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Title:
SANDER HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/211297
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sander housing comprising at least one housing shell element (12) and at least one further housing shell element (14) connected to the housing shell element (12), portions of which shell elements together form a handle (16). According to the invention, the housing shell element (12) and the further housing shell element (14) are interconnected, in particular fixed together, in particular over at least substantially the entire length of the contact line and/or the entire extent of the contact surface of the housing shell element (12) and the further housing shell element (14), at least substantially without using visible fastening elements.

Inventors:
ZIEGER JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/061099
Publication Date:
November 07, 2019
Filing Date:
April 30, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B23/03; B24B23/04; B24B41/00; B25F5/02
Domestic Patent References:
WO2004002689A12004-01-08
Foreign References:
DE19959920A12001-06-28
US20170110935A12017-04-20
DE102008001266A12009-10-22
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Schleifmaschinengehäuse mit zumindest einem Gehäuseschalenelement (12) und mit zumindest einem mit dem Gehäuseschalenelement (12) ver bundenen weiteren Gehäuseschalenelement (14), die zumindest ab schnittsweise einen Handgriff (16) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuseschalen element (14), insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen ge samten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements (12) und des weiteren Gehäuseschalenelements (14), zumindest im Wesentli chen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, sind.

2. Schleifmaschinengehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbe sondere, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (16) zumindest auf einer einer Werkzeugseite (18) zugewandten und/oder abgewandten Seite des Handgriffs (16) zumindest im Wesentlichen trenn kantenfrei ausgebildet ist.

3. Schleifmaschinengehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbe sondere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine zumindest abschnittsweise im Bereich einer Trennkante (20, 22) des Ge häuseschalenelements (12) und des weiteren Gehäuseschalenelements (14) durch das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuse schalenelement (14) gebildete Belüftungsöffnung (24, 26), insbesondere Lüftungsschlitz.

4. Schleifmaschine mit zumindest einem Schleifmaschinengehäuse nach ei nem der Ansprüche 1 bis 3 und mit zumindest einer Antriebsstrangeinheit (28), dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmaschinengehäuse zu mindest ein an dem Gehäuseschalenelement (12) und/oder an dem weite ren Gehäuseschalenelement (14) angeordnetes Aufnahmeelement (30), insbesondere eine Lagerbrücke, zu einer Befestigung der zumindest im Wesentlichen kompletten Antriebsstrangeinheit (28) aufweist, das zu einer Verbindung des Gehäuseschalenelements (12) mit dem weiteren Gehäu seschalenelement (14) vorgesehen ist.

5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zumindest eine Elektronikeinheit (32), wobei das Aufnahmeelement (30) zumindest eine Steckaufnahme (34) zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme der Elektronikeinheit (32) aufweist.

6. Schleifmaschine nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch zumin dest eine Elektronikeinheit (32) und zumindest eine Ablufteinheit (36), die zu einer Fixierung der Elektronikeinheit (32) an dem Gehäuseschalenele ment (12) und/oder an dem Aufnahmeelement (30) und zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist.

7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zumindest ein, insbesondere austauschbares, Akkupack (48) und zumindest eine Akkumu latorkontakteinheit (50) zu einer elektrischen Verbindung mit dem Akkupack (48), wobei die Ablufteinheit (36) dazu vorgesehen ist, die Akkumulatorkon takteinheit (50) zu fixieren, insbesondere innerhalb des Schleifmaschinen gehäuses.

8. Schleifmaschine zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4, insbe sondere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch zu mindest eine an einer Motoreinheit (38) der Antriebsstrangeinheit (28) an geordnete Ablufteinheit (36), die zumindest einen Luftführungskanal (40) aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch eine Belüftungsöffnung (24, 26), insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuseschalenele ment (12) und das weitere Gehäuseschalenelement (14) gebildet ist, aus dem Schleifmaschinengehäuse heraus zu führen.

9. Schleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (40) die Motoreinheit (38) zu mehr als 50 % einer Ge- samtumfangserstreckung der Motoreinheit (38) umgibt, insbesondere zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit (38) an einer Außenfläche der Motoreinheit (38) anliegt.

10. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstrangeinheit (28) zumindest eine Abtriebswel leneinheit (42) aufweist, die an dem Aufnahmeelement (30) angeordnet, insbesondere in dem Aufnahmeelement (30) eingepresst, ist.

11. Verfahren zu einer Montage einer Schleifmaschine, insbesondere einer Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine zu mindest im Wesentlichen komplette Antriebsstrangeinheit (28) mittels zu mindest eines Aufnahmeelements (30), insbesondere einer Lagerbrücke, befestigt wird, das an zumindest einem Gehäuseschalenelement (12) und/oder an zumindest einem weiteren Gehäuseschalenelement (14) eines Schleifmaschinengehäuses der Schleifmaschine angeordnet ist und mittels dessen das Gehäuseschalenelement (12) mit dem weiteren Gehäusescha lenelement (14) verbunden wird.

12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in zumin dest einem Verfahrensschritt das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuseschalenelement (14) entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuse schalenelements (12) und des weiteren Gehäuseschalenelements (14) zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, werden.

13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Abtriebswelleneinheit (42) der Antriebsstrangeinheit (28) an dem Aufnahmeelement (30) ange ordnet, insbesondere in das Aufnahmeelement (30) eingepresst, wird.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in zumin dest einem Verfahrensschritt mittels zumindest einer Ablufteinheit (36) der Schleifmaschine, die zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist, die Elektronikein heit (32) an dem Gehäuseschalenelement (12) und/oder an dem Aufnah meelement (30) fixiert wird.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Schwingbei nelement (44) der Schleifmaschine an dem Aufnahmeelement (30) ange ordnet, insbesondere über das Aufnahmeelement (30) geschoben, wird.

Description:
Beschreibung

Schleifmaschinengehäuse

Stand der Technik

Es ist bereits ein Schleifmaschinengehäuse mit zumindest einem Gehäusescha lenelement und mit zumindest einem mit dem Gehäuseschalenelement verbun denen weiteren Gehäuseschalenelement, die zumindest abschnittsweise einen Handgriff ausbilden, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einem Schleifmaschinengehäuse mit zumindest ei nem Gehäuseschalenelement und mit zumindest einem mit dem Gehäusescha lenelement verbundenen weiteren Gehäuseschalenelement, die zumindest ab schnittsweise einen Handgriff ausbilden.

Es wird vorgeschlagen, dass das Gehäuseschalenelement und das weitere Ge häuseschalenelement, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements, zumindest im Wesentlichen frei von sichtba ren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, sind. Vorzugsweise sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement über zumindest eine Kontaktfläche des Gehäusescha lenelements und über zumindest eine Kontaktfläche des weiteren Gehäusescha lenelements entlang zumindest einer Kontaktlinie des Schleifmaschinengehäuses zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenele ment miteinander verbunden. Das Gehäuseschalenelement und das weitere Ge- häuseschalenelement sind vorzugsweise als Gehäuseschalen ausgebildet. Ins besondere weisen das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäusescha lenelement eine dreidimensionale Formgebung auf. Das Gehäuseschalenele ment und das weitere Gehäuseschalenelement sind vorzugsweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Gehäuseschalenele ment und/oder das weitere Gehäuseschalenelement aus einem Metall, aus ei nem Verbundwerkstoff, insbesondere Faserverbundwerkstoff, oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet sind/ist. Insbesondere ist denkbar, dass das weitere Gehäuseschalenelement aus einem von einem Material des Gehäuseschalenelements verschiedenen Ma terial ausgebildet ist. Vorzugsweise sind innerhalb des Schleifmaschinengehäu ses weitere, vorzugsweise sämtliche, interne Bauteile einer das Schleifmaschi nengehäuse umfassenden Schleifmaschine, wie beispielsweise eine Motorein heit, ein Getriebe, eine Exzentereinheit, eine Steuerelektronik o. dgl., angeordnet und/oder von dem Schleifmaschinengehäuse umschlossen.

Die Kontaktlinie ist insbesondere eine Linie, entlang derer das Gehäuseschalen element und das weitere Gehäuseschalenelement in einem montierten Zustand des Schleifmaschinengehäuses aneinander angeordnet sind, insbesondere anei nander anliegen. Bevorzugt ist die Kontaktlinie als eine Trennkante ausgebildet, entlang derer das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalen element miteinander verbunden sind und/oder trennbar sind. Die Kontaktlinie entspricht insbesondere zumindest im Wesentlichen einem Verlauf einer Gehäu sekante des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenele ments. Vorzugsweise verläuft die Gehäusekante des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements zumindest im Wesentlichen senk recht zu einer Wandungsstärke des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maxi male Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise begrenzt die Gehäu sekante des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenele ments das Gehäuseschalenelement bzw. das weitere Gehäuseschalenelement, insbesondere in einer Richtung, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Gehäusekante und der Wandungsstärke des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements ausgerichtet ist. Der Ausdruck„im Wesentli chen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteil haft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Gehäuse kante des Gehäuseschalenelements weist vorzugsweise einen zumindest teil weise mit einem Verlauf der Gehäusekante des weiteren Gehäuseschalenele ments korrespondierenden Verlauf auf. Insbesondere liegen das Gehäusescha lenelement und das weitere Gehäuseschalenelement in einem montierten Zu stand des Schleifmaschinengehäuses zumindest teilweise entlang der Gehäuse kante des Gehäuseschalenelements und der Gehäusekante des weiteren Ge häuseschalenelements zumindest im Wesentlichen formgenau, insbesondere puzzleteilartig, aneinander an. Vorzugsweise liegen das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement zumindest teilweise über die Kontakt fläche des Gehäuseschalenelements und die Kontaktfläche des weiteren Gehäu seschalenelements aneinander an.

Bevorzugt bilden das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäusescha lenelement, insbesondere in einem montierten Zustand des Schleifmaschinenge häuses, an einem einer Werkzeugseite des Schleifmaschinengehäuses abge wandten Ende des Schleifmaschinengehäuses einen Handgriff aus. Der Hand griff ist insbesondere ein Gehäusebereich, an dem ein Nutzer die Schleifmaschi ne zu einer Benutzung und/oder Betätigung der Schleifmaschine greift. Vorzugs weise ist ein Betätigungsschalter der Schleifmaschine zu einer Betätigung der Schleifmaschine an dem Handgriff, insbesondere an dem weiteren Gehäuse schalenelement, angeordnet. Vorzugsweise ist der Handgriff winklig zu einem sich an den Handgriff anschließenden Gehäuseabschnitt des Schleifmaschinen gehäuses ausgerichtet. Insbesondere bilden der Handgriff und der sich an den Handgriff anschließende Gehäuseabschnitt zumindest im Wesentlichen ein L- förmig ausgebildetes Schleifmaschinengehäuse aus. Der Handgriff geht insbe sondere bogenförmig in den an den Handgriff anschließenden Gehäuseabschnitt des Schleifmaschinengehäuses über. Das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement sind vorzugsweise miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Vorzugs weise sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenele ment zumindest an einer der Werkzeugseite abgewandten Seite des Schleifma schinengehäuses zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungs elementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Vorzugswei se sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement entlang der Kontaktlinie vollständig frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Die, insbesondere von außen nicht sichtbaren, Befestigungselemente werden von Fixierelementen des Schleifmaschinengehäuses gebildet, die zu einer Fixierung des Gehäusescha lenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements vorgesehen sind. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell programmiert, spe ziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere ver standen werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Insbesondere können die Fixierelemente als Schrauben, Verbindungsstifte, Bolzen, Rastele mente, Schraublöcher oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erschei nende Fixierelemente ausgebildet sein, die insbesondere von außen nicht sicht bar an dem Schleifmaschinengehäuse angeordnet sind und/oder an einer Innen seite des Schleifmaschinengehäuses angeordnet sind. Vorzugsweise weist das Schleifmaschinengehäuse eine Mehrzahl von, insbesondere verschiedenen, Fi xierelementen zu einer Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weite ren Gehäuseschalenelements miteinander auf. Vorzugsweise sind die Fixierele mente in einem montierten Zustand des Schleifmaschinengehäuses bzw. der Schleifmaschine, insbesondere für den Nutzer, nicht sichtbar, insbesondere nicht einsehbar. Vorzugsweise sind die, insbesondere von außen nicht sichtbaren, Fixierelemente durch das Gehäuseschalenelement, durch das weitere Gehäuse schalenelement und/oder durch weitere Bauteile des Schleifmaschinengehäuses bzw. der Stichsäge, wie beispielsweise durch eine Werkzeugaufnahme, durch einen Schalter, durch eine Blende, durch einen Clip o. dgl., verdeckt. Bevorzugt umfasst das Schleifmaschinengehäuse zumindest ein Kennzeich nungselement, das zu einer Kennzeichnung des Schleifmaschinengehäuses bzw. der Schleifmaschine vorgesehen ist, insbesondere als zu einer bestimmten Serie von Werkzeugmaschinen gehörig. Das Kennzeichnungselement ist insbe sondere als ein statisches Kennzeichnungselement ausgebildet. Insbesondere ist das Kennzeichnungselement zu einer veränderungsfreien Kennzeichnung vorge sehen. Insbesondere ist das Kennzeichnungselement zumindest im Wesentli chen energieverbrauchsfrei ausgebildet. Vorzugsweise weist das Kennzeich nungselement zumindest eine Oberflächenstrukturierung auf. Die Oberflächen strukturierung ist vorzugsweise als eine silberne Beschichtung ausgebildet. Alter nativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Oberflächenstrukturierung als eine Prägung, insbesondere in Form eines Logos o. dgl., ausgebildet ist. Vorzugswei se ist das Kennzeichnungselement zumindest im Wesentlichen spangenartig, zungenartig, clipartig o. dgl. ausgebildet. Das Kennzeichnungselement ist vor zugsweise zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet. Das Kennzeich nungselement ist vorzugsweise aus einem von dem Material des Gehäusescha lenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements verschiedenen Material, beispielsweise einem Metall, insbesondere einem Federstahl, ausgebil det.

Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse zumindest ein, insbeson dere polygonales oder hufeisenförmiges, Klemmelement, das zumindest an dem Handgriff zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements mit dem wei teren Gehäuseschalenelement vorgesehen ist. Bevorzugt weist das Schleifma schinengehäuse zumindest zwei Klemmelemente zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements mit dem weiteren Gehäuseschalenelement auf. Die Klemmelemente sind bevorzugt an zwei sich zugewandten Seiten innerhalb des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements anorden bar. Vorzugsweise ist das Klemmelement verschieden von dem Gehäusescha lenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement ausgebildet. Insbesonde re kann das Klemmelement zumindest federelastisch ausgebildet sein. Das Klemmelement ist insbesondere klammerartig ausgebildet. Insbesondere ist das Klemmelement dazu vorgesehen, das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement durch eine Klemmwirkung des Klemmelements zu sammenzuhalten. Das Klemmelement kann insbesondere zumindest einen, be- vorzugt zwei, Klemmfortsätze aufweisen. Das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement weisen vorzugsweise jeweils zumindest eine Befestigungsrippe auf. Die Befestigungsrippen sind vorzugsweise an den Innen seiten des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenele ments angeordnet. Vorzugsweise ist das Klemmelement auf die Befestigungsrip pen aufschiebbar oder aufclipbar ausgebildet. Vorzugsweise übt das auf die Be festigungsrippen aufgeschobene oder aufgeclipste Klemmelement, insbesondere mittels der Klemmfortsätze, eine Klemmwirkung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu den Kontaktflächen auf die Befestigungsrippen aus, durch die das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement aneinander fixiert werden. Bevorzugt ist das Klemmelement in einem einer Akkumulatorein schuböffnung des Handgriffs zugewandten Ende des Handgriffs an dem Gehäu seschalenelement und/oder dem weiteren Gehäuseschalenelement anordenbar.

Bevorzugt weist das Klemmelement zumindest eine Verriegelungsausnehmung zu einer Verriegelung zumindest einer Akkueinheit, insbesondere eines Akku packs, der Schleifmaschine an dem Handgriff auf. Die Akkueinheit ist vorzugs weise zu einer Energieversorgung einer Motoreinheit, insbesondere einer Elekt romotoreinheit, einer Antriebsstrangeinheit der Schleifmaschine vorgesehen. Der Handgriff ist vorzugsweise zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Akkuein heit innerhalb des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalen elements vorgesehen. Insbesondere ist die Akkueinheit mittels der Verriege lungsausnehmung zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements fixierbar. Alternativ ist denkbar, dass die Akkueinheit als ein Kondensator, als ein Verbindungsstecker zu einer Kopp lung mit einem Stromnetz oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Energieversorgungseinheit ausgebildet ist. Insbesondere weist die Akkueinheit zumindest ein Verriegelungshakenelement zu einer Verriegelung mit dem Klemmelement, insbesondere mit der Verriegelungsausnehmung des Klemmelements, auf. Die Klemmausnehmung weist vorzugsweise eine zu dem Verriegelungshakenelement korrespondierende Formgebung auf. Die Verriege lungsausnehmung kann insbesondere polygonal, rund, elliptisch o. dgl. ausgebil det sein. Vorzugsweise ist das Verriegelungshakenelement lösbar in der Verrie gelungsausnehmung verrastbar ausgebildet. Vorzugsweise weist jedes Klemm element eine Verriegelungsausnehmung auf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Schleifmaschi nengehäuse bereitgestellt werden, das eine Benutzung frei von sichtbaren bzw. störenden Befestigungselementen erlaubt. Es kann ein vorteilhaft komfortables und sicheres Schleifmaschinengehäuse bereitgestellt werden, das insbesondere an einem Handgriff vorteilhaft ergonomisch ausgebildet ist. Es kann vorteilhaft ein optisch ansprechendes Schleifmaschinengehäuse bereitgestellt werden, das eine vorteilhaft einfache Montage und/oder Demontage ermöglicht. Es kann ein vorteilhaft kostengünstiges Schleifmaschinengehäuse bereitgestellt werden, das eine vorteilhaft einfach zu wartende Schleifmaschine ermöglicht.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Handgriff zumindest auf einer einer Werkzeugseite des Schleifmaschinengehäuses zugewandten und/oder abge wandten Seite des Handgriffs zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausge bildet ist. Es ist denkbar, dass das Schleifmaschinengehäuse in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von den nicht sichtbaren Befestigungselementen ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse in der al ternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von den nicht sichtba ren Befestigungselementen ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest ein Gehäu seschalenelement und zumindest ein mit dem Gehäuseschalenelement verbun denes weiteres Gehäuseschalenelement, die zumindest abschnittsweise einen Handgriff ausbilden, wobei der Handgriff zumindest auf einer einer Werkzeugsei te zugewandten und/oder abgewandten Seite des Handgriffs zumindest im We sentlichen trennkantenfrei ausgebildet ist. Die Werkzeugseite des Schleifmaschi nengehäuses ist insbesondere eine Außenseite des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements, die zumindest eine Austritts öffnung aufweist, aus der ein Abtriebselement der Schleifmaschine zu einem Antrieb einer Werkzeugaufnahme, insbesondere einer Schleifmittelaufnahme, herausragen kann, und/oder die in einem montierten Zustand des Schleifmaschi nengehäuses einer Werkzeugaufnahme, insbesondere einer Schleifmittelauf nahme, der Schleifmaschine und/oder einem an der Werkzeugaufnahme ange ordneten Einsatzwerkzeug zugewandt ist. Vorzugsweise ist zu einer Benutzung des Schleifmaschinengehäuse bzw. der Schleifmaschine durch den Nutzer, ins besondere über den Handgriff, eine Kraft in Richtung der Werkzeugseite und/oder quer zu einer Haupterstreckungsebene der Werkzeugaufnahme ausüb- bar. Unter einer„Haupterstreckungsebene“ einer Einheit soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Einheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter „quer“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Unter„im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrich tung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung ge genüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vor teilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugs weise ist der Handgriff zumindest auf der der Werkzeugseite abgewandten Seite des Handgriffs zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet. Bevor zugt ist der Handgriff auf der der Werkzeugseite zugewandten und der der Werk zeugseite abgewandten Seite des Handgriffs zumindest im Wesentlichen trenn kantenfrei ausgebildet. Vorzugsweise weist der Handgriff zumindest eine Trenn kante auf zumindest einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der zu der Werkzeugseite ausgerichteten Seite des Handgriffs auf. Vorzugsweise weist der Handgriff zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugseite aus gerichtete Seiten des Handgriffs auf. Insbesondere weist der Handgriff auf beiden der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugseite ausgerichteten Seiten eine Trennkante auf. Vorteilhaft kann der Handgriff auf einer Seite des Handgriffs, auf die bei einer Benutzung eine Kraft ausgeübt wird, trennkantenfrei ausgebildet sein. Es kann eine vorteilhaft ergonomische Griffmöglichkeit zu einer vorteilhaften Kraftübertragung bereitgestellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schleifmaschinengehäuse zumindest eine zumindest abschnittsweise im Bereich einer Trennkante des Gehäuseschalen elements und des weiteren Gehäuseschalenelements durch das Gehäusescha lenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildete Belüftungsöff nung, insbesondere Lüftungsschlitz, aufweist. Es ist denkbar, dass das Schleif maschinengehäuse in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von den nicht sichtbaren Befestigungselementen ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von den nicht sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest ein Gehäuseschalenelement und zumindest ein mit dem Gehäuseschalenelement verbundenes weiteres Gehäuseschalenelement umfasst, die zumindest abschnittsweise einen Handgriff ausbilden, sowie zumin dest eine zumindest abschnittsweise im Bereich einer Trennkante des Gehäuse schalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements durch das Gehäu seschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildete Belüf tungsöffnung, insbesondere Lüftungsschlitz. Vorzugsweise ist die Belüftungsöff nung zu einer Luftzufuhr zu einer von dem Schleifmaschinengehäuse umschlos senen Antriebsstrangeinheit, insbesondere zu einer Motoreinheit der Antriebs strangeinheit, der Schleifmaschine vorgesehen. Vorzugsweise ist die Belüftungs öffnung im Bereich einer Trennkante zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordnet. Vorzugsweise ist die Belüf tungsöffnung durch einen Versatz der Gehäusekante des weiteren Gehäuse schalenelements zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Ge häuseschalenelement bildbar. Vorzugsweise umfasst das weitere Gehäusescha lenelement zumindest abschnittsweise eine von einer 90°-Abwinklung zur Au ßenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements verschieden abgewinkelte Lüftungsöffnungsfläche zu einer Bildung der Belüftungsöffnung. Bevorzugt ist eine Gehäusekante des Gehäuseschalenelements zur Bildung der Belüftungsöff nung abschnittsweise relativ zum weiteren Gehäuseschalenelement beabstandet angeordnet, wobei ein maximaler Abstand insbesondere kleiner ist als 10 mm, bevorzugt kleiner ist als 5 mm, besonders bevorzugt kleiner ist als 2,5 mm und ganz besonders bevorzugt größer als 0,1 mm. Vorzugsweise verläuft der maxi male Abstand zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lüftungsöffnungsfläche des weiteren Gehäuseschalenelements. Mittels der erfindungsgemäßen Ausge staltung kann vorteilhaft eine Trennkante zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement zu einer Kühlfunktion genutzt wer den.

Zudem geht die Erfindung aus von einer Schleifmaschine, insbesondere einer Akkuschleifmaschine, mit zumindest einem erfindungsgemäßen Schleifmaschi nengehäuse und mit zumindest einer Antriebsstrangeinheit. Es wird vorgeschla- gen, dass das Schleifmaschinengehäuse zumindest ein an dem Gehäusescha lenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordnetes Aufnahmeelement, insbesondere eine Lagerbrücke, zu einer Befestigung der zumindest im Wesentlichen kompletten Antriebsstrangeinheit aufweist, das zu einer Verbindung des Gehäuseschalenelements mit dem weiteren Gehäusescha lenelement vorgesehen ist. Vorzugsweise weist das Schleifmaschinengehäuse ein einzelnes Aufnahmeelement auf, an dem zumindest im Wesentlichen alle Funktionseinheiten der Schleifmaschine, die insbesondere zu einer ordnungsge mäßen Funktion der Schleifmaschine sinnvoll oder notwendig sind, an dem Auf nahmeelement, insbesondere an der Lagerbrücke, angeordnet, insbesondere fixiert. Alternativ ist vorstellbar, dass das Schleifmaschinengehäuse eine Mehr zahl von Aufnahmeelementen aufweist. Ein an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordnetes Aufnahme element ist insbesondere mit dem Gehäuseschalenelement und/oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, bevorzugt mit dem Gehäuseschalenelement oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, stoffschlüssig verbunden, ins besondere einteilig mit dem Gehäuseschalenelement und/oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, bevorzugt mit dem Gehäuseschalenelement oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, ausgebildet. Ein an dem Gehäusescha lenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement anordenbares Aufnahmeelement ist insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, beispielsweise durch eine Verschraubung, eine Verrastung o. dgl., mit dem Gehäuseschalen element und/oder dem weiteren Gehäuseschalenelement verbunden und/oder verbindbar.

Das Aufnahmeelement ist vorzugsweise als eine Lagerbrücke oder als ein ande res, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Aufnahmeelement ausgebildet. Ein als eine Lagerbrücke ausgebildetes Aufnahmeelement ist vorzugsweise zu einer Befestigung der Antriebsstrangeinheit vorgesehen, wobei zumindest ein Großteil der Bauteile der Antriebsstrangeinheit voneinander getrennt vorliegen. Insbesondere sind die einzelnen Bauteile der Antriebsstrangeinheit jeweils ein zeln, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, mit der Lagerbrücke verbind bar. Vorzugsweise weist die Lagerbrücke eine Mehrzahl von Befestigungsaus nehmungen, Steckplätzen o. dgl. auf, an und/oder mittels denen die Bauteile der Antriebsstrangeinheit anordenbar sind. Insbesondere ist denkbar, dass die Bau- teile der Antriebsstrangeinheit über die Lagerbrücke mechanisch und/oder elektrisch miteinander verbunden sind. Das Aufnahmeelement ist vorzugsweise zu einer, insbesondere kraft- und/oder formschlüssigen, Verbindung des Gehäu seschalenelements mit dem weiteren Gehäuseschalenelement vorgesehen. Ins besondere sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalen element über das Aufnahmeelement aneinander fixiert. Das Aufnahmeelement kann insbesondere stoffschlüssig mit dem Gehäuseschalenelement verbunden, insbesondere einteilig mit dem Gehäuseschalenelement ausgebildet, sein und das weitere Gehäuseschalenelement kann kraft- und/oder formschlüssig mit dem Aufnahmeelement verbunden und insbesondere an dem Gehäuseschalenele ment fixiert sein. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstran geinheit zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im We sentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements mit einander erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest eine Elektronikeinheit aufweist, wobei das Aufnahmeelement zumindest eine Steck aufnahme zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme der Elektronikein heit aufweist. Die Elektronikeinheit ist vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildet, an der eine Steuer- und/oder Regelelektronik der Schleifmaschine auf eine, ei nem Fachmann bereits bekannte Art und Weise angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit elektrisch und/oder elektronisch mit dem Betätigungsschal ter verbunden, insbesondere indirekt über eine Akkumulatorkontakteinheit der Schleifmaschine, die zumindest zwei Kontaktelemente zu einer elektrischen Kon taktierung eines Akkupacks der Schleifmaschine aufweist. Bevorzugt ist die Steckaufnahme als Nut ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Steck aufnahme eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestal tung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Anordnung der Elektronikeinheit innerhalb des Schleifmaschinengehäu ses realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Schleifmaschine reali siert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest eine Elektroni keinheit und zumindest eine Ablufteinheit umfasst, die zu einer Fixierung der Elektronikeinheit an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem Aufnahme element und zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Elektroni keinheit zwischen der Ablufteinheit und dem Aufnahmeelement angeordnet, wo bei die Elektronikeinheit zumindest mit einem Ende mit der Ablufteinheit form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist und mit einem weiteren Ende ist die Elekt ronikeinheit form- und/oder kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement verbunden. Bevorzugt liegt die Elektronikeinheit zumindest mit einem Ende an der Abluftein heit an und mit einem weiteren Ende liegt die Elektronikeinheit an dem Aufnah meelement, insbesondere an der Steckaufnahme, an. Die Ablufteinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmenut, in die die Elektronikeinheit, insbe sondere in einem montierten Zustand der Schleifmaschine, eingreift. Es ist je doch auch denkbar, dass die Ablufteinheit zumindest einen Fortsatz aufweist, der in eine Nut oder eine Ausnehmung der Elektronikeinheit eingreift, oder dass die Ablufteinheit und/oder die Elektronikeinheit auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Es ist denkbar, dass die Schleifmaschine zumindest ein Dämp fungselement, wie beispielsweise ein Elastomereelement aufweist, das zwischen der Elektronikeinheit und dem Aufnahmeelement und/oder der Ablufteinheit anordenbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Anordnung der Elektronikeinheit innerhalb des Gehäu seschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest ein, insbeson dere austauschbares, Akkupack und zumindest eine Akkumulatorkontakteinheit zu einer elektrischen Verbindung mit dem Akkupack aufweist, wobei die Abluft einheit dazu vorgesehen ist, die Akkumulatorkontakteinheit zu fixieren, insbeson dere innerhalb des Schleifmaschinengehäuses. Die Akkumulatorkontakteinheit ist vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig mit der Ablufteinheit verbunden. Die Ablufteinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Halteelement, insbesondere eine Nut, das form- und/oder kraftschlüssig mit der Akkumulatorkontakteinheit verbunden ist. Bevorzugt ist die Akkumulatorkontakteinheit in das als Nut ausge bildete Halteelement eingeschoben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Abluft- einheit eine andere, einem Fachmann erscheinende Ausgestaltung zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Akkumulatorkontakteinheit aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung der Ablufteinheit mit Rastele menten, in die die Akkumulatorkontakteinheit einrastbar ist, o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Anordnung der Akkumulatorkontakteinheit innerhalb des Gehäuseschalenele ments und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden, insbe sondere eine Anordnung frei von einem direkten Kontakt der Akkumulatorkon takteinheit mit dem Gehäuseschalenelement und/oder dem weiteren Gehäuse schalenelement.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest eine an einer Motoreinheit der Antriebsstrangeinheit angeordnete Ablufteinheit umfasst, die zumindest einen Luftführungskanal aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch eine Belüftungsöffnung, insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildet ist, aus dem Schleifmaschinengehäuse heraus zu führen. Es ist denkbar, dass die Schleifmaschine in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von dem an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenele ment angeordneten Aufnahmeelement ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Schleifmaschine in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unab hängig von dem an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordneten Aufnahmeelement ausgebildeten Ausge staltung, zumindest das erfindungsgemäße Schleifmaschinengehäuse, zumin dest eine Antriebsstrangeinheit und zumindest eine an einer Motoreinheit der Antriebsstrangeinheit angeordnete Ablufteinheit, die zumindest einen Luftfüh rungskanal aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch eine Belüftungs öffnung, insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildet ist, aus dem Schleifmaschi nengehäuse heraus zu führen. Bevorzugt weist der Luftführungskanal eine kreis ringsegmentförmige Ausgestaltung auf, insbesondere eine sich verjüngende kreisringsegmentförmige Ausgestaltung. Der Luftführungskanal verjüngt sich vor zugsweise ausgehend von einem der Belüftungsöffnung zugewandten Ende des Luftführungskanals hin zu einem der Motoreinheit zugewandten Ende des Luft führungskanals, insbesondere hin zu einem an einer Abluftöffnung der Motorein- heit angeordneten Ende des Luftführungskanals. Bevorzugt weist der Luftfüh rungskanal in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotati onsachse der Motoreinheit erstreckenden Ebene betrachtet eine verjüngende Ausgestaltung auf. Bevorzugt nimmt, betrachtet in der sich zumindest im Wesent lichen senkrecht zu einer Rotationsachse der Motoreinheit erstreckenden Ebene, ausgehend von dem an der Abluftöffnung der Motoreinheit angeordneten Ende des Luftführungskanals hin zu dem der Belüftungsöffnung zugewandten Ende des Luftführungskanals eine Breite des Luftführungskanals zu. Bevorzugt verläuft der Luftführungskanal entlang eines zumindest im Wesentlichen gesamten Ver laufs des Luftführungskanals zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Außen fläche eines Motorgehäuses der Motoreinheit und/oder zu einer Rotationsrich tung der Motoreinheit. Bevorzugt weist die Belüftungsöffnung eine Haupterstre ckungsrichtung auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Motoreinheit verläuft. Unter em Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrich tung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise weist die Belüftungs öffnung entlang der Haupterstreckungsrichtung der Belüftungsöffnung eine ma ximale Erstreckung auf, insbesondere eine maximale Längserstreckung. Das der Belüftungsöffnung zugewandte Ende des Luftführungskanals weist entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse verlaufenden Richtung eine maximale Erstreckung, insbesondere eine maximale Höhe, auf, die insbe sondere kleiner ist als 70 %, bevorzugt kleiner ist als 60 % und besonders bevor zugt kleiner ist als 50 % einer maximalen Erstreckung der Belüftungsöffnung ent lang der Haupterstreckungsrichtung der Belüftungsöffnung. Mittels der erfin dungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Küh lung der Motoreinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des wei teren Gehäuseschalenelements erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Luftführungskanal die Motoreinheit zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit umgibt, insbesonde re zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit an einer Außenfläche der Motoreinheit anliegt. Insbesondere umgibt der Luftführungska nal die Motoreinheit zu mehr als 60 %, bevorzugt zu mehr als 70 % und ganz besonders bevorzugt zu mehr als 80 % der Gesamtumfangserstreckung der Mo toreinheit. Vorzugsweise erstreckt sich der Luftführungskanal entlang einer Um fangsrichtung zumindest ausgehend von einer in einer Seitenwand des Motorge häuses angeordneten Abluftöffnung des Motorgehäuses bis zu einer weiteren in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordneten Abluftöffnung. Insbesondere mündet der Luftführungskanal, insbesondere das der Belüftungsöffnung zuge wandte Ende des Luftführungskanals, in der Belüftungsöffnung. Die in der Sei tenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses und/oder die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluf töffnung des Motorgehäuses erstrecken/erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich insbesondere von mehr als 20°, bevorzugt von mehr als 30° und ganz besonders bevorzugt von mehr als 50° entlang der Umfangsrichtung in der Seitenwand des Motorgehäuses. Die Umfangsrichtung verläuft vorzugsweise in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Motorein heit verlaufenden Ebene. Die in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordne te Abluftöffnung des Motorgehäuses und die weitere in der Seitenwand des Mo torgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zueinander in der Seitenwand angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Motorgehäuse mehr als zwei Abluftöffnungen aufweist, die entlang der Umfangsrichtung gleichmäßig oder ungleichmäßig in der Seiten wand angeordnet sind. Eine Spiegelebene, zu der die in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorge häuses relativ zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind, umfasst vor zugsweise die Rotationsachse der Motoreinheit und verläuft quer zu einer Mittel ebene der Schleifmaschine, in der zumindest das Schleifmaschinengehäuse symmetrisch ausgebildet ist. Bevorzugt schließt die Spiegelebene mit der Mittel ebene einen, insbesondere minimalen, Winkel ein, der insbesondere kleiner ist als 60°, bevorzugt kleiner ist als 40° und besonders bevorzug kleiner ist als 35°. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Abführung von Abluft erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine einfache und si chere Kühlung der Motoreinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Antriebsstrangeinheit zumindest eine Abtriebswelleneinheit aufweist, die an dem Aufnahmeelement angeordnet, insbe sondere in dem Aufnahmeelement eingepresst, ist. Vorzugsweise umfasst das Aufnahmeelement an einer der Werkzeugaufnahme zugewandten Seite des Auf nahmeelements einen Lagerdom, in dem die Abtriebswelleneinheit angeordnet ist, insbesondere in den die Abtriebswelleneinheit eingepresst ist. Vorzugsweise ist zumindest ein Lagerelement, insbesondere ein Kugellager, der Abtriebswel leneinheit in den Lagerdom eingepresst. Bevorzugt sind zumindest zwei La gerelemente, insbesondere zwei Kugellager, der Abtriebswelleneinheit in den Lagerdom eingepresst. Bevorzugt ist das Lagerelement zu einer drehbaren Lage rung einer Exzenterwelle der Abtriebswelleneinheit an dem Aufnahmeelement, insbesondere in dem Lagerdom, vorgesehen. Vorzugsweise sind die zwei La gerelemente zu einer drehbaren Lagerung der Exzenterwelle an dem Aufnahme element, insbesondere in dem Lagerdom, vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Abtriebswelleneinheit zumindest ein Unwuchtausgleichselement, das an der Exzenterwelle angeordnet ist, insbesondere drehfest an der Exzenterwelle fixiert ist. Das Unwuchtausgleichselement ist vorzugsweise, betrachtet entlang der Ro tationsachse der Motoreinheit und/oder einer Rotationsachse der Exzenterwelle, zwischen den zwei Lagerelementen zu einer drehbaren Lagerung der Exzenter welle an dem Aufnahmeelement, insbesondere in dem Lagerdom, angeordnet. Die Abtriebswelleneinheit umfasst zumindest ein Verbindungslagerelement, ins besondere ein weiteres Kugellager, das zu einer Verbindung mit der Werkzeug aufnahme vorgesehen ist. Das Verbindungslagerelement ist vorzugsweise dreh fest mit der Exzenterwelle verbunden. Bevorzugt ist das Verbindungslagerele ment an einem der Motoreinheit abgewandten Ende an der Exzenterwelle ange ordnet. Die Exzenterwelle ist mit einem der Motoreinheit zugewandten Ende drehfest mit der Motoreinheit, insbesondere mit einer Rotorwelle der Motorein heit, verbunden. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstran geinheit zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im We sentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements mit einander erreicht werden. Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Montage einer Schleifmaschine, insbesondere einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine zumindest im Wesentlichen komplette Antriebsstrangeinheit mittels zumindest eines Aufnahmeelements, insbesondere einer Lagerbrücke, befestigt wird, das an zumindest einem Gehäuseschalenelement und/oder an zumindest einem wei teren Gehäuseschalenelement angeordnet ist und mittels dessen das Gehäuse schalenelement mit dem weiteren Gehäuseschalenelement verbunden wird. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstrangeinheit zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäu seschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäusescha lenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements miteinander erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das Ge häuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement, insbesondere entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäusescha lenelements zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselemen ten miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, werden. Das Ge häuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement werden insbe sondere mittels zumindest zum Großteil an den Innenseiten des Gehäusescha lenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements angeordneten Fi xierelementen, insbesondere Nut-Feder-Verbindungselementen, Schnapphaken elementen und/oder Klemmelementen, miteinander verbunden. Möglicherweise sichtbare Fixierelemente werden mittels weiteren Bauteilen der Schleifmaschine bzw. des Schleifmaschinengehäuses, insbesondere mittels des Kennzeich nungselements und/oder mittels der Werkzeugaufnahme, verdeckt. Vorteilhaft können das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement besonders einfach miteinander verbunden werden. Es kann vorteilhaft eine ein fache Montage einer Schleifmaschine mit wenigen Montageschritten erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Abtriebswelleneinheit der Antriebsstrangeinheit an dem Aufnah meelement angeordnet, insbesondere in das Aufnahmeelement eingepresst, wird. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstrangeinheit zu mindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäuse schalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements miteinander er reicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Elektronikeinheit der Schleifmaschine mittels zumindest einer Steckaufnah me des Aufnahmeelements kraft- und/oder formschlüssig aufgenommen wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere An ordnung der Elektronikeinheit innerhalb des Schleifmaschinengehäuses realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Schleifmaschine realisiert werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt mittels zumindest einer Ablufteinheit der Schleifmaschine, die zu einer Luftabfuhr vorge sehen ist, die Elektronikeinheit an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem Aufnahmeelement fixiert wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Anordnung der Elektronikeinheit inner halb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenele ments erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Schwingbeinelement der Schleifmaschine an dem Aufnahmeele ment angeordnet, insbesondere über das Aufnahmeelement geschoben, wird. Vorzugsweise wird das Schwingbeinelement über den Lagerdom geschoben. Bevorzugt ist das Schwingbeinelement drehfest an dem Aufnahmeelement, ins besondere dem Lagerdom angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest zu einer Sicherung einer Abtriebswelleneinheit der Antriebsstrangeinheit und/oder des Schwingbeinelements zumindest ein Abde ckungselement des Schleifmaschinengehäuses über die Abtriebswelleneinheit und/oder das Schwingbeinelement geschoben und an dem Aufnahmeelement befestigt. Vorzugsweise wird das Abdeckungselement mittels einer Schraubver bindung an dem Aufnahmeelement fixiert. Bevorzugt weist das Abdeckungsele ment zumindest einen Andrückfortsatz auf, der dazu vorgesehen ist, das

Schwingbeinelement in einem fixierten Zustand des Abdeckungselements an das Aufnahmeelement anzudrücken. Das Abdeckungselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Schwingbeinelement axial an dem Aufnahmeelement, insbe sondere an dem Lagerdom, zu sichern. Das Schwingbeinelement umfasst bevor zugt zumindest drei Schwingbeinpaare. Die Schwingbeinpaare erstrecken sich vorzugsweise jeweils durch eine Ausnehmung des Abdeckungselements in Rich tung der Werkzeugaufnahme. Die Werkzeugaufnahme wird bevorzugt an den Schwingbeinpaaren fixiert, insbesondere mittels einer Schraubverbindung. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestal tung der Schleifmaschine erreicht werden, die mittels einfach durchzuführenden Montageschritten realisierbar ist.

Das erfindungsgemäße Schleifmaschinengehäuse, die erfindungsgemäße Schleifmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Schleifmaschinenge häuse, die erfindungsgemäße Schleifmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genann ten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombina tion. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln be trachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine mit einem erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuse in ei ner schematischen Darstellung,

Fig. 2 die erfindungsgemäße Schleifmaschine mit einer demontierten

Werkzeugaufnahme in einer Ansicht von unten in einer sche matischen Darstellung,

Fig. 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine Detailansicht einer Akkumulatoreinschuböffnung der erfin dungsgemäßen Schleifmaschine in einer schematischen Dar stellung,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schleif maschine mit einer demontierten Werkzeugaufnahme in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 die perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schleifma schine aus Figur 5 mit einem an einem Gehäuseschalenele ment des erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuses und an einem weiteren Gehäuseschalenelement des erfindungsge mäßen Schleifmaschinengehäuses montiertes Abdeckungs element des erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuses in einer schematischen Darstellung und

Fig. 7 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in einem Bereich eines Lüftungskanals einer Ablufteinheit der er findungsgemäßen Schleifmaschine in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt eine als Schleifmaschine 46, insbesondere Exzenterschleifmaschi ne, ausgebildete Handwerkzeugmaschine. Die Schleifmaschine 46 ist vorzugs weise als Akkuschleifmaschine ausgebildet. Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest ein Schleifmaschinengehäuse 10 und zumindest eine Antriebsstran- geinheit 28. Die Antriebsstrangeinheit 28 umfasst vorzugsweise zumindest eine Motoreinheit 38 und zumindest eine Abtriebswelleneinheit 42. Die Motoreinheit 38 ist vorzugsweise als Elektromotoreinheit ausgebildet. Die Abtriebswellenein heit 42 ist bevorzugt als Exzenterwelleneinheit ausgebildet. Die Antriebsstran geinheit 28 ist vorzugsweise von dem Schleifmaschinengehäuse 10 umschlos sen. Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest ein Gehäuseschalen element 12 und zumindest ein mit dem Gehäuseschalenelement 12 verbundenes weiteres Gehäuseschalenelement 14. Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 sind, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalen elements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14, zumindest im We sentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zu mindest ein Abdeckungselement 64, das an einer einer Werkzeugaufnahme 52 der Schleifmaschine 46 zugewandten Seite des Schleifmaschinengehäuses 10 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder dem weiteren Gehäuseschalen element 14 angeordnet ist. Bevorzugt umfasst das Schleifmaschinengehäuse 10 zumindest ein Kennzeichnungselement 66, das zu einer Kennzeichnung des Schleifmaschinengehäuses 10 und/oder der Schleifmaschine 46 vorgesehen ist, insbesondere als zu einer bestimmten Serie von Werkzeugmaschinen gehörig. Das Kennzeichnungselement 66 ist insbesondere als ein statisches Kennzeich nungselement ausgebildet. Insbesondere ist das Kennzeichnungselement 66 zu einer veränderungsfreien Kennzeichnung vorgesehen. Vorzugsweise ist das Kennzeichnungselement 66 zumindest im Wesentlichen spangenartig, zungenar tig, clipartig o. dgl. ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 66 ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 66 ist bevorzugt, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer zu einer Werkzeugaufnahmefläche 56 der Werkzeugaufnahme 52 verlaufenden Richtung betrachtet zwischen dem Abdeckungselement 64 und dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet.

Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 bilden zumindest abschnittsweise einen Handgriff 16 der Schleifmaschine 46 aus. Vorzugsweise bilden eine Außenfläche des Gehäuseschalenelements 12 und eine Außenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14 zumindest ab- schnitsweise den Handgriff 16 aus. Eine Innenfläche des Gehäuseschalenele ments 12 und eine Innenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14 be grenzen einen Akkumulatoraufnahmeraum, in den ein Akkupack 48, insbesonde re entnehmbar, einbringbar ist. Vorzugsweise ist das Akkupack 48 über eine Ak kumulatoreinschuböffnung 54 des Handgriffs 16 in den Akkumulatoraufnahme raum einschiebbar. Die Akkumulatoreinschuböffnung 54 ist an einem der Werk zeugaufnahme 52 abgewandten Ende des Schleifmaschinengehäuses 10 am Handgriff 16 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Akkupack 48 alternativ an einer Außenseite des Schleifmaschinengehäuses 10 anordenbar ist. Der Handgriff 16 ist insbesondere ein Gehäusebereich des Schleifmaschinenge häuses 10, an dem ein Nutzer die Schleifmaschine 46 zu einer Benutzung und/oder Betätigung der Schleifmaschine 46 greift. Vorzugsweise ist ein Betäti gungsschalter 68 der Schleifmaschine 46 zu einer Aktivierung oder einer Deakti vierung einer Bestromung der Motoreinheit 38 an dem Handgriff 16, insbesonde re an dem weiteren Gehäuseschalenelement 14, angeordnet. Das Gehäusescha lenelement 12 bildet zumindest abschnitsweise eine Unterseite des Handgriffs 16, die der Werkzeugaufnahme 52 zugewandt ist. Das weitere Gehäuseschalen element 14 bildet zumindest abschnitsweise eine Oberseite des Handgriffs 16, die der Werkzeugaufnahme 52 abgewandt ist. Vorzugsweise bilden das Gehäu seschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 an einem der Werkzeugaufnahme 52 der Schleifmaschine 46 abgewandten Ende des Schleif maschinengehäuses 10 den Handgriff 16 der Schleifmaschine 46 aus. Der Handgriff 16 ist zumindest auf einer einer Werkzeugseite 18 zugewandten und/oder abgewandten Seite des Handgriffs 16 zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet (vgl. Figuren 2 und 5). Die Werkzeugseite 18 ist ins besondere von einer Seite des Handgriffs 16 gebildet, die der Werkzeugaufnah me 52 zugewandt ist. Bevorzugt sind an zwei quer zur Werkzeugseite 18 verlau fenden Seitenflächen des Handgriffs 16 Trennkanten 20, 22 des Gehäusescha lenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 angeordnet. Die Trennkanten 20, 22 erstrecken sich ausgehend von einer Akkumulatorein schuböffnung 54 des Handgriffs 16 in Richtung der Werkzeugaufnahme 52, ins besondere zumindest im Wesentlichen entlang einer gesamten Erstreckung des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14.

Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 liegen vorzugsweise entlang eines Großteils der Trennkanten 20, 22, insbeson- dere bis auf einen Bereich, in dem zumindest eine Belüftungsöffnung 24, 26 durch das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 gebildet ist, aneinander an. Die Trennkanten 20, 22 weisen einen L-förmigen Verlauf auf, insbesondere betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugaufnahmefläche 56 der Werkzeugaufnahme 52 erstre ckenden Ebene, die insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Akkueinschubrichtung der Schleifmaschine 46 verläuft.

Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest eine/zwei zumindest ab schnittsweise im Bereich der Trennkante/n 20, 22 des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 durch das Gehäuseschalen element 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 gebildete Belüftungsöff- nung/en 24, 26, insbesondere Lüftungsschlitz/e (vgl. auch Figuren 2 und 7). Vor zugsweise ist/sind die Belüftungsöffnung/en 24, 26 zu einer Luftzufuhr zu der von dem Schleifmaschinengehäuse 10 umschlossenen Antriebsstrangeinheit 28, ins besondere zu der Motoreinheit 38 der Antriebsstrangeinheit 28, der Schleifma schine 46 vorgesehen. Vorzugsweise ist/sind die Belüftungsöffnung/en 24, 26 im Bereich der Trennkante/n 20, 22 zwischen dem Gehäuseschalenelement 12 und dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet. Vorzugsweise ist/sind die Belüftungsöffnung/en 24, 26 durch einen Versatz einer Gehäusekante des weite ren Gehäuseschalenelements 14 zwischen dem Gehäuseschalenelement 12 und dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 bildbar. Vorzugsweise umfasst das weitere Gehäuseschalenelement 14 zumindest abschnittsweise eine von einer 90°-Abwinklung zu einer Außenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14 verschieden abgewinkelte Lüftungsöffnungsfläche zu einer Bildung der Belüf tungsöffnung/en 24, 25 (vgl. Figur 7). Bevorzugt ist eine Gehäusekante des Ge häuseschalenelements 12 zur Bildung der Belüftungsöffnung/en 24, 26 ab schnittsweise relativ zur Gehäusekante des weiteren Gehäuseschalenelements 14 beabstandet angeordnet, wobei ein maximaler Abstand insbesondere kleiner ist als 10 mm, bevorzugt kleiner ist als 5 mm, besonders bevorzugt kleiner ist als 2,5 mm und ganz besonders bevorzugt größer als 0,1 mm. Vorzugsweise verläuft der maximale Abstand zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lüftungsöff nungsfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14. Die Werkzeugaufnahme 52 ist vorzugsweise als Schleifmittelaufnahme ausgebil det. Die Werkzeugaufnahme 52 ist zu einer Aufnahme eines, insbesondere als Schleifblatt ausgebildeten, Einsatzwerkzeugs (hier nicht näher dargestellt), ins besondere auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise, vorgese hen. Die Werkzeugaufnahme 52 umfasst vorzugsweise zumindest ein Fixierele ment (hier nicht näher dargestellt), das zu einer Fixierung des Einsatzwerkzeugs an der Werkzeugaufnahme 52, insbesondere an der Werkzeugaufnahmefläche 56 der Werkzeugaufnahme 52, vorgesehen ist. Das Fixierelement kann bei spielsweise als Klettfläche der Werkzeugaufnahme 52 ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausge staltung als Klemmelement, als Rastelement o. dgl. Die Werkzeugaufnahme 52 ist vorzugsweise mittels eines Zusammenwirkens der Motoreinheit 38 und der Abtriebswelleneinheit 42 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise exzentrisch zu einer Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 antreibbar.

Die Abtriebswelleneinheit 42 umfasst zumindest ein Verbindungslagerelement 58, insbesondere ein Kugellager, das zu einer Verbindung mit der Werkzeugauf nahme 52 vorgesehen ist (vgl. Figuren 2 und 3). Das Verbindungslagerelement 58 ist vorzugsweise drehfest mit einer Exzenterwelle 60 der Abtriebswelleneinheit 42 verbunden. Bevorzugt ist das Verbindungslagerelement 58 an einem der Mo toreinheit 38 abgewandten Ende an der Exzenterwelle 60 angeordnet. Die Ex zenterwelle 60 ist mit einem der Motoreinheit 38 zugewandten Ende drehfest mit der Motoreinheit 38, insbesondere mit einer Rotorwelle 62 der Motoreinheit 38, verbunden. Das Verbindungslagerelement 58 ist zu einem Antrieb der Werk zeugaufnahme 52 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Insbesondere ist das Verbindungsla gerelement 58 in einer zu dem Verbindungslagerelement 58 korrespondierend ausgebildeten Aufnahme (hier nicht näher dargestellt) der Werkzeugaufnahme 52 angeordnet, insbesondere in einem montierten Zustand der Schleifmaschine 46.

Figur 3 zeigt eine Schnittansicht der Schleifmaschine 46, wobei insbesondere das weitere Gehäuseschalenelement 14, das Abdeckungselement 64, die Werk zeugaufnahme 52 und das Akkupack 48 nicht dargestellt sind. Das Schleifma schinengehäuse 10 umfasst zumindest ein an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnetes Aufnah meelement 30, insbesondere eine Lagerbrücke, zu einer Befestigung der zumin dest im Wesentlichen kompletten Antriebsstrangeinheit 28, das zu einer Verbin dung des Gehäuseschalenelements 12 mit dem weiteren Gehäuseschalenele ment 14 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement 30 einteilig mit dem Gehäuseschalenelement 12 ausgebildet. Das Gehäuseschalenelement 12 ist bevorzugt über das Aufnahmeelement 30 verbunden, insbesondere in einem Bereich der Werkzeugaufnahme 52. Das Aufnahmeelement 30 umfasst vor zugsweise zumindest ein Verbindungselement 70, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 vor gesehen ist. Das Verbindungselement 70 ist insbesondere als Aufnahmedom ausgebildet, in den zumindest ein Fortsatz 72 des weiteren Gehäuseschalenele ments 14 eingreift. Vorzugsweise umfasst das Aufnahmeelement 30 eine Viel zahl an Verbindungselementen 70, die als Aufnahmedom ausgebildet sind und dazu vorgesehen sind, jeweils einen Fortsatz 72 des weiteren Gehäuseschalen elements 14 aufzunehmen. Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest ein Fixierelement 74, insbesondere eine Schraube, mittels dessen das weitere Gehäuseschalenelement 14 an dem Aufnahmeelement 30 fixierbar ist, insbeson dere verschraubbar ist (vgl. Figur 5). Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschi nengehäuse 10 eine Vielzahl an Fixierelementen 74, insbesondere in Abhängig keit von einer Anzahl an Verbindungselementen 70 und Fortsätzen 72, mittels denen das weitere Gehäuseschalenelement 14 an dem Aufnahmeelement 30 fixierbar ist, insbesondere verschraubbar ist.

Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest eine Elektronikeinheit 32, wobei das Aufnahmeelement 30 zumindest eine Steckaufnahme 34 zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme der Elektronikeinheit 32 aufweist. Die Elektronikein heit 32 ist vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildet, an der eine Steuer- und/oder Regelelektronik der Schleifmaschine 46 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Elektroni keinheit 32 elektrisch und/oder elektronisch mit dem Betätigungsschalter 68 ver bunden, insbesondere indirekt über eine Akkumulatorkontakteinheit 50 der Schleifmaschine 46, die zumindest zwei Kontaktelemente zu einer elektrischen Kontaktierung des Akkupacks 48 der Schleifmaschine 46 aufweist. Bevorzugt ist die Steckaufnahme 34 als Nut ausgebildet. Die Steckaufnahme 34 ist vorzugs- weise an einer der Werkzeugaufnahme 52 abgewandten Seite des Aufnahme elements 30 am Aufnahmeelement 30 angeordnet.

Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest eine Ablufteinheit 36, die zu einer Fixierung der Elektronikeinheit 32 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem Aufnahmeelement 30 und zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist. Vorzugs weise ist die Elektronikeinheit 32, betrachtet entlang einer zumindest im Wesent lichen parallel zur Rotationsachse 76 verlaufenden Richtung, zwischen der Abluf teinheit 36 und dem Aufnahmeelement 30 angeordnet. Bevorzugt ist die Elektro nikeinheit 32 zumindest mit einem Ende mit der Ablufteinheit 36 form- und/oder kraftschlüssig verbunden und mit einem weiteren Ende ist die Elektronikeinheit 32 form- und/oder kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement 30, insbesondere mit der Steckaufnahme 34, verbunden. Bevorzugt liegt die Elektronikeinheit 32 zu mindest mit einem Ende an der Ablufteinheit 36 an und mit einem weiteren Ende liegt die Elektronikeinheit 32 an dem Aufnahmeelement 30, insbesondere an der Steckaufnahme 34, an. Die Ablufteinheit 36 umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmenut, in die die Elektronikeinheit 32, insbesondere in einem mon tierten Zustand der Schleifmaschine 46, eingreift. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ablufteinheit 36 zumindest einen Fortsatz aufweist, der in eine Nut oder eine Ausnehmung der Elektronikeinheit 32 eingreift, oder dass die Ablufteinheit 36 und/oder die Elektronikeinheit 32 auf eine andere, einem Fachmann als sinn voll erscheinende Art und Weise form- und/oder kraftschlüssig miteinander ver bunden sind. Es ist denkbar, dass die Schleifmaschine 46 zumindest ein Dämp fungselement, wie beispielsweise ein Elastomereelement aufweist, das zwischen der Elektronikeinheit 32 und dem Aufnahmeelement 30 und/oder der Abluftein heit 36 anordenbar ist.

Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest das, insbesondere austauschbare, Akkupack 48 und zumindest die Akkumulatorkontakteinheit 50 zu einer elektri schen Verbindung mit dem Akkupack 48, insbesondere in einem in dem Akkumu latoraufnahmeraum angeordneten Zustand des Akkupacks 48, wobei die Abluft einheit 36 dazu vorgesehen ist, die Akkumulatorkontakteinheit 50 zu fixieren, insbesondere innerhalb des Schleifmaschinengehäuses 10. Die Akkumulatorkon takteinheit 50 ist vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig mit der Ablufteinheit 36 verbunden. Die Ablufteinheit 36 umfasst vorzugsweise zumindest ein Hal- teelement 78, insbesondere eine Nut, das form- und/oder kraftschlüssig mit der Akkumulatorkontakteinheit 50 verbunden ist. Bevorzugt ist die Akkumulatorkon takteinheit 50 in das als Nut ausgebildete Halteelement 78 eingeschoben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ablufteinheit 36 eine andere, einem Fachmann erscheinende Ausgestaltung zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbin dung mit der Akkumulatorkontakteinheit 50 aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung der Ablufteinheit 36 mit Rastelementen, in die die Akkumulator kontakteinheit 50 einrastbar ist, o. dgl.

Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest die an der Motoreinheit 38 der An triebsstrangeinheit 28 angeordnete Ablufteinheit 36, die zumindest einen Luftfüh rungskanal 40 aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch zumindest eine Belüftungsöffnung 24, insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuse schalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 gebildet ist, aus dem Schleifmaschinengehäuse 10 heraus zu führen (vgl. Figur 7). Bevorzugt weist der Luftführungskanal 40 eine kreisringsegmentförmige Ausgestaltung auf, insbesondere eine sich verjüngende kreisringsegmentförmige Ausgestaltung. Der Luftführungskanal 40 verjüngt sich vorzugsweise ausgehend von einem der Be lüftungsöffnung 24 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40 hin zu einem der Motoreinheit 38 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40, insbesondere hin zu einem an einer Abluftöffnung 80, 82, insbesondere einer von der Belüf tungsöffnung 24 weitest entfernten Abluftöffnung 80, der Motoreinheit 38 ange ordneten Ende des Luftführungskanals 40 (vgl. Figur 7). Bevorzugt weist der Luft führungskanal 40, betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 erstreckenden Ebene, eine verjüng ende Ausgestaltung auf. Bevorzugt nimmt, betrachtet in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 erstrecken den Ebene, ausgehend von dem an der Abluftöffnung 80 der Motoreinheit 38 angeordneten Ende des Luftführungskanals 40 hin zu dem der Belüftungsöffnung 24 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40 eine Breite des Luftführungs kanals 40 zu. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Höhe des Luftfüh rungskanals 40 ausgehend von dem an der Abluftöffnung 80 der Motoreinheit 38 angeordneten Ende des Luftführungskanals 40 hin zu dem der Belüftungsöffnung 24 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40 zunimmt, insbesondere konti nuierlich oder sprunghaft. Der Luftführungskanal 40 umgibt die Motoreinheit 38 zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit 38. Vor zugsweise liegt der Luftführungskanal 4 zu mehr als 50 % einer Gesamtum fangserstreckung der Motoreinheit 38 an einer Außenfläche der Motoreinheit 38 an. Vorzugsweise erstreckt sich der Luftführungskanal 40 entlang einer Umfangs richtung zumindest ausgehend von der in einer Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordneten Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 bis zu einer weiteren in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordneten Abluftöffnung 82. Insbe sondere mündet der Luftführungskanal 40, insbesondere das der Belüftungsöff nung 24 zugewandte Ende des Luftführungskanals 40, in der Belüftungsöffnung 24. Die in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 und/oder die weitere in der Seitenwand des Motorgehäu ses 86 angeordnete Abluftöffnung 82 des Motorgehäuses 86 erstrecken/erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich insbesondere von mehr als 20°, bevorzugt von mehr als 30° und ganz besonders bevorzugt von mehr als 50° entlang der Umfangsrichtung in der Seitenwand des Motorgehäuses 86. Die Um fangsrichtung verläuft vorzugsweise in der sich zumindest im Wesentlichen senk recht zur Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 verlaufenden Ebene. Die in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 80 des Motorge häuses 86 und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordne te Abluftöffnung 82 des Motorgehäuses 86 sind vorzugsweise spiegelsymmet risch zueinander in der Seitenwand angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Motorgehäuse 86 mehr als zwei Abluftöffnungen 80, 82 aufweist, die entlang der Umfangsrichtung gleichmäßig oder ungleichmäßig in der Seitenwand angeordnet sind. Eine Spiegelebene, zu der die in der Seitenwand des Motorge häuses 86 angeordnete Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 82 des Mo torgehäuses 86 relativ zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind, umfasst vorzugsweise die Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 und verläuft quer zu einer Mittelebene der Schleifmaschine 46, in der zumindest das Schleifmaschi nengehäuse 10 symmetrisch ausgebildet ist.

Vorzugsweise ist mittels eines Lüfterrads 84 der Motoreinheit 38, das auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in einem Motorgehäuse 86 der Motoreinheit 38 drehbar gelagert ist, ein Luftstrom zur Kühlung der Motoreinheit 38 erzeugbar. Insbesondere ist eine die Schleifmaschine 46 umgebende Umge- bungsluft infolge einer Unterdruckerzeugung mittels des Lüfterrads 84 durch die Belüftungsöffnungen 24, 26 in das Schleifmaschinengehäuse 10 einsaugbar. Über Zuluftöffnungen 88, 90 der Motoreinheit 38, die im Motorgehäuse 86 ange ordnet sind, ist die in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaugte Umge bungsluft zur Kühlung der Motoreinheit 38 nutzbar. Die Motoreinheit 38 weist an einer der Werkzeugaufnahme 52 zugewandten Seite des Motorgehäuses 86 Zu luftöffnungen 88 auf, durch die die, insbesondere über die Belüftungsöffnung/en 24, 26, in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaugte Umgebungsluft zur Kühlung der Motoreinheit 38 nutzbar ist. Die Motoreinheit 38 weist an einer der Werkzeugaufnahme 52 abgewandten Seite des Motorgehäuses 86 Zuluftöffnun gen 90 auf, durch die die, insbesondere über die Belüftungsöffnung/en 24, 26, in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaugte Umgebungsluft zur Kühlung der Motoreinheit 38 nutzbar ist. Mittels des Lüfterrads 84 ist die, insbesondere über die Belüftungsöffnung/en 24, 26, in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaug te Umgebungsluft, über die in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeord nete Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 82 des Motorgehäuses 86 dem Luftführungskanal 40 zuführbar und über die Belüftungsöffnung 24 aus dem Schleifmaschinengehäuse 10 ausleitbar (vgl. Figur 7).

Die Antriebsstrangeinheit 28 weist zumindest eine Abtriebswelleneinheit 42 auf, die an dem Aufnahmeelement 30 angeordnet, insbesondere in dem Aufnahme element 30 eingepresst, ist. Vorzugsweise umfasst das Aufnahmeelement 30 an einer der Werkzeugaufnahme 52 zugewandten Seite des Aufnahmeelements 30 einen Lagerdom 92, in dem die Abtriebswelleneinheit 42 angeordnet ist, insbe sondere in den die Abtriebswelleneinheit 42 eingepresst ist. Vorzugsweise ist zumindest ein Lagerelement 94, 96, insbesondere ein Kugellager, der Ab triebswelleneinheit 42 in den Lagerdom 92 eingepresst. Bevorzugt sind zumin dest zwei Lagerelemente 94, 96, insbesondere zwei Kugellager, der Abtriebswel leneinheit 42 in den Lagerdom 92 eingepresst. Bevorzugt ist das/die Lagerele mente 94, 96 zu einer drehbaren Lagerung der Exzenterwelle 60 an dem Auf nahmeelement 30, insbesondere in dem Lagerdom 92, vorgesehen. Vorzugswei se umfasst die Abtriebswelleneinheit 42 zumindest ein Unwuchtausgleichsele ment 98, das an der Exzenterwelle 60 angeordnet ist, insbesondere drehfest an der Exzenterwelle 60 fixiert ist. Das Unwuchtausgleichselement 98 ist vorzugs- weise, betrachtet entlang der Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 und/oder einer Rotationsachse der Exzenterwelle 60, zwischen den zwei Lagerelementen 94, 96 zu einer drehbaren Lagerung der Exzenterwelle 60 an dem Aufnahme element 30, insbesondere in dem Lagerdom 92, angeordnet.

Figur 4 zeigt eine Detailansicht der Akkumulatoreinschuböffnung 54. Vorzugs weise umfasst das Schleifmaschinengehäuse 10 zumindest ein, insbesondere polygonales oder hufeisenförmiges, Klemmelement 100, das zumindest an dem Handgriff 16 zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements 12 mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 vorgesehen ist. Bevorzugt weist das Schleifmaschinengehäuse 10 zumindest zwei Klemmelemente 100 zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements 12 mit dem weiteren Gehäuse schalenelement 14 auf (in den Figuren ist lediglich ein Klemmelement 100 zu einer Verdeutlichung einer Funktion dargestellt). Die Klemmelemente 100 sind bevorzugt an zwei sich zugewandten Seiten innerhalb des Gehäuseschalenele ments 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 anordenbar. Die Klem melemente 100 sind insbesondere klammerartig ausgebildet. Insbesondere sind die Klemmelemente 100 dazu vorgesehen, das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 durch eine Klemmwirkung der Klemm elemente 100 zusammenzuhalten. Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 weisen vorzugsweise jeweils zumindest eine Befestigungsrippe 102, 104 auf. Vorzugsweise sind die Klemmelemente 100 auf die Befestigungsrippen 102, 104 aufschiebbar oder aufclipbar ausgebildet.

Figur 5 zeigt die Schleifmaschine 46, wobei das Abdeckungselement 64, das Kennzeichnungselement 66 und die Werkzeugaufnahme 52 demontiert sind. Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest ein Schwingbeinelement 44, das an dem Aufnahmeelement 30 angeordnet ist, insbesondere über den Lagerdom 92 ge schoben, wird. Bevorzugt ist das Schwingbeinelement 44 drehfest an dem Auf nahmeelement 30, insbesondere an dem Lagerdom 92, angeordnet. Vorzugs weise ist das Abdeckungselement 64 zu einer Axialsicherung des Schwingbeine lements 44 vorgesehen. Vorzugsweise ist das Abdeckungselement 64 mittels einer Schraubverbindung an dem Aufnahmeelement 30 fixiert. Bevorzugt weist das Abdeckungselement 64 zumindest einen Andrückfortsatz (hier nicht näher dargestellt) auf, der dazu vorgesehen ist, das Schwingbeinelement 44 in einem fixierten Zustand des Abdeckungselements 64 an das Aufnahmeelement 30 an zudrücken. Das Abdeckungselement 64 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Schwingbeinelement 44 axial an dem Aufnahmeelement 30, insbesondere an dem Lagerdom 92, zu sichern. Das Schwingbeinelement 44 umfasst bevorzugt zumindest drei Schwingbeinpaare. Die Schwingbeinpaare erstrecken sich vor zugsweise jeweils durch eine Ausnehmung des Abdeckungselements 64 in Rich tung der Werkzeugaufnahme 52 (vgl. Figur 6). Die Werkzeugaufnahme 52 ist bevorzugt an den Schwingbeinpaaren fixierbar, insbesondere mittels einer Schraubverbindung.

Im Folgenden wird ein Verfahren zu einer Montage der Schleifmaschine 46 be schrieben. In zumindest einem Verfahrensschritt wird zumindest die zumindest im Wesentlichen komplette Antriebsstrangeinheit 28 mittels zumindest des Auf nahmeelements 30, insbesondere der Lagerbrücke, befestigt, das an dem Ge häuseschalenelement 12 und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet ist und mittels dessen das Gehäuseschalenelement 12 mit dem wei teren Gehäuseschalenelement 14 verbunden wird. In zumindest einem Verfah rensschritt wird zumindest die Abtriebswelleneinheit 42 der Antriebsstrangeinheit 28 an dem Aufnahmeelement 30 angeordnet, insbesondere in das Aufnahme element 30 eingepresst. In zumindest einem Verfahrensschritt wird mittels der Ablufteinheit 36, die zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist, die Elektronikeinheit 32 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem Aufnahmeelement 30 fi xiert. In zumindest einem Verfahrensschritt werden das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 entlang zumindest einer zumin dest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäusescha lenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. In zumindest einem Verfahrensschritt wird zu mindest das Schwingbeinelement 44 der Schleifmaschine 46 an dem Aufnahme element 30 angeordnet, insbesondere über das Aufnahmeelement 30 gescho ben. In zumindest einem Verfahrensschritt wird das Kennzeichnungselement 66 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem weiteren Gehäusescha lenelement 14 angeordnet. In zumindest einem Verfahrensschritt wird das Schwingbeinelement 44 mittels des Abdeckungselements 64 an dem Aufnahme- element 30 axial gesichert. In zumindest einem Verfahrensschritt wird das Abde ckungselement 64 mit dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder mit dem weite ren Gehäuseschalenelement 14, insbesondere zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen, verbunden, insbesondere an dem Auf- nahmeelement 30 verschraubt. Schrauben werden in zumindest einem weiteren

Verfahrensschritt mittels der Werkzeugaufnahme 52 verdeckt.

Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zu einer Montage der Schleifmaschine 46 darf auf die vorhergehende Beschreibung der Schleifmaschi- ne 46 verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der Schleifmaschine 46 auch in Bezug auf das Verfahren zu einer Montage der Schleifmaschine 46 als offenbart gelten.