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Title:
LUMINAIRE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/223936
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a luminaire comprising a housing, at least two radiation sources (5, 6, 7), and at least one directing means (3). The directing means is used to direct the emission of electromagnetic radiation emitted by the radiation sources (5, 6, 7). According to the invention, the radiation sources are all (5, 6, 7) located in the centre of the directing means (3) such that the radiation sources (5, 6, 7) are arranged concentrically with respect to one another. The radiation sources (5, 6, 7) can be switched on and off individually, jointly, or in combination. Each radiation source (5, 6, 7) emits electromagnetic radiation within a constant wavelength range when switched on, wherein different radiation sources (5, 6, 7) can emit electromagnetic radiation within different wavelength ranges.

Inventors:
STOCKER ROLF (DE)
HÖNTSCH MARIA (DE)
GAISSER ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/057694
Publication Date:
November 11, 2021
Filing Date:
March 25, 2021
Export Citation:
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Assignee:
RHEINMETALL SOLDIER ELECTRONICS GMBH (DE)
International Classes:
F21L4/02; F21V23/04; F41G1/36; F21Y105/18; F21Y113/13; F21Y115/10
Domestic Patent References:
WO2010042756A12010-04-15
Foreign References:
US20120139452A12012-06-07
US20120176780A12012-07-12
EP3486549A12019-05-22
Attorney, Agent or Firm:
KOHLSTEDDE, Jürgen (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1 . Leuchte mit einem Gehäuse, mindestens zwei Strahlungsquellen (5, 6, 7), einem Lampenkopf und mindestens einem Richtmittel (3) zur gerichteten Abstrahlung der von den Strahlungsquellen (5, 6, 7) ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) im Zentrum des Lampenkopfes angeordnet sind, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) konzentrisch zueinander angeordnet sind, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) ein- und ausgeschaltet werden können und dass jede Strahlungsquelle (5, 6,7) im eingeschalteten Zustand eine elektromagnetische Strahlung mit konstantem Wellenlängenbereich ausstrahlt, wobei unterschiedliche Strahlungsquellen (5, 6, 7) elektromagnetische Strahlung mit unterschiedlichen Wellenlängenbereichen ausstrahlen können.

2. Leuchte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass drei Strahlungsquellen (5, 6, 7) vorgesehen sind, wobei jede Strahlungsquelle (5, 6, 7) im eingeschalteten Zustand eine elektromagnetische Strahlung mit konstantem Wellenlängenbereich ausstrahlt, wobei unterschiedliche Strahlungsquellen (5, 6, 7) elektromagnetische Strahlung mit unterschiedlichen Wellenlängenbereichen ausstrahlen können.

3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Strahlungsquelle (5) auf einem Sockel (8) angeordnet ist.

4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) aus mindestens einer LED bestehen.

5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) Licht im sichtbaren Bereich ausstrahlen können.

6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) Wärmestrahlung ausstrahlen können.

7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) konzentrisch und/oder alternierend zueinander angeordnet sind.

8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schaltmöglichkeit an der Waffenleuchte vorgesehen ist, mittels welcher die Strahlungsquellen (5, 6, 7) ein- bzw. ausgeschaltet werden können.

9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Strahlungsquellen (5, 6, 7) unabhängig voneinander ein- bzw. ausgeschaltet werden können.

10. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einige Strahlungsquellen (6, 7) nur eingeschaltet werden können, wenn vordefinierte andere Strahlungsquellen (5) bereits eingeschaltet sind.

11. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmöglichkeit aus mindestens einem Schalter und/oder Taster besteht.

12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmöglichkeit eine programmierbare Logik umfasst, welche mindestens eine der Strahlungsquellen (5, 6, 7) derart ein- bzw. ausschalten kann, dass eine Signalübertragung durch diese Strahlungsquelle (5, 6, 7) ermöglicht wird.

13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmöglichkeit eine programmierbare Logik umfasst, welche mindestens eine der Strahlungsquellen (5, 6, 7) derart amplitudenmodulieren kann, dass eine Signalübertragung durch diese Strahlungsquelle (5, 6, 7) ermöglicht wird.

14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (5, 6, 7) auf einem Träger angeordnet sind.

15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte Mittel zur Befestigung an einer Waffe aufweist.

Description:
B E S C H R E I B U N G

Leuchte

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Gehäuse und mindestens zwei Strahlungsquellen. Entsprechende Leuchten werden hauptsächlich im militärischen Bereich benutzt um sein Ziel besser erkennen zu können. Dazu können die Leuchten auch eigenständig betrieben werden, ihr hauptsächliches Anwendungsgebiet liegt allerdings darin an einer Waffe angebracht zu werden und damit das Ziel der Waffe ausleuchten zu können.

Um auch bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen das Ziel bestmöglich auszuleuchten ist dazu bekannt entsprechende Leuchten mit unterschiedlichen Strahlungsquellen sowie einem Reflektor auszustatten. Beispielsweise kann eine Leuchte eine Strahlungsquelle aufweisen, die Infrarotstrahlung abstrahlt sowie eine Strahlungsquelle, die Licht im sichtbaren Bereich abstrahlt.

Um die verschiedenen Strahlungsquellen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren ist es notwendig mechanische Vorrichtungen an der Leuchte vorzunehmen die ein Ein- und Ausschalten der Strahlungsquellen ermöglichen.

Dazu ist aus dem Stand der Technik bekannt die Strahlungsquelle mittels des Kopfes der Leuchte auswählen zu können. Dabei wird der Kopf der Leuchte gedreht und durch eine exzentrische Anordnung des Leuchtmittels im Kopf wird bei der Drehung des Kopfes das Leuchtmittel aktiviert bzw. deaktiviert.

Dazu gibt es zwei Ausführungen, nämlich eine erste Ausführung bei welcher die Drehung des Kopfes eine Umpositionierung des Reflektors bewirkt, und somit der Reflektor mittig über dem ausgewählten Leuchtmittel positioniert wird. Bei einer zweiten Ausführung wird durch die Drehung des Kopfes eine Umpositionierung der darunterliegenden Platine mit dem Leuchtmittel bewirkt sodass diese sich in den Fokus des Reflektors dreht, um das entsprechende Leuchtmittel auszuwählen.

So ist beispielsweise aus der WO 2010/042756 A1 bekannt, durch die Drehung des Leuchtenkopfes die entsprechenden Leuchtmittel auszuwählen, bei dem Vorhandensein von mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtmitteln. Das Problem bei der mechanischen Positionierung durch die Drehung des Kopfes besteht darin, dass durch die mechanische Beanspruchung die Lebensdauer der Leuchte verringert wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Leuchte bereitzustellen, welche bei der Aktivierung bzw. Deaktivierung der einzelnen Leuchtmittel möglichst geringe mechanische Belastungen der Leuchte verursacht, bei gleichzeitiger Nutzung eines gemeinsam Reflektors für die einzelnen Leuchtmittel.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.

Demnach wird eine Leuchte mit einem Gehäuse vorgeschlagen, welches mindestens zwei Strahlungsquellen enthält und mindestens ein Richtmittel zur gerichteten Abstrahlung der von den Strahlungsquellen ausgesendeten elektromagnetischen Strahlungen.

Das Gehäuse ist dazu bevorzugt länglich ausgestaltet, mit einem Lampenkopf an einem Ende des Gehäuses, wobei sich das Richtmittel und die Strahlungsquellen in dem Lampenkopf befinden.

Als Richtmittel werden im Folgenden alle Vorrichtungen verstanden, welche es vermögen, die ausgesandte elektromagnetische Strahlung der Strahlungsquellen zu richten. Dies kann bspw. durch einen Reflektor geschehen, aber auch durch mindestens einer Linse, welche mindestens einer Strahlungsquelle zugeordnet wird oder einer für mehrere Strahlungsquellen gemeinsamen Linse. Die Linse kann dabei direkt auf die Strahlungsquelle aufgesetzt werden, was sich bspw. bei LEDs anbietet oder von der Strahlungsquelle beabstandet sein.

Die Strahlungsquellen sind erfindungsgemäß mittig im Lampenkopf angeordnet, sodass das Richtmittel das abgestrahlte Licht der Strahlungsquellen gerichtet abstrahlen kann.

Die mindestens zwei Strahlungsquellen sind derart angeordnet, dass sie konzentrisch zueinander positioniert sind. Dabei kann eine erste Strahlungsquelle aus einem einzigen Leuchtmittel bestehen, welches sich im Mittelpunkt des Lampenkopfes befindet und die übrigen Strahlungsquellen können aus mehreren Leuchtmittel bestehen, welche kreisförmig um die erste Strahlungsquelle angeordnet sind.

Erfindungsgemäß können die Strahlungsquellen ein- und ausgeschaltet werden und zwar derart, dass die Strahlungsquellen entweder zusammen ein- und ausgeschaltet werden können oder jede Strahlungsquelle für sich ein- und ausgeschaltet werden kann. Ebenfalls denkbar ist, dass die Strahlungsquellen abhängig voneinander eingeschaltet werden können. Das bedeutet, dass eine vordefinierte Strahlungsquelle erst dann eingeschaltet werden kann, wenn vorher eine andere Strahlungsquelle eingeschaltet wurde. Somit kann jede Strahlungsquelle zwei Zustände einnehmen, nämlich einen eingeschalteten und einen ausgeschalteten Zustand, wobei jede Strahlungsquelle für sich im eingeschalteten Zustand eine elektromagnetische Strahlung mit konstantem Wellenlängenbereich ausstrahlt.

Die unterschiedlichen Strahlungsquellen können jedoch elektromagnetische Strahlung mit unterschiedlichen Wellenlängenbereichen ausstrahlen. Das bedeutet, dass beispielsweise die erste Strahlungsquelle Licht im sichtbaren Bereich abstrahlen kann und eine zweite Strahlungsquelle Licht im Infrarotbereich abstrahlen kann.

Besonders bevorzugt ist die Ausführung mit drei unterschiedlichen Strahlungsquellen wobei dann mindestens eine der Strahlungsquellen derart gestaltet ist, dass sie Wärmestrahlung abgeben kann, beispielsweise im IR-Bereich.

Bei der Verwendung von mindestens drei Strahlungsquellen kann es von Vorteil sein, wenn die Strahlungsquellen alternierend zueinander angeordnet sind. Das bedeutet, dass zunächst eine Strahlungsquelle mit einem Wellenlängenbereich in der Mitte des Lampenkopfes angeordnet ist und eine zweite Strahlungsquelle mit einem von der ersten Strahlungsquelle unterschiedlichen Wellenlängenbereich um die erste Strahlungsquelle herum angeordnet ist. Die dritte Strahlungsquelle hat dann wieder den Wellenlängenbereich der ersten Strahlungsquelle und ist konzentrisch um die erste und die zweite Strahlungsquelle herum angeordnet. Eine eventuelle vierte Strahlungsquelle wäre dann wieder mit dem Wellenlängenbereich der zweiten Strahlungsquelle ausgestattet und konzentrisch um die erste, zweite und dritte Strahlungsquelle herum angeordnet.

Bevorzugt ist mindestens eine der Strahlungsquellen gesockelt ausgeführt, sodass ein einfacher Wechsel der Strahlungsquelle möglich wird. Weiterhin sind bevorzugt die Strahlungsquellen auf mindestens einem Träger angeordnet, beispielsweise einer Platine. Unterschiedliche Strahlungsquellen können dabei auf unterschiedlichen Platinen angeordnet sein.

Durch die vorgenannten Ausführungsformen ist gewährleistet, dass sich alle Strahlungsquellen mittig und konzentrisch umeinander im Lampenkopf befinden und somit das ausgestrahlte Licht der Strahlungsquellen vom Richtmittel gerichtet werden kann. Somit können alle Strahlungsquellen ohne mechanische Umpositionierung des Richtmittels, des Lampenkopfes oder des Trägers ausgeführt werden.

Bevorzugt kann der Lampenkopf trotzdem bewegt gestaltet sein, beispielsweise zur Fokussierung der von den Strahlungsquellen ausgesandten elektromagnetischen Strahlung.

Zum Ein- bzw. Ausschalten der Strahlungsquellen wird vorgeschlagen, eine Schaltmöglichkeit an der Leuchte vorzusehen, mittels welcher die Strahlungsquellen ein bzw. ausgeschaltet werden können. Im einfachsten Falle kann die Schaltmöglichkeit durch einen Schalter oder einen Taster ermöglicht werden.

Die Schaltmöglichkeit kann so gestaltet werden, dass für jede Strahlungsquelle ein Betätigungselement vorgesehen ist. Ebenso kann die Schaltmöglichkeit jedoch auch nur aus einem einzigen Betätigungselement bestehen und zwar dann, wenn alle Strahlungsquellen gleichzeitig ein- bzw. ausgeschaltet werden sollen.

Die Schaltmöglichkeit kann auch so gestaltet sein, dass bestimmte Strahlungsquellen erst dann eingeschaltet werden können, wenn bereits andere Strahlungsquellen eingeschaltet sind.

In einer besonderen Ausführungsform ist die Leuchte derart gestaltet, dass über mindestens eine Strahlungsquelle eine optische Signalübertragung möglich ist. Dies ist entweder durch eine Amplitudenmodulation des Wellenlängenbereichs, welcher die Strahlungsquelle ausstrahlt, möglich oder über getaktetes Ein- und Ausschalten der entsprechenden Strahlungsquelle.

Dazu wird vorgeschlagen, dass die Schaltmöglichkeit eine programmierbare Logik umfasst, welche die vorgenannte Amplitudenmodulation ausführen kann oder das getaktete Ein- und Ausschalten der entsprechenden Strahlungsquelle vornimmt. Bevorzugterweise wird die Amplitudenmodulation bzw. das vorgenannte Ein- und Ausschalten mit einer Frequenz betrieben, die nicht im sichtbaren Bereich liegt.

Damit die Leuchte an einer Waffe angebracht werden kann, sind bevorzugt Mittel zur Befestigung an einer Waffe vorgesehen.

Weitere Merkmale ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:

Figur 1 : ein erfindungsgemäßes Richtmittel der Leuchte mit zwei Strahlungsquellen;

Figur 2: eine Detailansicht des Trägers der Strahlungsquellen aus Figur eins.

Figur 1 zeigt einen Reflektor als erfindungsgemäßes Richtmittel 3 der Leuchte, wobei der Reflektor wie ein Kegelstumpf aufgebaut ist. Die Seite, an der sich der Kegelstumpf verjüngt, ist die Position an welcher sich die Strahlungsquellen 5, 6 befinden. Im vorliegenden Falle sind die Strahlungsquellen 5, 6 auf einem Träger 4 aufgebracht, wobei eine erste Strahlungsquelle 5 mittig vom Richtmittel 3 aus gesehen angeordnet ist und die zweite Strahlungsquelle 6 konzentrisch um die erste Strahlungsquelle 5 herum angeordnet ist.

Bevorzugterweise wird das Richtmittel mittels einem Toleranzausgleich 2 im Gehäuse der Leuchte angeordnet. Dabei kann der Toleranzausgleich an einer transparenten Scheibe des Leuchtkopfes angeordnet sein. Dazu kann der Toleranzausgleich auch als Dichtung wirken. Die Einfassung 1 ist in dieser Ausführungsform Teil des Gehäuses der Leuchte und schließt mit der transparenten Scheibe ab.

Das Richtmittel 3 sorgt für die gerichtete Abstrahlung der elektromagnetischen Strahlung der Strahlungsquellen 5, 6. Dazu kann der Reflektor mit einer glatten Fläche ausgestattet sein, welche elektromagnetische Strahlung reflektieren kann. Weiterhin ist es möglich die Fläche des Reflektors mit einer Struktur zu versehen oder mit Retroreflektoren. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Abstrahlcharakteristik der Waffenleuchte zu beeinflussen.

Figur 2 zeigt die Anordnung der Strahlungsquellen 5, 6 aus der vorherigen Figur im Detail. Dazu wird gezeigt, dass die Strahlungsquellen 5, 6 auf einem Träger 4 angeordnet sind wobei zumindest eine der Strahlungsquellen 5 auf einem Sockel 8 angeordnet ist.

Die erste Strahlungsquelle 5 ist hierbei aus nur einem Leuchtmittel bestehend, bevorzugter Weise aus einer LED. Die zweite Strahlungsquelle 6 ist in dieser Ausführung aus mehreren Leuchtmittel bestehend, in diesem Falle vier gleiche Leuchtmittel, welche konzentrisch um das erste Leuchtmittel 5 angeordnet sind.

Auch die zweiten Leuchtmittel 6 können als LEDs ausgeführt sein, bevorzugter Weise aus Leuchtmitteln, welche Wärmestrahlung abgeben, beispielsweise IR Strahlung.

Auch mehr als zwei verschiedene Strahlungsquellen 5, 6, 7 sind möglich, in der Figur 2 werden beispielsweise drei verschiedene Strahlungsquellen 5, 6, 7 gezeigt. Dabei sind die Strahlungsquellen 5, 6, 7 konzentrisch zueinander angeordnet in diesem Falle sind die Strahlungsquellen 6, 7 konzentrisch zur Strahlungsquelle 5 angeordnet. Die zweite 6 und die dritte Strahlungsquelle 7 sind dabei alternierend zueinander angeordnet. Auch die Strahlungsquelle 7 ist auf dem Träger 4 angeordnet.

Die unterschiedlichen Strahlungsquellen können jeweils unabhängig voneinander aktiviert bzw. deaktiviert werden, bevorzugter Weise mittels einer nicht gezeigten Schaltmöglichkeit an der Waffenleuchte. Ebenso können die Strahlungsquellen abhängig voneinander ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Merkmale beschränkt, vielmehr sind weitere Ausführungsmöglichkeiten denkbar. So wird bevorzugter Weise der Reflektor mit den Strahlungsquellen in einen Lampenkopf aufgenommen welcher drehbar an der Leuchte angebracht ist. Mittels Verdrehung des Lampenkopfes wird jedoch nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, die Strahlungsquelle ausgewählt, sondern durch Veränderung des Abstands des Richtmittels zu den Strahlungsquellen die Fokussierung verändert. Weiterhin sind auch Strahlungsquellen im UV-Bereich denkbar, sowie Laserquellen zum Zwecke der Zielmarkierung. BEZUGSZEICH EN LISTE

1 Einfassung

2 Toleranzausgleich

3 Richtmittel

4 Träger

5 Erste Lichtquelle

6 Zweite Lichtquelle

7 Dritte Lichtquelle

8 Sockel