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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR A FAILSAFE ROTATIONAL SPEED MONITORING PROCESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/109240
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for a failsafe monitoring process for monitoring the rotational speed of a sensorless three-phase drive (3). The three-phase drive (3) is actuated by a drive electronic system (2), which has an inverter (7), in three phases with the phases U, V, W. The voltage signals at the three phases U, V, W are provided as pulsewidth-modulated signals, wherein an inverter (7) output frequency applied to the drive (3) is ascertained; the actual rotational speed (20) of the drive (3) is determined therefrom; the actual rotational speed (20) is compared with a specifiable target rotational speed (21); and if the actual rotational speed (20) exceeds the target rotational speed (21), the drive (3) is shut off. In order to ascertain the output frequency of the inverter (3), solely the pulsewidth of the pulsewidth-modulated signals is used.

Inventors:
MUSIOLIK STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/082444
Publication Date:
June 04, 2020
Filing Date:
November 25, 2019
Export Citation:
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Assignee:
KEB AUTOMATION KG (DE)
International Classes:
H02P29/10; H02P7/29; H02P27/08
Foreign References:
DE102005010854A12006-09-14
DE102011009927A12012-08-02
DE102009048944A12011-04-14
EP1211774A12002-06-05
Attorney, Agent or Firm:
RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSCHAFT MBB PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs (3), bei dem der Drehstromantrieb (3) von einer einen Wechselrichter (7) aufweisenden Antriebselektronik (2) dreiphasig mit den Phasen U, V, W angesteuert wird, wobei die Spannungssignale an den drei Phasen U, V, W als pulsweitenmodulierte Signale vorliegen, bei dem eine am Antrieb (3) anliegende Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (7) ermittelt und daraus eine Istdrehzahl (20) des Antriebs (3) bestimmt wird, bei dem die Istdrehzahl (20) mit einer vorgebbaren Solldrehzahl (21 ) verglichen wird und bei dem im Falle einer Überschreitung der Solldrehzahl (21 ) durch die Istdrehzahl (20) ein Abschalten des

Antriebs (3) erfolgt, wobei zur Ermittlung der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (3) ausschließlich die Pulsbreite der pulsbreitmodulierten Signale verwendet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsbreiten zur Bestimmung eines Transformationswinkels verwendet werden. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung eines Transformationswinkels das Verhältnis aus den transformierten Pulsweiten im ständerfesten Koordinatensystem verwendet wird.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transformationswinkeldifferenz zur Bestimmung einer Ausgangsfrequenz verwendet wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsbreiten um eine Totzeitkompensation bereinigt werden.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsfrequenz zweikanalig mittels eines ersten Mikrokontrollers (9) einerseits und unabhängig davon mittels eines zweiten Mikrokontrollers (10) andererseits ermittelt wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von den beiden Mikrokontrollern (9, 10) ermittelten Ausgangsfrequenzen über eine

Kreuzkommunikation (16) zwischen den beiden Mikrokontrollern (9, 10) ausgetauscht und miteinander verglichen werden.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ungleichheit der Ausgangsfrequenzen ein Abschalten des Antriebs (3) erfolgt.

9. Vorrichtung zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs (3), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, mit einer einen Wechselrichter (7) aufweisenden Antriebselektronik (2), mittels welcher der Drehstromantrieb (3) dreiphasig mit den Phasen U,V,W ansteuerbar ist, mit einem Pulsweitenmodulations-Generator, mittels dem Spannungssignale an den drei Phasen U, V, W als pulsweitenmodulierte Signale bereitstellbar sind, - mit Mitteln (9, 10, 13) zu Ermittlung einer am Antrieb (3) anliegenden

Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (7), mit einer Kalkulationseinheit (13) zur Bestimmung der Istdrehzahl (20) des Antriebs (3) anhand der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters, mit einer Vergleichseinheit (22) und - mit einer Abschaltvorrichtung (18), wobei mittels der Vergleichseinheit (22) die Istdrehzahl (20) mit einer vorgebbaren Solldrehzahl (21 ) vergleichbar ist, wobei die Vergleichseinheit (22) im Falle einer Überschreitung der Solldrehzahl (21 ) durch die Istdrehzahl (20) ein entsprechendes Signal (23) erzeugt und an die Abschaltvorrichtung (18) übergibt, mittels welcher der Antrieb (3) abschaltbar ist, sowie mit Mitteln (9, 10) zur Erfassung der Pulsbreiten der pulsbreitenmodulierten Signale, wobei eine Ermittlung der am Antrieb (3) anliegenden Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (7) ausschließlich anhand der Pulsbreiten durchführbar ist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 23 März 2020 (23.03.2020)

1. Verfahren zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs (3), bei dem der Drehstromantrieb (3) von einer einen Wechselrichter (7) aufweisenden Antriebselektronik (2) dreiphasig mit den Phasen U, V, W angesteuert wird, wobei die Spannungssignale an den drei Phasen U, V, W als pulsweitenmoduiierte Signale vorfiegen, bei dem eine am Antrieb (3) anliegende Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (7) ermittelt und daraus eine Istdrehzahl (20) des Antriebs (3) bestimmt wird, bei dem die Istdrehzahl (20) mit einer vorgebbaren Solldrehzahl (21) verglichen wird und bei dem im Falle einer Überschreitung der Solldrehzahl (21 ) durch die Istdrehzahl (20) ein Abschalten des Antriebs (3) erfolgt, wobei zur Ermittlung der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (3) ausschließlich die Pulsbreite der pulsbreitmodulierten Signale verwendet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsbreiten zur Bestimmung eines Transformationswinkels verwendet werden.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung eines T ransformationswinkels das Verhältnis aus den transformierten Pulsweiten im ständerfesten Koordinatensystem verwendet wird.

4, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transformationswinkeldifferenz zur Bestimmung einer Ausgangsfrequenz verwendet wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsbreiten um eine Totzeitkompensation bereinigt werden.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsfrequenz zweikanalig mittels eines ersten Mikrokontrollers (9) einerseits und unabhängig davon mittels eines zweiten Mikrokontroilers (10) andererseits ermittelt wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von den beiden Mikrokontrollem (9, 10) ermittelten Ausgangsfrequenzen über eine Kreuzkommunikation (16) zwischen den beiden Mikrokontrollem (9, 10) ausgetauscht und miteinander verglichen werden.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ungleichheit der Ausgangsfrequenzen ein Abschalten des Antriebs (3) erfolgt.

9. Vorrichtung zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs (3), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, mit einer einen Wechselrichter (7) aufweisenden Antriebselektronik (2), mittels welcher der Drehstromantrieb (3) dreiphasig mit den Phasen U,V,W ansteuerbar ist, mit einem Pulsweitenmodulations-Generator, mittels dem Spannungssignale an den drei Phasen U, V, W als pulsweltenmodulierte Signale bereitstellbar sind, mit Mitteln (9, 10, 13) zu Ermittlung einer am Antrieb (3) anliegenden Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (7), mit einer Kalkulationseinheit (13) zur Bestimmung der Istdrehzahl (20) des Antriebs (3) anhand der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters, mit einer Vergleichseinheit (22) und mit einer Abschaltvorrichtung (18), wobei mittels der Vergleichseinheit (22) die Istdrehzahl (20) mit einer vorgebbaren Solldrehzahl (21) vergleichbar ist, wobei die Vergleichseinheit (22) im Falle einer Überschreitung der Solldrehzahl (21 ) durch die Istdrehzahl (20) ein entsprechendes Signal (23) erzeugt und an die Abschaltvorrichtung (18) übergibt, mittels welcher der Antrieb (3) abschaltbar ist, sowie mit Mitteln (9, 10) zur Erfassung der Pulsbreiten der pulsbreitenmodulierten Signale, wobei eine Ermittlung der am Antrieb (3) anliegenden Ausgangsfrequenz des Wechselrichters (7) ausschließlich anhand der Pulsbreiten durchführbar ist

Description:
Verfahren sowie Vorrichtung zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs, bei dem der Drehstromantrieb von einer einen Wechselrichter aufweisenden Antriebselektronik dreiphasig mit den Phasen U, V, W angesteuert wird, wobei die Spannungssignale an den drei Phasen U, V, W als pulsweitenmodulierte Signale vorliegen. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Drehstromantriebe der in Rede stehenden Art dienen in der industriellen Anwendung dem Antrieb von Werkzeugmaschinen, Robotern, Förderbändern und/oder dgl. Sie stellen eine potentielle Gefahr insbesondere für Bedienpersonen dar, weshalb es einer entsprechenden Absicherung bedarf. Mögliche Maßnahmen zur Absicherung insbesondere von elektrischen Leistungsantrieben sind in EN 61800-5-2 „Elektrische Leistungsantriebssysteme mit einstellbarer Drehzahl; Teil 5-2; Anforderungen an die Sicherheit - funktionale Sicherheit“ normiert.

Eine der normierten Sicherheitsfunktionen betrifft die sogenannte sichere Maximalgeschwindigkeit (SLS - Safely Limited Speed). Gemäß dieser Sicherheitsfunktion wird überwacht, dass antriebsseitig eine vorgebbare Maximalgeschwindigkeit, d.h. Drehzahl nicht überschritten wird. Es wird zu diesem Zweck die Drehzahl des Antriebs überwacht und bei Feststellung einer Überschreitung einer vorgebbaren Grenzdrehzahl eine Fehlerreaktion ausgelöst. Eine mögliche Fehlerreaktion ist die sofortige Unterbrechung der Energieversorgung des Antriebs, der dadurch ungesteuert stillgesetzt wird (STO - Safe Torque Off).

Zwecks normgerechter Umsetzung unter anderem der Sicherheitsfunktion SLS ist es aus dem Stand der Technik bekannt, externe Sensoren einzusetzen, beispielsweise zur Drehzahlbestimmung. Dabei müssen derartige Sensoren ihrerseits entsprechenden Sicherheitsnormen genügen, wie beispielsweise der EN 61508.

Die Verwendung einer externen Sensorik zur Drehzahlerfassung eines Antriebs hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz zwar bewährt, doch es ergeben sich auch Nachteile. Zum einen ist der Einsatz externer Sensorik kostenaufwendig und somit per se von Nachteil, nicht zuletzt auch deshalb, weil es der zusätzlichen Einhaltung von Sicherheitsnormen bezüglich einer solchen externen Sensorik bedarf. Zum anderen kann es zur Einhaltung einschlägiger Normen wie zum Beispiel der EN 61800-5-2 erforderlich sein, redundant arbeitende Sensorsysteme einzusetzen, was ebenfalls zu höheren Kosten, aber auch zu einem höheren Montageaufwand führt.

Um den vorerläuterten Nachteilen zu begegnen, ist es aus der DE 10 2009 048 944 A1 bekannt, die Lastdrehzahl eines Motors anhand von Strom- und Spannungsverläufen zu ermitteln, wie sie von der Antriebselektronik an den Motor gegeben werden. Zu diesem Zweck ist es vorgesehen, dass die Ermittlung der Lastdrehzahl durch Berechnen eines Beobachtermodells anhand des erfassten Stroms, der erfassten Spannung, der von der Ansteuerung vorgegebenen Frequenz und der Kennfelddaten des Motors erfolgt. Die aus der DE 10 2009 048 944 A1 bekannte Lösung kommt zwar ohne externe Sensorik aus, für eine normkonforme, zweikanalige Strom- und/oder Spannungserfassung ist es aber erforderlich, eine entsprechend redundant arbeitende Messeinrichtung vorzusehen, was aufwendig und damit teuer ist. Hinsichtlich einer Strommessung gilt es zudem zu berücksichtigen, dass es motorseitige Arbeitspunkte bzw. Lastfälle gibt, in denen der Strom bei null liegt. In diesen Fällen kann eine antriebsseitige Drehzahl nicht ermittelt werden, so dass in diesen Fällen die funktionale Sicherheit nicht gegeben ist. Dies ergibt sich insbesondere bei sogenannten Servomotoren sowie bei Synchronreluktanzmotoren, weshalb diese Motoren in der Regel von der Sicherheitsfunktion SLS ausgeschlossen sind.

Aus dem Stand der Technik ist gemäß der EP 1 21 1 774 A1 ferner eine sichere Geschwindigkeitsüberwachung für geberlose Drehstromantriebe bekannt, dergemäß bei einer Fehlererkennung ein zweikanaliges Abschalten erfolgt. Es ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass in zwei annährend redundanten Systemen ein ermittelter Ständerfrequenzsollwert zweikanalig begrenzt und überwacht wird, wobei in jedem System daraus jeweilige Steuersatzsignale für die Stromventile des Wechselrichters abgeleitet werden, die in zwei Überwachungselektroniken miteinander vergleichbar sind. Auch diese Ausgestaltung erweist sich aufgrund der redundanten System-Ausgestaltung als in der Umsetzung aufwendig und damit teuer. Es ist ausgehend vom Vorbeschriebenen die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs vorzuschlagen, das bei gleichzeitiger Einhaltung der normierten Sicherheitsfunktionen eine gegenüber dem Stand der Technik vereinfachte Umsetzung ermöglicht. Mit der Erfindung soll des Weiteren eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen werden.

Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wird verfahrensseitig vorgeschlagen, ein Verfahren zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs, bei dem der Drehstromantrieb von einer einen Wechselrichter aufweisenden Antriebselektronik dreiphasig mit den Phasen U, V, W angesteuert wird, wobei die Spannungssignale an den drei Phasen U, V, W als pulsweitenmodulierte Signale vorliegen, bei dem eine am Antrieb anliegende Ausgangsfrequenz des Wechselrichters ermittelt und daraus eine Istdrehzahl des Antriebs bestimmt wird, bei dem die Istdrehzahl mit einer vorgebbaren Solldrehzahl verglichen wird und bei dem im Falle einer Überschreitung der Solldrehzahl durch die Istdrehzahl ein Abschalten des Antriebs erfolgt, wobei zur Ermittlung der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters ausschließlich die Pulsbreite der pulsbreitenmodulierten Signale verwendet wird.

Vorrichtungsseitig wird zur Lösung der vorstehenden Aufgabe vorgeschlagen eine Vorrichtung zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs, insbesondere zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens, mit einer einen Wechselrichter aufweisenden Antriebselektronik, mittels welcher der Drehstromantrieb dreiphasig mit den Phasen U, V, W ansteuerbar ist, mit einem Pulsweitenmodulations-Generator, mittels dem Strom- und Spannungssignale an den drei Phasen U, V, W als pulsweitenmodulierte Signale bereitstellbar sind, mit Mitteln zur Ermittlung einer am Antrieb anliegenden Ausgangsfrequenz des Wechselrichters, mit einer Kalkulationseinheit zur Bestimmung der Istdrehzahl des Antriebs anhand der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters, mit einer Vergleichseinheit und mit einer Abschaltvorrichtung, wobei mittels der Vergleichseinheit die Istdrehzahl mit einer vorgebbaren Solldrehzahl vergleichbar ist, wobei die Vergleichseinheit im Falle einer Überschreitung der Solldrehzahl durch die Istdrehzahl ein entsprechendes Signal erzeugt und an die Abschaltvorrichtung übergibt, mittels welcher der Antrieb abschaltbar ist, sowie mit Mitteln zur Erfassung der Pulsbreiten der pulsbreitenmodulierten Signale, wobei eine Ermittlung der am Antrieb anliegenden Ausgangsfrequenz des Wechselrichters ausschließlich anhand der Pulsbreiten durchführbar ist. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, die am Antrieb im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall anliegende Ausgangsfrequenz des Wechselrichters zu ermitteln und hierauf basierend die Istdrehzahl des Antriebs zu bestimmen. Dabei wird für die Ermittlung der Ausgangsfrequenz ausschließlich die Pulsbreite der pulsbreitenmodulierten Signale verwendet. In Abkehr zum Stand der Technik erfolgt mithin zur Drehzahlbestimmung weder eine Strommessung, noch eine Spannungsmessung. Es ist so nicht nur eine vereinfachte Verfahrensdurchführung und auch eine im Aufbau vereinfachte Vorrichtung ermöglicht, sondern auch ein erweitertes Anwendungsspektrum gegeben, da der besondere Vorteil der Pulsbreitenbestimmung darin liegt, nicht komplette Motortypen von der Sicherheitsfunktion SLS ausschließen zu müssen. So lassen sich insbesondere auch Servomotoren und Synchronreluktanzmotoren mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher betreiben. Es sind bezüglich dieser Motortypen lediglich einige Arbeitspunkte auszuschließen, nicht aber diese Motortypen als solche, wie dies bei einer nach dem Stand der Technik notwendigerweise vorzusehenden Strommessung der Fall ist.

Der Clou der Erfindung liegt darin, dass es wider Erwarten auf die Erfassung der Strom- und/oder Spannungsverläufe, wie sie an den Drehstromantrieb übergeben werden, nicht ankommt. Dabei macht sich die Erfindung zunutze, dass die wechselrichterseitige Ausgangsspannung auf Basis der Zwischenkreisspannung eines den Wechselrichter bereitstellenden Frequenzumrichters ermittelt werden kann, wobei in die Bestimmung der Strangspannungen die Zwischenkreisspannung in einem festen Verhältnis einfließt, womit sich eine konkrete Messung sowohl der Ausgangsspannung, als auch der Zwischenkreisspannung erübrigt. Im Ergebnis der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erfolgt damit eine Bestimmung der Ausgangsfrequenz und damit auch der Drehzahl allein anhand der Pulsbreiten der pulsbreitenmodulierten Signale. Dabei kann insbesondere mittels eines Zähltors mit der gleichen Auflösung des Pulsweitenmodulations-Generators die Pulsbreite der Ansteuerung beispielsweise der IGBTs von den Phasen U+, V+ und W+ ermittelt werden. Da die Pulsbreitenmodulation ohnehin vorgesehen ist, lässt sich im Ergebnis mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine sichere Drehzahlermittlung auf einfache Weise und ohne zusätzliche Hardwareausrüstung erreichen. So bedarf es weder externer Sensorik, noch zusätzlicher Messeinrichtungen zur Strom- und/oder Spannungserfassung.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht im Ergebnis vor, die Drehzahl eines Antriebs im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall zu ermitteln. Die ermittelte Drehzahl wird als Istdrehzahl mit einer vorgebbaren Solldrehzahl verglichen. Liegt die Istdrehzahl oberhalb der Solldrehzahl, wird also im tatsächlichen Betrieb des Antriebs eine vorgebbare Grenzdrehzahl überschritten, so erfolgt ein sofortiges Abschalten des Antriebs.

Dabei wird die Drehzahl des Antriebs auf Basis der am Antrieb anliegenden, wechselrichterseitigen Ausgangsfrequenz berechnet. Die Ausgangsfrequenz wird ihrerseits wiederum unter Verwendung der Pulsbreiten der pulsbreitenmodulierten Signale bestimmt. Dies ist mittels eines Zähltors mit der gleichen Auflösung des PWM-Generators möglich, womit sich eine in der Durchführung sehr einfache Verfahrensabwicklung ergibt.

Die ermittelten Pulsbreiten werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Bestimmung eines Transformationswinkels verwendet. Dabei wird zur Bestimmung eines Transformationswinkels das Verhältnis aus den transformierten Pulsweiten im ständerfesten Koordinatensystem genutzt, wie sich dies anhand der nachfolgend angegebenen Formeln ergibt. So kann mittels der Pulsbreite der drei Phasen die Schaltfrequenz CNT FSWITCH ermittelt werden zu: bzw. Die Pulsbreite ist um die Totzeitkompensation CNTTOTKOMP ZU bereinigen. Die Strangspannung ergibt sich dann mit der Schaltfrequenz CNTFSWITCH und der Zwischenkreisspannung U IC zu

In ein a/ß- Koordinatensystem transformiert ergeben sich dann die Strangspannungen zu

wobei sich der Transformationswinkel aus den transformierten Spannungen im ständerfesten Koordinatensystem zu ergibt.

Da es gemäß vorstehender Formel zur Bestimmung des Transformationswinkels allein auf das Verhältnis der Spannungen ankommt, können direkt die Ansteuergrade zur Berechnung herangezogen werden, womit es einer Bestimmung der Zwischenkreisspannung, d.h. einer Messung der Zwischenkreisspannung nicht bedarf. Es ergibt sich wie folgt:

so dass sich der Transformationswinkel ergibt zu wobei

P u,v,w Pulsbreite der PWM-Signale für die Ansteuerung der Wechselrichter-Ventile u u,v,w Augenblickswerte der Phasenspannungen bezogen auf den virtuellen Sternpunkt U IC Augenblickswert der Zwischenkreisspannung

f Rotorlage (Transformationswinkel)

Aus einer Winkeldifferenz ergibt sich sodann die Ausgangsfrequenz zu wobei

f Rotorlage (Transformationswinkel)

w 1 ausgegebene elektrische Kreisfrequenz

f CALC Frequenz der Berechnung

Anhand der so ermittelten elektrischen Kreisfrequenz kann dann die mechanische

Drehzahl w in des Drehstromantriebs ermittelt werden, wie sich dies im Weiteren noch näher ergibt. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausgangsfrequenz zweikanalig ermittelt wird, und zwar mittels eines ersten Mikrokontrollers einerseits und abhängig davon mittels eines zweiten Mikrokontrollers andererseits. Die redundante Bestimmung der Ausgangsfrequenz dient der normgerechten Einhaltung erhöhter Sicherheitsanforderungen. Es ist in diesem Zusammenhang im Übrigen bevorzugt, dass die von den beiden Mikrokontrollern ermittelten Ausgangsfrequenzen über eine Kreuzkommunikation zwischen den beiden Mikrokontrollern ausgetauscht und miteinander verglichen werden. Sollte im Ergebnis dieses Vergleichs eine Ungleichheit stehen, erfolgt ein sofortiges Abschalten des Antriebs.

Erfindungsgemäß ist mithin zwischen zwei Abschaltszenarien zu unterscheiden. Gemäß einem ersten Szenario kommt es zur sofortigen Abschaltung des Antriebs, wenn die beiden erfindungsgemäß vorgesehenen Mikrokontroller sich voneinander unterscheidende Ausgangsfrequenzen ermitteln. Auf eine Bestimmung der Istdrehzahl des Antriebs kommt es insoweit nicht mehr an. Es erfolgt eine Abschaltung des Antriebs bereits deshalb, weil es seitens der Mikrokontroller zur Ermittlung unterschiedlicher Ausgangsfrequenzen kommt. Dabei kann ein normkonformer Toleranzbereich vorgesehen sein, demgemäß eine Abweichung zwischen den von den Mikrokontrollern ermittelten Ausgangsfrequenzen in gewissen, ggfs vorgebbaren Grenzen gestattet ist.

Sofern die von den Mikrokontrollern ermittelten Ausgangsfrequenzen innerhalb des vorgebbaren Toleranzbereichs gleich groß sind, erfolgt auf Basis dieser Bestimmung eine Ermittlung der Istdrehzahl des Antriebs. Bei Überschreitung einer vorgebbaren Solldrehzahl durch die Istdrehzahl erfolgt eine Abschaltung des Antriebs, weil in diesem Fall der Antrieb mit einer zu hohen, d.h. unzulässig hohen Istdrehzahl dreht. Ein Abschalten des Antriebs unterbleibt mithin, wenn die Istdrehzahl unterhalb der Solldrehzahl liegt. Auch bezüglich des Vergleichs zwischen Istdrehzahl und Solldrehzahl kann ggf. ein Toleranzbereich vorgesehen sein.

Die Istdrehzahl des Antriebs kann in an sich bekannter Weise auf Basis der ausgegebenen elektrischen Kreisfrequenz w 1 bestimmt werden. Dabei ist zur Bestimmung der mechanischen Drehzahl zwischen unterschiedlichen Antriebstypen zu unterscheiden.

Für einen Asynchronantrieb ergibt sich beispielsweise: wobei

w 1 ausgegebene elektrische Kreisfrequenz

w mechanische Drehzahl

s Schlupf

Für einen Synchronantrieb ergibt sich indes wie folgt:

wobei

w 1 ausgegebene elektrische Kreisfrequenz

w mechanische Drehzahl

Mit der Erfindung wird sowohl verfahrensseitig als auch vorrichtungsseitig im Ergebnis der Vorteil erzielt, dass normkonform eine sichere Drehzahlermittlung ermöglicht ist, wobei in Abkehr zum Stand der Technik weder eine Strommessung, noch eine Spannungsmessung erfolgt. Die sichere Drehzahlermittlung erfolgt allein aus dem Aussteuerungsgrad der PWM-Signale. Dies ermöglicht nicht nur eine vereinfachte Verfahrens- und Vorrichtungsausgestaltung, es ist auch möglich, von der Sicherheitsfunktion SLS bislang ausgeschlossene Antriebstypen, wie zum Beispiel Servomotoren und Synchronreluktanzmotoren einer sicheren Drehzahlermittlung zu unterziehen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen Fig. 1 anhand eines schematischen Schaltplans die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren; Fig. 2 ein Ersatzschaltbild eines Asynchronantriebs und

Fig. 3 ein Ersatzschaltbild eines Synchronantriebs.

Fig. 1 lässt in einer schematischen Schaltbilddarstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur fehlersicheren Drehzahlüberwachung eines geberlosen Drehstromantriebs 3 erkennen. Der Drehstromantrieb 3 wird dreiphasig von einer Antriebselektronik 2 angesteuert, und zwar mit den Motorphasen U, V, W. Dabei wird die Antriebselektronik 2 ihrerseits von einer dreiphasigen Versorgungsleitung 4 mit den Phasen L1 , L2 und L3 versorgt.

Zur Ansteuerung des Drehstromantriebs 3, bei dem es sich um einen Elektromotor in der Ausgestaltung beispielsweise eines Asynchronmotors handelt, verfügt die Antriebselektronik 2 über einen Frequenzumrichter 5, wobei die Spannungssignale an den drei Motorphasen U, V, W als pulsweitenmodulierte Signale vorliegen.

Der Frequenzumrichter 5 verfügt in an sich bekannter Weise über einen Gleichrichter 6 und einen Wechselrichter 7, die mittels eines Zwischenkreises 8 miteinander verschaltet sind.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 verfügt über zwei redundant angeordnete Mikrokontroller 9 und 10, mittels welcher die wechselrichterseitige Ausgangsfrequenz zweikanalig ermittelt wird. Es sind zu diesem Zweck ein erster Kanal 11 und ein zweiter Kanal 12 vorgesehen, wobei der Mikrokontroller 9 am ersten Kanal 11 und der Mikrokontroller 10 am zweiten Kanal 12 angeschlossen sind. Über eine Kreuzkommunikation 16 sind die beiden Mikrokontroller 9 und 10 miteinander verschaltet. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall erfolgt verfahrensseitig eine Ermittlung der am Drehstromantrieb 3 anliegenden Ausgangsfrequenz des Wechselrichters 7. Dabei wird zur Ermittlung der Ausgangsfrequenz die Pulsbreite der pulsbreitenmodulierten Signale verwendet. Die von den beiden Mikrokontrollern 9 und 10 ermittelten Ausgangsfrequenzen werden über die Kreuzkommunikation 16 miteinander verglichen. Bei einer Ungleichheit erfolgt ein sofortiges Abschalten des Antriebs 3, zu welchem Zweck eine Abschaltvorrichtung 18 vorgesehen ist. Diese steht in Entsprechung des Pfeils 19 in kommunikationstechnischer Verbindung mit dem Antrieb 3. Alternativ und auch bevorzugt ist anstellte der kommunikationstechnischen Verbindung 19 in Entsprechung des Pfeils 24 eine kommunikationstechnische Verbindung zwischen der Abschaltvorrichtung 19 und dem Frequenzumrichter 5 vorgesehen. Sobald eine Ungleichheit der Ausgangsfrequenzen festgestellt wird, erfolgt in Entsprechung des Pfeils 17 eine Signalvermittlung an die Abschaltvorrichtung 18, die dann in schon vorbeschriebener Weise für eine sofortige Abschaltung des Antriebs 3 entweder direkt über die kommunikationstechnische Verbindung 19 oder unter Zwischenschaltung des Frequenzumrichters 5 über die kommunikationstechnische Verbindung 24 indirekt Sorge trägt. Die Abschaltung des Antriebs 3 erfolgt vorzugsweise durch die Betätigung eines entsprechenden Schaltmittels, indem beispielsweise der Frequenzumrichter 5 vom Versorgungsnetzt getrennt wird.

Sofern die von den Mikrokontrollern 9 und 10 redundant ermittelten Ausgangsfrequenzen gleich sind, wird hierauf basierend eine Istdrehzahl 20 des Antriebs 3 ermittelt. Zu diesem Zweck verfügt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 über eine Kalkulationseinheit 13, die in Entsprechung der Pfeile 14 und 15 mit den Mikrokontrollern 9 und 10 in kommunikationstechnischer Verbindung steht.

Die von der Kalkulationseinheit 13 ermittelte Istdrehzahl 20 wird mit einer vorgebbaren Solldrehzahl 21 verglichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfügt zu diesem Zweck über eine Vergleichseinrichtung 22. Im Falle einer Überschreitung der Solldrehzahl 21 durch die Istdrehzahl 20 erfolgt ein sofortiges Abschalten des Antriebs 3, zu welchem Zweck die Vergleichseinrichtung 20 in Entsprechung des Pfeils 23 in kommunikationstechnischer Verbindung mit der Abschaltvorrichtung 18 steht. Die beiden Mikrokontroller 9 und 10 bestimmen die Ausgangsfrequenz auf Basis einer Winkeldifferenz wie folgt wobei sich die Rotorlage, d.h. der Transformationswinkel f wie folgt ergibt worin

wobei

P u,v,w Pulsbreite der PWM-Signale für die Ansteuerung der Wechselrichter-Ventile f Rotorlage (T ransformationswinkel)

ω 1 ausgegebene elektrische Kreisfrequenz

f CALC Frequenz der Berechnung

Wie sich aus der obigen Darstellung ergibt, kann die Ausgangsfrequenz unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens direkt aus dem Aussteuerungsgrad der PWM-Signale ermittelt werden. Es bedarf weder einer Messung des Ausgangsstroms oder der Ausgangsspannung, noch der Zwischenkreisspannung.

Die schematische Darstellung nach Fig. 1 dient lediglich der Erläuterung und ist rein exemplarisch. Es ist insbesondere möglich, die Kalkulationseinheit 13, die Vergleichseinrichtung 22, die Abschaltvorrichtung 18 und die Mikrokontroller 9 und 10 zu einer gemeinsamen Einrichtung miteinander zu kombinieren. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Mikrokontroller 9 und 10 jeweils redundant auch die Funktionen der Kalkulationseinheit 13, der Abschaltvorrichtung 18 und/oder der Vergleichseinrichtung 22 übernehmen. Von erfindungswesentlicher Bedeutung ist indes allein, dass eine sichere Drehzahlermittlung allein aus dem Ansteuerungsgrad der PWM-Signale erfolgt, wobei eine zweikanalige Bestimmung realisiert ist, die in einer Kreuzkommunikation Ungleichheiten erkennt, wobei im Falle einer festgestellten Ungleichheit eine sofortige Abschaltung des Antriebs 3 erfolgt. Im Übrigen erfolgt eine Abschaltung des Antriebs 3, wenn die ermittelte Istdrehzahl oberhalb einer vorgebbaren Solldrehzahl liegt. Dabei können sowohl zur Feststellung von Ungleichheiten und/oder Drehzahlüberschreitungen Toleranzbereiche vorgesehen sein, die normkonform festzulegen sind.

Fig. 2 lässt das Ersatzschaltbild eines Asynchronantriebs erkennen. Für einen solchen Antrieb ergibt sich die Istdrehzahl 21 zu

Mit wobei

und

worin

R 1 Ständerwiderstand

R 2 Läuferwiderstand

L 1s Ständerstreuinduktivität

L 2s ' Läuferstreuinduktivität

L h Hauptinduktivität

s Schlupf

Fig. 3 lässt das Ersatzschaltbild eines Synchronantriebs erkennen. Diesbezüglich gilt

wobei sich die Drehzahl wie folgt ergibt worin

Yr Rotorfluß

R 1 Ständen/viderstand

L id Ständerinduktivität in d-Richtung

L iq Ständerinduktivität in q-Richtung Bezugszeichenliste

1 Vorrichtung

2 Antriebselektronik

3 Elektromotor (Drehstromantrieb)

4 Versorgungsleitung

5 Frequenzumrichter

6 Gleichrichter

7 Wechselrichter

8 Zwischenkreis

9 Mikrokontroller

10 Mikrokontroller

11 erster Kanal

12 zweiter Kanal

13 Kalkulationseinheit

14 Pfeil

15 Pfeil

16 Kreuzkommunikation

17 Pfeil

18 Abschaltvorrichtung

19 Pfeil (kommunikationstechnische Verbindung)

20 Istd rehzahl

21 Solldrehzahl

22 Vergleichseinheit

23 Pfeil (Signal)

24 Pfeil (kommunikationstechnische Verbindung)