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Title:
POWER DISTRIBUTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/215547
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a power distributor comprising a housing and a mounting plate (1), which is arranged within the housing, for mounting electrical functional components (6). The mounting plate (1) has a front side (3) for arranging the electrical functional components (6) and a rear side which faces a housing rear wall and is situated opposite the front side (3). The mounting plate (1) has, starting from the front side (3), a plurality of contact-making recesses (4) which run in the direction of the rear side. Electrical contact-making elements (5) for making contact with electrical functional components (6) are arranged in the region of the contact-making recesses (4). Individual contact-making elements (5) are electrically conductively connected to one another by means of electrical connecting conductors (2). The connecting conductors (2) are arranged fully between the rear side and the housing rear wall.

Inventors:
MILITELLO CARMELO (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/063517
Publication Date:
November 29, 2018
Filing Date:
May 23, 2018
Export Citation:
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Assignee:
MILITELLO CARMELO (DE)
International Classes:
H02B1/056; H01R9/26; H02B1/20; H02B1/32
Domestic Patent References:
WO2011054743A22011-05-12
Foreign References:
DE102013109247A12015-03-05
DE19539420A11997-04-30
DE1874063U1963-06-20
DE1028195B1958-04-17
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KATSCHER HABERMANN PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Stromverteiler (31) mit einem Gehäuse und einer

innerhalb des Gehäuses angeordneten Montageplatte (1) zur Montage elektrischer Funktionsbauelemente (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (1) eine Vorderseite (3) zur Anordnung der elektrischen Funktionsbauelemente (6) und eine einer Gehäuserückwand zugewandten und der

Vorderseite (3) gegenüberliegenden Rückseite aufweist, wobei die Montageplatte (1) ausgehend von der Vorderseite (3) mehrere in Richtung der Rückseite verlaufende

Kontaktierungsausnehmungen (4) aufweist, wobei im Bereich der Kontaktierungsausnehmungen (4) elektrische

Kontaktierungselemente (5) zur Kontaktierung elektrischer Funktionsbauelemente (6) angeordnet sind, wobei einzelne Kontaktierungselemente (5) über elektrische

Verbindungsleiter (2) elektrisch leitend miteinander verbunden sind und wobei die Verbindungsleiter (2) zwischen der Rückseite der Montageplatte (1) und der Gehäuserückwand angeordnet sind.

2. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Verbindungsleiter (2) jeweils ein Draht oder ein Kabel sind und die Kontaktierungselemente

(5) jeweils ein Endabschnitt (39) eines Verbindungsleiters (2) sind, wobei der Endabschnitt (39) von der Rückseite der Montageplatte (1) durch die zugeordnete

Kontaktierungsausnehmung (4) geführt ist und von der

Vorderseite (3) der Montageplatte (1) absteht.

3. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 2, dadurch

gekennzeichnet, dass mehrere nebeneinander angeordnete Endabschnitte (39) mehrerer Verbindungsleiter (2) mit einer formstabilen Verbindungseinrichtung (44) miteinander verbunden sind und durch eine Verlagerung der

Verbindungseinrichtung (44) gemeinsam verlagert werden können .

4. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Endabschnitt (39) eine abnehmbare Schutzkappe (41) angeordnet ist, die eine elektrische Kontaktierung des Endabschnitts (39)

verhindert .

5. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsausnehmungen (4) und die elektrischen Kontaktierungselemente (5) zur Aufnahme elektrisch leitender Verbindungsstifte (37) ausgestaltet sind .

6. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 5, dadurch

gekennzeichnet, dass die elektrischen

Kontaktierungselemente (5) als Buchsen ausgestaltet sind, wobei die Buchsen an der Rückseite (33) angeordnet und jeweils so ausgerichtet sind, dass sich ein

Einführungsbereich jeder Buchse unmittelbar an eine

Kontaktierungsausnehmung (4) anschließt.

7. Stromverteiler (31) gemäß einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verbindungsleiter (2) auf der Rückseite (33) der

Montageplatte (1) aufgebracht oder aufgedruckt sind.

8. Stromverteiler (31) gemäß einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Kontaktierungselemente (5) mindestens drei

Kontaktierungsabschnitten (8) zugeordnet sind, wobei jeder Kontaktierungsabschnitt (8) zur Kontaktierung mit

Funktionsbauelementen (6) vorgegebener Bauelementeklassen vorgesehen ist und wobei die Kontaktierungselemente (5) der Kontaktierungsabschnitte (8) entsprechend der zugeordneten Bauelementeklassen mit Kontaktierungselementen (5) anderer Kontaktierungsabschnitte (8) elektrisch leitend verbunden sind .

9. Stromverteiler (31) gemäß einem der vorangehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere

Reihenklemmen (32) auf der Montageplatte (1) festgelegt sind, wobei jede Reihenklemme (32) von der Vorderseite (3) der Montageplatte (1) aus zugängliche

Kontaktierungsanschlüsse aufweist und elektrisch leitend mit einem auf der Rückseite (33) der Montageplatte (1) angeordneten Verbindungsleiter (2) verbunden ist.

10. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 9, dadurch

gekennzeichnet, dass mindestens ein

Klemmenkontaktierungsabschnitt (18) drei

Klemmenkontaktierungsreihen (19, 20, 21) mit jeweils mindestens zwei Klemmenkontaktierungselementen (22) aufweist, wobei jeweils ein SI-Kontaktierungselement (17) einer zweiten SI-Kontaktierungsreihe (16) über einen

Verbindungsleiter (2) mit einem

Klemmenkontaktierungselement (22) einer ersten Klemmenkontaktierungsreihe (19) elektrisch leitend

verbunden ist.

11. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 10, dadurch

gekennzeichnet, dass Klemmenkontaktierungselemente (22) einer zweiten Klemmenkontaktierungsreihe (20) über

mindestens einen Verbindungsleiter (2) elektrisch leitend mit einem FI-Neutralleiterkontaktierungselement (13) der zweiten Kontaktierungsreihe (11) verbunden sind.

12. Stromverteiler (31) gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmenkontaktierungselemente (22) einer dritten Klemmenkontaktierungsreihe (21) über mindestens einen Verbindungsleiter (2) elektrisch leitend mit einer auf der Vorderseite (3) der Montageplatte (1) angeordneten Schutzleiteranschlussklemme (PE) verbunden sind .

13. Stromverteiler (31) gemäß einem der vorangehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltschrank (31) einen mit einem FI-Kontaktierungsabschnitt (8)

elektrisch leitend verbindbaren Fehlerstromautomaten (23) aufweist . 14. Stromverteiler (31) gemäß einem der vorangehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein SI- Kontaktierungselement (17) einer ersten SI- Kontaktierungsreihe (15) und ein SI-Kontaktierungselement (17) einer zweiten SI-Kontaktierungsreihe (16) ein SI- Kontaktierungselementepaar (25) bildet und dass der

Stromverteiler (31) mindestens einen mit einem SI- Kontaktierungselementepaar (25) verbindbaren

Sicherungsautomaten (24) aufweist.

15. Stromverteiler (31) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein

Klemmenkontaktierungselement (22) der ersten

Klemmenkontaktierungsreihe (19) und ein

Klemmenkontaktierungselement (22) der zweiten

Klemmenkontaktierungsreihe (20) und ein

Klemmenkontaktierungselement (22) der dritten

Klemmenkontaktierungsreihe (21) eine

Klemmenkontaktierungselementeeinheit (26) bildet und dass der Stromverteiler (31) mindestens eine mit einer

Klemmenkontaktierungselementeeinheit (26) verbindbare Reihenklemme (32) aufweist.

16. Elektrisches Funktionsbauelement (6) zur Verwendung in einem Stromverteiler (31) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das elektrische Funktionsbauelement (6) aus einem Funktionsbauelementgehäuse vorspringende elektrisch leitende Verbindungsstifte (37) aufweist, die zur

elektrischen Kontaktierung des elektrischen

Funktionsbauelements (6) dienen und so angeordnet und ausgebildet sind, dass die elektrischen Verbindungsstifte (37) in Kontaktierungsausnehmungen (4) des Stromverteilers (31) eingreifen und zur Kontaktierung der elektrischen Funktionsbauelemente (6) elektrisch leitend mit

elektrischen Kontaktierungselementen (5) verbunden werden können .

Description:
Stromverteiler

Die Erfindung betrifft einen Stromverteiler für die

Hausinstallation oder die Industrie mit einem Gehäuse und einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Montageplatte zur Montage elektrischer Funktionsbauelemente.

Ein derartiger Stromverteiler, der auch als elektrischer Verteiler bezeichnet werden kann, kann beispielsweise ein Schaltschrank sein. Solche Schaltschränke sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden zu unterschiedlichen Verwendungszwecken eingesetzt. Beispielsweise dienen

Schaltschränke bei der Hausinstallation zur Anordnung und Verdrahtung der elektrischen Funktionsbauelemente,

insbesondere von Reiheneinbaugeräten, wie beispielsweise Fehlerstromschutzschalter, Sicherungsautomaten und

Stromstoßschalter. Zu diesem Zweck werden in dem

Schaltschrank üblicherweise Hutschienen montiert und die benötigten elektrischen Funktionsbauelemente auf diesen Hutschienen klemmend angeordnet, wobei die hierzu

verwendeten elektrischen Funktionsbauelemente üblicherweise in Reihenbauweise ausgeführt sind.

Zudem werden elektrische Zuleitungen, bei Verwendung des Schaltschranks in der Hausinstallation insbesondere eine Drehstromleitung, sowie elektrische Abgangsleitungen, die beispielsweise elektrisch leitend mit Steckdosen der

Hausinstallation verbunden sind, in den Schaltschrank geführt. Anschließend erfolgt die Verdrahtung der auf den Hutschienen angeordneten elektrischen Funktionsbauelemente untereinander sowie mit der elektrischen Zuführleitung sowie den elektrischen Abgangsleitungen. Zur Verdrahtung weisen die aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Funktionsbauelemente üblicherweise Schraubklemmkontakte oder Steckklemmkontakte auf, in denen Adern elektrischer Verbindungsleiter klemmend festgelegt werden können.

Insbesondere die üblicherweise vor Ort durchzuführende Verdrahtung der elektrischen Funktionsbauelemente ist besonders aufwendig, sodass hierfür eine erhebliche

Montagezeit benötigt wird.

Als Aufgabe der Erfindung wird es angesehen, die aus dem Stand der Technik bekannten Stromverteiler so

weiterzuentwickeln, dass eine möglichst einfache Montage der benötigten elektrischen Funktionsbauelemente ermöglicht wird .

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Montageplatte eine Vorderseite zur Anordnung der

elektrischen Funktionsbauelemente und eine einer

Gehäuserückwand zugewandten und der Vorderseite

gegenüberliegenden Rückseite aufweist, wobei die

Montageplatte ausgehend von der Vorderseite mehrere in Richtung der Rückseite verlaufende

Kontaktierungsausnehmungen aufweist, wobei im Bereich der Kontaktierungsausnehmungen elektrische

Kontaktierungselemente zur Kontaktierung elektrischer Funktionsbauelemente angeordnet sind, wobei einzelne

Kontaktierungselemente über elektrische Verbindungsleiter elektrisch leitend miteinander verbunden sind und wobei die Verbindungsleiter zwischen der Rückseite der Montageplatte und der Gehäuserückwand angeordnet sind. Auf diese Weise können zunächst die erforderlichen Verbindungsleiter auf der Rückseite der Montageplatte angeordnet und mit den jeweiligen Kontaktlerungselementen elektrisch leitend verbunden werden. Anschließend können die benötigten elektrischen Funktionsbauelemente einfach auf der

Vorderseite an der Montageplatte angeordnet und mit den jeweiligen Kontaktlerungselementen verbunden werden. Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß auch möglich,

vorkonfektionierte und an unterschiedliche Einsatzzwecke angepasste Montageplatten bereitzustellen, bei denen die üblicherweise benötigten elektrischen Verbindungen zwischen einzelnen Kontaktlerungselementen bereits mit

entsprechenden Verbindungsleitern hergestellt sind. Auf diese Weise kann ein entsprechend vorkonfektionierter Schaltschrank, der beispielsweise für einen Einsatz als Unterputzverteilung oder Aufputzverteilung in einer

Hausinstallation vorgesehen ist, installiert werden und anschließend die in der konkreten Installationssituation benötigten elektrischen Funktionsbauelemente an der

Vorderseite der Montageplatte angeordnet und mit den

Kontaktlerungselementen elektrisch leitend verbunden werden .

In vorteilhafter Weise ist optional vorgesehen, dass die Montageplatte eine Formgebung bzw. Abmessungen und eine Umfangskontur aufweist, die für den Einsatz in möglichst vielen verschiedenen Gehäuses geeignet ist. Die

vorkonfigurierte und mit Verbindungsleitern bestückte

Montageplatte kann dann in viele verschiedene Gehäuse für beispielsweise Stromverteiler, Schaltschränke oder Zählerkasten eingesetzt werden. Auch ein nachträglicher Austausch der Montageplatte eines bereits bestehenden

Stromverteilers mit einer vorkonfektionierten Montageplatte ist in einfacher Weise möglich.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des

Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die

Verbindungsleiter jeweils ein Draht oder ein Kabel sind und die Kontaktierungselemente jeweils ein Endabschnitt eines Verbindungsleiters sind, wobei der Endabschnitt von der Rückseite der Montageplatte durch die zugeordnete

Kontaktierungsausnehmung geführt ist und von der

Vorderseite der Montageplatte absteht. Die

Verbindungsleiter können für alle auf der Montageplatte befestigbaren elektrischen Funktionsbauelemente bereits vormontiert sein. Für eine individuelle Anpassung an die jeweilige Installationssituation müssen lediglich die tatsächlich benötigten elektrischen Funktionsbauelemente auf der Montageplatte montiert und mit den zugeordneten Verbindungsleitern kontaktiert bzw. verbunden werden.

Dabei können in vorteilhafter Weise die handelsüblichen und standardisierten elektrischen Funktionsbauelemente

verwendet und auf einer hierfür vorgesehenen Hutschiene befestigt werden, die auf der Montageplatte angeordnet ist. Die von der Rückseite nach vorne ragenden Endabschnitte der Verbindungsleiter können dann in bekannter Weise mit den hierfür vorgesehenen Anschlüssen der handelsüblichen elektrischen Funktionsbauelementen verbunden werden.

Optional ist vorgesehen, dass mehrere nebeneinander

angeordnete Endabschnitte mehrerer Verbindungsleiter mit einer formstabilen Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind und durch eine Verlagerung der

Verbindungseinrichtung gemeinsam verlagert werden können. Die formstabile Verbindungseinrichtung kann beispielsweise ein Stab oder ein Streifen aus Kunststoff sein, an welchem Ausnehmungen oder Bohrungen ausgebildet sind, in welchen die einzelnen Endabschnitte der Verbindungsleiter

aufgenommen und gehalten sind. Bevor einzelne elektrische Funktionsbauelemente auf der Montageplatte festgelegt und mit den zugeordneten Endabschnitten der Verbindungsleiter verbunden werden können alle nebeneinander angeordneten Endabschnitte, beispielsweise die in einer Reihe

angeordneten Endabschnitte mit der formstabilen

Verbindungseinrichtung nach außen verbogen werden, um Platz für eine schnelle und nicht durch Endabschnitte behinderte Montage der betreffenden elektrischen Funktionsbauelemente zu schaffen. Die einem einzelnen elektrischen

Funktionsbauelement zugeordneten Endabschnitte können dann von der formstabilen Verbindungseinrichtung gelöst und mit den jeweiligen Anschlüssen des elektrischen

Funktionsbauelements verbunden werden. Es ist ebenfalls möglich, die formstabile Verbindungseinrichtung mit

Sollbruchstellen zu versehen, sodass einzelne Abschnitte der formstabilen Verbindungseinrichtung für die Montage und elektrische Kontaktierung einzelner elektrischer

Funktionsbauelemente abgetrennt werden können.

Die Endabschnitte der Verbindungsleiter können bereits abisoliert sein und eine elektrisch leitende Kontaktfläche bzw. ein elektrisch leitendes Verbindungsleiterende

aufweisen, sodass keine weitere Montagezeit für das

Abisolieren während der individuellen Montage und Anpassung einer vorkonfektionierten Montageplatte an die konkrete Installationssituation vor Ort erforderlich ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist optional vorgesehen, dass auf dem Endabschnitt eine abnehmbare Schutzkappe angeordnet ist, die eine elektrische Kontaktierung des Endabschnitts verhindert. Die Schutzkappe bildet auch einen mechanischen Schutz bei biegesteifen Drähten und Kabeln, die gegebenenfalls scharfkantige Enden aufweisen können.

Um die Montage der elektrischen Funktionsbauelemente und insbesondere die Herstellung der elektrischen Kontaktierung zwischen den elektrischen Funktionsbauelementen und den zugehörigen Kontaktierungselementen weiter zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die

Kontaktierungsausnehmungen und die elektrischen

Kontaktierungselemente zur Aufnahme elektrisch leitender Verbindungsstifte ausgestaltet sind. Auf diese Weise kann eine einfache Steckmontage der elektrischen

Funktionsbauelemente ermöglicht werden. Dabei sind die elektrischen Verbindungsstifte und die

Kontaktierungselemente vorteilhafterweise als Stecker und Buchse ausgeführt. Bei dieser Ausgestaltung des

Erfindungsgedankens können die Verbindungsleiter

vollständig auf der Rückseite der Montageplatte angeordnet sein. Die elektrischen Funktionsbauelemente müssen

geeignete Verbindungsstifte aufweisen oder in einen Adapter eingesetzt werden, mit welchem ein handelsübliches

elektrisches Funktionsbauelement mit geeigneten

Verbindungsstiften versehen wird, die ihrerseits jeweils elektrisch leitend mit dem zugeordneten Anschluss des elektrischen Funktionsbauelement verbunden sein müssen. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kontaktierungsausnehmungen durchgehend ausgestaltet sind, sodass die elektrisch leitenden Verbindungsstifte durch die Kontaktierungsausnehmungen hindurchführbar sind.

Vorteilhafterweise handelt es sich bei den

Kontaktierungsausnehmungen um in der Montageplatte

eingebrachte durchgehende Bohrungen. Auf diese Weise können die Kontaktierungsausnehmungen besonders einfach

hergestellt werden und die Kontaktierungselemente auf der Rückseite der Montageplatte angeordnet werden.

Vorteilhafterweise können die Kontaktierungsausnehmungen in der Montageplatte unterschiedlich voneinander ausgestaltet sein und beispielsweise unterschiedliche und an die

jeweilige Anforderung angepasste Durchmesser aufweisen. Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass die verwendeten Kontaktierungselemente unterschiedlich ausgestaltet sind. Beispielsweise können vorteilhafterweise Buchsen mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet werden.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schaltschranks ist vorgesehen, dass die elektrischen Kontaktierungselemente als Buchsen

ausgestaltet sind, wobei die Buchsen an der Rückseite angeordnet und jeweils so ausgerichtet sind, dass sich ein Einführungsbereich jeder Buchse unmittelbar an eine

Kontaktierungsausnehmung anschließt. Auf diese Weise können beispielsweise die Verbindungsstifte eines elektrischen Funktionsbauelements einfach durch die entsprechend

angeordneten Kontaktierungsausnehmungen hindurchgeführt werden und in die unmittelbar an der Rückseite angeordneten Buchsen eingeführt werden, um die elektrische Kontaktierung zwischen dem elektrischen Funktionsbauelement und den jeweiligen Kontaktierungselementen herzustellen.

Zur Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen den Kontaktierungselementen bzw. zur Herstellung der

elektrischen Verbindungsleiter ist erfindungsgemäß

vorgesehen, dass die Verbindungsleiter auf die Rückseite der Montageplatte aufgebracht sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die elektrischen Verbindungsleiter auf die Rückseite aufgedruckt werden können. Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, die Montageplatte als Leiterplatte auszugestalten, bei der die elektrischen Verbindungsleiter auf und vorteilhafterweise in einer oder mehreren Schichten eines Substrats auf- bzw. eingebracht sind. Alternativ ist erfindungsgemäß aber auch vorgesehen, dass es sich bei den Verbindungsleitern um Kabel handelt, die die jeweiligen Kontaktierungselemente elektrisch leitend miteinander verbinden. Die Kabel können

vorteilhafterweise über Schraub- oder Steckklemmen mit den Kontaktierungselementen elektrisch leitend verbunden werden oder an entsprechende Kontaktstellen der

Kontaktierungselemente aufgelötet werden. Zur Verbindung der Kabel mit den Kontaktierungselementen sind aus dem Stand der Technik zudem zahlreiche weitere elektrische Kontaktierungsmöglichkeiten bekannt, die erfindungsgemäß auch bei dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen

Schaltschrank bzw. Stromverteiler verwendet werden können.

Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vorderseite der Montageplatte elektrisch nicht-leitend ausgestaltet ist. Erfindungsgemäß werden zur Montage der elektrischen Funktionsbauelemente Hutschienen an der

Vorderseite angebracht.

Um den erfindungsgemäßen Stromverteiler mit

vorkonfektionierter Montageplatte unter anderem als

Unterverteilung einer Hausinstallation einsetzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die

Kontaktierungselemente mindestens drei

Kontaktierungsabschnitten zugeordnet sind, wobei jeder Kontaktierungsabschnitt zur Kontaktierung mit

Funktionsbauelementen vorgegebener Bauelementeklassen vorgesehen ist und wobei die Kontaktierungselemente der Kontaktierungsabschnitte entsprechend der zugeordneten Bauelementeklassen mit Kontaktierungselementen anderer Kontaktierungsabschnitte elektrisch leitend verbunden sind. Bei den verschiedenen Einsatzzwecken von Schaltschränken, wie beispielsweise für eine Unterverteilung, ist

üblicherweise bekannt, welche Funktionsbauelemente

vorgegebener Bauelementeklassen bzw.

Funktionsbauelementetypen für die Installation erforderlich sind. Die üblicherweise erforderlichen elektrischen

Verbindungsleiter zur elektrischen Verbindung der

Funktionsbauelemente unterschiedlicher

Funktionsbauelementetypen bzw. Bauelementeklassen sind ebenfalls bekannt. Daher können die erforderlichen

elektrischen Verbindungsleiter zwischen den

Kontaktierungselementen unterschiedlicher

Kontaktierungsabschnitte einfach vorkonfektioniert werden, sodass bei der abschließenden Montage lediglich noch die an die jeweilige Anwendung angepassten Funktionsbauelemente der verschiedenen Bauelementeklassen ausgewählt und an der Vorderseite der Montageplatte angeordnet werden müssen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schaltschranks ist vorgesehen, dass ein FI-Kontaktierungsabschnitt zwei parallel zueinander ausgerichtete FI-Kontaktierungsreihen mit jeweils vier FI- Kontaktierungselementen aufweist, wobei FI- Außenleiterkontaktierungselemente und FI- Neutralleiterkontaktierungselemente einer ersten FI- Kontaktierungsreihe über Verbindungsleiter mit auf der Vorderseite der Montageplatte angeordneten elektrischen Außenleiteranschlussklemme und einer

Neutralleiteranschlussklemme verbunden sind. Auf diese Weise kann die erforderliche elektrische Zuleitung bzw. die einzelnen Leiter der elektrischen Zuleitung bei der Montage in den Schaltschrank eingeführt und auf der Vorderseite mit den Außenleiteranschlussklemmen und der

Neutralleiteranschlussklemme verbunden werden. Mit den Kontaktierungselementen des FI-Kontaktierungsabschnitts kann dann einfach ein geeigneter Fehlerstromschutzschalter beispielsweise klemmend verbunden werden. Dabei ist eine Verdrahtung beispielsweise üblicherweise verwendeter

Stromleitungsschienen mit dem Fehlerstromschutzschalter nicht erforderlich, sodass der Montageaufwand vor Ort erheblich verringert wird.

Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens ein SI-Kontaktierungsabschnitt zwei parallel zueinander ausgerichtete SI-Kontaktierungsreihen mit jeweils mindestens zwei SI-Kontaktierungselementen

aufweist, wobei jeweils ein FI-

Außenleiterkontaktierungselement einer zweiten FI- Kontaktierungsreihe über einen Verbindungsleiter mit einem SI-Kontaktierungselement einer ersten SI- Kontaktierungsreihe elektrisch leitend verbunden ist.

Jeweils zwei einem daran festlegbaren Sicherungsautomaten zugeordneten SI-Kontaktierungselemente, die auf einander gegenüberliegenden SI-Kontaktierungsreihen angeordnet sind, dienen als Eingang und als Ausgang für den

Sicherungsautomaten. Auf diese Weise können mit den SI- Kontaktierungselementen des SI-Kontaktierungsabschnitts einfach entsprechende Sicherungsautomaten beispielsweise über eine klemmende Montage verbunden werden, wobei keine zusätzliche aufwendige Verdrahtung der Sicherungsautomaten mit dem Fehlerstromschutzschalter erforderlich ist.

Im Hinblick auf eine möglichst raumsparende Anordnung der Verbindungsleiter und der elektrischen Funktionsbauelemente auf der Montageplatte ist gemäß einer optionalen

Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass mehrere Reihenklemmen auf der Montageplatte festgelegt sind, wobei jede Reihenklemme von der Vorderseite der

Montageplatte aus zugängliche Kontaktierungsanschlüsse aufweist und elektrisch leitend mit einem auf der Rückseite der Montageplatte angeordneten Verbindungsleiter verbunden ist. Während handelsübliche Reihenklemmen ebenso wie die handelsüblichen und standardisierten elektrischen

Funktionsbauelemente auf einer Hutschiene befestigt und von der Vorderseite aus oder von einer Seitenfläche aus

zugängliche Anschlüsse aufweist, lässt sich durch die

Verwendung einer erfindungsgemäß ausgestalteten

Reihenklemme erheblich Platz einsparen, da jede

Reihenklemme bereits einen zur Rückseite der Montageplatte hin geführten elektrisch leitenden Anschluss zur Verbindung mit einem zugeordneten Verbindungsleiter aufweist. Dieser Anschluss zur Verbindung mit einem zugeordneten

Verbindungsleiter ist raumsparend an einer im montierten Zustand der Montageplatte zugewandten Unterseite der

Reihenklemme angeordnet und muss nicht mehr von außen zugänglich an einer Oberseite oder an einer Seitenfläche der Reihenklemme angeordnet sein.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des

erfindungsgemäßen Schaltschranks ist vorgesehen, dass mindestens ein Klemmenkontaktierungsabschnitt drei parallel zueinander ausgerichtete Klemmenkontaktierungsreihen mit jeweils mindestens zwei Klemmenkontaktierungselementen aufweist, wobei jeweils ein SI-Kontaktierungselement einer zweiten SI-Kontaktierungsreihe über einen Verbindungsleiter mit einem Klemmenkontaktierungselement einer ersten

Klemmenkontaktierungsreihe elektrisch leitend verbunden ist. Mit den Klemmenkontaktierungselementen des

Klemmenkontaktierungsabschnitts können einfach

beispielsweise geeignete Reihenklemmen vorteilhafterweise klemmend an der Vorderseite festgelegt und mit

entsprechenden Verbindungsstiften elektrisch leitend mit den Klemmenkontaktierungselementen verbunden werden. Mit den Reihenklemmen können dann einfach die ebenfalls in den Schaltschrank eingeführten elektrischen Abgangsleitungen bzw. elektrischen Abgangsleiter, die beispielsweise zu Steckdosen der Hausinstallation führen, elektrisch leitend vorteilhafterweise über Schraubklemm- oder

Steckklemmkontakte verbunden werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist es, dass die ansonsten notwendige Hutschiene für die Reihenklemmen eingespart werden kann. Zur Herstellung der erforderlichen Kontaktierung

beispielsweise mit dem Klemmenkontaktlerungsabschnitt verbundener Reihenklemmen und dem Neutralleiter der

Zuleitung über den in dem FI-Kontaktlerungsabschnitt angeordneten Fehlerstromschutzschalter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass Klemmenkontaktierungselemente einer zweiten Klemmenkontaktierungsreihe über mindestens einen Verbindungsleiter elektrisch leitend mit einem FI- Neutralleiterkontaktierungselement der zweiten FI- Kontaktierungsreihe verbunden sind.

Um die in dem Klemmenkontaktlerungsabschnitt mit den

Klemmenkontaktierungselementen verbundenen Reihenklemmen auch mit einem Schutzleiter verbinden zu können ist, erfindungsgemäß vorgesehen, dass

Klemmenkontaktierungselemente einer dritten

Klemmenkontaktierungsreihe über mindestens einen

Verbindungsleiter elektrisch leitend mit einer auf der Vorderseite der Montageplatte angeordneten

Schut zleiteranschlussklemme verbunden sind.

Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass de Schaltschrank einen mit dem FI-Kontaktlerungsabschnitt elektrisch leitend verbindbaren Fehlerstromautomaten aufweist .

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schaltschranks ist vorgesehen, dass jeweils ein SI-Kontaktierungselement der ersten SI- Kontaktierungsreihe und ein SI-Kontaktierungselement der zweiten SI-Kontaktierungsreihe ein SI- Kontaktierungselementepaar bildet und dass der Schaltschrank mindestens ein mit einem SI- Kontaktierungspaar verbindbaren Sicherungsautomaten

aufweist. Jedes SI-Kontaktierungselementepaar dient als Eingang und Ausgang für einen damit verbundenen

Sicherungsautomaten .

Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass jeweils ein Klemmenkontaktierungselement der ersten

Klemmenkontaktierungsreihe und ein Klemmenkontaktierungs ¬ element der zweiten Klemmenkontaktierungsreihe und ein Klemmenkontaktierungselement der dritten

Klemmenkontaktierungsreihe eine Klemmenkontaktierungs- elementeeinheit bildet und dass der Schaltschrank

mindestens eine mit einer Klemmenkontaktierungs- elementeeinheit verbindbare Reihenklemme aufweist.

Die Erfindung betrifft auch ein elektrisches

Funktionsbauelement zur Verwendung in einem vorangehend beschriebenen Stromverteiler, wobei das elektrische

Funktionsbauelement aus einem Funktionsbauelementgehäuse vorspringende elektrisch leitende Verbindungsstifte

aufweist, die zur elektrischen Kontaktierung des

elektrischen Funktionsbauelements dienen und so angeordnet und ausgebildet sind, dass die elektrischen

Verbindungsstifte in Kontaktierungsausnehmungen des

Stromverteilers eingreifen und zur Kontaktierung der elektrischen Funktionsbauelemente elektrisch leitend mit elektrischen Kontaktierungselementen verbunden werden können .

Um eine möglichst einfache Montage der Funktionsbauelemente und möglichst einfache Kontaktierung mit den verschiedenen Kontaktierungselementen zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Fehlerstromautomat und/oder der

Sicherungsautomat und/oder die Reihenklemme elektrisch leitende Verbindungsstifte zur Anordnung in den

Kontaktierungsausnehmungen aufweist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert .

Es zeigt:

Figur 1 eine schematisch dargestellte Vorderansicht einer Montageplatte mit einem unvollständig dargestellten

Stromlaufplan der auf einer Rückseite der Montageplatte angeordneten Verbindungsleiter,

Figur 2 eine schematisch dargestellte Rückansicht der in Figur 1 gezeigten Montageplatte, wobei der ebenfalls noch unvollständig dargestellte Stromlaufplan zusätzliche

Verbindungsleiter aufweist,

Figur 3 eine schematisch dargestellte Ansicht eines

Schaltschranks mit montierten Funktionsbauelementen,

Figur 4 eine schematisch dargestellte Ansicht eines in Figur 3 gezeigten Schaltschranks , bei dem mehr

Funktionsbauelemente als in Figur 3 gezeigt montiert sind, Figur 5 eine schematisch dargestellte Ansicht eines elektrischen Funktionsbauelements, das an einer Unterseite vorspringende, elektrisch leitende Verbindungsstifte aufweist und in den in Figur 3 und 4 dargestellten

Schaltschrank montiert werden kann,

Figur 6 eine schematisch dargestellte Vorderansicht einer abweichend ausgestalteten Montageplatte mit auf Hutschienen angeordneten elektrischen Funktionsbauelementen,

Figur 7 eine schematisch dargestellte Rückansicht der in Figur 6 gezeigten Montageplatte, wobei die

Verbindungsleiter als Kabel ausgestaltet und auf der

Rückseite der Montageplatte vorkonfektioniert sind,

Figur 8 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Montageplatte mit den darauf angeordneten elektrischen Funktionsbauelementen,

Figur 9 eine schematisch dargestellte Vorderansicht eines Teilbereichs der in den Figuren 6 bis 8 gezeigten, zur Verdeutlichung nicht vollständig mit elektrischen

Funktionsbauelementen bestückten Montageplatte, wobei

Endabschnitte der Verbindungsleiter auf die Vorderseite der Montageplatte ragen,

Figur 10 eine schematisch dargestellte Vorderansicht des in Figur 9 gezeigten Teilbereichs der Montageplatte, wobei die nicht mit elektrischen Funktionsbauelementen verbundenen Endabschnitte der Verbindungsleiter jeweils mit einer abnehmbaren Schutzkappe bedeckt sind,

Figur 11 eine schematisch dargestellte Rückansicht des in den Figuren 9 und 10 gezeigten Teilbereichs der

Montageplatte mit zusätzlichen Aussparungen zum Festlegen der in Figur 10 gezeigten Schutzkappen der Endabschnitte der Verbindungsleiter, und

Figur 12 eine schematisch dargestellte Rückansicht eines Teilbereichs der Montageplatte mit erfindungsgemäß

ausgestalteten Reihenklemmen.

In Figur 1 ist schematisch eine Vorderansicht einer

Montageplatte 1 mit einem Stromlaufplan von auf einer

Rückseite der Montageplatte 1 angeordneter

Verbindungsleiter 2 dargestellt. Die Montageplatte 1 ist vollständig vorverdrahtet, wobei exemplarisch lediglich einzelne Verbindungsleiter 2 dargestellt sind. In Figur 2 ist eine Rückseite 33 der in Figur 1 gezeigten

Montageplatte 1 dargestellt, wobei zur Veranschaulichung einige weitere Verbindungsleiter 2 gezeigt sind.

Die Montageplatte 1 weist ausgehend von einer Vorderseite 3 mehrere in Richtung der in Figur 1 nicht dargestellten Gehäuserückwand zugewandten und der Vorderseite 3

gegenüberliegenden Rückseite 33 verlaufende

Kontaktierungsausnehmungen 4 auf. Im Bereich der

Kontaktierungsausnehmungen 4 sind elektrische

Kontaktierungselemente 5 zur Kontaktierung elektrischer Funktionsbauelemente 6 angeordnet. Einzelne

Kontaktierungselemente 5 sind über elektrische

Verbindungsleiter 2 elektrisch leitend miteinander

verbunden. Die Kontaktierungsausnehmungen 4 sind als

Bohrungen in der Montageplatte 1 ausgeführt.

An der Vorderseite 3 der Montageplatte 1 sind bereits mehrere elektrische Funktionsbauelemente 6 auf Hutschienen 7 angeordnet. Die Kontaktierungselemente 5 sind acht

Kontaktierungsabschnitten 8 zugeordnet, die in der

Darstellung der Figur 1 durch gestrichelte Umrandungen gekennzeichnet sind. Jeder Kontaktierungsabschnitt 8 ist zur Kontaktierung mit Funktionsbauelementen 6 vorgegebener Bauelementeklassen vorgesehen. Ein FI-

Kontaktierungsabschnitt 9 weist zwei parallel zueinander ausgerichtete FI-Kontaktierungsreihen 10, 11 mit jeweils vier Kontaktierungselementen 5 auf. Drei FI- Außenleiterkontaktierungselemente 12 und ein FI-

Neutralleiterkontaktierungselement 13 einer ersten FI- Kontaktierungsreihe 10 sind über Verbindungsleiter 2 mit auf der Vorderseite 3 der Montageplatte 1 angeordneten elektrischen Außenleiteranschlussklemmen LI, L2, L3 und einer Neutralleiteranschlussklemme N verbunden.

Zudem weist die Montageplatte 1 zwei SI-

Kontaktierungsabschnitte 14 mit jeweils zwei parallel zueinander ausgerichteten SI-Kontaktierungsreihen 15, 16 mit jeweils zwölf SI-Kontaktierungselementen 17 auf.

Jeweils ein FI-Außenleiterkontaktierungselement 12 einer zweiten FI-Kontaktierungsreihe 11 ist über einen

Verbindungsleiter 2 mit einem SI-Kontaktierungselement 17 einer ersten SI-Kontaktierungsreihe 15 elektrisch leitend verbunden.

Bei dem dritten Kontaktierungsabschnitt 8 handelt es sich um einen Klemmenkontaktierungsabschnitt 18 mit drei

parallel zueinander ausgerichteten

Klemmenkontaktierungsreihen 19, 20, 21, die jeweils

vierundzwanzig Klemmenkontaktierungselementen 22 aufweisen. Die einzelnen Klemmenkontaktierungsreihen 19, 20 und 21 sind einem Neutralleiter, einem Schutzleiter und den

Phasenleitern eines Drehstromanschlusses zugeordnet.

Jeweils ein SI-Kontaktierungselement 17 einer zweiten SI- Kontaktierungsreihe 16 ist über einen Verbindungsleiter 2 mit einem Klemmenkontaktierungselement 22 einer ersten Klemmenkontaktierungsreihe 19 elektrisch leitend verbunden. In der Darstellung sind exemplarisch zwei Verbindungsleiter 2 zur Verbindung der SI-Kontaktierungselemente 17 der zweiten SI-Kontaktierungsreihe 16 mit den

Klemmenkontaktierungselementen 22 der ersten

Klemmenkontaktierungsreihe 19 dargestellt.

Klemmenkontaktierungselemente 22 einer zweiten

Klemmenkontaktierungsreihe 20 sind über einen

Verbindungsleiter 2 elektrisch leitend mit einem FI- Neutralleiterkontaktierungselement 13 der zweiten

Kontaktierungsreihe 11 verbunden.

Klemmenkontaktierungselemente 22 einer dritten

Klemmenkontaktierungsreihe 21 sind über einen

Verbindungsleiter 2 elektrisch leitend mit einer auf der Vorderseite 3 der Montageplatte 1 angeordneten

Schut zleiteranschlussklemme PE verbunden. Mit den

Außenleiteranschlussklemmen LI, L2, L3, der

Neutralleiteranschlussklemme N und der

Schut zleiteranschlussklemme PE sind entsprechende

Zuleitungen eines Drehstromanschlusses verbindbar. Die Außenleiteranschlussklemmen LI, L2 und L3 sowie die

Neutralleiteranschlussklemme N und die

Schut zleiteranschlussklemme PE dienen als

Hauptanschlussklemmen für einen Drehstromanschluss des Stromverteilers . An der Montageplatte 1 ist bereits ein Fehlerstromautomat 23 angeordnet und elektrisch leitend mit dem FI- Kontaktierungsabschnitt 9 verbunden. Zudem sind bereits zwei Sicherungsautomaten 24 an der Montageplatte 1

angeordnet und jeweils mit einem SI-

Kontaktierungselementepaar 25 verbunden. In der Zeichnung ist exemplarisch ein SI-Kontaktierungselementepaar 25 durch eine strichpunktierte Umrandung gekennzeichnet. Die S I - Kontaktierungselementepaare 25 werden jeweils aus einem S I - Kontaktierungselement 17 der ersten SI-Kontaktierungsreihe 15 und einem SI-Kontaktierungselement 17 der zweiten SI- Kontaktierungsreihe 16 gebildet.

In dem Klemmenkontaktierungsabschnitt 18 können

Reihenklemmen mit Klemmenkontaktierungselementeeinheiten 26 verbunden werden. In den Figuren 1 und 2 ist jeweils exemplarisch eine Klemmenkontaktierungselementeeinheit 26 durch eine strichpunktierte Umrandung gekennzeichnet. Die Klemmenkontaktierungseinheiten 26 werden jeweils aus einem Klemmenkontaktierungselement 22 der ersten

Klemmenkontaktierungsreihe 19, einem

Klemmenkontaktierungselement 22 der zweiten

Klemmenkontaktierungsreihe 20 und einem

Klemmenkontaktierungselement 22 der dritten

Klemmenkontaktierungsreihe 21 gebildet.

SI-Kontaktierungselemente 17 einer ersten SI- Kontaktierungsreihe 15 eines S I -

Direktkontaktierungsabschnitts 27 sind unmittelbar mit den Außenleiteranschlussklemmen LI, L2, L3 verbunden. S I - Kontaktierungselemente 17 einer zweiten

Direktkontaktierungsreihe 16 des Direktkontaktierungsabschnitts 27 sind mit

Klemmenkontaktierungselementen 22 einer ersten

Klemmenkontaktierungsreihe 19 eines

Direktklemmenkontaktierungsabschnitts 28 verbunden. Zudem weist die Montageplatte 1 noch einen

Zusat zkontaktierungsabschnitt 29 auf, in dem beispielsweise

Stromstoßschalter angeordnet werden können. Der

Zusat zkontaktierungsabschnitt 29 ist mit einem

Zusat zklemmenkontaktierungsabschnitt 30 verdrahtet. Die entsprechenden Verbindungsleiter 2 sind nicht dargestellt.

Figur 3 und Figur 4 zeigt jeweils eine schematisch

dargestellte Ansicht eines als Schaltschrank ausgebildeten Stromverteilers 31 mit auf der in Figur 1 und 2

dargestellten Montageplatte 1 montierten

Funktionsbauelementen 6. Während in dem in Figur 3

gezeigten Stromverteiler 31 nur wenige Sicherungsautomaten 24 montiert sind, ist der in Figur 4 gezeigte

Stromverteiler 31 nahezu vollständig mit

Sicherungsautomaten 24 bestückt. Neben dem

Fehlerstromautomat 23 und den Sicherungsautomaten 24 sind auf der Montageplatte 1 mehrere Reihenklemmen 32 angeordnet und sowohl mit Klemmenkontaktierungseinheiten 26 als auch mit Direktklemmenkontaktierungseinheiten des

Direktklemmenkontaktierungsabschnitts 28 verbunden.

In Figur 4 sind zusätzlich zu den mehreren elektrischen Funktionsbauelementen 6 auch die Drehstromzuleitung 34 und die elektrisch leitenden Abgangsleitungen 35 zu den

einzelnen elektrischen Verbrauchern in der Hausinstallation gezeigt . In den Darstellungen sind exemplarisch jeweils einzelne Elemente mehrerer gleichartiger Elemente mit einem

Bezugszeichen gekennzeichnet. In den Figuren 2 bis 4 sind nicht sämtliche sichtbaren Elemente der in Figur 1

dargestellten Montageplatte 1 erneut mit einem

Bezugszeichen gekennzeichnet.

Die einzelnen Verbindungsleiter 2 sind in den schematischen Darstellungen der Figuren 1 bis 4 jeweils wie ein

Leitungsdraht oder ein Kabel dargestellt. Es ist jedoch ebenfalls möglich und in Verbindung mit den

Kontaktierungsausnehmungen 4 und den darin angeordneten Kontaktierungselementen 5 vorteilhaft, die

Verbindungsleiter 2 wie bei einer Leiterplatte als

Leiterbahnen auszubilden oder aufzudrucken.

In Figur 5 ist exemplarisch ein erfindungsgemäß

ausgestaltetes elektrisches Funktionsbauelement 6, nämlich ein Sicherungsautomat 24 dargestellt. Der Sicherungsautomat weist an einer Unterseite 36 zwei vorspringende, elektrisch leitende Verbindungsstifte 37 auf. Die Verbindungsstifte 37 sind so angeordnet und ausgerichtet, dass der

Sicherungsautomat 24 auf der Montageplatte 1 festgelegt werden kann, indem die Verbindungsstifte 37 jeweils in eine Kontaktierungsausnehmung 4 eingreifen und dort elektrisch leitend mit den darin oder daran angeordneten

Kontaktierungselementen 5 verbunden sind. Auf diese Weise dienen die elektrisch leitenden Verbindungsstifte 37 sowohl der mechanischen Festlegung des Sicherungsautomaten 24 auf der Montageplatte 1 als auch der elektrischen Kontaktierung und Verbindung des Sicherungsautomaten 24 mit den

Verbindungsleitern 2, welche die Verbindung zu der Drehstromzuleitung 34 und auch zu den Abgangsleitungen 35 zu den elektrischen Verbrauchern herstellen.

In den Figuren 6 bis 12 ist exemplarisch eine abweichend ausgestaltete Montageplatte 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Eine Umfangskontur 38 der Montageplatte 1 ist derart vorgegeben, dass die Montageplatte 1 in viele handelsübliche Gehäuse beispielsweise eines Stromverteilers 31 oder eines Schaltschranks oder eines elektrischen

Verbindungskastens eingesetzt werden kann. In Figur 6 ist eine Vorderansicht eines vollständig mit insgesamt 28

Sicherungsautomaten 24 und zwei Fehlerstromautomaten 23 bestückten Montageplatte 1 dargestellt, wobei die

Sicherungsautomaten 24 und die Fehlerstromautomaten 23 noch nicht vollständig angeschlossen dargestellt sind. Bei den Sicherungsautomaten 24 und den Fehlerstromautomaten 23 handelt es sich um handelsübliche Automaten, die jeweils in üblicher Weise auf der zugeordneten Hutschiene 7 angeordnet und festgelegt sind. Die Sicherungsautomaten 24 und die Fehlerstromautomaten 23 können für die individuelle

Konfiguration und Installationssituation vor Ort mit

Endabschnitten 39 der auf der Rückseite 33

vorkonfigurierten und verlegten Verbindungsleiter 2

verbunden werden, die durch die Kontaktierungsausnehmungen 4 auf die Vorderseite 3 der Montageplatte 1 geführt sind und von der Vorderseite 3 der Montageplatte 1 abstehen.

In Figur 7 ist die Rückseite 33 der in Figur 6 gezeigten Montageplatte 1 mit einer nicht vollständig gezeigten

Verdrahtung der einzelnen Kontaktierungsausnehmungen 4 mit Verbindungsleitern 2, die jeweils als isolierter Draht bzw. als isoliertes Kabel ausgebildet sind. Die Endabschnitte 39 der Verbindungsleiter 2 sind je nach Anordnung und

Zuordnung des betreffenden Verbindungsleiters 2 entweder auf der Rückseite 33 der Montageplatte 1 mit einer

zugeordneten Reihenklemme 32 verbunden oder aber die

Endabschnitte 39 der Verbindungsleiter 2 sind durch die jeweilige Kontaktierungsausnehmung 4 zur Vorderseite 3 der Montageplatte 1 hindurchgeführt und ragen von der

Vorderseite 3 abstehend aus den Kontaktierungsausnehmungen 4 heraus. Die aus den Kontaktierungsausnehmungen 4

herausragenden Endabschnitte 39 der Verbindungsleiter 2 können je nach individueller Konfiguration und Bestückung der Montageplatte 1 vor Ort in einfacher und bekannter Weise mit dem jeweiligen Sicherungsautomaten 24 oder mit einem Fehlerstromautomaten 23 verbunden werden. Im Hinblick auf eine möglichst platzsparende Anordnung und elektrisch leitende Verbindung der Reihenklemmen 32 weisen die

Reihenklemmen 32 jeweils einen zu der Rückseite 33 der Montageplatte 1 hindurchgeführten elektrisch leitenden Anschluss 40 auf. Die Reihenklemmen 32 werden unmittelbar auf der Vorderseite 3 der Montageplatte 1 festgelegt, ohne dass eine separate Hutschiene 7 erforderlich wird. Bei den Sicherungsautomaten 24 und den Fehlerstromautomaten 23 kann es sich um handelsübliche und standardisierte Automaten handeln, die in bekannter Weise auf der jeweiligen

Hutschiene 7 befestigt und mit den von der Rückseite 33 zur Vorderseite 3 der Montageplatte 1 herausragenden

Endabschnitten 39 der vorkonfigurierten und auf der

Rückseite 33 vormontierten Verbindungsleiter 2 verbunden werden können.

In Figur 8 ist zur Veranschaulichung eine Seitenansicht der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Montageplatte 1 dargestellt, wobei die Vorderseite 3 vollständig mit

Sicherungsautomaten 24 und Fehlerstromautomaten 23 bestückt und die Rückseite 33 vollständig mit den vormontierten Verbindungsleitern 2 bestückt ist, deren Endabschnitte 39 zur Vorderseite 3 der Montageplatte 1 hin geführt sind und teilweise bereits mit den zugeordneten Sicherungsautomaten 24 und den Fehlerstromautomaten 23 verbunden sind.

In den Figuren 9 bis 11 sind verschiedene Ansichten eines Teilbereichs der Montageplatte 1 dargestellt, in welchem die Fehlerstromautomaten 23 angeordnet sind. Der in Figur 9 links dargestellte Fehlerstromautomat 23 ist bereits elektrisch leitend mit den zugeordneten Endabschnitten 39 der betreffenden Verbindungsleiter 2 verbunden, während der in Figur 9 rechts dargestellte Fehlerstromautomat 23 noch nicht mit den senkrecht von der Vorderseite 3 abstehenden Endabschnitten 39 der zugeordneten Verbindungsleiter 2 verbunden ist. Die in Figur 9 noch nicht verbundenen Endabschnitte 39 der Verbindungsleiter 2 sind ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen gezeigt, wie sie unmittelbar vor einer elektrischen

Kontaktierung mit dem zugeordneten Sicherungsautomaten 24 oder Fehlerstromautomaten 23 benötigt werden. Dagegen sind die Endabschnitte 39 der noch nicht verbundenen

Verbindungsleiter 2 bei der in Figur 10 gezeigten

Darstellung jeweils mit einer abnehmbaren Schutzkappe 41 bedeckt. Die abnehmbare Schutzkappe 41 kann klemmend oder rastend in einer unmittelbar neben der betreffenden

Kontaktierungsausnehmung 4 angeordneten schlitzartigen Schut zkappenausnehmung 42 festgelegt werden. Jeder

Kontaktierungsausnehmung 4 kann eine Schut zkappenausnehmung 42 zugeordnet sein. Figur 11 zeigt die Rückseite 33 des in den Figuren 9 und 10 dargestellten Teilbereichs der

Montageplatte 1. In den Figuren 9 bis 11 sind die

Schut zkappenausnehmungen 42 nur teilweise gezeigt. Die Schutzkappen 41 können auch in der jeweiligen

Kontaktierungsausnehmung 4 festgelegt sein. Bei einer vollständig vormontierten Montageplatte 1 können alle von der Vorderseite 3 der Montageplatte 1 abstehenden

Endabschnitte 39 der Verbindungsleiter 2 jeweils mit einer Schutzkappe 41 bedeckt sein, die für die Bestückung und elektrische Verbindung mit den einzelnen

Sicherungsautomaten 24 und Fehlerstromautomaten 23 vor Ort je nach Bedarf und Montagefortschritt abgenommen werden kann .

In Figur 12 ist exemplarisch ein weiterer Teilbereich der Montageplatte 1 mit den dort angeordneten Reihenklemmen 32 dargestellt. Die Endabschnitte 39 der auf der Rückseite 33 der Montageplatte 1 verlegten und auf der Rückseite 33 mit den Reihenklemmen 32 verbundenen Verbindungsleiter 2 ragen durch die zugeordneten Kontaktierungsausnehmungen 4 zur Vorderseite 3 der Montageplatte 1. Die in einer Reihe angeordneten Endabschnitte 39 sind über einen dünnen

Streifen 43 aus einem formstabilen Kunststoff miteinander verbunden. Der dünne Streifen 43 bildet eine formstabile Verbindungseinrichtung 44, mit welcher alle Endabschnitte 39 dieser Reihe gemeinsam von der benachbart angeordneten Hutschiene 7 weg gebogen oder zu der Hutschiene 7

hingebogen werden können, um die Montage von

Sicherungsautomaten 24 oder Fehlerstromautomaten 23 zu erleichtern. Der dünne Streifen 43 kann bei Bedarf in einzelne Abschnitte zertrennt werden, die unabhängig voneinander verlagert werden können, um die dem

betreffenden Abschnitt zugeordneten und damit verbundenen Endabschnitte 39 der Verbindungsleiter 2 gemeinsam, aber unabhängig von den nebenan angeordneten Endabschnitten 39 zur Hutschiene 7 hin oder davon weg zu biegen.