DE202011110462U1 | 2014-02-28 | |||
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S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Handstopfer zum Unterstopfen von Schotter eines Gleises, mit einem Antriebsmotor (2) zur Rotation einer Unwucht (5) und einer an einem unteren Ende eines mit dem Antriebsmotor (2) verbundenen, eine Längsachse (7) aufweisenden Schaftes (4) befestigten, im Längsschnitt etwa V-förmigen Schaftspitze (8), dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren, an die Schaftspitze (8) anschließenden Schaftabschnitt (9) eine Anzahl von in einer Schaftlängsrichtung (13) verlaufende, bezüglich eines Schaftquerschnittes (11) zueinander distanzierte, radial von einer Schaftoberfläche (14) abstehende und bis in die Schaftspitze (8) hinein verlängerte Schaftrippen (10) angeordnet sind. 2. Handstopfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftrippen (10) bezüglich des Schaftquerschnittes (11) in gleichmäßigen Abständen zueinander distanziert sind. 3. Handstopfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schaftrippen (10) in einer gemeinsamen Rippenspitze (16) in der Schaftspitze (8) zusammengeführt sind. 4. Handstopfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaftabschnitt (9) insgesamt sechs Schaftrippen (10) vorgesehen sind. 5. Handstopfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftrippen (10) einen rechteckigen Rippenquerschnitt (15) aufweisen. |
[01] Die Erfindung betrifft einen Handstopfer zum Unterstopfen von Schotter eines Gleises, mit einem Antriebsmotor zur Rotation einer Unwucht und einer an einem unteren Ende eines mit dem Antriebsmotor verbundenen, eine Längsachse aufweisenden Schaftes befestigten, im Längsschnitt etwa V-förmigen Schaftspitze.
[02] Gemäß DE 20 2014 003 655.1 U ist bereits ein derartiger Handstopfer mit einer auf einen Schaft in dessen Längsrichtung aufgeschobenen Hülse bekannt. Diese weist am vom Antriebsmotor distanzierten Ende eine Stopfschaufel auf, die aus zwei von der Hülse abstehenden, einander diametral gegenüberliegenden Schaufelelementen besteht.
[03] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Handstopfers der eingangs genannten Art, mit dem ein verbessertes Arbeitsergebnis ermöglicht wird.
[04] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Handstopfer der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
[05] Eine derartig ausgebildete Schaftspitze bietet den Vorteil, dass die durch die Unwucht erzeugten Schwingungen wesentlich besser über die Schaftrippen an den zu stopfenden Schotter weitergegeben werden können. Speziell beim Einsatz in einer verschmutzten Schotterbettung erweist sich die erfindungsgemäße Ausbildung als besonders effizient und tauglich, ein optimales Arbeitsergebnis zu liefern.
[06] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.
[07] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines einen Schaft mit einer Schaftspitze aufweisenden Handstopfers, Fig. 2 einen Schaftquerschnitt, Fig. 3 eine Schrägansicht der Schaftspitze, und Fig. 4 eine Alternativversion einer Schaftspitze.
[08] Ein in Fig. 1 gezeigter Handstopfer 1 zum Unterstopfen eines Gleises weist einen Antriebsmotor 2 auf, der mit Handgriffen 3 ausgestattet sowie mit einem Schaft 4 verbunden ist. In diesem ist eine - eine Unwucht 5 aufweisende - Welle 6 gelagert, die durch den Antriebsmotor 2 in Rotation versetzbar ist. An einem vom Antriebsmotor 2 distanzierten, unteren Ende des eine Längsachse 7 aufweisenden Schaftes 4 ist eine auf den Schaft aufgeschobene, im Längsschnitt etwa V-förmige und zum Eintauchen in ein Schotterbett des Gleises vorgesehene Schaftspitze 8 anhand einer Schraubverbindung 12 befestigt.
[09] Wie nun auch in Fig. 2 und 3 im Detail zu erkennen, sind an einem unteren, an die Schaftspitze 8 anschließenden Schaftabschnitt 9 eine Anzahl von Schaftrippen 10 angeordnet. Die - im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel insgesamt sechs - Schaftrippen 10 sind bezüglich eines Schaftquerschnitts 11 (Fig. 2) in gleichmäßigen Abständen zueinander distanziert angeordnet und verlaufen in einer zur Längsachse 7 parallelen Schaftlängsrichtung 13.
Die radial von einer Schaftoberfläche 14 abstehenden Schaftrippen 10 weisen - wie in Fig. 2 deutlich ersichtlich - einen rechteckigen Rippenquerschnitt 15 auf. Am ihrem unteren Ende sind die Schaftrippen 10 bis in die Schaftspitze 8 hinein verlängert und abgeschrägt ausgebildet. In einer Alternativversion gemäß Fig. 4 können die Schaftrippen 10 in einer gemeinsamen Rippenspitze 16 mündend zusammengeführt sein, wodurch der Eindringwiderstand beim Einführen des Handstopfers 1 in das Schotterbett in günstiger Weise verringert wird.
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