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Title:
PACKAGING MATERIAL FOR PRODUCING A STERILE PACKAGING, USE OF THE PACKAGING MATERIAL AND OF A COMPOSITE FOR PRODUCING THE PACKAGING MATERIAL AND METHOD FOR PRODUCING A STERILE PACKAGING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/124476
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a packaging material (10) for producing a sterile packaging, wherein a single- or multi-layered packaging base material (15) is coated, in particular laminated, with an at least double-layered composite (20), two layers (21, 22) of the composite (20) being connected to one another in a detachable, in particular peelable, manner. The invention further relates to a method for producing a sterile packaging of this kind using a corresponding packaging material and/or using an at least double-layered, preferably co-extruded composite in order to produce a packaging material of this kind.

Inventors:
DAELMANS EDDY (BE)
MARZ MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/053658
Publication Date:
August 29, 2013
Filing Date:
February 25, 2013
Export Citation:
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Assignee:
HUHTAMAKI FLEXIBLE PACKAGING GERMANY ZWEIGNIEDERLASSUNG DER HUHTAMAKI FLEXIBLE PACKAGING GERMANY GMB (DE)
DAELMANS EDDY (BE)
MARZ MANFRED (DE)
International Classes:
B32B7/06; B65B55/04; B65D65/40
Foreign References:
EP0038075A11981-10-21
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
POPP, Eugen et al. (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Verpackungsmaterial (10) zum Herstellen einer sterilen Verpackung,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein ein- oder mehrschichtiges Verpackungsgrundmaterial (15) mit einem zumindest zweischichtigen Verbund (20) beschichtet, insbesondere kaschiert, ist, wobei zwei Schichten (21, 22) des Verbunds (20) lösbar, insbesondere peelbar, miteinander verbunden sind.

2. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zwei Schichten (21, 22) im Wesentlichen simultan extrudiert und unmittelbar an die Extrusion warm bzw. heiß, insbesondere klebstofffrei, miteinander verbunden oder coextrudiert sind.

3. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Verbundhaftung zwischen den Schichten (21, 22) im Bereich von

0,1 N/15 mm bis 1,5 N/15 mm, bevorzugt im Bereich von 0,5 N/15 mm bis 1,25 N/15 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,75 N/15 mm bis 1 N/15 mm liegt.

4. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Verbundhaftung zwischen der dem Verpackungsgrundmaterial (15) benachbarten Schicht (22) des Verbundes (20) und dem Verpackungsgrundmaterial (15) größer, vorzugsweise um einen Faktor von mindestens 1,5 größer, als die Verbundhaftung zwischen den Schichten (21, 22) ist,

5. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die dem Verpackungsgrundmaterial (15) benachbarte, insbesondere extrudier- te, Schicht (22) des Verbundes (20) eine Schichtdicke im Bereich von 0,5 Mm bis 40 pm, vorzugsweise im Bereich von 1 pm bis 15 pm und besonders bevorzugt im Bereich von 1,5 pm bis 10 pm, hat,

6. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die dem Verpackungsgrundmaterial (15) benachbarte Schicht (22) des Verbundes (20) aus dem gleichen Material besteht, wie eine verbundene Schicht des Verpackungsgrundmaterials (15),

7. Verpackungsmaterial nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Material siegelfähig, beispielsweise ein Olefin, insbesondere Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), ist.

8. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass

die dem Verpackungsgrundmaterial (15) benachbarte Schicht (22) des Verbundes (20) kleberfrei mit der benachbarten Schicht des Verpackungsgrundmaterials (15) verbunden oder, alternativ ein Haftvermittler, insbesondere ein lösemittelbasierter Haftvermittler, in einer Menge von < 1 g/m2, bevorzugt < 0,8 g/m2 und besonders bevorzugt < 0,5 g/m2, zwischen diesen Schichten vorgesehen ist.

9, Verwendung eines Verpackungsmaterials gemäS einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung einer sterilen Verpackung,

10, Verwendung eines zumindest zweischichtigen, vorzugsweise coextrudierten, Verbund (20), bei welchem zwei Schichten (21, 22) des Verbunds (20) lösbar, insbesondere peelbar, miteinander verbunden sind, zum Beschichten, insbesondere Kaschieren, eines Flächengebildes, insbesondere eines ein- oder mehrschichtigen Verpackungsgrundmaterials (15), vorzugsweise zum Herstellen eines Verpackungsmaterials gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8.

11. Verfahren zum Herstellen einer sterilen Verpackung unter Verwendung eines Verpackungsmaterials gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei eine äußere Schicht (21) eines zumindest zweischichtigen, vorzugsweise coextrudierten, Verbunds (20) aus zwei voneinander lösbaren, insbesondere peelbaren Schichten (21, 22) von der zugehörigen ablösbaren anderen, nämlich inneren, Schicht (22) des Verbundes (20) entfernt und aus dem mit der inneren Schicht (22) beschichteten, insbesondere mit dieser kaschierten, Verpackungsgrundmaterial (15) eine sterile Verpackung hergestellt wird, deren Innenoberfläche die innere Schicht (22) des Verbundes (20) bildet.

12. Verfahren nach Anspruch 11,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Verfahren im Wesentlichen in einer ein Sterilisationsmittel, insbesondere in Gas-, Aerosol- oder Dampfform, enthaltenden Atmosphäre durchgeführt wird.

Description:
"Verpackungsmaterial zum Herstellen einer sterilen Verpackung, Verwendung des

Verpackungsmaterials sowie eines Verbundes zum Herstellen des

Verpackungsmaterials und Verfahren zum Herstellen einer sterilen Verpackung"

B e s c h r e i b u n g

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsmaterial zum Herstellen einer sterilen Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die Verwendung eines solchen Verpackungsmaterials gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9, eine Verwendung eines Verbundes für ein solches Verpackungsmaterial gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer sterilen Verpackung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 11.

Sterile Verpackungen sind seit geraumer Zeit bekannt und werden u, a, für die Verpackung von Lebensmitteln, Medikamenten und Pharmazeutika sowie anderer in der Medizin- und Pharmaindustrie notwendiger Stoffe, wie beispielsweise Spenderblut, benötigt. Die Herstellung derartiger steriler und ultrasteriler Verpackungen ist gemäß dem Stand der Technik sehr aufwendig, da im Zuge der Herstellung solcher Verpackung ein Verpackungsmaterial, welches zunächst nicht steril ist, zum Herstellen solcher steriler Verpackungen zunächst keimfrei ge- macht, d.h. sterilisiert werden muss, wobei das nach dem Sterilisierungsvorgang nunmehr sterile Verpackungsmaterial solange in steriler Umgebung gehandhabt werden muss, bis daraus eine Verpackung geformt und das jeweilige Füllgut in steriler Umgebung in die Verpackung eingefüllt und diese steril verschlossen worden ist. Als Verpackungsmaterial wird gemäß dem Stand der Technik beispielsweise ein Polyamid-Polyethylenverbund verwandt, der, auf eine Rolle gewickelt, zum Ab- füllort für das Füllgut und damit gleichzeitig zum Herstellort der Verpackung verbracht wird. Der weitere Vorgang zum Herstellen einer solchen Verpackung ist beispielhaft und schematisch in Fig. 3 dargestellt. So wird gemäß dem Stand der Technik zunächst eine Rolle 40 mit Verpackungsmaterial abgerollt und durch ein Desinfektionsbad 41 geführt, das in aller Regel als Peroxidbad ausgeführt ist. Anschließend wird das Verpackungsmaterial 10 unter Aufrechterhaltung einer sterilen Atmosphäre durch einen Trockenraum 42, in welchem das nunmehr sterile Verpackungsmaterial trocknen kann, in einen Verpackungsraum 43 geführt, der seinerseits ebenfalls steril sein muss und zu diesem Zweck üblicherweise mit Wasserstoffperoxidgas gefüllt ist. In diesem Verpackungsraum 43 wird aus dem Verpackungsmaterial 10 sodann eine sterile Verpackung hergestellt, in die, ebenfalls unter sterilen Bedingungen, ein Füllgut 48 eingefüllt wird. Diese Verpackung 50 wird sodann, beispielsweise durch Versiegeln, geschlossen.

Dieses Verfahren gemäß dem Stand der Technik weist zahlreiche Nachteile auf, die vor allem in der Notwendigkeit einer sehr langen sterilen Förderstrasse für das Verpackungsmaterial 10 begründet liegen, da dieses zunächst in einem Bad sterilisiert und sodann getrocknet werden muss. Dieser Trocknungsvorgang dauert, je nach Temperatur, relativ lange und verzögert somit eine zügige Verpackungsherstellung. Darüber hinaus sind umfangreiche bautechnische Maßnahmen notwendig, um eine sterile Atmosphäre von dem Sterilisierungsbad bis hin zur Herstellung der eigentlichen Verpackung aufrecht zu erhalten. Somit ist das gemäß dem Stand der Technik angewandte Verfahren zur Herstellung einer sterilen Verpackung nicht nur aufwendig, langwierig und verfahrenstechnisch schwierig zu handhaben, sondern aufgrund der Notwendigkeit der Sterilisierung von Verpackungsmaterial und des anschließenden Trocknungsvorgangs in steriler Umgebung auch teuer und an vielfältigen Stellen der Produktionsstrasse mit der Gefahr von Kontaminationen durch möglicherweise undichte, jedoch notwendige Schleusen behaftet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungsmaterial zum H erste I- len einer sterilen Verpackung, die Verwendung eines solchen Verpackungsmaterials sowie ein Verfahren zum Herstellen einer sterilen Verpackung anzugeben, wobei die oben genannten Probleme vermieden werden und sowohl das Ver- packungsmaterial als auch dessen Verwendung und ein Verfahren zum Herstellen der sterilen Verpackung unter Verwendung des Verpackungsmaterials einfach, kostengünstig und gegenüber dem Stand der Technik verbessert möglich ist. Diese Aufgabe wird durch ein Verpackungsmaterial gemäß Patentanspruch 1, die Verwendung eines solchen Verpackungsmaterials gemäß Patentanspruch 9 sowie durch die Verwendung eines Verbundes gemäß Patentanspruch 10 für ein solches Verpackungsmaterial und durch ein Verfahren zum Herstellen einer sterilen Verpackung unter Verwendung eines vorgenannten Verpackungsmaterial gemäß Patentanspruch 11 gelöst.

Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Verpackungsmaterial zum Herstellen einer sterilen Verpackung gelöst, wobei ein ein- oder mehrschichtiges Verpackungsgrundmaterial mit einem zumindest zweischichtigen Verbund beschich- tet, insbesondere kaschiert, ist, wobei zwei Schichten des coextrudierten Verbunds lösbar, insbesondere peelbar, miteinander verbunden sind.

Als Verpackungsgrundmaterial kann hierbei jegliches Material verwendet werden, das sich zum Herstellen einer Verpackung eignet. Hierzu gehören insbesondere Verbünde und Laminate, die Papier, Karton oder polymeres Material aufweisen. Das poiymere Material kann siegelbare Schichten umfassen, wobei eine siegelbare Außenfolie vorteilhaft ist. Darüber hinaus kann ein solcher Verbund bzw. ein solches Laminat eine oder mehrere Barriereschichten aufweisen, die bevorzugt innerhalb, d.h. zwischen Schichten des Verbundes bzw. des Laminates angeord- net sind, wobei eine solche Barriereschicht beispielsweise Polyamid, Ethylenvinyl- alkoholcopolymer (EVOH), Polyethylenterephthalat, eine Metallisierung oder eine Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, aufweisen kann.

Ein sehr vorteilhafter Punkt der Erfindung liegt darin, dass ein solches herkömm- liches Verpackungsgrundmaterial mit einem zumindest zweischichtigen Verbund, der insbesondere durch Coextrusion der beiden Schichten hergestellt ist, beschichtet, insbesondere kaschiert wird. Diese Kaschierung kann entweder, d .h. vorzugsweise auf einer Seite des Verpackungsgrundmaterials oder auf beiden Seiten des Verpackungsgrundmaterials vorgesehen sein.

Ein weiterer wesentlicher Punkt der Erfindung besteht darin, dass zwei Schichten des, vorzugsweise coextrudierten oder unmittelbar nach einer Extrusion in heißem Zustand hergestellten Verbundes lösbar, insbesondere peelbar, miteinander verbunden sind, d.h. dass die Verbundhaftung zwischen diesen beiden Schichten soweit vermindert ist, dass diese unter üblichen Bedingungen in einer Abfüllmaschine für sterile Verpackungen voneinander lösbar sind.

Erfindungsgemäß sind die zwei lösbar miteinander verbundenen Schichten des zumindest zweischichtigen Verbundes im Wesentlichen simultan extrudiert und unmittelbar an die Extrusion warm bzw. heiß, insbesondere klebstofffrei, miteinander verbunden oder coextrudiert. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass zwischen diesen beiden lösbar miteinander verbundenen Schichten Keimfreiheit herrscht und die Grenzfläche zwischen diesen beiden lösbar miteinander verbundenen Schichten steril ist. Die Sterilität zwischen diesen Schichten ist hierbei dadurch gewährleistet, dass die Extrusion in einem Temperaturbereich von oberhalb 160°C, vorzugsweise oberhalb 200°C stattfindet, so dass gewährleistet ist, dass Mikroorganismen aufgrund der Druck- und Temperaturverhältnisse in einem Extruder jedenfalls abgetötet werden. Hierdurch ist gewährleistet, dass die zwei lösbar miteinander verbundenen Schichten des erfindungsgemäßen Verpackungsmaterials auf den jeweils einander zugewandten Seiten steril sind und unter Aufrechterhaltung der Sterilität unmittelbar an die Extrusion steril miteinander verbunden werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung der zwei Schichten des Verbundes durch ein Aneinanderpressen der beiden Schichten bei einer Temperatur von oberhalb 160°C, d.h. in heißem Zustand, wodurch diese beiden zusammengeführten Schichten aneinander haften bleiben.

Des Weiteren wird vorzugsweise zur Verbindung dieser beiden Schichten kein Klebstoff verwendet, so dass diese Schichten mit ihren jeweiligen sterilen Kontaktflächen unmittelbar aneinander haften und bei einem späteren Lösen der bei- den Schichten voneinander keine Klebstoffreste an einer der beiden voneinander gelösten Schichtflächen verbleibt.

Alternativ können diese beiden Schichten auch coextrudiert sein, wobei auch in diesem Fall gewährleistet ist, dass die beiden Kontaktflächen der beiden Schich- ten unmittelbar aneinander grenzen und steril miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß liegt eine Verbundhaftung zwischen den beiden Schichten des Verbundes im Bereich von 0,1 N/15 mm bis 1,5 N/15 mm, bevorzugt im Bereich von 0,5 N/15 mm bis 1,25 N/15 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,75 N/15 mm bis 1 N/15 mm.

In vorteilhafter Weise ist die Verbundhaftung zwischen diesen beiden Schichten des zumindest zweischichtigen Verbundes geringer als eine Verbundhaftung zwischen der dem Verpackungsgrundmaterial benachbarten Schicht des Verbundes, nämlich der inneren bzw. Haftschicht und dem Verpackungsgrundmaterial, an welches die dem Verpackungsgrundmaterial benachbarte innere Schicht des Verbundes beschichtet, insbesondere kaschiert ist.

Auf diese Weise ist gewährleistet, dass bei einem voneinander Lösen der beiden Schichten des Verbundes die dem Verpackungsgrundmaterial benachbarte innere Schicht des Verbundes an dem Verpackungsgrundmaterial verbleibt, während die andere Schicht, d.h. die dem Verpackungsgrundmaterial entferntere, nämlich äußere Schicht des zumindest zweischichtigen Verbundes sich von der dem Verpackungsgrundmaterial benachbarten inneren Schicht des Verbundes löst. Im Ergebnis verbleibt somit die dem Verpackungsgrundmaterial benachbarte Schicht des Verbundes als Haftschicht an dem Verpackungsgrundmaterial, während die von dem Verpackungsgrundmaterial entfernter angeordnete Schicht des Verbundes als Löseschicht von dem Verpackungsmaterial abgezogen werden kann und sodann als eigenständige und getrennt weiterverarbeitbare Folie vorliegt. Ein wesentlicher Kerngedanke der Erfindung beruht darauf, dass bei dem erfindungsgemäßen Verpackungsmaterial zwischen den beiden voneinander lösbaren Schichten des zumindest zweischichtigen Verbundes Sterilität herrscht. Zum Herstellen einer sterilen Verpackung aus diesem erfindungsgemäßen Verpackungsmaterial kann sodann die Löseschicht von dem Verpackungsmaterial abgelöst werden. Dies geschieht erfindungsgemäß in einem Sterilraum . Nach einem Ablösen der Löseschicht von dem Verpackungsmaterial weist die dann nach außen offen liegende, ursprünglich mit der Löseschicht verbundene Oberfläche der Haftschicht eine sterile Oberfläche auf, die in dem Sterilraum zu einer in einer herzustellenden Verpackung innen liegenden Schicht verarbeitet wird . Diese innen liegende Schicht der Verpackung ist aufgrund der sterilen Verhältnisse in dem Sterilraum, in welchem die Verpackung hergestellt wird, nach wie vor steril, so dass Füllgut, insbesondere steriles Füllgut, in die Verpackung eingefüllt werden kann. Nach einem Einfüllen des Füllgutes wird die erfindungsgemäß hergestellte Verpackung sodann, beispielsweise durch Versiegeln, steril verschlossen.

Ein wesentlicher Vorteil dieses erfindungsgemäßen Verpackungsmaterials ergibt sich somit aus der Tatsache, dass eine Sterilisierung des Verpackungsgrundmaterials, wie beim Stand der Technik, erfindungsgemäß nicht mehr nötig ist, da eine, bei der fertigen Verpackung innen liegende Schicht des erfindungsgemäßen Verpackungsmaterials, nämlich die der Löseschicht zugewandte Seite der Haftschicht, ohnehin steril ist, da diese unmittelbar nach einer Extrusion, d.h. bei Temperaturen, bei welchen Mikroorganismen jedenfalls abgetötet werden, oder bei ebensolchen Temperaturen im Rahmen einer Coextrusion, bereits steril erzeugt ist, und in einem Sterilraum im Zuge der Ablösung der Löseschicht unter Beibehaltung der Sterilität der Schichtfläche zwischen Haft- und Löseschicht freigelegt wird,

Somit kann erfindungsgemäß auf die Verwendung eines Sterilisierungsbades, wie beispielsweise eines Peroxidbades und auf eine nachfolgende sterile Trocknungsstrecke verzichtet werden, wodurch der vorrichtungsmäßige Aufwand und die Komplexität einer Anlage nach dem Stand der Technik sowie potentielle Verunrei- nigungsgefahren vermieden werden können, Des Weiteren können die Kosten zur Herstellung einer sterilen Verpackung mittels des erfindungsgemäßen Verpackungsmaterials aufgrund der deutlich einfacheren Verfahrensführung stark reduziert werden, wobei die im Zuge der Herstellung der Verpackung von der Haftschicht abgelöste Löseschicht des zweischichtigen Verbundes erfindungs- gemäß ferner einer Weiterverwertung zugeführt werden kann.

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Löseschicht erfindungsgemäß selbst mehrschichtig ausgebildet sein kann, beispielsweise mit Blick auf eine spätere Verwendungsmöglichkeit, Desgleichen kann auch die Haftschicht selbst mehrschichtig ausgebildet sein, wobei hier jedoch vorzugsweise eine Gesamtschichtdicke der Haftschicht im Bereich von 0,5 pm bis 40 pm, vorzugsweise im Bereich von 1 pm bis 15 pm und besonders bevorzugt im Bereich von 1,5 pm bis 10 pm vorgesehen sind. Auf diese Weise ist es möglich, das Verpackungsgrundmaterial hinsichtlich seiner Schichtdicke praktisch nicht bzw. kaum zu ver- ändern, so dass eine herkömmliche Verpackungsgeometrie sowie herkömmliche Verpackungsmaschinen zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung mit dem erfindungsgemäßen Verpackungsmaterial verwendet werden können, wobei in vorteilhafter Weise eine Seite, nämlich die bei der späteren Verpackung innen liegende Seite des Verpackungsmaterials, aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus des Verpackungsmaterials ohne weiteren Aufwand steril ausgebildet ist und nicht zunächst sterilisiert und getrocknet werden muss.

Wie vorerwähnt, kann die Haftschicht selbst mehrschichtig aufgebaut sein und nach Bedarf eine Barriere- und/oder Stabilisierungsschicht aufweisen, sofern ein zu verwendendes Verpackungsgrundmaterial beispielsweise selbst keine Barrtere- schicht aufweist oder sehr dünn ausgebildet ist. Zu diesem Zweck können alle Schichten des zumindest zweischichtigen Verbundes entweder gemeinsam extru- diert werden oder es können eventuell zusätzlich gewünschte Schichten nach einem Herstellen der zwei voneinander lösbaren Schichten des zweischichtigen Verbundes jeweils außenseitig auf die Löseschicht und die Haftschicht aufgebracht, insbesondere aufkaschiert werden. Letzteres stellt jedoch lediglich eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar, die in vorteilhafter Weise zur Optimierung der Eigenschaften des Verpackungsmaterials einerseits sowie zur optimierten Weiterverarbeitbarkeit der Löseschicht andererseits Verwendung finden kann. An dieser Stelle sei ferner erwähnt, dass auch Kombinationen von Extrusions- und Kaschierverfahren zur Herstellung des Verbundes angewandt werden können.

Wie ebenfalls vorerwähnt, ist eine Verbundhaftung zwischen der dem Verpackungsmaterial benachbarten inneren Schicht des Verbundes, nämlich der Haftschicht, und dem Verpackungsgrundmaterial selbst größer als die Verbundhaftung zwischen den voneinander lösbaren Schichten des zumindest zweischichtigen Verbundes, nämlich der Löseschicht und der Haftschicht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbundhaftung zwischen dem Verpackungsgrundmaterial und der Haftschicht hierbei um einen Faktor von mindestens 1,5 größer als die Verbundhaftung zwischen der Löseschicht und der Haft- schicht. Dies, sowie die Größenordnung der Verbundhaftung zwischen Löseschicht und Haftschicht, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass bei der Herstellung des zumindest zweischichtigen Verbundes für die Löseschicht und für die Haftschicht jeweils Materialien verwendet werden, die beide extrudierbar sind, jedoch eine relativ geringe Verbundhaftung aneinander haben, wie beispielsweise Poly- ethylen und Polypropylen. Hierbei ist es ohne Bedeutung, ob die Löseschicht aus Polyethylen oder die Haftschicht aus Polyethylen besteht. Wesentlich ist hierbei lediglich, dass beide Schichten des zumindest zweischichtigen Verbundes jeweils unterschiedlich ausgebildet sind.

In vorteilhafter Weise kann somit das erfindungsgemäße Verpackungsmaterial, je nachdem, aus welchem Material das Verpackungsgrundmaterial, das mit der Haftschicht verbunden werden soll, besteht, beidseitig angewandt werden. Wenn die Seite des Verpackungsgrundmaterials, auf welche der zumindest zweischichtige Verbund aufgebracht werden soll, beispielsweise aus Polyethylen besteht, so kann der zumindest zweischichtige Verbund mit einer aus Polyethylen bestehenden Schicht fest und ohne Zerstörung unlösbar auf die dem zweischichtigen Verbund zugewandte Seite des Verpackungsgrundmaterials aufgebracht werden. In diesem Fall stellt die Polyethylenschicht des zweischichtigen Verbundes die Haftschicht dar, während die aus Polypropylen bestehende Schicht des zweischichtigen Verbundes die Löseschicht darstellt. Für den Fall, dass die Außenseite des Verpackungsgrundmaterials jedoch aus Polypropylen besteht, kann der zumindest zweischichtige Verbund anders herum angewandt werden, nämlich indem die aus Polypropylen bestehende Schicht auf das Verpackungsgrundmaterial aufkaschiert wird. In diesem Fall besteht die Haftschicht somit aus Polypropylen, während die Löseschicht aus Polyethylen hergestellt ist, die sodann abgelöst werden kann.

Für den Fall, dass die Haftschicht mehrschichtig aufgebaut ist, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, dass die Verbindung der Haftschicht zur Löseschicht beispielsweise aus einer Polyethylen/Polypropylen-Paarung für diese beiden aneinander angrenzenden Schichten besteht und die dem Verpackungsgrundmaterial zuge- wandte Außenschicht der Haftschicht siegelbar oder mit einem Klebstoff befestigbar ist oder einen solchen aufweist.

Somit ist der erfindungsgemäße zumindest zweischichtige, vorzugsweise coextru- dierte Verbund, bei welchem zwei Schichten des Verbundes lösbar, insbesondere peelbar, miteinander verbunden sind, äußerst vielseitig verwendbar und zum Herstellen äußerst komplexer und vielseitig verwendbarer Verpackungsmaterialien zum Herstellen von sterilen Verpackungen geeignet. Die äußerst vorteilhafte Verwendung eines solchen Verbundes besteht hierbei in der Möglichkeit einer Be- schichtung, insbesondere einer Kaschierung eines Flächengebildes, insbesondere eines ein- oder mehrschichtigen Verpackungsgrundmaterials zum Herstellen eines Verpackungsmaterials zum Herstellen einer sterilen Verpackung gemäß den vorstehenden Ausführungen. Somit kann festgehalten werden, dass die dem Verpackungsgrundmaterial benachbarte Schicht des Verbundes, nämlich die Haftschicht oder die äußerste Schicht der Haftschicht bei einem mehrschichtigen Aufbau derselben, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus dem gleichen Material besteht, wie die mit der Haftschicht verbundene Schicht des Verpackungsgrundmaterials. Hierbei ist das Material beider miteinander kaschierter Schichten vorzugsweise siegelfähig, beispielsweise ein Olefin, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen . Auf diese Weise wird eine hohe Verbundhaftung zwischen der Haft- schicht und dem Verpackungsgrundmaterial bewirkt, da zwei gleiche Materialien dieser beiden Schichten, beispielsweise durch Siegeln, optimal und fest miteinander verbunden werden können.

Gemäß dieser Ausführungsform ist die dem Verpackungsgrundmaterial benach- barte Schicht des Verbundes somit kleberfrei mit der benachbarten Schicht des Verpackungsgrundmaterials verbunden, wobei gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung auch ein Haftvermittler, insbesondere ein lösemittelbasierter Haftvermittler, zwischen diesen beiden Schichten angewandt werden kann. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass die Haftschicht und die benachbarte Schicht des Verpackungsgrundmaterials aus einem identischen Material bestehen, das gute und dauerhafte Siegeleigenschaften miteinander aufweist, sondern eine gute Haftung der Haftschicht an dem Verpackungsgrundmaterial kann mittels des Haftvermittlers gewährleistet werden, der in einer geringen Menge von < 1 g/m 2 , bevorzugt < 0,8 g/m 2 und besonders bevorzugt < 0,5 g/m 2 , zwischen diesen Schichten eingesetzt werden kann.

Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren zum Herstellen einer sterilen Verpackung unter Verwendung eines Verpackungsmaterials gemäß den vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei eine äußere Schicht, nämlich die Löseschicht, eines zumindest zweischichtigen, vorzugsweise coextrudierten,

Verbunds aus zwei voneinander lösbaren, insbesondere peelbaren Schichten von der zugehörigen ablösbaren anderen, nämlich inneren, Schicht des Verbundes, nämlich der Haftschicht des Verbundes, entfernt und aus dem mit der inneren, nämlich Haftschicht beschichteten, insbesondere mit dieser kaschierten, Ver- packungsgrundmaterial eine sterile Verpackung hergestellt wird, deren Innenoberfläche die innere Schicht des Verbundes bildet, die vor einer Trennung der Löseschicht von der Haftschicht die zwischen diesen beiden Schichten vorhandene sterile Grenzfläche bildete.

Erfindungsgemäß wird das Verfahren zum Hersteilen der sterilen Verpackung im Wesentlichen in einer ein Sterilisationsmittel, insbesondere in Gas-, Aerosol- oder Dampfform, enthaltenden Atmosphäre durchgeführt. Diese, ein Sterilisationsmittel aufweisende Atmosphäre gewährleistet erfindungsgemäß, dass potentiell auf der der Haftschicht gegenüberliegenden Seite des Verpackungsgrundmaterials möglicherweise vorhandene Keime und/oder Mikroorganismen nicht auf die sterile Seite des Verpackungsmaterials, von dem die Löseschicht abgelöst worden ist, gelangen können, da ein geeignetes Transportmedium nicht zur Verfügung steht und darüber hinaus die das Verpackungsmaterial umgebende Atmosphäre keimtötend wirkt. Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen :

Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen

Verpackungsmaterials;

Fig . 2 eine schematische Darstellung der Herstellung des erfindungsgemäßen

Verpackungsmaterials;

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer sterilen Verpackung gemäß dem Stand der Technik; und Fig. 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer sterilen Verpackung.

In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsmaterials 10, das aus einem Verpackungsgrundmaterial 15 besteht. Das Verpackungsgrundmaterial ist zweischichtig aufgebaut und weist eine dünnere Schicht 15a aus Polyamid auf, die eine Schichtdicke von 15 pm hat. Benachbart zu dieser Polyamidschicht und angrenzend an einen zweischichtigen Verbund 20 befindet sich eine Schicht 15b aus Polyethylen mit einer Schichtdicke von 40 pm. Diese Polyethylenschicht ist mit einer inneren Schicht, nämlich Haftschicht 22 des Verbundes 20 durch Siegeln fest verbunden. Angrenzend an die innere Haftschicht 22 befindet sich eine außenseitig des Verbundes 20 angeordnete äußere Schicht 21, die als Löseschicht bezeichnet ist, und die im Zuge der Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung aus dem erfindungsgemäßen Ver- packungsmaterial 10 von der Haftschicht 22 abgelöst wird, die an dem Verpackungsgrundmaterial 15 fest und ohne Zerstörung unlösbar haften bleibt. Die Grenzfläche 60 zwischen der Haftschicht 22 und der Löseschicht 21 des Verbundes 20 ist steril. Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Herstellung des erfindungsgemäßen Verpackungsmaterials 10 sowie den weiteren Vorgang zum Herstellen einer sterilen Verpackung. Hierbei wird ein Verpackungsgrundmaterial 15, das gemäß Fig. 2 zweischichtig aufgebaut ist, nämlich wiederum aus einer außen liegenden dünnen Schicht 15a aus Polyamid mit einer Schichtdicke von 15 pm und einer innen lie- genden Schicht 15b aus Polyethylen mit einer Schichtdicke von 40 pm besteht. An diese Polyethylenschicht, welche die innere Verpackungsgrundmaterialschicht 15b darstellt, wird ein zweischichtiges Verbundmaterial 20 kaschiert, das aus einem Extruder 30 coextrudiert wurde. Dieses Verbundmaterial 20 besteht seinerseits aus einer 10 pm dicken Polyethylenschicht 22, welche die Haftschicht 22 des Verbundes 20 darstellt, und einer 5 pm dicken Polypropylenschicht, welche die Löseschicht 21 des Verbundes 20 darstellt.

In Fig. 2 ist hierbei dargestellt, wie der Verbund 20 zunächst aus dem Extruder 30 coextrudiert wird, sodann mit seiner Haftschicht 22 an die innere Ver- packungsgrundmaterialschicht 15b kaschiert wird und sodann im weiteren Verlauf bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung die Löseschicht 21 des Verbundes 20 von der Haftschicht 22 des Verbundes 20 abgezogen und ihrerseits aufgerollt wird. Die Grenzfläche 60 zwischen Löseschicht und Haftschicht 22 ist hierbei steril und verbleibt nach einem Ablösen der Löseschicht 21 von der Haft- schicht 22 in einem sterilen, d.h. keimfreien Zustand, so dass eine Verpackung mit einer sterilen Innenfläche hergestellt werden kann. Fig. 3 zeigt ein Verfahren zum Herstellen einer sterilen Verpackung gemäß dem Stand der Technik. Dieses wurde bereits erörtert.

Dem gegenüber zeigt Fig. 4 ein Verfahren zum Herstellen einer sterilen Ver- packung unter Verwendung des erfindungsgemißen Verpackungsmaterials sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer Verpackung. Bei diesem Verfahren wird ein erfindungsgemäßes Verpackungsmaterial, das wie vorerwähnt hergestellt wurde, und sich auf einer Rolle 40 befindet, von dieser abgerollt und in einen sterilen Verpackungsraum 43 geführt. In diesem sterilen Verpackungs- räum wird die Löseschicht von dem erfindungsgemäßen Verpackungsmaterial 10 entfernt, aus dem sterilen Verpackungsraum 43 ausgeschleust und zur Weiterverwertung auf eine Rolle gewickelt. Aus dem nunmehr von der Löseschicht 21 befreiten Verpackungsmaterial 10, das nunmehr auf einer Seite aus der sterilen Haftschicht 22 und auf der anderen Seite aus dem Verpackungsgrundmaterial 15 besteht, wird nunmehr eine Verpackung hergestellt, bei welcher die sterile Haftschicht 22 innen liegend ist. In diese Verpackung wird ein Füllgut 48 eingefüllt und unter Ausbildung einer Verpackung 50 dicht verschlossen.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.

B e z u g s z e i c h e n :

10 Verpackungsmaterial

15 Verpackungsgrundmaterial

15a äußere Verpackungsgrundmaterialschicht

15b innere Verpackungsgrundmaterialschicht

20 Verbund

21 Schicht (äußere) / Löseschicht

22 Schicht (innere) / Haftschicht

30 Extruder

40 Rolle

41 Desinfektionsbad

42 Trockenraum

43 Verpackungsraum Füllgut

Verpackung Grenzfläche