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Title:
MULTI-LAYER PRODUCT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/047856
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a multi-layer product comprising a layer containing polycarbonate and a layer containing a copolyester. The repeating units of the copolyester are derived from dicarboxylic acids and diols. The repeating units derived from dicarboxylic acids are derived in proportions of between 50 and 100 mol % of terephthalic acid, between 0 and 50 mol % of isophthalic acid, and between 0 and 10 mol % of other dicarboxylic acids. The total quantity of repeating units derived from terephthalic acid, isophthalic acid and from the other dicarboxylic acids amounts to 100 mol %. The repeating units derived from diols are derived in proportions of between 0 and 97 mol % of ethylene glycol, between 0 and 97 mol % of cyclohexanedimethanol, between 0 and 3 mol % of diethylene glycol, and between 0 and 10 mol % of other diols. The total quantity of the repeating units derived from ethylene glycol, cyclohexanedimethanol, diethylene glycol and other diols amounts to 100 mol %. The invention also relates to a method for producing said multi-layer product, and to other products containing the cited multi-layer product.

Inventors:
GORNY RUEDIGER (DE)
ANDERS SIEGFRIED (DE)
NISING WOLFGANG (DE)
ROEHNER JUERGEN (DE)
ROELOFS MARCO (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/013062
Publication Date:
June 12, 2003
Filing Date:
November 21, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BAYER AG (DE)
GORNY RUEDIGER (DE)
ANDERS SIEGFRIED (DE)
NISING WOLFGANG (DE)
ROEHNER JUERGEN (DE)
ROELOFS MARCO (DE)
International Classes:
B32B27/36; (IPC1-7): B32B27/36
Foreign References:
US5783307A1998-07-21
US6265072B12001-07-24
US4824723A1989-04-25
DE10026628A12001-12-06
GB2290745A1996-01-10
Other References:
KOHLMAN W G: "BALLISTIC PERFORMANCE OF POLYCARBONATE/POLYESTER AND POLYCARBONATE/STYRENE-ACRYLONITRILE MICROLAYER SHEETS", POLYMER ENGINEERING & SCIENCE, SOCIETY OF PLASTICS ENGINEERS, US, vol. 35, no. 14, 1 July 1995 (1995-07-01), pages 1191 - 1195, XP000523093, ISSN: 0032-3888
DATABASE WPI Section Ch Week 200112, Derwent World Patents Index; Class A23, AN 2001-106460, XP002234696
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 652 (M - 1520) 3 December 1993 (1993-12-03)
Attorney, Agent or Firm:
BAYER MATERIALSCIENCE AG (Patents and Licensing, Leverkusen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Mehrschichtiges Erzeugnis umfassend eine Schicht enthaltend Polycarbonat und eine Schicht enthaltend einen Copolyester, wobei die Wiederholungseinheiten des Copolyesters von Dicarbonsäuren und von Diolen abgeleitet sind, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Dicarbonsäuren abgeleitet sind, zu 50 bis 100 mol% von Terephthalsäure und zu 0 bis 50 mol% von Isophthalsäure und zu 0 bis 10 mol% von anderen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Terephthalsäure und abgeleitet von Isophthalsäure und abgeleitet von den anderen Dicarbonsäuren 100 mol% beträgt, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Diolen abgeleitet sind, zu 0 bis 97 mol% von Ethylenglycol und zu 0 bis 97 mol% von Cyclohexandimethanol und zu 0 bis 3 mol% von Diethylenglycol und zu 0 bis 10 mol% von anderen Diolen abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Ethy lenglycol und von Cyclohexandimethanol und von Diethylenglycol und von den anderen Diolen 100 mol% beträgt.
2. Mehrschichtiges Erzeugnis nach Anspruch 1, wobei die Wiederholungseinheiten, die von Dicarbonsäuren abgeleitet sind, zu 90100 mol% von Terephthalsäure und zu 0 bis 10 mol% von Isophthalsäure und zu 0 bis 10 mol% von anderen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Terephthalsäure und abgeleitet von Isophthalsäure und abgeleitet von den anderen Dicarbonsäuren 100 mol% beträgt, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Diolen abgeleitet sind, zu 60 bis 80 mol% von Ethylenglycol und zu 20 bis 40 mol% von Cyclohexandimethanol und zu 0 bis 3 mol% von Diethylenglycol und zu 0 bis 10 mol% von anderen Diolen abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Ethy lenglycol und von Cyclohexandimethanol und von Diethylenglycol und von den anderen Diolen 100 mol% beträgt.
3. Mehrschichtiges Erzeugnis nach Anspruch 1, wobei die Wiederholungseinheiten, die von Dicarbonsäuren abgeleitet sind, zu 90100 mol% von Terephthalsäure und zu 0 bis 10 mol% von Isophthalsäure und zu 0 bis 10 mol% von anderen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Terephthalsäure und abgeleitet von Isophthalsäure und abgeleitet von den anderen Dicarbonsäuren 100 mol% beträgt, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Diolen abgeleitet sind, zu 20 bis 40 mol% von Ethylenglycol und zu 60 bis 80 mol% von Cyclohexandimethanol und zu 0 bis 3 mol% von Diethylenglycol und zu 0 bis 10. mol% von anderen Diolen abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Ethy lenglycol und von Cyclohexandimethanol und von Diethylenglycol und von den anderen Diolen 100 mol% beträgt.
4. Mehrschichtiges Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Polycarbonat ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus dem Homopoly carbonat auf Basis von Bisphenol A, dem Homopolycarbonat auf Basis von 1, 1Bis (4hydroxyphenyl)3, 3, 5trimethylcyclohexan, den Copolycarbonaten auf Basis der beiden Monomere Bisphenol A und 1, 1Bis (4hydroxyphenyl) 3,3, 5trimethylcyclohexan und den Copolycarbonaten auf Basis der beiden Monomere Bisphenol A und 4,4'Dihydroxydiphenyl.
5. Mehrschichtiges Erzeugnis nach Anspruch 4, wobei das Polycarbonat das Homopolycarbonat auf Basis von Bisphenol A ist.
6. Mehrschichtiges Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Erzeugnis ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platten, Rohren und Profilen.
7. Mehrschichtiges Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Schicht, die den Copolyester enthält, zusätzlich 1 bis 20 Gew.% UVAbsor ber enthält.
8. Mehrschichtiges Erzeugnis nach Anspruch 7, wobei der WAbsorber ausge wählt ist aus der Gruppe bestehend aus den drei Verbindungen der folgenden Formeln.
9. Mehrschichtiges Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Schicht, die den Copolyester enthält, 10 bis 1000 um dick ist.
10. Verfahren zur Herstellung des mehrschichtigen Erzeugnisses nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durch Coextrusion.
11. Erzeugnis, das ein mehrschichtiges Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält.
12. Erzeugnis nach Anspruch 11 ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verscheibung, Schutzscheibe, Wintergarten, Veranda, Carport, Bushaltestelle, Reklametafel, Vitrine, Fenster, Trennwand, Kassenhaus, Sichtscheibe, Display und Überdachung.
Description:
Mehrschichtiges Erzeugnis Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Erzeugnis umfassend eine Schicht enthaltend Polycarbonat und eine Schicht enthaltend einen Copolyester.

Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieses mehrschichtigen Erzeugnisses sowie andere Erzeugnisse die das genannte mehr- schichtige Erzeugnis enthalten.

Polycarbonat kann in einigen Anwendungen nicht verwendet werden, da seine che- mische Resistenz nicht ausreicht.

Polyester und Copolyester können in einigen Anwendungen nicht verwendet werden, da ihre Schlagzähigkeit nicht ausreicht.

Chemisch resistente Erzeugnisse, insbesondere chemisch resistente Platten, werden deshalb im Stand der Technik üblicherweise nicht aus Polycarbonat sondern aus PET (Polyethylenterephthalat) oder anderen Polyestern oder PMMA (Polymethylmeth- acrylat) hergestellt. Wenn doch Polycarbonat verwendet wird, dann wird im Stand der Technik entweder ein chemisch resistenterer Lack aufgebracht oder eine Folie aus einem resistenteren Material auflaminiert oder es werden Polycarbonat-Blends verwendet, die in vielen Fällen entweder nicht transparent sind oder eine merkliche Trübung aufweisen. Im Stand der Technik bekannte transparenten Polycarbonat- Blends haben den Nachteil, dass sie Kerbschlagzähigkeiten deutlich unterhalb derje- nigen von Polycarbonat aufweisen.

Im folgenden wird der Stand der Technik zu mehrschichtigen Erzeugnissen zusam- mengefasst.

EP-A 0 110 221 offenbart Platten aus zwei Schichten Polycarbonat, wobei eine Schicht wenigstens 3 Gew. -% eines UV-Absorbers enthält. Die Herstellung dieser Platten kann gemäß EP-A 0 110 221 durch Coextrusion erfolgen.

EP-A 0 320 632 offenbart Formkörper aus zwei Schichten aus thermoplastischem Kunststoff, bevorzugt Polycarbonat, wobei eine Schicht spezielle substituierte Benzotriazole als UV-Absorber enthält. EP-A 0 320 632 offenbart auch die Herstel- lung dieser Formkörper durch Coextrusion.

EP-A 0 247 480 offenbart mehrschichtige Platten, in denen neben einer Schicht aus thermoplastischem Kunststoff eine Schicht aus verzweigtem Polycarbonat vorhanden ist, wobei die Schicht aus Polycarbonat spezielle substituierte Benzotriazole als UV- Absorber enthält. Die Herstellung dieser Platten durch Coextrusion wird ebenfalls offenbart.

EP-A 0 500 496 offenbart Polymerzusammensetzungen, die mit speziellen Triazinen gegen UV-Licht stabilisiert sind und deren Verwendung als Außenschicht in Mehr- schichtsystemen. Als Polymere werden Polycarbonat, Polyester, Polyamide, Poly- acetale, Polyphenylenoxid und Polyphenylensulfid genannt.

EP-A 0 825 226 offenbart Zusammensetzungen aus Polycarbonat, substituierten Arylphosphiten und substituierten Triazinen. EP-A 0 825 226 offenbart auch mehr- schichtige Platten, in denen eine Schicht aus der genannten Zusammensetzung besteht.

US-A 5 709 929 und US-A 5 654 083 offenbaren mehrschichtige Kunststoffplatten enthaltend eine Schicht aus einem speziellen Copolyester und eine zweite Schicht aus demselben Copolyester, wobei die zweite Schicht einen UV-Absorber enthält.

JP-A 02 028 239 offenbart eine Folie aus Polyvinylidenfluorid und einem Poly- methacrylat. Ein Nachteil der Folie ist, dass Polyvinylidenfluorid teuer ist.

Z. B. JP-A 11 323 255 offenbart einen Siloxanlack mit Perfluoroalkyl-Additiven, der auf Polycarbonat aufgebracht werden kann, um dieses chemisch resistenter zu machen.

US-A 6 011 124 offenbart eine Polymermischung (Blend) aus einem Polyester und einem Polycarbonat. Diese Mischung hat den Vorteil, dass sie chemisch resistenter ist als Polycarbonat. Diese Mischung hat den Nachteil, dass sie eine geringere Kerb- schlagzähigkeit besitzt als Polycarbonat.

WO 98/19862 offenbart mehrschichtige Platten, die UV-Absorber und optische Auf- heller in einer Schicht enthalten.

US-A 4 861 630 beschreibt Folien aus Polycarbonat, die mit teilkristallinen Poly- estern coextrudiert sind. Die Polyester sind z. B. PET oder PBT. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung sind diese Polyester teilkristallin und nicht amorph.

JP-A 3 176 145 beschreibt Folien aus Polycarbonat, die mit Polyestern aus Ethylenglykol, Terephthalsäure und Isophthalsäure coextrudiert sind.

JP-A 5 212 841 beschreibt Folien aus Polycarbonat, die mit Polyestern coextrudiert sind.

Ausgehend vom Stand der Technik und dessen Nachteilen ergibt sich die Aufgabe, mehrschichtige Erzeugnisse bereitzustellen, die eine hohe chemische Resistenz und gute mechanische Eigenschaften aufweisen. Diese Aufgabe liegt der vorliegenden Erfindung zu Grunde.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein mehrschichtiges Erzeugnis umfassend eine Schicht enthaltend Polycarbonat und eine Schicht enthaltend einen Copolyester, wobei

die Wiederholungseinheiten des Copolyesters von Dicarbonsäuren und von Diolen abgeleitet sind, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Dicarbonsäuren abgeleitet sind, zu 50 bis 100 mol-% von Terephthalsäure und zu 0 bis 50 mol-% von Isophthalsäure und zu 0 bis 10 mol-% von anderen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Terephthalsäure und abgeleitet von Isophthalsäure und abgeleitet von den anderen Dicarbonsäuren 100 mol-% beträgt, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Diolen abgeleitet sind, zu 0 bis 97 mol-% von Ethylenglycol und zu 0 bis 97 mol-% von Cyclohexandimethanol und zu 0 bis 3 mol-% von Diethylenglycol und zu 0 bis 10 mol-% von anderen Diolen abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Ethylenglycol und von Cyclohexandimethanol und von Diethylenglycol und von den anderen Diolen 100 mol-% beträgt.

Amorphe Copolyester sind bevorzugt.

Dieses mehrschichtige Erzeugnis ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieses mehrschichtigen Erzeugnisses durch Coextrusion.

Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Erzeugnis, dass das genannte mehrschichtige Erzeugnis enthält. Dabei ist dieses Erzeugnis, dass das genannte mehrschichtige Erzeugnis enthält, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verscheibung, Schutzscheibe, Wintergarten, Veranda, Carport, Bushal- testelle, Reklametafel, Vitrine, Fenster, Trennwand, Kassenhaus, Sichtscheibe, Display und Überdachung.

Die genannten Verscheibungen können z. B. Verscheibungen für Automobile oder für Gewächshäuser oder für Tankstellen oder für Laboratorien oder für chemische Betriebe sein.

Die genannten Schutzscheiben können z. B. Schutzscheiben in Laboratorien sein.

Die genannten Schutzscheiben können zum Beispiel als Einhausungen von Maschi- nen dienen, um vor umherfliegenden Teilen, die sich lösen können, zu schützen. Sol- che Schutzscheiben werden z. B. als Ersatz für Stahlkäfige verwendet.

Die genannten Sichtscheiben können z. B. Sichtscheiben in Theken oder Schaukästen sein. Die genannten Sichtscheiben können z. B. in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden.

Die für die vorliegende Erfindung verwendete Definition der Anteile der Wieder- holungseinheiten am erfindungsgemäßen Copolyester ist wie folgt. Ein Anteil von n mol-% bedeutet einen Anteil von n mol-% bezogen auf die Summe der Anteile aller "im Copolyester vorhandenen Wiederholungseinheiten. Beträgt der Anteil 100 mol-%, dann sind also keine anderen Wiederholungseinheiten vorhanden.

Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegeben, wenn der Anteil der anderen Dicarbonsäuren 0 mol-% beträgt.

Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegeben, wenn der Anteil der anderen Diole 0 mol-% beträgt.

Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegeben, wenn der Anteil der Schicht enthaltend Polycarbonat mindestens neunmal soviel Masse hat wie der Anteil der Schicht enthaltend einen Copolyester.

Das erfindungsgemäße mehrschichtige Erzeugnis hat zahlreiche Vorteile. Insbeson- dere hat es den Vorteil, chemisch resistent zu sein. Außerdem hat es den Vorteil, eine hohe Schlagzähigkeit und Kerbschlagzähigkeit zu besitzen. Außerdem ist es leicht und kostengünstig herstellbar. Außerdem sind die Ausgangsstoffe leicht und verfüg- bar und kostengünstig. Auch die übrigen positiven Eigenschaften des Polycarbonats, zum Beispiel seine guten optischen Eigenschaften, werden in dem erfindungsge- mäßen mehrschichtigen Erzeugnis nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt.

Das erfindungsgemäße mehrschichtige Erzeugnis hat weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Das erfindungsgemäße mehrschichtige Erzeugnis ist durch Coextrusion herstellbar. Damit ergeben sich Vorteile gegenüber eines durch Lackie- rung hergestellten Erzeugnisses. So verdampfen bei der Coextrusion keine Lösungs- mittel, wie dies bei Lackierungen der Fall ist.

Außerdem können Lacke nicht lange lagern. Diesen Nachteil hat die Coextrusion nicht.

Außerdem erfordern Lacke eine aufwendige Technik. Zum Beispiel erfordern sie explosionsgeschützte Aggregate, das Recycling von Lösungsmitteln, und damit teure Investitionen in Anlagen. Diesen Nachteil hat die Coextrusion nicht.

Gegenüber eines durch Laminierung hergestellten Erzeugnisses hat das erfindungs- gemäße mehrschichtige Erzeugnis zahlreiche Vorteile, weil es durch Coextrusion herstellbar ist.

Bei der Laminierung muss zunächst in einem separaten Schritt eine Folie hergestellt werden. Diesen Nachteil hat die Coextrusion nicht.

Außerdem ist die Coextrusion einfach und das erforderliche Know-how ist leicht zugänglich. Die Laminierung ist schwieriger weil sich Blasen oder Verwerfungen der Folien bilden können.

Außerdem können durch Coextrusion leicht Platten mit Breiten von 2,2 Meter Breite oder mehr hergestellt werden. Demgegenüber sind die Folien für die Laminierung meist nur in einer Breite von maximal 1,6 Meter verfügbar.

Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das genannte mehrschichtige Erzeugnis, wobei die Wiederholungseinheiten, die von Dicarbonsäuren abgeleitet sind, zu 90 bis 100 mol-% von Terephthalsäure und zu 0 bis 10 mol-% von Isophthalsäure und zu 0 bis 10 mol-% von anderen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Terephthalsäure und abgeleitet von Isophthalsäure und abgeleitet von den anderen Dicarbonsäuren 100 mol-% beträgt, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Diolen abgeleitet sind, zu 60 bis 80 mol-% von Ethylenglycol und zu 20 bis 40 mol-% von Cyclohexandimethanol und zu 0 bis 3 mol-% von Diethylenglycol und zu 0 bis 10 mol-% von anderen Diolen abgeleitet sind, und wobei

die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Ethylenglycol und von Cyclohexandimethanol und von Diethylenglycol und von anderen Diolen 100 mol-% beträgt.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das genannte mehrschichtige Erzeugnis, wobei die Wiederholungseinheiten, die von Dicarbonsäuren abgeleitet sind, zu 90 bis 100 mol-% von Terephthalsäure und zu 0 bis 10 mol-% von Isophthalsäure und -zu 0 bis 10 mol-% von anderen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Terephthalsäure und abgeleitet von Isophthalsäure und abgeleitet von den anderen Dicarbonsäuren 100 mol-% beträgt, und wobei die Wiederholungseinheiten, die von Diolen abgeleitet sind, zu 20 bis 40 mol-% von Ethylenglycol und zu 60 bis 80 mol-% von Cyclohexandimethanol und zu 0 bis 3 mol-% von Diethylenglycol und zu 0 bis 10 mol-% von anderen Diolen abgeleitet sind, und wobei die Summe der Menge der Wiederholungseinheiten abgeleitet von Ethylenglycol und von Cyclohexandimethanol und von Diethylenglycol und von den anderen Diolen 100 mol-% beträgt.

Erfindungsgemäß sind diejenigen mehrschichtigen Erzeugnis bevorzugt, bei denen die Schicht, die den Copolyester enthält, zusätzlich 1 bis 20 Gew.-% W-Absorber enthält. Dabei ist der W-Absorber bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tinuvino 360, Tinuvins 1577 und Uvinul'3030. Unter Tinuvine 360, TinuvinQ' 1577 und Uvinul° 3030 werden die folgenden Verbindungen verstanden. tinuvin# 360 hat folgende Stuktur :

Tinuvin# 1577 hat folgende Stuktur :

Uvinul# 3030 hat folgende Stuktur :

Erfindungsgemäß sind diejenigen mehrschichtigen Erzeugnisse bevorzugt, bei denen die Schicht, die den Copolyester enthält, 10 bis 1000go dick ist. Bevorzugt ist sie 15 bis 300 um dick und besonders bevorzugt ist sie 30 bis 100 um dick.

Erfindungsgemäß sind diejenigen mehrschichtigen Erzeugnis bevorzugt, die ausge- wählt sind aus der Gruppe bestehend aus Platten, Rohren und Profilen.

Platten können insbesondere Massivplatten sein, die insbesondere eben oder gewellt sein können. Außerdem können es Stegplatten sein, die insbesondere eben oder gewellt sein können.

Unter Stegplatten werden Platten verstanden, bei denen zwei Außenschichten durch Stege miteinander verbunden sind, so dass im Inneren der Platte Hohlräume entste- hen. Stegdoppelplatten haben zwei Außenschichten und dazwischenliegende Stege.

Stegdreifachplatten haben zusätzlich eine dritte innenliegende Schicht, die zu den beiden Außenschichten parallel ist. Derartige Stegplatten sind beispielsweise beschrieben in EP-A 0 110 238. Sie werden dort mehrschichtige Hohlkammerkunst- stofftafel genannt. Auch EP-A 0 774 551 offenbart Stegplatten. In Figur 1 von EP-A

0 774 551 wird eine Stegdreifachplatte gezeigt. Auch EP-A 0 054 856 und EP-A 0 741 215 offenbaren Stegplatten.

Die Stegplatten können Stegdoppelplatten, Stegdreifachplatten, Stegvierfachplatten usw. sein. Die Stegplatten können auch unterschiedliche Profile besitzen. Außerdem können die Stegplatten auch gewellte Stegplatten sein.

Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine zweischich- tige Platte bestehend aus einer Schicht aus Polycarbonat und aus einer Schicht aus dem erfindungsgemäßen Copolyester.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine drei- schichtige Platte bestehend aus einer Schicht aus Polycarbonat als mittlere Schicht und aus zwei Schichten aus dem erfindungsgemäßen Copolyester als Außenschich- ten.

In einer besonderen Ausführungsform sind die mehrschichtigen Erzeugnisse transpa- rent.

Der erfindungsgemäße Copolyester kann Cyclohexandimethanol enthalten. Dieses hat folgende Struktur : Die erfindungsgemäßen Copolyester können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Die erforderlichen Monomere sind bekannt. Die Monomere und auch die Copolyester sind im Handel erhältlich.

Im folgenden wird die Schicht, die den Copolyester enthält auch als Coextrusions- schicht oder Coexschicht bezeichnet. Die Schicht, die das Polycarbonat enthält wird auch als Basisschicht bezeichnet.

Sowohl das Polycarbonat als auch der Copolyester in den erfindungsgemäßen mehr- schichtigen Erzeugnissen können Additive enthalten.

Der Copolyester kann insbesondere W-Absorber enthalten.

Die UV-Absorber bzw. deren Mischungen sind bevorzugt in Konzentrationen von 0 bis 20 Gew. -% in den Copolyester-Schichten vorhanden. Bevorzugt sind dabei 0,1 bis 20 Gew. -%, besonders bevorzugt, 2 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 3 bis 8 Gew. -%. Falls zwei oder mehr Copolyester-Schichten vorhanden sind, kann der Anteil an UV-Absorber in diesen Schichten unterschiedlich sein.

Beispiele für UV-Absorber, die erfindungsgemäß verwendet werden können, werden im folgenden beschrieben. a) Benzotriazol-Deriväte nach Formel (I) : In Formel (I) sind R und X gleich oder verschieden und bedeuten H oder Alkyl oder Alkylaryl.

Bevorzugt ist dabei mit X = 1,1, 3, 3-Tetramethylbutyl und R = H (im Handel erhält- lich als Tinuvin 329) oder X = tert. -Butyl und R = 2-Butyl (im Handel erhältlich als

Tinuvin 350) oder X = R = 1,1-Dimethyl-1-phenyl (im Handel erhältlich als Tinuvin# 234).

Diese Verbindungen sind bevorzugt in einer Menge von 0,00001 bis 1,5 Gew. -%, besonders bevorzugt 0,01 bis 1,. 0 Gew. -%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew. -% in der Copolyester-Schicht vorhanden. b) Dimere Benzotriazol-Derivate nach Formel (II) : In Formel (II) sind Rl und R2 gleich oder verschieden und bedeuten H, Halogen, Cl- C10-Alkyl, C5-C10-Cycloalkyl, C7-C13-Aralkyl, C6-C14-Aryl, -OR5 oder -(CO)-O-R5 mit Rus = H oder Cl-C4-Alkyl.

In Formel (II) sind R3 und R4 ebenfalls gleich oder verschieden und bedeuten H, Cl- C4-Alkyl, C5-C6-Cycloalkyl, Benzyl oder C6-C14-Aryl.

In Formel (II) bedeutet m 1, 2 oder 3 und n 1, 2,3 oder 4.

Bevorzugt ist dabei RI = R3 = R4 = H und n = 4 und R2 = 1,1, 3, 3-Tetramethylbutyl und m = 1 (im Handel erhältlich als Tinuvins 360).

Diese Verbindung ist bevorzugt in einer Menge von 0,00001 bis 1,5 Gew. -%, beson- ders bevorzugt 0,01 bis 1,0 Gew. -%, und 3 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew. -% und 4 bis 8 Gew. -% in der Copolyester-Schicht vorhanden. bl) Dimere Benzotriazol-Derivate nach Formel (III) : worin die Brücke bedeutet, Rl, R2, m und n die für Formel (II) genannte Bedeutung haben, und worin p eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist, q eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, Y gleich-CH2-CH2-,-(CH2) 3-,-(CH2) 4-,-(CH2) 5-,-(CH2) 6-, oder CH (CH3)-CH2- ist und R3 und R4 die für Formel (II) genannte Bedeutung haben.

Bevorzugt ist dabei R1 = H und n = 4 und R2 = tert. -Butyl und m = 1 und R2 in ortho-Stellung zur OH-Gruppe und R3 = R4 = H und p = 2 und Y =-(CH2) s-und q = 1 (Tinuvin 840).

Diese Verbindung ist bevorzugt in einer Menge von 0,00001 bis 1,5 Gew. -% und 2 bis 20 Gew. -%, besonders bevorzugt 0,01 bis 1,0 Gew. -% und 3 bis 10 Gew.-%, ganz

besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew. -% und 4 bis 8 Gew. -%, in der Copolyester- Schicht vorhanden. c) Triazin-Derivate nach Formel (IV) : worin Rl, R2, R3, R4 in Formel (IV) gleich oder verschieden sind und H oder Alkyl oder CN oder Halogen sind und X gleich Alkyl ist.

Bevorzugt ist dabei Rl = R2 = R3 = R4 = H und X = Hexyl (im Handel erhältlich als Tinuvin 1577) und Rl = R2 = R3 = R4 = Methyl und X = Octyl (im Handel erhält- lich als Cyasorbo UV-1164).

Diese Verbindungen sind bevorzugt in einer Menge von 0,00001 bis 1,0 Gew. -% und 1,5 bis 10 Gew. -%, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,8 Gew. -% und 2 bis 8 Gew. -%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew. -% und 3 bis 7 Gew.-%, in der Copoly- ester-Schicht vorhanden. d) Triazin-Derivate der folgenden Formel (IVa)

worin Rl gleich Cl-Alkyl bis C17-Alkyl bedeutet, R2 gleich H oder Cl-Alkyl bis C4-Alkyl bedeutet und n gleich 0 bis 20 ist.

Diese Verbindungen sind bevorzugt in einer Menge von 0,00001 bis 1,0 Gew. -% und 1,5 bis 10 Gew. -%, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,8 Gew. -% und 2 bis 8 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew. -% und 3 bis 7 Gew. -%, in der Copoly- ester-Schicht vorhanden. e) Diarylcyanoacrylate der Formel (V) :

worin kl bis R4 gleich oder verschieden sein können und H, Alkyl, CN oder Halo- gen bedeuten.

Bevorzugt ist dabei RI bis R40 = H (im Handel erhältlich als Uvinul° 3030).

Diese Verbindung ist bevorzugt in einer Menge von 0,00001 bis 1,0 Gew. -% und 2 bis 20 Gew. -%, besonders bevorzugt 0,01 bis 1,0 Gew.-% und 3 bis 10 Gew. -%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew. -% und 4 bis 8 Gew.-%, in der Copolyester- Schicht vorhanden.

Die genannten UV-Absorber sind kommerziell erhältlich.

Zusätzlich können die Copolyester-Schichten und die Polycarbonat-Schichten neben den UV-Stabilisatoren noch andere übliche Verarbeitungshilfsmittel insbesondere Entformungsmittel und Fließmittel sowie den in Polycarbonaten üblichen Stabilisato- ren insbesondere Thermostabilisatoren sowie Farbmitteln und optische Aufheller und anorganische Pigmente enthalten.

Polycarbonate für die erfindungsgemäßen mehrschichtigen Erzeugnisse sind alle bekannten Polycarbonate.

Dies sind Homopolycarbonate, Copolycarbonate und thermoplastische Polyester- carbonate.

Sie haben bevorzugt mittlere Molekulargewichte Mw von 18. 000 bis 40.000, vor- zugsweise von 26.000 bis 36.000 und insbesondere von 28. 000 bis 35.000, ermittelt durch Messung der relativen Lösungsviskosität in Dichlormethan oder in Mischun- gen gleicher Gewichtsmengen Phenol/o-Dichlorbenzol (5 g Polymer gelöst in 11 Lösungsmittel ; Messtemperatur : 25°C) geeicht durch Lichtstreuung.

Zur Herstellung von Polycarbonaten sei beispielhaft auf Schnell, Chemistry and Physics of Polycarbonats, Polymer Reviews, Vol. 9, Interscience Publishers, New York, London, Sydney 1964", und auf"D. C. PREVORSEK, B. T. DEBONA and Y.

KESTEN, Corporate Research Center, Allied Chemical Corporation, Moristown, New Jersey 07960,'Synthesis of Poly (ester) carbonate Copolymers'in Journal of Polymer Science, Polymer Chemistry Edition, Vol. 19,75-90 (1980) ", und auf, D.

Freitag, U. Grigo, P. R. Müller, N. Nouvertne, BAYER AG,'Polycarbonates'in Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Vol. 11, Second Edition, 1988, Seiten 648-718"und schließlich auf"Dres. U. Grigo, K. Kircher und P. R. Müller 'Polycarbonate'in Becker/Braun, Kunststoff-Handbuch, Band 3/1, Polycarbonate, Polyacetale, Polyester, Celluloseester, Carl Hanser Verlag München, Wien 1992, Seiten 117-299"verwiesen.

Die Herstellung der Polycarbonate erfolgt vorzugsweise nach dem Phasengrenz- flächenverfahren oder dem Schmelze-Umesterungsverfahren und wird im folgenden beispielhaft an dem Phasengrenzflächenverfahren beschrieben.

Als Ausgangsverbindungen bevorzugt einzusetzende Verbindungen sind Bisphenole der allgemeinen Formel HO-Z-OH, worin Z ein divalenter organischer Rest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, der eine oder mehrere aromatische Gruppen enthält.

Beispiele solcher Verbindungen sind Bisphenole, die zu der Gruppe der Dihydroxy- diphenyle, Bis (hydroxyphenyl) alkane, Indanbisphenole, Bis (hydroxyphenyl) ether, Bis (hydroxyphenyl) sulfone, Bis (hydroxyphenyl) ketone und a, a'-Bis (hydroxyphe- nyl) -diisopropylbenzole gehören.

Besonders bevorzugte Bisphenole, die zu den vorgenannten Verbindungsgruppen gehören, sind Bisphenol-A, Tetraalkylbisphenol-A, 4, 4- (meta-Phenylendiisopropyl) diphenol (Bisphenol M), 4, 4- (para-Phenylendiisopropyl) diphenol, 1, l-Bis- (4- hydroxyphenyl) -3,3, 5-trimethylcyclohexan (BP-TMC) sowie gegebenenfalls deren Gemische.

Bevorzugt werden die erfindungsgemäß einzusetzenden Bisphenolverbindungen mit Kohlensäureverbindungen, insbesondere Phosgen, oder beim Schmelzeumeste- rungsprozess mit Diphenylcarbonat bzw. Dimethylcarbonat, umgesetzt.

Polyestercarbonate werden bevorzugt durch Umsetzung der bereits genannten Bisphenole, mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure und gegebenenfalls Koh- lensäureäquivalente erhalten. Geeignete aromatische Dicarbonsäuren sind beispiels- weise Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, 3, 3'- oder 4,4'-Diphenyldi- carbonsäure und Benzophenondicarbonsäuren. Ein Teil, bis zu 80 mol-%, vorzugs- weise von 20 bis 50 mol-% der Carbonatgruppen in den Polycarbonaten können durch aromatische Dicarbonsäureester-Gruppen ersetzt sein.

Beim Phasengrenzflächenverfahren verwendete inerte organische Lösungsmittel sind beispielsweise Dichlormethan, die verschiedenen Dichlorethane und Chlorpropan- verbindungen, Tetrachlormethan, Trichlormethan, Chlorbenzol und Chlortoluol, vor- zugsweise werden Chlorbenzol oder Dichlormethan bzw. Gemische aus Dichlor- methan und Chlorbenzol eingesetzt.

Die Phasengrenzflächenreaktion kann durch Katalysatoren wie tertiäre Amine, insbe- sondere N-Alkylpiperidine oder Oniumsalze beschleunigt werden. Bevorzugt werden Tributylamin, Triethylamin und N-Ethylpiperidin verwendet. Im Falle des Schmel- zeumesterungsprozesses werden bevorzugt die in DE-A 4 238 123 genannten Kataly- satoren verwendet.

Die Polycarbonate können durch den Einsatz geringer Mengen Verzweiger bewusst und kontrolliert verzweigt werden. Einige geeignete Verzweiger sind : Phloroglucin, 4,6-Dimethyl-2, 4, 6-tri- (4-hydroxyphenyl)-hepten-2 ; 4,6-Dimethyl-2, 4, 6-tri- (4-hy- droxyphenyl) -heptan ; 1, 3, 5-Tri- (4-hydroxyphenyl)-benzol ; 1,1, 1-Tri- (4-hydroxyphe- nyl) -ethan ; Tri- (4-hydroxyphenyl)-phenylmethan ; 2, 2-Bis- [4, 4-bis- (4-hydroxyphe- nyl) -cyclohexyl] -propan ; 2, 4-Bis- (4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenol ; 2, 6-Bis- (2- hydroxy-5'-methyl-benzyl) -4-methylphenol ; 2- (4-Hydroxyphenyl)-2- (2, 4-dihydroxy- phenyl)-propan ; Hexa- (4- (4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenyl)-orthoterephthalsäure- ester ; Tetra- (4-hydroxyphenyl)-methan ; Tetra- (4- (4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phen- oxy) -methan ; a, a', a"-Tris- (4-hydroxyphenyl)-1, 3,5-triisopropylbenzol ; 2,4- Dihydroxybenzoesäure ; Trimesinsäure ; Cyanurchlorid ; 3, 3-Bis- (3-methyl-4- hydroxyphenyl)-2-oxo-2, 3-dihydroindol ; 1, 4-Bis- (4', 4"-dihydroxytriphenyl) -methyl)- benzol und insbesondere : ; 1, 1, 1-Tri- (4-hydroxyphenyl)-ethan und Bis- (3-methyl-4- hydroxyphenyl) -2-oxo-2,3-dihydroindol.

Die gegebenenfalls mitzuverwendenden 0,05 bis 2 mol-%, bezogen auf eingesetzte Diphenole, an Verzweigern bzw. Mischungen der Verzweigern, können mit den Diphenolen zusammen eingesetzt werden aber auch in einem späteren Stadium der Synthese zugegeben werden.

Als Kettenabbrecher werden bevorzugt Phenole wie Phenol, Alkylphenole wie Kresol und 4-tert. -Butylphenol, Chlorphenol, Bromphenol, Cumylphenol oder deren Mischungen verwendet in Mengen von 1 bis 20 mol-% bevorzugt 2 bis 10 mol-% je mol Bisphenol. Bevorzugt sind Phenol, 4-tert. -Butylphenol bzw. Cumylphenol.

Kettenabbrecher-und Verzweiger können getrennt oder aber auch zusammen mit dem Bisphenol den Synthesen zugesetzt werden.

Die Herstellung der Polycarbonate nach dem Schmelzeumesterungsprozess ist in DE- A 42 38 123 beispielhaft beschrieben.

Erfindungsgemäß bevorzugte Polycarbonate sind das Homopolycarbonat auf Basis von Bisphenol A, das Homopolycarbonat auf Basis von 1, 1-Bis- (4-hydroxyphenyl)- 3,3, 5-trimethylcyclohexan und die Copolycarbonate auf Basis der beiden Monomere Bisphenol A und 1, 1-Bis- (4-hydroxyphenyl)-3, 3,5-trimethylcyclohexan und die Copolycarbonate auf Basis der beiden Monomere Bisphenol A und 4,4'-Dihydroxy- diphenyl (DOD).

Das Homopolycarbonat auf Basis von Bisphenol A ist besonders bevorzugt.

Das Polycarbonat kann Stabilisatoren enthalten. Geeignete Stabilisatoren sind beispielsweise Phosphine, Phosphite oder Si enthaltende Stabilisatoren und weitere in EP-A 0 500 496 beschriebene Verbindungen. Beispielhaft seien Triphenyl- phosphite, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris- (nonylphenyl)- phosphit, Tetrakis- (2, 4-di-tert. -butylphenyl) -4, 4'-biphenylen-diphosponit und Tri- arylphosphit genannt. Besonders bevorzugt sind Triphenylphosphin und Tris- (2, 4-di- tert. -butylphenyl) phosphit.

Diese Stabilisatoren können in allen Schichten des erfindungsgemäßen mehrschich- tigen Erzeugnisses vorhanden sein. Also sowohl in der sogenannten Basis als auch in

der oder in den sogenannten Coexschichten. In jeder Schicht können unterschiedliche Additive bzw. Konzentrationen an Additiven vorhanden sein.

Ferner kann das erfindungsgemäße mehrschichtige Erzeugnis 0.01 bis 0.5 Gew.-% der Ester oder Teilester von ein-bis sechswertigen Alkoholen, insbesondere des Glycerins, des Pentaerythrits oder von Guerbetalkoholen enthalten.

Einwertige Alkohole sind beispielsweise Stearylalkohol, Palmitylalkohol und Guerbetalkohole.

Ein zweiwertiger Alkohol ist beispielsweise Glycol.

Ein dreiwertiger Alkohol ist beispielsweise Gylcerin.

Vierwertige Alkohole sind beispielsweise Pentaerythrit und Mesoerythrit.

Fünfwertige Alkohole sind beispielsweise Arabit, Ribit und Xylit.

Sechswertige Alkohole sind beispielsweise Mannit, Glucit (Sorbit) und Dulcit.

Die Ester sind bevorzugt die Monoester, Diester, Triester, Tetraester, Pentaester und Hexaester oder deren Mischungen, insbesondere statistische Mischungen, aus gesät- tigten, aliphatischen Clo bis C36-Monocarbonsäuren und gegebenenfalls Hydroxy- Monocarbonsäuren, vorzugsweise mit gesättigten, aliphatischen Cl4 bis C32-Mono- carbonsäuren und gegebenenfalls Hydroxy-Monocarbonsäuren.

Die kommerziell erhältlichen Fettsäureester, insbesondere des Pentaerythrits und des Glycerins, können herstellungsbedingt <60% unterschiedlicher Teilester enthalten.

Gesättigte, aliphatische Monocarbonsäuren mit 10 bis 36 C-Atomen sind beispiels- weise Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Hydroxystearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure und Montansäuren.

Bevorzugte gesättigte, aliphatische Monocarbonsäuren mit 14 bis 22 C-Atomen sind beispielsweise Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Hydroxystearinsäure, Arachinsäure und Behensäure.

Besonders bevorzugt sind gesättigte, aliphatische Monocarbonsäuren wie Palmitin- säure, Stearinsäure und Hydroxystearinsäure.

Die gesättigten, aliphatischen Clo bis C36-Carbonsäuren und die Fettsäureester sind als solche entweder literaturbekannt oder nach literaturbekannten Verfahren herstell- bar. Beispiele für Pentaerythritfettsäureester sind die der besonders bevorzugten, vor- stehend genannten Monocarbonsäuren.

Besonders bevorzugt sind Ester des Pentaerythrits und des Glycerins mit Stearinsäure und Palmitinsäure.

Besonders bevorzugt sind auch Ester von Guerbetalkoholen und des Glycerins mit Stearinsäure und Palmitinsäure und gegebenenfalls Hydroxystearinsäure.

Diese Ester können sowohl in der Basis als auch in der oder in den Coexschichten vorhanden sein. In jeder Schicht können unterschiedliche Additive bzw. Konzentra- tionen vorhanden sein.

Die erfindungsgemäßen mehrschichtigen Erzeugnisse können Antistatika enthalten.

Beispiele für Antistatika sind kationaktive Verbindungen, beispielsweise quartäre Ammonium-, Phosphonium-oder Sulfoniumsalze, anionaktive Verbindungen, bei- spielsweise Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylphosphate, Carboxylate in Form von Alkali-oder Erdalkalimetallsalzen, nichtionogene Verbindungen, beispielsweise Polyethylenglykolester, Polyethylenglykolether, Fettsäureester, ethoxylierte Fett- amine. Bevorzugte Antistatika sind nichtionogene Verbindungen.

Diese Antistatika können sowohl in der Basis als auch in der oder in den Coex- schichten vorhanden sein. In jeder Schicht können unterschiedliche Additive bzw. Konzentrationen vorhanden sein. Sie werden bevorzugt in der oder in den Coex- Schichten verwendet.

Die erfindungsgemäßen mehrschichtigen Erzeugnisse können organische Farbstoffe, anorganische Farbpigmente, Fluoreszenzfarbstoffe und besonders bevorzugt optische Aufheller enthalten.

Diese Farbmittel können sowohl in der Basis als auch in der oder in den Coex- schichten vorhanden sein. In jeder Schicht können unterschiedliche Additive bzw.

Konzentrationen vorhanden sein.

Alle für die Herstellung der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Erzeugnisse ver- wandten Formmassen, deren Einsatzstoffe und Lösungsmittel können aus ihrer Her- stellung und Lagerung mit entsprechenden Verunreinigungen kontaminiert sein, wobei es das Ziel ist, mit so sauberen Ausgangsstoffen wie möglich zu arbeiten.

Das Vermischen der einzelnen Bestandteile kann in bekannter Weise sowohl sukzes- sive als auch simultan erfolgen und zwar sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhter Temperatur.

Die Einarbeitung der Zusätze in die erfindungsgemäßen Formmassen insbesondere der UV-Absorber und weiterer vorgenannter Additive erfolgt bevorzugt in bekannter Weise durch Vermischen von Polymergranulat mit den Zusätzen bei Temperaturen von etwa 200 bis 330°C in üblichen Aggregaten wie Innenknetern, Einschnecken- extrudern und Doppelwellenextrudern beispielsweise durch Schmelzecompoundie- rung oder Schmelzeextrusion oder durch Vermischen der Lösungen des Polymers mit Lösungen der Additive und anschließende Verdampfung der Lösungsmittel in bekannter Weise. Der Anteil der Additive in der Formmasse kann in weiten Grenzen variiert werden und richtet sich nach den gewünschten Eigenschaften der

Formmasse. Der Gesamtanteil der Additive in der Formmasse beträgt bevorzugt etwa bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 12 Gew. -%, bezogen auf das Gewicht der Formmasse.

Die Einarbeitung der UV-Absorber in die Formmassen kann beispielsweise auch geschehen durch Vermischen von Lösungen der UV-Absorber und gegebenenfalls weiterer vorgenannter Additive mit Lösungen der Kunststoffe in geeigneten orga- nischen Lösungsmitteln wie CHaCIa, Halogenalkanen, Halogenaromaten, Chlorben- zol und Xylolen. Die Substanzgemische werden dann bevorzugt in bekannter Weise via Extrusion homogenisiert ; die Lösungsgemische werden bevorzugt in bekannter Weise durch Ausdampfen des Lösungsmittels und anschließender Extrusion entfernt, beispielsweise compoundiert.

Wie die Beispiele belegen, bietet die Verwendung der erfindungsgemäßen Coextru- sionsformmassen einen signifikanten Vorteil auf beliebigen Polycarbonat-Form- massen als Basismaterial.

Die Bearbeitung der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Erzeugnisse z. B. durch Tiefziehen oder durch Oberflächenbearbeitungen, wie z. B. Ausrüstung mit Kratz- festlacken, wasserspreitenden Schichten und ähnliches sind möglich und die durch diese Verfahren hergestellten Erzeugnisse sind ebenfalls Gegenstand der vorliegen- den Erfindung.

Die Coextrusion als solche ist literaturbekannt (siehe beispielsweise EP-A 0 110 221 und EP-A 0 110 238). Im vorliegenden Fall wird vorzugsweise wie folgt verfahren. An einem Coextrusionsadapter sind Extruder zur Erzeugung der Kernschicht und Deckschicht (en) angeschlossen. Der Adapter ist so konstruiert, dass die die Deck- schicht (en) formende Schmelze als dünne Schicht haftend auf die Schmelze der Kernschicht aufgebracht werden. Der so erzeugte mehrschichtige Schmelzestrang wird dann in der anschließend angeschlossenen Düse in die gewünschte Form (Steg- oder Massivplatte) gebracht. Anschließend wird in bekannter Weise mittels

Kalandrierung (Massivplatte) oder Vakuumkalibrierung (Stegplatte) die Schmelze unter kontrollierten Bedingungen abgekühlt und anschließend abgelängt. Gegebenen- falls kann nach der Kalibrierung ein Temperofen zur Eliminierung von Spannungen angebracht werden. Anstelle des vor der Düse angebrachten Adapters kann auch die Düse selbst so ausgelegt sein, dass dort die Zusammenführung der Schmelzen erfolgt.

Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert ohne auf diese beschränkt zu sein. Die erfindungsgemäßen Beispiele geben lediglich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wieder.

Beispiele 3 mm Massivplatten A und B, wie sie beispielweise in EP-A 0 065 619 beschrieben sind, wurden aus folgenden Formmassen erhalten. Als Basismaterial für die Platten A, B, C und D wurde Makrolon# 3103 (lineares Bisphenol-A Polycarbonat der Bayer AG, Leverkusen mit einem Schmelzflussindex (MFR) gemäß ISO 1133 von 6,5 g/10 min bei 300°C und 1,2 kg Belastung) verwendet.

Coextrudiert wurde dieses in den Fällen A und B mit den in der Tabelle angegebenen Compounds auf Basis Makrolon# 3100 (lineares Bisphenol-A Polycarbonat der Bayer AG, Leverkusen mit einem Schmelzflussindex (MFR) gemäß ISO 1133 von 6,5 g/10 min bei 300°C und 1,2 kg Belastung) und in den Fällen C und D mit den in der Tabelle angegebenen Compound auf Basis Spectar'@ 14471 (Copolyester aus Terephthalsäure mit Cyclohexandimethanol und Ethylenglycol und Diethylenglycol der Eastman Chemical Company). Spectar# 14471 enthält 65 bis 71 mol-% Ethy- lenglycol und 26 bis 35 mol-% Cyclohexandimethanol und 1,5 bis 3 mol-% Diethy- lenglycol und 100 mol-% Terephthalsäure.

Die Dicke der Coex-Schicht betrug jeweils etwa 100 um. Platte Trägermaterial Tinuvin 1577*) Entformungsmittel A Makrolon 3100 0% 0% B Makrolon 3 100 5% 0.25% PETS**) C Spectar 14471 0% 0% D Spectar 14471 5% 0.25% PETS**) *) 2- (4, 6-diphenyl-1, 3, 5-triazin-2-yl)-5-(hexyloxy)-phenol : im Handel erhältlich als Tinuvin 1577 der Firma Ciba Spezialitätenchemie, Lampertheim, Deutsch- land

**) Pentaerythrittetrastearat, im Handel erhältlich als Loxiol VPG 861 der Firma Cognis, Düsseldorf, Deutschland Die verwendeten Maschinen und Apparate zur Herstellung von mehrschichtigen Massivplatten werden im Folgenden beschrieben. Sie umfassen : - den Hauptextruder mit einer Schnecke der Länge 33 D und einem Durchmesser von 70 mm mit Entgasung - einen Coextruder zum Aufbringen der Deckschicht mit einer Schnecke der Länge 25 D und einem Durchmesser von 35 mm - eine speziellen Coextrusions-Breitschlitzdüse mit 350 mm Breite - einen Glättkalander - eine Rollenbahn - eine Abzugseinrichtung - eine Ablängvorrichtung (Säge) - einen Ablagetisch.

Das Polycarbonat-Granulat des Basismaterials wurde dem Fülltrichter des Haupt- extruders zugeführt, das PETG Coextrusionsmaterial dem des Coextruders. Im jeweiligen Plastifiziersystem Zylinder/Schnecke erfolgte das Aufschmelzen und För- dern des jeweiligen Materials. Beide Materialschmelzen wurden in der Coextru- sionsdüse zusammengeführt und bildeten nach Verlassen der Düse und Abkühlen im Kalander einen Verbund. Die weiteren Einrichtungen dienten dem Transport, Ablängen und Ablegen der extrudierten Platten.

Die erhaltenen Platten wurden anschließend nach dem unten angegebenen Test auf ihre Resistenz gegen verschiedene Chemikalien getestet : Eine 110mm x 35mm x 3mm große Platte wurde so mit vier Streifen doppelseitigem Klebeband (5 mm breit) beklebt, dass eine 4,5 cm x 2,. 5cm große Kammer entstand.

(Die vier Streifen Klebeband bildeten die"Wände"der Kammer und die Platte ihren

Boden). Nach dem Aufspannen auf eine Randfaserdehnungsschablone (Kenn- zeichnung :". 99" ; Randfaserdehnung 1.5 % bei 3 mm dicken Platten nach DIN 53449 Teil 3) wurde ein mit dem Prüfmedium getränktes 3 cm x 1 cm großes Stück Baumwolle mittig in die Kammer gelegt und mit Aluminiumfolie verschlossen.

Dadurch, dass die Platten breiter waren als die Schablone, ließen sich Beginn und Verlauf der Rissbildung durch die Rückseite gut beobachten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt, dass Platten, die mit den erfindungsgemäßen Coextrusionsfbrmmasscn coextrudiert sind (C und D), eine bessere Resistenz gegen Chemikalien besitzen als die Vergleichsplatten A und B. Einwirkzeit Platte A Platte B Platte C Platte D Test gegen 2 Stunden Mehrere Mehrere Keine Risse Keine Cyclohexan Risse Risse Risse Test gegen 2 Stunden Viele starke Viele starke Einige feine Einige Parfüm 1) Risse Risse Risse feine Risse Test gegen 6 Stunden Einige feine Einige feine Keine Risse Keine Rea-Clean 2) Risse Risse Risse 1) Jil Sander Woman III 2) Bio-Reiniger der Firma Chemutec GmbH, Bruchköbel Jil Sander Woman III enthält unter anderem Wasser und Ethanol. Daneben sind etherische Öle vorhanden.

Der Bio-Reiniger enthält unter anderem Tenside, Salze organischer Säuren und Lösungsvermittler.

Der Test mit Cyclohexan ist wichtig, weil in Lacken Cyclohexan als Lösungsmittel verwendet wird.