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Patent Searching and Data


Title:
NEEDLE-RIBBON WEAVING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/001524
Kind Code:
A1
Abstract:
The needle-ribbon weaving machine comprises a main drive shaft (2) to which are connected a weft needle drive (4), a reed drive (6), a knitting needle drive and a shedding drive (10). A crank pin (22) connected to the main drive shaft (2) is connected by a connecting rod (24) to a rocking lever (28) of the reed drive (6). The knitting needle drive (8) is not directly connected to the main drive shaft (2) but, in order to reduce noise and to improve the efficiency of the needle-ribbon weaving machine, it is articulated by a coupling rod (40) to a rocking rod (38) connected to the rocking lever (28) through a shaft (30).

Inventors:
SPEICH FRANCISCO (CH)
Application Number:
PCT/CH1984/000157
Publication Date:
April 11, 1985
Filing Date:
September 27, 1984
Export Citation:
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Assignee:
TEXTILMA AG (CH)
International Classes:
D03D47/06; (IPC1-7): D03D35/00; D03D47/02
Foreign References:
GB1397054A1975-06-11
FR2228125A11974-11-29
CH633329A51982-11-30
GB2033933A1980-05-29
GB2020320A1979-11-14
Other References:
See also references of EP 0160007A1
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Nadelbandwebmaschine mit einer quer zur Warenbahn liegen¬ den Hauptantr ebswelle, an der über einen umlaufenden Kur¬ belzapfen der Webblattantrieb und der Schussnadelant rieb angeschlossen sind, wobei der Webblattantrieb einen Schwinghebel aufweist, der mittels einer Pleuelstange mit dem Kurbelzapfen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussnadelantrieb (4, 4a) eine Schwinge (42, 42a) aufweist, die mittels einer Koppelstange (40, 40a) mit einer Schwinge (38, 38a) des Webblattantriebes (6) gekoppelt ist.
2. Nadelbandwebmasc ine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Koppelstange (40, 40a) in der mittleren Be¬ wegungsphase des Webblattantriebes (6) einen Winkel von annähernd 90 mit den angeschlossenen Schwingen (38, 38a; 42, 42a) bildet.
3. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass die an der Koppelstange (40, 40a) angeschlosse¬ nen Schwingen (38, 38a; 42, 42a) annähernd gleiche Längen aufwei sen .
4. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass die an der Koppelstange (40, 40a) angeschlosse¬ nen Schwingen (38, 38a; 42, 42a) kürzer sind als die Länge des mit der Pleuelstange (24) verbundenen Schwinghebels (28) des Webblattantriebes (6).
5. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass die an der Koppelstange (40) angeschlossenen Schwingen (38, 42) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
6. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass die an der Koppelstange (40a) angeschlossenen Schwingen (38a, 42a) in gleicher Richtung weisen.
7. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass der Schwinghebel (28) des Webb lattant ri ebes (6) gleichzeitig als Schwinge (38a) für die Koppelstange (40a) ausgebi Idet i st .
Description:
Nadelbandwebmaschine

Die Erfindung betrifft eine Nadelbandwebmaschine gemäss Ober¬ begriff des Anspruches 1.

Nadelbandwebmaschinen der eingangs genannten Art sind be¬ kannt, so beispielsweise aus der CH-PS 633 331. Bei dieser bekannten Nadelbandwebmaschine werden sowohl der Schussnadel¬ antrieb wie der Webblattantrieb von einer gemeinsamen Haupt¬ antriebswelle aus angetrieben. An letzterer ist eine Scheibe mit einer Kurbel angeordnet, die diametral gegenüberliegende Kurbelzapfen aufweist, von denen ein Kurbelzapfen über eine Pleuelstange mit dem Schussnadelantrieb und der andere Kur¬ belzapfen ebenfalls mittels einer Pleuelstange mit dem Web¬ blattantrieb verbunden sind. Der Webblattant ri eb und der Schussnadelantrieb erfahren dadurch eine gegenläufige Bewe¬ gung. Mit einer solchen Nadelbandwebmaschine werden bereits gute Ergebnisse erzielt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sowohl von der Geräuschentwic lung wie von der Antriebslei¬ stung noch Wünsche offen sind.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Nadelbandwebmasch i ne der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, sodass die Geräuschentwicklung vermindert und die Leistungsfähig¬ keit gesteigert werden.

Die gestellte Aufgabe wird in überraschender Weise durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass der Schussnadelantπ ' eb nicht mehr selbständig über einen Kurbelzapfen an der Hauptantriebswelle angeschlossen ist.

sondern über eine Koppelstange mit einer Schwinge des Web¬ blattantriebes verbunden ist, ergibt sich der Vorteil, dass in überraschender Weise eine wesentliche Leistungssteigerung der Nadelbandwebmaschine möglich ist, während gleichzeitig eine Verminderung der Lärmentwicklung erzielt wird.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Nadelbandwebmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 7 umschrieben.

Besonders günstige Verhältnisse hinsichtlich Le stungsstei¬ gerung und Lärmverminderung lassen sich mit einer Ausbildung nach Anspruch 2 erzielen. An sich können die Schwingen, an denen die Koppelstange angeschlossen ist, welche den Webblatt¬ antrieb mit dem Schussnadelantrieb verbindet, unterschiedli¬ che Längen aufweisen. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausbil¬ dung nach Anspruch 3. Eine weitere Verbesserung hins chtlich Leistungssteigerung und Geräuschverminderung ist durch eine Weiterbildung nach Anspruch 4 möglich. Obwohl die Schwingen, an denen die Koppelstange angeschlossen ist, gemäss Anspruch 6 in gleicher Richtung weisen können, ergeben sich besonders vorteilhafte Bedingungen, wenn die Schwingen gemäss Anspruch 5 in entgegengesetzte Richtungen weisen. Dies begünstigt den Massenausgleich der Antriebe.

Eine sehr einfache Lösung der Nadelbandwebmaschine zeigt An¬ spruch 7, da hier auf eine zusätzliche Schwinge am Webblatt¬ antrieb verzichtet werden kann.

Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Nadelbandwebma¬ schine werden anhand schemati scher Zeichnungen näher beschrie¬ ben, dabei zeigen:

Figur 1 eine erste Nadelbandwebmaschine, bei der die den Webblattantrieb mit dem Schussna¬ delantrieb verbindende Koppelstange an gegeneinander gerichteten Schwingen ange¬ ordnet ist, in Seitenansicht;

Figur 2 die Nadelbandwebmaschine der Figur 1 im Grund riss;

Figur 3 eine zweite Nadelbandwebmaschine, bei der die den Webblattantrieb mit dem Schussna¬ delantrieb verbindende Koppelstange an in gleiche Richtung weisenden Schwingen ange¬ ordnet ist, in Seitenansicht; und

Figur 4 die Nadelbandwebmaschine der Figur 3 im Grund r ss .

Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Webmasc i¬ ne enthält eine Hauptantriebswelle 2, an der ein Schussnadel¬ antrieb 4, ein Webb lattant r i eb 6, ein irknadelantrieb 8 und ein Fachbi ldeantrieb 10 angeschlossen sind. Ferner sind Kett¬ fäden 12, das Kettfach 14 und ein gewobenes Band 16 angedeu¬ tet.

An der Hauptantriebswelle 2 ist eine Scheibe 18 angeordnet, die einen in einer s chwa l benschwanzfö rmi gen Nut 20 radial verstellbar geführten Kurbelzapfen 22 enthält, sodass die Exzentrizität des Kurbe lzapfens einstellbar ist. An dem Kur¬ belzapfen 22 ist eine Pleuelstange 24 angeschlossen, die über einen Gelenkbolzen 26 an einem Schwinghebel 28 befestigt, ist, der drehfest m t einer Welle 30 verbunden ist.

OMPI

Eine im Schwinghebel 28 angeordnete Längsführung 32 dient zur Einstellung der wirksamen Hebellänge des Schwinghebels 28. An der Welle 30 ist weiter ein Arm 34 drehfest angeord¬ net, der an seinem freien Ende ein Webblatt 36 trägt.

An der Welle 30 des Webblattantriebes 6 ist weiter eine Schwinge 38 drehfest befestigt, an der eine Koppelstange 40 gelenkig angeschlossen ist, die wiederum mit einer Schwinge 42 gelenkig verbunden ist, welche am Schussnadelantrieb 4 vorhanden ist. Diese Schwinge 42 ist drehfest mit einer Welle 44 verbunden, welche eine weitere Schwinge 46 trägt, an der über eine weitere Koppelstange 48 eine weitere Schwinge 50 angeschlossen ist, die an einer vertikalen Welle 52 befestigt ist. Letztere trägt am oberen Ende die in das .Kettfach 14 eingreifende Schussnadel 54.

Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten mittleren Bewe¬ gungsphase des Webblattantriebes 6 bilden die gegeneinander gerichteten und gleichlangen Schwingen 38, 42 einen rechten Winkel mit der Koppelstange 40.

In den Figuren 1 und 2 ist weiter der Wirknadelantrieb 8 ge¬ zeigt, welcher eine an der Hauptantriebswelle 2 angeordnete Kurvenscheibe 56 besitzt, an der ein Mitnehmer 58 eines zwei¬ armigen Schwinghebels 60 angreift. Eine Feder 62 drückt den Mitnehmer 58 an die Kurvenscheibe 56. An dem dem Mitnehmer 58 abgewandten Ende des Schwinghebels 60 ist eine Wirknadel 64 befestigt, die in bekannter Weise an einer Seite des her¬ zustellenden Bandes angreift und zum Abbinden der mittels der Schussnadel 54 in das Kettfach eingetragenen Schussfaden- sch laufen di ent .

Der ebenfalls an der Hauptantriebswelle 2 angesc lossene Fach bildeantrieb 10 enthält ein einstufiges Getriebe 66, welches aus einer Schnecke 68, die mit der Hauptantriebswelle 2 ver¬ bunden ist, und einem Schneckenrad 70 gebildet ist, welches auf einer Nebenantriebswelle 72 sitzt, an der verschiedene Exzenter 74 befestigt sind, die in bekannter, nicht näher dargestellter Weise Schäfte antreiben.

Die in den Figuren 3 und 4 schematisch gezeigte Nadelbandweb¬ maschine entspricht jener der Figuren 1 und 2, wobei jedoch die Kopplung des Schussnadelantriebes 4a mit dem Webblattan¬ trieb 6 dahingehend abgewandelt ist, dass die Koppelstange 40a an gleichgerichteten Schwingen 38a und 42a angeordnet ist. Dabei wird die mit der Welle 30 des Webblattantriebes 6 verbundene Schwinge 38a durch den Schwinghebel 28 des Web¬ blattantriebes 6 gebildet. Da die Schwinge 42a in gleicher Richtung weist wie die Schwinge 38a, erfolgt die Bewegung der Schwingen gleichläufig. Um dennoch eine gegenläufige Be¬ wegung zwischen dem Webblatt 36 und der Schussnadel 54 zu erhalten, liegt die Schwinge 50a auf der gleichen Seite der Welle 52, an der auch die Schussnadel 54 befestigt ist. Da¬ durch ergibt sich wiederum eine gegenläufige Bewegung zwi¬ schen der Schussnadel 54 und dem Webblatt 36.

Wie in den Beispielen gezeigt, ist die Länge der Schwingen 38, 38a sowie 42, 42a kürzer als d e Länge des mit der Pleuel stange 24 verbundenen Schwinghebels 28.

OMP

Bezugszeichenliste

2 Hauptantriebswelle

4 Schussnadelantrieb

4a Schussnadelantrieb

6 Webb lattant ri eb

8 W rknadelantrieb 10 Fachbildeantrieb 12 Kettfaden 14 Kettfach 16 Band 18 Schei be 20 Nut 22 Kurbe Izapfen 24 P leuelstange 26 Gelenkbolzen 28 Schwinghebe l 30 Welle 32 Längsfüh rung 34 Arm 36 Webblatt 38 Schwinge 38a Schwi nge 40 Koppelstange 40a Koppe Istange 42 Schwi nge 42a Schwinge 44 Welle 46 Schwinge

48 Koppelstange

50 Schwinge

50a Schwinge

52 Welle

54 Schussnadel

56 Kurvenscheibe von 8

58 Mitnehmer

60 Schwinghebel

62 Feder

64 Wi rknadel

66 Getriebe von 10

68 Schnecke

70 Schneckenrad

72 Nebenantriebswelle

74 Exzenter

OMP