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Patent Searching and Data


Title:
ROCKER PIN FOR A ROCKER PIN PAIR OF A PLATE LINK CHAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/197529
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rocker pin (1, 2) for a rocker pin pair (3) of a plate link chain (4), comprising a length extension (5) which is oriented in the axial direction (6) when in use in a plate link chain (4); a height extension (9) which is oriented in the radial direction (7) when in use in a plate link chain (4); a width extension (10) which is oriented in the chain running direction (8) when in use in a plate link chain (4); a link-side bearing face (11) for contact with a link (12, 13) when in use in a plate link chain (4); a rolling surface (14) for contact with a further rocker pin (2, 1) when in use in a rocker pin pair (3); and an axial securing element (15) attached to the rocker pin (1, 2) for securing the rocker pin (1, 2) when in use in a plate link chain (4). The rocker pin is in particular characterized in that an axial gap (16) is formed between the axial securing element (15) and a corresponding link (12, 13), wherein a permanent mounting means (17) is arranged in the axial gap (16). The rocker pin proposed here allows for a high reliability against loss of a rocker pin or a link by simple means.

Inventors:
VOLZ GERRIT (DE)
TEUBERT ANDRÉ (DE)
NOLL THOMAS (DE)
TUTAS ZORA (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100086
Publication Date:
October 07, 2021
Filing Date:
January 29, 2021
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16G5/18
Foreign References:
DE10203942A12002-09-05
DE102015201717A12016-08-04
DE102011079295A12012-11-15
DE102015202763A12016-08-18
DE10017005A12000-10-12
DE10110896A12001-10-31
DE102017116365A12019-01-24
DE4415838C11995-08-17
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Claims:
Patentansprüche

1. Wiegedruckstück (1 ,2) für ein Wiegedruckstückpaar (3) einer Laschenkette (4), aufweisend eine Längenerstreckung (5), welche im Einsatz in einer Laschenkette (4) in Axialrichtung (6) ausgerichtet ist; eine Höhenerstreckung (9), welche im Einsatz in einer Laschenkette (4) in Radialrichtung (7) ausgerichtet ist; eine Breitenerstreckung (10), welche im Einsatz in einer Laschenkette (4) in Kettenlaufrichtung (8) ausgerichtet ist; eine laschenseitige Anlagefläche (11 ) zum Kontakt mit einer Lasche (12,13) im Einsatz in einer Laschenkette (4); eine Wälzfläche (14) zum Kontakt mit einem weiteren Wiegedruckstück (2,1) im Einsatz in einem Wiegedruckstückpaar (3); und ein an dem Wiegedruckstück (1 ,2) befestigtes Axialsicherungselement (15) zum Sichern des Wiegedruckstücks (1,2) beim Einsatz in einer Laschenkette (4), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Axialsicherungselement (15) und einer korrespondierenden Lasche (12,13) ein Axialspalt (16) gebildet ist, wobei in dem Axialspalt (16) ein verlorenes Montagemittel (17) angeordnet ist.

2. Wiegedruckstück (1 ,2) nach Anspruch 1 , wobei das verlorene Montagemittel (17) zumindest eines der folgenden Mittel umfasst: ein Papierblatt; ein Blechstreifen; und eine Kunststoff-Folie.

3. Wiegedruckstück (1 ,2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das verlorene Montagemittel (17) laschenseitig an dem Axialsicherungselement (15) und/oder sicherungselementseitig an der korrespondierenden Lasche (12,13) angebracht ist, wobei bevorzugt das verlorene Montagemittel (17) aus zumindest einem der folgenden Werkstoffe gebildet ist:

Harz;

Wachs;

Fett; und Kunststoff.

4. Wiegedruckstück (1 ,2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das verlorene Montagemittel (17) mittels eines Lösungsmittels, bevorzugt mittels eines Getriebeöls eines Umschlingungsgetriebes (18), auflösbar und entfernbar ist.

5. Wiegedruckstück (1 ,2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das verlorene Montagemittel (17) mittels Aufspritzen aufgebracht ist.

6. Wiegedruckstückpaar (3) für eine Laschenkette (4) eines Umschlingungsgetriebes (18), aufweisend zwei Wiegedruckstücke (1,2), von welchen zumindest eines nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt ist, wobei bevorzugt die Axialsicherungselemente (15) der Wiegedruckstücke (1,2) des Wiegedruckstückpaars (3) identisch ausgeführt sind.

7. Laschenkette (4) für ein Umschlingungsgetriebe (18) eines Antriebsstrangs (19), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: eine Vielzahl von Laschen (12,13); und eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren (3), wobei zumindest ein Wiegedruckstückpaar (3), bevorzugt ausschließlich Wiegedruckstückpaare (3), nach Anspruch 6 umfasst ist, wobei mittels der Laschenkette (4) ein Drehmoment zwischen einem ersten Kegelscheibenpaar (20) und einem zweiten Kegelscheibenpaar (21) reibschlüssig übertragbar ist, wobei ein Übersetzungsverhältnis zwischen den Kegelscheibenpaaren (20,21), bevorzugt stufenlos, veränderbar ist.

8. Umschlingungsgetriebe (18) für einen Antriebsstrang (19), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: ein erstes Kegelscheibenpaar (20) mit einer ersten Rotationsachse (22) und mit einem veränderbaren axialen ersten Scheibenabstand (24); ein zweites Kegelscheibenpaar (21 ) mit einer zweiten Rotationsachse (23) mit einem veränderbaren axialen zweiten Scheibenabstand (25); und eine Laschenkette (4) nach Anspruch 7, wobei die beiden Kegelscheibenpaare (20,21) mittels der Laschenkette (4), welche als in den Kegelscheibenpaaren (20,21) axial eingepresstes Zugmittel angeordnet ist, mit einem Übersetzungsverhältnis, welches von den eingestellten Scheibenabständen (24,25) abhängig ist, drehmomentübertragend miteinander verbunden sind, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kegelscheibenpaaren (20,21) bevorzugt stufenlos veränderbar ist.

9. Antriebsstrang (19), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: zumindest eine Antriebsmaschine (26,27); zumindest einen Verbraucher (28,29); und ein Umschlingungsgetriebe (18) nach Anspruch 8, wobei die zumindest eine Antriebsmaschine (26,27) zur Drehmomentübertragung mittels des Umschlingungsgetriebes (18) mit dem zumindest einen Verbraucher (28,29) mit veränderbarer Übersetzung verbunden ist.

10. Montageverfahren für eine Laschenkette (4), aufweisend zumindest die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge: a. Bereitstellen einer Laschenkette (4) nach Anspruch 7 mit einem verlorenen Montagemittel (17) und Bereitstellen von zwei Kegelscheibenpaaren (20,21) eines Umschlingungsgetriebes (18), bevorzugt nach Anspruch 8 und Montieren der Laschenkette (4) auf den Kegelscheibenpaaren (20,21); b. Spannen der Laschenkette (4) auf den Kegelscheibenpaaren (20,21 ); c. Entfernen des verlorenen Montagemittels (17) und/oder Inbetriebnehmen des Umschlingungsgetriebes (18).

Description:
Wieaedruckstück für ein Wieaedruckstückpaar einer Laschenkette

Die Erfindung betrifft ein Wiegedruckstück für ein Wiegedruckstückpaar einer Laschenkette, ein Wiegedruckstückpaar mit einem solchen Wiegedruckstück für eine Laschenkette eines Umschlingungsgetriebes, eine Laschenkette mit einem solchen Wiegedruckstückpaar für ein Umschlingungsgetriebe eines Antriebsstrangs, ein Umschlingungsgetriebe mit einer solchen Laschenkette für einen Antriebsstrang, einen Antriebsstrang mit einem solchen Umschlingungsgetriebe, sowie ein Montageverfahren mit einem solchen Antriebsstrang für eine Laschenkette.

Aus dem Stand der Technik sind Wiegedruckstücke für ein Wiegedruckstückpaar einer Laschenkette als Umschlingungsmittel für Umschlingungsgetriebe, beispielsweise ein sogenanntes CVT [engl.: continuous variable transmission], als Zugmittel bekannt. Ein solches CVT ist beispielsweise aus der DE 100 17005 A1 bekannt. Eine solche Laschenkette ist für ein Übertragen von hohen Drehmomenten und hohen Drehzahlen, wie sie beispielsweise aus dem Motorenbau für Kraftfahrzeuge bekannt sind, eingerichtet. Die Wiegedruckstücke beziehungsweise die Laschen werden bisher über angeschweißte Axialsicherungselemente, beispielsweise ein angeschweißter dünner Draht, gesichert, wie beispielsweise bekannt aus der DE 101 10896 A1 und der DE 102017 116365 A1. Damit ist das Herausfallen der Wiegedruckstücke aus dem Laschenverband der Laschenkette beziehungsweise das Herunterfallen der äußeren Laschen verhindert. Im Einzelfall versagt diese Sicherungsmethode allerdings, das heißt Wiegedruckstücke können entweder bereits bei der Fertigung, beim Transport, beim Einbau der Laschenkette in das Umschlingungsgetriebe oder über Laufzeit aufgrund zu geringer Abscherfestigkeit abfallen. Ein fehlendes Wiegedruckstück führt in der Regel zu einem Frühausfall mit Liegenbleiber beim Endkunden. Eine mögliche Lösung ist, eine größere Schweißverbindung zwischen dem Axialsicherungselement (beispielsweise Draht) und dem Wiegedruckstück vorzusehen. Damit ist zwar die Festigkeit erhöht und damit das Risiko verlorener Wiegedruckstücke gesenkt, allerdings erhöht die dafür notwendige Steigerung der Schweißenergie das Risiko unzulässiger Wärmeeinflusszonen am Wiegedruckstück. Eine weitere in der Praxis bei Laschenketten häufig genutzte Methode ist das beidseitige Verstemmen (Plastifizieren) der Bolzenenden der Wiegedruckstücke. Dies ist beispielsweise aus der DE 44 15838 C1 bekannt. Allerdings gibt es bei Laschenketten in der Regel keinen Presssitz. Deshalb wäre ein deutlich höherer Grad an Verformung erforderlich, um sicherzustellen, dass kein Wiegedruckstück beziehungsweise keine Lasche verloren geht. Weil die Wiegedruckstücke eine sehr hohe Härte aufweisen, sind derart hohe Umformgrade nicht oder zumindest nicht kosteneffizient umsetzbar. Es ist stets eine lange Lebensdauer der Laschenkette, möglichst Austauschfreiheit über die Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs, und ein hoher Wirkungsgrad angestrebt.

Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Die erfindungsgemäßen Merkmale ergeben sich aus den unabhängigen Ansprüchen, zu denen vorteilhafte Ausgestaltungen in den abhängigen Ansprüchen aufgezeigt werden. Die Merkmale der Ansprüche können in jeglicher technisch sinnvollen Art und Weise kombiniert werden, wobei hierzu auch die Erläuterungen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie Merkmale aus den Figuren hinzugezogen werden können, welche ergänzende Ausgestaltungen der Erfindung umfassen.

Die Erfindung betrifft ein Wiegedruckstück für ein Wiegedruckstückpaar einer Laschenkette, aufweisend

- eine Längenerstreckung, welche im Einsatz in einer Laschenkette in Axialrichtung ausgerichtet ist;

- eine Höhenerstreckung, welche im Einsatz in einer Laschenkette in Radialrichtung ausgerichtet ist;

- eine Breitenerstreckung, welche im Einsatz in einer Laschenkette in Kettenlaufrichtung ausgerichtet ist;

- eine laschenseitige Anlagefläche zum Kontakt mit einer Lasche im Einsatz in einer Laschenkette;

- eine Wälzfläche zum Kontakt mit einem weiteren Wiegedruckstück im Einsatz in einem Wiegedruckstückpaar; und

- ein an dem Wiegedruckstück befestigtes Axialsicherungselement zum Sichern des Wiegedruckstücks beim Einsatz in einer Laschenkette.

Das Wiegedruckstück ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Axialsicherungselement und einer korrespondierenden Lasche ein Axialspalt gebildet ist, wobei in dem Axialspalt ein verlorenes Montagemittel angeordnet ist.

Es wird im Folgenden auf die genannten Raumrichtungen Bezug genommen, wenn ohne explizit anderen Hinweis die Kettenlaufrichtung, Axialrichtung oder Radialrichtung und entsprechende Begriffe verwendet werden. In der vorhergehenden und nachfolgenden Beschreibung verwendete Ordinalzahlen dienen, sofern nicht explizit auf das Gegenteilige hingewiesen wird, lediglich der eindeutigen Unterscheidbarkeit und geben keine Reihenfolge oder Rangfolge der bezeichneten Komponenten wieder. Eine Ordinalzahl größer eins bedingt nicht, dass zwangsläufig eine weitere derartige Komponente vorhanden sein muss.

Das hiervorgeschlagene Wiegedruckstück ist in einem Wiegedruckstückpaar mit einem weiteren Wiegedruckstück einsetzbar. Die beiden Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars sind jeweils mit ihrer Wälzfläche in kraftübertragendem Kontakt und im Einsatz in einer Laschenkette mit ihren laschenseitigen Anlageflächen mit jeweils einer (anderen) zugehörigen Lasche in kraftübertragendem Kontakt. Ein Wiegedruckstück weist dazu eine Längenerstreckung auf, welche im Einsatz parallel zu der Axialrichtung ausgerichtet ist. Die Axialrichtung ist als eine Richtung parallel zu den Rotationsachsen der Kegelscheibenpaare definiert. Die Laschen einer Laschenkette sind benachbart zueinander in Axialrichtung auf das Wiegedruckstückpaar beziehungsweise die Mehrzahl der Wiegedruckstückpaare der Laschenkette aufgehängt. Weiterhin weist das Wiegedruckstück eine Höhenerstreckung auf, welche parallel zu der Radialrichtung ausgerichtet ist. Die Radialrichtung ist auf den von einer Laschenkette gebildeten Umschlingungskreis definiert, wobei diese Form im Einsatz in der Regel oval ist, also zwei Zentren (bei den Rotationsachsen der Kegelscheibenpaare) gebildet sind, welche von einer Zentrumslinie verbunden sind. Die Radialrichtung ist ausgehend von der Zentrumslinie (innerhalb des Umschlingungskreises) nach außen verlaufend (nach außerhalb des Umschlingungskreises) als positiv definiert. Innerhalb des Umschlingungskreises ist hier als radial innen bezeichnet und außerhalb des Umschlingungskreises ist hier entsprechend als radial außen bezeichnet. Die dritte Raumrichtung ist die Kettenlaufrichtung, welche im Einsatz also von dem Ort in dem Umschlingungskreis abhängt und somit sind die hier genannten drei Raumrichtungen als mitbewegtes Koordinatensystem anzusehen. Parallel zu der Kettenlaufrichtung ist die Breitenerstreckung des Wiegedruckstücks ausgerichtet. Ein Wiegedruckstück weist in einer bevorzugten Ausführungsform einen ovalen, annähernd tropfenförmigen, Querschnitt (mit der Axialrichtung als Normale) auf, wobei beispielsweise das Wiegedruckstück radial innen schmal ist und radial außen breiter ist. Die Höhenerstreckung ist als die maximale Ausdehnung in Radialrichtung und die Breitenerstreckung als maximale Ausdehnung in Kettenlaufrichtung (in einem gerade ausgerichteten Abschnitt der Laschenkette, also im Einsatz im ideal gespannten Trum) definiert.

Endseitig, also in Ansicht in der Axialrichtung, ist jeweils eine Stirnfläche vorgesehen, welche in kraftübertragenden, bevorzugt reibschlüssigen, Kontakt mit der entsprechenden (Kegel-) Oberfläche der Kegelscheibenpaare eingerichtet ist. Neben dem (axialen) Bereich der Laschen, welche in einer Mehrzahl als Laschengruppe in Längenerstreckung des jeweiligen Wiegedruckstückpaars angeordnet sind, ist von dem Wiegedruckstück ein axialer Überstand bis zu einer jeweiligen Stirnfläche gebildet. In diesem Bereich zumindest eines der beiden Überstände ist ein Axialsicherungselement vorgesehen, sodass damit ein Wiegedruckstück an einem axialen Herausrutschen gehindert ist und die Laschen (zumindest an dieser Seite) an einem Herabfallen gehindert sind. Beispielsweise ist einer der beiden Überstände mit einem Bolzenkopf für einen Formschluss ausgeführt. Alternativ ist beidseits ein Axialsicherungselement wie hier vorgeschlagen vorgesehen. Ein Axialsicherungselement wie hier vorgeschlagen ist nach einem Einbringen in eine Laschenkette beziehungsweise in die vorgesehenen Ösen einer Laschengruppe anbringbar.

Das Axialsicherungselement ist beispielsweise als Stabelement ausgeführt. Damit weist es eine längste Erstreckung entlang einer Stabachse auf. Die Stabachse ist bei einem Stabelement diejenige (theoretische) Achse definiert, welche beispielsweise bei einem Stabelement mit einem symmetrischen Querschnitt durch den jeweiligen Flächenschwerpunkt von infinitesimalen Flächenstücken des Stabelements gezogen werden kann. Alternativ ist die Achse auf eine andere (in jedem infinitesimalen Flächenstück des Stabelements gleich definierten) Punktreihe definiert. Bei einem geraden Stabelement ist die Länge der Stabachse mit der Länge des Stabelements identisch. Beispielsweise entspricht die Stabachse der Neutrallinie des Stabelements. Ein Querschnitt des Stabelements lässt sich mit dem Schnittpunkt der Stabachse als Zentrum mittels zwei-dimensionalen Polarkoordinaten beschreiben.

Hier ist nun vorgeschlagen, dass zwischen dem Axialsicherungselement und einer korrespondierenden Lasche, also der axial-äußersten Lasche des zu dem Wiegedruckstück beziehungsweise Wiegedruckstückpaar zugehörigen Laschenpakets, ein Axialspalt gebildet ist. Indem dieser Axialspalt sicher vorgehalten ist, ist im Betrieb aufgrund der Spannung der Laschenkette ein Kontakt oder zumindest ein kraftübertragender Kontakt über die Lebensdauer eines Umschlingungsgetriebes ausgeschlossen. Damit ist das Axialsicherungselement deutlich entlastet und die Verliersicherheit erhöht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist sogar die Anbindung im Vergleich zu einer konventionellen Anbindung schwächer ausführbar, beispielsweise im Vergleich zu vorbekannten Ausführungsform mit einer noch geringeren thermischen Beeinflussung beziehungsweise noch geringeren thermischen Beeinflussungszone an der laschenseitigen Anlagefläche des Wiegedruckstücks.

Das Vorliegen des Axialspalts ist sichergestellt, indem ein verlorenes Montagemittel vorgesehen ist. Ein verlorenes Montagemittel ist ein solches Mittel, welches nicht für den Betrieb der Laschenkette vorgesehen ist oder zumindest nicht über die gesamte Lebensdauer der Laschenkette vorhanden bleibt. Das verlorene Montagemittel hat seinen Zweck erfüllt, sobald die Laschenkette auf einem Umschlingungsmittel montiert und vorgespannt ist. Danach kann oder muss das verlorene Montagemittel von Hand entnommen, beispielsweise mit einem separat eingesetzten Lösungsmittel aufgelöst oder im Betrieb aufgelöst beziehungsweise zerstört werden. Das verlorene Montagemittel weist lediglich eine solche Lebensdauer beziehungsweise Stabilität auf, dass es während eines üblichen Handlings nach der Produktion, beim Transport und/oder bei der Montage vorhanden ist und während der Montage das Vorliegen des Axialspalts sicherstellt. In einer Ausführungsform wird das verlorene Montagemittel erst kurz vor der Montage eingesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das verlorene Montagemittel während oder unmittelbar nach der Herstellung der Laschenkette beziehungsweise der Platzierung des Wiegedruckstücks in der Lasche beziehungsweise des Axialsicherungselements auf der laschenseitigen Anlagefläche des Wiegedruckstücks angebracht und verbleibt dort zumindest bis zur erfolgten Montage der Laschenkette.

Es wird weiterhin in einer vorteilhaften Ausführungsform des Wiegedruckstücks vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel zumindest eines der folgenden Mittel umfasst:

- ein Papierblatt;

- ein Blechstreifen; und

- eine Kunststoff-Folie.

Hier ist vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel beispielsweise von einem Papierblatt gebildet ist, welches wieder leicht zu entfernen ist oder von einem Lösungsmittel auflösbar ist. In einer anderen Ausführungsform ist vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel ein Blechstreifen ist, welcher einfach einzusetzen und wieder zu entfernen ist, und bevorzugt mehrfach verwendbar ist. In einer anderen Ausführungsform ist vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel eine Kunststoff-Folie ist, welche beispielsweise mittels Adhäsion sicher positioniert befestigbar ist und (bevorzugt einfach) wieder entfernbar beziehungsweise gut löslich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei einer Laschenkette bei jedem Wiegedruckstück, bei welchem ein verlorenes Montagemittel sinnvoll eingesetzt ist, die gleichen Mittel vorgesehen.

Es wird weiterhin in einer vorteilhaften Ausführungsform des Wiegedruckstücks vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel laschenseitig an dem Axialsicherungselement und/oder sicherungselementseitig an der korrespondierenden Lasche angebracht ist, wobei bevorzugt das verlorene Montagemittel aus zumindest einem der folgenden Werkstoffe gebildet ist:

- Harz;

- Wachs;

- Fett; und

- Kunststoff.

Hier ist vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel beispielsweise Harz, Wachs, Fett oder Kunststoff ist, sodass das verlorene Montagemittel kostengünstig und/oder einfach auftragbar und bevorzugt einfach wieder entfernbar ist. Das verlorene Montagemittel ist entweder an dem Axialsicherungselement (laschenseitig, also axial-innenseitig) oder an der korrespondierenden Lasche (sicherungselementseitig, also axial-außenseitig eines Laschenpakets) angebracht, und zwar derart, dass von dem verlorenen Montagemittel der Axialspalt zwischen dem Axialsicherungselement und der korrespondierenden Lasche gebildet ist.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das verlorene Montagemittel aus einem möglichst abwaschbaren Material gebildet, sodass eine Entnahme des verlorenen Montagemittels von Hand nicht notwendig ist.

Es wird weiterhin in einer vorteilhaften Ausführungsform des Wiegedruckstücks vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel mittels eines Lösungsmittels, bevorzugt mittels eines Getriebeöls eines Umschlingungsgetriebes, auflösbar und entfernbar ist. Hier vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel nach der Montage der Laschenkette nicht (von Hand) entfernt werden muss, sondern mittels eines Lösungsmittels auflösbar und entfernbar ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Lösungsmittel das Getriebeöl eines Umschlingungsgetriebes, sodass das verlorene Montagemittel beim Einbringen des Getriebeöls oder im Betrieb des Umschlingungsgetriebes von dem Getriebeöl aufgelöst und aus dem Axialspalt entfernt ist. Das verlorene Montagemittel ist in diesem Fall bevorzugt derart eingerichtet, dass es sehr reibungsarm ist und zumindest die Funktion der Laschenkette nicht stört. Ein solches auflösbares verlorenes Montagemittel ist besonders betriebssicher, weil intrinsisch nicht vergessen werden kann, ein einzelnes verlorenes Montagemittel (beispielsweise von Hand) herauszunehmen oder versehentlich ein Stück eines verlorene Montagemittels hängenbleibt.

Es wird weiterhin in einer vorteilhaften Ausführungsform des Wiegedruckstücks vorgeschlagen, dass das verlorene Montagemittel mittels Aufspritzen aufgebracht ist.

Bei dieser Ausführungsform ist vorgeschlagen, dass das Montagemittel mittels Aufspritzen, beispielsweise Lackieren, aufgebracht ist bevorzugt auf der sicherungselementseitigen Fläche der korrespondierenden Lasche, wobei dies vor, nach oder während der Montage dieser Lasche in der Laschenkette durchgeführt wird.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das verlorene Montagemittel mit einer Signalfarbe versehen, sodass der Monteur darauf hingewiesen ist, das verlorene Montagemittel zu entfernen beziehungsweise mit einem Lösungsmittel aufzulösen und verbleibende Reste beispielsweise bei einer Qualitätssicherung gut sichtbar sind.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Wiegedruckstückpaar vorgeschlagen für eine Laschenkette eines Umschlingungsgetriebes, aufweisend zwei Wiegedruckstücke, von welchen zumindest eines nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung ausgeführt ist, wobei bevorzugt die Axialsicherungselemente der Wiegedruckstücke des Wiegedruckstückpaars identisch ausgeführt sind.

Das hier vorgeschlagene Wiegedruckstückpaar umfasst zwei Wiegedruckstücke, wobei zumindest eines der beiden Wiegedruckstücke gemäß einer Ausführungsform gemäß der vorhergehenden Beschreibung ausgeführt ist, bevorzugt beide Wiegedruckstücke gemäß einer Ausführungsform gemäß der vorhergehenden Beschreibung ausgeführt sind. Bevorzugt ist das Wiegedruckstückpaar in einer entsprechenden Öse einer Laschengruppe vormontiert, bevor das Axialsicherungselement auf der (jeweiligen) laschenseitigen Anlagefläche der beiden Wiegedruckstücke oder zumindest eines der beiden Wiegedruckstücke befestigt wird. In einer Ausführungsform ist das Axialsicherungselement einzig auf einer der beiden (axialen) Seiten des zumindest einen der beiden Wiegedruckstücke des Wiegedruckstückpaars befestigt und auf der anderen (axialen) Seite ist beispielsweise ein Bolzenkopf gebildet. In einer Ausführungsform ist (axial) beidseitig des zumindest einen betreffenden Wiegedruckstücks des Wiegedruckstückpaars ein Axialsicherungselement gemäß einer Ausführungsform gemäß der vorhergehenden Beschreibung befestigt, wobei bevorzugt an einer (axialen) Seite das Axialsicherungselement bereits vor dem Einführen in die jeweilige Öse der Laschengruppe das Axialsicherungselement befestigt ist.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Laschenkette vorgeschlagen für ein Umschlingungsgetriebe eines Antriebsstrangs, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:

- eine Vielzahl von Laschen; und

- eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren, wobei zumindest ein Wiegedruckstückpaar, bevorzugt ausschließlich Wiegedruckstückpaare, nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung umfasst ist, wobei mittels der Laschenkette ein Drehmoment zwischen einem ersten Kegelscheibenpaar und einem zweiten Kegelscheibenpaar reibschlüssig übertragbar ist, wobei ein Übersetzungsverhältnis zwischen den Kegelscheibenpaaren, bevorzugt stufenlos, veränderbar ist.

Die hier vorgeschlagene Laschenkette ist für ein Umschlingungsgetriebe als Zugmittel eingerichtet, beispielsweise für ein CVT. Bei einem Umschlingungsgetriebe bildet eine Laschenkette einen Umschlingungskreisabschnitt bei den Getriebewellen und dazwischen zwei Trume, wobei eines ein Zugtrum beziehungsweise Lasttrum ist und das andere ein Leertrum ist. Die Trume und die Umschlingungskreisabschnitte bilden gemeinsam einen (ovalen) Umschlingungskreis, wie oben erläutert. Soweit also von einem Umschlingungskreis gesprochen wird, ist hier kein Kreis mit konstantem Radius gemeint, sondern ein umlaufend geschlossenes Gebilde. Die Form wird von den (mittels eines Scheibenabstands eingestellten) Wirkkreisen der Kegelscheibenpaare des Umschlingungsgetriebes definiert. Die Raumrichtungen sind hier ebenfalls wie oben erläutert definiert.

Die Laschenkette weist eine Kettenbreite auf und über diese Kettenbreite sind in der Regel eine Mehrzahl von Laschen benachbart zueinander angeordnet und bilden eine Laschengruppe. Die Kettenbreite ist im Einsatz parallel zu der Ausrichtung der zumindest zwei Getriebewellen ausgerichtet. Die Kettenbreite ist von der Längenerstreckung der Wiegedruckstücke definiert, wobei die (axialen) Enden der Wiegedruckstücke über die benachbarten Laschen einer Laschengruppe hinausragen, sodass die Laschen nicht mit der entsprechenden Oberfläche der Kegelscheibenpaare in reibschlüssigen Kontakt kommen.

Die Laschenkette umfasst eine Vielzahl von Laschen, wobei bevorzugt für eine verringerte Geräuschemission eine Mehrzahl von Laschentypen vorgesehen ist, beispielsweise zwei Laschentypen, nämlich eine Kurzlasche und eine Langlasche. Die Laschen verbinden zugkraftübertragend jeweils zwei Wiegedruckstückpaare. Ein Wiegedruckstückpaar weist in Bezug auf eine Lasche jeweils ein festes Wiegedruckstück und ein freies Wiegedruckstück auf. Zwei Laschen sind jeweils mittels eines gemeinsamen Wiegedruckstückpaars zugkraftübertragend miteinander verbunden, wobei für die jeweils andere Lasche dann die Bezeichnung als freies beziehungsweise festes Wiegedruckstück jeweils umgekehrt gilt. Die beiden Wiegedruckstücke eines Wiegedruckstückpaars liegen infolge der im Betrieb des Umschlingungsgetriebes von den Laschen der Laschenkette übertragenen Zugkraft und damit die auf das Wiegedruckstückpaar einwirkende (in Kettenlaufrichtung beidseitig anliegende) Laschenlast unmittelbar kraftübertragend aneinander an. Die beiden Wiegedruckstücke des Wiegedruckstückpaars übertragen die Zugkraft der Laschen so als Druckkraft aufeinander und rollen bei der Bewegung in einem Umschlingungsgetriebe mittels ihrer kraftübertragend aneinander liegenden Wälzflächen aufeinander ab. Die Wälzflächen sind gekrümmt beziehungsweise geknickt und beschreiben also im Betrieb des Umschlingungsgetriebes eine Wiegebewegung aufeinander.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Laschenkette als Umschlingungsmittel für ein stufenlos veränderbar übersetzendes Umschlingungsgetriebe eingerichtet und die Stirnflächen der Wiegedruckstücke der Laschenkette sind rein reibschlüssig mit den entsprechenden (Kegel-) Oberflächen der Kegelscheibenpaare in kraftübertragendem Kontakt.

Mit der hier vorgeschlagenen Laschenkette ist eine erhöhte Sicherheit gegen ein Verlieren eines Wiegedruckstücks und/oder einer Lasche erzielbar. Zugleich ist die Laschenkette beziehungsweise ein Laschenpaar der Laschenkette einfach, und bevorzugt mit geringer thermischer Beeinflussung des Materials des Wiegedruckstücks, (gesichert) montierbar. Die hier vorgeschlagene Laschenkette ist ohne zusätzliche Maßnahmen ersetzend für eine konventionelle Laschenkette einsetzbar.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Umschlingungsgetriebe vorgeschlagen für einen Antriebsstrang, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:

- ein erstes Kegelscheibenpaar mit einer ersten Rotationsachse und mit einem veränderbaren axialen ersten Scheibenabstand; - ein zweites Kegelscheibenpaar mit einer zweiten Rotationsachse mit einem veränderbaren axialen zweiten Scheibenabstand; und

- eine Laschenkette nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung, wobei die beiden Kegelscheibenpaare mittels der Laschenkette, welche als in den Kegelscheibenpaaren axial eingepresstes Zugmittel angeordnet ist, mit einem Übersetzungsverhältnis, welches von den eingestellten Scheibenabständen abhängig ist, drehmomentübertragend miteinander verbunden sind, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kegelscheibenpaaren bevorzugt stufenlos veränderbar ist.

Das Umschlingungsgetriebe ist für einen Antriebsstrang, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, eingerichtet und umfasst zumindest ein auf einer ersten Getriebewelle, beispielsweise der Getriebeeingangswelle, angeordnetes erstes Kegelscheibenpaar und ein auf einer zweiten Getriebewelle, beispielsweise der Getriebeausgangswelle, angeordnetes zweites Kegelscheibenpaar, sowie ein zur Drehmomentübertragung zwischen den Kegelscheibenpaaren vorgesehenes Umschlingungsmittel, nämlich die oben beschriebene Laschenkette. Ein Kegelscheibenpaar umfasst jeweils zwei Kegelscheiben, welche mit korrespondierenden (Kegel-) Oberflächen aufeinander zu ausgerichtet sind und relativ zueinander axial bewegbar sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die (erste) Kegelscheibe, dann als Losscheibe oder Wegscheibe bezeichnet, entlang Ihrer Rotationsachse verlagerbar (axial verschiebbar) und die andere (zweite) Kegelscheibe, dann als Festscheibe bezeichnet, steht in Richtung der Rotationsachse fest (axial fixiert). Damit lässt sich der jeweilige Scheibenabstand des betreffenden Kegelscheibenpaars verändern.

Im Betrieb des Umschlingungsgetriebes wird die Laschenkette infolge der (Kegel-) Oberflächen der beiden Kegelscheiben mittels einer relativen Axialbewegung der Kegelscheiben eines Kegelscheibenpaars zwischen einer äußeren Position (kleiner beziehungsweise minimaler Wirkkreis) und einer inneren Position (großer beziehungsweise maximaler Wirkkreis) in einer (bezogen auf die jeweilige Rotationsachse) radialen Richtung verlagert. Die Laschenkette läuft damit auf einem veränderbaren Wirkkreis, also mit veränderbarem Laufradius, ab. Dadurch ist eine unterschiedliche Drehzahlübersetzung und Drehmomentübersetzung von einem Kegelscheibenpaar auf das andere Kegelscheibenpaar, bevorzugt stufenlos, einstellbar.

Das hier vorgeschlagene Umschlingungsgetriebe weist eine Laschenkette gemäß obiger Beschreibung auf, wobei die Axialsicherungselemente der Wiegedruckstücke der Laschenkette verliersicher sind und somit keine Beschädigung des Umschlingungsgetriebes infolge von gelösten Axialsicherungselementen oder gar mittels deplatzierter Laschen auftreten kann. Zugleich ist in einer geeigneten Ausführungsform der Wiegedruckstücke kein zusätzlicher Bauraum benötigt. Das Umschlingungsgetriebe ist ohne Umbaumaßnahmen ersetzend für ein konventionelles Umschlingungsgetriebe einsetzbar.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Antriebsstrang vorgeschlagen, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten:

- zumindest eine Antriebsmaschine;

- zumindest einen Verbraucher; und

- ein Umschlingungsgetriebe nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung, wobei die zumindest eine Antriebsmaschine zur Drehmomentübertragung mittels des Umschlingungsgetriebes mit dem zumindest einen Verbraucher mit veränderbarer Übersetzung verbunden ist.

Der Antriebsstrang, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs eingesetzt zu dessen Vortrieb über zumindest ein Vortriebsrad (Verbraucher), ist dazu eingerichtet, ein von einem oder einer Mehrzahl von Antriebsmaschinen, zum Beispiel einer Verbrennungskraftmaschine und/oder einer elektrischen Maschine, bereitgestelltes und über ihre jeweilige Antriebswelle, beispielsgemäß also die Verbrennerwelle und/oder die Rotorwelle, abgegebenes Drehmoment für eine Nutzung durch einen Verbraucher bedarfsgerecht zu übertragen, also unter Berücksichtigung der benötigten Drehzahl und des benötigten Drehmoments. Eine Nutzung ist beispielsweise ein elektrischer Generator zum Bereitstellen von elektrischer Energie oder die Übertragung eines Drehmoments auf ein Vortriebsrad eines Kraftfahrzeugs zu dessen Vortrieb.

Um das Drehmoment mit unterschiedlichen Übersetzungen zu übertragen, ist die Verwendung des oben beschriebenen Umschlingungsgetriebes besonders vorteilhaft, weil die Laschenkette einen sehr hohen Wirkungsgrad der Drehmomentübertragung ermöglicht. Die hier vorgeschlagene Laschenkette weist zudem eine besonders hohe Ausfallsicherheit bei einem hohen übertragbaren Drehmoment auf, weil der Verlust eines Axialsicherungselements im auslegungsgemäßen Betrieb des Umschlingungsgetriebes nahezu ausgeschlossen ist. Zugleich ist in einer geeigneten Ausführungsform der Wiegedruckstücke kein zusätzlicher Bauraum benötigt.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Montageverfahren vorgeschlagen für eine Laschenkette, aufweisend zumindest die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge: a. Bereitstellen einer Laschenkette nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung mit einem verlorenen Montagemittel und Bereitstellen von zwei Kegelscheibenpaaren eines Umschlingungsgetriebes, bevorzugt nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung und Montieren der Laschenkette auf den Kegelscheibenpaaren; b. Spannen der Laschenkette auf den Kegelscheibenpaaren; c. Entfernen des verlorenen Montagemittels und/oder Inbetriebnehmen des Umschlingungsgetriebes.

Das hier vorgeschlagene Montageverfahren bezieht sich auf eine Laschenkette nach einer Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung. Sofern vorhergehend Verfahrensschritte für ein Montageverfahren bereits genannt sind, so sind diese zumindest optionale Bestandteile des hier beschriebenen Montageverfahrens oder zeigen alternative Ausführungsformen auf. Zunächst wird in Schritt a. eine Laschenkette bereitgestellt, welche zumindest ein verlorenes Montagemittel zum Vorhalten eines Axialspalts umfasst beziehungsweise auf welcher das verlorene Montagemittel (jetzt erst) vor Schritt b. aufgebracht wird. Weiterhin ist ein Umschlingungsgetriebe bereitgestellt, auf welchem die Laschenkette montiert und (gemäß Schritt b.) gespannt wird. Die Spannung der Laschenkette ist bevorzugt eine Grundsicherungsspannung, welche beispielsweise mittels eines Energiespeicherelements in zumindest einem der Kegelscheibenpaar beziehungsweise in einer Wegscheibe vorgesehen ist und einen vorbestimmten, beispielsweise minimalen, Scheibenabstand an dem betreffenden Kegelscheibenpaar anstrebt. Die Laschenkette sowie das Umschlingungsgetriebe sind bevorzugt wie zuvor beschrieben, konventionell oder gemäß einer Weiterentwicklung ausgeführt.

In Schritt c. wird nun das verlorene Montagemittel in einer Ausführungsform vor der Inbetriebnahme des Umschlingungsgetriebes entfernt, beispielsweise ausgeführt als Papierblatt von Hand entnommen. In einer anderen Ausführungsform wird das verlorene Montagemittel erst mit der Inbetriebnahme entfernt, beispielsweise nach spätestens einer Einlaufzeit von beispielsweise 1.000 km [eintausend Kilometern], bevorzugt mittels des Getriebeöls des Umschlingungsgetriebes, aufgelöst. Im Betrieb (spätestens nach einer Einlaufzeit) ist das Vorliegen des Axialspalts derart sichergestellt, dass keine Kraftübertragung, bevorzugt kein Kontakt, zwischen dem Axialsicherungselement und der korrespondierenden Lasche auftreten kann. Dies ist zumindest dann sichergestellt, wenn die Laschenkette in dem Umschlingungsgetriebe dauerhaft mit einer minimalen Grundspannung beaufschlagt ist. In einem (seltenen) Wartungsfall, bei welchem die Grundspannung ausnahmsweise aufgehoben werden muss, wird bevorzugt das Montageverfahren derart wiederholt, dass spätestens vor dem Schritt b. ein (neues) verlorenes Montagemittel eingesetzt wird, beispielsweise ein (bevorzugt wiederverwendbarer) Blechstreifen.

Die oben beschriebene Erfindung wird nachfolgend vor dem betreffenden technischen Hintergrund unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, welche bevorzugte Ausgestaltungen zeigen, detailliert erläutert. Die Erfindung wird durch die rein schematischen Zeichnungen in keiner Weise beschränkt, wobei anzumerken ist, dass die Zeichnungen nicht maßhaltig sind und zur Definition von Größenverhältnissen nicht geeignet sind. Es wird dargestellt in

Fig. 1 : ein Wiegedruckstückpaar in einer Laschenkette in einer Seitenansicht;

Fig. 2: ausschnittsweise eine Laschenkette für ein Umschlingungsgetriebe in einer Draufsicht;

Fig. 3: ausschnittsweise ein Wiegedruckstückpaar in einer Laschenkette in einer Draufsicht;

Fig. 4: ein Umschlingungsgetriebe mit einer Laschenkette;

Fig. 5: ein Antriebsstrang in einem Kraftfahrzeug mit einem Umschlingungsgetriebe; und

Fig. 6: ein Flussdiagramm eines Montageverfahrens einer Laschenkette.

In Fig. 1 ist ein Wiegedruckstückpaar 3 in einer Laschenkette 4 mit einem (in Kettenlaufrichtung 8) vorderen Wiegedruckstück 1 und einem (in Kettenlaufrichtung 8) hinteren Wiegedruckstück 2 eines Wiegedruckstückpaars 3 mit (jeweils) einem Axialsicherungselement 15 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Radialrichtung 7 verläuft darstellungsgemäß von unten nach oben, die Kettenlaufrichtung 8 von links nach rechts und die Axialrichtung 6 in die Bildebene hinein. Die Maße des Wiegedruckstücks 1 sind als Höhenerstreckung 9 (in Radialrichtung 7), Breitenerstreckung 10 (in Kettenlaufrichtung 8) und Längenerstreckung 5 (in Axialrichtung 6, vergleiche Fig. 2) definiert. Der Übersichtlichkeit halber sind allein die Merkmale des vorderen Wiegedruckstücks 1 mit Bezugszeichen versehen. Die Beschreibung des vorderen Wiegedruckstücks 1 gilt entsprechend für das hintere Wiegedruckstück 2. Unabhängig davon ist einzig der Übersichtlichkeit halber und ohne Ausschluss der Allgemeinheit ist das hintere Wiegedruckstück 2 (gespiegelt) identisch mit dem vorderen Wiegedruckstück 1 ausgeführt. Zur Übersicht sind dargestellt eine (strichpunktiert in Kettenlaufrichtung 8 vordere) Lasche 12, welche mit der laschenseitigen Anlagefläche 11 des hinteren Wiegedruckstücks 2 in Anlage gebracht ist, und eine (gestrichelt in Kettenlaufrichtung 8 hintere) Lasche 13, welche mit der laschenseitigen Anlagefläche 11 des vorderen Wiegedruckstücks 1 in Anlage gebracht ist. Das erste Wiegedruckstück 1 und das zweite Wiegedruckstück 2 des Wiegedruckstückpaars 3 sind jeweils mit ihrer Wälzfläche 14 in kraftübertragendem Kontakt und (wie gezeigt) im Einsatz in der Laschenkette 4 mit ihren laschenseitigen Anlageflächen 11 mit der jeweiligen Lasche 12,13 in kraftübertragendem Kontakt. Endseitig, also in Ansicht in der Axialrichtung 6, ist an den Wiegedruckstücken 1,2 jeweils eine Stirnfläche 30 vorgesehen, welche für einen kraftübertragenden, bevorzugt reibschlüssigen, Kontakt mit der entsprechenden (Kegel-) Oberfläche der Kegelscheibenpaare 20,21 (hier nicht dargestellt) eingerichtet ist.

Auf der laschenseitigen Anlagefläche 11, darstellungsgemäß oben auf dem ersten Wiegedruckstück 1 (und auch auf dem zweiten Wiegedruckstück 2), ist das Axialsicherungselement 15 befestigt, in der dargestellten Ausführungsform (optional) angeschweißt, mittels welchem das vordere Wiegedruckstück 1 an einem axialen Herausrutschen und weiterhin die Laschen 12,13 an einem Herabfallen gehindert sind. Das Axialsicherungselement 15 ist hier (optional) als Stabelement, beispielsweise als Drahtstück, mit einem kreisrunden Querschnitt ausgeführt.

In Fig. 2 ist ein Ausschnitt einer Laschenkette 4 für ein Umschlingungsgetriebe 18 in einer Draufsicht dargestellt. Die Kettenlaufrichtung 8 verläuft darstellungsgemäß von links nach rechts, die Axialrichtung 6 von unten nach oben (und damit die korrespondierende gezeigte Längenerstreckung 5 vertikal) und die Radialrichtung 7 zeigt aus der Bildebene heraus. Die Laschenkette 4 umfasst eine Vielzahl von Laschen 12,13 sowie eine korrespondierende Anzahl von Wiegedruckstückpaaren 3 mit jeweils einem vorderen Wiegedruckstück 1 und einem hinteren Wiegedruckstück 2, beispielsweise gemäß Fig. 1 , sodass auf vorhergehende Beschreibung verwiesen wird. Hier ist pars-pro-toto nur eines der Wiegedruckstückpaare 3 und die daran anliegenden axial-äußersten Laschen 12,13 sowie die zugehörigen Axialsicherungselemente 15 mit Bezugszeichen versehen.

Zwischen dem Axialsicherungselement 15 der Wiegedruckstücke 1,2und der korrespondierenden (also axial-äußersten, hier bezogen auf die bezeichneten Axialsicherungselemente 15 der hinteren) Lasche 13 ist nun ein Axialspalt 16, darstellungsgemäß axial außen, gebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Axialspalt 16 (optional) axial-beidseitig der (ein Laschenpaket bildenden)

Laschen 12,13 der Laschenkette 4, hier also darstellungsgemäß oben und unten, vorgesehen. Damit der Axialspalt 16, beispielsweise bei einer (oftmals seitlich ausgerichteten, also mit der Schwerkraft in Axialrichtung 6) Montage, hier folglich auf beiden Seiten der Laschenkette 4 montagerichtungsunabhängig ein (bevorzugt axial gleich langer) Axialspalt 16 sichergestellt ist, ist ein verlorenes Montagemittel 17 zwischen dem Axialsicherungselement 15 und der axial-äußersten (hier hinteren) Lasche 13 platziert. In der gezeigten Ausführungsform ist das verlorene Montagemittel 17 als Streifen, beispielsweise eine farbige Kunststofffolie, eingebracht. Hier ist das verlorene Montagemittel 17 flächig auf die Sicherungselement-seitige Fläche der korrespondierenden vorderen Lasche 12 und/oder hinteren Lasche 13 angeordnet. Damit ist ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Axialsicherungselement 15 und der vorderen Lasche 12 beziehungsweise der hinteren Lasche 13 ausgeschlossen, und damit nach dem Entfernen des verlorenen Montagemittels 17 ein Kontakt oder zumindest eine Kraftübertragung verhindert.

In Fig. 3 ist ein Ausschnitt eines Wiegedruckstückpaars 3, beispielsweise gemäß Fig. 1, in einer Laschenkette 4 gemäß Fig. 2 in einer Detailansicht gezeigt. Die darstellungsgemäße Ausrichtung ist identisch mit der Ausrichtung in Fig. 2. Auf die vorhergehende Beschreibung wird insoweit verwiesen. In der gezeigten Ausführungsform ist das verlorene Montagemittel 17 (pars-pro-toto an dem vorderen Wiegedruckstück 1 bezeichnet) auf der laschenseitigen Fläche 39 des Axialsicherungselements 15 und/oder auf der sicherungselementseitigen Fläche 40 der (hier hinteren) Lasche 13, beispielsweise als ein abwaschbares Material, aufgebracht. Auch hier ist ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Axialsicherungselement 15 und der vorderen Lasche 12 beziehungsweise der hinteren Lasche 13 ausgeschlossen, und damit nach dem Entfernen des verlorenen Montagemittels 17 ein Kontakt oder zumindest eine Kraftübertragung verhindert.

In Fig. 4 ist ein Umschlingungsgetriebe 18 in perspektivischer Ansicht in einem Ausschnitt eines Antriebsstrangs 19 gezeigt, bei welchem eine Laschenkette 4 als Zugmittel auf zwei Kegelscheibenpaaren 20,21 abläuft. Die Laschenkette 4 weist eine Kettenbreite in Axialrichtung 6 (parallel zu den Rotationsachsen 22,23) auf, welche der Längenerstreckung 5 der Wiegedruckstückpaare 3 entspricht. Somit führt ein definierter Scheibenabstand 24,25 zu einem resultierenden Wirkkreis an dem jeweiligen Kegelscheibenpaar 20,21. In diesem Fall ist der erste Scheibenabstand 24 groß und damit der erste Wirkkreis klein und der zweite Scheibenabstand 25 klein und damit der zweite Wirkkreis groß. Damit ist mittels des Umschlingungsgetriebes 18 von einer ersten Getriebewelle 31, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, mit einer ersten Rotationsachse 22, zu einer zweiten Getriebewelle 32, beispielsweise einer Getriebeausgangswelle, mit einer zweiten Rotationsachse 23 eine Drehmomentübersetzung größer 1 , beispielsweise 2, eingestellt.

Die Laschen 12,13 sind mittels der Vielzahl der Wiegedruckstückpaare 3 miteinander (zur Zugkraftübertragung in den Trumen 33,34) zu einem Ring miteinander verkettet. Es sind eine Mehrzahl von Laschen 12,13 in Axialrichtung 6 nebeneinander angeordnet. Hier ist ein Koordinatensystem in dem ersten Trum 33 dargestellt, welches dem Koordinatensystem gemäß den vorhergehenden Figuren entspricht. Die Kettenlaufrichtung 8 liegt in der Ebene des Rings der Laschenkette 4. Die Axialrichtung 6 (entspricht der Richtung der Kettenbreite) ist parallel zu den Rotationsachsen 22,23 ausgerichtet. Die Radialrichtung 7 weist nach außerhalb des von der Laschenkette 4 gebildeten Rings. Die Lage des gezeigten Koordinatensystems ist in einem beliebigen Punkt der Laschenkette 4 definiert und die Ausrichtung der Kettenlaufrichtung 8 und der Radialrichtung 7 sowie die Lage der Axialrichtung 6 verändern sich mit der Bewegung der Laschenkette 4. Beispielsweise ist an der ersten Getriebewelle 31 eine Antriebsmaschine 26 angeschlossen (vergleiche Fig. 5). Beispielsweise ist an der zweiten Getriebewelle 32 ein Verbraucher, beispielsweise zumindest ein Vortriebsrad 28,29 für ein Kraftfahrzeug 35, angeschlossen (vergleiche Fig. 5).

In Fig. 5 ist schematisch ein Kraftfahrzeug 35 mit einem Umschlingungsgetriebe 18 in einer Draufsicht dargestellt. Das Kraftfahrzeug 35 weist eine Längsachse 36 und eine Motorachse 37 auf, wobei die Motorachse 37 vor der Fahrerkabine 38 angeordnet ist. Der Antriebsstrang 19 umfasst eine erste Antriebsmaschine 26 auf, welche vorzugsweise als Verbrennungskraftmaschine ausgeführt ist und eingangsseitig mit dem Umschlingungsgetriebe 18 drehmomentübertragend verbunden ist. Hier ist (rein optional) eine weitere Antriebsmaschine 27, welche vorzugsweise als elektrische Antriebsmaschine in einem Hybridmodul ausgeführt ist, ebenfalls mit dem Umschlingungsgetriebe 18 drehmomentübertragend verbunden. Mittels der Verbrennungskraftmaschine 26 und der elektrischen Antriebsmaschine 27 wird gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten ein Drehmoment für den (Hybrid-) Antriebsstrang 19 abgegeben. Es ist aber auch ein Drehmoment aufnehmbar, beispielsweise mittels einer

Verbrennungskraftmaschine 26 zum Motorbremsen und/oder mittels der elektrischen Antriebsmaschine 27 zur Rekuperation von Bremsenergie. Ausgangsseitig ist das Umschlingungsgetriebe 18 mit einem rein schematisch dargestellten Abtrieb verbunden, sodass hier ein linkes Vortriebsrad 28 und ein rechtes Vortriebsrad 29 mit einem Drehmoment von den Antriebsmaschinen 26,27 mit veränderbarer Übersetzung versorgbar sind.

In Fig. 6 ist ein Flussdiagramm eines Montageverfahrens einer Laschenkette 4 gezeigt. In einem ersten Schritt a. wird die Laschenkette 4 bereitgestellt und das Umschlingungsgetriebe 18 bereitgestellt, auf welchem die Laschenkette 4 montiert und gespannt wird. Das verlorene Montagemittel 17 zum Vorhalten des Axialspalts 16 ist bereits vor dem Montieren angebracht oder wird erst unmittelbar vor Schritt b. aufgebracht. In dem anschließenden Schritt b. wird die Laschenkette 4 auf dem Umschlingungsgetriebe 18 zumindest auf eine minimale Grundspannung gespannt. In einem abschließenden Schritt c. wird das verlorene Montagemittel 17 entfernt. Der Schritt c. wird vor der Inbetriebnahme des Umschlingungsgetriebes 18 oder erst während der Inbetriebnahme ausgeführt und ist beispielsweise innerhalb der Einlaufphase, beispielsweise vor Ablauf von 1.000 km Fahrleistung, entfernt.

In einem (seltenen) Wartungsfall, bei welchem die Grundspannung ausnahmsweise aufgehoben werden muss, wird bevorzugt das Montageverfahren derart wiederholt, dass spätestens vor dem Schritt b. ein (neues) verlorenes Montagemittel 17 eingesetzt wird, beispielsweise ein (bevorzugt wiederverwendbarer) Blechstreifen.

Mit dem hier vorgeschlagenen Wiegedruckstück ist mit einfachen Mitteln eine hohe Sicherheit gegen Verlieren eines Wiegedruckstücks beziehungsweise einer Lasche geschaffen.

Bezuqszeichenliste vorderes Wiegedruckstück 31 erste Getriebewelle hinteres Wiegedruckstück 32 zweite Getriebewelle Wiegedruckstückpaar 33 erstes Trum Laschenkette 34 zweites Trum Längenerstreckung 35 Kraftfahrzeug Axialrichtung 36 Längsachse Radialrichtung 37 Motorachse Kettenlaufrichtung 38 Fahrerkabine Höhenerstreckung 39 laschenseitige Fläche Breitenerstreckung 40 sicherungselementseitige Fläche laschenseitige Anlagefläche vordere Lasche hintere Lasche Wälzfläche Axialsicherungselement Axialspalt verlorenes Montagemittel Umschlingungsgetriebe Antriebsstrang erstes Kegelscheibenpaar zweites Kegelscheibenpaar erste Rotationsachse zweite Rotationsachse erster Scheibenabstand zweiter Scheibenabstand Verbrennungskraftmaschine elektrische Antriebsmaschine linkes Vortriebsrad rechtes Vortriebsrad Stirnfläche