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Title:
LAUNDRY-TREATMENT APPLIANCE HAVING A FEEDING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/030235
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a laundry-treatment appliance (100) for treating laundry (123), wherein the laundry-treatment appliance (100) comprises a tub (103) for accommodating washing detergent (121), a rotatably mounted washing drum (105) for accommodating laundry (123), a drive (107) for driving the washing drum (105), a detergent-solution pump (109) for pumping washing detergent (121) out of the tub (103), a feeding device (111) for feeding washing detergent (121) from the tub (103) into the washing drum (105), and a heat-generating device (113) for heating washing detergent (121) channelled through the feeding device (111). The detergent-solution pump (109) is designed so that, during a first period of time, a first quantity of washing detergent (121) can be pumped out of the tub (103). The drive (107) is designed so that, during a second period of time, which follows the first period of time, the washing drum (105) can be driven at a spinning frequency in order for a second quantity of washing detergent (121) to be spun off from the laundry (123) in the washing drum (105) and fed to the tub (103). The feeding device (111) is designed so that, during a third period of time, which follows the second period of time, the second quantity of washing detergent (121) can be fed from the tub (103) to the interior of the washing drum (105) in order to wet the laundry (123) in washing drum (105). The heat-generating device (113) is designed so that, during the third period of time, the second quantity of washing detergent (121) channelled through the feeding device (111) can be heated to a predetermined temperature, wherein the heat-generating device (113) is integrated in the feeding device (111). The drive (107) is designed so that, during the third period of time, the washing drum (105) can be driven at a rotational frequency in order for the second quantity of washing detergent (121) to be distributed in the laundry (123) located in the washing drum (105).

Inventors:
SKRIPPEK JÖRG (DE)
JURMANN RAINER (DE)
MISCHKE DIRK (DE)
BÖTTGER TORSTEN (DE)
RÖMER RAYMOND (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/068984
Publication Date:
March 03, 2016
Filing Date:
August 19, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
D06F39/08; D06F39/04; D06F39/10
Foreign References:
DE4210577A11993-10-07
EP0239025A21987-09-30
EP2604739A12013-06-19
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Wäschepflegegerät (100) zum Pflegen von Wäsche (123), wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter (103) zur Aufnahme von Waschlauge (121 ), eine drehbar gelagerte Waschtrommel (105) zur Aufnahme von Wäsche (123), einen Antrieb (107) zum Antreiben der Waschtrommel (105), eine Laugenpumpe (109) zum Abpumpen von Waschlauge (121 ) aus dem Laugenbehälter (103), eine Zuführeinrichtung (1 1 1 ) zum Zuführen von Waschlauge (121 ) aus dem Laugenbehälter (103) in die Waschtrommel (105), und eine Wärmeerzeugungseinrichtung (1 13) zum Erwärmen von durch die Zuführeinrichtung (1 1 1 ) geführter Waschlauge (121 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenpumpe (109) ausgebildet ist, in einem ersten Zeitraum eine erste Menge von Waschlauge (121 ) aus dem Laugenbehälter (103) abzupumpen,

dass der Antrieb (107) ausgebildet ist, in einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum die Waschtrommel (105) mit einer Schleuderfrequenz anzutreiben, um eine zweite Menge von Waschlauge (121 ) aus der Wäsche (123) in der Waschtrommel (105) freizuschleudern und dem Laugenbehälter (103) zuzuführen, dass die Zuführeinrichtung (1 1 1 ) ausgebildet ist, in einem sich an den zweiten Zeitraum anschließenden dritten Zeitraum die zweite Menge von Waschlauge (121 ) aus dem Laugenbehälter (103) dem Inneren der Waschtrommel (105) zuzuführen, um die Wäsche (123) in der Waschtrommel (105) zu benetzen,

dass die Wärmeerzeugungseinrichtung (1 13) ausgebildet ist, in dem dritten Zeitraum die durch die Zuführeinrichtung (1 1 1 ) geführte zweite Menge von Waschlauge (121 ) auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen, wobei die Wärmeerzeugungseinrichtung (1 13) in die Zuführeinrichtung (1 1 1 ) integriert ist,

dass der Antrieb (107) ausgebildet ist, in dem dritten Zeitraum die Waschtrommel (105) mit einer Rotationsfrequenz anzutreiben, um die zweite Menge von Waschlauge (121 ) in der sich in der Waschtrommel (105) befindenden Wäsche (123) zu verteilen. 2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsfrequenz geringer als die Schleuderfrequenz ist.

3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (1 1 1 ) eine Zuführleitung (147) und eine Düse (137) umfasst, dass die Laugenpumpe (109) ausgebildet ist, die zweite Menge von Waschlauge (121 ) aus dem Laugenbehälter (103) durch die Zuführleitung (147) der Düse (137) zuzuführen, und dass die Düse (137) in der Waschtrommel (105) angeordnet ist.

4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die

Laugenpumpe (109) durch einen ersten Abschnitt (149) der Zuführleitung (147) mit einer Ablauföffnung des Laugenbehälters (103) verbunden ist. 5. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung (147) ein Dreiwegeventil (143) umfasst, das mit der Laugenpumpe (109) durch einen zweiten Abschnitt (151 ) der Zuführleitung (147) verbunden ist, das mit der Düse (137) durch einen dritten Abschnitt (153) der Zuführleitung (147) verbunden ist, und dass das Wäschepflegegerät (100) eine Abwasserableitung (145) zum Ableiten von Waschlauge (121 ) aus dem Wäschepflegegerät (100) umfasst, wobei das Dreiwegeventil (143) ist ausgebildet, in einer ersten Ventileinstellung die zweite Menge von Waschlauge (121 ) durch den dritten Abschnitt (153) der Zuführleitung (147) der Düse (137) zuzuführen, und in einer zweiten Ventileinstellung die zweite Menge von Waschlauge (121 ) durch die Abwasserableitung (145) aus dem Wäschepflegegerät (100) abzuleiten.

6. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das

Dreiwegeventil (143) zwischen dem zweiten Abschnitt (151 ) und dem dritten Abschnitt (153) der Zuführleitung (147) in die Zuführleitung (147) integriert ist. 7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (153) der Zuführleitung (147) eine Steigleitung umfasst, und dass die Steigleitung außerhalb des Laugenbehälters (103) in dem Wäschepflegegerät (100) angeordnet ist. 8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschtrommel (105) eine Vorrichtung (1 17) zum Bewegen von Wäsche (123) in der Waschtrommel (105) oder eine Vorrichtung (1 19) zum Bewegen von Waschlauge (121 ) in der Waschtrommel (105) umfasst.

9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Temperaturerfassungseinrichtung (157) zum Erfassen einer Temperatur von Waschlauge (121 ) in der Zuführeinrichtung (1 1 1 ) umfasst.

10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Füllstandsensor und eine Waschlaugenzuführeinrichtung (133) umfasst, dass der Füllstandsensor ausgebildet ist, einen Füllstand von Waschlauge (121 ) in dem Laugenbehälter (103) zu erfassen, und dass die Waschlaugenzuführeinrichtung (133) ausgebildet ist, eine Menge von Waschlauge (121 ) dem Laugenbehälter (103) zuzuführen, wenn der erfasste Füllstand einen vorbestimmten Füllstandschwellwert unterschreitet.

1 1. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Beladungserfassungseinrichtung umfasst, dass die Beladungserfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Wäschemenge oder die Wäscheart in der Waschtrommel (105) zu erfassen, und dass die Waschlaugenzuführeinrichtung (133) ausgebildet ist, die Menge von zugeführter Waschlauge (121 ) in Abhängigkeit von der erfassten Wäschemenge oder Wäscheart zu bestimmen.

12. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstandsensor einen Drucksensor (155) umfasst, und dass der Drucksensor (155) ausgebildet ist, einen Druck von Waschlauge (121 ) in dem Laugenbehälter (103) zu erfassen, und dass die Waschlaugenzuführeinrichtung (133) ausgebildet ist, die Menge von Waschlauge (121 ) dem Laugenbehälter (103) zuzuführen, wenn der erfasste Druck einen vorbestimmten Druckschwellwert unterschreitet.

13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (107) ausgebildet ist, nach Beendigung des dritten Zeitraums die Waschtrommel (105) mit einer weiteren Schleuderfrequenz anzutreiben, um die zweite Menge von Waschlauge (121 ) aus der Wäsche (123) in der Waschtrommel (105) freizuschleudern und dem Laugenbehälter (103) zuzuführen.

14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenpumpe (109) ausgebildet ist, die zweite Menge von Waschlauge (121 ) aus dem Laugenbehälter (103) nach dem dritten Zeitraum abzupumpen. 15. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Temperaturerfassungseinrichtung (157) umfasst,

dass die Temperaturerfassungseinrichtung (157) ausgebildet ist, eine Temperatur von Waschlauge (121 ) in dem Laugenbehälter (103) nach Beendigung des dritten Zeitraums zu erfassen,

dass die Zuführeinrichtung (1 1 1 ) ausgebildet ist, die zweite Menge von Waschlauge (121 ) aus dem Laugenbehälter (103) erneut dem Inneren der Waschtrommel (105) zuzuführen, wenn die erfasste Temperatur der Waschlauge (121 ) in dem Laugenbehälter (103) einen vorbestimmten Temperaturschwellwert unterschreitet, und

dass der Antrieb (107) ausgebildet ist, die Waschtrommel (105) erneut mit der Rotationsfrequenz anzutreiben, wenn die erfasste Temperatur der Waschlauge (121 ) in dem Laugenbehälter (103) einen vorbestimmten Temperaturschwellwert unterschreitet.

Description:
Wäschepflegegerät mit einer Zuführeinrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen von Waschlauge aus dem Laugenbehälter in die Waschtrommel. Ein Wäschepflegeprozess in einem Wäschepflegegerät, wie z.B. einer Waschmaschine, umfasst normalerweise eine Waschphase und eine Schleuderphase mit mehreren Schleudervorgängen, die sich an die Waschphase anschließt. Während der Waschphase wird verschmutzte Wäsche, die sich in der drehbar gelagerten Waschtrommel befindet, mit Waschlauge versetzt, um die Wäsche zu reinigen. Während eines Schleudervorgangs der Schleuderphase wird die Waschtrommel mit einer hohen Schleuderfrequenz rotiert. Dadurch wird Waschlauge aus der Wäsche in der Waschtrommel aufgrund der Fliehkraft durch Drainagelöcher in der Waschtrommel in einen Zwischenraum zwischen Waschtrommel und Laugenbehälter gepresst. Die so freigeschleuderte Waschlauge kann in dem Laugenbehälter der Waschmaschine aufgenommen werden.

Die Schleuderphase kann mehrere Schleudervorgänge umfassen, die durchgeführt werden um eine möglichst große Menge von Waschlauge aus der Wäsche zu entfernen. Dadurch wird eine Trocknung der Wäsche in der Waschtrommel des Wäschepflegegeräts erreicht und es wird verhindert, dass die Wäsche nach Abschluss des Waschvorgangs tropfnass entnommen werden muss. Daher ist es vorteilhaft, wenn die nach der Schleuderphase noch in der Wäsche enthaltene Restfeuchte möglichst gering ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Wäsche in der Waschtrommel in einem abschließenden Schleudervorgang mit einer hohen Schleuderfrequenz geschleudert wird, um eine große Menge von Waschlauge aus der Wäsche zu entfernen. Bei herkömmlichen Schleuderverfahren verbleibt allerdings auch nach dem abschließenden Schleudervorgang der Schleuderphase eine relativ hohe Restfeuchte in der Wäsche. Zudem werden in herkömmlichen Schleuderverfahren vergleichsweise große Mengen von Wasser und Energie verbraucht. Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem die gereinigte Wäsche nach der Schleuderphase eine geringe Restfeuchte aufweist. Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät zum Pflegen von Wäsche gelöst, wobei das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschlauge, eine drehbar gelagerte Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, einen Antrieb zum Antreiben der Waschtrommel, eine Laugenpumpe zum Abpumpen von Waschlauge aus dem Laugenbehälter, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Waschlauge aus dem Laugenbehälter in die Waschtrommel, und eine Wärmeerzeugungseinrichtung zum Erwärmen von durch die Zuführeinrichtung geführter Waschlauge, umfasst, wobei die Laugenpumpe ausgebildet ist, in einem ersten Zeitraum eine erste Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter abzupumpen, wobei der Antrieb ausgebildet ist, in einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum die Waschtrommel mit einer Schleuderfrequenz anzutreiben, um eine zweite Menge von Waschlauge aus der Wäsche in der Waschtrommel freizuschleudern und dem Laugenbehälter zuzuführen, wobei die Zuführeinrichtung ausgebildet ist, in einem sich an den zweiten Zeitraum anschließenden dritten Zeitraum die zweite Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter dem Inneren der Waschtrommel zuzuführen, um die Wäsche in der Waschtrommel zu benetzen, wobei die Wärmeerzeugungseinrichtung ausgebildet ist, in dem dritten Zeitraum die durch die Zuführeinrichtung geführte zweite Menge von Waschlauge auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen, wobei die Wärmeerzeugungseinrichtung in die Zuführeinrichtung integriert ist und wobei der Antrieb ausgebildet ist, in dem dritten Zeitraum die Waschtrommel mit einer Rotationsfrequenz anzutreiben, um die zweite Menge von Waschlauge in der sich in der Waschtrommel befindenden Wäsche zu verteilen.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Zuführung von erwärmter Waschlauge zu der Wäsche in der Waschtrommel durch die Zuführeinrichtung eine wirksame Wärmeübertragung von der Waschlauge auf die Wäsche erreicht wird. Dadurch wird eine wirksame Reduzierung der Restfeuchte von Wäsche nach Abschluss der Schleuderphase erreicht und der Wasser- und Energieverbrauch während der Schleuderphase kann gesenkt werden. Während des Zuführens von Waschlauge in die Waschtrommel in dem dritten Zeitraum wird die Waschtrommel mit einer geringen Rotationsfrequenz rotiert. Dadurch ist die Wäsche einer geringeren mechanischen Belastung ausgesetzt, als dies bei einem herkömmlichen Schleudervorgang mit einer hohen Schleuderfrequenz der Fall ist. Zudem kommt es durch die Erwärmung der Waschlauge durch die Wärmeerzeugungseinrichtung zu einer wirksamen Abtötung von Keimen in der Waschlauge, wodurch die Gesundheitsbelastung für den Träger der Wäsche reduziert werden kann.

In einem ersten Zeitraum pumpt die Laugenpumpe die erste Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter ab, um nach der Waschphase im Laugenbehälter verbleibende Waschlauge aus dem Wäschepflegegerät zu entfernen. Dadurch wird erreicht, dass ausschließlich die zweite Menge von Waschlauge, die an die Wäsche in der Waschtrommel gebunden ist, der Waschtrommel in einem sich anschließenden Schritt zugeführt wird. In einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum treibt der Antrieb die Waschtrommel an, um die an die Wäsche gebundene zweite Menge von Waschlauge freizuschleudern, die in dem Laugenbehälter aufgenommen wird. Während dem darauf folgenden dritten Zeitraum wird die zweite Menge von Waschlauge durch die Zuführeinrichtung aus dem Laugenbehälter dem Inneren der Waschtrommel zugeführt, um die Wäsche in der Waschtrommel ausreichend zu benetzen. Während der Zuführung von Waschlauge in das Innere der Waschtrommel wird die Waschlauge in der Zuführeinrichtung durch die Wärmeerzeugungseinrichtung auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt, um sicherzustellen das erwärmte Waschlauge der Waschtrommel zugeführt wird. Die Wärmeerzeugungseinrichtung ist in die Zuführeinrichtung integriert, und kann zum Beispiel ein Heizelement umfassen, das außerhalb einer Zuführleitung der Zuführeinrichtung angebracht ist. Durch die Integration der Wärmeerzeugungseinrichtung in die Zuführeinrichtung kann sichergestellt werden, dass die Waschlauge direkt vor dem Zuführen in die Waschtrommel auf die vorbestimmte Temperatur erwärmt wird. Wenn die erwärmte Waschlauge der Waschtrommel zugeführt wird, dann erwärmt sich die Wäsche in der Waschtrommel. Während der Zuführung der erwärmten zweiten Menge von Waschlauge treibt der Antrieb die Waschtrommel mit einer Rotationsfrequenz an, um die Waschlauge in der sich in der Waschtrommel befindenden Wäsche zu verteilen. Die Erwärmung der Wäsche führt zu einem reduzierten Wasserrückhaltevermögen der Wäsche. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Erwärmung der Wäsche auf die vorbestimmte Temperatur zwischen 40 °C und 95 °C erweisen, wobei die genaue Auswahl der vorbestimmten Temperatur von der Wäschemenge oder der Wäscheart in der Waschtrommel abhängt. Dadurch wird eine wirksame Übertragung von Wärme aus der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel erreicht und nach Beendigung der Schleuderphase kann Wäsche aus der Waschtrommel entnommen werden, die eine geringe Restfeuchte aufweist.

In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Rotationsfrequenz geringer als die Schleuderfrequenz.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die geringe Rotationsfrequenz der Waschtrommel während dem Zuführen von erwärmter Waschlauge zu der sich in der Waschtrommel befindenden Wäsche eine wirksame Übertragung der Wärme von der Waschlauge auf die Wäsche erreicht wird. Dadurch wird die Restfeuchte der Wäsche nach der Schleuderphase reduziert.

Während der Schleuderphase wird die Wäsche in der Waschtrommel mit einer hohen Schleuderfrequenz geschleudert, um eine große Menge von Waschlauge aus der Wäsche innerhalb einer kurzen Zeit freizuschleudern, die in dem Laugenbehälter aufgenommen wird. Durch die im Vergleich zur Schleuderfrequenz geringere Rotationsfrequenz der Waschtrommel während der Zuführung von Waschlauge wird verhindert, dass die zugeführte Waschlauge sofort freigeschleudert wird. Vielmehr wird durch die geringe Rotationsfrequenz der Waschtrommel erreicht, dass die zugeführte warme Waschlauge sich effektiv in der Waschtrommel verteilen kann und damit alle Bereich der Wäsche benetzen kann. Dadurch kommt es zu einer wirksamen Übertragung von Wärme von der erwärmten Waschlauge auf die Wäsche.

Eine vorteilhafte Rotationsfrequenz liegt in einem Bereich zwischen 2 Umdrehungen pro Minute und 100 Umdrehungen pro Minute, bevorzugt in einem Bereich zwischen 5 Umdrehungen pro Minute und 50 Umdrehungen pro Minute. Durch die Zuführung von Waschlauge während der Rotation der Waschtrommel mit einer geringen Rotationsfrequenz wird eine wirksame Wärmeübertagung von der Waschlauge auf die Wäsche während der Schleuderphase sichergestellt. Dadurch verbleibt nach Abschluss der Schleuderphase nur eine geringe Restfeuchte in der Wäsche.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst die Zuführeinrichtung eine Zuführleitung und eine Düse, wobei die Laugenpumpe ausgebildet ist, die zweite Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter durch die Zuführleitung der Düse zuzuführen, und wobei die Düse in der Waschtrommel angeordnet ist.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Anordnung der Düse in der Waschtrommel und dem Zuführen von Waschlauge durch die Zuführleitung in die Waschtrommel eine vorteilhafte Verteilung von erwärmter Waschlauge in der Wäsche in der Waschtrommel erreicht wird. Die Düse umfasst eine Waschlaugenauslassöffnung, die auf eine innere Trommelwand der Waschtrommel gerichtet ist, wodurch die Wäsche in der Waschtrommel gezielt besprüht werden kann. Die Düse kann sich in der Manschette der Waschmaschine befinden. Die Waschlaugenauslassöffnung der Düse kann mehrkanalig ausgelegt sein oder es kann eine strömungstechnisch optimierte Düse eingesetzt werden. Die auf die Wäsche gesprühte Waschlauge kann auf einem an der Trommelinnenwand angelegten Wäschering beschleunigt und durch die auf das Wasser einwirkenden Fliehkräfte durch die Wäsche getrieben werden. Dabei kommt es zu einer wirksamen Wärmeübertragung von der Waschlauge auf die Wäsche, wodurch die Rückhaltekraft für das Wasser in der Wäsche effizient reduziert werden kann. Dadurch kann die Restfeuchte der Wäsche nach Beendigung der Schleuderphase wirksam reduziert werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Laugenpumpe durch einen ersten Abschnitt der Zuführleitung mit einer Ablauföffnung des Laugenbehälters verbunden.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die zweite Menge von Waschlauge durch die Laugenpumpe wirksam aus dem Laugenbehälter abgepumpt und durch die Zuführleitung der Waschtrommel direkt zugeführt werden kann. Die Laugenpumpe kann derart ausgebildet sein, dass sie anhand einer Verringerung der Förderleistung oder anhand des Abpumpens eines Luft-Waschlaugen-Gemisches erkennen kann, wenn die Menge von Waschlauge in dem Laugenbehälter zu gering ist, um der Waschtrommel zugeführt werden zu können. In diesem Fall kann die Laugenpumpe das Abpumpen von Waschlauge aus dem Laugenbehälter stoppen. Somit wird durch die Anordnung der Laugenpumpe in der Zuführeinrichtung, ein wirksames Abpumpen der Waschlauge aus dem Laugenbehälter und eine direkte Zuführung der Waschlauge in die Waschtrommel ermöglicht. Dadurch wird eine effektive Wärmeübertragung von der warmen Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel erreicht.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst die Zuführleitung ein Dreiwegeventil, das mit der Laugenpumpe durch einen zweiten Abschnitt der Zuführleitung verbunden ist, das mit der Düse durch einen dritten Abschnitt der Zuführleitung verbunden ist, wobei das Wäschepflegegerät eine Abwasserableitung zum Ableiten von Waschlauge aus dem Wäschepflegegerät umfasst, und wobei das Dreiwegeventil ausgebildet ist, in einer ersten Ventileinstellung die zweite Menge von Waschlauge durch den dritten Abschnitt der Zuführleitung der Düse zuzuführen, und in einer zweiten Ventileinstellung die zweite Menge von Waschlauge durch die Abwasserableitung aus dem Wäschepflegegerät abzuleiten.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Dreiwegeventil das Zuführen von erwärmter Waschlauge in die Waschtrommel beendet werden kann, wenn eine ausreichende Wärmemenge von der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel übertragen worden ist. Ist eine ausreichende Wärmemenge übertragen worden, so kann die Ventileinstellung des Dreiwegeventils geändert werden. Das Dreiwegeventil wird dazu derart gesteuert, dass die aus dem Laugenbehälter abgepumpte Waschlauge nicht mehr durch den dritten Abschnitt der Zuführleitung in die Waschtrommel geführt wird, sondern durch die Abwasserableitung aus dem Wäschepflegegerät abgeleitet wird.

Das Dreiwegeventil kann elektrisch, z.B. durch eine Steuerungseinrichtung des Wäschepflegegeräts, gesteuert werden. In der ersten Ventileinstellung pumpt die Laugenpumpe die zweite Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter durch den ersten, zweiten und dritten Abschnitt der Zuführleitung zu der Düse, um die Waschlauge der Waschtrommel zuzuführen. In der zweiten Ventileinstellung leitet das Dreiwegeventil die durch die Laugenpumpe aus dem Laugenbehälter gepumpte zweite Menge von Waschlauge durch die Abwasserableitung aus dem Wäschepflegegerät. Somit ist durch die Verwendung des Dreiwegeventils eine wirksame Steuerung der Wärmeübertragung von der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel möglich, um die Restfeuchte der Wäsche nach Abschluss der Schleuderphase ausreichend zu reduzieren.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist das Dreiwegeventil zwischen dem zweiten Abschnitt und dem dritten Abschnitt der Zuführleitung in die Zuführleitung integriert.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Dreiwegeventil das Zuführen von Waschlauge aus dem Laugenbehälter durch die Zuführleitung in die Waschtrommel effektiv steuern kann. Das Dreiwegeventil ist an der Schnittstelle zwischen dem zweiten Abschnitt der Zuführleitung, dem dritten Abschnitt der Zuführleitung und der Abwasserableitung positioniert. Das Dreiwegeventil kann durch die erste und die zweite Ventileinstellung wirksam steuern, ob die abgepumpte Menge von Waschlauge durch den dritten Abschnitt der Zuführleitung der Wäsche der Waschtrommel zugeführt werden soll, oder ob die Waschlauge durch die Abwasserleitung aus dem Wäschepflegegerät abgeleitet werden soll. Somit gewährleistet die Position des Dreiwegeventils in der Zuführeinrichtung eine wirksame Steuerung der zugeführten Wärmemenge von der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst der dritte Abschnitt der Zuführleitung eine Steigleitung, wobei die Steigleitung außerhalb des Laugenbehälters in dem Wäschepflegegerät angeordnet ist.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung der Steigleitung in der Zuführleitung erreicht wird, dass es bei einem Stopp des Abpumpens von Waschlauge durch die Laugenpumpe zu einem sofortigen Stopp der Zuführung von Waschlauge in die Waschtrommel kommt. Waschlauge, die sich nach dem Abschalten der Laugenpumpe in der Steigleitung befindet, fließt aufgrund der Schwerkraft nicht weiter in die Waschtrommel. Dadurch kann durch ein Abschalten der Laugenpumpe fast gleichzeitig ein Stopp der Zuführung von Waschlauge in die Waschtrommel erreicht werden. Zudem ermöglicht die Anordnung der Steigleitung außerhalb des Laugenbehälters, dass in dem Wäschepflegegerät ausreichend Platz zur Verfügung steht, um weitere Bauteile, wie z.B. eine Wärmeerzeugungseinrichtung oder einen Temperatursensor, an der Steigleitung zu befestigen. Somit ermöglicht die Verwendung der Steigleitung in der Zuführeinrichtung eine wirksame Zuführung von erwärmter Waschlauge in die Waschtrommel.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst die Waschtrommel eine Vorrichtung zum Bewegen von Wäsche in der Waschtrommel oder eine Vorrichtung zum Bewegen von Waschlauge in der Waschtrommel.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Vorrichtung zum Bewegen von Wäsche in der Waschtrommel oder die Vorrichtung zum Bewegen von Waschlauge in der Waschtrommel eine wirksame Benetzung der sich in der Waschtrommel befindenden Wäsche mit der zugeführten Waschlauge erreicht wird. Bei einer Rotation der Waschtrommel bleiben Wäschestücke in der Vorrichtung zum Bewegen von Wäsche in der Waschtrommel hängen und werden dadurch die Waschtrommel in Rotationsrichtung der Waschtrommel mitgeführt. Ebenso wird Waschlauge durch die Vorrichtung zum Bewegen von Waschlauge in Rotationsrichtung der Waschtrommel bewegt werden. Somit kann durch die Vorrichtung zum Bewegen von Waschlauge in der Waschtrommel oder die Vorrichtung zum Bewegen von Waschlauge in der Waschtrommel eine wirksame Mischung von Waschlauge und Wäsche in der Waschtrommel sichergestellt werden. Dadurch kann eine wirksame Wärmeübertragung von der Waschlauge auf die Wäsche stattfinden und die Restfeuchte nach der Schleuderphase wird reduziert.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur von Waschlauge in der Zuführeinrichtung.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Kombination der Temperaturerfassungseinrichtung und der Wärmeerzeugungseinrichtung eine präzise Steuerung der Temperatur der zweiten Menge von Waschlauge in der Zuführeinrichtung erreicht wird. Dies ist besonders dann möglich, wenn die Temperaturerfassungseinrichtung und die Wärmeerzeugungseinrichtung in Kontakt stehen und z.B. durch eine Steuerungseinrichtung gesteuert werden. Die Temperaturerfassungseinrichtung kann erfassen, wenn die Temperatur der Waschlauge in der Zuführeinrichtung eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Sobald die erfasste Temperatur der vorbestimmten Temperatur entspricht, kann die Wärmeerzeugungseinrichtung das Erwärmen von Waschlauge in der Zuführeinrichtung beenden. Durch die vorteilhafte Steuerung wird sichergestellt, dass die Temperatur der Waschlauge, die der Wäsche in der Waschtrommel zugeführt wird, der vorbestimmten Temperatur entspricht. Durch die vorteilhafte Einstellung der Temperatur der Waschlauge in der Zuführeinrichtung wird eine wirksame Wärmeübertragung von der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel erreicht. Dadurch kann eine Reduzierung der Restfeuchte der Wäsche in der Waschtrommel nach der Schleuderphase erreicht werden.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen Füllstandsensor und eine Waschlaugenzuführeinrichtung, wobei der Füllstandsensor ausgebildet ist, einen Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter zu erfassen, und wobei die Waschlaugenzuführeinrichtung ausgebildet ist, eine Menge von Waschlauge dem Laugenbehälter zuzuführen, wenn der erfasste Füllstand einen vorbestimmten Füllstandschwellwert unterschreitet.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass sichergestellt wird, dass während des Zuführens von Waschlauge aus dem Laugenbehälter in die Waschtrommel stets eine ausreichende Menge von Waschlauge in dem Laugenbehälter vorhanden ist. Dadurch wird ein Trockenlaufen des Laugenbehälters verhindert. Dies ist vorteilhaft, um zu verhindern dass durch die Zuführeinrichtung Luft in die Waschtrommel gepumpt wird oder um eine Überhitzung der Wärmeerzeugungseinrichtung in der Zuführeinrichtung zu vermeiden. Der Füllstandsensor kann ein internes Warnsignal an die Waschlaugenzuführeinrichtung abgeben, um zu signalisieren, dass der erfasste Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter einen vorbestimmten Füllstandschwellwert unterschreitet. Die Waschlaugenzuführeinrichtung kann anschließend eine Menge von Waschlauge in den Laugenbehälter zugeben, bis der erfasste Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter den vorbestimmten Füllstandschwellwert erreicht. Dadurch wird ein störungsfreier Ablauf der Zuführung von erwärmter Waschlauge in die Waschtrommel durch die Zuführeinrichtung sichergestellt. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Beladungserfassungseinrichtung, wobei die Beladungserfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Wäschemenge oder die Wäscheart in der Waschtrommel zu erfassen, und wobei die Waschlaugenzuführeinrichtung ausgebildet ist, die Menge von zugeführter Waschlauge in Abhängigkeit von der erfassten Wäschemenge oder Wäscheart zu bestimmen.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Bestimmung der wirklich benötigten Menge von Waschlauge in Abhängigkeit von der Wäschemenge oder Wäscheart in der Waschtrommel sicherstellt, dass eine ausreichend große Menge von Waschlauge durch die Zuführeinrichtung der Wäsche zugeführt werden kann, um eine wirksame Wärmeübertragung von der Waschlauge auf die Wäsche sicherzustellen. Eine Bestimmung und Zuführung der benötigten Waschlaugenmenge durch die Waschlaugenzuführeinrichtung stellt sicher, dass vor der Zuführung von Waschlauge in die Waschtrommel eine ausreichende Menge von Waschlauge in dem Laugenbehälter vorhanden ist, um eine vollständige Benetzung der Wäsche in der Waschtrommel zu gewährleisten. Falls eine zu geringe Menge von Waschlauge in dem Laugenbehälter vorhanden ist, die nicht ausreichend ist um die Wäsche vollständig zu benetzen, dann kann eine zusätzliche Menge von Waschlauge durch die Waschlaugenzuführeinrichtung in den Laugenbehälter zugeführt werden. Bei einer Waschtrommel mit vollständiger Wäschebeladung muss gegebenenfalls eine größere Menge von Waschlauge der Waschtrommel zugeführt werden, um eine ausreichende Wärmeübertragung von der Waschlauge auf die Wäsche zu erreichen, als dies bei einer Waschtrommel mit einer geringen Wäschebeladung der Fall ist. Zudem beeinflusst auch der Typ von Wäsche die benötigte Menge von Waschlauge. Bei einem Wäschetyp, der eine große Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann, wie z.B. Handtücher, wird eine große Menge von Waschlauge benötigt, um eine ausreichende Wärmeübertagung von der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel zu gewährleisten. Bei einem Wäschetyp, welcher eine geringe Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann, wie z.B. Polyesterfasern, wird eine geringe Menge von Waschlauge benötigt. Durch die präzise Bestimmung der benötigten Menge von Waschlauge in Abhängigkeit von der Wäschemenge oder der Wäscheart kann eine effektive Reduzierung der Restfeuchte der Wäsche nach der Schleuderphase erreicht werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst der Füllstandsensor einen Drucksensor, wobei der Drucksensor ausgebildet ist, einen Druck von Waschlauge in dem Laugenbehälter zu erfassen, und wobei die Waschlaugenzuführeinrichtung ausgebildet ist, die Menge von Waschlauge dem Laugenbehälter zuzuführen, wenn der erfasste Druck einen vorbestimmten Druckschwellwert unterschreitet.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Kombination des Drucksensors mit der Waschlaugenzuführeinrichtung ermöglicht, dass Waschlauge durch die Waschlaugenzuführeinrichtung automatisch dem Laugenbehälter zugeführt werden kann. Der Drucksensor kann sich auf dem Boden des Laugenbehälters befinden und kann den Druck von Waschlauge in dem Laugenbehälter erfassen. Der Drucksensor erfasst den Druck, den die Säule der Waschlauge in dem Laugenbehälter auf den Boden des Laugenbehälters ausübt. Somit korreliert der erfasste Druck direkt mit dem Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter. Wenn der erfasste Druck einen vorbestimmten Druckschwellwert unterschreitet, dann signalisiert der Drucksensor der Waschlaugenzuführeinrichtung, dass Waschlauge dem Laugenbehälter zugegeben werden soll, um ein Trockenlaufen des Laugenbehälters zu verhindern. Somit kann die Zugabe von Waschlauge durch die Waschlaugenzuführeinrichtung in Abhängigkeit des erfassten Drucks automatisch reguliert werden. Somit kann durch die Verwendung des Drucksensors in Verbindung mit der Waschlaugenzuführeinrichtung ein störungsfreier Ablauf der Zuführung von erwärmter Waschlauge in die Waschtrommel sichergestellt werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Antrieb ausgebildet, nach Beendigung des dritten Zeitraums die Waschtrommel mit einer weiteren Schleuderfrequenz anzutreiben, um die zweite Menge von Waschlauge aus der Wäsche in der Waschtrommel freizuschleudern und dem Laugenbehälter zuzuführen. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass nach ausreichender Erwärmung der Wäsche in der Waschtrommel die zweite Menge von Waschlauge aus der Wäsche entfernt werden kann, wodurch die Restfeuchte der Wäsche nach der Schleuderphase reduziert wird. Wenn die Temperatur der Waschlauge eine ausreichend hohe Temperatur erreicht hat, dann kann davon ausgegangen werden, dass eine ausreichende Wärmemenge von der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel übertragen worden ist. Eine direkte Messung der Temperatur der Wäsche in der Waschtrommel kann nicht praktikabel sein. Nachdem die Wäsche die ausreichende Temperatur erreicht hat, ist keine erneute Zuführung von warmer Waschlauge durch die Zuführeinrichtung zu der Wäsche in der Waschtrommel mehr nötig und die zweite Menge von Waschlauge kann aus der Wäsche in der Waschtrommel freigeschleudert werden. Nach Beendigung des dritten Zeitraums wird ein weiterer Schleudervorgang durchgeführt, bei dem die Waschtrommel mit einer weiteren Schleuderfrequenz, insbesondere mit einer Schleuderfrequenz von 300 Umdrehungen pro Minute bis 2000 Umdrehungen pro Minute, geschleudert wird. Während des weiteren Schleudervorgangs wird die zweite Menge von Waschlauge vollständig aus der Wäsche freigeschleudert und kann in dem Laugenbehälter aufgenommen werden. Die aufgenommene Waschlauge kann durch die Laugenpumpe abgepumpt und damit aus dem Wäschepflegegerät entfernt werden. Somit kann durch den abschließenden weiteren Schleudervorgang mit der weiteren Schleuderfrequenz eine wirksame Verminderung der Restfeuchte in der Wäsche nach der Schleuderphase erreicht werden.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Laugenpumpe ausgebildet, die zweite Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter nach dem dritten Zeitraum abzupumpen.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass nach Übertragung einer ausreichenden Menge von Wärme von der Waschlauge auf die Wäsche die nicht mehr benötigte zweite Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter abgepumpt und aus dem Wäschepflegegerät entfernt werden kann. Dadurch wird nach Abschluss der Schleuderphase die Wäsche mit einer vorteilhaft reduzierten Restfeuchte erhalten.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Temperaturerfassungseinrichtung, wobei die Temperaturerfassungseinrichtung ausgebildet ist, eine Temperatur von Waschlauge in dem Laugenbehälter nach Beendigung des dritten Zeitraums zu erfassen, wobei die Zuführeinrichtung ausgebildet ist, die zweite Menge von Waschlauge aus dem Laugenbehälter erneut dem Inneren der Waschtrommel zuzuführen, wenn die erfasste Temperatur der Waschlauge in dem Laugenbehälter einen vorbestimmten Temperaturschwellwert unterschreitet, und wobei der Antrieb ausgebildet ist, die Waschtrommel erneut mit der Rotationsfrequenz anzutreiben, wenn die erfasste Temperatur der Waschlauge in dem Laugenbehälter einen vorbestimmten Temperaturschwellwert unterschreitet.

Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Zuführung von erwärmter Waschlauge zu der Wäsche in der Waschtrommel so lange wiederholt wird, bis die Temperatur der Waschlauge in dem Laugenbehälter einen vorbestimmten Temperaturschwellwert erreicht. Da die Temperatur der Wäsche in der Waschtrommel aus Praktikabilitätsgründen oftmals nicht direkt gemessen werden kann, wird der vorbestimmte Temperaturschwellwert derart festgelegt, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Wärmemenge von der Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel übertragen worden ist. Durch die Wahl des vorbestimmten Temperaturschwellwerts kann sichergestellt werden, dass nach Abschluss der Schleuderphase die Restfeuchte in der Wäsche ausreichend gering ist.

Die Temperaturerfassungseinrichtung erfasst die Temperatur von Waschlauge in dem Laugenbehälter nach Beendigung des dritten Zeitraums. Falls die erfasste Temperatur einen vorbestimmten Temperaturschwellwert unterschreitet, dann wird davon ausgegangen, dass die Wäsche in der Waschtrommel die erforderliche Temperatur noch nicht erreicht hat. In diesem Fall ist eine Wiederholung der Zuführung von erwärmter Waschlauge durch die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel nötig, sowie eine Erwärmung der zugeführten Waschlauge durch die Wärmeerzeugungseinrichtung und ein Antrieben der Waschtrommel mit der Rotationsfrequenz durch den Antrieb. Die Zuführung von erwärmter Waschlauge kann solange wiederholt werden, bis die Waschlauge in dem Laugenbehälter den vorbestimmten Temperaturschwellwert erreicht. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Wäsche nach Beendigung der Schleuderphase eine geringe Restfeuchte aufweist. Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Wäschepflegegeräts; und Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Wäschepflegegeräts. Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z. B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Vorratsbehälter 101 , in den Waschmittel oder andere flüssige Substanzen eingefüllt werden können. Die für den Wäschepflegeprozess benötigte Waschlauge entsteht, wenn Wasser dem Vorratsbehälter 101 zugeführt wird und sich dort mit dem Waschmittel oder mit den anderen flüssigen Substanzen mischt. Der Innenraum des Wäschepflegegeräts 100 umfasst einen Laugenbehälter 103 in dem die erzeugte Waschlauge aufgenommen wird. Eine Menge von Wäsche kann in eine drehbar gelagerte Waschtrommel 105 eingebracht werden, welche zumindest teilweise in den Laugenbehälter 103 eingeführt ist. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Antrieb 107, der die Waschtrommel 105 antreibt und damit eine Rotation der Waschtrommel 105 ermöglicht.

Die Laugenpumpe 109 ist ausgebildet um Waschlauge aus dem Laugenbehälter 103 abzupumpen und durch eine Zuführeinrichtung 1 1 1 der Wäsche in der Waschtrommel 105 zuzuführen. Die Wärmerzeugungseinrichtung 1 13 ist in die Zuführeinrichtung 1 1 1 integriert und ist ausgebildet, die Waschlauge, die durch die Zuführeinrichtung 1 1 1 der Waschtrommel 105 zugeführt wird, auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Laugenbehälter 103, in dem eine drehbar gelagerte Waschtrommel 105 angebracht ist, die durch einen Antrieb 107 betrieben werden kann. Eine Menge von Waschlauge kann aus dem Laugenbehälter 103 durch eine Laugenpumpe 109 abgepumpt und durch eine Zuführeinrichtung 1 1 1 der Waschtrommel 105 erneut zugeführt werden. Die Zuführeinrichtung 1 1 1 umfasst eine Wärmeerzeugungseinrichtung 1 13 durch die durch die Zuführeinrichtung 1 1 1 geführte Waschlauge erwärmt wird. Die Wärmeerzeugungseinrichtung 1 13 ist in die Zuführeinrichtung 1 1 1 integriert. Die Drehachse 1 15 der Waschtrommel 105 ist aus der Horizontalen um einen Winkel von ca. 13° nach vorne oben gerichtet, so dass man einen leichteren Zugang und Einblick in das Innere der Waschtrommel 105 hat. Durch diese Anordnung wird im Zusammenwirken mit Vorrichtungen 1 17 zum Bewegen von Wäsche 123 in der Waschtrommel 105 und mit Vorrichtungen 1 19 zum Bewegen von Waschlauge 121 oder warmen Wasser an der Innenfläche des Trommelmantels außerdem eine Intensivierung der Benetzung der Wäsche 123 mit Waschlauge 121 bzw. warmen Wasser erreicht. Die Vorrichtungen 1 19 zum Bewegen von Waschlauge 121 in der Waschtrommel 105 sind derart ausgebildet, dass sie bei der hier durch den Pfeil angezeigten Rechtsdrehung 125 der Waschtrommel 105 eine vorteilhafte Menge von Waschlauge 121 bewegen können.

Das Wäschepflegegerät 100 weist zudem ein Laugenzulaufsystem auf, das eine Wasseranschlussarmatur für das Hauswassernetz 127, ein elektrisch steuerbares Zweiwegeventil 129 und eine Zuleitung 131 zum Laugenbehälter 103 umfasst, die gegebenenfalls auch durch eine Waschlaugenzuführeinrichtung 133 geführt sein kann, aus der das Zulaufwasser in einer Waschphase verschiedene Menge von Waschlauge 121 in den Laugenbehälter 103 transportieren kann. Der Antrieb 107, das Zweiwegeventil 129 wie auch die Wärmeerzeugungseinrichtung 1 13 können durch eine Steuereinrichtung 135 in Abhängigkeit von einem Waschprogramm gesteuert werden, der an ein Zeitprogramm und/oder an das Erreichen von gewissen Messwerten von Parametern wie Füllstand der Waschlauge 121 in dem Laugenbehälter 103, Laugentemperatur, Drehzahl der Wäschetrommel 105 innerhalb des Wäschepflegegeräts 100 gebunden sein kann. Nach einer geeigneten Auswertung kann die Steuereinrichtung 135 geeignet sein, z.B. die Wärmeerzeugungseinrichtung 1 13, den Antrieb 107 und/oder die Laugenpumpe 109 zu steuern.

Außerdem kann die Beladungsmenge der Waschtrommel 105 mit Wäsche 123 berücksichtigt werden, indem auf eine in der Steuereinrichtung 135 hinterlegte Beziehung zwischen Wäschemenge oder Wäscheart und Wassermenge zurückgegriffen wird. Der Laugenbehälter 103 ist mit einer Düse 137 ausgestattet, die so ausgebildet ist, dass die durch die Wärmeerzeugungseinrichtung 1 13 erwärmte Waschlauge 121 gezielt auf die Wäsche 123, die sich an einem inneren Trommelmantel 139 der Waschtrommel 105 befindet, gesprüht werden kann. Die warme Waschlauge 121 tritt dabei aus einer Waschlaugenauslassöffnung 141 aus. Die Versorgung der Düse 137 kann unter Verwendung eines elektrisch steuerbaren Dreiwegeventils 143 erfolgen, das so geschaltet werden kann, dass Waschlauge 121 , die sich im Laugenbehälter 103 befindet, entweder zur Düse 137 oder zu einer Abwasserableitung 145 befördert werden kann. Die Laugenpumpe 109 ist ausgebildet eine Menge von Waschlauge 121 aus dem Laugenbehälter 103 durch eine Zuführleitung 147 der Düse 137 zuzuführen. Die Zuführleitung 147 umfasst einen ersten Abschnitt 149, einen zweiten Abschnitt 151 und einen dritten Abschnitt 153. Die Laugenpumpe 109 ist durch den ersten Abschnitt 149 der Zuführleitung 147 mit der Ablauföffnung des Laugenbehälters 103 verbunden. Das Dreiwegeventil 143 ist durch den zweiten Abschnitt 151 der Zuführleitung 147 mit der Laugenpumpe 109 verbunden. Das Dreiwegeventil 143 ist durch den dritten Abschnitt 153 der Zuführleitung 147 mit der Düse 137 verbunden. Das Dreiwegeventil 143 umfasst zwei Ventileinstellungen. In der ersten Ventileinstellung wird durch das Dreiwegeventil 143 eine Menge von Waschlauge 121 aus dem Laugenbehälter 103 durch den dritten Abschnitt 153 der Zuführleitung 147 der Düse 137 zugeführt. In der zweiten Ventileinstellung wird durch das Dreiwegeventil 143 eine Menge von Waschlauge 121 aus dem Laugenbehälter 103 durch die Abwasserableitung 145 aus dem Wäschepflegegerät 100 geführt.

Der Laugenbehälter 103 kann einen Drucksensor 155 für die Messung des hydrostatischen Druckes p in dem Laugenbehälter 103 umfassen. Der hydrostatische Druck p ergibt sich aus dem Füllstand der Waschlauge 121 . Die Signale des Antriebs 107, des Drucksensors 155 und einer Temperaturerfassungseinrichtung 157 werden der Steuereinrichtung 135 zugeführt. Mit der Temperaturerfassungseinrichtung 157 kann insbesondere festgestellt werden, ob die Erwärmung der Waschlauge 121 ausreichend ist oder eine erneute Zuführung von erwärmter Waschlauge 121 durch die Zuführeinrichtung 1 1 1 benötigt wird.

Nachdem die erwärmte Waschlauge 121 in der Wäsche 123 unter Verwendung der Düse 137 und unter Durchführung eines Reversierzyklus, bei dem die Waschtrommel 105 mit einer Drehzahl unterhalb von 60 Umdrehungen pro Minute, vorzugsweise unterhalb von 50 Umdrehungen pro Minute und besonders bevorzugt unterhalb von 40 Umdrehungen pro Minute gedreht wird, verteilt wurde, wird die Waschlauge 121 in einem letzten weiteren Schleuderschritt bei eingeschalteter Laugenpumpe 109 abgepumpt. Es wird Wäsche 123 mit einer verminderten Restfeuchte erhalten. Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.

Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.

Bezugszeichenliste

100 Wäschepflegegerät

101 Vorratsbehälter

103 Laugenbehälter

105 Waschtrommel

107 Antrieb

109 Laugenpumpe

1 1 1 Zuführeinrichtung

1 13 Wärmeerzeugungseinrichtung

1 15 Drehachse der Waschtrommel

1 17 Vorrichtung zum Bewegen von Wäsche in der Waschtrommel

1 19 Vorrichtung zum Bewegen von Waschlauge in der Waschtrommel

121 Waschlauge

123 Wäsche

125 Rechtsdrehung der Waschtrommel

127 Hauswassernetz

129 Zweiwegeventil

131 Zuleitung

133 Waschlaugenzuführeinrichtung

135 Steuereinrichtung

137 Düse

139 Trommelmantel

141 Waschlaugenauslassöffnung

143 Dreiwegeventil

145 Abwasserableitung

147 Zuführleitung

149 Erster Abschnitt der Zuführleitung

151 Zweiter Abschnitt der Zuführleitung

153 Dritter Abschnitt der Zuführleitung

155 Drucksensor

157 Temperaturerfassungseinrichtung