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Title:
LIGHTING MODULE OF A LIGHTING UNIT OF A VEHICLE, AND LIGHTING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/182610
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lighting module (2) of a lighting unit of a vehicle, comprising a light generating unit (4), an optical unit (6), a cover disc (8), a cover frame (10), and a support (12). The light generating unit (4), the optical unit (6), and the cover disc (8) are arranged between the support (12) and the cover frame (10) in the aforementioned order when the lighting module (2) is assembled, and the cover frame (10) has a plurality of positioning means (14, 22, 24, 32) for positioning the light generating unit (4), the optical unit (6), and the cover disc (8) relative to the cover frame (10).

Inventors:
FRIESEN PAUL (DE)
SIEME JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/055847
Publication Date:
September 17, 2020
Filing Date:
March 05, 2020
Export Citation:
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Assignee:
HELLA GMBH & CO KGAA (DE)
International Classes:
F21S41/19; F21S41/143; F21S41/20; F21S41/25; F21S41/29; F21S41/47; F21S45/49
Domestic Patent References:
WO2018012530A12018-01-18
WO2013166535A22013-11-14
WO2014124477A12014-08-21
Foreign References:
EP2998643A12016-03-23
EP2796772A22014-10-29
EP2693109A22014-02-05
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Claims:
Lichtmodul einer Leuchteinheit eines Fahrzeugs und Leuchteinheit

Patentansprüche

1. Lichtmodul (2) einer Leuchteinheit eines Fahrzeugs, umfassend eine Licht erzeugungseinheit (4), eine Optik (6), eine Abdeckscheibe (8), einen Ab deckrahmen (10) und einen Träger (12), wobei die Lichterzeugungseinheit (4), die Optik (6) und die Abdeckscheibe (8) in einem Montagezustand des Lichtmoduls (2) in der vorgenannten Reihenfolge zwischen dem Träger (12) und dem Abdeckrahmen (10) angeordnet sind, und wobei der Abdeckrah men (10) eine Mehrzahl von Positioniermitteln (14, 22, 24, 32) zur Positionie rung der Lichterzeugungseinheit (4), der Optik (6) und der Abdeckscheibe (8) relativ zu dem Abdeckrahmen (10) aufweist.

2. Lichtmodul (2) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Mehrzahl von Positioniermitteln (14, 22, 24, 32) erste Positioniermit tel (14) zur Positionierung der Abdeckscheibe (8) relativ zu dem Abdeckrah men (10) aufweist, wobei die ersten Positioniermittel (14) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Abdeckscheibe (8) in einer Ebene senk recht zu einer Hauptlichtrichtung (16) des mittels der Lichterzeugungseinheit (4) erzeugten Lichts positionieren.

3. Lichtmodul (2) nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Abdeckscheibe (8) mittels einer ersten Positioniervorrichtung (19) des Lichtmoduls (2) parallel zur Hauptlichtrichtung (16) an dem Abdeckrah men (10) fixierbar und positionierbar ist.

4. Lichtmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Mehrzahl von Positioniermitteln (14, 22, 24, 32) zweite Positionier- mittel (22) zur Positionierung der Optik (6) relativ zu dem Abdeckrahmen (10) aufweist, wobei die zweiten Positioniermittel (22) derart ausgebildet und an geordnet sind, dass diese die Optik (6) in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung (16) des mittels der Lichterzeugungseinheit (4) erzeugten Lichts positionieren.

5. Lichtmodul (2) nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Optik (6) mittels einer zweiten Positioniervorrichtung des Lichtmo duls (2) parallel zur Hauptlichtrichtung (16) an dem Abdeckrahmen (10) fi xierbar und positionierbar ist, bevorzugt, dass die zweite Positioniervorrich tung als die erste Positioniervorrichtung (19) ausgebildet ist.

6. Lichtmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Mehrzahl von Positioniermitteln (14, 22, 24, 32) dritte Positioniermit tel (24) zur Positionierung der Lichterzeugungseinheit (4) relativ zu dem Ab deckrahmen (10) aufweist, wobei die dritten Positioniermittel (24) derart aus gebildet und angeordnet sind, dass diese die Lichterzeugungseinheit (4) in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung (16) des mittels der Lichter zeugungseinheit (4) erzeugten Lichts positionieren.

7. Lichtmodul (2) nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichterzeugungseinheit (4) mittels einer dritten Positioniervorrich tung des Lichtmoduls (2) parallel zur Hauptlichtrichtung (16) an dem Abdeck rahmen (10) fixierbar und positionierbar ist, bevorzugt, dass die dritte Positi oniervorrichtung als der Träger (12) ausgebildet ist.

8. Lichtmodul (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die erste und/oder die zweite Positioniervorrichtung (19) derart ausge- bildet sind/ist, dass die jeweilige Positioniervorrichtung (19) mit der Abdeck scheibe und/oder der Optik (6) verrastet.

9. Lichtmodul (2) nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die jeweilige Positioniervorrichtung (19) auf der einen Seite und der Abdeckrahmen oder der Träger (12) auf der anderen Seite jeweils ein zuei nander korrespondierendes Sicherungsmittel (20, 39) aufweisen, wobei die zueinander korrespondierenden Sicherungsmittel (20, 39) die jeweilige Ver- rastung in dem Montagezustand des Lichtmoduls (2) sichern.

10. Lichtmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Mehrzahl von Positioniermitteln (14, 22, 24, 32) vierte Positionier mittel (32) zur Positionierung einer Haltevorrichtung (34) des Lichtmoduls (2) zur Halterung des Lichtmoduls (2) an dem Rest der Leuchteinheit relativ zu dem Abdeckrahmen (10) aufweist, wobei die vierten Positioniermittel (32) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Haltevorrichtung (34) in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung (16) des mittels der Lich terzeugungseinheit (4) erzeugten Lichts positionieren.

11. Lichtmodul nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass die vierten Positioniermittel als die dritten Positioniermittel ausgebildet sind.

12. Leuchteinheit eines Fahrzeugs, umfassend ein Lichtmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.

Description:
Lichtmodul einer Leuchteinheit eines Fahrzeugs und Leuchteinheit

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lichtmodul einer Leuchteinheit eines Fahrzeugs sowie eine Leuchteinheit eines Fahrzeugs.

Derartige Lichtmodule von Leuchteinheiten und Leuchteinheiten von Fahrzeugen sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen Ausführungsvarianten bereits bekannt.

Hier setzt die vorliegende Erfindung an.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtmodul einer Leucht einheit und eine derartige Leuchteinheit eines Fahrzeugs zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch ein Lichtmodul einer Leuchteinheit eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wonach das Lichtmodul eine Lichterzeugungs einheit, eine Optik, eine Abdeckscheibe, einen Abdeckrahmen und einen Träger um fasst, wobei die Lichterzeugungseinheit, die Optik und die Abdeckscheibe in einem Montagezustand des Lichtmoduls in der vorgenannten Reihenfolge zwischen dem Träger und dem Abdeckrahmen angeordnet sind, und wobei der Abdeckrahmen eine Mehrzahl von Positioniermitteln zur Positionierung der Lichterzeugungseinheit, der Optik und der Abdeckscheibe relativ zu dem Abdeckrahmen aufweist. Ferner wird die se Aufgabe durch eine Leuchteinheit eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des An spruchs 12 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Er findung.

Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, dass ein Lichtmodul einer Leuchteinheit und eine derartige Leuchteinheit eines Fahrzeugs verbessert ist. Das erfindungsgemäße Lichtmodul ermöglicht eine sehr genaue Positionierung der einzelnen Komponenten des Lichtmoduls, so dass die ordnungsgemäße Funktion des Lichtmoduls und damit der mit dem Lichtmodul ausgestatteten Leuchteinheit des Fahrzeugs trotz unvermeidbarer Bauteiltoleranzen mit lediglich geringem konstrukti ven Aufwand gewährleistet ist. Dies ist mittels der Referenzierung der für die ord nungsgemäße Lichtfunktion des erfindungsgemäßen Lichtmoduls relevanten Bauteile des Lichtmoduls auf ein einziges Referenzteil, nämlich den Abdeckrahmen, ermög licht. Mittels der Positionierhilfen, also dem jeweiligen Positioniermittel, können die einzelnen Bauteile des Lichtmoduls zu dem Referenzteil des Lichtmoduls referenziert werden, so dass Bauteiltoleranzen bei einem Zusammenfügen des Lichtmoduls nicht in ungewünschter Weise zu einer fehlerhaften Positionierung und Ausrichtung des Lichtmoduls führen. Entsprechend referenzieren alle für die Lichtfunktion des Licht moduls relevanten Teile inklusive der Haltevorrichtung des Lichtmoduls auf das Refe renzteil, nämlich den Abdeckrahmen des Lichtmoduls.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die Mehrzahl von Positioniermitteln erste Positioniermittel zur Positionierung der Ab deckscheibe relativ zu dem Abdeckrahmen aufweist, wobei die ersten Positioniermittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Abdeckscheibe in einer Ebene senkrecht zu einer Hauptlichtrichtung des mittels der Lichterzeugungseinheit erzeug ten Lichts positionieren. Hierdurch ist eine passgenaue Positionierung der Abdeck scheibe senkrecht zu der Hauptlichtrichtung der Lichterzeugungseinheit relativ zu dem Abdeckrahmen ermöglicht. Die Abdeckscheibe kann dabei lediglich als lichtdurchläs siges Dichtelement ausgebildet sein. Denkbar ist aber auch, dass die Abdeckscheibe zusätzlich oder alternativ dazu eine optische Funktion aufweist. Entsprechend wäre die Abdeckscheibe als Sekundäroptik ausgebildet, während die erfindungsgemäße Optik als eine sogenannte Primäroptik ausgebildet wäre.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungs gemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die Abdeckscheibe mittels einer ersten Positio niervorrichtung des Lichtmoduls parallel zur Hauptlichtrichtung an dem Abdeckrahmen fixierbar und positionierbar ist. Auf diese Weise ist die Abdeckscheibe nicht lediglich senkrecht zu der Hauptlichtrichtung relativ zu dem Abdeckrahmen ausgerichtet, son dern die Abdeckscheibe ist auch parallel zu der Hauptlichtrichtung relativ zu dem Ab deckrahmen ausgerichtet. Bevorzugt ist die erste Positioniervorrichtung einstückig ausgebildet. Die erste Positioniervorrichtung kann dabei als ein elastisches Blechteil, beispielsweise aus Federstahl, ausgebildet sein.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die Mehrzahl von Positioniermitteln zweite Positioniermittel zur Positionierung der Optik relativ zu dem Abdeckrahmen aufweist, wobei die zweiten Positioniermittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Optik in einer Ebene senk recht zu der Hauptlichtrichtung des mittels der Lichterzeugungseinheit erzeugten Lichts positionieren. Hierdurch ist auch eine passgenaue Positionierung der Optik senkrecht zu der Hauptlichtrichtung der Lichterzeugungseinheit relativ zu dem Ab deckrahmen ermöglicht. Die Optik kann dabei lediglich als einzige Optik des Lichtmo duls ausgebildet sein. Denkbar ist aber auch, dass die Abdeckscheibe ebenfalls eine optische Funktion aufweist. Entsprechend wäre die Abdeckscheibe als Sekundäroptik ausgebildet, während die erfindungsgemäße Optik als eine sogenannte Primäroptik ausgebildet wäre. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Lichterzeugungseinheit selbst optische Elemente aufweist.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungs gemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die Optik mittels einer zweiten Positioniervor richtung des Lichtmoduls parallel zur Hauptlichtrichtung an dem Abdeckrahmen fixier bar und positionierbar ist, bevorzugt, dass die zweite Positioniervorrichtung als die erste Positioniervorrichtung ausgebildet ist. Hierdurch ist die Optik, analog zu der Ab deckscheibe, auch parallel zu der Hauptlichtrichtung relativ zu dem Abdeckrahmen ausgerichtet. Analog zu der ersten Positioniervorrichtung kann die zweite Positionier vorrichtung einstückig ausgebildet sein, beispielsweise als ein Federblechteil, also ein Blechteil aus Federstahl. Entsprechend sieht eine bevorzugte Ausbildung dieser Wei terbildung vor, dass die zweite Positioniervorrichtung als die erste Positioniervorrich tung ausgebildet ist. Somit ist die Anzahl an Bauteilen reduziert, so dass Transport, Lagerhaltung und Montage des erfindungsgemäßen Lichtmoduls vereinfacht sind. Darüber hinaus werden dadurch Kosten eingespart. Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die Mehrzahl von Positioniermitteln dritte Positioniermittel zur Positionierung der Lichterzeugungseinheit relativ zu dem Abdeckrahmen aufweist, wobei die dritten Posi tioniermittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Lichterzeugungs einheit in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung des mittels der Lichterzeu gungseinheit erzeugten Lichts positionieren. Hierdurch ist die Lichterzeugungseinheit, analog zu der Abdeckscheibe und der Optik, passgenau senkrecht zu der Hauptlicht richtung der Lichterzeugungseinheit relativ zu dem Abdeckrahmen positionierbar.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungs gemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die Lichterzeugungseinheit mittels einer dritten Positioniervorrichtung des Lichtmoduls parallel zur Hauptlichtrichtung an dem Abdeck rahmen fixierbar und positionierbar ist, bevorzugt, dass die dritte Positioniervorrich tung als der Träger ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Lichterzeugungseinheit, analog zu der Abdeckscheibe und der Optik, parallel zu der Hauptlichtrichtung relativ zu dem Abdeckrahmen ausgerichtet. Mittels der bevorzugten Ausbildung dieser Wei terbildung, nämlich, dass die dritte Positioniervorrichtung als der Träger ausgebildet ist, ist die Anzahl an Bauteilen weiter reduziert, so dass Transport, Lagerhaltung und Montage des erfindungsgemäßen Lichtmoduls weiter vereinfacht sind. Darüber hinaus werden dadurch zusätzlich Kosten eingespart.

Grundsätzlich ist die jeweilige Positioniervorrichtung nach Art, Funktionsweise, Mate rial, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Dies gilt somit auch für die erste und die zweite Positioniervorrichtung. Vorteilhafterweise sind/ist die erste und/oder die zweite Positioniervorrichtung derart ausgebildet, dass die jeweilige Positioniervorrichtung mit der Abdeckscheibe und/oder der Optik verras- tet. Hierdurch ist die Abdeckscheibe und/oder die Optik parallel zu der Hauptlichtrich tung relativ zu dem Abdeckrahmen auf konstruktiv einfache Art in der gewünschten Position fixierbar.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform des erfindungs gemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die jeweilige Positioniervorrichtung auf der ei- nen Seite und der Abdeckrahmen oder der Träger auf der anderen Seite jeweils ein zueinander korrespondierendes Sicherungsmittel aufweisen, wobei die zueinander korrespondierenden Sicherungsmittel die jeweilige Verrastung in dem Montagezu stand des Lichtmoduls sichern. Auf diese Weise ist die vorgenannte Verrastung der Abdeckscheibe und/oder der Optik mittels der ersten und/oder der zweiten Positio niervorrichtung zusätzlich gegen ein ungewünschtes Lösen der Verrastung sicherbar. Entsprechend ist die Erfindung gemäß der vorliegenden Weiterbildung auch unter schwierigen Betriebsbedingungen vorteilhaft einsetzbar.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lichtmoduls sieht vor, dass die Mehrzahl von Positioniermitteln vierte Positioniermittel zur Positionierung einer Haltevorrichtung des Lichtmoduls zur Halterung des Lichtmoduls an dem Rest der Leuchteinheit relativ zu dem Abdeckrahmen aufweist, wobei die vierten Positio niermittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Haltevorrichtung in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung des mittels der Lichterzeugungsein heit erzeugten Lichts positionieren. Hierdurch ist zusätzlich eine ordnungsgemäße Positionierung und damit Ausrichtung der mechanischen Anbindung des erfindungs gemäßen Lichtmoduls an die Leuchteinheit mittels der Haltevorrichtung gewährleistet. Entsprechend ist auch die Haltevorrichtung auf das einzige Referenzteil des Lichtmo duls, nämlich den Abdeckrahmen, referenziert.

Grundsätzlich sind die Positioniermittel, analog zu den Positioniervorrichtungen, nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Dies gilt somit auch für die dritten und die vierten Positioniermit tel. Voreilhafterweise sind die vierten Positioniermittel als die dritten Positioniermittel ausgebildet. Auf diese Weise ist die Anzahl der Bauteile des Lichtmoduls weiter redu ziert, so dass sich der Transport, die Lagerung und die Montage des Lichtmoduls so wie die damit einhergehenden Kosten weiter reduzieren.

Anhand der beigefügten, grob schematischen Zeichnung wird die Erfindung nachfol gend näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lichtmoduls in einer per spektivischen Explosionsdarstellung,

Fig. 2 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 in einer weiteren perspektivischen Ex plosionsdarstellung,

Fig. 3 der Abdeckrahmen des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 in einer perspek tivischen Ansicht auf die Innenseite des Abdeckrahmens,

Fig. 4 der Abdeckrahmen aus Fig. 3 mit der Abdeckscheibe in zur Fig. 3 ver gleichbarer Darstellung,

Fig. 5 der Abdeckrahmen aus Fig. 4 mit der ersten Positioniervorrichtung in zur

Fig. 4 vergleichbarer Darstellung,

Fig. 6 der Abdeckrahmen aus Fig. 5 mit der Optik in zur Fig. 5 vergleichbarer

Darstellung,

Fig. 7 der Abdeckrahmen aus Fig. 6 mit der Lichterzeugungseinheit in zur Fig. 6 vergleichbarer Darstellung,

Fig. 8 der Abdeckrahmen aus Fig. 7 mit dem Träger in zur Fig. 7 vergleichbarer

Darstellung,

Fig. 9 der Abdeckrahmen aus Fig. 8 mit der Haltevorrichtung in zur Fig. 8 ver gleichbarer Darstellung und

Fig. 10 der Abdeckrahmen aus Fig. 9 mit einer Abdeckung in zur Fig. 9 vergleich barer Darstellung.

In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lichtmoduls einer erfin dungsgemäßen Leuchteinheit eines Fahrzeugs exemplarisch dargestellt. Das Fahr zeug ist als ein Personenkraftwagen und die Leuchteinheit ist als ein Fahrzeug scheinwerfer des Fahrzeugs ausgebildet. Das Fahrzeug und die Leuchteinheit sind in den Fig. 1 bis 10 nicht dargestellt.

Das Lichtmodul 2 umfasst eine Lichterzeugungseinheit 4, eine als Primäroptik ausge bildete Optik 6, eine als Sekundäroptik ausgebildete Abdeckscheibe 8, einen Abdeck rahmen 10 und einen als Kühlkörper ausgebildeten Träger 12. Die Lichterzeugungs einheit 4 ist als eine Leiterplatte mit drei darauf angeordneten LED’s ausgebildet. Die Optik 6 weist drei jeweils einer der LED’s zugeordnete Einzeloptiken auf und ist aus Glas hergestellt. Die Abdeckscheibe 8 und der Abdeckrahmen 10 sind jeweils aus Kunststoff hergestellt. Ferner sind die Lichterzeugungseinheit 4, die Optik 6 und die Abdeckscheibe 8 in einem in der Fig. 10 dargestellten Montagezustand des Lichtmo duls 2 in der vorgenannten Reihenfolge zwischen dem Träger 12 und dem Abdeck rahmen 10 angeordnet, wobei der Abdeckrahmen 10 eine Mehrzahl von Positionier mitteln zur Positionierung der Lichterzeugungseinheit 4, der Optik 6 und der Abdeck scheibe 8 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 aufweist. Die Positioniermittel des Ab deckrahmens 10 sind im Folgenden näher erläutert.

Die Mehrzahl von Positioniermitteln weist erste Positioniermittel 14 zur Positionierung der Abdeckscheibe 8 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 auf, wobei die ersten Positio niermittel 14 derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Abdeckscheibe 8 in einer Ebene senkrecht zu einer Hauptlichtrichtung des mittels der Lichterzeugungs einheit 4 erzeugten Lichts positionieren. Die Hauptlichtrichtung ist in der Fig. 1 durch einen Pfeil 16 symbolisiert. Die ersten Positioniermittel 14 sind als Vorsprünge auf einer Innenseite des Abdeckrahmens 10 ausgebildet. Die Innenseite des Abdeckrah mens 10 ist in der Fig. 1 der Abdeckscheibe 8 zugewandt. Siehe hierzu auch die Fig.

3, in der der Abdeckrahmen 10 mit Blick auf dessen Innenseite vergrößert dargestellt ist. Die ersten Positioniermittel 14, die in den Fig. 1 und 3 lediglich teilweise sichtbar sind, sind gleichmäßig verteilt um eine Öffnung 18 in dem Abdeckrahmen 10 ausge bildet.

Bei der Überführung des Lichtmoduls 2 von einem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Demontagezustand des Lichtmoduls 2 in den in der Fig. 10 dargestellten Montagezu stand des Lichtmoduls 2 legt ein nicht dargestellter Benutzer die Abdeckscheibe 8 in Richtung der Hauptlichtrichtung 16 in den Abdeckrahmen 10 ein, so dass die in den Abdeckrahmen 10 eingelegte Abdeckscheibe 8 in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 des mittels der Lichterzeugungseinheit 4 erzeugten Lichts relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positioniert ist. Siehe hierzu auch die Fig. 4, die die in den Abdeckrahmen 10 eingelegte und mittels der ersten Positioniermittel 14 senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 und relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positionierte Abdeck- scheibe 8 zeigt. Danach wird bei der Überführung des Lichtmoduls 2 in dessen Mon tagezustand die Abdeckscheibe 8 mittels einer ersten Positioniervorrichtung 19 des Lichtmoduls 2 parallel, also längs, zur Hauptlichtrichtung 16 an dem Abdeckrahmen 10 fixiert und positioniert.

Die erste Positioniervorrichtung 19 ist als ein Federblech, nämlich als ein einstückiges Blechteil aus Federstahl, ausgebildet. Zwecks Fixierung der Abdeckscheibe 8 parallel zur Hauptlichtrichtung 16 weist die erste Positioniervorrichtung 19 zwei einander ge genüberliegend angeordnete Federarme 20 auf, die mit dazu korrespondierend aus gebildeten Rastmitteln des Abdeckrahmens 10 in dem Montagezustand des Lichtmo duls 2 eine Rastverbindung ausbilden. Die Abdeckscheibe 8 ist somit zum einen in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 wie auch parallel zu der

Hauptlichtrichtung 16 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positioniert. Entsprechend re- ferenziert die Abdeckscheibe 8 auf den als einziges Referenzteil des Lichtmoduls 2 ausgebildeten Abdeckrahmen 10 des Lichtmoduls 2. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht, ist die erste Positioniervorrichtung 19 gleichzeitig als Blende ausge bildet, wobei die erste Positioniervorrichtung 19 in dem Montagezustand des Lichtmo duls 2 die Ränder der Einzeloptiken der Optik 6 abdeckt.

Ferner weist die Mehrzahl von Positioniermitteln des Abdeckrahmens 10 zweite Posi tioniermittel 22 zur Positionierung der Optik 6 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 auf, wobei die zweiten Positioniermittel 22 derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Optik 6 in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 des mittels der Lichterzeugungseinheit 4 erzeugten Lichts positionieren. Die zweiten Positionier mittel 22 sind als Absätze an der Innenseite des Abdeckrahmens 10 ausgebildet und analog zu den ersten Positioniermitteln 14 des Abdeckrahmens 10 ebenfalls lediglich teilweise in den Fig. 1 und 3 bis 6 dargestellt. Die zweiten Positioniermittel 22 sind an dem Abdeckrahmen 10 jeweils korrespondierend zu den vier Ecken der Optik 6 aus gebildet.

Bei der Überführung des Lichtmoduls 2 von dem Demontagezustand des Lichtmoduls 2 in den Montagezustand des Lichtmoduls 2 legt der Benutzer die Optik 6 in Richtung der Hauptlichtrichtung 16 in den Abdeckrahmen 10 ein, so dass die in den Abdeck rahmen 10 eingelegte Optik 6 in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 des mittels der Lichterzeugungseinheit 4 erzeugten Lichts relativ zu dem Abdeckrah men 10 positioniert ist. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 6, die die in den Abdeck rahmen 10 eingelegte und mittels der zweiten Positioniermittel 22 senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 und relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positionierte Optik 6 zeigt. Dabei wird bei der Überführung des Lichtmoduls 2 in dessen Montagezustand die Op tik 6 mittels einer zweiten Positioniervorrichtung des Lichtmoduls parallel zur

Hauptlichtrichtung 16 an dem Abdeckrahmen 10 fixiert und positioniert.

Die zweite Positioniervorrichtung ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als die erste Positioniervorrichtung 19 ausgebildet. Zwecks Fixierung der Optik 6 parallel zur Hauptlichtrichtung 16 umgreift die erste Positioniervorrichtung 19 mit den zwei einan der gegenüberliegend angeordneten Federarmen 20 die Optik 6 derart, dass die Optik 6 parallel, also längs, zur Hauptlichtrichtung 16 positioniert ist. Die Optik 6 ist somit zum einen in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 wie auch parallel zu der Hauptlichtrichtung 16 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positioniert. Entsprechend referenziert die Optik 6 analog zu der Abdeckscheibe 8 auf den als einziges Referenz teil des Lichtmoduls 2 ausgebildeten Abdeckrahmen 10 des Lichtmoduls 2.

Darüber hinaus weist der Abdeckrahmen 10 dritte Positioniermittel 24 zur Positionie rung der Lichterzeugungseinheit 4 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 auf, wobei die dritten Positioniermittel 24 derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Lichterzeugungseinheit 4 in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 des mittels der Lichterzeugungseinheit 4 erzeugten Lichts positionieren. Die dritten Positi oniermittel 24 sind als zwei Positionierstifte ausgebildet, und die Lichterzeugungsein heit 4 weist zu den dritten Positioniermitteln 24 jeweils korrespondierende Öffnungen 26 auf. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 7.

Bei der Überführung des Lichtmoduls 2 von dem Demontagezustand des Lichtmoduls 2 in den Montagezustand des Lichtmoduls 2 legt der Benutzer die Lichterzeugungs einheit 4 in Richtung der Hauptlichtrichtung 16 auf den Abdeckrahmen 10 auf, so dass die auf den Abdeckrahmen 10 aufgelegte Lichterzeugungseinheit 4 in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 des mittels der Lichterzeugungseinheit 4 er zeugten Lichts relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positioniert ist. Siehe hierzu die Fig.

7, die die auf den Abdeckrahmen 10 aufgelegte und mittels der dritten Positioniermittel 24 senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 und relativ zu dem Abdeckrahmen 10 posi tionierte Lichterzeugungseinheit 4 zeigt. Zwecks Positionierung der Lichterzeugungs einheit 4 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 gelangen die Öffnungen 26 der Lichterzeu gungseinheit 4 bei der Überführung des Lichtmoduls 2 in dessen Montagezustand in Eingriff mit den als Positionierstiften ausgebildeten dritten Positioniermitteln 24 des Abdeckrahmens 10.

Danach wird bei der Überführung des Lichtmoduls 2 in dessen Montagezustand die Lichterzeugungseinheit 4 mittels einer dritten Positioniervorrichtung des Lichtmoduls 2 parallel zur Hauptlichtrichtung 16 an dem Abdeckrahmen 16 fixiert und positioniert.

Die dritte Positioniervorrichtung ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als der Träger 12 ausgebildet. Siehe hierzu die Fig. 8. Zur Fixierung des Trägers 12 an dem Abdeckrahmen 10 werden der Träger 12 mit dem Abdeckrahmen 10 mittels vier Schrauben miteinander verschraubt, wobei der Träger 12 hierfür Öffnungen 28 auf weist, von denen in der Fig. 8 lediglich drei sichtbar sind. Die vier Schrauben 30 sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Lichterzeugungseinheit 4 ist somit zum einen in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 wie auch parallel zu der

Hauptlichtrichtung 16 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positioniert. Entsprechend re- ferenziert die Lichterzeugungseinheit 4 auf den als einziges Referenzteil des Lichtmo duls 2 ausgebildeten Abdeckrahmen 10 des Lichtmoduls 2.

Wie ferner aus der Fig. 8 hervorgeht, weist der Träger 12 zwei Öffnungen 31 auf, durch die als Positionierstifte ausgebildete vierte Positioniermittel 32 des Abdeckrah mens 10 hindurchragen. Diese vierten Positioniermittel 32 dienen zur Positionierung einer Haltevorrichtung 34 des Lichtmoduls 2 zur Halterung des Lichtmoduls 2 an dem Rest der nicht dargestellten Leuchteinheit relativ zu dem Abdeckrahmen 10, wobei die vierten Positioniermittel 32 derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese die Haltevorrichtung 34 in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 des mittels der Lichterzeugungseinheit 4 erzeugten Lichts positionieren.

Bei der Überführung des Lichtmoduls 2 von dem Demontagezustand des Lichtmoduls 2 in den Montagezustand des Lichtmoduls 2 legt der Benutzer die Haltevorrichtung 34 in Richtung der Hauptlichtrichtung 16 auf den Träger 12 auf, so dass die auf den Trä ger 12 aufgelegte Haltevorrichtung 34 in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrich tung 16 des mittels der Lichterzeugungseinheit 4 erzeugten Lichts relativ zu dem Ab deckrahmen 10 positioniert ist. Siehe hierzu die Fig. 9, die die auf den Träger 12 auf gelegte und mittels der vierten Positioniermittel 32 senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 und relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positionierte Haltevorrichtung 34 zeigt. Die Haltevorrichtung 34 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Federblech, nämlich als ein einstückiges Blechteil aus Federstahl, ausgebildet. Zwecks Positionie rung der Haltevorrichtung 34 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 gelangen jeweils kor respondierend zu den vierten Positioniermitteln 32 ausgebildete Öffnungen 36 der Haltevorrichtung 34 bei der Überführung des Lichtmoduls 2 in dessen Montagezu stand in Eingriff mit den als Positionierstiften ausgebildeten vierten Positioniermitteln 32 des Abdeckrahmens 10.

Zur Fixierung der Haltevorrichtung 34 an dem Träger 12 dienen zwei der bereits oben genannten Schrauben 30 sowie zwei Öffnungen 37 der Haltevorrichtung 34. Die Hal tevorrichtung 34 wird vor der Verschraubung des Trägers 12 mit dem Abdeckrahmen 10 mittels der Schrauben 30, beispielsweise mittels einer Befestigungsklammer 38 der Haltevorrichtung 34, mit dem Träger 12 verbunden. Die Haltevorrichtung 34 ist in dem Montagezustand des Lichtmoduls 2 somit zum einen in einer Ebene senkrecht zu der Hauptlichtrichtung 16 wie auch parallel zu der Hauptlichtrichtung 16 relativ zu dem Abdeckrahmen 10 positioniert. Entsprechend referenziert die Haltevorrichtung 34 ebenfalls auf den als einziges Referenzteil des Lichtmoduls 2 ausgebildeten Abdeck rahmen 10 des Lichtmoduls 2.

Wie ferner aus den Fig. 1 , 2, 8 und 9 ersichtlich ist, weist der Träger 12 zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 39 auf, die jeweils derart korrespondierend zu den Fe- derarmen 20 der ersten Positioniervorrichtung 19 ausgebildet sind, dass die Federar me 20 der ersten Positioniervorrichtung 19 auf der einen Seite und die Öffnungen 39 des Trägers 12 auf der anderen Seite jeweils als zueinander korrespondierende Si cherungsmittel ausgebildet sind, wobei die zueinander korrespondierenden Siche rungsmittel 20, 39 die Verrastung der Optik 6 mittels der Federarme 20 der ersten Po sitioniervorrichtung 19 in dem in der Fig. 10 dargestellten Montagezustand des Licht moduls 2 sichern. Die Öffnungen 39 des Trägers 12 dienen also nicht der Verrastung mit den Federarmen 20 der ersten Positioniervorrichtung 19, sondern dazu, die Fe derarme 20 in deren Position relativ zu der Optik 6 zu halten. Entsprechend ist ein ungewünschtes Lösen der Optik 6 aus deren Position in dem Montagezustand des Lichtmoduls 2 auf konstruktiv einfache Weise wirksam verhindert.

Abschließend wird das Lichtmodul 2 auf dessen dem als Kühlkörper ausgebildeten Träger 12 zugewandten Seite mit einer Abdeckung 40 aus Kunststoff im Wesentlichen staubdicht verschlossen. Siehe hierzu die Fig. 10, die das Lichtmodul 2 in dessen Montagezustand zeigt. Die Abdeckung 40 kann dabei auf die für den jeweiligen Ein zelfall geeignete Art und Weise mit dem Rest des Lichtmoduls 2 verbunden sein. Bei spielsweise kann die Abdeckung, analog zu der Haltevorrichtung, mittels der Schrau ben und in der Abdeckung korrespondierenden Öffnungen an dem Rest des Lichtmo duls befestigt sein. Denkbar sind auch andere dem Fachmann bekannte und geeigne te Verbindungstechniken, wie beispielsweise Rastverbindungen oder dergleichen.

Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispiels weise ist die Erfindung auch bei anderen Fahrzeugen vorteilhaft einsetzbar. Ferner kann die Leuchteinheit beispielsweise auch als eine Fahrzeugleuchte ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, dass die vierten Positioniermittel als die dritten Positioniermittel ausgebildet sind. Bezugszeichenliste

2 Lichtmodul

4 Lichterzeugungseinheit

6 Optik, als Primäroptik ausgebildet

8 Abdeckscheibe, als Sekundäroptik ausgebildet

10 Abdeckrahmen

12 Träger, als Kühlkörper und als dritte Positioniervorrichtung ausgebildet 14 Erste Positioniermittel des Abdeckrahmens 10, als Vorsprünge ausgebildet 16 Hauptlichtrichtung

18 Öffnung in dem Abdeckrahmen 10

19 Erste Positioniervorrichtung, auch als zweite Positioniervorrichtung ausge bildet

20 Federarme der ersten Positioniervorrichtung, auch als Sicherungsmittel ausgebildet

22 Zweite Positioniermittel des Abdeckrahmens 10, als Absätze ausgebildet 24 Dritte Positioniermittel des Abdeckrahmens 10, als Positionierstifte ausge bildet

26 Öffnungen der Lichterzeugungseinheit 4

28 Öffnungen des Trägers 12

30 Schrauben

31 Öffnungen des Trägers 12

32 Vierte Positioniermittel des Abdeckrahmens, als Positionierstifte ausgebil det

34 Haltevorrichtung

36 Öffnungen der Haltevorrichtung 34

37 Öffnungen der Haltevorrichtung 34

38 Befestigungsklammer der Haltevorrichtung 34

39 Öffnung in dem Träger 12, als Sicherungsmittel ausgebildet

40 Abdeckung