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Patent Searching and Data


Title:
LAUNDRY AIRER COMPRISING A SOCK HOLDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/072355
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a laundry airer comprising a frame with at least two supporting legs (8, 9), which are configured to pivot about articulations (14) in order to assemble the laundry airer and comprising approximately horizontal drying bars (7) or laundry lines in the upper region of the frame for drying the laundry. The invention is characterised in that in addition to the drying bars and/or laundry lines, the laundry airer comprises at least one sock holder (10) and optionally a clothes-peg bag (16).

Inventors:
KRUG JOERG (DE)
THIELKING UDO (DE)
ELBL GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/000698
Publication Date:
August 26, 2004
Filing Date:
January 28, 2004
Export Citation:
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Assignee:
FREUDENBERG CARL KG (DE)
KRUG JOERG (DE)
THIELKING UDO (DE)
ELBL GUENTER (DE)
International Classes:
D06F57/08; (IPC1-7): D06F57/00
Domestic Patent References:
WO1998009014A11998-03-05
WO2000064312A12000-11-02
Foreign References:
US3762570A1973-10-02
GB234412A1925-05-28
US4807766A1989-02-28
DE10046689A12001-05-23
GB916481A1963-01-23
US1701783A1929-02-12
Attorney, Agent or Firm:
CARL FREUDENBERG KG (Weinheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Wäscheständer mit einem Gestell mit wenigstens zwei Standbeinen, welche zum Aufstellen des Wäscheständers um Gelenke schwenkbar ausgebildet sind und mit etwa horizontalen Trockenstäben oder Wäscheleinen im oberen Bereich des Gestells zum Trocknen der Wäsche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheständer zusätzlich zu den Trockenstäben und/oder Wäscheleinen wenigstens einen Sockenhalter aufweist.
2. Wäscheständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockenhalter (10) eine Mehrzahl paralleler endseitig offener Schlitze (11) aufweist.
3. Wäscheständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (11) des Sockenhalters sich vom offenen Einführende ausgehend nach innen etwas verjüngen.
4. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockenhalter (10) in der Draufsicht etwa kammartig ausgebildet ist und die Schlitze (11) für die Aufnahme von Socken oder ähnlicher Kleidungsstücke jeweils zwischen vorzugsweise sich zur Vorderseite hin etwas verjüngenden Stegen angeordnet sind.
5. Wäscheständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12) des Sockenhalters mindestens vorderseitig bogenförmig gekrümmt ausgebildet sind.
6. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockenhalter mindestens im Bereich der Stege und Schlitze aus einem etwas elastisch federnd nachgiebigen Material gefertigt ist.
7. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockenhalter (10) an Aufnahmen (13) im Bereich der Gelenke (14) für die Standbeine oder für Seitenflügel befestigbar ist.
8. Wäscheständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockenhalter (10) in Aufnahmen (13) im Bereich der Gelenke (14) einrastbar ist.
9. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockenhalter (10) zwischen zwei gegenüberliegenden Gelenken mit gleicher Gelenkachse am Wäscheständer gehalten ist.
10. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Wäscheklammerbeutel (16) aufweist.
11. Wäscheständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheklammerbeutel aus einem textilen Material besteht.
12. Wäscheständer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheklammerbeutel mittels Reißverschluss verschließbar ist.
13. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheklammerbeutel (16) an zwei gegenüberliegenden Gelenken (14) des Wäscheständers befestigbar ist.
14. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheklammerbeutel (16) an Kappen (17) der Gelenke (14) befestigbar ist.
15. Wäscheständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (17) auf die Gelenke aufsteckbar sind.
16. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (17) Aufnahmelöcher (20) zur Befestigung des Wäscheklamme. rbeutels aufweisen.
17. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheklammerbeutel über Haltestäbe (18) befestigbar ist.
18. Wäscheständer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestäbe in Kanäle (19) am Wäscheklammerbeutel einschiebbar sind und die Haltestäbe endseitig in die Aufnahmelöcher im Bereich der Gelenke, vorzugsweise an den Kappen einsteckbar sind.
Description:
WÄSCHESTÄNDER MIT SOCKENHALTER Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wäscheständer mit einem Gestell mit wenigstens zwei Standbeinen, weiche zum Aufstellen des Wäscheständers um Gelenke schwenkbar ausgebildet sind und mit etwa horizontalen Trockenstäben oder Wäscheleinen im oberen Bereich des Gestells zum Trocknen der Wäsche.

Wäscheständer mit einem Gestell, welches zur Überführung in eine Transport-oder Lagerstellung gelenkig zusammenklappbar ist, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein Wäscheständer der eingangs genannten Gattung ist beispielsweise in der EP 0 922 131 B1 beschrieben. Ein solcher Wäscheständer hat neben den beiden gelenkig angebrachten Standbeinen verschiedene Rahmenteile, die zum Teil auch schwenkbar mit dem Gestell verbunden sein können und die in der Regel Trockenstäbe oder Wäscheleinen aufweisen, auf die man die zum Trocknen vorgesehene Wäsche ablegt. Aus der genannten Druckschrift ist es auch bereits bekannt, weitere Zubehörteile am Rahmen des Gestells des Wäscheständers anzubringen, insbesondere um Gegenstände aufzubewahren, die beim Aufhängen der Wäsche benötigt werden, beispielsweise Wäscheklammern. Dazu wird bei dem bekannten Wäscheständer seitlich an einer Strebe des Gestellrahmens ein Wäscheklammerbehälter befestigt. Bei diesem bekannten Wäscheständer ist außerdem vorgesehen, etwas unterhalb der eigentlichen Auflagebereiche für die zu trocknende Wäsche ein Zusatzaufhängegitter anzuordnen, welches die Möglichkeit bietet, dort weitere Wäschestücke zum Trocknen abzulegen. Dieses Zusatzaufhängegitter befindet sich allerdings an der Querseite des Gestells etwa in halber Höhe und ist nicht so bequem erreichbar.

Außerdem ist das Zusatzaufhängegitter mit ähnlichen Trockenstäben versehen wie die Hauptaufhängegitter und ist somit nicht spezifisch für das Trocknen bestimmter Wäschestücke ausgebildet.

Ausgehend von dem genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Wäscheständer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der der Bedienungsperson weitere zusätzliche Funktionen liefert und somit einen höheren Nutzungsgrad hat.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer Wäscheständer der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Wäscheständer zusätzlich zu den Trockenstäben und/oder Wäscheleinen wenigstens einen Sockenhalter aufweist. Ein solcher Sockenhalter kann beispielsweise ein mit Schlitzen versehenes Bauteil sein. Vorzugsweise hat der Sockenhalter eine Mehrzahl etwa paralleler endseitig offener Schlitze.

Um die Handhabung bei der Befestigung von Socken zu vereinfachen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die genannten Schlitze des Sockenhalters vom offenen Einführende ausgehend sich nach innen etwas verjüngen. Das Aufhängen von Socken an dem Sockenhalter kann also ohne Zuhilfenahme von Wäscheklammern erfolgen und ist damit sehr bequem rasch und einfach möglich. Die Bedienungsperson kann Socken einfach in das offene Ende der Schlitze einführen und einwärts schieben, wobei sich diese durch die Verjüngung selbst verklemmen. Natürlich ist es auch möglich andere ähnliche Kleidungsstücke mittels des Sockenhalters zu befestigen und zu trocknen.

Eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass der Sockenhalter in der Draufsicht beispielsweise etwa kammartig ausgebildet ist. Die Schlitze für die Aufnahme von Socken oder ähnlicher Kleidungsstücke können jeweils zwischen vorzugsweise sich zur Vorderseite hin etwas verjüngenden Stegen angeordnet sein, so dass sich die Schlitze am Einführende verbreitern. Diese Stege des

Sockenhalters können mindestens vorderseitig bogenförmig gekrümmt ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, den Sockenhalter mindestens im Bereich der Stege und Schlitze aus einem etwas elastisch federnd nachgiebigen Material zu fertigen, so dass die genannte Klemmwirkung verbessert wird. Beispielsweise kann man den Sockenhalter aus einem geeigneten Kunststoff fertigen, so dass sich die Schlitze beim Einschieben der Socken etwas aufbiegen lassen.

Eine bevorzugte konstruktive Lösung zur Anbringung des Sockenhalters an dem Gestell des Wäscheständers sieht vor, dass man den Sockenhalter an Aufnahmen im Bereich der Gelenke für die Standbeine oder für die Seitenteile des Wäscheständers befestigt.

Beispielsweise kann der Sockenhalter in Aufnahmen im Bereich der Gelenke einrastbar sein. Diese Variante lässt eine einfache Fertigung zu und hat zudem den Vorteil, dass man gegebenenfalls durch Lösen der Rastverbindung den Sockenhalter von dem Wäscheständer abnehmen kann, so dass man diesen nur dann an dem Gestell des Wäscheständers belässt, wenn er benötigt wird. Vorzugsweise ist also der erfindungsgemäße Sockenhalter zwischen zwei gegenüberliegenden Gelenken des Wäscheständers gehalten, durch die sich die gleiche Gelenkachse erstreckt. In der Regel hat ein Wäscheständer der genannten Art mindestens vier solcher Gelenke, wobei vorzugsweise jedem Standbein zwei Gelenke mit gleicher Gelenkachse zugeordnet sind. Es können aber weitere Teile ebenfalls schwenkbar über die gleichen oder zusätzliche Gelenke an dem Gestell des Wäscheständers befestigt sein können, insbesondere sogenannte schwenkbare Seitenflügel.

Der Nutzungsgrad eines erfindungsgemäßen Wäscheständers wird weiter dadurch erhöht, dass dieser gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung einen Wäscheklammerbeutel aufweist.

Dabei kann es sich in Abweichung zu dem eingangs zitierten Stand der Technik anstelle einer Wäscheklammerbox aus starrem Material um einen Wäscheklammerbeutel aus einem textilen und somit flexiblem Material handeln. Vorzugsweise ist ein solcher Wäscheklammerbeutel für den Nichtgebrauch verschließbar, beispielsweise mittels eines Reißverschlusses. Auch den Wäscheklammerbeutel kann man bei einer bevorzugten konstruktiven Lösung der Erfindung an zwei gegenüberliegenden Gelenken des Wäscheständers befestigen. Beispielsweise kann man den Wäscheklammerbeutel an Kappen dieser Gelenke befestigen. Diese Kappen können abnehmbar sein, insbesondere auf die Gelenke aufsteckbar. Eine konkrete konstruktive Lösung sieht beispielsweise vor, dass derartige Kappen Aufnahmelöcher zur Befestigung des Wäscheklammerbeutels aufweisen. Der Wäscheklammerbeutel kann dann beispielsweise Haltestäbe aufweisen, die in die Aufnahmelöcher der Kappen oder anderer Aufnahmelöcher im Bereich der Gelenke einsteckbar sind. Solche Haltestäbe können beispielsweise in Kanäle oder Abnähungen am Wäscheklammerbeutel einschiebbar sein. Man kann also diese Haltestäbe in die Kanäle einschieben und dann die Enden der Haltestäbe in die Aufnahmelöcher im Bereich der Gelenke, insbesondere an den Kappen einstecken. Dadurch dass die Haltestäbe sich entlang des Wäscheklammerbeutels erstrecken, beispielsweise in Schlaufen oder Abnähungen des Wäscheklammerbeutels eingeschoben werden, ist eine besonders einfache Befestigung des Wäscheklammerbeutels möglich, mittels derer er auch bei Nichtgebrauch oder zu Reinigungszwecken von dem Wäscheständer gelöst werden kann.

Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibu ng.

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines beispielhaften erfindungsgemäßen Wäscheständers, Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht aus der man den Sockenhalter besser erkennen kann, Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht im Bereich des Wäscheklammerbeutels, Fig. 4 eine weitere Detailansicht in teilweiser Explosionsdarstellung zur Erläuterung des Aufbaus der Gelenke, Fig. 5 eine weitere Detailansicht die die Befestigung des Wäscheklammerbeutels am Wäscheständer verdeutlicht.

Fig. 6 eine Detailansicht des Gelenks zur Erläuterung der Befestigung des Sockenhalters.

Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt in perspektivischer Gesamtansicht einen beispielhaften erfindungsgemäßen Wäscheständer, der ein Gestell mit zwei Standbeinen 8,9 umfasst und im aufgestellten Zustand in einem oberen horizontalen Bereich Trockenstäbe 7 oder Wäscheleinen aufweist, auf die die zu trocknende Wäsche aufgelegt wird. Neben diesen Trockenstäben 7 in einem mittleren Bereich des Wäscheständers sind weitere gelenkig klappbare Seitenflügel 5,6,

vorgesehen, die ebenfalls parallele beabstandete Trockenstäbe 7 aufweisen, so dass auch dort Wäschestücke auflegbar sind. Diese Seitenflügel 5,6, können einwärts geklappt werden durch Schwenken um Gelenke 14, wobei an den gleichen Gelenken auch die Standbeine 8,9 gelenkig angebracht werden können. Von den Gelenken 14 sind insgesamt vier vorhanden, von denen jeweils zwei paarweise in einer Gelenkachse einander gegenüberliegen. Die Standbeine 8,9 werden bei Nichtgebrauch um die Achse der Gelenke einwärts eingeklappt, ebenso wie die Seitenflügel 5,7 in der Regel im entgegengesetzten Drehsinn eingeklappt werden können, so dass der Wäscheständer in einen kompakten, flachen Transportzustand überführbar ist. Fig. 1 zeigt den aufgestellten Funktionszustand. Auf der einen Seite des Wäscheständers befindet sich der erfindungsgemäße Sockenhalter 10, der im Prinzip zwischen zwei der Gelenke 14 angeordnet ist, während auf der anderen Seite am anderen Ende des Mittelteils zwischen zwei Gelenken 14 ein Wäscheklammerbeutel 16 angeordnet ist. Der Sockenhalter 10 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig.

2 näher erläutert.

In der Draufsicht gesehen ist der Sockenhalter 10 im Prinzip etwa kammartig ausgebildet, wobei mehrere etwa parallele Schlitze 11 vorhanden sind mit einem offenen Einführende und zwischen diesen Schlitzen 11 jeweils Stege 12 angeordnet sind. Die Stege 12 sind mindestens vorderseitig bogenförmig gekrümmt ausgebildet und weisen in der in Fig. 2 dargestellten Position mit ihren Enden etwas nach unten, während in dieser Stellung des Sockenhalters 10 die Stege 12 in einem etwa horizontalen Teil enden. Dieser Rückenteil 4 verbindet die Stege 12 untereinander, da die Schlitze 11 vor dem Rückenteil enden. Zu ihrem Ende hin sind die Schlitze 11 offen. so dass dort Wäschestücke wie beispielsweise Socken zum Trocknen eingeführt werden können. Die Stege 12 sind aus einem etwas elastisch nachgiebig federnden Material, beispielsweise aus einem

entsprechenden Kunststoff gefertigt, wobei sie sich außerdem von dem offenen Einführende zu dem Rückenteil 4 hin wie man aus der Zeichnung Fig. 2 erkennt etwas verjüngen. Dadurch ist es möglich, einen Socken in einen Schlitz 11 zwischen zwei Stegen 12 einzuschieben und weiter nach hinten zu schieben, wo er sich dann in dem schmaler werdenden Schlitz 11 festklemmt, so dass man keine Wäscheklammern für das Aufhängen für Socken benötigt. Dies wird durch einen an dem Sockenhalter 10 befestigten Socken 3 beispielhaft demonstriert. Statt dessen können andere ähnliche kleinere Kleidungsstücke ebenso an dem Sockenhalter 10 befestigt werden.

Man erkennt an Fig. 2, dass der Sockenhalter 10 im Prinzip zwischen den Gelenken 14 gehalten ist, an denen auch eines der Seitenteile 5 schwenkbar befestigt ist. Dabei befinden sich an den Streben der Seitenteile 5 endseitig Gelenkteile 2. Die Befestigung des Sockenhalters 10 an den Gelenken 14 kann durch eine Art Rastverbindung geschehen, wobei man dies besser aus Fig. 6 erkennen kann, die eine Detailansicht der Innenseite der Gelenke 14 bei von den Gelenken gelöstem Sockenhalter 10 zeigt. Man erkennt, dass das Gelenkteil 2 des Seitenflügels 5 (siehe auch Fig. 2) schwenkbar zwischen einem Gelenkaußenteil 30 und einem Gelenkinnenteil 31 gehalten ist. Gelenkaußenteil 30 und Gelenkinnenteil 31 können einstückig ausgebildet sein, so dass das Gelenk des Wäscheständers aus nur einem festen Teil besteht. Vor das Gelenkinnenteil 31 wird dann noch eine Kappe 17 gesetzt, die in Fig. 6 abgenommen ist, so dass man auf das Gelenkinnenteil 31 schaut, die aber in Fig. 4 erkennbar ist. An dem in Fig. 6 dargestellten Gelenkinnenteil 31 befinden sich spezielle Aufnahmen 13, in die der Sockenhalter 10 einrastbar ist, so dass sich eine Clipsverbindung oder Rastverbindung ergibt. Wenn der Sockenhalter montiert wird, entfallen die Kappen 17.

Wie man aus Fig. 6 erkennt, hat das Gelenkinnenteil 31 in der Zeichnung rechts oben eine Aufnahme 13 in Form eines zylindrischen Ringfortsatzes. An dem Sockenhalter 10 befinden sich jeweils endseitig entsprechend geformte etwa ringwulstartige Anformungen 32, die man bei der Befestigung des Sockenhalters über die Anformungen schieben und dann einrasten kann, da sie einseitig teilweise offen sind. Nach diesem Einrasten wird der Sockenhalter 10 quasi zunächst gelenkig an den Anformungen 13 der Gelenkinnenteile 31 gehalten und kann dann um die Achse der Anformungen 13,32 geschwenkt werden, bis die weiteren Anformungen 33 des Sockenhalters, die sich am vorderen geschlitzten Ende befinden in weitere etwa ringstegartige Anformungen und Rastaufnahmen 34 der Gelenkinnenteile 31 eingerastet werden können. Der Sockenhalter 10 ist dann über die insgesamt vier Anformungen 32,33, die sich an seinen beiden Stirnseiten befinden, mit den Gelenken des Wäscheständers unbeweglich verbunden. Die Rastverbindung kann aber so konzipiert sein, dass sie bei Bedarf zum Abnehmen des Sockenhalters gelöst werden kann.

Fig. 3 zeigt die gegenüberliegende Seite des Wäscheständers (siehe auch die Gesamtansicht von Fig. 1) in einer vergrößerten Detaildarstellung. Man erkennt den zweiten Seitenflügel 6, der ebenfalls über zwei Gelenke 14 an dem Gestell des Wäscheständers schwenkbar befestigt ist. An dieser Seite des Wäscheständergestells kann ein Wäscheklammerbeutel 16 befestigt werden, der sich etwa zwischen den beiden Gelenken 14 dieser Seite erstreckt. Wie man sieht weist das in Fig. 3 hintere Gelenk 14 eine innenseitig auf das Gelenkinnenteil 31 aufsteckbare Kappe 17 auf, die in Fig. 6 abgenommen ist. Auch das in Fig. 3 vordere Gelenk 14 weist diese Kappe 17 auf, die dort jedoch, da sie innen liegt, schlechter erkennbar ist. An den beiden Kappen 17 der Gelenke 14 kann der

Wäscheklammerbeutel 16 befestigt werden. In Fig. 3 ist der befestigte Zustand gezeigt, bei dem der Wäscheklammerbeutel 16 verschlossen ist. Dieser besteht beispielsweise aus einem textilen Material und ist über einen Reißverschluss 16a verschließbar. In das von dem Wäscheklammerbeutel gebildete Behältnis können nach dem Öffnen Wäscheklammern eingelegt werden, die beim Trocknen der Wäsche benötigt werden. Die näheren Einzelheiten der Befestigung des Wäscheklammerbeutels 16 an dem Gestell des Wäscheständers sind aus Fig. 5 entnehmbar.

Fig. 5 zeigt quasi eine Explosionsdarstellung mit von dem Gestell des Wäscheständers abgenommenem Wäscheklammerbeutel 16, um dessen Montage zu erläutern. Es sind zwei Haltestäbe 18 vorgesehen, die in Kanäle 19 am Wäscheklammerbeutel oberseitig in Längsrichtung einschiebbar sind. Diese Kanäle 19 können beispielsweise Abnähungen in dem textilen Material oder Anformungen sein. Die Haltestäbe 18 können vollständig durch die Kanäle des Wäscheklammerbeutels hindurchgesteckt werden, so dass sie endseitig jeweils etwas herausschauen. Wie man aus Fig. 4 erkennen kann weist die innenseitige Fläche der Kappen 17 jeweils zwei Aufnahmelöcher 20 auf, die den Enden der Haltestäbe 18 zugeordnet sind. Die Haltestäbe 18 können etwas gebogen werden und werden dann mit ihren Enden in diese Aufnahmelöcher 20 eingeführt, wodurch der Wäscheklammerbeutel 16 an den beiden Kappen 17 und somit an den Gelenken 14 des Gestells befestigt wird.

Man kann den Wäscheklammerbeutel 16 an dem Gestell des Wäscheständers belassen, wenn man dieses zusammenklappt. Dies hat den Vorteil, dass die Wäscheklammern in dem Wäscheklammerbeutel verbleiben können, wenn der Wäscheständer platzsparend zusammengeklappt und für den Nichtgebrauch verstaut wird. Nach dem Aufstellen des Wäscheständers hat man dann die benötigten Wäscheklammern sofort zur Hand. Der

Wäscheklammerbeutel kann beispielsweise ein Fassungsvermögen von bis zu etwa 100 Wäscheklammern haben. Wie man aus Fig. 5 erkennt, ist in dem Bereich, in dem der Wäscheklammerbeutel 16 befestigt wird, ohnehin ein Freiraum am Gestell des Wäscheständers vorhanden, so dass sich der Wäscheklammerbeutel 16 dort problemlos an dem Gestell unterbringen lässt, ohne dass die übrigen Funktionen beeinträchtigt werden und insbesondere ohne dass die verfügbare Fläche für das Auflegen zu trocknender Wäschestücke verringert wird. Wenn der Wäscheklammerbeutel 16 nicht benötigt wird, kann er auch von dem Gestell abgenommen werden. Ähnliches gilt auch für den in Fig. 1 und 2 gezeigten Sockenhalter 10, den man aufgrund der gegebenenfalls lösbaren Rastverbindung abnehmen könnte. Da der Sockenhalter 10 aber die übrigen Funktionen des Wäscheständers nicht beeinträchtigt und die verfügbare Fläche für das Auflegen von Wäschestücken nicht verringert, liefert der Sockenhalter 10 eine zusätzliche Funktion und führt zu einem erhöhten Nutzungsgrad des Wäscheständers.

Bezugszeichenliste 4 Rückenteil 5,6 Seitenflügel 7 Trockenstäbe 8,9 Standbeine 10 Sockenhalter 11 parallele Schlitze 12 Stege 14 Gelenke 16 Wäscheklammerbeutel 16a Reißverschluss 17 Kappe 18 Haltestäbe 19 Kanäle 20 Aufnahmelöcher 31 Gelenkinnenteil