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Patent Searching and Data


Title:
INDIVIDUAL SCAFFOLDING POST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/238154
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an individual scaffolding post (21.1) made of metal for facade scaffolding or of facade scaffolding, on which a single rosette is secured for detachably securing at least one horizontal bar. A railing securing device (50.1) is secured above the rosette, on which a railing strut (24.1) is detachably supported. The railing securing device (50.1) comprises a rigid bracket (55) which is permanently secured to the scaffolding post and, together with an outer surface (68) of the scaffolding post (21.1) surrounds and engages around a through-opening (70) configured as a vertical receiving slit. A railing rod end (27.1) of the railing strut (24.1) has a first recess (83) on the underside (36), which is open to side surfaces of the railing rod end (27.1) extending away from one another and is open downwards (84). The railing rod end (27.1) is configured with a mounting hook (89), which limits a first recess (83) and partially surrounds same with its free hook end (94) extending to the rear (93). The free hook end (94) engages behind the bracket contact part (60) of the bracket (55).

Inventors:
BEHRBOHM WOLF CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/100316
Publication Date:
December 19, 2019
Filing Date:
April 05, 2019
Export Citation:
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Assignee:
LAYHER VERWALTUNGS GMBH WILHELM (DE)
International Classes:
E04G5/14; E04G1/06; E04G1/15; E04G7/30; E04G7/34
Domestic Patent References:
WO2002057569A12002-07-25
WO1998007934A11998-02-26
WO2008128500A22008-10-30
WO2012136198A12012-10-11
WO2002006610A12002-01-24
Foreign References:
US20100089697A12010-04-15
EP3012385A12016-04-27
EP1911907A12008-04-16
EP1672140A22006-06-21
EP2083132A22009-07-29
EP2503075A12012-09-26
DE102008005813A12009-08-27
EP1983129A22008-10-22
US20100089697A12010-04-15
US3656580A1972-04-18
AU518442B21981-10-01
DE102011001796A12012-10-11
DE20012598U12000-09-28
Attorney, Agent or Firm:
GEITZ TRUCKENMÜLLER LUCHT CHRIST PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Einzelner erster Gerüststiel (21.1 ) aus Metall für ein Fassadengerüst (22) oder eines Fassadengerüsts (22), mit den folgenden Merkmalen: a) der einzelne erste Gerüststiel (21.1 ) ist in einer Gebrauchs- oder

Montagestellung derart angeordnet oder aufgestellt, dass sich seine Stiellängsachse (40.1 ) vertikal erstreckt, b) der einzelne erste Gerüststiel (21.1 ) erstreckt sich in Richtung seiner Stiellängsachse (40.1 ) geradlinig von seinem unteren Stielende (41.1 ) bis zu seinem oberen Stielende (41.2) über eine wirksame Stiellänge

(43.1 ), c) an dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) ist eine einzige Rosette (30) zum lösbaren Befestigen zumindest eines Florizontalriegels (22) zur vertikalen Abstützung wenigstens eines Gerüstbodens (23) in einem Rosetten-Abstand (47.1 ) von dem oberen Stielende (41.2) permanent befestigt, d) an dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) ist oberhalb der Rosette (30) wenigstens eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung (50.1 ) zum lösbaren Befestigen wenigstens einer ersten Geländereinrichtung (24; 24.1 , 24.2) permanent in einem ersten Geländer-Befestigungsvor- richtungs-Abstand (52.1 ) von der Rosette befestigt, e) an der wenigstens einen ersten Geländer-Befestigungsvorrichtung

(50.1 ) ist die wenigstens eine entweder mit einem ersten Geländerstab aus Metall oder als ein erster Geländerstab (24.1 ) aus Metall ausgebil- dete Geländereinrichtung (24) lösbar abgestützt, f) der erste Geländerstab (24.1 ) weist ein erstes Geländerstabende

(27.1 ) und ein zweites Geländerstabende (27.2) auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstrecken, g) das erste Geländerstabende (27.1 ) und das zweite Geländerstabende

(27.2) sind gleich gestaltet, h) die wenigstens eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung (50.1 ) umfasst eine Halterung in Form eines starren Bügels (55), der einen unteren Bügel-Anlageteil (60), einen oberen Bügel-Befestigungsteil (61 ) und einen vertikalen Bügel-Stützteil (62) aufweist, i) der Bügel-Anlageteil (60) erstreckt sich von dem einzelnen ersten

Gerüststiel (21.1 ) in einer ersten Richtung (63) quer weg und weist eine Auflagefläche (64) zum vertikalen Abstützen des ersten Gelän- derstabendes (27.1 ) des ersten Geländerstabs (24.1 ) auf und ist mit dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) permanent verbunden, j) der Bügel-Befestigungsteil (61 ) erstreckt sich von dem einzelnen ers- ten Gerüststiel (21.1 ) in einer zweiten Richtung (65) quer weg und ist mit dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) permanent verbunden, k) der Bügel-Stützteil (62) erstreckt sich, in Richtung der Stiellängsachse oder in einer Richtung parallel zu der Stiellängsachse (40.1 ), in einem Querabstand (67) zu einer dem Bügel-Stützteil (62) gegenüber liegen- den Außenfläche (68) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) und weist eine vertikale Stützfläche (69) zum seitlichen Abstützen des ers- ten Geländerstabendes (27.1 ) des ersten Geländerstabs (24.1 ) auf,

L) der Bügel (55) und die Außenfläche (68) des einzelnen ersten Gerüst- stiels (21.1 ) begrenzen und umschließen eine Durchgangsöffnung (70) zum horizontalen Einstecken des ersten Geländerstabendes (27.1 ) und zur Aufnahme eines Geländerstabende-Auflageteils (71.1 ) des ersten Geländerstabendes (27.1 ) im Wesentlichen vollumfänglich oder vollumfänglich, m) der erste Geländerstab (24.1 ) stützt sich über den Geländerstabende- Auflageteil (71.1 ) des ersten Geländerstabendes (27.1 ) an dem Bügel- Anlageteil (60) des Bügels (55) ab, n) der sich über den Geländerstabende-Auflageteil (71.1 ) des ersten Geländerstabendes (27.1 ) an dem Bügel-Anlageteil (60) des Bügels (55) abstützende erste Geländerstab (24.1 ) ist, von einer unteren, mit wenigstens einem Gerüstboden (23) ausgebildeten Etage (54.1 ) oder vom Boden (34) aus von einer Geländerstab-Montage-Zwischenstel- lung, in welcher sich der erste Geländerstab (24.1 ) entweder vertikal erstreckt oder in welcher sich der erste Geländerstab (24.1 ) schräg zu dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) erstreckt, an dem Bügel-Anla- geteil (60) des Bügels (55) anliegend relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) nach oben als ein voreilendes Geländer in eine hori- zontale Einbaustellung (53) verschwenkbar, in welcher sich der erste Geländerstab (24.1 ) horizontal erstreckt oder in welcher sich der erste Geländerstab (24.1 ) senkrecht zu der Stiellängsachse (40.1 ) des ein- zelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) erstreckt, o) das erste Geländerstabende (27.1 ) ist bezüglich des Bügel-Anlageteils (60) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) vorne an dem ersten Geländerstab (24.1 ) angeordnet und das zweite Geländerstabende (27.2) ist bezüglich des Bügel-Anlageteils (60) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) hinten am dem ersten Geländerstab (24.1 ) ange- ordnet, p) die Durchgangsöffnung (70) ist als ein vertikaler, sich in Richtung der Stiellängsachse oder in einer Richtung parallel zu der Stiellängsachse

(40.1 ) erstreckender Vertikal-Aufnahmeschlitz gestaltet, der ein Durch- stecken eines Geländerstabende-Teils des ersten Geländerstabendes

(27.1 ) in horizontaler Richtung ermöglicht, q) an dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) oder an dem Bügel (55) ist ein um eine Schwenkachse (56) relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) und relativ zu dem Bügel (55) verschwenkbarer Verriegelungshebel (57) befestigt, der eine Verriegelungsfläche (79) zum formschlüssigen Verriegeln der Geländereinrichtung (24) gegen vertikales Abnehmen derselben nach oben in einer Verriegelungsstel- lung (59) aufweist, r) der Verriegelungshebel (57) ist mit Hilfe eines die Schwenkachse (56) enthaltenden Befestigungsmittels an dem einzelnen ersten Gerüststiel

(21.1 ) oder an dem Bügel (55) befestigt und ist um die Schwenkachse (56) von einer Entriegelungsstellung (58) nach unten (84) in die Verrie- gelungsstellung (59) verschwenkbar, und umgekehrt, s) die Verriegelungsfläche (79) des Verriegelungshebels (57) liegt in

seiner Verriegelungsstellung (59) der Auflagefläche (64) des Bügel- Anlageteils (60) gegenüber und ist in der Verriegelungsstellung (59) in einem vertikalen Abstand (80) oberhalb der Auflagefläche (64) des Bügel-Anlageteils (60) angeordnet, t) die Schwenkachse (56) ist in der Verriegelungsstellung (59) des Ver- riegelungshebels (57) in einem vertikalen Abstand (81 ) oberhalb der Verriegelungsfläche (79) des Verriegelungshebels (57) angeordnet, u) das erste Geländerstabende (27.1 ) weist, in der horizontalen Einbau- stellung (53) des ersten Geländerstabs (24.1 ) an der Unterseite (36), eine erste Ausnehmung (83) auf, die zu sich voneinander weg erstre- ckenden Seitenflächen (28.1 , 28.2) des ersten Geländerstabendes

(27.1 ) und nach unten (84) offen ist, und die von Ausnehmungs-Stütz- flächen (86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104) des Geländerstabende-Auflage- teils (71.1 ) des ersten Geländerstabendes (27.1 ) begrenzt ist, v) das zweite Geländerstabende (27.2) weist, in der horizontalen Einbau- stellung (53) des ersten Geländerstabs (24.1 ) an der Unterseite (36), eine erste Ausnehmung (83) auf, die zu sich voneinander weg erstre- ckenden Seitenflächen (28.1 , 28.2) des zweiten Geländerstabendes

(27.2) und nach unten (84) offen ist, und die von Ausnehmungs-Stütz- flächen (86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104) des Geländerstabende-Auflage- teils (71.2) des zweiten Geländerstabendes (27.2) begrenzt ist, w) das erste Geländerstabende (27.1 ) ist mit einem Einhängehaken (89) gestaltet, der die erste Ausnehmung (83) des Geländerstabende- Auflageteils (71.1 ) begrenzt und der die erste Ausnehmung (83) mit seinem sich in Richtung nach hinten (93) erstreckenden freien Haken- ende (94) teilweise umschließt, x) das freie Hakenende (94) des Einhängehakens (89) hat Hakenende- Stützflächen (86.3), bei denen es sich jeweils um Ausnehmungs-Stütz- flächen der die erste Ausnehmung (83) begrenzenden Ausnehmungs- Stützflächen (86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104) des Geländerstabende-Auf- lageteils (71.1 ) des ersten Geländerstabs (24.1 ) handelt, y) das erste Geländerstabende (27.1 ) stützt sich über wenigstens eine Ausnehmungs-Stützfläche (86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104) der Ausneh- mungs-Stützflächen (86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104) seines Geländersta- bende-Auflageteils (71.1 ) an dem Bügel-Anlageteil (60) des Bügels (55) ab und erstreckt sich zumindest mit seinem Einhängehaken (89) durch den Vertikal-Aufnahmeschlitz (70) hindurch, wobei der Bügel- Anlageteil (60) des Bügels (55) zumindest teilweise in der ersten Aus- nehmung (83) des ersten Geländerstabendes (27.1 ) aufgenommen ist und das freie Hakenende (94) des Einhängehakens (89) den Bügel- Anlageteil (60) des Bügels (55) hintergreift.

2. Gerüststiel nach Anspruchl , dadurch gekennzeichnet, dass die Haken- ende-Stützflächen (86.2), eben oder planeben, und in einem Winkel (96) zur Geländerstabende-Längsachse (48) oder zur Geländerstab- Längsachse (29) des einzelnen ersten Geländerstabs (21 .1 ) angeord- net sind.

3. Gerüststiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (96) zwischen 15 Grad und 45 Grad beträgt oder dass der Win- kel (96) 20 Grad beträgt oder dass der Winkel (96) 30 Grad beträgt.

4. Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Einhängehaken (89) einen die erste Ausnehmung (83) begrenzenden Hakengrund (90) aufweist, der kreiszylindrisch mit einem Radius (91 ) gestaltet ist und dessen Ausnehmungs-Stützflächen (86.2) stetig in die Hakenende-Stützflächen (86.3) des freien Hakenen- des (94) übergehen.

5. Gerüststiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel- Anlageteil (60) parallele Bügel-Seitenflächen (75.1 , 75.2) aufweist, die sich parallel zu der Stiellängsachse (40.1 ) erstrecken und die in entge- gengesetzte Richtungen voneinander weg weisen, und dass der Bügel- Anlageteil (60), in einer Richtung senkrecht zu den Bügel-Seitenflächen (75.1 , 75.2) betrachtet, eine Wanddicke (74) aufweist, und dass ein von dem Radius (91 ) des Hakengrunds (90) aufgespannter Durchmesser geringfügig größer ist als die Wanddicke (74) des Bügel-Anlageteils (60) und kleiner ist als das Doppelte der Wanddicke (74) des Bügel- Anlageteils (60).

6. Gerüststiel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (83) des ersten Geländerstabendes (27.1 ) des ers- ten Geländerstabs (24.1 ) in einem von dem Hakengrund (90) begrenz- ten Ausnehmungs-Teil (92.1 ), in einer Richtung parallel zur Geländer- stabende-Längsachse (48) oder in einer Richtung parallel zur Geländer- stab-Längsachse (29) betrachtet, eine minimale Ausnehmungs-Länge (98) aufweist, die größer ist, als eine maximale Höhe (82) des Bügel- Anlageteils (60), in Richtung der Stiellängsachse oder in einer Richtung parallel zu der Stiellängsachse (40.1 ) betrachtet.

7. Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein einzelner zweiter Gerüststiel (21.1 ) aus Metall vorge- sehen ist, der die Merkmale des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist oder der gleich wie der einzelne erste Gerüststiel (21.1 ) gestaltet ist, wobei sich der erste Geländerstab (24.1 ) mit seinem zweiten Geländer- stabende (27.2) über eine Ausnehmungsstützfläche (86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104) der Ausnehmungsstützflächen (86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104) der ersten Ausnehmung (83) des zweiten Geländerstabendes (27.2) an dem Bügel-Anlageteil (60) des einzelnen zweiten Gerüststiels (21 ) lös- bar abstützt, und wobei der sich über den Geländerstabende-Auflageteil (71.1 ) sei- nes ersten Geländerstabendes (27.1 ) an dem Bügel-Anlageteil (60) des Bügels (55) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) abstützende erste Geländerstab (21.1 ), ausgehend von einer Geländerstab-Montage-Zwischenstellung, in wel- cher er sich von dem Bügel-Anlageteil (60) des Bügels (55) des einzel- nen ersten Gerüststiels (21.1 ) schräg nach unten erstreckt, an dem Bügel-Anlageteil (60) des Bügels (55) anliegend von einem Monteur (87), von einer unteren, mit wenigstens einem Gerüstboden (23) ausgebilde- ten Etage (54.1 ) oder vom Boden (34) aus, mit Hilfe des einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ), durch Anfassen des einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ) mit der Hand und manuelles nach oben Setzen des einzelnen zweiten Gerüststiels (21 .1 ) relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) nach oben als ein voreilendes Geländer in die horizontale Einbaustellung (53) verschwenkbar ist, und wobei das zweite Geländerstabende (27.2), in der horizontalen Ein- baustellung (53) des ersten Geländerstabs (24.1 ) an der Oberseite (37), eine zweite Ausnehmung (120) aufweist, die zu sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen (28.1 , 28.2) des zweiten Geländerstaben- des (27.2) und nach oben (85) offen sowie derart gestaltet ist, dass nicht nur in einer oder der Entriegelungsstellung (58) sondern auch in der Verriegelungsstellung (59) des Verriegelungshebels 57 der Geländer-Befestigungsvorrichtung (50.1 ) des einzelnen zweiten Gerüst- stiels (21.1 ) und in einer Stiel-Montage-Zwischenstellung des einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ), in welcher sich der einzelne zweite Gerüst- stiel (21.1 ) mit seinem unteren Stielende (41.1 ) unmittelbar auf wenigs- tens einem Gerüstboden (23) der unteren Etage (54.1 ) oder auf der Höhe eines Gerüstbodens (23) der unteren Etage (54.1 ) oder auf dem Boden (34) abstützt und in welcher der einzelne zweite Gerüststiel (21.1 ) derart angeordnet oder aufgestellt ist, dass sich seine Stiellängs- achse (40.1 ) vertikal erstreckt, eine Geländerstab-Montage-Zwischenstellung des ersten Geländer- stabs (24.1 ) in einem Montage-Winkel (131 ) möglich ist, der entweder von einer senkrecht zu der zweiten Stielachse (40.1 ) ausge- bildeten, gedachten Horizontalen (132) und von der Geländerstabende- Längsachse (48) des zweiten Geländerstabendes eingeschlossen ist oder der von einer senkrecht zu der zweiten Stielachse (40.1 ) ausgebil- deten, gedachten Horizontalen und von der Geländerstab-Längsachse (29) des ersten Geländerstabs (24.1 ) eingeschlossen ist, und wobei der Montage-Winkel (131 ) gleich groß oder größer ist als 15 Grad oder der der Montage-Winkel (131 ) gleich groß oder größer ist als 20 Grad oder der der Montage-Winkel (131 ) gleich groß oder größer ist als 30 Grad.

8. Fassadengerüst, das aus einem vertikalen einzelnen ersten Gerüststiel (21.1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche und aus wenigstens einem vertikalen einzelnen zweiten Gerüststiel (21.1 ) aufgebaut ist, der die Merkmale des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist oder der gleich gestaltet ist wie der einzelne erste Gerüststiel (21.1 ), wobei der erste Geländerstab (24.1 ) in seiner horizontalen Einbaustel- lung (53) mit dem Geländerstabende-Auflageteil (71.1 ) seines ersten Geländer- stabendes (27.1 ) auf der Auflagefläche (64) des Bügel-Anlageteils (60) des Bügels (55) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) aufliegt und mit dem freien Hakenende (94) des Einhängehakens (89) des ersten Geländerstabendes (27.1 ) den Bügel-Anlageteil (60) des Bügels (55) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) hintergreift und mit dem Geländerstabende-Auflageteil (71.2) seines zweiten Geländerstabendes (27.2) auf der Auflagefläche (64) des Bügel- Anlageteils (60) des Bügels (55) des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ) aufliegt und mit dem freien Hakenende (94) des Einhängehakens (89) des zweiten Geländerstabendes (27.2) den Bügel-Anlageteil (60) des Bügels (55) des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ) hintergreift, und wobei der einzelne erste Gerüststiel (21.1 ) und der wenigstens eine einzelne zweite Gerüststiel (21.1 ) in einem Gerüststiel-Längsabstand (46.1 ) zueinander an einer ersten Längsseite (38.1 ) des Fassadenge- rüsts (20) angeordnet sind, wobei die Stiellängsachse (40.1 ) des einzel- nen ersten Gerüststiels (21.1 ) und die Stiellängsachse (40.1 ) des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ) sich parallel zueinander erstrecken, und wobei ein vertikaler einzelner erster Modulgerüststiel (21.3) und wenigstens ein vertikaler einzelner zweiter Modulgerüststiel (21.3) angeordnet sind, an denen jeweils in einem einem Rastermaß entspre- chenden Längsabstand zueinander mehrere Rosetten (30) permanent befestigt sind, und wobei eine Rosette (30) der Rosetten (30) des einzelnen ersten Modulgerüststiels (21.3) und eine Rosette (30) der Rosetten (30) des wenigstens einen einzelnen zweiten Modulgerüststiels (21.3) auf einer Rosetten-Höhe angeordnet sind, die einer Rosetten-Höhe der Rosette (30) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) und einer Rosetten-Höhe des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ) entspricht, und wobei der einzelne erste Modulgerüststiel (21.3) und der wenigs- tens eine einzelne zweite Modulgerüststiel (21.3) in einem Modulgerüst- stiel-Längsabstand (46.2) zueinander an einer zweiten Längsseite

(38.2) des Fassadengerüsts (20) angeordnet sind, der gleich groß ist wie der Gerüststiel-Längsabstand (46.1 ), wobei die Stiellängsachse

(40.3) des einzelnen ersten Modulgerüststiels (21.3) und die Stiellängs- achse (41.3) des wenigstens einen einzelnen zweiten Modulgerüststiels

(41.3) sich parallel zu der Stiellängsachse (40.1 ) des einzelnen ersten Gerüststiels (21.1 ) und parallel zu der Stiellängsachse (40.1 ) des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ) erstrecken, und wobei

entweder

an der Rosette (30) der Rosetten (30) des einzelnen ersten Modulge- rüststiels (41.3) und an der Rosette (30) des einzelnen ersten Gerüst- stiels (21.1 ) ein horizontaler erster Querriegel (22) lösbar befestigt ist und an der Rosette (30) der Rosetten (30) des wenigstens einen einzel- nen zweiten Modulgerüststiels (21.3) und an der Rosette (30) des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels (21.1 ) ein horizontaler zweiter Querriegel (22) lösbar befestigt ist, und wobei wenigstens ein horizontaler Gerüstboden (23) an dem ersten Querriegel (22) und an dem zweiten Querriegel (22) lösbar befestigt ist

oder

an der Rosette der Rosetten des einzelnen ersten Modulgerüststiels und an der Rosette der Rosetten des wenigstens einen einzelnen zwei- ten Modulgerüststiels ein horizontaler erster Längsriegel lösbar befes- tigt ist und an der Rosette der Rosetten des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels und an der Rosette der Rosetten des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels ein horizontaler zweiter Längsrie- gel lösbar befestigt ist, und wobei wenigstens ein horizontaler Gerüst- boden an dem ersten Längsriegel und an dem zweiten Längsriegel lös- bar befestigt ist.

Description:
EINZELNER GERÜSTSTIEL

Die Erfindung betrifft einen einzelnen Gerüststiel aus Metall, insbesondere aus Stahl, für ein Fassadengerüst oder eines Fassadengerüsts.

Aus der EP 1 91 1 907 A1 der Anmelderin geht ein Vertikalrahmenelement mit einem ersten Stiel hervor, an dem im Bereich seines oberen Stielendes eine ein- zige Lochscheibe durch Schweißen befestigt ist. Auf die Lochscheibe ist ein mit einem Aufsteckschlitz versehener erster Anschlusskopf eines mit einem Rund- rohr gestalteten Querarms aufgesteckt, der sich senkrecht von dem ersten Stiel weg erstreckt. Der an dem Rundrohr des Querarms angeformte erste Anschluss- kopf ist an der Lochscheibe des ersten Stiels und an dessen Außenumfang fest- geschweißt. Der Querarm weist an seinem von dem ersten Stiel wegweisenden Ende einen separaten, zweiten Anschlusskopf auf, der an dem Rundrohr festge- schweißt ist. Der zweite Anschlusskopf weist ebenfalls einen Aufsteckschlitz auf, mit welchem er auf eine Lochscheibe eines zweiten Stiels aufgesteckt und dort wieder lösbar mittels eines Keils festgekeilt ist. Die Lochscheibe des zweiten Stiels ist unterhalb der Längsmitte des zweiten Gerüststiels an diesem befestigt. Demgemäß ist der zweite Anschlusskopf ist über einen separaten, zweiten Stiel gleicher Länge, jedoch mit in unterschiedlicher Höhe angebrachter Lochscheibe zu einem biege- und verwindungssteifen lateralen Rahmen verbunden. An dem zweiten Stiel sind oberhalb dessen Lochscheibe zwei Geländer-Befestigungsein- richtungen in Form von Bolzen befestigt, die gleich gestaltet sind und die sich senkrecht zu der Längsachse des Gerüststiels von diesem weg erstrecken. Der zweite Stiel ist auf einen kurzen Stiel unter Ausbildung eines lateralen Vertikal- rahmens zum Anschluss eines voreilenden Geländers verbaut. Aus diesem Ver- tikalrahmenelement kann ein Gerüst aufgebaut werden, das unter Ausbildung ei- nes Fassadenrahmens mit einem voreilenden Geländer erstellt ist. Mit den Ge- länder-Befestigungseinrichtungen des besagten zweiten Stiels können Gelän- dereinrichtungen, insbesondere die mit wenigstens einem Geländerstab oder als ein Geländerstab ausgebildet sind, dessen Geländerstabenden eine Befesti- gungs- bzw. Einhänge-Ausnehmung aufweisen, die zu sich voneinander weg er- streckenden Seitenflächen und nach unten offen ist, nicht ohne Zusatzbauteile gegen Herabfallen gesichert eingehängt werden. Der besagte separate, zweite Stiel weist die Merkmale a) bis g) des Anspruches 1 auf.

Ein ähnlicher Gerüstrahmen mit zwei Gerüststielen, ist aus der EP 1 672 140 A2 bekannt geworden. Dieser Gerüstrahmen enthält ebenfalls einen einzelnen, zweiten Gerüststiel. An diesem zweiten Gerüststiel ist ebenfalls unterhalb seiner Längsmitte eine einzige Lochscheibe befestigt. Dieser zweite Gerüststiel ist mit vertikalen Buchsen und mit horizontalen Buchsen versehen, an denen jeweils ein nicht näher beschriebenes hakenförmiges Ende eines diagonalen oder seitlichen Gerüstelements eingehängt werden kann. Eine erste horizontale Buchse ist nahe unterhalb der Lochscheibe befestigt und eine zweite horizontale Buchse scheint oberhalb der Lochscheibe in einem Abstand von dem unteren Stielende befestigt zu sein, der aus den Figuren herausgemessen etwa 80% der Stiellänge ent- spricht. Eine erste vertikale Buchse scheint im Bereich des oberen Stielendes befestigt zu sein. Eine zweite vertikale Buchse scheint in einer Höhe nahe unter- halb der Längsmitte zwischen dem oberen Stielende und der Lochscheibe befes- tigt zu sein. An den besagten Buchsen kann zwar jeweils ein besagtes, nicht nä- her beschriebenes Gerüstelement eingehängt werden, jedoch ist unklar, wie. Dieser zweite Gerüststiel weist die Merkmale a) bis d) sowie h) bis m) des An- spruches 1 auf.

Ein wiederum ähnlicher, einzelner Gerüststiel ist aus der EP 2 083 132 A2 in Form eines Gerüstständers für Systemgerüste zum Einrüsten von Bauwerken bekannt geworden. Dieser trägt wiederum nahe unterhalb seiner Längsmitte eine Lochscheibe und hat oberhalb der Lochscheibe zwei Befestigungseinrichtungen, entweder in Form von Kippstiften oder in Form von nach oben offenen Aufnah- mebügeln. Die Kippstifte bestehen aus einer rechtwinklig zum Rohr des Gerüst- stiels ausgerichteten Basis in Form eines Bolzens mit zylindrischem Querschnitt. An seinem dem Rohr abgewandten Ende ist ein vertikaler Schlitz vorgesehen. Die an dem Schlitz angrenzenden Zylinderabschnitte sind von jeweils einer Boh- rung durchsetzt, in der ein Bolzen angeordnet ist. Auf dem Bolzen ist drehbar ein Kippelement angeordnet, welches an seinem schwerkraftbedingt herunterhän- genden Ende spitz angeordnet ist. Die alternativ vorsehbaren, nach oben offenen Aufnahmebügel sind jeweils aus einem Aufnahme-Stift hergestellt, der unter ei- nem spitzen Winkel an dem Rohr angeschweißt ist. Jeder Aufnahmebügel hat daher auf seiner dem Boden zugewandten Seite eine keilförmige Ausbildung. Auf seiner dem Boden abgewandten Seite ist eine Aufnahme-Öffnung ausgebildet, die sich aus dem Abstand des freien Endes des Aufnahme-Stiftes zum Rohr ergibt. Benachbart zu der Aufnahme-Öffnung ist der Aufnahme-Stift annähernd rechtwinklig zu dem Rohr des Gerüststiels hin umgebogen. Die beiden alternati- ven Befestigungsvorrichtungen ermöglichen eine Montage der ein Geländer bil- denden Streben aus einer gesicherten Position heraus. Das ist dadurch gewähr- leistet, dass die das Geländer bildenden Streben von der gesicherten Position heraus auf die Aufnahme-Stifte aufgefädelt werden können. Bei Verwendung der Aufnahmebügel muss eine an dem freien Ende der das Geländer bildenden Strebe vorgesehene Durchgangsöffnung der das Geländer bildenden Strebe in die besagte Aufnahme-Öffnung eingeführt und dann auf den Aufnahmestift auf- gefädelt werden. Mit welchem genauen Verfahren bei einer Verwendung dieses Gerüststiels eine voreilende Montage der Geländerstreben ausgeführt wird, ist nicht offenbart. Mit den in dieser Druckschrift vorgesehen, nach oben offenen Aufnahmebügeln könnten zwar theoretisch - entgegen der dortigen Lehre unter Verwendung der dort offenbarten Geländereinrichtungen - andere Geländerein- richtungen eingehängt werden, nämlich solche Geländereinrichtungen, die mit wenigstens einem Geländerstab oder als ein Geländerstab ausgebildet sind, des- sen Geländerstabenden eine Befestigungs- bzw. Einhänge-Ausnehmung aufwei- sen, die zu sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen und nach unten offen ist und die auf die keilförmige Ausbildung eines der Aufnahmebügel aufleg- bar bzw. dort einhängebar wäre, jedoch wären diese Geländereinrichtungen dann nicht gegen unbeabsichtigtes Ausheben aus den nach oben offenen Auf- nahmebügeln gesichert. Dieser Gerüststiel weist die Merkmale a) bis f), teilweise h), k) und m) bis o) des Anspruches 1 auf.

Eine wiederum ähnliche einzelne Vertikalstütze zum Aufbauen eines zerlegbaren Fassadengerüsts und ein Verfahren zum Montieren bzw. Demontieren des zer- legbaren Fassadengerüsts sind aus der WO 98/07934 A bekannt geworden. An dieser Vertikalstütze sind zwei spezielle Befestigungsmittel für Geländerele- mente, beispielsweise Geländerstäbe, oberhalb einer einzigen für eine Boden- platte vorgesehene Rosette in einem Längsabstand zueinander befestigt, die Durchbrechungen zum Einhängen der Bodenplatten aufweist. Diese Vertikal- stütze weist eine wirksame Gesamtlänge auf, die ungefähr 2 m beträgt. Bei den speziellen Befestigungsmitteln für die Geländerstäbe handelt es sich um im We- sentlichen senkrecht zu der Vertikalstütze erstreckende Ansatzstücke, wobei zwei Alternativen von Ansatzstücken offenbart sind. Bei der ersten Alternative weist jedes Ansatzstück auf seiner Ober- und Unterseite, zueinander versetzt, jeweils zwei sich voneinander weg erstreckende Vorsprünge auf. Jeder Gelän- derstab weist zwei sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstre- ckende, gleiche Geländerstabenden auf. Jedes Geländerstabende ist als eine durchgehend umlaufende Lasche ausgebildet, die eine rechteckförmige Durch- brechung aufweist. Die Durchbrechung ist als ein Langloch gestaltet, das, in einer Richtung parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, eine Länge und dazu senkrecht eine Breite mit einer Querabmessung aufweist, die kleiner ist als die Länge der Durchbrechung. Die Querabmessung der Durchbrechung ist so gewählt, dass der Geländerstab unter Ausführung von wechselnden Schwenk- bewegungen auf das jeweilige Ansatzstück auffädelbar ist. Bei der zweiten Alter- native ist jedes Ansatzstück durch zwei übereinander angeordnete Teilstücke ge- bildet, wobei das eine Teilstück zwei sich in Richtung des anderen Teilstücks erstreckende Vorsprünge und andere Teilstück zwei mit den Vorsprüngen aus- gerichtete Ausnehmungen aufweist. Zum Auffädeln eines Geländerstabendes wird dieses mit seiner Lasche ebenfalls unter Ausführung von wechselnden Schwenkbewegungen über das untere Teilstück gefädelt. Zum Aufstellen eines Fassadengerüsts steht der Monteur zunächst auf einer Bodenplatte einer ersten Etage. Dabei ist der Monteur durch zumindest ein Geländerelement gesichert, welches an Befestigungsmitteln von der ersten Etage zugeordneten Vertikalstüt- zen lösbar gekoppelt ist. Nach dem Aufstecken einer weiteren Vertikalstütze auf die untere Vertikalstütze über eine Steckverbindung, hängt der Monteur ein wei- teres Geländerelement mit einem seiner Enden an einer dafür vorgesehenen Be- festigungsposition eines Befestigungselements der auf die untere Vertikalstütze aufgesteckten, weiteren Vertikalstütze ein. Nachdem dieses weitere Geländer- element an seinem anderen Ende mit einer weiteren Vertikalstütze relativ zu die- ser verschwenkbar gekoppelt wurde, wird das weitere Geländerelement mit Hilfe der besagten weiteren Vertikalstütze zusammen mit dieser nach oben ver- schwenkt, und zwar von dem auf der Bodenplatte der unteren Etage stehenden Monteur, der dabei die weitere Vertikalstütze in der Hand hält, woraufhin die be- sagte weitere Vertikalstütze auf eine die bereits darunter aufgestellte weitere Ver- tikalstütze aufgesteckt wird. In dieser Einbauposition ist folglich das weitere Ge- länderelement für die über der ersten Etage liegende zweite Etage bereits errich- tet, bevor die für die zweite Etage benötigte weitere Bodenplatte befestigt wurde. Nach dem Anbringen der weiteren Bodenplatte für die zweite Etage kann diese erstmals von dem Monteur betreten werden. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits das besagte weitere Geländerelement voreilend montiert, so dass bereits ein Seiten- schutz für den Monteur besteht, wenn er die weitere Bodenplatte betritt. Dieser Gerüststiel ermöglicht zwar eine vorteilhafte Montage eines voreilenden Gelän- ders von einer gesicherten Position aus, jedoch ist ein Aufstecken der Geländer auf die Ansatzstücke nur schräg von unten, d.h. von der darunter liegenden Ge- rüstlage aus möglich, indem das Geländer in einem Winkel von kleiner als 90 Grad zur Längsachse der Gerüststiele von unten auf das Ansatzstück aufge- steckt wird. Ein horizontales Anbringen von Geländern von der gleichen Gerüst- lage aus, ist bei diesen Konstruktionen nicht möglich. Dieser Gerüststiel weist die Merkmale a) bis g) des Anspruches 1 auf. Aus der EP 2 503 075 A1 ist ein Baugerüst mit wenigstens zwei H-förmigen Ver- tikalrahmen bekannt geworden. Jeder der H-förmigen Vertikalrahmen besteht aus Stützen, die aus zwei Rohren gebildet sind. Die beiden Rohre sind durch eine Traverse miteinander verbunden, die mit den Rohren verschweißt ist. Der Verti- kalrahmen weist Befestigungseinrichtungen auf, die zur Anordnung von Stangen dienen, die als Absturzsicherungen dienen. An jedem Rohr sind oberhalb der Traverse zwei der Befestigungseinrichtungen befestigt. Jede dieser Befesti- gungseinrichtungen ist als ein nach oben offener Aufnahmebügel ausgebildet. Jeder Aufnahmebügel ist mit einem Stift hergestellt, der zweifach im Wesentli- chen rechtwinklig umgebogen ist. Auf der dem Boden abgewandten Seite ist zwi- schen dem Stift und dem Rohr eine Aufnahme-Öffnung ausgebildet. Benachbart zu der Aufnahme-Öffnung ist der Stift annähernd rechtwinklig umgebogen, so dass sich ein im Wesentlichen vertikaler Abschnitt ergibt. Rechtwinklig zu diesem Abschnitt ist ein Auflageabschnitt ausgebildet, der rechtwinklig zum Rohr ausge- richtet ist und der mit dem Rohr verschweißt ist. Auch diese Befestigungsvorrich- tung dient zur Anordnung von Stangen, die das Geländer und damit eine Absturz- sicherung bilden. Die Stangen weisen an Ihren Enden Flachstücke auf, in denen jeweils Durchgangslöcher angeordnet sind. Zum Anbringen der Absturzsiche- rung aus einer gesicherten Position heraus, werden die die Absturzsicherung bil- denden Stangen von dem Gerüstbauer, aus der in einem Belag versehen Luke auf einer Treppe stehend, an der Befestigungsposition eingehängt. Dies erfolgt durch Einführen des Stiftes des Aufnahmebügels in das Durchgangsloch der Stange. Im Anschluss daran wird das andere Ende der Stange im Bereich der Öffnungsluke an dem Vertikalrahmen in gleicher Weise befestigt. Durch diese Montage ist der mit der Luke versehene Bereich zwischen den Vertikalrahmen in der oberen Etage gesichert, sodass der Gerüstbauer die Gerüstböden in diesem gesicherten Bereich dieser oberen Etage betreten kann. Zur weiteren Erstellung der Absturzsicherung ist eine Anbringung der Geländerstangen in dem nächsten Gerüstfeld zwischen benachbarten Vertikalrahmen erforderlich, in welchem be- reits von unten Gerüstböden angebracht wurden. Um zu verhindern, dass der Gerüstbauer in dieses noch gegen Absturz ungesicherte Gerüstfeld eintritt, bevor auch dort eine Absturzsicherung in Form einer Geländerstange montiert ist, ist eine lösbar arretierte Querstrebe vorgesehen, die bei der weiteren Erstellung des Baugerüstes eine Barriere für den Gerüstbauer bildet. Dadurch soll der Gerüst- bauer dazu angeregt werden, die Geländerstange für das nächste Gerüstfeld aus der bereits gesicherten Position vor der die Barriere bildenden Querstrebe, an den Befestigungsvorrichtungen der vertikalen Stützen der Vertikalrahmen des benachbarten Gerüstfelds einzuhängen. Dieses Verfahren zur Montage eines voreilenden Geländers ist für den Gerüstbauer zeit- und kraftaufwendig und des- halb wenig praktikabel. Jeder Vertikalrahmen dieses Baugerüsts enthält zwar vertikale Stützen, jedoch handelt es sich bei keiner dieser Stützen um eine ein- zelne Stütze. In aus den H-förmigen Vertikalrahmen losgelöster Form betrachtet, weist eine der Stützen die Merkmale a), b), teilweise d), e) bis g), teilweise h), i), k), m) und o) des Anspruches 1 auf.

Ein ähnlicher H-förmiger Vertikalrahmen für Rohrgerüste ist aus der Druckschrift DE 10 2008 005 813 A1 bekannt geworden. Auch daraus ist bereits ein Vertikal- rahmen bekannt geworden, der eine Befestigungseinrichtung aufweist, die aus einer gesicherten Position heraus eine voreilende Montage von absturzsichern- den Geländerstangen ermöglicht. Allerdings ist dieser Vertikalrahmen nicht in der Lage zu verhindern, dass der Gerüstbauer den Gerüstboden eines noch nicht mit einer Absturzsicherung versehenen Gerüstfelds betritt. Insoweit genügt das dort eingesetzte Verfahren für eine voreilende Montage der Absturzsicherungen nicht den hohen Sicherheitsanforderungen. Im Übrigen ist auch das dort schon be- schriebene Verfahren zur voreilenden Montage der Absturzsicherungen entspre- chend aufwendig und wenig praktikabel. Auch dieser Vertikalrahmen enthält zwar vertikale Stützen, jedoch handelt es sich auch bei keiner dieser Stützen um eine einzelne Stütze. In aus dem H-förmigen Vertikalrahmen losgelöster Form be- trachtet, weist eine der Stützen die Merkmale a), b), teilweise d), e), teilweise h), i), k), m), und o) des Anspruches 1 auf.

Aus der EP 1 983 129 A2 und der WO 2008/128500 A2 der Anmelderin ist ein starrer U-förmiger Gerüststellrahmen für ein Fassadengerüst bzw. eines Fassa- dengerüsts bekannt geworden. Bei diesem Gerüststellrahmen sind zwei parallele Vertikal-Stützen miteinander im Bereich ihrer oberen Stützenenden an in gleicher Höhe vorgesehenen Befestigungspositionen über einen sich senkrecht zu den Vertikal-Stützen erstreckenden, einzigen Querarm starr verbunden. An derjewei- ligen Befestigungsposition ist an jeder Stütze eine einzige Lochscheibe durch Schweißen befestigt, die mit Durchbrechungen versehen ist. Die Durchbrechun- gen dienen zum Festkeilen von mit sogenannten Anschlussköpfen versehenen Stabelementen an den Vertikal-Stützen. Als Stabelemente werden üblicherweise Längsriegel und Querriegel verwendet. Der Querarm weist an seinen sich vonei- nander weg erstreckenden Befestigungsenden jeweils einen Anschlusskopf mit einem Einsteckschlitz auf, über welchen der jeweilige Anschlusskopf auf die je- weilige Lochscheibe aufgesteckt und dort sowie an der jeweiligen Vertikal-Stütze festgeschweißt ist. An einer der beiden Vertikal-Stützen sind unterhalb der Loch- scheibe zwei Geländer-Befestigungsvorrichtungen in einem Längsabstand zuei- nander befestigt, wobei eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung der Gelän- der-Befestigungsvorrichtungen knapp unterhalb der Längsmitte der zugeordne- ten Vertikal-Stütze befestigt ist, und wobei eine zweite Geländer-Befestigungs- vorrichtung der Geländer-Befestigungsvorrichtungen etwa in der Mitte zwischen der ersten Geländer-Befestigungsvorrichtung und dem unteren Stützenende die- ser Vertikal-Stütze befestigt ist. Jeder Geländer-Befestigungsvorrichtung umfasst eine Halterung und einen um eine Schwenkachse relativ zu der Halterung ver- schwenkbaren Verriegelungshebel. Die Halterung ist an der zugeordneten Verti- kalstütze durch Schweißen befestigt. Bei der Halterung handelt es sich um einen U-förmigen Bügel. Zwischen den Bügel-Wandteilen des Bügels und der Außen- wand der Stütze ist eine Durchgangsöffnung in Form eines vertikalen Aufnahme- schlitzes ausgebildet, der sich parallel zu der Längsachse der Stütze erstreckt. Der Verriegelungshebel kann von einer Öffnungsstellung in eine Verriegelungs- Stellung verschwenkt werden. Die Geländereinrichtungen in Form von Geländer- stäben können, sowohl von der gleichen Gerüstlage aus, als auch bei Bedarf, um ein voreilendes Geländer zu schaffen, von einer darunter liegenden Gerüstlage bzw. Etage aus eingebaut werden. Hierzu kann der jeweilige Geländerstab von unten, insbesondere schräg von unten in die als Bügel gestaltete Halterung ein- gehängt bzw. eingefädelt werden, vorzugsweise bei sich in seiner Verriegelungs- stellung befindlichem, also geschlossenem Verriegelungshebel. Hierzu wird der Geländerstab mit einem Teil eines Geländestabendes seiner Geländerstabenden in den vertikalen Aufnahme-Schlitz eingesteckt auf eine horizontale Auflageflä- che eines Auflageelements der Halterung aufgelegt bzw. eingehängt und an- schließend nach oben in eine horizontale Einbaustellung verschwenkt. Auch die- ser Gerüststellrahmen enthält zwar vertikale Stützen, jedoch handelt es sich auch bei keiner dieser Stützen um eine einzelne Stütze. Allerdings weist dieser Ge- rüststellrahmen mit seinen speziellen Geländer-Befestigungsvorrichtungen ge- genüber anderen Geländer-Befestigungsvorrichtungen anderer Gerüststellrah- men oder auch einzelner Gerüststiele eine Reihe von Vorteilen auf. Es bestehen besonders vorteilhafte Möglichkeiten für eine Sicherung bzw. Verriegelung der Geländereinrichtung und/oder zur Montage und/oder zur Demontage der Gelän- dereinrichtung sowie für eine besonders stabile Konstruktion. Eine Verbindungs- anordnung bestehend aus diesem Gerüststellrahmen und einer an dessen spe- zieller Geländer-Befestigungsvorrichtung lösbar angebrachten Geländereinrich- tungen ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar, besonders einfach und schnell auf- und abbaubar, bietet besonders vorteilhafte Möglichkeiten für einen Ein- und Ausbau der Geländereinrichtung sowohl von der gleichen Gerüst- lage aus als auch von unten als voreilendes Geländer und ermöglicht den Aus- bau der Geländereinrichtung ohne dass es eines Ausbaus einer benachbarten Geländereinrichtung bedarf. In einer aus dem U-förmigen Gerüststellrahmen los- gelösten Form betrachtet, weist eine der beiden Stützen die Merkmale a) bis c) und e) bis v) des Anspruches 1 auf.

In der parallelen US 2010/0089697 A1 der Anmelderin ist anhand von zusätzli- chen Figuren illustriert und beschrieben, wie der Aufbau eines voreilenden Ge- länders erfolgen kann. Im Rahmen dessen ist auch noch zusätzlich ein alternati- ves Ausführungsbeispiel eines Gerüststellrahmens gezeigt und beschrieben, bei dem es sich um einen starren H-förmigen Gerüststellrahmen handelt. Dort sind die sind beiden parallelen Vertikal-Stützen miteinander im Bereich ihrer Längs- mitte an in gleicher Höhe vorgesehenen Befestigungspositionen über einen sich senkrecht zu den Vertikal-Stützen erstreckenden, einzigen Querarm starr ver- bunden. An der jeweiligen Befestigungsposition ist auch hier an jeder Stütze eine einzige Lochscheibe durch Schweißen befestigt, die mit Durchbrechungen ver- sehen ist. An jeder der beiden Vertikal-Stützen sind oberhalb der Lochscheibe zwei Geländer-Befestigungsvorrichtungen in einem Längsabstand zueinander befestigt, wobei eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung der Geländer-Be- festigungsvorrichtungen etwa in der Längsmitte zwischen der Lochscheibe und dem oberen Stützenende der zugeordneten Vertikal-Stütze befestigt ist, und wo bei die zweite Geländer-Befestigungsvorrichtung der Geländer-Befestigungsvor- richtungen im Bereich des oberen Stützenendes dieser Vertikal-Stütze befestigt ist. Die Halterungen und Verriegelungshebel sind gleich gestaltet wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel eines Gerüststellrahmens beschrieben und gezeigt. Es ist aber auch möglich, dass anstelle dieser H-förmigen Gerüststellrahmen an- dere H-förmige Gerüststellrahmen eingesetzt werden, bei denen nur eine Verti- kal-Stütze der beiden mittels eines entsprechenden Querarms starr miteinander verbundenen beiden Vertikalstützen mit wenigstens einer gleichen Geländer-Be- festigungsvorrichtung versehen sein kann, vorzugsweise aber ebenfalls mit zwei gleichen Geländer-Befestigungsvorrichtungen versehen sein kann. Zum Aufbau eines voreilenden Geländers muss der Gerüstbauer den H-förmigen Gerüststell- rahmen zusammen mit einer daran lösbar befestigten Geländereinrichtung ma nuell nach oben setzen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dies ist für den Gerüst- bauer nicht oder nur unter sehr großen Anstrengungen möglich ist und mit dem- entsprechenden Sicherheitsrisiken verbunden ist. In einer aus dem H-förmigen Gerüststellrahmen losgelösten Form betrachtet, weist eine der beiden Stützen die Merkmale a) bis v) auf.

Aus den vorstehend erwähnten Vertikalrahmen und Gerüststellrahmen werden Fassadengerüste (Systemgerüste) aufgebaut. Solche Fassadengerüste werden überwiegend als Arbeits- und Schutzgerüste für die sichere Bearbeitung von Fas- saden oder als Schutzgerüst, das den Absturz von Personen oder Material ver- hindert. Die vorstehend erwähnten Vertikalrahmen und Gerüststellrahmen sind jedoch für einen Gerüstbauer zu schwer, um diese ohne Risiken für die Gesund- heit der Gerüstbauer und ohne weitere Sicherheitsrisiken zusammen mit der daran lösbar angelenkten Geländereinrichtung von einer unteren Etage oder von Boden aus zur Ausbildung eines voreilenden Geländers in der nächst höheren Etage nach oben zu setzen.

Aus der US 3 656 580 A sind Querträger und Querträgerelemente für ein Modul- gerüst bekannt geworden, die an zumindest einem Ihrer Enden einen Anschluss- körper mit einem sich nach unten keilförmig erweiternden Führungszapfen und mit einem an dessen hinterer Anlagefläche anlegbaren Befestigungskeil offen- bart, mittels dessen der jeweilige Querträger bzw. das jeweilige Querträgerele- ment an einer von mehreren Halterungen eines Gerüststiels lösbar festklemmbar sind. Bei den Halterungen handelt es sich um vertikale Buchsen zum vertikalen Einstecken des jeweiligen Führungszapfens. Diese Buchsen ermöglichen kein horizontales Einstecken der Führungszapfen. Die einzelnen Gerüststiele weisen die Merkmale a), b), teilweise d), e) bis g), k) (losgelöst) und m) des Anspruches 1 auf.

Ähnliche Anschlussknoten einer Verbindungsanordnung eines Modulgerüsts sind aus der AU 518 442 B2 bekannt geworden. Diese weisen die gleichen Nach- teile auf. Die einzelnen Gerüststiele weisen die Merkmale a), b), teilweise d), e) bis g) und k) (losgelöst), m) und u) bis x) des Anspruches 1 auf.

Die Anmelderin verkauft seit vielen Jahrzehnten in großen Stückzahlen ein weg- weisendes Modul-Gerüstsystem, das unter der Bezeichnung„Layher Allround- Gerüst“ bekannt geworden ist. Solche Modulgerüste werden überwiegend als Flächen- oder Raumgerüst eingesetzt, beispielsweise in der Industrie als Arbeits- und Schutzgerüst. Sie können aber auch als Fassadengerüste eingesetzt wer- den. Bei diesem Modulgerüst sind die Stiel-Achsen der einzelnen Gerüststiele in speziellen System-Achsabständen parallel zueinander aufzubauen. Zu diesem Zwecke werden eine Vielzahl von Gerüstriegeln in unterschiedlichen System- Längen angeboten. Diese Gerüstriegel weisen an ihren Riegel-Enden soge- nannte Anschlussköpfe auf, die jeweils mit einem oberen Kopfteil und einem un- teren Kopfteil und mit einem zwischen diesen angeordneten Schlitz zum horizon- talen Aufstecken auf Lochscheiben der Gerüststiele versehen sind. Die Gerüst- riegel sind mit Hilfe der an ihren beiden voneinander wegweisenden Riegelenden angebrachten Anschlussköpfen mittels jeweils eines durch eine Durchgangsöff- nung der Durchgangsöffnungen der jeweils zugeordneten Lochscheibe steckba- ren bzw. gesteckten Keils an den Gerüststielen durch Festklemmen lösbar fest- legbar. Bei diesen Modulgerüsten handelt es sich um Systemgerüste, bei denen die Lochscheiben an den Gerüststielen in regelmäßigen Abständen, vorzugs- weise in einem Rastermaß von 50 Zentimetern, angeschweißt sind. Die Loch- scheiben dienen zum lösbaren Befestigen anderer Gerüstbauteile wie Riegel, Di- agonalen, Konsolen oder anderer Gerüstbauteile. Bestimmte dieser Riegel kön- nen als Geländer montiert werden. Derartige Gerüststiele sind beispielsweise in der DE 10 201 1 001 796 A1 oder in der parallelen WO 2012/136198 A1 offenbart. Die Lochscheiben weisen üblicherweise acht Durchgangslöcher auf, die jeweils in einem Umfangwinkel von 45 Grad zueinander versetzt angeordnet sind. Der- artige Lochscheiben sind beispielsweise in der DE 200 12 598 U1 oder in der parallelen WO 02/06610 A1 der Anmelderin offenbart. Diese einzelnen Gerüst- stiele offenbaren die Merkmale a) bis g) des Anspruches 1 auf. Wenn aus diesen einzelnen Gerüstbauteilen Fassadengerüste aufgebaut werden sollen, ist es wünschenswert, wenn diese aus Sicherheitsgründen mit einem voreilenden Ge- länder aufgebaut werden, so dass kein Anseilschutz mehr notwendig ist.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen einzelnen ersten Gerüststiel für ein Fas- sadengerüst oder eines Fassadengerüsts zur Verfügung zu stellen, der mit einer Geländereinrichtung lösbar verbunden ist, die mit wenigstens einem Geländer- stab oder als ein Geländerstab ausgebildet ist, der in entgegengesetzte Richtun- gen voneinander weg weisende Geländerstabenden aufweist, die jeweils einen Geländerstab-Auflageteil mit einer Ausnehmung zum Einhängen in bzw. zum Auflegen auf einen Auflageteil einer an dem einzelnen ersten Gerüststiel befes- tigten Halterung des einzelnen ersten Gerüststiels aufweist, wobei die jeweilige Ausnehmung zu sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen des jeweili- gen Geländerstabendes und nach unten offen ist, und wobei der Geländerstab an der Halterung des einzelnen ersten Gerüststiels frei nach unten hängend und relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel nach oben verschwenkbar einhäng- bar ist, bevor der Geländerstab nach oben in seine horizontale Einbaustellung überführt wird, und wobei der Geländerstab nicht nur bei einem freien, vertikalen nach unten Hängen an der Halterung und bei einer vertikalen Schrägstellung während eines nach oben Schwenkens zum Zwecke der Überführung in eine horizontale Einbaustellung, insbesondere als ein voreilendes Geländer, sowie in der horizontalen Einbaustellung, sondern auch bei seiner Demontage, bei wel- cher sein freies zweites Geländerstabende ausgehend von der horizontalen Ein- baustellung oder ausgehend von der oder einer Schrägstellung losgelassen wird, stets gegen Herabfallen gesichert eingehängt ist, und wobei mit Hilfe des einzel- nen ersten Gerüststiels und der Geländereinrichtung ein Fassadengerüst beson- ders einfach, schnell und besonders sicher mit einem voreilenden Geländer mon- tierbar und wieder demontierbar ist. Zugleich sollen unter Beibehalt der Vorteile des vorstehenden Standes der Technik dessen Nachteile vermieden werden.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Demgemäß betrifft die Erfindung einen einzelnen ersten Gerüststiel aus Metall, insbesondere aus Stahl, für ein Fassadengerüst oder eines Fassadengerüsts, mit den folgenden Merkmalen: a) der einzelne erste Gerüststiel ist in einer Gebrauchs- oder Montagestellung derart aufgestellt, dass sich seine Stiellängsachse vertikal, insbesondere im Wesentlichen lotrecht oder lotrecht, erstreckt, b) der einzelne erste Gerüststiel erstreckt sich in Richtung seiner Stiellängs- achse geradlinig von seinem unteren Stielende bis zu seinem oberen Stielende über eine, vorzugsweise zwischen 190 cm und 210 cm oder etwa 200 cm betragende, wirksame Stiellänge, c) an dem einzelnen ersten Gerüststiel ist eine einzige, vorzugsweise als Loch- scheibe ausgebildete, insbesondere den Außenumfang des einzelnen ersten Gerüststiels vollumfänglich umgreifende, Rosette, zum lösbaren Befestigen zumindest eines Horizontalriegels zur vertikalen Abstützung wenigstens ei- nes Gerüstbodens in einem, vorzugsweise zwischen 80 cm und 140 cm oder zwischen 100 cm und 120 cm oder etwa 110 cm betragenden, Rosetten- Abstand von dem oberen Stielende permanent, insbesondere starr, vorzugs- weise durch Schweißen, befestigt, d) an dem einzelnen ersten Gerüststiel ist oberhalb der Rosette wenigstens eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen we n gstens einer ersten Geländereinrichtung permanent, insbesondere starr, vorzugsweise durch Schweißen, in einem, vorzugsweise zwischen 70 cm und 130 cm oder zwischen 90 cm und 110 cm oder etwa 100 cm betragen- den, ersten Geländer-Befestigungsvorrichtungs-Abstand von der Rosette be- festigt, e) an der wenigstens einen ersten Geländer-Befestigungsvorrichtung ist die we nigstens eine entweder mit einem ersten Geländerstab aus Metall, insbeson- dere aus Stahl, oder als ein erster Geländerstab aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgebildete Geländereinrichtung lösbar abgestützt, f) der erste Geländerstab weist ein erstes Geländerstabende und ein zweites Geländerstabende auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen voneinan- der weg erstrecken g) das erste Geländerstabende und das zweite Geländerstabende sind gleich gestaltet, h) die wenigstens eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung umfasst eine Halterung in Form eines, vorzugsweise aus einem Stück hergestellten, star- ren Bügels, der einen unteren Bügel-Anlageteil, einen oberen Bügel-Befesti- gungsteil und einen vertikalen Bügel-Stützteil aufweist, i) der Bügel-Anlageteil erstreckt sich von dem einzelnen ersten Gerüststiel in einer ersten Richtung quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Stiellängsachse, weg und weist eine, vorzugsweise horizontale, Auflagefläche zum vertikalen Abstützen des ersten Geländerstabendes des ersten Geländerstabs auf und ist mit dem einzelnen ersten Gerüststiel permanent, insbesondere starr, vor- zugsweise durch Schweißen, verbunden, j) der Bügel-Befestigungsteil erstreckt sich von dem einzelnen ersten Gerüst- stiel in einer zweiten Richtung quer, vorzugsweise senkrecht zu der Stiellän- gsachse, insbesondere parallel zu der ersten Richtung, weg und ist mit dem einzelnen ersten Gerüststiel permanent, insbesondere starr, vorzugsweise durch Schweißen, verbunden, k) der Bügel-Stützteil erstreckt sich, in Richtung der Stiellängsachse oder in ei- ner Richtung parallel zu der Stiellängsachse, in einem Querabstand zu einer dem Bügel-Stützteil gegenüber liegenden Außenfläche des einzelnen ersten Gerüststiels und weist eine vertikale, insbesondere sich parallel zu der Stiel- längsachse erstreckende, Stützfläche zum seitlichen Abstützen des ersten Geländerstabendes des ersten Geländerstabs auf,

L) der Bügel und eine Außenfläche des einzelnen ersten Gerüststiels begren- zen und umschließen eine Durchgangsöffnung zum horizontalen, insbeson- dere senkrecht zu der Stiellängsachse erfolgenden, Einstecken des ersten Geländerstabendes und zur Aufnahme eines Geländerstabende-Auflageteils des ersten Geländerstabendes im Wesentlichen vollumfänglich oder vollum- fänglich, m) der erste Geländerstab stützt sich über den Geländerstabende-Auflageteil des ersten Geländerstabendes an dem Bügel-Anlageteil des Bügels ab, n) der sich über den Geländerstabende-Auflageteil des ersten Geländerstaben- des an dem Bügel-Anlageteil des Bügels abstützende erste Geländerstab ist von einer unteren, insbesondere von einer unterhalb der Rosette oder unter- halb des unteren Stielendes des einzelnen ersten Gerüststiels angeordneten, mit wenigstens einem Gerüstboden ausgebildeten unteren Etage oder vom Boden aus, insbesondere von einem, vorzugsweise auf einem Gerüstboden der unteren Etage oder auf dem Boden stehenden, Monteur, insbesondere mit Hilfe eines einzelnen zweiten Gerüststiels aus Metall, insbesondere aus Stahl, vorzugsweise der gleich wie der einzelne erste Gerüststiel gestaltet ist, insbesondere durch Anfassen des einzelnen zweiten Gerüststiels mit der Hand und manuelles nach oben Setzen des einzelnen zweiten Gerüststiels, vorzugsweise aus einer, insbesondere bereits von wenigstens einer unteren Geländereinrichtung, gesicherten Position heraus, von einer Geländerstab- Montage-Zwischenstellung, in welcher sich der erste Geländerstab entweder vertikal erstreckt oder in welcher sich der erste Geländerstab schräg zu dem einzelnen ersten Gerüststiel erstreckt, an dem Bügel-Anlageteil des Bügels anliegend relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel nach oben als ein vor- eilendes Geländer in eine horizontale Einbaustellung verschwenkbar, in wel- cher sich der erste Geländerstab horizontal erstreckt oder in welcher sich der erste Geländerstab senkrecht zu der Stiellängsachse des einzelnen ersten Gerüststiels erstreckt, o) das erste Geländerstabende ist bezüglich des Bügel-Anlageteils des einzel- nen ersten Gerüststiels vorne an dem ersten Geländerstab angeordnet und das zweite Geländerstabende ist bezüglich des Bügel-Anlageteils des einzel- nen ersten Gerüststiels hinten am dem ersten Geländerstab angeordnet, p) die Durchgangsöffnung ist als ein vertikaler, sich in Richtung der Stiellängs- achse oder in einer Richtung parallel zu der Stiellängsachse erstreckender Vertikal-Aufnahmeschlitz gestaltet, der ein Durchstecken eines Geländersta- bende-Teils des ersten Geländerstabendes in horizontaler Richtung, insbe- sondere senkrecht zu der Stiellängsachse, ermöglicht, q) an dem einzelnen ersten Gerüststiel oder an dem Bügel ist ein um eine Schwenkachse relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel und relativ zu dem Bügel verschwenkbarer Verriegelungshebel befestigt, der eine Verrie- gelungsfläche zum formschlüssigen, vorzugsweise klemm kraftfreien, Verrie- geln der Geländereinrichtung gegen vertikales Abnehmen derselben nach oben in einer Verriegelungsstellung aufweist, r) der Verriegelungshebel ist mit Hilfe eines die Schwenkachse enthaltenden Befestigungsmittels an dem einzelnen ersten Gerüststiel oder an dem Bügel oder an dem Bügel-Befestigungsteil des Bügels befestigt und ist um die Schwenkachse von einer Entriegelungsstellung nach unten in die Verriege- lungsstellung verschwenkbar, und umgekehrt, s) die Verriegelungsfläche des Verriegelungshebels liegt in seiner Verriege- lungsstellung der Auflagefläche des Bügel-Anlageteils gegenüber und ist in der Verriegelungsstellung in einem vertikalen Abstand oberhalb der Auflage- fläche des Bügel-Anlageteils angeordnet, t) die Schwenkachse ist in der Verriegelungsstellung des Verriegelungshebels in einem vertikalen Abstand oberhalb der Verriegelungsfläche des Verriege- lungshebels angeordnet, u) das erste Geländerstabende weist, in der horizontalen Einbaustellung des ersten Geländerstabs an der Unterseite, eine erste Ausnehmung auf, die zu sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen des ersten Geländersta- bendes und nach unten offen ist, und die von Ausnehmungs-Stützflächen des Geländerstabende-Auflageteils des ersten Geländerstabendes begrenzt ist, v) das zweite Geländerstabende weist, in der horizontalen Einbaustellung des ersten Geländerstabs an der Unterseite, eine erste Ausnehmung auf, die zu sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen des zweiten Geländerstabendes und nach unten offen ist, und die von Ausnehmungs- Stützflächen des Geländerstabende-Auflageteils des zweiten Geländersta- bendes begrenzt ist, w) das erste Geländerstabende ist mit einem Einhängehaken gestaltet, der die erste Ausnehmung des Geländerstabende-Auflageteils begrenzt und der die erste Ausnehmung mit seinem sich in Richtung nach hinten, vorzugsweise sowie in Richtung des zweiten Geländerstabendes, erstreckenden freien Ha- kenende teilweise umschließt, x) das freie Hakenende des Einhängehakens hat Hakenende-Stützflächen, bei denen es sich jeweils um Ausnehmungs-Stützflächen der die erste Ausneh- mung begrenzenden Ausnehmungs-Stützflächen des Geländerstabende- Auflageteils des ersten Geländerstabs handelt, y) das erste Geländerstabende stützt sich über wenigstens eine Ausnehmungs- Stützfläche der Ausnehmungs-Stützflächen seines Geländerstabende-Aufla- geteils an dem Bügel-Anlageteil des Bügels ab und erstreckt sich zumindest mit seinem Einhängehaken durch den Vertikal-Aufnahmeschlitz hindurch, wobei der Bügel-Anlageteil des Bügels zumindest teilweise in der ersten Aus- nehmung des ersten Geländerstabendes aufgenommen ist und das freie Ha- kenende des Einhängehakens den Bügel-Anlageteil des Bügels hintergreift.

Mit anderen Worten gesagt handelt es sich bei der Erfindung um eine Verbin- dungsanordnung, die aus wenigstens einem einzelnen ersten Gerüststiel mit den vorgenannten Merkmalen und aus wenigstens einer Geländereinrichtung mit den vorstehenden Merkmalen besteht, die sich an bzw. auf dem Bügel-Anlageteil der als Bügel ausgebildeten Geländer-Befestigungsvorrichtung lösbar abstützt.

Dadurch, dass der Bügel und die Außenfläche des einzelnen ersten Gerüststiels eine Durchgangsöffnung zum horizontalen, insbesondere senkrecht zu der Stiel- längsachse erfolgenden, Einstecken des ersten Geländerstabendes und zur Auf- nahme eines Geländerstabende-Auflageteils des ersten Geländerstabendes im Wesentlichen vollumfänglich oder vollumfänglich, also unterbrechungsfrei durch- gehend, begrenzen und umschließen, ist nicht nur eine einfache und kostengüns- tige Herstellung , sondern auch eine besonders stabile Ausführung der Halterung ermöglicht, wodurch das Verriegelungselement besonders stabil und sicher la- gerbar ist.

Dadurch, dass das erste Geländerstabende mit einem Einhängehaken gestaltet ist, der die erste Ausnehmung des Geländerstabende-Auflageteils begrenzt und der die erste Ausnehmung mit seinem sich in Richtung nach hinten, vorzugs- weise sowie in Richtung des zweiten Geländerstabendes, erstreckenden freien Hakenende teilweise umschließt, und dass das freie Hakenende des Einhänge- hakens Hakenende-Stützflächen aufweist, bei denen es sich jeweils um Ausneh- mungs-Stützflächen der die erste Ausnehmung begrenzenden Ausnehmungs- Stützflächen des Geländerstabende-Auflageteils des ersten Geländerstabs han- delt, und dass das erste Geländerstabende sich über wenigstens eine Ausneh- mungs-Stützfläche der Ausnehmungs-Stützflächen seines Geländerstabende- Auflageteils an dem Bügel-Anlageteil des Bügels abstützt und sich zumindest mit seinem Einhängehaken durch den Vertikal-Aufnahmeschlitz hindurch erstreckt, wobei der Bügel-Anlageteil des Bügels zumindest teilweise in der ersten Ausneh- mung des ersten Geländerstabendes aufgenommen ist und das freie Hakenende des Einhängehakens den Bügel-Anlageteil des Bügels hintergreift, kann der Ge- länderstab an der Halterung des einzelnen ersten Gerüststiels frei nach unten hängend und relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel nach oben verschwenk- bar eingehängt sein, bevor der Geländerstab nach oben in seine horizontale Ein- baustellung überführt wird. Zusätzlich ist durch die vorstehenden Maßnahmen der Geländerstab sowohl bei seiner Montage als auch bei seiner Demontage stets gegen Herabfallen gesichert eingehängt.

Außerdem kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen einzelnen ersten Gerüststiels und der Geländereinrichtung ein Fassadengerüst besonders einfach, schnell und besonders sicher als ein voreilendes Geländer manuell montiert und auch wieder demontiert werden.

Mit„im Wesentlichen vollumfänglich“ im Sinne dieses Schutzrechts, insbeson- dere im Sinne des Merkmals I) diesen Schutzrechts, ist gemeint, dass die von der Außenfläche des zugeordneten einzelnen Gerüststiels und von dem Bügel begrenzte und als Vertikal-Aufnahmeschlitz gestaltete Durchgangsöffnung so- wohl von dem Bügel als auch von der Außenfläche des Stiels im Wesentlichen unterbrechungsfrei durchgehend derart umschlossen ist, dass der Bügel allen- falls von einem Schlitz oder Spalt unterbrochen ist, der es ausschließt, dass das in die als Vertikal-Aufnahmeschlitz gestaltete Durchgangsöffnung eingesteckt bzw. eingehängte erste Geländerstabende des ersten Geländerstabs selbst dann nicht durch den Schlitz oder Spalt hindurch aus dem Bügel ausgehängt bzw. her- ausgezogen werden kann, wenn sich der Verriegelungshebel in einer bzw. seiner Öffnungs- bzw. Entriegelungsstellung befindet.

Mit„vollumfänglich“ im Sinne dieses Schutzrechts, insbesondere im Sinne des Merkmals o) dieses Schutzrechts, ist gemeint, dass die von der Außenfläche des zugeordneten einzelnen Gerüststiels und von dem Bügel begrenzte und als Ver- tikal-Aufnahmeschlitz gestaltete Durchgangsöffnung sowohl von dem Bügel als auch von der Außenfläche des Stiels unterbrechungsfrei durchgehend umschlos- sen ist.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Hakenende-Stützflächen, eben oder planeben, und in einem, vorzugsweise zwischen 15 Grad und 45 Grad oder zwischen 18 Grad und 22 Grad oder etwa 20 Grad oder zwischen 27 Grad und 33 Grad oder etwa 30 Grad betragenden, Winkel zu der Geländerstabende-Längsachse 48 oder zu der Geländerstab- Längsachse des einzelnen ersten Geländerstabs angeordnet sind. Durch diese einfach erscheinenden Maßnahmen kann überraschenderweise bei der Montage ein einfaches und störungsfreies, insbesondere verhakelungsfreies, nach oben Schwenken des an dem Bügel-Anlageteil des einzelnen ersten Gerüststiels ein- gehängten, ersten Geländerstabs ebenso erreicht werden, wie bei der Demon- tage ein einfaches und störungsfreies, insbesondere verhakelungsfreies, Her- ausnehmen des ersten Geländerstabs aus dem Vertikal-Aufnahmeschlitz des Bügels, und zwar in einer Demontagestellung, in welcher der an dem Bügel-An- lageteil des einzelnen ersten Gerüststiels eingehängte, erste Geländerstab eine Schrägstellung schräg nach unten einnimmt.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Einhängehaken einen die erste Ausnehmung nach vorne begren- zenden Hakengrund aufweist, der kreiszylindrisch mit einem Radius konkav ge- staltet ist und dessen Ausnehmungs-Stützflächen stetig, also kontinuierlich, knick- und stufenfrei bzw. tangential, in die Hakenende-Stützflächen des freien Hakenendes übergehen. Dadurch lassen sich die vorstehenden Vorteile in be- sonderem Maße erreichen.

Dabei kann vorgesehen sein, dass der Bügel-Anlageteil Bügel-Seitenflächen auf- weist, die sich parallel zu der Stielachse erstrecken und die in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg weisen, und dass der Bügel-Anlageteil, in einer Richtung senkrecht zu den Bügel-Seitenflächen betrachtet, eine Wanddicke auf- weist, vorzugsweise die kleiner ist als 7 mm oder die etwa 5 mm beträgt), und dass ein von dem Radius des Hakengrunds aufgespannter, vorzugsweise etwa 8 mm betragender, Durchmesser geringfügig größer ist als die Wanddicke des Bügel-Anlageteils, vorzugsweise und kleiner ist als das Doppelte der Wanddicke des Bügel-Anlageteils. Dadurch lassen sich die vorstehenden Vorteile noch bes- ser verwirklichen.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die erste Ausnehmung des ersten Geländerstabendes des ersten Geländerstabs in einem von dem Hakengrund begrenzten Ausnehmungs-Teil der ersten Aus- nehmung, in einer Richtung parallel zur Geländerstabende-Längsachse 48 oder in einer Richtung parallel zur Geländerstab-Längsachse betrachtet, eine mini- male Ausnehmungs-Länge aufweist, die größer ist, als eine maximale Höhe des Bügel-Anlageteils, in Richtung der Stiellängsachse oder in einer Richtung parallel zu der Stiellängsachse betrachtet. Dadurch kann erreicht werden, dass der mit- tels seines Einhängehakens an dem Bügel-Anlageteil des Bügels des einzelnen ersten Gerüststiels hängende erste Geländerstab frei vertikal, insbesondere lot- recht oder zumindest annähernd lotrecht, nach unten hängen kann.

Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass ein einzelner zweiter Gerüststiel aus Metall, insbesondere aus Stahl, vorge- sehen ist, der die Merkmale des einzelnen ersten Gerüststiels nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist oder der gleich wie der einzelne erste Gerüst- stiel gestaltet ist, wobei sich der erste Geländerstab mit seinem zweiten Gelän- derstabende über eine Ausnehmungs-Stützfläche der Ausnehmungs-Stützflä- chen der ersten Ausnehmung des zweiten Geländerstabendes an dem Bügel- Anlageteil des einzelnen zweiten Gerüststiels lösbar abstützt, und wobei der sich über den Geländerstabende-Auflageteil seines ersten Geländerstabendes an dem Bügel-Anlageteil des Bügels des einzelnen ersten Gerüststiels abstützende erste Geländerstab, ausgehend von einer Geländerstab-Montage-Zwischenstel- lung, in welcher er sich von dem Bügel-Anlageteil des Bügels des einzelnen ers- ten Gerüststiels schräg nach unten erstreckt, an dem Bügel-Anlageteil des Bü- gels anliegend, von einer unteren, mit wenigstens einem Gerüstboden ausgebil- deten Etage oder vom Boden aus, von einem, insbesondere auf einem Gerüst- boden der unteren Etage oder auf dem Boden stehenden, Monteur, vorzugs- weise aus einer gesicherten Position heraus, mit Hilfe des einzelnen zweiten Ge- rüststiels, durch Anfassen des einzelnen zweiten Gerüststiels mit der Hand und manuelles nach oben Setzen des einzelnen zweiten Gerüststiels relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel nach oben als ein voreilendes Geländer in die hori- zontale Einbaustellung verschwenkbar ist, und wobei das zweite Geländersta- bende, in der horizontalen Einbaustellung des ersten Geländerstabs an der Oberseite, eine zweite Ausnehmung aufweist, die zu sich voneinander weg er- streckenden Seitenflächen des zweiten Geländerstabendes und nach oben offen sowie derart gestaltet ist, dass nicht nur in einer oder der Entriegelungsstellung des Verriegelungshebels der Geländer-Befestigungsvorrichtung des einzelnen zweiten Gerüststiels sondern auch in der Verriegelungsstellung des Verriege- lungshebels der Geländer-Befestigungsvorrichtung des einzelnen zweiten Ge- rüststiels und in einer Stiel-Montage-Zwischenstellung des einzelnen zweiten Ge- rüststiels, in welcher sich der einzelnen zweite Gerüststiel mit seinem unteren Stielende unmittelbar auf wenigstens einem Gerüstboden der unteren Etage oder auf der Höhe eines Gerüstbodens der unteren Etage oder auf dem Boden ab- stützt und in welcher der einzelne zweite Gerüststiel derart aufgestellt, vorzugs- weise mit der Hand eines bzw. des Monteurs gehalten, ist, dass sich seine Stiel- längsachse vertikal, insbesondere im Wesentlichen lotrecht oder lotrecht, er- streckt, eine Geländerstab-Montage-Zwischenstellung des ersten Geländerstabs in einem Montage-Winkel möglich ist, der entweder von einer senkrecht zu der ersten bzw. zweiten Stielachse ausgebildeten, gedachten Horizontalen und von der Geländerstabende-Längsachse 48 des zweiten Geländerstabendes einge- schlossen ist oder der von einer senkrecht zu der zweiten Stielachse ausgebilde- ten, gedachten Horizontalen und von der Geländerstab-Längsachse des ersten Geländerstabs eingeschlossen ist, und wobei der Montage-Winkel gleich groß oder größer ist als 15 Grad oder der gleich groß oder größer ist als 20 Grad oder der gleich groß oder größer ist als 30 Grad. Dadurch kann der einzelne zweite Gerüststiel, zum Zwecke der Montage eines den ersten Geländerstab umfassen- den voreilenden Geländers, lotrecht auf einem Gerüstboden der unteren Etage oder auf dem Boden aufgestellt werden, ohne dass es bei einer überwiegend üblichen Feldlänge des zugeordneten Gerüstfelds bzw. bei der Montage einer Geländereinrichtung, die mit dem ersten Geländerstab oder als der erste Gelän- derstab ausgebildet ist, der eine überwiegend übliche Geländerstablänge, insbe- sondere von etwa 3,07 m, aufweist, zu einer Kollision des ersten Geländerstabs im Bereich seines zweiten Geländerstabendes mit dem zugeordneten Bügel und/oder mit dem zugeordneten Verriegelungshebel der wenigstens einen ersten Geländer-Befestigungsvorrichtung des einzelnen zweiten Gerüststiels kommt. Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der erste Geländerstab im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht zu seiner Geländerstab- längsachse ausgebildeten, gedachten Längsmitten-Symmetrieebene ausgebil- det ist.

Die Erfindung betrifft auch ein Fassadengerüst, das aus einem vertikalen einzel- nen ersten Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche und aus wenigs- tens einem vertikalen einzelnen zweiten Gerüststiel aufgebaut ist, der die Merk- male des einzelnen ersten Gerüststiels nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist oder der gleich gestaltet ist wie der einzelne erste Gerüststiel, wobei der erste Geländerstab in seiner horizontalen Einbaustellung, vorzugsweise in einem Winkel von 90 Grad zu der Stiellängsachse des einzelnen ersten Gerüststiels und in einem Winkel von 90 Grad zu der Stiellängsachse des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels, mit dem Geländerstabende-Auflageteil seines ersten Geländerstabendes auf der Auflagefläche des Bügel-Anlageteils des Bü- gels des einzelnen ersten Gerüststiels aufliegt und mit dem freien Hakenende des Einhängehakens des ersten Geländerstabendes den Bügel-Anlageteil des Bügels des einzelnen ersten Gerüststiels hintergreift und mit dem Geländersta- bende-Auflageteil seines zweiten Geländerstabendes auf der Auflagefläche des Bügel-Anlageteils des Bügels des wenigstens einzelnen zweiten Gerüststiels auf- liegt und mit dem freien Hakenende des Einhängehakens des zweiten Geländer- stabendes den Bügel-Anlageteil des Bügels des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels hintergreift, und wobei der einzelne erste Gerüststiel und der wenigstens eine einzelne zweite Gerüststiel in einem Gerüststiel-Längsabstand zueinander an einer, vorzugsweise von einer Fassade abgewandten, ersten Längsseite des Fassadengerüsts angeordnet sind, wobei die Stiellängsachse des einzelnen ersten Gerüststiels und die Stiellängsachse des wenigstens ein- zelnen zweiten Gerüststiels sich parallel zueinander erstrecken, und wobei ein vertikaler einzelner erster Modulgerüststiel und wenigstens ein vertikaler einzel- ner zweiter Modulgerüststiel angeordnet sind, an denen jeweils in einem einem Rastermaß, vorzugsweise von 50 cm, entsprechenden Längsabstand zueinan- der oder in regelmäßigen Längsabständen eines Rastermaßes, vorzugsweise von 50 cm, mehrere Rosetten, insbesondere Lochscheiben, permanent, vorzugs- weise durch Schweißen, befestigt sind, vorzugsweise die gleich gestaltet sind wie die Rosette des einzelnen ersten Gerüststiels und die Rosette des einzelnen zweiten Gerüststiels, und wobei eine Rosette der Rosetten des einzelnen ersten Modulgerüststiels und eine Rosette der Rosetten des wenigstens einen einzel- nen zweiten Modulgerüststiels auf einer Rosetten-Höhe angeordnet sind, die ei- ner Rosetten-Höhe der Rosette des einzelnen ersten Gerüststiels und einer Ro- setten-Höhe des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels entspricht, und wobei der einzelne erste Modulgerüststiel und der wenigstens eine einzelne zweite Modulgerüststiel in einem Modulgerüststiel-Längsabstand zueinander an einer, vorzugsweise einer Fassade zugeordneten, zweiten Längsseite des Fas- sadengerüsts angeordnet sind, der gleich groß ist wie der Gerüststiel-Längsab- stand, wobei die Stiellängsachse des einzelnen ersten Modulgerüststiels und die Stiellängsachse des wenigstens einen einzelnen zweiten Modulgerüststiels sich parallel zu der Stiellängsachse des einzelnen ersten Gerüststiels und parallel zu der Stiellängsachse des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels erstre- cken, und wobei - entweder an der Rosette der Rosetten des einzelnen ersten Modulgerüststiels und an der Rosette des einzelnen ersten Gerüststiels ein, vor- zugsweise sich senkrecht zu dem ersten Geländerstab erstreckender, horizonta- ler erster Querriegel lösbar befestigt ist und an der Rosette der Rosetten des wenigstens einen einzelnen zweiten Modulgerüststiels und an der Rosette des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels ein, vorzugsweise sich senk- recht zu dem ersten Geländerstab erstreckender, horizontaler zweiter Querriegel lösbar befestigt ist, vorzugsweise der sich parallel zu dem ersten Querriegel er- streckt, und wobei wenigstens ein horizontaler Gerüstboden an dem ersten Quer- riegel und an dem zweiten Querriegel lösbar befestigt ist - oder an der Rosette der Rosetten des einzelnen ersten Modulgerüststiels und an der Rosette der Ro- setten des wenigstens einen einzelnen zweiten Modulgerüststiels ein, vorzugs- weise sich parallel zu dem ersten Geländerstab erstreckender, horizontaler erster Längsriegel lösbar befestigt ist und an der Rosette der Rosetten des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels und an der Rosette der Rosetten des wenigstens einen einzelnen zweiten Gerüststiels ein, vorzugsweise sich parallel zu dem ersten Geländerstab erstreckender, horizontaler zweiter Längsriegel lös- bar befestigt ist, vorzugsweise der sich parallel zu dem ersten Längsriegel er- streckt, und wobei wenigstens ein horizontaler Gerüstboden an dem ersten Längsriegel und an dem zweiten Längsriegel lösbar befestigt ist. Ein derartiges Fassadengerüst basierend auf einem Modulgerüstsystem kann besonders vor- teilhaft, einfach und sicher mit wenigstens einer den ersten Geländerstab enthal- tenden voreilenden Geländereinrichtung montiert werden, so dass kein ein An- seilschutz mehr erforderlich ist.

Es versteht sich, dass die vorgenannten Maßnahmen im Rahmen der Ausführ- barkeit beliebig miteinander kombinierbar sind.

Weitere Gesichtspunkte, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem bevorzugte Ausführungs- beispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben sind.

Es zeigen:

Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Fassadengerüsts;

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gerüststiels in teilweise unterbrochener Dar- stellung;

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Figur 2 insbesondere zur

Veranschaulichung der einzigen Rosette des Gerüststiels gemäß Figur 2;

Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich der oberen Geländer-Befes- tigungsvorrichtung der beiden Geländer-Befestigungsvorrichtungen des Gerüststiels gemäß Figur 2; Fig. 5 eine Seitenansicht einer Halterung der Geländer-Befestigungsvorrich- tung, wobei die Halterung hier nur aus Veranschaulichungsgründen als ein separates Element gezeigt ist;

Fig. 6 einen ersten Geländerstab in teilweise unterbrochener Darstellung, in einer Draufsicht;

Fig. 7 das in Figur 6 oben gezeigte Geländerstabende des Geländerstabs, in einer Seitenansicht von rechts, bei der es sich in der horizontalen Einbaustellung des Geländerstabs um dessen Unterseite handelt;

Fig. 8 eine dreidimensionale Darstellung des Fassadengerüsts in einer ers- ten Montage- oder Demontagephase, bei welcher ein erster Geländer- stab, der im Bereich einer seiner Geländerstabenden mit Hilfe des dort vorgesehenen Einhängehakens an einer Halterung einer oberen Ge- länder-Befestigungsvorrichtung des vorne rechts gezeigten Gerüst- stiels eingehängt ist, annähernd lotrecht frei nach unten hängt;

Fig. 9 eine dreidimensionale Darstellung eines Ausschnitts des in Figur 8 vorne rechts gezeigten Gerüststiels im Bereich der oberen Geländer- Befestigungsvorrichtung, in einer Ansicht von hinten;

Fig. 10 eine dreidimensionale Darstellung des Fassadengerüsts in einer zwei- ten Montage- oder Demontagephase, bei welcher zwei Geländerstäbe jeweils mit ihren Geländerstabenden an jeweils einer Halterung der zugeordneten Geländer-Befestigungsvorrichtungen sowohl des etwa in Bildmitte gezeigten Gerüststiels als auch des vorne rechts gezeig- ten weiteren Gerüststiels eingehängt sind, wobei sich die Geländer- stäbe jeweils in einer vertikalen Schrägstellung etwa parallel zueinan- der erstrecken; Fig. 1 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Ausschnitts des in Figur 10 etwa in Bildmitte gezeigten Gerüststiels im Bereich der oberen Gelän- der-Befestigungsvorrichtung, in einer Ansicht von hinten;

Fig. 12 zwei Gerüststiele und zwei Geländerstäbe des Fassadengerüsts, die in Figur 10 rechts gezeigt sind, in einer entsprechenden Montage- o- der Demontagephase, in einer Draufsicht;

Fig. 13 einen stark vergrößerten Ausschnitt im Bereich der oberen Geländer- Befestigungsvorrichtung des in Figur 12 rechts gezeigten Gerüststiels;

Fig. 14 eine Seitenansicht des Verriegelungshebels der Geländer-Befesti- gungsvorrichtung, der hier nur aus Veranschaulichungsgründen als ein separates Element gezeigt ist.

Die Figur 1 zeigt ein Fassadengerüst 20, das mehrere einzelne Vertikalstiele 21 ; 21 .1 , 21 .2, 21 .3, mehrere einzelne horizontale Querriegel 22, mehrere einzelne horizontale Gerüstböden 23 und mehrere einzelne Geländerstäbe 24; 24.1 , 24.2 enthält.

Über höhenverstellbare Fuß-Spindeln 25 und Anfangsstücke 26 am Boden 34 abgestützt sind mehrere einzelne Vertikalstiele 21 ; 21 .1 , 21 .2, 21.3 angeordnet. Die Anfangsstücke 26 haben auf ihren vertikalen Rohrstücken jeweils eine Loch- scheibe 30, die auch mit Rosette bezeichnet ist. An Durchgangslöchern 31 .1 , 31 .2 dieser Lochscheiben 30 sind mit geschlitzten Anschlussköpfen 32 verse- hene Längsriegel 33 und mit geschlitzten Anschlussköpfen 32 versehene Quer- riegel 22 jeweils mittels eines Keils 35 lösbar derart festgeklemmt, dass ein stabi- ler Grundrahmen ausgebildet ist.

Auf der vorderen, vorzugsweise von einer Fassade abgewandten, ersten Längs- seite 38.1 des Fassadengerüsts 20 und auch auf der hinteren, vorzugsweise ei- ner oder der Fassade zugewandten, Längsseite 38.1 , sind auf Rohraufnahmen der vertikalen Anfangsstücke 26 vertikale, kurze Modulgerüststiele 21 .2 aufge- steckt. Deren wirksame Modulstiellänge beträgt etwa 1 m. An den kurzen Modul- gerüststielen 21.2 sind jeweils zwei Lochscheiben 30 in einem Längsabstand in einem Rastermaß von etwa 50 cm zueinander befestigt. Die jeweils untere Loch- scheibe 30 weist zu der jeweiligen oberen Lochscheibe 30 des jeweils zugeord- neten Anfangsstücks 26 einen gleichen Längsabstand, vorzugsweise von etwa 50 cm, auf. An oberen Lochscheiben 30 der kurzen Modulgerüststiele 21 .2 sind mit geschlitzten Anschlussköpfen 32 versehene Längsriegel 33 als Geländer zur Absturzsicherung jeweils mittels eines Keils 35 lösbar festgeklemmt.

Auf der vorderen, ersten Längsseite 38.1 des Fassadengerüsts 20 sind auf Rohr- verbindern 39 der kurzen Modulgerüststiele 21 .2 erfindungsgemäße, vertikale einzelne Gerüststiele 21 .1 aufgesteckt. Diese Gerüststiele 21 .1 erstrecken sich in Richtung ihrer Stiellängsachsen 40.1 geradlinig von ihrem unteren Stielende 41 .1 bis zu ihrem oberen Stielende 42.1 über eine wirksame Stiellänge 43.1 . Die wirksame Stillänge 43.1 beträgt ungefähr 2 m. An ihren oberen Enden 44 weisen diese einzelnen Gerüststiele 21.1 jeweils einen Rohrverbinder 39 zum Aufste- cken eines weiteren Vertikalstiels 21 , insbesondere Gerüststiels 21 .1 , auf. An dem oberen Stielende eines jeden Vertikalstiels 21 ist eine Aufstandsfläche 45 zum Aufstellen eines nächsthöheren Vertikalstiels 21 ausgebildet (vgl. Figur 13). Die jeweilige Aufstandsfläche 45 bildet das jeweilige obere Stielende und be- grenzt die wirksame Stiellänge 43.1 nach oben. Der Rohrverbinder 39 erstreckt sich über die Aufstandsfläche 45 nach oben. Jeder einzelne Gerüststiel 21 .1 be- steht aus einem einen Außenumfang und einen Außendurchmesser aufweisen- den Rundrohr aus verzinktem Stahl. Die Stiellängsachsen 40.1 dieser einzelnen Gerüststiele 21 .1 sind parallel zueinander angeordnet. Benachbarte einzelne Ge- rüststiele 21 .1 dieser einzelnen Gerüststiele 21 .1 sind in einem Gerüststiel- Längsabstand 46.1 zueinander angeordnet An jedem dieser einzelnen Gerüst- stiele 21 .1 ist eine einzige Rosette in Form einer Lochscheibe 30, zum lösbaren Befestigen wenigstens eines Horizontalriegels 22 zur vertikalen Abstützung we n gstens eines Gerüstbodens 23, in einem ersten Rosetten-Abstand 47.1 von dem oberen Stielende 42.1 befestigt. Der erste Rosetten-Abstand 47.1 beträgt ungefähr 1 10 cm. Die jeweilige Rosette 30 weist einen zweiten Rosetten-Abstand 47.2 von dem unteren Stielende 41 .1 dieser Gerüststiele 21 .1 auf. Der zweite Rosetten-Abstand 47.2 beträgt ungefähr 90 cm. An jedem dieser einzelnen Ge- rüststiele 21 .1 sind oberhalb ihrer jeweiligen Rosette 30 zwei Geländer-Befesti- gungsvorrichtungen 50.1 , 50.2 zum lösbaren Befestigen wenigstens einer Gelän- dereinrichtung, insbesondere eines Einzel- oder Doppelgeländers, vorzugsweise eines einzelnen Geländerstabs 24; 24.1 , 24.2, permanent befestigt, und zwar in einem, vorzugsweise etwa 50 cm betragenden, Längsabstand 51 zueinander. Eine obere, erste Geländer-Befestigungsvorrichtung 50.1 der Geländer-Befesti- gungsvorrichtungen 50.1 , 50.2 ist oberhalb der besagten, einigen Lochscheibe 30 in einem ersten Geländer-Befestigungsvorrichtungs-Abstand 52.1 zu der Lochscheibe 30 angeordnet. Der erste Geländer-Befestigungsvorrichtungs-Ab- stand 52.1 beträgt ungefähr 100 cm. Eine untere, zweite Geländer-Befestigungs- vorrichtung 50.2 der Geländer-Befestigungsvorrichtungen 50.1 50.2 ist oberhalb der Lochscheibe 30 in einem zweiten Geländer-Befestigungsvorrichtungs-Ab- stand 52.2 zu der Lochscheibe 30 angeordnet. Der zweite Geländer-Befesti- gungsvorrichtungs-Abstand 52.2 beträgt ungefähr 50 cm. An der ersten Gelän- der-Befestigungsvorrichtung 50.1 ist jeweils eine erste Geländereinrichtung in Form eines ersten Geländerstabs 24.1 aus Metall lösbar abgestützt. An der zwei- ten Geländer-Befestigungsvorrichtung 50.2 ist jeweils eine zweite Geländerein- richtung in Form eines zweiten Geländerstabs 24.2 aus Metall lösbar abgestützt. Diese Geländer-Befestigungsvorrichtungen 50.1 , 50.2 und diese Geländerstäbe 24; 24.1 , 24.2 werden weiter unten anhand der Figuren 4 bis 7 genauer beschrie- ben. Der erste Geländerstab 24.1 und der zweite Geländerstab 24.2 sind für eine Absturzsicherung bei dem Fassadengerüst 20 gemäß Figur 1 jeweils in einer ho- rizontalen Einbaustellung 53 in einem Winkel von 90 Grad zu den Stiellängsach- sen 40.1 benachbarter einzelner Gerüststiele 21 .1 mittels der zugeordneten Ge- länder-Befestigungsvorrichtungen 50.1 , 50.2 lösbar an den einzelnen Gerüststie- len 21 .1 festgelegt.

Auf der hinteren, zweiten Längsseite 38.2 des Fassadengerüsts 20, sind auf Rohrverbindern 39 der kurzen Modulgerüststiele 21 .2 vertikale einzelne lange Modulgerüststiele 21 .3 aufgesteckt. Die langen Modulgerüststiele 21 .3 erstre- cken sich in Richtung ihrer Stiellängsachsen 40.3 geradlinig von ihrem unteren Stielende 41 .3 bis zu ihrem oberen Stielende 42.3 über eine wirksame Stiellänge, die der wirksamen Stiellänge 43.1 der erfindungsgemäßen Gerüststiele 21 .1 ent- spricht, also hier ebenfalls ungefähr 2 m beträgt. An ihren oberen Enden 44 wei- sen diese einzelnen langen Modulgerüststiele 21 .3 jeweils einen Rohrverbinder 39 zum Aufstecken eines weiteren Vertikalstiels 21 , insbesondere Modulgerüst- stiels 21 .3, auf. Jeder dieser einzelnen langen Modulgerüststiele 21 .3 besteht aus einem einen Außenumfang und einen Außendurchmesser aufweisenden Rundrohr aus verzinktem Stahl. Vorzugsweise ist der Außenumfang der Modul- gerüststiele 21 .2, 21 .3 gleich groß wie der Außenumfang der Gerüststiele 21 .1 . Insbesondere ist der Außendurchmesser der Modulgerüststiele 21 .2, 21.3 gleich groß wie der Außendurchmesser der Gerüststiele 21 .1 . Die Stiellängsachsen 40.3 dieser einzelnen Modulgerüststiele 21 .3 sind parallel zueinander angeord- net. An jedem dieser einzelnen langen Modulgerüststiele 21 .3 sind vorzugsweise vier Rosetten jeweils in Form einer Lochscheibe 30 zum lösbaren Befestigen we n gstens eines Horizontalriegels 22 zur vertikalen Abstützung wenigstens eines Gerüstbodens 23 in gleichmäßigen Längsabständen zueinander befestigt. Diese Längsabstände entsprechen dem Rastermaß von etwa 50 cm. Die, von dem un- teren Stielende 41 .3 jedes langen Modulgerüststiels 21 .3 her betrachtet, zweite Lochscheibe 30 ist in einer gleichen Höhe angeordnet wie die jeweilige einzige Lochscheibe 30 der erfindungsgemäßen einzelnen Gerüststiele 21 .1 . Benach- barte einzelne Modulgerüststiele 21 .2, 21 .3 der Modulgerüststiele 21 .2, 21 .3 sind in einem Modulgerüststiel-Längsabstand 46.3 zueinander angeordnet, der gleich groß ist wie der Gerüststiel-Längsabstand 46.2 der benachbarten einzelnen Ge- rüststiele 21 .1 .

An der besagten, von unten her betrachtet, zweiten Lochscheibe 30 von einzel- nen langen Modulgerüststielen 21 .3 und an jeweils einer auf gleicher Höhe an- geordneten einzigen Lochscheibe 30 von einzelnen Gerüststielen 21 .1 , ist jeweils ein horizontaler Querriegel 22 mit seinen geschlitzten Anschlussköpfen 32 mittels jeweils eines Keils 35 lösbar festgeklemmt. Jeder dieser Horizontalriegel 22 erstreckt sich senkrecht zu den Stiellängsachsen 40.1 , 40.2, 40.3. Jeder dieser Horizontalriegel 22 erstreckt sich senkrecht zu den Geländerstäben24; 24.1 , 24.2 bzw. zu deren Geländerstab-Längsachsen 29. An benachbarten Querriegeln 22 ist wenigstens ein Gerüstboden 23 lösbar festgelegt. In dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an benachbarten horizontalen Querriegeln 22 jeweils zwei sich in Richtung ihrer Längsachsen erstreckende Gerüstböden 23 lösbar festgelegt. Auf diese Weise ist in Figur 1 oberhalb einer unteren Etage 54.1 eine weitere, zweite Etage 54.2 mit einem voreilenden Geländer in Form der Gelän- derstäbe 24.1 , 24.2 aufgebaut.

Jede Geländer-Befestigungsvorrichtung 50.1 , 50.2 umfasst eine Halterung in Form eines aus einem Stück hergestellten starren Bügels 55 und einen daran um eine Schwenkachse 56 schwenkbar angelenkten Verriegelungshebel 57. Der Verriegelungshebel 57 ist von einer Entriegelungsstellung 58 (vgl. Figur 1 1 ) nach unten 84 in eine Verriegelungsstellung 59 verschwenkbar (siehe Figur 4), und umgekehrt.

Der Bügel 55 weist einen unteren Bügel-Anlageteil 60, einen oberen Bügel-Be- festigungsteil 61 und einen vertikalen Bügel-Stützteil 62 auf. Der Bügel-Anlageteil 60 erstreckt sich von dem zugeordneten einzelnen Gerüststiel 21 .1 in einer ers- ten Richtung 63 quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Stiellängsachse 40.1 die- ses einzelnen Gerüststiels 21 .1 weg. Der Bügel-Anlageteil 60 weist eine horizon- tale Auflagefläche 64 zum vertikalen Abstützen eines ersten Geländerstabendes 27.1 eines Geländerstabs 24; 24.1 , 24.2 auf (siehe Figuren 6 und 7). Der Bügel- Anlageteil 60 weist eine maximale Anlageteil-Höhe 82 auf. Der Bügel 55 ist mit seinem unteren Bügel-Anlageteil 60 und mit seinem oberen Bügel-Befestigungs- teil 61 an dem einzelnen Gerüststiel 21 .1 festgeschweißt. Der Bügel-Befesti- gungsteil 61 erstreckt sich von dem einzelnen Gerüststiel 21 .1 in einer zweiten Richtung 65 quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Stiellängsachse 40.1 dieses einzelnen Gerüststiels 21 .1 , insbesondere parallel zu der ersten Richtung 63, weg. Der Bügel-Stützteil 62 erstreckt sich, in einer dritten Richtung 66 parallel zu der Stiellängsachse 40.1 in einem Querabstand 67 zu einer dem Bügel-Stützteil 62 gegenüber liegenden Außenfläche 68 des einzelnen Gerüststiels 21 .1 . Der Bügel-Stützteil 62 weist eine vertikale, insbesondere sich parallel zu der Stiellän- gsachse 40.1 erstreckende, Stützfläche 69 zum seitlichen Abstützen wenigstens eines Geländerstabendes 27.1 , 27.2 wenigstens eines Geländerstabs 24; 24.1 , 24.2 auf.

Der Bügel 55 und die Außenfläche 68 des einzelnen ersten Gerüststiels 21 .1 begrenzen und umschließen eine Durchgangsöffnung 70 zum horizontalen, ins- besondere senkrecht zu der Stiellängsachse 40.1 erfolgenden, Einstecken eines Geländerstabendes 27.1 , 27.2 und zur Aufnahme eines Geländerstabende-Auf- lageteils 71 .1 , 71 .2 dieses Geländerstabendes 27.1 , 27.2 im Wesentlichen voll- umfänglich oder vollumfänglich.

Der auch als Einhängebügel bezeichenbare Bügel 55 ist aus einem Flachmaterial hergestellt. Der Bügel 55 weist, in einer Höhen-Richtung parallel zu der Stiellän- gsachse 40.1 des Gerüststiels 21 .1 betrachtet, eine Bügel-Höhe 72, in einer Brei- ten-Richtung senkrecht zu der Stiellängsachse 40.1 betrachtet, eine Bügel-Breite 73 und in einer Dicken-Richtung senkrecht zu der Höhen-Richtung und senkrecht zu der Breiten-Richtung betrachtet, eine Bügel-Wanddicke 74 auf. Die Bügel- Wanddicke 74 ist über den gesamten Bügel 55 gleich groß. Die Bügel-Höhe 72 beträgt beispielsweise 100 mm. Die Bügel-Breite 73 beträgt beispielsweise 31 mm. Die Bügel-Wanddicke 74 beträgt beispielsweise 5 mm. Der Bügel 55 ist, in der Dicken-Richtung betrachtet, mit parallelen Seitenflächen 75.1 , 75.2 begrenzt. Der Bügel 55 ist, in der Breiten-Richtung betrachtet, mit Innen-Stirnflächen 76.1 und mit Außen-Stirnflächen 76.2 begrenzt, die sich parallel zu der Dicken-Rich- tung erstrecken. Die als Vertikal-Aufnahmeschlitz und als Langloch gestaltete Durchgangsöffnung 70 weist einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Der Verti- kal-Aufnahmeschlitz 70 weist eine Schlitzbreite 77 und eine Schlitzhöhe 78 auf. Die Schlitzbreite 77 beträgt beispielsweise 16 mm. Die Schlitz-Höhe 78 beträgt beispielsweise 55 mm. Der Verriegelungshebel 57 weist eine Verriegelungsfläche 79 zum formschlüssi- gen Verriegeln einer Geländereinrichtung 24 gegen vertikales Abnahmen dersel- ben nach oben auf. Die Verriegelungsfläche 79 des Verriegelungshebels 57 liegt in seiner Verriegelungsstellung 59 der horizontalen Auflagefläche 64 des Bügel- Anlageteils 60 gegenüber und ist in der Verriegelungsstellung 59 in einem verti- kalen Abstand 80 oberhalb der horizontalen Auflagefläche 64 des Bügel-Anlage- teils 60 angeordnet. Die Schwenkachse 56 des Verriegelungshebels 57 ist in sei- ner Verriegelungsstellung 59 in einem vertikalen Abstand 81 oberhalb der Ver- riegelungsfläche 79 des Verriegelungshebels 57 angeordnet (vgl. Figuren 13 und 14).

Ein erfindungsgemäßer Geländerstab 21 .1 ist insbesondere in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Der Geländerstab 21 .1 ist aus einem Rundrohr hergestellt, das an sei- nen beiden Rohrenden jeweils zu einem abgeflachten Geländerstabende 27.1 , 27.2 umgeformt ist. Jedes abgeflachte Geländerstabende 27.1 , 27.2 weist ebene Seitenflächen 28.1 , 28.2 auf, die sich parallel zueinander und in entgegenge- setzte Richtungen voneinander weg erstrecken. Der Geländerstab 24; 24.1 , 24.2 weist ein abgeflachtes erstes Geländerstabende 28.1 und ein abgeflachtes zwei- tes Geländerstabende 28.2 auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen parallel zu der Geländerstab-Längsachse 29 voneinander weg erstrecken. Das erste Ge- länderstabende 28.1 und das zweite Geländerstabende 28.2 sind gleich gestal- tet. Der Geländerstab 24; 24.1 , 24.2 ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht zu seiner Geländerstab-Längsachse 29 und senkrecht zu den Seitenflächen 28.1 , 28.2 seiner Geländerstabenden 28.1 , 28.2 ausgebildeten, gedachten Längsmitten-Symmetrieebene 49 ausgebildet. Da das erste und das zweite Geländerstabende 28.1 , 28.2 jedes Geländerstabs 24; 24.1 , 24.2 gleich gestaltet sind, wird nachfolgend nur eines dieser Geländerstabenden anhand des ersten Geländerstabendes 28.1 näher beschrieben:

Das erste Geländerstabende 28.1 weist, in der horizontalen Einbaustellung 53 des ersten Geländerstabs 24.1 an der Unterseite 36, eine erste Ausnehmung 83 auf, die zu den sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen 28.1 , 28.2 und nach unten 84 offen ist. Die erste Ausnehmung 83 ist von Ausnehmungs- Stützflächen 86.2, 86.3, 97, 99, 102, 104 eines Geländerstabende-Auflageteils

71 .1 zur Auflage auf der horizontalen Auflagefläche 64 des Bügel-Anlageteils 60 des Bügels 55 des Gerüststiels 21 .1 begrenzt. Die erste Ausnehmung 83 ist, in Richtung zu dem freien Ende 88.1 des ersten Geländerstabendes 28.1 hin be- trachtet, von einem konkaven Wandteil 90 eines Einhängehakens 89 begrenzt. Dieser Wandteil bildet einen Hakengrund 90 des Einhängehakens 89 aus. Der Hakengrund 90 ist kreiszylindrisch mit einem Radius 91 konkav gestaltet. Vor- zugsweise beträgt der Radius 4 mm. Der Radius 91 des Hakengrunds 90 spannt einen, vorzugsweise etwa 8 mm betragenden, Durchmesser auf. Dieser Durch- messer ist geringfügig größer als die Wanddicke 74 des Bügel-Anlageteils 60 und ist kleiner als das Doppelte der Wanddicke 74 des Bügel-Anlageteils 60. Der Ein- hängehaken 89 umschließt einen ersten Ausnehmungs-Teil 92.1 der ersten Aus- nehmung 83 mit seinem sich in Richtung nach hinten 93 bzw. in Richtung des anderen bzw. zweiten Geländerstabendes 27.2 erstreckenden freien Hakenende 94. Das freie Hakenende 94 des Einhängehakens 89 hat Hakenende-Stützflä- chen 86.3, bei denen es sich jeweils um Ausnehmungs-Stützflächen der die erste Ausnehmung 83 begrenzenden Ausnehmungs-Stützflächen des Geländersta- bende-Auflageteils 71 .1 des ersten Geländerstabs 24.1 handelt. Die Hakenende- Stützflächen 86.3 sind planeben und in einem, vorzugsweise etwa 30 Grad be- tragenden, Winkel 96 zu der Geländerstabende-Längsachse 48 und zu der Ge- länderstab-Längsachse 29 des ersten Geländerstabs 24.1 angeordnet. Die Aus- nehmungs-Stützflächen 86.2 des Hakengrunds 90 gehen stetig, also kontinuier- lich, knick- und stufenfrei bzw. tangential, in die Hakenende-Stützflächen 86.3 des freien Hakenendes 94 des Einhängehakens 89 über. In einer von dem freien Hakenende 94 wegweisenden Richtung gehen die Ausnehmungs-Stützflächen

86.2 des Hakengrunds 90 stetig in eine ebene erste Auflagefläche 97 über, die sich parallel zu der Geländerstabende-Längsachse 48 und parallel zu der Gelän- derstab-Längsachse 29 des ersten Geländerstabs 24.1 erstreckt. Die erste Auf- lagefläche 97 geht in einem ersten Längsabstand 98 von dem Hakengrund 90 in eine dazu senkrecht ausgebildete erste Stützfläche 99 einer ersten Stützwand 100 über. Vorzugsweise beträgt der erste Längsabstand 98 etwa 22 mm. Die erste Stützwand 100 weist eine, vorzugsweise 9 mm betragende, erste Stütz- wandhöhe 101 auf. Die erste Stützwand 100 geht, in einer Richtung von dem Hakengrund 90 bzw. von dem freien Hakenende 94 weg sowie parallel zu der Geländerstabende-Längsachse 48 bzw. zu der Geländerstab-Längsachse 29 be- trachtet, in eine zweite Auflagefläche 102 einer zweiten Stützwand 103 über, die sich parallel zu der Geländerstabende-Längsachse 48 bzw. parallel zu der Ge- länderstab-Längsachse 29 erstreckt. Die zweite Auflagefläche 102 geht wiede- rum in eine zweite Stützfläche 104 eines konkaven Wandteils 105 über, der mit einem Radius 106 gestaltet ist. Vorzugsweise beträgt dieser Radius 106 etwa 10 mm. Dieser Wandteil 105 geht in einem zweiten Längsabstand 107 zu dem freien Hakenende 94 des Einhängehakens 89 wiederum in eine hintere, untere Außen- Stirnfläche 108 des ersten Geländerstabendes 27.1 über, die sich parallel zu der Geländerstabende-Längsachse 48 bzw. parallel zu der Geländerstab-Längs- achse 29 erstreckt. Vorzugsweise beträgt der zweite Längsabstand 107 etwa 52 mm. Die besagte hintere, untere Außen-Stirnfläche 1 12 fluchtet mit einer das freie Hakenende 94 begrenzenden unteren Haken-Außen-Stirnfläche 1 12. Die Haken-Außen-Stirnfläche 1 12 weist von der sich dazu parallel erstreckenden ers- ten Auflagefläche 97 einen, vorzugsweise etwa 15 mm betragenden, ersten Querabstand 109 auf. Das freie Hakenende 94 des Einhängehakens 89 weist von dem freien Ende 88.1 des ersten Geländerstabendes 27.1 einen dritten Längsabstand 1 10 auf. Vorzugsweise beträgt der dritte Längsabstand 1 10 etwa 21 mm. Die zweite Auflagefläche 102 der zweiten Stützwand 103 weist von der hinteren, unteren Außen-Stirnfläche 108 einen zweiten Querabstand 1 1 1 auf, der einer Höhe bzw. Tiefe 1 13 eines zweiten Ausnehmungs-Teils 92.2 der ersten Ausnehmung 83 entspricht. Vorzugsweise beträgt diese Höhe bzw. Tiefe 1 13 etwa 6 mm.

In den Figuren 10 bis 14 ist das Fassadengerüst 20 in einer zweiten Montage- oder Demontagephase gezeigt, bei welcher zwei Geländerstäbe 24.1 , 24.2 je- weils im Bereich ihrer jeweils zwei Geländerstabenden 27.1 , 27.2 an jeweils einer Halterung 55 der zugeordneten Geländer-Befestigungsvorrichtung 50.1 , 50.2 so- wohl des etwa in Bildmitte gezeigten Gerüststiels 21.1 als auch des vorne rechts gezeigten weiteren Gerüststiels 21 .1 eingehängt sind, wobei sich die Geländer- stäbe 24.1 , 24.2 jeweils in einer vertikalen Schrägstellung 130 etwa parallel zu- einander in einem Winkel 131 zur Horizontalen 132 erstrecken.

Die erste Ausnehmung 83 weist in ihrem von dem Hakengrund 90 und von der ersten Auflagefläche 97 sowie von der ersten Stützfläche 99 begrenzten ersten Ausnehmungs-Teil 92.1 , in einer Richtung parallel zu der Geländerstabende- Längsachse 48 und in einer Richtung parallel zur Geländerstab-Längsachse 29 betrachtet, eine dem ersten Längsabstand 98 entsprechende minimale erste Ausnehmungs-Länge auf. Die minimale erste Ausnehmungs-Länge 98 beträgt demnach vorzugsweise etwa 22 mm. Die minimale Ausnehmungs-Länge 98 der ersten Ausnehmung 83 ist größer als die Höhe 72 des Bügel-Anlageteils 60. Das freie Hakenende 94 des Einhängehakens 89 weist von der ersten Stützfläche 99 der ersten Stützwand 100 einen vierten Längsabstand 1 14 auf. Vorzugsweise beträgt der vierte Längsabstand 1 14 etwa 14 mm. Durch die vorstehenden Maß- nahmen kann erreicht werden, dass der mittels seines Einhängehakens 89 an dem Bügel-Anlageteil 60 des Bügels 55 des einzelnen ersten Gerüststiels 21 .1 hängende erste Geländerstab 24.1 in einer ersten Montage- oder Demontage- phase frei vertikal, zumindest annähernd lotrecht, nach unten hängen kann (siehe Figuren 8 und 9).

Der vierte Längsabstand 1 14 ist größer als die Wanddicke 74 des Bügel-Anlage- teils 60 im Bereich der horizontalen Auflagefläche 64, so dass der Geländerstab 24.1 dort in seiner horizontalen Einbaustellung 53 formschlüssig einrasten kann. Vorzugsweise beträgt der auch mit Stützflächenabstand bezeichenbare vierte Längsabstand 1 14 etwa das 2- bis 3-fache der Wanddicke 74 des Bügel-Anlage- teils 60 im Bereich dessen Auflagefläche 64. Dadurch können Herstellungs- und insbesondere Aufstellungstoleranzen ausgeglichen werden, so dass stets sicher- gestellt ist, dass der Geländerstab 24.1 , in jedem Fall verlässlich und sicher im Bereich seiner beiden Geländerstabenden 27.1 , 27.2 in jeweils einen Bügel 55 der erfindungsgemäßen Gerüststiele 21 .1 in der horizontalen Einbau- bzw. Ge- brauchsstellung 53 eingehängt werden kann. Das erste Geländerstabende 27.1 weist, in einer Querrichtung 1 15 senkrecht zu der ersten Geländerstabende-Längsachse 48 bzw. zu der Geländerstab-Längs- achse 29 betrachtet, eine maximale Breite bzw. maximale Höhe 1 16 auf. Vor- zugsweise beträgt diese Breite bzw. Höhe 1 16 etwa 50 mm. Diese Breite bzw. Höhe 1 16 entspricht einem Stirnflächen-Abstand zwischen der Haken-Außen- Stirnfläche 1 12 des freien Hakenendes 94 und einer davon in eine entgegen ge- setzte Richtung wegweisenden, sich dazu parallel erstreckenden, vorderen, obe- ren Außen-Stirnfläche 1 17 des ersten Geländerstabendes 27.1 .

Die vordere, obere Außen-Stirnfläche 1 17 geht in Richtung zu dem anderen bzw. zweiten Geländerstabende 27.2 hin in einem fünften Längsabstand 1 18 von dem freien Ende 88.1 des ersten Geländerstabendes 27.2 in eine obere, zweite Aus- nehmung 120 des ersten Geländerstabendes 27.1 über. Diese zweite Ausneh- mung 120 ist zu den voneinander wegweisenden Seitenflächen 28.1 , 28.2 des ersten Geländerstabs 27.1 und nach oben 85 offen. Vorzugsweise beträgt der fünfte Längsabstand 1 18 etwa 27 mm. Dabei geht die vordere, obere Außen- Stirnfläche 1 17 zunächst in eine erste Schrägfläche 122 über. Diese schließt mit der ersten Geländerstabende-Längsachse 48 bzw. mit der Geländerstab-Längs- achse 29 einen Winkel 123 ein. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel 123 etwa 18 Grad. Die erste Schrägfläche 122 geht, in Richtung zu dem anderen bzw. zweiten Geländerstabende 27.2 hin, in eine konkav mit einem Radius 124 gerundete Flä- che 125 über, die wiederum in eine zweite Schrägfläche 126 übergeht. Diese zweite Schrägfläche 126 schließt mit der ersten Schrägfläche 122 einen Winkel 127 ein. Vorzugsweise ist dieser Winkel 127 größer als 90 Grad. Insbesondere beträgt der Winkel 127 etwa 102 Grad. Diese zweite Schrägfläche 126 geht in Richtung zu dem anderen bzw. zweiten Geländerstabende 27.2 konvex gerundet in eine hintere, obere Außen-Stirnfläche 128 des ersten Geländerstabendes 27.1 über. Diese fluchtet mit der vorderen, oberen Außenstirnfläche 1 17 des ersten Geländerstabendes 27.1 . Die obere, zweite Ausnehmung 120 weist eine, vor- zugsweise etwa 14 mm betragende, Ausnehmungs-Tiefe bzw. -Höhe 129 auf. Wie insbesondere in den Figuren 10 und 13 gezeigt, können in einer zweiten Montage- oder Demontagephase, bei welcher zumindest ein Geländerstab 24.1 ,

24.2 im Bereich seiner beiden Geländerstabenden 27.1 , 27.2 an jeweils einem Bügel 55 der zugeordneten Geländer-Befestigungsvorrichtung 50.1 , 50.2 jeweils eines Gerüststiels 21.1 , 21 .2 eingehängt ist oder wird, vorzugsweise aber zwei Geländerstäbe 24.1 , 24.2 jeweils im Bereich ihrer Geländerstabenden 27.1 , 27.2 an jeweils einem Bügel 55 der zugeordneten Geländer-Befestigungsvorrichtung

50.1 , 50.2 jeweils eines Gerüststiels 21 .1 , 21 .1 von benachbarten Gerüststielen

21 .1 , 21.1 eingehängt sind oder werden. Dabei befindet sich ein erster Gerüst- stiel 21 .1 in seiner Einbau- und Gebrauchsstellung, in welcher er auf den darunter befindlichen kurzen Gerüststiel 21 .1 aufgesteckt ist, während ein benachbarter zweiter Gerüststiel 21 .1 entweder in einer Montagephase noch nicht auf den zu- gehörigen kurzen Gerüststiel 21 .2 aufgesteckt ist oder in einer Demontagephase bereits von dem zugehörigen kurzen Gerüststiel 21 .2 gelöst und anschließend mit seinem unteren Stielende 41 .1 auf einen Gerüstboden 23 der unteren Etage

54.1 gestellt wurde. In dieser zweiten Montage- oder Demontagephase ist der wenigstens eine Geländerstab 24.1 , 24.2 oder sind die beiden Geländerstäbe

24.1 . 24.2 in einer vertikalen Schrägstellung 130 in einem Winkel 131 zu der Ho- rizontalen 132 angeordnet. Die sich in dieser Schrägstellung 130 darstellende Einhängesituation im Bereich eines Bügels 55 des ersten Gerüststiels 21 .1 , ist in Figur 1 1 veranschaulicht. Dort ist gut zu sehen, wie sich in dieser Schrägstellung 130 ein Teil des den Einhängehaken 89 enthaltenden ersten Geländerstabendes

24.1 des gezeigten Geländerstabs 24.1 durch die als Vertikal-Aufnahmeschlitz gestaltete Durchgangsöffnung 70 der Flalterung 55 erstreckt und der Bügel-An- lageteil 60 des Bügels 55 zumindest teilweise in der ersten Ausnehmung 83 des ersten Geländerstabendes 27.1 aufgenommen ist und das freie Flakenende 94 des Einhängehakens 89 den Bügel-Anlageteil 60 des Bügels 55 hintergreift. In der gezeigten Winkelstellung des Geländerstabs 24.1 erstrecken sich die Flaken- ende-Stützflächen 86.3 des freien Flakenendes 94 des Einhängehakens 89 an- nähernd parallel zu der in Figur 1 1 rechts gezeigten Seitenfläche 75.1 des Bügel- Anlageteils 60 des Bügels 55. Wie aus den Figuren 12 und 13 ersichtlich, schließt die Geländerstab-Längs- achse 29 jedes Geländerstabs 24; 24.2, 24.2 mit der senkrecht zu den Stiellän- gsachsen 40.1 ausgebildeten gedachten Horizontalen 132 einen Winkel 131 ein. Dieser Winkel 131 beträgt hier etwa 20 Grad. In dieser Montage- oder Demon- tage-Zwischenstellung gewährleistet die obere, zweite Ausnehmung 120 des zweiten Geländerstabendes 27.2 des jeweiligen Geländerstabs 24; 24.1 , 24.2, dass es selbst bei dem sich in seiner Verriegelungsstellung 59 befindlichen Ver- riegelungshebel 57 der zugehörigen Geländer-Befestigungsvorrichtung 50.1 , 50.2 zu keiner Kollision des besagten zweiten Geländerstabendes 27.2 mit dem Bügel 55 oder mit der Verriegelungsfläche 79 des geschlossenen Verriegelungs- hebels 57 kommt (siehe Figur 13).

BEZUGSZE ICH ENLISTE

20 Fassadengerüst

21 Vertikalstiel

21.1 Gerüststiel

21.2 (kurzer) Modulgerüststiel

21.3 (langer) Modulgerüststiel

22 Querriegel/Horizontalriegel

23 Gerüstboden

24 Geländereinrichtung/Geländerstab

24.1 (erster) Geländerstab

24.2 (zweiter) Geländerstab

25 Fuß-Spindel

26 Anfangsstück

27.1 (erstes) Geländerstabende

27.2 (zweites) Geländerstabende

28.1 Seitenfläche

28.2 Seitenfläche

29 Geländerstab-Längsachse

30 Rosette/Lochscheibe

31.1 (kleines) Durchgangsloch

31.2 (großes) Durchgangsloch

32 Anschlusskopf

33 Längsriegel/Geländer

34 Boden

35 Keil

36 Unterseite

37 Oberseite

38.1 (erste/vordere) Längsseite

38.2 (weite/hintere) Längsseite 39 Rohrverbinder

40.1 Stiellängsachse von 21.1

40.2 Stiellängsachse von 21.2

40.3 Stiellängsachse von 21.3

41.1 unteres Stielende von 21.1

42.2 oberes Stielende von 21.1

41.3 unteres Stielende von 21.3

42.3 oberes Stielende von 21.3

43.1 wirksame Stiellänge von 21.1

44 oberes Ende

45 Aufstandsfläche

46.1 Gerüststiel-Längsabstand

46.2 Modulgerüststiel-Längsabstand

47.1 erster Rosettenabstand

47.2 zweiter Rosettenabstand

48 Geländerstabende-Längsachse

49 Längsmitten-Symmetrieebene

50.1 (obere/erste) Geländer-Befestigungsvorrichtung

50.2 (untere/zweite) Geländer-Befestigungsvorrichtung

51 Längsabstand

52.1 (erster) Geländer-Befestigungsvorrichtungs-Abstand

52.2 (zweiter) Geländer-Befestigungsvorrichtungs-Abstand

53 (horizontale) Einbaustellung

54.1 untere/erste Etage

54.2 weitere/zweite Etage

55 Halterung/Bügel

56 Schwenkachse

57 Verriegelungshebel

58 Entriegelungsstellung

59 Verriegelungsstellung

60 Bügel-Anlageteil

61 Bügel-Befestigungsteil 62 Bügel-Stützteil

63 erste Richtung

64 (horizontale) Auflagefläche

65 zweite Richtung

66 dritte Richtung

67 Querabstand

68 Außenfläche

69 vertikale Stützfläche

70 DurchgangsöffnungA/ertikal-Aufnahmeschlitz

71.1 (erster) Geländerstabende-Auflageteil

71.2 (zweiter) Geländerstabende-Auflageteil

72 (Bügel-)Höhe

73 (Bügel-)Breite

74 (Bügel-)Wanddicke

75.1 (erste) Seitenfläche von 55

75.2 (zweite) Seitenfläche von 55

76.1 Innen-Stirnfläche

76.2 Außen-Stirnfläche

77 Schlitzbreite

78 Schlitzhöhe

79 Verriegelungsfläche

80 (vertikaler) Abstand von 79

81 (vertikaler) Abstand von 56

82 (maximale) Anlageteil-Höhe von 60

83 (untere) erste Ausnehmung

84 nach unten

85 nach oben

86.2 Ausnehmungs-Stützfläche

86.3 Ausnehmungs-Stützfläche/Hakenende-Stützfläche

87 Monteur

88.1 freies (erstes) Ende

88.1 freies (zweites Ende) 89 Einhängehaken

90 Hakengrund

91 Radius

92.1 erster Ausnehmungs-Teil von 83

92.2 zweiter Ausnehmungs-Teil von 83

93 nach hinten

94 freies Hakenende

96 Winkel

97 Ausnehmungs-Stützfläche/erste Auflagefläche

98 erster Längsabstand

99 Ausnehmungs-Stützfläche/erste Stützfläche

100 erste Stützwand

101 erste Stützwandhöhe

102 Ausnehmungs-Stützfläche/zweite Auflagefläche

103 zweite Stützwand

104 Ausnehmungs-Stützfläche/zweite Stützfläche

105 (konkaver) Wandteil

106 Radius

107 zweiter Längsabstand

108 hintere, untere Außen-Stirnfläche

109 erster Querabstand

110 dritter Längsabstand

111 zweiter Querabstand

112 Haken-Außenstirnfläche

113 Höhe/Tiefe von 92.2

114 vierter Längsabstand

115 Querrichtung

116 (maximale) Breite/Höhe

117 vordere, untere Außen-Stirnfläche

118 fünfter Längsabstand

120 (obere) zweite Ausnehmung

122 erste Schrägfläche 123 Winkel

124 Radius

125 Fläche

126 zweite Schrägfläche

127 Winkel

128 hintere, obere Außen-Stirnfläche

129 Ausnehmungs-Tiefe / -Höhe

130 Schrägstellung/Winkelstellung

131 (Montage-)Winkel

132 Horizontale