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Title:
QUICK CLAMPING DEVICE FOR A PORTABLE POWER TOOL, IN PARTICULAR AN ANGLE GRINDER, HAVING IN PARTICULAR AT LEAST ONE OUTPUT SHAFT THAT IS DRIVABLE IN ROTATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/030058
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention proceeds from a quick clamping device for a portable power tool (14a), in particular an angle grinder, having an output shaft (12a-o) that is drivable in rotation, having at least one clamping unit (16a-o) which, in order to fix an application tool unit (18a-o) to the output shaft (12a-o) without tools, has at least one movably mounted clamping element (20a, 20a'; 20b; 20c; 20d; 20e, 20e'; 20f, 20f'; 20g; 20h; 20i, 20i'; 20j, 20j'; 20k, 20k'; 20l; 20m; 20n; 20o) for applying a clamping force to the application tool unit (18a-o) in a clamping position of the clamping element (20a, 20a'; 20b; 20c; 20d; 20e, 20e'; 20f, 20f'; 20g; 20h; 20i, 20i'; 20j, 20j'; 20k, 20k'; 20l; 20m; 20n; 20o). It is proposed that the clamping element (20a, 20a'; 20b; 20c; 20d; 20e, 20e'; 20f, 20f'; 20g; 20h; 20i, 20i'; 20j, 20j'; 20k, 20k'; 20l; 20m; 20n; 20o) be formed by a positive-locking element that is movable transversely to an axis of rotation (22a-o) of the output shaft (12a-o) and is intended to engage behind at least a subregion of the application tool unit (18a-o) in a positive-locking manner in order to secure the application tool unit (18a-o).

Inventors:
SINZIG BRUNO (CH)
ZURBRUEGG ANDREAS (CH)
SCHULLER MARCUS (DE)
LUESCHER BRUNO (CH)
Application Number:
PCT/EP2018/070750
Publication Date:
February 14, 2019
Filing Date:
July 31, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B23/02; B24B45/00
Foreign References:
DE202013006901U12014-11-03
DE102012004458A12013-09-12
DE102011003103A12012-07-26
DE10017458A12001-10-18
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Claims:
Ansprüche

1. Schnellspannvorrichtung für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle (12a-o) aufweisende, tragbare Werkzeugmaschine (14a), insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einer Spanneinheit (16a-o), die zu einer werkzeuglosen Fixierung einer Einsatzwerkzeugeinheit (18a-o) an der

Abtriebswelle (12a-o) zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement (20a, 20a'; 20b; 20c; 20d; 20e, 20e'; 20f, 20f ; 20g; 20h; 20i, 20i'; 20j, 20j'; 20k, 20k'; 20I; 20m; 20n; 20o) zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit (18a-o) in einer Spannposition des Spannelements (20a, 20a'; 20b; 20c; 20d; 20e, 20e'; 20f, 20f; 20g; 20h; 20i, 20i'; 20j, 20j';

20k, 20k'; 20I; 20m; 20n; 20o) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Spannelement (20a, 20a'; 20b; 20c; 20d; 20e, 20e'; 20f, 20f; 20g; 20h; 20i, 20i'; 20j, 20j'; 20k, 20k'; 20I; 20m; 20n; 20o) von einem quer zu einer Drehachse (22a-o) der Abtriebswelle (12a-o) bewegliches Formschlusselement gebildet ist, welches dazu vorgesehen ist, zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit (18a-o) zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit (18a-o) formschlüssig zu hintergreifen.

Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine Bedieneinheit (24b; 24c; 24d; 24g) zu einer Bewegung des Spannelements (20b; 20c; 20d; 20g) in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements (20b; 20c; 20d; 20g), in der die Einsatzwerkzeugeinheit (18b; 18c; 19d; 18g) von der Spanneinheit (16b; 16c; 16d; 16g) abnehmbar ist, wobei das Spannelement (20b; 20c; 20d; 20g) von einem um eine sich senkrecht zu der Drehachse (22b; 22c; 22d; 22g) der Abtriebswelle (12b; 12c; 12d; 12g) erstreckende Drehachse (26b; 26c; 26d; 26g) drehbar gelagerten Kipphebel gebildet ist, wobei das Spannelement (20b; 20c; 20d; 20g) zumindest einen ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt (28b; 28c; 28d; 28g) aufweist, auf weichen in zumindest einem Betriebszustand zu einer Verdrehung des Spannelements (20b; 20c; 20d; 20g) in eine Spannposition eine Federkraft wirkt, und wobei die Bedieneinheit (24b; 24c; 24d; 24g) zu einer Verdrehung des Spannelements (20b; 20c; 20d; 20g) in eine Löseposition dazu vorgesehen ist, auf einen zweiten von dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt (28b; 28c; 28d; 28g) beabstandeten exzentrischen Krafteinleitungspunkt (30b; 30c; 30d; 30g) zu wirken.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (24e; 24n; 24o) zumindest ein Federelement (32e, 32e'; 34n; 34o) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Spannelement (20e, 20e'; 20n; 20o) in zumindest einem Betriebszustand direkt, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse (22e; 22n; 22o) der Abtriebswelle (12e; 12n; 12o) mit einer Kraft zu beaufschlagen.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (16f) zumindest ein Federelement (32f), welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Spannelement (20f, 20f) in eine Spannposition zu bewegen, und zumindest ein Umlenkelement (36f) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Kraft des Federelements (32f) in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse (22f) der Abtriebswelle (12f) gerichtete Richtung umzulenken. Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (16h; 16n; 16o) zumindest ein erstes Federelement (32h; 32n; 32o), welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Spannelement (20h; 20n; 20o) in eine Spannposition zu bewegen, und zumindest ein zweites, gegenüber dem ersten Federelement (32h; 32n; 32o) schwächeres Federelement (34h; 34n; 34o) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Spannelement (20h; 20n; 20o) in eine Löseposition zu bewegen.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (20m) zumindest einen federelastischen Teilabschnitt (38m, 38m') aufweist, welcher zu einer formschlüssigen Aufnahme der Einsatzwerkzeugeinheit (18m) dazu vorgesehen ist, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse (22m) der Abtriebswelle (12m) ausgelenkt zu werden.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (161; 16m) zumindest eine Anlaufschräge (401; 40m) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teilbereich des Spannelements (201; 20m) abhängig von einer axialen Position verschieden senkrecht zu der Drehachse (221; 22m) der Abtriebswelle (121; 12m) auszulenken.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (20n; 20o) von einem um eine sich senkrecht zu der Drehachse (22n; 22o) der Abtriebswelle (12n; 12o) erstreckende Drehachse (26n; 26o) drehbar gelagerten Kipphebel gebildet ist, wobei das Spannelement (20n; 20o) mit einem Ende in einer relativ zu der Drehachse (26n; 26o) des Spannelement (20n; 20o) beweglich gelagerten Kulisse (42n; 42o) geführt ist.

Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit einer rotierend antriebbaren Abtriebswelle (12a-o) und mit einer Schnellspannvorrichtung (10a-o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

10. Werkzeugmaschinensystem umfassend zumindest eine Werkzeugmaschine (14a) nach Anspruch 9, mit einer Schnellspannvorrichtung (10a-o), und eine in der Schnellspannvorrichtung (10a-o) aufnehmbare Einsatzwerkzeugeinheit (18a-o).

11. Verwendung einer Einsatzwerkzeugeinheit (18a-o) mit einer als Winkelschleifmaschine ausgeführten Werkzeugmaschine (14a) nach Anspruch 9.

Description:
Beschreibung

Schnellspannvorrichtung für eine, insbesondere zumindest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle aufweisende, tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine

Stand der Technik

Aus DE 100 17 458 A1 ist bereits eine Schnellspannvorrichtung für eine zumin- dest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle aufweisende tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einer Spanneinheit, die zu einer werkzeuglosen Fixierung einer Einsatzwerkzeugeinheit an der Abtriebswelle zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit in einer Spannposition des Spannelements aufweist, und mit zumindest einer Bedieneinheit zu einer Bewegung des Spannelements in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements, in der die Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit und/oder der Abtriebswelle abnehmbar ist, bekannt.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Schnellspannvorrichtung für eine zumindest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle aufweisende, tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einer Spanneinheit, die zu einer werkzeuglosen Fixierung einer Einsatzwerkzeugeinheit an der Abtriebswelle zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit in einer Spannposition des Span nelements aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das Spannelement von einem quer zu einer Drehachse der Abtriebswelle beweglichen Formschlusselement gebildet ist, welches dazu vorgesehen ist, zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit formschlüssig zu hintergreifen. Vorzugsweise ist die Spanneinheit zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit dazu vorgesehen, durch eine zumindest teilweise radial zu einer Drehachse der Abtriebswelle gerichtete Bewegung zumindest eines Teilabschnitts des Spannelements die Einsatzwerkzeugeinheit formschlüssig zu hintergreifen. Bevorzugt weist die Schnellspannvorrichtung zudem wenigstens eine Mitnahmeein- richtung auf, welche zur Übertragung einer Antriebskraft auf die Einsatzwerkzeugeinheit wenigstens einen axialen zu einer Drehachse der Abtriebswelle be- abstandeten Drehmomentübertragungsbereich aufweist. Vorzugsweise ist das beweglich gelagerte Spannelement zu einer direkten Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit in einer Spannposition des Spannelements angeord- net. Besonders bevorzugt wird die Spannkraft insbesondere selbsttätig durch die

Schnellspannvorrichtung, wie beispielsweise durch ein Federelement, aufgebracht. Besonders bevorzugt befindet sich das Spannelement in einem Betriebszustand, frei von einem Bedienereingriff in einer Spannposition. Das Spannelement kann insbesondere durch einen Bedienereingriff in eine Löseposition ge- bracht werden. Vorzugsweise ist das Spannelement zumindest teilweise in der

Abtriebswelle angeordnet. Die Abtriebswelle ist insbesondere von einer Hohlspindel gebildet. Bevorzugt umgibt die Abtriebswelle entlang einer Umfangsrich- tung, die um eine Rotationsachse der Abtriebswelle verläuft, das Spannelement zumindest teilweise, insbesondere vollständig. Vorzugsweise ist das Spannele- ment drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Bevorzugt ist das Spannelement schwenkbar um eine Schwenkachse des Spannelements gelagert. Vorzugsweise verläuft die Schwenkachse des Spannelements quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Rotationsachse der Abtriebswelle. Bevorzugt verläuft die Schwenkachse des Spannelements zumindest im Wesentlichen senk- recht zu einer Spannachse der Spanneinheit. Unter einer„Spannachse" soll hier insbesondere eine Achse der Spanneinheit verstanden werden, entlang derer eine axiale Sicherungskraft der Spanneinheit auf die Einsatzwerkzeugeinheit zu einer Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Abtriebswelle ausübbar ist und/oder entlang derer ein Übertragungselement der Spanneinheit zu einer Be- wegung des Spannelements beweglich gelagert ist. Unter„zumindest im Wesent- liehen senkrecht" soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteil- haft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt ist das Spannelement als Spannbacke ausgebildet. Vorzugsweise ist das Spannelement dazu vorgesehen, die Einsatzwerkzeugeinheit axial an der Abtriebswelle zu sichern. Bevorzugt greift das Spannelement zumindest in der Spannposition zumindest teilweise in die Einsatzwerkzeugeinheit ein, insbesondere in eine Fi- xierungsausnehmung der Einsatzwerkzeugeinheit. Bevorzugt hintergreift das

Spannelement zumindest in einem mittels der Spanneinheit fixierten Zustand der Einsatzwerkzeugeinheit einen Spannfortsatz der Einsatzwerkzeugeinheit.

Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Unter„beweglich gelagert" soll insbesondere eine Lagerung eines Elements und/oder einer Einheit verstanden werden, wobei das Element und/oder die Einheit eine Bewegungsmöglichkeit, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung des Elements und/oder der Einheit, entlang einer Bewegungsachse von mehr als 5 mm, bevorzugt von mehr als 10 mm und besonders bevorzugt von mehr als 50 mm und/oder um eine Bewegungsachse ent- lang eines Winkelbereichs von mehr als 1°, bevorzugt von mehr als 5° und besonders bevorzugt von mehr als 15° aufweisen/aufweist. Unter einem„quer zu einer Drehachse der Abtriebswelle beweglichen Formschlusselement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Spannelement verstanden werden, welches in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere in einer Spannposition, zu einer Herstellung eines Formschlusses vorgesehen ist. Vorzugsweise weist das Formschlusselement innerhalb seines Bewegungsspielraums zumindest eine Bewegungskomponente auf, welche sich radial zu der Drehachse der Abtriebswelle erstreckt. Unter„formschlüssig hintergreifen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Teilabschnitt des Spannelements zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit in axialer Richtung der Drehachse der Abtriebswelle hintergreift. Vorzugsweise ist in einem hintergriffenen Zustand, aus axialer Richtung der Drehachse der Abtriebswelle entlang eines Kraftflusses betrachtet, der Teilabschnitt des Spannelements von dem Teilbereich des Einsatzwerkzeugs zumindest teilweise ver- deckt.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann insbesondere eine vorteilhaft sichere und leicht herzustellende Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit erreicht werden. Es kann insbesondere eine zuverlässi- ge, formschlüssige Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit in axialer Richtung erreicht werden. Hierdurch kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort erreicht werden. Es kann insbesondere eine vorteilhaft komfortable und sichere werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit erreicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schnellspannvorrichtung zumindest eine

Bedieneinheit zu einer Bewegung des Spannelements in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements aufweist, in der die Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit abnehmbar ist, und zumindest eine mit der Bedieneinheit gekoppelte Kraftübersetzungseinheit, welche zu einer Kraftver- Stärkung einer von der Bedieneinheit auf das Spannelement wirkende Kraft vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Spannelement mittels einer mechanischen Verbindung zwischen zumindest dem Bedienelement, der Bedieneinheit und dem Spannelement mittels der Bedieneinheit in die Spannposition und/oder in die Löseposition bewegbar. Vorzugsweise ist das Bedienelement als Bedienhebel, ins- besondere als schwenkbar gelagerter Bedienhebel, als Bedienknopf und/oder als

Bedienzughebel ausgebildet. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Bedienelements denkbar. Es ist auch denkbar, dass mittels eines Bedienelements der Bedieneinheit ein elektrisches Signal erzeugbar ist, mittels dessen ein Aktor ansteuerbar ist, der dazu vorgesehen ist, das Spannelement in die Spannposition und/oder in die Löseposition zu bewegen. Die Bedieneinheit kann als mechanische, als elektrische und/oder als elektronische Bedieneinheit ausgebildet sein, die dazu vorgesehen ist, infolge eines Bedienbefehls eines Bedieners und/oder einer Bedienerkraft eines Bedieners das Spannelement in die Spannposition und/oder in die Löseposition zu bewegen. Die Kraftübersetzungseinheit ist insbesondere zu einer Kraftverstärkung einer von der Bedieneinheit auf das Spannelement wirkende Kraft durch eine Übersetzung und/oder insbesondere durch ein zusätzliches Kraftunterstützungselement, wie beispielsweise einem Druckzylinder, vorgesehen. Vorzugsweise wird eine Bewegung des Bedienelements der Bedieneinheit bei einer Übertragung auf das Spannelement übersetzt. Bevorzugt wird eine lange Bewegung des Bedienelements in eine kurze und damit stärkere Bewegung des Spannelements übersetzt. Die Kraftübersetzungseinheit kann dabei auf verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weisen realisiert werden. Dadurch kann insbesondere ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort erreicht werden. Es kann insbesondere auch mit wenig Kraftaufwand eine Betätigung der Spanneinheit erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Spannelement von einem um eine sich senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle erstreckende Drehachse drehbar gelagerten Kipphebel gebildet ist. Vorzugsweise weist das Spannelement eine positionsfeste Drehachse auf, um welche das Spannelement zumindest in einem begrenzten Winkelbereich drehbar gelagert ist. Bevorzugt ist das Spannelement in einem definierten, zwischen zwei Endanschlägen begrenzten Winkelbereich drehbar gelagert. Das Spannelement ist insbesondere zu einem Wechsel zwischen der Spannposition und der Löseposition zu einem Verkippen vorgesehen. Bevorzugt weist das Spannelement an zumindest einem Ende des Kipphebels einen Formschlussfortsatz auf, welcher dazu vorgesehen ist, die Einsatzwerkzeugeinheit direkt zu hintergreifen. Dabei wäre insbesondere auch denkbar, dass die Abtriebswelle zudem ebenfalls einen festen Formschlussfort- satz aufweist, in welchem die Einsatzwerkzeugeinheit eingefädelt werden muss.

Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Ausgestaltung des Spannelements bereitgestellt werden. Es kann insbesondere ein Spannelement bereitgestellt werden, mittels welchem vorteilhaft ein Moment aufgebracht werden kann. Zudem wird vorgeschlagen, dass das Spannelement zumindest einen ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt aufweist, auf welchen in zumindest einem Betriebszustand zu einer Verdrehung des Spannelements in eine Spannposition eine Federkraft wirkt. Vorzugsweise ist der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt exzentrisch gegenüber der Drehachse des Spannelements. Bevorzugt ist der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt sowohl exzentrisch gegenüber der Drehachse des Spannelements, als auch exzentrisch gegenüber der Drehachse der Abtriebswelle. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt ist insbesondere exzentrisch gegenüber der Drehachse des Spannelements, in axialer Richtung der Abtriebswelle betrachtet. Besonders bevorzugt erfolgt zudem eine Krafteinlei- tung in den Krafteinleitungspunkt exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt insbesondere parallel zu der Drehachse der Abtriebswelle. Das heißt insbesondere, dass ein Kraftvektor einer auf den Krafteinleitungspunkt wirkenden Kraft weder die Drehachse des Spannelements noch die Drehachse der Abtriebswelle schneidet. Vorzugsweise wird das Spannelement bei einer Krafteinleitung an dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt durch die Exzentrizität, insbesondere bis zu einem die Spannposition ausbildenden Anschlag verdreht.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Schnellspannvorrichtung zumindest eine Bedieneinheit zu einer Bewegung des Spannelements in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements aufweist, in der die Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit abnehmbar ist, wobei die Bedieneinheit zu einer Verdrehung des Spannelements in eine Löseposition dazu vorgesehen ist, auf einen zweiten von dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt beabstan- deten exzentrischen Krafteinleitungspunkt zu wirken. Vorzugsweise ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt auf einer dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt gegenüberliegenden Seite der Drehachse des Spannelements angeordnet. Bevorzugt ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt zu einer Verdrehung des Spannelements in eine gegenüber dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt entgegengesetzt Richtung angeordnet. Vorzugsweise ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt exzentrisch gegenüber der Drehachse des Spannelements. Bevorzugt ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt sowohl exzentrisch gegenüber der Drehachse des Spannelements, als auch exzentrisch gegenüber der Drehachse der Abtriebswelle. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt ist insbesondere exzentrisch gegenüber der Drehachse des Spannelements in axialer Richtung der Abtriebswelle betrachtet.

Besonders bevorzugt erfolgt zudem eine Krafteinleitung in den Krafteinleitungspunkt exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt insbesondere parallel zu der Drehachse der Abtriebswelle. Vorzugsweise wird das Spannelement bei einer Krafteinleitung an dem zweiten exzentrischen Krafteinleitungspunkt durch die Exzentrizität, insbesondere bis zu einem die Löseposition ausbildenden Anschlag verdreht.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Spanneinheit zumindest ein Federele- ment aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Spannelement in zumindest einem Betriebszustand direkt, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle, mit einer Kraft zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement dazu vorgesehen, eine Federkraft senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle zu wirken. Unter einem„Fe- derelement" soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängi- ge und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer„Erstreckung" eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem„makroskopischen Element" soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumin- dest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Dadurch kann insbesondere vorteilhaft ein direktes Verkippen des Spannelements durch das Federelement erreicht werden. Hierdurch kann insbesondere eine Federkraft vorteilhaft gering ausgeführt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Spanneinheit zumindest ein Federelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Spannelement in eine Spannposition zu bewegen, und zumindest ein Umlenkelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Kraft des Federelements in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle gerichtete Richtung umzulenken. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement dazu vorgesehen, eine Federkraft parallel zu der Drehachse der Abtriebswelle zu wirken, wobei das Umlenkelement dazu vorgesehen ist, die Kraft des Federelements um 90° umzulenken. Eine Umlenkung durch das Umlenkelement kann beispielswei- se mittels eines keilförmigen Abschnitts an dem Umlenkelement realisiert wer- den. Vorzugsweise ist das Umlenkelement von einem Ring mit einem dreieckigen Querschnitt gebildet. Bevorzugt ist das Federelement dazu vorgesehen axial auf das Umlenkelement eine Federkraft zu wirken, wobei das Umlenkelement aufgrund der daraus resultierenden axialen Bewegung das Spannelement radial verdrängt und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle auslenkt. Dadurch kann insbesondere auch bei radial geringem Bauraum eine vorteilhafte Krafteinwirkung auf das Spannelement erreicht werden. Es kann insbesondere eine vorteilhafte Kraftumlenkung erreicht werden. Hierdurch kann vorteilhaft ein hintergreifen realisiert werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Spanneinheit zumindest ein erstes Federelement, welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Spannelement in eine Spannposition zu bewegen, und zumindest ein zweites, gegenüber dem ersten Federelement schwächeres Federelement aufweist, welches dazu vorge- sehen ist, das zumindest eine Spannelement in eine Löseposition zu bewegen.

Vorzugsweise ist zumindest eine effektive Federkraft des zweiten Federelements wesentlich geringer als eine effektive Federkraft des ersten Federelements. Vorzugsweise ist das zweite Federelement dazu vorgesehen das Spannelement bei fehlender Belastung durch das erste Federelement in eine Löseposition zu be- wegen. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass das Spannelement sich selbsttätig in eine Löseposition bewegt sobald ein Bediener die Belastung durch das erste Federelement, wie beispielsweise durch ein zurückziehen des Federelements, nimmt. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Krafteffizient, insbesondere bei einem axial ausgerichteten ersten Federelement, ein Lö- sen der Schnellspannvorrichtung erreicht werden, insbesondere da das Spannelement zu einem Lösen zumindest teilweise quer zu der Drehachse ausgelenkt werden muss.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Spannelement zumindest einen feder- elastischen Teilabschnitt aufweist, welcher bei einer formschlüssigen Aufnahme der Einsatzwerkzeugeinheit dazu vorgesehen ist, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle ausgelenkt zu werden. Vorzugsweise ist der federelastische Teilabschnitt bei einer formschlüssigen Aufnahme der Einsatzwerkzeugeinheit dazu vorgesehen, zumindest im Wesentlichen senk- recht zu der Drehachse der Abtriebswelle, in eine von der Drehachse wegwei- sende Richtung ausgelenkt zu werden. Bevorzugt ist der federelastische Teilabschnitt bei einem Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit dazu vorgesehen, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle, in eine der Drehachse zugewandten Richtung ausgelenkt zu werden. Vorzugsweise ist das Spannelement insbesondere klammerartig mit zumindest zwei länglichen Fortsätzen ausgebildet. Vorzugsweise ist das Spannelement zumindest teilweise U- förmig ausgebildet, wobei die beiden freien Enden jeweils über einen federelastischen Teilabschnitt mit einer Grundseite verbunden sind. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft sichere Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit bereitge- stellt werden. Es kann insbesondere zumindest ein Teil einer zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit benötigen Kraft durch das Spannelement selbst aufgebracht werden. Dadurch kann beispielsweise eine Anzahl von Bauteilen oder ein Bauraum vorteilhaft gering gehalten werden. Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Spanneinheit zumindest eine Anlaufschräge aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teilbereich des Spannelements abhängig von einer axialen Position verschieden senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle auszulenken. Vorzugsweise ist die Anlaufschräge insbesondere an einem Spindeltopf der Abtriebswelle und/oder an dem Spannelement angeordnet. Die Anlaufschräge ist insbesondere dazu vorgesehen direkt zwischen dem Spannelement und der Abtriebswelle zu wirken. Insbesondere bildet die Anlaufschräge eine Kontaktfläche zwischen dem Spannelement und der Abtriebswelle. Die Anlaufschräge ist dabei insbesondere zu einer Drehachse der Abtriebswelle geneigt. Vorzugsweise kann die Anlaufschräge über einen Verlauf eine Neigung gegenüber der Drehachse der Abtriebswelle verändern. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft präzise Führung des Spannelements erreicht werden. Es kann insbesondere eine vorteilhaft exakte Positionierung des Spannelements abhängig von einer axialen Position erreicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass das Spannelement von einem um eine sich senkrecht zu der Drehachse der Abtriebswelle erstreckende Drehachse drehbar gelagerten Kipphebel gebildet ist, wobei das Spannelement mit einem Ende in einer relativ zu der Drehachse des Spannelements beweglich gelagerten Kulisse geführt ist. Vorzugsweise ist die Kulisse axial relativ zu der Drehachse des Span- nelements beweglich geführt. Bevorzugt wird die Kulisse zu einer Verstellung der Schnellspannvorrichtung, insbesondere von einer Spannposition in eine Löseposition und/oder umgekehrt, axial relativ zu der Drehachse des Spannelements bewegt. Besonders bevorzugt wird das Spannelement bei einer Bewegung der Kulisse axial relativ zu der Drehachse des Spannelements um die Drehachse verschwenkt. Vorzugsweise kann das Spannelement mit einem Ende sowohl direkt als auch indirekt, wie beispielsweise über einen an und/oder in der Kulisse geführten Hebel und/oder über eine an und/oder in der Kulisse geführte Rolle, in der Kulisse geführt sein.

Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine, insbesondere von einer Winkelschleifmaschine, mit einer rotierend antriebbaren Abtriebswelle und mit einer Schnellspannvorrichtung.

Ferner geht die Erfindung aus von einem Werkzeugmaschinensystem umfassend die Werkzeugmaschine, mit der Schnellspannvorrichtung, und eine in der Schnellspannvorrichtung aufnehmbare Einsatzwerkzeugeinheit.

Die erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung, die Werkzeugmaschine sowie das Werkzeugmaschinensystem sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung, die Werkzeugmaschine sowie das Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind fünfzehn Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. gen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schema- tischen Darstellung,

Fig. 2 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und der erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 3 einen Teilausschnitt einer alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 4 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsge- mäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 5 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen er- findungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 6 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schemati- sehen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 7 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 8 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 9 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsge- mäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen er- findungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schemati- schen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 10 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsge- mäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen er- findungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 11 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schemati- sehen Schnittdarstellung in einer Spannposition,

Fig. 12 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition, Fig. 13 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 14 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsge- mäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Löseposition,

Fig. 15 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen er- findungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung in einer Spannposition und

Fig. 16 einen Teilausschnitt einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schemati- sehen Schnittdarstellung in einer Spannposition.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Figur 1 zeigt eine als Winkelschleifmaschine ausgebildete tragbare Werkzeugmaschine 14a mit einer Schnellspannvorrichtung 10a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 14a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kreissägemaschine, als Schleifmaschine o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine 14a umfasst ein Getriebegehäuse 44a zu einer Aufnahme und/oder Lagerung einer Getriebeeinheit 46a der tragbaren Werkzeugmaschine 14a. Das Getriebegehäuse 44a ist vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Getriebegehäuse 44a aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet ist, wie beispielsweise aus Kunststoff o. dgl. Die Getriebeeinheit 46a ist vorzugsweise als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Getriebeeinheit 46a umfasst insbesondere eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12a, an der eine Einsatzwerkzeugeinheit 18a fixierbar ist, insbesondere mittels der Schnellspannvorrichtung 10a. Die Werkzeugmaschine 14a weist die rotierend antreibbare Abtriebswelle 12a auf. Die Abtriebswelle 12a ist vorzugsweise als Hohlspindel ausgebildet, in der die Schnellspannvorrichtung 10a zumindest teilweise angeordnet ist (Figur 2). An dem Getriebegehäuse 44a ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise eine hier nicht näher dargestellte Schutzhaubeneinheit anordenbar. An dem Getriebegehäuse 44a ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ein hier nicht näher dargestellter Zusatzhandgriff anordenbar. Die tragbare Werkzeugmaschine 14a umfasst ein Motorgehäuse 48a zu einer Aufnahme und/oder Lagerung einer Antriebseinheit 50a der tragbaren Werkzeugmaschine 14a. Die Antriebseinheit 50a ist vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit der Getriebeeinheit 46a die Abtriebswelle 12a rotierend um eine Drehachse 22a der Abtriebswelle 12a anzutreiben. Die Drehachse 22a der Abtriebswelle 12a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Antriebsachse 52a der Antriebseinheit 50a. Die Antriebseinheit 50a ist vorzugsweise als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 50a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Verbrennungsantriebseinheit, als Hybridantriebseinheit, als Pneumatikantriebseinheit o. dgl. Die Werkzeugmaschine 14a, die Schnellspannvorrichtung 10a und die in der Schnellspannvorrichtung 10a aufnehmbare Einsatzwerkzeugeinheit 18a bilden ein Werkzeugmaschinensystem.

Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14a, insbe- sondere im Bereich des Getriebegehäuses 44a, und der Schnellspannvorrichtung

10a. Die Schnellspannvorrichtung 10a, für die die rotierend antreibbare Abtriebswelle 12a aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14a umfasst zumindest eine Spanneinheit 16a, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18a an der Abtriebswelle 12a zumindest ein beweglich gelager- tes Spannelement 20a, 20a' zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18a in einer Spannposition des Spannelements 20a, 20a' aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10a zumindest eine Bedieneinheit 24a zu einer Bewegung des zumindest einen Spannelements 20a, 20a' in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20a, 20a', in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18a von der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a abnehmbar ist. Die Spanneinheit 16a umfasst zwei beweglich gelagerte Spannelemente 20a, 20a'. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Spanneinheit 16a eine von zwei abweichende Anzahl an Spannelementen 20a, 20a' umfasst. Die zwei Spannelemente 20a, 20a' weisen eine zumindest im Wesentli- chen analoge Ausgestaltung auf, so dass Merkmale, die zu einem der Spannelemente 20a, 20a' offenbart werden, als ebenso für das weitere Spannelement 20a, 20a' als offenbart anzusehen sind. Die zwei Spannelemente 20a, 20a' sind schwenkbar gelagert. Eine Drehachse 26a der zwei Spannelemente 20a, 20a' verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22a der Ab- triebswelle 12a. Die Drehachse 26a der Spannelemente 20a, 20a' ist von einer

Schwenkachse gebildet. Die zwei Spannelemente 20a, 20a' sind dazu vorgesehen, die Einsatzwerkzeugeinheit 18a in einem an der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a angeordneten Zustand axial an der Abtriebswelle 12a zu fixieren, insbesondere in der Spannposition der zwei Spannelemente 20a, 20a'. Die zwei Spannelemente 20a, 20a' sind drehfest mit der Abtriebswelle 12a verbunden. Die Drehachse 26a der Spannelemente 20a, 20a' ist fest mit der Abtriebswelle 12a verbunden. Die zwei Spannelemente 20a, 20a' sind zusammen mit der Abtriebswelle 12a rotierend um die Drehachse 22a antreibbar. Die Spannelemente 20a, 20a' sind jeweils von einem quer zu der Drehachse 22a der Abtriebswelle 12a beweglichen Formschlusselementen gebildet. Ferner sind die Spannelemente 20a, 20a' dazu vorgesehen, zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit 18a zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18a formschlüssig zu hintergreifen. Die Spanneinheit 16a ist zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit 18a dazu vorgesehen, durch eine zumindest teilweise radial zu einer Drehachse 22a der Abtriebswelle 12a gerichtete Bewegung jeweils zumindest eines Teilabschnitts der Spannelemente 20a, 20a', die Einsatzwerkzeugeinheit 18a formschlüssig zu hintergreifen. Die beweglich gelagerten Spannelemente 20a, 20a' sind dabei zu einer direkten Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18a in einer Spannposition der Spannelemente 20a, 20a' vorgesehen. Die Spannkraft wird insbesondere selbsttätig durch die Schnellspannvorrichtung 10a, wie beispielsweise durch ein Federelement 32a, aufgebracht.

Die Spanneinheit 16a umfasst zu einer Drehmomentübertragung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18a zumindest ein Drehmitnahmeelement 54a. Das Drehmitnahmeelement 54a greift in einem an der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a angeordneten Zustand der Einsatzwerkzeugeinheit 18a in eine Aufnahmeausnehmung (hier nicht näher dargestellt) der Einsatzwerkzeugeinheit 18a ein und liegt zu einer Drehmomentübertragung an zumindest einem die Aufnahmeausnehmung begrenzenden Rand der Einsatzwerkzeugeinheit 18a an. Eine Drehmomentübertragung zwischen der Abtriebswelle 12a und der an der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a angeordneten Einsatzwerkzeugeinheit 18a erfolgt vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Drehmitnahmeelement 54a und der Einsatzwerkzeugeinheit 18a. Das Drehmitnahmeelement 54a ist drehfest an der Abtriebswelle 12a angeordnet. Das Drehmitnahmeelement 54a ist zusammen mit der Abtriebswelle 12a rotierend um die Drehachse 22a antreibbar. Vorzugsweise umfasst die Spanneinheit 16a zu einer Drehmomentübertragung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18a mehrere Drehmitnahmeelemente 54a.

Die Bedieneinheit 24a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die zwei Spannelemente 20a ,20a' zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatz- werkzeugeinheit 18a von der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a abnehmbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Bedieneinheit 24a dazu vorgesehen ist, die zwei Spannelemente 20a, 20a' zumindest in die Spannposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18a mittels der Spanneinheit 16a an der Abtriebswelle 12a fixierbar ist. Die Bedieneinheit 24a umfasst ein Bedienelement 56a, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement 56a ist als Bedienhebel ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des Bedienelements 56a denkbar, wie beispielsweise als ein Druckknopf und/oder Zughebel. Das Bedienelement 56a umfasst eine nicht weiter sichtbare Bewegungsachse, insbesondere eine Schwenkachse, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Drehachse 22a der Abtriebswelle 12a verläuft. Das Bedienelement 56a ist vorzugsweise um die Bewegungsachse, insbesondere Schwenkachse, schwenkbar gelagert. Das Bedienelement 56a ist von einer Drehbewegung der Abtriebswelle 12a entkoppelt. Das Bedienelement 56a umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58a der Bedieneinheit 24a. Das Betätigungselement 58a ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22a gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12a und/oder im Getriebegehäuse 44a. Das Betätigungselement 58a ist gegen eine Verdrehung relativ zum Getriebegehäuse 44a im Getriebegehäuse 44a fixiert, insbesondere infolge zumindest einer seitlichen Abflachung des Betätigungselements 58a, die eine axiale Bewegung ermöglicht und eine rotatorische Bewegung unterbindet. Vorzugsweise weist das Betätigungselement 58a an zwei sich abgewandten Seiten des Betätigungselements 58a jeweils zumindest eine Abflachung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Betätigungselement 58a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise einen polygonalen Querschnitt, eine Verzahnung o. dgl., die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 58a gegen eine Verdrehung relativ zum Getriebegehäuse 44a zu sichern. Im Bereich des Betätigungselements 58a ist vorzugsweise ein Dichtungselement, wie beispielsweise eine Gummidichtung o. dgl., angeordnet, um insbesondere ein Eindringen von Schmutz in das Getriebegehäuse 44a und/oder in die Spanneinheit 16a zumindest weitestgehend zu vermeiden. Das Dichtungselement liegt vorzugsweise an dem Betätigungselement 58a an. Das Betätigungselement 58a ist insbesondere relativ zum Dich- tungselement beweglich gelagert. Das Betätigungselement 58a gleitet bei einer Bewegung relativ zum Dichtungselement an zumindest einer Dichtfläche des Dichtungselements entlang.

Eine Bewegung des Betätigungselements 58a infolge einer Einwirkung einer Be- dienerkraft mittels der Bedieneinheit 24a zu einer Überführung der Spannelemente 20a, 20a' ausgehend von der Spannposition in die Löseposition während einer Drehbewegung der Abtriebswelle 12a ist weitestgehend unterbunden. Bei einer geringen Drehzahl der Abtriebswelle 12a oder bei einem Stillstand der Abtriebswelle 12a ist eine von dem Betätigungselement 58a auf die Spannelemente 20a, 20a' wirkende Axialkraft übertragbar. Dazu ist zwischen dem Betätigungselement 58a und den Spannelementen 20a, 20a' ein Übertragungselement 60a angeordnet. Das Übertragungselement 60a ist in einem begrenzten Bereich axial innerhalb der Abtriebswelle 12a geführt. Das Übertragungselement 60a ist mit dem Betätigungselement 58a gekoppelt. Ferner wird das Betätigungselement 58a mittels eines Federelements 32a in eine obere, der Spannposition zugeordnete Position gedrückt. Das Übertragungselement 60a ist mittels der Bedieneinheit 24a, insbesondere durch eine Verschiebung des Betätigungselements 58a, gegen eine Federkraft des Federelements 32a bewegbar. Das Übertragungselement 60a ist dazu vorgesehen, die Spannelemente 20a, 20a' ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zu bewegen. Die Bedieneinheit 24a ist mit der

Spanneinheit 16a gekoppelt. Die Spannelemente 20a, 20a' sind mittels der Bedieneinheit 24a in die Löseposition bewegbar.

Die Spannelemente 20a, 20a' sind beweglich, insbesondere schwenkbar in der Abtriebswelle 12a gelagert. Die Spannelemente 20a, 20a' weisen zumindest ein

Bewegungskulissenelement 64a auf, das dazu vorgesehen ist, mit einem Kulisseneingriffselement 66a der Spanneinheit 16a zusammenzuwirken. Das Kulisseneingriffselement 66a ist am Übertragungselement 60a fixiert. Das Kulisseneingriffselement 66a ist als Bolzen ausgebildet, der an dem Übertragungselement 60a, insbesondere zwischen zwei Gabelenden des Übertragungselements 60a, fixiert ist. Infolge eines Zusammenwirkens des Kulisseneingriffselements 66a und des Bewegungskulissenelements 64a sind die Spannelemente 20a, 20a' ausgehend von der Spannposition in die Löseposition bewegbar oder von der Löseposition in die Spannposition bewegbar. Die Spannelemente 20a, 20a' sind insbe- sondere mittels einer Einwirkung einer Federkraft des Federelements 32a auf das Übertragungselement 60a ausgehend von der Löseposition in die Spannposition bewegbar. Die Spannelemente 20a, 20a sind selbsttätig, insbesondere nach Wegnahme einer Einwirkung einer Bedienerkraft über die Bedieneinheit 24a, infolge einer Einwirkung einer Federkraft des Federelements 32a in die Spannposition bewegbar.

Die Schnellspannvorrichtung 10a weist eine mit der Bedieneinheit 24a gekoppelte Kraftübersetzungseinheit 68a auf, welche zu einer Kraftverstärkung einer von der Bedieneinheit 24a auf die Spannelemente 20a, 20a' wirkende Kraft vorgese- hen ist. Die Kraftübersetzungseinheit 68a ist zu einer Kraftverstärkung einer von der Bedieneinheit 24a auf die Spannelemente 20a, 20a' wirkende Kraft durch ein zusätzliches, nicht weiter sichtbares Kraftunterstützungselement, wie beispielsweise einem Druckzylinder, vorgesehen. Das nicht weiter sichtbare Kraftunterstützungselement der Kraftübersetzungseinheit 68a ist zwischen das Betäti- gungselement 58a und das Übertragungselement 60a geschalten. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnung des Kraftunterstützungselements der Kraftübersetzungseinheit 68a denkbar. In den Figuren 3 bis 16 sind vierzehn weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 16 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis o ersetzt.

Figur 3 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14b, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 10b. Die Schnellspannvorrichtung 10b, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12b aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14b umfasst zumin- dest eine Spanneinheit 16b, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatz- werkzeugeinheit 18b an der Abtriebswelle 12b zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20b zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18b in einer Spannposition des Spannelements 20b aufweist. Ferner um- fasst die Schnellspannvorrichtung 10b zumindest eine Bedieneinheit 24b zu einer Bewegung des zumindest einen Spannelements 20b in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20b, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18b von der Spanneinheit 16b und/oder der Abtriebswelle 12b abnehmbar ist. Das Spannelement 20b ist schwenkbar gelagert. Eine Drehachse 26b des Spannelements 20b verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22b der Abtriebswelle 12b. Das Spannelement 20b ist von einem um die sich senkrecht zu der Drehachse 22b der Abtriebswelle 12b erstreckende Drehachse 26b drehbar gelagerten Kipphebel gebildet. Das Spannelement 20b ist dazu vorgese- hen, die Einsatzwerkzeugeinheit 18b in einem an der Spanneinheit 16b und/oder der Abtriebswelle 12b angeordneten Zustand axial an der Abtriebswelle 12b zu fixieren, insbesondere in der Spannposition des Spannelements 20b. Das Spannelement 20b ist mit der Abtriebswelle 12b verbunden. Die Drehachse 26b des Spannelements 20b ist fest mit der Abtriebswelle 12b verbunden. Das Spann- element 20b ist zusammen mit der Abtriebswelle 12b rotierend um die Drehachse

22b antreibbar.

Das Spannelement 20b ist von einem quer zu der Drehachse 22b der Abtriebswelle 12b beweglichen Formschlusselement gebildet. Ferner ist das Span- nelement 20b dazu vorgesehen, zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit

18b zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18b formschlüssig zu hintergreifen. Das Spannelement 20b weist dazu einen hakenförmigen Fortsatz auf, welcher in einer Spannposition des Spannelements 20b einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18b formschlüssig hintergreift. Die Spannein- heit 16b ist zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit 18b dazu vorgesehen, durch eine zumindest teilweise radial zu einer Drehachse 22b der Abtriebswelle 12b gerichtete Bewegung zumindest eines Teilabschnitts des Spannelements 20b, die Einsatzwerkzeugeinheit 18b formschlüssig zu hintergreifen. Das beweglich gelagerte Spannelement 20b ist dabei zu einer direkten Spann- krafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18b in einer Spannposition des Spannelements 20b vorgesehen. Die Spannkraft wird insbesondere selbsttätig durch die Schnellspannvorrichtung 10b, wie beispielsweise durch ein Federele- ment 32b, aufgebracht. Die Bedieneinheit 24b ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Spannelement

20b zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18b von der Spanneinheit 16b und/oder der Abtriebswelle 12b abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24b umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement ist als Bedienhebel ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des Bedienelements denkbar, wie beispielsweise als ein Druckknopf und/oder Zughebel. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58b der Bedieneinheit 24b. Das Betätigungselement 58b ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22b gela- gert, insbesondere in der Abtriebswelle 12b und/oder im Getriebegehäuse. Das

Betätigungselement 58b ist gegen eine Verdrehung relativ zum Getriebegehäuse im Getriebegehäuse fixiert, insbesondere infolge zumindest einer seitlichen Abflachung des Betätigungselements 58b, die eine axiale Bewegung ermöglicht und eine rotatorische Bewegung unterbindet.

Ferner weist das Spannelement 20b einen ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28b auf. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28b ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26b des Spannelements 20b. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28b ist sowohl exzentrisch gegenüber der Drehachse 26b des Spannelements 20b als auch exzentrisch gegenüber der Drehachse 22b der

Abtriebswelle 12b. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28b ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26b des Spannelements 20b in axialer Richtung der Abtriebswelle 12b betrachtet. Ferner erfolgt zudem eine Krafteinleitung in den Krafteinleitungspunkt 28b exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt parallel zu der Drehachse 22b des Abtriebswelle 12b. Auf den ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28b wirkt in zumindest einem Betriebszustand zu einer Verdrehung des Spannelements 20b in eine Spannposition eine Federkraft. Eine Krafteinleitung auf das Spannelement 20b in dem ersten Krafteinleitungspunkt 28b erfolgt durch ein Federelement 32b. Das Federelement 32b ist von einer Schraubenfe- der gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des Federelements 32b denkbar. Das Federelement 32b ist dazu vorgesehen, eine Federkraft auf das Spannelement 20b zu wirken, welches das Spannelement 20b in eine Spannposition bewegt und/oder in dieser hält. Das Spannelement 20b wird bei einer Krafteinleitung des Federelements 32b an dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28b durch die Exzentrizität, bis zu einem die Spannposition ausbildenden Anschlag verdreht. Zu einer präzisen Krafteinwirkung ist zwischen dem Spannelement 20b und dem Federelement 32b eine axial verschiebbare Zwischenplatte 75b angeordnet. Mittels der Bedieneinheit 24b kann das Spannelement 20b entgegen der Federkraft des Federelements 32b in die Löseposition bewegt werden, in welcher das Spannelement 20b die Einsatzwerkzeugeinheit 18b nicht hintergreift. Die Bedieneinheit 24b ist bei einer Verdrehung des Spannelements 20b in die Löseposition dazu vorgesehen, auf einen zweiten von dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28b beabstandeten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30b zu wirken.

Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30b ist auf einer dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28b gegenüberliegenden Seite der Drehachse 26b des Spannelements 20b angeordnet. Ferner ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30b zu einer Verdrehung des Spannelements 20b in eine gegenüber dem ersten exzentrische Krafteinleitungspunkt 28b entgegengesetzte Richtung vorgesehen. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30b ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26b des Spannelements 20b und gegenüber der Drehachse 22b der Abtriebswelle 12b. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30b ist insbesondere exzentrisch gegenüber der Drehachse 26b des Spannelements 20b in axialer Richtung der Abtriebswelle 12b betrachtet. Eine Krafteinleitung in den zweiten Krafteinleitungspunkt 30b ist exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt parallel zu der Drehachse 22b der Abtriebswelle 12b. Eine Krafteinleitung erfolgt direkt durch das Betätigungselement 58b der Bedieneinheit 24b. Das Spannelement 20b wird bei einer Krafteinleitung durch das Betätigungselement 58b, das Bedienelement 56b an dem zweiten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30b durch die Exzentrizität bis zu einem die Löseposition ausbildenden Anschlag verdreht, in welcher die Einsatzwerkzeugeinheit 18b angebracht oder entfernt werden kann. Figur 4 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14c, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 10c. Die Schnellspannvorrichtung 10c, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12c aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14c umfasst zumindest eine Spanneinheit 16c, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18c an der Abtriebswelle 12c zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20c zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18c in einer Spannposition des Spannelements 20c aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10c zumindest eine Bedieneinheit 24c zu einer Be- wegung des zumindest einen Spannelements 20c in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20c, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18c von der Spanneinheit 16c und/oder der Abtriebswelle 12c abnehmbar ist.

Das Spannelement 20c ist schwenkbar gelagert. Eine Drehachse 26c des Spannelements 20c verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22c der Abtriebswelle 12c. Das Spannelement 20c ist von einem um die sich senkrecht zu der Drehachse 22c der Abtriebswelle 12c erstreckende Drehachse 26c drehbar gelagerten Kipphebel gebildet. Das Spannelement 20c ist dazu vorgesehen, die Einsatzwerkzeugeinheit 18c in einem an der Spanneinheit 16c und/oder der Abtriebswelle 12c angeordneten Zustand axial an der Abtriebswelle 12c zu fixieren, insbesondere in der Spannposition des Spannelements 20c. Die Drehachse 22c ist an einem Umfang der Abtriebswelle 12c angeordnet. Das Spannelement 20c ist von einem quer zu der Drehachse 22c der Abtriebswelle 12c beweglichen Formschlusselement gebildet. Ferner ist das Spannelement 20c dazu vorgesehen, zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit 18c zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18c formschlüssig zu hintergreifen. Das Spannelement 20c weist dazu einen hakenförmigen Fortsatz auf, welcher in einer Spannposition des Spannelements 20c einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18c formschlüssig hintergreift.

Die Bedieneinheit 24c ist dazu vorgesehen, das Spannelement 20c zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18c von der Spanneinheit 16c und/oder der Abtriebswelle 12c abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24c umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betä- tigungselements 58c der Bedieneinheit 24c. Das Betätigungselement 58c ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22c gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12c und/oder im Getriebegehäuse.

Ferner weist das Spannelement 20c einen ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28c auf. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28c ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26c des Spannelements 20c. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28c ist sowohl exzentrisch gegenüber der Drehachse 26c des Spannelements 20c als auch exzentrisch gegenüber der Drehachse 22c der

Abtriebswelle 12c. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28c ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26c des Spannelements 20c in axialer Richtung der Abtriebswelle 12c betrachtet. Ferner erfolgt zudem eine Krafteinleitung in den Krafteinleitungspunkt 28c exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt teilweise quer zu der Drehachse 22c der Abtriebswelle 12c. Auf den ersten exzentrischen

Krafteinleitungspunkt 28c wirkt in zumindest einem Betriebszustand zu einer Verdrehung des Spannelements 20c in eine Spannposition eine Federkraft. Eine Krafteinleitung auf das Spannelement 20c in dem ersten Krafteinleitungspunkt 28c erfolgt durch ein Federelement 32c. Das Federelement 32c ist von einer Schraubenfeder gebildet. Das Federelement 32c ist dazu vorgesehen, eine Federkraft auf das Spannelement 20c zu wirken, welches das Spannelement 20c in eine Spannposition bewegt und/oder in dieser hält. Das Spannelement 20c wird bei einer Krafteinleitung des Federelements 32c an dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28c durch die Exzentrizität, bis zu einem die Spannposition ausbildenden Anschlag verdreht. Zu einer Kraftübertragung von dem Federelement 32c auf das Spannelement 20c ist zwischen dem Spannelement 20c und dem Federelement 32c ein weiterer Kipphebel 70c angeordnet, welcher dazu vorgesehen ist, die axial wirkende Federkraft des Federelements 32c durch eine Verdrehung auf das Spannelement 20c zu wirken. Der Kipphebel 70c weist eine fest mit der Abtriebswelle 12c verbundene Drehachse auf. Die Drehachse des

Kipphebels 70c ist auf einer der Drehachse 26c des Spannelements 20c gegenüberliegenden Seite der Abtriebswelle 12c angeordnet.

Mittels der Bedieneinheit 24c kann das Spannelement 20c entgegen der Federkraft des Federelements 32c in die Löseposition bewegt werden, in welcher das Spannelement 20c die Einsatzwerkzeugeinheit 18c nicht hintergreift. Die Bedieneinheit 24c ist bei einer Verdrehung des Spannelements 20c in die Löseposition dazu vorgesehen, auf einen zweiten von dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28c beabstandeten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30c zu wirken. Ferner ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30c zu einer Verdrehung des Spannelements 20c in eine gegenüber dem ersten exzentrische Krafteinleitungspunkt 28c entgegengesetzt Richtung vorgesehen. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30c ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26c des Spannelements 20c und gegenüber der Drehachse 22c der Abtriebswelle 12c. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30c ist insbesondere exzentrisch gegenüber der Drehachse 26c des Spannelements 20c, in axialer Richtung der Abtriebswelle 12c betrachtet. Eine Krafteinleitung in den zweiten Krafteinleitungspunkt 30c ist exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt parallel zu der Drehachse 22c der Abtriebswelle 12c. Eine Krafteinleitung erfolgt direkt durch das Betätigungselement 58c der Bedieneinheit 24c. Das Spannelement 20c wird bei einer Krafteinleitung durch das Betätigungselement 58c, das Bedienelement 56c an dem zweiten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30c durch die Exzentrizität bis zu einem die Löseposition ausbildenden Anschlag verdreht, in welcher die Einsatzwerkzeugeinheit 18c angebracht oder entfernt werden kann. Das Betätigungselement 58d ist dazu durch den Kipphebel 70d hindurch geführt.

Figur 5 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14d, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung lOd. Die Schnellspannvorrichtung lOd, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12d aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14d umfasst zumindest eine Spanneinheit 16d, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18d an der Abtriebswelle 12d zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20d zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18d in einer Spannposition des Spannelements 20d aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung lOd zumindest eine Bedieneinheit 24d zu einer Bewegung des zumindest einen Spannelements 20d in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20d, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18d von der Spanneinheit 16d und/oder der Abtriebswelle 12d abnehmbar ist. Das Spannelement 20d ist schwenkbar gelagert. Eine Drehachse 26d des Span- nelements 20d verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22d der Abtriebswelle 12d. Das Spannelement 20d ist von einem um die sich senkrecht zu der Drehachse 22d der Abtriebswelle 12d erstreckende Drehachse 26d drehbar gelagerten Kipphebel gebildet. Das Spannelement 20d ist dazu vorgesehen, die Einsatzwerkzeugeinheit 18d in einem an der Spanneinheit 16d und/oder der Abtriebswelle 12d angeordneten Zustand axial an der Abtriebswelle 12d zu fixieren, insbesondere in der Spannposition des Spannelements 20d. Die Drehachse 22d ist an einem Umfang der Abtriebswelle 12d angeordnet. Das Spann- element 20d ist von einem quer zu der Drehachse 22d der Abtriebswelle 12d beweglichen Formschlusselement gebildet. Ferner ist das Spannelement 20d dazu vorgesehen, zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit 18d zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18d formschlüssig zu hintergreifen. Das Spannelement 20d weist dazu einen hakenförmigen Fortsatz auf, welcher in einer Spannposition des Spannelements 20d einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18d formschlüssig hintergreift.

Die Bedieneinheit 24d ist dazu vorgesehen, das Spannelement 20d zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18d von der Spanneinheit 16d und/oder der Abtriebswelle 12d abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24d umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58d der Bedieneinheit 24d. Das Betätigungselement 58d ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22d gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12d und/oder im Getriebegehäuse.

Ferner weist das Spannelement 20d einen ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28d auf. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28d ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26d des Spannelements 20d. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28d ist sowohl exzentrisch gegenüber der Drehachse 26d des Spannelements 20d als auch exzentrisch gegenüber der Drehachse 22d der Abtriebswelle 12d. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28d ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26d des Spannelements 20d in axialer Richtung der Abtriebswelle 12d betrachtet. Ferner erfolgt zudem eine Krafteinleitung in den Krafteinleitungspunkt 28d exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt teilweise quer zu der Drehachse 22d der Abtriebswelle 12d. Auf den ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28d wirkt in zumindest einem Betriebszustand zu einer Verdrehung des Spannelements 20d in eine Spannposition eine Federkraft. Eine Krafteinleitung auf das Spannelement 20d in dem ersten Krafteinleitungspunkt 28d erfolgt durch ein Federelement 32d. Das Federelement 32d ist von einer

Schraubenfeder gebildet. Das Federelement 32d ist dazu vorgesehen eine Federkraft auf das Spannelement 20d zu wirken, welches das Spannelement 20d in eine Spannposition bewegt und/oder in dieser hält. Das Spannelement 20d wird bei einer Krafteinleitung des Federelements 32d an dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28d durch die Exzentrizität, bis zu einem die Spannposition ausbildenden Anschlag verdreht. Zu einer Kraftübertragung von dem Federelement 32d auf das Spannelement 20d ist zwischen dem Spannelement 20d und dem Federelement 32d ein Führungstopf 72d angeordnet, welcher dazu vorgesehen ist, die axial wirkende Federkraft des Federelements 32d exzentrisch auf das Spannelement 20d zu übertragen. Der Führungstopf 72d nimmt das Federelement 32d topfförmig auf und ist axial in der Abtriebswelle 12d geführt. Ferner weist der Führungstopf 72d einen Fortsatz auf, welcher zu einer Krafteinwirkung auf den ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28d des Spannelements 20d vorgesehen ist.

Mittels der Bedieneinheit 24d kann das Spannelement 20d entgegen der Federkraft des Federelements 32d in die Löseposition bewegt werden, in welcher das Spannelement 20d die Einsatzwerkzeugeinheit 18d nicht hintergreift. Die Bedieneinheit 24d ist bei einer Verdrehung des Spannelements 20d in die Löseposition dazu vorgesehen, auf einen zweiten von dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28d beabstandeten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30d zu wirken. Ferner ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30d zu einer Verdrehung des Spannelements 20d in eine gegenüber dem ersten exzentrische Krafteinleitungspunkt 28d entgegengesetzt Richtung vorgesehen. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30d ist exzentrisch gegenüber der Drehachse

26d des Spannelements 20d und gegenüber der Drehachse 22d der Abtriebswelle 12d. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30d ist insbesondere exzentrisch gegenüber der Drehachse 26d des Spannelements 20d, in axialer Richtung der Abtriebswelle 12d betrachtet. Eine Krafteinleitung in den zweiten Krafteinleitungspunkt 30d ist exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt parallel zu der Drehachse 22d der Abtriebswelle 12d. Eine Krafteinleitung erfolgt direkt durch das Betätigungselement 58d der Bedieneinheit 24d. Das Spannelement 20d wird bei einer Krafteinleitung durch das Betätigungselement 58d, das Bedienelement 56d an dem zweiten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30d durch die Exzentrizität bis zu einem die Löseposition ausbildenden Anschlag verdreht, in welcher die Einsatzwerkzeugeinheit 18d angebracht oder entfernt werden kann. Das Betätigungselement 58d ist dazu durch den Führungstopf 72d hindurch geführt. Figur 6 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14e, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung lOe. Die Schnellspannvorrichtung lOe, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12e aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14e umfasst zumindest eine Spanneinheit 16e, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatz- werkzeugeinheit 18e an der Abtriebswelle 12e zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20e, 20e' zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18e in einer Spannposition des Spannelements 20e, 20e' aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung lOe zumindest eine Bedieneinheit 24e zu einer Bewegung des zumindest einen Spannelements 20e, 20e' in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20e, 20e', in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18e von der Spanneinheit 16e und/oder der Abtriebswelle 12e abnehmbar ist. Die Spanneinheit 16e umfasst zwei beweglich gelagerte Spannelemente 20e, 20e'. Die zwei Spannelemente 20e, 20e' sind schwenkbar gelagert. Die Drehachsen der zwei Spannelemente 20e, 20e' ver- läuft jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22e der Abtriebswelle 12e. Die zwei Spannelemente 20e, 20e' sind dazu vorgesehen, die Einsatzwerkzeugeinheit 18e in einem an der Spanneinheit 16e und/oder der Abtriebswelle 12e angeordneten Zustand axial an der Abtriebswelle 12e zu fixieren, insbesondere in der Spannposition der zwei Spannelemente 20e, 20e'.

Die Bedieneinheit 24e ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Spannelement 20e zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18e von der Spanneinheit 16e und/oder der Abtriebswelle 12e abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24e umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement ist als Bedienhebel ausgebildet. Das Bedien- element umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58e der Bedieneinheit 24e. Das Betätigungselement 58e ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22e gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12e und/oder im Getriebegehäuse. Ferner weist die Bedieneinheit 24e zumindest ein Federelement 32e, 32e' auf, welches dazu vorgesehen ist, die

Spannelemente 20e, 20e' in zumindest einem Betriebszustand direkt, im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 22e der Abtriebswelle 12e mit einer Kraft zu beaufschlagen. Die Bedieneinheit 24e weist zwei Federelemente 32e, 32e' auf, welches dazu vorgesehen sind, die Spannelemente 20e, 20e' direkt, im Wesent- liehen senkrecht zu der Drehachse 22e der Abtriebswelle 12e mit einer Kraft zu beaufschlagen. Die Federelemente 32e, 32e' bilden einen Teil des Betätigungselements 58e. Die Federelemente 32e, 32e' bilden armförmige Fortsätze des Betätigungselements 58e, welche zu einer direkten Auslenkung der Spannelemente 20e, 20e' vorgesehen sind. Die Federelemente 32e, 32e' weisen zumin- dest einen Teilbereich aus einem federelastischen Material auf. Mittels der Federelemente 32e, 32e' werden die Spannelemente 20e, 20e' in die Spannposition verkippt. In einem unbetätigten Zustand des Betätigungselements 58e werden die Spannelemente 20e, 20e' dauerhaft durch die Federelemente 32e, 32e' belastet. Durch eine axiale Betätigung des Betätigungselements 58e durch das Be- dienelement wird das Betätigungselement 58e und damit auch die Federelemente 32e, 32e' axial in Richtung der Spannelemente 20e, 20e' verschoben. Die Federelemente 32e, 32e' werden dabei gegen nicht weiter sichtbare Anlaufschrägen an einer Innenseite der Abtriebswelle 12e geschoben, welche die Federelemente 32e, 32e' radial nach innen auslenken. Die Federelemente 32e, 32e' sind dadurch in einem betätigten Zustand außen in Kontakt mit den Spannelementen

20e, 20e'. Bei fehlender Betätigung des Betätigungselements 58e, wird das Betätigungselement 58e durch die auf die Anlaufschrägen wirkende Federkraft der Federelemente 32e, 32e' in eine Ausgangsposition zurückgeschoben. Figur 7 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14f, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung lOf. Die Schnellspannvorrichtung lOf, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12f aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14f umfasst zumindest eine Spanneinheit 16f, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugein- heit 18f an der Abtriebswelle 12f zumindest ein beweglich gelagertes Spannele- ment 20f, 20f zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18f in einer Spannposition des Spannelements 20f, 20f aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung lOf zumindest eine Bedieneinheit 24f zu einer Bewegung des zumindest einen Spannelements 20f, 20f in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20f, 20f, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18f von der Spanneinheit 16f und/oder der Abtriebswelle 12f abnehmbar ist. Die Spanneinheit 16f umfasst zwei beweglich gelagerte Spannelemente 20f, 20f. Die zwei Spannelemente 20f, 20f sind schwenkbar gelagert. Die Drehachsen der zwei Spannelemente 20f, 20f verlaufen jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22f der Abtriebswelle 12f.

Die Bedieneinheit 24f ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Spannelement 20f zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18f von der Spanneinheit 16f und/oder der Abtriebswelle 12f abnehmbar ist. Die Be- dieneinheit 24f umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement ist als Bedienhebel ausgebildet. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58f der Bedieneinheit 24f. Das Betätigungselement 58f ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22f gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12f und/oder im Getriebegehäuse.

Ferner weist die Spanneinheit 16f ein Federelement 32f auf, welches dazu vorgesehen ist, die Spannelemente 20f, 20f in eine Spannposition zu bewegen. Das Federelement 32f ist von einer Schraubenfeder gebildet. Das Federelement 32f ist mit einem oberen Ende an einem Kranz des Betätigungselements 58f abgestützt. Des Weiteren weist die Spanneinheit 16f ein Umlenkelement 36f auf, das dazu vorgesehen ist, eine Kraft des Federelements 32f in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 22f der Abtriebswelle 12f gerichtete Richtung umzulenken. Das Federelement 32f ist dazu vorgesehen, eine Federkraft parallel zu der Drehachse 22f der Abtriebswelle 12f zu wirken, wobei das Umlenkelement 36f dazu vorgesehen ist, die Kraft des Federelements 32f um 90° umzulenken. Eine Umlenkung durch das Umlenkelement 36f erfolgt dabei mittels eines keilförmigen Abschnitts an dem Umlenkelement 36f. Das Umlenkelement 36f ist von einem Ring mit einem dreieckigen Querschnitt gebildet. Das Umlen- kelement 36f ist an einem dem Kranz des Betätigungselements 58f gegenüber- liegenden Ende des Federelements 32f angeordnet. Mittels des Umlenkelements 36f wird in einem unbetätigten Zustand ein oberes Ebene der Spannelemente 20f, 20f radial nach außen, in eine Spannposition ausgelenkt. Des Weiteren ist an einem unteren, freien Ende des Betätigungselements 58f fest ein gegenüber dem Umlenkelement 36f spiegelverkehrtes Umlenkelement 74f angeordnet, an welchem die Spannelemente 20f, 20f mit einem oberen Ende anliegen. Die oberen Enden der Spannelemente 20f, 20f werden von dem Umlenkelement 36f gegen das Umlenkelement 74f gedrückt. Durch Betätigung des Betätigungselements 58f wird das Umlenkelement 74f nach unten geschoben, wodurch die oberen Enden der Spannelemente 20f, 20f radial nach innen einschwenken. Die Spannelemente 20f, 20f werden dadurch in eine Löseposition verschwenkt. Figur 8 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14g, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 10g. Die Schnellspannvorrichtung 10g, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12g aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14g umfasst zumindest eine Spanneinheit 16g, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatz- werkzeugeinheit 18g an der Abtriebswelle 12g zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20g zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18g in einer Spannposition des Spannelements 20g aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10g zumindest eine Bedieneinheit 24g zu einer Bewegung des zumindest einen Spannelements 20g in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20g, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18g von der Spanneinheit 16g und/oder der Abtriebswelle 12g abnehmbar ist. Das Spannelement 20g ist schwenkbar gelagert. Eine Drehachse 26g des Spannelements 20g verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22g der Abtriebswelle 12g. Das Spannelement 20g ist von einem um die sich senkrecht zu der Drehachse 22g der Abtriebswelle 12g erstreckende

Drehachse 26g drehbar gelagerten Kipphebel gebildet. Das Spannelement 20g ist mit der Abtriebswelle 12g verbunden. Die Drehachse 26g des Spannelements 20g ist fest mit der Abtriebswelle 12g verbunden. Das Spannelement 20g ist zusammen mit der Abtriebswelle 12g rotierend um die Drehachse 22g antreibbar. Das Spannelement 20g ist von einem quer zu der Drehachse 22g der Ab- triebswelle 12g beweglichen Formschlusselement gebildet. Ferner ist das Spannelement 20g dazu vorgesehen, zu einer Sicherung der Einsatzwerkzeugeinheit 18g zumindest einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18g formschlüssig zu hintergreifen. Das Spannelement 20g weist dazu einen hakenförmigen Fort- satz auf, welcher in einer Spannposition des Spannelements 20g einen Teilbereich der Einsatzwerkzeugeinheit 18g formschlüssig hintergreift.

Die Bedieneinheit 24g ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Spannelement 20g zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugein- heit 18g von der Spanneinheit 16g und/oder der Abtriebswelle 12g abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24g umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement ist als Bedienhebel ausgebildet. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58g der Bedieneinheit 24g. Das Betätigungselement 58g ist trans lato - risch beweglich entlang der Drehachse 22g gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12g und/oder im Getriebegehäuse.

Ferner weist das Spannelement 20g einen ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28g auf. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28g ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26g des Spannelements 20g. Der erste exzentrische

Krafteinleitungspunkt 28g ist sowohl exzentrisch gegenüber der Drehachse 26g des Spannelements 20g als auch exzentrisch gegenüber der Drehachse 22g der Abtriebswelle 12g. Der erste exzentrische Krafteinleitungspunkt 28g ist exzentrisch gegenüber der Drehachse 26g des Spannelements 20g in axialer Richtung der Abtriebswelle 12g betrachtet. Ferner erfolgt zudem eine Krafteinleitung in den

Krafteinleitungspunkt 28g exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt parallel zu der Drehachse 22g der Abtriebswelle 12g. Auf den ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28g wirkt in zumindest einem Betriebszustand zu einer Verdrehung des Spannelements 20g in eine Spannposition eine Federkraft. Eine Krafteinlei- tung auf das Spannelement 20g in dem ersten Krafteinleitungspunkt 28g erfolgt durch ein Federelement 32g. Das Federelement 32g ist von einer Schraubenfeder gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des Federelements 32g denkbar. Das Federelement 32g ist dazu vorgesehen eine Federkraft auf das Spannelement 20g zu wirken, welche das Spannelement 20g in eine Spannposition bewegt und/oder in dieser hält. Das Spannelement 20g wird bei einer Krafteinleitung des Fe- derelements 32g an dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28g durch die Exzentrizität, bis zu einem die Spannposition ausbildenden Anschlag verdreht. Zu einer Präzisen Krafteinwirkung ist zwischen dem Spannelement 20g und dem Federelement 32g eine über eine Drehachse mit einem Ende des

Spannelements 20g verbundene Zwischenplatte 75g angeordnet. Mittels der Bedieneinheit 24g kann das Spannelement 20g entgegen der Federkraft des Federelements 32g in die Löseposition bewegt werden, in welcher das Spannelement 20g die Einsatzwerkzeugeinheit 18g nicht hintergreift. Die Bedieneinheit 24g ist zu einer Verdrehung des Spannelements 20g in die Löseposition dazu vorgesehen, auf einen zweiten von dem ersten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 28g beabstandeten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30g zu wirken.

Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30g ist auf einer dem ersten ex- zentrischen Krafteinleitungspunkt 28g gegenüberliegenden Seite der Drehachse

26g des Spannelements 20g angeordnet. Ferner ist der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30g zu einer Verdrehung des Spannelements 20g in eine gegenüber dem ersten exzentrische Krafteinleitungspunkt 28g entgegengesetzte Richtung vorgesehen. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30g ist ex- zentrisch gegenüber der Drehachse 26g des Spannelements 20g und gegenüber der Drehachse 22g der Abtriebswelle 12g. Der zweite exzentrische Krafteinleitungspunkt 30g ist insbesondere exzentrisch gegenüber der Drehachse 26g des Spannelements 20g in axialer Richtung der Abtriebswelle 12g betrachtet. Eine Krafteinleitung in den zweiten Krafteinleitungspunkt 30g ist exzentrisch. Eine Krafteinleitung erfolgt parallel zu der Drehachse 22g der Abtriebswelle 12g. Eine

Krafteinleitung erfolgt direkt durch das Betätigungselement 58g der Bedieneinheit 24g. Das Spannelement 20g wird bei einer Krafteinleitung durch das Betätigungselement 58g durch das Bedienelement 56g an dem zweiten exzentrischen Krafteinleitungspunkt 30g durch die Exzentrizität bis zu einem die Löseposition ausbildenden Anschlag verdreht, in welcher die Einsatzwerkzeugeinheit 18g angebracht oder entfernt werden kann.

Figur 9 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14h, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 10h. Die Schnellspannvorrichtung 10h, für eine eine rotierend antreibbare Ab- triebswelle 12h aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14h umfasst zumindest eine Spanneinheit 16h, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18h an der Abtriebswelle 12h zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20h zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeug- einheit 18h in einer Spannposition des Spannelements 20h aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10h zumindest eine Bedieneinheit 24h zu einer Bewegung des zumindest einen Spannelements 20h in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20h, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18h von der Spanneinheit 16h und/oder der Abtriebswelle 12h ab- nehmbar ist. Das Spannelement 20h ist schwenkbar gelagert. Eine Drehachse

26h des Spannelements 20h verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22h der Abtriebswelle 12h. Das Spannelement 20h ist von einem um die sich senkrecht zu der Drehachse 22h der Abtriebswelle 12h erstreckende Drehachse 26h drehbar gelagerten Kipphebel gebildet. Die Drehachse 22h ist an einem Umfang der Abtriebswelle 12h angeordnet. Das Spannelement 20h ist von einem quer zu der Drehachse 22h der Abtriebswelle 12h beweglichen Formschlusselement gebildet.

Die Bedieneinheit 24h ist dazu vorgesehen, das Spannelement 20h zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18h von der

Spanneinheit 16h und/oder der Abtriebswelle 12h abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24h umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58h der Bedieneinheit 24h. Das Betätigungselement 58h ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22h gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12h und/oder im Getriebegehäuse. Das Betätigungselement 58h ist an einem freien Ende topfförmig ausgebildet. Ferner weist das Betätigungselement 58h einen Fortsatz auf, welcher zu einer Kontaktierung des Spannelements 20h vorgesehen ist. Das Spannelement 20h wird von einem an der Abtriebswelle 12h abgestützten zweiten Federelement 34h von unten gegen den

Fortsatz gedrückt. Ferner wird das Betätigungselement 58h von einem an der Abtriebswelle 12h abgestützten ersten Federelement 32h von oben axial gegen das Spannelement 20h gedrückt. Die Spanneinheit 16h weist das erste Federelement 32h, welches dazu vorgesehen ist, das Spannelement 20h in eine Spannposition zu bewegen, und das zweite, gegenüber dem ersten Federele- ment 32h schwächere Federelement 34h auf, welches dazu vorgesehen ist, das eine Spannelement 20h in eine Löseposition zu bewegen. In einem unbetätigten Zustand des Betätigungselements 58h wird das Spannelement 20h durch das stärkere erste Federelement 32h mittels dem Fortsatz des Betätigungselements 58h in eine Spannposition verdreht. Wird das Betätigungselement 58h betätigt, also in diesem Fall nach oben gezogen, wird das erste Federelement 32h von dem Bediener zusammengezogen und der Fortsatz von dem Spannelement 20h abgehoben, sodass das zweite Federelement 34h das Spannelement 20h an dem Fortsatz geführt in die Löseposition verdreht.

Figur 10 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14i, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung lOi. Die Schnellspannvorrichtung lOi, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12i aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14i umfasst zumindest eine Spanneinheit 16i, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18i an der Abtriebswelle 12i zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20i, 20i' zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18i in einer Spannposition des Spannelements 20i, 20i' aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung lOi zumindest eine Bedieneinheit 24i zu einer Bewe- gung des zumindest einen Spannelements 20i, 20i' in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20i, 20i', in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18i von der Spanneinheit 16i und/oder der Abtriebswelle 12i abnehmbar ist. Die Spanneinheit 16i umfasst zwei beweglich gelagerte Spannelemente 20i, 20i'. Die zwei Spannelemente 20i, 20i' sind schwenkbar gelagert. Die Drehachsen 26i, 26i' der zwei Spannelemente 20i, 20i' verlaufen jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22i der Abtriebswelle 12i.

Die Bedieneinheit 24i ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Spannelement 20i zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18i von der Spanneinheit 16i und/oder der Abtriebswelle 12i abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24i umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement ist als Bedienhebel ausgebildet. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58i der Bedieneinheit 24i. Das Betätigungselement 58i ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22i gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12i und/oder im Getriebegehäuse.

Ferner weist die Spanneinheit 16i ein Federelement 32i auf, welches dazu vorgesehen ist, die Spannelemente 20i, 20i' in eine Spannposition zu bewegen. Das Federelement 32i ist von einer Schraubenfeder gebildet. Das Federelement 32i ist mit einem oberen Ende in der Abtriebswelle 12i abgestützt. Des Weiteren weist die Spanneinheit 16i einen Übertragungsring 76i auf, welcher dazu vorgesehen ist, eine axiale Kraft des Federelements 32i auf die Spannelemente 20i, 20i' zu übertragen. Mittels des Umlenkelements 36i wird in einem unbetätigten Zustand ein oberes Ebene der Spannelemente 20i, 20i' axial nach unten ausgelenkt und damit die Spannelemente 20i, 20i' in eine Spannposition gebracht.

Des Weiteren ist an einem unteren, freien Ende des Betätigungselements 58i fest ein Kranz 78i angeordnet, auf welchem die Spannelemente 20i, 20i' mit einem oberen Ende aufliegen. Die oberen Enden der Spannelemente 20i, 20i' werden von dem Übertragungsring 76i gegen den Kranz 78i gedrückt. Durch Betätigung des Betätigungselements 58i, also in diesem Fall ein nach oben Ziehen des Betätigungselements 58i, werden die oberen Enden der Spannelemente 20i, 20i' entgegen der Federkraft des Federelements 32i mittels des Kranzes 78i nach oben gezogen und damit nach außen verschwenkt. Die Spannelemente 20i, 20i' werden dadurch in eine Löseposition verschwenkt.

Die Figuren 11 und 12 zeigen jeweils gegenüber der Figur 10 alternative Formgebungen der Spannelemente 20j, 20j'; 20k, 20k' wobei eine Funktionsweise im Wesentlichen der zu der Figur 10 beschriebene Funktionsweise entspricht.

Figur 13 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 141, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 101. Die Schnellspannvorrichtung 101, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 121 aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 141 umfasst zumindest eine Spanneinheit 161, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 181 an der Abtriebswelle 121 zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 201 zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 181 in einer Spannposition des Spannelements 201 aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 101 zumindest eine Bedieneinheit 241 zu einer Bewegung des Spannelements 201 in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 201, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 181 von der Spanneinheit 161 und/oder der Abtriebswelle 121 abnehmbar ist. Das Spannelement 201 ist teilweise schwenkbar gelagert. Das Spannelement 201 erstreckt sich im

Wesentlichen parallel zu einer Drehachse 221 der Abtriebswelle 121. Das Spannelement 201 ist frei in der Abtriebswelle 121 gehalten. Ferner ist das Spannelement 201 mittels einem Federelement 321 federbeaufschlagt. Das Federelement 321 stützt sich mit einem unteren Ende an einem Boden eines Innenraums der Abtriebswelle 12I und mit einem oberen Ende an einem Übertragungsring 76I ab.

Der Übertragungsring 76I ist wiederum an einem oberen Ende des Spannelements 20I angeordneten Kranz abgestützt und überträgt eine Federkraft des Federelements 32I auf das Spannelement 20I. Das Spannelement 20I erstreckt sich entlang einer Federachse des Federelements 32I durch das Federelement 32I. Das Spannelement 20I ist ferner mit einem unteren Ende, welches zu einem formschlüssigen Hintergreifen der Einsatzwerkzeugeinheit 18I vorgesehen ist, durch eine Ausnehmung in dem Boden des Innenraums der Abtriebswelle 12I geführt. Ferner weist die Spanneinheit 16I zumindest eine Anlaufschräge 40I auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Teilbereich des Spannelements 20I abhängig von einer axialen Position verschieden senkrecht zu der Drehachse 22I der Abtriebswelle 12I auszulenken. Ein unteres, freies Ende des Spannelements 20I wird mittels der Anlaufschräge 40I abhängig von einer axialen Position relativ der Drehachse 22I der Abtriebswelle 12I unterschiedlich verschwenkt. Die Anlaufschräge 40I ist sowohl an einem Spindeltopf der Abtriebswelle 12b als auch an dem Spannelement 201 angeordnet. Die Spanneinheit 161 weist zwei Anlaufschrägen 401 auf. Eine an einer Innenfläche der Ausnehmung in dem Boden des Innenraums der Abtriebswelle 121 und eine an einer Außenseite des Spannele- ments 201 auf Höhe der Ausnehmung in dem Boden des Innenraums der Abtriebswelle 121. Die Anlaufschrägen 401 sind dazu vorgesehen direkt zwischen dem Spannelement 201 und der Abtriebswelle 121 zu wirken. Die Anlaufschrägen 401 bilden eine Kontaktfläche zwischen dem Spannelement 201 und der Abtriebswelle 121. Die Anlaufschrägen 401 sind dabei zu der Drehachse 221 der Ab- triebswelle 121 geneigt. Die Bedieneinheit 241 ist dazu vorgesehen, das Spannelement 201 zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 181 von der Spanneinheit 161 und/oder der Abtriebswelle 121 abnehmbar ist. Die Bedienein- heit 241 umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das

Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 581 der Bedieneinheit 241. Das Betätigungselement 581 ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 221 gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 121 und/oder im Getriebegehäuse. In einem unbetätigten Zustand ist das Federelement 32I maximal ausgelenkt und verschiebt das Spannelement 20I axial nach oben. Durch die Anlaufschrägen 40I wird ein unteres Ende des Spannelements 20I in dieser Stellung radial nach außen verschwenkt. Das Spannelement 20I befindet sich in dieser Stellung in der Spannposition. Das Betätigungselement 58I wirkt direkt auf das Spannelement 20I. Bei Betätigung des Betäti- gungselements 58I wird das Spannelement 20I entgegen der Federkraft des Federelements 32I axial nach unten geschoben. Durch die Anlaufschrägen 40I wird ein unteres Ende des Spannelements 20I in dieser Stellung radial nach innen verschwenkt. Das Spannelement 20I befindet sich in dieser Stellung in der Löseposition.

Figur 14 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14m, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 10m. Die Schnellspannvorrichtung 10m, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12m aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14m umfasst zumin- dest eine Spanneinheit 16m, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18m an der Abtriebswelle 12m zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20m zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18m in einer Spannposition des Spannelements 20m aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10m zumindest eine Bedieneinheit 24m zu einer Bewegung des Spannelements 20m in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20m, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18m von der Spanneinheit 16m und/oder der Abtriebswelle 12m abnehmbar ist.

Das Spannelement 20m weist zumindest einen federelastischen Teilabschnitt 38m, 38m' auf, welcher zu einer formschlüssigen Aufnahme der Einsatzwerk- zeugeinheit 18m dazu vorgesehen ist, zumindest dazu vorgesehen ist im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 22m der Abtriebswelle 12m ausgelenkt zu werden. Das Spannelement 20m weist zwei federelastische Teilabschnitte 38m, 38m' auf. Die federelastischen Teilabschnitte 38m, 38m' sind zu einer form- schlüssigen Aufnahme der Einsatzwerkzeugeinheit 18m dazu vorgesehen, im

Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 22m der Abtriebswelle 12m und radial in eine von der Drehachse 22m wegweisende Richtung ausgelenkt zu werden. Ferner sind die Teilabschnitte 38m, 38m' zu einem Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit 18m dazu vorgesehen, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 22m der Abtriebswelle 12m und radial in eine der Drehachse 22m zugewandten Richtung ausgelenkt zu werden. Das Spannelement 20m ist klammerartig mit zumindest zwei länglichen Fortsätzen ausgebildet, welche die federelastischen Teilabschnitte 38m, 38m' ausbilden. Das Spannelement 20m ist teilweise U-förmig ausgebildet, wobei die beiden freien Enden die federelastischen Teilabschnitte 38m, 38m' ausbilden. Ferner ist das Spannelement 20m mittels einem Federelement 32m federbeaufschlagt. Das Federelement 32m stützt sich mit einem unteren Ende an einem Boden eines Innenraums der Abtriebswelle 12m und mit einem oberen Ende an einem Kranz des Spannelements 20m ab. Das Spannelement 20m erstreckt sich entlang einer Federachse des Federele- ments 32m durch das Federelement 32m. Das Spannelement 20m ist ferner mit den federelastischen Teilabschnitten 38m, 38m', welche zu einem formschlüssigen Hintergreifen der Einsatzwerkzeugeinheit 18m vorgesehen sind, durch eine Ausnehmung in dem Boden des Innenraums der Abtriebswelle 12m geführt. Ferner weist die Spanneinheit 16m zumindest eine Anlaufschräge 40m auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Teilbereich des Spannelements 20m abhängig von einer axialen Position verschieden senkrecht zu der Drehachse 22m der Abtriebswelle 12m auszulenken. Die federelastischen Teilabschnitte 38m, 38m' werden mittels der Anlaufschräge 40m abhängig von einer axialen Position relativ der Drehachse 22m der Abtriebswelle 12m unterschiedlich verschwenkt. Die Anlaufschräge 40m ist sowohl an einem Spindeltopf der Abtriebswelle 12b als auch an dem Spannelement 20m angeordnet. Die Spanneinheit 16m weist zwei Anlaufschrägen 40m auf. Eine an einer Innenfläche der Ausnehmung in dem Boden des Innenraums der Abtriebswelle 12m und eine an einer Außenseite der feder- elastischen Teilabschnitte 38m, 38m' des Spannelements 20m auf Höhe der Ausnehmung in dem Boden des Innenraums der Abtriebswelle 12m. Die Anlaufschrägen 40m sind dazu vorgesehen direkt zwischen dem Spannelement 20m und der Abtriebswelle 12m zu wirken. Die Anlaufschrägen 40m bilden eine Kontaktfläche zwischen dem Spannelement 20m und der Abtriebswelle 12m. Die Anlaufschrägen 40m sind dabei zu der Drehachse 22m der Abtriebswelle 12m geneigt.

Die Bedieneinheit 24m ist dazu vorgesehen, das Spannelement 20m zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18m von der Spanneinheit 16m und/oder der Abtriebswelle 12m abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24m umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58m der Bedieneinheit 24m. Das Betätigungselement 58m ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22m gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12m und/oder im Getriebegehäuse. Das Betätigungselement

58m ist einstückig mit dem Spannelement 20m ausgebildet. In einem unbetätig- ten Zustand ist das Federelement 32m maximal ausgelenkt und verschiebt das Spannelement 20m axial nach oben. Durch die Anlaufschrägen 40m werden die federelastischen Teilabschnitte 38m, 38m' in dieser Stellung radial nach außen verschwenkt. Das Spannelement 20m befindet sich in dieser Stellung in der

Spannposition. Das Betätigungselement 58m wird direkt auf das Spannelement 20m. Bei Betätigung des Betätigungselements 58m wirkt das Spannelement 20m entgegen der Federkraft des Federelements 32m axial nach unten geschoben. Durch die Anlaufschrägen 40m werden die federelastischen Teilabschnitte 38m, 38m' in dieser Stellung radial nach innen verschwenkt. Das Spannelement 20m befindet sich in dieser Stellung in der Löseposition.

Figur 15 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14n, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 10η. Die Schnellspannvorrichtung 10η, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12n aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14n umfasst zumindest eine Spanneinheit 16n, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18n an der Abtriebswelle 12n zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20n zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeug- einheit 18n in einer Spannposition des Spannelements 20n aufweist. Ferner um- fasst die Schnellspannvorrichtung 10η zumindest eine Bedieneinheit 24n zu einer Bewegung des Spannelements 20n in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20n, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18n von der Spanneinheit 16n und/oder der Abtriebswelle 12n abnehmbar ist. Das Spann- element 20n ist schwenkbar gelagert. Eine Drehachse 26n des Spannelements

20n verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22n der Abtriebswelle 12n. Das Spannelement 20n ist von einem um die sich senkrecht zu der Drehachse 22n der Abtriebswelle 12n erstreckende Drehachse 26n drehbar gelagerten Kipphebel gebildet. Das Spannelement 20n ist teilweise gegenüber der Drehachse 22n verschiebbar. Das Spannelement 20n erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse 22n der Abtriebswelle 12n. Ferner ist das Spannelement 20n indirekt mittels einem Federelement 32n federbeaufschlagt. Das Federelement 32n stützt sich mit einem unteren Ende an einem Boden eines Innenraums der Abtriebswelle 12n und mit einem oberen Ende an einem Kulis- senelement 80n ab. Das Kulissenelement 80n ist in der Abtriebswelle 12n axial verschieblich gelagert. Das Kulissenelement 80n weist eine Kulisse 42n auf. Die Kulisse 42n erstreckt sich im Wesentlichen quer zu der Drehachse 22n der Abtriebswelle 12b. Das Spannelement 20n ist mit einem Ende in der relativ zu der Drehachse 26n des Spannelement 20n beweglich gelagerten Kulisse 42n ge- führt. Das Spannelement 20n ist mit einem von der Einsatzwerkzeugeinheit 18n abgewandten Ende direkt in der Kulisse 42n geführt. Ferner weist die Bedieneinheit 24e ein zweites Federelement 34n auf, welches dazu vorgesehen ist, das Spannelement 20n in zumindest einem Betriebszustand direkt, im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 22n der Abtriebswelle 12n mit einer Kraft zu beauf- schlagen. Das zweite Federelement 34n ist quer zu der Drehachse 22n der Abtriebswelle 12n zwischen dem Kulissenelement 80n und dem Spannelement 20n aufgespannt.

Die Bedieneinheit 24n ist dazu vorgesehen, das Spannelement 20n zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18n von der

Spanneinheit 16n und/oder der Abtriebswelle 12n abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24n umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58n der Bedieneinheit 24n. Das Betätigungselement 58n ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22n gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12n und/oder im Getriebegehäuse. Das Betätigungselement 58n ist dazu vorgesehen direkt auf das Kulissenelement 80n zu wirken und dieses axial zu verschieben. In einem unbetätigten Zustand ist das Federelement 32n maximal ausgelenkt und verschiebt das Kulissenelement 80n axial nach oben. Durch die Kulisse 42n gleitet das obere Ende des Spannelements 20n in der Kulisse 42n entgegen der Federkraft des zweiten Federelements 34n radial nach außen, wodurch ein unteres Ende des Spannelements 20n um die Drehachse 26n ebenfalls radial nach außen verschwenkt wird. Das Spannelement 20n befindet sich in dieser Stellung in der Spanposition. Bei Betätigung des Betä- tigungselements 58n wird das Kulissenelement 80n entgegen der Federkraft des

Federelements 32n axial nach unten geschoben. Durch das zweite Federelement 34n wird das obere Ende des Spannelements 20n in der Kulisse 42n radial nach innen geschoben, wodurch ein unteres Ende des Spannelements 20n um die Drehachse 26n radial nach innen verschwenkt wird. Das Spannelement 20n be- findet sich in dieser Stellung in der Löseposition.

Figur 16 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14o, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses, und der Schnellspannvorrichtung 10ο. Die Schnellspannvorrichtung 10ο, für eine eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12o aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14o umfasst zumindest eine Spanneinheit 16o, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18o an der Abtriebswelle 12o zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20o zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeug- einheit 18o in einer Spannposition des Spannelements 20o aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10ο zumindest eine Bedieneinheit 24o zu einer Bewegung des Spannelements 20o in eine Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20o, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18o von der Spanneinheit 16o und/oder der Abtriebswelle 12o abnehmbar ist. Das Spann- element 20o ist schwenkbar gelagert. Eine Drehachse 26o des Spannelements

20o verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 22o der Abtriebswelle 12o. Das Spannelement 20o ist von einem um die sich senkrecht zu der Drehachse 22o der Abtriebswelle 12o erstreckende Drehachse 26o drehbar gelagerten Kipphebel gebildet. Das Spannelement 20o ist teilweise gegenüber der Drehachse 22o verschiebbar. Das Spannelement 20o erstreckt sich im We- sentlichen parallel zu einer Drehachse 22o der Abtriebswelle 12o. Ferner ist das Spannelement 20o indirekt mittels einem Federelement 32o federbeaufschlagt. Das Federelement 32o stützt sich mit einem unteren Ende an einem Boden eines Innenraums der Abtriebswelle 12o und mit einem oberen Ende an einem Kulis- senelement 80o ab. Das Kulissenelement 80o ist in der Abtriebswelle 12o axial verschiebbar gelagert. Das Kulissenelement 80o weist eine Kulisse 42o auf. Die Kulisse 42o erstreckt sich im Wesentlichen quer zu der Drehachse 22o der Abtriebswelle 12b. Das Spannelement 20o ist mit einem Ende in der relativ zu der Drehachse 26o des Spannelement 20o beweglich gelagerten Kulisse 42o ge- führt. Das Spannelement 20o ist mit einem von der Einsatzwerkzeugeinheit 18o abgewandten Ende indirekt über einen Zwischenhebel 82o in der Kulisse 42o geführt. Der Zwischenhebel 82o ist mit einem freien Ende in einer Vertiefung der Kulisse 42o angeordnet, welche als eine Drehachse dient. Ferner weist die Bedieneinheit 24e ein zweites Federelement 34o auf, welches dazu vorgesehen ist, das Spannelement 20o in zumindest einem Betriebszustand direkt, im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 22o der Abtriebswelle 12o mit einer Kraft zu beaufschlagen. Das zweite Federelement 34o ist quer zu der Drehachse 22o der Abtriebswelle 12o zwischen dem Kulissenelement 80o und dem Spannelement 20o aufgespannt.

Die Bedieneinheit 24o ist dazu vorgesehen, das Spannelement 20o zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18o von der Spanneinheit 16o und/oder der Abtriebswelle 12o abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24o umfasst ein Bedienelement, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement umfasst einen Exzenterabschnitt zu einer Betätigung eines Betätigungselements 58o der Bedieneinheit 24o. Das Betätigungselement 58o ist translatorisch beweglich entlang der Drehachse 22o gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12o und/oder im Getriebegehäuse. Das Betätigungselement 58o ist dazu vorgesehen direkt auf das Kulissenelement 80o zu wirken und die- ses axial zu verschieben. In einem unbetätigten Zustand ist das Federelement

32o maximal ausgelenkt und verschiebt das Kulissenelement 80o axial nach oben. Durch die Kulisse 42o und den Zwischenhebel 82o verkippt das obere Ende des Spannelements 20o entgegen der Federkraft des zweiten Federelements 34o radial nach außen, wodurch ein unteres Ende des Spannelements 20o um die Drehachse 26o ebenfalls radial nach außen verschwenkt wird. Das Spann- element 20o befindet sich in dieser Stellung in der Spanposition. Bei Betätigung des Betätigungselements 58o wird das Kulissenelement 80o entgegen der Federkraft des Federelements 32o axial nach unten geschoben. Durch das zweite Federelement 34o wird das obere Ende des Spannelements 20o radial nach in- nen geschoben und der Zwischenhebel 82o stellt sich in der Kulisse 42o auf, wodurch ein unteres Ende des Spannelements 20o um die Drehachse 26o radial nach innen verschwenkt wird. Das Spannelement 20o befindet sich in dieser Stellung in der Löseposition.