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Title:
MECHANISM FOR REMOVING AN ABRASIVE DISK FROM AN ABRASIVE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/121973
Kind Code:
A1
Abstract:
A mechanism for removing an abrasive disk (3) retained on a backing pad (2) of an abrasive tool (1) is characterized by a removal mechanism (5) held in a stationary housing (4) and acting upon the abrasive disk (3) when operated, the housing (4) having an insertion opening (10) for the backing pad (2).

Inventors:
UNNERSTALL WERNER (DE)
WALL CHRISTIAN (DE)
BURSTEIN CHRISTIAN (DE)
KAMPMEYER STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/085928
Publication Date:
June 27, 2019
Filing Date:
December 19, 2018
Export Citation:
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Assignee:
RUD STARCKE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B24B41/00; B24D9/08; B25J11/00
Domestic Patent References:
WO2015125068A12015-08-27
Foreign References:
EP2759371A12014-07-30
DE202013101858U12013-05-17
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Einrichtung zum Entfernen eines an einem Stützteller (2) eines Schleif werkzeuges (1 ) gehaltenen Schleifblatts (3), mit einer in einem stationären Gehäuse (4) gehaltene, in Funktion am Schleifblatt (3) angreifenden Ablö seeinrichtung (5), wobei das Gehäuse (4) eine Einführöffnung (10) für den Stützteller (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablöseein richtung (5) einen Sauger (7) aufweist, der in Funktion an der dem Stütztel ler (2) abgewandten Seite des Schleifblatts (3) dicht anliegt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ablö seeinrichtung (5) relativ zum Stützteller (2) bewegbar ist.

3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauger (7) an seiner dem Schleifblatt (3) zuge wandten Seite eine Dichtlippe (1 1 ) aufweist.

4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sauger (7) eine verschwenkbare Bürste (6) zu geordnet ist, die in Funktion die Dichtlippe (1 1 ) kontaktiert.

5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (10) einen flexiblen Verschluss in Form einer Ringbürste, eines Lamellenvorhangs, einer Schwenktür oder dergleichen aufweist.

6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablöseeinrichtung (5) eine Klemmvorrichtung (8) aufweist, mit zueinander bewegbaren Klemmschenkeln (9).

7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ablöseeinrichtung (5) ein Auffangbehäl ter vorgesehen ist zur Aufnahme von anfallendem Schleifstaub und herab fallender Schleifblätter (3).

8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion des Saugers (7) oder der Klemmvorrich tung (8) koordinatenabhängig durch Detektion mittels eines Lasers, eines mechanischen Sensors oder einer Lichtschranke regelbar ist.

9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (8) federbelastet axial beweg bar ist.

10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter zur Ermittlung des Füllstandes einen Sensor aufweist. 1 1. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablöseeinrichtung (5) und das Schleifwerkzeug (1 ) abhängig voneinander rechnergesteuert sind.

Description:
Einrichtung zum Entfernen eines Schleifblattes von einem Schleifwerkzeug

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen eines Schleifblatt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Zur schleifenden Bearbeitung von Oberflächen werden Schleifwerkzeuge, die jeweils einen Stützteller und ein darauf befestigtes Schleifblatt aufweisen, or bital, rotierend oder vibrierend bewegt. Die zum Einsatz kommenden Schleif blätter sind je nach Anwendungserfordernis unterschiedlich sowohl hinsichtlich ihrer Abmessung wie auch ihrer Elastizitäten.

Das Schleifblatt weist eine Schleifschicht mit einer Schleifkörnung und gegen überliegend eine Verbindungsschicht auf, üblicherweise ausgebildet als Klett- schicht oder als adhäsive Schicht, die haftend am dazu entsprechend einge richteten Stützteller im Sinne einer Fixierung gehalten wird.

Zum Wechseln des Schleifblattes, wenn dieses beispielsweise abgenutzt oder sonst wie unbrauchbar geworden ist, wird das Schleifblatt händisch ergriffen, wozu der Randbereich des Schleifblattes über den Stützteller hinausragt, d.h., der Durchmesser des Schleifblattes ist größer als der des Stütztellers.

Besonders bei Schleifblättern mit kleinerem Durchmesser ist das manuelle Ab ziehen des Schleifblattes sehr zeitintensiv. Überdies fällt der am Schleifblatt anhaftende Schleifstaub unkontrolliert ab, was sich für den Schleifprozess so wie die Arbeitsbedingungen für die Bedienperson äußerst nachteilig darstellt.

Die Schleifblätter fallen vielfach unkontrolliert auf Gegenstände und den Boden, häufig aus Bequemlichkeitsgründen, was ein aufwändiges Ablösen der Schleif blätter, wenn diese an Gegenständen anhaften, und ein Aufsammeln erfordert.

Ebenfalls wird aus Gründen der Bequemlichkeit oft ein neues Schleifblatt auf dem gebrauchten, noch am Stützteller anhaftenden Schleifblatt platziert, wodurch das Schleifergebnis unkontrollierbar beeinflusst wird.

Da mit Schleifblättern bestückte Schleifwerkzeuge in einer Vielzahl zum Einsatz kommen, insbesondere im selben Arbeitsbereich, stellen sich die genannten Probleme vor allem auch in wirtschaftlicher Hinsicht als äußerst nachteilig dar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der ein problemloser, behinderungsfreier, automatischer Wechsel von Schleifblät tern möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Das Lösen des Schleifblattes aus der Verbindung mit dem Stützteller erfolgt nun nicht mehr manuell, sondern automatisch, und zwar mittels einer Ablö seeinrichtung, die in einem weitgehend geschlossenen Gehäuse positioniert ist.

Diese Ablöseeinrichtung kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Beispielsweise besteht sie aus einem zangenförmigen Greifer, der unter Klemmung den über stehenden Randbreich des Schleifblattes ergreift und mittels einer Relativbe wegung zum Stützteller bzw. dem Schleifwerkzeug, das Schleifblatt vom

Stützteller löst.

Alternativ kann die Ablöseeinrichtung auch als Sauger ausgebildet sein, mit ei ner in Funktion an der Arbeitsfläche des Schleifblattes anliegenden Saugglo cke, mittels der, ebenfalls bei einer Relativbewegung zum Stützteller, das Schleifblatt aus der Verbindung damit gelöst wird. Natürlich muss die Saugkraft größer sein als die Haftkraft, mit der das Schleifblatt am Stützteller gehalten wird.

Insbesondere bei einer Automatisierung des Arbeitsablaufs, beispielsweise mit tels eines Roboters, bei dem sowohl die Schleifarbeiten wie auch ein Wechsel des Schleifblattes mittels einer entsprechenden Wechseleinrichtung, automati siert ist, ist die Ablöseeinrichtung an einem Arbeitstisch installiert, der aus dem Arbeitsbereich des Schleifens in einen Rüstbereich verschoben werden kann, vor allem um die benutzten und abgenommenen Schleifblätter sowie den beim Ablösen anfallenden Schleifstaub zu entsorgen. Denkbar ist auch, anstelle des Arbeitstisches, die Ablöseeinrichtung selbst entsprechend zu verschieben, wo bei hierzu geeignete Mittel wie Schlitten oder dergleichen mit einem Antrieb vorgesehen sind.

Das Gehäuse weist eine Einführöffnung für den Stützteller auf, durch die der Stützteller in den Wirkbereich der im Gehäuse angeordneten Ablöseeinrichtung bringbar ist. Dabei ist diese Einführöffnung insoweit staubdicht verschlossen, als sie zwar einen freien Durchgang für den Stützteller erlaubt, jedoch ein Austritt von wäh rend des Ablösevorgangs anfallendem Schleifstaub verhindert.

Dies kann durch eine Bürste, insbesondere eine Ringbürste, einen Lammellen vorhang oder eine Schwenktür erfolgen, wobei die Ablöseeinrichtung im Ge häuse vertikal oder horizontal platziert sein kann.

Der genannte Sauger kann als Flachsauger, Balgensauger oder Ovalsauger mit einer flexiblen Dichtlippe ausgebildet sein, die sich dichtend an die Arbeits fläche des Schleifblattes anschmiegt.

Der Durchmesser des Saugers ist kleiner als der des Schleifblattes, so dass ein Randüberstand des Schleifblattes gegenüber dem Stützteller nicht mehr erfor derlich ist, sondern der Durchmesser des Schleifblattes dem des Stütztellers entsprechen kann. Damit ergibt sich eine Kostenersparnis gegenüber dem Stand der Technik, da die Abmessung des Schleifblattes sich ausschließlich am Abmaß der Nutzfläche orientieren kann, mit einer entsprechenden Materia lersparnis.

Die Relativbewegung des Stütztellers zur Ablöseeinrichtung kann dadurch er folgen, dass entweder der Stützteller zur Ablöseeinrichtung hin oder die Ablö seeinrichtung zum insoweit starr positionierten Stützteller erfolgt.

Die Saugkraft, d.h. das notwendige Vakuum wird koordinatenabhängig durch Detektion, beispielsweise mittels Laser, mittels eines mechanischen Sensors oder durch eine Lichtschranke geregelt.

Nach einem Ablösen des Schleifblattes vom Stützteller wird dieser bzw. das Schleifwerkzeug, dessen Bestandteil der Stützteller ist, wieder zurück aus dem Gehäuse bewegt und beispielsweise zu einer Wechseleinrichtung, in der der Stützteller mit einem neuen Schleifblatt bestückt wird.

Weiter wird durch Reduzierung der Haltekraft der Ablöseeinrichtung das gehal tene Schleifblatt gelöst, das dann in einen Auffangbehälter fällt, wobei der vor allem am Schleifblatt anhaftende Schleifstaub im Auffangbehälter verbleibt und damit nicht in den Arbeitsbereich des Schleifwerkzeugs gerät. Um ein sicheres Lösen des Schleifblattes vom Sauger zu gewährleisten, kann der Sauger kurzzeitig mit Luftdruck beaufschlagt werden. An der Dichtlippe des Saugers anhaftender Schleifstaub kann nach einem weiteren Gedanken dadurch beseitigt werden, dass ein Abstreifer, beispielsweise in Form einer Bürste, über die Dichtlippe streicht, wobei dieser Abstreifer bei einer vertikalen Anordnung der Ablöseeinrichtung das Schleifblatt gleichzeitig entfernt und die Dichtlippe reinigt.

Schleifwerkzeuge, dessen Stützteller eine orbitale oder exzentrische Bewegung vollführen, können bei Unterbrechung des Antriebs in einer Undefinierten Posi tion verharren, was jedoch für das Ablösen mittels eines Saugers unkritisch ist, da dieser immer im Zentrum des Schleifblattes angreift.

Eine die Ablöseeinrichtung bildende Klemmvorrichtung ist zweckmäßigerweise vertikal platziert, wobei die Klemmvorrichtung an einem Federstößel befestigt sein kann, durch den mögliche Positionsabweichungen des Schleifblattes aus geglichen werden können. Im Gegensatz zu einem Sauger ist bei einem Halt des Stütztellers in Undefinierter Position eine Ausrichtung gegenüber der Klemmvorrichtung erforderlich, wozu oberhalb der Ablöseeinrichtung eine Aus richtstation für den Stützteller positioniert sein kann.

Ein Erreichen der maximalen Füllmenge des Auffangbehälters kann durch ein optisches, akustisches oder elektrisches Signal oder durch eine elektronische Nachricht, die von dem besagtem Rechner ausgegeben wird, einer Bedienper son mitgeteilt werden, so dass der gefüllte Auffangbehälter entweder geleert oder durch einen neuen Auffangbehälter ersetzt werden kann.

Der Verbrauch an Schleifblättern pro Werkstück, Arbeitsschicht oder Zeitspan ne kann durch den Rechner ermittelt und ausgewiesen werden, was zu einer kontinuierlichen Verbesserung des Arbeitsprozesses beiträgt.

Weiter können über den Verbrauch an Schleifblättern Instandhaltungsaufgaben oder Instandhaltungsmaßnahmen, beispielsweise der Wechsel des Saugers oder der Klemmvorrichtung, aufgrund von Verschleiß erkannt werden.

Um die Einrichtung vor bei der schleifenden Bearbeitung eines Werkstücks an fallendem Schleifstaub zu schützen und damit eine ausreichende Funktionssi cherheit zu gewährleisten, sind der Arbeitsbereich und der Rüstbereich räum lich getrennt. Die Trennung des Rüstbereichs von dem Arbeitsbereich kann durch einen Schutzzaun erfolgen, der zum Zutritt des Arbeitsbereichs mit Türen versehen ist. Beim Öffnen der Türen werden bevorzugt die Roboter und sonstige für Schleifarbeiten notwendige Anlagen in ihrer Funktion abgeschaltet bzw. fahren in eine Grundstellung, so dass der Arbeitsbereich von einer Bedienperson si cher betreten werden kann. Die benötigten Aggregate sind im Übrigen durch eine übergeordnete Anlagensteuerung vernetzt oder einzeln zu steuern.

Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefüg ten Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer perspektivischen

Ansicht

Fig. 2 eine Einzelheit der Einrichtung in einer perspektivischen

schaubildlichen Darstellung

Fig. 3 und 4 jeweils eine Einzelheit der Einrichtung in einer Seitenansicht.

In der Fig. 1 ist eine Einrichtung zum Entfernen eines an einem Stützteller 2 ei nes Schleifwerkzeuges 1 gehaltenes Schleifblattes 3 dargestellt, die erfin dungsgemäß gebildet ist durch eine in einem gegenüber dem Schleifwerkzeug 1 stationären Gehäuse 4 gehaltene Ablöseeinrichtung 5, die in der Fig. 2 als Einzelheit erkennbar ist.

Diese Ablöseeinrichtung 5 greift in Funktion am Schleifblatt 3 an und zwar z.B. mittels einer Klemmvorrichtung 8 oder eines Saugers 7, von denen jeweils eine Einzelheit in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.

Das Schleifblatt 3 weist eine Haftfläche auf, mit der es am Stützteller 2 gehalten ist, wobei die Anhaftung beispielsweise mittels Klettschichten erreicht wird. Denkbar ist auch, die Haftfläche des Schleifblatts 3 so glattflächig auszubilden, dass das Schleifblatt 3 mithilfe eines Vakuumsaugers in einem Schleifteller des Schleifwerkzeug l ansaugbar sind.

Das Gehäuse 4 ist mit einer Einführöffnung 10 versehen, durch die im Beispiel der Stützteller 2 mit anhaftendem Schleifblatt 3 im Beispiel in vertikaler Rich tung in den Wirkbereich der Ablöseeinrichtung 5 geführt wird.

Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Beispiel ist die schematische Abbildung der Ab löseeinrichtung 5 in Form des Saugers 7 dargestellt, mit einer, gemäß der Fig.

3 faltenbalgförmigen Saugglocke 12, die an der dem Stützteller 2 gegenüber liegenden Schleifseite des Schleifblattes 3 in Funktion anliegt und nach Erzeu gen eines Vakuums, wozu der Sauger 7 an eine nicht dargestellte Vakuum pumpe angeschlossen ist, das Schleifblatt 3 vom Stützteller 2 löst. Dabei liegt der Sauger 7 mit einer Dichtlippe 1 1 am Schleifblatt 3 abgedichtet an.

Um die Dichtlippe 1 1 funktionsfähig zu halten, d.h., um von der Schleifseite des Schleifblattes 3 abfallenden Schleifstaub zu beseitigen, ist eine Reinigungs bürste 6 vorgesehen, die schwenkbar über die Dichtlippe 1 1 streicht und dabei den aufliegenden Staub entfernt.

Eine andere Variante der Ablöseeinrichtung 5 ist in der Fig. 4 in einer schema tischen Teilansicht erkennbar.

Diese Ablöseeinrichtung 5 ist als Klemmvorrichtung 8 ausgebildet, mit zwei zangenartig zueinander bewegbaren Klemmschenkeln 9, mittels der das Schleifblatt 3 an einem gegenüber dem Stützteller 2 radial überstehenden Rand festgeklemmt wird, wobei sich bei einer Relativbewegung der Klemmvor richtung 8 zum Stützteller 2 das Schleifblatt 3 aus der Verbindung mit dem Stützteller 2 löst. Bezugszeichenliste

1 Schleifwerkzeug

2 Stützteller

3 Schleifblatt

4 Gehäuse

5 Ablöseeinrichtung

6 Reinigungsbürste

7 Sauger

8 Klemmvorrichtung

9 Klemmschenkel

10 Einführöffnung

1 1 Dichtlippe

12 Saugglocke