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Patent Searching and Data


Title:
SERVING AID FOR CROCKERY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/162234
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a serving aid (2) comprising a first hand support surface which is designed to support the serving aid on a region of a hand of a person; and a first crockery holding region (18) comprising a first support region (24) and a second support region (28) for supporting a first crockery part (GT1), wherein the first and second support regions of the first crockery holding region are stationary relative to each other and have different orientations, and a force-fitting operative connection is produced between the first crockery part and the serving aid when the first crockery part is positioned so as to contact the first support region and the second support region.

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Inventors:
SCHNITGER FRIEDERIKE CONSTANZE (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/052287
Publication Date:
August 04, 2022
Filing Date:
February 01, 2022
Export Citation:
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Assignee:
SCHNITGER FRIEDERIKE CONSTANZE (DE)
International Classes:
A47G23/06; A47G19/08; B33Y10/00
Foreign References:
FR2958515A12011-10-14
FR2937234A12010-04-23
US20110240574A12011-10-06
US20110220599A12011-09-15
EP3199067A12017-08-02
DE2729289A11979-01-11
US20130277375A12013-10-24
Attorney, Agent or Firm:
SAMSON & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Servierhilfe, umfassend a. eine erste Handauflagefläche, die dazu ausgebildet ist, die Servierhilfe auf einem Bereich einer Hand einer Person abzu stützen; b. einen ersten Geschirrhaltebereich mit einem ersten Stützbereich und einem zweiten Stützbereich zum Abstützen eines ersten Geschirrteils, wobei c. die ersten und zweiten Stützbereiche des ersten Geschirrhaltebereichs i. ortsfest zu einander sind, ii. unterschiedlich orientiert sind, wobei d. es zwischen dem ersten Geschirrteil, wenn dieses so positioniert wird, dass es den ersten Stützbereich und den zweiten Stützbereich kontaktiert, und der Servierhilfe eine kraftschlüssige Wirkverbindung gibt.

2. Servierhilfe nach Patentanspruch 1, wobei a. der ersten Geschirrhaltebereich einen ersten dritten Stützbereich aufweist, b. der zweite Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs und der dritte Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs im Wesentlichen entgegengesetzt zu einander orientiert sind.

3. Servierhilfe nach dem vorherigen Patentanspruch, wobei der ersten Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs und der dritte Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs eine nutartige Struktur definieren.

4. Servierhilfe nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei der erste Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs einen strukturierten Bereich aufweist.

5. Servierhilfe nach dem vorherigen Patentanspruch, wobei der strukturierte Bereich des ersten Stützbereichs des ersten Geschirrhaltebereichs eine Ausnehmung umfasst, die ausgebildet ist, einen Bereich des ersten Geschirrteils formschlüssig aufzunehmen.

6. Servierhilfe nach einem der vorherigen Patentansprüche ferner umfassend a. einen zweiten Geschirrhaltebereich mit einem ersten Stützbereich zum Abstützen eines zweiten Geschirrteils, wobei b. der erste Stützbereich des zweiten Geschirrhaltebereichs i. und der zweite Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs ortsfest zueinander sind, ii. und der zweite Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs im Wesentlichen gleich orientiert sind. . Servierhilfe nach dem vorherigen Patentanspruch, wobei a. der zweiten Geschirrhaltebereich einen zweiten Stützbereich zum Abstützen des zweiten Geschirrteils umfasst, wobei b. der erste Stützbereich und der zweite Stützbereich des zweiten Geschirrhaltebereichs i. ortsfest zueinander sind, ii. unterschiedlich orientiert sind.

8. Servierhilfe nach dem vorherigen Patentanspruch, wobei der erste Stützbereich und der zweite Stützbereich des zweiten Geschirrhaltebereichs eine Nut definieren.

9. Servierhilfe nach einem der vorherigen Patentansprüche, umfassend a. einen dritten Geschirrhaltebereich mit einem ersten Stützbereich zum Abstützen eines dritten Geschirrteils, wobei b. der erste Stützbereich des dritten Geschirrhaltebereichs einen Geschirrauflagebereich zum Abstützen einer Unterseite des dritten Geschirrteils definiert.

10. Servierhilfe nach dem vorherigen Patentanspruch, wobei a. der dritte Geschirrhaltebereich einen zweiten Stützbereich zum Abstützen des dritten Geschirrteils aufweist, wobei b. der erste Stützbereich und der zweite Stützbereich des dritten Geschirrhaltebereichs i. ortsfest zu einander sind, ii. im Wesentlichen gleich orientiert sind.

11. Servierhilfe nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei wenigstens einer der Stützbereiche wenigstens teilweise elastisches und/oder rutschfestes Material aufweist. - 16 -

WO 2022/162234 PCT/EP2022/052287

12. Computer-Software-Produkt, das ausführbaren Software-Code enthält, der auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist und bei der Ausführung mittels einer Computervorrichtung folgende Schritte ausführt: a. Herstellen einer ersten Handauflagefläche, die dazu ausgebildet ist, die Servierhilfe auf einem Bereich einer Hand einer Person abzustützen; b. Herstellen eines ersten Geschirrhaltebereichs mit einem ersten Stützbereich und einem zweiten Stützbereich zum Abstützen eines ersten Geschirrteils, wobei c. die ersten und zweiten Stützbereiche des ersten Geschirrhaltebereichs i. ortsfest zu einander sind, ii. unterschiedlich orientiert sind, derart, dass d. es zwischen dem ersten Geschirrteil, wenn so positioniert wird, dass es den ersten Stützbereich und den zweiten Stützbereich kontaktiert, und der Servierhilfe eine kraftschlüssige Wirkverbindung gibt.

13. Computer-Software-Produkt nach dem vorherigen Patentanspruch, wobei der ausführbare Software-Code bei der Ausführung mittels einer Computervorrichtung Schritte ausführt, um eine Servierhilfe nach einem der Patentansprüche 1 bis

11 herzu stellen.

14. Computer-Software-Produkt nach dem der beiden vorherigen Patentansprüche, wobei der ausführbare Software-Code zur Steuerung eines 3D-Druckers ausgelegt ist.

Description:
SERVIERHILFE FÜR GESCHIRR

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft Servierhilfen, welche die Handhabung von Geschirr beim Servieren und Abservieren unterstützen.

Hintergrund und Aufgabe

In der Gastronomie, aber auch zu Hause ist es oftmals gewünscht, mehrere Geschirrteile gleichzeitig zu transportieren, beispielsweise beim Servieren eines Ganges, wenn mehrere Personen zeitgleich mit dem Essen beginnen wollen. Es können beispielsweise mehrere Teller gleichzeitig mit einer Hand/ Arm transportiert werden, beispielsweise mittels der sogenannten 2- oder 3 -Teller-Technik. Dies erfordert Übung und Training. Ferner ist zu berücksichtigen, dass zu transportierende Geschirrteile eine Temperatur haben können, die deren Handhabung mit bloßer Hand ausschließt, jedenfalls aber schmerzhaft machen kann.

Daher werden Servierhilfen eingesetzt, die den Transport von Geschirrteilen unterstützen und einen direkten Kontakt damit vermeiden.

Servierhilfen, um die Handhabung von Geschirr zu unterstützen, sind grundsätzlich bekannt. Dazu zählen beispielsweise Tabletts, auf denen mehrere Geschirrteile gleichzeitig transportiert werden können. Mit einem Tablett können zwar viele Geschirrteile (z.B. Teller) auch hohen Gewichts gleichzeitig transportiert werden, was allerdings Übung, Kraft und wegen der Tablett- Abmessungen Raum erfordert. Aus letzterem Grund können Tabletts z.B. in eng bestuhlten Räumen und/oder Räumen mit hoher Personenzahl nicht oder nur erschwert verwendet werden. Des weiteren können Tabletts aufgrund des damit verbundenen uneleganten Transports ausscheiden, z.B. in gehobener Gastronomie.

Ferner gibt es Servierhilfen, die den Transport eines einzelnen Geschirrteils ohne direkten Kontakt der transportierenden Person (z.B. Kellner, Koch) mit dem Geschirrteil ermöglichen. Beispiele hierfür finden sich beispielsweise in der DE 27 29 289 Al und in der US 2213/0277375 Al, die Geschirrgriffe offenbaren, welche einerseits einen Griff zum Halten durch einen Benutzer und andererseits einen form- und/oder kraftschlüssigen Mechanismus aufweisen, um an einem zu transportierenden Geschirrteil anzugreifen. Derartige Servierhilfe sind ungeeignet, wenn es um den Transport mehrerer Geschirrsteile gleichzeitig geht. Insbesondere in der Gastronomie ist oftmals erforderlich, dass ungeschultes oder wenig erfahrenes Personal mehrere Geschirrteile gleichzeitig handhaben muss. Bei solchem Personal kommt oft hinzu, dass diesem die sprichwörtlichen wärmegewohnten Hausfrauenhände fehlen, was den Umgang mit warmen oder heißen Geschirrteilen zumindest erschwert.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin Lösungen bereitzustellen, die es auch ungeschultem und/oder unerfahrenen Personen ermöglicht, gleichzeitig mehrere Geschirrteile sicher zu transportieren, vorteilhafterweise auch dann, wenn es sich um warme oder heiße Geschirrteile handelt.

Kurze Beschreibung der Erfindung

Als Lösung stellt die vorliegende Erfindung Gegenstände gemäß den unabhängigen Patentansprüchen bereit; Varianten derselben sind in abhängigen Patentansprüchen definiert.

Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Servierhilfe bereit, die umfasst a. eine erste Handauflagefläche, die dazu ausgebildet ist, die Servierhilfe auf einem Bereich einer Hand einer Person abzustützen; b. einen ersten Geschirrhaltebereich mit einem ersten Stützbereich und einem zweiten Stützbereich zum Abstützen eines ersten Geschirrteils, wobei c. die ersten und zweiten Stützbereiche des ersten Geschirrhaltebereichs i. ortsfest zu einander sind, ii. unterschiedlich orientiert sind, wobei d. es zwischen dem ersten Geschirrteil, wenn dieses so positioniert wird, dass es den ersten Stützbereich und den zweiten Stützbereich kontaktiert, und der Servierhilfe eine kraftschlüssige Wirkverbindung gibt.

Der erste Stützbereich und der zweite Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs können relativ zu einander variabel positionierbar sein.

Der zweite Stützbereich kann eine erste Stützfläche und/oder eine zweite Stützfläche aufweisen.

Die erste Stützfläche und die zweite Stützfläche des zweiten Stützbereichs können voneinander getrennte Flächen sein. Der erste Geschirrhaltebereich kann einen ersten dritten Stützbereich aufweisen, wobei der zweite Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs und der dritte Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs im Wesentlichen entgegengesetzt zu einander orientiert sein können.

Der erste Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs und der dritte Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs können eine nutartige Struktur definieren.

Der dritte Stützbereich kann eine erste Stützfläche aufweisen.

Die erste Stützfläche des dritten Stützbereichs kann der ersten Stützfläche des zweiten Stützbereichs gegenüber liegen.

Der dritte Stützbereich kann eine zweite Stützfläche aufweisen.

Die zweite Stützfläche des dritten Stützbereichs kann sich einer Ebene erstrecken, die gegenüber einer Ebene, in der sich die erste Stützfläche des dritten Stützbereichs erstreckt, verkippt ist.

Der erste Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs kann einen strukturierten Bereich aufweisen.

Der strukturierte Bereich des ersten Stützbereichs des ersten Geschirrhaltebereichs kann eine Ausnehmung umfassen, die ausgebildet ist, einen Bereich des ersten Geschirrteils formschlüssig aufzunehmen.

Die Servierhilfe kann ferner umfassen einen zweiten Geschirrhaltebereich mit einem ersten Stützbereich zum Abstützen eines zweiten Geschirrteils.

Der erste Stützbereich des zweiten Geschirrhaltebereichs und der zweite Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs können ortsfest zueinander sein und/oder im Wesentlichen gleich orientiert sein.

Der zweite Geschirrhaltebereich kann einen zweiten Stützbereich zum Abstützen des zweiten Geschirrteils umfassen.

Der erste Stützbereich und der zweite Stützbereich des zweiten Geschirrhaltebereichs können ortsfest zueinander und/oder unterschiedlich orientiert sein. Der erste Stützbereich und der zweite Stützbereich des zweiten Geschirrhaltebereichs können eine Nut definieren.

Die Nut kann variabel einstellbar sein.

Die Servierhilfe kann umfassen einen dritten Geschirrhaltebereich mit einem ersten Stützbereich zum Abstützen eines dritten Geschirrteils.

Der erste Stützbereich des dritten Geschirrhaltebereichs kann einen Geschirrauflagebereich zum Abstützen einer Unterseite des dritten Geschirrteils definieren.

Der dritte Geschirrhaltebereich kann einen zweiten Stützbereich zum Abstützen des dritten Geschirrteils aufweisen.

Der erste Stützbereich und der zweite Stützbereich des dritten Geschirrhaltebereichs können ortsfest zu einander und/oder gleich orientiert sein.

Wenigstens einer der Stützbereiche kann wenigstens teilweise elastisches und/oder rutschfestes Material aufweist.

Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Computer-Software-Produkt bereit, das ausführbaren Software-Code enthält, der auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist und bei der Ausführung mittels einer Computervorrichtung folgende Schritte ausführt: a. Herstellen einer ersten Handauflagefläche, die dazu ausgebildet ist, die Servierhilfe auf einem Bereich einer Hand einer Person abzustützen; b. Herstellen eines ersten Geschirrhaltebereichs mit einem ersten Stützbereich und einem zweiten Stützbereich zum Abstützen eines ersten Geschirrteils, wobei c. die ersten und zweiten Stützbereiche des ersten Geschirrhaltebereichs i. ortsfest zu einander sind, ii. unterschiedlich orientiert sind, derart, dass d. es zwischen dem ersten Geschirrteil, wenn so positioniert wird, dass es den ersten Stützbereich und den zweiten Stützbereich kontaktiert, und der Servierhilfe eine kraftschlüssige Wirkverbindung gibt. Ferner kann der ausführbare Software-Code so ausgelegt sein, dass bei dessen Ausführung mittels einer Computervorrichtung Schritte ausführt werden, um eine Servierhilfe in einer der hier offenbarten Varianten herzustellen.

Der ausführbare Software-Code kann zur Steuerung eines 3D-Druckers ausgelegt sein.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Bei der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung sowie von Varianten und bevorzugten Ausführungsformen derselben wird auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:

Fig. la-lb: schematische Darstellungen einer Variante einer Servierhilfe.

Fig. 2a-2e: schematische Darstellungen einer Servierhilfe im Sinne von Fig. 1 bei

Verwendung für ein Geschirrteil.

Fig. 3a-3e: schematische Darstellungen einer Servierhilfe im Sinne von Fig. 1 bei

Verwendung für zwei Geschirrteile.

Fig. 4a-4c: schematische Darstellungen einer Servierhilfe im Sinne von Fig. 1 bei

Verwendung für drei Geschirrteile.

Fig. 5a-5d: schematische Darstellungen einer weiteren Variante einer Servierhilfe.

Bezugszeichen werden nicht in allen Zeichnungen wiederholt. Grundsätzlich gilt allerdings, dass ein in einer Zeichnung angegebenes Bezugszeichen auch für alle anderen Zeichnungen gilt, auch wenn es dort nicht angegeben ist.

Detaillierte Beschreibung

Im Folgenden wird der Veranschaulichung wegen auf Geschirrteile mit Tellerform verwiesen. Dies ist aber keine Einschränkung auf derartige Geschirrteile. Vielmehr soll der Begriff Geschirrteil jegliche Art von Geschirr bezeichnen, welches z.B. für feste und/oder flüssige Nahrung vorgesehen ist und geeignet ist, mit einer Servierhilfe so zusammenzuwirken, dass eine Handhabung des Geschirrteils möglich ist. Hierfür sind beispielsweise Geschirrteile geeignet, die einen Bereich ausweisen, der mit einem Rand oder Fahne eines Tellers vergleichbar ist. Solche Bereiche findet man zum Beispiel auch bei Saucieren mit einer daran befestigten tellerartigen Basis. Ferner können Geschirrteile geeignet sein, welche eine Unterseite einem im wesentlichen ebenen Bereich aufweisen, der von wenigstens einem der im Folgenden näher erläuterten Stützbereichen einer Servierhilfe abgestützt werden kann.

Handhabung bezeichnet insbesondere den Transport von Geschirrsteilen, wie er beispielsweise beim Servieren/ Abservieren vorkommt.

Die in den Zeichnungen gezeigten Varianten sind für Rechtshänder ausgelegt, die bei der Handhabung von Geschirrteilen eine Servierhilfe mit der linken Hand halten und mit der rechten Hand Geschirrteile dort anordnen bzw. entfernen wollen, um diese beispielsweise beim Servieren auf einem Tisch zu positionieren.

Fig. 1 zeigt eine Variante einer Servierhilfe 2, mit der bis zu drei Geschirrteile gehandhabt werden können. Fig. la ist eine Ansicht von oben auf eine Anordnung von 3 Geschirrsteilen GT1, GT2 und GT3, die mittels einer Servierhilfe gehalten werden, die in Fig. 1b hinter den dort transparent dargestellten Geschirrteilen GT1, GT2 und GT3 zu sehen ist.

Wie im Folgenden näher erläutert, weist die Servierhilfe 2 unterschiedliche Bereiche auf, in denen jeweils ein Geschirrteil angeordnet werden kann. Ein solcher Bereich wird auch als Geschirrhaltebereich bezeichnet. Gemäß Fig. 1 gibt es 3 Geschirrhaltebereich, nämlich einen ersten Geschirrhaltebereich, um ein erstes Geschirrteil GT1 zu halten, einen zweiten Geschirrhaltebereich, um ein zweites Geschirrteil GT 2 zu halten, und einen dritten Geschirrhaltebereich, um ein drittes Geschirrsteil GT3 zu halten,

Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen schematische Darstellungen einer Servierhilfe 2 im Sinne von Fig.

1 bei Verwendung für ein Geschirrteil (Fig. 2), zwei Geschirrteile (Fig. 3) und drei Geschirrteile (Fig. 4). Fig. 5 zeigt schematische Darstellungen einer weiteren Variante einer Servierhilfe.

Die Servierhilfe 2 weist einen Grundkörper 4 auf, der eine erste fingerartige Struktur 6 und eine zweite fingerartige Struktur 8 aufweist. An einem freien Ende der fingerartigen Struktur 8 erstreckt sich darstellungsgemäß nach oben weg eine erste Stützstruktur 10. Ferner gibt es eine zweite Stützstruktur 12, die sich darstellungsgemäß ebenfalls nach oben weg erstreckt, beispielsweise von Zentrum des Grundkörper 4 aus. An seiner darstellungsgemäß unteren Seite ist der Grundkörper 4 wenigstens teilweise so ausgebildet, dass eine Handauflagefläche 14 bereitgestellt wird.

Die Handauflagefläche 14 dient dazu, die Servierhilfe 2 auf der Handinnenfläche eines Benutzers abzustützen. Bei Verwendung kann dies insbesondere so, dass die Unterseite der fingerartigen Struktur 6 auf dem Zeigefinger und/oder Mittelfinger des Benutzers liegt und/oder die Unterseite der fingerartigen Struktur 8 auf dem kleinen Finger und/oder Ringfinger des Benutzers liegt. Der Bereich der Handauflagenfläche 14 in der Mitte des Grundkörpers 4 würde sich dabei auf dem Handballen abstützen.

Die fingerartige Struktur 6 kann in dem nahe der Mitte des Grundkörpers 4 liegenden Bereich an der darstellungsgemäß äußeren Seite eine Ausformung 16 aufweisen, welche als Kontaktfläche für den Daumen des Benutzers dienen kann. Die Ausformung 16 kann die sichere Handhabung der Servierhilfe 2 unterstützen.

Die Servierhilfe 2 weist, wie schon oben erwähnt, einen ersten Geschirrhaltebereich 18 auf, in dem ein Geschirrteil 20 angeordnet und dann mit der Servierhilfe 2 gehandhabt werden kann.

Die fingerartige Struktur 6 weist an ihrer darstellungsgemäß oberen Seite einen Stützbereich 22 auf, der auch als erster Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs 18 bezeichnet wird.

An ihrem freien Ende kann die fingerartige Struktur 6 eine Ausformung 24 aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie für eine wenigstens ansatzweise formschlüssige Wirkverbindung mit einer Unterseite des Geschirrteils 20 (oder eines Unterseitenbereichs) sorgen kann. Unter einer wenigstens ansatzweisen formschlüssigen Wirkverbindung wird insbesondere verstanden, dass die Ausformung 24 und die Unterseite des Geschirrteils 26 nicht komplementär ausgebildete Oberflächen haben (müssen), sondern dass ein Bereich des Geschirrunterseite in die Ausformung 24 hineinpasst und dadurch die Bewegungsfreiheit des Unterseitenbereichs in der Ausformung 24 limitiert ist.

In Fig. 2e ist die exemplarisch für eine Ausformung 24 veranschaulicht, die so gestaltet ist, dass sie einen Teil eines Fußes 26 an der Unterseite des Geschirrteils 20 aufnimmt, wodurch sich der Teil des Fußes 26 in der Ausformung 24 sich allenfalls wenig bewegen kann.

Die zweite fingerartige Struktur 8 weist einen Stützbereich 28 auf, der auch als weiter Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs 18 bezeichnet wird. Der Stützbereich 28 kann eine darstellungsgemäß nach unten weisende Stützfläche 30 aufweisen, an der sich ein (im Allgemeinen außen liegender) Bereich eines Geschirrteils nach oben hin abstützen kann.

Des Weiteren kann der Stützbereich 28 eine zweite Stützfläche 32 umfassen, die im Wesentlichen gleich wie die erste Stützfläche 30 orientiert ist, d. h. hier Darstellung gemäß ebenfalls nach unten weist. Die zweite Stützfläche 32 ist an der darstellungsgemäßen Unterseite der zweiten Stützstruktur 12 angeordnet; bei der gezeigten Variante der zweiten Stützstruktur 12 ist dies die Seite, die der Seite gegenüberliegt, auf der, wie weiter unten erläutert, eine weiteres Geschirrteil abgestützt werden kann.

Die Flächen des Stützbereichs 22 und, wenn vorhanden, der Ausformung 24 sind darstellungsgemäß im Wesentlichen noch oben ausgerichtet. Die Flächen des Stützbereichs 28 sind darstellungsgemäß im Wesentlichen noch unten ausgerichtet. Vorzugsweise weisen die Flächen des Stützbereichs 20 und, wenn vorhanden, der Ausformung 24 wenigstens einen Bereich auf, der/die wenigstens einem Bereich der Fläche 30 und/oder der Fläche 32 des Stützbereichs 28 entgegengesetzt orientiert ist/sind. Damit kann erreicht werden, dass ein Geschirrteil einerseits unten abgestützt werden kann (durch den Stützbereich 22) und andererseits sich nach oben hin abstützen kann (durch den Stützbereich 28). Dadurch kann das Geschirrteil 20 kraftschlüssig gehalten werden, wenn es so mit der Servierhilfe 2 in Wirkverbindung gebracht wird, dass ein Bereich der Unterseite des Geschirrteils 20 den ersten Stützbereich 22 kontaktiert, vorzugsweise so, dass ein Teil des Fußes 26 des Geschirrteil 20 wie beispielsweise in Fig. 2e gezeigt in die Ausformung 24 eingreift; und ein Teil eines außen liegenden Randes 34 des Geschirrteils 20 (auch Fahne 32 genannt) den Stützbereich 28 vorzugsweise dessen Fläche 30 und/oder Fläche 32 kontaktiert.

Ferner ist es vorgesehen, die räumliche Beabstandung des ersten Stützbereichs 22 und des zweiten Stützbereichs 28 variabel einstellbar zu gestalten, um Geschirrteile unterschiedlicher Form und/oder Größe dort unterzubringen. Die variable räumliche Beabstandung kann beispielsweise erreicht werden, indem ein Bereich des Grundkörper zwischen dem ersten Stützbereich 22 und dem zweiten Stützbereich 28 flexible gestaltet und/oder zweiteilig ausgeführt ist, bei dem die beiden Teile relative zu einander bewegbar sind. Ferner kann die räumliche Beabstandung erreicht werden, wenn der erste Stützbereich 22 und/oder der zweite Stützbereich 28 als separate Komponente ausgeführt und jeweils bewegbar mit dem Grundkörper 4 verbunden sind. Zwei Stützflächen für den Stützbereich 28 können vorgesehen sein, um das erste Geschirrteil 20 stabiler in der Servierhilfe zu halten. Allerdings kann auch nur einer der Stützflächen 30 und 32 oder wenigstens eine weitere Stützfläche vorgesehen sein.

Bei Ausführungsformen mit dem ersten Stützbereich 22 und dem zweiten Stützbereich 28 kann die kraftschlüssige Wirkverbindung zwischen dem Geschirrteil 20 und der Servierhilfe dadurch erreicht werden, dass das Geschirrteil 20 von unten durch den ersten Stützbereich 22 abgestützt, während der zweite Stützbereich 28 einem Verkippen des Geschirrteils 20 entgegenwirkt. Ohne den zweiten Stützbereich wäre das Geschirrteil 20 auf dem ersten Stützbereich zu "balancieren" und dazu zu neigen, gemäß Fig. 2c nach rechts unten zu kippen, wie dies dort durch den Pfeil Kl veranschaulicht ist. Daher neigt sich das Geschirrteil 20, an dem zweiten Stützbereich 28 anzulegen und sich auf diese Weise im Wesentlichen selbst zu sichern.

Bei weiteren Ausführungsformen gibt es einen weiteren Stützbereich 36, der auch als dritter Stützbereich des ersten Geschirrhaltebereichs bezeichnet wird. Der Stützbereich 36 kann eine erste Stützfläche 38 aufweisen. Wenn die erste Stützfläche 38 des dritten Stützbereichs 36 der der ersten Stützfläche 30 des zweiten Stützbereichs gegenüber angeordnet ist, wie die die in Fig. 2a zu sehen, bilden wenigstens Teile dieser Stützflächen eine Nut.

Die Stützfläche 30 und/oder die Stützfläche 38 können so ausgeformt sein, dass sie eine Nut oder nutartige Struktur bilden, die so bemessen ist, dass ein Bereich eines Geschirrteils dort eingeklemmt werden kann. Dies kann beispielsweise durch eine sich nach innen verjüngende Nut erreicht werden und/oder dadurch, dass der Stützbereich 22 und/oder der Stützbereich 28 wenigstens im Bereich der Nut aus einem elastischen Material bestehen. Auf diese Weise eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Wirkverbindung hergestellt werden, wenn der jeweilige Bereich des Geschirrteils dort eingebracht wird. Veranschaulichen Fig. 2 dies für einen Teller 20, dessen Rand seiner Fahne 34 zwischen der Stützfläche 30 und der Stützfläche 38 gehalten ist.

Bei weiteren Ausführungsformen können die Stützfläche 30 und/oder die Stützfläche 38 so ausgeformt sein, dass sich eine Nut oder nutartige Struktur ergibt, in die ein Bereich eines Geschirrteils dort mit Spiel anordnet werden kann; sprich dort sich in gewissem Umfang bewegen kann. Bezugnehmend auf Fig. 2 hieße dies, dass der Bereich der Fahne 34, der zwischen der Stützfläche 30 und der Stützfläche 38 positioniert ist, sich zwischen diesen bewegen kann. Auch dies sorgt für eine Sicherung des Geschirrteils 20 an der Servierhilfe. Wie schon oben beschrieben, neigt das Geschirrteil 20 sich an dem zweiten Stützbereich 28 abzustützen; wenn das Geschirrteil 20 von diesem wegbewegt, wird sich das Geschirrteil 20 an dem dritten Stützbereich 36 abstützen.

Der dritte Stützbereich 36 kann eine weitere, zweite Stützfläche 40 aufweisen. Die zweite Stützfläche 40 kann sich, wie in Fig. 2a gezeigt, an die erste Stützfläche 38 anschließen und gegenüber dieser verkippt sein. Eine solche Verkippung kann die zweite Stützfläche zu einer Positionierhilfe machen, wenn ein Bereich eines Geschirrteils in den Raum zwischen der ersten Stützfläche 30 des zweiten Stützbereichs 28 des ersten Geschirrhaltebereichs 18 und ersten Stützfläche 38 des dritten Stützbereichs 36 des ersten Geschirrhaltebereichs 18 eingebracht werden soll.

Mit den oben bezüglich Fig. 2 beschriebenen Mitteln, kann das Geschirrteil 20, wie in Fig. 2b veranschaulicht, in Wirkverbindung mit der Servierhilfe 2 gebracht und dann gehandhabt werden.

Die Servierhilfe 2 weist, wie schon oben erwähnt, einen zweiten Geschirrhaltebereich 42 auf, in dem ein weiteres Geschirrteil 44 angeordnet und dann mit der Servierhilfe 2 gehandhabt werden kann.

Im zweiten Geschirrhaltebereich 42 ist die erste Stützstruktur 10 angeordnet, die mit der zweiten fingerartigen Struktur verbunden ist.

Die erste Stützstruktur 10 weist eine erste Stützfläche 46 auf, die auch als erster Stützbereich des zweiten Geschirrhaltebereichs 42 bezeichnet wird. Bei Verwendung wird das Geschirrteil 44 so versetzt bezüglich des Geschirrteils 20 positioniert, dass das Geschirrteil 44 mit einem oder mehreren Bereichen 48 seiner Unterseite sich auf dem Geschirrteil 20 abstützt, beispielsweise auf einem Bereich des außen liegender Randes 34 des Geschirrteil 20. Auf diese Weise kann das Geschirrteil 44 oberhalb des Geschirrteils 20 angeordnet werden, ohne dass dabei auf dem Geschirrteil 20 Befindliches kontaktiert wird.

Grundsätzlich würde eine solche Positionierung des Geschirrteils 44 ausreichen, um dieses und das Geschirrteil 20 zu handhaben. Dabei besteht aber die Gefahr, dass das Geschirrteil 44 bei der Handhabung verkippt und seine vorgesehene Position verlässt. So kann das Geschirrteil 44 in Fig. 3b nach rechts vorne in Richtung auf das Geschirrteil 20 verkippen und dort Befindliches kontaktieren; oder es kann sich nach links hinten bewegen und herunterfallen. Dies kann mit der Stützfläche 46 verhindert werden, die als Abstützung das Geschirrteil 44 in Richtungen dienen kann, die entgegengesetzt einer oder mehreren möglichen zu einem Verlassen der vorgesehenen Position führenden Bewegungen des Geschirrteils 44 sind. Die Stützfläche 46 kann beispielsweise mit einem außen liegenden Rand 50 des Geschirrteil 44 wechselwirken. Die Wirkverbindung zwischen der Stützfläche 46 und dem Geschirrteil 44 kann bei der Positionierung des Geschirrteils 44 im zweiten Geschirrhaltebereich 42 hergestellt und dann beibehalten werden. Bei weiteren Varianten ist die Stützfläche 46 so ausgebildet, dass es bei Positionierung des Geschirrteils 44 im zweiten Geschirrhaltebereich 42 erst zu einem Kontakt kommt, wenn das Geschirrteil 44 die gewünschte Position verlässt oder zu verlassen droht.

Bei weiteren Ausführungsformen gibt es eine zweite Stützfläche 52, die der Stützfläche 46 gegenüber liegt. Die erste Stützfläche 46 und die zweite Stützfläche 52 bilden auf diese Weise eine Nut, in die ein Bereich eines Geschirrteils eingebracht werden kann.

Die Stützfläche 46 und die Stützfläche 52 können parallel zu einander sein, sodass sich eine Nut mit im Wesentlichen gleichem Querschnitt ergibt, oder relativ zu einander verkippt sein, sodass eine sich verjüngende Nut ergibt.

Die Nut kann so dimensioniert sein, dass ein Bereich eines Geschirrteils, beispielsweise der außen liegenden Rand 50 des Geschirrteil 44, dort mit Spiel angeordnet werden kann. Dann kann sich das Geschirrteil in gewissem Umfang relativ zu den Stützflächen 46 und 52 bewegen und kontaktiert diese erst, wenn das Geschirrteil 44 die gewünschte Position verlässt oder zu verlassen droht. Dann kann das Geschirrteil 44 dort durch eine kraftschlüssige Wirkverbindung (z.B. Reibungskräfte) gehalten werden, wodurch ein Herunterfallen vermieden werden kann.

Bei weiteren Ausführungsformen kann die Nut so dimensioniert sein, dass dort ein Bereich eines Geschirrteils eingeklemmt werden kann. Dies kann beispielsweise durch eine sich nach innen verjüngende Nut erreicht werden und/oder dadurch, dass die erste Stützstruktur wenigstens im Bereich der Nut aus einem elastischen Material besteht.

Die Größe insgesamt, Höhe, Breite und/oder Tiefe der Stützstruktur 10 können abhängig von zu handhabenden Geschirrteilen unterschiedlich sein.

Ferner ist es vorgesehen, die Stützstruktur 10 so ausgestalten, dass die Nut variable (einstellbar) ist. Dies kann beispielsweise erreicht werden, wenn die Stützstruktur 10 zum ist im Bereich der Nut elastisch ist. Ferner kann dies erreicht werden, wenn die Stützstruktur 10 zweiteilig ausgeführt ist, sodass ein Teil beispielsweise den darstellungsgemäß unteren Bereich der Nut und der andere Teil den darstellungsgemäß oberen Bereich der Nut bildet, und die beiden Teile relativ zueinander bewegbar sind, beispielsweise so, dass ausgehend von der Darstellung von Fig. 3d die Nutbreite in horizontaler Richtung und oder die Nuttiefe in vertikaler Richtung eingestellt werden kann.

Mit den oben bezüglich Fig. 3 beschriebenen Mitteln, kann das Geschirrteil 44, wie in Fig. 3b veranschaulicht, in Wirkverbindung mit der Servierhilfe 2 gebracht und dann gehandhabt werden. Bei Ausführungsformen nur mit der Stützfläche 46 ist es im Allgemeinen erforderlich, auch ein Geschirrteil im ersten Geschirrhaltebereich anzuordnen. Bei Ausführungsformen mit den eine Nut bildenden Stützflächen 46 und 52 kann auch nur ein Geschirrteil im zweiten Geschirrhaltebereich angeordnet werden.

Die Servierhilfe 2 weist, wie schon oben erwähnt, einen dritten Geschirrhaltebereich 54 auf, in dem ein weiteres Geschirrteil 56 angeordnet und dann mit der Servierhilfe 2 gehandhabt werden kann.

Der zweite Geschirrhaltebereich 42 wird durch die zweite Stützstruktur 12 definiert, deren darstellungsgemäß oberer Seite eine erste Stützfläche 58 aufweist. Die erste Stützfläche 58 kann alleine verwendet werden, um darauf eine Unterseite des Geschirrteils 56 abzustützen. Die Abstützung des Geschirrteils 56 kann dadurch verbessert werden, wenn die erste Stützstruktur 10 eine dem zweite Geschirrhaltebereich 42 zuzurechnende, zweite Stützfläche 60 aufweist. Wie in Fig. 4b veranschaulicht, kann das Geschirrteil 56 dann von den beiden Stützflächen abgestützt werden.

Die Stützstruktur 12 kann so ausgebildet sein, dass die erste Stützfläche 58 und die zweite Stützfläche 60 des dritten Geschirrhaltebereichs 54 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die relativ zu der Ebene, in der ein Geschirrteil im ersten Geschirrhaltebereich 18 gehalten wird, und/oder zu der Ebene, in der ein Geschirrteil im zweiten Geschirrhaltebereich 42 gehalten wird, parallel ist oder wenigstens gegenüber einer dieser Ebenen verkippt ist.

Der Abstand zwischen der Stützfläche 32 und der Stützfläche 58 kann variable einstellbar sein, beispielsweise, wenn die Stützstruktur 12 zweiteilig ausgeführt ist und deren zwei Teile relativ zueinander beweg- und positionierbar sind Mit den oben bezüglich Fig. 4 beschriebenen Mitteln, kann das Geschirrteil 56, wie in Fig. 4b veranschaulicht, in Wirkverbindung mit der Servierhilfe 2 gebracht und dann gehandhabt werden. Die Verwendung des dritten Geschirrhaltebereichs 54 ist im Wesentlichen unabhängig von den beiden anderen Geschirrhaltebereichen; d.h. es kann ein Geschirrteil im dritten Geschirrhaltebereich angeordnet sein, auch wenn im ersten Geschirrhaltebereich 18 und/oder zweiten Geschirrhaltebereich 42 kein Geschirrteil angeordnet ist.

Des weiteren ist es möglich mit der Servierhilfe "nur" ein Geschirrteil im ersten Geschirrhaltebereich 18 und eines im drittten Geschirrhaltebereich 54 zu positionieren, sprich den zweiten Geschirrhaltebereich 42 frei zu lassen. Auch kann man ein Geschirrteil im zweiten Geschirrhaltebereich 42 und eines im drittten Geschirrhaltebereich 54 positionieren und den ersten Geschirrhaltebereich 18 freilassen.

Fig. 5 zeigen eine weitere Variante einer Servierhilfe, die - der bisherigen Wortwahl folgend - einen ersten Geschirrhaltebereich 18 und einen dritten Geschirrhaltebereich 54 aufweisen. Mit anderen Worten, die Variante von Fig. 5 ist die Variante von Fig. 2-4 ohne zweiten Geschirrhaltebereich 42. Daher gelten für die Variante von Fig. 5 die obigen Erläuterungen bezüglich Fig. 2 und Fig. 3 entsprechend und werden hier nicht wiederholt.