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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR RADIALLY ALIGNING WHEELSETS OF RAIL VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/074701
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for radially aligning wheelsets of rail vehicles relative to a coordinate system of a wheelset diagnosis tool and/or wheelset machine tool, which method can be implemented quickly with sufficient precision and comprises the following steps: a) positioning the wheelset at a working position of the tool; b) defining a tool-side coordinate system in an assumed wheel centre point of each wheel, where an X-axis adopts a vertical extent, a Y-axis adopts a horizontal extent and a Z-axis describes the resulting depth extent of the wheel; c) measuring the distance of the wheel backs with respect to one another and defining the Z-position = 0 on each wheel back; d) defining a unique Z-position for each measuring point; e) positioning each measuring sensor at the specified Z-position; f) measuring the X-position of each measuring point; g) aligning the wheelset by vertically displacing one of the wheels in order to match the X-positions of the measuring points of two wheels.

Inventors:
NAUMANN JOHN OLIVER (DE)
THOLEN SASCHA (DE)
MÜLLER KARL (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/077594
Publication Date:
April 16, 2020
Filing Date:
October 11, 2019
Export Citation:
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Assignee:
HEGENSCHEIDT MFD GMBH (DE)
International Classes:
G01M17/10; B61F5/38; B61K9/12; G01B5/255; G01B11/275
Foreign References:
CN106769116A2017-05-31
AU2015261670B22016-10-13
DE102013111526A12015-04-23
EP2402227A12012-01-04
Other References:
ATTIVISSIMO F ET AL: "A Railway Measurement System to Evaluate the Wheel-Rail Interaction Quality", IEEE TRANSACTIONS ON INSTRUMENTATION AND MEASUREMENT, IEEE SERVICE CENTER, PISCATAWAY, NJ, US, vol. 56, no. 5, 1 October 2007 (2007-10-01), pages 1583 - 1589, XP011192296, ISSN: 0018-9456, DOI: 10.1109/TIM.2007.903583
Attorney, Agent or Firm:
RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSCHAFT MBB PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum radialen Ausrichten von Radsätzen von Schienenfahrzeugen relativ zu einem Koord inatensystem einer Radsatzdiagnose- und/oder Radsatzbearbeitungsmaschine, wobei ein Radsatz zwei auf einer gemeinsamen Achse mit zueinander weisenden Radrücken angeordnete Räder umfasst, gekennzeichnet durch folgende Schritte:

a) Positionieren des Radsatzes auf einer Arbeitsposition der Maschine;

b) Festlegen eines maschinenseitigen Koordinatensystems in einem angenommenen Radmittelpunkt eines jeden Rades, wobei eine X-Achse eine vertikale, eine Y-Achse eine horizontale Erstreckung einnimmt und eine Z-Achse die sich ergebende Tiefenerstreckung des Rades beschreibt;

c) Messung des Abstandes der Radrücken zueinander und Festlegen der Z- Position = 0 am jeweiligen Radrücken;

d) Festlegen einer eindeutigen Z-Position für je einen Messpunkt;

e) Positionieren je eines Messsensors auf der vorgegebenen Z-Position;

f) Messen der X-Position des jeweiligen Messpunktes;

g) Ausrichten des Radsatzes durch vertikales Verschieben eines der Räder, um die X-Positionen der Messpunkte beider Räder abzugleichen.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Z-Position für einen Messpunkt eine Messkreisebene definiert.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Z-Position ein Scheitelpunkt einer Spurkranzkuppe festgelegt wird.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abgleich der X-Positionen der Messpunkte beider Räder das höher stehende Rad abgesenkt wird.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abgleich der X-Positionen der Messpunkte beider Räder das tieferstehende Rad angehoben wird.

Description:
Verfahren zum radialen Ausrichten von Radsätzen von Schienenfahrzeuqen

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum radialen Ausrichten von Radsätzen von Schienenfahrzeugen relativ zu einem Koordinatensystem einer Radsatzdiagnose- und/oder Radsatzbearbeitungsmaschine .

Derartige Verfahren werden im Stand der Technik benötigt, um die Radsätze von Schienenfahrzeugen zu analysieren oder zu bearbeiten.

Die Räder von Schienenfahrzeugen unterliegen der ständigen Überwachung, Bearbeitung und Nachbearbeitung, Darunter fallen Vorgänge wie Drehen oder Walzen sowie Analyse beispielsweise aus sicherheitstechnischen Gründen,

Die Räder von Schienenfahrzeugen umfassen Laufflächenbereiche und Spurkränze. Sie unterliegen massiven Belastungen. Die Abrollbewegungen auf Schienen führen zu Materialumwälzungen und Deformationen. Diese müssen regelmäßig überwacht und ggf, nachbearbeitet werden.

Dazu ist es bekannt, die Radsätze auf Maschinen zu positionieren, wobei jedes Rad abgestützt, zentriert und ggf angetrieben wird.

Im Stand der Technik sind Maschinen bekannt, bei welchen die Räder oberhalb der Maschine positioniert werden. Es handelt sich um sogenannte Unterflurmaschinen. Die Räder können im eingebauten Zustand, also am Wagon oder Zug befindlich, im ausgebauten Zustand, also beispielsweise durch eine Achse verbunden oder, im Falle von Drehgestellen bestimmter Art, einzeln aufgehängt sein. Im letzteren Falle sind die Räder entlang einer virtuellen Welle ausgerichtet.

Da es sowohl bei den Analysen als auch bei den Bearbeitungen darum geht, Abweichungen der Radkontur von Sollvorgaben festzustellen und ggf. durch Bearbeitungen zu beheben, ist es Wesentlich, dass die Räder eine exakte Ausgangsposition relativ zur Maschine haben. D.h., die Koordinatensysteme der Maschine einerseits und des Radsatzes andererseits müssen zueinander synchronisiert werden. Das Koordinatensystem einer Maschine ist ein dreidimensionales Koordinatensystem, wobei eine Richtung durch die Längsrichtung der Schienen vorgegeben ist. Eine zweite, in der gleichen Ebene befindliche Koordinate liegt auf einer Verbindungslinie auf dem Schienenpaar. Die dritte Achse wiederum steht senkrecht auf dieser Ebene.

Das Koordinatensystem eines Radsatzes ist ebenfalls dreidimensional, wobei eine Ebene durch ein zweidimensionales Koordinatensystem definiert wird, welches auf der Rückseite eines Rades liegt und seinen Ursprung im Mittelpunkt des Rades hat. Die dritte Koordinate steht darauf senkrecht und läuft entlang der Welle bzw. der virtuellen Welle

Positioniert man nun einen Radsatz auf den Schienen einer Analyse- oder Bearbeitungsmaschine, so wird infolge der durch Betrieb veränderten Radkontur eine Abweichung zwischen beiden Koordinatensystemen gegeben sein. Ziel ist es, die Koordinatenrichtung die die Tiefenerstreckung des Rades beschreibt, also senkrecht auf der parallel zum Radrücken liegenden Ebene steht, parallel ist zu der Ebene der Radbearbeitungsmaschine, die durch die Längsrichtung und Querrichtung des Schienensystems vorgegeben ist. Darüber hinaus soll die parallel zum Radrücken liegende Ebene eines jeden Rades auf der Ebene des Schienensystems senkrecht stehen und parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufen.

Da aufgrund des Betriebes die Rider ebenfalls relativ zueinander unterschiedlich abgearbeitet sein können, was ja zum Zwecke der Bearbeitung gerade festgestellt werden soll, können nach Ausrichtung eines Radkoordinatensystems zum Maschinensystem die Abweichungen des anderen festgestellt und daraus die Analysewerte oder die Bearbeitungswerte ermittelt werden.

Im Stand der Technik hat man zum Zwecke der Ausrichtung von Radsätzen zu den entsprechenden Maschinen eine Raddurchmesserbestimmung durchgeführt. Ausgehend vom Raddurchmesser ergibt sich eine am oberen Scheitelpunkt der Räder liegende Ebene, die parallel zur Ebene des Schienensystems ist. Aus der Durchmessermessung ergibt sich dann, welches Rad zur Erreichung der oberen Scheitelebene angehoben werden muss. Auf diese Seite wird der Radsatz dann durch das entsprechende Rollensystem der Bearbeitungs- oder Analysemaschine angehoben. Im Stand der Technik hat sich gezeigt, dass diese Vorgehensweise zum einen sehr ungenau ist, zum anderen aber, um sie wirklich exakt durchzuführen, einen sehr langen Zeitraum und eine Vielzahl von Messungen erforderlich macht. Die Überprüfung und ggf Nachbearbeitung von Radsätzen muss jedoch so schnell wie möglich durchführbar sein Zum einen sind die entsprechenden Analyse- und Bearbeitungsmaschinen sehr teuer, zum anderen wächst weltweit der Bahnbestand, so dass die Auslastung der Analyse- und Bearbeitungsmaschinen äußerst hoch ist.

Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu radialen Ausrichtung von Radsätzen von Schienenfahrzeugen relativ zu einem Koordinatensystem einer Radsatzdiagnose- und/oder Radsatzbearbeitungsmaschine vorzuschlagen, welches bei ausreichender Präzision schnell umzusetzen ist. Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgeschlagen. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen

Die Erfindung geht davon aus, dass ein Radsatz zwei Rider umfasst, welche relativ zueinander mit zueinander weisenden Radrücken angeordnet sind. In aller Regei sitzen sie auf einer gemeinsamen Achse bzw. Welle oder sind, wie dies bei bestimmten Arten von Drehgestellen Stand der Technik ist, einzeln aufgehängt, so dass sie auf einer virtuellen Welle relativ zueinander positioniert sind, In einem ersten Schritt wird dieser Radsatz auf einer Arbeitsposition der Maschine positioniert. In aller Regel handelt es sich um ein Stück eines Schienensystems mit zwei parallel zueinander verlaufenden und hinsichtlich der Höhe zueinander ausgerichteten Schienen Weiterhin wird in einem angenommenen Radmittelpunkt eines jeden Rades ein Koordinatensystem festgelegt. Die X-Achse wird vom Radmittelpunkt vertikal verlaufend angeordnet und die Y-Achse horizontal. Die dadurch beschriebene Ebene liegt parallel zum Radrücken des Rades. Die senkrecht auf dem X-Y-System stehende Z-Achse beschreibt die Tiefenerstreckung des Rades. Dabei wird der jeweilige Null-Wert der beiden X-Achsen auf eine Maschinenachse bezogen. Damit sind beide XO-Punkte in Bezug auf die Maschine horizontal.

Es erfolgt anschließend die Messung des Abstandes der Radrücken zueinander und damit Festiegen der Z-Position ist Null am jeweiligen Radrücken eines jeden Rades.

Es wird eine eindeutige Z-Position für je einen Messpunkt festgelegt und je ein Messsensor auf der vorgegebenen Z-Position eines jeden Rades positioniert. Durch Messung der X- Position des jeweils definierten Messpunktes lässt sich nun feststellen, ob beide Räder die gleiche radiale Ausrichtung haben oder nicht. Es werden dann die Räder zueinander ausgerichtet, in dem eines der Räder vertikal bewegt wird, um die X-Position der Messpunkte beider Räder zueinander abzugleichen.

Auf diese Weise lässt sich sehr schnell eine radiale Ausrichtung von Radsätzen relativ zur jeweiligen Maschine durchführen.

Gemäß einem Vorschlag der Erfindung kann die Z-Position über einen Messpunkt auf einer Messkreisebene definiert werden. Das bedeutet, dass die Z-Position einen Punkt auf dem Profil definiert. Auch ist es möglich, als Z-Position einen Scheitelpunkt einer Spurkranzkuppe festzulegen. Dies ist gewissermaßen eine besondere Messkreisebene.

Zum vertikalen Positionieren eines der Räder kann das tieferstehende Rad gehoben oder das höherstehende Rad abgesenkt werden, wozu je nach Bearbeitungs- und Analysemaschine maschinenseitige Stützrollen und dgl. eingesetzt werden können.

Mit Bezug auf die Fign. 6 und 7 wird die konkrete oben beschriebene Vorgehensweise nochmals detailliert erläutert. Fig. 6 zeigt dabei stilisiert ein Schienensystem A, Fig. 7 stilisiert ein Rad B in verschiedenen Positionierungen.

Es wurde bereits dargelegt, dass das Koordinatensystem einer Maschine ein dreidimensionales Koordinatensystem ist, wobei eine Richtung durch die Längsrichtung der Schienen vorgegeben ist. Eine zweite in der gleichen Ebene befindliche Koordinate liegt auf einer Verbindungslinie auf dem Schienenpaar. In Fig. 6 sind dies die Koordinaten a und b. Diese spannen eine Ebene auf. Darauf senkrecht stehend ist die Koordinate c gezeigt. Damit ist ein maschinenseitiges Koordinatensystem erzeugt.

Bei einem Radsatz ist ebenfalls ein dreidimensionales Koordinatensystem gezeigt, wobei eine Ebene durch ein zweidimensionales Koordinatensystem definiert wird. Es handelt sich dabei um die Ebene auf der Rückseite des Rades, mit dem Ursprung im Mitelpunkt des Rades. Dies sind die Koordinaten X und Y. Die dritte Koordinate steht darauf senkrecht und läuft entlang der Welte beziehungsweise der virtuellen Welle. Dies sind die Koordinaten X, Y und Z gemäß Fig. 7. Die mittlere Darstellung deutet an, dass das jeweilige Rad eine Tiefenausdehnung hat, die in Richtung Z verläuft.

Es wurde erläutert, dass die jeweiligen Nullwerte der X-Achsen auf eine Maschinenachse bezogen werden. Dadurch liegen zunächst beide Ursprünge beider Koordinatensysteme der beiden Räder auf einer zumindest virtuellen Achse horizontal. Daraus ergibt sich bereits, dass es sich dabei um einen virtuellen Bezug handelt.

Gemäß der Erfindung wird eine Z-Position definiert, das heißt ein konkreter Tiefenwert am Rad. Es wird dann bei beiden Rädern festgestellt, welchen X-Wert diese Z-Position hat, das heißt, an welchem X-Wert die gleiche Radkontur mit Z-Ausdehnung aufzufinden ist. Aus der Differenz dieser beiden X-Werte ergibt sich dann, wie die reale Achse in Bezug zu der auf die Maschinenachse bezogenen virtuellen Achse abweicht. Diese Abweichung, DC, ist dann der Betrag, um den die jeweilige Seite angehoben bzw. abgesenkt wird.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Festlegung des Messpunktes der Y- Wert festgelegt, entweder bei Y=0 oder einem beliebigen, beispielsweise einen Quadranten festlegenden Y-Wert, so dass die entsprechende Z-Position am jeweils anderen Rad im gleichen Bereich aufgefunden werden kann.

Das mit der Erfindung beschriebene Verfahren ist ausreichend präzise und insbesondere äußerst schnell durchführbar, wobei nur ein Minimum an Sensorik und Aktuatoren notwendig sind.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figur. Dabei zeigen: Fig, 1 Eine schematische Darstellung eines Radsatzes zur Erläuterung der

Koordinatensysteme;

Fig. 2 eine Darstellung gemäß Figur 1 zur Erläuterung des ersten Schrits des erfindungsgemäßen Verfahrens;

Fig, 3 eine Darstellung mit vergrößerten Radbereichen zur Erläuterung des nächsten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens;

Fig. 4 eine Darstellung gemäß Figur 3 zur Erläuterung des Messvorganges;

Fig. 5 eine Darstellung gemäß Figur 3 zur Erläuterung des Ausrichtvorganges;

Fig, 6 eine schematische Darstellung eines Schienensystems und

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Rades in verschiedenen Positionen.

Gemäß Figur 1 ist rein stilisiert ein Radsatz mit einem linken und einem rechten Rad gezeigt, welche durch eine Achse miteinander verbunden sind. Jeweils in dem Schnittpunkt der Achse mit dem Radrücken ist ein Koordinatensystem angeordnet, wobei die Z1 und Z2- Achsen jeweils eine horizontale, X1 und X2 eine vertikale und Yt und Y2 eine im Ursprung liegende ebenfalls horizontale Richtung bestimmen. Der jeweilige Nullpunkt der Z-Achsen liegt im jeweiligen Radrücken, Der jeweilige Nullpunkt der X-Achsen ist auf eine Maschinenachse MA bezogen und liegt im Bereich der Radmitte, Durch den Bezug auf die Maschinenachse MA liegen beide Ursprünge beider Koordinatensysteme auf einer horizontalen zumindest virtuellen Achse. Durch die Vorgabe des Nullpunktes einerseits und der X- und Z-Achsen andererseits ist auch die Y-Achse eindeutig definiert.

Zunächst wird in einem ersten Schritt gemäß Figur 2 der Abstand der Radrücken zueinander bestimmt In diesen Positionen sind sowohl Z1 als auch Z2 Null.

Gemäß Figur 3 wird dann im gezeigten Ausführungsbeispiel auf der jeweiligen Spur ranzkuppe ein Messpunkt definiert, wobei Za = Zb ist. Das heißt, beide Messpunkte liegen in Z-Richtung des jeweiligen Koordinatensystems an der gleichen Z-Position, also Za entlang der Z1 -Achse auf der gleichen Position wie Zb entlang der Z2-Achse,

Für jeden der beiden Messpunkte Za und Zb wird dann gemäß Figur 4 der X-Wert gemessen. Es werden also X1 Mess und X2 Mess bestimmt. Die Differenz zwischen beiden ist dann ein DC.

Gemäß Figur 5 ist dann beispielhaft das in Bildebene rechte Rad in X-Richtung angehoben, bis das DC = 0 ist, also beide Räder des Radsatzes ausgerichtet sind. Das beschriebene Ausführungsbeispiel dient nur der Erläuterung und ist nicht beschränkend.