Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
RETAIL SHELVING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/043453
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a movable retail shelving unit (10) having at least a main frame (12) with castors (14, 16), having at least a rear wall (24) mounted on the main frame (12), having at least one or more support element(s) (20) which can be hung in the rear wall (24) or which can be fastened to the rear wall (24), wherein at least one bracing element (42) for securing against tipping is provided on the main frame (12) in the region of the rear wall (24).

Inventors:
HUPFAUER MARKUS (DE)
TAMM WILFRIED (DE)
NUSSER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/064655
Publication Date:
March 11, 2021
Filing Date:
May 27, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WANZL GMBH & CO KGAA (DE)
International Classes:
A47F5/10; A47F5/13
Domestic Patent References:
WO1996032914A11996-10-24
WO1998005731A11998-02-12
Foreign References:
US20170178463A12017-06-22
CA2290047A12001-05-18
DE202011004389U12011-11-08
GB1475293A1977-06-01
EP2502526A12012-09-26
EP2389836A12011-11-30
US6026603A2000-02-22
KR101250264B12013-04-03
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Fahrbares Verkaufsregal (10), mit wenigstens einem Grundgestell (12) mit Rollen (14, 16), mit wenigstens einer auf dem Grundgestell (12) montierten Rückwand (24), mit wenigstens einem oder mehreren in die Rückwand (24) einhängbaren oder an der Rückwand (24) befestigbaren Tragelement(en) (20), wobei im Bereich der Rückwand (24) am Grundgestell (12) wenigstens ein Abstützelement (42) zur Kippsicherung vorgesehen ist.

2. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) wenigstens eine Konsole (34) ist oder umfasst.

3. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) wenigstens ein(en) Einhängeboden (32) ist oder umfasst.

4. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) wenigstens ein Korb (38) ist oder umfasst.

5. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (42) wenigstens ein(en) Winkel ist oder umfasst.

6. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (42) verschwenkbar ist, insbesondere verschwenkbar relativ zum Verkaufsregal (10) ist.

7. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (42) im Grundgestell (12) verschieblich geführt ist. 8. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (42) einen zylindrischen Verdrehabschnitt und winklig, insbesondere rechtwinklig, dazu einen Stützabschnitt aufweist.

9. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkaufsregal (10) ein Schnellverschlusselement aufweist, wobei mittels des Schnellverschlusselements das Abstützelement (42) am Verkaufsregal (10) fixierbar ist.

10. Abstützelement (42) für ein fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (42) die Merkmale des Abstützelements (42) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.

11. Adapterelement (60, 160) für eine Scannerleiste (62, 162) eines Verkaufsregals (10), insbesondere eines Verkaufsregals (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Adapterelement (60, 160) bezogen auf sein Querschnittsprofil einen Flakenabschnitt (64, 164) zum Einhängen an dem Verkaufsregal (10) und ein federndes Gegenhalteelement (66, 166) aufweist, das gegenüberliegend zum Flakenabschnitt (64, 164) angeordnet ist.

12. Adapterelement (60, 160) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (60, 160) bezogen auf sein Querschnittprofil einen im Wesentlichen geraden Plattenabschnitt (168a) aufweist, wobei der Plattenabschnitt (168a) an den Flakenabschnitt (64, 164) anschließt.

13. Adapterelement (60, 160) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenhaltelement (66, 166) ausgehend vom Flakenabschnitt (64, 164) ca. bei einem Drittel der Länge des Plattenabschnitts (68, 168) am Plattenabschnitt (68, 168) angeordnet ist. 14. Adapterelement (60, 160) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (60, 160) als Blechprofil oder Kunststoffprofil ausgebildet ist.

15. Fahrbares Verkaufsregal (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit wenigstens einem Adapterelement (60, 160) nach einem der Ansprüche 11 bis 14.

Description:
Verkaufsreqal

Die vorliegende Erfindung betrifft ein fahrbares Verkaufsregal, ein Abstützelement für ein fahrbares Verkaufsregal sowie ein Adapterelement für eine Scannerleiste eines Verkaufsregals.

Verkaufsregale sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt bereits die EP 2 502 526 ein fahrbares Verkaufsregal mit mehreren Stapelkörben. Derartige Verkaufsregale können genutzt werden, um beispielsweise Aktionsware im Einzelhandel an bestimmten Stellen zum Abverkauf für die Kunden zu platzieren. Entsprechende Bauteile für derartige Verkaufsregale sind beispielsweise aus der EP 2 389 836 bekannt. Hier werden Konsolen beschrieben, die in entsprechende Rückwände eingehängt werden können.

Für die Konsolen sind entsprechende Böden aus Drahtgittern beschrieben. Aus der US 6,026,603, der WO 98/5731 A1 und der KR 101250264 B1 sind weiter sogenannte Scannerleisten bzw. Informationshalter oder Displayleisten bekannt, die an entsprechenden Regalkonstruktionen angeordnet bzw. befestigt werden können.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fahrbares Verkaufsregal der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass eine einfache Konstruktion, ein verbesserter Transport und gleichzeitig aber auch eine sicherere Aufstellung ermöglicht werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein fahrbares Verkaufsregal mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein fahrbares Verkaufsregal, mit wenigstens einem Grundgestell mit Rollen, mit wenigstens einer auf dem Grundgestell montierten Rückwand, mit wenigstens einem oder mehreren in die Rückwand einhängbaren oder an der Rückwand befestigbaren Tragelement(en) versehen ist, wobei im Bereich der Rückwand am Grundgestell wenigstens ein Abstützelement zur Kippsicherung vorgesehen ist. Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass das Verkaufsregal bei einer entsprechenden Rückwand möglicherweise dazu neigen könnte, umzukippen. Um ein Kippen zu vermeiden, wird ein Abstützelement zur Kippsicherung vorgesehen.

Durch das Abstützelement kann ein Umkippen des Verkaufsregals verhindert werden. Grundsätzlich dient das Abstützelement somit zu einer weiteren Standsicherung des Verkaufsregals.

Grundsätzlich denkbar ist, dass das Regal mit 4 ggf. auch mit 5 Rollen ausgestattet sein kann. Denkbar ist, dass hier Bockrollen und auch vollständig drehbare Rollen eingesetzt werden können. Die unterste Etage bei dem Verkaufsregal kann dabei beispielsweise klappbar sein. Denkbar ist auch, dass auch mehrere Etagen klappbar sein können. Eine weitere Möglichkeit besteht auch darin, dass in der Rückwand entsprechende Halterungen vorgesehen sind, in denen Bestandteile des Verkaufsregals, die im Moment bzw. derzeitigen Nutzungsstand nicht genutzt werden, entsprechend platzsparend an der Rückwand angeordnet werden können. Denkbar ist beispielsweise, dass hier Konsolen oder entsprechende Einhängeböden oder Körbe oder dergleichen eingehängt werden können.

Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Tragelement wenigstens eine Konsole ist oder umfasst. Bei Konsolen handelt es sich um Elemente, die beispielsweise in der Rückwand eingehängt werden können. Auf den Konsolen können dann entsprechende Tragböden, Körbe oder sonstige Gegenstände getragen und befestigt werden.

Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Tragelement wenigstens ein Einhängeboden ist oder ein Einhängeboden umfasst. Bei Einhängeböden kann es sich beispielsweise um Konstruktionen handeln, die direkt in der Rückwand eingehängt werden können und entsprechende Einhängehaken oder dergleichen aufweisen. Diese Einhängehaken können derart ausgebildet sein, dass sie in eine entsprechende Gegenaufnahme in der Rückwand eingehängt werden können. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Tragelement wenigstens ein Korb ist oder umfasst. Bei den entsprechenden Körben kann es sich um beispielsweise Metallkörbe, Kunststoffkörbe oder dergleichen handeln. In diese kann beispielsweise Aktionsware eingelegt und von dort abverkauft werden.

Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Abstützelement wenigstens ein Winkel ist oder einen Winkel umfasst. Das Abstützelement zur Kippsicherung kann insbesondere als ein Winkel ausgebildet sein, der im montierten Zustand einen im Wesentlichen vertikal angeordneten Abschnitt und einen im Wesentlichen horizontalen angeordneten Abschnitt aufweist. Der horizontal angeordnete Abschnitt kann dabei dann auf dem Boden aufgesetzt werden.

Zudem kann vorgesehen sein, dass das Abstützelement verschwenkbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Abstützelement relativ zum Verkaufsregal verschwenkbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Abstützelement im Bereich des Grundgestells befestigt ist und dann relativ zum Grundgestell verschwenkt werden kann.

Insbesondere kann weiter vorgesehen sein, dass das Abstützelement im Grundgestell verschieblich geführt ist.

Denkbar ist auch, dass hier im Grundgestell eine Verschiebeleiste vorgesehen ist, in der das Abstützelement verschieblich geführt wird. Denkbar sind in diesem Zusammenhang Schwalbenschwanzführungen, Nut-Feder-Kombinationen oder sonstige, geeignete Linearführungen.

Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Abstützelement einen zylindrischen Verdrehabschnitt und winklig, insbesondere rechtwinklig, dazu einen Stützabschnitt aufweist. Der Stützabschnitt kann zum Abstellen auf dem Boden vorgesehen sein. Der zylindrische Verdrehabschnitt dient dazu, eine Verdrehung beispielsweise gegenüber dem Grundgestell zu ermöglichen. Dadurch wird es möglich, den Stützabschnitt, sofern ein Abstützen nicht mehr erforderlich ist, entsprechend nach innen drehen zu können, so dass das Verkaufsregal in seiner Grundfläche verkleinert wird und von oben betrachtet der Stützabschnitt nicht mehr über die Grundfläche des fahrbaren Verkaufsregals herausragt.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Verkaufsregal ein Schnellverschlusselement aufweist, wobei mittels des Schnellverschlusselements das Abstützelement am Verkaufsregal fixierbar ist.

Mittels dieses Schnellverschlusselements kann die Position des Abstützelements relativ zum Verkaufsregal einfach festgelegt werden. Denkbar ist beispielsweise, hier entsprechende Klemmelemente, Federstecker, Flügelschrauben, Schnellspanner oder dergleichen einsetzen zu können.

Die vorliegende Erfindung betrifft weiter ein Abstützelement für ein fahrbares Verkaufsregal. Dabei handelt es sich bei dem Verkaufsregal um ein Verkaufsregal wie vorstehend beschrieben.

Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Adapterelement für eine Scannerleiste eines Verkaufsregals. Bei dem Verkaufsregal kann es sich insbesondere um ein Verkaufsregal wie vorstehend beschrieben handeln. Das Adapterelement weist dabei bezogen auf sein Querschnittsprofil einen Flakenabschnitt zum Einhängen an dem Verkaufsregal und ein federndes Gegenhalteelement auf, wobei das Gegenhalteelement gegenüberliegend zum Flakenabschnitt angeordnet ist. Dadurch wird es möglich, das Adapterelement einfach an dem Verkaufsregal, insbesondere einer im montierten Zustand horizontal verlaufenden Kante oder einem Begrenzungsdraht oder dergleichen einklipsen zu können.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Adapterelement bezogen auf sein Querschnittprofil einen im Wesentlichen geraden Plattenabschnitt aufweist, wobei der Plattenabschnitt an den Flakenabschnitt anschließt. Über dem Plattenabschnitt wird es möglich, hier entsprechende Scaninformationen (z.B. Barcodes oder der dergleichen), sonstige Informationen oder auch ein Display oder dergleichen befestigen und abstützen zu können.

Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Gegenhaltelement ausgehend vom Hakenabschnitt bei ca. einem Drittel der Länge des Plattenabschnitts am Plattenabschnitt angeordnet ist. Hierdurch wird eine stabile Befestigung des Adapterelements ermöglicht. Außerdem wird es dadurch vereinfacht, die Schrägstellung des montierten Adapterelements gewährleisten zu können.

Es kann vorgesehen sein, dass das Adapterelement als Blechprofil oder Kunststoffprofil ausgebildet ist. Hierdurch wird eine einfache und kostengünstige Fertigung ermöglicht.

Grundsätzlich kann das vorstehend beschriebene Verkaufsregal mit einem derartigen Adapterelement versehen sein.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.

Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen fahrbaren Verkaufsregals mit einem erfindungsgemäßen Abstützelement und erfindungsgemäßen Adapterelementen;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Verkaufsregals gemäß Fig. 1 ; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Grundgestells des Verkaufsregals gemäß Fig. 1 in einer Stellung, in der die Abstützelemente ausgeklappt sind;

Fig. 4 eine Ansicht auf das Grundgestell gemäß Fig. 3 mit eingeklappten Abstützelementen; Fig. 5a ein erstes Ausführungsbeispiel für ein Adapterelement für ein Verkaufsregal nach Fig. 1 ; Fig. 5b eine Detaildarstellung (Detail A) des Adapterelements gemäß Fig. 5a; Fig. 6a eine weitere Darstellung des Adapterelements gemäß Fig. 5a, 5b in einerweiteren Stellung;

Fig. 6b eine Detaildarstellung (Detail A) des Adapterelements gemäß Fig. 6a;

Fig. 7a ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Adapterelement für ein Verkaufsregal nach Fig. 1 ;

Fig. 7b eine Detaildarstellung (Detail B) des Adapterelements gemäß Fig. 7a;

Fig. 8a eine weitere Darstellung des Adapterelements gemäß Fig. 7a, 7b in einerweiteren Stellung;

Fig. 8b eine Detaildarstellung (Detail B) des Adapterelements gemäß Fig. 7a.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen fahrbaren Verkaufsregals 10. Das fahrbare Verkaufsregal 10 weist ein fahrbares Grundgestell 12 auf. Das fahrbare Grundgestell 12 steht dabei auf vier Rollen 14 und 16. Dabei sind die Rollen 14, 16 hinsichtlich ihrer Fahrtrichtung um 360° verschwenkbar bzw. verdrehbar. Die Rollen 14 weisen darüber hinaus auch noch Bremsen 18 auf, die in üblicher Form ausgebildet sind (herunterdrückbare und arretierbare Bremsklötze bzw. Bremselemente). Das Grundgestell 12 weist an seinen Breitseiten jeweils Träger 20 auf. An den Trägern 20 sind bodenseitig die Rollen 14 und 16 angeordnet. Darüber hinaus weist das Grundgestell 12 einen Drahtboden 22 auf. Auf dem Grundgestell 12 ist eine Rückwand 24 angeordnet. Die Rückwand 24 weist dabei an beiden Seiten je einen Vertikalträger 26 auf. Der Vertikalträger 26 ist dabei heckseitig an dem Träger 20 des Grundgestells 12 befestigt. Die Vertikalträger 26 tragen die Rückwandplatte 28. Wie dies weiter ersichtlich ist, sind an der Rückwandplatte 28 zwei Florizontalstreben 30 vorgesehen. Mittels der Florizontalstreben 30 können nicht benötigte Elemente in der Rückwand 24 entsprechend befestigt und dort verstaut werden.

Zu sehen ist in Fig. 1 ein an den Florizontalstreben 30 befestigter Tragboden 32, zwei in der unteren Florizontalstrebe eingesteckte Konsolen 34 und ein in der oberen Florizontalstrebe eingehängter Flaken 36. Mit dem Flaken 36 kann das Verkaufsregal 10 auch an einer Wand oder einem anderen Verkaufsregal eingehängt werden. Frontseitig sind an den Vertikalstreben 26 entsprechende Einhängeschlitze für weitere Konsolen 34 vorgesehen. Wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist, sind drei Konsolenpaare 34 eingehängt, die jeweils einen Korb 38 tragen. Bodenseitig der Platte 28 ist weiter ein Horizontalträger 40 vorgesehen. Der Horizontalträger 40 liegt dabei auch auf den Trägern 20 des Grundgestells 12 auf. Am Träger 40 sind gleichmäßig angeordnet, eher randseitig zu beiden Seiten je ein Abstützelement 42 vorgesehen. Das Abstützelement 42 weist dabei einen Vertikalabschnitt 44 und einen Horizontalabschnitt 46 auf. Der Vertikalabschnitt 44 und der Horizontalabschnitt 46 sind über einen Eckabschnitt 48 miteinander verbunden.

Der Vertikalabschnitt 44 und der Horizontalabschnitt 46 schließen damit einen rechten Winkel ein. An dem Vertikalträger 40 ist zur Aufnahme des Abstützelements 42 ein Zylinderrohrabschnitt 50 vorgesehen. In dem Zylinderrohrabschnitt 50 ist der Vertikalabschnitt 44 des Abstützelements 42 aufgenommen und dort gehalten. Zur Befestigung und Arretierung dort dient ein Schnellspannelement 52, hier in Form einer Flügelschraube.

Im in Fig. 1 gezeigten Zustand ist das Abstützelement mit dem Horizontalabschnitt 46 auf dem Boden abgestellt und in dem Zylinderrohrstück 50, das als Schiebehülse dient, mit dem Schnellspannelement 52 arretiert. Hierdurch wird eine Abstützung durch Verkippen in Richtung nach hinten, d.h. um die Achse der Rollen 16, vermieden.

Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht nochmals das fahrbare Verkaufsregal 10 gemäß Fig. 1. Genauso wie in Fig. 1 sind auch hier die Abstützelemente 42 ausgefahren, um das Verkaufsregal gegen Verkippen zu sichern.

Fig. 3 zeigt das Grundgestell 12 des Verkaufsregals 10 isoliert. Die Abstützelemente 42 sind wie in der Stellung gemäß Fig. 1 und Fig. 2.

In Fig. 4 ist das Grundgestell 12 gemäß Fig. 3 zu sehen. Hier sind die Abstützelemente 42 eingefahren und die Horizontalelemente 46 sind nach innen gedreht, d.h. zeigen in Richtung Drahtboden 22. Sie stehen damit nicht mehr aus der Grundfläche heraus, sodass dadurch auch eine mögliche Verletzungsgefahr verringert werden kann und an der Wand platzsparend positionier werden kann.

In Fig. 5a ist die Konsole 34 gezeigt, wie sie auch in Fig. 1 im Zusammenhang mit dem Verkaufsregal 10 zu sehen ist. Hier ist ein Adapterelement 60 gezeigt. Das Adapterelement 60 ist in dem Detail A in Fig. 5b zu sehen. Bei dem Adapterelement 60 handelt es sich um ein Adapterelement 60 für eine Scannerleiste 62. Bei einer Scannerleiste 62 handelt es sich um eine entsprechende Halterung, in die Produktinformation, Scaninformationen wie ein Barcode zu dem eingelegten Produkt, zu Preisen oder dergleichen eingesteckt werden können. Wie dies in Fig. 5b ersichtlich ist, handelt es sich bei der Scannerleiste 62 um ein Kunststoffprofilelement, in das entsprechende Produktinformationen eingeschoben werden können. Im Wesentlichen handelt es sich bei der Scannerleiste 62 um ein transparentes Kunststoffprofil nach Art einer Klammer, bezogen auf den Querschnitt, wobei zwei parallele transparente Kunststoffplattenabschnitte 62a und 62b mittels eines runden Verbindungsabschnitts 62c, der bodenseitig bzw. nach unten im montierten Zustand angeordnet ist, verbunden sind. Das Element 62a hat an dem Verbindungsabschnitt 62c abgewandten Ende 62d einen Winkelabschnitt, der die Einsatzöffnung für Informationen, d.h. den Zwischenraum 62e zwischen den Plattenelementen 62a und 62b zumindest teilweise abdeckt bzw. überlappt. Wie dies weiter aus Fig. 5b ersichtlich ist, weist das Adapterelement 60 einen Hakenabschnitt 64 und ein Gegenhalteelement 66 auf. Das Adapterelement 60 ist dabei bezogen auf sein Querschnittsprofil mit dem Hakenabschnitt 64 zum Einhängen an dem Verkaufsregal 10, hier der Konsole 34 und dem federnden Gegenhalteelement 66, versehen. Das Gegenhalteelement 66 ist dabei gegenüberliegend zum Hakenabschnitt 64 ausgebildet.

Darüber hinaus weist das Adapterelement 60 einen im Wesentlichen geraden Plattenabschnitt 68 auf, wobei der Plattenabschnitt 68 an den Hakenabschnitt 64 anschließt. Der Hakenabschnitt 64 weist eine Abrundung 64a auf. Die Abrundung 64a ist dabei an den Radius des Enddrahts 65 des in die Konsole 34 eingesetzten Tragbodens 70 angepasst. Darüber hinaus weist der Hakenabschnitt 64 eine endseitige Abrundung 64b auf.

Die endseitige Abrundung 64b dient dazu, dass beim Einhängvorgang es nicht zu einem Verkanten kommen kann und somit eine leichtere Abrundung möglich ist. Gegenüberliegend zum endseitigen Hakenendabschnitt 64b ist eine abstehende Lippe 64c vorgesehen. Mittels der Lippe 64c kann der Hakenabschnitt 64 und dessen Öffnungswinkel beeinflusst werden, da über diese Lippe 64c ein Aufdrücken des Hakenabschnitts 64 ermöglicht wird. Dies ermöglicht das Einsetzen, aber auch das Entnehmen des Adapterelements 60.

Weiterhin ermöglicht die Lippe 64c gleichzeitig die Funktion eines erhöhten Anschlags, damit einzelne Ware oder ein Korb nicht über den Etagenrand hinausgleiten kann. Dies ist vor allem bei einer vorgeneigten Etage ein Thema.

Das Gegenhalteelement 66 ist ausgehend vom Hakenabschnitt 64 bei ca. einem Drittel der Länge des Plattenabschnitts 68 am Plattenabschnitt 68 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist das Adapterelement 60 als Kunststoffprofil ausgebildet. Grundsätzlich kann aber auch vorgesehen sein, dass das Adapterelement 60 als Blechelement ausgebildet wird. Auch das Gegenhalteelement 66 weist einen Rundabschnitt 66a auf, an den ein gerader Endabschnitt 66b anschließt. Die Abrundung des Rundabschnitts 66a ist an ein weiteres Drahtendstück 67 des Bodens 70 angepasst.

In den Fig. 6a und 6b ist der Einsetzvorgang des Adapterelements 60 gezeigt. In Fig. 7a und 7b ist eine weitere Ausführungsform des in Fig. 5a bis 6b gezeigten Adapterelements 60 gezeigt, nämlich das Adapterelement 160. Das Adapterelement 160 ist in dem Detail B in Fig. 5b zu sehen.

Die weitere Ausführungsform des Adapterelements 60 ist hier mit dem Bezugszeichen 160 bezeichnet. Identische oder vergleichbare Merkmale sind mit einem um den Wert 100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet. Nicht gezeigt ist in den Figuren 7a bis 8b die Konsole 34 oder die Scannerleiste 62.

Es bestehen die folgenden Unterschiede: Bei dem Adapterelement 160 handelt es sich um ein gebogenes Blechteil. Es fehlt die Endlippe 64c beim Hakenabschnitt 164. Der Hakenabschnitt 164 bildet die Rundung 164a durch entsprechende Blechknicke nach.

Auch ein Hakenendabschnitt 164b ist vorgesehen, der hier durch eine Blechkante (die ggf. abgerundet sein kann) ausgebildet wird. Da Gegenhalteelement 166 ist ebenfalls gegenüberliegend zum Hakenabschnitt 164 ausgebildet. Auch das Gegenhalteelement 166 weist einen Rundabschnitt 166a auf, der durch entsprechende Blechbiegungen ausgebildet ist. Eine vollständige Anpassung an die Rundung des Drahtes 67 erfolgt nicht, ein entsprechender Blechfals für den Rundabschnitt 166a wie gezeigt ist bereits ausreichend. An den Rundabschnitt 166a schließt ein gerader Endabschnitt 66b an. Das Plattenelement 168 ist hier durch Biegen eines ersten geraden Abschnittes 168a und eines parallel darauf aufliegenden zweiten Abschnittes 168b ausgebildet. Die Abschnitte 168a und 168b sind durch einen durch Biegen entstandenen Verbindungsabschnitt 168c miteinander verbunden. Der Abschnitt 168a schließt an den Hakenabschnitt 164 an, während der Abschnitt 168b an das Gegenhalteelement 166 anschließt. Auf dem Abschnitt 168a kann eine Scannerleiste 162 (nur durch das Bezugszeichen angedeutet) befestigt werden. Die Scannerleiste kann wie die Scannerleiste 62 aufgebaut sein.

In den Fig. 7a und 7b ist der eingeklipste Zustand des Adapterelements 160 am Boden 70 gezeigt. In den Fig. 8a und 8b ist der Zustand gezeigt, in dem das Adapterelement 160 entsprechend eingesetzt wird. Bezuqszeichen

Verkaufsregal

Grundgestell , 16 Rollen

Bremsen

Träger

Drahtboden

Rückwand

Vertikalträger

Rückwandplatte

Horizontalstreben

Tragboden

Konsolen

Haken

Korb

Horizontalträger

Abstützelement

Vertikalabschnitt

Horizontalabschnitt

Eckabschnitt

Zylinderrohrabschnitt

Schnellspannelement

Adapterelement , 162 Scannerleiste a Plattenelement b Plattenelement c Verbindungsabschnitt d Ende e Zwischenraum , 164 Hakenabschnitt a, 164a Abrundung b, 164b endseitige Abrundungc Lippe

Enddraht , 166 Gegenhalteelementa, 166a Rundabschnitt b, 166b gerader Endabschnitt

Drahtendstück

Plattenabschnitt 8a gerader Abschnitt8b Abschnitt 8c Verbindungsabschnitt

Tragboden