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Patent Searching and Data


Title:
MODULAR PROFILE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/046907
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a modular profile system, for example for a modular furnishing system similar to a bar-type supporting frame, comprising detachably interlinked supports (1) and grooves (4), wherein the faces of the supports (1) can be fixed to the bottoms of the grooves (4). It is proposed that the face of the supports (1) comprise at least one bolt (2) each with a cross pin (3) at the end. Furthermore, bores (5) are provided in the grooves (4), wherein the respective bolt (2) of the supports (1) can be inserted when bringing the supports (1) and grooves (4) closer. A rotatable bar (6) with undercuts (7) is housed in the respective bores (5) in the grooves (4). The cross pins (3) of the bolts (2) can be guided behind the undercuts when the bar (6) is rotated, wherein the respective bar (6) is designed such that the rotation thereof locks the respective bolt (2) by creating a positive fit. The supports (1) and the grooves (4) are provided with an anti-turn and anti-displacement device at the connection surfaces.

Inventors:
PRAEKELT DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/061204
Publication Date:
March 12, 2009
Filing Date:
October 19, 2007
Export Citation:
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Assignee:
PRAEKELT DANIEL (DE)
International Classes:
F16B12/20
Foreign References:
EP0342119A11989-11-15
DE10260073A12003-07-24
US1065498A1913-06-24
US20030051644A12003-03-20
Attorney, Agent or Firm:
FUCHS PATENTANWÄLTE (Wiesbaden, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Modulares Profilsystem aus lösbar miteinander verbindbaren Stützen und Zargen, wobei die Stirnseiten der Stützen an die Unterseiten der Zargen anschlagbar sind,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass an der Stirnseite der Stützen (1 ) wenigstens jeweils ein Bolzen (2) mit endseitigem Querstift (3) vorgesehen ist,

dass in den Zargen (4) Durchbohrungen (5) vorgesehen sind, in die der jeweilige Bolzen (2) der Stützen (1 ) beim Heranführen der Stützen (1) und Zargen (4) setzbar ist,

dass in der jeweiligen Durchbohrung (5) in den Zargen (4) jeweils ein drehbarer Riegel (6) mit Hinterschneidungen (7) sitzt, hinter welche bei Drehung des Riegels (6) die endseitigen Querstifte (3) der Bolzen (2) führbar sind, wobei der jeweilige Riegel (6) so ausgebildet ist, dass er durch die Drehung den jeweiligen Bolzen (2) unter Herstellung eines reinen Formenschlusses verriegelt, und

dass die Stützen (1 ) und Zargen (4) an ihren Verbindungsflächen jeweils mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung ausgestattet sind.

2. Modulares Profilsystem aus lösbar miteinander verbindbaren Stützen und Zargen, wobei die Stirnseiten der Zargen an die Seiten der Stützen anschlagbar sind,

dadurch gekennzeichnet,

dass an der Stirnseite der Zargen (4) von ihnen abragende Bolzen (2) mit endseitigem Querstift (3) vorgesehen sind,

dass in den Stützen (1 ) Durchbohrungen (5) vorgesehen sind, in die der jeweilige Bolzen (2) der Zargen (4) beim Heranführen der Stützen (1) und Zargen (4) setzbar ist,

dass in den jeweiligen Durchbohrungen (5) in den Stützen (1 ) jeweils ein drehbarer Riegel (6) mit Hinterschneidungen (7) sitzt, hinter welche bei Drehung des Riegels (6) die endseitigen Querstifte (3) der Bolzen (2) führbar sind, wobei der jeweilige Riegel (6) so ausgebildet ist, dass er durch die Drehung den jeweiligen Bolzen (2) unter Herstellung eines reinen Formenschlusses verriegelt, und

dass die Stützen (1 ) und Zargen (4) an ihren Verbindungsflächen jeweils mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung ausgestattet sind.

3. Profilsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Verdreh- und Verschiebesicherungen als Patrizen/Matrizen-Paarungen (8, 9) ausgebildet sind.

4. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (6) als Hülsen mit zwei Umfangsnuten ausgebildet sind, durch welche die Querstifte (3) der Bolzen (2) setzbar sind.

5. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Herstellung des Formenschlusses

zwischen Stützen (1 ) und Zargen (4) die Riegel (6) jeweils mittels eines Deckels verdeckbar sind.

6. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (2) mit den Stützen (1 ) bzw. Zargen (4) vergossen sind.

7. Profilsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (6) in den Durchbohrungen (5) gegen Ausfallen gesichert sind.

8. Profilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung aus einem in eine Ringnut in der Außenseite des Riegels (6) greifenden Sicherungselement besteht.

Description:

Modulares Profilsystem

Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Profilsystem mit dem sich beispielsweise ein Modul eines modularen Möblierungssystems in der Art eines Stabtragwerkes erstellen lässt, wie es beispielsweise bekannt ist aus der DE-A-10 2004 037 138. Ein derartiges Möblierungssystem kann bevorzugt zum Einsatz kommen in Kongresszentren, auf Messen, aber auch in Fernsehstudios für Podiumsdiskussionen. Auf derartige Einsatzmöglichkeiten ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt.

Das modulare Profilsystem besteht aus lösbar miteinander verbindbaren Stützen und Zargen, wobei die Stirnseiten der Stützen an die Unterseiten der Zargen anschlagbar sind, wenn die Stützen vertikale Profile und die Zargen horizontale Profile sind, bzw. die Stirnseiten der Stützen an die Seiten der Zargen anschlagbar sind, wenn die Stützen horizontale Profile und die Zargen vertikale Profile sind. Wesentlich bei einem solchen System ist, dass die Verbindung zwischen Stützen und Zargen eine sehr stabile Verbindung eingehen, wobei der Aufbau zügig voran gehen können muss. Auch die weitgehende Verschleißfreiheit ist ein wesentlicher Aspekt, da die einzelnen Teile des Profilsystems üblicherweise häufig auf- und wieder abgebaut werden, etwa wenn ein Aussteller von einer zur anderen Messe zieht. Ein weiterer Aspekt betrifft die Lagerung des Profilsystems. Hier ist es erforderlich, dass der betreffende Lagerraum möglichst klein gehalten werden kann und entsprechend der umbaute Raum für den Transport des Systems mittels Lkw ebenfalls möglichst klein gehalten werden kann. Die letzten beiden Aspekte dienen der Kostenreduzierung des Einsatzes des Profilssystems.

Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Profilsystem anzugeben, welches vorerwähnte Eigenschaften hat.

Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Profilssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Im nebengeordneten Anspruch 2 ist eine alternative Lösung angegeben.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Gemäß der ersten Ausführungsform ist bei einem modularen Profilsystem mit den schon weiter oben genannten Stützen und Zargen vorgesehen, dass an der Stirnseite der Stützen wenigstens jeweils ein Bolzen mit endseitigem Querstift vorgesehen ist, dass in den Zargen Durchbohrungen vorgesehen sind, in die der jeweilige Bolzen der Stützen beim Heranführen der Stützen und Zargen setzbar ist, dass in der jeweiligen Durchbohrung in den Zargen jeweils ein drehbarer Riegel mit Hinterschneidungen sitzt, hinter welche bei Drehung des Riegels die endseitigen Querstifte der Bolzen führbar sind, wobei der jeweilige Riegel so ausgebildet ist, dass er durch Drehung den jeweiligen Bolzen unter Herstellung eines reinen Formenschlusses verriegelt, und dass die Stützen und Zargen an ihren Verbindungsflächen jeweils mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung ausgestattet sind.

Dadurch, dass der Zusammenbau von Stützen und Zargen durch einen ausschließlichen Formenschluss erfolgt, tritt praktisch kein Verschleiß der Teile auf, weswegen ein häufiges Auf- und Abbauen eines aus dem Profilsystem erstellten Stabtragwerkes problemlos möglich ist. Aus der Praxis bekannte Verbindungsmöglichkeiten im Bereich von Möbeln, die weit verbreitet ist, stellen Verbindungen her durch einen Formenschluss zusammen mit einem Reibschluss. Beispiele für solche Systeme sind in der DE 102 60 073 A1 und DE 34 43 834 A1 beschrieben. Die damit

zusam mengefügten Teile werden üblicherweise zumindest im Fall der DE 34 43 834 A1 nicht ständig auseinander genommen, so dass es in diesem Bereich vertretbar ist, auch einen Reibschluss unter Inkaufnahme eines entsprechenden Verschleißes vorzusehen.

Die Passgenauigkeit bei dem erfindungsgemäßen Profilsystem muss sehr hoch sein, damit die Verbindung zwischen Stütze und Zarge hinreichend fest und damit belastbar ist.

Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der Stirnseite der Zargen von ihnen abragende Bolzen mit endseitigem Querstift vorgesehen sind, dass in den Stützen Durchbohrungen vorgesehen sind, in die der jeweilige Bolzen der Zargen beim Heranführen der Stützen und Zargen setzbar ist, dass in den jeweiligen Durchbohrungen in den Stützen jeweils ein drehbarer Riegel mit Hinterschneidungen sitzt, hinter welche bei Drehung des Riegels die endseitigen Querstifte der Bolzen führbar sind, wobei auch hier wieder der jeweilige Riegel so ausgebildet ist, dass er durch Drehung den jeweiligen Bolzen unter Herstellung eines reinen Formenschlusses verriegelt, und dass die Stützen und Zargen an ihren Verbindungsflächen jeweils mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung ausgestattet sind.

Die zweite Ausführung ist gewissermaßen die kinematische Umkehr der ersten, da hier nämlich der Bolzen mit Querstift an der Zarge ausgebildet ist und der Riegel mit der Stütze zusammenarbeitet. Ansonsten gelten dieselben Randbedingungen wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführung erwähnt.

Die Stabilität der Verbindung wird maßgeblich durch die Formgebung der Pofile von den Stützen und Zargen bestimmt. Sie sind so ausgelegt, dass ein Abknicken auch unter starken Belastungen nicht auftritt.

- A -

Bei beiden Ausführungsformen sind die Stützen und die Zargen an ihren Verbindungsflächen jeweils mittels einer Verdreh- und Verschiebesicherung ausgestattet. Dies dient der Stabilität der Verbindung zwischen Stützen und Zargen und macht die Verbindungen äußerst belastbar.

Besonders bevorzugt sind die Verdreh- und Verschiebesicherungen als Patrizen/Matrizen-Paarungen ausgebildet. Zum Beispiel greifen stirnseitig vorgesehene Erhebungen an der Stütze in Vertiefungen in der Unterseite der Zargen, die in komplementärer Anordnung zu jener der Erhebungen angeordneten sind. Hierdurch wird wirksam eine Verdrehung und Verschiebung ausgeschlossen.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung beider Ausführungen sind die Riegel als Hülsen mit zwei Umfangsnuten ausgebildet, durch welche die Querstifte der Bolzen führbar sind. Die zwei Umfangsnuten sind auf derselben Höhe in der Hülsenwandung eingebracht, jedoch durch wenigstens zwei Stege voneinander getrennt.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass nach Herstellung des Formenschlusses zwischen Stützen und Zargen die Riegel jeweils mittels eines Deckels verdeckbar sind. Diese Abdeckung dient dem optischen Erscheinungsbild des aus dem Profilsystem erstellten Stabtragwerkes.

Besonders bevorzugt und stabil ist eine Ausführungsform, bei der die Bolzen mit den Stützen bzw. Zargen vergossen sind.

Besonders bevorzugt wird es, wenn die Riegel in den Durchbohrungen gegen ein Herausfallen gesichert sind. Dies spielt insbesondere dann eine große Rolle, wenn die einzelnen Teile des Systems häufiger von

einem Ort zum anderen transportiert werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Sicherung aus einem in eine umlaufende Ringnut in der Außenseite des Riegels greifenden Sicherungselement, wie beispielsweise Ringsegment, welches bei der Montage mit der Ringnut in Wirkeingriff gebracht wird. Gleichwohl bleibt die Drehbarkeit des Riegels in der Durchbohrung erhalten.

Mit dem erfindungsgemäßen Profilsystem lassen sich demnach steife, nicht bewegliche Verbindungen herstellen, die nur intentional gelöst werden können, auch bei einem groben Umgang mit dem System. Die modularen Teile der Profile nehmen eindeutig definierte Positionen zueinander ein, woraus eine erheblich gesteigerte Gestaltungsmöglichkeit für die Profile resultiert. Die Profile können von einer hohen Komplexität sein, beliebige Asymmetrien sind möglich.

Die Profile sind beliebig oft zusammenfügbar aufgrund des reinen Formenschlusses. Ein Verschleiß findet im Gegensatz zu dem Profilsystem gemäß dem Stand der Technik nicht statt. Darüber hinaus muss beim Aufbau beispielsweise eines Messestandes kein Ausrichtungsaufwand betrieben werden. Im übrigen ist es möglich die Riegel so auszubilden, dass für das Zusammenfügen der Profilteile keinerlei Werkzeug verwendet werden muss. Hierzu sind die Riegel dann mit geeigneten Handhabungsmitteln ausgestattet.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungsfiguren beispielhaft näher erläutert. Hierbei zeigt:

Fig. 1 schematisch von a bis d den Fortgang der Verbindungsherstellung zwischen einer Stütze und einer Zarge,

Fig. 2 die sukzessive Abfolge der Herstellung einer Verriegelung zwischen einem Bolzen und einem Riegel, wobei die Zarge fortgelassen worden ist,

Fig. 3 von a bis d die Abfolge der Herstellung einer Verbindung zwischen einer Stütze und einer Zarge mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung, wobei der Bolzen und der Riegel aus Darstellungsgründen nicht dargestellt sind, und

Fig. 4 eine Schnittansicht einer Ausführungsform des Riegels.

Fig. 1a zeigt eine (senkrechte) Stütze des Profilsystems. In die Stirnseite der Stütze 1 ist ein Bolzen 2 eingelassen, bevorzugt vergossen. Endseitig weist der Bolzen 2 einen Querstift 3 auf, der für die Verriegelung benötigt wird.

In Fig. 1 b ist zu erkennen, wie an die vorerwähnte Stütze eine Zarge 4 herangeführt wird zwecks Herstellung der Verbindung zwischen Zarge 4 und Stütze 1. Hierzu weist die Zarge 4 endseitig eine Durchbohrung 5 auf.

Gemäß Fig. 1c fehlt zur Herstellung der Verbindung zwischen Stütze 1 und Zarge 4 noch der Riegel 6. Dieser wird in die Durchbohrung 5 gesetzt. Zarge 4 mit Riegel 6 in der Durchbohrung 5 wird nunmehr nach unten geführt, und zwar so, dass der Querstift 3 in den Riegel 6 greift.

Nach Ausführung einer viertel Umdrehung des Riegels 6 hintergreifen die Hinterschneidungen im Riegel 6 den Querstift 3 und die Verbindung ist hergestellt. Diese Situation ist in Fig. 1d dargestellt. Die Verbindung ist schnell wieder lösbar durch eine viertel Umdrehung des Riegels 6 in die andere Richtung und die Zarge 4 kann von der Stütze 1 einfach abgezogen werden und verstaut werden.

Einzelheiten der Verriegelung zwischen Querstift 3 am endseitigen Ende des Bolzens 2 zeigt die Abfolge gemäß den Fig. 2a bis c. Aus Darstellungsgründen ist hier auf die Darstellung der Zarge verzichtet worden. Fig. 2 dient lediglich der genaueren Erläuterung der Verriegelung.

In Fig. 2a ist wieder eine Stütze 1 zu sehen, in deren Stirnseite ein Bolzen 2 mit stirnseitigem Querstift 3 eingelassen ist. Zwischen dem Bolzen 2 und dem Querstift 3 soll eine Verriegelung mit dem Riegel 6 erzeugt werden. Hierzu ist der Riegel in Form einer Hülse ausgebildet und zwar mit Hinterschneidungen 7, die mit dem Querstift 3 nach Ausführung einer viertel Umdrehung des Riegels 6 auf dem Bolzen 2 im Sinne einer Verriegelung zusammenwirken. Dies ist in Fig. 2b angedeutet, oben von unten nach oben gesehen und unten von rechts oben gesehen. Fig. 2b zeigt jedoch noch nicht den verrasteten Zustand. Dies ist erst in Fig. 2c zu sehen, zu erkennen an dem Schlitz beispielsweise für einen Schraubendreher. In Fig. 2c ist der Riegel 6 gegenüber der Fig. 2b um eine viertel Umdrehung nach rechts gedreht worden.

In Fig. 3 ist nun eine Ausführungsform dargestellt mit einer Verdreh- und Verschiebesicherung zwischen Stütze 1 und Zarge 4. Die Verriegelung, wie anhand der Fig. 1 und 2 dargestellt, ist aus Darstellungsgründen vorliegend nicht dargestellt. Fig. 3b zeigt eine Vergrößerung der Einzelheit Z in Fig. 3a. Für die die Verdreh- und Verschiebesicherung zwischen Stütze 1 und Zarge 4 ist auf der Stirnseite der Stütze eine Patrize vorgesehen, also zwei Erhebungen 8. Das Gegenstück in der Zarge 4 ist eine Matrize aus Ausnehmungen 9 in komplementärer Anordnung wie die Erhebungen 8.

Fig. 3d ist die Vergrößerung der Einzelheit Z' in Fig. 3c. Nach Heranführen der Zarge 4 an die Stütze 1 greifen die Erhebungen 8 auf der Stirnseite der Stütze 1 in die entsprechenden Vertiefungen 9 in der Zarge 4, so dass ein Verdrehen und ein Verschieben der Zarge 4 gegenüber der Stütze 1 bzw. umgekehrt nicht möglich ist.

In Figur 4 sind Einzelheiten einer Ausführungsform des Riegels 6 zu sehen. Deutlich erkennbar sind die Hinterschneidungen 7, die durch Anbringung einer umlaufenden Innennut 11 ausgebildet sind. Die Verriegelung erfolgt nun dergestalt, dass der Querstift 3 in einer Längsnut 10 im Riegel 6 geschoben wird, bis der Querstift 3 auf der Höhe der Innennut 11 angelangt ist. Durch Drehung des Riegels 6 erfolgt die Verrastung.

Bezugszeichenliste

Stützen

Bolzen

Querstift

Zarge

Durchbohrungen

Riegel

Hinterschneidungen

Patrizen/Matrizen-Paarung

Längsnut

Innennut