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Title:
SEPARATING DEVICE AND METHOD FOR REGIONALLY SEPARATING A FILM WEB
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/128363
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a separating device (1) for regionally separating a film web (2), having an anvil plate (6) which has a working surface (19) for laying an end region (14) of a film web (2), having a conveying device (7) which is mounted along a conveying axis (17) so as to be linearly movable with respect to the anvil plate (6) and which is designed to carry out a laying movement, oriented parallel to the working surface (19), for the end region (14) of the film web (2), having a separating device (8) which has at least one cutting edge (52, 53) for carrying out a separating operation for an end region (14), held between the cutting edge (52, 53) and the working surface (19), of the film web (14), wherein the conveying device (7) and the separating device (8) are designed to alternately carry out the laying movement and the separating operation for the end region (14) of the film web (2).

Inventors:
BORN RALF-HENDRIK (DE)
GLAAS GERALD (DE)
KOSTEWA RENE (DE)
SCHWEIZER UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/082673
Publication Date:
June 23, 2022
Filing Date:
November 23, 2021
Export Citation:
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Assignee:
SCHOBERTECHNOLOGIES GMBH (DE)
International Classes:
B31D1/02; B41F13/04; B44B5/00; B65H35/08
Foreign References:
EP2093057A12009-08-26
DE102015010251A12017-02-09
DE102015010251A12017-02-09
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE MAGENBAUER & KOLLEGEN PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
32

Ansprüche

1. Trennvorrichtung (1) zum bereichsweisen Trennen einer Folienbahn (2) , mit einer Ambossplatte (6) , die eine Arbeitsoberfläche (19) zum Auslegen eines Endbereichs (14) einer Folienbahn (2) aufweist, mit einer Fördereinrichtung (7) , die längs einer Förderachse (17) linearbeweglich zur Ambossplatte (6) gelagert ist und die zur Durchführung einer parallel zur Arbeitsoberfläche (19) ausgerichteten Auslegebewegung für den Endbereich (14) der Folienbahn (2) ausgebildet ist, mit einer Trenneinrichtung (8) , die wenigstens eine Schneide (52, 53) zur Durchführung eines Trennvorgangs für einen zwischen der Schneide (52, 53) und der Arbeitsoberfläche (19) aufgenomme- nen Endbereich (14) der Folienbahn (2) aufweist, wobei die Fördereinrichtung (7) und die Trenneinrichtung (8) für eine wechselweise Durchführung der Auslegebewegung und des Trennvorgangs für den Endbereich (14) der Folienbahn (2) ausgebildet sind.

2. Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (7) in einer ersten Förderposition einen ersten, minimalen Abstand (37) gegenüber einer quer zur Förderachse (17) ausgerichteten Vorderkante (18) der Ambossplatte (6) und in einer zweiten Förderposition einen zweiten, maximalen Abstand (38) gegenüber der Vorderkante (18) einnimmt und dass die Trenneinrichtung (8) in einer Ruheposition einen dritten, maximalen Abstand (55) gegen- 33 über der Vorderkante (18) einnimmt und in einer Arbeitsposition einen vierten, minimalen Arbeitsabstand (56) gegenüber der Vorderkante (18) einnimmt.

3. Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (7) einen Transportzy- linder (30) mit einer quer zur Förderachse (17) und parallel zur Arbeitsoberfläche (19) ausgerichteten Transportzylinderachse (31) aufweist, der für eine Durchführung des Fördervorgangs mit einer Linearbewegung längs der Förderachse (17) und/oder mit einer Rotationsbewegung um die Transportzylinderachse (31) ausgebildet ist.

4. Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (8) einen Schneidzylinder (50) mit einer quer zur Förderachse (17) und parallel zur Arbeitsoberfläche (19) ausgerichteten Schneidzylinderachse (57) auf weist, der für eine Durchführung des Trennvorgangs mit einer Überlagerung einer Linearbewegung längs der Förderachse (17) und einer Rotationsbewegung um die Schneidzylinderachse (57) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Schneide (52, 53) an einer Außenoberfläche des Schneidzylinders (50) angebracht ist.

5. Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsoberfläche (19) einen ebenen, insbesondere rechteckig ausgebildeten, Auflagebereich für den Endbereich (14) der Folienbahn (2) sowie beidseitig an den Auflagebereich angrenzende und längs der Förderachse (17) erstreckte sowie erhaben vom Auflagebereich abragende Lagerleisten (24) aufweist und dass der Schneidzylinder (50) bei der Durchführung der Bewegung zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition zumindest bereichsweise mit einer Außenoberfläche (51) auf den Lagerleisten (24) auf liegt.

6. Trennvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Transportzylinder (30) ein Sensor (41) zugeordnet ist, der zur Erfassung einer Stirnkante (44) des Endbereichs (14) der Folienbahn (2) , insbesondere in der ersten Förderposition, ausgebildet ist und/oder dass dem Schneidzylinder (50) , insbesondere in der Ruheposition, ein Sensor (42) zur Erfassung einer Position der Schneide zugeordnet ist und/oder dass im Bereich der Vorderkante (18) der Ambossplatte (6) ein Sensor (40) zur Erfassung von Eigenschaften der Folienbahn (2) angeordnet ist.

7. Trennvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Arbeitsoberfläche (19) und/oder an einer Außenoberfläche (32) der Fördereinrichtung (7) und/oder an einer Außenoberfläche (51) der Trenneinrichtung (8) wenigstens eine Mündungsöf f nung (36) eines Fluidkanals (34) ausgebildet ist, der zur Bereitstellung eines Unterdrucks oder eines druckbeaufschlagten Fluids ausgebildet ist.

8. Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schneide (52, 53) der Trenneinrichtung (8) und die Arbeitsoberfläche (19) der Ambossplatte (6) zur Durchführung eines Trennvorgangs für den Endbereich (14) der Folienbahn (2) aus der Gruppe: Querschneiden der Folienbahn (2) , Ausschneiden von Folienausschnitten (3) aus der Folienbahn (2) , Quetschschneiden, Hubstanzen, Scherenschneiden ausgebildet ist.

9. Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung als Hubstanze für eine Durchführung einer quer zur Arbeitsoberfläche (19) der Ambossplatte (6) ausgerichteten Hubstanzbewegung ausgebildet ist und zwischen einer Ruheposition mit einem Abstand, der größer als eine Erstreckung der Transporteinrichtung (7) quer zur Arbeitsoberfläche ist, und einer Arbeitsposition mit verschwindendem Abstand zur Arbeitsoberfläche (19) linearbeweglich zur Ambossplatte (6) gelagert ist.

10. Trennvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Greifer (60) für eine Abfuhr von Gutteilen in definierte Ablageposition und/oder für eine Abfuhr von Abfall relativbeweglich an der Ambossplatte (6) angeordnet ist.

11. Trennvorrichtung (1) , insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zum bereichsweisen Trennen einer Folienbahn (2) , mit einer Ambossplatte (6) , die eine Arbeitsoberfläche (19) zum Auslegen einer Folienbahn (2) aufweist und der eine Fördereinrichtung (7) zur Förderung der Folienbahn (2) längs einer parallel zur Arbeitsoberfläche (19) ausgerichteten Förderachse (17) zugeordnet ist, und der ein parallel zur Arbeitsoberfläche (19) beweglicher Schneidzylinder (50) zugeordnet ist, der wenigstens eine Schneide (52, 53) zur Durchführung eines Trennvorgangs für die zwischen der Schneide (52, 53) und der Arbeitsoberfläche (19) aufgenommene Folienbahn (2) aufweist, wobei randseitig an der Arbeitsoberfläche (19) jeweils mit einer längsten Kante (25) parallel zur Förderachse (17) ausgerichtete Lagerleisten (24) angeordnet sind, die parallel zueinander und in einem spitzen Winkel (64) zur Arbeitsoberfläche (19) ausgerichtete Oberseiten (27) auf weisen und wobei der Schneidzylinder (50) an einer Außenumfangsfläche (51) zwei Konusabschnitte (58) aufweist, die in einem spitzen Winkel (64) zu einer Schneidzylinderachse (57) ausgerichtet sind und die zur Auflage auf den Oberseiten (27) der Lagerleisten (24) ausgebildet sind, wobei zwischen Ambossplatte (6) und Schneidzylinder (50) eine Verstelleinrich- 36 tung zur Positionierung des Schneidzylinders (50) längs der Schneidzylinderachse (57) ausgebildet ist.

12. Verfahren zum bereichsweisen Trennen einer Folienbahn (2) mit den Schritten: Erfassen eines Endbereichs (14) einer Folienbahn (2) , der auf einer Arbeitsoberfläche (19) einer Ambossplatte (6) ausgelegt ist, mit einem Transportzylinder (30) , Durchführen einer ersten Auf rollbewegung für den Endbereich (14) der Folienbahn (2) auf den Transportzylinder (30) während einer ersten linearen Rückzugsbewegung des Transportzylinders (30) , Detektieren einer am Transportzylinder (30) angeordneten Stirnkante (44) des Endbereichs (14) der Folienbahn (2) mit einem Sensor (41) und Regelung einer zweiten Auf rollbewegung für den Transportzylinder (30) an einer ersten Förderposition, an der der Transportzylinder (30) einen ersten, minimalen Abstand (37) gegenüber einem ersten Endbereich (18) der Ambossplatte (6) aufweist, Durchführung einer Kombination einer Abrollbewegung und einer zweiten linearen Vorschubbewegung für den Transportzylinder (30) längs der Arbeitsoberfläche (19) der Ambossplatte (6) für ein Ablegen des Endbereichs (14) der Folienbahn (2) auf der Arbeitsoberfläche (19) und Durchführen einer zweiten linearen Rückzugsbewegung des Transportzylinders (30) in die erste Förderposition, Durchführen einer Kombination einer Abrollbewegung und einer dritten linearen Vorschubbewegung für einen Schneidzylinder (50) längs der Arbeitsoberfläche (19) der Ambossplatte (6) zwischen einer Ruheposition mit maximalen Abstand (55) vom ersten Endbereich der Ambossplatte (6) und einer Arbeitsposition mit minimalem Abstand (56) vom ersten Endbereich (18) der Ambossplatte (6) , wobei eine Schneide (52, 53) des Schneidzylinders (50) einen Trennvorgang für einen zwischen der Schneide (52, 53) und der Arbeitsoberfläche (19) auf genommenen Endbereich (14) der Folienbahn (2) vornimmt und Ergreifen und Abtransportieren eines von der 37

Schneide (52, 53) getrennten Abschnitts (3) des Endbereichs (14) der Folienbahn (2) mit einer beweglich an der Ambossplatte (6) gelagerten Greif einrichtung (60) .

13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (14) einer Folienbahn (2) mit dem Transportzylinder (30) erfasst wird, um eine erste lineare Vorschubbewegung für den Transportzylinder (30) längs einer Arbeitsoberfläche (19) der Ambossplatte (6) für ein Auslegen des Endbereichs (14) der Folienbahn (2) auf der Arbeitsoberfläche (19) vorzunehmen.

Description:
Trennvorrichtung und Verfahren zum bereichsweisen Trennen einer Folienbahn

Die Erf indung betrif f t eine Trennvorrichtung sowie ein Verfahren zum bereichsweisen Trennen einer Folienbahn .

Aus der DE 10 2015 010 251 Al sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten und Veredeln, insbesondere Stanzen, Schneiden, Prägen, Rillen und Siegeln einer endlosen Warenbahn mit wiederkehrenden, unterschiedlichen Formatlängen bekannt , wobei die Vorrichtung aus mindestens einer rotativen Werkzeugeinrichtung, mit der die Warenbahn eine Bearbeitung erfährt , und bahnführenden Komponenten besteht und wobei mindestens eine Walze der Werkzeugeinrichtung einen größeren Umfang als die maximale Formatlänge der zu bearbeitenden Warenbahn aufweist .

Der Erf indung liegt die Aufgabe zugrunde , eine Trennvorrichtung zu schaf fen, die es ermöglicht , auch dünne und damit instabile Folienbahnen trennen .

Diese Aufgabe wird mit einer Trennvorrichtung zum bereichs weisen Trennen einer Folienbahn gelöst . Hierbei umfasst die Trennvorrichtung eine Ambossplatte , die eine Arbeitsoberf läche zum Auslegen eines Endbereichs einer Folienbahn auf weist , eine Fördereinrichtung, die längs einer Förderachse linearbeweglich zur Ambossplatte gelagert ist und die zur Durchfüh- rung einer parallel zur Arbeitsoberf läche ausgerichteten Aus legebewegung für den Endbereich der Folienbahn ausgebildet ist , sowie eine Trenneinrichtung, die wenigstens eine Schnei de zur Durchführung eines Trennvorgangs für einen zwischen der Schneide und der Arbeitsoberf läche auf genommenen Endbereich der Folienbahn auf weist , wobei die Fördereinrichtung und die Trenneinrichtung für eine wechselweise Durchführung der Auslegebewegung und des Trennvorgangs für den Endbereich der Folienbahn ausgebildet sind .

Die Aufgabe der Fördereinrichtung besteht darin, eine Folienbahn, die aus einem Ablagemagazin entnommen werden kann oder die von einer Vorratsrolle abgewickelt werden kann, derart auf der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte auszulegen, dass in einem nachfolgenden Arbeitsschritt ein Trennvorgang für einen Endbereich der Folienbahn mit Hilfe der Trenneinrichtung durchgeführt werden kann . Dabei ist vorgesehen, dass ei ne Vorderkante des von der Fördereinrichtung auf der Arbeits oberf läche ausgelegten Endbereichs der Folienbahn an einer def inierten Position längs der Erstreckung der Arbeitsoberf läche in Richtung der Förderachse zu liegen kommt . Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass diese Position für eine gegebene Trenneinrichtung stets konstant ist .

Beispielhaf t ist vorgesehen, dass eine Länge der Folienbahn in einem Bereich von mehreren Metern bis mehreren 100 Metern betragen kann, während eine Breite der Folienbahn in einem Bereich zwischen wenigen Zentimetern und mehreren Dezimetern beträgt und dass eine Dicke der Folienbahn in einem Bereich von Bruchteilen eines Millimeter bis zu mehreren Millimetern beträgt . Die Folienbahn kann wahlweise aus einem einzigen Werkstof f , insbesondere einem Kunststof fmaterial , oder als mehrlagige Anordnung von Folien, die insbesondere aus unter- schiedlichen Materialien wie Kunststof f oder Metall gebildet , hergestellt sein .

Durch die wechselweise Durchführung der Auslegebewegung und des Trennvorgangs für den Endbereich der Folienbahn, wie die von der Fördereinrichtung und der Trenneinrichtung vorgenommen werden, vollzieht die Folienbahn eine schrittweise Bewegung längs der Förderachse , womit eine Auf nehmen von abgetrennten Abschnitten der Folienbahn bei ruhender Folienbahn vorgenommen werden kann, was insbesondere für die Handhabung von Folien mit geringer Dicke von Vorteil ist .

Prinzipiell ist vorgesehen, dass die Ambossplatte ortsfest an einem Maschinengestell aufgenommen ist und eine Relativbewegung der Fördereinrichtung und der Trenneinrichtung gegenüber der Ambossplatte zur Durchführung des Fördervorgangs und des Trennvorgangs vorgenommen wird .

Bei einer alternativen Aus führungs form ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung und die Trenneinrichtung ortsfest am Maschinengestell aufgenommen sind und dass die Ambossplatte eine lineare , intermittierende und zyklisch wiederkehrende Relativbewegung parallel zur Förderachse gegenüber der Fördereinrichtung und der Trenneinrichtung vornimmt . Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein der Ambossplatte zugeordnetes Ablagemagazin für eine bogenartig konfektionierte Folienbahn bzw . eine der Ambossplatte zugeordnete Vorrats rolle mit einer auf gewickelten Folienbahn mit der Ambossplat te bewegt wird .

In j edem Fall kann vorgesehen sein, dass die Fördereinrichtung und/oder die Trenneinrichtung zusätzlich zu einer linearen Relativbewegung längs der Förderachse gegenüber der Ambossplatte noch wenigstens einen weiteren Freiheitsgrad der Bewegung, beispielsweise einen rotatorischen Bewegungsf rei heitsgrad oder einen quer zur Förderachse ausgerichteten li nearen Bewegungsf reiheitsgrad auf weisen .

Vorteilhaf te Weiterbildungen der Erf indung sind Gegenstand der Unteransprüche .

Zweckmäßig ist es , wenn die Fördereinrichtung in einer ersten Förderposition einen ersten, minimalen Abstand gegenüber ei ner quer zur Förderachse ausgerichteten Vorderkante der Ambossplatte und in einer zweiten Förderposition einen zweiten, maximalen Abstand gegenüber der Vorderkante einnimmt und dass die Trenneinrichtung in einer Ruheposition einen dritten, maximalen Abstand gegenüber der Vorderkante einnimmt und in ei ner Arbeitsposition einen vierten, minimalen Arbeitsabstand gegenüber der Vorderkante einnimmt . Hierbei ist der zweite Abstand größer als der vierte Abstand gewählt , so dass eine Überdeckung eines Arbeitsbereichs der Fördereinrichtung und eines Arbeitsbereichs der Trenneinrichtung gewährleistet ist . Eine Dif ferenz zwischen dem ersten, minimalen Abstand für die Fördereinrichtung gegenüber der Vorderkante der Ambossplatte und dem zweiten, maximalen Abstand beschreibt den maximalen Arbeitshub , den die Fördereinrichtung längs der Förderachse durchführen kann . In Abhängigkeit von der Gestaltung der Trenneinrichtung kann dieser maximale Arbeitshub vollständig oder nur teilweise für die Bewegung der Fördereinrichtung ausgenutzt werden . Eine Dif ferenz zwischen dem dritten, maxi malen Abstand für die Trenneinrichtung gegenüber der Vorderkante der Ambossplatte und dem vierten, minimalen Abstand beschreibt den maximalen Arbeitshub , den die Trenneinrichtung längs der Förderachse durchführen kann . Inwieweit dieser maximale Arbeitshub vollständig oder nur teilweise ausgenutzt wird, ist von der Gestaltung der wenigstens einen Schneide der Trenneinrichtung abhängig . Da der zweite Abstand, den die Fördereinrichtung gegenüber der Vorderkante der Ambossplatte einnehmen kann, größer als der vierte Abstand, den die Trenneinrichtung gegenüber der Vorderkante der Ambossplatte einnehmen kann, gewählt ist , ist sichergestellt , dass die Trenneinrichtung stets einen von der Fördereinrichtung auf der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte ausgelegten Endbereich der Folienbahn bearbeiten kann . Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass gleichsinnige Bewegungen der Fördereinrichtung und der Trenneinrichtung längs der Förderachse synchron erfolgen, um eine möglichst schnelle Bearbeitung des Endbereichs der Folienbahn zu gewährleisten .

Bei einer Weiterbildung der Erf indung ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung einen Transportzylinder mit einer quer zur Förderachse und parallel zur Arbeitsoberf läche ausgerichteten Transportzylinderachse aufweist , der für eine Durchführung des Fördervorgangs mit einer Linearbewegung längs der Förderachse und/oder mit einer Rotationsbewegung um die Transportzylinderachse ausgebildet ist . Die Aufgabe des Transportzylinders besteht darin, den Endbereich der Folienbahn zeitweilig auf zunehmen und eine in Richtung der Förderachse gerichtete Zugkraf t auf die Folienbahn auszuüben, um die Folienbahn aus einem Ablagemagazin herauszuziehen oder von einer Vorratsrolle abzurollen . Hierzu kann der Trans portzylinder mit einer Klemmeinrichtung, insbesondere mit ei ner Greiferleiste oder einer Mehrzahl von Greifern, zur Fest legung des Endbereichs der Folienbahn ausgerüstet sein . Zur Durchführung der Relativbewegung für den Transportzylinder gegenüber der Ambossplatte ist vorgesehen, dass dem Trans portzylinder eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist , die zur Einleitung einer linearen Bewegung parallel zur Förderachse und zur Einleitung einer Rotationsbewegung um die Trans portzylinderachse ausgebildet ist . Eine derartige Antriebs einrichtung kann beispielsweise als Anordnung eines Hydrau- likzylinders für die Linearbewegung und eines Rädergetriebes für die Rotationsbewegung des Transportzylinders verwirklicht werden . Bevorzugt ist vorgesehen, dass sowohl für die Bereit stellung der Linearbewegung als auch für die Bereitstellung der Rotationsbewegung des Transportzylinders j eweils indivi duell ansteuerbare Antriebe , insbesondere elektrische Servoantriebe , vorgesehen sind, die von einer Steuer- und Regeleinrichtung in Abhängigkeit vom gewünschten Arbeitshub sowie in Abhängigkeit von der gewünschten Rotationsbewegung für den Transportzylinder angesteuert werden können .

In weiterer Ausgestaltung der Erf indung ist vorgesehen, dass die Trenneinrichtung einen Schneidzylinder mit einer quer zur Förderachse und parallel zur Arbeitsoberf läche ausgerichteten Schneidzylinderachse auf weist , der für eine Durchführung des Trennvorgangs mit einer Überlagerung einer Linearbewegung längs der Förderachse und einer Rotationsbewegung um die Schneidzylinderachse ausgebildet ist , wobei die wenigstens eine Schneide an einer Außenoberf läche des Schneidzylinders angebracht ist . Die Aufgabe des Schneidzylinders besteht darin, den Endbereich der Folienbahn entweder vollständig von der übrigen Folienbahn abzutrennen oder Ausschnitte aus der Folienbahn herauszuschneiden . Hierzu weist der Schneidzylinder wenigstens eine Schneide auf , kann j edoch auch mit einer Mehrzahl von unterschiedlich geformten Schneiden versehen sein, um auch komplexe Geometrien vom Endbereich der Folienbahn abschneiden zu können und/oder aus dem Endbereich der Folienbahn ausschneiden zu können . Ergänzend oder alternativ kann der Schneidzylinder auch mit einem Prägewerkzeug und/oder einen Rillwerkzeug ausgerüstet sein .

Beispielhaf t ist vorgesehen, dass der Schneidzylinder das einzige Formatteil der Trennvorrichtung ist , also die einzige Komponente der Trennvorrichtung, die bei einer Veränderung des Bauteils , das vom Endbereich der Folienbahn abgeschnitten oder aus den Endbereich der Folienbahn ausgeschnitten werden soll , ausgetauscht werden kann .

Um den Aufwand für die Anpassung des Schneidzylinders bei ei ner Veränderung des Bauteils möglichst gering zu halten kann der Schneidzylinder einen formstabilen, mit Permanentmagneten und/oder Elektromagneten versehenen Trägerzylinder und darauf aufgebrachte Schneidbleche und/oder Rillbleche und/oder Prägebleche aufweisen, die einen raschen Formatwechsel ermögli chen . Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, dass am Trägerzylinder wenigstens eine Positioniereinrichtung, insbesondere in Form eines Paßstif ts , vorgesehen ist , um eine exakte Positionierung der auswechselbaren Schneidbleche und/oder Rillbleche und/oder Prägebleche gewährleisten .

Zur Durchführung der Relativbewegung für den Schneidzylinder gegenüber der Ambossplatte ist vorgesehen, dass dem Schneidzylinder eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist , die zur Einleitung einer linearen Bewegung parallel zur Förderachse und zur Einleitung einer Rotationsbewegung um die Schneidzylinderachse ausgebildet ist . Eine derartige Antriebseinrichtung kann beispielsweise als Anordnung eines Hydraulikzylinders für die Linearbewegung und eines Rädergetriebes für die Rotationsbewegung des Schneidzylinders verwirklicht werden . Bevorzugt ist vorgesehen, dass sowohl für die Bereitstellung der Linearbewegung als auch für die Bereitstellung der Rotationsbewegung des Schneidzylinders j eweils individuell ansteuerbare Antriebe , insbesondere elekt rische Servoantriebe , vorgesehen sind, die von einer Steuer- und Regeleinrichtung in Abhängigkeit vom gewünschten Arbeits hub sowie in Abhängigkeit von der gewünschten Rotationsbewegung für den Schneidzylinder angesteuert werden können . Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Arbeitsoberf läche einen ebenen, insbesondere rechteckig ausgebildeten, Auf lagebereich für den Endbereich der Folienbahn sowie beidseitig an den Auf lagebereich angrenzende und längs der Förderachse erstreckte sowie erhaben vom Auf lagebereich abragende Lagerleisten aufweist und dass der Schneidzylinder bei der Durchführung der Bewegung zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition zumindest bereichsweise mit einer Außenoberf läche auf den Lagerleisten auf liegt . Die randseitig an der Arbeitsoberf läche j eweils mit einer längsten Kante parallel zur Förderachse ausgerichteten Lagerleisten werden für eine Abwälzbewegung des Schneidzylinders während der Relativbewegung des Schneidzylinders gegenüber der Ambossplatte genutzt . Auf grund der Geometrie der Lagerleisten, deren Oberseiten paral lel zueinander und mit dem ersten spitzem Winkel zur Arbeits oberf läche ausgerichtet sind, ergeben sich in Wechselwirkung mit den Konusabschnitten, die an der Außenumfangs f läche des Schneidzylinders ausgebildet sind, j eweils f lächige Auf lagen zwischen Schneidzylinder und Lagerleisten . Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Erstreckung der Konusabschnitte in Richtung der Schneidzylinderachse größer als die Erstreckung der Oberseiten der Lagerleisten in Richtung der Schneidzylinderachse ist . In Abhängigkeit von einer lateralen Positionierung des Schneidzylinders gegenüber den Lagerleisten kann somit ein Abstand der Schneidzylinderachse gegenüber der Arbeitsoberf läche eingestellt werden . Bevorzugt ist vorgesehen, dass ei ne Aufhängung des Schneidzylinders eine Positionsveränderung für den Schneidzylinder längs der Schneidzylinderachse ermöglicht , um die daraus resultierende Abstandseinstellung zwi schen der Schneidzylinderachse und der Arbeitsoberf läche zu ermöglichen . Die Konusabschnitte des Schneidzylinders können auch als austauschbare Lauf ringe ausgebildet sein, um bei spielsweise im Verschleißfall eine Weiterverwendung des Schneidzylinders nach Austausch der Lauf ringe gewährleisten zu können .

Bei einer alternativen Aus führungs form ist vorgesehen, dass die Lagerleisten austauschbar ausgebildet sind und dass der Schneidzylinder in denj enigen Bereichen seiner Außenumfangs - f läche , die zur Auf lage an den Oberseite der Lagerleisten bestimmt sind, kreiszylindrisch ausgebildet ist . Dementsprechend wird hierbei eine Anpassung eines Abstands zwischen der Schneidzylinderachse und der Arbeitsoberf läche durch den Aus tausch der Lagerleisten bewirkt , ohne dass eine laterale Einstellmöglichkeit für den Schneidzylinder bereitgestellt werden muss .

Vorteilhaf t ist es , wenn dem Transportzylinder ein Sensor zugeordnet ist , der zur Erfassung einer Stirnkante des Endbereichs der Folienbahn, insbesondere in der ersten Förderposi tion ausgebildet ist und/oder dass dem Schneidzylinder ein Sensor zur Erfassung einer Position der Schneide , insbesondere in der Ruheposition, zugeordnet ist und/oder dass im Bereich der Vorderkante der Ambossplatte ein Sensor zur Erfas sung von Eigenschaf ten der Folienbahn angeordnet ist .

Der dem Transportzylinder zugeordnete Sensor hat somit in Verbindung mit einer geeigneten Auswerteeinrichtung zur Aus wertung des Sensorsignals die Aufgabe , eine Aussage darüber zu ermöglichen, ob die Länge des auf den Transportzylinder auf gewickelten Endbereichs der Folienbahn ausreichend ist . Sofern dies nicht der Fall sein sollte , müssen Maßnahmen getrof fen werden, insbesondere durch Rotation des Transportzylinders , um die Länge des Endbereichs der Folienbahn, der auf den Transportzylinder auf gewickelt ist , vor der Durchführung der Auslegebewegung, die anschließend vom Transportzylinder ausgeführt wird, auf ein vorgegebenes Maß zu korrigieren . Der dem Transportzylinder zugeordnete Sensor kann ortsfest am Ma- schinengestell angeordnet sein, um die Erfassung der Stirnkante des Endereichs der Folienbahn in der ersten Förderposi tion zu ermöglichen . Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Sensor derart mit dem Transportzylinder verbunden ist , dass er bei einer Linearbewegung des Transportzylinders mit - geführt wird .

Der dem Schneidzylinder zugeordnete Sensor hat in Verbindung mit einer geeigneten Auswerteeinrichtung zur Auswertung des Sensorsignals die Aufgabe , eine Aussage darüber zu ermögli chen, ob die wenigstens eine Schneide des Schneidzylinders vor der Durchführung des Trennvorgangs in einer korrekten Position ist . Sofern dies nicht der Fall sein sollte , kann bei spielsweise durch Rotation des Schneidzylinders eine Einstel lung der korrekten Lage der wenigstens eine Schneide eingestellt werden . Der dem Schneidzylinder zugeordnete Sensor kann ortsfest am Maschinengestell angeordnet sein, um die Position der wenigstens einen Schneide in der Ruheposition des Transportzylinders zu erwachen . Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Sensor an eine Antriebseinrichtung für den Schneidzylinder angeordnet ist und eine Erfassung der Positi on der wenigstens eine Schneide während einer Relativbewegung des Schneidzylinders gegenüber der Ambossplatte durchführen kann .

Im Bereich der Vorderkante der Ambossplatte 6 und damit in einem Bereich zwischen einem Ablagemagazin für eine bogenartig konfektionierte Folienbahn bzw . einer der Ambossplatte zugeordneten Vorratsrolle mit einer auf gewickelten Folienbahn und der Ambossplatte kann ein Sensor angeordnet sein, mit dem eine Erfassung von Eigenschaf ten der Folienbahn durchgeführt wird . Beispielhaf t kann dieser Sensor zur Erkennung von Mängeln der Folienbahn genutzt werden . Zweckmäßig ist es , wenn an der Arbeitsoberf läche und/oder an einer Außenoberf läche der Fördereinrichtung und/oder an einer Außenoberf läche der Trenneinrichtung wenigstens eine Mün- dungsöf fnung eines Fluidkanals ausgebildet ist , der zur Bereitstellung eines Unterdrucks oder eines druckbeauf schlagten Fluids ausgebildet ist . Vorteilhaf t ist es , wenn die Arbeits f läche zumindest bereichsweise mit einer Vielzahl , insbesondere in einer Matrix mit einheitlicher Teilung, angeordneten Mündungsöf fnungen des wenigstens einen Fluidkanals versehen ist , um beispielsweise nach dem auslegen des Endbereichs der Folienbahn eine zuverlässige Anhaf tung des Endbereichs der Folienbahn durch eine Unterdruckbeauf schlagung der Mündungs - öf fnungen des Fluidkanals bewirken zu können . Der wenigstens eine Fluidkanals steht mit einer Unterdruckversorgung und/einer Fluidquelle , insbesondere einer Druckluf tquelle , in Verbindung . Durch eine Ventileinrichtung, die zwischen der Unterdruckversorgung bzw . der Fluidquelle und dem Fluidkanal angeordnet ist , kann Einf luss auf einem Unterdrück bzw . Überdruck an den j eweiligen Mündungsöf fnungen in der Arbeitsoberf läche genommen werden . Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass in der Ambossplatte mehrere separat voneinander ausgebildete Fluidkanäle mit j eweils zugeordneten Mündungsöf fnungen vorgesehen sind, um unterschiedliche Bereiche der Arbeitsoberf läche in unterschiedlicher Weise mit Unterdrück oder Druckluf t versorgen zu können . Die Mündungsöf fnungen des Fluidkanals können beispielsweise durch Bohrungen ausgebildet sein, die quer zur Arbeitsoberf läche der Ambossplatte ausgerichtet sind . Gegebenenfalls ist vorgesehen, zumindest einen Teil der Mündungsöf fnungen durch eine poröse Ausgestaltung eines Teilbereichs der Ambossplatte zu verwirklichen, dies kann beispielsweise durch Verwendung einer Platte aus einem Metall - Sintermaterial erzielt werden, die in eine geeignete Vertiefung in der Ambossplatte eingesetzt wird und mit einem oder mehreren Fluidkanälen in Verbindung steht . Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung zumindest eines Teilbereichs der Ambossplatte liegt darin, dass dort sowohl eine Ansaugung oder auch ein Abblasen der Folienbahn und auch ein Trennvorgang für den Endbereich der Folienbahn vorgenommen werden kann .

Die an der Außenoberf läche der Fördereinrichtung, bei der es sich insbesondere um den Transportzylinder oder um einen li nearbeweglich parallel zur Arbeitsoberf läche einstellbaren Transportbalken handeln kann, vorgesehenen Mündungsöf f nungen des wenigstens eines Fluidkanals werden insbesondere zum Ansaugen des Endbereichs der Folienbahn eingesetzt , um bei spielsweise Zugkräf te auf die Folienbahnen ausüben zu können . Der wenigstens eine Fluidkanal der Fördereinrichtung steht unter Zwischenschaltung einer Ventileinrichtung mit einer Unterdruckversorgung und/oder einer Druckluf tquelle in Verbindung . Beispielhaf t kann vorgesehen sein, dass die Mündungs öf fnungen des wenigstens einen Fluidkanals über wenigstens einen Teilbereich der Außenoberf läche , insbesondere über die gesamte Breite der Fördereinrichtung, oder über die gesamte Außenoberf läche der Fördereinrichtung angeordnet sind .

Die an der Außenoberf läche der Trenneinrichtung, bei der es sich insbesondere um einen Schneidzylinder handeln kann, vorgesehenen Mündungsöf fnungen des wenigstens einen Fluidkanals werden insbesondere zum Ansaugen von Abschnitten oder Aus schnitten der Folienbahn während der Durchführung und/oder nach der Durchführung des Trennvorgangs genutzt und ermögli chen damit beispielsweise eine kontrollierte Abfuhr von aus geschnittenen Bereichen der Folienbahn oder abgeschnittenen Abfallstücken der Folienbahn . Der wenigstens eine Fluidkanal der Trenneinrichtung steht unter Zwischenschaltung einer Ventileinrichtung mit einer Unterdruckversorgung und/oder einer Druckluf tquelle in Verbindung . Bei einer vorteilhaf ten Wei terbildung der Erf indung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Schneide der Trenneinrichtung und die Arbeitsoberf läche der Ambossplatte zur Durchführung eines Trennvorgangs für den Endbereich der Folienbahn aus der Gruppe : Querschneiden der Folienbahn, Ausschneiden von Folienausschnitten aus der Foli enbahn ( Formschnitt ) , Quetschschneiden, Hubstanzen, Scherenschneiden ausgebildet ist .

In weiterer Ausgestaltung der Erf indung ist vorgesehen, dass die Trenneinrichtung als Hubstanze für eine Durchführung ei ner quer zur Arbeitsoberf läche der Ambossplatte ausgerichteten Hubstanzbewegung ausgebildet ist und zwischen einer Ruheposition mit einem Abstand, der größer als eine Erstreckung der Transporteinrichtung quer zur Arbeitsoberf läche ist , und einer Arbeitsposition mit verschwindendem Abstand zur Arbeitsoberf läche linearbeweglich zur Ambossplatte gelagert ist .

Vorteilhaf t ist es , wenn ein Greifer für eine Abfuhr von Gut teilen in def inierte Ablageposition und/oder für eine Abfuhr von Abfall relativbeweglich an der Ambossplatte angeordnet ist . Die Aufgabe des Greifers besteht insbesondere darin, die aus dem Endbereich der Folienbahn ausgeschnittenen Gutteile bzw . die vom Endbereich der Folienbahn abgeschnittenen und Gutteile in einer Weise abzutransportieren, bei der auch bei einer sehr geringen Dicke der Gutteile eine unerwünschte Deformation vermieden werden kann . Ferner ist der Greifer dazu ausgebildet , die Gutteile in def inierte Weise , insbesondere möglichst eben und mit vorgebbarer Ausrichtung entweder auf einen Gutteile- Stapel auf zulegen oder direkt einem nachfol genden Verarbeitungsprozess für die Gutteile zuzuführen . Bei spielhaf t kann vorgesehen sein, dass mehrere Trennvorrichtungen räumlich derart angeordnet sind, dass die j eweiligen Greifer unterschiedlich konf igurierte Gutteile einer zentral angeordneten Verarbeitungseinrichtung, bei der es sich bei spielsweise um eine Folienschweißeinrichtung handeln kann, zuzuführen, so dass eine unmittelbare Weiterverarbeitung der von der j eweiligen Trennvorrichtung bereitgestellten Gutteile vorgenommen werden kann . Bevorzugt ist dem Greifer eine Sensoreinrichtung, insbesondere eine Kamera mit Bildverarbei tung, zugeordnet , um eine Qualitätskontrolle für die aus der Folienbahn ausgeschnittenen oder von der Folienbahn abgeschnittenen Teile durchzuführen und diese entweder als Gut - teile oder als Ausschuss qualif izieren zu können und eine entsprechende Greiferbewegung einzuleiten .

Die Aufgabe der Erf indung wird durch ein Verfahren zum bereichsweisen Trennen einer Folienbahn mit den folgenden Schritten gelöst : Erfassen eines Endbereichs einer Folienbahn, der auf einer Arbeitsoberf läche einer Ambossplatte aus gelegt ist , mit einem Transportzylinder , Durchführen einer ersten Auf rollbewegung für den Endbereich der Folienbahn auf den Transportzylinder während einer ersten linearen Rückzugs bewegung des Transportzylinders , Detektieren einer am Trans portzylinder angeordneten Stirnkante des Endbereichs der Folienbahn mit einem Sensor und Regelung einer zweiten Auf roll bewegung für den Transportzylinder an einer ersten Förderposition, an der der Transportzylinder einen ersten, minimalen Abstand gegenüber einem ersten Endbereich der Ambossplatte aufweist , Durchführung einer Kombination einer Abrollbewegung und einer zweiten linearen Vorschubbewegung für den Trans portzylinder längs der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte für ein Ablegen des Endbereichs der Folienbahn auf der Arbeits oberf läche und Durchführen einer zweiten linearen Rückzugsbewegung des Transportzylinders in die erste Förderposition, Durchführen einer Kombination einer Abrollbewegung und einer dritten linearen Vorschubbewegung für einen Schneidzylinder längs der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte zwischen einer Ruheposition mit maximalen Abstand vom ersten Endbereich der Ambossplatte und einer Arbeitsposition mit minimalem Abstand vom ersten Endbereich der Ambossplatte , wobei eine Schneide des Schneidzylinders einen Trennvorgang für einen zwischen der Schneide und der Arbeitsoberf läche auf genommenen Endbereich der Folienbahn vornimmt und Ergreifen und Abtransportieren eines von der Schneide getrennten Abschnitts des Endbereichs der Folienbahn mit einer beweglich an der Amboss platte gelagerten Greif einrichtung .

Bei der Durchführung des Verfahrens wird die Folienbahn ent weder aus einem Ablagemagazin entnommen oder von einer Vorratsrolle abgewickelt , wobei die Aufgabe des Transportzylinders darin besteht , im Wechsel mit der Durchführung eines Trennvorgangs , der mit dem Schneidzylinder durchgeführt wird, j eweils den Endbereich der Folienbahn derart auf der Arbeits oberf läche der Ambossplatte auszulegen, dass für den nachfol genden Trennvorgang eine ausreichende Länge der Folienbahn bereitgestellt wird .

Für die Verfahrensdurchführung wird davon ausgegangen, dass in einem vorausgegangenen Arbeitsschritt bzw . einem vorberei tenden Arbeitsschritt ein Endbereich der Folienbahn zumindest derart auf der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte ausgelegt ist , dass ein Erfassen des Endbereichs durch den Transportzylinder vorgenommen werden kann . Hierzu ist insbesondere vorgesehen, wenigstens einen Fluidkanal im Transportzylinder , der wenigstens eine an der Außenoberf läche des Transportzylinders ausmündende Mündungsöf f nung aufweist , durch Ansteuerung einer Ventileinrichtung, die einer Unterdruckversorgung nachgeschaltet ist , mit Unterdrück zu beauf schlagen, so dass eine Ansaugung zumindest eines Teilbereichs der Folienbahn an die Außenoberf läche des Transportzylinders erfolgt . Ergänzend oder alternativ kann auch die Verwendung einer am Trans portzylinder ausgebildeten Greif leiste zur Erfassung des Endbereichs der Folienbahn vorgesehen sein .

In einem nachfolgenden Schritt erfolgt eine erste Auf rollbewegung für den Endbereich der Folienbahn auf den Transportzylinder im Zuge einer Linearbewegung des Transportzylinders in Richtung einer Vorderkante der Ambossplatte . Diese erste Auf - rollbewegung wird als Überlagerung einer Rotation des Trans portzylinders um die Transportzylinderachse und einer Trans lation des Transportzylinders parallel zur Arbeitsoberf läche durchgeführt . Hierbei kann vorgesehen sein, dass die erste Auf rollbewegung bezogen auf die Arbeitsoberf läche der Amboss platte schlupf f rei vorgenommen wird, wobei exakt diej enige Länge des Endbereichs der Folienbahn auf den Transportzylinder aufgewickelt wird, die durch die Abwälzbewegung des Transportzylinders auf der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte aufgenommen werden kann, ohne dass der Endbereich der Folienbahn eine lineare Relativbewegung gegenüber der Arbeitsoberf läche durchführt . Alternativ kann vorgesehen sein, dass die erste Auf rollbewegung für den Endbereich der Folienbahn bezogen auf die Arbeitsoberf läche der Ambossplatte bereits mit Schlupf erfolgt . Hierzu wird die Rotationsbewegung des Trans portzylinders , die der Linearbewegung des Transportzylinders überlagert wird, derart gewählt , dass der Endbereich der Folienbahn eine lineare Relativbewegung gegenüber der Arbeits oberf läche durchführt , wobei Zugkräf te auf die Folienbahn einwirken, die beispielsweise zu einem Abwicklungsvorgang für die auf einer Vorratsrolle auf gewickelte Folienbahn führt .

Während der Durchführung der ersten Auf rollbewegung oder nach Erreichen der ersten Förderposition kann mit Hilfe des Sensors , der dem Transportzylinder zugeordnet ist , detektiert werden, ob eine Stirnkante des Endereichs der Folienbahn an einer vorgegebenen Position ist oder ob durch eine weitere Auf rollbewegung, die auch als zweite Auf rollbewegung bezeichnet wird, erforderlich ist . Ergibt sich bei der Detektion der Stirnkante des Endbereichs der Folienbahn, dass die Stirnkante bereits an der gewünschten Position angeordnet ist , so stimmen ein Sollwert und einem I stwert für die Regelung der zweiten Auf rollbewegung überein, so dass praktisch keine zweite Auf rollbewegung vorgenommen wird . Liegt hingegen eine Abweichung zwischen der vorgegebenen Position der Stirnkante und einer tatsächlichen Position der Stirnkante vor , so wird die zweite Auf rollbewegung unter Rückkopplung eines j eweils aktualisierten Sensorsignals solange durchgeführt , bis die Abweichung verschwindet .

In einem nachfolgenden Schritt erfolgt eine Abrollbewegung für den Endbereich der Folienbahn, um den Endbereich der Folienbahn derart auf der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte auszulegen, dass der nachfolgende Trennvorgang ordnungsgemäß ausgeführt werden kann . Hierzu ist vorgesehen, dass der Transportzylinder eine schlupf f reie Abrollbewegung gegenüber der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte durchführt , bei der es nicht zu einer linearen Verlagerung des Endbereichs der Foli enbahn oder zur Ausübung von nennenswerten Zugkräf ten auf den Endbereich der Folienbahn kommt . Diese Abrollbewegung ist ebenfalls eine Überlagerung einer Rotationsbewegung des Transportzylinders und die Transportzylinderachse und einer linearen Verlagerung des Transportzylinders längs der Arbeitsoberf läche der Ambossplatte . Am Ende dieser Abrollbewegung wird der Endbereich der Folienbahn vom Transportzylinder f reigegeben, beispielsweise durch Abschaltung einer Unterdruckversorgung für den Fluidkanal und die damit verbundenen Mündungsöf fnungen oder gegebenenfalls durch Bereitstellung von Druckluf t an den Mündungsöf fnungen, um ein Abblasen des Endbereichs und damit eine Entfernung des Endbereichs der Fo- lienbahn von dem Transportzylinder zu unterstützen . Anschließend wird der Transportzylinder wieder in die erste Funkti onsposition überführt , um die Arbeitsoberf läche für die Durchführung des Trennvorgangs f reizugeben .

Ergänzend kann vorgesehen sein, dass eine Unterdruckbeauf schlagung wenigstens eines in der Ambossplatte ausgebildeten Fluidkanals vorgenommen wird, um den Endbereich der Folienbahn zumindest abschnittsweise an der Arbeitsoberf läche an zu sorgen und damit für die Durchführung des Trennvorgangs zu stabilisieren .

Der Trennvorgang für den Endbereich der Folienbahn wird mit Hilfe des Schneidzylinders durchgeführt , der mit einer schupf f reien Abrollbewegung, die eine Überlagerung einer Rotationsbewegung des Schneidzylinders um eine Schneidzylinderachse und eine lineare Bewegung des Schneidzylinders längs der Förderachse umfasst , ausgehend von einer Ruheposition in eine Arbeitsposition überführt wird . Hierbei gelangt die wenigstens eine Schneide des Schneidzylinders in Eingrif f mit den Endbereich der Folienbahn und führt den gewünschten Trennvorgang aus , mit dem ein Abschnitt vom Endbereich der Folienbahn oder ein Ausschnitt aus den Endbereich der Folienbahn oder eine Kombination hiervon bewirkt werden kann .

Je nach Geometrie des Schneidzylinders und in Abhängigkeit von der Geometrie des vom Endbereich der Folienbahn abgeschnittenen oder aus dem Endbereich der Folienbahn ausgeschnittenen Teils erfolgt entweder zunächst eine schlupf f reie Rückführung des Schneidzylinders aus der Arbeitsposition in die Ruheposition, bevor das erzeugte Teil mit einer Greifeinrichtung abtransportiert wird, oder es erfolgt ein Abtrans port des erzeugten Teils mit einer Greif einrichtung vor der Rückführung des Schneidzylinders in die Ruheposition . Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Greif einrichtung einen Sensor , insbesondere eine Kamera mit Bildverarbeitung, umfasst , mit deren Hilfe eine Qualitätskontrolle für das erzeugte Teil vorgenommen werden kann und nur diej enigen Teile einer nachgelagerten Verarbeitung zugeführt werden, die auch als Gutteile qualif iziert werden können .

Ergänzend oder alternativ kann vorgesehen sein, dass wenigs tens ein Fluidkanal im Schneidzylinder mit einem Unterdrück beauf schlagt wird, um bei der Durchführung der Rückführbewegung das erzeugte Teil und/oder eventuelle Abfälle abzutrans portieren .

Bei einer Weiterbildung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass der Endbereich der Folienbahn mit dem Transportzylinder erfasst wird, um eine erste lineare Vorschubbewegung für den Transportzylinder längs einer Arbeitsoberf läche der Amboss platte für ein Auslegen des Endbereichs der Folienbahn auf der Arbeitsoberf läche vorzunehmen . Dieser Schritt kann bei spielsweise vor der Durchführung der ersten Auf rollbewegung durchgeführt werden, um zunächst eine ausreichende Länge des Endbereichs der Folienbahn für die Durchführung der ersten Auf rollbewegung zur Verfügung zu stellen .

Ferner kann eine Trennvorrichtung zum bereichsweisen Trennen einer Folienbahn vorgesehen werden, die eine Ambossplatte mit einer Arbeitsoberf läche zum Auslegen einer Folienbahn auf weist und die eine Fördereinrichtung zur Förderung der Foli enbahn längs einer parallel zur Arbeitsoberf läche ausgerichteten Förderachse auf weist und die einen Schneidzylinder auf - weist , der wenigstens eine Schneide zur Durchführung eines Trennvorgangs für die zwischen der Schneide und der Arbeits oberf läche auf genommene Folienbahn aufweist , wobei randseitig an der Arbeitsoberf läche j eweils mit einer längsten Kante pa- rallel zur Förderachse ausgerichtete Lagerleisten angeordnet sind, die parallel zueinander und in einem ersten spitzem Winkel zur Arbeitsoberf läche ausgerichtete Oberseiten aufwei sen und wobei der Schneidzylinder an einer Außenumf ngs f läche zwei Konusabschnitte aufweist , die in einem zweiten spitzen Winkel zu einer Schneidzylinderachse ausgerichtet sind und die zur Auf lage auf den Oberseiten ausgebildet sind, wobei zwischen Ambossplatte und Schneidzylinder eine Verstelleinrichtung zur Positionierung des Schneidzylinders längs der Schneidzylinderachse ausgebildet ist .

Eine derartige Trenneinrichtung ermöglicht eine Abstandseinstellung zwischen der Arbeitsoberf läche und der wenigstens einen Schneide des Schneidzylinders durch eine Bewegung des Schneidzylinders längs der Schneidzylinderachse , da hierdurch aufgrund der Keilwirkung der Oberseiten der Lagerleisten in Verbindung mit den Konusabschnitten eine überlagerte Linearbewegung für den Schneidzylinder bewirkt wird, mit der ein Abstand zwischen der Schneidzylinderachse und der Arbeits oberf läche beeinf lusst wird . Eine derartige Ausgestaltung der Lagerleisten und des Schneidzylinders kann auch für die eingangs beschriebene sowie im Anspruch 1 sowie den zugehörigen Unteransprüchen beanspruchte Trenneinrichtung vorgesehen werden .

Eine vorteilhaf te Aus führungs form der Erf indung ist in der Zeichnung dargestellt . Hierbei zeigt :

Figur 1 eine Seitenansicht einer Trennvorrichtung mit einer Fördereinrichtung, einer Ambossplatte und einer Trenneinrichtung,

Figur 2 eine Ausschnittvergrößerung der Trennvorrichtung gemäß der Figur 1 mit einigen Detaildarstellungen, Figur 3 eine Drauf sicht auf eine Folienbahn, die mit der Trennvorrichtung gemäß den Figuren ein und 2 bearbeitet wurde ,

Figur 4 eine schematische Darstellung der Fördereinrichtung und der Trenneinrichtung sowie der Folienbahn bei einem ersten Arbeitsschritt ,

Figur 5 einen zweiten Arbeitsschritt für die Fördereinrichtung und die Trenneinrichtung,

Figur 6 einen dritten Arbeitsschritt für die Fördereinrichtung und die Trenneinrichtung,

Figur 7 einen vierten Arbeitsschritt für die Fördereinrichtung und die Trenneinrichtung,

Figur 8 einen fünf ten Arbeitsschritt für die Fördereinrichtung und die Trenneinrichtung,

Figur 9 einen sechsten Arbeitsschritt für die Fördereinrichtung und die Trenneinrichtung, und

Figur 10 eine stirnseitige Ansicht auf die mit Lagerleisten versehene Ambossplatte und den darauf abgestimmten Schneidzylinder .

Eine in der Figur 1 nur schematisch und nicht maßstäblich dargestellte Trennvorrichtung 1 wird zur Bearbeitung einer Folienbahn 2 eingesetzt , die beispielhaf t in einzelne , rein exemplarisch rechteckige , Ausschnitte , wie sie in der Figur 3 schematisch dargestellt sind, getrennt werden soll .

Hier zu umfasst die Trennvorrichtung 1 eine Materialrolle 4 , auf der die Folienbahn 2 aufgewickelt ist eine Vorschubein- richtung 5 , die zur Unterstützung einer Abwickelbewegung für die Folienbahn 2 von der Materialrolle 4 ausgebildet ist , ei ne Ambossplatte 6 zur Auf lage der Folienbahn 2 , eine Fördereinrichtung 7 sowie eine Trenneinrichtung 8 .

Die Materialrolle 4 , die Vorschubeinrichtung 5 und die Ambossplatte 6 sind rein exemplarisch an einem gemeinsamen, nicht dargestellten Maschinenrahmen angeordnet . Die Fördereinrichtung 7 sowie die Trenneinrichtung 8 sind in ebenfalls nicht dargestellter Weise relativbeweglich zur Ambossplatte 6 am Maschinenrahmen angeordnet , wobei für eine Relativbewegung der Fördereinrichtung 7 und der Trenneinrichtung 8 gegenüber der Ambossplatte 6 nicht näher dargestellte Antriebe , bei spielsweise Hydraulikzylinder , Pneumatikzylinder , Hydraulikmotoren, Pneumatikmotoren, elektrische Servomotoren und Kombinationen hiervon eingesetzt werden können .

Die Materialrolle 4 ist zur Bereitstellung der Folienbahn 2 ausgebildet , wobei eine Länge der auf die Materialrolle 4 auf gewickelten Folienbahn 2 um ein Vielfaches größer als eine Länge der Ambossplatte 6 ist , so dass eine Vielzahl von Aus schnitten 3 aus der Folienbahn 2 ausgeschnitten werden können, bevor ein Wechsel der Materialrolle 4 erforderlich ist .

Die benachbart zur Materialwahl 4 angeordnete Vorschubeinrichtung 5 umfasst rein exemplarisch eine Seitenkantensteuerung 9 , eine erste Umlenkrolle 10 , eine zweite Umlenkrolle 11 sowie ein Förderwalzenpaar 12 . Die Aufgabe der Seitenkantensteuerung 9 , die während einer Förderbewegung der Folienbahn 2 eine seitliche Kante der Folienbahn 2 mittels einer nicht näher dargestellten Sensoreinrichtung abgetastet , besteht darin, eine mittige Anordnung der Folienbahn 2 auf der ersten Umlenkrolle 10 zu gewährleisten . Hierzu kann die Seitenkantensteuerung 9 über einen ebenfalls nicht dargestellten Aktor Einf luss auf die Ausrichtung der Folienbahn 2 gegenüber der ersten Umlenkrolle 10 nehmen . Nach Passieren der ersten Umlenkrolle 10 und der zweiten Umlenkrolle 11 wird die Folienbahn 2 zwischen zwei Förderwalzen 15 , 16 des Förderwalzepaars 12 hindurchgeführt , wobei wenigstens eine der beiden Förderwalzen 15 , 16 angetrieben sein kann, um eine Bewegung der Folienbahn 2 in der schematisch eingezeichneten Förderrichtung 17 zu unterstützen, die als Richtungsvektor einer Förderachse angesehen werden kann .

Wie nachstehend näher erläutert wird, ist eine diskontinuierliche Förderung für die Folienbahn 2 vorgesehen, da die Bearbeitung der Folienbahn 2 auf der Ambossplatte 6 ebenfalls diskontinuierlich vorgenommen wird .

Beispielhaf t ist vorgesehen, dass in einem Bereich zwischen dem Förderwalzenpaar 12 und einer Vorderkante 18 der Amboss - platte 6 ein erster Sensor 40 oberhalb der Folienbahn 2 angeordnet ist , der zur Abtastung der Folienbahn 2 genutzt wird und Eigenschaf ten der Folienbahn wie beispielsweise einen Folientyp , vorzugsweise kontaktlos , erfassen kann . Ein elektri sches Sensorsignal des ersten Sensors 40 wird an eine nicht dargestellte Steuer- und Regeleinrichtung bereitgestellt und dort verarbeitet . Beispielhaf t kann vorgesehen sein, anhand des Sensorsignals des ersten Sensors 40 eine Anpassung der Förderbewegungen der Vorschubeinrichtung 5 vorzunehmen .

Die Ambossplatte 6 weist eine rein exemplarisch eben ausgebildete und quer zur Darstellungsebene der Figur 1 ausgerichtete Arbeitsoberf läche auf , auf der die Folienbahn 2 zur Durchführung der nachstehend näher beschriebenen Bearbei tungsschritte ausgelegt wird . Wie der Darstellung der Figur 2 entnommen werden kann, umfasst die Ambossplatte 6 eine formstabile , beispielhaf t als Planparallelplatte ausgebildete , Trägerplatte 20 , die beispielhaf t in nicht näher dargestell ter Weise mit dem nicht gezeigten Maschinengestell verbunden sein kann . Auf der Trägerplatte 20 ist eine , ebenfalls rein exemplarisch als Planparallelplatte ausgebildete , Arbeits platte 21 angebracht , die gemäß der Detaildarstellung der Fi gur 2 bereichsweise von Fluidkanälen 22 durchsetzt ist . Mün- dungsöf f nungen 23 der Fluidkanäle 22 münden an der Arbeits oberf läche 19 aus , womit bei einer Unterdruckbeauf schlagung der Fluidkanäle 22 über ein in der Arbeitsplatte 21 ausgebil detes , nicht dargestelltes Kanalsystem, das mit einer nicht dargestellten, abseits der Ambossplatte 6 angeordneten Unterdruckversorgung verbunden ist , eine Unterdruck-Anhaf tung der Folienbahn 2 an der Arbeitsoberf läche 19 im Bereich der Fluidkanäle 22 bewirkt werden kann .

Rein exemplarisch ist vorgesehen, dass die Arbeitsoberf läche 19 beidseitig mit Lagerleisten 24 versehen ist , die erhaben über die Arbeitsoberf läche 19 abragenden und deren längste Kante 25 parallel zu einer längsten Kante der Ambossplatte 6 ausgerichtet ist . Die Lagerleisten 24 können in einer quer zur längsten Kante 25 ausgerichteten Querschnittsebene einen rechteckigen Querschnitt oder einen Querschnitt in Form eines rechtwinkeligen Trapezes mit einer in Richtung der j eweils gegenüberliegenden Lagerleisten 24 abfallenden Oberseite auf - weisen . Die Aufgabe der Lagerleisten 24 besteht insbesondere darin, mit ihrer der Arbeitsoberf läche 19 abgewandten Oberseite 27 eine Auf lagef läche für die nachstehend näher beschriebene Trenneinrichtung 8 zu bilden .

Die Fördereinrichtung 7 ist rein exemplarisch als Trans portzylinder 30 ausgebildet . Eine Transportzylinderachse 31 erstreckt sich quer zur Darstellungsebene der Figuren 1 und 2 sowie 4 bis 9 und bildet gleichzeitig die Rotationssymmetrieachse für den kreiszylindrisch prof ilierten Transportzylinder 30 . Der Transportzylinder 30 ist mit einem in den Figuren 1 sowie 4 bis 9 nur schematisch dargestellten, rein exemplarisch über einen Winkel von 90 Grad über eine Umfangsf läche

32 erstreckten Ansaugbereich 33 versehen . Der Ansaugbereich

33 wird durch eine Vielzahl von rein schematisch in der Figur 2 in der Detaildarstellung gezeigten Bohrungen 34 gebildet , wobei die Bohrungen 34 mit parallel zur Transportzylinderachse 31 ausgerichteten Unterdruckkanäle 35 verbunden sind . Die Unterdruckkanäle 35 können über eine nicht dargestellte Drehdurchführung f luidisch kommunizierend mit einer ebenfalls nicht dargestellten Unterdruckversorgung verbunden werden, so dass an Mündungsöf f nungen 36 der Bohrungen 34 eine Unterdrück bereitgestellt werden kann, um die Folienbahn 2 anzusaugen .

Der Transportzylinder 30 kann auf verschiedene Weisen relativ zur Ambossplatte 6 bewegt werden . Eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung für den Transportzylinder 30 umfasst bei spielsweise eine Kombination eines Linearantriebs für eine Linearbewegung des Transportzylinders in der Förderrichtung 17 und entgegen der Förderrichtung 17 und eines Drehantriebs für eine Rotation des Transportzylinders 30 um die Trans portzylinderachse 31 . Mit einer derartigen Antriebseinrichtung kann der Transportzylinder 30 eine reine Linearbewegung, eine reine Rotationsbewegung oder eine Überlagerung einer Li nearbewegung und einer Rotationsbewegung durchführen . Hierbei kann der Transportzylinder 30 aus der in Figur 2 dargestell ten ersten Förderposition, bei der ein erster , minimaler Abstand 37 des Transportzylinders 30 zur Vorderkante 18 der Ambossplatte 6 vorliegt , in eine zweite Förderposition, bei der ein zweiter , maximaler Abstand des Transportzylinders 30 zur Vorderkante 18 der Ambossplatte 6 vorliegt , bewegt werden .

Bei einer linearen Bewegung des Transportzylinders 30 von der ersten Förderposition in Richtung der zweiten Förderposition sowie bei einer linearen Bewegung des Transportzylinders 30 aus der zweiten Förderposition in Richtung der ersten Förderposition kann wahlweise eine Rotation des Transportzylinders 30 durchgeführt werden oder nicht . Der Transportzylinder 30 kann auch in j eder Position zwischen der ersten Förderpositi on und der zweiten Förderposition, insbesondere j edoch in der ersten Förderposition eine ausschließliche Rotationsbewegung durchführen .

Die Trenneinrichtung 8 ist rein exemplarisch als Schneidzylinder 50 ausgebildet , der an einer kreiszylindrischen Außenoberf läche 51 mit einer ersten Schneide 52 und einer zweiten Schneide 53 ausgerüstet ist . Dabei ist die erste Schneide 52 über eine Gesamtbreite des Schneidzylinders 50 erstreckt und dient zur Durchführung eines Querschnitts 54 an der Folienbahn 2 , wie dies in Figur 3 schematisch gezeigt ist . Die zweite Schneide 53 ist eine Formschneide und dient zur Erzeugung der Ausschnitte 3 in der Folienbahn 2 , wie dies in der Figur 3 schematisch dargestellt ist .

Der Schneidzylinder 50 wird durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung zwischen einer Ruheposition, in der der Schneidzylinder 50 einen dritten, maximalen Abstand 55 zur Vorderkante 18 der Ambossplatte 6 auf weist , und einer Arbeitsposition, in der der Schneidzylinder 50 einen vierten, minimalen Abstand 56 zur Vorderkante 18 aufweist , bewegt . Rein exemplarisch ist vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung derart ausgebildet ist , dass stets eine Zwangskopplung zwischen einer Rotationsbewegung um eine Schneidzylinderachse 57 und einer Translationsbewegung parallel zur Förderrichtung 17 für den Schneidzylinder 50 vorliegt . Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung und der Schneidzylinder 50 derart aufeinander abgestimmt sind, dass der Schneidzylinder 50 mit seiner Außenoberf läche 51 eine schlupf f reie Abwälzbewegung auf den Lagerleisten 24 durchführt . Aus den Figuren 4 bis 9 geht rein schematisch ein Ablauf für eine Bearbeitung eines Endbereichs 14 der Folienbahn 2 hervor . Zunächst wird gemäß der Darstellung der Figur 4 davon ausgegangen, dass ein Endbereich 14 der Folienbahn 2 zumindest auf einer gewissen Länge auf der Ambossplatte 6 auf - liegt , die in den Darstellungen der Figuren 4 bis 9 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurde .

In einem ersten Schritt wird der Transportzylinder 30 durch eine Überlagerung einer Rotationsbewegung und einer Translationsbewegung derart positioniert , dass der Ansaugbereich 33 oberhalb des Endbereichs 14 angeordnet ist . Rein exemplarisch ist der Transportzylinder 30 derart angeordnet , dass der Ansaugbereich 33 mit einer Vorderkante 44 des Endbereichs 14 der Folienbahn 2 abschließt . Sobald der Transportzylinder 30 diese Position einnimmt , kann eine Aktivierung der Unterdruckversorgung vornehmen, so dass an den Mündungsöf f nungen 36 der Bohrungen 34 ein Unterdrück bereitgestellt wird, mit dem eine f lächige Ansaugung des Endbereichs 14 an die Umfangsf läche 32 des Transportzylinders 30 erfolgt .

In einem zweiten Schritt , wie er in der Figur 5 dargestellt ist , erfolgt eine Abwälzbewegung des Transportzylinders 30 auf den Endbereich 14 der Folienbahn 2 mit einer Rotations richtung entgegen den Uhrzeigersinn, um einen Aufwickelvor- gang für den Endbereich 14 auf den Transportzylinder 30 zu beginnen . Die Abwälzbewegung für den Transportzylinder 30 wird durch eine koordinierte Überlagerungsbewegung zwischen einer Rotation und einer Translation für den Transportzylinder 30 durch die Antriebseinrichtung hervorgerufen, wobei ein Abstand des Transportzylinders 30 zur Vorderkante 18 reduziert wird . In einem dritten Schritt , wie er in der Figur 6 dargestellt ist , hat der Transportzylinder 30 die erste Förderposition erreicht und nimmt den ersten, minimalen Abstand 37 zur Vorderkante 18 ein . In dieser ersten Förderposition erfolgt eine Abtastung der Umfangsf läche 32 des Transportzylinders 30 durch einen zweiten Sensor 41 , der in nicht näher dargestell ter Weise am Maschinengestell der Trennvorrichtung 1 angebracht ist und der zur Erfassung der Vorderkante 44 des Endbereichs 14 der Folienbahn 2 ausgebildet ist . Sofern der zweite Sensor 41 die Vorderkante 44 nicht erfassen kann, wird ein entsprechendes Sensorsignal an die nicht dargestellte Steuer- und Regeleinrichtung bereitgestellt , die eine Ansteuerung der nicht dargestellten Antriebseinrichtung für den Transportzylinder 30 derart vornimmt , dass eine reine Rotati onsbewegung des Transportzylinders 30 in der Pfeilrichtung gemäß der Darstellung der Figur 6 , die rein exemplarisch ent gegen dem Uhrzeigersinn ausgerichtet ist , vorgenommen wird, um eine Weiterführung des Wickelvorgangs für die Folienbahn auf den Transportzylinder 30 zu bewirken . Sobald der zweite Sensor 41 die Vorderkante 44 erfassen kann, wird davon ausgegangen, dass eine vorgegebene Länge der Folienbahn 2 auf den Transportzylinder 30 auf gewickelt ist , womit der dritte Schritt abgeschlossen ist .

In einem vierten Schritt , wie er in der Figur 7 dargestellt ist , erfolgt eine reine Abwälzbewegung des Transportzylinders 30 zur Auslegung der Folienbahn 2 auf der nicht dargestellten Arbeitsoberf läche der Ambossplatte . Diese Abwälzbewegung ist eine synchronisierte Überlagerung einer Rotationsbewegung und einer Translationsbewegung des Transportzylinders 30 durch die nicht dargestellte Antriebseinrichtung .

In einem fünf ten Schritt , wie er in der Figur 8 dargestellt ist , wird der Schneidzylinder 50 aus der Ruheposition in die Arbeitsposition überführt , wobei sich der Abstand des Schneidzylinders 50 gegenüber der Vorderkante 18 reduziert . Hierbei ist vorgesehen, dass mit der nicht dargestellten Antriebseinrichtung für den Schneidzylinder 50 eine schlupf f reie Abrollbewegung der Außenoberf läche 51 des Schneidzylinders 50 auf den Lagerleisten 24 erfolgt , wobei die Schneiden 52 und 53 die gewünschten Trennvorgänge für den Endbereich 14 der Folienbahn 2 bewirken . Zu Beginn der Durchführung der Abrollbewegung kann mit Hilfe eines dritten Sensors 42 überprüf t werden, ob die Schneide 53 in der korrekten rotatori schen Position angeordnet ist . Sofern der dritte Sensor 42 ein Sensorsignal an die nicht dargestellte Steuer- und Regeleinrichtung bereitstellen sollte , aus dem hervorgeht , dass die Schneide 53 nicht korrekt positioniert ist , kann bei spielsweise eine Abschaltung der Trenneinrichtung 1 und die Ausgabe einer Warnmeldung vorgesehen sein . Alternativ kann bei geeigneter Ausgestaltung der Antriebseinrichtung für den Schneidzylinder 50 auch ein Justiervorgang durch ausschließliche Rotation des Schneidzylinders 50 vorgesehen werden, bis die Schneide 53 die gewünschte Position einnimmt .

In einem sechsten Schritt , wie er in der Figur 9 dargestellt ist , erfolgt ein Auf nehmen des Ausschnitts 3 , der durch den Schneidzylinder 50 aus der Folienbahn 2 herausgetrennt wurde , durch einen Greifer 60 , der insbesondere als Vakuumgreifer ausgebildet sein kann und der den Ausschnitt 3 abseits der Trennvorrichtung 1 in einem geeigneten Magazin ablegen kann . Der Greifer 60 kann mit einem vierten Sensor 43 ausgerüstet sein, der dazu ausgebildet ist , eine Qualitätskontrolle für den Ausschnitt 3 vorzunehmen und diesen unter Anwendung von vorgegebenen Kriterien als Gutteil oder Schlechtteil zu qualif izieren . Eine Auswertung eines Sensorsignals des dritten Sensors 42 kann beispielsweise in einer nicht dargestellten Auswertungseinrichtung vorgenommen werden, die anschließend ein Steuersignal für den Greifer 60 bereitstellt , um den Aus schnitt 3 entweder einen nachgelagerten Bearbeitungsschritt zuzuführen oder den Ausschnitt 3 als Ausschuss zu entsorgen . Der 63 kann einen Fluidkanal oder mehrere Fluidkanäle aufwei - sen, die mit einer gemeinsamen Unterdruckversorgung verbunden sind und durch eine gemeinsame Ventileinrichtung oder durch separate Ventileinrichtungen angesteuert werden können . Hierdurch kann beispielsweise ein selektives Ergreifen und/oder Ablegen bzw . Abwerfen des Ausschnitts 3 und eines Abfallgit ters mit dem Greifer 60 verwirklicht werden . Ferner kann ein weiterer , nicht dargestellter Greifer vorgesehen sein, der einen nach Entfernen des Ausschnitts 3 zurückgebliebenes Reststück des Endbereichs 14 der Folienbahn 2 , das auch als Abfallgitter bezeichnet wird, von der Trennvorrichtung 1 abtransportiert .

Der in der Figur 10 dargestellte Schneidzylinder 50 ist wie auch die Ambossplatte 6 nur schematisch und keinesfalls maßgeblich dargestellt . Rein exemplarisch ist die an der Außenoberf läche 51 des Schneidzylinders 50 angeordnete erste Schneide 52 nahezu über die gesamte Breite des Schneidzylinders 50 erstreckt und steht rein exemplarisch im Schneideingrif f mit dem Endbereich 14 der Folienbahn 2 . Die zweite Schneide 53 ist rein exemplarisch als geschlossen umlaufende Schneide zum Ausschneiden eines rechteckigen Abschnitts 3 aus der Folienbahn 2 gestaltet . Ferner sind an der Außenoberf läche 51 des Schneidzylinders 50 j eweils konusabschnittsf örmig ausgebildete Lagerringe 58 angeordnet , deren Konusf lächen 59 in einem spitzen Winkel 64 zur Arbeitsoberf läche 19 ausgerichtet sind . Die Lagerringe 58 führen bei einer Relativbewegung des Schneidzylinders 50 längs der Ambossplatte 6 eine schlupf f reie Abwälzbewegung auf den Lagerleisten 24 durch, die beidseitig j eweils am Rand der Arbeitsoberf läche 19 angeordnet sind und die eine Prof ilierung in der Art eines recht - winkeligen Trapezes aufweisen . Die Oberseiten 27 der Lagerleisten 24 nehmen den gleichen spitzen Winkel 64 zur Arbeits oberf läche 19 wie die Konusf lachen 59 der Lagerringe 58 ein . Dementsprechend kann ein Abstand 63 zwischen der Schneidzy- linderachse 57 und der Arbeitsoberf läche 19 durch eine lineare Verlagerung des Schneidzylinders 50 längs der Schneidzylinderachse 57 eingestellt werden .

Bei einer nicht dargestellten Aus führungs form der Ambossplat te und/oder des Schneidzylinders sind in den j eweiligen Ober- f lächen Vertiefungen angeordnet , die für eine zeitweilige Aufnahme von erhaben von der Folienbahn abragenden Komponenten wie beispielsweise in die Folienbahn integrierten elekt ronischen Bauteilen ausgebildet sind oder dass die Vertiefungen in der Ambossplatte 6 so angeordnet sind, dass sich in der Ambossplatte 6 selbst eine Schneide bildet , die als Gegenschneide zur wenigstens einer der Schneiden 52 , 53 am Schneidzylinder 50 wirkt .