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Title:
PROCESSING MACHINE, IN PARTICULAR MOBILE SNOW BLOWER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/229181
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a processing machine, in particular a mobile snow blower, for processing a ground area and/or an object located on the ground area, in particular a natural object, the machine having at least one tillage unit (12), in particular a milling unit, having at least one chassis unit (14), in particular a chain or crawler chassis unit, having at least one tool drive unit (16), which comprises at least one electric motor (18) for driving the tillage unit (12), and having at least one energy store receiving unit (20) for receiving at least one electrical energy store (22, 24, 26, 28), in particular a battery pack. According to the invention, the processing machine comprises at least one drive unit (30), which comprises at least two electric motors (32, 34) for driving the chassis unit (14), in particular at least one electric motor (32) associated with a running surface chain or a running surface belt (36) of the chain or or crawler chassis unit and at least one additional electric motor (34) associated with an additional running surface chain or an additional running surface belt (38) of the chain or crawler chassis unit.

Inventors:
DAVEY GLENN (GB)
LING MATTHEW (GB)
ADEKUNLE ABIODUN (GB)
Application Number:
PCT/EP2020/061878
Publication Date:
November 19, 2020
Filing Date:
April 29, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
E01H5/09; B60K1/04; B60K7/00; B60K1/00; B60K25/00
Foreign References:
EP3412833A12018-12-12
US20050097785A12005-05-12
CN104805795A2015-07-29
EP1006240A22000-06-07
EP3192926A12017-07-19
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Claims:
Ansprüche

1. Bearbeitungsmaschine, insbesondere fahrbare Schneefräse, zu einer Be arbeitung einer Bodenfläche und/oder von auf der Bodenfläche befindli chem Gut, insbesondere Naturgut, mit zumindest einer Bodenbearbei tungseinheit (12), insbesondere Fräseinheit, mit zumindest einer Fahr werkseinheit (14), insbesondere Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit, mit zumindest einer Werkzeugantriebseinheit (16), die zumindest einen Elek tromotor (18) zu einem Antrieb der Bodenbearbeitungseinheit (12) umfasst, und mit zumindest einer Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) zu einer Aufnahme von zumindest einem elektrischen Energiespeicher (22, 24, 26, 28), insbesondere einem Akkupack, gekennzeichnet durch zumindest ei ne Fahrantriebseinheit (30), die zumindest zwei Elektromotoren (32, 34) zu einem Antrieb der Fahrwerkseinheit (14) umfasst, insbesondere zumindest einen einer Laufflächenkette oder einem Laufflächenband (36) der Ketten oder Raupenfahrwerkseinheit zugeordneten Elektromotor (32) und zumin dest einen einer weiteren Laufflächenkette oder einem weiteren Laufflä chenband (38) der Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit zugeordneten weiteren Elektromotor (34).

2. Bearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbeson dere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespei cheraufnahmeeinheit (20) zumindest, insbesondere mehr als, drei Aufnah meschnittstellen (40, 42, 44, 46) zu einer Aufnahme von, insbesondere mehr als, drei elektrischen Energiespeichern (22, 24, 26, 28), insbesondere drei Akkupacks, zu einer Energieversorgung der Werkzeugantriebseinheit (16) und der Fahrantriebseinheit (30) aufweist.

3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumin dest eine Energiespeichermanagementeinheit (48), die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Anzahl von an den Aufnahmeschnittstellen (40, 42, 44, 46) angeordneten Energiespeichern (22, 24, 26, 28) einen Energieparameter zu steuern und/oder zu regeln.

4. Bearbeitungsmaschine zumindest nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zumindest eine Energiespeichermanagementeinheit (48), wobei die Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) zumindest ein Ladesensorele ment (50, 52, 54, 56) zu einer Erfassung eines Ladezustands des zumin dest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeichers(22, 24, 26, 28), insbesondere aller an der Energiespei cheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeicher (22, 24, 26, 28), aufweist, wobei der erfasste Ladezustand von der Energiespeicherma nagementeinheit (48) zu einer Steuerung und/oder Regelung einer Ener gieversorgung der Werkzeugantriebseinheit (16) und der Fahrantriebsein heit (30) berücksichtigbar ist.

5. Bearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbeson dere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) zumindest ein Umhül lungselement (58) zu einer zumindest teilweisen Umhüllung des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Energie speichers (22, 24, 26, 28), insbesondere aller an der Energiespeicherauf nahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeicher (22, 24, 26, 28), und zu mindest ein an dem Umhüllungselement (58) angeordnetes Heizelement (60) zu einer Erwärmung des zumindest einen an der Energiespeicherauf nahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeichers (22, 24, 26, 28), insbe sondere aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeicher (22, 24, 26, 28), umfasst.

6. Bearbeitungsmaschine zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) zumindest ein Temperatursensorelement (62, 64, 66, 68, 70) zu einer Erfassung einer Umgebungstemperatur und/oder einer Energiespeichertemperatur auf weist, wobei das Heizelement (60) in Abhängigkeit von der erfassten Um gebungstemperatur und/oder von der erfassten Energiespeichertemperatur steuerbar und/oder regelbar ist.

7. Bearbeitungsmaschine zumindest nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) zumindest ein Ladesensorelement (50, 52, 54, 56) zu einer Erfassung eines Ladezu stands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeichers (22, 24, 26, 28) aufweist, wobei das Heiz element (60) in Abhängigkeit von dem erfassten Ladezustand steuerbar und/oder regelbar ist.

8. Bearbeitungsmaschine zumindest nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (60) mittels des zumin dest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeichers (22, 24, 26, 28), insbesondere mittels aller an der Ener giespeicheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Energiespeicher (22, 24, 26, 28), mit elektrischer Energie versorgbar ist.

9. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Ausgabeeinheit (72) zu einer Ausga be eines Zustands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahme einheit (20) angeordneten Energiespeichers (22, 24, 26, 28), insbesondere von allen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) angeordneten Ener giespeichern (22, 24, 26, 28), der Werkzeugantriebseinheit (16) und/oder der Fahrantriebseinheit (30).

10. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit (20) zumindest teilweise die Werkzeugantriebseinheit (16) und/oder die Fahran triebseinheit (30) überdeckt.

Description:
Beschreibung

Bearbeitungsmaschine, insbesondere fahrbare Schneefräse

Stand der Technik

Aus EP 3 192 926 Al ist bereits eine Bearbeitungsmaschine, insbesondere eine fahrbare Schneefräse, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche und/oder von auf der Bodenfläche befindlichem Gut, insbesondere Naturgut, bekannt, wobei die bekannte Bearbeitungsmaschine eine Bodenbearbeitungseinheit, insbesondere Fräseinheit, eine Fahrwerkseinheit, eine Werkzeugantriebseinheit, die zumindest einen Elektromotor zu einem Antrieb der Bodenbearbeitungseinheit umfasst, und eine Energiespeicheraufnahmeeinheit zu einer Aufnahme von zumindest einem elektrischen Energiespeicher, insbesondere einem Akkupack, aufweist.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere von einer fahrbaren Schneefräse, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche und/oder von auf der Bodenfläche befindlichem Gut, insbesondere Naturgut, mit zumindest einer Bodenbearbeitungseinheit, insbesondere einer Fräseinheit, mit zumindest einer Fahrwerkseinheit, insbesondere einer Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit, mit zumindest einer Werkzeugantriebseinheit, die zumindest einen Elektromotor zu einem Antrieb der Bodenbearbeitungseinheit umfasst, und mit zumindest einer Energiespeicheraufnahmeeinheit zu einer, insbesondere abnehmbaren oder auswechselbaren, Aufnahme von zumindest einem elektrischen Energiespeicher, insbesondere einem Akkupack. Es wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Fahran triebseinheit umfasst, die zumindest zwei Elektromotoren zu einem Antrieb der Fahrwerkseinheit umfasst, insbesondere zumindest einen einer Laufflächenkette oder einem Laufflächenband der Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit zugeord neten Elektromotor und zumindest einen einer weiteren Laufflächenkette oder einem weiteren Laufflächenband der Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit zuge ordneten weiteren Elektromotor. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Fahran triebseinheit eine von zwei abweichende Anzahl an Elektromotoren, wie bei spielsweise ein, insbesondere ganzzahliges, Vielfaches von zwei o. dgl., auf weist, wobei die Elektromotoren zu einem Antrieb der Fahrwerkseinheit vorgese hen sind. Insbesondere ist es denkbar, dass jeweils ein Elektromotor zu jeweils einem Rad der Fahrwerkseinheit zugeordnet ist, wobei die Fahrwerkseinheit ins besondere zumindest zwei, vier Räder oder ein, insbesondere ganzzahliges, Vielfaches von zwei Rädern aufweist. Die Räder der Fahrwerkseinheit können als Antriebsräder ausgebildet sein, die einen direkten Kontakt mit einer zu bearbei tenden Bodenfläche aufweisen, oder als Antriebsräder zu einem Antrieb eines Laufflächenbands oder einer Laufflächenkette der Fahrwerkseinheit. Die Fahr werkseinheit kann als Räderfahrwerkseinheit, als Ketten- oder Raupenfahr werkseinheit oder als eine Kombination aus einer Räderfahrwerkseinheit und einer Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit ausgebildet sein. Bei einer Ausgestal tung der Fahrwerkseinheit als Räderfahrwerkseinheit umfasst die Fahrwerksein heit vorzugsweise zumindest zwei Räder, wobei jeweils einer der zumindest zwei Elektromotoren der Fahrantriebseinheit einem der zwei Räder zugeordnet ist, insbesondere zu einem Direktantrieb des jeweiligen Rads. Besonders bevorzugt ist die Fahrwerkseinheit als Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit ausgebildet, die zumindest ein/e Laufflächenband oder Laufflächenkette und zumindest ein/e weitere/s Laufflächenband oder Laufflächenkette aufweist. Bevorzugt ist das/die zumindest ein/e Laufflächenband oder Laufflächen kette an einer Seite der Bear beitungsmaschine angeordnet und das/die zumindest ein/e weitere/s Laufflä chenband oder Laufflächenkette ist an einer weiteren Seite der Bearbeitungsma schine angeordnet, die insbesondere der Seite der Bearbeitungsmaschine, an der das/die zumindest ein/e Laufflächenband oder Laufflächenkette angeordnet ist, abgewandt ist. Vorzugsweise umfasst die Fahrantriebseinheit zumindest den Elektromotor, der zumindest der Laufflächenkette oder dem Laufflächenband der als Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit ausgebildeten Fahrwerkseinheit zuge- ordnet ist, und zumindest den weiteren Elektromotor, der der weiteren Laufflä chenkette oder dem weiteren Laufflächenband der als Ketten- oder Raupenfahr werkseinheit ausgebildeten Fahrwerkseinheit zugeordnet ist. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell aus gestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebs zustand erfüllt und/oder ausführt. Vorzugsweise weist der Elektromotor der Werkzeugantriebseinheit eine maximale Leistung von mehr als 200 W auf. Ins besondere weist jeder der Elektromotoren der Fahrantriebseinheit eine maximale Leistung von mehr als 200 W auf. Es ist denkbar, dass die Elektromotoren der Fahrantriebseinheit und der Elektromotor der Werkzeugantriebseinheit einen identischen Aufbau aufweisen oder unterschiedlich ausgebildet sind. Vorzugs weise ist der Elektromotor der Werkzeugantriebseinheit als bürstenloser Elektro motor ausgebildet. Bevorzugt sind die Elektromotoren der Fahrantriebseinheit als bürstenlose Elektromotoren ausgebildet. Es ist denkbar, dass der Elektromotor der Werkzeugantriebseinheit zu einem Direktantrieb zumindest eines Bodenbe arbeitungswerkzeugs der Bodenbearbeitungswerkzeugeinheit vorgesehen ist oder dass die Werkzeugantriebseinheit zumindest ein Getriebe umfasst, über das der Elektromotor der Werkzeugantriebseinheit zumindest ein Bodenbearbei tungswerkzeug der Bodenbearbeitungswerkzeugeinheit antreibt. Die Elektromo toren der Fahrantriebseinheit können zu einem Direktantrieb der Fahrwerksein heit, insbesondere jeweils zumindest eines Fahrwerkselements der Fahrwerks einheit vorgesehen sein oder die Fahrantriebseinheit umfasst zumindest ein Ge triebe, über das die Elektromotoren der Fahrantriebseinheit die Fahrwerkseinheit antreiben. Es ist insbesondere denkbar, dass die Werkzeugantriebseinheit mehr als einen Elektromotor aufweist. Die Fahrantriebseinheit kann eine von zwei ab weichende Anzahl an Elektromotoren aufweisen, wie beispielsweise drei, vier oder mehr als vier Elektromotoren. Bevorzugt weisen die Fahrantriebseinheit und die Werkzeugantriebseinheit zusammen eine Gesamtleistung von mehr als 600 W auf, insbesondere von mehr als 800 W und besonders bevorzugt von mehr als 1000 W. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine eine Gesamtsystemleistung von mehr als 600 W auf, insbesondere von mehr als 800 W und besonders be vorzugt von mehr als 1000 W. Die Bearbeitungsmaschine ist vorzugsweise als elektrisch betreibbare, insbeson dere als akkubetreibbare, fahrbare Bearbeitungsmaschine ausgebildet. Die Be arbeitungsmaschine ist vorzugsweise derart fahrbar ausgebildet, dass die Fahr werkseinheit mittels der Fahrantriebseinheit antreibbar ist, wobei ein Bediener zu einer Bedienung und/oder Führung der Bearbeitungsmaschine hinter der Bear beitungsmaschine herlaufen kann/herläuft. Die Bearbeitungsmaschine ist bevor zugt zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche und/oder von auf der Bodenfläche befindlichem Gut, insbesondere Naturgut, wie beispielsweise Schnee, Pflanzen reste, insbesondere Blätter, Äste, o.dgl. vorgesehen. Die Bearbeitungsmaschine kann als fahrbare Kehrmaschine, als fahrbare Gartenbearbeitungsmaschine, wie beispielsweise als fahrbarer Rasenmäher, als autonomer Rasenmäher, als fahr barer Kultivator, als fahrbarer Rasentrimmer o. dgl., oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende fahrbare Bearbeitungsmaschine ausgebildet sein, die dazu vorgesehen ist, eine Bodenfläche und/oder auf der Bodenfläche befindliches Gut, insbesondere Naturgut, zu bearbeiten. Besonders bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine als fahrbare Schneefräse ausgebildet, die dazu vor gesehen ist, als Schnee ausgebildetes Naturgut zu bearbeiten, insbesondere zu räumen, zu fräsen und/oder zu schleudern.

Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest zu einer Steuerung und/oder Regelung eines Betriebs der Werkzeugantriebseinheit und/oder der Fahrantriebseinheit. Unter einer„Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumin dest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer„Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speicher einheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Das Betriebsprogramm ist vorzugsweise dazu vorgesehen, insbesondere zumindest die Werkzeugantriebseinheit und/oder die Fahrantriebs einheit in Abhängigkeit von Signalen, die von einer Sensoreinheit und/oder einer Bedieneinheit der Bearbeitungsmaschine an die Steuer- und/oder Regeleinheit übertragen werden, zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise sind die Werk zeugantriebseinheit und die Fahrantriebseinheit zu einer Energieübertragung und/oder zu einer Datenübertragung mit der Steuer- und/oder Regeleinheit ver bunden. Die Energiespeicheraufnahmeeinheit ist bevorzugt mit der Steuer- und/oder Regeleinheit zu einer Energieübertragung und/oder zu einer Datenüber- tragung verbunden. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorge sehen, eine Energieübertragung und/oder eine Datenübertragung zwischen der Energiespeicheraufnahmeeinheit sowie der Werkzeugantriebseinheit und der Fahrantriebseinheit zu steuern und/oder zu regeln.

Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine eine Handgriffeinheit zu einer Führung der Bearbeitungsmaschine durch einen Bediener. Die Handgriffeinheit ist vorzugsweise an einer der Bodenbearbeitungseinheit abgewandten Seite der Bearbeitungsmaschine angeordnet. Bevorzugt umfasst die Bearbeitungsmaschi ne zumindest die Bedieneinheit, mittels derer Bedienbefehle eines Bedieners an die Steuer- und/oder Regeleinheit übertragbar sind. Die Bedieneinheit ist bevor zugt zumindest teilweise an der Handgriffeinheit angeordnet. Die Bedieneinheit ist vorzugsweise an einer der Bodenbearbeitungseinheit abgewandten Seite der Bearbeitungsmaschine angeordnet. Die Bedieneinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Hauptschaltelement, insbesondere einen Schlüsselschalter, zu einer Inbetriebnahme und/oder einer Aktivierung einer Stromversorgung der Be arbeitungsmaschine. Bevorzugt umfasst die Bedieneinheit zumindest ein, insbe sondere als Joystick, ausgebildetes Bedienelement zu einer Einstellung einer Position eines Auswurfschachts der Bodenbearbeitungseinheit, insbesondere zu einer Drehung des Auswurfschachts um eine Hochachse o. dgl., relativ zur Fahr antriebseinheit. Insbesondere umfasst die Bedieneinheit zumindest ein Aktivie rungselement zu einer Aktivierung, insbesondere Bestromung, der Werkzeugan triebseinheit. Bevorzugt umfasst die Bedieneinheit zumindest ein weiteres Akti vierungselement zu einer Aktivierung der Fahrantriebseinheit. Vorzugsweise um fasst die Bedieneinheit zumindest ein Einstellelement zu einer Einstellung einer Drehzahl der Fahrantriebseinheit. Vorzugsweise umfasst die Bedieneinheit zu mindest ein Antriebsrichtungsbedienelement zu einer Einstellung einer Antriebs richtung der Fahrantriebseinheit. Bevorzugt umfasst die Bedieneinheit zumindest ein Lenkelement, insbesondere zumindest zwei Lenkelemente, zu einer Steue rung einer Fahrtrichtung der Bearbeitungsmaschine, insbesondere infolge eines Abbremsens einer Bewegung des/der zumindest einen Laufflächenbands oder Laufflächenkette und/oder des/der weiteren Laufflächenbands oder Laufflächen kette. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Elemente der Bedien einheit zu einer Übertragung von Bedienbefehlen sind ebenfalls denkbar. Die Bewegungen der Elemente der Bedieneinheit oder eine Eingabe von Bedienbe- fehlen eines Bedieners über die Bedieneinheit können elektronisch oder mecha nisch erfasst werden und in elektrische Signale zur Übertragung an die Steuer- und/oder Regeleinheit umgewandelt werden. Die Bedieneinheit umfasst vor zugsweise beweglich gelagerte Bedienelemente und/oder berührungsempfindli che Eingabeelemente, wie beispielsweise Taster, Touchpads o. dgl.

Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Schwungmas seneinheit, insbesondere eine Schwungradeinheit, die zumindest ein, insbeson dere rotationssymmetrisch ausgebildetes, Schwungmassenelement, insbesonde re Schwungrad, aufweist, das mittels der Werkzeugantriebseinheit oder der Fahrantriebseinheit drehbar antreibbar ist und dazu vorgesehen ist, Drehun gleichförmigkeiten auszugleichen. Vorzugsweise ist die Schwungmasseneinheit, insbesondere die Schwungradeinheit, ein Energiespeicher für kinetische Energie, insbesondere Rotationsenergie. Bevorzugt ist die Schwungmasseneinheit, insbe sondere die Schwungradeinheit, dazu vorgesehen, Drehungleichförmigkeiten, insbesondere in Form von Schwankungen einer Drehzahl, auszugleichen. Vor zugsweise ist die Schwungmasseneinheit, insbesondere die Schwungradeinheit, dazu vorgesehen, bei einer Beschleunigung Energie aufzunehmen und bei einer Verzögerung wieder abzugeben. Bevorzugt ist die Schwungmasseneinheit, ins besondere die Schwungradeinheit, zusätzlich zu weiteren rotierenden Elementen und/oder Einheiten der Werkzeugantriebseinheit und/oder der Fahrantriebsein heit vorgesehen. Bevorzugt ist zumindest ein einzelnes als Schwungrad ausge bildetes Schwungmassenelement, insbesondere drehfest, an einer Antriebswelle, insbesondere an einer Rotorwelle, einer der Elektromotoren der Werkzeugan triebseinheit und der Fahrantriebseinheit angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schwungmasseneinheit eine Vielzahl von Schwungmassenelementen aufweist, die beispielsweise entlang einer Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt, insbesondere segmentartig, an der Antriebswelle, insbesondere an der Rotorwel le, angeordnet sind. Bei einer Ausgestaltung der Schwungmasseneinheit mit ei ner Vielzahl von Schwungmassenelementen ist es denkbar, dass die einzelnen Schwungmassenelemente sich radial über eine Außenfläche der Antriebswelle, insbesondere der Rotorwelle, hinwegerstrecken oder dass die einzelnen

Schwungmassenelemente in Aussparungen der Antriebswelle, insbesondere der Rotorwelle, eingebracht sind und zumindest im Wesentlichen bündig mit der Au ßenfläche der Antriebswelle, insbesondere der Rotorwelle, abschließen. Bevor- zugt weist das Schwungmassenelement, insbesondere die Schwungmassenele mente, eine höhere Materialdichte im Vergleich zu einer Materialdichte der An triebswelle, insbesondere der Rotorwelle, auf. Vorzugsweise ist das Schwung massenelement, insbesondere das Schwungrad, mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, wie beispielsweise mittels einer Schraubenverbin dung, mittels einer Nut-Feder-Verbindung, mittels einer Passfederverbindung o. dgl., drehfest an der Antriebswelle, insbesondere an der Rotorwelle, fixiert. Vor zugsweise weist die Antriebswelle, insbesondere die Rotorwelle, zumindest einen abgeflachten Teilbereich auf, an dem beispielsweise Schrauben, die, insbeson dere radial, in Schraubenausnehmungen des Schwungmassenelements in das Schwungmassenelement einbringbar sind, angreifen können, insbesondere um das Schwungmassenelement drehfest an der Antriebswelle, insbesondere an der Rotorwelle, zu fixieren. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die An triebswelle, insbesondere die Rotorwelle, zumindest eine Nut aufweist, in der eine Passfeder einbringbar ist, die mit einer Ausnehmung an dem Schwungmas senelement zusammenwirkt, insbesondere um das Schwungmassenelement drehfest an der Antriebswelle, insbesondere an der Rotorwelle, zu fixieren. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schwungmassenelement ein Innengewinde auf weist, das mit einem Außengewinde der Antriebswelle, insbesondere der Rotor welle, zusammenwirkt, insbesondere um das Schwungmassenelement drehfest an der Antriebswelle, insbesondere an der Rotorwelle, zu fixieren. Alternativ oder zusätzlich zu einer Anordnung eines Schwungmassenelements an der Antriebs welle, insbesondere der Rotorwelle, ist das Schwungmassenelement, insbeson dere drehfest, an einem Lüfterrad der Werkzeugantriebseinheit oder der Fahran triebseinheit angeordnet. Vorzugsweise ist das Schwungmassenelement mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, wie beispielsweise mittels ei ner Schraubenverbindung, mittels einer Nut-Feder-Verbindung o. dgl., drehfest an dem Lüfterrad fixiert. Es ist denkbar, dass die Schwungmasseneinheit eine Vielzahl von Schwungmassenelementen aufweist, die beispielsweise entlang einer Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt, insbesondere segmentartig, an dem Lüfterrad angeordnet sind. Bei einer Ausgestaltung der Schwungmasseneinheit mit einer Vielzahl von Schwungmassenelementen ist es denkbar, dass die ein zelnen Schwungmassenelemente sich axial und/oder radial über eine Außenflä che des Lüfterrads hinwegerstrecken oder dass die einzelnen Schwungmassen elemente in Aussparungen des Lüfterrads eingebracht sind und zumindest im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche des Lüfterrads abschließen. Es ist auch denkbar, dass das Schwungmassenelement einteilig mit einem Funktions element, insbesondere mit dem Lüfterrad, mit der Rotorwelle, mit einem Antriebs ritzel o. dgl., der Werkzeugantriebseinheit und/oder der Fahrantriebseinheit aus gebildet ist. Unter„einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbun den verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Kle beprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt ver standen werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzver fahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.

Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine leistungsstar ke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vorzugsweise vollständig elektrisch betreibbar ist. Es kann vorteilhaft ein schadstoffarmer Betrieb der Be arbeitungsmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine komfortable Ein- zelansteuerung von einzelnen Fahrwerksteilen, insbesondere einer Laufflächen kette oder einem Laufflächenband der Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit und einer weiteren Laufflächenkette oder einem weiteren Laufflächenband der Ket ten- oder Raupenfahrwerkseinheit erreicht werden. Es kann vorteilhaft ein gerin ger Lärmpegel der Bearbeitungsmaschine während eines Betriebs erreicht wer den, insbesondere infolge einer Ausgestaltung frei von Verbrennungsmotoren und einer vollelektrischen Ausgestaltung der Bearbeitungsmaschine. Es kann vorteilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungsmaschine mit einem geringen Ge samtgewicht erreicht werden, insbesondere im Vergleich zu einer mit zumindest einem Verbrennungsmotor ausgestatteten Bearbeitungsmaschine.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest, insbesondere mehr als, drei Aufnahmeschnittstellen zu einer Auf nahme von, insbesondere mehr als, drei elektrischen Energiespeichern, insbe sondere drei Akkupacks, zu einer Energieversorgung der Werkzeugantriebsein heit und der Fahrantriebseinheit aufweist. Es ist denkbar, dass die Bearbei tungsmaschine zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von den zwei Elektromotoren der Fahrantriebseinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine in der alterna- tiven Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von den zwei Elektromoto ren der Fahrantriebseinheit ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest die Boden bearbeitungseinheit, insbesondere Fräseinheit, zumindest die Fahrwerkseinheit, insbesondere Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit, zumindest die Werkzeugan triebseinheit, die zumindest einen Elektromotor zu einem Antrieb der Bodenbear beitungseinheit umfasst, und zumindest die Energiespeicheraufnahmeeinheit zu einer Aufnahme von zumindest einem elektrischen Energiespeicher, insbesonde re einem Akkupack, wobei die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest, ins besondere mehr als, drei Aufnahmeschnittstellen zu einer Aufnahme von, insbe sondere mehr als, drei elektrischen Energiespeichern, insbesondere drei Akku packs, zu einer Energieversorgung der Werkzeugantriebseinheit und der Fahran triebseinheit aufweist. Vorzugsweise umfasst die Energiespeicheraufnahmeein heit zumindest vier Aufnahmeschnittstellen zu einer Aufnahme von vier einzelnen Akkupacks. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energiespeicheraufnahmeein heit eine von vier abweichende Anzahl von Aufnahmeschnittstellen zu einer Auf nahme von Akkupacks aufweist, wie beispielsweise mehr als vier, mehr als fünf, mehr als sechs o. dgl. Vorzugsweise sind zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen nebeneinander angeordnet. Bevorzugt sind zumindest zwei Aufnahmeschnittstel len paarweise angeordnet. Vorzugsweise sind zumindest zwei Aufnahmeschnitt stellen in eine Hauptfahrrichtung der Bearbeitungsmaschine ausgerichtet und zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen sind entgegen der Hauptfahrrichtung ausgerichtet. Bevorzugt sind zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen der Hand griffeinheit zugewandt und zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen sind der Bo denbearbeitungseinheit zugewandt. Vorzugsweise sind zumindest zwei Aufnah meschnittstellen spiegelverkehrt zu zumindest zwei weiteren Aufnahmeschnitt stellen ausgerichtet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Aufnahmeschnittstellen eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausrichtung aufweisen. Vorzugsweise umfasst die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest ein, ins besondere passives, Kühlelement, wie beispielsweise eine Kühlrippenplatte o. dgl. Das Kühlelement ist vorzugsweise zwischen zwei paarweise angeordneten Aufnahmeschnittstellen angeordnet. Bevorzugt liegen jeweils an einer von zwei sich abgewandten Seiten des Kühlelements zumindest zwei Aufnahmeschnitt stellen an. Bevorzugt weisen die Akkupacks, die einzeln an den Aufnahme schnittstellen anordenbar sind, jeweils eine Spannung von 36 V auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Akkupacks jeweils eine von 36 V verschiedene Span- nung aufweisen, wie beispielsweise eine Spannung von 12 V, von 18 V, von 72 V o. dgl. Es ist auch denkbar, dass die Akkupacks, die an den Aufnahmeschnittstel len der Energiespeicheraufnahmeeinheit unterschiedliche Spannungen aufwei sen können, wobei eine Energiespeichermanagementeinheit der Bearbeitungs maschine oder die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, die Span nungen der Akkupacks auf eine für einen Betrieb der Bearbeitungsmaschine notwendige Spannung zu transformieren. Vorzugsweise ist die Bearbeitungsma schine derart ausgebildet, dass ein Betrieb mit einem einzelnen oder mit mehre ren an den Aufnahmeschnittstellen angeordneten Akkupack/s realisierbar ist. Vorzugsweise ist eine Spannungsregelung mittels der Energiespeichermanage menteinheit durchführbar, um einen Betrieb mit einem Akkupack oder mit mehre ren Akkupacks zu realisieren. Bevorzugt umfasst jede der Aufnahmeschnittstel len einen, einem Fachmann bereits bekannten Führungsmechanismus und ei nen, einem Fachmann bereits bekannten Verriegelungsmechanismus zu einer Verriegelung der Akkupacks an der jeweiligen Aufnahmeschnittstelle. Vorzugs weise sind an den Aufnahmeschnittstellen auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise Kontaktelemente der Energiespeicheraufnahmeeinheit zu einer Energie- und/oder Datenübertragung angeordnet. Mittels der erfin dungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine lange Laufzeit der Bearbei tungsmaschine ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine flexible Anordnung von einer unterschiedlichen Anzahl von Akkupacks an der Bearbeitungsmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vorzugsweise vollständig elektrisch betreibbar ist. Es kann vorteilhaft ein schadstoffarmer Betrieb der Bearbeitungsmaschine realisiert wer den.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Energiespeichermanagementeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, in Abhän gigkeit von einer Anzahl von an den Aufnahmeschnittstellen angeordneten Ener giespeichern einen Energieparameter zu steuern und/oder zu regeln. Die Ener giespeichermanagementeinheit kann einteilig mit der Steuer- und/oder Regelein heit ausgebildet sein, insbesondere auf einer Leiterplatte der Steuer- und/oder Regeleinheit angeordnet sein, oder als separate Einheit auf einer eigenen Leiter platte angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Energiespeichermanagementeinheit dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einer Anzahl von an den Aufnahme- Schnittstellen angeordneten Energiespeichern, insbesondere Akkupacks, zumin dest einen als Spannung oder Strom ausgebildeten Energieparameter zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise ist die Energiespeichermanagementeinheit dazu vorgesehen, insbesondere passiv, eine Spannungsausgabe aller an den Aufnahmeschnittstellen angeordneter Akkupacks zu kombinieren und in eine einzelne Gleichspannung gleichzurichten. Bevorzugt umfasst die Energiespei chermanagementeinheit zumindest ein Gleichrichterelement, wie beispielsweise eine Schottky- Diode o. dgl., das zu einem Gleichrichten von Spannungen der an den Aufnahmeschnittstellen angeordneten Akkupacks vorgesehen ist. Vorzugs weise umfasst die Energiespeichermanagementeinheit eine Vielzahl an Gleich richterelementen, die einer Anzahl an Aufnahmeschnittstellen entspricht. Bevor zugt ist jeder Aufnahmeschnittstelle ein Gleichrichterelement zugeordnet. Insbe sondere ist jedem Pluspol der Aufnahmeschnittstellen ein Gleichrichterelement zugeordnet. Vorzugsweise sind zumindest zwei Gleichrichterelemente den Auf nahmeschnittstellen, die der Bodenbearbeitungseinheit zugewandt sind, zuge ordnet und zumindest zwei Gleichrichterelemente sind den Aufnahmeschnittstel len, die der Handgriffeinheit zugewandt sind, zugeordnet. Bevorzugt sind die Gleichrichterelemente, die den Aufnahmeschnittstellen zugeordnet sind, die der Bodenbearbeitungseinheit zugewandt sind, und die Gleichrichterelemente, die den Aufnahmeschnittstellen zugeordnet sind, die der Handgriffeinheit zugewandt sind, über die Energiespeichermanagementeinheit zu einer Ausgabe einer Gleichspannung zu einem Betrieb der Bearbeitungsmaschine elektrisch mitei nander verbunden. Bevorzugt umfasst die Energiespeichermanagementeinheit zumindest ein Relais, das elektrisch leitend mit dem kombinierten Ausgang der Gleichrichterelemente verbunden ist. Andere, einem Fachmann als sinnvoll er scheinende Verschaltungen sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemä ßen Ausgestaltung kann eine vorteilhaft flexible Nutzung der Bearbeitungsma schine mit einer unterschiedlichen Anzahl an Akkupacks, die an den Aufnahme schnittstellen der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordnet sind, erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine flexible Anordnung von einer unterschiedlichen Anzahl von Akkupacks an der Bearbeitungsmaschine realisiert werden, wobei vorteilhaft sichergestellt werden kann, dass die Bearbeitungsmaschine mit einer nötigen Spannung versorgbar ist. Es kann vorteilhaft eine lange Laufzeit der Be arbeitungsmaschine ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vorzugsweise vollständig elektrisch betreibbar ist. Es kann vorteilhaft ein schadstoffarmer Betrieb der Bearbeitungs maschine realisiert werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Energiespeichermanagementeinheit umfasst, wobei die Energiespeicheraufnah meeinheit zumindest ein Ladesensorelement zu einer Erfassung eines Ladezu stands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordne ten Energiespeichers, insbesondere aller an der Energiespeicheraufnahmeein heit angeordneten Energiespeichern, aufweist, wobei der erfasste Ladezustand von der Energiespeichermanagementeinheit zu einer Steuerung und/oder Rege lung einer Energieversorgung der Werkzeugantriebseinheit und der Fahran triebseinheit berücksichtigbar ist. Bevorzugt ist das Ladesensorelement elektrisch leitend mit der Energiespeichermanagementeinheit verbunden. Vorzugsweise ist mittels des Ladesensorelements eine Spannung, ein Strom und/oder eine Kapa zität eines an einer der Aufnahmeschnittstellen angeordneten Akkupacks erfass bar. Das Ladesensorelement kann einteilig mit einem an einer der Aufnahme schnittstellen angeordneten Kontaktelement ausgebildet oder das Ladesensor element ist einteilig mit einer Leiterplatte der Energiespeichermanagementeinheit ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Ladesensorelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Insbesonde re umfasst die Energiespeicheraufnahmeeinheit eine Vielzahl an Ladesensor elementen, die vorzugsweise abhängig ist von der Anzahl an Aufnahmeschnitt stellen der Energiespeicheraufnahmeeinheit. Eine Anzahl an Ladesensorelemen ten der Energiespeicheraufnahmeeinheit entspricht bevorzugt einer Anzahl an Aufnahmeschnittstellen der Energiespeicheraufnahmeeinheit. Bevorzugt ist jeder Aufnahmeschnittstelle zumindest ein Ladesensorelement der Energiespeicher aufnahmeeinheit zugeordnet. Vorzugsweise ist die Energiespeichermanage menteinheit zu einer Überwachung eines Ladezustands des/r an der/n Aufnah- meschnittstelle/n angeordneten Akkupack/s vorgesehen. Bevorzugt ist die Ener giespeichermanagementeinheit dazu vorgesehen, mittels der Erfassung des La dezustands des/r an der/n Aufnahmeschnittstelle/n angeordneten Akkupack/s ein Entladen des/r Akkupack/s unter einen Grenzwert zu überwachen. Vorzugsweise ist die Energiespeichermanagementeinheit dazu vorgesehen, insbesondere wäh rend eines Betriebs der Bearbeitungsmaschine einen Stromverbrauch der Elek tromotoren der Fahrantriebseinheit und/oder des Elektromotors der Werkzeugan- triebseinheit zu überwachen, insbesondere um eine Energieentnahme aus dem/n an der/n Aufnahmeschnittstelle/n angeordneten Akkupack/s zu steuern und/oder zu regeln und/oder um eine Überlastabschaltfunktion zu realisieren. Die Energie speichermanagementeinheit kann ein Teil der Steuer- und/oder Regeleinheit sein oder kann als separate Einheit ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Energie speichermanagementeinheit und die Steuer- und/oder Regeleinheit zusammen in einem Elektronikgehäuse der Bearbeitungsmaschine angeordnet. Das Elektro nikgehäuse ist vorzugsweise an der Handgriffeinheit angeordnet. Bevorzugt ist das Elektronikgehäuse wasserdicht ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine bedarfsbedingte Ansteuerung der Akkupacks realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Sicherheit gegen eine Überlast erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Akkupacks er möglicht werden. Es kann vorteilhaft eine flexible Anordnung von einer unter schiedlichen Anzahl von Akkupacks an der Bearbeitungsmaschine realisiert wer den, wobei vorteilhaft sichergestellt werden kann, dass die Bearbeitungsmaschi ne mit einer nötigen Spannung versorgbar ist. Es kann vorteilhaft eine lange Laufzeit der Bearbeitungsmaschine ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vorzugsweise voll ständig elektrisch betreibbar ist.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest ein Umhüllungselement zu einer zumindest teilweisen Umhüllung des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energie speichers, insbesondere aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeord neten Energiespeichern, und zumindest ein an dem Umhüllungselement ange ordnetes Heizelement zu einer Erwärmung des zumindest einen an der Energie speicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichers, insbesondere aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichern, umfasst. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungsmaschine zur Lösung der erfindungsgemä ßen Aufgabe in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von den zwei Elekt romotoren der Fahrantriebseinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von den zwei Elektromotoren der Fahrantriebseinheit ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest die Bodenbearbeitungseinheit, insbesondere Fräsein heit, zumindest die Fahrwerkseinheit, insbesondere Ketten- oder Raupenfahr- Werkseinheit, zumindest die Werkzeugantriebseinheit, die zumindest einen Elekt romotor zu einem Antrieb der Bodenbearbeitungseinheit umfasst, und zumindest die Energiespeicheraufnahmeeinheit zu einer Aufnahme von zumindest einem elektrischen Energiespeicher, insbesondere einem Akkupack, wobei die Energie speicheraufnahmeeinheit zumindest ein Umhüllungselement zu einer zumindest teilweisen Umhüllung des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeein heit angeordneten Energiespeichers, insbesondere aller an der Energiespeicher aufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichern, und zumindest ein an dem Umhüllungselement angeordnetes Heizelement zu einer Erwärmung des zumin dest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespei chers, insbesondere aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichern, umfasst. Das Umhüllungselement ist vorzugsweise als Ab deckhaube ausgebildet. Bevorzugt umgibt das Umhüllungselement die Aufnah meschnittstellen zumindest entlang einer Umfangsrichtung vollständig. Die Um fangsrichtung verläuft vorzugsweise in einer Ebene, die sich zumindest im We sentlichen parallel zu einer Aufstandsfläche der Bearbeitungsmaschine und/oder einer Untergrundfläche, auf der die Bearbeitungsmaschine steht und/oder fährt, erstreckt. Unter„im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrich tung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebe ne, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Das Umhüllungselement umgibt die Aufnahme schnittstellen an zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und besonders be vorzugt zumindest vier Seiten entlang der Umfangsrichtung. Vorzugsweise über deckt das Umhüllungselement die Aufnahmeschnittstellen, insbesondere be trachtet in der sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Aufstandsfläche der Bearbeitungsmaschine und/oder der Untergrundfläche erstreckenden Ebene, zumindest im Wesentlichen vollständig. Das Umhüllungselement umfasst vor zugsweise zumindest zwei, insbesondere drei und bevorzugt vier Seitenflächen, wobei zumindest zwei direkt benachbarte und direkt aneinander anliegende Sei tenflächen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zueinander ausgerichtet sind. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbeson dere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene be trachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Ab- weichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und beson ders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt umfasst das Umhüllungsele ment zumindest eine Deckfläche, die quer, insbesondere zumindest im Wesentli chen senkrecht, zu allen Seitenflächen ausgerichtet ist. Das Umhüllungselement weist vorzugsweise eine quaderförmige Grundform auf. Es ist jedoch auch denk bar, dass das Umhüllungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Grundform aufweist, die dazu geeignet ist, in einem an der Ener giespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Zustand die Aufnahmeschnittstellen zu umhüllen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung mit zwei zumindest im We sentlichen parallel ausgerichteten Seitenflächen und mit einer die zwei Seitenflä chen verbindenden und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenflä chen verlaufenden Deckfläche, eine kugelförmige Ausgestaltung o. dgl. Das Heizelement ist vorzugsweise als Heizdraht ausgebildet. Das Heizelement ist bevorzugt mittels einer Stoff-, form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung an dem Umhüllungselement fixiert. Das Heizelement ist bevorzugt infolge eines Um- spritzens in das Umhüllungselement eingebettet. Bevorzugt umgibt das Heizele ment die Aufnahmeschnittstellen in einem an der Energiespeicheraufnahmeein heit angeordneten Zustand des Umhüllungselements zumindest entlang der Um fangsrichtung vollständig. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Heizelement die Aufnahmeschnittstellen in einem an der Energiespeicheraufnahmeeinheit ange ordneten Zustand des Umhüllungselements zumindest entlang der Umfangsrich tung nur teilweise umgibt. Vorzugsweise ist das Heizelement zellenförmig an dem Umhüllungselement angeordnet, insbesondere analog zu einer Anordnung eines Heizdrahts an einer Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs. Das Heizelement ist vorzugsweise zumindest teilweise automatisch mittels der Energiespeicher managementeinheit und/oder manuell von einem Bediener de/aktivierbar. Das Umhüllungselement umfasst bevorzugt zumindest eine Kühlöffnung zu einer Ab führung von Wärme und/oder zu einer Zirkulation von Luft in einem an der Ener giespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Zustand des Umhüllungselements. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein sicherer Be trieb bei einer kalten Umgebungstemperatur sichergestellt werden. Es kann vor teilhaft ein schonender Betrieb der Akkupacks bei kalten Umgebungstemperatu ren ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Akku packs ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungs maschine realisiert werden, die vorzugsweise vollständig elektrisch betreibbar ist. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest ein Temperatursensorelement zu einer Erfassung einer Umgebungstemperatur und/oder einer Energiespeichertemperatur aufweist, wobei das Heizelement in Abhängigkeit von der erfassten Umgebungstemperatur und/oder von der erfass ten Energiespeichertemperatur steuerbar und/oder regelbar ist, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit. Bevorzugt umfasst die Energiespei cheraufnahmeeinheit eine Vielzahl an Temperatursensorelementen, wobei ins besondere jeder Aufnahmeschnittstelle zumindest ein Temperatursensorelement zugeordnet ist, insbesondere zu einer Erfassung von Temperaturen des an der jeweiligen Aufnahmeschnittstelle angeordneten Akkupacks. Eine Anzahl an Temperatursensorelementen entspricht vorzugsweise einer Anzahl an Aufnah meschnittstellen der Energiespeicheraufnahmeeinheit. Der/die Temperatur- sensor/en kann/können einteilig mit einem Kontaktelement der Energiespeicher aufnahmeeinheit oder separat ausgebildet sein. Vorzugsweise umfasst die Bear beitungsmaschine, insbesondere zusätzlich, zumindest ein Motortemperatur sensorelement zu einer Erfassung einer Temperatur zumindest einer der Elekt romotoren. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine für jeden der Elekt romotoren ein Motortemperatursensorelement zu einer Erfassung einer Tempe ratur jedes einzelnen Elektromotors. Bevorzugt umfasst die Energiespeicherauf nahmeeinheit zumindest ein weiteres Temperatursensorelement zu einer Erfas sung einer Temperatur des Kühlelements. Mittels der erfindungsgemäßen Aus gestaltung können/kann vorteilhaft ein sicherer Betrieb bei einer kalten Umge bungstemperatur sichergestellt werden und/oder eine Überhitzung der Akku packs und/oder der Elektromotoren frühzeitig erkannt werden. Es kann vorteilhaft ein schonender Betrieb der Akkupacks bei kalten Umgebungstemperaturen er möglicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Akkupacks ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Kapazität der Energiespeicher bei geringen Umgebungstemperaturen erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vorzugsweise voll ständig elektrisch betreibbar ist.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest ein Ladesensorelement zu einer Erfassung eines Ladezustands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichers aufweist, wobei das Heizelement in Abhängigkeit von dem erfassten Ladezu stand steuerbar und/oder regelbar ist. Vorzugsweise ist das Heizelement in Ab hängigkeit von dem erfassten Ladezustand des zumindest einen an der Energie speicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichers mittels der Energie speichermanagementeinheit deaktivierbar/aktivierbar, insbesondere bei einer Unterschreitung eines Ladezustands von weniger als 10 % einer Gesamtladeka pazität des Energiespeichers deaktivierbar und bei einem Vorhandensein von zumindest 30 % der Gesamtladekapazität des Energiespeichers aktivierbar. Vor zugsweise ist/wird, insbesondere zusätzlich zu einer Berücksichtigung von dem Ladezustand des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit an geordneten Energiespeichers, eine Temperatur des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichers bei einem De aktivieren/Aktivieren des Heizelements von der Energiespeichermanagementein heit berücksichtigbar/berücksichtigt. Beispielsweise ist denkbar, dass das Heiz element bei einer Temperatur des zumindest einen an der Energiespeicherauf nahmeeinheit angeordneten Energiespeichers von weniger als 0° C und einem Ladezustand von zumindest 30 % der Gesamtladekapazität des Energiespei chers aktivierbar ist, insbesondere um einen schonenden Betrieb des Energie speichers zu ermöglichen. Ferner ist beispielsweise denkbar, dass das Heizele ment bei einer Temperatur des zumindest einen an der Energiespeicheraufnah meeinheit angeordneten Energiespeichers von mehr als 0° C oder einem Lade zustand von weniger als 10 % der Gesamtladekapazität des Energiespeichers deaktivierbar ist, insbesondere um einen schonenden Betrieb des Energiespei chers zu ermöglichen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vor teilhaft ein sicherer Betrieb bei einer kalten Umgebungstemperatur sichergestellt werden. Es kann vorteilhaft ein schonender Betrieb der Akkupacks bei kalten Umgebungstemperaturen ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Le bensdauer der Akkupacks ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Ka pazität der Energiespeicher bei geringen Umgebungstemperaturen erreicht wer den. Es kann vorteilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vorzugsweise vollständig elektrisch betreibbar ist.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Heizelement mittels des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichers, insbe sondere mittels aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichern, mit elektrischer Energie versorgbar ist. Die Energiespeicher aufnahmeeinheit umfasst vorzugsweise eine, insbesondere elektrische, Versor gungsschnittstelle zu einer Versorgung des Heizelements mit, insbesondere elektrischer, Energie in einem an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeord neten Zustand des Umhüllungselements. Die Versorgungsschnittstelle ist bevor zugt als elektrische Steckverbindung ausgebildet, die zu einer Versorgung des Heizelements mit einer am Umhüllungselement angeordneten Steckverbindung zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Versorgungsschnittstelle als kontaktlose Schnittstelle zu einer Übertragung von Energie auf das Heizele ment ausgebildet ist, wie beispielsweise als induktive Schnittstelle o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Energieversorgung des Heizelements realisiert werden. Es kann vorteilhaft ein sicherer Betrieb bei einer kalten Umgebungstemperatur sichergestellt werden. Es kann vorteilhaft ein schonender Betrieb der Akkupacks bei kalten Umgebungs temperaturen ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Akkupacks ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Kapazität der Ener giespeicher bei geringen Umgebungstemperaturen erreicht werden. Es kann vor teilhaft eine leistungsstarke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vor zugsweise vollständig elektrisch betreibbar ist.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe eines Zustands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichers, insbesondere von allen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespei chern, der Werkzeugantriebseinheit und/oder der Fahrantriebseinheit umfasst.

Die Ausgabeeinheit ist vorzugsweise als optische, haptische und/oder akustische Ausgabeeinheit ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Ausgabeeinheit zumin dest ein digitales oder analoges Display. Bevorzugt umfasst die Ausgabeeinheit zumindest ein Statusleuchtelement, wie beispielsweise zumindest eine LED o. dgl., insbesondere zu einer optischen Ausgabe eines Betriebszustands der Bear beitungsmaschine. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe eines Ladezustands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit an geordneten Energiespeichers vorgesehen. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe eines Ladezustands jedes einzelnen an der Energiespeicher aufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichers vorgesehen. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe einer Antriebsrichtung der Fahrantriebseinheit vorgesehen. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe eines Akti vierungszustands der Werkzeugantriebseinheit und/oder der Fahrantriebseinheit vorgesehen. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit alternativ oder zusätzlich zu einer, insbesondere optischen, akustischen und/oder haptischen, Ausgabe von Kenngrößen der Bearbeitungsmaschine, insbesondere von einer Betriebsbereit schaft, von Betriebsstunden, von einer Ausrichtungskenngröße des Auswurf schachts o. dgl., vorgesehen. Die Ausgabeeinheit ist vorzugsweise zumindest teilweise an der Bedieneinheit angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ausgabeeinheit alternativ oder zusätzlich an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position der Bearbeitungsmaschine angeordnet ist. Die Ausgabeeinheit ist bevorzugt an einem Gehäuse der Bedieneinheit angeordnet. Das Gehäuse der Bedieneinheit ist vorzugsweise an der Handgriffeinheit ange ordnet, insbesondere zwischen zwei Handgriffen der Handgriffeinheit. Das Ge häuse der Bedieneinheit ist bevorzugt wasserdicht ausgebildet. Mittels der erfin dungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein zuverlässiger Betrieb der Be arbeitungsmaschine erreicht werden, insbesondere da ein Bediener konstruktiv einfach über einen Zustand des zumindest einen an der Energiespeicheraufnah meeinheit angeordneten Energiespeichers, insbesondere von allen an der Ener giespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeichern, der Werkzeugan triebseinheit und/oder der Fahrantriebseinheit informiert werden kann.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest teilweise die Werkzeugantriebseinheit und/oder die Fahrantriebsein heit überdeckt. Vorzugsweise überdeckt die Energiespeicheraufnahmeeinheit die Fahrantriebseinheit betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Ebene, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Aufstandsfläche der Bearbeitungsmaschine und/oder einer Untergrundfläche, auf der die Bearbei tungsmaschine steht und/oder fährt, erstreckt, verlaufenden Richtung zumindest teilweise. Bevorzugt ist die Energiespeicheraufnahmeeinheit zumindest teilweise über der Fahrantriebseinheit angeordnet. Bevorzugt ist die Fahrantriebseinheit zumindest teilweise, insbesondere vollständig, unterhalb der Energiespeicher aufnahmeeinheit angeordnet. Vorzugsweise überdeckt die Energiespeicherauf nahmeeinheit die Werkzeugantriebseinheit betrachtet in einer zumindest im We sentlichen parallel zur Ebene, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Aufstandsfläche der Bearbeitungsmaschine und/oder einer Untergrundflä che, auf der die Bearbeitungsmaschine steht und/oder fährt, erstreckt, verlaufen den Richtung zumindest teilweise. Bevorzugt ist die Energiespeicheraufnahme einheit entlang einer Hauptbewegungsrichtung, insbesondere ausgehend von der Handgriffeinheit in Richtung der Bodenbearbeitungseinheit, betrachtet zumindest teilweise vor der Werkzeugantriebseinheit angeordnet. Mittels der erfindungsge mäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Abwärme der Werkzeugantriebsein heit und/oder der Fahrantriebseinheit zu einer Erwärmung der an der Energie speicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeicher bei einer kalten Umge bungstemperatur genutzt werden. Es kann vorteilhaft ein sicherer Betrieb bei einer kalten Umgebungstemperatur sichergestellt werden. Es kann vorteilhaft ein schonender Betrieb der Akkupacks bei kalten Umgebungstemperaturen ermög licht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Akkupacks ermög licht werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Kapazität der Energiespeicher bei geringen Umgebungstemperaturen erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine leis tungsstarke Bearbeitungsmaschine realisiert werden, die vorzugsweise vollstän dig elektrisch betreibbar ist. Es kann vorteilhaft ein Sensorelement zu einer Er fassung von zumindest einer Kenngröße, insbesondere einer Temperatur o. dgl., der an der Energiespeicheraufnahmeeinheit angeordneten Energiespeicher und beispielsweise der Elektromotoren der Fahrantriebseinheit genutzt werden.

Die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine soll hierbei nicht auf die oben be schriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine zu einer Erfüllung einer hier in beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombina tion. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln be trachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine in einer sche matischen Darstellung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Energiespeicheraufnahmeeinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine in einer schemati schen Darstellung,

Fig. 3 eine Detailansicht der Energiespeicheraufnahmeeinheit der er findungsgemäßen Bearbeitungsmaschine in einer schemati schen Darstellung,

Fig. 4 eine Detailansicht eines an der Energiespeicheraufnahmeein heit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine angeord neten Umhüllungselements der erfindungsgemäßen Bearbei tungsmaschine in einer schematischen Darstellung und

Fig. 5 eine Detailansicht einer Werkzeugantriebseinheit und einer

Fahrantriebseinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsma schine in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt eine Bearbeitungsmaschine 10 zu einer Bearbeitung einer Boden fläche (hier nicht näher dargestellt) und/oder von auf der Bodenfläche befindli chem Gut (hier nicht näher dargestellt), insbesondere Naturgut, wie beispielswei se Schnee, Pflanzenreste, insbesondere Blätter, Äste, o.dgl. Die Bearbeitungs maschine 10 kann als fahrbare Kehrmaschine, als fahrbare Gartenbearbei tungsmaschine, wie beispielsweise als fahrbarer Rasenmäher, als autonomer Rasenmäher, als fahrbarer Kultivator, als fahrbarer Rasentrimmer o. dgl., oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende fahrbare Bearbeitungs maschine 10 ausgebildet sein, die dazu vorgesehen ist, eine Bodenfläche und/oder auf der Bodenfläche befindliches Gut, insbesondere Naturgut, zu bear- beiten. In dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bearbeitungsmaschine 10 als fahrbare Schneefräse ausgebildet, die dazu vorge sehen ist, als Schnee ausgebildetes Naturgut zu bearbeiten, insbesondere zu räumen, zu fräsen und/oder zu schleudern. Die Bearbeitungsmaschine 10 ist vorzugsweise als elektrisch betreibbare, insbesondere als akkubetreibbare, fahr bare Bearbeitungsmaschine 10 ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 10 um fasst bevorzugt zumindest eine elektrische Beleuchtungseinheit 102, insbesonde re zu einer Ausleuchtung einer Umgebung der Bearbeitungsmaschine 10. Die Beleuchtungseinheit 102 umfasst vorzugsweise zumindest einen in Richtung einer Bodenbearbeitungseinheit 12 der Bearbeitungsmaschine 10 ausgerichteten Lichtstrahler 104. Der Lichtstrahler 104 kann beweglich gelagert sein oder in ei ner festen Position an der Bearbeitungsmaschine 10 angeordnet sein.

Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst zumindest die Bodenbearbeitungseinheit 12, insbesondere eine Fräseinheit, zumindest eine Fahrwerkseinheit 14, insbe sondere eine Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit, zumindest eine Werkzeug antriebseinheit 16, die zumindest einen Elektromotor 18 zu einem Antrieb der Bodenbearbeitungseinheit 12 umfasst, und zumindest eine Energiespeicherauf nahmeeinheit 20 zu einer Aufnahme von zumindest einem elektrischen Energie speicher 22, 24, 26, 28, insbesondere von zumindest einem Akkupack. Die Bo denbearbeitungseinheit 12 ist vorzugsweise als Fräseinheit ausgebildet, die zu einem Räumen, Fräsen und/oder Schleudern von als Schnee ausgebildetem Naturgut vorgesehen ist.

Vorzugsweise umfasst die Bodenbearbeitungseinheit 12 zumindest eine Fräs trommel 74, die drehbar gelagert ist. Die Frästrommel 74 ist bevorzugt mittels der Werkzeugantriebseinheit 16, insbesondere mittels des Elektromotors 18 der Werkzeugantriebseinheit 16, rotierend antreibbar. Es ist denkbar, dass die Bo denbearbeitungseinheit 12 zusätzlich zur Frästrommel 74 ein Förderelement (hier nicht näher dargestellt), wie beispielsweise ein Schleuderrad, eine Förderschne cke, ein Gebläse o. dgl., aufweist, das dazu vorgesehen ist, das als Schnee aus gebildete Naturgut von der Frästrommel 74 zu einem bzw. aus dem Auswurf schacht 76 der Bodenbearbeitungseinheit 12 zu fördern. Die Bodenbearbei tungseinheit 12 ist vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise dazu vorgesehen, Schnee zu räumen, zu fräsen und/oder zu schleu- dem. Das Förderelement ist vorzugsweise mittels der Werkzeugantriebseinheit 16, insbesondere mittels des Elektromotors 18 der Werkzeugantriebseinheit 16, antreibbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bodenbearbeitungseinheit 12 unabhängig von dem Förderelement ausgebildet ist und der Schnee auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels der Frästrommel 74 durch den Auswurfschacht 76 förderbar ist. Der Elektromotor 18 der Werkzeug antriebseinheit 16 treibt vorzugsweise die Frästrommel 74 oder das Förderele ment direkt an oder der Elektromotor 18 der Werkzeugantriebseinheit 16 treibt die Frästrommel 74 und/oder das Förderelement indirekt über ein Getriebe, wie beispielsweise über einen Riementrieb, über ein Zahnradgetriebe o. dgl., der Werkzeugantriebseinheit 16 an.

Die Fahrwerkseinheit 14 ist bevorzugt als eine Ketten- oder Raupenfahrwerks einheit ausgebildet. Die Fahrwerkseinheit 14 kann zumindest eine Laufflächen kette oder zumindest ein Laufflächenband 36 und zumindest eine weitere Lauf flächenkette oder zumindest ein weiteres Laufflächenband 38 umfassen. Die Be arbeitungsmaschine 10 umfasst zumindest eine Fahrantriebseinheit 30, die zu mindest zwei Elektromotoren 32, 34 zu einem Antrieb der Fahrwerkseinheit 14 umfasst, insbesondere zumindest einen der Laufflächenkette oder dem Laufflä chenband 36 der Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit zugeordneten Elektromo tor 32 und zumindest einen der weiteren Laufflächenkette oder einem weiteren Laufflächenband 38 der Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit zugeordneten wei teren Elektromotor 34. Bevorzugt umfasst die Fahrwerkseinheit 14 das Laufflä chenband 36 und zumindest das weitere Laufflächenband 38. Das Laufflächen band 36 und das weitere Laufflächenband 38 sind seitlich an der Bearbeitungs maschine 10 angeordnet. Vorzugsweise ist zumindest einer der Elektromotoren 32, 34 der Fahrantriebseinheit 30 dem Laufflächenband 36 der als Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit ausgebildeten Fahrwerkseinheit 14 zugeordnet und zu mindest einer der Elektromotoren 32, 34 der Fahrantriebseinheit 30 ist dem wei teren Laufflächenband 38 der als Ketten- oder Raupenfahrwerkseinheit ausgebil deten Fahrwerkseinheit 14 zugeordnet. Die Elektromotoren 32, 34 der Fahran triebseinheit 30 können zu einem Direktantrieb der Fahrwerkseinheit 14, insbe sondere jeweils zumindest eines Antriebsrads 78 (in Figur 1 ist lediglich ein An triebsrad 78 dargestellt) der Fahrwerkseinheit 14 vorgesehen sein oder die Fahr antriebseinheit 30 umfasst zumindest ein Getriebe, über das die Elektromotoren 32, 34 der Fahrantriebseinheit 30 die Fahrwerkseinheit 14, insbesondere jeweils ein Antriebsrad 78 der Fahrwerkseinheit 14 antreiben. Ein umlaufender Antrieb des Laufflächenbands 36 und des weiteren Laufflächenbands 38 der Fahrwerks einheit 14 erfolgt auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise.

Die Elektromotoren 32, 34 der Fahrantriebseinheit 30 und/oder der Elektromotor 18 der Werkzeugantriebseinheit 16 sind/ist vorzugsweise räumlich zwischen dem Laufflächenband 36 und dem weiteren Laufflächenband 38 der Fahrwerkseinheit 14 angeordnet, insbesondere an einem Rahmen der Bearbeitungsmaschine 10 befestigt (vgl. Figur 5). Rotationsachsen der Elektromotoren 32, 34 der Fahran triebseinheit 30 sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zueinan der, insbesondere koaxial, ausgerichtet. Eine Rotationsachse des Elektromotors 18 der Werkzeugantriebseinheit 16 ist bevorzugt quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu den Rotationsachsen der Elektromotoren 32, 34 der Fahrantriebseinheit 30 ausgerichtet.

Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine 10 zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit 80 zumindest zu einer Steuerung und/oder Regelung ei nes Betriebs der Werkzeugantriebseinheit 16 und/oder der Fahrantriebseinheit 30 (vgl. Figur 2). Die Steuer- und/oder Regeleinheit 80 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, insbesondere zumindest die Werkzeugantriebseinheit 16 und/oder die Fahrantriebseinheit 30 in Abhängigkeit von Signalen, die von einer Sen soreinheit und/oder einer Bedieneinheit 82 der Bearbeitungsmaschine 10 an die Steuer- und/oder Regeleinheit 80 übertragen werden, zu steuern und/oder zu regeln. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 80 dazu vorgesehen, eine Energieübertragung und/oder eine Datenübertragung zwischen der Energie speicheraufnahmeeinheit 20, insbesondere des oder der daran angeordneten Energiespeichers/Energiespeichern 22, 24, 26, 28, sowie der Werkzeugantriebs einheit 16 und der Fahrantriebseinheit 30 zu steuern und/oder zu regeln. Bevor zugt umfasst die Bearbeitungsmaschine 10 zumindest die Bedieneinheit 82, mit tels derer Bedienbefehle eines Bedieners an die Steuer- und/oder Regeleinheit 80 übertragbar sind. Die Bewegungen von Elementen der Bedieneinheit 82 oder eine Eingabe von Bedienbefehlen eines Bedieners über die Bedieneinheit 82 können elektronisch oder mechanisch erfasst werden und in elektrische Signale zur Übertragung an die Steuer- und/oder Regeleinheit 80 umgewandelt werden. Die Bedieneinheit 82 umfasst vorzugsweise beweglich gelagerte Bedienelemente und/oder berührungsempfindliche Eingabeelemente, wie beispielsweise Taster, Touchpads o. dgl. Die Bedieneinheit 82 ist bevorzugt zumindest teilweise an ei ner Handgriffeinheit 84 angeordnet. Die Handgriffeinheit 84 ist vorzugsweise an einer der Bodenbearbeitungseinheit 12 abgewandten Seite der Bearbeitungsma schine 10 angeordnet. Die Bedieneinheit 82 ist vorzugsweise an einer der Bo denbearbeitungseinheit 12 abgewandten Seite der Bearbeitungsmaschine 10 angeordnet. Die Bedieneinheit 82 umfasst vorzugsweise zumindest ein Haupt schaltelement 86 (vgl. Figur 2), insbesondere einen Schlüsselschalter, zu einer Inbetriebnahme und/oder einer Aktivierung einer Stromversorgung der Bearbei tungsmaschine 10. Bevorzugt umfasst die Bedieneinheit 82 zumindest ein, ins besondere als Joystick, ausgebildetes Bedienelement 88 zu einer Einstellung einer Position des Auswurfschachts 76 der Bodenbearbeitungseinheit 12 insbe sondere zu einer Drehung des Auswurfschachts 76 um eine Hochachse o. dgl., relativ zur Fahrantriebseinheit 30. Die Werkzeugantriebseinheit 16 umfasst zu einer Bewegung des Auswurfschachts 76 bevorzugt zumindest einen weiteren Elektromotor (hier nicht näher dargestellt).

Insbesondere umfasst die Bedieneinheit 82 zumindest ein Aktivierungselement 90 zu einer Aktivierung, insbesondere Bestromung, der Werkzeugantriebseinheit 16. Bevorzugt umfasst die Bedieneinheit 82 zumindest ein weiteres Aktivierungs element 92 zu einer Aktivierung der Fahrantriebseinheit 30. Vorzugsweise um fasst die Bedieneinheit 82 zumindest ein Einstellelement 94 zu einer Einstellung einer Drehzahl der Fahrantriebseinheit 30, insbesondere der Elektromotoren 32, 34 der Fahrantriebseinheit 30. Vorzugsweise umfasst die Bedieneinheit 82 zu mindest ein Antriebsrichtungsbedienelement 96 zu einer Einstellung einer An triebsrichtung der Fahrantriebseinheit 30, insbesondere der Elektromotoren 32,

34 der Fahrantriebseinheit 30. Bevorzugt umfasst die Bedieneinheit 82 zumindest ein Lenkelement 98, 100, insbesondere zumindest zwei Lenkelemente 98, 100, zu einer Steuerung einer Fahrtrichtung der Bearbeitungsmaschine 10, insbeson dere infolge eines Abbremsens einer Bewegung des Laufflächenbands 36 oder des weiteren Laufflächenbands 38 durch eine Reduzierung einer Drehzahl des entsprechenden Elektromotors 32, 34 auf eine, einem Fachmann bereits bekann te Art und Weise. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Elemente der Bedieneinheit 82 zu einer Übertragung von Bedienbefehlen sind ebenfalls denkbar.

Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 der Be arbeitungsmaschine 10. Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 weist zumin dest, insbesondere mehr als, drei Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 zu einer Aufnahme von, insbesondere mehr als, drei elektrischen Energiespeichern 22,

24, 26, 28, insbesondere drei Akkupacks, zu einer Energieversorgung der Werk zeugantriebseinheit 16 und der Fahrantriebseinheit 30 auf. Vorzugsweise sind mittels des/der an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Ener giespeichers/Energiespeicher 22, 24, 26, 28 alle elektrischen Komponenten der Bearbeitungsmaschine 10 mit Energie versorgbar. Vorzugsweise umfasst die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 zumindest vier Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 zu einer Aufnahme von vier einzelnen als Akkupacks ausgebildeten Energiespeichern 22, 24, 26, 28. Vorzugsweise sind zumindest zwei Aufnahme schnittstellen 40, 42, 44, 46 nebeneinander angeordnet. Bevorzugt sind zumin dest zwei Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 paarweise angeordnet. Vor zugsweise sind zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen 40, 42 in eine Hauptfahr richtung 106 der Bearbeitungsmaschine 10 ausgerichtet und zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen 44, 46 sind entgegen der Hauptfahrrichtung 106 ausge richtet. Bevorzugt sind zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen 44, 46 der Hand griffeinheit 84 zugewandt und zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen 40, 42 sind der Bodenbearbeitungseinheit 12 zugewandt. Vorzugsweise sind zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen 40, 42 spiegelverkehrt zu zumindest zwei weiteren Auf nahmeschnittstellen 44, 46 ausgerichtet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausrichtung aufweisen. Vorzugsweise umfasst die Energiespei cheraufnahmeeinheit 20 zumindest ein, insbesondere passives, Kühlelement 108, wie beispielsweise eine Kühlrippenplatte o. dgl. (vgl. Figur 3). Das Kühlele ment 108 ist vorzugsweise entlang der Hauptfahrrichtung 106 betrachtet räumlich zwischen den zwei Aufnahmeschnittstellen 44, 46, die der Handgriffeinheit 84 zugewandt sind und den zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen 40, 42, die der Bodenbearbeitungseinheit 12 zugewandt sind, angeordnet. Bevorzugt weisen die als Akkupacks ausgebildeten Energiespeicher 22, 24, 26, 28, die einzeln an den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 anordenbar sind, jeweils eine Spannung von 36 V auf. Es ist auch denkbar, dass die als Akkupacks ausgebildeten Ener giespeicher 22, 24, 26, 28, die an den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 unterschiedliche Spannungen aufweisen können, wobei eine Energiespeichermanagementeinheit 48 der Bearbeitungsma schine 10 oder die Steuer- und/oder Regeleinheit 80 dazu vorgesehen ist, die Spannungen der als Akkupacks ausgebildeten Energiespeicher 22, 24, 26, 28 auf eine für einen Betrieb der Bearbeitungsmaschine 10 notwendige Spannung zu transformieren. Vorzugsweise ist die Bearbeitungsmaschine 10 derart ausge bildet, dass ein Betrieb mit einem einzelnen oder mit mehreren an den Aufnah meschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordneten als Akkupacks ausgebildeten Energiespeichern 22, 24, 26, 28 realisierbar ist. Vorzugsweise ist eine Span nungsregelung mittels der Energiespeichermanagementeinheit 48 durchführbar, um einen Betrieb mit einem als Akkupack ausgebildeten Energiespeicher 22, 24, 26, 28 oder mit mehreren als Akkupacks ausgebildeten Energiespeichern 22, 24, 26, 28 zu realisieren. Bevorzugt umfasst jede der Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 einen, einem Fachmann bereits bekannten Führungsmechanismus und einen, einem Fachmann bereits bekannten Verriegelungsmechanismus zu einer Verriegelung der als Akkupacks ausgebildeten Energiespeicher 22, 24, 26, 28 an der jeweiligen Aufnahmeschnittstelle 40, 42, 44, 46. Vorzugsweise sind an den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 auf eine, einem Fachmann bereits bekann te Art und Weise Kontaktelemente der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 zu einer Energie- und/oder Datenübertragung angeordnet. Es ist denkbar, dass die Kontaktelemente zu einer kontaktbedingten oder zu einer kontaktlosen Energie- und/oder Datenübertragung vorgesehen sind.

Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 überdeckt zumindest teilweise die Werkzeugantriebseinheit 16 und/oder die Fahrantriebseinheit 30. Vorzugsweise überdeckt die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 die Fahrantriebseinheit 30 betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Aufstandsfläche der Bearbeitungs maschine 10 und/oder einer Untergrundfläche, auf der die Bearbeitungsmaschine 10 steht und/oder fährt, erstreckt, verlaufenden Richtung zumindest teilweise. Bevorzugt ist die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 zumindest teilweise über der Fahrantriebseinheit 30 angeordnet. Bevorzugt ist die Fahrantriebseinheit 30 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, unterhalb der Energiespeicher- aufnahmeeinheit 20 angeordnet. Vorzugsweise überdeckt die Energiespeicher aufnahmeeinheit 20 die Werkzeugantriebseinheit 16 betrachtet in einer zumin dest im Wesentlichen parallel zur Ebene, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Aufstandsfläche der Bearbeitungsmaschine 10 und/oder einer Untergrundfläche, auf der die Bearbeitungsmaschine 10 steht und/oder fährt, erstreckt, verlaufenden Richtung zumindest teilweise. Bevorzugt ist die Energie speicheraufnahmeeinheit 20 entlang der Hauptfahrrichtung 106 der Bearbei tungsmaschine 10, insbesondere ausgehend von der Handgriffeinheit 84 in Rich tung der Bodenbearbeitungseinheit 12, betrachtet zumindest teilweise vor der Werkzeugantriebseinheit 16 angeordnet.

Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst zumindest die Energiespeichermanage menteinheit 48, die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Anzahl von an den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordneten Energiespeichern 22, 24, 26, 28 einen Energieparameter zu steuern und/oder zu regeln. Die Energie speichermanagementeinheit 48 kann einteilig mit der Steuer- und/oder Regelein heit 80 ausgebildet sein, insbesondere auf einer Leiterplatte der Steuer- und/oder Regeleinheit 80 angeordnet sein, oder als separate Einheit auf einer eigenen Leiterplatte angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Energiespeichermanage menteinheit 48 und die Steuer- und/oder Regeleinheit 80 zusammen in einem Elektronikgehäuse (hier nicht näher dargestellt) der Bearbeitungsmaschine 10 angeordnet. Das Elektronikgehäuse ist vorzugsweise an der Handgriffeinheit 84 angeordnet. Bevorzugt ist das Elektronikgehäuse wasserdicht ausgebildet. Ins besondere ist das Elektronikgehäuse in einem Gehäuse 110 der Bedieneinheit 82 angeordnet. Das Gehäuse 110 der Bedieneinheit 82 ist bevorzugt an der Handgriffeinheit 84 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Elektronik gehäuse an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position der Bearbeitungsmaschine 10 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Energiespei chermanagementeinheit 48 dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einer Anzahl von an den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordneten Energiespei chern 22, 24, 26, 28, insbesondere Akkupacks, zumindest einen als Spannung oder Strom ausgebildeten Energieparameter zu steuern und/oder zu regeln. Vor zugsweise ist die Energiespeichermanagementeinheit 48 dazu vorgesehen, ins besondere passiv, eine Spannungsausgabe aller an den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordneter als Akkupacks ausgebildeten Energiespeicher 22, 24, 26, 28 zu kombinieren und in eine einzelne Gleichspannung gleichzurichten. Bevorzugt umfasst die Energiespeichermanagementeinheit 48 zumindest ein Gleichrichterelement (hier nicht näher dargestellt), wie beispielsweise eine Schottky- Diode o. dgl., das zu einem Gleichrichten von Spannungen der an den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordneten als Akkupacks ausgebilde ten Energiespeicher 22, 24, 26, 28 vorgesehen ist. Vorzugsweise umfasst die Energiespeichermanagementeinheit 48 eine Vielzahl an Gleichrichterelementen, die einer Anzahl an Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 entspricht. Bevorzugt ist jeder Aufnahmeschnittstelle 40, 42, 44, 46 ein Gleichrichterelement zugeord net. Insbesondere ist jedem Pluspol der Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 ein Gleichrichterelement zugeordnet. Vorzugsweise sind zumindest zwei Gleich richterelemente den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, die der Bodenbearbeitungs einheit 12 zugewandt sind, zugeordnet und zumindest zwei Gleichrichterelemen te sind den Aufnahmeschnittstellen 44, 46, die der Handgriffeinheit 84 zugewandt sind, zugeordnet. Bevorzugt sind die Gleichrichterelemente, die den Aufnahme schnittstellen 40, 42 zugeordnet sind, die der Bodenbearbeitungseinheit 12 zu gewandt sind, und die Gleichrichterelemente, die den Aufnahmeschnittstellen 44, 46 zugeordnet sind, die der Handgriffeinheit 84 zugewandt sind, über die Ener giespeichermanagementeinheit 48 zu einer Ausgabe einer Gleichspannung zu einem Betrieb der Bearbeitungsmaschine 10 elektrisch miteinander verbunden. Bevorzugt umfasst die Energiespeichermanagementeinheit 48 zumindest ein Relais, das elektrisch leitend mit dem kombinierten Ausgang der Gleichrich terelemente verbunden ist. Andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verschaltungen sind ebenfalls denkbar.

Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 weist zumindest ein Ladesensorelement 50, 52, 54, 56 zu einer Erfassung eines Ladezustands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28, insbesondere aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeord neten Energiespeicher 22, 24, 26, 28, auf (vgl. Figur 3), wobei der erfasste Lade zustand von der Energiespeichermanagementeinheit 48 zu einer Steuerung und/oder Regelung einer Energieversorgung der Werkzeugantriebseinheit 16 und der Fahrantriebseinheit 30 berücksichtigbar ist. Bevorzugt ist das Ladesensor element 50, 52, 54, 56 elektrisch leitend mit der Energiespeichermanagement einheit 48 verbunden. Vorzugsweise ist mittels des Ladesensorelements 50, 52, 54, 56 eine Spannung, ein Strom und/oder eine Kapazität eines an einer der Auf nahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordneten als Akkupack ausgebildeten Energiespeichers 22, 24, 26, 28 erfassbar. Das Ladesensorelement 50, 52, 54, 56 kann einteilig mit einem an einer der Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordneten Kontaktelement ausgebildet sein oder das Ladesensorelement 50, 52, 54, 56 ist einteilig mit einer Leiterplatte der Energiespeichermanagementein heit 48 ausgebildet. Insbesondere umfasst die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 eine Vielzahl an Ladesensorelementen 50, 52, 54, 56, die vorzugsweise ab hängig ist von der Anzahl an Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 der Energie speicheraufnahmeeinheit 20. Eine Anzahl an Ladesensorelementen 50, 52, 54, 56 der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 entspricht bevorzugt einer Anzahl an Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20. Bevorzugt ist jeder Aufnahmeschnittstelle 40, 42, 44, 46 zumindest ein Lade sensorelement 50, 52, 54, 56 der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 zugeord net. Vorzugsweise ist die Energiespeichermanagementeinheit 48 zu einer Über wachung eines Ladezustands des/r an der/n Aufnahmeschnittstelle/n 40, 42, 44, 46 angeordneten Energiespeicher/s 22, 24, 26, 28 vorgesehen. Bevorzugt ist die Energiespeichermanagementeinheit 48 dazu vorgesehen, mittels der Erfassung des Ladezustands des/r an der/n Aufnahmeschnittstelle/n 40, 42, 44, 46 ange ordneten Energiespeicher/s 22, 24, 26, 28 ein Entladen des/r Energiespeicher/s 22, 24, 26, 28 unter einen Grenzwert zu überwachen. Vorzugsweise ist die Ener giespeichermanagementeinheit 48 dazu vorgesehen, insbesondere während eines Betriebs der Bearbeitungsmaschine 10 einen Stromverbrauch der Elektro motoren 32, 34 der Fahrantriebseinheit 30 und/oder des Elektromotors 18 der Werkzeugantriebseinheit 16 zu überwachen, insbesondere um eine Energieent nahme aus dem/n an der/n Aufnahmeschnittstelle/n 40, 42, 44, 46 angeordneten Energiespeichers/Energiespeichern 22, 24, 26, 28 zu steuern und/oder zu regeln und/oder um eine Überlastabschaltfunktion zu realisieren.

Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 umfasst zumindest ein Umhüllungsele ment 58 zu einer zumindest teilweisen Umhüllung des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28, insbesondere aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeicher 22, 24, 26, 28, und zumindest ein an dem Umhüllungselement 58 angeordnetes Heizelement 60 zu einer Erwärmung des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28, insbesondere aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeord neten Energiespeicher 22, 24, 26, 28 (vgl. Figuren 1 und 4). Das Umhüllungs element 58 ist vorzugsweise als Abdeckhaube ausgebildet. Bevorzugt umgibt das Umhüllungselement 58 die Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 zumindest entlang einer Umfangsrichtung vollständig. Das Umhüllungselement 58 umgibt die Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 an zumindest zwei, bevorzugt zumin dest drei und besonders bevorzugt zumindest vier Seiten entlang der Umfangs richtung. Vorzugsweise überdeckt das Umhüllungselement 58 die Aufnahme schnittstellen 40, 42, 44, 46 zumindest im Wesentlichen vollständig. Das Umhül lungselement 58 umfasst vorzugsweise zumindest zwei, insbesondere drei und bevorzugt vier Seitenflächen, wobei zumindest zwei direkt benachbarte und di rekt aneinander anliegende Seitenflächen quer, insbesondere zumindest im We sentlichen senkrecht, zueinander ausgerichtet sind. Bevorzugt umfasst das Um hüllungselement 58 zumindest eine Deckfläche, die quer, insbesondere zumin dest im Wesentlichen senkrecht, zu allen Seitenflächen ausgerichtet ist. Das Umhüllungselement 58 weist vorzugsweise eine quaderförmige Grundform auf. Das Heizelement 60 ist vorzugsweise als Heizdraht ausgebildet. Das Heizele ment 60 ist bevorzugt mittels einer Stoff-, form- und/oder kraftschlüssigen Verbin dung an dem Umhüllungselement 58 fixiert. Das Heizelement 60 ist bevorzugt infolge eines Umspritzens in das Umhüllungselement 58 eingebettet. Bevorzugt umgibt das Heizelement 60 die Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 in einem an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Zustand des Umhül lungselements 58 zumindest entlang der Umfangsrichtung vollständig. Es ist je doch auch denkbar, dass das Heizelement 60 die Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 in einem an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Zu stand des Umhüllungselements 58 zumindest entlang der Umfangsrichtung nur teilweise umgibt. Vorzugsweise ist das Heizelement 60 zellenförmig an dem Um hüllungselement 58 angeordnet, insbesondere analog zu einer Anordnung eines Heizdrahts an einer Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs. Das Heizelement 60 ist vorzugsweise zumindest teilweise automatisch mittels der Energiespeicherma nagementeinheit 48 und/oder manuell von einem Bediener deaktivierbar und/oder aktivierbar. Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 weist zumindest ein Temperatursen sorelement 62, 64, 66, 68, 70 zu einer Erfassung einer Umgebungstemperatur und/oder einer Energiespeichertemperatur auf (vgl. Figur 3), wobei das Heizele ment 60 in Abhängigkeit von der erfassten Umgebungstemperatur und/oder von der erfassten Energiespeichertemperatur steuerbar und/oder regelbar ist. Bevor zugt umfasst die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 eine Vielzahl an Tempera tursensorelementen 62, 64, 66, 68, 70, wobei insbesondere jeder Aufnahme schnittstelle 40, 42, 44, 46 zumindest ein Temperatursensorelement 62, 64, 66, 68 zugeordnet ist, insbesondere zu einer Erfassung von Temperaturen des an der jeweiligen Aufnahmeschnittstelle 40, 42, 44, 46 angeordneten Akkupacks. Das/die Temperatursensorelemenl/e 62, 64, 66, 68 kann/können einteilig mit einem Kontaktelement der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 oder separat ausgebildet sein. Bevorzugt umfasst die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20, insbesondere alternativ oder zusätzlich zu den den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 zugeordneten Temperatursensorelementen 62, 64, 66, 68 zumindest ein weiteres Temperatursensorelement 70 zu einer Erfassung einer Umgebungs temperatur, wobei das weitere Temperatursensorelement 70 insbesondere beab- standet von den Aufnahmeschnittstellen 40, 42, 44, 46 angeordnet ist, insbeson dere nahe an einer Außenfläche der Bearbeitungsmaschine 10. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine 10, insbesondere zusätzlich, zumindest ein Motortemperatursensorelement (hier nicht näher dargestellt) zu einer Erfassung einer Temperatur zumindest einer der Elektromotoren 18, 32, 34. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine 10 für jeden der Elektromotoren 18, 32, 34 ein Motortemperatursensorelement zu einer Erfassung einer Temperatur jedes einzelnen Elektromotors 18, 32, 34. Bevorzugt umfasst die Energiespeicherauf nahmeeinheit 20 zumindest ein zusätzliches Temperatursensorelement (hier nicht näher dargestellt) zu einer Erfassung einer Temperatur des Kühlelements 108.

Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 weist das zumindest eine Ladesensor element 50, 52, 54, 56 zu einer Erfassung eines Ladezustands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespei chers 22, 24, 26, 28 auf, wobei das Heizelement 60 in Abhängigkeit von dem erfassten Ladezustand steuerbar und/oder regelbar ist. Vorzugsweise ist das Heizelement 60 in Abhängigkeit von dem erfassten Ladezustand des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespei chers 22, 24, 26, 28 mittels der Energiespeichermanagementeinheit 48 deakti vierbar oder aktivierbar, insbesondere bei einer Unterschreitung eines Ladezu stands von weniger als 10 % einer Gesamtladekapazität des Energiespeichers 22, 24, 26, 28 deaktivierbar und bei einem Vorhandensein von zumindest 30 % der Gesamtladekapazität des Energiespeichers 22, 24, 26, 28 aktivierbar. Vor zugsweise ist/wird, insbesondere zusätzlich zu einer Berücksichtigung von dem Ladezustand des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28, eine Temperatur des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespei chers 22, 24, 26, 28 bei einem Deaktivieren/Aktivieren des Heizelements 60 von der Energiespeichermanagementeinheit 48 berücksichtigbar/berücksichtigt. Bei spielsweise ist denkbar, dass das Heizelement 60 bei einer Temperatur des zu mindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Ener giespeichers 22, 24, 26, 28 von weniger als 0° C und einem Ladezustand von zumindest 30 % der Gesamtladekapazität des Energiespeichers 22, 24, 26, 28 aktivierbar ist, insbesondere um einen schonenden Betrieb des Energiespeichers 22, 24, 26, 28 zu ermöglichen. Ferner ist beispielsweise denkbar, dass das Heiz element 60 bei einer Temperatur des zumindest einen an der Energiespeicher aufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28 von mehr als 0° C oder einem Ladezustand von weniger als 10 % der Gesamtladekapazität des Energiespeichers 22, 24, 26, 28 deaktivierbar ist, insbesondere um einen schonenden Betrieb des Energiespeichers 22, 24, 26, 28 zu ermöglichen.

Das Heizelement 60 ist mittels des zumindest einen an der Energiespeicherauf nahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28, insbesondere mittels aller an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energie speichern 22, 24, 26, 28, mit elektrischer Energie versorgbar. Die Energiespei cheraufnahmeeinheit 20 umfasst vorzugsweise eine, insbesondere elektrische, Versorgungsschnittstelle (hier nicht näher dargestellt) zu einer Versorgung des Heizelements 60 mit, insbesondere elektrischer, Energie in einem an der Ener giespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Zustand des Umhüllungselements 58. Die Versorgungsschnittstelle ist bevorzugt als elektrische Steckverbindung ausgebildet, die zu einer Versorgung des Heizelements 60 mit einer am Umhül lungselement 58 angeordneten Steckverbindung zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Versorgungsschnittstelle als kontaktlose Schnittstelle zu einer Übertragung von Energie auf das Heizelement 60 ausgebildet ist, wie bei spielsweise als induktive Schnittstelle o. dgl.

Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst zumindest eine Ausgabeeinheit 72 zu einer Ausgabe eines Zustands des zumindest einen an der Energiespeicherauf nahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28, insbesondere von allen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespei chern 22, 24, 26, 28, der Werkzeugantriebseinheit 16 und/oder der Fahrantriebs einheit 30 (vgl. Figur 2). Die Ausgabeeinheit 72 ist vorzugsweise als optische, haptische und/oder akustische Ausgabeeinheit 72 ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Ausgabeeinheit 72 zumindest ein digitales oder analoges Display. Bevorzugt umfasst die Ausgabeeinheit 72 zumindest ein Statusleuchtelement, wie beispielsweise zumindest eine LED o. dgl., insbesondere zu einer optischen Ausgabe eines Betriebszustands der Bearbeitungsmaschine 10. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit 72 zu einer Ausgabe eines Ladezustands des zumindest einen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28 vorgesehen. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit 72 zu einer Ausga be eines Ladezustands jedes einzelnen an der Energiespeicheraufnahmeeinheit 20 angeordneten Energiespeichers 22, 24, 26, 28 vorgesehen. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit 72 zu einer Ausgabe einer Antriebsrichtung der Fahrantriebsein heit 30 vorgesehen. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit 72 zu einer Ausgabe eines Aktivierungszustands der Werkzeugantriebseinheit 16 und/oder der Fahr antriebseinheit 30 vorgesehen. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit 72 alternativ oder zusätzlich zu einer, insbesondere optischen, akustischen und/oder hapti schen, Ausgabe von Kenngrößen der Bearbeitungsmaschine 10, insbesondere von einer Betriebsbereitschaft, von Betriebsstunden, von einer Ausrichtungs kenngröße des Auswurfschachts 76 o. dgl., vorgesehen. Die Ausgabeeinheit 72 ist vorzugsweise zumindest teilweise an der Bedieneinheit 82, insbesondere an dem Gehäuse 110 der Bedieneinheit 82, angeordnet. Es ist jedoch auch denk bar, dass die Ausgabeeinheit 72 alternativ oder zusätzlich an einer anderen, ei nem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position der Bearbeitungsmaschine 10 angeordnet ist. Die Ausgabeeinheit 72 ist bevorzugt an dem Gehäuse 110 der Bedieneinheit 82 angeordnet.