Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
INFLATABLE LIFE RAFT COMPRISING AN ACCESS OPENING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/002959
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an inflatable life raft (10) comprising at least one inflatable tube extending in the form of a high-sided floating body (11) across the periphery of the life raft and a floor (18), enclosed by the floating body and held by the tube, for receiving at least one person that is accommodated in the life raft interior defined by the tube and the floor. The inventive life raft (10) is characterized in that it forms a symmetrical trapezoid structure together with its peripheral floating body (11) and that it is provided, on its short base line (15), with a low-sided access opening (19) in the form of an interruption of the high-sided floating body (11). The access opening (19) is supported by a supporting tube (17) that extends between the ends of the legs (13) of the high-sided floating body (11) along the shorter base line (15) of the trapezoid structure and that has a height that is less than the height of the high-sided floating body (11).

Inventors:
BARTMANN HUBERTUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/007019
Publication Date:
January 13, 2005
Filing Date:
June 29, 2004
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
AUTOFLUG GMBH (DE)
BARTMANN HUBERTUS (DE)
International Classes:
B63C9/04; (IPC1-7): B63C9/04
Domestic Patent References:
WO1997017251A11997-05-15
Foreign References:
DE2411425A11975-09-11
US4723929A1988-02-09
US5284453A1994-02-08
Attorney, Agent or Firm:
Müller, Karl-ernst (Ratingen, Ratingen, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. l.
2. Aufblasbares Rettungsfloß mit wenigstens einem als hochbordiger Schwimmkörper über den Umfang des Rettungsfloßes verlaufenden aufblasbaren Schlauch und mit einem von dem Schwimmkörper um schlossenen und von dem Schlauch gehalterten Boden zur Aufnahme wenigstens einer in den von dem Schlauch und dem Boden um schlossenen Innenraum des Rettungsfloßes verbrachten Person, dadurch gekennzeichnet, daß das Rettungsfloß (10) mit seinem um laufenden Schwimmkörper (11) die Form eines symmetrischen Tra pezes ausbildet und an seiner kurzen Grundlinie (15) durch Unter brechung des hochbordigen Schwimmkörpers (11) mit einer nieder bordigen Einstiegsöffnung (19) versehen ist, wobei die Einstiegs öffnung (19) durch einen sich zwischen den Enden der Schenkel (13) des hochbordigen Schwimmkörpers (11) längs der kürzeren Grundlinie (15) des Trapezes erstreckenden Stützschlauch (17) mit einer geringer als die Höhe des hochbordigen Schwimmkörpers (11) ausgelegten Höhe unterstützt ist.
3. Rettungsfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Be reich der längeren Grundlinie (12) an der Unterseite des Schwimm körpers (11) ein Behälter (23) mit komprimiertem Gas als Aufblas medium gehaltert ist.
4. Rettungsfloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (23) gemeinsam mit dem nichtaufgeblasenen Ret tungsfloß (10) in einer Packhülle (25) verpackt und der Behälter (23) zusätzlich zu seiner Halterung am Schwimmkörper (11) mit der Packhülle (23) derart verbunden ist, daß nach dem Entfalten des Rettungsfloßes (10) aus der Packhülle (25) heraus die Packhülle (25) mit dem Rettungsfloß (10) verbunden bleibt und einen im Was ser hängenden Kenterschutz bildet.
5. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Enden (16) der in Richtung der Einstiegsöffnung (19) weisenden Enden der Trapezschenkel (13) des den Schwimm körper (11) bildenden Schlauches in ihrer Höhe keilförmig ausgebil det sind derart, daß der Stützschlauch (17) an der Unterkante des Schwimmkörpers (11) angesetzt ist und seinerseits mit seiner Un terkante mit der Unterkante des Schwimmkörpers (11) fluchtet.
6. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die in Richtung der Einstiegsöffnung (19) weisenden Enden (16) der Trapezschenkel (13) des den Schwimmkörper (11) bildenden Schlauches sich an ihrer den Innenraum des Rettungsflo ßes (10) umschließenden Seite zu einem parallelen Verlauf verjün gen und somit einen an die Einstiegsöffnung (19) anschließenden rechteckigen Einstiegsbereich (20) ausbilden.
7. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß in dem vom Stützschlauch (17) und dem Boden (18) gebildeten Zwickel ein keilförmiges Kissen zur Lagerung des Kop fes einer zu rettenden Person angeordnet ist.
8. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die zwischen den beiden Trapezschenkeln (13) und der längeren Grundlinie (12) befindlichen Ecken (14) des Schwimm körpers (11) abgeschrägt sind.
9. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der Boden (18) des Rettungsfloßes (10) als Netzbo den ausgebildet ist.
10. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß auf dem Umfang des hochbordigen Schwimmkörpers (11) eine umlaufende Halteleine (26) angebracht ist.
11. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß auf der Oberseite des Schwimmkörpers (11) über des sen Umfang verteilt Haltegriffe (21) angeordnet sind.
12. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß auf der Außenseite des hochbordigen Schwimmkör pers (11) wenigstens eine aus Netzmaterial bestehende Tasche (27) angeordnet ist.
13. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß auf der Unterseite des Schwimmkörpers (11) wenig stens eine Kenterschutzvorrichtung (28) angebracht ist.
14. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der hochbordige Schwimmkörper (11) aus einer Mehr zahl von miteinander verbundenen Schläuchen gebildet ist.
Description:
Aufblasbares Rettungsfloß mit Einstiegsöffnung Beschreibung Die Erfindung betrifft ein aufblasbares-Rettungsfloß-mit wenigstens einem als hochbordiger Schwimmkörper über den Umfang des Rettungsfloßes verlaufenden aufblasbaren Schlauch und mit einem von dem Schwimmkörper umschlossenen und von dem Schlauch gehalterten Boden zur Aufnahme wenigstens einer in den von dem Schlauch und dem Boden umschlossenen Innenraum des Rettungsfloßes verbrachten Person.

Ein Rettungsfloß der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der GB 1 266 753 bekannt ; der Schwimmkörper dieses Rettungsfloßes besteht aus zwei übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Schläuchen, die einen geschlossenen Ring oder ein geschlossenes Vieleck ausbilden und einen zur Aufnahme einer zu rettenden Person vorgesehenen Innenraum schaffen. In dem von den beiden Schläuchen gebildeten Zwickel ist der Boden des Rettungsfloßes angesetzt und mit dem Schlauch bzw. den Schläuchen verbunden.

Mit dem bekannten Rettungsfloß ist der Nachteil verbunden, daß die jeweils zu rettende Person über den umlaufenden, hochbordigen Schwimmkörper hinüber bewegt werden muß, was insbesondere bei bewußtlosen und/oder unterkühlten Personen mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten schwierig und in manchen Rettungssituationen kaum zu bewerkstelligen ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Rettungsfloß mit den eingangs genannten Merkmalen das Hineinbringen von zu rettenden Personen in den von dem Rettungsfloß gebildeten Innenraum zu verbessern.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inh-alt der- Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.

Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß das Rettungsfloß mit seinem umlaufenden Schwimmkörper die Form eines symmetrischen Trapezes ausbildet und an seiner kurzen Grundlinie durch Unterbrechung des hochbordigen Schwimmkörpers mit einer niederbordigen Einstiegsöffnung versehen ist, wobei die Einstiegsöffnung durch einen sich zwischen den Enden der Schenkel des hochbordigen Schwimmkörpers längs der kürzeren Grundlinie des Trapezes erstreckenden Stützschlauch mit einer geringer als die Höhe des hochbordigen Schwimmkörpers ausgelegten Höhe unterstützt ist.

Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß eine zu rettende Person über die in dem Rettungsfloß ausgebildete Einstiegsöffnung in den Innenraum des Rettungsfloßes"eingeschwommen"werden kann, ohne daß ein hochbordiger Schwimmkörper überwunden werden muß. Der im Bereich der Einstiegsöffnung angeordnete Stützschlauch dient der Formstabilisierung des Rettungsfloßes in diesem Bereich, entfaltet aber einen nur so geringen Auftrieb, daß dieser beim Hineinschieben der zu rettenden Person leicht überwunden wird und der entsprechenden Bewegung keinen hindernden Widerstand entgegensetzt. Mit der Trapezform des Rettungsfloßes wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die zu rettende Person mit den Füßen zuerst durch die Einstiegsöffnung in das Rettungsfloß eingeschoben wird, wobei der Oberkörper aufgrund der Trapezform durch die aufgrund der beiderseits der Einstiegsöffnung heranreichenden Enden der Trapezschenkel des Schwimmkörpers bewirkte Verengung des Innenraums des Rettungsfloßes fixiert wird. Die Beine werden auf dem hochbordigen Rand des Rettungsfloßes aufgelagert, damit die Blutzirkulation zum Kopf hin unterstützt ist. Aufgrund der Trapezform des Rettungsfloßes besteht im Bereich des Unterkörpers der zu rettenden Person ausreichend Platz, weitere Rettungsmittel abzulegen, oder es kann sich eine rettende Begleitperson dort aufhalten.

Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der längeren Grundlinie an der Unterseite des Schwimmkörpers ein Behälter mit komprimiertem Gas als Aufblasmedium gehaltert ist ; hiermit ist der Vorteil verbunden, daß der Behälter das Hineinschieben der zu rettenden Person nicht stört oder behindert.

Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Behälter gemeinsam mit dem nicht-aufgeblasenen Rettungsfloß in einer Packhülle verpackt und der Behälter zusätzlich zu seiner Halterung am Schwimmkörper mit der Packhülle derart verbunden ist, daß nach dem Entfalten des Rettungsfloßes aus der Packhülle heraus die Packhülle mit dem Rettungsfloß verbunden bleibt und einen im Wasser hängenden Kenterschutz bildet ; hiermit ist in vorteilhafter Weise vermieden, daß die Packhülle nach der Entfaltung des Rettungsfloßes abtreibt, so daß die Packhülle auch wiederverwendet werden kann.

Das"Einschwimmen"der zu rettenden Person wird nach einem Ausführungsbeispiel dadurch erleichtert, daß die Enden der in Richtung der Einstiegsöffnung weisenden Enden der Trapezschenkel des den Schwimmkörper bildenden Schlauches in ihrer Höhe keilförmig ausgebildet sind derart, daß der Stützschlauch an der Unterkante des Schwimmkörpers angesetzt ist und seinerseits mit seiner Unterkante mit der Unterkante des Schwimmkörpers fluchtet.

Um bei einer auf dem Rettungsfloß befindlichen Person den Oberkörper ausreichend zu fixieren, kann vorgesehen sein, daß die in Richtung der Einstiegsöffnung weisenden Enden der Trapezschenkel des den Schwimmkörper bildenden Schlauches sich an ihrer den Innenraum des Rettungsfloßes umschließenden Seite zu einem parallelen Verlauf verjüngen und somit einen an die Einstiegsöffnung anschließenden rechteckigen Einstiegsbereich ausbilden.

Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn in dem vom Stützschlauch und dem Boden gebildeten Zwickel ein keilförmiges Kissen zur Lagerung des Kopfes einer zu rettenden Person angeordnet ist.

Hinsichtlich der Formgebung des Rettungsfloßes kann vorgesehen sein, daß die zwischen den beiden Trapezschenkeln und der längeren Grundlinie befindlichen Ecken des Schwimmkörpers abgeschrägt sind.

In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden des Rettungsfloßes als Netzboden ausgebildet ist.

Es kann vorgesehen sein, daß an dem Rettungsfloß weitere Hilfs-und Handhabungsmittel angeordnet sind, so eine auf dem Umfang des hochbordigen Schwimmkörpers umlaufende Halteleine, auf der Oberseite des Schwimmkörpers über dessen Umfang verteilte Haltegriffe und/oder auf der Außenseite des hochbordigen Schwimmkörpers angeordnete, aus Netzmaterial bestehende Taschen. Die Haltegriffe können dabei derart stabil ausgebildet sein, daß sie als Anschluß von bei der Luftverlastung des Rettungsfloßes notwendigen Tragleinen dienen können, mittels derer das Rettungsfloß ggf. einschließlich einer darin befindlichen Person beispielsweise durch Hubschrauber transportiert werden kann.

Zur Stabilisierung des Rettungsfloßes kann vorgesehen sein, daß auf der Unterseite des Schwimmkörpers wenigstens eine Kenterschutzvorrichtung angebracht ist.

Es kann zweckmäßig sein, den hochbordigen Schwimmkörper aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Schläuchen auszugestalten, so daß dadurch eine Redundanz der Mehrzahl von Auftriebskörpern entsteht und dadurch die Sicherheit des Rettungsfloßes erhöht wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen : Fig. 1 ein aufgeblasenes Rettungsfloß in einer Draufsicht, Fig. 2 das Rettungsfloß gemäß Figur 1 in einer Vorderansicht, Fig. 3 das Rettungsfloß gemäß Figur 1 in einer Seitenansicht.

Das in der Zeichnung dargestellte Rettungsfloß 10 besteht aus einem aus einem umlaufenden Schlauch gebildeten, hochbordigen Schwimmkörper 11, der zu einer Trapezform mit einer längeren Grundlinie 12, einer kürzeren Grundlinie 15 und dazwischen verlaufenden Trapezschenkeln 13 geformt ist. Die zwischen den Trapezschenkeln 13 und der längeren Grundlinie 12 des Trapezes befindlichen Ecken 14 sind abgeschrägt.

Im Bereich der kürzeren Grundlinie 15 ist eine Einstiegsöffnung 19 angeordnet, wobei im Bereich der Einstiegsöffnung 19 sich der hochbordige Schwimmkörper 11 nicht fortsetzt, sondern durch einen die Enden 16 der Trapezschenkel 13 des Schwimmkörpers 11 verbindenden Stützschlauch 17 unterstützt ist. Wie sich hierzu aus Figuren 2 und 3 ergibt, ist einerseits der Stützschlauch 17 mit einer geringer als die Höhe des hochbordigen Schwimmkörpers 11 ausgelegten Höhe ausgebildet, wobei die Enden 16 der in Richtung der Einstiegsöffnung 19 weisenden Enden der Trapezschenkel 13 des Schwimmkörpers 11 in ihrem Höhenverlauf keilförmig ausgebildet sind derart, daß der Stützschlauch 17 an der Unterkante des Schwimmkörpers 11 angesetzt ist und seinerseits mit seiner Unterkante in etwa mit der Unterkante des Schwimmkörpers 11 fluchtet. Der von den Schwimmkörpern 11 und dem Stützschlauch 17 eingeschlossene Boden 18 ist als Netzboden ausgebildet.

Weiterhin verjüngen sich die in Richtung der Einstiegsöffnung 19 weisenden Enden 16 der Trapezschenkel 13 des Schwimmkörpers 11 an ihrer den Innenraum des Rettungsfloßes 10 umschließenden Seite zu einem parallelen Verlauf und bilden somit einen an die Einstiegsöffnung 19 anschließenden, in etwa rechteckigen Einstiegsbereich 20 aus.

Wie sich aus Figuren 2 und 3 ergibt, ist im Bereich der längeren Grundlinie 12 an der Unterseite des Schwimmkörpers 11 ein Behälter 23 mittels einer Haltelasche 24 festgelegt, wobei der Behälter 23 ein komprimiertes Gas als Aufblasmedium zum Aufblasen des Rettungsfloßes enthält. Ferner sind an dem Rettungsfloß eine außen umlaufende Halteleine 26, mehrere aus Netzmaterial bestehende Taschen 27 zur Aufbewahrung weiterer Rettungsmittel sowie auf der Oberseite des Schwimmkörpers 11 Haltegriffe 21 angebracht, die auch dem Anschluß von Tragleinen dienen können, mittels derer das Rettungsfloß, ggf. einschließlich einer darin befindlichen Person, transportabel ist. An der Unterseite des Schwimkörpers 11 befindet sich zudem wenigstens eine Kenterschutzvorrichtung 28.

Aus Figur 3 läßt sich weiterhin entnehmen, daß das nicht aufgeblasene Rettungsfloß 10 einschließlich des Behälters 23 in einer Packhülle 25 untergebracht ist. Der mittels der Haltelasche 24 an dem Schwimmkörper 11 festgelegte Behälter 23 ist zusätzlich in geeigneter Weise mit der Packhülle 25 verbunden, so daß nach dem Entfalten des Rettungsfloßes 10 aus der Packhülle 25 heraus die Packhülle 25 mit dem Rettungsfloß 10 verbunden bleibt und einen zusätzlichen, im Wasser hängenden Kenterschutz bildet. Es ist angedeutet, daß die Packhülle 25 im Bereich der Flaschenhalterung mit einer Klappe 29 versehen ist, wobei über die aufgeklappte Klappe 29 ein Ventil 30 zugänglich ist, mittels dessen der Behälter 23 geöffnet und somit das Rettungsfloß aufgeblasen wird. Dabei entfaltet sich das Rettungsfloß 10 unter Aufreißen vorgesehener Verschlüsse der Packhülle 25, beispielsweise in Form von Velcro- Verschlüssen, aus der Packhülle 25 heraus.

Beim Einsatz des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Rettungsfloßes wird die zu rettende Person mit den Füßen zuerst in die Einstiegsöffnung 19 und über den Stützschlauch 17 hinweg in den Innenraum des Rettungsfloßes 10 geschoben, wobei die Beine auf dem hochbordigen Schwimmkörper 11 aufgelagert und der Oberkörper im Einstiegsbereich 20 ausgerichtet und der Kopf auf dem nicht dargestellten, am Stützschlauch 17 vorgesehen Kissen aufgelagert wird. In dieser Stellung ist dann das Rettungsfloß 10 über die an ihm angebrachte Halteleine 26 und die Haltegriffe 21 im Wasser zu bewegen.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.