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Title:
PUSHBUTTON OPERATING AID AND HEARING PROTECTION CAPSULE WITH A COMMUNICATION SYSTEM, AND PUSHBUTTON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/090039
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pushbutton operating aid (10) having a fastening surface (12) for fastening the pushbutton operating aid (10) to a device (16) having a pushbutton (14) next to the pushbutton (14), wherein the fastening surface (12) at least partially surrounds the pushbutton (14) and a clearance (18) which is delimited on one side by a plunger (20), and having an operating component (22) which is connected to the plunger (20) and extends away from the plunger (20), wherein, by virtue of the operating component (22) being pushed down, the plunger (20) can be moved, such that it crosses the clearance (18), in the direction of a plane defined by the fastening surface (12).

Inventors:
PFANNER ANTON (AT)
Application Number:
PCT/EP2021/079134
Publication Date:
May 05, 2022
Filing Date:
October 20, 2021
Export Citation:
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Assignee:
PFANNER SCHUTZBEKLEIDUNG GMBH (AT)
International Classes:
G05G1/52; A61F11/14; G05G1/02
Domestic Patent References:
WO1994002043A11994-02-03
Foreign References:
JP2014107575A2014-06-09
DE202017100459U12017-02-10
US8902315B22014-12-02
DE19964166C12001-08-16
Attorney, Agent or Firm:
SCHUMACHER & WILLSAU PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
- 8 -

Ansprüche

1. Drucktastenbetätigungshilfe (10) mit einer Befestigungsoberfläche (12) zum Befestigen der Drucktastenbetätigungshilfe (10) an einem eine Drucktaste (14) aufweisenden Gerät (16) neben der Drucktaste (14), wobei die Befestigungsoberfläche (12) die Drucktaste (14) und einen Freiraum (18) zumindest teilweise umgibt, der einseitig von einem Stößel (20) begrenzt ist, und einer Betätigungskomponente (22), die mit dem Stößel (20) in Verbindung steht und die sich von dem Stößel (20) weg erstreckt, wobei durch Niederdrücken der Betätigungskomponente (22) der Stößel (20) unter Durchquerung des Freiraums (18) in Richtung einer durch die Befestigungsoberfläche (12) definierten Ebene bewegbar ist.

2. Drucktastenbetätigungshilfe (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsoberfläche (12) eine Tellerkomponente (24) begrenzt und dass die Betätigungskomponente (22) eine Stiftkomponente (26) ist, die von der Tellerkomponente (24) vorsteht.

3. Drucktastenbetätigungshilfe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsoberfläche (12) eine die Tellerkomponente (24) begrenzende Ringkomponente (28) begrenzt.

4. Drucktastenbetätigungshilfe (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktastenbetätigungshilfe (10) im wesentlichen axialsymmetrisch ist. - 9 -

5. Drucktastenbetätigungshilfe (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktastenbetätigungshilfe (10) einstückig aus elastischem Material gefertigt ist.

6. Drucktastenbetätigungshilfe (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsoberfläche (12) eine Klebefläche ist.

7. Drucktastenbetätigungshilfe (10) nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerkomponente (24) eine seitliche Ausnehmung (30) aufweist.

8. Gehörschutzkapsel (32) mit Kommunikationssystem und Drucktaste (14) sowie daran befestigter oder befestigbarer Drucktastenbetätigungshilfe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.

9. Gehörschutzkapsel (32) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehörschutzkapsel (32) ein Anzeigeelement (34) aufweist, das bei an der Gehörschutzkapsel (32) befestigter Drucktastenbetätigungshilfe (10) in der seitlichen Ausnehmung (30) der Drucktastenbetätigungshilfe (10) positioniert ist.

10. Gehörschutzkapsel (32) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand des Anzeigeelements (34) einen Kreis beschreibt und ein Rand der seitlichen Ausnehmung (30) einen Teilkreis beschreibt, wobei bei korrekter Befestigung der Drucktastenbetätigungshilfe (10) an der Gehörschutzkapsel (32) der Kreis und der Teilkreis konzentrisch sind.

Description:
Drucktastenbetätigungshilfe sowie Gehörschutzkapsel mit Kommunikationssystem und Drucktaste

Die Erfindung betrifft eine Drucktastenbetätigungshilfe.

Weiterhin betrifft die Erfindung eine Gehörschutzkapsel mit Kommunikationssystem und Drucktaste.

Geräten mit Drucktasten begegnet man vielerorts. Insbesondere werden elektronische Geräte häufig über Drucktasten eingeschaltet oder ausgeschaltet. Auch dienen Drucktasten dazu unterschiedliche Funktionen eines Gerätes zu aktivieren, häufig gekoppelt an das Merkmal, wie häufig eine Drucktaste betätigt wird.

Um eine Drucktaste zu betätigen ist es grundsätzlich erforderlich, dass man eine Hand dafür frei hat. Dies kann unter Umständen eine Schwierigkeit darstellen, wenn man zum Beispiel an Handwerker oder Arbeiter denkt, welche gerade einer Tätigkeit nachgehen, für die beide Hände gebraucht werden. Bekannt sind zum Beispiel Bluetooth- Kommunikationssysteme, welche in einer Gehörschutzkapsel für Forstarbeiter eingebaut sind. Will der Forstarbeiter das Kommunikationssystem einschalten oder auch einen Anruf annehmen, so muss er einen Drucktaster betätigen. Hat er in diesem Moment keine Hand frei, etwa weil er mit schwerem Gerät beschäftigt ist, so kann diese einfache Aufgabe der Betätigung einer Drucktaste plötzlich unmöglich sein. Der Arbeiter muss seine eigentliche Arbeit unterbrechen, um die Drucktaste zu betätigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass eine Drucktaste auch dann betätigbar ist, wenn man hierfür keine Hand frei hat.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die Erfindung besteht in einer Drucktastenbetätigungshilfe mit einer Befestigungsoberfläche zum Befestigen der Drucktastenbetätigungshilfe an einem eine Drucktaste aufweisenden Gerät neben der Drucktaste, wobei die Befestigungsoberfläche die Drucktaste und einen Freiraum zumindest teilweise umgibt, der einseitig von einem Stößel begrenzt ist, und einer Betätigungskomponente, die mit dem Stößel in Verbindung steht und die sich von dem Stößel weg erstreckt, wobei durch Niederdrücken der Betätigungskomponente der Stößel unter Durchquerung des Freiraums in Richtung einer durch die Befestigungsoberfläche definierten Ebene bewegbar ist. Die sich von dem Stößel weg erstreckende Betätigungskomponente, welche sich damit auch von der Drucktaste des Geräts weg erstreckt, ist auch mit anderen Körperteilen betätigbar, als etwa nur mit einem Finger. Ein Arbeiter, beispielsweise ein Forstarbeiter, kann seine Arbeit, für die er beide Hände benötigt, also fortsetzen und gleichzeitig die Drucktaste mittels der Drucktastenbetätigungshilfe betätigen. Denkt man beispielsweise an eine Gehörschutzkapsel mit Kommunikationssystem, welche eine Drucktaste aufweist, so kann die von der Gehörschutzkapsel wegstehende Drucktastenbetätigungshilfe beispielsweise durch seitliches Neigen des Kopfes und eventuell erforderliches Anheben der Schulter betätigt werden.

Dabei ist nützlicherweise vorgesehen, dass die Befestigungsoberfläche eine Tellerkomponente begrenzt und dass die Betätigungskomponente eine Stiftkomponente ist, die von der Tellerkomponente vorsteht. Eine Stiftkomponente ist bequem zu betätigen, ohne dass es hierfür erforderlich wäre, die Drucktastenbetätigungshilfe zu sehen. Eine Betätigung mit beispielsweise der Schulter gelingt auch blind.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Drucktastenbetätigungshilfe dadurch weitergebildet, dass die Befestigungsoberfläche eine die Tellerkomponente begrenzende Ringkomponente begrenzt. Eine Ringkomponente, welche die Befestigungsoberfläche aufweist, kann die gesamte Drucktaste umgeben, wobei diese nur dann gedrückt wird, wenn der innerhalb der Ringkomponente liegende Stößel auf die Drucktaste geführt wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Drucktastenbetätigungshilfe im wesentlichen axialsymmetrisch ist. Abweichungen von der Axialsymmetrie sind möglich. Beispielsweise kann die Tellerkomponente auch oval oder sogar eckig sein. Fer- ner können die einzelnen Komponenten der Drucktastenbetätigungshilfe mit zusätzlichen Merkmalen versehen sein, die nicht notwendigerweise axialsymmetrisch sind.

Von besonderem Vorteil ist, dass die Drucktastenbetätigungshilfe einstückig aus elastischem Material gefertigt ist. Hierdurch ist die Drucktastenbetätigungshilfe besonders preiswert, denn die einstückige Herstellung aus elastischem Material kann ohne besonderen Aufwand in großen Stückzahlen erfolgen.

Weiterhin ist nützlicherweise vorgesehen, dass die Befestigungsoberfläche eine Klebefläche ist. Die Drucktastenbetätigungshilfe kann also nachträglich, vorzugsweise durch eine selbstklebende Komponente, im Bereich der Drucktaste an dem Gerät angebracht werden.

Es kann vorgesehen sein, dass die Tellerkomponente eine seitliche Ausnehmung aufweist. Mittels einer solchen Ausnehmung können andere funktionelle Komponenten des Geräts frei bleiben, das heißt sie werden nicht von der Tellerkomponente abgedeckt, wenn dies nicht erwünscht ist.

Die Erfindung betrifft weiterhin eine Gehörschutzkapsel mit Kommunikationssystem und Drucktaste sowie daran befestigter oder befestigbarer erfindungsgemäßer Drucktastenbetätigungshilfe. Damit ist eine wesentliche Anwendung der erfindungsgemäßen Drucktastenbetätigungshilfe beschrieben.

In diesem Zusammenhang ist es von Nutzen, dass die Gehörschutzkapsel ein Anzeigeelement aufweist, das bei an der Gehörschutzkapsel befestigter Drucktastenbetätigungshilfe in der seitlichen Ausnehmung der Drucktastenbetätigungshilfe positioniert ist. Ein Anzeigeelement kann unterschiedliche funktionelle Zustände der Gehörschutzkapsel kennzeichnen. Beispielsweise kann der eingeschaltete oder ausgeschaltete Zustand einer Leuchtdiode beziehungsweise deren Farbe den Funktionszustand der Gehörschutzkapsel anzeigen. Es ist nützlich, ein solches Anzeigeelement durch die Drucktastenbetätigungshilfe nicht abzudecken. Dies wird durch die seitliche Ausnehmung und deren korrekte Positionierung erreicht.

In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, dass ein Rand des Anzeigeelements einen Kreis beschreibt und ein Rand der seitlichen Ausnehmung einen Teilkreis beschreibt, wobei bei korrekter Befestigung der Drucktastenbetätigungshilfe an der Gehörschutzkapsel der Kreis und der Teilkreis konzentrisch sind. Die Ausnehmung lässt also nicht nur das Anzeigeelement frei. Vielmehr dienen die Kombination aus Anzeigeelement und seitlicher Ausnehmung auch noch als Positionierhilfe beim Aufkleben beziehungsweise sonstigen Befestigen der Drucktastenbetätigungshilfe an der Gehörschutzkapsel.

Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft beschrieben.

Figur 1 zeigt eine Gehörschutzkapsel mit Kommunikationssystem und Drucktaste.

Figur 2 zeigt eine Gehörschutzkapsel mit Kommunikationssystem und Drucktaste sowie daran befestigter Drucktastenbetätigungshilfe.

Figur 3 zeigt eine erfindungsgemäße Gehörschutzkapsel mit Kommunikationssystem und Drucktaste sowie daran befestigter Drucktastenbetätigungshilfe im getragenen Zustand.

Figur 4 zeigt eine erfindungsgemäße Drucktastenbetätigungshilfe in perspektivischer Darstellung schräg von unten.

Figur 5 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Drucktastenbetätigungshilfe in nicht betätigtem Zustand.

Figur 6 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Drucktastenbetätigungshilfe in betätigtem Zustand.

Figur 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drucktastenbetätigungshilfe.

Bei der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.

Figur 1 zeigt eine Gehörschutzkapsel 32 mit Kommunikationssystem und Drucktaste 14. Die Gehörschutzkapsel 32 mit Kommunikationssystem ist ein beispielhaftes elektronisches Gerät 16, welches eine Drucktaste 14 aufweist. Die Gehörschutzkapsel 32 hat wei- tere funktionale Elemente, beispielsweise ein Anzeigeelement 34. Mittels der Drucktaste 14 kann das Kommunikationssystem der Gehörschutzkapsel 32 eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Das Mikrofon kann stummgeschaltet werden. Ein Anruf kann entgegengenommen oder abgewiesen werden. Ebenfalls kann ein Anruf beendet werden. Alles je nach Art der Betätigung der als Multifunktionstaste ausgelegten Drucktaste der Gehörschutzkapsel 32.

Figur 2 zeigt eine Gehörschutzkapsel 32 mit Kommunikationssystem und Drucktaste sowie daran befestigter Drucktastenbetätigungshilfe 10. Die Drucktastenbetätigungshilfe 10 ist über der hier nicht mehr zu sehenden Drucktaste befestigt, nämlich im beispielhaften Fall aufgeklebt. Drückt man die Betätigungskomponente 22, welche eine Stiftkomponente 26 ist, nieder, so kann sich innerhalb der Drucktastenbetätigungshilfe 10 ein hier nicht zu erkennender Stößel zur Drucktaste bewegen, um diese zu betätigen. Die Drucktastenbetätigungshilfe 10 ist über eine Tellerkomponente 24 an der Gehörschutzkapsel 32 befestigt. Die Tellerkomponente 24 hat eine seitliche Ausnehmung 30, so dass das Anzeigeelement 34 der Gehörschutzkapsel 32 sichtbar bleibt. Ferner dienen die seitliche Ausnehmung 30 und das Anzeigeelement 34 als Positionierhilfe. Der Rand des Anzeigeelements 34 beschreibt einen Kreis. Ebenso beschreibt der Rand der Ausnehmung 30 einen Teilkreis. Nur wenn die beiden Kreise konzentrisch zueinander sind, ist die Drucktastenbetätigungshilfe 10 exakt über der Drucktaste angeordnet.

Figur 3 zeigt eine erfindungsgemäße Gehörschutzkapsel 32 mit Kommunikationssystem und Drucktaste sowie daran befestigter Drucktastenbetätigungshilfe 10 im getragenen Zustand. Anhand dieser Darstellung wird verständlich, in welch einfacher Weise die Drucktaste (hier nicht zu erkennen) betätigt werden kann. Der Träger der Gehörschutzkapsel 32 kann durch seitliches Neigen seines Kopfes und eventuelles Anheben der Schulter die Drucktastenbetätigungshilfe 10 mit Kraft beaufschlagen, so dass die Drucktaste gedrückt wird.

Figur 4 zeigt eine erfindungsgemäße Drucktastenbetätigungshilfe 10 in perspektivischer Darstellung schräg von unten. Damit ist die Befestigungsoberfläche 12 zu sehen, welche vorzugsweise selbstklebend ist. Diese begrenzt nach unten die Tellerkomponente 24 der Drucktastenbetätigungshilfe 10. Die Befestigungsoberfläche 12 ist an einer Ringkomponente 28 vorgesehen, welche im Inneren einen Freiraum 18 begrenzt. Nach oben ist der Freiraum teilweise durch einen Stößel 20 begrenzt. Oberhalb der Tellerkomponente 24 sitzt die als Stiftkomponente 26 ausgebildete Betätigungskomponente 22. Figur 5 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Drucktastenbetätigungshilfe 10 in nicht betätigtem Zustand. In unbetätigtem Zustand liegt die Unterseite des Stößels 20 über einer Ebene, die durch die Befestigungsoberfläche 12 der Drucktastenbe- tätigungshilfe 10 definiert ist.

Figur 6 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Drucktastenbetätigungshilfe 10 in betätigtem Zustand. Der Stößel 20 ist aufgrund einer Kraft, die von oben auf die Stiftkomponente 26 wirkt, weit unterhalb der Ebene angeordnet, die durch die Befestigungsoberfläche 12 definiert ist. Je nach Auslegung der Drucktaste kann es erforderlich sein, die Drucktastenbetätigungshilfe 10 so zu gestalten, dass der Stößel 20 weit nach unten gedrückt werden kann, etwa wie es in Figur 6 dargestellt ist. Hat man es hingegen mit einer Drucktaste zu tun, die nicht so weit eingedrückt werden muss oder die sogar im gedrückten Zustand über die sonstige Oberfläche des Geräts hervorsteht, so kann es ausreichend sein, die Drucktastenbetätigungshilfe so zu gestalten, dass der Stößel 20 den Freiraum 18 in nur geringerem Maße durchquert, so dass möglicherweise die untere Oberfläche des Stößels 20 nicht bis zur Ebene der Befestigungsoberfläche 12 nach unten gedrückt werden muss, um die Drucktaste zu betätigen.

Figur 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drucktastenbetätigungshilfe 10. Bei dieser besonderen Ausführungsform der Drucktastenbetätigungshilfe 10 ist die Ausnehmung 30 zu erkennen, welche einerseits dafür sorgt, dass ein Anzeigeelement an einem Gerät sichtbar bleiben kann. Die Ausnehmung 30 kann auch so angeordnet sein, dass andere Bedienungselemente am Gerät freiliegend bleiben. Ferner dient die Ausnehmung zusammen mit anderen Komponenten des Geräts als Positionierhilfe.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein. Bezugszeichenliste 10 Drucktastenbetätigungshilfe

12 Befestigungsoberfläche

14 Drucktaste

16 Gerät

18 Freiraum 20 Stößel

22 Betätigungskomponente

24 Tellerkomponente

26 Stiftkomponente

28 Ringkomponente 30 Seitliche Ausnehmung

32 Gehörschutzkapsel

34 Anzeigeelement