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Title:
METHOD AND DEVICE FOR CLEANING COKED CAVITIES, IN PARTICULAR INLET CHANNELS AND VALVES OF AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/025227
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for cleaning coked cavities, in particular inlet channels (10) and valves (15) of an internal combustion engine (12), comprising the following steps: introducing an alkaline liquid into a cavity to be cleaned; heating the alkaline liquid; and extracting the alkaline liquid and the dirt particles contained therein by suction from the cavity. Said method can be carried out especially simply and effectively using a device comprising a first probe (21), which is provided at the leading end thereof with one or more nozzles (23) for injecting an alkaline liquid into the cavity to be cleaned and which is connected at the other end thereof to the delivery side (24) of a pump (25), wherein warmed alkaline liquid can be supplied to the intake side (26) of said pump. A second probe (22) is provided for extracting the alkaline fluid and the dirt particles contained therein by suction from the cavity.

Inventors:
SPRUEGEL FRIEDRICH A (DE)
URBAN ALFONS (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/004251
Publication Date:
March 01, 2012
Filing Date:
August 24, 2011
Export Citation:
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Assignee:
TUNAP IND CHEMIE GMBH & CO PRODUKTIONS KG (DE)
SPRUEGEL FRIEDRICH A (DE)
URBAN ALFONS (DE)
International Classes:
F01L1/46; F02B77/04; F02M65/00
Foreign References:
US5415190A1995-05-16
EP2138557A12009-12-30
US20080283098A12008-11-20
US20070054822A12007-03-08
US20020116782A12002-08-29
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WAGNER, Bernhard, P. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zur Reinigung von verkokten Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen (10) und Ventilen (15) eines Verbrennungsmotors (12), mit folgenden Schritten:

Einbringen einer alkalischen Flüssigkeit in einen zu reinigenden Hohlraum,

- Erwärmen der alkalischen Flüssigkeit, und

Absaugen der alkalischen Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lauge in fester Form und ein Lösungsmittel miteinander gemischt und in den zu reinigenden Hohlraum einge- bracht werden, so dass die alkalischen Flüssigkeit, die insbesondere einen pH- Wert mehr als 12 aufweist, im zu reinigenden Hohlraum durch Lösen der Lauge im Lösungsmittel unter Wärmeentwicklung gebildet wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

die alkalische Flüssigkeit, die insbesondere einen pH-Wert mehr als 12 aufweist, vor dem Einbringen erwärmt wird, und

die erwärmte alkalische Flüssigkeit in den Hohlraum eingespritzt wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die alkalische Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum abgesaugt wird, während weiterhin alkalische Flüssigkeit in den Hohlraum eingespritzt wird, so dass der Hohl- räum kontinuierlich mit alkalischer Flüssigkeit gespült wird.

5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass

die alkalische Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum abgesaugt und anschließend gefiltert wird, um die darin enthaltenen Schmutzbestandteile zu entfernen, und

- die gefilterte alkalische Flüssigkeit erwärmt und anschließend wieder in den Hohlraum eingespritzt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die alkalische Flüssigkeit unter Druck gegen die Wände und den Boden des Hohlraums gespritzt wird.

7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des Absaugens der alkalischen Flüssigkeit der Hohlraum mittels Press- luft getrocknet wird.

8. Vorrichtung zur Reinigung von verkokten Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen (10) und Ventilen (15) eines Verbrennungsmotors (12), mit

einer ersten Sonde (21), die an ihrem vorderen Ende mit einer oder mehreren Dü- se(n) (23, 23') zum Einspritzen einer alkalischen Flüssigkeit in einen zu reinigenden Hohl- räum versehen ist und die mit ihrem anderen Ende mit der Druckseite (24) einer Pumpe (25) verbunden ist, deren Saugseite (26) erwärmte alkalische Flüssigkeit zuführbar ist, und einer zweiten Sonde (22) zum Absaugen der alkalischen Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sonde (22) über einen Filter (27) zum Entfernen von Schmutzbestandteilen aus der alkalischen Flüssigkeit mit der Saugseite (26) der Pumpe (25) verbunden ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassseite des Filters (27) über eine Verbindungsleitung (28) mit der Saugseite (26) der Pumpe (25) verbunden ist, wobei der Verbindungsleitung (28) oder der Druckseite der Pumpe (25) eine Heizung (29) zum Erwärmen einer durchströmenden Flüssigkeit zugeordnet ist.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sonde (21) ein an seinem vorderen Ende geschlossenes dünnes Rohr ist, in dessen Umfangswand mehrere radial gerichtete Düsen (23) vorgesehen sind.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (23) auf einer zur Achse des Rohres parallelen Linie oder auf einer oder mehreren Schraubenlinie^) (SL) oder auf einem oder mehreren Umfangskreis(en) angeordnet sind, oder dass zumindest eine Düse (23') im Bereich des geschlossenen vorderen Endes vorgesehen ist, durch die die alkalische Flüssigkeit im Wesentlichen in Axialrichtung (A) des Rohres der Sonde (21) spritzbar ist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sonde (21) zumindest zwei Düsen (23, 23') zum Einspritzen der alkalischen Flüssig- keit in den zu reinigenden Hohlraum aufweisen, welche die alkalische Flüssigkeit in verschiedene Richtungen spritzen.

14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sonde (22) über einen Filter (27) zum Entfernen von Schmutzbestandteilen aus der alkalischen Flüssigkeit mit der Saugseite (36) einer als Saugpumpe dienenden zweiten Pumpe (35) verbun- den ist, deren Auslass- oder Druckseite mit einem Vorratsbehälter (30) in Verbindung steht.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite (26) einer als Druckpumpe dienenden Pumpe (25) über eine Ansaugleitung (28) mit dem Vorratsbehälter (30) verbunden ist, wobei der Druckseite der Pumpe (25) oder der Ansauglei- tung (28) eine Heizung (29) zum Erwärmen einer durchströmenden Flüssigkeit zugeordnet ist.

16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Abdeckvorrichtung (40) zum Abdecken der Öffnung des zu reinigenden Hohlraums vorgesehen ist, die zwei Druchführungen (41) für die erste und zweite Sonde (21, 22) aufweist und die mit einer mit einem Auffangbehälter verbindbaren Überlaufleitung (42) versehen ist.

Description:
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von verkokten Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen und Ventilen eines Verbrennungsmotors

Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von verkokten Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen und Ventilen eines Verbrennungsmotors.

Bei Verbrennungsmotoren, wie Benzin- und Dieselmotoren treten häufig Verunreinigungen in den Einlasskanälen und an den Einlassventilen auf, die insbesondere durch Kraft- Stoffe minderer Qualität und/oder einen ungünstigen Betrieb der Motoren hervorgerufen werden. Die Verunreinigungen sind hauptsächlich harte und weiche sowie schmierige Kohlenstoffablagerungen, die mit zunehmendem Wachstum den Motorbetrieb mehr und mehr stören, da beim Öffnen der Einlassventile die erforderlichen Einlassquerschnitte nicht mehr erreicht werden. Wird gegen derartige Ablagerungen nichts unternommen, so kann es zu massiven Störungen an den Einlassventilen kommen, was zur Folge hat, dass der gesamte Zylinderkopf eines Motors ausgetauscht werden muss.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von verkokten Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen eines Verbrennungs- motors bereitzustellen, das bzw. die bei einfacher Handhabung eine effektive Beseitigung von Verunreinigungen und Ablagerungen auch an schwer zugänglichen Stellen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 und die Vorrichtung nach Patentanspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass das Verfahren zur Reinigung von Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen folgende Schritte umfasst: Einbringen einer alkalischen Flüssigkeit in einen zu reinigenden Hohlraum, Erwärmen der alkalischen Flüssigkeit, und Absaugen der alkalischen Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum, wobei die alkalische Flüssigkeit insbesondere einen pH-Wert von 7 bis 14 aufweist.

Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Lauge in fester Form und ein Lösungsmittel miteinander gemischt und in den zu reinigenden Hohlraum eingebracht werden, so dass die alkalischen Flüssigkeit im zu reinigenden Hohlraum durch Lösen der Lauge im Lösungsmittel unter Wärmeentwicklung gebildet wird. Hier wird die Reinigungswirkung der alkalischen Flüssigkeit durch die exotherme Reaktion deutlich gesteigert, da die entstehende Wärme praktisch vollständig zur Aufheizung der alkalischen Flüssigkeit und der zu entfernenden Verunreinigungen genutzt werden kann. Die aufgelösten Schmutzpartikel werden mit Hilfe einer Pumpe abgesaugt.

Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die alkalische Flüssigkeit vor dem Einbringen erwärmt wird, und die erwärmte alkalische Flüssigkeit in den Hohlraum eingespritzt wird, wobei die alkalische Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum abgesaugt wird, während weiterhin alkalische Flüssigkeit in den Hohlraum eingespritzt wird, so dass der Hohlraum kontinuierlich mit alkalischer Flüssigkeit gespült wird.

Um einen kontinuierlichen Spülkreislauf aufzubauen, ist es vorteilhaft, wenn die alkalische Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum abgesaugt und anschließend gefiltert wird, um die darin enthaltenen Schmutzbestandteile zu entfernen, und die gefilterte alkalische Flüssigkeit nachfolgend erwärmt und wieder in den Hohlraum eingespritzt wird. Hierdurch lässt sich der Verbrauch von Reinigungsflüssigkeit gering halten, ohne dass die Effektivität des Reinigungsverfahrens beeinträchtigt wird.

Um die chemische Reinigungswirkung mechanisch zu unterstützen, ist vorgesehen, dass die alkalische Flüssigkeit unter Druck gegen die Wände und den Boden des Hohlraums gespritzt wird.

Es ist weiter zweckmäßig nach Beendigung des Absaugens der alkalischen Flüssigkeit den Hohlraum mittels Pressluft zu trocknen. Femer ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Reinigung von Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen folgendes umfasst, eine erste Sonde, die an ihrem vorderen Ende mit einer oder mehreren Düse(n) zum Einspritzen einer erwärmten alkalischen Flüssigkeit in einen zu reinigenden Hohlraum versehen und die mit ihrem an- deren Ende mit der Druckseite einer Pumpe verbunden ist, deren Saugseite erwärmte alkalische Flüssigkeit zuführbar ist, und eine zweite Sonde zum Absaugen der alkalischen Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Hohlraum. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich die alkalische Flüssigkeit wirksam auch in schwer zugängliche Bereiche von Hohlräumen bringen, wo sie dann ihre reinigende Wir- kung voll entfalten kann.

Um dabei einen kontinuierlichen Spülkreislauf aufzubauen, ist es vorteilhaft, wenn die zweite Sonde über einen Filter zum Entfernen von Schmutzbestandteilen aus der alkalischen Flüssigkeit mit der Saugseite der Pumpe verbunden ist. Die beiden Sonden bilden also mit der Pumpe und dem Filter ein offenes System, das über den zu reinigenden Hohl- räum zu einem Kreislauf für die alkalische Flüssigkeit geschlossen wird.

Zweckmäßiger Weise ist die Auslassseite des Filters über eine Verbindungsleitung, der eine Heizung zum Erwärmen einer durchströmenden Flüssigkeit zu geordnet ist, mit der Saugseite der Pumpe verbunden. Auch ein Erwärmen der alkalischen Flüssigkeit in der Druckseite ist möglich. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die erste Sonde ein an seinem vorderen Ende geschlossenes dünnes Rohr ist, in dessen Umfangswand mehrere radial gerichtete Düsen vorgesehen sind. Die Düsen können dabei auf einer zur Achse des Rohres parallelen Linie angeordnet sein.

Es ist aber auch möglich, dass die erste Sonde zumindest zwei Düsen zum Einspritzen der alkalischen Flüssigkeit in den zu reinigenden Hohlraum aufweisen, welche die alkalische Flüssigkeit in verschiedene Richtungen spritzen. Dabei können die Düsen auf einer oder mehreren Schraubenlinie(n) oder auf einem oder mehreren Umfangskreis(en) angeordnet sein. Femer ist es zweckmäßig wenn zumindest eine Düse im Bereich des geschlossenen vorderen Endes vorgesehen ist durch die die alkalische Flüssigkeit im Wesentlichen in Axialrichtung des Rohres der Sonde spritzbar ist.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine vereinfachte schematische Schnittdarstellung eines Einlasskanals eines Verbrennungsmotors, beispielsweise eines Dieselmotors;

Figur 2 eine vereinfachte schematische Blockdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reinigung von Hohlräumen, insbesondere zur Einlasskanal- und Ventilreinigung bei Verbrennungsmotoren; Figur 3 vereinfachte schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen einer ersten Sonde zum Einspritzen einer alkalischen Flüssigkeit in einen zu reinigenden Hohlraum;

Figur 4 eine vereinfachte schematische Blockdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung; Figur 5 eine vereinfachte schematische Blockdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 4 mit zum Vorheizen kurzgeschlossenem Kreislauf; und

Figur 6 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Abdeckvorrichtung für die Öffnung eines zu reinigenden Hohlraums.

In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Figur 1 ist ein Beispiel für einen zu reinigenden Hohlraum, nämlich ein Einlasskanal 10 in einem Zylinderkopf 11 eines Verbrennungsmotors, beispielsweise eines Dieselmotors 12, der in üblicher Weise auf einem entsprechenden Zylinderblock 13 montiert ist. Eine in einen nicht näher dargestellten Zylinder im Zylinderblock 13 mündende Auslassöffnung 14 des Einlasskanals 10 ist in herkömmlicher Weise durch ein Einlassventil 15 geschlossen, das mittels einer entsprechenden Ventilführung 16 im Zylinderkopf 11 geführt ist, um entsprechend der Motorsteuerung die Öffnung 14 des Einlasskanals freizugeben und zu schließen. Die Einlasskanäle 10 und die Einlassventile 15 von Dieselmotoren verkoken sehr stark. Besonders betroffen sind dabei so genannte Drallkanäle (nicht näher dargestellt), die bei modernen Dieselmotoren mit jeweils vier Ventilen pro Zylinder eingesetzt werden, um dem dem Zylinder zuzuführenden Gasgemisch einen Drall aufzuprägen, der zu einer verbesserten Durchmischung von Luft und eingespritztem Treibstoff führen soll. Bei den Ab- lagerungen in den Einlasskanälen 10 und an den Einlassventilen 15 handelt es sich insbesondere um weiche, schmierige Kohlenstoffablagerungen.

Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt die Reinigung der Einlasskanäle 10 und der Einlassventile 15 indem nach dem Freilegen der ein- gangsseitigen Öffnungen 17 der Einlasskanäle 10 im Zylinderkopf 11 in den Einlasskanal 10 eine alkalische Flüssigkeit eingebracht wird, die entweder vorher erwärmt wurde oder die sich im Wesentlichen nach dem Einbringen erwärmt. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn zur Erwärmung der alkalischen Flüssigkeit die Lösungswärme beim Lösen einer Lauge in einem entsprechenden Lösungsmittel ausgenutzt wird.

Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Lauge, beispielsweise Kalilauge oder Natrium- lauge, in den Einlasskanal 10 in fester Form eingefüllt wird, wie durch den Pfeil L in Figur 1 angedeutet, um anschließend oder zum Teil auch gleichzeitig ein Lösungsmittel zuzuführen, wie durch den Pfeil F angedeutet, so dass die Lösung der Lauge im Lösungsmittel im Einlasskanal 10 erfolgt, so dass die reinigende Wirkung der Lauge von der sich beim Lösen entwickelnden Wärme optimal unterstützt wird. Als Lösungsmittel kann dabei jedes geeignete Lösungsmittel, wie Wasser oder Alkohol eingesetzt werden. Besonders gute Reinigungsergebnisse werden jedoch erzielt, wenn als Lösungsmittel Wasserstoffperoxid verwendet wird. Das Mischungsverhältnis von Lauge (in fester Form) und Lösungsmittel wird dabei so gewählt, dass die resultierende alkalische Flüssigkeit einen pH-Wert von 7 bis 14, insbesondere von mehr als 12 aufweist. Nach einer hinreichenden Einwirkungszeit, während der die harten und/oder weichen, schmierigen Kohlenstoffablagerungen in der alkalischen Flüssigkeit gelöst und damit von den Wänden des Einlasskanals 10 und dem Einspritzventil 15 entfernt werden, wird die alkalische Flüssigkeit zusammen mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen aus dem Einlasskanal 10 mittels einer nicht näher dargestellten Absaugsonde abgesaugt.

Anschließend kann dann noch eine Spülung des Einlasskanals 10 mit Wasser oder Alkohol erfolgen, um abschließend vor dem erneuten Zusammenbau des Dieselmotors nach dem Reinigen der Einlasskanäle 10 und der Einlassventile 15 diese mit Pressluft zu trocknen.

Das beschriebene Ausfuhrungsbeispiel lässt sich dadurch geringfügig modifizieren, dass das Vermengen von Lauge in fester Form und Lösungsmittel nicht erst im Einlasskanal 10 erfolgt, sondern vorher, wobei das Einfüllen des Lauge/Lösungsmittel-Gemischs in den Einlasskanal 10 sich an das Vermengen unmittelbar anschließt, so dass das Lösen der Lauge im Lösungsmittel erst erfolgt, wenn sich das Gemisch aus Lauge und Lösungsmittel bereits im Einlasskanal 10 befindet. Wie in Figur 2 gezeigt, umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Reinigung von Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen 10 eines Verbrennungsmotors, beispielsweise eines Dieselmotors 12, eine erste Sonde 21 und eine zweite Sonde 22. Die erste Sonde 21 ist an ihrem vordere Ende mit einer oder mehreren Düse(n) 23 zum Einspritzen einer alkalischen Flüssigkeit in einen zu reinigenden Hohlraum versehen und mit ihrem anderen Ende mit der Druckseite 24 einer Pumpe 25 verbunden, deren Saugseite 26 von einem Filter 27 über eine Verbindungsleitung 28, der eine Heizung 29 zugeordnet ist, erwärmte alkalische Flüssigkeit zuführbar ist. Die zweite Sonde 22 ist an eine Einlassseite des Filters 27 angeschlossen, so dass sie über den Filter 27, der zum Entfernen von Schmutzteilen aus der alkalischen Flüssigkeit dient, und die Verbindungsleitung 28 mit der Saugseite 26 der Pumpe 25 verbunden ist. Die von der Pumpe 25 über die Verbindungsleitung 28 vom Filter 27 angesaugte Flüssigkeit wird dabei von der der Verbindungsleitung 28 zugeordneten Heizung 29 auf eine gewünschte Temperatur erwärmt. Die Heizung kann auch in nicht näher dargestellter Weise auf der Druckseite der Pumpe 25 angeordnet sein.

Um die chemische Reinigungswirkung der alkalischen Flüssigkeit mechanisch zu unter- stützen, ist die erste Sonde 21 als ein an seinem vorderen Ende geschlossenes dünnes Rohr ausgebildet, in dessen Umfangswand mehrere radial gerichtete Düsen 23 vorgesehen sind, wie dies insbesondere in Figur 3 gezeigt ist. Die Anzahl und der Durchmesser der Düsen 23 ist dabei unter Berücksichtigung des von der Pumpe 25 erzeugbaren Drucks so ausge- legt, dass die einzelnen aus den Düsen 23 austretenden Strahlen so stark sind, dass sie ein mechanisches Ablösen der zu entfernenden Kohlenstoffablagerungen bewirken können.

Wie in Figur 3(b) dargestellt ist, können zusätzlich zu den auf einer zur Achse A des Rohres parallelen Linie angeordneten Düsen 23 eine oder mehrere zusätzliche Düse(n) 23' vorgesehen sein, durch die die alkalische Flüssigkeit, wie in der Zeichnung angedeutet ist, in Axialrichtung oder zumindest mit einem wesentlichen Anteil in Axialrichtung gespritzt werden können.

Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform können die Düsen 23 auch auf einer oder mehreren Schraubenlinie(n) (SL in Figur 3(d)) oder auf einem oder mehreren Umfangskreis(en) (Figur 3(c)) angeordnet sein. Die einzelnen Düsen 23 können dabei umfangsmäßig gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt sein.

Zum Reinigen eines Einlasskanals 10 und eines Einlassventils 15 eines Dieselmotors mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung wird zunächst die zweite Sonde 22, die zum Absaugen der alkalischen Flüssigkeit aus dem Einlasskanal 10 vorgesehen ist, in einen Vorratsbehälter 30 mit alkalischer Reinigungsflüssigkeit getaucht, woraufhin die Pumpe 25 einge- schaltet wird, die dadurch Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 30 durch die zweite Sonde 22 zunächst in den Filter 27 und ferner über die Verbindungsleitung 28 ansaugt und schließlich, nachdem die Luft aus dem System entfernt ist, alkalische Flüssigkeit durch die Düsen 23 in der ersten Sonde 21 in den Einlasskanal 10 sprüht. Sobald das System aus zweiter Sonde 22, Filter 27, Verbindungsleitung 28, Pumpe 25 und erster Sonde 21 mit alkalischer Flüssigkeit gefüllt ist und eine geeignete Menge alkalischer Flüssigkeit sich in dem Einlasskanal 10 angesammelt hat, wird die zweite Sonde 22 aus dem Vorratsbehälter 30 entnommen und ebenfalls in den Einlasskanal 10 eingesetzt, um nun die darin befindliche alkalische Flüssigkeit zusammen mit den darin enthaltenen Schmutzbestandteilen, also mechanisch und/oder chemisch abgelösten Schmutzbestandteilen, daraus zu entfernen. Die Reinigungsflüssigkeit wird dann im Filter 27 gereinigt und beim Zufuhren durch die Ver- bindungsleitung 28 von der Heizung 29 wieder auf die gewünschte Temperatur erwärmt und dann mittels der Pumpe 25 erneut unter Druck in den Einlasskanal 10 gesprüht oder gespritzt, wobei die einzelnen Flüssigkeitsstrahlen auf die Wände des Einlasskanals 10 selbst und die Oberfläche des Einlassventils 15 auftreffen. Hierbei muss wie beim ersten Ausführungsbeispiel sichergestellt werden, dass die Einlassventile 15 der zu reinigenden Einlasskanäle 10 zuverlässig geschlossen sind. Nachdem dann der Einlasskanal 10, wie oben beschrieben, mit einer entsprechenden Menge alkalischer Reinigungsflüssigkeit gefüllt und die zweite Sonde 22 vom Vorratsbehälter 30 in den Einlasskanal 10 umgesetzt ist, wird ein Spülkreislauf aufgebaut, bei dem der kontinuierlich abgesaugte Reiniger (alkalische Reinigungsflüssigkeit) nach einer Aufbereitung im Filter 27 und einer erneuten Aufheizung durch die Heizung 29 kontinuierlich wieder dem Einlasskanal 10 zugeführt wird. Das kontinuierliche Zufuhren der alkalischen Reinigungsflüssigkeit unter Druck mittels der ersten Sonde 21 liefert, wie oben bereits erwähnt, die zusätzliche mechanische Waschwirkung. Hier kann auch wie beim ersten Ausführungsbeispiel die Reinigung durch eine Spülung mit Wasser oder Alkohol und anschließendem Trocknen mit Pressluft abgeschlossen werden.

Versuche an Dieselmotoren haben gezeigt, dass bei relativ kurzen, nur leicht gebogenen Einlasskanälen, bei denen die Verschmutzungen verglichen mit den so genannten Drallka- nälen deutlich geringer sind, bereits mit einer geraden Sonde sehr gute Reinigungswirkungen erzielt werden können. Bei so genannten Drallkanälen, also bei relativ langen, gekrümmten Einlasskanälen mit seitlicher Einlassöffnung zur Drallerzeugung, liegen meistens starke Verschmutzungen, vor allem im Bereich des Einlassventils vor. Hier hat sich eine Sonde als zweckmäßig erwiesen, die in mehrere Richtungen, insbesondere in mehrere Radial- und Axialrichtungen sprüht, so dass alle Punkte der Kanalwandungen und des Einlassventils erreicht werden können.

Die Erfindung stellt somit ein einfaches und zuverlässiges Reinigungsverfahren zum Reinigen von Hohlräumen, insbesondere von verkokten Hohlräumen, wie den Einlasskanälen eines Verbrennungsmotors, beispielsweise eines Dieselmotors, bereit, mit dem dessen Le- bensdauer bei rechtzeitiger Anwendung auf kostengünstige Weise deutlich verlängert werden kann.

Die in Figur 4 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung zur Reinigung von Hohlräumen, insbesondere von Einlasskanälen 10 eines Verbrennungsmotors, beispielsweise eines Die- selmotors 12, umfasst, wie die oben anhand von Figur 2 erläuterte Vorrichtung, eine erste Sonde 21 und eine zweite Sonde 22. Die erste Sonde 21, die wie oben bereits beschrieben an ihrem vorderen Ende eine oder mehrere Düsen 23 aufweist, ist mit ihrem anderen Ende über eine Heizung 29 mit der Druckseite 24 einer ersten Pumpe 25 verbunden, deren Saugseite 26 über eine entsprechende Ansaugleitung 31 mit einem Vorratsbehälter 30 in Ver- bindung steht. Die zweite Sonde 22, also die Saugsonde, ist über einen Filter 27 mit der Saugseite 36 einer zweiten Pumpe 35 verbunden, deren Druckseite 34 über eine Rücklaufleitung 32 mit dem Vorratsbehälter 30 in Verbindung steht.

Die anhand von Figur 4 dargestellte Reinigungsvorrichtung weist also anstelle einer einzigen Pumpe zwei Pumpen auf, nämlich die als Druckpumpe zum Einspritzen der alkali- sehen Flüssigkeit in dem zu reinigenden Hohlraum dienende erste Pumpe 25 sowie die als Saugpumpe zum Absaugen von alkalischer Flüssigkeit und Verunreinigungen aus dem Hohlraum dienende zweite Pumpe 35. Der Ablauf oder die Druckseite 34 der zweiten Pumpe 35 liefert die aus dem Hohlraum abgesaugte und gefilterte Flüssigkeit über die Rücklaufleitung 32 in den Vorratsbehälter 30 zurück, aus dem dann über die Ansauglei- tung 31 alkalische Flüssigkeit der Zulauf- oder Saugseite 26 der ersten Pumpe zugeführt wird. Der Flüssigkeitskreislauf ist somit im Bereich des zu reinigenden Hohlraums und im Bereich des Vorratsbehälters 30 offen.

Um ein Verspritzen der alkalischen Flüssigkeit aus Gründen der Arbeitssicherheit zu verhindern, werden die Ansaugleitung 31 und die Rücklaufleitung 32 über einen entsprechen- den, nicht näher dargestellten Adapterdeckel, der auf dem Ein- und Auslassstutzen des Vorratsbehälters 30 aufschraubbar ist, dicht in diesen eingeführt.

Um die Eingangsöfmung des zu reinigenden Hohlraums, insbesondere des zu reinigenden Einlasskanals 10, abdecken zu können, um ein Verspritzen der unter Druck in den Hohlraum eingespritzten Flüssigkeit in die Umgebung zu verhindern, ist eine als Adapterplatte 40 ausgebildete Abdeckvorrichtung vorgesehen, die in nicht näher dargestellter Weise zum Beispiel mittels Schrauben am Zylinderkopf 11 angeschraubt werden kann.

Die Adapterplatte 40 weist zwei Öffnungen 41 auf, durch die die beiden Sonden 21, 22 im Wesentlichen dicht hindurchgeführt werden können. Die Durchgangsöffnungen 41 können dabei entweder mit gegen die alkalische Flüssigkeit widerstandsfähigen Dichtungen aus künstlichem oder natürlichem Gummi oder dergleichen versehen sein. Es ist aber auch möglich, die Adapterplatte 40 aus einem derartigen Dichtungsmaterial herzustellen und mit Hilfe eines metallischen Befestigungsrahmens am Zylinderkopf 11 zu befestigen.

Da es insbesondere im Bereich des zu reinigenden Hohlraums dazu kommen kann, dass mehr Reinigungsflüssigkeit zugeführt als abgesaugt wird, ist zweckmäßigerweise ein Überlauf 42 vorgesehen, dessen Auslassseite mit einem nicht dargestellten Auffanggefäß verbunden werden kann.

Die Adapterplatte 40, die in Figur 6 nur zur Abdeckung der Öffnung eines einzelnen Einlasskanals 10 dargestellt ist, kann aber auch so ausgebildet werden, dass sämtliche in einer Linie oder in einer Ebene liegenden Ventileinlasskanäle damit abdeckbar sind, sodass sich beim Reinigen der Einlasskanäle in der Werkstatt der Montageaufwand deutlich reduzieren lässt.

Vor dem eigentlichen Reinigen eines Einlasskanals 10 und eines Einlassventils 15 eines Verbrennungsmotors mit Hilfe der anhand von Figur 4 dargestellten Vorrichtung wird zu- nächst der Flüssigkeitskreislauf dadurch kurzgeschlossen, dass die erste Sonde 21, also die Sonde zum Einspritzen von Flüssigkeit in den Hohlraum, anstelle der Rücklaufleitung 32 in den Vorratsbehälter 30 eingeführt wird. Nun wird aus dem Vorratsbehälter 30 abgesaugte alkalische Flüssigkeit über die Heizung 29, die hier stromabwärts der ersten Pumpe 25 angeordnet ist, aufgeheizt und in den Vorratsbehälter 30 zurück gefördert. Diese Vorgang kann so lange wiederholt werden, bis die alkalische Reinigungsflüssigkeit im Vorratsbe- hälter 30 eine gewünschte Temperatur erreicht hat.

Dieser Betrieb ist auch mit der anhand von Figur 2 beschriebenen Reinigungsvorrichtung möglich. Anschließend wird nach dem Abschalten der Pumpe 25 die erste Sonde 21, also die Drucksonde zum Einspritzen der alkalischen Reinigungsflüssigkeit in den zu reinigenden Hohlraum in diesen eingeführt, wobei dies vorteilhafterweise durch die Adapterplatte 40 erfolgt, wie dies in Figur 6 dargestellt ist. Daraufhin wird der Kreislauf über die als Saugsonde dienende zweite Sonde 22, den Filter 27, die Pumpe 35 und die Rücklaufleitung 32 geschlossen. Dabei taucht die zweite Sonde 22, die sich durch die entsprechende Öffnung 41 der Adapterplatte 40 erstreckt, in den zu reinigenden Hohlraum ein, während die Rücklaufleitung 32 in den Vorratsbehälter 30 geführt ist.

Nun wird zunächst die erste Pumpe 25 eingeschaltet, so dass alkalische Reinigungsflüssigkeit in den Einlasskanal 11 eingespritzt wird. Sobald sich nach einer vorbestimmten Zeit eine hinreichende Menge von alkalischer Reinigungsflüssigkeit im Einlasskanal befindet, wird zum Absaugen von Flüssigkeit und Verschmutzungen die zweite Pumpe 35 eingeschaltet. Die Förderleistung der beiden Pumpen sollte dabei im Wesentlichen gleich sein, um während der Reinigung einen gleichbleibenden Flüssigkeitspegel im Einlasskanal 10 aufrecht zu erhalten.

Anschließend erfolgt die Reinigung des Einlasskanals 10 und des Einlassventils 15 in gleicher Weise wie oben beschrieben, nur mit dem Unterschied, dass die durch den Filter 27 gefilterte Reinigungsflüssigkeit in den Vorratsbehälter 30 zurückgeführt wird, bevor sie von der Druckpumpe 25 über die Heizung 29 wieder in den Einlasskanal eingespritzt wird.

Sollte es dabei vorkommen, dass die Förderleistung der ersten Pumpe, also der Druckpumpe, doch größer ist als die Absaugleistung der zweiten Pumpe, so kann überschüssige Flüssigkeit sicher durch die Überlaufleitung 42 in einen entsprechenden Auffangbehälter aufgefangen werden.

Die Verwendung von zwei Pumpen, also von einer Absaugpumpe und einer Druckpumpe zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit zum zu reinigenden Hohlraum hat den Vorteil, dass das Einspritzen und Absaugen von alkalischer Reinigungsflüssigkeit unabhängig voneinander gesteuert werden kann. Ferner lässt sich auf diese Weise nicht nur die Reinigungseffektivität erhöhen, da sich die Reinigungsflüssigkeit nicht so schnell verbraucht, sondern es lässt sich auch die Betriebssicherheit in der Werkstatt wesentlich verbessern, obwohl ein offener Flüssigkeitskreislauf verwendet wird, da sowohl die Sonden mit Hilfe der Adapterplatte 40 dicht in den zu reinigenden Hohlraum eingeführt werden können, als auch die Ansaug- und Rücklaufleitungen dicht in den Vorratsbehälter eingesetzt sind.