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Patent Searching and Data


Title:
MILITARY VEHICLE HAVING HMI-DEVICE FOR EMERGENCY PERSONNEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/260496
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a military vehicle which has cameras arranged on an outer skin for capturing images and an HMI device which can be coupled to the cameras. The HMI device comprises: a screen having display regions at least comprising a first display region for displaying a field of view provided by means of at least some of the cameras and a second display region for displaying a currently selected menu; a plurality of physical operating keys, wherein each operating key has an icon for visually indicating the function associated with the operating key and wherein the operating keys are grouped, according to their functions, in multiple functional groups in a frame around the display regions; backlighting for the operating keys; and a control unit, which is designed to control the backlighting such that the operating keys are illuminated differently according to their respective status.

Inventors:
KÜCK CORVIN (DE)
PRENZEL OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/067898
Publication Date:
December 30, 2020
Filing Date:
June 25, 2020
Export Citation:
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Assignee:
RHEINMETALL ELECTRONICS GMBH (DE)
International Classes:
B60K37/02; B60K37/06
Foreign References:
US5781437A1998-07-14
DE102008036155A12010-02-04
EP0993995A12000-04-19
DE102012101654B32013-08-08
US20090290019A12009-11-26
DE102018106731A12019-09-26
Attorney, Agent or Firm:
HORN KLEIMANN WAITZHOFER PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Militärisches Fahrzeug (10), insbesondere Panzer, mit:

einer Anzahl von an einer Außenhaut (15) des Fahrzeugs (10) angeordneten Kameras (16) zur Aufnahme von Bildern,

einem in einem Innenraum (13) des Fahrzeugs (10) angeordneten und mit den Kameras (16) koppelbaren HMI-Gerät (17) für eine Einsatzkraft, welches aufweist:

einen Bildschirm (20) mit einer Mehrzahl von Anzeigebereichen (21, 22) zu mindest umfassend einen ersten Anzeigebereich (21) zur Anzeige eines mittels zumindest eines Teils der Kameras (16) bereitgestehten Sichtbereichs und einen zweiten Anzeigebereich (22) zur Anzeige eines aktuell ausgewählten Menüs, eine Mehrzahl von physikahschen Bedientasten (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74), wobei die jeweilige Bedientaste (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) ein Icon zur visuellen Angabe der der Bedientaste (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) zu geordneten Funktion aufweist und wobei die Bedientasten (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) in einem Rahmen (19) um die Anzeigebereiche (21, 22) gemäß ihren zugeordneten Funktionen in mehreren unterschiedlichen Funktionsgruppen (30- 70) gruppiert angeordnet sind,

eine Hintergrundbeleuchtung (91, 92, 93) für die Bedientasten (31-35; 41- 43; 51-55; 61-68; 71-74), und

eine Steuereinheit (18), welche dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbe leuchtung (91, 92, 93) derart zu steuern, dass die Bedientasten (31-35; 41-43; 51- 55; 61-68; 71-74) in Abhängigkeit ihres jeweiligen Status unterschiedlich be leuchtet werden.

2. Militärisches Fahrzeug nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass das HMI-Gerät (17) ein mit dem GVA-Standard kompatibles HMI-Gerät ist.

3. Militärisches Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbeleuchtung (91, 92, 93) derart zu steuern, dass die Bedientasten (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) in Abhängigkeit ihres jeweiligen Status farblich unterschiedlich beleuch tet werden.

4. Militärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die jeweihge Bedientaste (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) dazu geeignet ist, einen von drei unterschiedlichen Status umfassend einen ersten Status "ver fügbar“, einen zweiten Status "nicht verfügbar" und einen dritten Status "ausge wählt" anzunehmen.

5. Militärisches Fahrzeug nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbeleuchtung (91, 92, 93) derart zu steuern, dass diejenigen Bedientasten in dem ersten Status in der Farbe Weiß, diejenigen Bedientasten in dem zweiten Status nicht leuchten und diejenigen Bedientasten in dem dritten Status in einer konfigurierbare Aus wahlfarbe, insbesondere blau, leuchten.

6. Militärisches Fahrzeug nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbeleuchtung (91, 92, 93) derart zu steuern, dass diejenigen Bedientasten in dem ersten Status in einer ersten Farbe (91), diejenigen Bedientasten in dem zweiten Status (92) in einer zweiten Farbe und diejenigen Bedientasten in dem dritten Status in einer dritten Farbe (93) leuchten.

7. Militärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Bildschirm (20) als ein Touchscreen mit einem Wide-Screen-Format aus gebildet ist. 8. Militärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Funktionsgruppen (30-70) räumlich voneinander versetzt in dem Rah men (19) angeordnet sind.

9. Militärisches Fahrzeug nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Funktionsgruppen (30-70) umfassen:

eine erste Funktions gruppe (30) für Video- und Spezialfunktionen, eine zweite Funktions gruppe (40) für Nachrichten-bezogene Funktionen und eine dritte Funktionsgruppe (50) für Menü-bezogene Funktionen in einer unteren Rahmenleiste des Rahmens (19),

eine vierte Funktionsgruppe (60) für GVA Funktionsbereiche und eine fünfte Funktions gruppe (70) für Bildschirm-bezogene Funktionen in einer oberen Rahmenleiste des Rahmens (19),

eine Anzahl von ersten Funktions-Tasten (F1-F6) in einer linken Rahmen leiste des Rahmens (19), und

eine Anzahl von zweiten Funktions-Tasten (F7-F12) in einer rechten Rah menleiste des Rahmens (19).

10. Militärischer Fahrzeug nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die erste Funktionsgruppe (30) eine Bedientaste (31) zum Ein- und Aus schalten des Panorama-Streifens (23) und/oder zum Umschalten zwischen meh reren Panorama-Streifen (23) und eine Bedientaste (32) zum Umschalten zwi schen mehreren der Kameras (16) zur Anzeige des Haupt- Videos aufweist.

11. Militärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass das HMI-Gerät (17) eine Gesten-Erkennung zur Eingabe von Benutzerbe fehlen mittels Gesten aufweist. 12. Militärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,

dass das HMI-Gerät (17) eine Sprach-Erkennung zur Eingabe von Benutzerbe· fehlen mittels Sprache der Einsatzkraft aufweist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 8 Dezember 2020 (08.12.2020) l. Militärisches Fahrzeug (10), insbesondere Panzer, mit:

einer Anzahl von an einer Außenhaut (15) des Fahrzeugs (10) angeordneten Kameras (16) zur Aufnahme von Bildern,

einem in einem Innenraum (13) des Fahrzeugs (10) angeordneten und mit den Kameras (16) koppelbaren HMI- Gerät (17) für eine Einsatzkraft, welches aufweist:

einen Bildschirm (20) mit einer Mehrzahl von Anzeigebereichen (21, 22) zu mindest umfassend einen ersten Anzeigebereich (21) zur Anzeige eines mittels zumindest eines Teils der Kameras (16) bereitgestehten Sichtbereichs und einen zweiten Anzeigebereich (22) zur Anzeige eines aktuell ausgewählten Menüs, eine Mehrzahl von physikahschen Bedientasten (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74), wobei die jeweilige Bedientaste (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) ein Icon zur visuehen Angabe der der Bedientaste (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) zu geordneten Funktion aufweist und wobei die Bedientasten (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) in einem Rahmen (19) um die Anzeigebereiche (21, 22) gemäß ihren zugeordneten Funktionen in mehreren unterschiedlichen Funktions gruppen (30- 70) gruppiert angeordnet sind und wobei die jeweilige Bedientaste (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) dazu geeignet ist, einen von drei unterschiedlichen Status umfassend einen ersten Status "verfügbar“, einen zweiten Status "nicht verfüg bar" und einen dritten Status "ausgewählt" anzunehmen,

eine Hintergrundbeleuchtung (91, 92, 93) für die Bedientasten (31-35; 41- 43; 51-55; 61-68; 71-74), und

eine Steuereinheit (18), welche dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbe leuchtung (91, 92, 93) derart zu steuern, dass die Bedientasten (31-35; 41-43; 51- 55; 61-68; 71-74) in Abhängigkeit ihres jeweiligen Status derart unterschiedlich beleuchtet werden, dass diejenigen Bedientasten in dem ersten Status in einer ersten Farbe (91), diejenigen Bedientasten in dem zweiten Status (92) in einer zweiten Farbe und diejenigen Bedientasten in dem dritten Status in einer dritten Farbe (93) leuchten.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 2. Militärisches Fahrzeug nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass das HMI-Gerät (17) ein mit dem GVA-Standard kompatibles HMI- Gerät ist.

3. Mihtärisches Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbeleuchtung (91, 92, 93) derart zu steuern, dass die Bedientasten (31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74) in Abhängigkeit ihres jeweiligen Status farbhch unterschiedlich beleuch tet werden.

4. Mihtärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbeleuchtung (91, 92, 93) derart zu steuern, dass diejenigen Bedientasten in dem ersten Status in der Farbe Weiß, diejenigen Bedientasten in dem zweiten Status nicht leuchten und diejenigen Bedientasten in dem dritten Status in einer konfigurierbare Aus wahlfarbe, insbesondere blau, leuchten.

5. Mihtärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Bildschirm (20) als ein Touchscreen mit einem Wide-Screen-Format aus gebildet ist.

6. Mihtärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Funktionsgruppen (30-70) räumlich voneinander versetzt in dem Rah men (19) angeordnet sind.

7. Mihtärisches Fahrzeug nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Funktionsgruppen (30-70) umfassen:

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) eine erste Funktionsgruppe (30) für Video- und Spezialfunktionen, eine zweite Funktionsgruppe (40) für Nachrichten -bezogene Funktionen und eine dritte Funktionsgruppe (50) für Menü-bezogene Funktionen in einer unteren Rahmenleiste des Rahmens (19),

eine vierte Funktionsgruppe (60) für GVA Funktionsbereiche und eine fünfte Funktionsgruppe (70) für Bildschirm -bezogene Funktionen in einer oberen Rahmenleiste des Rahmens (19),

eine Anzahl von ersten Funktions -Tasten (F1-F6) in einer hnken Rahmen leiste des Rahmens (19), und

eine Anzahl von zweiten Funktions-Tasten (F7-F12) in einer rechten Rah menleiste des Rahmens (19).

8. Mihtärischer Fahrzeug nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die erste Funktionsgruppe (30) eine Bedientaste (31) zum Ein- und Aus schalten des Panorama-Streifens (23) und/oder zum Umschalten zwischen meh reren Panorama- Streifen (23) und eine Bedientaste (32) zum Umschalten zwi schen mehreren der Kameras (16) zur Anzeige des Haupt-Videos aufweist.

9. Mihtärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass das HMI-Gerät (17) eine Gesten-Erkennung zur Eingabe von Benutzerbe fehlen mittels Gesten aufweist.

10. Mihtärisches Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass das HMI-Gerät (17) eine Sprach-Erkennung zur Eingabe von Benutzerbe fehlen mittels Sprache der Einsatzkraft aufweist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
MILITÄRISCHES FAHRZEUG MIT HMI- GERÄT FÜR EINE EINSATZKRAFT

Die vorliegende Erfindung betrifft ein militärisches F ahrzeug, insbesondere ei nen Panzer, mit einer Anzahl von an einer Außenhaut des Fahrzeugs angeordne ten Kameras zur Aufnahme von Bildern und ein in einem Innenraum des Fahr zeugs angeordnetes und mit den Kameras koppelbares HMI-Gerät (HML Hu- man-Machine-Interface) für eine Einsatzkraft.

Beispielsweise bei mihtärischen Fahrzeugen, wie Panzern, kommen Vorrichtun gen zur Ausgabe von Bildern zum Einsatz, welche an der Außenhaut des Fahr zeugs angeordnete Kameras und zumindest einen in dem Innenraum des Fahr zeugs angeordneten Bildschirm zur Ausgabe der von den Kameras aufgenomme nen Bildern aufweisen. Dabei ist eine Bildverarbeitungseinheit zwischen den Ka meras und dem Bildschirm gekoppelt, welche ausgewählte Bilder aus der Menge der gekoppelten Kameras für den Bildschirm bereitstellt.

Hierzu beschreibt die DE 10 2018 106 731.3 ein militärisches Gerät, welches zum Beispiel als ein militärisches Fahrzeug ausgebildet ist. Dabei zeigt die Fig. 5 der DE 10 2018 106 731.3 einen Bildschirm für das militärische Fahrzeug. Im Rah men dieses Bildschirms sind 20 Bedientasten angeordnet, welche mit Fl - F20 bezeichnet sind. Diesen Bedientasten sind menüspezifisch unterschiedliche Funktionen zugeordnet. Das heißt, je nach Menü oder Menüebene kann die je weilige Bedientaste eine unterschiedliche Funktion haben.

Beispielsweise der Kommandant eines Panzers nutzt ein solches HMI-Gerät zur Bedienung der Sichtsysteme des Panzers. Wenn sich aber die den Bedientasten zugeordneten Funktionen menüspezifisch ändern, so muss der Kommandant vor einer Bedienung der Sichtsysteme die derzeitig zugeordnete Funktion der Be dientasten erfassen, um das Sichtsystem sicher bedienen zu können. Dies kostet allerdings Zeit, was im Feld einen erhebhchen Nachteil bedeutet. Auch ist die vi suelle Erfassung der den Bedientasten jeweils zugeordneten Funktionen durch den Kommandanten fehleranfälhg. Auch eine solche Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Erfassung der den Bedientasten zugeordneten Funktionen ist im Feld beim Einsatz des Panzers sehr nachteilig.

Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes militärisches Fahrzeug mit einem HMI- Gerät zu schaffen.

Demgemäß wird ein militärisches Fahrzeug, insbesondere ein Panzer, vorge schlagen, welches eine Anzahl von an einer Außenhaut des F ahrzeugs angeord neten Kameras zur Aufnahme von Bildern und ein in einem Innenraum des Fahrzeugs angeordnetes und mit den Kameras koppelbares HMI-Gerät (HMP Human-Machine-Interface) für eine Einsatzkraft aufweist. Dabei weist das HMI- Gerät auf:

einen Bildschirm mit einer Mehrzahl von Anzeigebereichen zumindest um fassend einen ersten Anzeigebereich zur Anzeige eines mittels zumindest eines Teils der Kameras bereitgestehten Sichtbereichs und einen zweiten Anzeigebe reich zur Anzeige eines aktueh ausgewählten Menüs,

eine Mehrzahl von physikalischen Bedientasten, wobei die jeweilige Be dientaste ein Icon zur visuellen Angabe der der Bedientaste zugeordneten Funk tion aufweist und wobei die Bedientasten in einem Rahmen um die Anzeigeberei che gemäß ihren zugeordneten Funktionen in mehreren unterschiedlichen Funk tionsgruppen gruppiert angeordnet sind,

eine Hintergrundbeleuchtung für die Bedientasten, und

eine Steuereinheit, welche dazu eingerichtet ist, die Hintergrundbeleuch tung derart zu steuern, dass die Bedientasten in Abhängigkeit ihres jeweiligen Status unterschiedlich beleuchtet werden.

Das militärische Fahrzeug ist insbesondere ein Panzer. Der Panzer kann als Ket tenpanzer oder als Radpanzer ausgebildet sein.

Das HMI-Gerät kann auch als Schnittstellengerät, Mensch-Maschine-Schnitt- stehe, Mensch-Maschine-Interface, Human-Machine-Interface, Eingabegerät o- der Bediengerät bezeichnet werden. Das HMI-Gerät ist zur Bedienung und/oder Steuerung des militärischen Fahrzeugs oder zumindest eines Teils des militäri schen F ahrzeugs, wie beispielsweise der Sichtsysteme, eingerichtet.

Vorzugsweise umfasst das mihtärische Fahrzeug eine Mehrzahl von HMI- Geräten, wobei beispielsweise ein erstes der HMI-Geräte einem Richtschützen des militärischen Fahrzeugs und ein zweites der HMI-Geräte einem Komman danten des militärischen Fahrzeugs zugeordnet ist. Die beiden HMI-Geräte sind insbesondere kommunikationstechnisch zum Austausch von Daten gekoppelt. Beispielsweise kann hierdurch der Kommandant mittels seines HMT Geräts Ziele an das HMI-Gerät des Richtschützen zuweisen.

Durch die geordnete Anordnung der Bedientasten gemäß ihrer zugeordneten Funktionen in die mehreren unterschiedlichen Funktionsgruppen und durch die Verwendung der Hintergrundbeleuchtung zur differenzierten Beleuchtung der Bedientasten gemäß ihrer jeweihgen Status ist das vorliegende HMI-Gerät intui tiver in seiner Bedienung, wodurch wiederum die Bedienbarkeit des militäri schen F ahrzeugs verbessert ist.

Dabei sind die unterschiedlichen Funktionsgruppen insbesondere logisch unter schiedliche Funktionsgruppen. So kann beispielsweise eine erste Funktions gruppe für Video- und Spezialfunktionen, eine zweite Funktionsgruppe für Nach- richten-bezogene Funktionen, eine dritte Funktionsgruppe für Menü-bezogene Funktionen, eine vierte Funktionsgruppe für GVA Funktionsbereiche (Defence Standard 23-09, Part 2, Generic Vehicle Architecture (GVA)) und eine fünfte Funktionsgruppe für Bildschirm-bezogene Funktionen vorgesehen sein. Insbe sondere sind die Bedientasten dieser Funktionsgruppen fest einer Funktion, ins besondere in jedem Menü, zugeordnet. Diese Zuordnung ist insbesondere einein deutig. Eine sechste Gruppe von Tasten stehen vorzugsweise die rekonhgurierba- ren F-Tasten gemäß GVA dar.

Durch die logische Zuordnung der Bedientasten zu den zugehörigen Funktions gruppen, die örtliche Anordnung der Funktionsgruppen in dem Rahmen um die Anzeigebereiche und durch die differenzierte Beleuchtung der Bedientasten ist die intuitive Benutzung des vorliegenden HMI-Geräts deutlich verbessert.

Die jeweilige Kamera kann beispielsweise als Videokamera, als Tagsichtkamera, als Wärmebildkamera, als Infrarot-Kamera oder als Fotokamera ausgebildet sein. Insbesondere können die Kameras unterschiedliche Kameratypen umfas sen.

Der Bildschirm kann beispielsweise als ein in dem F ahrzeuginnenraum des mili tärischen Fahrzeugs angeordneter Flachbildschirm ausgebildet sein. Der Flach bildschirm ist vorzugsweise ein Touchscreen. Der Bildschirm kann auch als Mo nitor bezeichnet werden.

Gemäß einer Ausführungsform ist das HMT Gerät ein mit dem GVA-Standard (Defence Standard 23-09, Part 2, Generic Vehicle Architecture (GVA), Human Machine Interface) kompatibles HMI-Gerät. Das vorliegende HMT Gerät erfüllt die in dem GVA-Standard beschriebenen Anforderungen oder ist mit diesen kom patibel.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, die Hintergrundbeleuchtung derart zu steuern, dass die Bedientasten in Abhän gigkeit ihres jeweiligen Status farblich unterschiedlich beleuchtet werden.

Durch die farbhche Unterschiedlichkeit kann die Einsatzkraft die verschiedenen Status der verschiedenen Bedientasten einfach visuell differenzieren.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die jeweilige Bedientaste dazu geeig net, einen von drei unterschiedlichen Status umfassend einen ersten Status "aus gewählt", einen zweiten Status "verfügbar" und einen dritten Status "nicht ver fügbar" anzunehmen. Je nach Bedienkontext und Systemzustand ist eine Bedientaste "verfügbar" oder "nicht verfügbar". Eine von der Einsatzkraft ausgewählte Bedientaste wechselt von dem Status "verfügbar" in den Status "ausgewählt". Insbesondere werden diese drei verschiedenen Status durch die Hintergrundbeleuchtung für die Ein ¬ satzkraft unterschiedlich beleuchtet und sind damit für die Einsatzkraft visuell differ enzierb ar .

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, die Hintergrundbeleuchtung derart zu steuern, dass diejenigen Bedientasten in dem ersten Status (verfügbar) in der Farbe Weiß, diejenigen Bedientasten in dem zweiten Status (nicht verfügbar) nicht leuchten und diejenigen Bedientasten in dem dritten Status (ausgewählt) in einer konfigurierbaren Auswahlfarbe, z.B. blau, leuchten.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, die Hintergrundbeleuchtung derart zu steuern, dass diejenigen Bedientasten in dem ersten Status in einer ersten Farbe, diejenigen Bedientasten in dem zweiten Status in einer zweiten Farbe und diejenigen Bedientasten in dem dritten Status in einer dritten Farbe leuchten.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, die Hintergrundbeleuchtung derart zu steuern, dass diejenigen Bedientasten in dem ersten Status in einer ersten Farbe leuchten, diejenigen Bedientasten in dem zweiten Status in einer zweiten Farbe leuchten und die diejenigen Tasten in dem dritten Status nicht leuchten.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Bildschirm als ein Touchscreen mit einem Wide-Screen-Format (bspw. 16-9) ausgebildet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Funktionsgruppen räumlich voneinander versetzt in dem Rahmen angeordnet. Die Funktionsgruppen sind vorzugsweise logisch unterschiedliche Funktionsgruppen und können aufgrund ihrer räumlichen versetzten Anordnung von der Einsatzkraft auf einen Blick leicht differenziert werden. Ferner sind die Tasten innerhalb der Funktions rup ¬ pen vorzugsweise ebenfalls logisch angeordnet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht ein Abstand zwischen oberem Rand des Anzeigebereichs und dem oberen Rand der seitlichen Tastenreihen, um im oberen Anzeigebereich Anzeigeelemente unterbringen zu können, die nicht den Tasten zugeordnet sind. Ebenso besteht ein Abstand zwischen unterem Rand des Anzeigebereichs und dem unteren Rand der seitlichen Tastenreihen, um im unteren Anzeigebereich Anzeigeelemente unterbringen zu können, die nicht den Tasten zugeordnet sind.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfassen die Funktionsgruppen:

eine erste Funktionsgruppe für Video- und Spezialfunktionen, eine zweite Funktionsgruppe für Nachrichten -bezogene Funktionen und eine dritte Funkti ¬ onsgruppe für Menü-bezogene Funktionen in einer unteren Rahmenleiste des Rahmens,

eine vierte Funktionsgruppe für GVA Funktionsbereiche und eine fünfte Funktionsgruppe für Bildschirm-bezogene Funktionen in einer oberen Rahmen ¬ leiste des Rahmens,

eine Anzahl von ersten Funktions-Tasten in einer linke Rahmenleiste des Rahmens und

eine Anzahl von zweiten Funktions-Tasten in einer rechten Rahmenleiste des Rahmens.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die erste Funktionsgruppe eine Bedientaste zum Ein- und Ausschalten des Panorama-Streifens und/oder zum Umschalten zwischen mehreren Panorama-Streifen und eine Bedientaste zum Umschalten zwischen mehreren der Kameras zur Anzeige des Haupt-Videos. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das HMI-Gerät eine Gesten-Er- kennung, beispielsweise Hand-Gesten, Touch-Screen-Gesten und dergleichen, zur Eingabe von Benutzerbefehlen mittels Gesten auf.

Durch die Gestenerkennung wird vorteilhafterweise eine weitere Eingabemodali tät bereitgestellt, welche insbesondere in einem Innenraum eines Panzers beson ders vorteilhaft ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das HMI-Gerät eine Sprach-Er- kennung zur Eingabe von Benutzerbefehlen der Einsatzkraft mittels Sprache auf.

Die jeweilige Einheit, zum Beispiel die Steuereinheit, kann hardwaretechnisch und/oder auch softwaretechnisch implementiert sein. Bei einer hardwaretechni schen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Vorrichtung oder als Teil einer Vorrichtung, zum Beispiel als Computer oder als Mikroprozessor oder FPGA ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein.

Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht expli zit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausfüh rungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweihgen Grundform der Erfindung hinzufügen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegen stand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungs beispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzug ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegte Figur näher erläu tert. Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines mili ¬ tärischen Fahrzeugs mit einem HMI-Gerät;

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des HMI- Geräts für das militärische Fahrzeug nach Fig. Y, und

Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht der Ausführungsform des HMI- Geräts nach Fig. 2 im Betrieb.

In den Figuren sind gleiche oder funktions gleiche Elemente mit denselben Be ¬ zugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.

In Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines militäri ¬ schen Fahrzeugs 10 mit einem HMI-Gerät 17 dargestellt.

Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 diskutiert. Dabei zeigt die Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungs ¬ form des HMI-Geräts 17 im ausgeschalteten Zustand, wohingegen die Fig. 3 das HMI-Gerät 17 nach Fig. 2 im Betrieb zeigt.

In dem Beispiel der Fig. 1 ist das militärische Fahrzeug 10 ein Kettenpanzer, welcher eine Plattform 11 mit einem Kettenantrieb 12 aufweist. Auf der Platt ¬ form 11 des Kettenpanzers 10 ist ein Innenraum 13 angeordnet, in welchem Ein ¬ satzkräfte des Kettenpanzers 10 Platz finden. Entsprechend ist in dem Innen ¬ raum 13 eine Anzahl von Sitzen 14 für Einsatzkräfte des Kettenpanzers 10 ange ¬ ordnet. Ohne Einschränkung der Allgemeinheit zeigt das Beispiel der Fig. 1 ei ¬ nen Sitz 14 für eine Einsatzkraft, welche beispielsweise die Sichtsysteme des Kettenpanzers 10 bedient. An der Außenhaut 15 des Kettenpanzers 10 ist eine Anzahl von Kameras 16 zur Aufnahme von Bildern angeordnet. Ohne Einschränkung der Allgemeinheit zeigt Fig. 1 dabei eine Kamera 16.

In dem Innenraum 13 des Kettenpanzers 10 ist das HMI-Gerät 17 für die Ein ¬ satzkraft angeordnet. Das HMI-Gerät 17 ist über eine Steuereinheit 18 mit den Kameras 16 gekoppelt. Des Weiteren ist vorzugsweise auch eine Rechnereinheit (nicht gezeigt) vorgesehen, welche zwischen der Steuereinheit 18 und der Anzahl der Kameras 16 geschaltet ist. Das HMI-Gerät 17 ist ein mit dem GVA-Standard kompatibles Gerät und erfüllt damit Anforderungen gemäß dem GVA-Standard oder ist mit diesen kompatibel.

Aus zeichnerischen Gründen ist die Steuereinheit 18 in der Fig. 1 extern zu dem HMI-Gerät 17 gezeichnet. Alternativ und bevorzugt ist die Steuereinheit 18 in dem HMI-Gerät 17 integriert oder verteilt angeordnet.

Das HMI-Gerät 17 hat, unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3, einen Bildschirm 20, eine Mehrzahl von physikalischen Bedientasten 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74, eine Hintergrundbeleuchtung (wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3 detailliert erläutert) für die Bedientasten 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74 und die Steuereinheit 18 (siehe Fig. l).

Der Bildschirm 20 hat eine Mehrzahl von Anzeigebereichen 21-22. Gemäß der Fig. 2 und 3 umfasst diese Mehrzahl von Anzeigebereichen 21-22 einen ersten Anzeigebereich 21 zur Anzeige eines mittels zumindest eines Teils der Kameras 16 bereitgestellten Sichtbereichs und einen zweiten Anzeigebereich 22 zur An ¬ zeige eines aktuell von der Einsatzkraft ausgewählten Menüs zur Steuerung des HMTGeräts 17 und/oder des Kettenpanzers 10 oder Teilen des Kettenpanzers 10, wie beispielsweise der Waffe.

Der Bildschirm 20 ist insbesondere als ein Touchscreen mit Wide-Screen-Format (bspw. 16^9) aus gebildet. In einem Rahmen 19 (siehe Fig. 2 und 3) um den Bildschirm 20 sind die physika lischen Bedientasten 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74 angeordnet. Die jeweilige Bedientaste 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74 hat ein Icon zur visuellen Angabe der der Bedientaste 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74 zugeordneten Funktion.

Die Bedientasten 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74 sind in dem Rahmen 19 um die Anzeigebereiche 21-22 gemäß ihren zugeordneten Funktionen in unterschied lichen Funktionsgruppen 30-70 angeordnet.

Die Funktions gruppen 30-70 umfassen dabei:

eine erste Funktions gruppe 30 für Video- und Spezialfunktionen, eine zweite Funktions gruppe 40 für Nachrichten-bezogene Funktionen und eine dritte Funktions gruppe 50 für Menü-bezogene Funktionen in einer unteren Rahmen leiste des Rahmens 19,

eine vierte Funktionsgruppe 60 für GVA Funktionsbereiche und eine fünfte Funktions gruppe 70 für Bildschirm-bezogene Funktionen in einer oberen Rah menleiste des Rahmens 19,

eine Anzahl von ersten Funktions-Tasten F1-F6 in einer linken Rahmen leiste des Rahmens 19, und

eine Anzahl von zweiten Funktions-Tasten F7-F12 in einer rechten Rah menleiste des Rahmens 19.

Wie oben bereits ausgeführt, hat das HMI-Gerät 17 eine Hintergrundbeleuch tung, welche mittels der Steuereinheit 18 steuerbar ist und deren Funktion mit Blick auf die Fig. 3 deutlich wird.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden hierbei in der Fig. 3 nur die Bedien tasten der vierten Funktionsgruppe 60 und der fünften Funktionsgruppe 70 be trachtet, welche in der oberen Rahmenleiste des Rahmens 19 angeordnet sind. Dabei ist jede der Bedientasten 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74 dazu geeignet, einen von drei unterschiedlichen Status, umfassend einen ersten Status "verfüg bar", einen zweiten Status "nicht verfügbar" und einen dritten Status "ausge wählt", anzunehmen.

Für die Hintergrundbeleuchtung sind hierbei die Bezugszeichen 91 für den ers ten Status "verfügbar ", das Bezugszeichen 92 für den zweiten Status "nicht ver fügbar" und das Bezugszeichen 93 für den dritten Status "ausgewählt" verwen det.

Der erste Status 91 "verfügbar" wird in der Fig. 3 durch einen durchgehenden schwarzen Rahmen der Bedientaste, siehe die Bedientasten 61, 64, 67 und 72-74 in der oberen Rahmenleiste des Rahmens 19, ihustriert und im Realen durch die Hintergrundbeleuchtung mit der Farbe Weiß aus geführt.

Der zweite Status 92 "nicht verfügbar" wird in der Fig. 3 durch einen durchge henden grauen Rahmen der Bedientaste, siehe die Bedientasten 63, 65, 66, 68 in der oberen Rahmenleiste des Rahmens 19, illustriert und im Realen durch eine deaktivierte Hintergrundbeleuchtung ausgeführt. Dabei beleuchtet die Hinter grundbeleuchtung vorzugsweise die Icons der Bedientasten 63 ,65, 66, 68in dem zweiten Status 92 nicht.

Der dritte Status 93 "ausgewählt" wird in der Fig. 3 durch einen gestrichelten Rahmen der Bedientaste, siehe die Bedientasten 62 und 71 in der oberen Rah menleiste des Rahmens 19, illustriert und im Realen durch die konfigurierbare Hintergrundbeleuchtung, z.B. mit der Farbe Blau, ausgeführt.

Hierbei steuert die Steuereinheit 18 die Hintergrundbeleuchtung 91, 92, 93 ent sprechend an.

Allgemein ist die Steuereinheit 18 damit dazu eingerichtet, die Hintergrundbe leuchtung 91, 92, 93 derart anzusteuern, dass die Bedientasten 31-35; 41-43; 51- 55; 61-68; 71-74, F1-F12 in Abhängigkeit ihres jeweiligen Status "verfügbar", "nicht verfügbar" und "ausgewählt" farblich unterschiedlich beleuchtet werden.

Durch die logische Zuordnung der Bedientasten 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74 zu den zugehörigen Funktions gruppen 30-70, die örtliche Anordnung der Funkti onsgruppen 30-70 in dem Rahmen 19 um die Anzeigebereiche 21-22 und durch die differenzierte Beleuchtung 91, 92, 93 der Bedientasten 31-35; 41-43; 51-55; 61-68; 71-74, F1-F12 ist die intuitive Benutzung des vorliegenden HMI-Geräts 17 und damit die Bedienung der Sichtsysteme bzw. des Kettenpanzers 10 deuthch verbessert.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrie ben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.

BEZUGSZEICHENLISTE

10 Fahrzeug

11 Plattform

12 Antrieb

13 Innenraum

14 Sitz

15 Außenhaut

16 Kamera

17 HMI- Gerät

18 Steuereinheit

19 Rahmen

20 Bildschirm

21 erster Anzeigebereich (Haupt-Video) 22 zweiter Anzeigebereich (Menü)

30 erste Funktions gruppe

31 - 35 Bedientasten der ersten Funktionsgruppe

40 zweite Funktionsgruppe

41 - 43 Bedientasten der zweiten Funktions gruppe 50 dritte Funktionsgruppe

51 - 55 Bedientasten der dritten Funktionsgruppe 60 vierte Funktionsgruppe

61 - 68 Bedientasten der vierten Funktionsgruppe 70 fünfte Funktions gruppe

71 - 74 Bedientasten der fünften Funktionsgruppe

Fl - F12 F unktionstasten