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Title:
METHOD FOR INSTALLING A CAMERA ON AN INTERIOR-COMPARTMENT WALL OF A DOMESTIC APPLIANCE, AND DOMESTIC APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/157046
Kind Code:
A1
Abstract:
One aspect of the invention relates to a method for installing a camera (14) on a wall (7) of an interior compartment (4) of a domestic appliance (1), having the following steps: - providing a mounting part (26) and a camera (14), which is separate from the mounting part (26), - fastening the mounting part (26) on the wall (7), in the region of the aperture (17), - moving the camera (14) towards the mounting part (26) along a first installation direction (M1), which is perpendicular to the plane of the aperture (17), so that the camera (14) and the mounting part (26) are joined together through the aperture (17) and an interim installation state is thereby achieved, in which the camera (14) and the mounting part (26) are arranged on the opposite sides (7a, 7b) of the wall (7), - and displacing the camera (14) relative to the mounting part (26) in a second installation direction (M2), which is parallel to the plane of the aperture (17), until an end position of the camera (14) on the mounting part (26) is reached.

Inventors:
BIHR DANIEL (DE)
KEMPFLE STEPHAN (DE)
RODNEY CHRISTOPHER (DE)
SCHÄFERLING JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/050519
Publication Date:
July 28, 2022
Filing Date:
January 12, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C7/08; A47L15/00; D06F39/00; F24C1/00; F25D23/06; F25D29/00
Foreign References:
DE102015216921A12017-03-09
DE102010043546A12012-05-10
DE102013216767A12015-02-26
DE102019205875A12020-10-29
DE102009000667A12010-08-12
DE102013216767A12015-02-26
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Claims:
22

Patentansprüche

1. Verfahren zum Montieren einer Kamera (14) an einer Wand (7) eines Innenbehälters (4) eines Haushaltsgeräts (1) bei welchem folgende Schritte durchgeführt werden:

- Bereitstellen des Innenbehälters (4),

- Bereitstellen eines Hinterlegteils (26), welches zum direkten mechanischen Verbinden mit einer Kamera (14) durch eine Aussparung (17) in der Wand (7) ausgebildet wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:

- Bereitstellen einer zum Hinterlegteil (26) separaten Kamera (14) mit einem Gehäuse (20) und einem ersten elektrischen Steckverbinder (25), der in dem Gehäuse (20) angeordnet wird,

- Positionieren des Gehäuses (20) der Kamera (14) und des Hinterlegteils (26) gegenüberliegend zu der Wand (7),

- Befestigen des Hinterlegteils (26) an der Wand (7) im Bereich der Aussparung (17),

- Hinbewegen der Kamera (14) zum Hinterlegteil (26) entlang einer ersten Montagerichtung (M1), die senkrecht zur Ebene der Aussparung (17) orientiert ist, so dass die Kamera (14) und das Hinterlegteil (26) durch die Aussparung (17) hindurch zusammengefügt werden und dadurch ein Montagezwischenzustand eingestellt wird, bei welchem die Kamera (14) und das Hinterlegteil (26) an den gegenüberliegenden Seiten (7a, 7b) der Wand (7) angeordnet sind,

- Ausgehend von dem Montagezwischenzustand Verschieben der Kamera (14) relativ zu dem Hinterlegteil (26) in eine zweite Montagerichtung (M2), die parallel zur Ebene der Aussparung (17) orientiert ist, bis eine Endposition der Kamera (14) an dem Hinterlegteil (26) erreicht wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben entlang der zweiten Montagerichtung (M2) geradlinig erfolgt.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hinterlegteil (26) ein zweiter elektrischer Steckverbinder (34) montiert wird, der zum Verbinden mit dem ersten elektrischen Steckverbinder (25) ausgebildet ist, wobei der zweite elektrische Steckverbinder (34) eine separate Komponente ist und an dem Hinterlegteil (26) mit einer Schnappverbindung (37, 38) verschnappt angeordnet wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hinterlegteil (26) eine Abdeckung (35) montiert wird, so dass der zweite elektrische Steckverbinder (34) zwischen dem Hinterlegteil (26) und der dazu separaten Abdeckung (35) zumindest bereichsweise eingehaust wird.

5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Komponenten eine Vormontagebaugruppe (36) gebildet wird, die in der ersten Montagerichtung (M1) zur Kamera (14) bewegt wird, um mit der Kamera (14) verbunden zu werden.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektrische Steckverbinder (25) der Kamera (14) beim Erreichen der Montagezwischenposition durch die Aussparung (17) vollständig hindurchgeführt wurde, so dass beim Verschieben der Kamera (14) relativ zum Hinterlegteil (26) entlang der zweiten Montagerichtung (M2) der erste elektrische Steckverbinder (25) auf derjenigen Seite der Wand (7), auf welcher sich auch der zweite elektrische Steckverbinder (34) befindet, auf den zweiten elektrischen Steckverbinder (34) zubewegt wird, und der erste elektrische Steckverbinder (25) durch dieses Bewegen entlang der zweiten Montagerichtung (M2) automatisch mit dem zweiten elektrischen Steckverbinder (34) zusammengesteckt wird.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (26) an der Aussparung (17) verschnappt wird.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegen der Kamera (14) entlang der zweiten Montagerichtung (M2) Schnappelemente (42) an der Kamera (14) mit Gegenschnappelementen (31) an dem Hinterlegteil (26) verschnappt werden.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegen der Kamera (14) entlang der zweiten Montagerichtung (M2) Koppelelemente (41) an der Kamera (14) mit Gegenkoppelementen (32) an dem Hinterlegteil (26) gekoppelt werden, so dass die Koppelelemente (41) die Gegenkoppelelemente (32) in dieser zweiten Montagerichtung (M2) überlappend hintergreifen und dadurch die Kamera (14) an dem Hinterlegteil (26) gehalten wird, insbesondere an die Wand (7) in Richtung des Hinterlegteils (26) angedrückt wird.

10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (26) von einer Seite der Wand (7) kommend so an der Wand (7) angeordnet wird, dass die Gegenschnappelemente (31) und/oder die Gegenkoppelelemente (32) durch die Aussparung (17) hindurchgeführt werden und sich auf die gegenüberliegende Seite der Wand (7) erstrecken, von welcher die Kamera (14) entlang der ersten Montagerichtung (M1) an die Wand (7) herangeführt wird.

11. Haushaltsgerät (1), mit einer Kamera (14) mit einem Gehäuse (20) und einem ersten elektrischen Steckverbinder (25), der in dem Gehäuse (20) angeordnet ist, und mit einem zur Kamera (14) separaten Hinterlegteil (26), welches zum direkten Verbinden mit dem Gehäuse (20) durch eine Aussparung (17) in einer Wand (7) eines Innenbehälters (4) des Haushaltsgeräts (1) derart ausgebildet ist, dass das Gehäuse (20) und das Hinterlegteil (26) an gegenüberliegenden Seiten der Wand (7) angeordnet sind, wobei das Hinterlegteil (26) einen zweiten elektrischen Steckverbinder (34) aufweist, der zum Verbinden mit dem ersten elektrischen Steckverbinder (25) ausgebildet ist, und das Hinterlegteil (26) einen Einlegeraum (28) aufweist, in den sich die Kamera (14) in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Aussparung (17) mit einem Teilbereich hinein erstreckt, wobei der Einlegeraum (28) in einer Ebene parallel zur Aussparung (17) ein derartiges Ausmaß aufweist, dass der Teilbereich bei einem bestimmungemäß vorgesehenen Montagevorgang der Kamera (14) an dem Hinterlegteil (26) relativ zu dem Hinterlegteil (26) bestimmungsgemäß in einer Richtung parallel zur Ebene der Aussparung (17) zum Einstellen einer definierten Endposition der Kamera (14) in dem Einlegeraum (28) bewegbar ist.

12. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 11, wobei das Hinterlegteil (26) einen Anlageflansch (27) zum Anlegen an die Wand (7) aufweist, und einen an dem Anlageflansch (27) integrierten Aufnahmeschacht (33) aufweist, in dem der zweite 25 elektrische Steckverbinder (34) angeordnet ist, insbesondere mittels einer Schnappverbindung (37, 38) daran verschnappt ist.

13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 12, wobei an dem Hinterlegteil (26) eine Abdeckung (35) angeordnet ist, so dass der zweite elektrische Steckverbinder (34) zumindest bereichsweise zwischen dem Hinterlegteil (26) und der Abdeckung (35) eingehaust angeordnet ist.

14. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, wobei Gegenschnappelemente (31) des Hinterlegteils (26) durch die Aussparung (17) ragen, so dass die Kamera (14) auf der Seite der Wand (7), an welcher die Kamera (7) angeordnet ist, mit Schnappelementen (41) mit diesen Gegenschnappelemente (42) des Hinterlegteils (26) verschnappt sind.

15. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, wobei Gegenkoppelelemente (32) des Hinterlegteils (26) mit Koppelelementen (41) der Kamera (7) in eine Richtung in einer Ebene parallel zu der Aussparung (17) überlappen ineinander greifen.

Description:
Montageverfahren einer Kamera an einer Innenbehälterwand eines Haushaltsgeräts, sowie Haushaltsgerät

Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine ein Verfahren zur Monate einer Kamera an einer Wand eines Innenbehälters eines Haushaltsgeräts. Ein weiterer Aspekt betrifft ein Haushaltsgerät.

Bei modernen Haushaltsgeräten, wie beispielsweise einem Haushaltskältegerät, ist es bekannt, dass zumindest eine Kamera vorhanden ist, mit welcher ein Aufnahmeraum für Lebensmittel erfasst werden kann. Bei Haushaltskältegeräten ist es bekannt, dass eine derartige Kamera an einer Wand eines Innenbehälters, welcher den Aufnahmeraum begrenzt, angeordnet ist. Da gerade bei Haushaltskältegeräten eine thermische Isolierung zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse des Haushaltskältegeräts erforderlich ist, ist eine derartige Befestigung schwieriger. Um dies zu ermöglichen, wird zusätzlich zu einer Kamera ein Hinterlegteil verwendet. Dies ist üblicherweise in einem Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse angeordnet. Das Hinterlegteil ist somit insbesondere schaumseitig angeordnet. Dies bedeutet, dass es in dem Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse, in dem thermisch isolierender Schaum eingebracht ist, angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise aus der DE 10 2013 216 767 A1 bekannt. Ein derartiges Hinterlegteil ist in einer Aussparung einer Wand des Innenbehälters verschnappt. Des Weiteren wird dort ein Träger für ein Kameragehäuse und eine Beleuchtungseinheit in das Hinterlegteil eingesetzt und gleichzeitig dabei verschnappt. Anschlussschnittstellen, die zum elektrischen Anschließen der Kamera vorhanden sind, werden in einer Rückwand des Hinterlegteils integriert oder mittels eines Kabels in das Innere des Hinterlegteils geführt.

Bei dieser Ausgestaltung ist die Montage und Positionierung der Kamera relativ aufwendig. Die Anschlussschnittstellen müssen mit entsprechend großen Montageaufwand miteinander verbunden werden. Sie müssen dazu erst nach der Kameramontage zusätzlich zusammengeführt und verkabelt werden. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem die Montage einer Kamera des Haushaltsgeräts verbessert ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer Kamera an einer Wand eines Innenbehälters eines Haushaltskältegeräts. Der Innenbehälter ist insbesondere aus Kunststoff. Dabei wird zunächst der Innenbehälter bereitgestellt. Des Weiteren wird ein zum Innenbehälter separates Hinterlegteil bereitgestellt. Das Hinterlegteil ist bestimmungsgemäß zum direkten mechanischen Verbinden mit einer Kamera durch eine Aussparung in der Wand ausgebildet. Diese Aussparung wird in der Wand des Innenbehälters ausgebildet.

Des Weiteren wird eine zum Hinterlegteil separate Kamera bereitgestellt. Die Kamera wird mit einem Gehäuse in einem ersten elektrischen Steckverbinder bereitgestellt. Der elektrische Steckverbinder wird in dem Gehäuse angeordnet. Im Weiteren werden dieses Gehäuse der Kamera und das Hinterlegteil an gegenüberliegenden Seiten der Wand angeordnet. Das Hinterlegteil wird an der Wand im Bereich der Aussparung befestigt. In einem weiteren Schritt erfolgt ein Hinbewegen der Kamera, insbesondere dessen Gehäuse, zum Hinterlegteil entlang einer ersten Montagerichtung. Diese erste Montagerichtung ist bestimmungsgemäß insbesondere senkrecht zur Ebene dieser Aussparung orientiert. Durch dieses Hinbewegen der Kamera zum Hinterlegteil entlang dieser ersten Montagerichtung werden die Kamera und das Hinterlegteil durch die Aussparung hindurch zusammengefügt. Dadurch wird ein erster Montagezwischenzustand eingestellt, bei welchem die Kamera und das Hinterlegteil an diesen gegenüberliegenden Seiten der Wand angeordnet sind. Ausgehend von diesem erreichten Montagezwischenzustand erfolgt nachfolgend ein Verschieben der Kamera relativ zu dem Hinterlegteil entlang einer zweiten Montagerichtung, die parallel zur Ebene der Aussparung orientiert ist. Dieses Verschieben der Kamera in diese zweite Montagerichtung erfolgt so lange, bis am Ende dieses Verschiebewegs eine Endposition der Kamera an dem Hinterlegteil erreicht wird. Durch das vorgeschlagene Verfahren wird ein sehr vorteilhaftes Montagekonzept zum Montieren der Kamera erreicht. Indem das Hinterlegteil und die Kamera an gegenüberliegenden Seiten der Wand und an der Aussparung angeordnet sind und darüber hinaus direkt mechanisch miteinander verbunden sind, ist auch ein sicheres und zuverlässiges Halten der Komponenten miteinander erreicht. Indem insbesondere das Hinterlegteil an der Wand im Bereich der Aussparung vormontiert wird, kann auch dann in einem Ausführungsbeispiel das nachfolgende Montieren der Kamera an dieser Anordnung mit der Wand und dem daran bereits montierten Hinterlegteil einfach erfolgen. Die Kamera kann dann sehr zielgerichtet durch die genannten zwei Montagerichtungen daran befestigt werden.

Besonders vorteilhaft ist dieses Montagekonzept für die Kamera dahingehend, dass durch ein mehrstufiges Montageszenario in zwei verschiedenen Montagerichtungen auch ein spezifischer Montagezwischenzustand erreicht werden kann. Denn zunächst kann im noch vollständig berührungslosen Zustand die Kamera sehr einfach entlang der ersten Montagerichtung angeführt werden und bereits hier dann ein einfaches mechanisches direktes Koppeln mit dem Hinterlegteil erreicht werden. Damit ist eine sehr vorteilhafte Vorpositionierung der Komponenten in diesem Montagezwischenzustand erreicht. Denn damit ist es dann auch ermöglicht, die Kamera ausgehend von diesem Montagezwischenzustand quasi auch geführt in diese zweite Montagerichtung zu bewegen und dann einfach und zielsicher die Endposition einstellen zu können.

Des Weiteren ist es dadurch erreicht, dass zwei sehr einfache und intuitiv leicht durchzuführende Montagerichtungen vorgegeben sind, in welche die Kamera bewegt werden muss, um die Endposition zu erreichen. Komplexe Montagebewegungen sind dadurch vermieden.

Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, dass diese zweite Montagerichtung parallel zu der Aussparung erfolgt. Die Kamera liegt in einem Ausführungsbeispiel dann, wenn sie den Montagezwischenzustand erreicht hat, noch an der Wand an. Wird sie dann in die zweite Montagerichtung bewegt, ist durch die Wand auch ein gewisses Gegenlager beziehungsweise eine Führung ermöglicht. Dadurch wird das Bewegen entlang der zweiten Montagerichtung auch besonders einfach unterstützt. In einem Ausführungsbeispiel wird das Heranführen des Hinterlegteils einerseits und der Kamera andererseits an gegenüberliegenden Seiten der Wand an die Aussparung zumindest zeitweise gleichzeitig durchgeführt. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn in einem Ausführungsbeispiel zunächst das Hinterlegteil von einer Seite her kommend an die Wand herangeführt wird und im Bereich der Aussparung das Hinterlegteil dann direkt an der Wand haltend angeordnet wird. Ist dieser Montagezustand erreicht, kann in dem Ausführungsbeispiel nachfolgend dann das Heranführen der Kamera von der gegenüberliegenden Seite der Wand an die Aussparung erfolgen. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt somit das jeweilige Heranführen des Hinterlegteils einerseits und der Kamera andererseits an die Wand im Bereich der Aussparung zeitlich nacheinander.

Die Handhabungsschritte sind dadurch gezielt und koordinierter durchführbar.

Insbesondere wird die Kamera zum Erreichen des Montagezwischenzustands nur mit einem Teilbereich durch die Aussparung hindurchgeführt und in das Hinterlegteil eingeführt. Das Hinterlegteil weist in dem Zusammenhang vorzugsweise einen Einlegeraum auf, in den dieser Teilbereich der Kamera bei dem Montageszenario entlang der ersten Montagerichtung eingeführt wird. Darüber hinaus ist durch dieses durch die Aussparung Hindurchgreifen und dann die Positionierung eines Teilbereichs der Kamera auch ermöglicht, dass beim Durchführen des nachfolgenden zweiten Montageabschnitts, nämlich das Bewegen entlang der zweiten Montagerichtung, die Kamera nicht wieder unerwünscht aus der Aussparung herausbewegt wird.

Besonders vorteilhaft ist dieses Montageszenario auch dahingehend, dass ein automatisches Koppeln von elektrischen Steckverbindern einerseits der Kamera, andererseits des Hinterlegteils in diesem Einlegeraum des Hinterlegteils erreicht wird, wenn das Verschieben entlang der zweiten Montagerichtung durchgeführt wird.

In einem Ausführungsbeispiel wird das Verschieben entlang der zweiten Montagerichtung geradlinig durchgeführt. Hierdurch wird das Montagekonzept nochmals vereinfacht. Denn eine derartige geradlinige Bewegung kann sehr zielgerichtet und einfach erfolgen. Verklemmungen oder Verspreizungen können dadurch besonders vorteilhaft vermieden werden. Das Erreichen des montierten Endzustands zwischen der Kamera und dem Hinterlegteil ist dadurch sehr zuverlässig erreicht.

In einem Ausführungsbeispiel wird an dem Hinterlegteil ein zweiter elektrischer Steckverbinder montiert. Dieser ist zum Verbinden mit dem ersten elektrischen Steckverbinder ausgebildet. Der zweite elektrische Steckverbinder ist eine separate Komponente. Er wird an dem Hinterlegteil mit einer Schnappverbindung angeordnet beziehungsweise daran verschnappt. Auch durch dieses Ausführungsbeispiel kann zunächst in einem eigenen separaten Montageschritt dieser zweite elektrische Steckverbinder einfach an dem Hinterlegteil montiert werden. Er ist dann daran bereits sicher angeordnet. Somit kann durch das Hinterlegteil und diesen zweiten elektrischen Steckverbinder eine Vormontagebaugruppe erzeugt werden, die dann im Nachgang an die Wand im Bereich der Aussparung herangeführt wird und daran angeordnet wird. Durch die vorteilhafte Schnappverbindung kann das Befestigen dieses zweiten elektrischen Steckverbinders auch einfach und schnell an dem Hinterlegteil erfolgen. Insbesondere ist die Befestigung des zweiten elektrischen Steckverbinders nur mit einer derartigen Schnappverbindung vorgesehen. Insbesondere sind somit keine weiteren separaten Befestigungselemente, wie Schrauben oder dergleichen, erforderlich, um den zweiten elektrischen Steckverbinder an dem Hinterlegteil zu positionieren und daran zu halten.

In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird an dem Hinterlegteil eine dazu separate Abdeckung montiert. Dadurch ist der zweite elektrische Steckverbinder zwischen dem Hinterlegteil und der dazu separaten Abdeckung zumindest bereichsweise eingehaust. Der zweite elektrische Steckverbinder ist somit auch geschützt angeordnet. Vorteilhaft ist dies auch dahingehend, da das Hinterlegteil in einem Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und einem Außengehäuse angeordnet ist. Insbesondere dann, wenn das Haushaltsgerät ein Haushaltskältegerät ist, wird in diesen Zwischenraum thermisch isolierendes Material eingebracht. Dieses ist insbesondere Isolationsschaum. Dieser Isolationsschaum ist dann auch direkt an dem Hinterlegteil angeordnet. Durch diese entsprechende Einhausung des zweiten elektrischen Steckverbinders ist somit kein direktes Anbringen dieses Isolationsschaums an dem zweiten elektrischen Steckverbinder vorgesehen. Durch diese eingehauste Anordnung kann der zweite elektrische Steckverbinder separiert zu diesem Isolationsschaum positioniert werden. Somit ist es dann auch ermöglicht, dass im fertig gestellten Zustand dieses Haushaltskältegeräts von dem Lebensmittel-Aufnahmeraum her, der mit den Wänden des Innenbehälters begrenzt wird, weiterhin Zugang über die Aussparung zu dem zweiten elektrischen Steckverbinder haben zu können.

In einem Ausführungsbeispiel wird durch die Komponenten, nämlich das Hinterlegteil, und dem zweiten elektrischen Steckverbinder und die Abdeckung eine Montagebaugruppe gebildet, die in der ersten Montagerichtung zur Kamera bewegt wird, um mit der Kamera verbunden zu werden. Auch dadurch ist somit eine einfache Vormontage dieser genannten drei Komponenten zueinander ermöglicht. Die Vormontagebaugruppe ist dann auch einfach in Richtung der ersten Montagerichtung als Gesamtheit an der Wanne im Bereich der Aussparung anzubringen.

Bei dem Durchführen dieses Bewegens der Kamera in Richtung der ersten Montagerichtung wird auch der elektrische Steckverbinder der Kamera als Teilbereich durch die Aussparung hindurchgeführt und liegt dann, wenn das Entlangbewegen der Kamera in der ersten Montagerichtung abgeschlossen ist, vollständig auf der gegenüberliegenden Seite der Wand. Somit ist der erste elektrische Steckverbinder in einem Ausführungsbeispiel am Ende dieses Bewegens entlang der ersten Montagerichtung vollständig in das Hinterlegteil eintauchend angeordnet. Durch ein Verschieben der Kamera relativ zum Hinterlegteil entlang der zweiten Montagerichtung wird dieser erste elektrische Steckverbinder somit auf derjenigen Seite der Wand bewegt beziehungsweise verschoben, auf welcher sich auch der zweite elektrische Steckverbinder, der an dem Hinterlegteil montiert ist, befindet. Bei diesem Entlangbewegen in der zweiten Montagerichtung wird somit dann auch automatisch der erste elektrische Steckverbinder auf den zweiten elektrischen Steckverbinder auf der gleichen Seite der Wand zubewegt. Der zweite elektrische Steckverbinder wird durch dieses Bewegen entlang der zweiten Montagerichtung dann automatisch mit dem ersten elektrischen Steckverbinder zusammengesteckt. Dies ist ein weiteres sehr vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Denn es kann somit bereits während dieses Montierens von der Kamera und dem Hinterlegteil miteinander auch automatisch das mechanische und elektrische Verbinden dieser beiden elektrischen Steckverbinder erreicht werden. Es ist somit auch ein automatisches Blindstecken dieser zwei elektrischen Steckverbinder durch dieses vorteilhafte Montageverfahren erreicht. Beim Erreichen der Endposition zwischen der Kamera und dem Hinterlegteil ist dann auch automatisch der zusammengesteckte Zustand zwischen den beiden elektrischen Steckverbindern erreicht.

In einem Ausführungsbeispiel wird das Hinterlegteil an der Aussparung direkt verschnappt. Damit ist dieses Hinterlegteil auch sicher und positionsgenau an der Wand selbst gehalten.

Auch hier sind in einem Ausführungsbeispiel keine weiteren Befestigungselemente wie Schrauben oder dergleichen erforderlich. Insbesondere ist das Hinterlegteil nur durch dieses Verschnappen an der Wand, insbesondere im Bereich der Aussparung, befestigt.

In einem Ausführungsbeispiel werden beim Bewegen der Kamera entlang der zweiten Montagerichtung Schnappelemente an der Kamera mit Gegenschnappelementen an dem Hinterlegteil verschnappt. Durch dieses direkte miteinander Verschnappen ist ebenfalls eine mechanisch stabile und einfache Kopplungsmöglichkeit erreicht.

In einem Ausführungsbeispiel wird beim Bewegen der Kamera entlang der zweiten Montagerichtung ein Koppeln zwischen Koppelelementen an der Kamera mit Gegenkoppelelementen an dem Hinterlegteil durchgeführt. Dies erfolgt derart, dass die Koppelelemente die Gegenkoppelelemente hintergreifen und dadurch die Kamera an dem Hinterlegteil gehalten wird. In einem Ausführungsbeispiel sind somit die Koppelelemente und die Gegenkoppelelemente so geformt, dass sie in der Endposition der Kamera an dem Hinterlegteil in der zweiten Montagerichtung betrachtet überlappend angeordnet sind. Sie greifen somit in dieser zweiten Montagerichtung ineinander ein. Damit ist ein Lösen der Kamera in der ersten Montagerichtung verhindert.

In einem Ausführungsbeispiel sind diese Koppelelemente und die Gegenkoppelelemente in der zweiten Montagerichtung betrachtet an einer gegenüberliegenden Randseite im Vergleich zu den zu den Koppelelementen und den Gegenkoppelelementen unterschiedlichen Schnappelementen und Gegenschnappelementen angeordnet. Dadurch ist ein positionsgenauer Sitz der Kamera an dem Hinterlegteil einerseits und der Wand andererseits erreicht. Eine besonders stabile Halterung und positionsfixierte Ausgestaltung der Kamera an dem Hinterlegteil und der Wand in einer Richtung senkrecht zur Wand ist dadurch erreicht. In einem Ausführungsbeispiel sind die Schnappelemente und die Gegenschnappelemente in dieser zweiten Montagerichtung nicht überlappend und somit nicht ineinandergreifend ausgebildet. Damit kann einerseits ein sicheres und zuverlässiges Verschnappen beziehungsweise Verklemmen erreicht werden. Andererseits ist dadurch das Lösen der montierten Endposition der Kamera an dem Hinterlegteil einfach ermöglicht. Denn dann kann zunächst ein Lösen der Schnappverbindung zwischen den Schnappelementen und den Gegenschnappelementen erreicht werden, sodass nachfolgend dann eine quasi Rückwärtsbewegung der Kamera entlang der zweiten Montagerichtung erfolgen kann. Dadurch wird dann der ineinandergreifende Zustand zwischen den Koppelelement und dem Gegenkoppelelement entlang dieser zweiten Montagerichtung wieder gelöst. Die Kamera kann dann auch wiederum einfach von dem Hinterlegteil abgenommen werden.

In einem Ausführungsbeispiel werden die Koppelelemente und/oder die Gegenkoppelelemente so geformt, dass sie die Kamera beim Verschieben der Kamera in die zweite Montagerichtung dann in der ersten Montagerichtung zur Wand hinziehen beziehungsweise die Kamera an die Wand gedrückt wird. Insbesondere sind somit zumindest ein Koppelelement und/oder ein Gegenkoppelelement mit einer schrägen Kontaktfläche, an welcher das dann andere Element anliegt und entlanggleitet, ausgebildet.

Zumindest das Koppelelement und/oder das Gegenkoppelelement sind somit keilartig ausgebildet.

In einem Ausführungsbeispiel wird das Hinterlegteil von einer Seiten der Wand kommend so an der Wand angeordnet, dass die Gegenschnappelemente und/oder die Gegenkoppelelemente durch die Aussparung hindurchgeführt werden und sich auf die gegenüberliegende Seite der Wand erstrecken, von welcher die Kamera entlang der ersten Montagerichtung an die Wand herangeführt wird. Dadurch ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel bei der Montage erreicht. Denn an der Seite der Wand, von welcher auch die Kamera herangeführt wird, sind dann diese Gegenkoppelelemente und/oder Gegenschnappelemente von einem Monteur oder Roboter sichtbar, sodass das mechanische Koppeln zwischen den genannten Elementen einfacher und zielgerichteter durchgeführt werden kann und diesbezüglich auch optisch von einem Monteur oder Roboter entsprechendes wahrnehmbar ist. Darüber hinaus ist dadurch auch die Überprüfung des montierten Endzustands im Hinblick auf ein Verschnappen und/oder Koppeln der entsprechenden Elemente einfacher möglich.

Die Schnappelemente sind zu den Koppelelementen funktionell verschiedene Elemente. Sie sind auch separat und beabstandet dazu. Gleiches gilt für die jeweiligen Gegenelemente.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät. Das Haushaltsgerät weist eine Kamera mit einem Gehäuse und einem ersten elektrischen Steckverbinder auf. Dieser erste elektrische Steckverbinder ist in dem Gehäuse angeordnet. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus ein zur Kamera separates Hinterlegteil auf. Das Hinterlegteil ist bestimmungsgemäß zum direkten Verbinden mit dem Gehäuse der Kamera durch eine Aussparung in einer Wand eines Innenbehälters des Haushaltsgeräts ausgebildet. Diese ist derart ausgebildet, dass das Gehäuse und das Hinterlegteil an gegenüberliegenden Seiten der Wand im Bereich der Aussparung angeordnet sind. An dem Hinterlegteil ist ein zweiter elektrischer Steckverbinder angeordnet. Dieser ist bestimmungsgemäß zum Verbinden mit dem ersten elektrischen Steckverbinder ausgebildet. Das Hinterlegteil weist darüber hinaus einen Einlegeraum auf, in dem sich die Kamera in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Aussparung mit einem Teilbereich hineinerstreckt. Der Einlegeraum ist in einer Ebene parallel zur Aussparung mit derartigen Ausmaßen ausgebildet, dass der Teilbereich der Kamera bei einem bestimmungsgemäß vorgesehenen Montagevorgang der Kamera an dem Hinterlegteil relativ zu dem Hinterlegteil bestimmungsgemäß in einer Montagerichtung parallel zur Ebene der Aussparung zum Einstellen einer definierten Endposition der Kamera in dem Einlegeraum bewegbar ist. Bestimmungsgemäß ist somit dieses Hinterlegteil mit einem derartigen Einlegeraum ausgebildet, der ein entsprechendes Montageszenario, insbesondere gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon, ermöglicht.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Hinterlegteil einen Anlageflansch zum Anlegen an die Wand auf. Das Hinterlegteil weist darüber hinaus einen an dem Anlageflansch integrierten Aufnahmeschacht auf, in dem der zweite Steckverbinder angeordnet ist, insbesondere mittels einer Schnappverbindung daran verschnappt ist. Der Aufnahmeschacht kann Bestandteil des Einlegeraums sein.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist an dem Hinterlegteil eine dazu separate Abdeckung des Haushaltsgeräts direkt angeordnet, sodass der zweite elektrische Steckverbinder zumindest bereichsweise zwischen dem Hinterlegteil und der Abdeckung eingehaust angeordnet ist.

In einem Ausführungsbeispiel ragen Schnappelemente des Hinterlegteils durch die Aussparung, sodass die Kamera auf der Seite der Wand, an welcher die Kamera angeordnet ist, mit dem Hinterlegteil verschnappt ist, insbesondere Schnappelemente der Kamera mit den Gegenschnappelementen des Hinterlegteils verschnappt sind. Insbesondere ist diese Schnappverbindung auf derjenigen Seite der Wand ausgebildet, auf welcher die Kamera mit ihrem Gehäuse angeordnet ist.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind Gegenkoppelelemente des Hinterlegteils mit Koppelelementen der Kamera gekoppelt. Insbesondere ist in einer Richtung, die sich in einer Ebene parallel zu der Aussparung erstreckt, ein überlappendes Ineinandergreifen zwischen dem Gegenkoppelelement und dem Koppelelement ausgebildet.

Im montierten Endzustand der beiden elektrischen Steckverbinder miteinander sind diese nur zusammengesteckt. Sie sind nicht verschnappt. Durch ein reines Zusammenstecken kann die Kamera dann auch wieder einfach gelöst werden. Das Lösen von ohnehin nicht ausgebildeten und/oder nicht verschnappten Schnappverbindungen zwischen den elektrischen Steckverbindern ist dann nicht erforderlich.

Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Positionieren des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Haushaltsgeräts;

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Kamera mit einem Hinterlegteil;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Vormontagebaugruppe aufweisend ein Hinterlegteil, einen zweiten elektrischen Steckverbinder und eine Abdeckung, das an einer Wand eines Innenbehälters montiert ist.

Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch einen Teilbereich der Vormontagebaugruppe gemäß Fig. 3;

Fig. 5 eine Horizontalschnittdarstellung durch eine Anordnung mit einer Kamera und der Vormontagebaugruppe gemäß Fig. 3 in einem Zwischenmontagezustand;

Fig. 6 die Darstellung gemäß Fig. 5 im montierten Endzustand der Kamera am Hinterlegteil; und

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des montierten Endzustands gemäß Fig. 6. In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1 ist in einer vereinfachten Darstellung ein Haushaltsgerät 1 gezeigt. Das Haushaltsgerät 1 ist hier ein Haushaltskältegerät. Es ist insbesondere zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Das Haushaltskältegerät kann beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein.

Das Haushaltskältegerät weist ein Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 weist ein Außengehäuse 3 auf. In dem Außengehäuse 3 ist ein dazu separater Innenbehälter 4 angeordnet. Der Innenbehälter 4 ist insbesondere vollständig aus Kunststoff. Der Innenbehälter 4 weist Wände auf, die einen Aufnahmeraum 5 für Lebensmittel begrenzen. Der Aufnahmeraum 5 kann beispielsweise ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. Der Aufnahmeraum 5 ist durch vertikale Seitenwände 6 und 7, eine Bodenwand 8, eine Deckenwand 9 und eine Rückwand 10 des Innenbehälters 4 begrenzt. In einem Zwischenraum 11 zwischen dem Außengehäuse 3 und dem Innenbehälter 4 ist ein thermisch isolierendes Material 12 eingebracht. Insbesondere kann dies beispielsweise ein Isolationsschaum sein.

Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät eine Tür 13 auf. Diese ist bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet. Sie ist zum frontseitigen Verschließen des Aufnahmeraums 5 vorgesehen.

Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät eine Kamera 14 auf. Die Kamera 14 ist hier an einer vertikalen Seitenwand, insbesondere der vertikalen Seitenwand 7, des Innenbehälters 4 angeordnet. Sie ist zur Erfassung des Aufnahmeraums 5 vorgesehen. Ein Hinterlegteil 15, welches in dem Zwischenraum 11 angeordnet ist, ist zum mechanischen Halten beziehungsweise zum direkten mechanischen Koppeln mit der Kamera 14 vorgesehen und verbaut.

In Fig. 2 ist in einer Explosionsdarstellung eine Anordnung 16 gezeigt. Die Anordnung 16 weist die Wand des Innenbehälters 4, hier beispielsweise die Wand 7, auf. In der Wand 7 ist eine Aussparung 17 ausgebildet. Die Aussparung 17 ist ein durchgängiges Loch. Die Aussparung 17 ist in der Ebene der Wand 7 umlaufend vollständig geschlossen und somit mit einem umlaufenden Begrenzungsrand begrenzt.

Die Anordnung 16 weist darüber hinaus die Kamera 14 auf. Die Kamera 14 weist eine Abdeckung 14a auf. Diese Abdeckung 14a ist insbesondere ein Antibeschlagelement. Darüber hinaus ist die Kamera 14 mit zumindest einer Linse 18 ausgebildet. Des Weiteren weist die Kamera 14 ein Abschlusselement 19 auf. Das Abschlusselement 19 ist Bestandteil eines Gehäuses 20 der Kamera 14. In einem Ausführungsbeispiel ist weiterer Bestandteil des Gehäuses 20 ein Gehäusearm 21. Des Weiteren weist die Kamera 14 in einem Ausführungsbeispiel ein Elektronikmodul 22 auf. Das Elektronikmodul 22 weist insbesondere eine Platine und einen darauf montierten Bildsensor auf.

In einem Ausführungsbeispiel weist die Kamera 14 darüber hinaus ein Steckermodul 23 auf. Dieses Steckermodul 23 weist eine Platine 24 und einen ersten elektrischen Steckverbinder 25 auf.

Darüber hinaus ist in Fig. 2 auch ein zu der Wand 7 und der Kamera 14 separates Hinterlegteil 26 gezeigt. Das Hinterlegteil 26 ist einstückig ausgebildet. Es weist einen Anlageflansch 27 auf. Mit diesem Anlageflansch 27, der umlaufend geschlossen ist, liegt das Hinterlegteil 26 an einer Außenseite 7a der Wand 7 an. Das Hinterlegteil 26 weist darüber hinaus einen Einlegeraum 28 auf. Der Einlegeraum 28 ist zum Aufnehmen des ersten elektrischen Steckverbinders 25 bestimmungsgemäß ausgebildet und vorgesehen. Im montierten Zustand taucht also dieser erste elektrische Steckverbinder 25 in diesen Einlegeraum 28 ein. Der Einlegeraum 28 ist nach hinten insbesondere offen ausgebildet.

Der Einlegeraum 28 ist im vorderen, der Wand 7 zugewandten Bereich umlaufend durch einen Kragen 29 begrenzt. Dieser Kragen 29 taucht im montierten Zustand des Hinterlegteils 26 durch die Aussparung 17 hindurch. An dem dem Anlageflansch 27 gegenüberliegenden Ende dieses Kragens 29 ist ein Steg 30 ausgebildet. Im montierten Zustand befindet sich der Steg 30 auf derjenigen Seite der Wand 7, auf welcher sich auch zumindest das Gehäuse 20 der Kamera 14 befindet. Wie darüber hinaus in Fig. 2 zu erkennen ist, weist das Hinterlegteil 26 im Ausführungsbeispiel mehrere Gegenschnappelemente 31 auf. Insbesondere sind diese an dem Steg 30 ausgebildet.

Darüber hinaus weist das Hinterlegteil 26 im Ausführungsbeispiel mehrere Gegenkoppelelemente 32 auf. Insbesondere sind diese an dem Steg 30 ausgebildet. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Gegenschnappelemente 31 und die Gegenkoppelelemente 32 an gegenüberliegenden Stegabschnitten des Stegs 30 angeformt, insbesondere einstückig damit ausgebildet. Im montierten Zustand des Hinterlegteils 26 an der Wand 7 sind die Gegenschnappelemente 31 und die Gegenkoppelelemente 32 auf derjenigen Seite der Wand 7 angeordnet, auf welcher sich auch das Gehäuse 20 der Kamera 14 befindet.

Im montierten Zustand des Hinterlegteils 26 an der Wand 7 erstreckt sich dieses Hinterlegteil 26 somit beidseits der Aussparung 17. Der überwiegende und wesentliche Teil bezüglich der Größe des Hinterlegteils 26 ist jedoch an derjenigen Seite der Wand 7 angeordnet, die der Außenseite 7a zugewandt ist. Demgegenüber ist die Kamera 14 mit ihrem überwiegenden Bereich bezüglich der Größe betrachtet auf der gegenüberliegenden Seite zur Wand 7 angeordnet. Insbesondere auf der der Innenseite 7b zugewandten Seite zur Wand 7 angeordnet. Die Innenseite 7b ist dem Aufnahmeraum 5 zugewandt.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Hinterlegteil 26 einen Aufnahmeschacht 33 auf. Der Aufnahmeschacht 33 ist einstückig mit dem Rest des Hinterlegteils 26 ausgebildet. Das Hinterlegteil 26 kann beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussbauteil, ausgebildet sein. Der Aufnahmeschacht 33 ist Bestandteil des Einlegeraums 28.

Der Aufnahmeschacht 33 ist bestimmungsgemäß zur Aufnahme eines dazu separaten zweiten elektrischen Steckverbinders 34 der Anordnung 16 ausgebildet. Der Aufnahmeschacht 33 ist dazu auf der dem Anlageflansch 27 abgewandten Seite offen ausgebildet. Der zweite elektrische Steckverbinder 34 ist bestimmungsgemäß zum Positionieren in diesem Aufnahmeschacht 33 ausgebildet. Darüber hinaus weist die Anordnung 16 eine Abdeckung 35 auf. Die Abdeckung 35 ist separat zum Hinterlegteil 26. Sie ist bestimmungsgemäß zum Verbau an dem Aufnahmeschacht 33 vorgesehen, sodass hier ein geschlossener Volumenraum gebildet ist, in dem der erste elektrische Steckverbinder 34 angeordnet ist. Insbesondere ist er zumindest teilweise eingehaust darin dann angeordnet.

Die Abdeckung 35 ist mit zumindest einer Schnappverbindung an dem Aufnahmeschacht 33 befestigt. Darüber hinaus ist in einem Ausführungsbeispiel der erste elektrische Steckverbinder 34 durch eine Schnappverbindung in dem Aufnahmeschacht 33 gehalten angeordnet. Zusätzliche Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben oder dergleichen, sind dann nicht vorgesehen und nicht erforderlich. Ebenso kann in einem Ausführungsbeispiel die Befestigung der Abdeckung 35 lediglich durch eine Schnappverbindung oder mehrere Schnappverbindungen an dem Aufnahmeschacht 33 ausgebildet sein. Auch hier können dann auch weitere Befestigungselemente entbehrlich sein.

In Fig. 3 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Vormontagebaugruppe 36 gezeigt. Diese weist die Wand 7, das Hinterlegteil 26, den ersten elektrischen Steckverbinder 34 sowie die Abdeckung 35 auf.

Bezüglich der Montage ist dazu vorgesehen, dass somit zunächst der zweite elektrische Steckverbinder 34 in dem Aufnahmeschacht 33 verbaut wird. Insbesondere wird er diesbezüglich eingeschnappt. Nachfolgend wird dann die Abdeckung 35 auf dem Aufnahmeschacht 33 montiert. Die so erzeugte Vormontagebaugruppe 36 wird dann an der Wand 7 montiert, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei ragt das Hinterlegteil 26 mit dem Kragen 29 durch die Aussparung 17 hindurch, sodass der Steg 30 mit den Gegenschnappelementen 31 und den Gegenkoppelelementen 32 auf der gegenüberliegenden Seite der Wand 7 angeordnet sind.

In Fig. 4 ist die perspektivische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 gezeigt. Die Schnittebene ist dabei in der y-z-Ebene und im Bereich des Aufnahmeschachts 33, des zweiten elektrischen Steckverbinders 34 und der Abdeckung 35 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass der zweite elektrische Steckverbinder 34 mit einem Schnappelement 37 mit einem Gegenschnappelement 38 in dem Aufnahmeschacht 33 verschnappt angeordnet ist. Diesbezüglich können auch noch weitere Schnappverbindungen vorgesehen sein. Darüber hinaus ist eine Kabeldurchführung 39 in der Abdeckung 35 sowie in dem Aufnahmeschacht 33 zu erkennen.

In Fig. 5 ist in einer Horizontalschnittdarstellung (Schnittebene ist die x-z-Ebene) der Montagezwischenzustand der Anordnung gezeigt.

Wie bereits zu Fig. 3 erläutert, ist es bei dem Montageverfahren vorgesehen, dass zunächst die Wand 7 und somit der Innenbehälter 4 bereitgestellt werden. Insbesondere wird die Aussparung 17 in der Wand 7 erzeugt. Des Weiteren wird dann das Hinterlegteil 26 bereitgestellt. Die Montageschritte, bis der Montagezustand in Fig. 3 erreicht ist, wurden bereits erläutert.

Des Weiteren wird dann die Kamera 14 im zusammengebauten Zustand bereitgestellt. Wie dann in Fig. 5 bereits gezeigt ist, wird ausgehend von dem Zustand in Fig. 3 die Kamera 14 entlang einer ersten Montagerichtung M1 an die Wand 7 im Bereich der Aussparung 17 herangeführt. Die erste Montagerichtung M1 ist insbesondere eine geradlinige Montagerichtung. Die Kamera 14 wird somit in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Wand 7 und somit senkrecht zur Ebene der Aussparung 17 von der dem Hinterlegteil 26 gegenüberliegenden Seite der Wand 7 an diese Wand 7 herangeführt. Dabei wird der erste elektrische Steckverbinder 25 durch die Aussparung 17 hindurchgeführt, bis er vollständig auf derjenigen Seite der Wand 7 positioniert ist, auf der sich auch der Aufnahmeschacht 33 befindet. Der erste elektrische Steckverbinder 25 wird dabei in diesen Einlegeraum 28 des Hinterlegteils 26 eingeführt.

Ist dieses Bewegen der Kamera 14 entlang dieser ersten Montagerichtung M1 abgeschlossen, so ist ein Montagezwischenzustand erreicht, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Zu erkennen ist dabei auch, dass die beiden elektrischen Steckverbinder 25 und 34 noch beabstandet zueinander angeordnet sind. Diese Anordnung 40 wird dann im Weiteren in den montierten Endzustand verbracht. Dazu wird ausgehend von dem Montagezwischenzustand gemäß Fig. 5 die Kamera 14 entlang einer zweiten Montagerichtung M2, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, relativ zum Hinterlegteil 26 verschoben. Die zweite Montagerichtung M2 ist insbesondere vollständig geradlinig. Die zweite Montagerichtung M2 ist parallel zu einer Ebene, in der sich die Aussparung 17 flächig erstreckt. Dieses Verschieben in der zweiten Montagerichtung M2 erfolgt solange, bis die Endposition der Kamera 14 relativ zu dem Hinterlegteil 26 erreicht ist. In Fig. 6 ist diesbezüglich in einer entsprechenden Horizontalschnittdarstellung wie in Fig. 5 diese Endposition gezeigt. In dieser Endposition ist dann auch ein automatisches Verbundensein des ersten elektrischen Steckverbinders 25 mit dem zweiten elektrischen Steckverbinder 34 erreicht. Durch dieses lineare Verschieben erfolgt auch ein direktes Aufeinanderzubewegen dieser elektrischen Steckverbinder 25 und 34 und ein diesbezügliches automatisches Ineinanderführen und Zusammenstecken dieser Steckverbinder 25 und 34. Insbesondere ist somit bei diesem Montagevorgang auch automatisch ein Blindstecken dieser Steckverbinder 25 und 34 erreicht.

Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass bei diesem linearen Verschieben in dieser zweiten Montagerichtung M2 Koppelelemente 41 der Kamera 14 mit den Gegenkoppelelementen 32 koppeln. Insbesondere ist hier bestimmungsgemäß vorgesehen, dass die Koppelelemente 41 und die Gegenkoppelelemente 32 ineinandergreifen. Dies bedeutet auch, dass sie in dieser zweiten Montagerichtung M2 überlappend zueinander angeordnet sind, wenn der montierte Endzustand der Kamera erreicht ist. Dies ist in Fig. 6 zu erkennen. Vorzugsweise sind die Koppelelemente 41 und die Gegenkoppelelemente 32 an den einander zugewandten und aneinander anliegenden Anlageflächen schräg geneigt. Dadurch wird auch erreicht, dass einerseits dieses Koppeln mechanisch stabil aufrecht erhalten ist und beim Verschieben in dieser Montagerichtung M2 die Kamera 14 auch automatisch in der ersten Montagerichtung M1 noch an die Wand 7 herangezogen und daran angedrückt wird.

Darüber hinaus ist in Fig. 6 in der montierten Endposition der Kamera 14 auch zu erkennen, dass auf der gegenüberliegenden Seite zu den Koppelelementen 41 und den Gegenkoppelelementen 32 eine Schnappverbindung zwischen den Gegenschnappelementen 31 des Hinterlegteils 26 und den Schnappelementen 42 der Kamera 14 ausgebildet ist. In dieser Schnittebene sind somit an gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 17 entsprechende mechanische Kopplungen zwischen der Kamera 14 einerseits und dem Hinterlegteil 26 andererseits realisiert. Sowohl die Koppelverbindung mit den Koppelelementen 41 und den Gegenkoppelelementen 32 als auch die Schnappverbindung zwischen den Schnappelementen 42 und den Gegenschnappelementen 31 sind in dem Zusammenhang vollständig auf derjenigen Seite der Wand 7 ausgebildet, auf welcher auch das Gehäuse 20 der Kamera 14 ist. Wie darüber hinaus in Fig. 5 und Fig. 6 auch zu erkennen ist, ist der Einlegeraum 28 so dimensioniert, dass der erste elektrische Steckverbinder 25 bestimmungsgemäß über seinen ganzen Weg zwischen dem Montagezwischenzustand und der Endposition darin bewegbar ist beziehungsweise bewegt wird, um dann auch den Endzustand in der Position gemäß Fig. 6 erreichen zu können.

Wie darüber hinaus auch in Fig. 6 zu erkennen ist, ist die Schnappverbindung zwischen den Schnappelementen 42 und den Gegenschnappelementen 31 in dieser zweiten Montagerichtung M2 nicht hintergreifend. Somit ist auch ein einfaches Lösen dieser montierten Endposition ermöglicht. Dies kann in einem Ausführungsbeispiel dahingehend erfolgen, dass die Abdeckung 14a abgenommen wird. Mit einem Werkzeug kann dann von dieser Öffnung her kommend in das Gehäuse 20 eingegriffen werden und es kann dabei ein Eingreifen so weit erfolgen, bis von innen eine Schnappverbindung zwischen den Schnappelementen 42 und den Gegenschnappelementen 31 erreicht ist und entsprechend entkoppelt werden kann. Damit ist die Kamera 14 an dieser Stelle, an der die Schnappverbindung ausgebildet ist, wieder entkoppelt. Es kann dann durch ein Verschieben entgegen der Montagerichtung M2 auch der gekoppelte Zustand zwischen den Koppelelementen 41 und den Gegenkoppelelementen 32 gelöst werden. Die Kamera 14 kann dann wiederum entgegen der ersten Montagerichtung M1 von der Wand 7 und dem Hinterlegteil 26 abgenommen werden.

Insbesondere ist die Kamera 14 nur durch diese genannte Schnappverbindung und nur durch diese genannte Koppelverbindung mit dem Hinterlegteil 26 verbunden an der Wand 7 gehalten. Zusätzliche Befestigungselemente wie Schrauben oder dergleichen sind nicht vorgesehen und nicht erforderlich.

In Fig. 7 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung der montierte Endzustand der Kamera 14 an der Wand 7 und dem Hinterlegteil 26, wie er auch bereits zu Fig. 6 erläutert wurde und in Fig. 6 in der Schnittdarstellung gezeigt ist, dargestellt. In Fig. 7 ist jedoch eine zu Fig. 6 andere Schnittebene gezeigt. Insbesondere nicht durch das mittlere der hier drei Paare von Schnappelementen 42 und Gegenschnappelementen 31 (wie in Fig. 6) sondern im Bereich von äußeren Schnappelementen 42 und Gegenschnappelementen 31 , sowie entsprechend äußeren Koppelelementen 41 und Gegenkoppelelementen 32.

Zu erwähnen ist noch, dass beim Verschieben der Kamera 14 entlang der zweiten Montagerichtung M2 ein Rand 21a des Gehäuseteils in Form des Gehäusearms 21 über die Gegenschnappelemente 31 hinweggeschoben wird und dahinter dann mit diesen Gegenschnappelementen 31 mit den Schnappelementen 42 verschnappt.

Insbesondere kann ein Teilbereich des Einlegeraums 28 durch den Aufnahmeschacht 33 gebildet sein.

Bezugszeichenliste

1 Haushaltsgerät

2 Gehäuse

3 Außengehäuse

4 Innenbehälter

5 Aufnahmeraum

6 Seitenwand

7 Seitenwand

7a Außenseite

7b Innenseite

8 Bodenwand

9 Deckenwand

10 Rückwand

11 Zwischenraum

12 thermisch isolierendes Material

13 Tür

14 Kamera

14a Abdeckung

15 Hinterlegteil

16 Anordnung

17 Aussparung

18 Linse

19 Abschlusselement

20 Gehäuse

21 Gehäusearm

22 Elektronikmodul

23 Steckermodul

24 Platine

25 Steckverbinder

26 Hinterlegteil

27 Anlageflansch 28 Einlegeraum

29 Kragen

30 Steg

31 Gegenschnappelement

32 Gegenkoppelelement

33 Aufnahmeschacht

34 Steckverbinder

35 Abdeckung

36 Vormontagebaugruppe

37 Schnappelement

38 Gegenschnappelement

39 Kabeldurchführung

40 Anordnung

41 Koppelelement

42 Schnappelement

M1 erste Montagerichtung

M2 zweite Montagerichtung