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Patent Searching and Data


Title:
LIGHTING UNIT FOR RELIABLY SECURING ATTACHMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/200359
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lighting unit (1) having: a lighting unit body (2) for receiving a lighting means, said lighting unit body (2) having a light outlet opening (23) for the outlet of light of the received lighting means in a light emission direction (A), and a light passage element (3), which can be mechanically coupled to the lighting unit body (2) in a selective manner such that the light of the received lighting means exiting via the light outlet opening (23) passes through the light passage element (3) in order to emit light from the lighting unit (1), wherein the lighting unit body (2) has a first coupling section (4), and the light passage element (3) has a second coupling section (5), said coupling sections interacting such that the light passage element (3) can be moved between an assembly position, in which the lighting unit body (2) and the light passage element (3) can be separated from each other, and a coupling position, in which the lighting unit body (2) and the light passage element (3) are mechanically coupled together, by means of a rotational movement about a rotational axis (D) relative to the lighting unit body (2). The lighting unit body (2) has a first locking section (6) and the light passage element (3) has a second locking section (7) which can be locked together in a locked connection in the coupling position such that a relative rotatability between the lighting unit body (2) and the light passage element (3) about the rotational axis (D) is prevented.

Inventors:
BENJAMIN HILDEBRAND (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/057508
Publication Date:
September 29, 2022
Filing Date:
March 22, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (DE)
International Classes:
F21S8/06; F21V17/14; F21V5/04; F21V14/06; F21Y115/10
Foreign References:
DE10013087A12001-09-20
US20090213595A12009-08-27
DE202008004448U12009-08-13
CN208475105U2019-02-05
US20130250586A12013-09-26
Attorney, Agent or Firm:
BARTH, Alexander et al. (AT)
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Claims:
Ansprüche

1. Leuchte (1) aufweisend: einen Leuchtenkörper (2) zur Aufnahme eines Leuchtmittels, wobei der Leuchtenkörper (2) eine Lichtaustrittsöffnung (23) zum Austritt von Licht des aufgenommenen Leuchtmittels in einer Lichtabgaberichtung (A) aufweist, und ein Lichtdurchtrittselement (3), welches wahlweise derart mit dem Leuchtenkörper

(2) mechanisch koppelbar ist, so dass das über die Lichtaustrittsöffnung (23) austretende Licht des aufgenommenen Leuchtmittels durch das Lichtdurchtrittselement (3) zur Lichtabgabe der Leuchte (1) durchtritt, wobei der Leuchtenkörper (2) einen ersten Koppelabschnitt (4) und das Lichtdurchtrittselement (3) einen zweiten Koppelabschnitt (5) aufweisen, welche derart Zusammenwirken, so dass das Lichtdurchtrittselement (3) mittels Drehbewegung um eine Drehachse (D) relativ zum Leuchtenkörper (2) zwischen einer Montageposition, in der der Leuchtenkörper (2) und das Lichtdurchtrittselement (3) voneinander trennbar sind, und einer Koppelposition, in der der Leuchtenkörper (2) und das Lichtdurchtrittselement (3) miteinander mechanisch gekoppelt sind, bewegbar ist, wobei der Leuchtenkörper (2) einen ersten Rastabschnitt (6) und das Lichtdurchtrittselement (3) einen zweiten Rastabschnitt (7) aufweisen, welche in der Koppelposition derart in einer Rastverbindung miteinander verrastbar sind, so dass eine relative Drehbarkeit zwischen Leuchtenkörper (2) und Lichtdurchtrittselement

(3) um die Drehachse (D) herum verhindert ist.

2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, wobei die Drehachse (D) sich entlang der Lichtabgaberichtung (A) erstreckt.

3. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppelabschnitte (4, 5) gemeinsam eine Bajonettverbindung bilden.

4. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einer der Koppelabschnitte (4) eine um die Drehasche wenigstens teilweise verlaufende

1 Aufnahmenut (40) und der andere der Koppelabschnitte (5) einen in der Aufnahmenut (40) durch die Drehbewegung geführt bewegbaren Koppelvorsprung aufweist.

5. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchte (1) mehrere erste und zweite Koppelabschnitte (4, 5) aufweist, welche vorzugsweise um die Drehachse (D) herum gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.

6. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rastverbindung lösbar ist.

7. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einer der Rastabschnitte (7) einen Rastvorsprung (70) und der andere der Rastabschnitte (6) einen Rastrücksprung (60) aufweist, welche derart ausgebildet sind, so dass der Rastvorsprung (70) in der Koppelposition in den Rastrücksprung (60) zur Bildung der Rastverbindung eingreift.

8. Leuchte (1) nach Anspruch 7, wobei der Rastvorsprung (70) sich radial bezüglich der Drehachse (D) und vorzugsweise zur Drehachse (D) hin vorstehend erstreckt, und wobei der Rastrücksprung (60) sich radial bezüglich der Drehachse (D) und vorzugsweise zur Drehachse (D) hin ausnehmend erstreckt.

9. Leuchte (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Rastrücksprung (60) wenigstens in Richtung (R) der Drehbewegung gesehen beidseits durch Rastwandabschnitte (61, 62) begrenzt ist.

10. Leuchte (1) nach Anspruch 9, wobei wenigstens der zur Monatgeposition hin gerichtete Rastwandabschnitt (61) einen umfänglich verlaufenden Rampenabschnitt (63) aufweist, um den Rastvorsprung (70) bei Drehung von der Montageposition zu der Koppelposition hin zu dem Rastrücksprung (60) zu führen.

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11. Leuchte (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei der von der Montageposition abgewandte Rastwandabschnitt (62) bezüglich des Rastrücksprungs (60) radial bezüglich der Drehachse (D) höher ragt als der andere Rastwandabschnitt (61).

12. Leuchte (l) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der Rastabschnitte (6), vorzugsweise radial bezüglich der Drehachse (D), in Richtung des anderen Rastabschnittes (7) in der Koppelposition oder in Richtung der Rastverbindung vorgespannt ist, um in der Koppelposition in die Rastverbindung zu drängen.

13. Leuchte (1) nach Anspruch 12, wobei die Rastabschnitte (6, 7) derart ausgebildet sind, dass der wenigstens eine vorgespannte Rastabschnitt (6) bei Drehung von der Montageposition zu der Koppelposition hin entgegen der Vorspannung, vorzugsweise radial bezüglich der Drehachse (D), ausgelenkt wird, vorzugsweise durch Führung über den Rampenabschnitt (63), um in der Koppelposition entgegen der Auslenkung in die Rastverbindung zu drängen.

14. Leuchte (1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei der vorgespannte Rastabschnitt (6) ein Federelement (8) aufweist, um diesen Rastabschnitt (6) entsprechend vorzuspannen.

15. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 12-14, wobei der vorgespannte Rastabschnitt (6) entgegen der Vorspannung in eine Löseposition, vorzugsweise radial bezüglich der Drehachse (D), bewegbar ist, um eine relative Drehbarkeit zwischen Leuchtenkörper (2) und Lichtdurchtrittselement (3) auch in der Koppelposition zu erlauben, vorzugsweise wenigstens zur Montageposition hin.

16. Leuchte (1) nach Anspruch 15, wobei der vorgespannte Rastabschnitt (6) einen Löseabschnitt (64), vorzugsweise einen Lösevorsprung, aufweist, über den ein Bediener den vorgespannten Rastabschnitt (6) in die Löseposition bewegen kann, wobei vorzugsweise der Löseabschnitt (64) durch eine Öffnung (26) des den vorgespannten Rastabschnitt (6) aufweisenden Teils (2) von dem Leuchtenkörper (2) und dem Lichtdurchtrittselement (3) nach außen exponiert ragt, vorzugsweise mit dem Teil (2) wenigstens in der Koppelposition nach außen bündig abschließt.

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17. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leuchtenkörper (2) und/oder das Lichtdurchtrittselement (3) als Befestigungsteil (2, 3) ein Rastelement (9) aufweist, welches einen der Rastabschnitte (6, 7), vorzugsweise den vorgespannten Rastabschnitt (6), und ferner einen Montageabschnitt (90) zum lösbaren Befestigen an dem Befestigungsteil (2, 3) aufweist.

18. Leuchte (l) nach Anspruch 17, wobei das Rastelement (9) mittels des

Montageabschnitts (90) schwenkbar an dem Befestigungsteil (2, 3) gelagert ist.

19. Leuchte (1) nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Rastelement (9) über den

Montageabschnitt (90) derart an dem Befestigungsteil (2, 3) befestigt ist, so dass das Rastelement (9) zwischen einer Einbauposition, in der das Rastelement (9) von dem Befestigungsteil (2, 3) demontierbar ist, und einer Betriebsposition, in der das Rastelement (9) den Rastabschnitt (6) in der Position zur Bildung der Rastverbindung hält, bewegbar ist.

20. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 19 und Anspruch 15, wobei das

Rastelement (9) über den Montageabschnitt (90) derart an dem Befestigungsteil (2, 3) befestigt ist, so dass der Rastabschnitt (6) wahlweise in die Löseposition bewegbar ist.

21. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei der Montageabschnitt (90) und der Rastabschnitt (6) über einen Verbindungsabschnitt (91) miteinander verbunden sind.

22. Leuchte (1) nach Anspruch 20, wobei der Montageabschnitt (90) in Richtung (R) der Drehbewegung gesehen bezüglich des Verbindungsabschnittes (91) beidseits gegenüberliegend vorstehende Lagervorsprünge (92, 93) aufweist, welche in in Richtung (R) der Drehbewegung gesehen gegenüberliegende Lageraufnahmen (94, 95) zur schwenkbaren Lagerung des Rastelements (9) eingreifen.

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23. Leuchte (1) nach Anspruch 22, wobei der Abstand (X) zwischen den Lageraufnahmen (94, 95) größer ist als die Länge (L) eines der Lagervorsprünge (92, 93) und die Breite (B) des Verbindungsabschnitts (91) zusammen (Y) in Richtung (R) der Drehbewegung gesehen.

24. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei das Befestigungsteil (2, 3) einen Halteabschnitt (27) aufweist, welcher in der Position zur Bildung der Rastverbindung, vorzugsweise in der Betriebsposition, das Rastelement (9) und vorzugsweise dessen Verbindungsabschnitt (91) in Richtung (R) der Drehbewegung gesehen beidseits derart begrenzt, so dass das Rastelement (9) mittels des Montageabschnitts (90) an dem Befestigungsteil (2, 3) befestigt bleibt und in diesem Zustand ferner vorzugsweise der zugehörige Rastabschnitt (6) in die Löseposition bewegbar ist, wobei der Halteabschnitt (27) vorzugsweise durch in Richtung (R) der Drehbewegung gesehen gegenüberliegende Haltewandabschnitte (28, 29) des Befestigungsteils (2, 3) gebildet ist.

25. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend Federteile, welche axial bezüglich der Drehachse (D) zwischen dem Leuchtenkörper (2) und dem Lichtdurchtrittselement (3) und vorzugsweise um die Drehachse (D) verteilt vorgesehen sind, um den Leuchtenkörper (2) und das Lichtdurchtrittselement (3), wenigstens deren Koppelabschnitte (4, 5), wenigstens in der Koppelposition axial zu verspannen.

26. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Leuchtmittel, vorzugsweise aufweisend eine LED, welches derart in dem Leuchtenkörper (2) aufgenommen ist, so dass Licht über die Lichtaustrittsöffnung (23) und, bei mechanisch mit dem Leuchtenkörper (2) gekoppeltem Lichtdurchtrittselement (3), auch durch das Lichtdurchtrittselement (3) zur Lichtabgebe der Leuchte (1) tritt.

27. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das

Lichtdurchtrittselement (3) ein Ring oder ein optischer Vorsatz, wie eine Linse oder ein Objektiv,

5 wobei der optische Vorsatz ein Optikelement (30), wie eine Linse oder eine Streuscheibe, aufweist, wobei das Optikelement (30) bevorzugt entlang der Lichtabgaberichtung (A) oder axial entlang der Drehachse (D) verschiebbar oder versetzbar vorgesehen ist, wobei der optische Vorsatz wenigstens zwei relativ zueinander drehbare Gehäuseteile aufweist, um einen Abstand des Optikelements (30) zu dem Leuchtenkörper (2) entlang der Lichtabgaberichtung (A) oder axial entlang der Drehachse (D) wahlweise zu ändern, wobei einer der Gehäuseteile den zweiten Koppelabschnitt (5) und den zweiten Rastabschnitt (7) aufweist und vorzugsweise das andere der Gehäuseteile das Optikelement (30) trägt.

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Description:
Leuchte mit sicherer Befestigung von Aufsätzen Beschreibung:

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Leuchtenkörper sowie einem daran wahlweise anzubringenden Lichtdurchtrittselement, durch welche gemeinsam Licht eines in dem Leuchtenkörper aufgenommenen Leuchtmittels durchtreten kann.

Leuchten der eingangsgenannten Art sind grundsätzlich bekannt. So können Leuchten wahlweise mit entsprechenden Aufsätzen zur optischen Führung des Lichtes bestückt werden. Diese Aufsätze werden beispielsweise aufgeschraubt oder mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben, an dem Leuchtenkörper befestigt. Bei einem aufgeschraubten Aufsatz besteht häufig die Gefahr, dass sich dieser im Betrieb von der Leuchte löst. Dies umso mehr, wenn es sich bei dem Aufsatz um ein Objektiv handelt, welches selbst wiederum drehbare Teile zur Einstellung bzw. Variation einer definierten Lichtabgabe aufweist, deren Manipulation sich auch auf die Verbindung des Objektivs mit dem Leuchtenkörper auswirken kann. Es sind geschraubte Varianten bekannt, in denen eine integrierte Geometrie ein Lösen verhindern soll. Diese kann jedoch bei Schräglage der Leuchte (beispielsweise bei Verwendung als Spot) oder bei menschlichem Eingreifen übersprungen werden, und somit ein Lösen des Aufsatzes von dem Leuchtenkörper bewirken. Menschliches Eingreifen kann bei dem Beispiel des Aufsatzes als Objektiv bspw. das zum Betrieb der Leuchte erforderlich Verdrehen der Teilen zur Einstellung der Lichtabgabe sein. Die Verwendung zusätzlicher Befestigungsmittel hat einen erhöhten Montage- und Bauteileaufwand zur Folge.

Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte der eingangsgenannten Art bereitzustellen, welche eine einfache und sichere Kopplung eines Leuchtendurchtrittselements an einem Leuchtenkörper ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, welche einen Leuchtenkörper zur Aufnahme eines Leuchtmittels aufweist. Der Leuchtenkörper wiederum weist eine Lichtaustrittsöffnung zum Austritt von Licht des aufgenommenen Leuchtmittels vorzugsweise in einer Lichtabgaberichtung auf. Die Leuchte weist ferner ein Lichtdurchtrittselement auf, welches wahlweise derart mit dem Leuchtenkörper mechanisch koppelbar ist, so dass das über die Lichtaustrittsöffnung austretende Licht des aufgenommenen Leuchtmittels durch das Lichtdurchtrittselement zur Lichtabgabe der Leuchte durchtritt. Der Leuchtenkörper weist einen ersten Koppelabschnitt auf und das Lichtdurchtrittselement weist einen zweiten Koppelabschnitte auf, welche derart Zusammenwirken, so dass das Lichtdurchtrittselement mittels Drehbewegung um eine Drehachse relativ zum Leuchtenkörper zwischen einer Montageposition, in der der Leuchtenkörper und das Lichtdurchtrittselement voneinander trennbar sind, und einer Koppelposition, in der der Leuchtenkörper und das Lichtdurchtrittselement miteinander mechanisch gekoppelt sind, bewegbar ist. Der Leuchtenkörper weist einen ersten Rastabschnitt auf und das Lichtdurchtrittselement weist einen zweiten Rastabschnitt auf, welche in der Koppelposition derart in einer Rastverbindung miteinander verrastbar sind, so dass eine relative Drehbarkeit zwischen Leuchtenkörper und Lichtdurchtrittselement um die Drehachse herum verhindert ist.

Die erfindungsgemäße Leuchte lässt sich somit mittels Drehbewegung, also insbesondere mittels Schraubbewegung, zusammenbauen, um den Leuchtenkörper und das daran wahlweise zu befestigende Lichtdurchtrittselement miteinander mechanisch zu koppeln. In die beiden zu koppelnden Elemente sind ferner Rastabschnitte integriert, welche in der Koppelposition eine Rastverbindung eingehen, um eben ein Lösen der beiden Bauteile durch Drehbewegung um die Drehachse herum zu verhindern. Somit wird eine einfache und integrierte Lösung bereitgestellt, um die Leuchte nicht nur einfach zusammenzubauen, sondern die so zusammengebauten Teile auch in einfacher Weise gegeneinander zu sichern und somit ein unbeabsichtigtes Lösen zu vermeiden.

Die Drehachse kann sich bevorzugt entlang der Lichtabgaberichtung erstrecken. Somit werden ein besonders einfacher Aufbau sowie ein intuitiver Zusammenbau ermöglicht.

Die Koppelabschnitte bilden bevorzugt gemeinsam eine Bajonettverbindung. Grundsätzlich ist auch die Bildung einer andersartigen Schraubverbindung denkbar. Grundsätzlich bilden entsprechende Schraubverbindungen eine besonders einfache und intuitive Koppelmöglichkeit. In Ausbildung einer Bajonettverbindung kann zudem eine einfache Struktur bei intuitiver Kopplungsmöglichkeit bereitgestellt werden.

Einer der Koppelabschnitte kann eine um die Drehachse wenigstens teilweise verlaufende Aufnahmenut und der andere der Koppelabschnitte einen in der Aufnahmenut durch die Drehbewegung geführt bewegbaren Koppelvorsprung aufweisen. Dabei kann es sich beispielsweise um die vorbeschriebene Schraubverbindung oder Bajonettverbindung oder auch eine andersartige entsprechende Verbindung handeln. Diese ist insbesondere in ihrem Aufbau besonders einfach. Die Leuchte kann mehrere erste und zweite Koppelabschnitte aufweisen, welche vorzugsweise um die Drehachse herum gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Auf diese Weise lässt sich die Sicherheit der Koppelverbindung erhöhen. Zudem wird eine Montage so erleichtert. Insbesondere bei gleichmäßig um die Drehachse herum verteilte Anordnung kann ferner eine sichere und kippfreie Montage und Verbindung ermöglicht werden.

Die Rastverbindung ist bevorzugt lösbar. Somit ist es in einfacher Weise möglich, nach dem Vorsehen des Lichtdurchtrittselements dieses bei Bedarf wieder einfach zu entfernen und gegebenenfalls durch ein anderes Lichtdurchtrittselement zu ersetzen. Somit wird die Flexibilität der Leuchte insgesamt weiter erhöht.

Einer der Rastabschnitte kann einen Rastvorsprung und der andere der Rastabschnitte einen Rastrücksprung aufweisen. Diese sind bevorzugt derart ausgebildet, sodass der Rastvorsprung in der Koppelposition in den Rastrücksprung zur Bildung der Rastverbindung eingreift. Somit wird eine einfache Ausgestaltung der Rastverbindung bereitgestellt.

Der Rastvorsprung kann sich bevorzugt radial bezüglich der Drehachse und ferner vorzugsweise zur Drehachse hin vorstehend erstrecken. Der Rastrücksprung wiederum kann sich bevorzugt radial bezüglich der Drehachse und ferner vorzugsweise zur Drehachse hin ausnehmend erstrecken. Somit wird neben einer einfachen Ausgestaltung auch ein einfaches Verrasten der Rastabschnitte im Zuge der relativen Drehbewegung zwischen Leuchtenkörper und Lichtdurchtrittselement ermöglicht.

Der Rastrücksprung ist bevorzugt wenigstens in Richtung der Drehbewegung gesehen beidseits durch Rastwandabschnitte begrenzt. Somit kann eine sichere und definierte Rastverbindung in der Koppelposition bereitgestellt werden. Auch können die Rastabschnitte so in der Koppelposition bezüglich der Drehbewegung sicher in der Rastverbindung gehalten werden.

Wenigstens der zur Montageposition hin gerichtete Rastwandabschnitt kann einen umfänglich verlaufenden Rampenabschnitt aufweisen, um den Rastvorsprung bei Drehung von der Montageposition zu der Koppelposition hin zu dem Rastvorsprung zu führen. Die Erzielung der Rastverbindung kann somit vereinfacht werden und ergibt sich hier bevorzugt automatisch in einfacher Weise bei Anwendung der entsprechenden relativen Drehbewegung zwischen Leuchtenkörper und Lichtdurchtrittselement.

Der von der Montageposition abgewandte Rastwandabschnitt kann bezüglich des Rastrücksprungs radial bezüglich der Drehachse höher ragen als der andere Rastwandabschnitt. Auf diese Weise kann einfach sichergestellt werden, dass bei Erreichen der Koppelposition die Rastabschnitte sicher in Rastverbindung geraten und nicht über die Koppelposition hinaus verdrehbar sind, da der höher ragende Rastwandabschnitt als eine Art Anschlag für den Rastvorsprung in Richtung der Drehbewegung dient.

Wenigstens einer der Rastabschnitte kann, vorzugsweise radial bezüglich der Drehachse, in Richtung des anderen Rastabschnittes in der Koppelposition oder in Richtung der Rastverbindung vorgespannt sein, um in der Koppelposition in die Rastverbindung zu drängen. Auf diese Weise kann das Eingehen der Rastverbindung in der Koppelposition zwischen den beiden genannten Rastabschnitten besonders einfach sichergestellt werden.

Die Rastabschnitte sind bevorzugt derart ausgebildet, dass der wenigstens eine vorgespannte Rastabschnitt bei Drehung von der Montageposition zu der Koppelposition hin entgegen der Vorspannung, vorzugsweise radial bezüglich der Drehachse, ausgelenkt wird, um in der Koppelposition entgegen der Auslenkung in die Rastverbindung zu drängen. Die Auslenkung wird dabei bevorzugt durch Führung über den Rampenabschnitt bewirkt. Durch die vorbeschriebene Auslenkung wird die Federkraft auf den vorgespannten Rastabschnitt erhöht, bis dieser die Koppelposition erreicht, sodass ein Verrasten der Rastabschnitte in der Koppelposition in besonders einfacher Weise sichergestellt wird.

Der vorgespannte Rastabschnitt kann ein Federelement aufweisen, um diesen Rastabschnitt entsprechend vorzuspannen. Das Federelement kann dabei eine einfache Feder sein. Auch kann das Federelement einen elastisch verformbaren Körper, wie beispielsweise ein Gummielement, aufweisen. Auch kann es sich bei dem Federelement um ein federndes Druckstück handeln, welches eine Kugel aufweist, die in einem Gehäuse aufgenommen und durch eine Öffnung des Gehäuses teilweise exponierte nach außen ragt. In dem Gehäuse ist ferner eine Feder getragen, welche die Kugel zur Öffnung hin vorspannt. Die Kugel ist von der Öffnung weg ins Innere des Gehäuses entgegen der Federkraft der Feder bewegbar.

Durch Verwendung eines Federelements kann in einfacher Weise eine entsprechende Vorspannung des Rastabschnittes bereitgestellt werden.

Der vorgespannte Rastabschnitt kann, entgegen der Vorspannung, in eine Löseposition, vorzugsweise radial bezüglich der Drehachse, bewegbar sein, um eine relative Drehbarkeit zwischen dem Leuchtenkörper und dem Lichtdurchtrittselement auch in der Koppelposition zu erlauben; dies vorzugsweise wenigstens zur Montageposition hin. Somit kann beispielsweise auf einfache Weise bei Bedarf die Rastverbindung gelöst und somit das Lichtdurchtrittselement durch Drehbewegung um die Drehachse entgegen einer Befestigungsrichtung von dem Leuchtenkörper gelöst werden. Der vorgespannte Rastabschnitt kann einen Löseabschnitt aufweisen, über den ein Bediener den vorgespannten Rastabschnitt in die Löseposition bewegen kann. Bei dem Löseabschnitt kann es sich beispielsweise um einen Lösevorsprung handeln. Somit kann der Rastabschnitt in einfacher Weise in die Löseposition bewegt werden. Vorzugsweise kann der Löseabschnitt durch eine Öffnung des den vorgespannten Rastabschnitt aufweisenden Teils von dem Leuchtenkörper und dem Lichtdurchtrittselement nach außen exponiert bereitgestellt sein beziehungsweise ragen und besonders bevorzugt mit dem Teil wenigstens in der Koppelposition nach außen bündig abschließen. Somit kann der Löseabschnitt zum einen einfach erreichbar bereitgestellt werden. Insbesondere bei bündiger Integration des Löseabschnitts kann ein unbeabsichtigtes Auslösen des Löseabschnitts und somit Bewegen des vorgespannten Rastabschnitts in die Löseposition vermieden werden. Zudem kann eine bündige Integration des Löseabschnitts aus ästhetischen Gründen vorteilhaft sein.

Der Leuchtenkörper und/oder das Lichtdurchtrittselement als Befestigungsteil kann beziehungsweise können (jeweils) ein Rastelement aufweisen, welches einen der Rastabschnitte aufweist, vorzugsweise den vorgespannten Rastabschnitt, und ferner einen Montageabschnitt zum lösbaren Befestigen an dem Befestigungsteil. Auf diese Weise kann der entsprechende Rastabschnitt unabhängig bereitgestellt werden. Zudem kann bei Bedarf die Verwendung von für die Rastverbindung vorteilhaften Materialien gewählt werden, welche beispielsweise von den übrigen Materialien des das Rastelement aufweisenden Befestigungsteils abweichen kann. Somit kann eine insgesamt optimierte Leuchte bereitgestellt werden.

Das Rastelement kann mittels des Montageabschnitts schwenkbar an dem Befestigungsteil gelagert sein. Auf diese Weise können unterschiedliche Positionen des Rastelements einfach eingestellt werden. Zudem kann die Montage des Rastelements einfach ermöglicht werden.

Das Rastelement kann über den Montageabschnitt derart an dem Befestigungsteil befestigt sein, sodass das Rastelement zwischen einer Einbauposition, in der das Rastelement von dem Befestigungsteil demontierbar ist, und einer Betriebsposition, in der das Rastelement den Rastabschnitt in der Position zur Bildung der Rastverbindung hält, bewegbar ist. Zwischen diesen beiden Positionen kann das Rastelement bevorzugt um einen definierten Winkel a verschwenkbar vorgesehen sein, wobei dieser Winkel a beispielsweise 90° beträgt. Somit kann das Rastelement in einfacher Weise montiert werden, während es gleichzeitig in der Betriebsposition sicher befestigt vorgesehen ist. Somit kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Rastelements insbesondere während der Montage der Bauteile vermieden werden. Das Rastelement kann über den Montageabschnitt bevorzugt derart an dem Befestigungsteil befestigt sein, sodass der Rastabschnitt wahlweise in die Löseposition bewegbar ist. Somit kann die Löseposition in einfacher Weise und bei einfachem Aufbau der Leuchte erreicht werden.

Der Montageabschnitt und der Rastabschnitt können über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sein. Das Rastelement ist somit in einfacher Weise aufgebaut und lässt sich einfach hersteilen. Beispielsweise kann das Rastelement bevorzugt als Aluminium- Druckguss-Teil oder Spritzgussteil bereitgestellt sein.

Der Montageabschnitt kann in Richtung der Drehbewegung gesehen bezüglich des Verbindungsabschnittes beidseits gegenüberliegend vorstehende Lagervorsprünge aufweisen, welche in in Richtung der Drehbewegung gesehen gegenüberliegende Lageraufnahmen des Befestigungsteils zur schwenkbaren Lagerung des Rastelements bevorzugt um eine Schwenkachse eingreifen. Auf diese Weise kann eine einfache bewegbare und hier bevorzugt schwenkbare Lagerung des Rastelements bereitgestellt werden, welche zudem eine sichere Bewegung beziehungsweise Verschwenkung des Rastelements ermöglicht.

Der Abstand zwischen den Lageraufnahmen ist bevorzugt größer gewählt als die Länge eines der Lagervorsprünge und Breite des Verbindungsabschnitts zusammen in Richtung der Drehbewegung bzw. in axialer Richtung der Schwenkachse gesehen. Somit ist es in einfacher Weise möglich, zum Montieren des Rastelements diesen zunächst mit einem der Lagervorsprünge in eine der Lageraufnahmen einzuführen. Hierzu ist das Rastelement beispielsweise leicht gekippt. Das Rastelement kann dann derart gerade gekippt werden, dass der andere Lagervorsprung mit der gegenüberliegenden Lageraufnahme fluchtet. Durch einfaches laterales Verschieben des Rastelements zu der gegenüberliegenden Lageraufnahme hin kann auch der andere Lagervorsprung in die entsprechende Lageraufnahme eingeführt werden, sodass eine sichere und feste - hier schwenkbare - Lagerung des Rastelements an dem entsprechenden Befestigungsteil gegeben ist.

Das Befestigungsteil kann bevorzugt einen Halteabschnitt aufweisen, welcher in der Position zur Bildung der Rastverbindung, vorzugsweise in der Betriebsposition, das Rastelement und vorzugsweise dessen Verbindungsabschnitt in Richtung der Drehbewegung gesehen beidseits derart begrenzt, sodass das Rastelement mittels des Montageabschnitts in dem Befestigungsteil befestigt bleibt (mithin also nicht entlang der Schwenkachse lateral verschiebbar ist) und in diesem Zustand ferner vorzugsweise der zugehörige Rastabschnitt in die Löseposition bewegbar ist. Der Halteabschnitt kann dabei vorzugsweise durch in Richtung der Drehbewegung gesehen gegenüberliegende Haltewandabschnitte des Befestigungsteils gebildet sein. Das Rastelement ist somit insbesondere im Betrieb sicher an dem Befestigungsteil gehalten. Insbesondere bei Ausführung beziehungsweise Lagerung mittels der vorbeschriebenen Lagervorsprünge und Lagerausnehmungen kann so in der Betriebsposition ein laterales Verschieben des Rastelements entlang der Lagervorsprünge bzw. Schwenkachse unterbunden und somit ein unbeabsichtigtes Lösen des Rastelements aus seiner Befestigungsposition gegenüber dem Befestigungsteil vermieden werden. Somit kann das Rastelement in der Betriebsposition in einfacher Weise gesichert werden und nicht mehr von dem Befestigungsteil abfallen.

Die Leuchte kann ferner Federteile aufweisen, welche axial bezüglich der Drehachse zwischen dem Leuchtenkörper einerseits und dem Lichtdurchtrittselement andererseits vorgesehen sind. Vorzugsweise können die Federteile dabei um die Drehachse verteilt und ferner bevorzugt gleichmäßig verteilt vorgesehen sein. Mittels des entsprechenden Vorsehens dieser Federteile soll erreicht werden, den Leuchtenkörper und das Lichtdurchtrittselement, wenigstens deren Koppelabschnitte, wenigstens in der Koppelposition axial (bzgl. der Drehachse) zu verspannen. Somit soll insbesondere im Bereich der mechanischen Kopplung von Leuchtenkörper und Lichtdurchtrittselement eine sichere und stabile und bevorzugt spielfreie Verbindung bereitgestellt werden, was zudem die Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen weiter verbessert.

Vorzugsweise weist die Leuchte ferner ein Leuchtmittel, vorzugsweise aufweisend eine LED (light emitting device; Leuchtdiode), auf, welches derart in dem Leuchtenkörper aufgenommen ist, sodass Licht des Leuchtmittels über die Lichtaustrittsöffnung und, bei mechanisch mit dem Leuchtenkörper gekoppelten Lichtdurchtrittselement, auch durch das Lichtdurchtrittselement zur Lichtabgabe der Leuchte tritt. Insbesondere die Verwendung von Leuchtdioden als Leuchtmittel ermöglichen eine kostengünstige Lösung zur Bereitstellung von Leuchtmitteln mit besonders langer Lebensdauer.

Bei dem Lichtdurchtrittselement kann es sich beispielsweise um einen Ring, wie einen Deko- Ring handeln. Alternativ ist es denkbar, dass es sich bei dem Lichtdurchtrittselement um jegliche Art eines optischen Vorsatzes, wie eine Linse oder ein Objektiv, handelt. Der optische Vorsatz kann wiederum ein Optikelement, wie eine Linse oder eine Streuscheibe und dergleichen und auch Kombinationen derselben, aufweisen. Das Optikelement ist besonders bevorzugt entlang der Lichtabgaberichtung bzw. axial entlang der Drehachse verschiebbar oder versetzbar vorgesehen. Der optische Vorsatz kann wenigstens zwei relativ zueinander drehbare Gehäuseteile aufweisen, um einen Abstand des Optikelements zu dem Leuchtenkörper entlang der Lichtabgaberichtung bzw. axial entlang der Drehachse wahlweise zu ändern, wobei einer der Gehäuseteile den zweiten Koppelabschnitt und den zweiten Rastabschnitt aufweist und vorzugsweise das andere der Gehäuseteile das Optikelement trägt. Somit kann in einfacher Weise die Lichtabgabe des Leuchtmittels verändert beziehungsweise beeinflusst werden. Durch die vorbeschriebene Rastverbindung wird es zudem ermöglicht, auch bei Vorsehen von relativ zueinander verdrehbaren Gehäuseteilen eines optischen Vorsatzes eine hier mittels Schraubverbindung bereitgestellte mechanische Kopplung zwischen Leuchtenkörper und Lichtdurchtrittselement stabil aufrechtzuerhalten und ein Lösen derselben zu vermeiden, auch wenn der optische Vorsatz zur Einstellung der optischen Lichtabgabe durch Drehbewegung manipuliert wird. Die Gehäuseelemente des Lichtdurchtrittselements (wie bspw. der vorbezeichnete Ring oder die Gehäuseteile) können bspw. mittels Spritzguss oder Aluminium-Druckguss hergestellt sein.

Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figuren der begleitenden Zeichnungen im Folgenden beschrieben. Es zeigen:

Fig. l eine perspektivische Ansicht einer Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Fig. t mit zwei weiteren Lichtdurchtrittselementen in demontierter Anordnung,

Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht des Leuchtenkörpers der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Fig. 2,

Fig. 4 eine seitliche Detail-Schnittansicht eines mechanischen Koppelbereichs zwischen

Leuchtenkörper und Lichtdurchtrittselement der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Fig. l mit Rastelement in Betriebsposition,

Fig. 5 die seitliche Detail-Schnittansicht gemäß Fig. 4 mit Rastelement in Löseposition,

Fig. 6 eine perspektivische Detailansicht des Rastelements der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Fig. 4,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines den ersten Koppelabschnitt aufweisenden Teils des Leuchtenkörpers der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Fig. 1 sowie eines Rastelements gemäß Fig. 6 vor dem Einbau des letztgenannten in Explositionsdarstellung, Fig. 8 die perspektivische Ansicht gemäß Fig. 7 mit dem Rastelement in Einbauposition, und

Fig. 9 die perspektivische Ansicht gemäß Fig. 8 mit dem Rastelement in Betriebsposition.

Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 stellt dabei unterschiedliche Komponenten zur Bildung alternativer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Leuchte 1 dar.

Die Leuchte 1 weist einen Leuchtenkörper 2 zur Aufnahme eines hier nicht näher dargestellten Leuchtmittels auf. Das Leuchtmittel kann bevorzugt eine LED oder auch ein anderes Leuchtmittel aufweisen.

Der Leuchtenkörper 2 weist eine Lichtaustrittsöffnung 23 zum Austritt von Licht des aufgenommenen Leuchtmittels in einer Lichtabgaberichtung A auf.

Der Leuchtenkörper 2 weist hier beispielhaft ein zylindrisches Leuchtengehäuse 20 auf. Jedoch sind auch andere Gehäuseformen denkbar. Wie dargestellt, kann der Leuchtenkörper 2 eine hier starre und rohrförmige Halterung 21 aufweisen, über die der Leuchtenkörper 2 bevorzugt drehbar und schwenkbar getragen werden kann, um die Lichtabgaberichtung A zu ändern. Die tragenden Teile bzw. Gehäuseelemente des Leuchtenkörpers 2, also bspw. das Leuchtengehäuse 20 bzw. die Halterung 21, können bspw. als Spitzgussteil, Blechteile, Aluminium-Druckguss-Teile und dergleichen hergestellt sein. Am bezüglich dem Leuchtenkörper 2 abgewandten Ende dieser Halterung 21 weist der Leuchtenkörper 2 bevorzugt ein Anschlusselement 22 auf. Über dieses Anschlusselement 22 kann der Leuchtenkörper 2 bevorzugt elektrische und/oder mechanisch am Einsatzort verbunden werden. In der dargestellten Ausführungsvariante ist das Anschlusselement 22 zur elektrischen und mechanischen Kopplung beispielsweise in einer länglichen Tragschiene ausgestaltet. Die Leuchte 1 bzw. deren Leuchtenkörper 2 kann jedoch auch andersartig ausgebildet sein und beispielsweise in jeglicher Form als Einbauleuchte, Anbauleuchte oder auch Pendelleuchte ausgebildet sein.

Neben dem Leuchtenkörper 2 weist die Leuchte 1 ferner ein Lichtdurchtrittselement 3 auf, welches wahlweise derart mit dem Leuchtenkörper 2 mechanisch koppelbar ist, so dass das über die Lichtaustrittsöffnung 23 austretende Licht des aufgenommenen Leuchtmittels durch das Lichtdurchtrittselement 3 zur Lichtabgabe der Leuchte 1 durchtritt. In Fig. 1 ist die Leuchte 1 mit dem Leuchtenkörper 2 und daran mechanisch gekoppeltem Lichtdurchtrittselement 3 gezeigt. Die Fig. 2 zeigt beispielhaft drei mögliche Varianten eines Lichtdurchtrittselements 3 in vom Leuchtenkörper 2 demontiertem Zustand. Grundsätzlich sind alle möglichen Arten von Lichtdurchtrittselementen 3 bzw. Aufsätzen für einen Leuchtenkörper 2 zur Bildung einer entsprechenden Leuchte 1 denkbar. So kann das Lichtdurchtrittselement 3 in einer einfachen Ausgestaltungsvariante beispielsweise als Ring ausgebildet sein, wie z.B. einem Dekoring. Alternativ ist es auch denkbar, dass das Lichtdurchtrittselement 3 gemäß den Varianten der Fig. 2 als optischer Vorsatz, wie eine Linse oder ein Objektiv, ausgebildet ist. So kann der optische Vorsatz bevorzugt ein Optikelement 30 aufweisen, wie eine Linse oder eine Streuscheibe. Das Optikelement 30 kann dabei fest in dem Lichtdurchtrittselement 3 vorgesehen sein, wie dies die Variante links oben in Fig. 2 zeigt. Auch ist es denkbar, dass das Optikelement 30 entlang der Lichtabgaberichtung A (also wenn das Lichtdurchtrittselement 3 an dem Leuchtenkörper 2 mechanisch gekoppelt ist) bzw. axial entlang der Drehachse D verschiebbar (vgl. Fig. 2; untere Variante) oder versetzbar (vgl. Fig. 2; Variante oben Mitte) vorgesehen ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann insbesondere bei der verschiebbaren Variante der optische Vorsatz beispielsweise wenigstens zwei relativ zueinander drehbare Gehäuseteile aufweisen. Diese sind bspw. derart miteinander gekoppelt, dass durch relative Drehung der Gehäuseteile gegeneinander diese axial zueinander versetzt werden. Auch ist es denkbar, dass das Optikelement in den Gehäuseteilen derart aufgehängt ist, dass es durch relative Drehung der Gehäuseteile gegeneinander axial verschoben wird. Somit kann ein Abstand des Optikelements 30 zu dem Leuchtenkörper 2 entlang der Lichtabgaberichtung A bzw. axial entlang der Drehachse D wahlweise geändert werden.

Das Leuchtmittel ist dabei derart in dem Leuchtenkörper 2 aufgenommen, so dass dessen Licht über die Lichtaustrittsöffnung 23 und, bei mechanisch mit dem Leuchtenkörper 2 gekoppeltem Lichtdurchtrittselement 3, auch durch das Lichtdurchtrittselement 3 zur Lichtabgabe der Leuchte 1 tritt. In der Lichtaustrittsöffnung 23 kann bevorzugt ein optisches Element, wie eine Linse, angeordnet sein, um das Licht des Leuchtmittels in gewünschter Weise gerichtet abzugeben; bevorzugt derart, um es so gerichtet in und durch das Lichtdurchtrittselement 3 zur Lichtabgabe der Leuchte 1 zu schicken. Zwischen der Lichtaustrittsöffnung 23 bzw. der darin angeordneten Linse sowie dem Leuchtmittel kann sich - insbesondere bei Verwendung von LEDs als Leuchtmitteln - eine Lichtmischkammer erstrecken, um das von dem Leuchtmittel abgegebene Licht homogen zu mischen.

Der Leuchtenkörper 2 weist einen ersten Koppelabschnitt 4 und das Lichtdurchtrittselement 3 einen zweiten Koppelabschnitt 5 auf. Diese Koppelabschnitte 4, 5 wirken derart zusammen, so dass das Lichtdurchtrittselement 3 mittels Drehbewegung um die Drehachse D relativ zum Leuchtenkörper 2 zwischen einer Montageposition, in der der Leuchtenkörper 2 und das Lichtdurchtrittselement 3 voneinander trennbar sind, und einer Koppelposition (vgl. Figuren 1 und 4), in der der Leuchtenkörper 2 und das Lichtdurchtrittselement 3 miteinander mechanisch gekoppelt sind, bewegbar ist.

Die Drehachse D erstreckt sich dabei bevorzugt entlang der Lichtabgaberichtung A, wie dies beispielsweise in Fig. 1 angedeutet ist. Wie beispielsweise in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, können die Koppelabschnitte 4, 5 gemeinsam eine Bajonettverbindung bilden. Einer der Koppelabschnitte (hier der erste Koppelabschnitt 4) kann eine um die Drehachse D wenigstens teilweise verlaufende Aufnahmenut 40 aufweisen, wie dies der Detaildarstellung in Fig. 3 zu entnehmen ist. Diese Aufnahmenut 40 bildet hier beispielhaft einen Teil der vorbezeichneten Bajonettverbindung. Grundsätzlich kann es sich bei der Aufnahmenut 40 auch um ein andersartiges Gewinde bspw. in herkömmlicher Ausprägung handeln. Der andere der Koppelabschnitte (hier der zweite Koppelabschnitt 5) kann einen in der Aufnahmenut 40 durch die Drehbewegung geführt bewegbaren Koppelvorsprung (nicht gezeigt) aufweisen. Bei dem Koppelvorsprung kann es sich beispielsweise um ein stiftartig vorstehendes Element oder auch um ein Gegengewinde oder ähnliches handeln.

In einer bevorzugten Ausgestaltungsform kann die Leuchte 1 mehrere erste und zweite Koppelabschnitte 4, 5 aufweisen, welche vorzugsweise um die Drehachse D herum gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise drei solcher Koppelabschnittspaare vorgesehen.

Die Leuchte 1 kann ferner Federteile (nicht dargestellt) aufweisen, welche axial bezüglich der Drehachse D zwischen dem Leuchtenkörper 2 und dem Lichtdurchtrittselement 3 und vorzugsweise um die Drehachse D verteilt (vorzugsweise gleichmäßig verteilt) vorgesehen sind. Mittels dieser Federteile soll erreicht werden, den Leuchtenkörper 2 und das Lichtdurchtrittselement 3 und wenigstens deren Koppelabschnitte 4, 5 wenigstens in der Koppelposition axial zu verspannen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise in Figur 3 gut zu erkennen drei über den Umfang des Leuchtenkörpers 2 vorgesehene Ausnehmungen 24 vorgesehen, von denen auch einer in den Figuren 4 und 5 in Seitenansicht zu erkennen ist. In diese Ausnehmungen 24 kann das entsprechende Federelement eingesetzt sein. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Element aus einem elastischen Material, wie beispielsweise ein Gummistopfen, oder auch um ein federndes Druckstück handeln. Dieses Federteil ragt dann mit einem federnden Ende nach außen aus der Ausnehmung 24 heraus und in Einbauposition zu dem Lichtdurchtrittselement 3 hin. Durch mechanisches Koppeln des Lichtdurchtrittselements 3 mit dem Leuchtenkörper 2 fahren diese axial relativ aufeinander zu und pressen das Federteil zwischen sich ein, sodass diese Bauteile zueinander verspannt werden, wodurch ein etwaiges Spiel zwischen den Koppelabschnitten 4, 5 ausgeglichen beziehungsweise eliminiert wird. Der Leuchtenkörper 2 weist des Weiteren einen ersten Rastabschnitt 6 und das Lichtdurchtrittselement 3 einen zweiten Rastabschnitt 7 auf, welche in der Koppelposition derart in einer Rastverbindung (vgl. Fig. 4) miteinander verrastbar sind, sodass eine relative Drehbarkeit zwischen Leuchtenkörper 2 und Lichtdurchtrittselement 3 um die Drehachse D herum verhindert ist. Die Rastverbindung ist bevorzugt lösbar.

Wie insbesondere den Figuren 4 und 5 zu entnehmen ist, kann einer der Rastabschnitte (hier der zweite Rastabschnitt 7) einen Rastvorsprung 70 und der andere der Rastabschnitte (hier der erste Rastabschnitt 6) einen Rastrücksprung 60 aufweisen. Diese sind derart ausgebildet, sodass der Rastvorsprung 70 in der Koppelposition in den Rastrücksprung 60 zur Bildung der Rastverbindung eingreift.

Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, erstreckt der Rastvorsprung 70 sich bevorzugt radial bezüglich der Drehachse D und vorzugsweise zur Drehachse D hin vorstehend. Wie ferner ebenso in Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 9 deutlich zu erkennen ist, kann der Rastrücksprung 60 sich radial bezüglich der Drehachse D und vorzugsweise zur Drehachse D hin ausnehmend erstrecken. Somit sind die beiden Rastabschnitte 6, 7 bevorzugt komplementär ausgebildet, um eine sichere Rastverbindung bei Kopplung der beiden Rastabschnitte 6, 7 zu bilden.

Der Rastrücksprung 60 ist bevorzugt wenigstens in Richtung R der Drehbewegung gesehen beidseits durch Rastwandabschnitte 61, 62 begrenzt. Somit wird eine sichere Verrastung mit dem Rastvorsprung 70 unter Aufrechterhaltung der Rastverbindung gewährleistet.

Wenigstens der zur Montageposition hin gerichtete Rastwandabschnitt 61 weist bevorzugt einen umfänglich verlaufenden und hier nach außen, also radial von der Drehachse D weg gerichteten, umfänglich verlaufenden Rampenabschnitt 63 auf. Mittels dieses Rampenabschnitts 63 wird es ermöglicht, den Rastvorsprung 70 bei Drehung von der Montageposition zu der Koppelposition hin zu dem Rastrücksprung 60 hin zu führen.

Der von der Montageposition abgewandte Rastwandabschnitt 62 ragt bevorzugt bezüglich des Rastrücksprungs 60 radial bezüglich der Drehachse D höher (vorliegend also bezüglich der Drehachse D gesehen nach außen weg, wie beispielsweise in Fig. 9 zu erkennen ist) als der andere Rastwandabschnitt 61. Der höher ragende Rastwandabschnitt 62 bildet somit einen in Drehrichtung zur Koppelposition hin gesehenen Anschlag für den Rastvorsprung 60, wenn die Rastabschnitte 6, 7 von der Montageposition in die Koppelposition bewegt werden. Wenigstens einer der Rastabschnitte (hier der erste Rastabschnitt 6) ist vorzugsweise in Richtung des anderen Rastabschnitts (hier der zweite Rastabschnitt 7) in der Koppelposition beziehungsweise in Richtung der Rastverbindung vorgespannt. Dies also bevorzugt radial bezüglich der Drehachse D. Mittels dieser Vorspannung soll erreicht werden, dass der wenigstens eine vorgespannte Rastabschnitt 6 in der Koppelposition in die Rastverbindung drängt, sodass die Rastverbindung sicher erfolgen und aufrechterhalten bleiben kann.

Die Rastabschnitte 6, 7 sind bevorzugt derart ausgebildet, dass der wenigstens eine vorgespannte Rastabschnitt (vorliegend der erste Rastabschnitt 6) bei Drehung von der Montageposition zu der Koppelposition hin entgegen der Vorspannung ausgelenkt wird. Dies ist beispielhaft in der Fig. 5 angedeutet, wobei der Pfeil K die Richtung der Auslenkung beschreibt und der Pfeil V die Richtung der auf den Rastabschnitt 6 wirkenden Vorspannungskraft. Die Auslenkung wird dabei bevorzugt durch Führung über den Rampenabschnitt 63 erzeugt, indem sich der Rastvorsprung 70 bei Drehbewegung von dem Leuchtenkörper 2 relativ zum Lichtdurchtrittselement 3 auf dem Rampenabschnitt 63 geführt abstützt.

Der vorgespannte Rastabschnitt 6 weist bevorzugt ein Federelement 8 auf, um diesen Rastabschnitt 6 entsprechend vorzuspannen. Dies ist beispielsweise deutlich den Figuren 4, 5 und 8 zu entnehmen. Darin ist das Federelement 8 beispielsweise als federndes Druckstück dargestellt. Als solches weist das Federelement 8 hier ein hülsenförmiges Gehäuse 80 auf, in dem eine Kugel 81 durch eine Öffnung 82 des Gehäuses 80 teilweise nach außen (in Figuren 4 und 5 nach unten) vorragt und zu der Öffnung 82 hin mittels einer in dem Gehäuse 80 abgestützten Feder 83 vorgespannt ist. Das als federndes Druckstück ausgebildete Federelement 8 ist, wie den Figuren 4 und 5 zu entnehmen ist, mit dem hülsenförmigen Gehäuse 80 hier im Bereich des Rastabschnitts 6 beziehungsweise in einem im Weiteren noch beschriebenen Rastelement 9 eingesetzt und stützt sich an einem Abstützabschnitt 25 des Leuchtenkörpers 2 entsprechend ab. Um die Federkraft der Feder 83 zu verdeutlichen, ist die Kugel 81 in Fig. 5 mit dem Abstütztabschnitt 25 überschneiden dargestellt. Um den Betrag der Überschneidung würde die sich an dem Abstützabschnitt 25 tatsächlich abstützende Kugel 81 die Feder 83 komprimieren und so die Vorspannungskraft in Richtung V vergrößern.

Grundsätzlich kann das Federelement 8 auch andersartig bereitgestellt sein. Beispielsweise kann eine einfache Feder bereitgestellt sein oder das Federelement 8 kann aus einem elastischen Material, wie einem Gummiblock, gebildet sein. Der vorgespannte Rastabschnitt 6 kann, wie dies insbesondere der Kombination der Figuren 4 und 5 zu entnehmen ist, entgegen der Vorspannung in eine Löseposition (vgl. Fig. 5) und dies vorzugsweise radial bezüglich der Drehachse D, bewegbar sein, um eine relative Drehbarkeit zwischen Leuchtenkörper 2 und Lichtdurchtrittselement 3 auch in der Koppelposition (vgl. Fig. 5) zu erlauben; dies vorzugsweise wenigstens zur Montageposition hin. Durch diese Bewegbarkeit in die in Fig. 5 gezeigte Löseposition kann auf einfache Weise die Rastverbindung gelöst werden, um so den Leuchtenkörper 2 und das Lichtdurchtrittselement 3 durch entsprechend relative Drehbewegung zur Montageposition hin voneinander zu lösen, wie dies dann in der Fig. 2 beispielhaft gezeigt ist. Auf diese Weise kann das Lichtdurchtrittselement 3 wahlweise von dem Leuchtenkörper 2 entfernt werden, um dies beispielsweise zu warten oder durch ein anderes Lichtdurchtrittselement 3 zu ersetzen.

Der vorgespannte Rastabschnitt 6 kann bevorzugt einen Löseabschnitt 64 aufweisen, über den ein Bediener den vorgespannten Rastabschnitt 6 in die Löseposition (vgl. Fig. 5) bewegen kann. Bei dem Löseabschnitt 64 kann es sich, wie insbesondere den Figuren 4 bis 6 zu entnehmen ist, beispielsweise um einen Lösevorsprung handeln. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann dieser Löseabschnitt 64 bevorzugt ausreichend Raum bereitstellen, um in einer darin vorgesehenen Ausnehmung 65 das Federelement 8 aufzunehmen, wie dies beispielsweise den Figuren 4, 5 und 7 zu entnehmen ist.

Der Löseabschnitt 64 kann bevorzugt durch eine Öffnung 26 des den vorgespannten Rastabschnitt 6 aufweisenden Teils (hier also des Leuchtenkörpers 2) nach außen exponiert ragen beziehungsweise bereitgestellt sein. Vorzugsweise schließt dabei der Löseabschnitt 64 wenigstens in der Koppelposition mit dem besagten Teil (hier dem Leuchtenkörper 2) nach außen bündig ab, wie dies insbesondere den Figuren 3 und 4 deutlich zu entnehmen ist.

Der Leuchtenkörper 2 beziehungsweise das Lichtdurchtrittselement 3 kann - dann als Befestigungsteil - das bereits zuvor erwähnte Rastelement 9 aufweisen. Dieses ist als solches in der Fig. 6 und zudem auch in den Figuren 4, 5 und 7 bis 9 deutlich zu erkennen. Das Rastelement 9 weist dabei einen der Rastabschnitte (hier vorzugsweise den vorgespannten Rastabschnitt beziehungsweise den ersten Rastabschnitt 6) auf. Zudem weist das Rastelement 9 ferner einen Montageabschnitt 90 auf, mittels dem das Rastelement 9 an dem Befestigungsteil (hier dem Leuchtenkörper 2) befestigt ist; dies vorzugsweise lösbar. In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist das Rastelement 9 mittels des Montageabschnitts 90 schwenkbar an dem Befestigungsteil 2 gelagert, wie dies beispielsweise aus einer Zusammenschau der Figuren 8 und 9 ersichtlich ist. Dabei schwenkt das Rastelement 9 bevorzugt um eine Schwenkachse S des Montageabschnitts 90. Das Rastelement 9 ist bevorzugt über den Montageabschnitt 90 derart an dem Befestigungsteil 2 befestigt, sodass das Rastelement 9 zwischen einer Einbauposition (vgl.

Fig. 8), in der das Rastelement 9 von dem Befestigungsteil 2 demontierbar ist (vgl. Zusammenschau der Figuren 7 und 8), und einer Betriebsposition (vgl. Fig. 9) in der das Rastelement 9 den Rastabschnitt 6 in der Position zur Bildung der Rastverbindung hält, bewegbar ist.

Das Rastelement 9 kann ferner derart über den Montageabschnitt 90 an dem Befestigungsteil 2 befestigt sein, sodass der Rastabschnitt 6 wahlweise (auch) in die Löseposition (vgl. Fig. 5) bewegbar ist. Der Montageabschnitt 90 bietet somit zum einen die Möglichkeit einer einfachen Montage als auch eine sichere geführte Bewegbarkeit des Rastelements 9 zur klaren und definierten Führung des Rastabschnitts 6 insbesondere zwischen der Betriebsposition (vgl. Fig. 4) und der Löseposition (vgl. Fig. 5).

Wie insbesondere den Figuren 4 bis 9 zu entnehmen ist, kann der Montageabschnitt 90 mit dem Rastabschnitt 6 über einen Verbindungsabschnitt 91 des Rastelements 9 verbunden sein. Das so gebildete Rastelement 9 ist bevorzugt integral beispielsweise als Aluminium- Druckguss-Teil oder Spritzgussteil gebildet.

Wie insbesondere den Figuren 6 und 7 zu entnehmen ist, kann der Montageabschnitt 90 in Richtung R der Drehbewegung gesehen bezüglich des Verbindungsabschnittes 91 beidseits gegenüberliegend vorstehende Lagervorsprünge 92, 93 aufweisen, welche in in Richtung R der Drehbewegung gesehen gegenüberliegende Lageraufnahmen 94, 95 zur schwenkbaren Lagerung des Rastelements 9 eingreifen, wie dies letztlich den Figuren 8 und 9 zu entnehmen ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann der Abstand X zwischen den Lageraufnahmen 94, 95 größer sein als die Länge L eines der Lagervorsprünge 92 und die Breite B des Verbindungsabschnitts 91 zusammen Y in Richtung R der Drehbewegung gesehen, wie dies beispielsweise in Figuren 6 und 7 gezeigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, wie in Fig. 7 angedeutet, das Rastelement 9 durch leichtes Verkippen zunächst mit dem einen Lagervorsprung 92 in eine der Lageraufnahmen 94 einzusetzen. Sodann kann das Rastelement 9 zurückgekippt werden, sodass die Schwenkachse S und somit beide Lagervorsprünge 92, 93 mit beiden Lageraufnahmen 94, 95 fluchten. Durch laterales Verschieben des Rastelements 9 in einer Seitwärtsbewegung zu der anderen Lageraufnahme 95 hin kann auch der zweite Lagervorsprung 93 in ebendiese Lageraufnahme 95 eingeführt werden, sodass beide Lagervorsprünge 92, 93 in den entsprechenden Lageraufnahmen 94, 95 eingesetzt sind, sodass das Rastelement 9 sicher um die Schwenkachse S schwenkbar gelagert ist. In dieser Position kann dann das Rastelement 9 einfach von der Einbauposition (vgl. Fig. 8) in die Betriebsposition (vgl. Fig. 9) verschwenkt werden. Das Befestigungsteil (hier der Leuchtenkörper 2) kann ferner einen Halteabschnitt 27 aufweisen. Dieser Halteabschnitt 27 kann vorzugsweise in der Position zur Bildung der Rastverbindung, mithin bevorzugt in der Betriebsposition, das Rastelement 9 und vorzugsweise dessen Verbindungsabschnitt 91 in Richtung R der Drehbewegung gesehen beidseits derart begrenzen, sodass das Rastelement 9 mittels des Montageabschnitts 90 an dem Befestigungsteil 2 befestigt bleibt und in diesem Zustand besonders bevorzugt der zugehörige Rastabschnitt 6 in die Löseposition (vgl. Fig. 5) bewegbar (hier verschwenkbar) ist. Der Halteabschnitt 27 ist bevorzugt durch zwei oder hier auch mehrere gegenüberliegende Haltewandabschnitte 28, 29 des Befestigungsteils 2 gebildet und nimmt in der Betriebsposition des Rastelements 9 dieses in Richtung R der Drehbewegung gesehen zwischen sich auf, sodass eine Seitwärtsbewegung des Rastelements 9 zum Lösen desselben blockiert ist. Einige der Haltewandabschnitte 28, 29 sind hier angrenzend zu den Lageraufnahmen 94, 95 gebildet, um eine stabile Lagerung und Abstützung über einen großen Schwenkbereich (zur Betriebsposition hin und in der Betriebsposition) zu gewährleisten (vgl. die jeweils rechten in Fig. 7-9). Andere sind von den Lageraufnahmen 94, 95 beabstandet vorgesehen, um hier eine stabile Abstützung und Lagerung des gesamten Rastelements 9 bzw. über dessen Länge auch beabstandet von dem Montageabschnitt 90 in der Betriebsposition zu gewährleisten (vgl. die jeweils linken in Fig. 7-9).

Wie insbesondere den Figuren 3 bis 9 zu entnehmen ist, kann der jeweilige Koppelabschnitt 4, 5 und/oder Rastabschnitt 6, 7 an einem separaten Koppelteil 10 vorgesehen sein. Das Koppelteil 10 kann dann beispielsweise an dem Leuchtengehäuse 20 montiert werden, um so den Leuchtenkörper 2 zu bilden. In vergleichbarer Weise kann auch das Lichtdurchtrittselement 3 mit einem entsprechenden Koppelteil ausgestattet sein. Diese Koppelteile 10 können bspw. mittels Aluminium-Druckguss oder Spritzguss hergestellt sein. Selbstverständlich können der Koppelabschnitt 4, 5 sowie der Rastabschnitt 6, 7 auch integral mit dem entsprechenden Leuchtenkörper 2 beziehungsweise Lichtdurchtrittselement 3 ausgebildet sein. Die Erfindung ist hier nicht durch die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt.

In der Ausgestaltung des Lichtdurchtrittselements 3 als optischer Vorsatz mit mehreren zueinander drehbaren Gehäuseteilen ist es denkbar, dass einer der Gehäuseteile den zweiten Koppelabschnitt 5 sowie den zweiten Rastabschnitt 7 aufweist und vorzugsweise das andere der Gehäuseteile das Optikelement trägt. Die Gehäuseteile können bspw. mittels Spitzguss oder Aluminium-Druckguss hergestellt sein.

Die vorliegende Erfindung ist auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Die Merkmale des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels sind in beliebiger Weise mit- und untereinander kombinierbar und austauschbar.