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Patent Searching and Data


Title:
INNER CLADDING OF A MOTOR VEHICLE DOOR HAVING A CABLE PASSAGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/028525
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to an inner cladding (2) of a motor vehicle door in which a hollow plastic profile (3) within which a cable harness (12) is arranged is attached to the inner cladding (2). Furthermore, the present invention relates to a motor vehicle door comprising the inner cladding (2) according to the invention and to a method for mounting a motor vehicle door.

Inventors:
MIEGLITZ HANS-HELMUT (DE)
MEYER THORSTEN (DE)
SCHIDAN ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/008439
Publication Date:
March 15, 2007
Filing Date:
August 29, 2006
Export Citation:
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Assignee:
JOHNSON CONTR INTERIORS GMBH (DE)
MIEGLITZ HANS-HELMUT (DE)
MEYER THORSTEN (DE)
SCHIDAN ALEXANDER (DE)
International Classes:
B60R16/02; B60J5/04; B60R13/02
Foreign References:
EP1142762A12001-10-10
EP0826558A11998-03-04
EP0888930A11999-01-07
DE19520827A11995-12-07
DE19520827A11995-12-07
DE19513850A11996-03-28
Attorney, Agent or Firm:
WOLFF, Felix et al. (Theodor-Heuss-Ring 23, Köln, DE)
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Claims:

Patentansprüche:

1. Innenverkleidung (2) einer Kraftfahrzeugtür, dadurch gekennzeichnet, dass an die Innenverkleidung (2) ein hohles Kunststoffprofil (3) angesetzt ist, innerhalb dessen ein Kabelbaum (12) angeordnet ist.

2. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil (3) ein Scharnier (7) aufweist.

3. Innenverkleidung (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil (3) ein Verbindungsmittel (8) aufweist, mit dem es, vorzugsweise reversibel, an der Türkarosserie (1 ) befestigbar ist.

4. Innenverkleidung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil aus ineinander steckbaren Teilen besteht, die vorzugsweise teilweise flexibel, dichtend und teilweise formstabile, steckbare sind.

5. Innenverkleidung (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Kabelbaums (12) eine Steckverbindung (11 ) angeordnet ist, die dichtend mit dem Kunststoffprofil (3) verbunden ist.

6. Innenverkleidung (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil (3) Balgen (10) aufweist.

7. Innenverkleidung (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Steckverbindungen für in der Karosserie angeordnete Aggregate aufweist.

8. Innenverkleidung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil als karosseriefüllendes Passteil geformt ist.

9. Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges aufweisend eine Türkarosserie (1 ), mit der die Innenverkleidung (2) nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche verbunden ist.

10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Türkarosserie (1 ) eine Einbuchtung (4) aufweist, in der das Kunststoffprofil (3) zumindest teilweise, vorzugsweise passgenau, angeordnet ist.

11. Fahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einbuchtung (4) das Gegenstück (13) für das Verbindungsmittel angeordnet ist.

12. Fahrzeugtür nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (11 ) in Richtung der A-Säule eines Kraftfahrzeuges, an das die Fahrzeugtür montiert wird, gerichtet ist.

13. Fahrzeugtür nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Türkarosserie (1 ) und der Innenverkleidung (2) eine Folie angeordnet ist.

14. Fahrzeugtür nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Folie an der Innenverkleidung angeordnet ist.

15. Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür mit einer Türkarosserie (1 ) und einer Innenverkleidung (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (2) und das auf ihr angesetzte Kunststoffprofil (3) mit der Türkarosserie verbunden wird.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (2) und das Kunststoffprofil (3) vor dessen Montage an der Türkarosserie in einem gut transportablen, kompakten Zustand vorliegt.

17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das

Kunststoffprofil (3) während der Montage um das Scharnier (7) verschwenkt wird.

Description:

Innenverkleidung einer Kraftfahrzeugtür mit Kabelübergang

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Innenverkleidung einer Kraftfahrzeugtür, bei der an die Innenverkleidung ein hohles Kunststoffprofil angesetzt ist, innerhalb dessen ein Kabelbaum angeordnet ist. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Kraftfahrzeugtür aufweisend die erfindungsgemäße Innenverkleidung sowie ein Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeugtür.

Kraftfahrzeugtüren sind heutzutage komplexe Bauteile, die eine Vielzahl von angetriebenen Aggregaten aufweisen, die mit Strom und/oder elektrischen Impulsen versorgt werden müssen. Die dafür benötigen Kabel müssen während der Montage der Kraftfahrzeugtür beispielsweise von der Innenverkleidung durch oder entlang der Türkarosserie verlegt werden, was beispielsweise in der DE 195 13 850 oder in der DE 195 20 827 beschrieben ist. Diese Verfahren ist jedoch für den am Band stehenden Werker vergleichsweise aufwendig und fehleranfällig.

Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeuginnenverkleidung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.

Gelöst wird die Aufgabe mit einer Innenverkleidung einer Kraftfahrzeugtür, bei der an die Innenverkleidung ein hohles Kunststoffprofil angesetzt ist, innerhalb dessen ein Kabelbaum angeordnet ist.

Die erfindungsgemäße Innenverkleidung hat den Vorteil, dass sie ein Kunststoffprofil, in dem sich der Kabelraum befindet, bereits aufweist. Der Kabelbaum ist demnach vorab komplett auf oder an der Verkleidung montiert. Dadurch ist eine Montage der Innenverkleidung an der Türkarosserie möglich, ohne dass der Kabelbaum durch die Türkarosserie und damit den Nassraum innerhalb der Kraftfahrzeugtür geführt werden muss. Der Kabelbaum muss auch nicht an oder entlang der Türkarosserie montiert werden. Die erfindungsgemäße Innenverkleidung ist ausgesprochen leicht und schnell an der Türkarosserie zu montieren. Im Falle einer Reparatur ist der Kabelbaum leicht zugänglich.

Erfindungsgemäß weist die Innenverkleidung in hohles Kunststoffprofil auf, das an der Innenverkleidung angesetzt ist, d. h. mit der Innenverkleidung eine stoff-, kraft- und/oder formschlüssige Verbindung eingeht. Beispielsweise kann das hohle Kunststoffprofil an die Innenverkleidung angeklebt oder angeschweißt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Kunststoffprofil an der Innenverkleidung, vorzugsweise reversibel, anzuclipsen oder mit Schrauben, Nieten oder dergleichen an der Innenverkleidung zu befestigen. Vorzugsweise ist das hohle Kunststoffprofil an der Innenseite, d. h. an der in Richtung der Türkarosserie gerichteten Seite angeordnet.

Innerhalb des hohlen Kunststoffprofils befindet sich erfindungsgemäß ein Kabelbaum. Dieser Kabelbaum ist an einem Ende mit den mit Energie oder Impulsen zu versorgenden Aggregaten verbunden. Vorzugsweise weist der Kabelbaum an seinem anderen Ende eine Steckverbindung auf, die vorzugsweise dichtend mit dem Kunststoffprofil verbunden ist. Eine derartige dichtende Verbindung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Stecker mit dem Material, aus dem das Kunststoffprofil besteht, beispielsweise ein gummiartiger Kunststoff, inbesondere EPDM, umgössen oder umspritzt wird.

Vorzugsweise weist das Kunststoffprofil ein Scharnier auf, um das das Kunststoffprofil, beispielsweise während der Montage verschwenkbar ist.

In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Kunststoffprofil mehrteilig ausgeführt, wobei die Teile vorzugsweise ineinander steckbar sind.

In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn nicht sogar unerlässlich, dass das Kunststoffprofil nach dessen Montage an der Türkarosserie oder spätestens nach Einbau der Tür in ein Kraftfahrzeug zumindest weitgehend wasserdicht ist.

Vorzugsweise weist das Kunststoffprofil ein Verbindungsmittel, vorzugsweise einen reversibel befestigbaren Schnappverschluss, wie ein Clip, auf, mit dem das Kunststoffprofil an der Karosserie einer zu fertigenden Kraftfahrzeugtür befestigbar ist.

Insbesondere, wenn das Kunststoffprofil zumindest teilweise aus einem gummiartigen Werkstoff besteht, weist es vorzugsweise Balgen auf, die eine flexible Handhabung des Kunststoffprofils erlauben.

Vorzugsweise weist die Innenverkleidung Steckverbindungen für in der Karosserie angeordnete Aggregate auf. Diesen Steckverbindungen sind vorzugsweise in der Türkarosserie Gegenstecker eines sogenannten Plug & Play-Systems zugeordnet, so dass die Innenverkleidung lediglich auf die Türkarosserie aufgesteckt und befestigt werden muss und die dann in der Karosserie befindlichen Aggregate sofort betreibbar sind.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kraftfahrzeugtür, die eine Türkarosserie aufweist, mit der die erfindungsgemäße Innenverkleidung verbunden ist.

Diese erfindungsgemäße Fahrzeugtür ist ausgesprochen einfach und deshalb kostengünstig zu montieren. Die gesamte Montage der Innenverkleidung kann in Y- Richtung erfolgen.

Vorzugsweise weist die Türkarosserie eine Einbuchtung, in der das Kunststoffprofil zumindest teilweise angeordnet wird, auf. Dadurch ist es möglich, dass das Kunststoffprofil bündig mit der Türkarosserie abschließt und lediglich der Stecker, der sich am Ende des Kunststoff profus befindet, in Richtung der A-Säule aus der Türkarosserie hervorsteht. Vorzugsweise ist in dieser Einbuchtung ein Gegenstück für das in dem Kunststoffprofil angeordnete Verbindungsmittel vorhanden. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen dem Kunststoffprofil und der Türkarosserie reversibel. Es ist jedoch auch möglich, das Kunststoffprofil an der Türkarosserie anzukleben und/oder durch form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen an der Türkarosserie zu befestigen.

In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen der Türkarosserie und der Türverkleidung eine Folie angeordnet, die den Innenraum der Fahrzeugtür in einen Nass- und einen Trockenraum unterteilt. Besonders bevorzugt ist diese Folie an der erfindungsgemäßen Innenverkleidung angeordnet. Diese

Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass die Folie bei der Endmontage der Kraftfahrzeugtür nicht als separates Bauteil vorliegt.

Die Folie, die die Fahrzeugtür in einen Nass- und Trockenraum unterteilt kann jedoch auch entfallen, was Montage- und Kostenvorteile bedeutet.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür mit einer Türkarosserie und der erfindungsgemäßen Innenverkleidung, bei dem die Innenverkleidung und das Kunststoffprofil mit der Türkarosserie verbunden werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Kunststoffprofil während der Montage zumindest teilweise um ein Scharnier verschwenkt.

Im folgenden werden die Erfindungen anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Erläuterungen gelten für alle Erfindungsgegenstände gleichermaßen.

Figur 1 zeigt eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür,

Figur 2 zeigt die Innenverkleidung mit dem Kunststoffprofil vor deren Montage an der Türkarosserie und

Figur 3 zeigt die Innenverkleidung und das Kunststoffprofil gemäß Figur 2 nach deren Montage an der Türkarosserie.

Figur 1 zeigt eine Explosionszeichnung der Türkarosserie 1 und der zur Endmontage vorbereiteten Türinnenverkleidung 2. Durch eine Bewegung der Innenverkleidung 2 in Montagerichtung 5 (Y-Richtung) übernimmt die Innenverkleidung die Steckerfunktion eines Plug & Play-Systems, d. h. alle Aggregate innerhalb der beiden Montageteile 1 , 2 zielen auf entsprechende Gegenstecker bzw. Kontaktierungsgegenstücke selbstfindend. An der Innenseite der Innenverkleidung 2

ist ein hohles Kunststoffprofil angesetzt, innerhalb dessen sich ein Kabelbaum (nicht dargestellt) befindet. Am Ende des hohlen Kunststoffprofils 3 ist ein Stecker 11 angeordnet. Das während des Aufsteckens der Innenverkleidung 2 auf die Türkarosserie 1 zunächst noch ausladende, vorauseilende Kunststoffprofil 3 ist durch Wahl eines möglichst flexiblen Werkstoffs, vorzugsweise eines gummiartigen Werkstoffes wie EPDM oder dergleichen sowie durch eine geometrische Gestaltung mittels Knickmöglichkeit, beispielsweise als formfallende Scharnierstelle, in der Lage, die gegenüber im Türblech eingebrachte Einpassmulde 4 nach Verclipsung und/oder Verschraubung der Innenverkleidung 2 bündig abzudecken. Nach der Endmontage des Kunststoffprofils steht nur noch der zur späteren Kopplung mit der Karosserie bestimmte Stecker 11 aus der fertig montierten Fahrzeugtür hervor.

In Figur 2 ist der in Figur 1 gekennzeichnete mit l-l gekennzeichnete Schnitt durch die Innenverkleidung 2 und die Türkarosserie 1 vor deren Endmontage dargestellt. An der Innenseite der Innenverkleidung 2 ist das hohle Kunststoffprofil 3 angeordnet, in dessen Hohlraum 14 sich der Kabelbaum 12 befindet. Das Kunststoffprofil 3 ist in dem vorliegenden Fall aus einem gummiartigen Werkstoff gefertigt und weist ein Scharnier 7, um das das Kunststoffprofil teilweise um ca. 90°, wie durch Pfeil 6 dargestellt, klappbar ist. Des weiteren weist das Kunststoffprofil 3 ein Teil 8 einer Clipverbindung sowie ein Balg 10 auf, das dem Kunststoffprofil eine gewisse Flexibilität verleiht. Der Stecker 11 , der mit dem Kabelbaum 12 verbunden ist, ist von dem Kunststoffprofil 3 dichtend eingefasst. Zur Montage der Innenverkleidung 2 an der Türkarosserie 1 wird die Innenverkleidung 2, wie durch Pfeil 5 dargestellt, in Richtung des Türinnenblechs 16 bewegt und mit diesem verbunden, beispielsweise verclipst oder verschraubt. Sodann wird das Kunststoffprofil, wie durch Pfeil 6 dargestellt, um 90° geschwenkt und in die Einpassmulde 4, die sich innerhalb der Türkarosserie befindet, eingelegt. Während des Einlegens oder kurz danach wird das Verbindungsteil 8 in die Ausnehmung 13 eingeführt, um sicherzustellen, dass das Kunststoffprofil 3 in der verschwenkten Lage verbleibt. Durch das Verschwenken des Kunststoffprofils 3 dichtet sich das Scharnier selbst ab. Der Fachmann erkennt, dass das Kunststoffprofil auch zweiteilig aufgebaut sein kann. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn das Kunststoffprofil 3 nicht vollständig aus einem gummiähnlichen, sondern teilweise aus einem starreren Material gefertigt ist. Des weiteren sind die Teile des Kunststoffprofils dann vorteilhafterweise so geformt bzw. so an der

Innenverkleidung bzw. an der Karosserie angeordnet, dass sie durch eine Bewegung in Y-Richtung miteinander verbindbar, beispielsweise ineinander steckbar sind. Beispielsweise könnte das Kunststoffprofil 3 aus einem in einem 90°-Winkel zur Verkleidung herausstehenden Kunststoffprofil als vorauseilendem Passelement und aus einem in der Einpassmulde 4 befindlichen Kunststoffprofil bestehen. Vorteilhafterweise weist das Kunststoffprofil dann weiche Teile zum Dichten und härtere Teile zum Andrücken/Ineinanderstecken auf. Des weiteren weist das Kunststoffprofil 3 gemäß Figur 2 eine Dichtlippe 9 auf, die zumindest teilweise verhindert, dass Wasser in die Einpassmulde gelangt. Der Fachmann erkennt, dass diese Dichtlippe auch mit einem Hinterschnitt versehen sein kann und dieser Hinterschnitt dann eine formschlüssige Verbindung zu der Karosserie eingeht. In diesem Fall könnte auf das Verbindungsmittel 8 verzichtet werden.

Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Tür im endmontierten Zustand mit in A-Säulen- Richtung zeigendem Stecker 11. Durch Einstecken des Verbindungsmittels 8 in die Bohrung 13 liegt das Kunststoffprofil bündig an der Karosserie an und die Dichtlippe 9 verhindert einen Eintritt von Flüssigkeit in die Einpassmulde und damit in den dahinter befindlichen Hohlraum. In diesem Zustand befinden sich alle Aggregate innerhalb der Gesamttür in Kontakt und die Fahrzeugtür ist für die Endmontage bereit. Durch die kompakte integrierte, bündige Anordnung des Kunststoffprofils 3 an der Türkarosserie, ist dieses gut vor Beschädigungen geschützt. Da das hohle Kunststoffprofil 3 mit einem Scharnier 7 versehen ist, kann die erfindungsgemäße Innenverkleidung als flaches Bauteil angeliefert und die Anklappung des Kunststoffprofils an die Fahrzeugkarosserie erst während der Montage erfolgen. Eine Demontage der erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Bezugszeichenliste

1 Türkarosserie

2 Türinnenverkleidung

3 Kunststoffprofil

4 Einpassmulde

5 Montagerichtung Verkleidung

6 Montagerichtung Kunststoffprofil

7 Scharnier

8 Montagestopfen

9 Dichtlippe

10 Balgen

11 Stecker

12 Kabelbaum

13 Kabelführung

14 Hohlraum

15 Türaußenblech

16 Türinnenblech