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Title:
RECHARGEABLE BATTERY DEVICE, SYSTEM, METHOD FOR OPERATING THE RECHARGEABLE BATTERY DEVICE, AND METHOD FOR OPERATING THE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/036689
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rechargeable battery device (22) for a rechargeable battery pack (14), in particular for a hand-held power tool rechargeable battery pack, for transmitting data between the rechargeable battery pack (14) and at least one external unit (24, 24', 30, 30'), comprising at least one data interface (18), in particular an electric data interface, and at least one control or regulating unit (32) which is designed to control or regulate a transmission of data via the data interface (18). According to the invention, the rechargeable battery device (22) comprises an additional data interface (20), in particular an optical data interface, wherein the control or regulating unit (32) is designed to control or regulate the data interface (18) and the additional data interface (20) in order to transmit pieces of data which at least partly differ from one another.

Inventors:
OSSWALD, Alexander (DE)
MAENNEL, Alexander (DE)
STEPANOV, Andrej (DE)
BRECHT, Tim (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/074360
Publication Date:
March 16, 2023
Filing Date:
September 01, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
International Classes:
H02J7/00; H01M10/42
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Claims:
- 26 -

Ansprüche

1. Akkuvorrichtung (22) für einen Akkupack (14), insbesondere für einen Handwerkzeugmaschinenakkupack, zu einer Übertragung von Daten zwischen dem Akkupack (14) und zumindest einer externen Einheit (24, 24‘, 30, 30‘), mit zumindest einer, insbesondere elektrischen, Datenschnittstelle (18) und mit zumindest einer Steuer- oder Regeleinheit (32), die dazu eingerichtet ist, eine Datenübertragung über die Datenschnittstelle (18) zu steuern oder zu regeln, gekennzeichnet durch eine weitere, insbesondere optische, Datenschnittstelle (20), wobei die Steuer- oder Regeleinheit (32) dazu eingerichtet ist, die Datenschnittstelle (18) und die weitere Datenschnittstelle (20) zu einer Übertragung von voneinander zumindest teilweise verschiedenen Daten zu steuern oder zu regeln.

2. Akkuvorrichtung (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (18) als eine kontaktbasierte Datenschnittstelle und die weitere Datenschnittstelle (20) als eine kontaktlose, insbesondere optische, Datenschnittstelle ausgebildet ist.

3. Akkuvorrichtung (22) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (18) dazu eingerichtet ist, Konfigurationsdaten zu einer Konfiguration des Akkupacks (14) zu übertragen und die weitere Datenschnittstelle (20) dazu eingerichtet ist, Prüfungsdaten zu einer Prüfung der Konfigurationsdaten zu übertragen.

4. Akkuvorrichtung (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Inertialsensor (34), wobei in Abhängigkeit von einer mittels des Inertialsensors (34) erfassten Inertialkenngröße eine, insbesondere optische, Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle (20) auslösbar ist. Akkuvorrichtung (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein optisches Empfangselement (36), wobei eine Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle (20), die insbesondere als optische Datenschnittstelle ausgebildet ist, durch eine optische Ansteuerung des optischen Empfangselements (36) auslösbar ist. System (10) mit zumindest einem Verbrauchsgerät (12) für einen Akkupack (14) und/oder mit zumindest einem Akkupackladegerät (16) für den Akkupack (14), und mit dem Akkupack (14), wobei der Akkupack (14) eine Akkuvorrichtung (22), insbesondere eine Akkuvorrichtung (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei die Akkuvorrichtung (22) eine Datenschnittstelle (20) zu einer Datenübertragung an das Verbrauchsgerät (12) und/oder das Akkupackladegerät (16) aufweist, wobei die Akkuvorrichtung (22) zumindest eine weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle (20) zu einer Datenübertragung mit zumindest einer externen Einheit (24) aufweist, und wobei das Verbrauchsgerät (12) zumindest eine kontaktlose Datenschnittstelle (26) und/oder das Akkupackladegerät (16) zumindest eine kontaktlose Datenschnittstelle (28) zu einer Datenübertragung mit einer weiteren externen Einheit (30) aufweist, wobei die kontaktlose Datenschnittstelle (26) des Verbrauchsgeräts (12) und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle (28) des Akkupackladegeräts (16) und die weitere Datenschnittstelle (20) der Akkuvorrichtung (22) insbesondere zu einer Übertragung von voneinander zumindest teilweise verschiedenen Daten vorgesehen sind. Verfahren zu einem Betrieb einer Akkuvorrichtung (22), insbesondere einer Akkuvorrichtung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit zumindest einer, insbesondere elektrischen, Datenschnittstelle (18), wobei in einem Verfahrensschritt (38, 38‘) über die Datenschnittstelle (18) der Akkuvorrichtung (22) Daten übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Verfahrensschritt (40, 40‘) über eine weitere, insbesondere optische, Datenschnittstelle (20) der Akkuvorrichtung (22) Daten übertragen werden. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass über die Datenschnittstelle (18) der Akkuvorrichtung (22) indirekt Daten zwischen der Akkuvorrichtung (22) und zumindest einer externen Einheit (24, 30) übertragen werden und über die weitere Datenschnittstelle (20) der Akkuvorrichtung (22) Daten direkt zwischen der Akkuvorrichtung (22) und der zumindest einen externen Einheit (24, 30) übertragen werden. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass über die Datenschnittstelle (18) der Akkuvorrichtung (22) Daten übertragen werden, die zumindest teilweise verschieden sind von Daten, die über die weitere Datenschnittstelle (20) der Akkuvorrichtung (22) übertragen werden. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verfahrensschritt (38‘) Konfigurationsdaten über die Datenschnittstelle (18) der Akkuvorrichtung (22) an den Akkupack (14) übertragen werden, um den Akkupack (14) zu konfigurieren und in dem weiteren Verfahrensschritt (40‘) Prüfungsdaten zur Prüfung der Konfigurationsdaten über die weitere Datenschnittstelle (20) der Akkuvorrichtung (22) übertragen werden. Verfahren zu einem Betrieb eines Systems (10), insbesondere eines Systems (10) nach Anspruch 6, mit zumindest einem Verbrauchsgerät (12) für einen Akkupack (14), das zumindest eine kontaktlose Datenschnittstelle (26) aufweist und/oder mit zumindest einem Akkupackladegerät (16) für den Akkupack (14), das zumindest eine kontaktlose Datenschnittstelle (28) aufweist und mit dem Akkupack (14), wobei in einem Verfahrensschritt (42) über eine weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle (20) der Akkuvorrichtung (22) Daten von dem Akkupack (14) an eine externe Einheit (24) übertragen werden, und wobei in dem Verfahrensschritt (42) Daten von dem Verbrauchsgerät (12) oder dem Akkupackladegerät (16) über die kontaktlose Datenschnittstelle (26) des Verbrauchsgeräts (12) bzw. die kontaktlose Datenschnittstelle (28) des Akkupackladegeräts (16) an eine weitere externe Einheit (30) übertragen werden, die insbesondere zumindest teilweise verschieden sind von den Daten, die über die weitere Datenschnittstelle (20) der Akkuvorrichtung (22) - 29 - übertragen werden.

Description:
Beschreibung

Akkuvorrichtung, System, Verfahren zu einem Betrieb der Akkuvorrichtung und Verfahren zu einem Betrieb des Systems

Stand der Technik

Es ist bereits eine Akkuvorrichtung für einen Akkupack zu einer Übertragung von Daten zwischen dem Akkupack und zumindest einer externen Einheit, mit zumindest einer Datenschnittstelle und mit zumindest einer Steuer- oder Regeleinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Datenübertragung über die Datenschnittstelle zu steuern oder zu regeln, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Akkuvorrichtung für einen Akkupack, insbesondere für einen Handwerkzeugmaschinenakkupack, zu einer Übertragung von Daten zwischen dem Akkupack und zumindest einer externen Einheit, mit zumindest einer, insbesondere elektrischen, Datenschnittstelle und mit zumindest einer Steuer- oder Regeleinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Datenübertragung über die Datenschnittstelle zu steuern oder zu regeln.

Es wird vorgeschlagen, dass die Akkuvorrichtung eine weitere, insbesondere optische, Datenschnittstelle umfasst, wobei die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, die Datenschnittstelle und die weitere Datenschnittstelle zu einer Übertragung von voneinander zumindest teilweise verschiedenen Daten zu steuern oder zu regeln. Die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ist beispielsweise als eine elektrische, insbesondere eine kontaktbasierte, Datenschnittstelle, als eine induktionsbasierte Datenschnittstelle, als eine funkbasierte Datenschnittstel- le, als eine, insbesondere kabelgebundene oder kontaktlose, optische Datenschnittstelle oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Datenschnittstelle ausgebildet. Vorzugsweise ist die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung verschieden von der Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ausgebildet. Insbesondere beruhen die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung auf unterschiedlichen Datenübertragungsmethoden. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung identisch ausgebildet sind, insbesondere zumindest auf der gleichen Datenübertragungsmethode beruhen. Die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ist vorzugsweise als eine, insbesondere kontaktlose, optische Datenschnittstelle ausgebildet. Die Akkuvorrichtung ist vorzugsweise zumindest teilweise an, insbesondere in, einem Gehäuse des Akkupacks angeordnet. Vorzugsweise umfasst der Akkupack die Akkuvorrichtung.

Voneinander verschiedene Daten unterscheiden sich insbesondere in zumindest einer Datencharakteristik. Die Datencharakteristik ist beispielsweise ein Datentyp, eine Dateigröße, ein Dateiname, eine Dateizuordnung oder dergleichen. Die Dateizuordnung einer Datei ist beispielsweise über ein Attribut in Metadaten der Datei definiert. Die Steuer- oder Regeleinheit umfasst insbesondere zumindest einen Prozessor und ein Speicherelement sowie ein auf dem Speicherelement gespeichertes Betriebsprogramm. Das Speicherelement ist vorzugsweise als digitales Speichermedium, beispielsweise als eine Festplatte oder dergleichen ausgebildet. Beispielsweise sind auf dem Speicherelement der Steuer- oder Regeleinheit Verarbeitungsparameter hinterlegt, anhand derer insbesondere festgelegt ist, welche Daten über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und welche Daten über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung zu übertragen sind. Es ist denkbar, dass die Verarbeitungsparameter über eine Eingabeeinheit der Akkuvorrichtung und/oder eine externe Einheit einstellbar sind. Die Eingabeeinheit der Akkuvorrichtung umfasst beispielsweise zumindest eine Taste, insbesondere ein Tastenfeld, einen Knopf, ein Einstellrad, ein Mikrofon, eine Gestenerkennung, einen Touchscreen oder dergleichen. Die externe Einheit ist beispielsweise als ein Smartphone, als ein Laptop, als ein Rechner, als ein Server, als eine Cloud, als eine Service-Station oder dergleichen ausgebildet. Es ist denkbar, dass die externe Einheit zumindest ein Eingabemittel umfasst, bei- spielsweise eine Taste, insbesondere ein Tastenfeld, einen Kopf, ein Einstellrad, ein Mikrofon, eine Gestenerkennung, einen Touchscreen oder dergleichen. Die externe Einheit ist vorzugsweise über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und/oder die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung mit der Akkuvorrichtung, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit der Akkuvorrichtung, datentechnisch verbindbar. Vorzugsweise weisen die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung voneinander verschiedene maximale Datenübertragungsraten auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die maximalen Datenübertragungsraten der Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung zumindest im Wesentlichen identisch sind. Ein Wert einer maximalen Datenübertragungsrate, die zumindest im Wesentlichen identisch ist zu einer weiteren maximalen Datenübertragungsrate, weicht insbesondere zu maximal 20 %, bevorzugt zu maximal 10 % von einem Wert der weiteren maximalen Datenübertragungsrate ab. Es ist denkbar, dass die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung zu einer simultanen Datenübertragung eingerichtet sind. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass zu einem Zeitpunkt Daten lediglich über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung oder die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung übertragbar sind. Ferner ist alternativ auch denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung zu einer Übertragung von identischen Daten zu steuern oder zu regeln.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Akkuvorrichtung kann eine besonders effiziente und flexible Datenübertragung, insbesondere zwischen einem Akkupack und einer externen Einheit, erreicht werden. Vorteilhaft können Daten gezielt über zwei unterschiedliche Übertragungswege übertragen werden. Vorteilhaft können über die zwei unterschiedlichen Übertragungswege, insbesondere über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung, Daten gezielt und effizient zwischen der Akkuvorrichtung und unterschiedlichen Empfängern übertragen werden.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Datenschnittstelle als eine kontaktbasierte Datenschnittstelle und die weitere Datenschnittstelle als eine kontaktlose, insbesondere optische, Datenschnittstelle ausgebildet ist. Bevorzugt ist die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung durch eine Ladezustandsanzeige der Akkuvorrichtung gebildet. Es ist alternativ jedoch auch denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung separat zu der Ladezustandsanzeige der Akkuvorrichtung ausgebildet ist. Beispielsweise umfasst die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung zumindest eine LED, einen Laser oder dergleichen, ist als eine Infrarotschnittstelle oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende kontaktlose, insbesondere optische, Datenschnittstelle ausgebildet. Die als optische Datenschnittstelle ausgebildete weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ist insbesondere eine Datenschnittstelle zur Übertragung von Daten mittels Licht, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von sichtbarem Licht bis in das nahe und mittlere Infrarot. Die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ist vorzugsweise durch eine Energieübertragungsschnittstelle der Akkuvorrichtung, gebildet. Über die Energieübertragungsschnittstelle ist vorzugsweise elektrische Energie übertragbar, insbesondere um den Akkupack, vorzugsweise mittels eines mit der Energieübertragungsschnittstelle verbindbaren Akkupackladegeräts zu laden oder um ein mit der Energieübertragungsschnittstelle verbindbares Verbrauchsgerät mit elektrischer Energie aus dem Akkupack zu versorgen. Die Energieübertragungsschnittstelle umfasst beispielsweise zumindest eine Kontaktklemme. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung verschieden von der Energieübertragungsschnittstelle ausgebildet ist. Beispielsweise ist denkbar, dass die als kontaktbasierte Datenschnittstelle ausgebildete Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung zumindest ein, insbesondere zur Energieübertragungsschnittstelle verschiedenes, Kontaktelement umfasst, das als ein Kabelanschluss, insbesondere als ein USB-Anschluss oder dergleichen, als ein Stecker, als eine Kontaktklammer, als eine Kontaktklemme oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Kontaktelement ausgebildet ist. Das Verbrauchsgerät ist beispielsweise als eine Handwerkzeugmaschine, eine Lampe, insbesondere eine Baustellenleuchte, ein Radio, insbesondere ein Baustellenradio, oder dergleichen ausgebildet. Vorzugsweise ist ein optisches Datensignal der als optische Datenschnittstelle ausgebildeten weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung mittels eines Lesegeräts erfassbar und/oder auslesbar. Das Lesegerät ist beispielsweise Teil der externen Einheit oder als separates Lesegerät ausgebildet. Das Lesegerät umfasst beispielsweise zumindest eine Kamera, einen Lichtsensor, insbesondere eine Photozelle, eine Photodiode, einen CMOS-Sensor, einen CCD-Sensor, oder dergleichen. Es ist denkbar, dass das Lesegerät, vorzugsweise bei einer zur externen Einheit separaten Ausbildung des Lesegeräts, mit der externen Einheit datentechnisch, insbesondere kabellos oder kabelgebunden, verbindbar ist. Es kann vorteilhaft je nach Bedarf, beispielsweise je nach Datenvolumen, eine Datenübertragung über die als kontaktbasierte Datenschnittstelle ausgebildete Datenschnittstelle und/oder über die als kontaktlose Datenschnittstelle ausgebildete weitere Datenschnittstelle erfolgen. Vorteilhaft kann eine besonders flexible und/oder effiziente Datenübertragung zur Verfügung gestellt werden. Vorteilhaft können Daten besonders komfortabel übertragen werden. Daten können vorteilhaft kontaktlos oder kontaktbasiert zwischen dem Akkupack und der zumindest einen externen Einheit übertragen werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Datenschnittstelle dazu eingerichtet ist, Konfigurationsdaten zu einer Konfiguration des Akkupacks zu übertragen und die weitere Datenschnittstelle dazu eingerichtet ist, Prüfungsdaten zu einer Prüfung der Konfigurationsdaten zu übertragen. Insbesondere sind die Konfigurationsdaten dazu vorgesehen, das auf dem Speicherelement der Steuer- oder Regeleinheit gespeicherte Betriebsprogramm zu konfigurieren. Vorzugsweise umfassen die Konfigurationsdaten zumindest eine Information zu einer Anzahl von Akkuzellen des Akkupacks, zu einer maximalen Akkuzellenspannung der Akkuzellen des Akkupacks, zu einer Verschaltungscharakteristik der Akkuzellen des Akkupacks oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Konfigurationsdaten. Die Prüfungsdaten sind beispielsweise durch die, insbesondere mittels der Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung übertragenen, Konfigurationsdaten gebildet, die zu einem Auslesen der Konfigurationsdaten über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ausgebbar, vorzugsweise übertragbar, sind. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von den Konfigurationsdaten eine Prüfsumme zu erstellen, die als Prüfungsdaten über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung zu einer Übertragung ausgebbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung dazu eingerichtet ist, Konfigurationsdaten zu einer Konfiguration des Akkupacks zu übertragen und die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung dazu eingerichtet ist, Prüfungsdaten zu einer Prüfung der Konfigurationsdaten zu übertragen. Beispiels- weise sind die mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ausgegebenen Daten, insbesondere Prüfungsdaten, durch ein Lesegerät einer als Service-Station ausgebildeten externen Einheit erfassbar. Die Service-Station ist beispielsweise als ein End-of-Line-Prüfstand in einer Akkupackproduktion zu einer Prüfung einer Akkupackkonfiguration, als eine Service-Station zu einem Auslesen von Felddaten von Akkupacks zu einem Produktlebensende der Akkupacks oder dergleichen ausgebildet. Es ist denkbar, dass die externe Einheit, vorzugsweise zumindest die als Service-Station oder Smartphone ausgebildete externe Einheit, mit einer als Server oder Cloud ausgebildeten externen Einheit datentechnisch, insbesondere kabellos oder kabelgebunden, zu einer Auswertung der über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und/oder die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an die externe Einheit übertragenen Daten verbindbar ist. Vorteilhaft kann eine Konfiguration des Akkupacks besonders komfortabel und schnell geprüft werden. Vorteilhaft kann eine besonders schnelle Akkupackproduktion realisiert werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Akkuvorrichtung einen Inertialsensor umfasst, wobei in Abhängigkeit von einer mittels des Inertialsensors erfassten Inertialkenngröße eine, insbesondere optische, Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle auslösbar ist. Die Inertialkenngröße kann insbesondere ein Beschleunigungswert, ein Geschwindigkeitswert, ein Lagewert oder dergleichen sein. Beispielsweise ist denkbar, dass durch ein Schütteln des Akkupacks die, insbesondere optische, Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle auslösbar ist. Es ist denkbar, dass Grenzwerte für die Inertialkenngröße zur Auslösung der Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung über die Eingabeeinheit der Akkuvorrichtung und/oder über die externe Einheit einstellbar sind. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung in Abhängigkeit von einer Eingabe über die Eingabeeinheit der Akkuvorrichtung und/oder in Abhängigkeit von einer Eingabe über die externe Einheit auslösbar ist. Durch eine Betätigung einer Kontrolltaste der Ladezustandsanzeige ist eine Ausgabe des Ladezustands des Akkupacks mittels der Ladezustandsanzeige auslösbar. Die Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ist durch ein Betätigen der Kontrolltaste auslösbar. Beispielsweise ist die Ladezustandsanzeige dazu eingerichtet, zeitlich vor, während und/oder nach der Anzeige des Ladezustands des Akkupacks, infolge einer Betätigung der Kontrolltaste, Daten über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung auszugeben. Ferner ist alternativ oder zusätzlich auch denkbar, dass die Akkuvorrichtung, insbesondere die Steuer- oder Regeleinheit, derart ausgebildet ist, dass eine Übertragung von Daten mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung durch ein Signal über die, vorzugsweise durch die Energieübertragungsschnittstelle gebildete, Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung, in Abhängigkeit von einem externen Magnetfeld, in Abhängigkeit von einer Außentemperatur, in Abhängigkeit von einer Luftfeuchtigkeit oder dergleichen auslösbar ist. Es ist jedoch alternativ auch denkbar, dass die Akkuvorrichtung frei von einem Inertialsensor ausgebildet ist. Vorteilhaft kann eine Übertragung von Daten mittels der weiteren Datenschnittstelle besonders komfortabel aktiviert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Akkuvorrichtung ein optisches Empfangselement umfasst, wobei eine Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle, die insbesondere als optische Datenschnittstelle ausgebildet ist, durch eine optische Ansteuerung des optischen Empfangselements auslösbar ist. Das optische Empfangselement ist insbesondere als Lichtsensor ausgebildet.

Das optische Empfangselement ist beispielsweise als Photozelle, als Photodiode, als CMOS-Sensor, als CCD-Sensor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes optisches Empfangselement ausgebildet. Vorzugsweise ist die Übertragung von Daten in Abhängigkeit von zumindest einer über das optische Empfangselement erfassbaren Lichtcharakteristik auslösbar. Die Lichtcharakteristik ist beispielsweise ein zuvor definiertes Lichtblitzmuster, eine bestimmte Lichtwellenlänge, eine bestimmte Lichtintensität oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Lichtcharakteristik. Beispielsweise ist die Lichtcharakteristik mittels der externen Einheit erzeugbar, um die Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung auszulösen. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Akkuvorrichtung frei von optischen Empfangselementen ausgebildet ist. Vorteilhaft kann eine Datenübertragung kontaktlos und insbesondere optisch ausgelöst werden. Vorteilhaft kann eine Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle komfortabel ausgelöst werden. Vorteilhaft kann eine Vielzahl handelsüblicher Geräte, beispielsweise ein Smartphone oder dergleichen, genutzt werden, um das optische Empfangsele- ment zu einer Auslösung einer Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung anzusteuern.

Außerdem wird ein System mit zumindest einem, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Verbrauchsgerät für einen, insbesondere den zuvor bereits genannten, Akkupack und/oder mit zumindest einem, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Akkupackladegerät für den Akkupack, und mit dem Akkupack, wobei der Akkupack eine Akkuvorrichtung, insbesondere eine erfindungsgemäße Akkuvorrichtung aufweist, wobei die Akkuvorrichtung eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, Datenschnittstelle zur Datenübertragung an das Verbrauchsgerät und/oder das Akkupackladegerät aufweist, wobei die Akkuvorrichtung zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, weitere Datenschnittstelle zu einer Datenübertragung mit zumindest einer, insbesondere die zuvor bereits genannte, externen Einheit aufweist, wobei das Verbrauchsgerät und/oder das Akkupackladegerät zumindest eine kontaktlose Datenschnittstelle zu einer Datenübertragung mit zumindest einer weiteren externen Einheit aufweisen/t, und wobei die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts und die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung insbesondere zu einer Übertragung von voneinander zumindest teilweise verschiedenen Daten vorgesehen sind, vorgeschlagen. Der Akkupack ist insbesondere als Handwerkzeugmaschinenakkupack ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass der Akkupack als ein Elektrofahrradakkupack oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Akkupack ausgebildet ist. Die weitere externe Einheit ist bevorzugt als Cloud oder als Server ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die weitere externe Einheit als ein Smartphone, als ein Laptop, als ein Rechner, als eine Service-Station oder dergleichen ausgebildet ist. Die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts ist beispielsweise identisch oder verschieden von der kontaktlosen Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts ausgebildet. Es ist denkbar, dass die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts und die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts auf voneinander verschiedenen oder auf identischen Datenübertragungsmethoden beruhen. Die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts sind/ist beispielsweise als induktionsbasierte Datenschnittstelle, als funkbasierte Datenschnittstelle, als optische Datenschnittstelle oder dergleichen ausgebildet. Vorzugsweise sind mittels der Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten an das Verbrauchsgerät und/oder die Akkupackladevorrichtung übertragbar, insbesondere kontaktbasiert. Insbesondere sind/ist die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts dazu vorgesehen, die mittels der Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an das Akkupackladegerät bzw. das Verbrauchsgerät übertragenen Daten an die weitere externe Einheit zu übertragen. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts dazu vorgesehen sind/ist, die mittels der Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an das Akkupackladegerät bzw. das Verbrauchsgerät übertragenen Daten an die externe Einheit zu übertragen. Bevorzugt sind über die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts indirekt Daten von der Akkuvorrichtung, insbesondere dem Akkupack, an die weitere externe Einheit und/oder die externe Einheit übertragbar. Bevorzugt sind über die weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten direkt an die externe Einheit übertragbar. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass über die weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten direkt an die weitere externe Einheit übertragbar sind. Vorzugsweise ist eine Datenmenge, die über die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts bzw. die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts an die weitere externe Einheit und/oder die externe Einheit übertragbar ist, größer als eine Datenmenge, die über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an die externe Einheit und/oder die weitere externe Einheit übertragbar ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Datenmenge, die über die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts bzw. die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts an die externe Einheit und/oder die weitere externe Einheit übertragbar ist, kleiner ist als oder gleich groß wie die Datenmenge, die über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an die externe Einheit und/oder die weitere externe Einheit übertragbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Akkuvorrichtung dazu vorgesehen ist, insbesondere über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung empfangene, Daten von dem Verbrauchsgerät und/oder von dem Akkupackladegerät über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an die externe Einheit und/oder die weitere externe Einheit zu übertragen. Daten, die über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung direkt an die externe Einheit übertragbar sind, umfassen zumindest teilweise nutzerrelevante Informationen. Die nutzerrelevanten Informationen umfassen beispielsweise zumindest eine Verschleißinformation des Akkupacks, eine Ladezykleninformation des Akkupacks, eine Temperaturinformation des Akkupacks, eine Information zum Betriebszustand des Akkupacks, ein Fehlerprotokoll bezüglich des Akkupacks oder dergleichen. Vorzugsweise sind die Daten, die mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung direkt an die externe Einheit übertragbar sind, über ein Ausgabemittel der externen Einheit an einen Nutzer ausgebbar. Das Ausgabemittel ist vorzugsweise von einem Bildschirm der externen Einheit gebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Ausgabemittel als Lautsprecher oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Ausgabemittel, insbesondere der externen Einheit, ausgebildet ist. Daten, die über die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle des Akkupackladegeräts an die weitere externe Einheit übertragbar sind, umfassen beispielsweise sämtliche erfasste Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks. Es ist denkbar, dass die nutzerrelevanten Informationen Teil der Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks sind. Alternativ können die nutzerrelevanten Informationen zumindest teilweise von den Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks verschiedene Informationen umfassen. Die Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks umfassen beispielsweise zumindest eine Ladezykleninformation, eine Information zu Überspannungsvorkommnissen des Akkupacks, eine Information zu Unterspannungsvorkommnissen der Akkupacks, eine Information zu Einzellspannungen, insbesondere Zell-Debalancierung, Verschleißinformationen, Informationen zu Vorkommnissen mit kritischen Temperaturen des Akkupacks, Informationen zu Sicherheitsabschaltungen beim Laden des Akkupacks, Informationen zu Plausibilitätsprüfungen oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass das System zusätzlich zu dem Akkupack zumindest die externe Einheit und/oder die weitere externe Einheit umfasst. Vorteilhaft kann ein besonders flexibles und effizientes System zur Datenübertragung zwischen einer Akkuvorrichtung und zumindest einer externen Einheit zur Verfügung gestellt werden. Vorteilhaft kann eine Datenübertragung auf zumindest zwei unterschiedli- chen Übertragungswegen erfolgen. Vorteilhaft können Daten gezielt direkt und/oder indirekt mittels der Akkuvorrichtung zwischen dem Akkupack und der zumindest einen externen Einheit übertragen werden.

Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einem Betrieb einer Akkuvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Akkuvorrichtung, mit zumindest einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, insbesondere, elektrischen, Datenschnittstelle, wobei in einem Verfahrensschritt über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten übertragen werden. Es wird vorgeschlagen, dass in einem weiteren Verfahrensschritt über eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, vorzugsweise optische, weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten übertragen werden. Vorzugsweise werden über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten zwischen dem Akkupack und dem Akkupackladegerät und/oder dem Verbrauchsgerät übertragen und über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten zwischen der, insbesondere als Smartphone ausgebildeten, externen Einheit und der Akkuvorrichtung übertragen. Es ist auch denkbar, dass über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten zwischen der Akkuvorrichtung und der, insbesondere als Service-Station ausgebildeten, externen Einheit übertragen werden. Vorteilhaft kann ein Verfahren zu einem Betrieb einer Akkuvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, das eine besonders effiziente und flexible Datenübertragung ermöglicht.

Ferner wird vorgeschlagen, dass über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung indirekt Daten zwischen der Akkuvorrichtung und zumindest einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, externen Einheit übertragen werden und über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten direkt zwischen der Akkuvorrichtung und der zumindest einen externen Einheit übertragen werden. Vorzugsweise werden Daten zwischen der Akkuvorrichtung und der externen Einheit und/oder der weiteren externen Einheit indirekt über das Akkupackladegerät oder das Verbrauchsgerät übertragen. Insbesondere werden bei einer direkten Übertragung der Daten von der Akkuvorrichtung auf die externe Einheit und/oder die weitere externe Einheit die von der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ausgegebenen Daten mittels des Lesegeräts, insbesondere des Lesegeräts der externen Einheit und/oder eines Lesegeräts der weiteren externen Einheit, erfasst. Vorteilhaft können Daten besonders flexibel und effizient zwischen der Akkuvorrichtung und zumindest einer externen Einheit übertragen werden. Vorteilhaft können Daten beispielsweise in Abhängigkeit von einer Datencharakteristik der Daten gezielt direkt oder indirekt übertragen werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten übertragen werden, die zumindest teilweise verschieden sind von Daten, die über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung übertragen werden. Vorteilhaft können bestimmte Daten zu einer besonders komfortablen und effizienten Übertragung gezielt über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung und/oder die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung übertragen werden.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass in dem Verfahrensschritt Konfigurationsdaten über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an den Akkupack übertragen werden, um den Akkupack zu konfigurieren und in dem weiteren Verfahrensschritt Prüfungsdaten zur Prüfung der Konfigurationsdaten über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung übertragen werden. Vorzugsweise werden die Prüfungsdaten mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung in einem Verfahrensschritt optisch ausgegeben. Besonders bevorzugt werden die mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ausgegebenen Daten in einem Verfahrensschritt mittels der externen Einheit, insbesondere einem Lesegerät der externen Einheit, ausgelesen und/oder erfasst. Vorteilhaft können Prüfungsdaten besonders komfortabel und schnell ausgelesen und/oder geprüft werden. Vorteilhaft kann eine besonders schnelle Akkupackproduktion realisiert werden.

Ferner wird ein Verfahren zu einem Betrieb eines Systems, insbesondere eines erfindungsgemäßen Systems, mit zumindest einem, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Verbrauchsgerät für einen, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Akkupack, das zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, kontaktlose Datenschnittstelle aufweist und/oder mit zumindest einem, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Akkupackladegerät für den Akkupack, das zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, kontaktlose Datenschnittstelle aufweist und mit dem Akkupack, wobei in einem Verfahrens- schritt über eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung Daten von dem Akkupack an eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, externe Einheit übertragen werden, und wobei in dem Verfahrensschritt Daten von dem Verbrauchsgerät oder dem Akkupackladegerät über die kontaktlose Datenschnittstelle des Verbrauchsgeräts bzw. des Akkupackladegeräts an eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, externe Einheit übertragen werden, die insbesondere zumindest teilweise verschieden sind von den Daten, die über die weitere Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung übertragen werden, vorgeschlagen. In dem Verfahrensschritt wird vorzugsweise ein mittels der weiteren Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung ausgegebenes optisches Datensignal von einem Lesegerät, insbesondere dem Lesegerät der externen Einheit und/oder dem Lesegerät der weiteren externen Einheit erfasst und/oder ausgelesen. In einem weiteren Verfahrensschritt, der zeitlich insbesondere vor dem Verfahrensschritt durchgeführt wird, werden Daten von der Akkuvorrichtung über die Datenschnittstelle der Akkuvorrichtung an das Verbrauchsgerät oder das Akkupackladegerät übertragen. Vorteilhaft kann eine gezielte Übertragung von Daten der Akkuvorrichtung über zwei unterschiedliche Datenschnittstellen an unterschiedliche Empfänger realisiert werden. Vorteilhaft kann eine besonders effiziente Datenübertragung ermöglicht werden.

Die erfindungsgemäße Akkuvorrichtung, das erfindungsgemäße System, das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb der Akkuvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb des Systems sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Akkuvorrichtung, das erfindungsgemäße System, das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb der Akkuvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb des Systems zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten. Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes System mit einer erfindungsgemäßen Akkuvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 einen schematischen Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Betrieb der erfindungsgemäßen Akkuvorrichtung, Fig. 3 einen schematischen Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Betrieb des erfindungsgemäßen Systems,

Fig. 4 den Akkupack mit der erfindungsgemäßen Akkuvorrichtung in einem weiteren System in einer schematischen Darstellung und

Fig. 5 einen schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb der Akkuvorrichtung in dem weiteren System.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt ein System 10 mit zumindest einem Verbrauchsgerät 12 für einen Akkupack 14 und mit einem Akkupackladegerät 16. Alternativ ist auch denkbar, dass das System 10 lediglich das Verbrauchsgerät 12 oder das Akkupackladegerät 16 umfasst. Ferner ist alternativ oder zusätzlich denkbar, dass das System 10 andere, insbesondere von dem Akkupackladegerät 16 und dem Verbrauchsgerät 12 verschiedene, Geräte aufweist. Das System 10 umfasst den Akkupack 14. Der Akkupack 14 umfasst eine Akkuvorrichtung 22 zu einer Übertragung von Daten zwischen dem Akkupack 14 und zumindest einer externen Einheit 24 und/oder zumindest einer weiteren externen Einheit 30. Die Akkuvorrichtung 22 ist zumindest teilweise an, insbesondere in, einem Gehäuse 54 des Akkupacks 22 angeordnet. Es ist denkbar, dass das System 10 die externe Einheit 24 und/oder die weitere externe Einheit 30 umfasst. Der Akkupack 14 ist als Handwerkzeugmaschinenakkupack ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass der Akkupack 14 als ein Elektrofahrradakkupack oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Akkupack 14 ausgebildet ist. Die Akkuvorrichtung 10 umfasst zumindest eine, insbesondere elektrische, Datenschnittstelle 18. Die Akkuvorrichtung 22 umfasst zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit 32, die dazu eingerichtet ist, eine Datenübertragung über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 zu steuern oder zu regeln. Die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 ist zu einer Datenübertragung an das Verbrauchsgerät 12 und/oder das Akkupackladegerät 16 vorgesehen, insbesondere in einem mit dem Verbrauchsgerät 12 bzw. dem Akkupackladegerät 16 verbundenen Zustand der Datenschnittstelle 18.

Die Akkuvorrichtung 22 umfasst zumindest eine weitere, insbesondere optische, Datenschnittstelle 20. Die Steuer- oder Regeleinheit 32 ist dazu eingerichtet, eine Datenübertragung über die weitere Datenschnittstelle 20 zu steuern oder zu regeln. Die Steuer- oder Regeleinheit 32 ist dazu eingerichtet, die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 zu einer Übertragung von zumindest teilweise verschiedenen Daten zu steuern oder zu regeln. Die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ist verschieden von der Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 ausgebildet. Die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 und die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 basieren auf unterschiedlichen Datenübertragungsmethoden. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 und die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 identisch ausgebildet sind, insbesondere zumindest auf der gleichen Datenübertragungsmethode beruhen. Die weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle 20 ist zu einer Datenübertragung mit der externen Einheit 24 vorgesehen. Die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 ist als kontaktbasierte Datenschnittstelle ausgebildet. Die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ist als eine kontaktlose Datenschnittstelle ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 als eine kontaktlose Datenschnittstelle ausgebildet ist. Es ist alternativ denkbar, dass die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 als eine induktionsbasierte Datenschnittstelle, als eine funkbasierte Datenschnittstelle, als eine, insbesondere kabelgebundene oder kontaktlose, optische Datenschnittstelle oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Datenschnittstelle ausgebildet ist. Ferner ist alternativ denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 als eine kontaktbasierte Datenschnittstelle ausgebildet ist. Es ist insbesondere denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 als eine induktionsbasierte Datenschnittstelle, als eine kabelgebundene optische Datenschnittstelle, als eine elektrische Datenschnittstelle, als eine funkbasierte Datenschnittstelle oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Datenschnittstelle ausgebildet ist.

Die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 18 ist durch eine Ladezustandsanzeige 46 der Akkuvorrichtung 22 gebildet. Es ist alternativ jedoch auch denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 separat zu der Ladezustandsanzeige 46 der Akkuvorrichtung 22 ausgebildet ist. Beispielsweise umfasst die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 zumindest eine LED, einen Laser oder dergleichen, ist als eine Infrarotschnittstelle oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende kontaktlose, insbesondere optische, Datenschnittstelle ausgebildet. Die als optische Datenschnittstelle ausgebildete weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ist eine Datenschnittstelle zur Übertragung von Daten mittels Licht, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von sichtbarem Licht bis in das nahe und mittlere Infrarot.

Die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 ist durch eine Energieübertragungsschnittstelle 48 der Akkuvorrichtung 22 gebildet. Über die Energieübertragungsschnittstelle 48 ist elektrische Energie übertragbar, insbesondere um den Akkupack 14, vorzugsweise mittels des mit der Energieübertragungsschnittstelle 48 verbindbaren Akkupackladegeräts 16 zu laden oder um das mit der Energieübertragungsschnittstelle 48 verbindbare Verbrauchsgerät 12 mit elektrischer Energie aus dem Akkupack 14 zu versorgen. Die Energieübertragungsschnittstelle 48 umfasst beispielsweise zumindest eine Kontaktklemme. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 verschieden von der Energieübertragungsschnittstelle 48 ausgebildet ist. Beispielsweise ist denkbar, dass die als kontaktbasierte Datenschnittstelle ausgebildete Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 zumindest ein, insbesondere zur Ener- gieübertragungsschnittstelle 48 verschiedenes, Kontaktelement umfasst, das als ein Kabelanschluss, insbesondere als ein USB-Anschluss oder dergleichen, als ein Stecker, als eine Kontaktklammer, als eine Kontaktklemme oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Kontaktelement ausgebildet ist.

Das Verbrauchsgerät 12 ist als eine Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass das Verbrauchsgerät 12 als eine Lampe, insbesondere als eine Baustellenleuchte, als ein Radio, insbesondere als ein Baustellenradio, oder dergleichen ausgebildet ist. Ein optisches Datensignal der als optische Datenschnittstelle ausgebildeten weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ist mittels eines Lesegeräts (hier nicht dargestellt) erfassbar und/oder auslesbar. Das Lesegerät ist Teil der externen Einheit 24. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass das Lesegerät Teil der weiteren externen Einheit 30 oder als separates Lesegerät ausgebildet ist. Das Lesegerät umfasst beispielsweise zumindest eine Kamera, einen Lichtsensor, insbesondere eine Photozelle, eine Photodiode, einen CMOS-Sensor, einen CCD-Sensor, oder dergleichen. Es ist denkbar, dass das Lesegerät, vorzugsweise bei einer zur externen Einheit 24 und zur weiteren externen Einheit 30 separaten Ausbildung des Lesegeräts, mit der externen Einheit 24 und/oder mit der weiteren externen Einheit 30 datentechnisch, insbesondere kabellos oder kabelgebunden, verbindbar ist.

Die Steuer- oder Regeleinheit 32 umfasst zumindest einen Prozessor (hier nicht dargestellt) und ein Speicherelement (hier nicht dargestellt) sowie ein auf dem Speicherelement gespeichertes Betriebsprogramm. Das Speicherelement ist als digitales Speichermedium, beispielsweise als eine Festplatte oder dergleichen ausgebildet. Auf dem Speicherelement der Steuer- oder Regeleinheit 32 sind Verarbeitungsparameter hinterlegt, anhand derer insbesondere festgelegt ist, welche Daten über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und welche Daten über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 zu übertragen sind. Es ist denkbar, dass die Verarbeitungsparameter über eine Eingabeeinheit (hier nicht dargestellt) der Akkuvorrichtung 22, die externe Einheit 24 und/oder die weitere externe Einheit 30 einstellbar sind. Die Eingabeeinheit der Akkuvorrichtung 22 umfasst beispielsweise zumindest eine Taste, insbesondere ein Tastenfeld, einen Knopf, ein Einstellrad, ein Mikrofon, eine Gestenerkennung, einen Touchscreen oder dergleichen. Die externe Einheit 24 ist als ein Smartphone ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die externe Einheit als ein Laptop, als ein Rechner, als ein Server, als eine Cloud, als eine Service-Station oder dergleichen ausgebildet ist. Die weitere externe Einheit 30 ist bevorzugt als Cloud oder als Server ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die weitere externe Einheit 30 als ein Smartphone, als ein Laptop, als ein Rechner, als eine Service-Station oder dergleichen ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die externe Einheit 24 zumindest ein Eingabemittel umfasst, beispielsweise eine Taste, insbesondere ein Tastenfeld, einen Kopf, ein Einstellrad, ein Mikrofon, eine Gestenerkennung, einen Touchscreen oder dergleichen. Die externe Einheit 24 ist über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und/oder die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 mit der Akkuvorrichtung 22, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit 32 der Akkuvorrichtung 22, datentechnisch verbindbar. Die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 weisen voneinander verschiedene maximale Datenübertragungsraten auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die maximalen Datenübertragungsraten der Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 zumindest im Wesentlichen identisch sind. Es ist denkbar, dass die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 zu einer simultanen Datenübertragung eingerichtet sind. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass zu einem Zeitpunkt Daten lediglich über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 oder die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 übertragbar sind.

Das Verbrauchsgerät 12 umfasst zumindest eine kontaktlose Datenschnittstelle 26 zu einer Datenübertragung mit der externen Einheit 24 und/oder mit der weiteren externen Einheit 30. Das Akkupackladegerät 16 umfasst zumindest eine kontaktlose Datenschnittstelle 28 zu einer Datenübertragung mit der externen Einheit 24 und/oder mit der weiteren externen Einheit 30. Alternativ ist auch denkbar, dass lediglich das Verbrauchsgerät 12 oder das Akkupackladegerät 16 eine kontaktlose Datenschnittstelle umfasst. Die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 und die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 sind zu einer Übertragung von voneinander zumindest teilweise verschiedenen Daten vorgesehen. Die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 ist beispielsweise identisch oder verschieden von der kontaktlosen Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 ausgebildet. Es ist denkbar, dass die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 und die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 auf voneinander verschiedenen oder auf identischen Datenübertragungsmethoden beruhen. Die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 sind/ist beispielsweise als induktionsbasierte Datenschnittstelle, als funkbasierte Datenschnittstelle, als optische Datenschnittstelle oder dergleichen ausgebildet.

Mittels der Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 sind Daten an das Verbrauchsgerät 12 und/oder die Akkupackladevorrichtung 16 übertragbar, insbesondere kontaktbasiert. Die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 sind/ist dazu vorgesehen, die mittels der Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 an das Akkupackladegerät 16 bzw. das Verbrauchsgerät 12 übertragenen Daten an die weitere externe Einheit 30 zu übertragen. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 dazu vorgesehen sind/ist, die mittels der Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 an das Akkupackladegerät 16 bzw. das Verbrauchsgerät 12 übertragenen Daten an die externe Einheit 24 zu übertragen. Über die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 sind indirekt Daten von der Akkuvorrichtung 22, insbesondere dem Akkupack 14, an die weitere externe Einheit 30 und/oder die externe Einheit 24 übertragbar. Über die weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 sind Daten direkt an die externe Einheit 24 übertragbar. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass über die weitere, als optische Datenschnittstelle ausgebildete, Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 Daten direkt an die weitere externe Einheit 30 übertragbar sind. Eine Datenmenge, die über die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 bzw. die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 an die weitere externe Einheit 30 und/oder die externe Einheit 24 übertragbar ist, ist größer als eine Datenmenge, die über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 an die externe Einheit 24 und/oder die weitere externe Einheit 30 übertragbar ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Datenmenge, die über die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 bzw. die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 an die externe Einheit 24 und/oder die weitere externe Einheit übertragbar 30 ist, kleiner ist als oder gleich groß wie die Datenmenge, die über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 an die externe Einheit 24a und/oder die weitere externe Einheit 30 übertragbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Akkuvorrichtung 22 dazu vorgesehen ist, insbesondere über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 empfangene, Daten von dem Verbrauchsgerät 12 und/oder von dem Akkupackladegerät 16 über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 an die externe Einheit 24 und/oder die weitere externe Einheit 30 zu übertragen.

Daten, die über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22, direkt an die externe Einheit 24 übertragbar sind, umfassen zumindest teilweise nutzerrelevante Informationen. Die nutzerrelevanten Informationen umfassen beispielsweise zumindest eine Verschleißinformation des Akkupacks 14, eine Ladezykleninformation des Akkupacks 14, eine Temperaturinformation des Akkupacks 14, eine Information zum Betriebszustand des Akkupacks 14, ein Fehlerprotokoll bezüglich des Akkupacks 14 oder dergleichen. Die Daten, die mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 direkt an die externe Einheit 24 übertragbar sind, sind über ein Ausgabemittel 50 der externen Einheit 24 an einen Nutzer ausgebbar. Das Ausgabemittel 50 ist von einem Bildschirm der externen Einheit 24 gebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Ausgabemittel 50 als Lautsprecher oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Ausgabemittel ausgebildet ist. Daten, die über die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 und/oder die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 28 an die weitere externe Einheit 30 übertragbar sind, umfassen beispielsweise sämtliche Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks 14. Die nutzerrelevanten Informationen sind Teil der Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks 14. Alternativ können die nutzerrelevanten Informationen zumindest teilweise von den Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks 14 verschiedene Informationen umfassen. Die Zu- Standsinformationen bezüglich des Akkupacks 14 umfassen beispielsweise zumindest eine Ladezykleninformation, eine Information zu Überspannungsvorkommnissen des Akkupacks 14, eine Information zu Unterspannungsvorkommnissen des Akkupacks 14, eine Information zu Einzellspannungen, insbesondere Zell-Debalancierung, Verschleißinformationen, Informationen zu Vorkommnissen mit kritischen Temperaturen des Akkupacks 14, Informationen zu Sicherheitsabschaltungen beim Laden des Akkupacks 14, Informationen zu Plausibilitätsprüfungen oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Zustandsinformationen bezüglich des Akkupacks 14.

Die Akkuvorrichtung 22 umfasst einen Inertialsensor 34, wobei in Abhängigkeit von einer mittels des Inertialsensors 34 erfassten Inertialkenngröße eine, insbesondere optische, Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle 20 auslösbar ist. Die Inertialkenngröße kann ein Beschleunigungswert, ein Geschwindigkeitswert, ein Lagewert oder dergleichen sein. Beispielsweise ist denkbar, dass durch ein Schütteln des Akkupacks 14 die, insbesondere optische, Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle20 auslösbar ist. Es ist denkbar, dass Grenzwerte für die Inertialkenngröße zur Auslösung der Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 über die Eingabeeinheit der Akkuvorrichtung 22, über die externe Einheit 24 und/oder über die weitere externe Einheit 30 einstellbar sind. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 in Abhängigkeit von einer Eingabe über die Eingabeeinheit der Akkuvorrichtung 22, in Abhängigkeit von einer Eingabe über die externe Einheit und/oder in Abhängigkeit von einer Eingabe über die weitere externe Einheit 30 auslösbar ist. Durch eine Betätigung einer Kontrolltaste 52 der Ladezustandsanzeige 46 ist eine Ausgabe des Ladezustands des Akkupacks 14 mittels der Ladezustandsanzeige 46 auslösbar. Die Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ist durch ein Betätigen der Kontrolltaste 52 auslösbar. Beispielsweise ist die Ladezustandsanzeige 46 dazu eingerichtet, zeitlich vor, während und/oder nach der Anzeige des Ladezustands des Akkupacks 14, infolge einer Betätigung der Kontrolltaste 52, Daten über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 auszugeben. Ferner ist alternativ oder zusätzlich auch denkbar, dass die Akkuvorrichtung 22, insbesondere die Steuer- oder Regeleinheit 32, derart ausge- bildet ist, dass eine Übertragung von Daten mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 durch ein Signal über die, vorzugsweise durch die Energieübertragungsschnittstelle 48 gebildete, Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22, in Abhängigkeit von einem externen Magnetfeld, in Abhängigkeit von einer Außentemperatur, in Abhängigkeit von einer Luftfeuchtigkeit oder dergleichen auslösbar ist.

Die Akkuvorrichtung 22 umfasst ein optisches Empfangselement 36, wobei eine Übertragung von Daten über die weitere Datenschnittstelle 20 durch eine optische Ansteuerung des optischen Empfangselements 36 auslösbar ist. Das optische Empfangselement 36 ist als Lichtsensor ausgebildet. Das optische Empfangselement 36 ist beispielsweise als Photozelle, als Photodiode, als CMOS- Sensor, als CCD-Sensor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes optisches Empfangselement 36 ausgebildet. Die Übertragung von Daten ist in Abhängigkeit von zumindest einer über das optische Empfangselement 36 erfassbaren Lichtcharakteristik auslösbar. Die Lichtcharakteristik ist beispielsweise ein zuvor definiertes Lichtblitzmuster, eine bestimmte Lichtwellenlänge, eine bestimmte Lichtintensität oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Lichtcharakteristik. Beispielsweise ist die Lichtcharakteristik mittels der externen Einheit 24 erzeugbar, um die Datenübertragung mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 auszulösen.

Figur 2 zeigt einen schematischen Ablauf eines Verfahrens zu einem Betrieb der Akkuvorrichtung 22. In einem Verfahrensschritt 38 werden über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 Daten übertragen. In einem weiteren Verfahrensschritt 40 werden über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 Daten übertragen. Über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 werden Daten zwischen dem Akkupack 14 und dem Akkupackladegerät 16 und/oder dem Verbrauchsgerät 12 übertragen und über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 werden Daten zwischen der externen Einheit 24 und der Akkuvorrichtung 22 übertragen.

Über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 werden indirekt Daten zwischen der Akkuvorrichtung 22 und der externen Einheit 24 und/oder der weiteren externen Einheit 30 übertragen. Über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 werden Daten direkt zwischen der Akkuvorrichtung 22 und der externen Einheit 24 und/oder der weiteren externen Einheit 30 übertragen. Daten zwischen der Akkuvorrichtung 22 und der externen Einheit 24 und/oder der weiteren externen Einheit 30 werden indirekt über das Akkupackladegerät 16 oder das Verbrauchsgerät 12 übertragen. Bei einer direkten Übertragung der Daten von der Akkuvorrichtung 22 auf die externe Einheit 24 werden die von der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ausgegebenen Daten mittels des Lesegeräts der externen Einheit 24 und/oder eines Lesegeräts der weiteren externen Einheit 30 erfasst. Über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 werden Daten übertragen, die zumindest teilweise verschieden sind von Daten, die über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 übertragen werden.

Figur 3 zeigt einen schematischen Ablauf eines Verfahrens zu einem Betrieb des Systems 10. In einem Verfahrensschritt 44 werden Daten von der Akkuvorrichtung 22 über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 an das Verbrauchsgerät 12 oder das Akkupackladegerät 16 übertragen. In einem weiteren Verfahrensschritt 42 werden über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 Daten von dem Akkupack 14 an die externe Einheit 24 übertragen. In dem weiteren Verfahrensschritt 42 werden Daten von dem Verbrauchsgerät 12 oder dem Akkupackladegerät 16, die insbesondere in dem Verfahrensschritt 44 von der Akkuvorrichtung 22 auf das Verbrauchsgerät 12 bzw. das Akkupackladegerät 16 übertragen wurden, über die kontaktlose Datenschnittstelle 26 des Verbrauchsgeräts 12 bzw. die kontaktlose Datenschnittstelle 28 des Akkupackladegeräts 16 an die weitere externe Einheit 30 übertragen, die insbesondere zumindest teilweise verschieden sind von den Daten, die über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 übertragen werden. In dem weiteren Verfahrensschritt 42 wird ein mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ausgegebenes optisches Datensignal von einem Lesegerät, insbesondere dem Lesegerät der externen Einheit 24 und/oder dem Lesegerät der weiteren externen Einheit 30 erfasst und/oder ausgelesen.

Figur 4 zeigt ein weiteres System 10‘ mit dem Akkupack 14, der die Akkuvorrichtung 22 umfasst. Die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 ist dazu eingerichtet, Konfigurationsdaten zu einer Konfiguration des Akkupacks 14 zu übertra- gen und die weitere Datenschnittstelle 20 ist dazu eingerichtet, Prüfungsdaten zu einer Prüfung der Konfigurationsdaten zu übertragen. Die Konfigurationsdaten sind dazu vorgesehen, das auf dem Speicherelement der Steuer- oder Regeleinheit 32 gespeicherte Betriebsprogramm zu konfigurieren. Die Konfigurationsdaten umfassen zumindest eine Information zu einer Anzahl von Akkuzellen des Akkupacks 14, zu einer maximalen Akkuzellenspannung der Akkuzellen des Akkupacks 14, zu einer Verschaltungscharakteristik der Akkuzellen des Akkupacks 14 oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Konfigurationsdaten.

Beispielsweise sind die Prüfungsdaten durch die, insbesondere mittels der Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 übertragenen, Konfigurationsdaten gebildet, die zu einem Auslesen der Konfigurationsdaten über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ausgebbar, vorzugsweise übertragbar, sind. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit 32 dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von den Konfigurationsdaten eine Prüfsumme zu erstellen, die als Prüfungsdaten über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 zu einer Übertragung ausgebbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 dazu eingerichtet ist, Konfigurationsdaten zu einer Konfiguration des Akkupacks 14 zu übertragen und die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 dazu eingerichtet ist, Prüfungsdaten zu einer Prüfung der Konfigurationsdaten zu übertragen. Die mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ausgegebenen Daten, insbesondere Prüfungsdaten sind durch ein Lesegerät (hier nicht dargestellt) einer als Service-Station ausgebildeten externen Einheit 24‘ erfassbar. Das weitere System 10‘ umfasst beispielsweise zumindest die externe Einheit 24‘. Die Service-Station ist beispielsweise als ein End-of-Line-Prüfstand in einer Akkupackproduktion zu einer Prüfung einer Akkupackkonfiguration, als eine Service-Station zu einem Auslesen von Felddaten von Akkupacks zu einem Produktlebensende der Akkupacks oder dergleichen ausgebildet. Es ist denkbar, dass die externe Einheit 24‘ mit einer als Cloud oder als Server ausgebildeten weiteren externen Einheit 30‘ datentechnisch, insbesondere kabelgebunden oder kabellos, verbindbar ist, insbesondere zu einer Auswertung der über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und/oder die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 an die externe Einheit 24 übertragenen Daten. Es ist denkbar, dass das System 10‘ die weitere externe Einheit 30‘ umfasst.

Figur 5 zeigt einen schematischen Ablauf des Verfahrens zu einem Betrieb der Akkuvorrichtung 22 in dem weiteren System 10‘. Über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 und über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 werden Daten zwischen der Akkuvorrichtung 22 und der externen Einheit 24‘ übertragen. In einem Verfahrensschritt 38‘ werden über die Datenschnittstelle 18 der Akkuvorrichtung 22 Daten an den Akkupack 14 übertragen, um den Akkupack 14 zu konfigurieren. In einem weiteren Verfahrensschritt 40‘ werden Prüfungsdaten zur Prüfung der Konfigurationsdaten über die weitere Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 übertragen. Die Prüfungsdaten werden mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 dem weiteren Verfahrensschritt 40‘ optisch ausgegeben. Die mittels der weiteren Datenschnittstelle 20 der Akkuvorrichtung 22 ausgegebenen Daten werden in dem weiteren Verfahrensschritt 40‘ mittels der externen Einheit 24‘, insbesondere eines Lesegeräts der externen Einheit 24‘, ausgelesen und/oder erfasst.