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Patent Searching and Data


Title:
RECTIFIER FOR FEEDING A COIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/148470
Kind Code:
A2
Abstract:
Disclosed is a circuit for operating a coil of an electrically liftable safety brake, to be connected to AC inputs having different (preferably single-phase) operating voltages. Said circuit comprises: a rectifier circuit which is connected to the input terminals and is used for generating a periodically changing direct voltage; output terminals for supplying the direct voltage generated by the rectifier to a coil; one or more electronic valves/switches for switching the direct current on or off anytime; preferably a freewheeling diode that is connected to the output terminals in order to keep the current flowing through the coil during the off-state interval of the electronic valve/switch; a control loop which is connected to the output terminals and measures the direct voltage applied to the coil or calculates or derives said direct voltage from other measured voltages (e.g. input voltage, voltage of the intermediate circuit, valve/switch voltage, etc.) and triggers the electronic valve/switch in such a way that the direct voltage applied to the coil remains constant; and a mechanical/electronic switch in the power supply to the coil in order to interrupt and quickly switch off the free-wheeling circuit.

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Inventors:
UNSINN KARL (DE)
MARTEN ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/004143
Publication Date:
December 11, 2008
Filing Date:
May 23, 2008
Export Citation:
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Assignee:
MAYR CHRISTIAN GMBH & CO KG (DE)
UNSINN KARL (DE)
MARTEN ANDREAS (DE)
International Classes:
H02P3/04; H02M7/162
Foreign References:
DE102006016748A12007-10-11
EP1622251A12006-02-01
EP1420616A22004-05-19
DE19749608C11999-03-04
DE19740016A11999-03-18
Attorney, Agent or Firm:
RUSCHKE, Hans, E. (Postfach 86 06 29, München, DE)
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Claims:

PATENTANSPRüCHE

1. Schaltung für den Betrieb einer Spule zum Anschluss an

Wechselstromversorgungen mit unterschiedlichen Betriebsspannungen (vorzugsweise einphasig) mit:

einer mit den Eingangsanschlüssen verbundenen Gleichrichterschaltung zum Erzeugen einer sich periodisch ändernden Gleichspannung;

Ausgangsanschlüssen zum Versorgen einer Spule mit der vom Gleichrichter erzeugten Gleichspannung;

einem oder mehreren elektronischen Ventilen/Schaltern, um den Gleichstrom jederzeit ein- bzw. auszuschalten;

vorzugsweise einer Freilaufdiode, die an die Ausgangsanschlüsse angeschlossen ist, um während der Sperrzeiten der elektronischen Ventile/Schalter den Stromfluss durch die Spule aufrecht zu erhalten;

einem an die Ausgangsanschlüsse angeschlossenen Regelkreis, der die an der Spule anliegende Gleichspannung misst oder aus anderen gemessenen Spannungen (z.B. Eingangsspannung, Zwischenkreisspannung, Ventil- Schalterspannung usw.) berechnet oder herleitet und das elektronische Ventil/Schalter so ansteuert, dass die an der Spule liegende Gleichspannung konstant bleibt und

einem mechanischen/elektronischen Schalter in der Stromzufuhr zur Spule zwecks Unterbrechung und Schnellabschaltung des Freilaufkreises.

2. Schaltung nach Anspruch 1 , bei der der Gleichrichter als halbgesteuerte Brückenschaltung ausgeführt ist und die Steuerelemente (vorzugsweise Thyristoren, Transistoren, MOSFETs oder IGBTs) durch den Regelkreis angesteuert werden.

3. Schaltung nach Anspruch 1 , bei der der Gleichrichter als Brücken- oder Einweggleichrichter ausgeführt ist und sich im Stromkreis der Ausgangsanschlüsse der Spule ein oder mehrere elektronische Ventile/ Schalter (vorzugsweise Thyristor, Transistor, MOSFET oder IGBT) befinden, die vom Regelkreis angesteuert werden.

4. Schaltung nach Anspruch 1 , bei der der Gleichrichter als Brücken- oder Einweggleichrichter ausgeführt ist und im Stromkreis der Eingangsanschlüsse ein oder mehrere elektronische Ventile/elektronische Schalter (vorzugsweise ein Triac) befinden, die vom Regelkreis angesteuert werden.

5. Schaltung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der der Regelkreis umschaltbar ist, um eine höhere Spannung zum übererregen und eine niedrigere Spannung zum Halten des Elektromagneten zu erzeugen.

6. Schaltung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das elektronische Ventil/Schalter als vom Regelkreis in Phasenan- bzw. - abschnittsteuerung angesteuert wird.

7. Schaltung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das elektronische Ventil/Schalter vom Regelkreis in Impulsbreitenmodulation

(PWM) geschaltet wird.

8. Schaltung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der im Freilaufkreis der Spule ein Schalter (vorzugsweise mechanisch oder als elektronisches Ventil/elektronischer Schalter) liegt.

9. Schaltung nach Anspruch 8 mit einem spannungsbegrenzenden elektronischen Bauelement (vorzugsweise einem Varistor, einer Zenerdiode oder einer Supressordiode)an den Ausgangsanschlüssen zur Begrenzung der Ausschaltspannung an der Spule.

10. Elektronisch lüftbare Bremse oder andere elektromagnetische Komponenten nach VDE580, mit:

Federn, die die Bremsbeläge in einen Bremszustand drücken; einem Elektromagneten, der angeschlossen ist, um den Kräften der Federn entgegenzuwirken und so die Bremse zu lösen; und einer Schaltung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die

Ausgangsanschlüsse mit der Spule des Elektromagneten verbunden sind.

11. Verfahren zum Regeln der Anschlussspannung eines Elektromagneten mit folgenden Schritten:

Anschließen einer Gleichrichterschaltung an eine (vorzugsweise einphasige)

Wechselstromversorgung zum Erzeugen einer sich periodisch ändernden

Gleichspannung;

Speisen einer Spule mit der vom Gleichrichter erzeugten Gleichspannung unter Steuerung eines oder mehrerer elektronischer Ventile/Schalter, um den Gleichstrom ständig ein- und auszuschalten; vorzugsweises Anschließen einer Freilaufdiode an die Ausgangsanschlüsse, um während der Sperrzeiten des elektronischen Ventils/Schalters den

Stromfluss durch die Spule aufrecht zu erhalten;

Messen der an der Spule liegenden Gleichspannung; oder berechnen oder herleiten der Spulenspannung aus anderen gemessenen Spannungen (z.B.

Eingangsspannung, Zwischenkreisspannung, Ventil-Schalterspannung, usw.) und ansteuern des elektronischen Ventils/Schalters derart, dass die an der Spule liegende Gleichspannung konstant bleibt. und vorzugsweises Unterbrechen der Stromversorgung der Spule im

Freilaufkreis zwecks Schnellabschaltung.

Description:

Gleichrichter zum Speisen einer Spule

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichrichterschaltung zur Speisung einer Spule - z.B. den Elektromagneten einer elektrisch lüftbaren Bremse - mit Strom aus einem Wechselstromnetz.

Technischer Hintergrund

Elektrisch lüftbare Bremsen wie die Sicherheitsbremsen von Aufzügen bestehen im Allgemeinen aus einer Bremse, die mit Federn in den Eingriff gedrückt wird. In diesem Zusammenhang bedeutet „lüftbar", dass die Bremse durch die Einwirkung des Stroms gelöst bzw. freigesetzt wird: Ein Elektromagnet ist vorgesehen, um die Bremse zu lüften. Er wirkt der Federkraft entgegen auf einen Anker; sobald er

jedoch stromlos geschaltet wird, bringen die Federn die Bremse in den Eingriff zurück. Für einen erheblichen Anteil der Betriebszeit der Maschinenanlage, an der die Bremse arbeitet, muss daher die Spule des Elektromagneten erregt sein, was eine ständige Stromzufuhr erfordert. Typischerweise erfolgt diese durch Anschluss an das örtliche Stromnetz. Die Spannung des nahe der Maschinenanlage verfügbaren örtlichen Stromnetzes hat typischerweise eine Anzahl unterschiedlicher Standardwerte. Es kann sich z.B. um die 400 V-Dreh- bzw. Starkstrom- oder um die 230/250 V-Hausnetze in Europa oder um die niedrigeren 110V-Hausnetze handeln, die sich in den USA finden. Für jede verfügbare Spannung und Bremsleistung muss der Hersteller der elektromagnetisch lüftbaren Bremse eine geeignete Spule liefern, was eine umfangreiche Lagerhaltung an Produkten erfordert, die gefertigt, vorgehalten und gewartet werden müssen.

Dieses Problem der unterschiedlichen Netzspannungen ist in der Druckschrift DE 19740016 (entsprechend US 6 291 952) angesprochen, die eine Anordnung beschreibt, in der der durchschnittliche Stromfluss durch die Spule mit einem elektronischen Schalter begrenzt wird. Da der magnetische Effekt der Spule proportional zu dem durch die Windungen fließenden Strom ist, wird mit dem Regeln auf einen durchschnittlichen Strom auch die magnetische Feldstärke auf den zum Lüften der Bremse geforderten Sollwert geregelt, und dies unabhängig von der an die Schaltung als Ganzes angelegten Spannung. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass für jede Bremsgröße ein eigener Grenzstrom eingestellt werden muss. Die Schaltung liefert keinen Schutz gegen thermische überlastungen, die auftreten können, wenn der Wirkwiderstand der Spule steigt. Typischerweise wird die Spule über längere Zeiträume erregt und erwärmt sich daher. Mit der Erwärmung steigt ihr Widerstand. Wird nun der Spulenstrom konstant gehalten und erwärmt sich die Spule, steigt auch die in ihr umgesetzte Leistung, was ihre Temperatur weiter in die Höhe treibt. Zum Konstanthalten des

Strom ist eine noch höhere Spannung erforderlich. Die steigende Leistung und Spannung können rasch zu einem Ausfall der Spule führen.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Gleichrichterschaltung zum Speisen elektromagnetisch lüftbarer Bremsen, die mit unterschiedlichen Netzspannungen einsetzbar sind. Vorzugsweise ist für alle Spannungen die gleiche elektromagnetische Spule und für alle Größen von Elektromagneten die gleiche Gleichrichterschaltung einsetzbar.

Zusammenfassung der Erfindung

Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt diese eine Schaltung zum Speisen einer Spule einen Betriebsstrom bereit, der folgendes aufweist:

Eingangsanschlüsse zum Anschluss an ein Wechselstromnetz;

eine mit den Eingangsanschlüssen verbundene Gleichrichterschaltung zum Erzeugen einer Gleichspannung auf der Basis des zugeführten Wechselstroms; und

Ausgangsanschlüsse, an denen an der Gleichrichterschaltung eine Gleichspannung zum Anschluss an die Spule abnehmbar ist;

gekennzeichnet durch einen Spannungsversorgungs-Regelkreis, der an die Ausgangsanschlüsse gelegt ist, um die an den Ausgangsanschlüssen liegende Spannung zu regeln, wobei der Spannungsversorgungs-Regelkreis eine Steuerausgangsleitung sowie eine interne Schaltung aufweist, mit der ein Anforderungssignal auf die Ausgangsleitung legbar ist, falls mehr Strom vom Gleichrichter benötigt wird, um die geregelte Spannung an den Ausgangsanschlüssen aufrecht zu erhalten;

wobei das Gleichrichterelement eine Spannungsbegrenzungsschaltung aufweist, die mit der Steuerausgangsleitung des Spannungsversorgungs-Regelkreises verbunden ist und einen Strom zu den Ausgangsanschlüssen zulässt, wenn das Anforderungssignal empfangen wurde.

Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung stellt diese eine Schaltung für den Betrieb einer Spule zum Anschluss an Wechselstromversorgungen unterschiedliche Arbeitsspannungen bereit, die eine mit den Eingangsanschlüssen verbundene Gleichrichterschaltung zum Erzeugen einer sich periodisch ändernden Gleichspannung; Ausgangsanschlüsse zum Speisen einer Spule mit der vom Gleichrichter erzeugten Gleichspannung; einem elektronischen Ventil/Schalter, mit dem ein Gleichstrom jederzeit ein- bzw. ausschaltbar ist; eine an die Ausgangsanschlüsse angeschlossene Freilaufdiode, mit der während den Sperrzeiten des elektronischen Ventils bzw. Schalters der Stromfluss durch die Spule aufrecht erhaltbar ist; einen an die Ausgangsanschlüsse angeschlossenen Regelkreis, der die an der Spule anliegende Gleichspannung misst; oder aus anderen gemessenen Spannungen (z.B. Eingangsspannung, Zwischenkreisspannung, Ventil-Schalterspannung, usw.) berechnet oder herleitet und das elektronische Ventil bzw. den Schalter ansteuert, um die an der Spule anliegende Gleichspannung konstant zu halten und einen mechanischen/elektronischen Schalter in der Stromversorgung der Spule aufweist, mit der der Freilaufkreis für eine Schnellabschaltung unterbrechbar ist.

Die erfindungsgemäße Anordnung regelt die an der Spule liegende Spannung. Steigt also die Temperatur der Spule, sinkt die in der Spule umgesetzte Leistung als Funktion des Widerstands (P = U 2 /R). Dadurch verringert sich der Heizeffekt der Spule. Da weiterhin die Spannung an der Spule stabilisiert wird, ist die Schaltung über einen breiten Bereich unterschiedlicher Netz- bzw.

Versorgungsspannungen und Spulenströmen verwendbar. Die Anordnung hat auch den Vorteil, dass für jeden Sollstrom nur ein aus einem Gleichrichter und einer Spulenspannung bestehender Nachrüstsatz, nicht aber eine separate Einheit für jede Strom/Spannungs-Kombination herzustellen ist. Dadurch erreicht man eine drastisch verringerte Anzahl herzustellender und vorzuhaltender Bauteile. Auch wenn man unterschiedliche Soll-Spulenströme ansetzt, besteht doch ein ziemlich breiter Strombereich, für den eine einzige Gleichrichterschaltung ausreicht. Weitere Aspekte der Erfindung sind u.a. ein Um- bzw. Nachrüstsatz aus dem Gleichrichter und einer Bremsspule sowie eine vollständige Bremse aus dem Gleichrichter, der Spule und den zugehörigen Bremsbauteilen wie den Bremsplatten und den Federn zum Einlegen der Bremse. Das Konstruieren solcher Bremsen selbst ist bekannt und lässt sich mehreren auf den Namen der Anmelderin lautenden Patentschriften entnehmen.

Beschreibung

Es werden nun einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter

Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 ist ein Stromlauf des mit einer Bremsspule verschalteten

Gleichrichters; Fig. 2 ist ein Stromlauf einer zweiten Ausführungsform der

Gleichrichterschaltung ebenfalls in Verschattung mit einer Spule; und Fig. 3 ist ein Stromlauf einer dritten Ausführungsform.

Fig. 1 zeigt eine halbgesteuerte Brücke. Das Mess- und Regelglied steuert die elektronischen Schalter T1 und T2 so an, dass an der Spule die Soll- Gleichspannung anliegt. Der Schalter S1 dient zur optionalen gleichstromseitigen Abschaltung. Die Spannungsregelung kann durch Phasenanschnittsteuerung,

Phasenabschnittsteuerung oder Impulsbreitenmodulation (PWM) erfolgen. Der Schalter S1 dient zur optionalen gleichstromseitigen Abschaltung.

In der Anordnung nach Fig. 1 ersetzen also die SCRs T1 und T2 die Gleichrichter in der positiven Hälfte der Gleichrichterbrücke. Ist Strom erforderlich, um den Sollwert der Spulenspannung aufrecht zu erhalten, werden die SCRs an ihren Gate-Elektroden erregt, so dass die Brückengleichrichter durchschalten.

Die Fig. 2 zeigt eine Brückengleichrichterschaltung. Das Mess- und Regelglied wirkt wechselspannungsseitig auf den elektronischen Schalter T1 , so dass die Soll-Gleichspannung an der Spule anliegt. Die Spannungsregelung kann durch Phasenanschnittsteuerung, Phasenabschnittsteuerung oder Impulsbreitenmodulation erfolgen. Der Schalter S1 dient zur optionalen gleichstromseitigen Abschaltung.

In der Anordnung der Fig. 2 ist ein Triac oder anderes elektrisches AC- Schaltelement in Reihe mit einer der Phasen des WS-Netzes geschaltet, um dem Brückengleichrichter nach Bedarf und der Ansteuerung durch das Mess- und Regelglied Strom zuzuführen.

Fig. 3 zeigt eine Brückengleichrichtung. Das Mess- und Regelglied steuert den gleichspannungsseitigen elektronischen Schalter T1 so an, dass die Soll- Gleichspannung an der Spule anliegt. Die Spannungsregelung kann durch Phasenanschnittsteuerung, Phasenabschnittsteuerung oder Impulsbreitenmodulation erfolgen. Der Schalter S1 dient zur optionalen gleichstromseitigen Abschaltung.

In dieser Anordnung ist daher der AC-Eingang direkt an einen Brückengleichrichter gelegt. Der elektronische Schalter, z.B. IGBT regelt die an

die Spule gelegte Spannung gleichstromseitig entsprechend den Signalen aus dem Mess- und Regelglied.

In allen oben beschriebenen Schaltungen lässt sich parallel zur Spule eine Diode legen, die nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr den weiteren Stromfluss gewährleistet. In Reihe mit dieser Freilaufdiode kann optional ein Schalter liegen, der sich öffnen lässt, um einen maximalen Stromabfall des Spulenstroms sicherzustellen. Schließlich lässt sich eine Schutzschaltung einbauen, die einen übermäßigen Anstieg der Rückspannung an der Spule verhindert und die zulässigen Spannungen nicht überschritten werden.

Das „Mess- und Regelglied" im Blockschaltbild kann ein RC-Glied mit Spannungsteiler zum Erfassen der Ausgangsspannung oder anderer Spannungen (z.B. Eingangsspannung, Zwischenkreisspannung, Ventil- Schalterspannung, usw.) aus denen die Ausgangsspannung berechnet oder hergeleitet werden kann, sowie eine Auswerteschaltung sein, die entsprechend der Höhe der Ausgangsspannung die elektronischen Schalter ansteuert. Es lässt sich z.B. mit einem Operationsverstärker oder einem Mikroprozessor realisieren.

Die Spule Y1 ist vorzugsweise nichts als die Spule selbst, die auf Grund der Temperaturänderung ihren Wirkwiderstand ändert, so dass bei konstant gehaltener Spulenspannung der Spulenstrom sinkt.

Für alle oben beschriebenen Ausführungsformen ist an eine optionale Auf- oder Abwärtsregelung der Regelspannung gedacht, um eine übererregung und/oder eine reduzierte Haltespannung zu erreichen. Typischerweise wird die Spule bei der anfänglichen Erregung übererregt, um das magnetische Feld schnellstmöglich aufzubauen, und nach völliger Erregung mit verringerter Spannung erregt gehalten. Die Schaltungsanordnungen sind für beliebige Netzfrequenzen

geeignet, einschl. insbesondere 50 Hz bzw. 60 Hz (z.B. USA). Es hat sich herausgestellt, dass Netzspannungen über einen Bereich der Größenordnung von 3:1 bedienbar sind.