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Patent Searching and Data


Title:
PORTABLE INDIVIDUAL AIR PURIFICATION SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/081034
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable individual air purification system comprising a wearing article for covering the mouth and nose of a user, said wearing article being designed to be releasably connected to a portable individual air purification device for purifying ambient air and for dispensing purified air. The wearing article has a wearing article wall with a wearing article inner face facing the user and a wearing article outer face facing away from the user, wherein the wearing article has a device receiving area for receiving the air purification device. In order to improve the air purification system such that the system can be used in the most versatile manner possible, the wearing article comprises a mask and/or a scarf.

More Like This:
Inventors:
WOLF ROBERT (DE)
WANG YUNXIA (CN)
Application Number:
PCT/EP2017/077526
Publication Date:
May 02, 2019
Filing Date:
October 26, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER ALFRED SE & CO KG (DE)
International Classes:
A62B18/00; A41D13/11; A41D23/00; A62B7/10; A62B17/00; A62B18/02; A62B18/08; A62B23/02
Domestic Patent References:
WO2012144809A22012-10-26
Foreign References:
DE102015122456A12017-06-22
US20080184996A12008-08-07
DE9004144U11990-07-05
US6338340B12002-01-15
US20100224190A12010-09-09
GB2215216A1989-09-20
DE102015122316A12017-06-22
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem (10) umfassend ein Bekleidungsstück (12) zum Bedecken von Mund (14) und Nase (16) eines Anwenders (18), welches Bekleidungsstück (12) ausgebildet ist zum lösbaren Verbinden mit einer tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung (24) zum Reinigen von Umgebungsluft (26) und zum Abgeben gereinigter Luft (28), wobei das Bekleidungsstück (12) eine Bekleidungsstückwand (32, 34) mit einer dem Anwender (18) zugewandten Bekleidungsstückinnenseite (36, 38) und einer vom Anwender (18) abgewandten Bekleidungsstückaußenseite (40, 42) aufweist, wobei das Bekleidungsstück (12) eine Vorrichtungsaufnahme (46, 48) zum Aufnehmen der Luftreinigungsvorrichtung (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (12) eine Maske (50) und/oder einen Schal (52) umfasst.

2. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsaufnahme (46) an der Maske (50) und/oder am Schal (52) angeordnet oder ausgebildet ist.

3. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Bekleidungsstück (12) angeordnete oder ausgebildete Trageeinrichtung (54) zum An- oder Einhängen an mindestens einem Ohr (56) des Anwenders (18).

4. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinrichtung (54) mindestens einen Ohrbügel und/oder mindestens ein Ohrtrageband (58) umfasst, welche ausgebildet sind, um das mindestens eine Ohr (56) des Anwenders (18) mindestens teilweise zu übergreifen und/oder zu hintergreifen.

5. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ohrtrageband (58) elastisch oder im Wesentlichen inelastisch ausgebildet ist.

6. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (50) aus einem mindestens teilweise formstabilen Material ausgebildet ist.

7. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (50) durch Pressformen ausgebildet ist.

8. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (50) und der Schal (52) miteinander unlösbar verbunden sind.

9. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (50) und der Schal (52) miteinander vernäht und/oder verklebt sind .

10. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Kopplungseinrichtung (60) zum Koppeln der Maske (50) und des Schals (52) in einer Kopplungsstellung, welche Kopplungseinrichtung (62) von der Kopplungsstellung in eine Trennstellung bringbar ist, in welcher die Maske (50) und der Schal (52) voneinander getrennt sind.

11. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (62) mindestens ein erstes Kopplungselement (66) umfasst, welches an der Maske (50) angeordnet oder ausgebildet ist und in der Kopplungsstellung mit dem Schal (52) kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff steht und in der Trennstellung mit dem Schal (52) außer Eingriff steht.

12. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (62) mindestens ein zweites Kopplungselement (70) umfasst, welches korrespondierend zum ersten Kopplungselement (66) am Schal (52) angeordnet oder ausgebildet ist und mit dem mindestens einen ersten Kopplungselement (66) in der Kopplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff und in der Trennstellung außer Eingriff steht.

13. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche

10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (62) in Form einer Klettverbindungseinrichtung (64), einer Schnappverbin- dungseinrichtung oder einer Reißverschlussverbindungseinrichtung ausgebildet ist.

14. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindungseinrichtung in Form einer Druckknopfverbindungseinrichtung ausgebildet ist.

15. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche

11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Kopplungselement (66) in Form eines ersten Klettverschlusselements (68), eines Schnappverbindungselements oder eines Reißverschlussver- bindungselements ausgebildet ist.

16. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Kopplungselement (66) an einer Maskenaußenseite (74) der Maske (50) angeordnet oder ausgebildet ist.

Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Kopplungselement (70) an einer Schalinnenseite (76) des Schals (52) angeordnet oder ausgebildet ist.

18. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schal (52) das mindestens eine zweite Kopplungselement bildet.

19. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schal (52) aus einem Schalmaterial ausgebildet ist, welches mit dem mindestens einen ersten Kopplungselement (68) in der Kopplungsstellung in Eingriff steht.

20. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (12), insbesondere die Bekleidungsstückwand (32, 34), aus einem luftundurchlässigen oder aus einem einen hohen Luftwiderstand aufweisenden Material ausgebildet ist.

21. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (12), insbesondere die Bekleidungsstückwand (32, 34), aus einem textilen Material, insbesondere einem Webstoff oder einem gewirkten Stoff, ausgebildet ist.

22. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (12) aus einem für Feuchtigkeit von der Bekleidungsstückinnenseite (36, 38) zur Bekleidungsstückaußenseite (40, 42) durchlässigen Material ausgebildet ist.

Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsstück- außenseite (40, 42) wasserabweisend oder wasserundurchlässig ausgebildet und/oder beschichtet ist.

24. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (12) aus einem UV-beständigen Material ausgebildet ist.

25. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsaufnahme (46, 48) auf einer Vorderseite (82, 84) oder einer Rückseite des Bekleidungsstücks (12) oder seitlich am Bekleidungsstück (12) angeordnet oder ausgebildet ist.

26. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsaufnahme (46, 48) näher an einem unteren Rand (90, 92) des Bekleidungsstücks (12) angeordnet oder ausgebildet ist als an einem oberen Rand .

27. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsaufnahme (46, 48) in Form einer Durchgangsöffnung (98, 100) am Bekleidungsstück (12) ausgebildet ist, wobei die Durchgangsöffnung (98, 100) insbesondere kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.

28. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsstückwand (32, 34) flexibel verformbar ausgebildet ist.

29. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsstückwand (32, 34) einen die Vorrichtungsaufnahme (46, 48) begrenzenden Öffnungsrand (102, 104) aufweist und dass der Öffnungsrand (102, 104) inelastisch oder im Wesentlichen inelastisch ausgebildet ist oder dass der Öffnungsrand (102, 104) elastisch ausgebildet ist.

30. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (50) aus einem Maskenmaterial ausgebildet ist und dass das Maskenmaterial steifer ist als das Schalmaterial .

31. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (50) aus einem Maskenmaterial und der Schal (52) aus einem Schalmaterial ausgebildet sind und dass sich das Maskenmaterial und das Schalmaterial unterscheiden.

32. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung (24) umfassend einen Lufteinlass (106) für zu reinigende Luft (26) und einen Luftauslass (108) für gereinigte Luft (28).

33. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (24) ein Gehäuse (110) mit dem Lufteinlass (106) für zu reinigende Luft (26) und dem Luftauslass (108) für gereinigte Luft (28) umfasst.

34. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (24) eine Luftfiltereinrichtung (20) umfasst.

35. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (20) in Form einer Filterkassette (22) ausgebildet ist.

36. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (20) einen Filterträger (112) und mindestens ein am Filterträger (112) angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement (114) umfasst.

37. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (114) unlösbar mit dem Filterträger (112) verbunden ist.

38. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (114) formstabil ausgebildet ist.

39. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (110) eine Luftfiltereinrichtungsaufnahme (126) zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung (20) aufweist.

40. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch einen Gehäusedeckel (128) zum Verschließen der Luftfiltereinrichtungsaufnahme (126).

41. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (20) den Gehäusedeckel (128) umfasst.

42. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 38 bis 43, gekennzeichnet durch eine Randhaltevorrichtung (150) zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten der Vorrichtungsaufnahme (46, 48), insbesondere des Öffnungsrands (102, 104), an der tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung (24) in einer Verbindungsstellung.

43. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Randhaltevorrichtung (150) eine umlaufende Öffnungsrandaufnahme (154) aufweist zum mindestens abschnittsweisen Aufnehmen des Öffnungsrands (102, 104).

44. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsrandaufnahme (154) in Form einer umlaufenden Aufnahmenut (156) ausgebildet ist.

45. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (102, 104) in der Öffnungsrandaufnahme (154) in der Verbindungsstellung klemmend gehalten ist.

46. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Randhaltevorrichtung (150) mindestens zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen (158, 160) aufweist, zwischen denen der Öffnungsrand (102, 104) in der Verbindungsstellung angeordnet oder gehalten ist.

47. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Klemmfläche (158) der mindestens zwei Klemmflächen (158, 160) am Gehäuse (110) der Luftreinigungsvorrichtung (24) angeordnet oder ausgebildet ist, dass eine zweite Klemmfläche (160) der mindestens zwei Klemmflächen (158, 160) an der Luftfiltereinrichtung (20), insbesondere an der Filterkassette (22), angeordnet oder ausgebildet ist und dass das Gehäuse (110) und die Luftfiltereinrichtung (20) in der Verbindungsstellung kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind .

48. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 32 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (106) mindes- tens eine Lufteinlassöffnung (130) aufweist, die auf der Bekleidungsstückaußenseite (40, 42) angeordnet oder ausgebildet ist.

49. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lufteinlassöffnung (130) vom Gehäuse (110) weg weisend in einer Richtung parallel bezogen auf eine senkrecht zu einer aus dem Bekleidungsstück (12) vorstehenden Gehäusevorderseite (132) des Gehäuses (110) verlaufenden Querachse (134) geöffnet ist.

50. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung (130) ringförmig ausgebildet ist, insbesondere in Form eine Ringspalts (136).

51. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 42 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (108) mindestens eine Luftauslassöffnung (140) aufweist, die in der Verbindungsstellung in Richtung von Mund (14) und Nase (16) eines Anwenders (18) weisend ausgerichtet ist.

52. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lufteinlassöffnung (130) und die mindestens eine Luftauslassöffnung (140) quer zueinander ausgerichtet sind, insbesondere senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht.

53. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 32 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Lufteinlass (106) definierte freie Lufteinlassquerschnittsfläche größer ist als eine vom Luftauslass (108) definierte freie Luftauslassquerschnittsfläche.

54. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (24) eine Luftfördereinrichtung (176) umfasst und dass die Luftförder- einrichtung (176) ausgebildet ist zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms (178) vom Lufteinlass (106) zur Luftfiltereinrichtung (20) hin und eines gefilterten Luftstroms (180) von der Luftfiltereinrichtung (20) weg zum Luftauslass (108) .

55. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (20) und die Luftfördereinrichtung (176) fluidwirksam miteinander verbunden und im Gehäuse (110) angeordnet oder ausgebildet sind.

56. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche 32 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (24) in der Vorrichtungsaufnahme (46, 48) aufgenommen ist.

57. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 32 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftreinigungsvorrichtung (24) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Lufteinlass (106) auf der Bekleidungsstückaußenseite (40, 42) angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Luftauslass (108) auf der Bekleidungsstückinnenseite (36, 38) angeordnet oder ausgebildet ist.

58. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 32 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsaufnahme (46, 48) durch die Luftreinigungsvorrichtung (24) geschlossen ist.

59. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 54 bis 58, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinrichtung (194) zum Betreiben der Luftfördereinrichtung (176), insbesondere in Form einer netzunabhängigen Energieversorgungseinrichtung (194).

60. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (194) in Form einer Batterie (196) ausgebildet ist, insbesondere in Form einer wieder- aufladbaren Batterie (196).

61. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (194) im oder am Gehäuse (110) angeordnet ist.

62. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 54 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung (176) ein motorbetriebenes Gebläse (182) umfasst.

63. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (182) einen Elektromotor (184) umfasst.

64. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (114) in Form eines mechanischen und/oder chemischen Filterelements (114) ausgebildet ist.

65. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 54 bis 64, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Regelungseinrichtung (202) zum Steuern und/oder Regeln eines von der Luftfördereinrichtung (176) erzeugten Volumenstroms gefilterter Luft (28).

66. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 54 bis 65, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (204) zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung (176).

67. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 40 bis 66, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (128) den Lufteinlass (106) abschnittsweise begrenzt. WO 2019/081034 _ QQ _ PCT/EP2017/077526

68. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 67, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtung (20) mit dem Gehäuse (110) in einer Kupplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig gekuppelt ist.

69. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 68, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (162) zum kraft- und/oder formschlüssigen Kuppeln der Luftfiltereinrichtung (20) und des Gehäuses (110) in der Kupplungsstellung.

70. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (162) in Form einer Klemmverbindungseinrichtung, einer Rast- oder Schnappverbindungs- einrichtung, einer Schraubverbindungseinrichtung oder einer Bajonettverbindungseinrichtung (164) ausgebildet ist.

71. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 69 oder 70, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (162) mindestens ein erstes Kupplungselement (166) und mindestens ein zweites, zum ersten Kupplungselement (166) korrespondierendes Kupplungselement (168) umfasst, dass das mindestens eine erste Kupplungselement (166) am Gehäuse (110), dass das mindestens eine zweite Kupplungselement (168) an der Luftfiltereinrichtung (20) angeordnet oder ausgebildet ist und dass das erste Kupplungselement (166) und das zweite Kupplungselement (168) in der Kupplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff stehen und in einer Trennstellung voneinander getrennt sind.

72. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste Kupplungselement ( 166) in Form eines Kupplungsvorsprungs oder einer Kupplungsausnehmung (170) ausgebildet ist und dass das mindestens eine zweite Kupplungselement (168) in Form einer zum Kupplungsvorsprung korrespondieren- den Kupplungsausnehmung oder in Form eines zur Kupplungsausneh- mung (170) korrespondierenden Kupplungsvorsprungs (172) ausgebildet ist.

73. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 60 bis 72, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (110) ein Ladean- schluss (200) zum elektrischen Laden der wiederaufladbaren Batterie (196) angeordnet oder ausgebildet ist.

74. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 39 bis 73, gekennzeichnet durch eine Luftfiltereinrichtungsdetektionsein- richtung (216) zum Detektieren, ob eine Luftfiltereinrichtung (20) in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme (128) am Gehäuse (110) eingesetzt ist oder nicht.

75. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung (216) ausgebildet ist zum Detektieren, ob die Luftfiltereinrichtung (24) und das Gehäuse (110) in der Kupplungsstellung miteinander gekuppelt sind.

76. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 74 oder 75, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtungsdetektionseinrichtung (216) mindestens ein Detektionselement (218) umfasst, welches am Gehäuse (110) an oder in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme (128) angeordnet oder ausgebildet ist.

77. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Detektionselement (218) in Form eines elektronischen Schalters oder Tasters oder in Form eines Magnetsensors (220), insbesondere in Form eines Hallsensors, ausgebildet ist.

78. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 76 oder 77, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinrichtungsdetektionsein- richtung (216) mindestens ein Positionsvorgabeelement (222) umfasst, welches an der Luftfiltereinrichtung (20) angeordnet oder ausgebildet ist und mit dem mindestens einen Detektionselement (218) in der Kupplungsstellung zusammenwirkt.

79. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens einen Positionsvorgabeelement (222) in Form eines Magneten (224), eines Positionsvorgabevorsprungs, einer Positionsvorgabeausnehmung oder eines Positionsvorgabeabschnitts der Luftfiltereinrichtung (20) ausgebildet ist.

80. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 65 bis 79, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung (202) mit der Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrich- tung (216) zusammenwirkend ausgebildet ist oder die Luftfiltereinrich- tungsdetektionseinrichtung (216) umfasst und dass die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung (202) derart ausgebildet ist, dass die Luftfördereinrichtung (176) nur aktivierbar ist, wenn die Luftfiltereinrichtungsde- tektionseinrichtung (216) detektiert, dass das Gehäuse (110) und die Luftfiltereinrichtung (20) in der Kupplungsstellung miteinander gekuppelt sind.

81. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 65, gekennzeichnet durch eine Funkschnittstelleneinrichtung (226) zum Kommunizieren und/oder zum Austauschen von Daten, insbesondere mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung (202), mit anderen Geräten, insbesondere mit einem Computer und/oder einem Smartphone (228).

82. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 81, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (112) ein Filtergehäuse (116) umfasst.

83. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (116) einen kreisringförmigen Gehäuseboden (120) mit einer zentralen Öffnung und eine äußere umlaufende, sich vom Gehäuseboden (120) weg erstreckende Filtergehäusewand (124) umfasst.

84. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (116) oben offen ist und dass der Gehäusedeckel (128) das Filtergehäuse (116) oben verschließt bis auf die Lufteinlassöffnung (130), welche zwischen dem Gehäusedeckel (128) und der Filtergehäusewand (124) ausgebildet ist.

85. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 82 bis 84, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (128) und das Filtergehäuse (116) kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind .

86. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 40 bis 85, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (128) und das mindestens eine Filterelement (114) gegeneinander abgedichtet sind und/oder dass der Gehäuseboden (120) und das mindestens eine Filterelement (114) gegeneinander abgedichtet sind .

87. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 82 bis 86, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (116) einen über Stege (230) mit dem Gehäuseboden (120) verbundenen Stützring (232) umfasst und dass das mindestens eine Filterelement (114) und der Stützring (232) gegeneinander abgedichtet sind.

88. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 83 bis 87, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionsvorgabeelement (222) am Filtergehäuse (116), insbesondere an der Filtergehäusewand (124), angeordnet oder ausgebildet ist.

89. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 88, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (112) aus einem Kunststoff hergestellt ist.

90. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 35 bis 89, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (114) in Form eines Faltenfilters mit einer Mehrzahl gegeneinander geneigter Filterelementwandabschnitte ausgebildet ist und dass die Filterelementwandabschnitte parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse (152) der Filterkassette (22) verlaufen.

91. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 63 bis 90, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkassette (22) den Elektromotor (184) umgebend im Gehäuse (110) angeordnet ist.

92. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 49 bis 91, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (128) einen Teil der Gehäusevorderseite (132) bildet.

93. Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprüche 32 bis 92, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (108) eine Luftauslassrichtung (30) definiert, dass der Lufteinlass (106) eine Lufteinlassrichtung (234) definiert und dass die Luftauslassrichtung (30) und die Lufteinlassrichtung (234) quer, insbesondere senkrecht, zueinander orientiert sind.

Tragbares individuelles Luftreinigungssystem nach einem der Ansprü 66 bis 93, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (204) ein elektrisches Schaltelement (206) umfasst zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung (176).

Description:
Tragbares individuelles Luftreinigungssystem

Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem umfassend ein Bekleidungsstück zum Bedecken von Mund und Nase eines Anwenders, welches Bekleidungsstück ausgebildet ist zum lösbaren Verbinden mit einer tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung zum Reinigen von Umgebungsluft und zum Abgeben gereinigter Luft, wobei das Bekleidungsstück eine Bekleidungsstückwand mit einer dem Anwender zugewandten Bekleidungsstückinnenseite und einer vom Anwender abgewandten Bekleidungsstückaußenseite aufweist, wobei das Bekleidungsstück eine Vorrichtungsaufnahme zum Aufnehmen der Luftreinigungsvorrichtung aufweist.

Tragbare individuelle Luftreinigungssystem in der eingangs beschriebenen Art, kommen insbesondere in Gegenden mit einer hohen Luftverschmutzung zum Einsatz. Ein Anwender bedeckt dabei mit dem Bekleidungsstück Mund und Nase. Umgebungsluft wird mit der in der Vorrichtungsaufnahme aufgenommenen Luftreinigungsvorrichtung gereinigt und dem Anwender zugeführt.

Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Bekleidungsstück um eine Jacke handelt, kann das tragbare individuelle Luftreinigungssystem nur sehr eingeschränkt genutzt werden.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares individuelles Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass es möglichst vielseitig einsetzbar ist.

Diese Aufgabe wird bei einem tragbaren individuellen Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Bekleidungsstück eine Maske und/oder einen Schal umfasst. - -

Eine Maske, insbesondere in Form einer Gesichtsmaske, die im Wesentlichen nur den Mund und die Nase eines Anwenders überdeckt, kann besonders klein und kompakt ausgebildet werden . Sie kann insbesondere unabhängig von einer Außentemperatur getragen werden, ohne dass der Anwender übermäßig schwitzen muss. Ähnliches gilt auch für einen Schal. Hier kann es sich insbesondere um einen offenen Schal mit zwei freien Enden oder auch um einen in sich geschlossenen Schal handeln. Insbesondere beide beschriebenen Schalarten ermöglichen es auf einfache Weise, Mund und Nase des Anwenders zu überdecken, so dass die tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung dem Anwender gereinigte Luft direkt zu Mund und Nase zuführen kann. Optional kann als Bekleidungsstück auch eine Kombination aus einer Maske und einem Schal vorgesehen sein. Insbesondere können sowohl die Maske als auch der Schal aus einem textilen Material gebildet sein, um dem Anwender einen hohen Tragekomfort zu ermöglichen.

Günstig ist es, wenn die Vorrichtungsaufnahme an der Maske und/oder am Schal angeordnet oder ausgebildet ist. Umfasst das Bekleidungsstück ausschließlich eine Maske, ist die Vorrichtungsaufnahme an der Maske ausgebildet. Entsprechendes gilt, wenn das Bekleidungsstück ausschließlich einen Schal umfasst. Werden sowohl eine Maske als auch ein Schal vorgesehen, kann die Vorrichtungsaufnahme wahlweise an der Maske oder am Schal angeordnet oder ausgebildet sein. Optional kann sie sowohl an der Maske als auch am Schal ausgebildet sein . In diesem Fall können Maske und Schal insbesondere so getragen werden, dass die tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung am Schal angeordnet wird und der Schal die Vorrichtungsöffnung an der Maske überdeckt, so dass keine ungefilterte ungereinigte Fremdluft von der Bekleidungsstückaußenseite zur Bekleidungsstückinnenseite gelangen kann.

Vorzugsweise umfasst das tragbare individuelle Luftreinigungssystem eine am Bekleidungsstück angeordnete oder ausgebildete Trageeinrichtung zum An- oder Einhängen an mindestens einem Ohr des Anwenders. So lässt sich das Bekleidungsstück am Körper des Anwenders bequem tragen. Optional kann die - -

Trageeinrichtung auch an beiden Ohren des Anwenders an- oder eingehängt werden.

Vorteilhaft ist es, wenn die die Trageeinrichtung mindestens einen Ohrbügel und/oder mindestens ein Ohrtrageband umfasst, welche ausgebildet sind, um das mindestens eine Ohr des Anwenders mindestens teilweise zu übergreifen und/oder zu hintergreifen. So kann insbesondere ein hoher Tragkomfort für den Anwender erreicht werden.

Besonders bequem tragen lässt sich das Luftreinigungssystem von einem Anwender, wenn das Ohrtrageband elastisch oder im Wesentlichen inelastisch ausgebildet ist. Ein elastisches Ohrtrageband lässt sich besonders gut anpassen. Inelastische Ohrtragebänder ermöglichen insbesondere eine besonders definierte Anordnung des Bekleidungsstücks am Ohr eines Anwenders.

Um zu vermeiden, dass ungereinigte Umgebungsluft zu Mund oder Nase des Anwenders gelangen kann, ist es günstig, wenn die Maske aus einem mindestens teilweise formstabilen Material ausgebildet ist. So kann die Maske insbesondere an eine Gesichtskontur des Anwenders grob angepasst bereitgestellt werden. Grundsätzlich wäre auch eine individuelle Anpassung der Maske möglich.

Vorzugsweise ist die Maske durch Pressformen ausgebildet. So lässt sie sich auf einfache und kostengünstige Weise ausbilden .

Vorteilhaft ist es, wenn die Maske und der Schal miteinander unlösbar verbunden sind. So kann eine definierte Anordnung der Maske vor Mund und Nase des Anwenders erreicht werden, wobei der Schal zusätzlich zu vermeiden hilft, dass ungereinigte Umgebungsluft auf die Bekleidungsstückinnenseite gelangen kann.

Auf einfache Weise lassen sich die Maske und der Schal miteinander verbinden, wenn sie miteinander vernäht oder verklebt sind . Je nach Art des Materi- - - als, aus dem die Maske und der Schal ausgebildet sind, kann so eine optimale Verbindungsart gewählt werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das tragbare individuelle Luftreinigungssystem eine Kopplungseinrichtung zum Koppeln der Maske und des Schals in einer Kopplungsstellung umfasst, welche Kopplungseinrichtung von der Kopplungsstellung in eine Trennstellung bringbar ist, in welcher die Maske und der Schal voneinander getrennt sind . Auf diese Weise lassen sich Maske und Schal beispielsweise zum Reinigen voneinander trennen. Zudem ermöglicht es die Kopplungseinrichtung, die Maske und den Schal getrennt voneinander anzulegen und erst dann, wenn sowohl Maske als auch Schal eine für den Anwender ideale Position vor dessen Mund und Nase einnehmen, miteinander in definierter Weise miteinander verbinden .

Vorteilhaft ist es, wenn die Kopplungseinrichtung mindestens ein erstes Kopplungselement umfasst, welches an der Maske angeordnet oder ausgebildet ist und in der Kopplungsstellung mit dem Schal kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff steht und in der Trennstellung mit dem Schal außer Eingriff steht. So lässt sich das Luftreinigungssystem auf besonders einfache Weise ausbilden, da insbesondere dann, wenn der Schal geeignet ist, mit dem ersten Kopplungselement direkt kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff gebracht zu werden, auf ein zweites Kopplungselement, das zusätzlich am Schal angeordnet oder ausgebildet werden müsste, verzichtet werden kann. Der Schal selbst bildet in diesem Fall quasi ein zweites Kopplungselement der Kopplungseinrichtung .

Vorteilhaft ist es, wenn die die Kopplungseinrichtung mindestens ein zweites Kopplungselement umfasst, welches korrespondierend zum ersten Kopplungselement am Schal angeordnet oder ausgebildet ist und mit dem mindestens einen ersten Kopplungselement in der Kopplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff und in der Trennstellung außer Eingriff steht. Unabhängig davon, ob das Material, aus dem der Schal ausgebildet ist, geeignet ist, - - um mit dem ersten Kopplungselement in der Kopplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff gebracht zu werden, ermöglicht es das mindestens eine zweite Kopplungselement, auf einfache und definierte Weise mit dem mindestens einen ersten Kopplungselement in der Kopplungsstellung in Eingriff gebracht zu werden .

Günstig ist es, wenn die Kopplungseinrichtung in Form einer Klettverbindungs- einrichtung, einer Schnappverbindungseinrichtung oder einer Reißverschluss- verbindungseinrichtung ausgebildet ist. Diese Aufzählung ist rein beispielhaft und nicht abschließend . Insbesondere alle beschriebenen Arten der Verbindung ermöglichen es auf einfache und sichere Weise, die Maske und den Schal definiert miteinander zu verbinden.

Vorzugsweise ist die Schnappverbindungseinrichtung in Form einer Druck- knopfverbindungseinrichtung ausgebildet. Eine solche lässt sich auf einfache Weise an der Maske und am Schal anbringen, beispielsweise durch annähen oder vernieten.

Günstig kann es ferner sein, wenn das mindestens eine erste Kopplungselement in Form eines ersten Klettverschlusselements, eines Schnappverbin- dungselements oder eines Reißverschlussverbindungselements ausgebildet ist. Insbesondere kann das erste Klettverschlusselement in Form eines Kletthakenbandes ausgebildet sein, welches direkt mit einem aus einer Wirkware hergestellten Schal in Eingriff gebracht werden kann . Optional kann das mindestens eine zweite Kopplungselement jeweils korrespondierend ausgebildet sein, also in Form eines zweiten Klettverschlusselements, eines weiteren Schnapp- verbindungselements und eines weiteren Reißverschlussverbindungselements.

Damit der Schal beispielsweise einen unteren Rand oder optional auch eine Vorrichtungsöffnung an der Maske einfach und sicher überdecken kann, wenn er mit der Maske gekoppelt ist, ist es günstig, wenn das mindestens eine erste Kopplungselement an einer Maskenaußenseite der Maske angeordnet oder ausgebildet ist. - -

Vorzugsweise ist das mindestens eine zweite Kopplungselement an einer Schalinnenseite des Schals angeordnet oder ausgebildet. Dies ermöglicht es insbesondere, dass das mindestens eine zweite Kopplungselement auf einfache Weise mit mindestens einem ersten Kopplungselement, das an einer Maskenaußenseite der Maske angeordnet oder ausgebildet ist, in Eingriff gebracht werden kann.

Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn der Schal das mindestens eine zweite Kopplungselement bildet. Dies vereinfacht die Herstellung und damit auch die Herstellungskosten. Es muss in diesem Fall kein separates zweites Verbindungselement mit dem Schal verbunden werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schal aus einem Schalmaterial ausgebildet ist, welches mit dem mindestens einen ersten Kopplungselement in der Kopplungsstellung in Eingriff steht. Ein entsprechendes Schalmaterial auszuwählen hat somit insbesondere den Vorteil, dass auf das Anbringen oder Ausbilden eines zweiten Kopplungselements am Schal verzichtet werden kann.

Vorteilhaft ist es, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn das Bekleidungsstück, insbesondere die Bekleidungsstückwand, aus einem luftundurchlässigen oder aus einem einen hohen Luftwiderstand aufweisenden Material ausgebildet ist. So kann insbesondere verhindert werden, dass belastete, ungereinigte Umgebungsluft durch das Bekleidungsstück, insbesondere durch dessen Bekleidungsstückwand, in einen vom Bekleidungsstück definierten Innenraum gelangen kann, in dem auch Mund und Nase des Anwenders angeordnet sind .

Einfach und kostengünstig ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, insbesondere auch ein Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn das Bekleidungsstück, insbesondere die Bekleidungsstückwand, aus einem textilen Material, insbesondere einem Webstoff oder einem gewirkten - -

Stoff, ausgebildet ist. Das Luftreinigungssystem kann so insbesondere mit geringem Gewicht und einem hohen Tragkomfort für den Anwender ausgebildet werden. Insbesondere kann so das Bekleidungsstück auf einfache Weise optimal für einen Anwender angepasst werden. Denkbar sind hier insbesondere gewirkte Stoffe in Form sogenannter Fleecestoffe.

Günstigerweise, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, ist das Bekleidungsstück aus einem für Feuchtigkeit von der Bekleidungsstückinnenseite zur Bekleidungsstückaußenseite durchlässigen Material ausgebildet. So können beispielsweise in der vom Anwender ausgeatmeten Luft enthaltene Feuchtigkeit oder Schweiß aus dem Innenraum durch das Bekleidungsstück hindurch abgeleitet werden.

Um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum des Bekleidungsstücks auf einfache Weise zu verhindern, ist es günstig, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn die Bekleidungsstückaußenseite wasserabweisend oder wasserundurchlässig ausgebildet und/oder beschichtet ist. So kann das Luftreinigungssystem beispielsweise auch getragen werden, wenn es regnet oder wenn die Umgebungsluft eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweist und es insbesondere zu Kondensation auf der Bekleidungsstückaußenseite kommt.

Vorteilhaft ist es, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn das Bekleidungsstück aus einem UV-beständigen Material ausgebildet ist. So können insbesondere für das Bekleidungsstück gewählte Farben langzeitstabil erhalten werden . Zudem kann eine Zerstörung des Bekleidungsstücks durch UV-Strahlung verhindert oder zumindest verzögert werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtungsaufnahme auf einer Vorderseite oder einer Rückseite des Bekleidungsstücks oder seitlich am Bekleidungsstück - - angeordnet oder ausgebildet ist. Je nach individuellen Präferenzen eines Anwenders kann so das für ihn passende Bekleidungsstück gewählt werden. Insbesondere definiert die Position der Vorrichtungsaufnahme auch die Position der Luftreinigungsvorrichtung, so dass die Anordnung der Vorrichtungsaufnahme auch definiert, wo letztlich das Gewicht der Luftreinigungsvorrichtung am Bekleidungsstück angreift.

Vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtungsaufnahme, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, näher an einem unteren Rand des Bekleidungsstücks angeordnet oder ausgebildet ist als an einem oberen Rand. Eine solche Anordnung erhöht den Tragekomfort, da insbesondere das Gewicht der Luftreinigungsvorrichtung tiefer am Bekleidungsstück angreift, so dass es vom Anwender teilweise über Hals, Nacken oder Schultern abgestützt werden kann und nicht vollständig, beispielsweise über ein Ohrtrageband oder einen Ohrbügel, an den Ohren des Anwenders angreift.

Vorzugsweise ist die Vorrichtungsaufnahme, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, in Form einer Durchgangsöffnung am Bekleidungsstück ausgebildet. Insbesondere kann die

Durchgangsöffnung kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein. Eine Durchgangsöffnung lässt sich auf einfache Weise herstellen. Eine kreisförmige oder im Wesentlichen kreisförmige Durchgangsöffnung ermöglicht es auf einfache Weise, die Luftreinigungsvorrichtung in unterschiedlichen Ausrichtungen am Bekleidungsstück anzuordnen und festzulegen .

Um eine optimale Anpassung des Bekleidungsstücks, insbesondere bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, zu erreichen, ist es günstig, wenn die Bekleidungsstückwand flexibel verformbar ausgebildet ist. So kann sie sich insbesondere gut an eine Gesichtskontur eines Anwenders anschmiegen.

Um eine besonders einfache und sichere Verbindung zwischen dem Bekleidungsstück und der Luftreinigungsvorrichtung zu erreichen, ist es vorteilhaft, - - insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn die Bekleidungsstückwand einen die Vorrichtungsaufnahme begrenzenden Öffnungsrand aufweist und wenn der Öffnungsrand inelastisch oder im Wesentlichen inelastisch ausgebildet ist oder wenn der Öffnungsrand elastisch ausgebildet ist. Beispielsweise lässt sich ein inelastischer Öffnungsrand einfach und sicher zwischen geeigneten Klemmflächen an der Luftreinigungsvorrichtung einklemmen, um die Luftreinigungsvorrichtung am Bekleidungsstück festzulegen. Ein elastischer Öffnungsrand hat insbesondere den Vorteil, dass er einfach und sicher in eine entsprechende Aufnahme, beispielsweise in eine in radialer Richtung geöffnete Umfangsnut, eingeführt werden kann. Ist ein freier Querschnitt oder ein Durchmesser der Vorrichtungsaufnahme kleiner als ein Durchmesser der Aufnahme an der Luftreinigungsvorrichtung, lässt sich so das Bekleidungsstück aufgrund der Elastizität des Öffnungsrands einfach und sicher in der Aufnahme gespannt halten.

Vorteilhaft ist es, wenn die Maske aus einem Maskenmaterial ausgebildet ist und wenn das Maskenmaterial steifer ist als das Schalmaterial . Beispielsweise lässt sich so eine Maske ausbilden, welche im Vergleich zum Schal formstabiler ist, so dass die Maske insbesondere auch dauerhaft eine gewünschte Kontur beibehalten kann.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, dass die Maske aus einem Maskenmaterial und der Schal aus einem Schalmaterial ausgebildet sind und dass sich das Maskenmaterial und das Schalmaterial unterscheiden. So können die Maske und der Schal mit unterschiedlichen Eigenschaften und jeweils optimalem Tragekomfort ausgebildet werden.

Vorteilhaft ist es, wenn das tragbare individuelle Luftreinigungssystem, insbesondere auch eines der eingangs beschriebenen Art, eine tragbare individuelle Luftreinigungsvorrichtung umfasst, welche einen Lufteinlass für zu reinigende Luft und einen Luftauslass für gereinigte Luft umfasst. Ein solches Luftreini- - - gungssystem ermöglicht es insbesondere, Mund und Nase eines Anwenders gegenüber einer Umgebung abzuschirmen . Mit der Luftreinigungsvorrichtung kann dann Umgebungsluft gereinigt und über den Luftauslass dem Anwender zugeführt werden .

Auf einfache Weise handhabbar wird das Luftreinigungssystem, wenn die Luftreinigungsvorrichtung ein Gehäuse mit dem Lufteinlass für zu reinigende Luft und den Luftauslass für gereinigte Luft umfasst. Eine solche Luftreinigungsvorrichtung lässt sich beispielsweise auch besonders kompakt ausbilden.

Vorzugsweise umfasst die Luftreinigungsvorrichtung eine Luftfiltereinrichtung. Dies ermöglicht es insbesondere, belastete und verunreinigte Umgebungsluft zu reinigen, indem die Luftfiltereinrichtung Schad- und/oder Schwebstoffe aus der Umgebungsluft herausfiltert, so dass einem Anwender gereinigte Luft zugeführt werden kann.

Auf einfache Weise handhaben lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn die Luftfiltereinrichtung in Form einer Filterkassette ausgebildet ist. Beispielsweise lässt sich so ein verbrauchtes Filterelement, das von der Filterkassette umfasst sein kann, auf einfache Weise ersetzen und optional auch reinigen.

Vorteilhaft ist es, insbesondere auch bei einem Luftreinigungssystem der eingangs beschriebenen Art, wenn die Luftfiltereinrichtung einen Filterträger und mindestens ein am Filterträger angeordnetes oder ausgebildetes Filterelement umfasst. Eine derartige Luftfiltereinrichtung ist für den Anwender auf einfache Weise handhabbar. Insbesondere kann so das Filterelement einfach und sicher gewechselt werden, ohne das es von einem Anwender direkt berührt werden muss. Beispielsweise kann der Anwender das Filterelement über den Filterträger ergreifen und aus der Luftreinigungsvorrichtung entfernen oder auch einsetzen.

Um eine Funktionssicherheit des Luftreinigungssystems zu erhöhen, ist es vorteilhaft wenn das mindestens eine Filterelement unlösbar mit dem Filterträ- - - ger verbunden ist. So kann zudem auch auf einfache Weise eine insgesamt als ein Teil von einem Anwender handhabbare Filterkassette ausgebildet werden.

Vorzugsweise ist der Filterträger formstabil ausgebildet. So lässt sich die Luftfiltereinrichtung von einem Anwender insbesondere auf einfache und sichere Weise handhaben. Zudem kann so insbesondere auch verhindert werden, dass sich die Luftfiltereinrichtung in der Luftreinigungsvorrichtung derart verformt, dass ungefilterte Luft vom Lufteinlass zum Luftauslass strömen kann.

Günstig ist es, wenn das Gehäuse eine Luftfiltereinrichtungsaufnahme zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung aufweist. So kann die Luftfiltereinrichtung in definierter Weise an der Luftreinigungsvorrichtung angeordnet werden. Optional kann die Luftfiltereinrichtungsaufnahme auch verschlossen werden, beispielsweise durch einen Gehäusedeckel.

Günstig ist es, wenn das Luftreinigungssystem einen Gehäusedeckel zum Verschließen der Luftfiltereinrichtungsaufnahme umfasst. Insbesondere kann er mit dem Gehäuse in einer Verbindungsstellung kraft- und/oder formschlüssig verbunden sein.

Besonders kompakt ausbilden lässt sich die Luftreinigungsvorrichtung, wenn die Luftfiltereinrichtung den Gehäusedeckel umfasst. Mithin können also die Luftfiltereinrichtung und der Gehäusedeckel eine Einheit bilden. Umfasst die Luftfiltereinrichtung eine Filterkassette, kann insbesondere der Gehäusedeckel einen Teil der Filterkassette bilden. Dies gestattet es insbesondere, die Luftfiltereinrichtung auf einfache Weise auszutauschen . Es muss kein separater Gehäusedeckel entfernt werden, um dies zu ermöglichen . Vielmehr ist es so beispielsweise möglich, die Filterkassette einfach vom Gehäuse zu lösen, wobei dann insbesondere die Luftfiltereinrichtungsaufnahme freigegeben werden kann.

Günstig ist es, wenn das Luftreinigungssystem eine Randhaltevorrichtung zum kraft- und/oder formschlüssigen Halten der Vorrichtungsaufnahme, insbeson- - - dere des Öffnungsrands, an der tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung in einer Verbindungsstellung umfasst. Die Randhaltevorrichtung ermöglicht insbesondere eine definierte und sichere Verbindung des Bekleidungsstücks mit der Luftreinigungsvorrichtung .

Auf einfache Weise ausbilden lässt sich die Randhaltevorrichtung, wenn sie eine umlaufende Öffnungsrandaufnahme aufweist zum mindestens abschnittsweisen Aufnehmen des Öffnungsrands. Insbesondere kann sie den umlaufenden Öffnungsrand vollständig aufnehmen . Ist der Öffnungsrand insbesondere elastisch ausgebildet, kann er einfach und sicher in die Öffnungsrandaufnahme, beispielsweise in eine in radialer Richtung geöffnete Umfangsnut, eingeführt werden kann. Ist ein freier Querschnitt oder ein Durchmesser der Vorrichtungsaufnahme kleiner als ein Durchmesser der Öffnungsrandaufnahme, lässt sich so das Bekleidungsstück aufgrund der Elastizität des Öffnungsrands einfach und sicher in der Aufnahme gespannt halten.

Einfach und sicher lässt sich der Öffnungsrand in der Öffnungsrandaufnahme fixieren, wenn die Öffnungsrandaufnahme in Form einer umlaufenden Aufnahmenut ausgebildet ist.

Eine sichere Verbindung zwischen dem Bekleidungsstück und der Luftreinigungsvorrichtung kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass der Öffnungsrand in der Öffnungsrandaufnahme in der Verbindungsstellung klemmend gehalten ist. Insbesondere lassen sich so unterschiedlich dicke Bekleidungsstücke mit der Luftreinigungsvorrichtung einfach und sicher verbinden. Beispielsweise kann so wahlweise eine Verbindung zwischen der Luftreinigungsvorrichtung und einer Maske oder einem Schal hergestellt werden.

Vorzugsweise weist die Randhaltevorrichtung mindestens zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen auf, zwischen denen der Öffnungsrand in der Verbindungsstellung angeordnet oder gehalten ist. So kann der Öffnungsrand einfach und sicher beidseitig zwischen den Klemmflächen eingeklemmt werden. - -

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine erste Klemmfläche der mindestens zwei Klemmflächen am Gehäuse der Luftreinigungsvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist, dass eine zweite Klemmfläche der mindestens zwei Klemmflächen an der Luft- filtereinrichtung, insbesondere an der Filterkassette, angeordnet oder ausgebildet ist und dass das Gehäuse und die Luftfiltereinrichtung in der Verbindungsstellung kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es beispielsweise, das Bekleidungsstück, insbesondere dessen Öffnungsrand, zwischen den beiden Klemmflächen sicher zu klemmen, wobei diese einerseits durch das Gehäuse und andererseits durch die Luftfiltereinrichtung definiert werden. Insbesondere dann, wenn die Luftfiltereinrichtung durch eine Filterkassette ausgebildet ist oder eine solche um- fasst, kann eine Verbindung zwischen der Luftreinigungsvorrichtung und dem Bekleidungsstück auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass die Luftfiltereinrichtung mit dem Gehäuse verbunden wird, wobei mindestens ein Teil der Luftfiltereinrichtung und/oder des Gehäuses die Vorrichtungsaufnahme durchsetzt. Eine sichere Verbindung wird insbesondere erreicht, in dem das Gehäuse und die Luftfiltereinrichtung kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden werden. So kann insbesondere auch ein Abstand zwischen den Klemmflächen eingestellt und damit eine Klemmkraft vorgegeben werden.

Günstig ist es, wenn der Lufteinlass mindestens eine Lufteinlassöffnung aufweist, die auf der Bekleidungsstückaußenseite angeordnet oder ausgebildet ist. Dies ermöglicht es insbesondere, verschmutzte oder belastete Umgebungsluft durch den Lufteinlass von einer Bekleidungsstückaußenseite aufzunehmen und insbesondere durch den Luftauslass dem Anwender zuzuführen .

Vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine Lufteinlassöffnung vom Gehäuse wegweisend in einer Richtung parallel bezogen auf eine senkrecht zu einer aus dem Bekleidungsstück vorstehenden Gehäusevorderseite des Gehäuses verlaufenden Querachse geöffnet ist. Dies ermöglicht es insbesondere, Umgebungsluft direkt von vorne durch die Lufteinlassöffnung in das Gehäuse einzu- - - leiten. So kann insbesondere ein Strömungswiderstand der Luftreinigungsvorrichtung minimiert werden .

Besonders kompakt ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn die Lufteinlassöffnung ringförmig ausgebildet ist. Insbesondere kann sie in Form eines Ringspalts ausgebildet sein. Insbesondere kann so verunreinigte Umgebungsluft einem kreisringförmigen Luftfilterelement von außen zugeführt werden, so dass die verunreinigte Luft das Filterelement in Richtung auf dessen Längsachse hin durchströmen kann.

Günstig ist es, wenn der Luftauslass mindestens eine Luftauslassöffnung aufweist, die in der Verbindungsstellung in Richtung von Mund und Nase eines Anwenders weisend ausgerichtet ist. So lässt sich gereinigte Luft einfach und sicher direkt Mund und Nase des Anwenders zuführen .

Vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Lufteinlassöffnung und die mindestens eine Luftauslassöffnung quer zueinander ausgerichtet sind. Insbesondere können sie senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sein. So kann insbesondere verunreinigte Luft von vorne in die Luftreinigungsvorrichtung einströmen und in einer Richtung quer dazu dem Anwender zugeführt werden. Ein Strömungswiderstand der Luftreinigungsvorrichtung lässt sich so auf einfache Weise minimieren .

Um einen definierten Luftstrom möglichst zielgerichtet zu Mund und Nase eines Anwenders zu führen, ist es vorteilhaft, wenn eine vom Lufteinlass definierte freie Lufteinlassquerschnittsfläche größer ist als eine vom Luftauslass definierte freie Luftauslassquerschnittsfläche.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Luftreinigungsvorrichtung eine Luftfördereinrichtung umfasst und dass die Luftfördereinrichtung ausgebildet ist zum Erzeugen eines ungefilterten Luftstroms vom Lufteinlass zur Luftfiltereinrichtung hin und eines gefilterten Luftstroms von der Luftfiltereinrichtung weg zum Luftauslass. Ins- - - besondere kann die Luftfördereinrichtung stromaufwärts oder stromabwärts relativ zur Luftfiltereinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein .

Günstig ist, wenn die Luftfiltereinrichtung und die Luftfördereinrichtung fluid- wirksam miteinander verbunden und im Gehäuse angeordnet oder ausgebildet sind. So lässt sich insbesondere insgesamt eine besonders kompakte Luftreinigungsvorrichtung ausbilden . Zudem kann so Luft einfach und sicher zur Luft- filtereinrichtung hin und von dieser weggefördert werden.

Auf einfache und sichere Weise lässt sich Umgebungsluft reinigen und in einem vom Bekleidungsstück definierten geschützten Raum Mund und Nase eines Anwenders zuführen, wenn die Luftreinigungsvorrichtung in der Vorrichtungsaufnahme aufgenommen ist. Insbesondere kann die Luftreinigungsvorrichtung die Vorrichtungsaufnahme vollständig verschließen.

Vorteilhaft ist es, wenn die Luftreinigungsvorrichtung derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Lufteinlass auf der Bekleidungsstückaußenseite angeordnet oder ausgebildet ist und dass der Luftauslass auf der Bekleidungsstückinnenseite angeordnet oder ausgebildet ist. So kann verunreinigte Luft von der Bekleidungsstückaußenseite in die Luftreinigungsvorrichtung aufgenommen und auf der Bekleidungsstückinnenseite durch den Luftauslass nach einer Reinigung dem Anwender zugeführt werden.

Um zu vermeiden, dass verunreinigte Luft von der Bekleidungsstückaußenseite zur Bekleidungsstückinnenseite gelangen kann, ist es günstig, wenn die Vorrichtungsaufnahme durch die Luftreinigungsvorrichtung geschlossen ist. Somit gibt es idealerweise nur einen Strömungspfad von der Bekleidungsstückaußenseite zur Bekleidungsstückinnenseite durch die Luftreinigungsvorrichtung hindurch .

Günstigerweise umfasst das Luftreinigungssystem eine Energieversorgungseinrichtung zum Betreiben der Luftfördereinrichtung . Insbesondere kann es sich dabei um eine netzunabhängige Energieversorgungseinrichtung handeln . - -

Somit lässt sich das Luftreinigungssystem von einem Anwender völlig unabhängig von einem Energieversorgungsnetz betreiben.

Besonders einfach und kompakt ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn die Energieversorgungseinrichtung in Form einer Batterie ausgebildet ist. Insbesondere kann es sich dabei um eine wiederaufladbare Batterie handeln . Auf diese Weise lässt sich die Energieversorgungseinrichtung mehrfach nutzen, was die Umweltfreundlichkeit des Luftreinigungssystems erhöht.

Besonders kompakt ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn die Energieversorgungseinrichtung im oder am Gehäuse angeordnet ist.

Auf einfache Weise lässt sich ein Luftstrom erzeugen, wenn die Luftfördereinrichtung ein motorbetriebenes Gebläse umfasst.

Günstigerweise umfasst das Gebläse einen Elektromotor. Dieser lässt sich insbesondere von einer Batterie auf einfache Weise mit Energie versorgen.

Um verunreinigte Luft von Schadstoffen, insbesondere von Schwebstoffen oder chemischen Schadstoffen in Form von Feinstaub und Gasen, beispielsweise Stickoxiden, zu reinigen, ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Filterelement in Form eines mechanischen und/oder chemischen Filterelements ausgebildet ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Luftreinigungssystem eine Steuer- und/oder Regelungseinrichtung zum Steuern und/oder Regeln eines von der Luftfördereinrichtung erzeugten Volumenstroms gefilterter Luft umfasst. Beispielsweise kann ein Anwender manuell den Volumenstrom durch Vorgabe an der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung einstellen. Ein Volumenstrom kann jedoch abhängig von Umgebungsparametern und/oder Vitalwerten des Anwenders auch automatisch angepasst werden, beispielsweise abhängig von einer körperlichen Belastung des Anwenders. - -

Um das Luftreinigungssystem zu aktivieren, ist es vorteilhaft, wenn es eine Betätigungseinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung umfasst. Beispielsweise kann die Betätigungseinrichtung vom Anwender betätigt werden oder automatisch in Abhängigkeit von Umgebungsparametern aktiviert werden.

Vorzugsweise begrenzt der Gehäusedeckel den Lufteinlass abschnittsweise. So kann der Gehäusedeckel insbesondere das Filterelement oder die Luftfiltereinrichtung insgesamt schützen und zudem die in das Gehäuse einströmende Luft in definierter Weise führen.

Günstig ist es, wenn die Luftfiltereinrichtung mit dem Gehäuse in einer Kupplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig gekuppelt ist. So kann insbesondere sichergestellt werden, dass sich die Luftfiltereinrichtung nicht in unerwünschter Weise vom Gehäuse lösen kann. Zudem wird es optional auch ermöglicht, das Bekleidungsstück zwischen der Luftfiltereinrichtung und dem Gehäuse zu halten, insbesondere klemmend. Alternativ kann zwischen dem Gehäuse und der Luftfiltereinrichtung in der Kupplungsstellung auch eine umlaufende Öffnungsrandaufnahme ausgebildet werden zum Aufnehmen des Öffnungsrands. Ist der Öffnungsrand insbesondere elastisch ausgebildet, kann er einfach und sicher in die Öffnungsrandaufnahme, beispielsweise in eine in radialer Richtung geöffnete Umfangsnut, eingeführt werden kann. Ist ein freier Querschnitt oder ein Durchmesser der Vorrichtungsaufnahme kleiner als ein Durchmesser der Öffnungsrandaufnahme, lässt sich so das Bekleidungsstück aufgrund der Elastizität des Öffnungsrands einfach und sicher in der Aufnahme gespannt halten.

Vorteilhaft ist es, wenn das Luftreinigungssystem eine Kupplungseinrichtung zum kraft- und/oder formschlüssigen Kuppeln der Luftfiltereinrichtung und des Gehäuses in der Kupplungsstellung miteinander umfasst. Mit einer solchen Kupplungseinrichtung lassen sich die Luftfiltereinrichtung und das Gehäuse in definierter Weise miteinander verbinden. - -

Auf einfache Weise ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn die Kupplungseinrichtung in Form einer Klemmverbindungseinrichtung, einer Rastoder Schnappverbindungseinrichtung, einer Schraubverbindungseinrichtung oder einer Bajonettverbindungseinrichtung ausgebildet ist. Diese nicht abschließende Auswahl von Kupplungseinrichtungen ermöglicht auf einfache und sichere Weise die Kupplung der Luftfiltereinrichtung und des Gehäuses in der Kupplungsstellung miteinander.

Günstig ist es, wenn die Kupplungseinrichtung mindestens ein erstes Kupplungselement und mindestens ein zweites, zum ersten Kupplungselement korrespondierendes Kupplungselement umfasst, wenn das mindestens eine erste Kupplungselement am Gehäuse und wenn das mindestens eine zweite Kupplungselement an der Luftfiltereinrichtung angeordnet oder ausgebildet ist, wenn das erste Kupplungselement und das zweite Kupplungselement in der Kupplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff stehen und in einer Trennstellung voneinander getrennt sind. Eine solche Kupplungseinrichtung lässt sich auf einfache Weise ausbilden. Insbesondere kann sie in Form der oben geschriebenen Varianten von Kupplungseinrichtungen ausgebildet werden, und zwar je nachdem, in welcher Art und Gestaltung die zueinander korrespondierenden Kupplungselemente ausgebildet werden .

Auf einfache Weise lässt sich die Kupplungseinrichtung ausbilden, wenn das mindestens eine erste Kupplungselement in Form eines Kupplungsvorsprungs oder einer Kupplungsausnehmung ausgebildet ist und wenn das mindestens eine zweite Kupplungselement in Form einer zum Kupplungsvorsprung korrespondierenden Kupplungsausnehmung oder in Form eines zur Kupplungsausnehmung korrespondierenden Kupplungsvorsprungs ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Luftfiltereinrichtung, insbesondere die Filterkassette, den Kupplungsvorsprung definieren und die Luftfiltereinrichtungsaufnahme am Gehäuse die Kupplungsausnehmung. Optional oder alternativ können an der Filtereinrichtung Kupplungsausnehmungen oder Kupplungsvorsprünge angeordnet oder ausgebildet sein, die in der Kupplungsstellung mit korrespondieren- - - den Kupplungsausnehmungen oder Kupplungsvorsprüngen am Gehäuse in Eingriff stehen.

Auf einfache Weise lässt sich eine wiederaufladbare Batterie aufladen, wenn am Gehäuse ein Ladeanschluss zum elektrischen Laden der wiederaufladbaren Batterie angeordnet oder ausgebildet ist. Der Ladeanschluss kann insbesondere über ein Verbindungskabel mit einem geeigneten Ladegerät verbunden werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Luftreinigungssystem eine Luftfiltereinrichtungsdetek- tionseinrichtung umfasst zum Detektieren, ob eine Luftfiltereinrichtung in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme am Gehäuse eingesetzt ist oder nicht. Insbesondere kann die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung ausgebildet sein, um ein Signal an die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung abzugeben, wenn eine Luftfiltereinrichtung in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme eingesetzt ist, so dass die Luftfördereinrichtung nur betrieben werden kann, wenn eine Luftfiltereinrichtung in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme eingesetzt ist, und zwar insbesondere in einer bestimmten und definierten Weise.

Günstig ist es, wenn die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung ausgebildet ist zum Detektieren, ob die Luftfiltereinrichtung und das Gehäuse in der Kupplungsstellung miteinander gekuppelt sind. So kann insbesondere detek- tiert werden, ob die Luftfiltereinrichtung in einer definiert vorgegebenen Weise mit dem Gehäuse gekuppelt ist. Nur dann kann beispielsweise von der Luftfil- tereinrichtungsdetektionseinrichtung ein Signal an die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung abgegeben werden, um die Luftfördereinrichtung zu aktivieren. Anderenfalls kann sie deaktiviert werden.

Auf einfache Weise lässt sich detektieren, ob eine Luftfiltereinrichtung in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme am Gehäuse eingesetzt ist oder nicht, wenn die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung mindestens ein Detektionselement umfasst, welches am Gehäuse an oder in der Filtereinrichtungsaufnahme an- - - geordnet oder ausgebildet ist. So kann auf einfache Weise berührungslos oder mechanisch das Vorhandensein einer Luftfiltereinrichtung in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme detektiert werden .

Einfach und kostengünstig ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn das mindestens eine Detektionselement in Form eines elektronischen Schalters oder Tasters oder in Form eines Magnetsensors, insbesondere in Form eines Hallsensors, ausgebildet ist. Beispielsweise kann ein elektronischer Schalter oder Taster mit einem Vorsprung oder Rücksprung an der Luftfiltereinrichtung zusammenwirken. Ein Magnetsensor kann insbesondere mit einem Magneten zusammenwirken. Insbesondere kann das mindestens eine Detektionselement mit einem Positionsvorgabeelement zusammenwirken, welches insbesondere vorgibt, ob die Luftfiltereinrichtung an oder in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme angeordnet ist oder nicht.

Vorteilhaft ist es, wenn die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung mindestens ein Positionsvorgabeelement umfasst, welches an der Luftfiltereinrichtung angeordnet oder ausgebildet ist und mit dem mindestens einen Detektionselement in der Kupplungsstellung zusammenwirkt. Dies ermöglicht es beispielsweise, dass das mindestens eine Detektionselement das Vorhandensein der Luftfiltereinrichtung in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme insbesondere nur dann detektieren kann, wenn das mindestens eine Positionsvorgabeelement mit dem mindestens einen Detektionselement zusammenwirkt. Insbesondere können mehrere Positionsvorgabeelemente vorgesehen sein, um mit einem oder mehreren Detektionselementen in der Kupplungsstellung zusammenzuwirken. So können insbesondere mehrere unterschiedliche Kupplungsstellungen zwischen der Luftfiltereinrichtung und dem Gehäuse vorgegeben werden. Beispielsweise kann dies mit einer Kupplungseinrichtung erreicht werden, welche eine n-zählige Symmetrie aufweist, insbesondere eine zwei, drei oder vierzählige Symmetrie.

Auf einfache Weise lässt sich die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung ausbilden, wenn das mindestens eine Positionsvorgabeelement in Form eines - -

Magneten, eines Positionsvorgabevorsprungs, einer Positionsvorgabeausneh- mung oder eines Positionsvorgabeabschnitts der Luftfiltereinrichtung ausgebildet ist. Ein Positionsvorgabeabschnitt kann insbesondere durch eine Seitenfläche oder einen Boden der Luftfiltereinrichtung oder jeweils einen Teil derselben ausgebildet werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung mit der Luftfil- tereinrichtungsdetektionseinrichtung zusammenwirkend ausgebildet ist oder die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung umfasst und dass die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Luftfördereinrichtung nur aktivierbar ist, wenn die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrich- tung detektiert, dass das Gehäuse und die Luftfiltereinrichtung in der Kupplungsstellung miteinander gekuppelt sind . Diese Ausgestaltung kann insbesondere sicherstellen, dass die Luftfördereinrichtung nur aktiviert werden kann, wenn eine Luftfiltereinrichtung in definierter Weise am Gehäuse angeordnet und mit diesem in der Kupplungsstellung gekuppelt ist.

Vorteilhaft ist es, wenn das Luftreinigungssystem eine Funkschnittstelleneinrichtung zum Kommunizieren und/oder zum Austauschen von Daten, insbesondere mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung, mit anderen Geräten, insbesondere mit einem Computer und/oder einem Smartphone, umfasst. So lässt sich das Luftreinigungssystem von einem Anwender auf einfache Weise berührungslos aktivieren und deaktivieren. Insbesondere kann es abhängig von Umgebungsparametern auch automatisch aktiviert oder deaktiviert werden, beispielsweise wenn Schadstoffkonzentrationen in der Umgebungsluft einen bestimmten Grenzwert überschreiten oder unterschreiten.

Ein besonders kompakter Aufbau des Luftreinigungssystems kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass der Filterträger ein Filtergehäuse umfasst. So kann insbesondere ein Filterelement vom Filtergehäuse so umgeben werden, dass nur diejenigen Flächen des Filterelements frei zugänglich sind, durch die verunreinigte Luft durch das Filterelement hindurchströmen soll. - -

Ein Filterelement lässt sich besonders einfach und sicher in einem Filtergehäuse anordnen, wenn dieses einen kreisringförmigen Gehäuseboden mit einer zentralen Öffnung und eine äußere umlaufende, sich vom Gehäuseboden weg erstreckende Filtergehäusewand umfasst. Insbesondere kann so ein topfartiges Filtergehäuse ausgebildet werden .

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Filtergehäuse oben offen ist und dass der Gehäusedeckel das Filtergehäuse oben verschließt bis auf die Lufteinlassöffnung, welche zwischen dem Gehäusedeckel und der Filtergehäusewand ausgebildet ist. So kann verunreinigte Luft zwischen dem Gehäusedeckel und der Filtergehäusewand in das Filtergehäuse hinein und zum Filterelement im Filtergehäuse hin strömen.

Vorteilhaft ist es, wenn der Gehäusedeckel und das Filtergehäuse kraft - und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind. Beispielsweise können sie miteinander verklebt, verschraubt oder verschweißt sein. Eine Verbindung kann insbesondere nach dem Einsetzen des Filterelements in das Filtergehäuse hergestellt werden.

Günstig ist es, wenn der Gehäusedeckel und das mindestens eine Filterelement gegeneinander abgedichtet sind und/oder dass der Gehäuseboden und das mindestens eine Filterelement gegeneinander abgedichtet sind. So kann insbesondere sichergestellt werden, dass durch den Lufteinlass in die Luftreinigungsvorrichtung eingeströmte verunreinigte Luft ausschließlich durch das mindestens eine Filterelement hindurchströmen kann. Damit lässt sich insbesondere verhindern, dass verunreinigte Luft durch die Luftreinigungsvorrichtung hindurch zum Anwender gefördert wird .

Das mindestens eine Filterelement lässt sich im Filtergehäuse sicher und geschützt anordnen, wenn das Filtergehäuse einen über Stege mit dem Gehäuseboden verbundenen Stützring umfasst und wenn das mindestens eine Fil- - - terelement und der Stützring gegeneinander abgedichtet sind. Insbesondere kann der Stützring gegen den Gehäusedeckel abgedichtet oder mit diesem luftdicht verbunden sein, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen.

Ein besonders kompakter Aufbau des Luftreinigungssystems kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das mindestens eine Positionsvorgabeelement am Filtergehäuse, insbesondere an der Filtergehäusewand, angeordnet oder ausgebildet ist. Beispielsweise kann am Filtergehäuse ein Vorsprung oder eine Ausnehmung angeordnet sein. Optional kann auch ein Magnet am Filtergehäuse angeordnet sein.

Besonders kostengünstig ausbilden lässt sich das Luftreinigungssystem, wenn der Filterträger aus einem Kunststoff hergestellt ist. Beispielsweise lässt sich ein solcher Filterträger durch Spritzgießen herstellen.

Eine sichere Reinigung von belasteter Umgebungsluft lässt sich insbesondere dadurch erreichen, dass das mindestens eine Filterelement in Form eines Faltenfilters mit einer Mehrzahl gegeneinander geneigter Filterelementwandabschnitte ausgebildet ist und dass die Filterelementwandabschnitte parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Filterkassette verlaufen.

Weiter lässt sich ein kompakter Aufbau des Luftreinigungssystems verbessern, wenn die Filterkassette den Elektromotor umgebend im Gehäuse angeordnet ist. Insbesondere lässt sich so ein im Wesentlichen symmetrischer Aufbau der Luftreinigungsvorrichtung erreichen.

Vorteilhaft ist es, wenn der Gehäusedeckel einen Teil der Gehäusevorderseite bildet. Insbesondere kann der Gehäusedeckel auf einer Außenseite des Bekleidungsstücks angeordnet und somit sichtbar sein . Beispielsweise kann der Gehäusedeckel semitransparent ausgebildet sein, um hinter dem Gehäusedeckel angeordnete Leuchtelemente erkennen zu lassen . Diese können insbesondere in einer oder mehreren verschiedenen Farben leuchten, um beispielsweise einen Betriebsmodus der Luftreinigungsvorrichtung anzuzeigen. Zum Beispiel - - kann es sich dabei um einen bestimmten Volumenstrom handeln, der von der Luftfördereinrichtung gefördert wird .

Günstig ist es, wenn der Luftauslass eine Luftauslassrichtung definiert, wenn der Lufteinlass eine Lufteinlassrichtung definiert und wenn die Luftauslassrichtung und die Lufteinlassrichtung quer, insbesondere senkrecht, zueinander orientiert sind. So kann insbesondere verunreinigte Luft von vorne in die Luftreinigungsvorrichtung einströmen und senkrecht hierzu aus der Luftreinigungsvorrichtung abgegeben werden, insbesondere in einer Richtung auf Mund und Nase des Anwenders hin, wenn die Luftreinigungsvorrichtung am Bekleidungsstück entsprechend angeordnet ist.

Günstig ist es, wenn die Betätigungseinrichtung ein elektrisches Schaltelement umfasst zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung . So kann ein Anwender die Luftreinigungsvorrichtung insbesondere manuell aktivieren oder deaktivieren .

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigen :

Figur 1 : eine schematische Gesamtansicht eines tragbaren individuellen

Luftreinigungssystems umfassend einen Schal und eine Maske als Bekleidungsstück;

Figur 2 : eine Ansicht ähnlich Figur 1, wobei der Schal und die Maske Mund und Nase des Anwenders freigeben;

Figur 3 : eine schematische Ansicht der Anordnung aus Figur 1 in Richtung des Pfeils A;

Figur 4 : eine schematische Ansicht eines Bekleidungsstücks umfassend eine Maske und einen Schal; - -

Figur 5 : eine teilweise Schnittansicht der Anordnung aus Figur 4 längs Linie 5-5 in einer Trennstellung von Maske und Schal; eine Ansicht ähnlich Figur 5, wobei die Maske und der Schal die Kupplungsstellung einnehmen; eine perspektivische, teilweise durchbrochene Ansicht einer Luftreinigungsvorrichtung, wobei die Luftfiltereinrichtung und das Gehäuse eine Kupplungsstellung einnehmen; eine Ansicht ähnlich Figur 7, jedoch in einer Trennstellung von Gehäuse und Luftfiltereinrichtung; eine perspektivische, teilweise durchbrochene Ansicht der Luft- filtereinrichtung;

Figur 10 : eine perspektivische, teilweise durchbrochene Explosionsdarstellung der Luftfiltereinrichtung aus Figur 9;

Figur 11 : eine perspektivische Darstellung des Gehäuses der Luftreinigungsvorrichtung ohne Luftfiltereinrichtung;

Figur 12 : eine perspektivische, geöffnete Ansicht des Gehäuses der

Luftreinigungsvorrichtung;

Figur 13 : eine Längsschnittansicht der mit dem Bekleidungsstück gekuppelten Luftreinigungsvorrichtung;

Figur 14: eine vergrößerte Teilansicht der Anordnung aus Figur 13;

Figur 15 : eine schematische Darstellung eines tragbaren individuellen Luftreinigungssystems; - -

Figur 16: eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Maske eines Luftreinigungssystems mit einer Vorrichtungsaufnahme für eine Luftreinigungsvorrichtung; und

Figur 17 : eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer

Maske eines Luftreinigungssystems ohne Vorrichtungsaufnahme.

In Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten tragbaren individuellen Luftreinigungssystems dargestellt. Es kann als eigenständige Einheit ein Bekleidungsstück 12 zum Bedecken von Mund 14 und Nase 16 eines Anwenders 18 umfassen.

Das Luftreinigungssystem 10 kann ferner optional als eigenständige Einheit eine Luftfiltereinrichtung 20 umfassen, die, wie beispielhaft in den Figuren 8 bis 10 dargestellt, in Form einer Filterkassette 22 ausgebildet ist.

Der weitere Aufbau des Luftreinigungssystems 10, insbesondere des Bekleidungsstücks 12 und der Luftfiltereinrichtung 20, werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben .

Das Bekleidungsstück 12 ist ausgebildet zum lösbaren Verbinden mit einer tragbaren individuellen Luftreinigungsvorrichtung 24. Diese ist ausgebildet zum Reinigen von Umgebungsluft 26, die den Anwender 18 umgibt. Ferner ist sie ausgebildet zum Abgeben gereinigter Luft 28, insbesondere in einer Luftauslassrichtung, die beispielhaft in Figur 3 durch die Pfeile 30 symbolisiert ist. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Luftreinigungssystems 10 ist die Luftauslassrichtung 30 in Richtung auf den Mund 14 und die Nase 16 des Anwenders 18 hin gerichtet.

Das Bekleidungsstück 12 umfasst eine oder mehrere Bekleidungsstückwände 32, 34 mit dem Anwender 18 zugewandten Bekleidungsstückinnenseiten 36 beziehungsweise 38, die dem Anwender 18 bei bestimmungsgemäßem Ge- - - brauch des Luftreinigungssystems 10 zugewandt sind, und vom Anwender 18 abgewandte Bekleidungsstückaußenseiten 40 beziehungsweise 42.

Das Bekleidungsstück 12 umfasst ferner eine oder mehrere Vorrichtungsaufnahmen 46 beziehungsweise 48 zum Aufnehmen der Luftreinigungsvorrichtung 24.

Das Bekleidungsstück 12 kann wahlweise eine Maske 50 oder einen Schal 52 umfassen. Optional kann das Bekleidungsstück 12 auch eine Kombination aus Maske 50 und Schal 52 umfassen.

Die Maske 50 umfasst die Vorrichtungsaufnahme 46, wenn als Bekleidungsstück 12 ausschließlich eine Maske 50 genutzt wird. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maske 50 ist schematisch in Figur 16 dargestellt.

Umfasst das Bekleidungsstück 12 ausschließlich einen Schal 52, ist die Vorrichtungsaufnahme 48 am Schal 52 vorgesehen .

Umfasst das Bekleidungsstück 12 sowohl Maske 50 als auch Schal 52, kann die Maske 50 wahlweise die Vorrichtungsaufnahme 46, wie in Figur 16 dargestellt, umfassen, oder ohne eine Vorrichtungsaufnahme ausgebildet sein, wie beispielhaft in Figur 17 oder in den Figuren 1 bis 6 schematisch dargestellt.

Es ist grundsätzlich auch möglich, dass sowohl an der Maske 50 als auch am Schal 52 jeweils eine Vorrichtungsaufnahme 46 beziehungsweise 48 vorgesehen ist. Für den bestimmungsgemäßen Gebrauch ist dann vorgesehen, dass die Maske 50, wenn an dieser die Luftreinigungsvorrichtung 24 angeordnet ist, die Vorrichtungsaufnahme 48 am Schal 52 bedeckt und verschließt. Ist dagegen die Luftreinigungsvorrichtung 24 am Schal 52 angeordnet, wie schematisch in den Figuren 1 bis 6 dargestellt, sollte der Schal 52 bestimmungsgemäß die Vorrichtungsaufnahme 46 an der Maske 50 überdecken und verschließen. - -

Am Bekleidungsstück 12 ist eine Trageeinrichtung 54 zum An- oder Einhängen an mindestens einem Ohr 56 des Anwenders 18 angeordnet oder ausgebildet. Bei dem in den Figuren beispielhaft dargestellten Luftreinigungssystem 10 umfasst die Trageeinrichtung 54 zwei Ohrtragebänder 58. Alternativ können statt der Ohrtragebänder 58 auch ein oder mehrere Ohrbügel vorgesehen sein.

Sowohl die Ohrtragebänder 58 als auch die Ohrbügel sind ausgebildet, um an einem oder beiden Ohren 56 des Anwenders 18 angeordnet zu werden, und zwar indem sie ein oder beide Ohren 56 mindestens teilweise übergreifen oder hintergreifen. Dies ist beispielhaft in den Figuren 1 und 3 dargestellt.

Die Ohrtragebänder 58 sind bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen seitlich an der Maske 50 angeordnet. Sie können, wenn das Bekleidungsstück 12 keine Maske 50 umfasst, auch am Schal 52 angeordnet oder ausgebildet sein.

Für einen hohen Tragekomfort sind die Ohrtragebänder 58 vorzugsweise elastisch ausgebildet. Alternativ können sie auch im Wesentlichen inelastisch ausgebildet sein, um eine definierte Positionierung des Bekleidungsstücks 12 am Kopf 60 des Anwenders 18 zu ermöglichen .

Um eine möglichst gute Anpassung der Maske 50 an eine Gesichtskontur des Anwenders 18 zu ermöglichen, ist die Maske 50 aus einem mindestens teilweise formstabilen Material ausgebildet.

Beispielsweise kann die Maske 50 aus einem Neoprenmaterial hergestellt sein, insbesondere durch Pressformen, um eine im Bereich oberhalb der Nase 16 möglichst eng am Kopf 60 des Anwenders 18 anliegende Kontur zu erreichen.

Die Maske 50 und der Schal 52 können miteinander unlösbar verbunden sein, beispielsweise durch Vernähen und/oder Verkleben . - -

In den Figuren 1 bis 6 ist beispielhaft eine Kopplungseinrichtung 62 zum Koppeln der Maske 50 und des Schals 52 in einer schematisch in den Figuren 1 bis 4 und 6 dargestellten Kopplungsstellung gezeigt. Die Kopplungseinrichtung 62 ist von der Kopplungsstellung in eine beispielhaft in Figur 5 dargestellte Trennstellung bringbar, in der die Maske 50 und der Schal 52 vollständig voneinander getrennt sind .

Die Kopplungseinrichtung 62 ist bei dem in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Klettverbindungseinrichtung 64 ausgebildet.

Alternativ kann statt oder in Ergänzung zur Klettverbindungseinrichtung 64 auch eine Schnappverbindungseinrichtung oder eine Reißverschlussverbin- dungseinrichtung zum Verbinden von Maske 50 und Schal 52 vorgesehen sein. Die Schnappverbindungseinrichtung kann insbesondere in Form einer Druck- knopfverbindungseinrichtung ausgebildet sein, bei der die beiden miteinander zusammenwirkenden Teile der Druckknopfverbindungseinrichtung einerseits an der Maske 50 und andererseits am Schal 52 angeordnet oder ausgebildet sind.

Die Kopplungseinrichtung 62 kann ein oder mehrere erste Kopplungselemente 66 umfassen, die an der Maske 50 angeordnet oder ausgebildet sind. Beispielsweise kann das erste Kopplungselement 66 in Form eines ersten Klett- verschlusselements 68 ausgebildet sein .

Ist die Kopplungseinrichtung 62 in Form einer Schnappverbindungseinrichtung oder einer Reißverschlussverbindungseinrichtung ausgebildet, ist das mindestens eine erste Kopplungselement 66 entsprechend in Form eines Schnapp- verbindungselements oder eines Reißverschlussverbindungselements ausgebildet.

Das erste Kopplungselement 66, insbesondere wenn es in Form eines ersten Klettverschlusselements 68 ausgebildet ist, kann insbesondere in der Kopp- - - lungsstellung direkt mit dem Schal 52 kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff stehen. In diesem Fall bildet der Schal 52 ein zweites Kopplungselement. Beispielsweise kann diese Ausgestaltung vorgesehen sein, wenn das erste Klett- verschlusselement 68 eine Mehrzahl von Kletthaken umfasst und der Schal 52 aus einem Schalmaterial ausgebildet ist, welches sich mit dem Kletthaken direkt verhaken kann . In diesem Fall ist der Schal 52 also aus einem Schalmaterial ausgebildet, welches mit dem mindestens einen ersten Klettver- schlusselement 68 in der Kopplungsstellung in Eingriff steht.

Unabhängig vom Schalmaterial, aus dem der Schal 52 ausgebildet ist, kann die Kopplungseinrichtung 62 ein oder mehrere zweite Kopplungselemente 70 umfassen, welche korrespondierend zum ersten Kopplungselement 66 ausgebildet sind.

Das mindestens eine zweite Kopplungselement 70 kann, wie insbesondere in den Figuren 5 und 6 dargestellt, am Schal 52 angeordnet oder ausgebildet sein. Es steht in der Kopplungsstellung mit dem mindestens einen ersten Kopplungselement 66 kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff, wie beispielhaft in Figur 6 dargestellt.

Das zweite Kopplungselement 70 kann, wie beispielhaft in den Figuren 5 und 6 dargestellt, in Form eines zweiten Klettverschlusselements 72 ausgebildet sein oder, je nachdem in welcher Form die Kopplungseinrichtung 62 ausgebildet ist, als zweites Schnappverbindungselement oder zweites Reißverschlussver- bindungselement.

Das mindestens eine erste Kopplungselement 66 ist bei dem in den Figuren 1 bis 6 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel eines Luftreinigungssystems 10 an einer Maskenaußenseite 74 der Maske 50 angeordnet oder ausgebildet. Das mindestens eine zweite Kopplungselement 70 ist dagegen an einer Schalinnenseite 76 des Schals 52 angeordnet oder ausgebildet, so dass die Maske 50 und der Schal 52 einander überlappend gekoppelt werden können. - -

Das Bekleidungsstück 12, insbesondere die Bekleidungsstückwände 32 und 34, ist vorzugsweise aus einem luftundurchlässigen oder zumindest aus einem einen hohen Luftwiderstand aufweisenden Material ausgebildet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass verunreinigte Umgebungsluft in einen Innenraum 78 strömen kann, welcher beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Luftreinigungssystems 10 zwischen dem Bekleidungsstück 12 und einem Gesicht 80 des Anwenders 18 ausgebildet wird.

Das Bekleidungsstück 12, insbesondere die Bekleidungsstückwände 32 und 34, sind vorzugsweise aus einem textilen Material ausgebildet. Dabei kann es sich insbesondere um einen Webstoff oder um einen gewirkten Stoff, also eine sogenannte Wirkware, handeln. Insbesondere eine Wirkware, beispielsweise in Form eines sogenannten Fleece-Materials oder Fleecestoffes, eignet sich zur Ausbildung eines Schals 52 besonders gut, denn dieses Material kann als zweites Kopplungselement 70 zum Verbinden mit einem ersten Klettver- schlusselement 68 umfassend eine Mehrzahl von Kletthaken genutzt werden, um die Maske 50 und den Schal 52 in der Kopplungsstellung miteinander zu koppeln.

Das Tragen des Bekleidungsstücks 12 kann für den Anwender 18 besonders angenehm gestaltet werden, wenn das Bekleidungsstück 12 aus einem für Feuchtigkeit von der Bekleidungsstückinnenseite 36, 38 zur Bekleidungsstückaußenseite 40, 42 durchlässigen Material ausgebildet ist.

Die Bekleidungsstückaußenseite 40, 42 kann zudem optional wasserabweisend oder wasserundurchlässig ausgebildet und/oder beschichtet sein.

Für eine gute Haltbarkeit des Luftreinigungssystems 10 ist es günstig, wenn das Bekleidungsstück 12 aus einem UV-beständigen Material ausgebildet ist.

Die Vorrichtungsaufnahme 46 beziehungsweise 48 ist bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen stets auf einer Vorderseite 82 beziehungsweise 84 der Maske 50 beziehungsweise des Schals 52 angeordnet. AI- - - ternativ können die Vorrichtungsaufnahmen 46 beziehungsweise 48 auch auf einer Rückseite des Bekleidungsstücks 12 oder seitlich an diesem angeordnet oder ausgebildet sein . Eine Anordnung auf der Rückseite bietet sich insbesondere bei einem den Kopf 60 umgebenden Schal 52 an.

Der Schal 52 kann wahlweise in Form eines in sich geschlossenen Schlauchschals ausgebildet sein. Alternativ kann er auch in Form eines Schals mit zwei freien Enden 86 ausgebildet sein .

Sind die Maske 50 und der Schal 52 voneinander getrennt ausgebildet, kann eine optimale Anpassung des Bekleidungsstücks 12 an den Kopf 60 und eine Kontur des Gesichts 80 erreicht werden, wenn zunächst die Maske 50 angelegt wird. In einem zweiten Schritt kann dann der mit der Luftreinigungsvorrichtung 24 ausgestattete Schal 52 um Kopf 60 und Hals 88 des Anwenders 18 gelegt werden, so dass insgesamt eine besonders angenehme Tragesituation für den Anwender 18 erreicht werden kann . Die beschriebene Art des Anlegens des Bekleidungsstücks 12 ermöglicht zudem eine individuelle Anpassung einerseits der Maske 50 und andererseits des Schals 52 an den Kopf 60 oder eine Kontur des Gesichts 80 des Anwenders 18.

Die Vorrichtungsaufnahmen 46 beziehungsweise 48 können insbesondere, wie bei den in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen, näher am unteren Rand 90 beziehungsweise 92 der Maske 50 beziehungsweise des Schals 52 angeordnet oder ausgebildet sein als an einem oberen Rand 94 beziehungsweise 96 der Maske 50 beziehungsweise des Schals 52.

Die Vorrichtungsaufnahmen 46 und 48 sind in Form von Durchgangsöffnungen 98 beziehungsweise 100 ausgebildet, und zwar mit einem kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen freien Querschnitt.

Die Bekleidungsstückwände 32 und 34, insbesondere die des Schals 52, sind flexibel verformbar ausgebildet. - -

Die Vorrichtungsaufnahmen 46, 48 werden jeweils durch einen Öffnungsrand 102 beziehungsweise 104 begrenzt. Für eine optimale Kopplung zwischen dem Bekleidungsstück 12 und der Luftreinigungsvorrichtung 24 ist der Öffnungsrand 102 vorzugsweise inelastisch oder im Wesentlichen inelastisch ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass sich eine vom Öffnungsrand 102 beziehungsweise 104 definierte Umfangslänge nicht oder nur unwesentlich ändern kann.

Die Maske 50 ist vorzugsweise aus einem Maskenmaterial ausgebildet, der Schal 52 aus einem Schalmaterial, wobei sich das Maskenmaterial und das Schalmaterial voneinander unterscheiden oder identisch sein können. Beispielsweise kann das Maskenmaterial ein Neoprenmaterial oder ein anderes thermoplastisch verformbares Kunststoffmaterial sein, das Schalmaterial ein wie oben beschrieben textiles Material. Vorzugsweise ist das Maskenmaterial steifer als das Schalmaterial, so dass sich der Schal 52 individueller an den Kopf 60 des Anwenders 18 anpassen lässt als die Maske 50.

Das Luftreinigungssystem 10 kann insbesondere auch die Luftreinigungsvorrichtung 24 umfassen. Diese umfasst einen Lufteinlass 106 für belastete und zu reinigende Umgebungsluft 26 und einen Luftauslass 108 für gereinigte Luft 28. Die Luftreinigungsvorrichtung 24 umfasst ein Gehäuse 110, an welchem der Lufteinlass 106 und der Luftauslass 108 angeordnet oder ausgebildet sind.

Wie bereits erwähnt, umfasst die Luftreinigungsvorrichtung 24 eine vom Gehäuse 110 lösbare Luftfiltereinrichtung 20, die als Filterkassette ausgebildet ist. Der Lufteinlass 106 der Luftreinigungsvorrichtung 24 ist an der Luftfiltereinrichtung 20 angeordnet beziehungsweise ausgebildet.

Die Luftfiltereinrichtung 20 umfasst einen Filterträger 112 und ein oder mehrere an diesem angeordnete oder ausgebildete Filterelemente 114. Insbesondere kann das Filterelement 114 in Form eines mechanischen und/oder chemischen Filterelements ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Faltenfilters aus Papier, wie in den Figuren beispielhaft dargestellt. Alternativ kann - - das Filterelement 114 auch in Form eines sogenannten HEPA-Filters ausgebildet sein.

Der Filterträger 112 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt und zudem vorzugsweise formstabil ausgebildet. Das Filterelement 114 ist wahlweise lösbar oder unlösbar mit dem Filterträger 112 verbunden, beispielsweise durch Verkleben.

Der Filterträger 112 ist bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Filtergehäuses 116 ausgebildet, welches einen Aufnahmeraum 118 für das Filterelement 114 umfasst.

Das Filtergehäuse 116 umfasst einen kreisringförmigen Gehäuseboden 120 mit einer zentralen kreisförmigen Öffnung 122 und eine äußere umlaufende, sich vom Gehäuseboden 120 weg erstreckende Filtergehäusewand 124.

Das Gehäuse 110 der Luftreinigungsvorrichtung 24 umfasst eine Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 zum Aufnehmen der Luftfiltereinrichtung 20. Ein Gehäusedeckel 128 verschließt die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126, wenn die Luftfiltereinrichtung 20 bestimmungsgemäß in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 eingesetzt ist.

Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen umfasst die Luftfiltereinrichtung 20 den Gehäusedeckel 128.

Der Lufteinlass 106 umfasst eine Lufteinlassöffnung 130, welche auf der Bekleidungsstückaußenseite 40 beziehungsweise 42 angeordnet oder ausgebildet ist, wenn das Luftreinigungssystem 10 bestimmungsgemäß für den Einsatz vorbereitet ist.

Die Lufteinlassöffnung 130 ist vom Gehäuse 110 weg weisend in einer Richtung geöffnet, welche parallel zu einer Querachse 134 verläuft, die senkrecht - - zu einer aus dem Bekleidungsstück 12 vorstehenden Gehäusevorderseite 132 des Gehäuses 110 verläuft.

Wie beispielsweise in Figur 7 gut zu erkennen, ist die Lufteinlassöffnung 130 ringförmig ausgebildet, und zwar in Form eines Ringspalts 136, welcher zwischen dem Gehäusedeckel 128 und dem Filtergehäuse 116 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Ringspalt 136 zwischen einem schmalen Hülsenwandab- schnitt 138 des Filtergehäuses 116 und dem Gehäusedeckel 128 ausgebildet. Der Hülsenwandabschnitt 138 ist bei einer bestimmungsgemäßen Kupplung zwischen dem Bekleidungsstück 12 und der Lufteinlassvorrichtung 24 aus dem Bekleidungsstück 12 vorstehend angeordnet und sichtbar, wie insbesondere in Figur 3 zu erkennen.

Der Luftauslass 108 umfasst ein oder mehrere Luftauslassöffnungen 140. Der Luftauslass 108 ist in einer Verbindungsstellung, in welcher die Luftreinigungsvorrichtung 24 und das Bekleidungsstück 12 miteinander gekuppelt sind, bestimmungsgemäß so ausgerichtet, dass die gereinigte Luft 28, wie schematisch in Figur 3 dargestellt, in Richtung von Mund 14 und Nase 16 des Anwenders 18 aus der Luftreinigungsvorrichtung 24 herausströmen kann.

Die Lufteinlassöffnung 130 und die Luftauslassöffnung 140 sind quer zueinander ausgerichtet. Dies ermöglicht eine Strömung von Umgebungsluft 26 in die Luftreinigungsvorrichtung 24 durch den Lufteinlass 106 hinein in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht zu einer Richtung, in der die gereinigte Luft 28 aus der Luftreinigungsvorrichtung durch den Luftauslass 108 ausströmt.

Eine vom Lufteinlass 106 definierte freie Lufteinlassquerschnittsfläche ist vorzugsweise größer als eine vom Luftauslass 108 definierte freie Luftauslass- querschnittsfläche.

Durch die beschriebene Ausgestaltung der Filterkassette 22 begrenzt der Gehäusedeckel 128 den Lufteinlass 106. - -

Das Filtergehäuse 116 ist oben beziehungsweise auf einer Vorderseite offen, so dass der Gehäusedeckel 128 das Filtergehäuse 116 bis auf die Lufteinlassöffnung 130 verschließt. Diese ist zwischen dem Gehäusedeckel 128 und der Filtergehäusewand 124 ausgebildet, insbesondere zwischen dem Hülsenwand- abschnitt 138, der von der Filtergehäusewand 124 umfasst ist.

Der Gehäusedeckel 128 und das Filtergehäuse 116 sind kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden . Insbesondere können sie dauerhaft miteinander verbunden sein durch Verkleben oder Verschweißen .

Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Luftfiltereinrichtung 20 umfasst einen Gehäusedeckel mit drei über einen Umfang des Gehäusedeckels 128 verteilt von diesem senkrecht abstehenden Rastelementen 142 mit quer, in radialer Richtung weisend abstehenden Rastnasen 144, die bestimmungsgemäß in korrespondierende Rastausnehmungen 146 in der Filtergehäusewand 124 eingreifen, wenn der Gehäusedeckel 128 das Filtergehäuse 116 verschließt.

Der Gehäusedeckel 128 und das Filterelement 114 sind gegeneinander abgedichtet. Hierfür kann insbesondere eine Dichtung 148 vorgesehen sein, die den Gehäusedeckel 128 mit dem Filterelement 114 klebend verbindet.

Zum Festlegen der Luftreinigungsvorrichtung 24 am Bekleidungsstück 12, insbesondere an der Vorrichtungsaufnahme 46 beziehungsweise 48 desselben, umfasst das Luftreinigungssystem 10 eine Randhaltevorrichtung 150. Mit dieser kann insbesondere der Öffnungsrand 102 beziehungsweise 104 mit der Luftreinigungsvorrichtung 24 in einer Verbindungsstellung gehalten werden.

Die Randhaltevorrichtung 150 umfasst eine in radialer Richtung bezogen auf eine Längsachse 152 der Luftfiltereinrichtung 20 geöffnete umlaufende Öffnungsrandaufnahme 154 zum Aufnehmen des Öffnungsrands 102 beziehungsweise 104. Die Öffnungsrandaufnahme 154 ist in Form einer Aufnahme- - - nut 156 ausgebildet, in die der Öffnungsrand 102 beziehungsweise 104 eingreift.

In der Verbindungsstellung ist der Öffnungsrand 102 beziehungsweise 104 in der Öffnungsrandaufnahme 154 klemmend gehalten. Hierfür weist die Randhaltevorrichtung 150 zwei aufeinander zu weisende Klemmflächen 158 und 160 auf, die in der Verbindungsstellung aufeinander zu weisend angeordnet sind und zwischen sich den Öffnungsrand 102 beziehungsweise 104 klemmend halten.

Die erste Klemmfläche 158 ist am Gehäuse 110 angeordnet oder ausgebildet, die zweite Klemmfläche 160 an der Luftfiltereinrichtung 20, und zwar an einem auskragenden flanschartigen Bereich des Filtergehäuses 116. Die zweite Klemmfläche 160 ist ringförmig ausgebildet und auf die erste Klemmfläche 158 hin weisend in der Verbindungsstellung angeordnet.

Um das Bekleidungsstück 12 in der Verbindungsstellung sicher an der Luftreinigungsvorrichtung 24 zu halten, sind das Gehäuse 110 und die Luftfiltereinrichtung 20 in der Verbindungsstellung kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Stehen die Luftfiltereinrichtung 20 und das Gehäuse 110 kraft- und/oder formschlüssig gekuppelt in Eingriff, definieren sie eine Kupplungsstellung, die insbesondere in den Figuren 13 bis 14 beispielhaft dargestellt ist.

Zum kraft- und/oder formschlüssigen Kuppeln der Luftfiltereinrichtung 20 und des Gehäuses 110 in der Kupplungsstellung dient eine Kupplungseinrichtung 162. Diese kann insbesondere in Form einer Klemmverbindungseinrichtung, einer Rast- oder Schnappverbindungseinrichtung, einer Schraubverbindungs- einrichtung oder einer Bajonettverbindungseinrichtung 164 ausgebildet sein.

Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Luftreinigungsvorrichtung 24 ist eine Bajonettverbindungseinrichtung 164 vorgesehen. - -

Die Kupplungseinrichtung 162 umfasst ein oder mehrere erste Kupplungselemente 166 und korrespondierend zu diesen ausgebildete ein oder mehrere zweite Kupplungselemente 168. Das oder die ersten Kupplungselemente 166 sind am Gehäuse 110 angeordnet oder ausgebildet, das oder die zweiten Kupplungselemente 168 an der Luftfiltereinrichtung 20.

Die ersten und zweiten Kupplungselemente 166 und 168 stehen in der Kupplungsstellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff. In einer Trennstellung, wie sie beispielhaft in Figur 8 dargestellt ist, stehen die Kupplungselemente 166 und 168 außer Eingriff, sind also voneinander getrennt.

Bei dem in den Figuren beispielhaft dargestellten Luftreinigungssystem 10 sind drei erste Kupplungselemente 166 vorgesehen und in Form von Kupplungs- ausnehmungen 170 ausgebildet. Ferner sind drei korrespondierende zweite Kupplungselemente 168 in Form von zu den Kupplungsausnehmungen 170 korrespondierenden Kupplungsvorsprüngen 172 ausgebildet.

Die Kupplungsvorsprünge 172 erstrecken sich über einen Umfangswinkel von etwa 120° versetzt außen an der Filtergehäusewand 124 und erstrecken sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung.

Die Kupplungsausnehmungen 170 sind an der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 an einer die Längsachse 152 im Wesentlichen konzentrisch umgebenden Wandfläche des Gehäuses 110 ausgebildet. Sie weisen jeweils einen Einführbereich 174 auf, so dass die Luftfiltereinrichtung 20 parallel zur Längsachse 152 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 eingeschoben werden kann, bis die Kupplungsvorsprünge 172 in die Kopplungsausnehmungen 170 eingreifen. Durch Verdrehen der Luftfiltereinrichtung um die Längsachse 152 um einen Winkel, welcher im Wesentlichen einem Winkel entspricht, über den sich die Kupplungsvorsprünge 172 in Umfangsrichtung erstrecken, wird die Luftfiltereinrichtung 20 kraft- und/oder formschlüssig mit dem Gehäuse 110 in der Kupplungsstellung gekuppelt. - -

Alternativ ist es auch möglich, das erste Kupplungselement in Form eines Kupplungsvorsprungs und das zweite Kupplungselement in Form einer Kupp- lungsausnehmung auszubilden.

Statt der Kupplungsausnehmungen 170 und der Kupplungsvorsprünge 172 können an der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 und am Filtergehäuse 116 auch zueinander korrespondierend Gewindeabschnitte vorgesehen sein, um die Luftfiltereinrichtung 20 mit dem Gehäuse 110 zu verschrauben.

Eine weitere Möglichkeit zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Luftfiltereinrichtung 20 und des Gehäuses 110 kann insbesondere darin bestehen, dass miteinander in Eingriff bringbare, korrespondierende Rast- oder Schnappelemente ausgebildet werden, die einerseits an der Luftfiltereinrichtung 20 und andererseits am Gehäuse 110 im Bereich der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 angeordnet oder ausgebildet sind.

Eine weitere Verbindungsoption besteht insbesondere darin, die Abmessungen des Filtergehäuses 116 und der Luftfiltereinrichtungsaufnahm 126 so vorzusehen, dass das Filtergehäuse 116 in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 in der Kupplungsstellung im Klemmsitz gehalten ist.

Die Luftreinigungsvorrichtung 24 umfasst eine Luftfördereinrichtung 176, die ausgebildet ist zum Erzeugen eine ungefilterten Luftstroms, der durch die Pfeile 178 im Bereich des Lufteinlasses 106 symbolisiert wird, vom Lufteinlass 106 zur Luftfiltereinrichtung 20, insbesondere zum Filterelement 114 hin, und eines gefilterten Luftstroms, symbolisiert durch die Pfeile 180, von der Luftfiltereinrichtung 20 weg zum Luftauslass 108.

Die Luftfördereinrichtung 176 umfasst ein Gebläse 182, welches von einem Elektromotor 184 angetrieben ist. Der Elektromotor 184 ist koaxial zur Längsachse 152 angeordnet und ragt in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 hinein. - -

Der Elektromotor 184 ist in einer Motorhalterung 186 gehalten, die ebenfalls koaxial bezogen auf die Längsachse 152 angeordnet beziehungsweise ausgebildet ist.

Direkt auf einer Motorwelle des Motors ist ein flaches Lüfterrad 188 angeordnet, welches einen in Richtung auf die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 koaxial zur Längsachse 152 ausgebildeten Lüfterradeinlass 190 und einen in radialer Richtung, also quer zur Längsachse 152, geöffneten Lüfterradauslass 192 aufweist.

Durch die besondere Anordnung des Gebläses 182 wird eine Luftströmung ermöglicht, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse 152 durch den Luftein- lass 106 in das Filtergehäuse 116 hinein führt, in radialer Richtung auf die Längsachse 152 hin durch das den Elektromotor 184 umgebende Filterelement 114 hindurch, dann wieder etwa parallel zur Längsachse 152 am Elektromotor 184 vorbei in den Lüfterradeinlass 190 und in radialer Richtung aus dem Lüfterradauslass 192 heraus.

Das Gehäuse 110 ist derart geformt, dass die aus dem Lüfterrad 188 ausströmende Luft ausschließlich zum Luftauslass 108 hin strömen kann, von wo aus sie dann Mund 14 und Nase 16 des Anwenders 18 zugeführt wird .

In der beschriebenen Weise sind die Luftfiltereinrichtung 20, insbesondere das Filterelement 114, und die Luftfördereinrichtung 176 fluidwirksam miteinander verbunden. Sowohl die Luftfiltereinrichtung 20 als auch die Luftfördereinrichtung 176 sind im Gehäuse 110 angeordnet, wenn das Luftreinigungssystem für einen bestimmungsgemäßen Betrieb vorbereitet ist.

Zum Betreiben der Luftfördereinrichtung 176 umfasst das Luftreinigungssystem eine Energieversorgungseinrichtung 194. Insbesondere kann die Energieversorgungseinrichtung 194 netzunabhängig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Energieversorgungseinrichtung 194 in Form einer Batterie 196 ausgebildet sein, zum Beispiel in Form einer wiederaufladbaren Batterie 196. - -

Die Energieversorgungseinrichtung 194 ist bei dem in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel eines Luftreinigungssystems 10 im Gehäuse 110 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich kann eine externe Batterie 198 eingesetzt werden, die beispielsweise über einen Ladeanschluss 200 zum elektrischen Laden der wiederaufladbaren Batterie 196 mit der Luftreinigungsvorrichtung 24 elektrisch und mechanisch in Wirkverbindung gebracht werden kann . Der Ladeanschluss 200 ist am Gehäuse 110 angeordnet oder ausgebildet, beispielsweise in Form einer USB-Ladebuchse.

Die Luftreinigungsvorrichtung 24 ist wie beschrieben derart angeordnet und ausgebildet, dass der Lufteinlass 106 auf der Bekleidungsstückaußenseite 40 beziehungsweise 42 angeordnet oder ausgebildet ist und das der Luftauslass 108 auf der Bekleidungsstückinnenseite 36 beziehungsweise 38 angeordnet oder ausgebildet ist. Um zu vermeiden, das ungereinigte Luft in den Innenraum 78 durch die Vorrichtungsaufnahme 46 beziehungsweise 48 hindurch in den Innenraum 78 gelangen kann, verschließt die Luftreinigungsvorrichtung 24 die Vorrichtungsaufnahme 46 beziehungsweise 48 vollständig .

Das Luftreinigungssystem 10 umfasst ferner eine Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 202 zum Steuern und/oder Regeln eines von der Luftfördereinrichtung 176 erzeugten Volumenstroms gefilterter Luft 28.

Zum Aktivieren und Deaktivieren der Luftfördereinrichtung 176 dient eine Betätigungseinrichtung 204. Diese kann insbesondere in Form eines elektrischen Schalters 206 ausgebildet sein, welcher seitlich am Gehäuse 110 zugänglich angeordnet ist.

Über den Ladeanschluss 200 kann die Luftreinigungsvorrichtung 24 auch mit einem Ladegerät 208 verbunden werden, um die im Gehäuse 110 angeordnete wiederaufladbare Batterie 196 aufzuladen. - -

Auf der Motorhalterung 186 kann optional oder alternativ eine Anzeigeeinrichtung 210 angeordnet sein, um einen Betriebsmodus der Luftreinigungsvorrichtung 24 anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtung 210 kann insbesondere eine LED 212 umfassen, die bei einer mindestens teilweise transluzenten Ausbildung des Gehäusedeckels 128 sichtbar ist.

Die Anzeigeeinrichtung 210 kann ferner optional einen Sensorschalter 214 umfassen, mit welchem zwischen unterschiedlichen Betriebsmodi der Luftreinigungsvorrichtung 24 umgeschaltet werden kann. Insbesondere kann durch wiederholtes Betätigen des Sensorschalters 214 der Volumenstrom gefilterter Luft 28 durch Verändern einer Drehzahl des Gebläses 182 variiert werden.

Das Luftreinigungssystem 10 kann ferner eine Luftfiltereinrichtungsdetektions- einrichtung 216 umfassen, mit welcher detektiert werden kann, ob eine Luft- filtereinrichtung 20 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 128 am Gehäuse 110 eingesetzt ist oder nicht.

Die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung 216 umfasst ein Detektionsele- ment 218, welches am Gehäuse 110 an beziehungsweise in der Luftfiltereinrichtungsaufnahme 128 angeordnet oder ausgebildet ist.

Das Detektionselement 218, es können auch mehr als eines vorgesehen sein, kann beispielsweise in Form eines elektronischen Schalters oder Tasters ausgebildet sein, um mit einem korrespondierenden mechanischen Element an der Filtereinrichtung 20 zusammen zu wirken, beispielsweise mit einem Positionsvorsprung oder einer Positionsausnehmung oder gar einem ganzen Teil oder Bereich des Filtergehäuses 116. Bei dem in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Detektionselement 218 in Form eines Magnetsensors 220 ausgebildet, beispielsweise in Form eines Hallsensors.

Die Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung 216 umfasst ein oder mehrere Positionsvorgabeelemente 222, die an der Luftfiltereinrichtung 20 angeordnet - - oder ausgebildet sind und mit dem Detektionselement 218 zusammenwirken, wenn die Luftfiltereinrichtung 20 mit dem Gehäuse 110 in der Kupplungsstellung in definierter Weise kraft- und/oder formschlüssig gekuppelt ist. Als Positionsvorgabeelement 222 sind an der Filtereinrichtung bei dem in den Figuren schematisch dargestellten Luftreinigungssystem 10 drei Magnete 224 vorgesehen, die an benachbarten Rastelementen 142 angeordnet sind.

Ist die Filterkassette 22 in die Luftfiltereinrichtungsaufnahme 126 eingesetzt, ist einer der drei Magnete 224 so positioniert, dass das von ihm erzeugte Magnetfeldt vom Magnetsensor 220 detektiert werden kann. Nur dann, wenn ein solches Detektionssignal 222 vom Magnetsensor220, mithin also vom Detektionselement 218 erzeugt wird, gibt die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 202 die Betätigungseinrichtung 204 frei, so dass ein Anwender 18 die Luftreinigungsvorrichtung 24 aktivieren kann.

Die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 202 kann insbesondere die Luft- filtereinrichtungsdetektionseinrichtung 216 umfassen.

Das Luftreinigungssystem 10 kann optional eine Funkschnittstelleneinrichtung 226 in Form einer Sende-/Empfangseinrichtung umfassen zum Kommunizieren und/oder zum Austauschen von Daten, insbesondere mit der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 202 mit anderen Geräten, insbesondere einem Smart - phone 228 oder einem in den Figuren nicht dargestellten Computer. Über das Smartphone 228 oder einen Computer, der über die Funkschnittstelleinrichtung 226 mit der Luftreinigungsvorrichtung 24 zu Kommunikationszwecken gekoppelt ist, kann dann auf das Internet zugegriffen werden. So könnten insbesondere Daten betreffend die aktuelle Verschmutzung der Umgebungsluft 26 direkt aus dem Internet abgerufen werden . Abhängig vom übermittelten Verschmutzungsgrad der Umgebungsluft 26 kann dann die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung 202 die Luftfördereinrichtung 176 automatisch ansteuern und eine bestimmte Drehzahl des Gebläses 182 vorgeben, so dass ein gewünschter Volumenstrom gereinigter Luft 28 erzeugt werden kann. - -

Das Filtergehäuse 116 umfasst mehrere Stege 230, die den Gehäuseboden 120 mit einem konzentrisch zur Längsachse 152 angeordneten Stützring 232 verbinden. Der Stützring ist über eine Rast- und Schnappverbindung mit dem Gehäusedeckel 128 verbunden und gegenüber diesem abgedichtet.

Mit dem beschriebenen Luftreinigungssystem 10 ist es dem Anwender 18 möglich, sich in belasteter Umgebung zu bewegen. Die belastete Umgebungsluft 26 wird durch die Luftreinigungsvorrichtung 24 gereinigt, wobei sie hierfür durch den Lufteinlass 106 in einer Lufteinlassrichtung 234 parallel zur Längsachse 152 beziehungsweise parallel zur Querachse 134 in die Luftreinigungsvorrichtung 24 hinein geführt und nach Durchströmen der Luftfiltereinrichtung 20 durch den Luftauslass 108 dem Mund 14 und der Nase 16 des Anwenders 18 zugeführt wird .

Das Bekleidungsstück 12 kann farblich insbesondere beliebig gestaltet werden . Insbesondere kann es abhängig vom Umgebungsklima für kältere oder wärmere Jahreszeiten dicker oder dünner ausgebildet sein .

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Bezugszeichenliste

10 Luftreinigungssystem

12 Bekleidungsstück

14 Mund

16 Nase

18 Anwender

20 Luftfiltereinrichtung

22 Filterkassette

24 Luftreinigungsvorrichtung

26 Umgebungsluft

28 gereinigte Luft

30 Luftauslassrichtung

32 Bekleidungsstückwand

34 Bekleidungsstückwand

36 Bekleidungsstückinnenseite

38 Bekleidungsstückinnenseite

40 Bekleidungsstückaußenseite

42 Bekleidungsstückaußenseite

46 Vorrichtungsaufnahme

48 Vorrichtungsaufnahme

50 Maske

52 Schal

54 Trageeinrichtung

56 Ohr

58 Ohrtrageband

60 Kopf

62 Kopplungseinrichtung

64 Klettverbindungseinrichtung

66 erstes Kopplungselement

68 erstes Klettverschlusselement

70 zweites Kopplungselement

72 zweites Klettverschlusselement - -

74 Maskenaußenseite

76 Schalinnenseite

78 Innenraum

80 Gesicht

82 Vorderseite

84 Vorderseite

86 Ende

88 Hals

90 unterer Rand

92 unterer Rand

94 oberer Rand

96 oberer Rand

98 Durchgangsöffnung

100 Durchgangsöffnung

102 Öffnungsrand

104 Öffnungsrand

106 Lufteinlass

108 Luftauslass

110 Gehäuse

112 Filterträger

114 Filterelement

116 Filtergehäuse

118 Aufnahmeraum

120 Gehäuseboden

122 Öffnung

124 Filtergehäusewand

126 Luftfiltereinrichtungsaufnahme

128 Gehäusedeckel

130 Lufteinlassöffnung

132 Gehäusevorderseite

134 Querachse

136 Ringspalt

138 Hülsen wandabschnitt - -

140 Luftauslassöffnung

142 Rastelement

144 Rastnase

146 Rastausnehmung

148 Dichtung

150 Randhaltevorrichtung

152 Längsachse

154 Öffnungsrandaufnahme

156 Aufnahmenut

158 Klemmfläche

160 Klemmfläche

162 Kupplungseinrichtung

164 Bajonettverbindungseinrichtung

166 erstes Kupplungselement

168 zweites Kupplungselement

170 Kupplungsausnehmung

172 Kupplungsvorsprung

174 Einführbereich

176 Luftfördereinrichtung

178 Pfeil

180 Pfeil

182 Gehäuse

184 Elektromotor

186 Motorhalterung

188 Lüfterrad

190 Lüfterradeinlass

192 Lüfterradauslass

194 Energieversorgungseinrichtung

196 Batterie

198 Batterie

200 Ladeanschluss

202 Steuer- und/oder Regelungseinrichtung

204 Betätigungseinrichtung - -

206 Schalter

208 Ladegerät

210 Anzeigeeinrichtung

212 LED

214 Sensorschalter

216 Luftfiltereinrichtungsdetektionseinrichtung

218 Detektionselement

220 Magnetsensor

222 Positionsvorgabeelement

224 Magnet

226 Funkschnittstellenein richtung

228 Smartphone

230 Steg

232 Stützring

234 Lufteinlassrichtung

236 Filterelementwandabschnitt