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Patent Searching and Data


Title:
HYDRAULIC SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/014505
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydraulic system for supplying hydraulic consuming devices with hydraulic fluids. Valves (7, 8) are provided between an adjusting pump (1) and the consuming devices for driving quantities of hydraulic fluid to said consuming devices. The valve (7, 8) inlets are interconnected. The outlet valve pressure is regulated so that the differential pressure at the valves is always identical. A pump regulator is used to maintain the pump pressure at a fixed level higher than that of the highest load pressure of the driven consuming devices. Hydraulic components (17, 21) for reducing the hydraulic fluid flow are located between the adjusting pump outlet and the valve outlets. Changes in the hydraulic fluid flow passing through these hydraulic components (17, 21) affect the pressure which drops at these components. The level of the valve differential pressure changes in the opposite way to this. The differential pressure at the valves (7, 8) remains identical, only changing in terms of the level. When there are changes in the hydraulic fluid flow, especially upon connection of consuming devices, this causes a change in the adjusting speed of the other driven consuming devices. In order to prevent the differential pressure changes related to flow changes from influencing the valves, the outlet valve pressure is transferred to the pump regulator and acts as a regulating variable. This type of hydraulic system is useful in mobile units, for instance in excavators.

Inventors:
FISCHER HELMUT (DE)
RUEB WINFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/005346
Publication Date:
March 25, 1999
Filing Date:
August 22, 1998
Export Citation:
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Assignee:
MANNESMANN REXROTH AG (DE)
FISCHER HELMUT (DE)
RUEB WINFRIED (DE)
International Classes:
F04B49/08; F15B11/05; F15B11/16; (IPC1-7): F15B11/05
Foreign References:
DE4036720A11992-05-21
DE3844399A11990-07-12
DE3844405A11990-07-05
Other References:
"GRUNDLAGEN DER HYDRAULISCHEN SCHALTUNGSTECHNIK", OLHYDRAULIK UND PNEUMATIK, vol. 38, no. 8, 1 January 1994 (1994-01-01), pages 449/450, 453/454, XP000195314
Attorney, Agent or Firm:
MANNESMANN REXROTH AG (Jahnstrasse 3-5 Lohr am Main, DE)
MANNESMANN REXROTH AG (Jahnstrasse 3-5 Lohr am Main, DE)
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Claims:
Patentanssrüche
1. Hydraulische Einrichtung zur Versorgung von hydraulischen Verbrauchern mit Druckmittel, mit einer Verstellpumpe, mit zwischen der Verstellpumpe und den Verbrauchern angeordneten Ventilen zur Steuerung der den Verbrauchern zuzuführenden Druckmittelmenge, wobei die Eingange der Ventile miteinander verbunden sind, mit den einzelnen Verbrauchern zugeordneten Mitteln zur lastunabhängigen Durchflußverteilung auf die einzelnen Verbraucher, mit den Druckmittelfluß drosselnden hydraulischen Komponenten zwischen dem Ausgang der Verstellpumpe und den Eingängen der Ventile und mit einem hydraulischen Pumpenregler, dessen Stellgröße aber ein Stellglied die Fördermenge der Verstellpumpe so beeinflußt, daß die Differenz zwischen einem als Regel grole dienenden ersten Druck und einem als Führungsgröße dienenden zweiten Druck konstant ist, wobei der zweite Druck der höchste Lastdruck der jeweils angesteuerten Verbraucher ist, dadurch gekennzeichnet, daß der am Eingang (9 ; 9') der Ventile (7,8) anstehende Druck (p9) dem Pumpenregler (16' ; 16" ; 16"') als Regelgröße zugeführt ist.
2. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (4) der Verstell pumpe (1) und dem Eingang (9') der Ventile (7,8) als Bypass zu den den Druckmittelfluß drosselnden Komponenten (17) mindestens eine Drossel (21 ; 21,23) angeordnet ist und daß der Eingang (9') der Ventile (7,8) mit dem IstwertEingang (20) des Pumpenreglers (16' ; 16") verbunden ist.
3. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dans zwischen dem Ausgang (4) der Verstellpumpe (1) und dem Eingang (9') der Ventile (7,8) zwei hintereinander geschaltete Drosseln (23,21) als Bypass zu den den Druckmittelfluß drosselnden Komponenten (17) angeordnet sind, dans als Versorgungsdruck (P2max) für den Pumpenregler (16") des Stellglieds (2) der Verstellpumpe (1) der Druck an dem Verbindungspunkt (24) der beiden Drosseln (23,21) dient und dans der Durchflußquerschnitt der mit dem Ausgang (4) der Verstellpumpe (1) verbundenen Drossel (23) griser als der DurchElußquerschnitt der mit dem IstwertEingang (20) des Pumpenreglers (16") verbundenen Drossel (21) ist.
4. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem IstwertEingang (20) des Pumpenreglers (16") und dem Eingang (9') der Ventile (7,8) ein Rückschlagventil (25) angeordnet ist, das einen Druckmittelfluß von dem Eingang (9') der Ventile (7,8) zu dem IstwertEingang (20) des Pumpenreglers (16") verhindert.
5. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dans der Pumpenregler (16"') in raumlicher Nachbarschaft zu den Ventilen (7,8) angeordnet ist, dans der Eingang (9) der Ventile (7,8) mit dem Istwert Eingang (20) des Pumpenreglers (16"') verbunden ist und daß der das Stellglied (2) der Verstellpumpe (1) betatigende Steuerdruck (P2) dem Stellglied (2) der Verstellpumpe (1) tuber eine Leitung (29) zugeführt ist.
6. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingang (9) der Ventile (7,8) und dem IstwertEingang (20) des Pumpenreglers (16"') mindestens eine Drossel (27) angeordnet ist.
7. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingang (9) der Ventile (7,8) und dem IstwertEingang (20) des Pumpenreglers (16"') zwei hintereinander geschaltete Drosseln (26,27) angeordnet sind, daß als Versorgungsdruck (P2max) für den Pumpenregler (16"') der Druck an dem Verbindungspunkt (28) der beiden Drosseln (26,27) dient und dans der DurchElußquerschnitt der mit dem Eingang (9) der Ventile (7,8) verbundenen Drossel (26) griser als der Durchtlußquerschnitt der mit dem IstwertEingang (20) des Pumpenreglers (16"') verbundenen Drossel (27) ist.
Description:
Beschreibuna HydraulischeEinrichtung Die Erfindung betrifft eine hydraulische Einrichtung zur Versorgung von hydraulischen Verbrauchern mit Druckmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine derartige Einrichtung ist auf der Druckschrift RD 00247/11.94 der Mannesmann Rexroth GmbH, Seiten 27 bis 32, G. Fertig :"LUDV-Steuerungen", insbesondere Bild 2 auf Seite 27 bekannt. Die Buchstabenfolge "LUDV" im Titel ist eine ubliche Abkurzung fur"lastunabhangige Durchfluver- teilung". Zwischen einer Verstellpumpe und zwei Verbrau- chern sind Ventile angeordnet, die die den Verbrauchern zuzuführende Druckmittelmenge steuern. Die Eingange der ventile sind miteinander verbunden. Zwischen jedes Ventil und den diesem Ventil zugeordneten Verbraucher ist eine Druckwaage geschaltet. Jede Druckwaage halt die Differenz zwischen dem Eingangsdruck der Druckwaage und dem höchsten Lastdruck der Verbraucher konstant. Dabei wirkt der Offnungsquerschnitt des der Druckwaage vorgeschalteten Ventils als Meßblende. Diese Anordnung ermöglicht eine lastunabhängige Durchtlußverteilung des von der Verstell- pumpe geförderten Druckmittels auf die einzelnen Verbrau- cher. Der Pumpenregler und das Stellglied der Verstellpumpe sind in dem Bild 2 nur sehr vereinfacht dargestellt. Eine detailliertere Darstellung der Verstellpumpe ist in Bild 7 auf Seite 29 dargestellt. Einem hydraulischen Druckregler sind der höchste Lastdruck als Führungsgröße und der Pumpendruck als Regelgröße zugeführt. Die Stellgröße des Druckreglers ist einem Stellglied zugefuhrt, das die Fördermenge der Verstellpumpe beeinflußt. Der Druckregler

halt die Differenz zwischen dem Pumpendruck und dem höchsten Lastdruck konstant.

Der aus der Druckschrift RD 00247/11.94 bekannte Stand der Technik ist in der Figur 1 in schematischer Darstellung zusammengefaßt. Eine Verstellpumpe 1 mit einem Stellglied 2 fördert aus einem Tank 3 hydraulisches Druckmittel. Der Pumpendruck ist mit pp bezeichnet. Von dem mit 4 bezeich- neten Ausgang der Verstellpumpe 1 führt eine Leitung 5 zu einem Ventilblock 6 mit zwei Ventilen 7 und 8, deren Ein- gange miteinander verbunden sind. Ein Anschluß 9 des ventilblockes 6 bildet den Eingang der Ventile 7 und 8. Der Druck am Eingang der Ventile 7 und 8 ist mit pg bezeichnet.

Dem Ventil 7 sind eine Druckwaage 10 und ein Verbraucher 11 nachgeschaltet. Der Lastdruck des Verbrauchers 11 ist mit Pil bezeichnet. In gleicher Weise sind dem Ventil 8 eine Druckwaage 12 und ein Verbraucher 13 nachgeschaltet. Der Lastdruck des Verbrauchers 13 ist mit p13 bezeichnet. Zwei Rückschlagventile 14 und 15 wählen den höheren der Last- drücke der Verbraucher 11 bzw. 13 aus. Der höhere der P1l d P13 ist mit PLmax bezeichnet, er ist der Druckwaage 10 sowie der Druckwaage 11 als Führungsgröße zugeführt. Der Druck pLmax wirkt zusammen mit dem Druck- äquivalent einer Feder 10f von der einen Seite auf die Druckwaage 10. Der Druck zwischen dem Ventil 7 und der Druckwaage 10 ist mit p7 bezeichnet, er wirkt von der anderen Seite auf die Druckwaage 10. Der Druck p7 stellt sich dabei auf einen Wert ein, der um das Druckaquivalent der Feder 10f größer als der Druck pLmaxist. In gleicher Weise stellt sich der mit Druckzwischendembezeichnete Ventil 8 und der Druckwaage 12 auf einen Wert ein, der um das Druckaquivalent der Feder 12f griser ist als der Druck PLmax Das Druckaquivalent der Federn 10f und 12f ist

gegenüber dem Druck PLmax vernachlassigbar klein, so daß sowohl der Druck p7 zwischen dem Ventil 7 und der Druck- waage 10 als auch der Druck p8 zwischen dem Ventil 8 und der Druckwaage 12 praktisch gleich dem Druck PLmax ist. Die Federn 10f und 12f sind vorgesehen, damit die Kolben der Druckwagen 10 bzw. 12 im drucklosen Zustand eine definierte Stellung einnehmen. Da die Eingänge der Ventile 7 und 8 miteinander verbunden sind und der Druck am Ausgang der Ventile 7 und 8 durch die Druckwaagen 10 bzw. 12 auf dem- selben Wert gehalten sind, stellt sich an dem Ventil 8 dieselbe Druckdifferenz ein wie an dem Ventil 7.

In raumlicher Nachbarschaft zu der Verstellpumpe 1 ist ein Pumpenregler 16 angeordnet. Dem Pumpenregler 16 ist der Druck pLmax als Führungsgröße und der Pumpendruck pp als Istwert zugeführt. Von dem Ausgang des Pumpenreglers 16 ist dem Stellglied 2 ein Druck P2 als Stellgröße zugeführt. Der Druck p2 liegt zwischen dem mit P2max bezeichneten Versor- gungsdruck far den Pumpenregler 16 und dem Tankdruck. Als Versorgungsdruck far den Pumpenregler 16 dient der Pumpen- druck pp. Das Stellglied 2 verstellt das Forder-volumen der Verstellpumpe lange,bissichderPumpendruckpaufso einen Wert eingestellt hat, der um das Dru8ckäquivalent der Feder 16f griser als der Druck pLmax ist. Das Druckäquiva- lent der Feder 16f liegt in der Größenordnung von 20 bar.

Die Leitung 5 zwischen dem Ausgang 4 der Verstellpumpe 1 und dem Anschluß 9 des Ventilblockes 6 besitzt eine drosselnde Wirkung. Das gleiche gilt auch far andere-in der Figur 1 nicht dargestellte-den Druckmittelfluß drosselnde Komponenten in der Leitung 5, wie z. B.

Prioritatsventile oder Speicherladeventile. Die drosselnde Wirkung dieser Komponenten ist in einer Drossel 17

symbolisch dargestellt. Auch wenn die als Drosse 17 zusammengefaßten drosselnden Komponenten nur aus dem Durchflußquerschnitt der Leitung 5 bestehen, ist die Druckdifferenz zwischen dem Ausgang 4 der Verstellpumpe 1 und dem Anschluß 9 des Ventilblockes 6 von dem Druckmittel- strom abhängig, der tuber die Drossel 17 fließt. Da-wie oben beschrieben-der Pumpenregler 16 die Differenz zwischen den Drücken pp und PLmax, also die Summe aus der Druckdifferenz an der Drossel 17 und aus der Druckdifferenz an dem Ventil 7, konstant hält, ändert sich die Druckdiffe- renz an dem Ventil 7-und gleichermaßen die Druckdifferenz an dem Ventil 8-gegenlaufig zu der Druckdifferenz an der Drossel 17. Wird z. B. bei teilweise geöffneten Ventilen 7 und 8 das Ventil 8 noch weiter geöffnet, vergrößert sich der dem Verbraucher 13 zugeführte Druckmittelstrom. Der aber die Drossel 17 fließende Druckmittelstrom vergrößert sich entsprechend. Die Vergrößerung des aber die Drossel 17 fließenden Druckmittelstroms fuhrt zu einer Erhöhung der Druckdifferenz an der Drossel 17. Da der Pumpenregler 16 die Differenz zwischen dem Pumpendruck pp und dem höchsten Lastdruck PLmaX konstant hält, verringert sich die Druck- differenz an den Ventilen 7 und 8 entsprechend. Die Ver- ringerung der Druckdifferenz an den Ventilen 7 und 8 führt insbesondere zu einer Verringerung der aber das Ventil 7 zu dem Verbraucher 11 fließenden Druckmittelstroms und ver- langsamt die Bewegung des Verbrauchers 11. Bei Anwendungen mit einer Rückführung der Geschwindigkeit des Verbrauchers -sei es elektrisch oder durch einen Bediener-erfolgt durch einen Regelvorgang ein Ausgleich der von Anderungen des tuber die Drossel 17 fließenden Druckmittelstroms abhängigen Änderung der Geschwindigkeit des Verbrauchers.

Ein derartiger Ausgleich ist jedoch bei Anwendungen, bei denen der Offnungsquerschnitt der Ventile 7 und 8, z. B.

durch ein Potentiometer vorgegeben wird, also bei reinen Steuerungen des Offnungsquerschnitts ohne zusatzliche Mengenregelung, nicht möglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Anderungen des Druckmittelstromes zwischen der Verstell- pumpe und dem Eingang der Ventile, die den Druckmittelfluß zu den Verbrauchern steuern, die Grole des den Verbrauchern zugefuhrten Druckmittelstroms nicht beeinflussen.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Solange die Summe der den Verbrauchern zugeführten Druckmittelströme kleiner als der maximale Druckmittelstrom der Verstellpumpe oder gleich diesem ist, ist der einem der Verbraucher zugeführte Drucknittelstrom nur von dem Offnungsquerschnitt des zugeordneten Ventils abhangig. Es ist daher möglich, den Druckmittelstrom durch ein elektro-magnetisch betatigtes Ventil entsprechend einem elektrischen Strom-oder Spannungswert zu steuern.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. In einer ersten Weiter- bildung ist der Pumpenregler in räumlicher Nachbarschaft der Verstellpumpe angeordnet. In einer anderen Weiter- bildung ist der Pumpenregler in räumlicher Nachbarschaft der den Druckmittelfluß zu den Verbrauchern steuernden Ventile angeordnet. Zusätzliche Drosseln in den Steuer- leitungen, die zu dem Istwert-Eingang des Pumpenreglers führen, haben eine dämpfenden Einfluß auf das Regeler- halten des Pumpenreglers.

Die Erfindung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzel- heiten anhand von in den Zeichnungen dargestellten Aus- führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die eingangs zum Stand der Technik beschriebene hydraulische Einrichtung in schematischer Darstellung, Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäSen hydraulischen Einrichtung, die von der in der Figur 1 dargestellten hydraulischen Einrichtung ausgeht, Figur 3 eine Weiterbildung der in der Figur 2 dargestellten hydraulischen Einrichtung und Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs- gemäßen hydraulischen Einrichtung.

Die Figur 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydraulischen Einrichtung. Sie geht von der in der Figur 1 dargestellten hydraulischen Einrichtung aus. FUr gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen wie in der Figur 1 verwendet. Der Pumpenregler ist mit dem Bezugszeichen 16'versehen, da er teilweise von dem Aufbau des Pumpenreglers 16 in der Figur 1 abweicht. Der Ventil- block ist mit dem Bezugszeichen 6'versehen. Er weist einen weiteren Anschluß 9'auf, der innerhalb des Ventilblockes 6'mit dem Anschluß 9 verbunden ist. Der Istwert-Eingang des Pumpenreglers 16'ist mit dem Bezugszeichen 20 ver- sehen. Zwischen den Ausgang 4 der Verstellpumpe 1 und den Istwert-Eingang 20 des Pumpenreglers 16'ist eine Drossel 21 angeordnet. Eine Leitung 22 fuhrt von dem Istwert-

Eingang 20 des Pumpenreglers 16'zu dem Anschluß 9'des Ventilblocks 6'. Die Drossel 21 und die Leitung 22 bilden einen Bypass zu der Drossel 17. An der Drossel 21 fallt die Druckdifferenz pop-pu ab. Dem Istwert-Eingang 20 ist der Druck p9 vom Eingang der Ventile 7 und 8 zugeführt. Die Drossel 21 entkoppelt den Druck am Istwert-Eingang 20 des Pumpenreglers 16'von dem Pumpendruck pp am Ausgang 4 der Verstellpumpe 1. Gleichzeitig begrenzt die Drossel 21 den Druckmittelstrom aber die Leitung 22. Der Pumpenregler 16' regelt den Druck pg so, daß er um das Druckaquivalent der Feder 16f griser ist als der Druck PLmax-Dabei stellt sich der Pumpendruck pp auf einen Wert ein, der um die Druck- differenz an der Drossel 17 griser ist als der Druck pg.

Anderungen des tuber die Drossel 17 fließenden Druckmittel- stroms beeinflussen nur noch die Hoche des Pumpendruckes pp. haben jedoch keinen Einfluß mehr auf die Druckdifferenz an den Ventilen 7 und 8. Damit ist der Druckmittelstrom zu den Verbrauchern 11 und 13 nur noch von dem Offnungsquerschnitt der Ventile 7 bzw. 8 abhangig und nicht mehr von dem Druck- mittelstrom aber die Drossel 17.

Die Figur 3 zeigt eine Weiterbildung der in der Figur 2 dargestellten hydraulischen Einrichtung. Der Pumpenregler ist mit dem Bezugszeichen 16"versehen, da er gegenüber dem in der Figur 2 dargestellten Pumpenregler 16'eine weitere Drossel 23 enthalt. Die Drossel 23 ist zwischen dem Ausgang 4 der Verstellpumpe 1 und der Drossel 21 angeordnet. Der Verbindungspunkt der beiden Drosseln ist mit dem Bezugs- zeichen 24 versehen. Der Versorgungsdruck P2max far den Pumpenregler 16"der Verstellpumpe 1 ist der Druck an dem Verbindungspunkt 24 der Drosseln 23 und 21. Dieser Druck liegt zwischen dem Pumpendruck pp und dem Druck p 9 am Eingang der Ventile 7 und 8. Die Drossel 23 bewirkt eine

Verminderung des Versorgungsdrucks P2maX für das Stellglied 2 der Verstellpumpe 1 und begrenzt den dem Stellglied 2 zutührbaren Druckmittelstrom. Die Drossel 21 bewirkt eine Stabilisierung des Regelvorganges. Damit trotzdem genügend Druckmittel far eine schnelle Verstellung der Verstellpumpe 1 zur Verfügung steht, ist in vorteilhafter Weise der Durchflußquerschnitt der Drossel 23 gruger als der Durch- flußquerschnitt der Drossel 21.

Ein Rückschlagventil 25 in der Leitung 22 zwischen dem Istwert-Eingang 20 des Pumpenreglers 16"und dem Anschluß 9'des Pumpenblockes 6'erlaubt nur einen Druckmittelfluß von dem Pumpenregler 16"zu dem Ventilblock 6'. Es ver- hindert eine Obertragung von Druckspitzen der Ventile 7 oder 8 auf den Istwert-Eingang 20 des Pumpenreglers 16".

Auch in der Figur 2 kann das Rückschlagventil 25 in der Leitung 22 zwischen dem Istwert-Eingang 20 des Pumpen- reglers 16'un dem Ventilblock 6'vorgesehen werden.

Die Figur 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen hydraulischen Einrichtung. Während in den Figuren 1 bis 3 der Pumpenregler 16,16'oder 16"in der raumlichen Nachbarschaft der Verstellpumpe 1 angeordnet ist, ist in der Figur 4 der Pumpenregler in den Ventilblock integriert. Er befindet sich damit in der raumlichen Nach- barschaft der Ventile 7 und 8. Der Ventilblock ist mit dem Bezugszeichen 6"versehen und der Pumpenregler mit dem Bezugszeichen 16"'. Der Druck p9 am Eingang der Ventile 7 und 8 ist dem Istwert-Eingang 20 des Pumpenreglers 16"' tuber zwei Drosseln 26 und 27 zugeführt, die den Drosseln 23 und 21 in der Figur 3 entsprechen. Der Verbindungspunkt der Drosseln 26 und 27 ist mit dem Bezugszeichen 28 versehen.

Der Druck an dem Verbindungspunkt 28 ist der Versorgungs-

druck P2maX für den Pumpenregler 16"'. Die Drossel 26 erlaubt eine Verminderung des Versorgungsdrucks P2max. Die Drossel 27 bewirkt wie die Drossel 21 in der Figur 3 eine Stabilisierung des Regelvorganges. Der als Stellgröße für das Stellglied 2 der Verstellpumpe 1 dienende Steuerdruck P2 ist der Verstellpumpe 1 aber eine Leitung 29 zugeführt.

Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Druckdifferenz an den Ventilen 7 und 8 unabhängig von der Hoche des aber die Drossel 17 fließenden Druckmittelstroms. Im Vergleich zu dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungs- beispiel werden zwischen der Verstellpumpe 1 und dem Ventilblock 6"nur zwei Leitungen 5 und 29 benötigt. Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungs- beispiel wird ebenfalls eine Leitung benötigt, die von dem Ventilblock 6'zu dem Tank 3 fart. Diese Leitung wurde in den Figuren 2 und 3 nicht dargestellt, da sie dort far das Verstandnis der Erfindung nicht erforderlich war.

In den Figuren 2 bis 3 sind-wie in der Figur 1 - zur Auswahl des höchsten Lastdruckes PLmax zwei Ruckschlag- ventile 14 und 15 vorgesehen. Die Auswahl des höchsten Lastdruckes kann selbstverstandlich auch durch ein Wechsel- ventil, oder-bei mehr als zwei Verbrauchern-durch eine Wechselventilkette erfolgen.

Der Lastdruck von nicht angesteuerten Verbrauchern wird üblicherweise nicht bei der Auswahl des höchsten Last- druckes mit berücksichtigt, um den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Die hierfur verwendeten Ventile sind in den Figuren 1 bis 4 nicht dargestellt, da sie far das Verstandnis der Erfindung nicht erforderlich sind.