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Title:
MACHINING TOOL, IN PARTICULAR OSCILLATING MACHINING TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/032601
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a machining tool, in particular an oscillating machining tool, comprising at least one main part (12a-12j), at least one coupling interface (18a-18j), which is arranged on the main part (12a-12j) in a main part (12a-12j) receiving region (16a-16j) that differs from a main part (12a-12j) machining region (14a-14j), for coupling to a tool receiving area (20a) of a machining tool (22a), and at least one other coupling interface (24a-24j), which is arranged on the main part (12a-12j) in the receiving region (16a-16j), for coupling to another receiving area (26a) of another machining tool (28a), said receiving area differing from the receiving area (20a) in particular. According to the invention, the coupling interface (18a-18j) and the other coupling interface (24a-24j) form at least two different coupling planes (30a-30j, 32a-32j), on each of which at least one axial securing element (34a-34j, 36a-36j) of the coupling interface (18a-18j) and/or the other coupling interface (24a-24j) is arranged.

Inventors:
LANDT MICHAEL (US)
GOPI ARVIND (US)
BOZIC MILAN (CH)
BERNARDI WALTER (US)
SCHADEGG DANIEL (US)
Application Number:
PCT/EP2020/072798
Publication Date:
February 25, 2021
Filing Date:
August 13, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B23/04; B23D61/00; B25F5/00; B26D1/00
Foreign References:
EP3348367A12018-07-18
US20170348780A12017-12-07
DE102012201624A12013-08-08
CN105234904A2016-01-13
DE102008001234A12009-10-29
DE202013004983U12014-05-21
DE102012203754A12013-09-12
US20170291238A12017-10-12
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Claims:
Ansprüche

1. Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Oszillationsbearbeitungswerkzeug, mit zumindest einem Grundkörper (12a-12j), mit zumindest einer in einem von einem Bearbeitungsbereich (14a-14j) des Grundkörpers (12a-12j) verschiedenen Aufnahmebereich (16a-16j) des Grundkörpers (12a-12j) an dem Grundkörper (12a-12j) angeordneten Kopplungsschnittstelle (18a-18j) zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme (20a) einer Werkzeugmaschine (22a) und mit zumindest einer weiteren in dem Aufnahmebereich (16a-16j) an dem Grundkörper (12a-12j) angeordneten Kopplungsschnittstelle (24a-24j) zu einer Kopplung mit einer weiteren, insbesondere verschieden von der Werkzeugaufnahme (20a) ausgebildeten, Werkzeugaufnahme (26a) einer weiteren Werkzeugmaschine (28a), dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschnittstelle (18a-18j) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24a-24j) zumindest zwei verschiedene Kopplungsebenen (30a-30j, 32a- 32j) ausbilden, in denen jeweils zumindest ein Axialsicherungselement (34a-34j, 36a-36j) der Kopplungsschnittstelle (18a-18j) und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle (24a-24j) angeordnet ist.

2. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschnittstelle (18a-18j) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24a-24j) voneinander getrennte Axialsicherungselemente (34a-34j, 36a- 36j) aufweisen.

3. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschnittstelle (18a-18j) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24a-24j) voneinander beabstandet sind.

4. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschnittstelle (18c; 18d; 18j) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24c; 24d; 24j) zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet sind. 5. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12c), insbesondere zu einer Realisierung einer zumindest abschnittsweise überlappenden Anordnung der Kopplungsschnittstelle (18c) und der weiteren Kopplungsschnittstelle (24c), balgenartig umgeformt ist.

6. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschnittstelle (18c; 18d) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24c; 24d) koaxial zueinander angeordnet sind.

7. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschnittstelle (18c; 18d; 18j) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24c; 24d; 24j) derart angeordnet sind, dass die Kopplungsschnittstelle (18a; 18d; 18j) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24c; 24d; 24j) in antiparallel zueinander verlaufenden Kopplungsrichtungen (38c; 38d; 38j, 40c; 40d; 40j) mit einer Werkzeugmaschine (22a, 28a) koppelbar sind.

8. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12e) zumindest eine Ausnehmung (42e) begrenzt, die die Kopplungsschnittstelle (18e) und die weitere Kopplungsschnittstelle (24e) zumindest in einer parallel zu den Kopplungsebenen (30e, 32e) verlaufenden Richtung (44e) voneinander beabstandet.

9. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (42e) als eine kombinierte Werkzeugaufnahmenzuführöffnung (46e, 48e) für die Kopplungsschnittstelle (18e) und für die weitere Kopplungsschnittstelle (24e) dient.

10. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschnittstelle (18a) und/oder die weitere Kopplungsschnittstelle (24a) zusammen mit zumindest einem Umformabschnitt (50a) des Grundkörpers (12a) zumindest eine Ausnehmung (52a) in dem Grundkörper (12a) begrenzen/begrenzt. 11. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Kopplungsschnittstellen (18a-18f; 18h-18j, 24a-24f; 24h-24j) zumindest ein Drehmomentübertragungselement (54a-54f; 54h-54j) aufweist, das sich quer zu den Kopplungsebenen (30a-30f; 30h-30j, 32a-32f; 32h-32j) erstreckt.

12. Bearbeitungssystem mit zumindest einem Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit zumindest einer Werkzeugmaschine (22a), insbesondere mit zumindest einer Oszillationswerkzeugmaschine, und/oder mit zumindest einer weiteren Werkzeugmaschine (28a), insbesondere mit einer weiteren Oszillationswerkzeugmaschine, wobei die Werkzeugmaschine (22a) und/oder die weitere Werkzeugmaschine (28a) zumindest eine Werkzeugaufnahme (20a) aufweisen/aufweist, mit der das Bearbeitungswerkzeug mittels der Kopplungsschnittstelle (18a-18j) koppelbar ist, wobei die Werkzeugmaschine (22a) und/oder die weitere Werkzeugmaschine (28a) zumindest eine weitere, verschieden von der Werkzeugaufnahme (20a) ausgebildete Werkzeugaufnahme (26a) aufweisen/aufweist, mit der das Bearbeitungswerkzeug mittels der weiteren Kopplungsschnittstelle (24a-24j) koppelbar ist.

13. Verfahren zur Herstellung eines Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere eines Bearbeitungswerkzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest zwei, insbesondere verschiedene, Kopplungsschnittstellen (18a- 18j, 24a-24j) in einem von einem Bearbeitungsbereich (14a-14j) zumindest eines Grundkörpers (12a-12j) des Bearbeitungswerkzeugs verschiedenen Aufnahmebereich (16a-16j) des Grundkörpers (12a-12j) an dem Grundkörper (12a-12j) angeordnet werden, so dass die Kopplungsschnittstellen (18a-18j, 24a-24j) zumindest zwei verschiedene Kopplungsebenen (30a-30j, 32a-32j) ausbilden, in denen jeweils zumindest ein Axialsicherungselement (34a-34j, 36a-36j) der Kopplungsschnittstelle (18a-18j) und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle (24a-24j) angeordnet ist. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung (46a-46f; 46h-46j, 48e) ausgebildete, Ausnehmung mittels eines Laser- und/oder Wasserstrahlschneidprozesses in den Grundkörper (12e) und/oder in zumindest eine der

Kopplungsschnittstellen (18a-18f; 18h-18j, 24a-24f; 24h-24j) eingebracht wird.

Description:
Beschreibung

Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Oszillationsbearbeitungswerkzeug

Stand der Technik

Es ist bereits ein Bearbeitungswerkzeug, insbesondere ein Oszillationsbearbeitungswerkzeug, mit zumindest einem Grundkörper, mit zumindest einer in einem von einem Bearbeitungsbereich des Grundkörpers verschiedenen Aufnahmebereich des Grundkörpers an dem Grundkörper angeordneten Kopplungsschnittstelle zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme einer Werkzeugmaschine und mit zumindest einer weiteren in dem Aufnahmebereich an dem Grundkörper angeordneten Kopplungsschnittstelle zu einer Kopplung mit einerweiteren, insbesondere verschieden von der Werkzeugaufnahme ausgebildeten, Werkzeugaufnahme einerweiteren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere von einem Oszillationsbearbeitungswerkzeug, mit zumindest einem Grundkörper, mit zumindest einer in einem von einem Bearbeitungsbereich des Grundkörpers verschiedenen Aufnahmebereich des Grundkörpers an dem Grundkörper angeordneten Kopplungsschnittstelle zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme einer Werkzeugmaschine und mit zumindest einer weiteren in dem Aufnahmebereich an dem Grundkörper angeordneten Kopplungsschnittstelle zu einer Kopplung mit einer weiteren, insbesondere verschieden von der Werkzeugaufnahme ausgebildeten, Werkzeugaufnahme einerweiteren Werkzeugmaschine.

Es wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle zumindest zwei verschiedene Kopplungsebenen ausbilden, in denen jeweils zumindest ein Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle angeordnet ist. Bevorzugt ist das Bearbeitungswerkzeug als ein

Oszillationsbearbeitungswerkzeug ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug als ein Rotationsbearbeitungswerkzeug, als ein Pendelbearbeitungswerkzeug oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bearbeitungswerkzeug ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Bearbeitungswerkzeug als ein Schneidwerkzeug, als ein Schleifwerkzeug, als ein Sägewerkzeug o. dgl. ausgebildet. Das Bearbeitungswerkzeug ist vorzugsweise zu einer Verwendung mit der Werkzeugmaschine, insbesondere mit einer Oszillationswerkzeugmaschine, vorgesehen. Insbesondere ist die Oszillationswerkzeugmaschine dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug zu einer, insbesondere oszillatorischen, Bewegung anzutreiben. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Der Grundkörper des Bearbeitungswerkzeugs ist vorzugsweise aus einem Metall ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass der Grundkörper aus einem Verbundwerkstoff, aus einer Keramik oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff ausgebildet ist. Der Bearbeitungsbereich des Grundkörpers ist insbesondere ein Bereich des Grundkörpers, in dem der Grundkörper zu einer Bearbeitung eines Werkstücks ausgebildet, insbesondere ausgeformt, ist, beispielsweise eine Schneidkante aufweist, und/oder in dem der Grundkörper mit einem zu einer Bearbeitung eines Werkstücks vorgesehenen Bearbeitungsteil des Bearbeitungswerkzeugs verbindbar und/oder verbunden ist. Das Bearbeitungsteil kann insbesondere mit dem Grundkörper verschweißbar, vernietbar, verschraubbar oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise mit dem Grundkörper verbindbar sein.

Vorzugsweise weist der Bearbeitungsbereich eine von einer Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs verschiedene, insbesondere sich zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs versetzt erstreckende, Haupterstreckungsebene auf. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Vorzugsweise erstrecken sich die Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs und die Haupterstreckungsebene des Bearbeitungsbereichs parallel zueinander. Unter „parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.

Vorzugsweise umfasst das Bearbeitungswerkzeug zwei Kopplungsschnittstellen. Alternativ ist denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug eine von zwei abweichende Anzahl von Kopplungsschnittstellen, beispielhaft drei, vier, fünf oder mehr Kopplungsschnittstellen aufweist. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstellen verschieden voneinander ausgebildet, insbesondere zu einer Kopplung mit verschieden voneinander ausgebildeten Werkzeugaufnahmen unterschiedlicher Werkzeugmaschinen vorgesehen. Bevorzugt bilden die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle jeweils eine einzelne Kopplungsebene aus. Alternativ ist denkbar, dass die Kopplungsschnittstelle und/oder die weitere Kopplungsschnittstelle eine Mehrzahl von Kopplungsebenen ausbilden/ausbildet. Vorzugsweise ist in der Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle zumindest ein Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und in der Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle zumindest ein Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Kopplungsschnittstelle ein einzelnes Axialsicherungselement, das in der Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle angeordnet ist, und umfasst die weitere Kopplungsschnittstelle ein einzelnes Axialsicherungselement, das in der Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle angeordnet sind. Die Axialsicherungselemente sind insbesondere dazu vorgesehen, den Grundkörper entlang einer Richtung parallel zu einer Abtriebsachse der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine an der Werkzeugaufnahme zu sichern. Vorzugsweise ist das Axialsicherungselement zumindest einer der Kopplungsschnittstellen verschieden von Drehmomentübertragungselementen der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen, die zu einer Drehmomentübertragung von der Werkzeugaufnahme auf den Grundkörper vorgesehen sind, ausgebildet.

Bevorzugt erstrecken sich die Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und die Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle versetzt und/oder um einen Winkel verschieden von 0° und 360° verkippt zueinander. Vorzugsweise erstrecken sich die Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und die Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle schnittpunktfrei zueinander. Bevorzugt erstrecken sich die Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und die Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle parallel zueinander. Vorzugsweise erstrecken/erstreckt sich die Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und/oder die Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle parallel zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs. Insbesondere entspricht die Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle oder die Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs. Vorzugsweise erstrecken/erstreckt sich die Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und/oder die Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle parallel zu der Haupterstreckungsebene des Bearbeitungsbereichs. Bevorzugt ist zumindest eine der Kopplungsschnittstellen in zumindest einer sich parallel zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs erstreckenden Ebene, insbesondere zumindest in der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs, in sich, insbesondere sternförmig, geschlossen.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bearbeitungswerkzeugs kann eine Kopplung und eine Verwendung mit unterschiedlichen Werkzeugmaschinen ermöglicht werden. Es kann ein Bearbeitungswerkzeug mit mehreren Kopplungsschnittstellen bereitgestellt werden, die jeweils eine vorteilhaft große Kontaktfläche zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine aufweisen. Es können Kopplungsschnittstellen bereitgestellt werden, die eine vorteilhaft sichere Befestigung an einer Werkzeugaufnahme, eine vorteilhaft effiziente Drehmomentübertragung und/oder eine vorteilhaft geringe Bruchgefahr ermöglichen. Es kann ein Bearbeitungswerkzeug mit mehreren Kopplungsschnittstellen bereitgestellt werden, die eine vorteilhaft weite Zugänglichkeit für eine Werkzeugaufnahme einer Werkzeugmaschine zu einer Realisierung einer vorteilhaft nutzerkomfortablen Kopplung mit der Werkzeugmaschine aufweisen. Vorteilhaft kann ein verschleißarmes, effizient, nutzersicher und nutzerkomfortabel nutzbares Bearbeitungswerkzeug bereitgestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle voneinander getrennte Axialsicherungselemente aufweisen. Insbesondere erstreckt sich das Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle außerhalb der Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle und erstreckt sich das Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle außerhalb der Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle. Vorzugsweise sind das Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und das Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle verschieden voneinander ausgebildet, insbesondere ausgeformt. Insbesondere sind das Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und das Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle frei von gemeinsamen Teilabschnitten ausgebildet. Insbesondere ist eine Werkzeugaufnahme in einem mit der Kopplungsschnittstelle gekoppelten Zustand kontaktfrei mit dem Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle und in einem mit der weiteren Kopplungsschnittstelle gekoppelten Zustand kontaktfrei mit dem Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle angeordnet. Vorteilhaft können Kopplungsschnittstellen bereitgestellt werden, die eine werkzeugaufnahmespezifische Axialsicherung ermöglichen. Vorteilhaft kann mit unterschiedlichen Werkzeugmaschinen eine besonders nutzersichere Kopplung ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle, insbesondere zumindest das Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und das Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle, zumindest entlang einer senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs, zu der Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und/oder zu der Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle verlaufenden Richtung beabstandet voneinander. Der Ausdruck „senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle, insbesondere zumindest das Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und das Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle, zumindest entlang einer parallel zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs, zu der Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und/oder zu der Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle verlaufenden Richtung beabstandet zueinander. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle frei von gemeinsamen Elementen, insbesondere Axialsicherungselementen und Drehmomentübertragungselementen, ausgebildet. Vorteilhaft können besonders frei zugängliche und besonders bruchstabil ausgebildete Kopplungsschnittstellen bereitgestellt werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle zumindest entlang einer Richtung, insbesondere entlang einer Kopplungsrichtung, senkrecht zu den Kopplungsebenen betrachtet zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet. Insbesondere sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle zumindest entlang der Richtung, insbesondere entlang der Kopplungsrichtung, senkrecht zu den Kopplungsebenen beabstandet zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle entlang einer Richtung, insbesondere entlang einer Mehrzahl von verschiedenen Richtungen, parallel zu den Kopplungsebenen beabstandungsfrei zueinander angeordnet. Vorteilhaft kann ein besonders kompakt ausgebildetes Bearbeitungswerkzeug bereitgestellt werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper, insbesondere zu einer Realisierung einer zumindest abschnittsweise überlappenden Anordnung der Kopplungsschnittstelle und der weiteren Kopplungsschnittstelle, balgenartig umgeformt ist. Insbesondere ist der Grundkörper in dem Aufnahmebereich balgenartig umgeformt. Insbesondere weist der Grundkörper in dem Aufnahmebereich einen Umformbereich auf, der die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle voneinander beabstandet. Vorzugsweise ist der Grundkörper um einen Winkel von zumindest 90° umgeformt. Bevorzugt ist der Grundkörper gerundet umgebogen. Insbesondere ist der Grundkörper in dem Umformbereich frei von einem scharfen Knick ausgebildet. Der Grundkörper ist in dem Umformbereich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen analog zu einem Umformabschnitt eines Faltenbalgs ausgebildet. Vorteilhaft kann ein besonders kompakt und bruchstabil ausgebildetes Bearbeitungswerkzeug bereitgestellt werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle koaxial zueinander angeordnet sind.

Insbesondere sind das Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und das Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle entlang der Richtung, insbesondere entlang der Kopplungsrichtung, senkrecht zu den Kopplungsebenen betrachtet deckungsgleich zueinander angeordnet. Insbesondere können Drehmomentübertragungselemente der Kopplungsschnittstelle und Drehmomentübertragungselemente der weiteren Kopplungsschnittstelle parallel zu der Richtung, insbesondere parallel zu der Kopplungsrichtung, senkrecht zu den Kopplungsebenen betrachtet deckungsgleich zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise verläuft eine Abtriebsachse einer mit der Kopplungsschnittstelle gekoppelten Werkzeugaufnahme koaxial, insbesondere deckungsgleich, zu einer Abtriebsachse einer mit der weiteren Kopplungsschnittstelle gekoppelten Werkzeugaufnahme. Vorteilhaft kann unabhängig von der gekoppelten Werkzeugaufnahme ein für eine oszillatorische Anregung vorteilhafter Abstand zwischen den Kopplungsschnittstellen und einer Schneidkante des Bearbeitungswerkzeugs bereitgestellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle derart angeordnet sind, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle in antiparallel zueinander verlaufenden Kopplungsrichtungen mit einer Werkzeugmaschine koppelbar sind. Der Ausdruck „antiparallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 180° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle derart angeordnet, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle in antikoaxial zueinander verlaufenden Kopplungsrichtungen mit einer Werkzeugmaschine koppelbar sind. Insbesondere kann zumindest eine der Kopplungsschnittstellen eine Quererstreckung, insbesondere eine Seitenwandung, aufweisen, die sich über eine Materialstärke des Grundkörpers, insbesondere in dem Aufnahmebereich, hinauserstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Quererstreckung, insbesondere die Seitenwandung, der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen entlang einer von der jeweils anderen der Kopplungsschnittstellen wegzeigenden Richtung. Unter einer „Quererstreckung“ der Kopplungsschnittstelle und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle soll insbesondere eine Erstreckung der Kopplungsschnittstelle und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle quer, insbesondere senkrecht, zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs, zu der Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle und/oder zu der Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle verstanden werden. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle, die zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet sind, derart angeordnet, dass die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle in antiparallel zueinander verlaufenden Kopplungsrichtungen mit einer Werkzeugmaschine koppelbar sind. Vorteilhaft kann ein Bearbeitungswerkzeug mit mehreren zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine komfortabel zugänglichen Kopplungsschnittstellen bereitgestellt werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest eine Ausnehmung begrenzt, die die Kopplungsschnittstelle und die weitere Kopplungsschnittstelle zumindest in einer parallel zu den Kopplungsebenen verlaufenden Richtung voneinander beabstandet. Vorzugsweise ist die Ausnehmung in dem Aufnahmebereich angeordnet, erstreckt sich insbesondere in der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs. Insbesondere erstreckt sich die Ausnehmung in der Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle. Vorzugsweise fallen die Kopplungsebene der weiteren Kopplungsschnittstelle und die Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs zusammen. Insbesondere weist die weitere Kopplungsschnittstelle eine Quererstreckung auf, die einer Materialstärke des Grundkörpers, insbesondere in dem Aufnahmebereich, entspricht. Vorzugsweise ist die Ausnehmung kreisförmig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Ausnehmung ellipsenförmig, polygonal oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art ausgebildet ist. Vorzugsweise sind/ist die Kopplungsschnittstelle und/oder die weitere Kopplungsschnittstelle in der parallel zu den Kopplungsebenen verlaufenden Richtung direkt anschließend an die Ausnehmung angeordnet, insbesondere auf entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung. Vorteilhaft kann eine Trennung der Kopplungsschnittstellen zu einer Realisierung einer nutzerkomfortabel visuellen Unterscheidung der Kopplungsschnittstellen ermöglicht werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmung als eine kombinierte Werkzeugaufnahmenzuführöffnung für die Kopplungsschnittstelle und für die weitere Kopplungsschnittstelle dient. Insbesondere ist die Werkzeugaufnahme entlang einer Richtung, insbesondere entlang einer Kopplungsrichtung, senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs und/oder zu den Kopplungsebenen, zumindest abschnittsweise durch die Ausnehmung führbar. Insbesondere ist die zumindest abschnittsweise in der Ausnehmung angeordnete Werkzeugaufnahme entlang und/oder entgegen der parallel zu den Kopplungsebenen verlaufenden, insbesondere senkrecht zu der Kopplungsrichtung verlaufenden, Richtung verschiebbar, insbesondere zu einem Eingriff mit der Kopplungsschnittstelle und/oder mit der weiteren Kopplungsschnittstelle. Vorzugsweise geht die Ausnehmung, insbesondere entlang und/oder entgegen der parallel zu den Kopplungsebenen verlaufenden Richtung, in das Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und/oder in das Axialsicherungselement der weiteren Kopplungsschnittstelle über. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortabel hohe Zugänglichkeit der Kopplungsschnittstellen ermöglicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsschnittstelle und/oder die weitere Kopplungsschnittstelle zusammen mit zumindest einem Umformabschnitt des Grundkörpers zumindest eine Ausnehmung in dem Grundkörper begrenzen/begrenzt. Vorzugsweise ist der Umformabschnitt des Grundkörpers, insbesondere entlang der parallel zu den Kopplungsebenen verlaufenden Richtung, zwischen der Kopplungsschnittstelle und der weiteren Kopplungsschnittstelle angeordnet. Insbesondere weist der Grundkörper in dem Umformabschnitt einen Verlauf quer zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs und/oder zu den Kopplungsebenen auf. Insbesondere verläuft der Grundkörper in dem Umformabschnitt unter einem Winkel von zumindest 5°, bevorzugt von zumindest 10°, besonders bevorzugt von zumindest 20° und ganz besonders bevorzugt von zumindest 30° relativ zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs und/oder zu den Kopplungsebenen. Insbesondere verläuft der Grundkörper in dem Umformabschnitt unter einem Winkel von höchstens 90°, bevorzugt von höchstens 75°, besonders bevorzugt von höchstens 60° und ganz besonders bevorzugt von höchstens 45° relativ zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs und/oder zu den Kopplungsebenen. Vorzugsweise beabstandet der Umformabschnitt die Kopplungsebenen entlang einer Richtung senkrecht zu den Kopplungsebenen voneinander. Vorzugsweise erstreckt sich die Ausnehmung in dem Umformabschnitt. Insbesondere schließt sich die Ausnehmung direkt an zumindest eine der Kopplungsschnittstellen, die an dem Umformabschnitt angeordnet sind/ist, an. Die Ausnehmung ist insbesondere dazu vorgesehen, die zumindest eine der Kopplungsschnittstellen zu einer Kopplung mit der Werkzeugaufnahme freizustellen. Insbesondere erstreckt sich die Ausnehmung zwischen der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen und der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs. Vorteilhaft kann ein besonders leicht anregbares Bearbeitungswerkzeug mit nutzerkomfortabel zugänglichen voneinander getrennten Kopplungsschnittstellen bereitgestellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Kopplungsschnittstellen zumindest ein Drehmomentübertragungselement aufweist, das sich quer zu den Kopplungsebenen erstreckt. Bevorzugt umfassen die Kopplungsschnittstellen eine Mehrzahl von Drehmomentübertragungselementen. Vorzugsweise erstrecken sich die Drehmomentübertragungselemente einer einzelnen der Kopplungsschnittstellen quer zu den Kopplungsebenen. Insbesondere erstrecken sich die Drehmomentübertragungselemente der anderen der Kopplungsschnittstellen parallel zu den Kopplungsebenen, sind insbesondere in der Kopplungsebene der anderen der Kopplungsschnittstellen angeordnet. Insbesondere kann die Kopplungsschnittstelle, die die sich quer zu den Kopplungsebenen erstreckenden Drehmomentübertragungselemente aufweist, weitere Drehmomentübertragungselemente aufweisen, die sich parallel zu den Kopplungsebenen erstrecken, insbesondere in der Kopplungsebene der Kopplungsschnittstelle angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Drehmomentübertragungselemente, die sich quer zu den Kopplungsebenen erstrecken, als Ausbuchtungen und/oder Einbuchtungen in der Seitenwandung der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen ausgebildet. Vorzugsweise sind die Drehmomentübertragungselemente und/oder die weiteren Drehmomentübertragungselemente, die sich parallel zu den Kopplungsebenen erstrecken, als Ausnehmungen, insbesondere als Langlöcher, in dem Grundkörper und/oder in zumindest einer Deckelwandung zumindest einer der Kopplungsschnittstellen ausgebildet. Vorzugsweise erstrecken sich die quer zu den Kopplungsebenen erstreckenden Drehmomentübertragungselemente entlang der Seitenwandung der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen, sind insbesondere durch die Seitenwandung gebildet. Insbesondere ist die Seitenwandung sternförmig ausgebildet, beschreibt insbesondere wechselweise Einbuchtungen und Ausbuchtungen. Insbesondere bilden die Einbuchtungen und Ausbuchtungen in der Seitenwandung die Drehmomentübertragungselemente aus. Vorteilhaft kann zur Realisierung eines hohen Nutzerkomforts eine optimale Drehmomentübertragung auf das Bearbeitungswerkzeug ermöglicht werden.

Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Bearbeitungssystem mit zumindest einem erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeug und mit zumindest einer Werkzeugmaschine, insbesondere mit zumindest einer Oszillationswerkzeugmaschine, und/oder mit zumindest einer weiteren Werkzeugmaschine, insbesondere mit einer weiteren Oszillationswerkzeugmaschine, wobei die Werkzeugmaschine und/oder die weitere Werkzeugmaschine zumindest eine Werkzeugaufnahme aufweisen/aufweist, mit der das Bearbeitungswerkzeug mittels der Kopplungsschnittstelle koppelbar ist, wobei die Werkzeugmaschine und/oder die weitere Werkzeugmaschine zumindest eine weitere, verschieden von der Werkzeugaufnahme ausgebildete Werkzeugaufnahme aufweisen/aufweist, mit der das Bearbeitungswerkzeug mittels der weiteren Kopplungsschnittstelle koppelbar ist. Bevorzugt umfasst das Bearbeitungssystem die Werkzeugmaschine und die weitere Werkzeugmaschine, die unterschiedliche Werkzeugaufnahmen aufweisen. Alternativ ist denkbar, dass das Bearbeitungssystem eine einzelne Werkzeugmaschine umfasst, die zumindest zwei unterschiedliche Werkzeugaufnahmen aufweist oder dass das Bearbeitungssystem die Werkzeugmaschine und die weitere Werkzeugmaschine umfasst, wobei die Werkzeugmaschine und/oder die weitere Werkzeugmaschine jeweils zumindest zwei unterschiedliche Werkzeugaufnahmen aufweisen/aufweist. Vorzugsweise kann das Bearbeitungswerkzeug mittels einer der Kopplungsschnittstellen mit zwei unterschiedlichen Werkzeugaufnahmen koppelbar sein, beispielhaft mit der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine und mit der Werkzeugaufnahme zumindest einer zusätzlichen Werkzeugmaschine. Vorzugsweise kann das Bearbeitungssystem eine Mehrzahl von Bearbeitungswerkzeugen, beispielhaft ein Sägewerkzeug, ein Schneidwerkzeug und ein Schleifwerkzeug, aufweisen. Vorteilhaft kann ein flexibel, nutzerkomfortabel und nutzersicher einsetzbares Bearbeitungssystem bereitgestellt werden.

Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Herstellung eines Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere eines erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeugs. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest zwei, insbesondere verschiedene, Kopplungsschnittstellen in einem von einem Bearbeitungsbereich zumindest eines Grundkörpers des Bearbeitungswerkzeugs verschiedenen Aufnahmebereich des Grundkörpers an dem Grundkörper angeordnet werden, so dass die Kopplungsschnittstellen zumindest zwei verschiedene Kopplungsebenen ausbilden, in denen jeweils zumindest ein Axialsicherungselement der Kopplungsschnittstelle und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle angeordnet ist. Vorzugsweise werden die Kopplungsschnittstellen mit verschiedenen Quererstreckungen quer zu der Haupterstreckungsebene des Aufnahmebereichs an dem Grundkörper angeordnet. Insbesondere werden die Kopplungsschnittstellen einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Vorzugsweise werden der Grundkörper und die Kopplungsschnittstellen aus einem gemeinsamen Rohling, insbesondere aus einem Metall, bevorzugt aus einem Stahl, gebildet. Insbesondere werden die Kopplungsschnittstellen durch einen Umformprozess, durch einen Gussprozess, durch einen Stanzprozess, durch einen Fräsprozess o. dgl. gebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Kopplungsschnittstellen durch einen 3 D- Druckprozess einteilig mit dem Grundkörper gebildet werden.

Vorteilhaft kann eine präzise Herstellung des Bearbeitungswerkzeugs ermöglicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung ausgebildete, Ausnehmung mittels eines Laser- und/oder Wasserstrahlschneidprozesses in den Grundkörper und/oder in zumindest eine der Kopplungsschnittstellen eingebracht wird. Vorzugsweise wird die zumindest eine, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung ausgebildete, Ausnehmung in den Grundkörper und/oder in zumindest eine Seitenwandung zumindest einer der Kopplungsschnittstellen eingebracht. Insbesondere wird zur Ausbildung der zumindest einen, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung ausgebildeten, Ausnehmung zumindest ein Abschnitt des Grundkörpers und/oder zumindest ein Abschnitt der zumindest einen Seitenwandung mittels eines Laserstrahls und/oder mittels eines Wasserstrahls ausgeschnitten. Vorteilhaft kann eine präzise definierte, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung ausgebildete, Ausnehmung gebildet werden.

Das erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeug, das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeug, das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zehn Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bearbeitungssystem in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Bearbeitungswerkzeug des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems aus Fig. 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 3 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeug aus Fig. 2 in einem mit einer Werkzeugmaschine des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems aus Fig. 1 gekoppelten Zustand in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 4 das erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeug aus Fig. 2 in einem mit einer weiteren Werkzeugmaschine des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems aus Fig. 1 gekoppelten Zustand in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 5 ein erstes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 6 ein zweites alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 7 ein drittes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 8 ein viertes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 9 ein fünftes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 10 ein sechstes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 11 ein siebtes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung,

Fig. 12 ein achtes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung und Fig. 13 ein neuntes alternatives erfindungsgemäßes

Bearbeitungswerkzeug in einer perspektivischen schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt ein Bearbeitungssystem 56a in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Insbesondere umfasst das Bearbeitungssystem 56a zumindest ein Bearbeitungswerkzeug 10a, insbesondere zumindest ein Oszillationsbearbeitungswerkzeug, und zumindest eine Werkzeugmaschine 22a, insbesondere zumindest eine Oszillationswerkzeugmaschine, und/oder zumindest eine weitere Werkzeugmaschine 28a, insbesondere eine weitere Oszillationswerkzeugmaschine. Bevorzugt umfasst das Bearbeitungswerkzeug 10a zumindest einen Grundkörper 12a, zumindest eine in einem von einem Bearbeitungsbereich 14a des Grundkörpers 12a verschiedenen Aufnahmebereich 16a des Grundkörpers 12a an dem Grundkörper 12a angeordnete Kopplungsschnittstelle 18a zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme 20a einer, insbesondere der vorgenannten, Werkzeugmaschine 22a und zumindest eine weitere in dem Aufnahmebereich 16a an dem Grundkörper 12a angeordnete Kopplungsschnittstelle 24a zu einer Kopplung mit einer weiteren, insbesondere verschieden von der Werkzeugaufnahme 20a ausgebildeten, Werkzeugaufnahme 26a einer, insbesondere der vorgenannten, weiteren Werkzeugmaschine 28a.

Vorzugsweise weisen/weist die Werkzeugmaschine 22a und/oder die weitere Werkzeugmaschine 28a zumindest eine, insbesondere die vorgenannte, Werkzeugaufnahme 20a auf, mit der das Bearbeitungswerkzeug 10a mittels der Kopplungsschnittstelle 18a koppelbar ist, wobei die Werkzeugmaschine 22a und/oder die weitere Werkzeugmaschine 28a zumindest eine weitere, insbesondere die vorgenannte, verschieden von der Werkzeugaufnahme 20a ausgebildete Werkzeugaufnahme 26a aufweisen/aufweist, mit der das Bearbeitungswerkzeug 10a mittels der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a koppelbar ist. Bevorzugt umfasst das Bearbeitungssystem 56a die Werkzeugmaschine 22a und die weitere Werkzeugmaschine 28a, die unterschiedliche Werkzeugaufnahmen 20a, 26a aufweisen. Alternativ ist denkbar, dass das Bearbeitungssystem 56a eine einzelne Werkzeugmaschine 22a, 28a umfasst, die zumindest zwei unterschiedliche Werkzeugaufnahmen 20a, 26a aufweist oder dass das Bearbeitungssystem 56a die Werkzeugmaschine 22a und die weitere Werkzeugmaschine 28a umfasst, wobei die Werkzeugmaschine 22a und/oder die weitere Werkzeugmaschine 28a jeweils zumindest zwei unterschiedliche Werkzeugaufnahmen 20a, 26a aufweisen/aufweist. Vorzugsweise kann das Bearbeitungswerkzeug 10a mittels einer der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a mit zwei unterschiedlichen Werkzeugaufnahmen 20a, 26a koppelbar sein, beispielhaft mit der Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a und mit einer Werkzeugaufnahme zumindest einer zusätzlichen Werkzeugmaschine (hier nicht dargestellt). Vorzugsweise kann das Bearbeitungssystem 56a eine Mehrzahl von Bearbeitungswerkzeugen 10a, beispielhaft ein Sägewerkzeug, ein Schneidwerkzeug und ein Schleifwerkzeug, aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Bearbeitungssystem 56a beispielhaft das einzelne Bearbeitungswerkzeug 10a auf, das beispielhaft als ein Sägewerkzeug ausgebildet ist. Die Werkzeugmaschinen 22a, 28a sind vorzugsweise als Oszillationswerkzeugmaschinen, insbesondere als Oszillationsmultifunktionswerkzeugmaschinen, ausgebildet. Die Werkzeugmaschinen 22a, 28a sind insbesondere als Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die Werkzeugmaschinen 22a, 28a sind insbesondere zu einem oszillierenden Antrieb des Bearbeitungswerkzeugs 10a vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Werkzeugmaschine 22a beispielhaft die einzelne Werkzeugaufnahme 20a zur Kopplung mit der Kopplungsschnittstelle 18a des Bearbeitungswerkzeugs 10a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die weitere Werkzeugmaschine 28a beispielhaft die einzelne Werkzeugaufnahme 26a, die verschieden von der Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a ausgebildet ist, zur Kopplung mit der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a des Bearbeitungswerkzeugs 10a.

Figur 2 zeigt das Bearbeitungswerkzeug 10a des Bearbeitungssystems 56a aus Fig. 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Bevorzugt bilden die Kopplungsschnittstelle 18a und die weitere Kopplungsschnittstelle 24a zumindest zwei verschiedene Kopplungsebenen 30a, 32a aus, in denen jeweils zumindest ein Axialsicherungselement 34a, 36a der Kopplungsschnittstelle 18a und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a angeordnet ist. Bevorzugt ist das Bearbeitungswerkzeug 10a als ein Oszillationsbearbeitungswerkzeug ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 10a als ein Rotationsbearbeitungswerkzeug, als ein Pendelbearbeitungswerkzeug oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bearbeitungswerkzeug ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Bearbeitungswerkzeug 10a als ein Schneidwerkzeug, als ein Schleifwerkzeug, als ein Sägewerkzeug o. dgl., im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft als ein Sägewerkzeug, ausgebildet. Das Bearbeitungswerkzeug 10a ist vorzugsweise zu einer Verwendung mit der Werkzeugmaschine 22a, insbesondere mit der Oszillationswerkzeugmaschine, und mit der weiteren Werkzeugmaschine 28a, insbesondere mit der weiteren Oszillationswerkzeugmaschine, vorgesehen. Insbesondere sind die Werkzeugmaschine 22a, und die weitere Werkzeugmaschine 28a dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug 10a zu einer, insbesondere oszillatorischen, Bewegung anzutreiben. Der Grundkörper 12a des Bearbeitungswerkzeugs 10a ist vorzugsweise aus einem Metall ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass der Grundkörper 12a aus einem Verbundwerkstoff, aus einer Keramik oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff ausgebildet ist. Der Bearbeitungsbereich 14a des Grundkörpers 12a ist insbesondere ein Bereich des Grundkörpers 12a, in dem der Grundkörper 12a zu einer Bearbeitung eines Werkstücks ausgebildet, insbesondere ausgeformt, ist, beispielsweise eine Schneidkante aufweist, und/oder in dem der Grundkörper 12a mit einem zu einer Bearbeitung eines Werkstücks vorgesehenen Bearbeitungsteil 58a des Bearbeitungswerkzeugs 10a verbindbar und/oder verbunden ist. Das Bearbeitungsteil 58a kann insbesondere mit dem Grundkörper 12a verschweißbar, vernietbar, verschraubbar oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise mit dem Grundkörper 12a verbindbar sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Bearbeitungsteil 58a beispielhaft in dem Bearbeitungsbereich 14a mit dem Grundkörper 12a verschweißt. Das Bearbeitungsteil 58a weist insbesondere eine Sägekante 60a auf. Das Bearbeitungsteil 58a weist insbesondere eine, insbesondere längliche, Ausnehmung 62a auf, insbesondere zu einer Gewichtsreduktion. Vorzugsweise weist der Bearbeitungsbereich 14a eine von einer Haupterstreckungsebene 64a des Aufnahmebereichs 16a verschiedene, insbesondere sich zu der Haupterstreckungsebene 64a des Aufnahmebereichs 16a versetzt erstreckende, Haupterstreckungsebene 66a auf. Vorzugsweise erstrecken sich die Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a und die Haupterstreckungsebene 64a des Bearbeitungsbereichs 14a parallel zueinander. Insbesondere weist der Grundkörper 12a in einem Übergangsbereich 68a zwischen dem Aufnahmebereich 16a und dem Bearbeitungsbereich 14a einen Verlauf quer zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a und zu der Haupterstreckungsebene 64a des Bearbeitungsbereichs 14a auf.

Vorzugsweise umfasst das Bearbeitungswerkzeug 10a die zwei Kopplungsschnittstellen 18a, 24a. Alternativ ist denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 10a eine von zwei abweichende Anzahl von Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, beispielhaft drei, vier, fünf oder mehr Kopplungsschnittstellen 18a, 24a aufweist. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a verschieden voneinander ausgebildet, insbesondere zu einer Kopplung mit den verschieden voneinander ausgebildeten Werkzeugaufnahmen 20a, 26a der unterschiedlichen Werkzeugmaschinen 22a, 28a vorgesehen. Bevorzugt bilden die Kopplungsschnittstelle 18a und die weitere Kopplungsschnittstelle 24a jeweils eine einzelne Kopplungsebene 30a, 32a aus. Alternativ ist denkbar, dass die Kopplungsschnittstelle 18a und/oder die weitere Kopplungsschnittstelle 24a eine Mehrzahl von Kopplungsebenen 30a, 32a ausbilden/ausbildet. Vorzugsweise ist in der Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a zumindest ein Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a und in der Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a zumindest ein Axialsicherungselement 36a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Kopplungsschnittstelle 18a das einzelne Axialsicherungselement 34a, das in der Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a angeordnet ist, und umfasst die weitere Kopplungsschnittstelle 24a das einzelne Axialsicherungselement 36a, das in der Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a angeordnet ist. Die Axialsicherungselemente 34a, 36a sind insbesondere dazu vorgesehen, den Grundkörper 12a entlang einer Richtung parallel zu einer Abtriebsachse 72a der Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a und/oder zu einer Abtriebsachse 74a der Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a an der Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a und/oder an der Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a zu sichern (vgl. Figuren 3 und 4). Vorzugsweise ist das Axialsicherungselement 34a, 36a zumindest einer der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft beider Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, verschieden von

Drehmomentübertragungselementen 54a, 76a, 78a der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, die zu einer Drehmomentübertragung von der Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a und/oder von der Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a auf den Grundkörper 12a vorgesehen sind, ausgebildet.

Bevorzugt erstrecken sich die Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a und die Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a versetzt und/oder um einen Winkel verschieden von 0° und 360° verkippt zueinander. Vorzugsweise erstrecken sich die Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a und die Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a schnittpunktfrei zueinander. Bevorzugt erstrecken sich die Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a und die Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a parallel zueinander. Vorzugsweise erstrecken/erstreckt sich die Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a und/oder die Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a parallel zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a. Vorzugsweise erstrecken/erstreckt sich die Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a und/oder die Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a parallel zu der Haupterstreckungsebene 64a des Bearbeitungsbereichs 14a. Bevorzugt ist zumindest eine der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft die Kopplungsschnittstelle 18a, in zumindest einer sich parallel zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a erstreckenden Ebene, insbesondere zumindest in der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a, in sich, insbesondere sternförmig, geschlossen.

Bevorzugt weisen die Kopplungsschnittstelle 18a und die weitere Kopplungsschnittstelle 24a voneinander getrennte Axialsicherungselemente 34a, 36a auf. Insbesondere erstreckt sich das Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a außerhalb der Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a und erstreckt sich das Axialsicherungselement 36a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a außerhalb der Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a. Vorzugsweise sind das Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a und das Axialsicherungselement 36a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a verschieden voneinander ausgebildet, insbesondere ausgeformt. Insbesondere sind das Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a und das Axialsicherungselement 36a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a frei von gemeinsamen Teilabschnitten ausgebildet. Insbesondere ist die Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a in einem mit der Kopplungsschnittstelle 18a gekoppelten Zustand kontaktfrei mit dem Axialsicherungselement 36a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a und ist die Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a in einem mit der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a gekoppelten Zustand kontaktfrei mit dem Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a angeordnet.

Bevorzugt sind die Kopplungsschnittstelle 18a und die weitere Kopplungsschnittstelle 24a voneinander beabstandet. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle 18a und die weitere Kopplungsschnittstelle 24a, insbesondere zumindest das Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a und das Axialsicherungselement 36a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a, zumindest entlang einer senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a, zu der Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a und/oder zu der Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a verlaufenden Richtung beabstandet voneinander. Bevorzugt sind die Kopplungsschnittstelle 18a und die weitere Kopplungsschnittstelle 24a, insbesondere zumindest das Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a und das Axialsicherungselement 36a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a, zumindest entlang einer parallel zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a, zu der Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a und/oder zu der Kopplungsebene 32a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a verlaufenden Richtung 44a beabstandet zueinander. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle 18a und die weitere Kopplungsschnittstelle 24a frei von gemeinsamen Elementen, insbesondere Axialsicherungselementen 34a, 36a und Drehmomentübertragungselementen 54a, 76a, 78a, ausgebildet.

Bevorzugt begrenzen/begrenzt die Kopplungsschnittstelle 18a und/oder die weitere Kopplungsschnittstelle 24a zusammen mit zumindest einem Umformabschnitt 50a des Grundkörpers 12a zumindest eine Ausnehmung 52a in dem Grundkörper 12a. Vorzugsweise ist der Umformabschnitt 50a des Grundkörpers 12a, insbesondere entlang der parallel zu den Kopplungsebenen 30a, 32a verlaufenden Richtung 44a, zwischen der Kopplungsschnittstelle 18a und der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a angeordnet. Insbesondere weist der Grundkörper 12a in dem Umformabschnitt 50a einen Verlauf quer zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a und/oder zu den Kopplungsebenen 30a, 32a auf. Insbesondere verläuft der Grundkörper 12a in dem Umformabschnitt 50a unter einem Winkel 80a von zumindest 5°, bevorzugt von zumindest 10°, besonders bevorzugt von zumindest 20° und ganz besonders bevorzugt von zumindest 30° relativ zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a und/oder zu den Kopplungsebenen 30a, 32a. Insbesondere verläuft der Grundkörper 12a in dem Umformabschnitt 50a unter einem Winkel 80a von höchstens 90°, bevorzugt von höchstens 75°, besonders bevorzugt von höchstens 60° und ganz besonders bevorzugt von höchstens 45° relativ zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a und/oder zu den Kopplungsebenen 30a, 32a. Vorzugsweise beabstandet der Umformabschnitt 50a die Kopplungsebenen 30a, 32a entlang einer Richtung senkrecht zu den Kopplungsebenen 30a, 32a voneinander. Vorzugsweise erstreckt sich die Ausnehmung 52a in dem Umformabschnitt 50a. Insbesondere schließt sich die Ausnehmung 52a direkt an zumindest eine der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, die an dem Umformabschnitt 50a angeordnet sind/ist, an. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel schließt sich die Ausnehmung 52a beispielhaft an die weitere Kopplungsschnittstelle 24a an. Die Ausnehmung 52a ist insbesondere dazu vorgesehen, die zumindest eine der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft die weitere Kopplungsschnittstelle 24a, zu einer Kopplung mit der Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a freizustellen. Insbesondere erstreckt sich die Ausnehmung 52a zwischen der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a, und der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a.

Bevorzugt weist zumindest eine der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a zumindest ein Drehmomentübertragungselement 54a auf, das sich quer zu den Kopplungsebenen 30a, 32a erstreckt. Bevorzugt umfassen die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a eine Mehrzahl von

Drehmomentübertragungselementen 54a, 76a, 78a. Vorzugsweise erstrecken sich die Drehmomentübertragungselemente 54a einer einzelnen der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft der Kopplungsschnittstelle 18a, quer zu den Kopplungsebenen 30a, 32a. Insbesondere erstrecken sich die Drehmomentübertragungselemente 76a der anderen der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a, parallel zu den Kopplungsebenen 30a, 32a, sind insbesondere in der Kopplungsebene 32a der anderen der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a, angeordnet. Insbesondere weist die Kopplungsschnittstelle 18a, die die sich quer zu den Kopplungsebenen 30a, 32a erstreckenden Drehmomentübertragungselemente 54a aufweist, weitere Drehmomentübertragungselemente 78a auf, die sich parallel zu den Kopplungsebenen 30a, 32a erstrecken, insbesondere in der Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Drehmomentübertragungselemente 54a, die sich quer zu den Kopplungsebenen 30a, 32a erstrecken, als Ausbuchtungen 82a und/oder Einbuchtungen 84a in einer Seitenwandung 86a der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Kopplungsschnittstelle 18a, ausgebildet. Vorzugsweise sind die Drehmomentübertragungselemente 76a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a und/oder die weiteren Drehmomentübertragungselemente 78a der Kopplungsschnittstelle 18a, die sich parallel zu den Kopplungsebenen 30a, 32a erstrecken, als Ausnehmungen, insbesondere als Langlöcher, in dem Grundkörper 12a und/oder in zumindest einer Deckelwandung 88a zumindest einer der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Drehmomentübertragungselemente 76a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a beispielhaft als Ausnehmungen, insbesondere als Langlöcher, in dem Grundkörper 12a ausgebildet und sind die weiteren Drehmomentübertragungselemente 78a der Kopplungsschnittstelle 18a beispielhaft als Ausnehmungen, insbesondere als Langlöcher, in der Deckelwandung 88a der Kopplungsschnittstelle 18a ausgebildet. Vorzugsweise erstrecken sich die quer zu den Kopplungsebenen 30a, 32a erstreckenden Drehmomentübertragungselemente 54a der Kopplungsschnittstelle 18a entlang der Seitenwandung 86a der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft der Kopplungsschnittstelle 18a, sind insbesondere durch die Seitenwandung 86a gebildet. Insbesondere ist die Seitenwandung 86a sternförmig ausgebildet, beschreibt insbesondere wechselweise die Einbuchtungen 84a und Ausbuchtungen 82a. Insbesondere bilden die Einbuchtungen 84a und Ausbuchtungen 82a in der Seitenwandung 86a die Drehmomentübertragungselemente 54a der Kopplungsschnittstelle 18a aus.

Figur 3 zeigt das Bearbeitungswerkzeug 10a aus Fig. 2 in einem mit einer Werkzeugmaschine 22a des Bearbeitungssystems 56a aus Fig. 1 gekoppelten Zustand in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Dargestellt ist insbesondere die Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a in einem mit dem Bearbeitungswerkzeug 10a, insbesondere mit der Kopplungsschnittstelle 18a, gekoppelten Zustand. Ein Gegenaxialsicherungselement der Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a erstreckt sich insbesondere in der Kopplungsschnittstelle 18a (hier aufgrund der perspektivischen Darstellung nicht zu erkennen). Das Gegenaxialsicherungselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer Axialsicherung des Bearbeitungswerkzeugs 10a mit dem Axialsicherungselement 34a der Kopplungsschnittstelle 18a zusammenzuwirken. Insbesondere ist das Gegenaxialsicherungselement dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug 10a, insbesondere die Deckelwandung 88a, gegen ein Stempelelement 90a der Werkzeugaufnahme 20a der Werkzeugmaschine 22a zu pressen. Das Stempelelement 90a weist insbesondere eine Mehrzahl von Drehmomentübertragungsfortsätzen auf. Die Drehmomentübertragungsfortsätze sind vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer Drehmomentübertragung auf das Bearbeitungswerkzeug 10a mit den weiteren

Drehmomentübertragungselementen 78a der Kopplungsschnittstelle 18a zusammenzuwirken. Insbesondere sind die Drehmomentübertragungsfortsätze dazu vorgesehen, in die weiteren Drehmomentübertragungselemente 78a der Kopplungsschnittstelle 18a einzugreifen.

Figur 4 zeigt das Bearbeitungswerkzeug 10a aus Fig. 2 in einem mit der weiteren Werkzeugmaschine 28a des Bearbeitungssystems 56a aus Fig. 1 gekoppelten Zustand in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Dargestellt ist insbesondere die Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a in einem mit dem Bearbeitungswerkzeug 10a, insbesondere mit der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a, gekoppelten Zustand. Ein Gegenaxialsicherungselement 92a der Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a presst insbesondere die weitere Kopplungsschnittstelle 24a, insbesondere den Grundkörper 12a, gegen ein Stempelelement 94a der Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a. Das Gegenaxialsicherungselement 92a der Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a erstreckt sich vorzugsweise zumindest abschnittsweise durch die Ausnehmung 52a in dem Umformabschnitt 50a. Die Werkzeugaufnahme 26a der weiteren Werkzeugmaschine 28a ist der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a insbesondere durch eine

Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 48a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a zugeführt (vgl. Figur 2). Vorzugsweise weist die Kopplungsschnittstelle 18a eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46a und eine weitere Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 96a auf (vgl. Figur 2). Insbesondere geht die Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46a der Kopplungsschnittstelle 18a in der Kopplungsebene 30a der Kopplungsschnittstelle 18a in die weitere Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 96a der Kopplungsschnittstelle 18a über.

Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere des vorgenannten Bearbeitungswerkzeugs 10a, insbesondere anhand der Figur 2, beschrieben. Bevorzugt werden in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest zwei, insbesondere verschiedene, insbesondere die vorgenannten, Kopplungsschnittstellen 18a, 24a in einem, insbesondere in dem vorgenannten, von einem, insbesondere von dem vorgenannten, Bearbeitungsbereich 14a zumindest eines, insbesondere des vorgenannten, Grundkörpers 12a des Bearbeitungswerkzeugs 10a verschiedenen Aufnahmebereich 16a des Grundkörpers 12a an dem Grundkörper 12a angeordnet, so dass die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a zumindest zwei verschiedene, insbesondere die vorgenannten, Kopplungsebenen 30a, 32a ausbilden, in denen jeweils zumindest ein, insbesondere das vorgenannte, Axialsicherungselement 34a, 36a der Kopplungsschnittstelle 18a und/oder der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a angeordnet ist. Vorzugsweise werden die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a mit verschiedenen Quererstreckungen quer zu der Haupterstreckungsebene 66a des Aufnahmebereichs 16a an dem Grundkörper 12a angeordnet. Insbesondere werden die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a einteilig mit dem Grundkörper 12a ausgebildet. Vorzugsweise werden der Grundkörper 12a und die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a aus einem gemeinsamen Rohling, insbesondere aus einem Metall, bevorzugt aus einem Stahl, gebildet. Insbesondere werden die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a durch einen Umformprozess, durch einen Gussprozess, durch einen Stanzprozess, durch einen Fräsprozess o. dgl. gebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Kopplungsschnittstellen 18a, 24a durch einen 3D-Druckprozess einteilig mit dem Grundkörper 12a gebildet werden.

Bevorzugt wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt zumindest eine, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46a, 48a ausgebildete, Ausnehmung mittels eines Laser- und/oder Wasserstrahlschneidprozesses in den Grundkörper 12a und/oder in zumindest eine der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a eingebracht. Vorzugsweise wird die zumindest eine, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46a, 48a ausgebildete, Ausnehmung in den Grundkörper 12a und/oder in zumindest eine Seitenwandung 86a zumindest einer der Kopplungsschnittstellen 18a, 24a eingebracht. Insbesondere wird zur Ausbildung der zumindest einen, insbesondere als eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46a, 48a ausgebildeten, Ausnehmung zumindest ein Abschnitt des Grundkörpers 12a und/oder zumindest ein Abschnitt der zumindest einen Seitenwandung 86a mittels eines Laserstrahls und/oder mittels eines Wasserstrahls ausgeschnitten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird beispielhaft eine als die Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46a der Kopplungsschnittstelle 18a ausgebildete Ausnehmung in die Kopplungsschnittstelle 18a, insbesondere in die Seitenwandung 86a der Kopplungsschnittstelle 18a, eingebracht und wird beispielhaft eine als die Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 48a der weiteren Kopplungsschnittstelle 24a ausgebildete Ausnehmung in die weitere Kopplungsschnittstelle 24a, insbesondere in den Grundkörper 12a, eingebracht. Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zur Herstellung des Bearbeitungswerkzeugs 10a darf auf die vorhergehende Beschreibung des Bearbeitungswerkzeugs 10a verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich des Bearbeitungswerkzeugs 10a auch in Bezug auf das Verfahren zur Herstellung des Bearbeitungswerkzeugs 10a als offenbart gelten.

In den Figuren 5 bis 13 sind neun weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 bis 13 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis j ersetzt.

Figur 5 zeigt ein erstes alternatives Bearbeitungswerkzeug 10b in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug 10b ist bis auf eine Orientierung einer Kopplungsschnittstelle 18b des Bearbeitungswerkzeugs 10b und einen Bearbeitungsbereich 14b eines Grundkörpers 12b des Bearbeitungswerkzeugs 10b insbesondere größtenteils analog zu dem Bearbeitungswerkzeug 10a des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Insbesondere ist der Grundkörper 12b des Bearbeitungswerkzeug 10b in dem Bearbeitungsbereich 14b des Grundkörpers 12b mit einem Bearbeitungsteil 58b des Bearbeitungswerkzeugs 10b vernietet, insbesondere alternativ zu einer Schweißverbindung. Vorzugsweise umfasst das Bearbeitungswerkzeug 10b eine Mehrzahl von Nietverbindungen 98b zwischen dem Grundkörper 12b und dem Bearbeitungsteil 58b, insbesondere in dem Bearbeitungsbereich 14b. Alternativ und bevorzugt ist denkbar, dass der Grundkörper 12b und das Bearbeitungsteil 58b stoffschlüssig miteinander verbunden sind, beispielsweise verschweißt, verlötet o. dgl. Die Kopplungsschnittstelle 18b des Bearbeitungswerkzeugs 10b, insbesondere eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46b der Kopplungsschnittstelle 18b, ist im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel vorzugsweise um 90°, insbesondere in einer Haupterstreckungsebene 66b eines Aufnahmebereichs 16b des Grundkörpers 12b, gedreht an dem Grundkörper 12b angeordnet. Insbesondere fallen die Haupterstreckungsebene 66b des Aufnahmebereichs 16b und eine Haupterstreckungsebene 64b des Bearbeitungsbereichs 14b zusammen. Insbesondere ist der Grundkörper 12b frei von einem Übergangsbereich ausgebildet.

Figur 6 zeigt ein zweites alternatives Bearbeitungswerkzeug 10c in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug 10c umfasst insbesondere einen Grundkörper 12c, eine Kopplungsschnittstelle 18c zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24c zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Vorzugsweise bildet die Kopplungsschnittstelle 18c eine Kopplungsebene 30c und bildet die weitere Kopplungsschnittstelle 24c eine Kopplungsebene 32c. Bevorzugt sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c zumindest entlang einer Richtung, insbesondere entlang von Kopplungsrichtungen 38c, 40c, senkrecht zu den Kopplungsebenen 30c, 32c betrachtet zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet. Insbesondere sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c zumindest entlang der Richtung, insbesondere entlang der Kopplungsrichtungen 38c, 40c, senkrecht zu den Kopplungsebenen 30c, 32c beabstandet zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c entlang einer Richtung 44c, insbesondere entlang einer Mehrzahl von verschiedenen Richtungen 44c, parallel zu den Kopplungsebenen 30c, 32c beabstandungsfrei zueinander angeordnet. Vorzugsweise entspricht die Kopplungsebene 30c der Kopplungsschnittstelle 18c oder die Kopplungsebene 32c der weiteren Kopplungsschnittstelle 24c, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft die Kopplungsebene 32c der weiteren Kopplungsschnittstelle 24c, einer Haupterstreckungsebene 66c eines Aufnahmebereichs 16c des Grundkörpers 12c.

Bevorzugt ist der Grundkörper 12c, insbesondere zu einer Realisierung einer zumindest abschnittsweise überlappenden Anordnung der Kopplungsschnittstelle 18c und der weiteren Kopplungsschnittstelle 24c, balgenartig umgeformt. Insbesondere ist der Grundkörper 12c in den Aufnahmebereich 16c balgenartig umgeformt. Insbesondere weist der Grundkörper 12c in dem Aufnahmebereich 16c einen Umformbereich 100c auf, der die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c voneinander beabstandet. Vorzugsweise ist der Grundkörper 12c um einen Winkel von zumindest 90° umgeformt. Bevorzugt ist der Grundkörper 12c gerundet umgebogen. Insbesondere ist der Grundkörper 12c in dem Umformbereich 100c frei von einem scharfen Knick ausgebildet. Der Grundkörper 12c ist in dem Umformbereich 100c vorzugsweise zumindest im Wesentlichen analog zu einem Umformabschnitt eines Faltenbalgs ausgebildet.

Bevorzugt sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c koaxial zueinander angeordnet. Insbesondere sind ein Axialsicherungselement 34c der Kopplungsschnittstelle 18c und ein Axialsicherungselement 36c der weiteren Kopplungsschnittstelle 24c entlang der Richtung, insbesondere entlang der Kopplungsrichtungen 38c, 40c, senkrecht zu den Kopplungsebenen 30c, 32c betrachtet deckungsgleich zueinander angeordnet. Insbesondere können weitere Drehmomentübertragungselemente 78c der Kopplungsschnittstelle 18c und Drehmomentübertragungselemente 76c der weiteren Kopplungsschnittstelle 24c parallel zu der Richtung, insbesondere parallel zu den Kopplungsrichtungen 38c, 40c, senkrecht zu den Kopplungsebenen 30c, 32c betrachtet deckungsgleich zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise verläuft eine Abtriebsachse 72c einer mit der Kopplungsschnittstelle 18c gekoppelten Werkzeugaufnahme koaxial, insbesondere deckungsgleich, zu einer Abtriebsachse 74c einer mit der weiteren Kopplungsschnittstelle 24c gekoppelten Werkzeugaufnahme.

Bevorzugt sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c derart angeordnet, dass die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c in antiparallel zueinander verlaufenden, insbesondere in den vorgenannten, Kopplungsrichtungen 38c, 40c mit einer Werkzeugmaschine, insbesondere mit der vorgenannten Werkzeugmaschine und mit der weiteren Werkzeugmaschine, koppelbar sind. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c derart angeordnet, dass die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c in antikoaxial zueinander verlaufenden Kopplungsrichtungen 38c, 40c mit einer Werkzeugmaschine koppelbar sind. Insbesondere kann zumindest eine der Kopplungsschnittstellen 18c, 24c, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft die Kopplungsschnittstelle 18c, eine Quererstreckung, insbesondere eine Seitenwandung 86c, aufweisen, die sich über eine Materialstärke 102c des Grundkörpers 12c, insbesondere in dem Aufnahmebereich 16c, hinauserstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Quererstreckung, insbesondere die Seitenwandung 86c, der zumindest einen der Kopplungsschnittstellen 18c, 24c, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft der Kopplungsschnittstelle 18c, entlang einer von der jeweils anderen der Kopplungsschnittstellen 18c, 24c, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft von der weiteren Kopplungsschnittstelle 24c, wegzeigenden Richtung. Vorzugsweise sind die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c, die zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet sind, derart angeordnet, dass die Kopplungsschnittstelle 18c und die weitere Kopplungsschnittstelle 24c in antiparallel zueinander verlaufenden Kopplungsrichtungen 38c, 40c mit einer Werkzeugmaschine koppelbar sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kopplungsschnittstelle 18c beispielhaft entlang der Kopplungsrichtung 38c mit der Werkzeugmaschine koppelbar und ist die weitere Kopplungsschnittstelle 24c beispielhaft entlang einer weiteren Kopplungsrichtung 40c mit der weiteren Werkzeugmaschine koppelbar.

Figur 7 zeigt ein drittes alternatives Bearbeitungswerkzeug lOd in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug lOd umfasst insbesondere einen Grundkörper 12d, eine Kopplungsschnittstelle 18d zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24d zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Das Bearbeitungswerkzeug lOd ist bis auf einen Umformbereich des Grundkörpers 12d des Bearbeitungswerkzeugs lOd insbesondere größtenteils analog zu dem Bearbeitungswerkzeug 10c des in der Figur 6 gezeigten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Vorzugsweise ist der Grundkörper 12d des Bearbeitungswerkzeugs lOd frei von einem Umformbereich ausgebildet. Insbesondere ist die Kopplungsschnittstelle 18c in einem Bearbeitungsbereich 14d des Grundkörpers 12d an dem Grundkörper 12d befestigt, insbesondere mit dem Grundkörper 12d verschweißt.

Figur 8 zeigt ein viertes alternatives Bearbeitungswerkzeug lOe in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug lOe umfasst insbesondere einen Grundkörper 12e, eine Kopplungsschnittstelle 18e zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24e zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Vorzugsweise bildet die Kopplungsschnittstelle 18e eine Kopplungsebene 30e und bildet die weitere Kopplungsschnittstelle 24e eine Kopplungsebene 32e. Bevorzugt begrenzt der Grundkörper 12e zumindest eine Ausnehmung 42e, die die Kopplungsschnittstelle 18e und die weitere Kopplungsschnittstelle 24e zumindest in einer parallel zu den Kopplungsebenen 30e, 32e verlaufenden Richtung 44e voneinander beabstandet. Vorzugsweise ist die Ausnehmung 42e in einem Aufnahmebereich 16e des Grundkörpers 12e angeordnet, erstreckt sich insbesondere in einer Haupterstreckungsebene 66e des Aufnahmebereichs 16e. Insbesondere erstreckt sich die Ausnehmung 42e in der Kopplungsebene 32e der weiteren Kopplungsschnittstelle 24e. Vorzugsweise fallen die Kopplungsebene 32e der weiteren Kopplungsschnittstelle 24e und die Haupterstreckungsebene 66e des Aufnahmebereichs 16e zusammen. Insbesondere weist die weitere Kopplungsschnittstelle 24e eine Quererstreckung auf, die einer Materialstärke 102e des Grundkörpers 12e, insbesondere in dem Aufnahmebereich 16e, entspricht. Vorzugsweise ist die Ausnehmung 42e kreisförmig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Ausnehmung 42e ellipsenförmig, polygonal oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art ausgebildet ist. Vorzugsweise sind/ist die Kopplungsschnittstelle 18e und/oder die weitere Kopplungsschnittstelle 24e, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft die Kopplungsschnittstelle 18e und die weitere Kopplungsschnittstelle 24e, in der parallel zu den Kopplungsebenen 30e, 32e verlaufenden Richtung 44e direkt anschließend an die Ausnehmung 42e angeordnet, insbesondere auf entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung 42e.

Bevorzugt dient die Ausnehmung 42e als eine kombinierte Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46e, 48e für die Kopplungsschnittstelle 18e und für die weitere Kopplungsschnittstelle 24e. Insbesondere ist eine Werkzeugaufnahme entlang einer Richtung, insbesondere entlang einer Kopplungsrichtung 38e, senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 66e des Aufnahmebereichs 16e und/oder zu den Kopplungsebenen 30e, 32e, zumindest abschnittsweise durch die Ausnehmung 42e führbar. Insbesondere ist die zumindest abschnittsweise in der Ausnehmung 42e angeordnete Werkzeugaufnahme entlang und/oder entgegen der parallel zu den Kopplungsebenen 30e, 32e verlaufenden, insbesondere senkrecht zu der Kopplungsrichtung 38e verlaufenden, Richtung 44e verschiebbar, insbesondere zu einem Eingriff mit der Kopplungsschnittstelle 18e und/oder mit der weiteren Kopplungsschnittstelle 24e. Vorzugsweise geht die Ausnehmung 42e, insbesondere entlang und/oder entgegen der parallel zu den Kopplungsebenen 30e, 32e verlaufenden Richtung 44e, in ein Axialsicherungselement 34e der Kopplungsschnittstelle 18e und/oder in ein Axialsicherungselement 36e der weiteren Kopplungsschnittstelle 24e über.

Figur 9 zeigt ein fünftes alternatives Bearbeitungswerkzeug lOf in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug lOf umfasst insbesondere einen Grundkörper 12f, eine Kopplungsschnittstelle 18f zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24f zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Vorzugsweise bildet die Kopplungsschnittstelle 18f eine Kopplungsebene 30f und bildet die weitere Kopplungsschnittstelle 24f eine Kopplungsebene 32f. Insbesondere fällt die Kopplungsebene 32f der weiteren Kopplungsschnittstelle 24f mit einer Haupterstreckungsebene 66f eines Aufnahmebereichs 16f des Grundkörpers 12f zusammen. Vorzugsweise ist eine Haupterstreckungsebene 64f eines Bearbeitungsbereichs 14f des Grundkörpers 12f verschieden von der Haupterstreckungsebene 66f des Aufnahmebereichs 16f und erstreckt sich parallel zu der Haupterstreckungsebene 66f des Aufnahmebereichs 16f. Die Kopplungsschnittstelle 18f weist insbesondere eine sternförmige Seitenwandung 86f mit Ausbuchtungen 82f und Einbuchtungen 84f auf, die sich quer zu den Kopplungsebenen 30f, 32f erstreckende Drehmomentübertragungselemente 54f ausbilden. Vorzugsweise weist die Kopplungsschnittstelle 18f eine Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 46f und eine weitere Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 96f auf. Ein Bearbeitungsteil des Bearbeitungswerkzeugs lOf ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.

Figur 10 zeigt ein sechstes alternatives Bearbeitungswerkzeug 10g in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug 10g umfasst insbesondere einen Grundkörper 12g, eine Kopplungsschnittstelle 18g zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24g zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Vorzugsweise bildet die Kopplungsschnittstelle 18g eine Kopplungsebene 30g und bildet die weitere Kopplungsschnittstelle 24g eine Kopplungsebene 32g. Das Bearbeitungswerkzeug 10g ist bis auf die Kopplungsschnittstelle 18g insbesondere größtenteils analog zu dem Bearbeitungswerkzeug lOf des in Figur 9 gezeigten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Die Kopplungsschnittstelle 18g weist insbesondere eine kreisringförmige Seitenwandung 86g frei von sich quer zu den Kopplungsebenen 30g, 32g erstreckenden Drehmomentübertragungselementen auf. Insbesondere weist die Kopplungsschnittstelle 18g eine weitere Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 96g auf und ist frei von einer sich an die weitere Werkzeugaufnahmenzuführöffnung 96g anschließende Werkzeugaufnahmenzuführöffnung ausgebildet. Ein Bearbeitungsteil des Bearbeitungswerkzeugs 10g ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.

Figur 11 zeigt ein siebtes alternatives Bearbeitungswerkzeug 10h in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug 10h umfasst insbesondere einen Grundkörper 12h, eine Kopplungsschnittstelle 18h zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24h zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Vorzugsweise bildet die Kopplungsschnittstelle 18h eine Kopplungsebene 30h und bildet die weitere Kopplungsschnittstelle 24h eine Kopplungsebene 32h. Die Kopplungsschnittstelle 18h weist vorzugsweise eine sternförmige Seitenwandung 86h und eine kreisringförmige Deckelwandung 88h auf. Insbesondere weist die Kopplungsschnittstelle 18h entlang einer Richtung, insbesondere entlang einer Kopplungsrichtung 38h, senkrecht zu den Kopplungsebenen 30h, 32h betrachtet eine abgestufte Formgebung auf. Die weitere Kopplungsschnittstelle 24h umfasst insbesondere zwei Kopplungsschnittstellenteilabschnitte 104h. Die

Kopplungsschnittstellenteilabschnitte 104h sind in der Kopplungsebene 32h der weiteren Kopplungsschnittstelle 24h vorzugsweise symmetrisch zueinander angeordnet. Insbesondere sind die Kopplungsschnittstellenteilabschnitte 104h, insbesondere in der Kopplungsebene 32h der weiteren Kopplungsschnittstelle 24h, verbindungsfrei zueinander angeordnet. Ein Bearbeitungsteil des Bearbeitungswerkzeugs 10h ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.

Figur 12 zeigt ein achtes alternatives Bearbeitungswerkzeug lOi in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug lOi umfasst insbesondere einen Grundkörper 12i, eine Kopplungsschnittstelle 18i zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24i zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Vorzugsweise bildet die Kopplungsschnittstelle 18i eine Kopplungsebene 30i und bildet die weitere Kopplungsschnittstelle 24i eine Kopplungsebene 32i. Die Kopplungsschnittstelle 18i weist vorzugsweise eine Seitenwandung 86i auf, die entlang einer Richtung, insbesondere entlang einer Kopplungsrichtung 38i, senkrecht zu den Kopplungsebenen 30i, 32i betrachtet abschnittsweise kreisringförmig und abschnittsweise sternförmig ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Kopplungsschnittstelle 18i eine kreisringförmige Deckelwandung 88i auf. Insbesondere weist die Kopplungsschnittstelle 18i entlang der Richtung, insbesondere entlang der Kopplungsrichtung 38i, senkrecht zu den Kopplungsebenen 30i, 32i betrachtet eine abgestufte Formgebung auf. Die weitere Kopplungsschnittstelle 24i ist insbesondere in der Kopplungsebene 32i der weiteren Kopplungsschnittstelle 24i in sich geschlossen ausgebildet. Insbesondere fallen die Kopplungsebene 32i der weiteren Kopplungsschnittstelle 24i, eine Haupterstreckungsebene 66i eines Aufnahmebereichs 16i des Grundkörpers 12i und eine Haupterstreckungsebene 64i eines Bearbeitungsbereichs 14i des Grundkörpers 12i zusammen. Ein Bearbeitungsteil des Bearbeitungswerkzeugs lOi ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.

Figur 13 zeigt ein neuntes alternatives Bearbeitungswerkzeug lOj in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Das Bearbeitungswerkzeug lOj umfasst insbesondere einen Grundkörper 12j, eine Kopplungsschnittstelle 18j zu einer Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und eine weitere Kopplungsschnittstelle 24j zu einer Kopplung mit einer weiteren Werkzeugmaschine. Vorzugsweise bildet die Kopplungsschnittstelle 18j eine Kopplungsebene 30j und bildet die weitere Kopplungsschnittstelle 24j eine Kopplungsebene 32j. Die Kopplungsschnittstelle 18j und die weitere Kopplungsschnittstelle 24j sind vorzugsweise in antiparallel verlaufenden Kopplungsrichtungen 38j, 40j mit einer Werkzeugmaschine koppelbar. Insbesondere umfasst die weitere Kopplungsschnittstelle 24j zwei Kopplungsschnittstellenteilabschnitte 104j. Vorzugsweise ist/sind die weitere Kopplungsschnittstelle 24j, insbesondere die

Kopplungsschnittstellenteilabschnitte 104j durch Umformbereiche lOOj des Grundkörpers 12j von der Kopplungsschnittstelle 18j beabstandet. Eine Seitenwandung 86j der Kopplungsschnittstelle 18j erstreckt sich vorzugsweise entgegen der Kopplungsrichtung 38j von der weiteren Kopplungsschnittstelle 24j weg.