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Title:
SKI WINTER SPORTS DEVICE, MORE PARTICULARLY SKI TRIKE, FOR SLIDING DOWNHILL, HAVING THREE SKIS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/234039
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a ski winter sports device (1), more particularly a ski trike, for sliding downhill, having three arrangeable skis A, B, C, the ski winter sports device comprising: - a standing device (2), on which a user can stand, and on which standing device (2) two skis A, B can be arranged, which skis can be arranged next to each other in the direction of travel F such that one ski A, B is available for each foot of a user, and - a frame device (3) for connecting the standing device (2) to a holding device (4) for holding on by hand, - wherein the frame device (3) and the standing device (2) are interconnected such that they can move relative to each other, and - wherein the frame device (3) and the standing device (2) can be folded relative to each other so that the spatial volume RV required by the ski winter sports device (1), more particularly the total length GL and/or the total height GH of the ski winter sports device (1), can be reduced.

More Like This:
WO/2023/038902SPLIT SNOWBOARD
JP2005270131SKIING TRAINING DEVICE
WO/1998/057712A SNOW VEHICLE
Inventors:
DOBRIN ALIN (AT)
Application Number:
PCT/EP2021/063362
Publication Date:
November 25, 2021
Filing Date:
May 19, 2021
Export Citation:
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Assignee:
DOBRIN ALIN (AT)
REALIZATION BY INVEST 4 0 RISIKOKAPITALGESELLSCHAFT MBH (DE)
International Classes:
A63C5/16; A63C5/02; A63C5/03; A63C5/06; B62B13/00; B62B13/10
Foreign References:
DE2823004A11979-11-29
KR20040063645A2004-07-14
DE2902563A11980-08-07
US20170057534A12017-03-02
Attorney, Agent or Firm:
WENZEL NEMETZADE WARTHMÜLLER PATENTANWÄLTE PART MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Ski-Wintersportgerät (1), insbesondere Skitrike, zum Hangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern (A, B, C) aufweisend:

- eine Stehvorrichtung (2), auf welcher ein Nutzer stehen kann,

- wobei an der Stehvorrichtung (2) zwei Skier (A, B) anordenbar sind, die in Fahrtrichtung (F) nebeneinander anordenbar sind, sodass für jeden Fuß eines Nutzers ein Ski (A, B) zur Verfügung steht, und

- eine Rahmenvorrichtung (3) zum Verbinden der Stehvorrichtung (2) mit einer Flaltevorrichtung (4) zum Festhalten per Fland,

- wobei die Rahmenvorrichtung (3) und die Stehvorrichtung (2) relativ bewegbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Rahmenvorrichtung (3) und die Stehvorrichtung (2) zueinander klappbar ausgebildet sind, sodass das benötigte Raumvolumen (RV) des Ski-Winter- sportgeräts (1), insbesondere die Gesamtlänge (GL) und/oder die Gesamthöhe (GH) des Ski-Wintersportgeräts (1), reduzierbar ist.

2. Ski-Wintersportgerät nach Anspruch 1,

- wobei das Ski-Wintersportgerät (1) ausgebildet ist, von einem Transportzu stand in einem Betriebszustand und umgekehrt überführt zu werden, insbeson dere werkzeuglos überführt zu werden,

- wobei vorzugsweise im Transportzustand das Ski-Wintersportgerät (1) zum Einsatzort transportierbar und im Betriebszustand zum Hangabwärts-Gleiten einsatzbereit ist,

- wobei vorzugsweise das Ski-Wintersportgerät (1) im Betriebszustand ein im Vergleich zum Transportzustand größeres Raumvolumen (RV), insbesondere eine größere Gesamtlänge (GL) und/oder Gesamthöhe (GH), aufweist.

3. Ski-Wintersportgerät nach Anspruch 1 oder 2,

- wobei in einem Transportzustand die Rahmenvorrichtung (3) und die Stehvor richtung (2), ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer schließenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschen messers, aufeinanderzu bewegbar und/oder, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer öffnenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, voneinander weg bewegbar sind,

- wobei vorzugsweise im Betriebszustand die Rahmenvorrichtung (3) in einem eingeschränkten Winkelbereich relativ bewegbar zur Stehvorrichtung (2) aus gebildet ist, sodass Unebenheiten der Skipiste beim Hangabwärts-Gleiten von der relativen Bewegung der Rahmenvorrichtung (3) und der Stehvorrichtung (2) im Rahmen des eingeschränkten Winkelbereichs kompensierbar sind.

4. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei das Ski-Wintersportgerät (1 ) so ausgebildet ist, dass die Rahmenvorrich tung (3) und die Stehvorrichtung (2) nach dem werkzeuglosen, und zerstö rungsfreien Lösen einer Schnellverbindungseinrichtung (67A) einer ersten Ver bindungsvorrichtung (5) über einen eingeschränkten Winkelbereich hinaus drehbar miteinander verbunden bleiben, sodass das Ski-Wintersportgerät (1) durch Bewegen der Rahmenvorrichtung (3) relativ zur Stehvorrichtung (2) vom Betriebszustand in den Transportzustand und umgekehrt überführbar ist, und/oder

- wobei das Ski-Wintersportgerät (1), insbesondere im Betriebszustand, so aus gebildet ist, dass die Rahmenvorrichtung (3) und die Stehvorrichtung (2) nach dem werkzeuglosen und lösbaren Installieren einer Schnellverbindungseinrich tung (67 A) einer ersten Verbindungsvorrichtung (5) in einem eingeschränkten Winkelbereich drehbar miteinander verbunden sind, sodass durch Bewegen der Rahmenvorrichtung (3) relativ zur Stehvorrichtung (2) Unebenheiten der Skipiste beim Hangabwärts-Gleiten von der relativen Bewegung der Rahmen vorrichtung (3) und der Stehvorrichtung (2) im Rahmen des eingeschränkten Winkelbereichs kompensierbar sind, wobei ein Überführen vom Betriebszu stand in den Transportzustand und umgekehrt durch Bewegen der Rahmenvor richtung (3) relativ zur Stehvorrichtung (2) nicht möglich ist. 5. Ski-Wintersportgerät (1), insbesondere Skitrike, zum Flangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern (A, B, C), insbesondere nach einem der vorangehenden An sprüche, aufweisend:

- eine Flaltevorrichtung (4) zum Festhalten per Fland,

- wobei an der Flaltevorrichtung (4) ein Ski (C) anordenbar ist,

- eine Rahmenvorrichtung (3) zum Verbinden der Flaltevorrichtung (4) mit einer Stehvorrichtung (2) auf welcher ein Nutzer stehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Rahmenvorrichtung (3) und die Flaltevorrichtung (4) zueinander klappbar ausgebildet sind, sodass das benötigte Raumvolumen (RV) des Ski-Winter- sportgeräts (1), insbesondere die Gesamtlänge (GL) und/oder die Gesamthöhe (GFI) des Ski-Wintersportgeräts (1), reduzierbar ist.

6. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei das Ski-Wintersportgerät (1 ) um wenigstens eine Achse (G) klappbar ist, welche senkrecht zur Fahrtrichtung (F) des Ski-Wintersportgeräts (1) orientiert ist,

- wobei vorzugsweise die Rahmenvorrichtung (3) und die Stehvorrichtung (2) um wenigstens eine horizontal liegende Achse (G) klappbar und/oder bewegbar sind, die quer zur Fahrtrichtung (F) ausgerichtet ist, und/oder

- wobei vorzugsweise die Rahmenvorrichtung (3) und die Flaltevorrichtung (4) um wenigstens eine horizontal liegende Achse (G) klappbar und/oder beweg bar sind, die quer zur Fahrtrichtung (F) ausgerichtet ist.

7. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei in einem Transportzustand die Rahmenvorrichtung (3) und die Flaltevor richtung (4), ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Flebel einer schlie ßenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, aufeinander zu bewegbar und/oder, ähnlich wie drehbar miteinander verbun dene Flebel einer öffnenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer ei nes Taschenmessers, voneinander weg bewegbar sind, und/oder - wobei in einem Betriebszustand die Rahmenvorrichtung (3) und die Haltevor richtung (4) um eine horizontal liegende Achse (G), die quer zur Fahrtrichtung (F) ausgerichtet ist, rotationsstarr zueinander ausgebildet sind.

8. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei das Ski-Wintersportgerät (1 ) eine erste Verbindungsvorrichtung (5) auf weist, die die Rahmenvorrichtung (3) mit der Stehvorrichtung (2) relativ beweg bar zueinander verbindet,

- wobei die erste Verbindungsvorrichtung (5) die Rahmenvorrichtung (3) und die Stehvorrichtung (2) gelenkig miteinander verbindet,

- wobei die erste Verbindungsvorrichtung (5) ausgebildet ist, in einem Betriebs zustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät (1) zum Hangabwärts-Gleiten einsatzbereit ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung (3) und der Stehvorrichtung (2) so zueinander einzuschränken, dass diese in einem einge schränkten Bereich, insbesondere in einem eingeschränkten Winkelbereich, re lativ zueinander bewegbar sind und somit ein sicheres Gleiten hangabwärts ge währleisten, und

- wobei die erste Verbindungsvorrichtung (5) ausgebildet ist, in einem Transport zustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät (1) zum Einsatzort transportier bar ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung (3) und der Stehvorrich tung (2) so zu vergrößern, dass durch Klappen der Rahmenvorrichtung (3) und der Stehvorrichtung (2) zueinander, insbesondere in Fahrtrichtung (F) gesehen, das Raumvolumen (RV) des Ski-Wintersportgeräts (1), insbesondere die Ge samtlänge (GL) und/oder die Gesamthöhe (GH) des Ski-Wintersportgeräts (1), im Vergleich zum Betriebszustand verkleinerbar ist.

9. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei die Stehvorrichtung (2) ein erstes Befestigungsrahmenteil (27) und ein zweites Befestigungsrahmenteil (28) jeweils zur Anordnung einer Fußaufnah mevorrichtung (55) und/oder jeweils eines Skis (A, B) und eine Parallelo grammführung (34) aufweist, welche die Neigung der Befestigungsrahmenteile (27, 28) und somit optionaler, zugehöriger Skier (A, B) quer zu einer Fahrtrich tung (F) synchronisiert, - wobei die Parallelogrammführung (34) ein Parallelkurbel-Getriebe oder ein Ge triebe einer Viergelenkkette ist, dessen jeweils gegenüberliegende Glieder gleich lang sind,

- wobei die Parallelogrammführung (34) vier Komponenten (35, 36, 37, 38) um fasst,

- wobei die dritte Komponente (37) an dem ersten Befestigungsrahmenteil (27), insbesondere an deren wenigstens einem Rahmenelement (29, 30) drehbar angeordnet ist,

- wobei eine vierte Komponente (38) an dem zweiten Befestigungsrahmenteil (28), insbesondere an deren wenigstens einem Rahmenelement (29, 30) dreh bar angeordnet ist.

10. Ski-Wintersportgerät nach Anspruch 9,

- wobei die Parallelogrammführung (34) eine fünfte Komponente (47) umfasst, mit welcher die hinteren Enden, bezogen auf die Fahrtrichtung (F) des Ski-Win- tersportgeräts (1), der zwei Befestigungsrahmenteile (27, 28) gelenkig mitei nanderverbunden sind,

- wobei die Stehvorrichtung (2) eine Verbindungseinrichtung (51) aufweist, die die fünfte Komponente (47) der Parallelogrammführung (34) mit der Rahmen vorrichtung (3) und/oder mit der ersten Verbindungsvorrichtung (5) verbindet,

- wobei vorzugsweise die Verbindungseinrichtung (51 ) einen Energiespeicher (52) und/oder einen Energieumwandler aufweist,

- wobei vorzugsweise die Verbindungseinrichtung (51) ein Feder- und/oder Dämpferelement aufweist.

11. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei das Ski-Wintersportgerät (1 ) eine zweite Verbindungsvorrichtung (60) zum Befestigen der Flaltevorrichtung (4) an der Rahmenvorrichtung (3) um fasst,

- wobei die zweite Verbindungsvorrichtung (60) ausgebildet ist, ein Verschwen- ken der Rahmenvorrichtung (3) und der Flaltevorrichtung (2) schnell zu gestat ten und schnell zu unterbinden, - wobei vorzugsweise die zweite Verbindungsvorrichtung (60) ein drittes Verbin dungselement (61) zur Verbindung der Rahmenvorrichtung (3) mit der Halte vorrichtung (2) umfasst,

- wobei vorzugsweise das dritte Verbindungselement (61 ) gelenkig an der Rah menvorrichtung (3) angeordnet ist,

- wobei vorzugsweise im Betriebszustand die Rahmenvorrichtung (3) und das dritte Verbindungselement (61) form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.

12. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei das Ski-Wintersportgerät (1 ) wenigstens eine Schnellverbindungseinrich tung (67A, 67B, 67C) zum werkzeuglosen, zerstörungsfreien und lösbaren Be festigen von Vorrichtungen und/oder Elementen umfasst und ausgebildet ist, die Haltevorrichtung (4) von der Rahmenvorrichtung (3) und/oder die Stehvor richtung (2) von der Rahmenvorrichtung (3) und/oder die Parallelogrammfüh rung (34) von dem Befestigungsrahmenteil (27, 28) schnell und zerstörungsfrei zu lösen sowie schnell zu verbinden, um das Ski-Wintersportgerät (1) vom Transportzustand in den Betriebszustand oder umgekehrt zu überführen.

13. Ski-Wintersportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,

- wobei in einem Betriebszustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät (1) zum Hangabwärts-Gleiten einsatzbereit ist, die relative Bewegung der Rahmenvor richtung (3) und der Stehvorrichtung (2) so zueinander eingeschränkt ist, dass diese in einem eingeschränkten Bereich, insbesondere in einem eingeschränk ten Winkelbereich, relativ zueinander bewegbar sind und somit ein sicheres Gleiten hangabwärts gewährleisten,

- wobei in einem Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät (1) zum Einsatzort transportierbar ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung (3) und der Stehvorrichtung (2) so vergrößert ist, dass diese über einen einge schränkten Bereich oder einen eingeschränkten Winkelbereich hinaus relativ zueinander bewegbar sind und somit das Raumvolumen (RV) des Ski-Winter- sportgeräts (1) , insbesondere die Gesamthöhe (GH) und/oder die Gesamt länge (GL) des Ski-Wintersportgeräts (1), im Vergleich zu einem Betriebszu stand reduzierbar ist.

Description:
Ski -Wintersportgerät. insbesondere Skitrike. zum Hangabwärts-Gleiten mit drei Skiern

Die Erfindung betrifft ein Ski-Wintersportgerät, insbesondere Skitrike, zum Hangab- wärts-Gleiten mit drei Skiern.

Aus der US 2017/0057534 A1 ist ein „ski bike with multiple steering components“ be kannt, welches drei Skier aufweist, die ähnlich einem Dreirad angeordnet sind.

Bei diesem „ski bike“ stellt sich ein Nutzer auf eine Stehvorrichtung, welche zwei ne beneinander angeordnete Ski aufweist, um für jeden Fuß eines Nutzers einen Ski zur Verfügung zu stellen. Eine Haltevorrichtung zum Festhalten per Hand bietet dem Nut zer die Möglichkeit sich festzuhalten. Im Ergebnis steht ein Nutzer auf dem „Ski-Bike“ ähnlich wie auf einem Fahrrad, wobei die Pedale und das Vorderrad durch Ski ersetzt sind, und wobei das Hinterrad entfällt.

Mit diesem „ski bike“ ist es allerdings umständlich in einer Gondel einer Seilbahn zu fahren, da dieses einen erheblichen Platzbedarf aufweist, bzw. ein hohes Raumvolu men aufweist, das für den Transport notwendig ist.

Dadurch können z. B. anstelle von acht Skifahrern mit Skiern lediglich zwei oder drei „Ski-Biker“ mit ihren „ski bikes“ eine einzige Gondel nutzen. Dies ist insbesondere in Skigebieten mit hoher Auslastung ein Problem, da weniger Personen beförderbar sind.

Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ski-Wintersportgerät, insbeson dere ein Skitrike, zum Hangabwärts-Gleiten mit drei Skiern anzugeben, welches vor zugsweise kostengünstig und materialsparend herstellbar ist sowie ein geringes Raumvolumen einnimmt bzw. einen geringen Platzbedarf aufweist, um z. B. bei einem Transport in einer Gondel einer möglichst hohen Zahl von Personen die Beförderung zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Pa tentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Un teransprüche. Erfindungsgemäß umfasst bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Ski-Wintersportgerät, insbesondere Skitrike, zum Hangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern eine Stehvorrichtung, auf welcher ein Nutzer stehen kann.

„Zum Hangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern“ kann in der vorliegenden Beschreibung so verstanden werden, dass das Ski-Wintersportgerät ausgebildet und eingerichtet ist, mit drei Skiern hangabwärts zu gleiten. Anders ausgedrückt, können an dem Ski-Wintersportgerät drei Skier angeordnet werden, um mit dem Ski-Winter- sportgerät hangabwärts zu gleiten. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewie sen, dass bei Anordnung von lediglich zwei Skiern das Ski-Wintersportgerät schlecht oder gar nicht benutzbar sein kann.

An der Stehvorrichtung sind zwei Skier anordenbar, die in Fahrtrichtung nebeneinan der anordenbar sind, sodass für jeden Fuß eines Nutzers ein Ski zur Verfügung steht. Die beiden Skier können so an der Stehvorrichtung anordenbar sein, dass diese hüft- breit nebeneinander angeordnet sind.

Ferner umfasst das Ski-Wintersportgerät eine Rahmenvorrichtung zum Verbinden der Stehvorrichtung mit einer Haltevorrichtung zum Festhalten per Hand, wobei die Rah menvorrichtung und die Stehvorrichtung relativ bewegbar miteinander verbunden sind.

Die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung können zueinander klappbar ausge bildet sein, sodass das benötigte Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, insbeson dere die Gesamtlänge und/oder die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts, reduzier bar ist.

Unter dem Begriff „Raumvolumen“ kann in der vorliegenden Beschreibung verstanden werden, dass ein rechteckiger Quader mit einer Höhe, einer Länge und einer Tiefe, über das Ski-Wintersportgerät gestülpt wird, wobei das Ski-Wintersportgerät an jeder Fläche des Quaders kontaktierend anliegt. Anders ausgedrückt, passt das Ski-Winter- sportgerät genau in das Raumvolumen eines rechteckigen Quaders. Bei diesem rechteckigen Quader kann eine Seitenfläche mit parallel zur Erdoberfläche bzw. zum Boden ausgerichtet sein. Hierbei wird ferner unter „Raumvolumen“ verstanden, dass das Ski-Wintersportgerät in einem Betriebs- und/oder Transportzustand jeweils eine Position einnimmt, in welcher dieses das kleinstmögliche Volumen oder die kleinst- mögliche Größe oder den geringsten Platzbedarf oder den geringsten Raumbedarf aufweist. Ferner kann unter „Raumvolumen“ das Produkt aus Gesamtlänge, Gesamthöhe und/oder Tiefe verstanden werden, wobei sich das „Raumvolumen“ in einem Betriebszustand des Ski-Wintersportgeräts von einem „Raumvolumen“ in ei nem Transportzustand des Ski-Wintersportgeräts unterscheiden kann. Zudem kann unter „klappbar“ oder „klappen“ eine Anordnung verstanden werden, bei der Teile und/oder Vorrichtungen und/oder Komponenten und/oder Elemente miteinander dreh bar verbunden sind.

Ferner kann das Ski-Wintersportgerät ausgebildet sein, von einem Transportzustand in einem Betriebszustand und umgekehrt transformiert bzw. überführt zu werden, ins besondere werkzeuglos überführt zu werden.

Im Transportzustand kann das Ski-Wintersportgerät zum Einsatzort transportierbar sein.

Im Betriebszustand kann das Ski-Wintersportgerät zum Hangabwärts-Gleiten einsatz bereit sein.

Auch ist es möglich, dass das Ski-Wintersportgerät im Betriebszustand ein im Ver gleich zum Transportzustand größeres Raumvolumen, insbesondere eine größere Gesamtlänge und/oder Gesamthöhe, aufweist.

Im Transportzustand kann die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts um wenigstens 15 % oder um wenigstens 30 % geringer sein als im Betriebszustand.

Die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts kann im Betriebszustand und in Fahrt richtung gesehen von der Entfernung von dem vordersten Ende der Rahmenvorrich tung oder einer Flaltevorrichtung mit oder ohne Lenkgabel zum hintersten Ende der Stehvorrichtung, insbesondere zum hinteren Ende mindestens eines Befestigungsrah menteils gebildet werden.

Die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts kann im Transportzustand und in Fahrt richtung gesehen von der Entfernung von einem oberen Ende eines Neigeteils der Stehvorrichtung zum hintersten Ende der Stehvorrichtung, insbesondere zum hinteren Ende mindestens eines Befestigungsrahmenteils gebildet werden.

Ferner kann die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts im Transportzustand und in Fahrtrichtung gesehen von dem Ende der Haltevorrichtung, das entgegen der Fahrt richtung gesehen das im Betriebszustand hinterste Ende der Stehvorrichtung, insbe sondere das hintere Ende von Befestigungsrahmenteilen, überragt, zu einem oberen Ende eines Neigeteils einer ersten Verbindungsvorrichtung gebildet werden, die die Rahmenvorrichtung mit der Stehvorrichtung relativ bewegbar zueinander verbindet.

Im Transportzustand kann die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts um wenigstens 15 % oder um wenigstens 30 % geringer sein als im Betriebszustand.

Die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts kann im Betriebszustand quer zur Fahrt richtung gesehen von der Entfernung von dem höchsten Ende der Rahmenvorrichtung oder einer Haltevorrichtung zum Erdboden oder zu mindestens einem Befestigungs rahmenteil der Stehvorrichtung gebildet werden.

Auch kann die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts im Transportzustand quer zur Fahrtrichtung gesehen von der Entfernung von dem höchsten Ende der Rahmenvor richtung oder der Haltevorrichtung zum Erdboden oder zu mindestens einem Befesti gungsrahmenteil der Stehvorrichtung gebildet werden.

Dabei können Gesamtlänge und/oder Gesamthöhe so verstanden und ermittelt wer den, dass bei deren Ermittlung zumindest ein Ski oder die Skier oder mindestens ein Befestigungsrahmenteil der Stehvorrichtung auf dem Boden bzw. der Erdoberfläche aufliegt.

Des Weiteren können in einem Transportzustand die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer schließen den Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, aufeinan der zu bewegbar und/oder, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer öffnenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, voneinander weg bewegt werden.

Auch ist denkbar, dass in einem Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportge- rät zum Einsatzort transportierbar ist, die Rahmenvorrichtung in Richtung der Stehvor richtung oder umgekehrt klappbar ist, sodass das Raumvolumen, insbesondere die Gesamtlänge und/oder die Gesamthöhe, des Ski-Wintersportgeräts im Vergleich zum Betriebszustand verkleinert ist.

Des Weiteren können in einem Betriebszustand die Rahmenvorrichtung und die Steh vorrichtung in einem eingeschränkten Winkelbereich oder in einem eingeschränkten Bereich relativ zueinander bewegbar sein. ln der gesamten Beschreibung können die Begriffe „eingeschränkter Winkelbereich“ und „eingeschränkter Bereich“ synonym verwendet werden.

Dabei kann im Betriebszustand die Rahmenvorrichtung in einem eingeschränkten Winkelbereich relativ bewegbar zur Stehvorrichtung ausgebildet sein, sodass Uneben heiten der Skipiste beim Hangabwärts-Gleiten von der relativen Bewegung der Rah menvorrichtung und der Stehvorrichtung im Rahmen des eingeschränkten Winkelbe reichs kompensierbar sind.

Ferner kann das Ski-Wintersportgerät so ausgebildet sein, dass die Rahmenvorrich tung und die Stehvorrichtung beispielsweise nach dem werkzeuglosen, und zerstö rungsfreien Lösen einer Schnellverbindungseinrichtung einer ersten Verbindungsvor richtung über einen eingeschränkten Winkelbereich hinaus drehbar miteinander ver bunden bleiben, sodass das Ski-Wintersportgerät durch Bewegen der Rahmenvorrich tung relativ zur Stehvorrichtung vom Betriebszustand in den Transportzustand und umgekehrt überführbar ist.

Zusätzlich oder alternativ kann das Ski-Wintersportgerät, insbesondere im Betriebszu stand, so ausgebildet sein, dass die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung bei spielsweise nach dem werkzeuglosen und lösbaren Installieren einer Schnellverbin dungseinrichtung einer ersten Verbindungsvorrichtung in einem eingeschränkten Win kelbereich drehbar miteinander verbunden sind, sodass durch Bewegen der Rahmen vorrichtung relativ zur Stehvorrichtung Unebenheiten der Skipiste beim Hangabwärts- Gleiten von der relativen Bewegung der Rahmenvorrichtung und der Stehvorrichtung im Rahmen des eingeschränkten Winkelbereichs kompensierbar sind, wobei ein Über führen vom Betriebszustand in den Transportzustand und umgekehrt durch Bewegen der Rahmenvorrichtung relativ zur Stehvorrichtung nicht möglich ist.

Auch ist denkbar, dass der eingeschränkte Winkelbereich eine relative Drehbewegung zwischen 15 und 30 Grad von der Rahmenvorrichtung zu der Stehvorrichtung gestat tet.

Ferner kann der eingeschränkte Winkelbereich eine relative Drehbewegung zwischen 15 und 30 Grad, von einem Rahmenbauteil der Rahmenvorrichtung zu einem Rah menelement der Stehvorrichtung oder zu einem Befestigungsrahmenteil der Stehvor richtung gestatten. Des Weiteren kann das Ski-Wintersportgerät so ausgebildet sein, dass die Rahmen vorrichtung und die Stehvorrichtung zusammen im Betriebszustand eine L-Form, ähn lich einem Eishockeyschläger, aufweisen. So können also die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung zusammen im Betriebszustand einen Winkel zwischen 100 und 150 Grad oder einen 135-Grad-Winkel einschließen. Ein derartiger Winkel ermöglicht eine ergonomische Haltung auf dem Ski-Wintersportgerät.

Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Ski-Wintersportgerät, ins besondere Skitrike, zum Hangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Merkmale des Ski-Wintersportgeräts, wie sie unter dem zweiten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem Ski-Wintersportgerät nach dem ersten Aspekt Anwendung finden können.

Auch können, die oben unter dem ersten Aspekt der Erfindung genannten Merkmale mit den Merkmalen nach dem zweiten Aspekt der Erfindung kombiniert werden.

So kann ein Ski-Wintersportgerät, insbesondere Skitrike, zum Hangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern, insbesondere nach dem ersten Aspekt, eine Haltevor richtung zum Festhalten per Hand, bzw. an welcher sich ein Nutzer festhalten kann, aufweisen, wobei an der Haltevorrichtung ein Ski anordenbar ist.

Ferner kann das Ski-Wintersportgerät eine Rahmenvorrichtung zum Verbinden der Haltevorrichtung mit einer Stehvorrichtung, auf welcher ein Nutzer stehen kann, auf weisen.

Zudem können die Rahmenvorrichtung und die Haltevorrichtung zueinander klappbar ausgebildet sein, sodass das benötigte Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, ins besondere die Gesamtlänge und/oder die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts, re duzierbar ist.

Des Weiteren kann das Ski-Wintersportgerät um wenigstens eine Achse klappbar sein, welche senkrecht zur Fahrtrichtung des Ski-Wintersportgeräts orientiert ist.

Denkbar ist, dass die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung um wenigstens eine horizontal liegende Achse klappbar und/oder bewegbar sind, die quer zur Fahrt richtung ausgerichtet ist. Auch können die Rahmenvorrichtung und die Haltevorrichtung um wenigstens eine horizontal liegende Achse klappbar und/oder bewegbar sein, die quer zur Fahrtrich tung ausgerichtet ist.

Ferner ist es möglich, dass in einem Transportzustand die Rahmenvorrichtung und die Haltevorrichtung, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer schließen den Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, aufeinan der zu bewegbar und/oder, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer öffnenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, voneinander weg bewegbar sind.

In einem Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Einsatzort transportierbar ist, kann die Haltevorrichtung in Richtung der Rahmenvorrichtung oder umgekehrt geklappt sein, sodass das Raumvolumen, insbesondere die Gesamtlänge und/oder die Gesamthöhe, des Ski-Wintersportgeräts im Vergleich zu einem Betriebs zustand verkleinert ist, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Hangabwärts-Glei- ten einsatzbereit ist.

Auch kann das Ski-Wintersportgerät so ausgebildet sein, dass die Rahmenvorrichtung und die Haltevorrichtung zusammen im Betriebszustand eine auf dem Kopf stehende V-förmige Anordnung aufweisen.

Im Betriebszustand können die Rahmenvorrichtung und die Haltevorrichtung um we nigstens eine horizontal liegende Achse, die quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, rotationsstarr zueinander ausgebildet sein.

Im Transportzustand können die Rahmenvorrichtung und die Haltevorrichtung um we nigstens eine horizontal liegende Achse, die quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, drehbar zueinander ausgebildet sein.

Des Weiteren kann das Ski-Wintersportgerät so ausgebildet sein, dass die Rahmen vorrichtung und die Haltevorrichtung beispielsweise nach dem werkzeuglosen und zerstörungsfreien Lösen einer Schnellverbindungseinrichtung einer zweiten Verbin dungsvorrichtung drehbar miteinander verbunden bleiben, sodass durch Bewegen der Haltevorrichtung relativ zur Rahmenvorrichtung das Ski-Wintersportgerät vom Be triebszustand in den Transportzustand und umgekehrt überführbar ist. Ferner kann das Ski-Wintersportgerät so ausgebildet sein, dass die Rahmenvorrich tung und die Haltevorrichtung beispielsweise nach dem werkzeuglosen und lösbaren Installieren einer Schnellverbindungseinrichtung einer zweiten Verbindungsvorrichtung rotationsstarr miteinander verbunden sind, sodass ein Überführen vom Betriebszu stand in den Transportzustand und umgekehrt durch Bewegen der Rahmenvorrich tung relativ zur Haltevorrichtung nicht möglich ist.

Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Ski-Wintersportgerät, insbe sondere Skitrike, zum Hangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale, wie sie unter dem drit ten Aspekt der Erfindung erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem ersten und/oder zweiten Aspekt Anwendung finden können.

Auch können, die oben unter dem ersten und/oder zweiten Aspekt der Erfindung ge nannten Merkmale mit den Merkmalen nach dem dritten Aspekt der Erfindung kombi niert werden.

So kann ein Ski-Wintersportgerät, insbesondere Skitrike, zum Hangabwärts-Gleiten mit drei anordenbaren Skiern, nach dem ersten und/oder zweiten Aspekt eine Halte vorrichtung zum Festhalten per Hand aufweisen, wobei an der Haltevorrichtung ein Ski anordenbar ist.

Zudem kann die Haltevorrichtung ein Steuerrohrelement zur Aufnahme eines Gabel schaftrohrs einer Lenkgabel aufweisen.

Das Steuerrohrelement kann eine relative Drehung von Gabelschaftrohr und Rahmen vorrichtung gestatten, um mithilfe einer Drehung der Lenkgabel eine Richtungsände rung für einen Ski an der Haltevorrichtung zu erzielen.

Die Haltevorrichtung zum Festhalten kann eine Lenkstange und eine Lenkgabel, ins besondere eine Fahrradgabel, umfassen.

Die Haltevorrichtung und die Rahmenvorrichtung können so ausgebildet sein, dass die Lenkstange relativ zur Rahmenvorrichtung drehbar ist, sodass die Richtung eines Skis an der Haltevorrichtung in seiner Richtung veränderbar ist.

Auch kann das Ski-Wintersportgerät eine Stehvorrichtung, auf welcher ein Nutzer ste hen kann, umfassen, wobei an der Stehvorrichtung zwei Skier anordenbar sind, die in Fahrtrichtung nebeneinander anordenbar sind, sodass für jeden Fuß eines Nutzers ein Ski zur Verfügung steht.

Des Weiteren kann das Ski-Wintersportgerät eine Rahmenvorrichtung zum Verbinden der Flaltevorrichtung mit der Stehvorrichtung aufweisen, wobei die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung relativ bewegbar miteinander verbunden sind.

Zudem kann sowohl die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung zueinander klappbar als auch die Rahmenvorrichtung und die Flaltevorrichtung zueinander klapp bar ausgebildet sein, sodass das benötigte Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, insbesondere die Gesamtlänge und/oder die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts, reduzierbar ist.

Ferner kann das Ski-Wintersportgerät eine erste Verbindungsvorrichtung aufweisen, die die Rahmenvorrichtung mit der Stehvorrichtung relativ bewegbar zueinander ver bindet.

Die erste Verbindungsvorrichtung kann ausgebildet sein, eine relative Bewegung der Rahmenvorrichtung und der Stehvorrichtung zueinander zu ermöglichen, insbeson dere zu vergrößern und/oder zu verkleinern, aber insbesondere nicht zu unterbinden.

Auch kann die erste Verbindungsvorrichtung die Rahmenvorrichtung und die Stehvor richtung gelenkig miteinander verbinden.

Des Weiteren kann die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung, insbesondere ausschließlich, über die erste Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sein.

Auch ist es denkbar, dass die Rahmenvorrichtung, insbesondere ausschließlich, an der ersten Verbindungsvorrichtung angeordnet ist.

Ferner ist es möglich, dass die Stehvorrichtung, insbesondere ausschließlich, an der ersten Verbindungsvorrichtung angeordnet ist.

Ferner kann die erste Verbindungsvorrichtung ausgebildet sein, in einem Betriebszu stand, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Flangabwärts-Gleiten einsatzbereit ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung und der Stehvorrichtung so zuei nander einzuschränken, dass diese in einem eingeschränkten Bereich, insbesondere in einem eingeschränkten Winkelbereich, relativ zueinander bewegbar sind und somit ein sicheres Gleiten hangabwärts gewährleisten. Vorstellbar ist auch, in einem Betriebszustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Hangabwärts-Gleiten einsatzbereit ist, die relative Bewegung der Rahmenvor richtung und der Stehvorrichtung so zueinander einzuschränken, dass diese in einem eingeschränkten Bereich, insbesondere in einem eingeschränkten Winkelbereich, re lativ zueinander bewegbar sind und somit ein sicheres Gleiten hangabwärts gewähr leisten.

Möglich ist auch, dass der eingeschränkte Bereich, insbesondere der eingeschränkte Winkelbereich, eine Bewegung zwischen 2 und 5 cm, insbesondere eine Drehbewe gung zwischen 15 und 30 Grad, von der Rahmenvorrichtung zu der Stehvorrichtung gestattet.

Ferner ist es auch möglich, dass der eingeschränkte Bereich, insbesondere der einge schränkte Winkelbereich, eine Bewegung zwischen 2 und 5 cm, insbesondere eine Drehbewegung zwischen 15 und 30 Grad, von einem Rahmenbauteil der Rahmenvor richtung zu einem Rahmenelement der Stehvorrichtung oder zu einem Befestigungs rahmenteil der Stehvorrichtung gestattet.

Des Weiteren ist es denkbar, in einem Transportzustand, in welchem das Ski-Winter- sportgerät zum Einsatzort transportierbar ist, die relative Bewegung der Rahmenvor richtung und der Stehvorrichtung so zu vergrößern, dass durch Klappen der Rahmen vorrichtung und der Stehvorrichtung zueinander, insbesondere in Fahrtrichtung gese hen, das Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, insbesondere die Gesamtlänge und/oder die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts, im Vergleich zu einem Betriebs zustand verkleinerbar ist.

Des Weiteren kann die erste Verbindungsvorrichtung ausgebildet sein, in einem Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Einsatzort transportier bar ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung und der Stehvorrichtung so zu vergrößern, dass durch Klappen der Rahmenvorrichtung und der Stehvorrichtung zu einander, insbesondere in Fahrtrichtung gesehen, das Raumvolumen des Ski-Winter- sportgeräts, insbesondere die Gesamtlänge und/oder die Gesamthöhe des Ski-Win- tersportgeräts, im Vergleich zum Betriebszustand verkleinerbar ist.

Ferner ist vorstellbar, in einem Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportge- rät zum Einsatzort transportierbar ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung und der Stehvorrichtung so zu vergrößern, dass diese über einen eingeschränkten Bereich oder einen eingeschränkten Winkelbereich hinaus relativ zueinander beweg bar sind und somit das Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, insbesondere die Gesamthöhe und/oder die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts, im Vergleich zu einem Betriebszustand reduzierbar ist.

Auch ist es möglich, dass die erste Verbindungsvorrichtung ausgebildet ist, in einem Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Einsatzort transportier bar ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung und der Stehvorrichtung so zu vergrößern, dass diese über den eingeschränkten Bereich hinaus relativ zueinander bewegbar sind und somit das Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, insbesondere die Gesamthöhe und/oder die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts, im Vergleich zum Betriebszustand reduzierbar ist.

Auch kann die erste Verbindungsvorrichtung an der Rahmenvorrichtung und/oder an der Stehvorrichtung, insbesondere unmittelbar, angeordnet sein.

Zudem ist denkbar, dass die erste Verbindungsvorrichtung ausgebildet ist, die Rah menvorrichtung und die Stehvorrichtung um wenigstens eine horizontal liegende Achse zu klappen und/oder zu bewegen, die quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist.

Ferner kann in einem Transportzustand eine relative Bewegung der Rahmenvorrich tung hin zur Stehvorrichtung beispielsweise mithilfe der ersten Verbindungsvorrich tung derart vergrößerbar sein, dass die Rahmenvorrichtung und die Stehvorrichtung, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Flebel einer schließenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, klappbar ausgebildet sind, wodurch das benötigte Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, insbesondere die Gesamthöhe und/oder die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts, im Vergleich zum Betriebszustand reduzierbar ist.

Des Weiteren kann im Betriebszustand eine relative Bewegung der Rahmenvorrich tung hin zur Stehvorrichtung beispielsweise mithilfe der ersten Verbindungsvorrich tung derart verkleinert sein, dass die erste Verbindungsvorrichtung ein Klappen unter bindet, wobei jedoch ein sicheres Gleiten hangabwärts sichergestellt ist.

Es kann auch möglich sein, dass im Betriebszustand eine relative Bewegung der Rah menvorrichtung hin zur Stehvorrichtung beispielsweise mithilfe der ersten Verbin dungsvorrichtung derart verkleinerbar oder verkleinert ist, dass eine Bewegung der Rahmenvorrichtung relativ zur Stehvorrichtung über die erste Verbindungsvorrichtung zumindest größtenteils, insbesondere auf einen eingeschränkten Winkelbereich, be schränkbar ist.

Dabei kann der eingeschränkte Winkelbereich eine Drehbewegung zwischen 15 und 30 Grad, von der Rahmenvorrichtung zu der Stehvorrichtung gestatten.

Zudem kann der eingeschränkte Winkelbereich eine Drehbewegung zwischen 15 und 30 Grad, von einem Rahmenbauteil der Rahmenvorrichtung zu einem Rahmenele ment der Stehvorrichtung oder zu einem Befestigungsrahmenteil der Stehvorrichtung gestatten.

Des Weiteren kann die erste Verbindungsvorrichtung ausgebildet sein, ein Bewegen und/oder Klappen der Rahmenvorrichtung relativ zur Stehvorrichtung zu zulassen.

Bei einem Klappen kann die Rahmenvorrichtung innerhalb eines größeren Winkelbe reichs relativ zur Stehvorrichtung bewegt werden, als bei einem Bewegen. Beim Be wegen kann der Winkelbereich oder der eingeschränkte Winkelbereich im Vergleich zum Winkelbereich beim Klappen kleiner sein, beispielsweise kleiner gleich 50 %.

Dabei kann die erste Verbindungsvorrichtung mindestens ein erstes Verbindungsele ment mit einer ersten Drehstelle, ausbildbarzu einem Drehgelenk, umfassen, an wel cher die Rahmenvorrichtung, insbesondere im Transportzustand, vorzugsweise nur im Transportzustand, drehbar befestigt ist.

Auch kann die erste Verbindungsvorrichtung mindestens ein erstes Verbindungsele ment mit einer zweiten Drehstelle, ausbildbarzu einem Drehgelenk, umfassen, an welcher das erste Verbindungselement mit einem zweiten Verbindungselement der ersten Verbindungsvorrichtung drehbar befestigt ist.

Ferner kann die erste und zweite Drehstelle an entgegengesetzten Enden des ersten Verbindungselements angeordnet sein.

Auch können die erste und/oder zweite Drehstelle einen Teil eines Drehgelenks bil den.

Des Weiteren ist es möglich, dass das erste Verbindungselement, insbesondere zwi schen der ersten und zweiten Drehstelle, eine Verbindungsstelle zur Rahmenvorrich tung umfasst, um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfreien, lösbar befestigba ren Schnellverbindungseinrichtung die relative Bewegung zwischen Rahmenvorrich tung und erstem Verbindungselement um die erste Drehstelle zu unterbinden. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsstelle für eine werkzeuglose, zer störungsfreie, lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung als Durchführung durch das erste Verbindungselement ausgebildet ist.

Auch ist es möglich, dass die Verbindungsstelle auf eine werkzeuglose, zerstörungs freie, lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung hinsichtlich Form und Pas sung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst ist.

Des Weiteren ist es möglich, dass die erste Verbindungsvorrichtung ein zweites Ver bindungselement mit einer Drehstelle, ausbildbar zu einem Drehgelenk, umfasst, an welcher ein erstes Verbindungselement der ersten Verbindungsvorrichtung drehbar befestigt ist.

Ferner kann vorgesehen sein, dass die Drehstelle des zweiten Verbindungselements drehbar mit der zweiten Drehstelle des ersten Verbindungselements verbunden ist, um ein Drehgelenk zu bilden.

Dabei kann die Drehstelle des zweiten Verbindungselements innerhalb des zweiten Verbindungselements angeordnet sein.

Zudem kann das zweite Verbindungselement einen ersten und einen zweiten An schlag für eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungs einrichtung umfassen.

Auch ist es möglich, dass der erste und zweite Anschlag voneinander beabstandet sind, um eine relative Bewegung eines ersten Verbindungselements der ersten Ver bindungsvorrichtung zum zweiten Verbindungselement zu begrenzen.

Ferner ist denkbar, dass ein erster Schenkel, gebildet von einer Linie zwischen dem ersten Anschlag und der Drehstelle des zweiten Verbindungselements, und ein zwei ter Schenkel, gebildet von einer Linie zwischen dem zweiten Anschlag und der Dreh stelle des zweiten Verbindungselements, einen Winkel zwischen 60 und 120 Grad, insbesondere von 100 Grad, einschließen.

Jeder Anschlag kann als Nase ausgebildet sein, die vom zweiten Verbindungselement hervorspringt.

Ferner kann jeder Anschlag hinsichtlich seiner Form auf eine werkzeuglose, zerstö rungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung angepasst sein, um ein zerstörungsfreies Anschlägen zu gewährleisten. Des Weiteren kann das zweite Verbindungselement zwischen dem ersten und zweiten Anschlag eine gekrümmte Bahn, vorzugsweise eine Kreisbahn, umfassen, insbeson dere scheibenförmig ausgebildet sein.

Zudem kann die erste Verbindungsvorrichtung eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lös bar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung zum Anschlägen an mindestens ei nem Anschlag eines zweiten Verbindungselements und zum Begrenzen einer relati ven Bewegung zwischen einem ersten und einem zweiten Verbindungselement der ersten Verbindungsvorrichtung umfassen.

Auch ist es möglich, dass die Schnellverbindungseinrichtung ausgebildet ist, das erste Verbindungselement mit der Rahmenvorrichtung zu verbinden, insbesondere das erste Verbindungselement werkzeuglos und zerstörungsfrei lösbar an der Rahmenvor richtung zu befestigen. Auf diese Weise kann eine Drehung des mindestens einen ersten Verbindungselements relativ zur Rahmenvorrichtung um die erste Drehstelle des mindestens einen ersten Verbindungselements unterbunden werden.

Ferner kann die Schnellverbindungseinrichtung an eine Verbindungsstelle eines ers ten Verbindungselements der ersten Verbindungsvorrichtung hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst sein.

Im Betriebszustand kann die Schnellverbindungseinrichtung in der Verbindungsstelle des ersten Verbindungselements angeordnet sein, um eine Drehung des ersten Ver bindungselements relativ zur Rahmenvorrichtung um die erste Drehstelle des ersten Verbindungselements zu unterbinden.

Im Transportzustand kann die Schnellverbindungseinrichtung aus der Verbindungs stelle des ersten Verbindungselements entfernt sein, sodass eine Drehung des ersten Verbindungselements relativ zur Rahmenvorrichtung um die erste Drehstelle des ers ten Verbindungselements möglich ist.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die erste Verbindungsvorrichtung ein Nei geteil umfasst, welches ausgebildet ist, sich entsprechend der Neigung der Stehvor richtung, insbesondere deren zwei anordenbare Skier oder der Neigung der Befesti gungsrahmenteile der Stehvorrichtung, quer zu einer Fahrtrichtung zu neigen. Zudem ist es möglich, dass die erste Verbindungsvorrichtung ein Neigeteil umfasst, welches mit einer Parallelogrammführung verbunden ist, sodass die Neigung der Stehvorrichtung oder der Neigung der Befestigungsrahmenteile der Stehvorrichtung, insbesondere deren zwei anordenbare Skier, quer zu einer Fahrtrichtung auf das Nei geteil übertragbar oder mit dem Neigeteil synchronisierbar ist.

Ferner kann das Neigeteil ein oberes und ein unteres Ende umfassen.

Am unteren Ende des Neigeteils kann ein zweites Verbindungselement der ersten Verbindungsvorrichtung drehbar befestigt sein.

Das untere und das obere Ende können jeweils mit einer ersten und/oder mit einer zweiten Komponente einer Parallelogrammführung, insbesondere drehbar, verbunden sein.

Die erste oder zweite Komponente der Parallelogrammführung kann am unteren Ende mit der zweiten oder ersten Komponente der Parallelogrammführung am oberen Ende parallel ausgerichtet sein.

Das Neigeteil der ersten Verbindungsvorrichtung und das zweite Verbindungselement der ersten Verbindungsvorrichtung können einteilig oder einstückig ausgebildet sein bzw. aus einem einzigen Teil gefertigt oder ausgebildet sein.

Des Weiteren kann die erste Verbindungsvorrichtung, insbesondere deren mindestens eine erstes und/oder zweites Verbindungselement, aus einem Blech gebildet sein, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke.

Auch kann die erste Verbindungsvorrichtung mittels eines Stanzverfahrens, eines La serschneidverfahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt sein oder erstellt worden sein.

Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rahmenvorrichtung eines Ski-Wintersportgeräts und zur Verbindung mit einer Haltevorrichtung und/oder zur Verbindung mit einer Stehvorrichtung eines Ski-Wintersportgeräts.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale, wie sie unter dem vier ten Aspekt der Erfindung erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem ersten, zweiten und/oder dritten Aspekt Anwendung finden können. Auch können die oben unter dem ersten, zweiten und/oder dritten Aspekt der Erfin dung genannten Merkmale mit den Merkmalen nach dem vierten Aspekt der Erfindung kombiniert werden.

Eine Rahmenvorrichtung eines Ski-Wintersportgeräts, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, und zur Verbindung mit einer Haltevorrichtung und/oder zur Verbindung mit einer Stehvorrichtung eines Ski-Wintersportgeräts kann ein Rah menbauteil mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweisen, wobei am ersten Ende eine Stehvorrichtung anordenbar ist.

Ferner kann am zweiten Ende eine Haltevorrichtung anordenbar sein.

Das Rahmenbauteil kann mehrere Aussparungen als Leichtbaumaßnahme umfassen.

Auch kann das Rahmenbauteil aus einem Blech gebildet sein, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke.

Die Aussparungen können eine runde, ovale und/oder eckige Form, insbesondere eine sechs- oder achteckige Form, aufweisen.

Ferner können die Aussparungen in Form einer Bienenwabenstruktur ausgebildet sein.

Das erste Ende kann eine Drehstelle umfassen, an welcher die erste Verbindungsvor richtung des Ski-Wintersportgeräts drehbar befestigt ist.

Des Weiteren kann das erste Ende eine Drehstelle, ausbildbar zu einem Drehgelenk, umfassen, an welcher das Rahmenbauteil mit der ersten Drehstelle des ersten Verbin dungselements der ersten Verbindungsvorrichtung drehbar verbunden ist, um vor zugsweise ein Drehgelenk zu bilden.

Zudem kann vorgesehen sein, dass das Rahmenbauteil am ersten Ende eine erste Verbindungsstelle zur ersten Verbindungsvorrichtung umfasst, um mithilfe einer werk zeuglosen, zerstörungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung die re lative Bewegung von Rahmenvorrichtung und einem erstem Verbindungselement der ersten Verbindungsvorrichtung um die Drehstelle zu unterbinden.

Auch kann das zweite Ende eine Rotationsstelle umfassen, an welcher die Haltevor richtung des Ski-Wintersportgeräts drehbar befestigbar ist. Zudem kann das Rahmenbauteil am zweiten Ende eine zweite Verbindungsstelle zur Haltevorrichtung umfassen, um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung die relative Bewegung von Rahmenvor richtung und Haltevorrichtung um die Rotationsstelle zu unterbinden.

Die Rotationsstelle und die zweite Verbindungsstelle können voneinander beab- standet sein.

Die zweite Verbindungsstelle kann auf eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar be festigbare Schnellverbindungseinrichtung hinsichtlich Form und Passung, insbeson dere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst sein.

Ferner können zwei Rahmenbauteile, die voneinander beabstandet sind, um dazwi schen ein drittes Verbindungselement zur Verbindung mit der Haltevorrichtung und/oder eine erste Verbindungsvorrichtung, die die Rahmenvorrichtung mit der Steh vorrichtung relativ bewegbar zueinander verbindet, aufzunehmen.

Des Weiteren kann jedes Rahmenbauteil aus einem Blech gebildet sein, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke.

Auch kann jedes Rahmenbauteil mittels eines Stanzverfahrens, eines Laserschneid verfahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt sein oder er stellt worden sein.

Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Stehvorrichtung eines Ski- Wintersportgeräts, auf welcher ein Nutzer stehen kann.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale, wie sie unter dem fünf ten Aspekt der Erfindung erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Aspekt Anwendung finden können.

Auch können, die oben unter dem ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Aspekt der Erfindung genannten Merkmale mit den Merkmalen nach dem fünften Aspekt der Er findung kombiniert werden.

So kann eine Stehvorrichtung eines Ski-Wintersportgeräts, insbesondere eines Ski- Wintersportgeräts nach einem der vorangehenden Aspekte, auf welcher ein Nutzer stehen kann, mindestens ein Befestigungsrahmenteil zur Anordnung einer Fußaufnah mevorrichtung und/oder eines Skis aufweisen. Das mindestens eine Befestigungsrahmenteil kann in Fahrtrichtung ausgerichtet sein, bzw. zur Fahrtrichtung gleichorientiert sein.

Das mindestens eine Befestigungsrahmenteil kann wenigstens ein Rahmenelement aufweisen, an welchem ein Verbindungsbauteil für eine Fußaufnahmevorrichtung und/oder für einen Ski befestigbar ist.

Des Weiteren kann das mindestens eine Befestigungsrahmenteil wenigstens ein Ver bindungsbauteil aufweisen, welches an einem Rahmenelement und/oder an einem Ski und/oder an einer Fußaufnahmevorrichtung befestigbar ist.

Das wenigstens eine Verbindungsbauteil kann ein T-Profil aufweisen, das von zwei Flanschen gebildet wird.

Ferner ist es möglich, dass an dem einen Flansch des T-Profils, der an dem Ende des anderen Flansches mittig und quer zum anderen Flansch angeordnet ist, ein Ski oder eine Fußaufnahmevorrichtung befestigbar ist.

An dem anderen Flansch des T-Profils, dessen Ende an dem einen Flansch angeord net ist, kann das wenigstens eine Rahmenelement befestigt sein.

Das wenigstens eine Rahmenelement kann aus einem Blech ausgebildet sein, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke.

Jedes Rahmenelement kann mittels eines Stanzverfahrens, eines Laserschneidver fahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt sein oder erstellt worden sein.

Des Weiteren kann das wenigstens eine Rahmenelement an einer dritten oder vierten Komponente einer Parallelogrammführung der Stehvorrichtung, vorzugsweise dreh bar, angeordnet sein.

Die Parallelogrammführung kann die Neigung der Befestigungsrahmenteile und somit zugehöriger, anordenbarer Skier quer zu einer Fahrtrichtung synchronisieren.

Ferner kann das mindestens eine Befestigungsrahmenteil, bezogen auf die Fahrtrich tung des Ski-Wintersportgeräts, ein vorderes und ein hinteres Ende umfassen.

Das mindestens eine Befestigungsrahmenteil, insbesondere dessen wenigstens eine Rahmenelement, kann, insbesondere am vorderen Ende, eine Rotationsstelle, aus bildbar zu einem Drehgelenk, umfassen, um welche die dritte oder vierte Komponente einer Parallelogrammführung der Stehvorrichtung drehbar angeordnet ist, insbeson dere drehbar befestigt ist.

Am vorderen Ende kann eine Schnellverbindungsstelle, ausbildbar zu einem Drehge lenk, zu einer Parallelogrammführung, insbesondere deren dritter und/oder vierter Komponente, angeordnet sein, um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lös bar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung die relative Bewegung von dritter und/oder vierter Komponente zum Befestigungsrahmenteil oder zu dessen wenigstens einem Rahmenelement um eine Rotationsstelle des mindestens einen Befestigungs rahmenteils zu unterbinden.

Dabei kann das Befestigungsrahmenteil oder dessen wenigstens eine Rahmenele ment die Schnellverbindungsstelle aufweisen.

Zudem kann die Schnellverbindungsstelle als Durchführung durch das wenigstens eine Rahmenelement ausgebildet sein.

Die Schnellverbindungsstelle kann hinsichtlich Form und Passung, insbesondere aus gebildet als Spiel- oder Übergangspassung, an eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung angepasst sein.

Das mindestens eine Befestigungsrahmenteil kann zwei Rahmenelemente aufweisen, zwischen denen wenigstens ein Verbindungsbauteil, insbesondere ein Flansch des sen, angeordnet ist, an welchem ein Ski und/oder an welchem eine Fußaufnahmevor richtung befestigbar ist.

Ferner kann das mindestens eine Befestigungsrahmenteil zwei Rahmenelemente auf weisen, die so voneinander beabstandet sind, dass zwischen diesen beiden wenigs tens ein Verbindungsbauteil und/oder eine dritte oder vierte Komponente einer Paral lelogrammführung anordenbar sind.

Des Weiteren kann die Stehvorrichtung zwei Befestigungsrahmenteile, insbesondere ein erstes und ein zweites Befestigungsrahmenteil, mit jeweils zwei Rahmenelemen ten aufweisen, zwischen denen jeweils wenigstens ein Verbindungsbauteil und/oder eine dritte oder vierte Komponente der Parallelogrammführung anordenbar ist, wobei an dem wenigstens einen Verbindungsbauteil ein Ski und/oder an welchem eine Fuß aufnahmevorrichtung befestigbar ist. Dabei können die Befestigungsrahmenteile gleichorientiert, insbesondere parallel, zu einander ausgerichtet sein.

An jedem Befestigungsrahmenteil kann ein Ski und/oder eine Fußaufnahmevorrich tung und/oder eine dritte oder vierte Komponente der Parallelogrammführung befes tigbar sein, sodass für jeden Fuß eines Nutzers ein Ski zur Verfügung steht.

Auch kann die Stehvorrichtung ein erstes Befestigungsrahmenteil und ein zweites Be festigungsrahmenteil jeweils zur Anordnung einer Fußaufnahmevorrichtung und/oder jeweils eines Skis aufweisen.

Ferner kann die Stehvorrichtung eine Parallelogrammführung aufweisen, welche die Neigung der Befestigungsrahmenteile und somit optionaler, zugehöriger Skier quer zu einer Fahrtrichtung synchronisiert.

Die Parallelogrammführung kann ein Parallelkurbel-Getriebe oder ein Getriebe einer Viergelenkkette sein, dessen jeweils gegenüberliegende Glieder gleich lang sind.

Die Parallelogrammführung oder deren Komponenten kann eine Gestalt ähnlich ei nem Blech aufweisen, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Di cke.

Die Parallelogrammführung, insbesondere deren Komponenten, kann mittels eines Stanzverfahrens, eines Laserschneidverfahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt sein oder hergestellt worden sein.

Des Weiteren kann die Parallelogrammführung vier Komponenten umfassen.

Eine erste und zweite Komponente können parallel zueinander, horizontal angeordnet und quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet sein.

Zudem kann, insbesondere mittig, an der ersten und zweiten Komponente ein Neige teil einer ersten Verbindungsvorrichtung angeordnet sein.

Auch können die erste und/oder zweite Komponente der Parallelogrammführung je weils zwei Schenkel aufweisen, die gegeneinander geneigt sind, insbesondere eine V- Form bilden.

Mittig an der ersten und zweiten Komponente, insbesondere am Übergang von dem einen Schenkel der V-Form zum anderen Schenkel, kann das Neigeteil der ersten Verbindungsvorrichtung drehbar befestigt sein. Auch ist es möglich, dass die erste und/oder zweite Komponente an ihren Enden je weils mit einer dritten und/oder vierten Komponente der Parallelogrammführung ein Drehgelenk bilden, dessen Drehachse in Fahrtrichtung orientiert und gegen die Erd oberfläche, ähnlich einem Heckspoiler eines Rennwagens, geneigt ist.

Die erste und/oder zweite Komponente kann mit dem Neigeteil ein Drehgelenk bilden, dessen Drehachse in Fahrtrichtung orientiert und gegen die Erdoberfläche, ähnlich ei nem Heckspoiler eines Rennwagens, geneigt ist.

Die Parallelogrammführung kann - wie schon erwähnt - vier Komponenten umfassen.

Eine dritte und vierte Komponente können parallel zueinander und in Fahrtrichtung ausgerichtet sein.

An der dritten und vierten Komponente kann eine erste und eine zweite Komponente der Parallelogrammführung drehbar angeordnet sein.

Die dritte und vierte Komponente kann mit der ersten und mit der zweiten Kompo nente mehrere Drehgelenke bilden.

Eine dritte Komponente kann an einem ersten Befestigungsrahmenteil, insbesondere an deren wenigstens einem Rahmenelement, vorzugsweise drehbar, angeordnet sein.

Auch kann eine vierte Komponente der Parallelogrammführung an einem zweiten Be festigungsrahmenteil, insbesondere an deren wenigstens einem Rahmenelement, vor zugsweise drehbar, angeordnet sein.

Ferner können eine dritte und/oder vierte Komponente der Parallelogrammführung eine L-Form, ähnlich einem Eishockeyschläger, aufweisen. Dabei können die dritte und/oder vierte Komponente einen Winkel zwischen 100 und 150 Grad oder einen 135-Grad-Winkel zwischen zwei Schenkeln einschließen.

Die L-Form kann einen kurzen und einen langen Schenkel umfassen, wobei z. B. der kurze Schenkel an einem Befestigungsrahmenteil, insbesondere an deren wenigstens einem Rahmenelement, und insbesondere drehbar, angeordnet sein kann.

Auch kann der kurze Schenkel ein erstes Ende und ein zweites Ende umfassen, wo bei am zweiten Ende der lange Schenkel angeordnet sein kann.

Auch kann am zweiten Ende eine Rotationsstelle, ausbildbar zu einem Drehgelenk, ausgebildet sein, an welcher die dritte und/oder vierte Komponente drehbar am entsprechenden Befestigungsrahmenteil, insbesondere an dessen wenigstens einem Rahmenelement, angeordnet, insbesondere befestigt, sein kann.

Die Rotationsstelle am zweiten Ende und eine entsprechende Rotationsstelle des min destens einen Befestigungsrahmenteils, insbesondere die Rotationsstelle des wenigs tens einen Rahmenelements, können ein Drehgelenk bilden.

Der kurze Schenkel kann zwischen zwei Rahmenelementen eines Befestigungsrah menteils, insbesondere drehbar, angeordnet sein.

Am ersten Ende des kurzen Schenkels kann eine Schnellverbindungsstelle zu einem Befestigungsrahmenteil, insbesondere zu dessen wenigstens einem Rahmenelement, angeordnet sein, um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lösbar befestigba ren Schnellverbindungseinrichtung die relative Bewegung von dritter und/oder vierter Komponente der Parallelogrammführung zum Befestigungsrahmenteil zu unterbinden.

Die Schnellverbindungsstelle für eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestig bare Schnellverbindungseinrichtung kann jeweils als Durchführung durch die dritte und/oder vierte Komponente, insbesondere durch deren kurzen Schenkel, ausgebildet sein.

Des Weiteren kann die Schnellverbindungsstelle auf eine werkzeuglose, zerstörungs frei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst sein.

Am langen Schenkel der dritten und/oder vierten Komponente der Parallelogrammfüh rung kann deren erste und zweite Komponente, also die erste und zweite Kompo nente der Parallelogrammführung, im Abstand zueinander angeordnet sein.

Ferner kann am langen Schenkel die erste und zweite Komponente drehbar angeord net sein.

Zudem können die erste und zweite Komponente an den Enden des langen Schen kels der dritten und vierten Komponente der Parallelogrammführung drehbar angeord net sein.

Auch können der kurze und der lange Schenkel eine Gestalt ähnlich einem Blech auf weisen.

Des Weiteren ist es möglich, dass jeder Schenkel eine Gestalt ähnlich einem Blech aufweist, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke. Ferner kann vorgesehen sein, dass die dritte und/oder vierte Komponente mittels ei nes Stanzverfahrens, eines Laserschneidverfahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt ist oder hergestellt worden ist.

Der kurze und der lange Schenkel können um 90 Grad zueinander verdreht und anei nander angeordnet sein.

Die dritte und/oder vierte Komponente, insbesondere deren kurzer und langer Schen kel, können einteilig ausgebildet sein.

In einem Betriebszustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Hangabwärts- Gleiten einsatzbereit ist, kann die relative Bewegung der dritten und/oder vierten Kom ponente der Parallelogrammführung zum Befestigungsrahmenteil unterbunden sein und somit ein sicheres Gleiten hangabwärts gewährleistet werden.

Ferner kann in einem Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät zum Einsatzort transportierbar ist, die relative Bewegung eines Befestigungsrahmenteils zur dritten und/oder vierten Komponente der Parallelogrammführung gestattet sein, sodass durch Drehen der dritten und/oder vierten Komponente und des Befestigungs rahmenteils zueinander, insbesondere in Fahrtrichtung gesehen, das Raumvolumen des Ski-Wintersportgeräts, insbesondere die Gesamthöhe und/oder die Gesamtlänge des Ski-Wintersportgeräts, im Vergleich zum Betriebszustand verkleinerbar ist.

In einem Betriebszustand kann der Winkel zwischen der dritten und/oder vierten Kom ponente der Parallelogrammführung, insbesondere deren langem Schenkel, und dem zugehörigen Befestigungsrahmenteil, insbesondere zu dessen wenigstens einem Rahmenelement, unveränderbar sein.

Ferner kann in einem Transportzustand der Winkel zwischen der dritten und/oder vier ten Komponente, insbesondere deren langem Schenkel, und dem zugehörigen Befes tigungsrahmenteil, insbesondere zu dessen wenigstens einem Rahmenelement, ver änderbar sein.

Auch kann im Betriebszustand die dritte und/oder vierte Komponente, insbesondere deren langer Schenkel, mit dem zugehörigen Befestigungsrahmenteil einen Winkel zwischen 90 und 150 Grad, insbesondere von 120 Grad, einschließen. lm Transportzustand kann die dritte und/oder vierte Komponente, insbesondere deren langer Schenkel, mit dem zugehörigen Befestigungsrahmenteil einen Winkel zwischen 150 und 200 Grad, insbesondere von 180 Grad, einschließen.

Auch kann im Transportzustand zur Verkleinerung des Raumvolumens des Ski-Win- tersportgeräts die dritte und/oder vierte Komponente der Parallelogrammführung mit dem mindestens einen Befestigungsrahmenteil, insbesondere im Uhrzeigersinn, dreh bar verbunden sein.

Die Rotationsstelle am zweiten Ende der dritten und/oder vierten Komponente der Pa rallelogrammführung und die Rotationsstelle des mindestens einen Befestigungsrah menteils, insbesondere die Rotationsstelle des wenigstens einen Rahmenelements, können ein Drehgelenk bilden.

Im Transportzustand können die dritte und/oder vierte Komponente in eine Linie mit dem Befestigungsrahmenteil geklappt sein, sodass ein langer Schenkel der dritten und/oder vierten Komponente in Verlängerung des Befestigungsrahmenteils angeord net ist, wodurch das Raumvolumen, insbesondere die Gesamthöhe und/oder die Ge samtlänge, des Ski-Wintersportgeräts im Vergleich zum Betriebszustand verkleinerbar ist.

Die dritte und/oder vierte Komponente und das Befestigungsrahmenteil können um wenigstens eine horizontal liegende Achse klappbar und/oder bewegbar ausgebildet sein, die quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist.

Des Weiteren kann die Parallelogrammführung eine fünfte Komponente umfassen, mit welcher die hinteren Enden, bezogen auf die Fahrtrichtung des Ski-Wintersportgeräts, der zwei Befestigungsrahmenteile gelenkig miteinander verbunden sind.

Die fünfte Komponente kann zwei Schenkel aufweisen, die gegeneinander geneigt sind, insbesondere eine V-Form bilden.

Mittig an der fünften Komponente, insbesondere am Übergang von dem einen Schen kel der V-Form zum anderen Schenkel, kann eine Verbindungseinrichtung zur Verbin dung der fünften Komponente mit der Rahmenvorrichtung und/oder mit der ersten Verbindungsvorrichtung angeordnet sein. Die fünfte Komponente kann an ihren Enden jeweils eine Drehstelle, ausbildbar zu ei nem Drehgelenk, aufweisen, deren Drehachse in Fahrtrichtung orientiert und gegen die Erdoberfläche, ähnlich einem Heckspoiler eines Rennwagens, geneigt ist.

Die fünfte Komponente kann mittig eine Drehstelle für eine Verbindungseinrichtung aufweisen, deren Drehachse in Fahrtrichtung orientiert und gegen die Erdoberfläche, ähnlich einem Heckspoiler eines Rennwagens, geneigt ist.

Es wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Merkmale einzeln oder miteinan der kombinierbar bei dem ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Aspekt An wendung finden können.

So kann die Stehvorrichtung eine Verbindungseinrichtung aufweisen, die die fünfte Komponente der Parallelogrammführung mit der Rahmenvorrichtung und/oder mit der ersten Verbindungsvorrichtung verbindet.

Die Verbindungseinrichtung kann eine veränderbare Länge aufweisen, insbesondere teleskopierbar ausgebildet sein. Zudem ist denkbar, dass die veränderbare Länge ar retierbar ist, sodass die Verbindungseinrichtung nach Einstellung der gewünschten Länge auf diese Länge festlegbar ist. Auch ist es möglich, dass die Verbindungsein richtung eine unveränderliche bzw. unveränderbare Länge aufweist.

Auch kann die Verbindungseinrichtung einen Energiespeicher und/oder einen Ener- gieumwandler aufweisen. So kann also die Verbindungseinrichtung ein Feder- und/oder Dämpferelement aufweisen. Somit können Bewegungen zwischen Rahmen element und Stehvorrichtung eingeschränkt bzw. gedämpft werden.

Der Energiespeicher und/oder Energieumwandler und/oder die teleskopierbare Ausbil dung können in einer Linie angeordnet sein.

Die Verbindungseinrichtung kann über eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar be festigbare Schnellverbindungseinrichtung an der Rahmenvorrichtung und/oder an der ersten Verbindungsvorrichtung werkzeuglos und zerstörungsfrei lösbar befestigbar sein.

Ferner kann ein erstes Ende der Verbindungseinrichtung die Schnellverbindungsein richtung aufnehmen.

Auch kann die Verbindungseinrichtung an ihrem ersten Ende eine Durchführung auf weisen, durch welche die Schnellverbindungseinrichtung hindurchführbar ist. Eine entsprechende Durchführung kann auch das Rahmenbauteil der Rahmenvorrich tung aufweisen, sodass die Schnellverbindungseinrichtung in die genannten Durch führungen des Rahmenbauteils und der Verbindungseinrichtung einsetzbar ist, um alle miteinander zu verbinden.

Die Durchführung, insbesondere ausgebildet als Bohrloch, kann eine Passung mit der Schnellverbindungseinrichtung bilden, insbesondere eine Spiel- oder Übergangspas sung.

Die Verbindungseinrichtung kann ein zweites Ende umfassen, das an der fünften Komponente der Parallelogrammführung befestigt ist, insbesondere drehbar an einer Drehstelle der fünften Komponente befestigt ist, um ein Drehgelenk oder eine starre Verbindung zu bilden.

Die Verbindungseinrichtung kann über eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar be festigbare Schnellverbindungseinrichtung an der fünften Komponente der Parallelo grammführung werkzeuglos und zerstörungsfrei lösbar befestigbar sein.

Ferner kann das erste Ende der Verbindungseinrichtung die Schnellverbindungsein richtung aufnehmen.

Auch kann die Verbindungseinrichtung an ihrem zweiten Ende eine Durchführung auf weisen, durch welche die Schnellverbindungseinrichtung hindurchführbar ist.

Die Durchführung, insbesondere ausgebildet als Bohrloch, kann eine Passung mit der Schnellverbindungseinrichtung bilden, insbesondere eine Spiel- oder Übergangspas sung.

Sowohl die Drehstelle der fünften Komponenten als auch das zweite Ende der Verbin dungseinrichtung können jeweils eine Durchführung, ausgebildet als Bohrloch, aufwei sen bzw. können als solche ausgebildet sein, um eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung aufzunehmen, die die Verbin dungseinrichtung und die fünfte Komponente miteinander verbindet.

Die genannten Durchführungen und die Schnellverbindungseinrichtung können hin sichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspas sung, aufeinander angepasst sein.

Im Ergebnis kann also die Schnellverbindungseinrichtung am ersten und/oder zweiten Ende der Verbindungseinrichtung gelöst werden, um die Verbindungseinrichtung von der fünften Komponente der Parallelogrammführung und/oder der Rahmenvorrichtung schnell und werkzeuglos sowie zerstörungsfrei zu lösen.

Ferner kann die Verbindungseinrichtung wenigstens zweiteilig aufgebaut sein. Die zwei Teile können zueinander beweglich ausgebildet sein. Insbesondere können die beiden Teile über ein sperr- und freigebbares Drehgelenk miteinander verbunden sein.

Hierbei kann jedes Teil der Verbindungseinrichtung oder nur eines der beiden teleko- pierbar ausgebildet sein.

Auch kann jedes Teil der Verbindungseinrichtung einen Energiespeicher und/oder ei nen Energieumwandler aufweisen.

Des Weiteren kann die Stehvorrichtung eine Fußaufnahmevorrichtung aufweisen, wel che einen Schuh eines Nutzers aufnimmt.

Die Fußaufnahmevorrichtung kann klappbar an mindestens einem Befestigungsrah menteil der Stehvorrichtung oder an einem Verbindungsbauteil mindestens eines Be festigungsrahmenteils angeordnet sein. Dabei kann die Fußaufnahmevorrichtung um eine Achse klappbar sein, die gleichorientiert zur Fahrtrichtung ist.

Die Fußaufnahmevorrichtung kann ein Bodenteil umfassen, das an einem Verbin dungsbauteil mindestens eines Befestigungsrahmenteils befestigt ist und auf welchem die Sohle eines Schuhs eines Nutzers platzierbar ist.

Das Bodenteil kann als Platte und mit Erhebungen ausgebildet sein, um die Reibung zwischen der Sohle eines Schuhs und dem Bodenteil zu erhöhen.

Zudem kann die Stehvorrichtung eine Fußaufnahmevorrichtung aufweisen, welche ei nen Schuh eines Nutzers aufnimmt.

Die Fußaufnahmevorrichtung kann eine Halteeinrichtung umfassen, die an einem Ver bindungsbauteil mindestens eines Befestigungsrahmenteils befestigt ist und welche ein Entfernen eines Schuhs eines Nutzers durch eine Öffnung zwischen der Halteein richtung und einem Bodenteil der Fußaufnahmevorrichtung zumindest teilweise unter bindet.

Die Halteeinrichtung kann C-förmig oder U-Profil-förmig ausgebildet sein. Einer der beiden gegenüberliegenden Flansche der C-förmig oder U-Profil-förmig aus gebildeten Halteeinrichtung kann an einem Bodenteil der Fußaufnahmevorrichtung und/oder an einem Verbindungsbauteil mindestens eines Befestigungsrahmenteils be festigt sein.

Ferner kann die Halteeinrichtung mindestens eine Führung aufweisen, entlang wel cher einer der beiden gegenüberliegenden Flansche der C-förmig oder U-Profil ausge bildeten Halteeinrichtung verschiebbar anordenbar ist, um die Entfernung zwischen dem Flansch und dem Bodenteil und/oder die Position in Fahrtrichtung auf die Größe und Form eines Schuhs eines Nutzers anzupassen.

Wie bereits erwähnt, wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Merkmale einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Aspekt Anwendung finden können.

Des Weiteren kann das Ski-Wintersportgerät so ausgebildet sein, dass die Haltevor richtung nach dem Lösen einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung einer zweiten Verbindungsvorrichtung des Ski-Winter- sportgeräts drehbar mit der Rahmenvorrichtung verbunden bleibt, sodass durch Be wegen der Haltevorrichtung relativ zur Rahmenvorrichtung das Ski-Wintersportgerät vom Betriebszustand in den Transportzustand und umgekehrt überführbar ist.

Auch kann das Ski-Wintersportgerät eine zweite Verbindungsvorrichtung zum Befesti gen der Haltevorrichtung an der Rahmenvorrichtung umfassen.

Die zweite Verbindungsvorrichtung kann ausgebildet sein, ein Verschwenken der Rahmenvorrichtung und der Haltevorrichtung schnell zu gestatten und schnell zu un terbinden.

Die zweite Verbindungsvorrichtung kann ein drittes Verbindungselement zur Verbin dung der Rahmenvorrichtung mit der Haltevorrichtung umfassen.

Das dritte Verbindungselement kann zwischen zwei Rahmenbauteilen der Rahmen vorrichtung angeordnet sein.

Das dritte Verbindungselement kann gelenkig an der Rahmenvorrichtung angeordnet sein.

Zudem kann das dritte Verbindungselement eine Drehstelle, insbesondere ausgebil det als Durchführung und/oder ausbildbar zum Drehgelenk, umfassen, um welche die Haltevorrichtung, insbesondere im Transportzustand, vorzugsweise nur im Transport zustand, drehbar zur Rahmenvorrichtung befestigt ist.

Die Drehstelle kann für einen Bolzen oder eine Schraube ausgebildet sein.

Ferner können die Drehstelle und eine Rotationsstelle des zweiten Endes des Rah menbauteils der Rahmenvorrichtung ein Drehgelenk bilden.

Die zweite Verbindungsvorrichtung oder das dritte Verbindungselement der zweiten Verbindungsvorrichtung kann einteilig mit der Haltevorrichtung oder einteilig mit einem Steuerrohrelement der Haltevorrichtung ausgebildet sein.

Das dritte Verbindungselement kann eine Schnellverbindungsstelle, insbesondere ausgebildet als Durchführung und/oder ausbildbar zum Drehgelenk, umfassen, um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbin dungseinrichtung die relative Drehbewegung von Haltevorrichtung zur Rahmenvor richtung um die Drehstelle zu unterbinden.

Die Schnellverbindungsstelle und die zweite Verbindungsstelle am zweiten Ende des Rahmenbauteils können zusammen mit der Drehstelle und der Rotationsstelle ein sperrbares und/oder freigebbares Drehgelenk bilden.

Die Schnellverbindungsstelle kann auf eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar be festigbare Schnellverbindungseinrichtung hinsichtlich Form und Passung, insbeson dere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst werden.

Ferner können die Drehstelle und die Schnellverbindungsstelle voneinander beab- standet sein, sodass eine relative Drehung von der Haltevorrichtung und der Rahmen vorrichtung gestattbar bzw. möglich und/oder unterbindbar ist.

Im Betriebszustand kann die Rahmenvorrichtung und das dritte Verbindungselement form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere mithilfe der Schnellverbindungseinrich tung, verbunden sein.

Des Weiteren kann das Ski-Wintersportgerät, insbesondere dessen erste Verbin dungsvorrichtung und/oder dessen zweite Verbindungsvorrichtung, wenigstens eine Schnellverbindungseinrichtung zum werkzeuglosen, zerstörungsfreien und lösbaren Befestigen von Vorrichtungen und/oder Elementen aufweisen.

Zudem kann das Ski-Wintersportgerät wenigstens eine Schnellverbindungseinrichtung zum werkzeuglosen, zerstörungsfreien und lösbaren Befestigen von Vorrichtungen und/oder Elementen umfassen und ausgebildet sein, die Haltevorrichtung von der Rahmenvorrichtung und/oder die Stehvorrichtung von der Rahmenvorrichtung und/oder die Parallelogrammführung von dem Befestigungsrahmenteil schnell und zerstörungsfrei zu lösen sowie schnell zu verbinden, um das Ski-Wintersportgerät vom Transportzustand in den Betriebszustand oder umgekehrt zu überführen.

Die Schnellverbindungseinrichtung kann ausgebildet sein, werkzeuglos, zerstörungs frei und lösbar befestigbar ein erstes Verbindungselement der ersten Verbindungsvor richtung mit der Rahmenvorrichtung zu verbinden.

Ferner kann die Schnellverbindungseinrichtung ausgebildet sein, werkzeuglos, zerstö rungsfrei und lösbar befestigbar die Rahmenvorrichtung, insbesondere deren Rah menbauteil, mit einem dritten Verbindungselement der zweiten Verbindungsvorrich tung zu verbinden.

Die Schnellverbindungseinrichtung kann ausgebildet sein, werkzeuglos, zerstörungs frei und lösbar befestigbar die dritte und/oder vierte Komponente der Parallelogramm führung mit dem Befestigungsrahmenteil zu verbinden.

„Werkzeuglos“ kann im vorliegenden Zusammenhang so verstanden werden, dass die Schnellverbindungseinrichtung von einem Nutzer per Hand bedienbar ist, ohne den Einsatz eines Werkzeuges, das mitgeführt werden muss.

„Zerstörungsfrei und lösbar befestigbar“ bzw. ein „werkzeugloses, zerstörungsfreies und lösbares Befestigen“ kann in der vorliegenden Beschreibung so verstanden wer den, dass z. B. eine Schnellverbindungseinrichtung zwei Elemente und/oder ein Ele ment mit einer Vorrichtung und/oder zwei Vorrichtungen so aneinander anordenbar sind, dass diese ohne Zerstörung beliebig oft voneinander gelöst und wieder miteinan der verbunden werden können.

Des Weiteren kann die Schnellverbindungseinrichtung ähnlich einem Schnellspanner ausgebildet sein.

Der Schnellspanner kann einen Exzenterhebel und eine Spannachse umfassen, an deren einem Ende der Exzenterhebel und an deren anderem Ende ein Klemmelement angeordnet sind.

Der Schnellspanner kann Vorrichtungen und/oder Elemente des Ski-Wintersportgeräts miteinander verklemmen. Der Schnellspanner kann ein Klemmelement, ausgebildet als Bolzen, umfassen, des sen erstes Ende ein Gewinde aufweist.

Das Klemmelement kann auch eine Mutter zum Verschrauben umfassen.

Ein zweites Ende des Klemmelements kann einen exzentrischen Klemmhebel zum Er zeugen einer Klemmkraft aufweisen.

Ferner kann die Schnellverbindungseinrichtung einen Schnappverschluss aufweisen.

Der Schnappverschluss kann an einer Vorrichtung oder an einem Element oder an der Rahmenvorrichtung ausgebildet sein.

Die Schnellverbindungseinrichtung kann ein Steckelement zur Aufnahme in einem Schnappverschluss aufweisen.

Das Steckelement kann eine Form ähnlich einer Schraube aufweisen.

Zudem kann der Schnappverschluss ähnlich einem Karabiner ausgebildet sein, der ein entsprechendes Gegenstück sichert.

Auch kann die Schnellverbindungseinrichtung einen Ratschenmechanismus zum kraftschlüssigen Verbinden, insbesondere zum Verspannen, der Rahmenvorrichtung mit der ersten Verbindungsvorrichtung, insbesondere deren ersten Verbindungsele ment, und/oder der Rahmenvorrichtung mit der zweiten Verbindungsvorrichtung und/oder des Befestigungsrahmenteils mit der Parallelogrammführung, aufweisen.

Die Schnellverbindungseinrichtung kann als Spannverschluss ausgebildet sein.

Der Spannverschluss kann einen Bügel und einen Spannhebel umfassen, wobei der Spannverschluss eine Vorrichtung, ein Teil oder ein Element kraft- und/oder form schlüssig mit einer weiteren Vorrichtung, einem weiteren Teil oder einem weiteren Element verbindet.

Ferner kann die Schnellverbindungseinrichtung als Schraubverbindung, insbesondere mit Schraubenkörper mit Außengenwinde und Innengewinde, ausgebildet sein.

Das Innengewinde kann in eine Vorrichtung oder ein Element eingeschnitten sein oder mit einer Schraubenmutter realisiert sein.

Des Weiteren kann die Schnellverbindungseinrichtung als Steckbolzen, insbesondere als Steckbolzen mit einer Sicherung gegen Fierausziehen, ausgebildet sein. Die Schnellverbindungseinrichtung kann als Bolzen ausgebildet sein, deren erstes Ende eine Bohrung für einen Splint, insbesondere für einen Klapp- oder Federsplint, quer zu dessen Achsrichtung aufweist.

Die Schnellverbindungseinrichtung kann als Bolzen ausgebildet sein, deren zweites Ende ein Griffteil zum Greifen und Führen aufweist.

Zudem kann die Schnellverbindungseinrichtung an ihrem ersten Ende ein Gewinde und an seinem zweiten Ende ein Griffteil zum Greifen und Führen aufweisen.

Auch können die Schnellverbindungseinrichtung und die Verbindungs- und Schnell verbindungsstellen eine Passung, insbesondere eine Spiel- oder Übergangspassung, aufweisen.

Des Weiteren kann eine Drehstelle und/oder Rotationsstelle als Durchführung ausge bildet sein.

Das von diesen gebildete Drehgelenk kann sperrbar und/oder freigebbar ausgebildet sein.

Zudem kann das Drehgelenk oder das von einer Drehstelle und/oder Rotationsstelle gebildete Drehgelenk, bei der ein Bauteil gegenüber einem anderen Bauteil relativ drehbar ist, als Gleitlager und/oder als Wälzlager ausgebildet sein.

Ferner kann die Rahmenvorrichtung eine Tragevorrichtung zum Tragen per Fland und/oder zum Einhängen an einer Sitzfläche eines Skilifts aufweisen.

Im Betriebszustand kann die Schnellverbindungseinrichtung die erste Verbindungsvor richtung mit der Rahmenvorrichtung beweglich verbinden.

Im Transportzustand kann nach Lösen der Schnellverbindungseinrichtung eine Ver bindung zwischen der ersten Verbindungsvorrichtung und der Rahmenvorrichtung ge löst sein und eine weitere Verbindung bestehen.

Des Weiteren können an dem Ski-Wintersportgerät drei Skier anordenbar sein.

Die drei Skier können relativ zueinander ähnlich den Rädern eines Dreirads anorden bar sein.

Der Ski der Haltevorrichtung kann in Fahrtrichtung vor den zwei Skiern der Stehvor richtung angeordnet sein. Der Ski der Flaltevorrichtung kann, quer zur Fahrtrichtung des Ski-Wintersportgeräts gesehen, zwischen zwei Skiern der Stehvorrichtung anordenbar sein.

Das erste Befestigungsrahmenteil und das zweite Befestigungsrahmenteil und somit die zwei Ski können hüftbreit nebeneinander angeordnet sein.

Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Ski-Wintersportgerät Skier, insbe sondere drei Skier, umfasst.

In der vorliegenden Beschreibung kann unter „in Fahrtrichtung“ eine Richtung verstan den werden, die bei der Stehvorrichtung beginnt, hin zur Rahmenvorrichtung und wei ter zur Flaltevorrichtung verläuft, wobei alle drei genannten Vorrichtungen in Reihe und hintereinander anordenbar sind.

Ferner können in der gesamten Beschreibung die Begriffe „insbesondere“ und „bei spielsweise“ synonym verwendet werden.

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:

Fig. 1 eine räumliche Ansicht auf ein Ski-Wintersportgerät; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ski-Wintersportgerät aus Fig. 1 ; Fig. 3 eine Seitenansicht des Ski-Wintersportgeräts aus Fig. 1 in einem Betriebszustand;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Ski-Wintersportgeräts aus Fig. 1 beim Übergang vom Betriebszustand aus Figur 1 in einen Transportzustand;

Fig. 5 eine Seitenansicht des Ski-Wintersportgeräts aus Fig. 1 in einem Transportzustand;

Fig. 6 bis 8 eine räumliche Ansicht auf das Ski-Wintersportgerät aus den Fig. 3, 4 bzw. 5 in verschiedenen Zuständen;

Fig. 9 eine weitere räumliche Ansicht auf das Ski-Wintersportge- rät aus Fig. 1 , allerdings mit nur einem Rahmenteil;

Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht aus Fig. 9; Fig. 11 dieselbe Ansicht wie Fig. 10 mit weiteren nicht dargestellten Elementen;

Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht aus Fig. 10; Fig. 13 dieselbe Ansicht wie Fig. 12 jedoch mit weiteren nicht dar gestellten Elementen;

Fig. 14 eine weitere räumliche Ansicht auf das Ski-Wintersportge- rät aus Fig. 1,

Fig. 15 eine schematische räumliche Ansicht auf eine Fußaufnah mevorrichtung;

Fig. 16 eine vergrößerte, räumliche Ansicht auf das Ski-Winter- sportgerät aus Fig. 1 ; und

Fig. 17 eine Seitenansicht des Ski-Wintersportgeräts aus Fig. 1 in einem Betriebszustand.

In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Ge genstände verwendet.

Figur 1 zeigt eine räumliche Ansicht auf ein Ski-Wintersportgerät 1 und Figur 2 eine Draufsicht auf das Ski-Wintersportgerät aus Figur 1.

Genauer dargestellt zeigen Figuren 1 und 2 ein Ski-Wintersportgerät 1 , insbesondere Skitrike, zum Flangabwärts-Gleiten mit drei Skiern A, B, C (schematisch angedeutet).

Das Ski-Wintersportgerät 1 weist dabei eine Flaltevorrichtung 4 zum Festhalten per Fland auf, wobei an der Flaltevorrichtung 4 ein Ski C anordenbar ist.

Ferner hat das Ski-Wintersportgerät 1 eine Stehvorrichtung 2, auf welcher ein Nutzer stehen kann, wobei an der Stehvorrichtung 2 zwei Skier A, B anordenbar sind, die in Fahrtrichtung F nebeneinander anordenbar sind, sodass für jeden Fuß eines Nutzers ein Ski A, B zur Verfügung steht.

Zudem umfasst das Ski-Wintersportgerät 1 eine Rahmenvorrichtung 3 zum Verbinden der Flaltevorrichtung 4 mit der Stehvorrichtung 2, wobei die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 relativ bewegbar miteinander verbunden sind. Ferner sind sowohl die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 zueinander klappbar als auch die Rahmenvorrichtung 3 und die Haltevorrichtung 4 zueinander klappbar ausgebildet, sodass das benötigte Raumvolumen RV des Ski-Wintersportge- räts 1 , insbesondere die Gesamtlänge GL und die Gesamthöhe GH des Ski-Winter- sportgeräts 1 , reduzierbar ist.

Es ist aber auch möglich, dass nur die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 zueinander klappbar ausgebildet sind, sodass das benötigte Raumvolumen RV des Ski-Wintersportgeräts 1 , insbesondere die Gesamtlänge GL und die Gesamthöhe GH des Ski-Wintersportgeräts 1 , reduzierbar ist.

Als weitere Möglichkeit kommt in Frage, dass lediglich die Rahmenvorrichtung 3 und die Haltevorrichtung 4 zueinander klappbar ausgebildet sind, sodass das benötigte Raumvolumen RV des Ski-Wintersportgeräts 1 , insbesondere die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 , reduzierbar ist.

Dabei werden Gesamtlänge GL und Gesamthöhe GH so verstanden und ermittelt, dass bei deren Ermittlung zumindest die Skier bzw. Befestigungsrahmenteile 27, 28 der Stehvorrichtung 2 auf dem Boden bzw. der Erdoberfläche aufliegen.

Bezogen auf die Figuren 1 und 2 wird die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 in Fahrtrichtung F gesehen von der Entfernung von dem vordersten Ende der Halte vorrichtung 4 mit Lenkgabel 65 zum hintersten Ende der Stehvorrichtung 2, insbeson dere zum hinteren Ende von Befestigungsrahmenteilen 27, 28 gebildet.

Die Gesamthöhe GH des Ski-Wintersportgeräts 1 wird quer zur Fahrtrichtung F gese hen von der Entfernung von dem höchsten Ende der Haltevorrichtung 4 zu Befesti gungsrahmenteilen 27, 28 der Stehvorrichtung 2 gebildet.

Was oben genannte klappbare Ausbildung nun konkret bedeutet, zeigen die Figuren 3 bis 8.

Dabei zeigt Figur 3 eine Seitenansicht des Ski-Wintersportgeräts aus Figur 1 in einem Betriebszustand, Figur 4 eine Seitenansicht des Ski-Wintersportgeräts aus Figur 1 beim Übergang vom Betriebszustand aus Figur 1 in einen Transportzustand, und Fi gur 5 eine Seitenansicht des Ski-Wintersportgeräts aus Figur 1 in einem Transportzu stand. Figuren 6 bis 8 zeigen eine räumliche Ansicht auf das Ski-Wintersportgerät aus den Figuren 3, 4 bzw. 5 in verschiedenen Zuständen.

Genannte Figuren 3 bis 8 zeigen, dass das Ski-Wintersportgerät 1 ausgebildet ist, von einem Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) in einen Betriebszustand (vgl. Figuren 3 und 6) und umgekehrt transformiert bzw. überführt zu werden, insbesondere werk zeuglos überführt zu werden.

Dabei ist im Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) das Ski-Wintersportgerät 1 zum Einsatzort transportierbar und im Betriebszustand (vgl. Figuren 3 und 6) zum Hangab- wärts-Gleiten einsatzbereit.

Ferner weist das Ski-Wintersportgerät 1 im Betriebszustand (vgl. Figuren 3 und 6) ein im Vergleich zum Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) größeres Raumvolumen RV, insbesondere eine größere Gesamtlänge GL und Gesamthöhe GH, auf.

Unter dem Begriff „Raumvolumen“ wird in der vorliegenden Beschreibung verstanden, dass ein rechteckiger Quader mit einer Höhe H, einer Länge L und einer Tiefe T, über das Ski-Wintersportgerät 1 gestülpt wird. Dabei liegt das Ski-Wintersportgerät 1 an je der Fläche des Quaders kontaktierend an. Anders ausgedrückt, passt das Ski-Winter- sportgerät 1 genau in das Raumvolumen RV des rechteckigen Quaders. Bei diesem rechteckigen Quader kann eine Seitenfläche parallel zur Erdoberfläche bzw. zum Bo den ausgerichtet sein.

Das Raumvolumen RV bzw. eine Seitenansicht des rechteckigen Quaders mit einer Höhe H und einer Länge L ist in den Figuren 3 und 5 angedeutet. Die Tiefe des Raumvolumens RV ist aufgrund der gezeigten Seitenansicht nicht dargestellt. Die Tiefe entspricht der Breite des Ski-Wintersportgeräts 1 .

Die Tiefe T bzw. Breite ist in den Figuren 6 bis 8 angedeutet.

Wie insbesondere mit Blick auf die Figuren 6 bis 8 erkennbar ist, ist das Ski-Winter- sportgerät 1 um die Achsen G1 , G2, G3, G4 klappbar, welche senkrecht zur Fahrtrich tung F des Ski-Wintersportgeräts 1 orientiert sind.

Genauer ausgedrückt, sind die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 um die horizontal liegenden Achsen G1 , G2, G3, G4 klappbar und bewegbar, die quer zur Fahrtrichtung F ausgerichtet ist. Ferner ist die Rahmenvorrichtung 3 und die Haltevorrichtung 4 um eine horizontal lie gende Achse G3 klappbar und bewegbar, die ebenfalls quer zur Fahrtrichtung F aus gerichtet ist.

Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass die Achsen G1 , G2, G3, G4 paral lel zueinander ausgerichtet sind, sodass im Ergebnis das Ski-Wintersportgerät 1 um eine horizontal liegende Achse G klappbar und bewegbar, die quer zur Fahrtrichtung F ausgerichtet ist.

Mit anderen Worten geschildert, sind im Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2, ähnlich wie drehbar miteinander ver bundene Hebel einer schließenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer ei nes Taschenmessers, aufeinander zu bewegbar und/oder, ähnlich wie drehbar mitei nander verbundene Hebel einer öffnenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, voneinander weg bewegbar.

Gleiches gilt für die Rahmenvorrichtung 3 und die Haltevorrichtung 4, die ebenfalls, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer schließenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, aufeinander zu bewegbar und/oder, ähnlich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer öffnenden Schere oder ähnlich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, voneinander weg be wegbar sind.

So ist also im Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) die Rahmenvorrichtung 2 in Richtung der Stehvorrichtung 2 oder umgekehrt geklappt bzw. klappbar, sodass das Raumvolumen RV, insbesondere die Gesamtlänge GL und die Gesamthöhe GH, des Ski-Wintersportgeräts 1 im Vergleich zum Betriebszustand (vgl. Figuren 3 und 6) ver kleinert ist.

Des Weiteren ist im Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) die Haltevorrichtung 4 in Richtung der Rahmenvorrichtung 3 oder umgekehrt geklappt bzw. klappbar, sodass das Raumvolumen RV, insbesondere die Gesamtlänge GL und die Gesamthöhe GH, des Ski-Wintersportgeräts 1 im Vergleich zum Betriebszustand (vgl. Figuren 3 und 6) verkleinert ist.

Bezogen auf Figur 5, welche den Transportzustand zeigt, wird die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 in Fahrtrichtung F gesehen wie folgt gebildet; und zwar von dem Ende der Haltevorrichtung 4, das entgegen der Fahrtrichtung F gesehen das im Betriebszustand hinterste Ende der Stehvorrichtung 2, insbesondere das hintere Ende von Befestigungsrahmenteilen 27, 28, überragt, zu einem oberen Ende 15 eines Neigeteils 14 einer ersten Verbindungsvorrichtung 5, die die Rahmenvorrichtung 3 mit der Stehvorrichtung 2 relativ bewegbar zueinander verbindet, gebildet.

Figur 9 zeigt eine weitere räumliche Ansicht auf das Ski-Wintersportgerät 1 aus Figur 1 , allerdings mit nur einem Rahmenbauteil 17. Figur 10 hingegen zeigt eine vergrö ßerte Ansicht aus Figur 9, wobei Figur 11 dieselbe Ansicht wie Figur 10 mit weiteren nicht dargestellten Elementen zeigt, um die Beschreibung zu erleichtern und die Über sicht zu erhöhen.

In Figur 12 ist eine vergrößerte Ansicht aus Figur 10, dargestellt, wobei Figur 13 die selbe Ansicht wie Figur 12 jedoch mit weiteren nicht dargestellten Elementen zeigt.

Der Einfachheit und Kürze halber werden die vorgenannten Figuren 9 bis 13 gemein sam beschrieben, wobei betreffend besondere Details auf die jeweilige Figur verwie sen wird, welche die beschriebenen Merkmale erkennbar gut darstellt.

Wie in den Figuren 9 bis 13, aber auch in den Figuren 1 bis 8, gezeigt, hat das Ski- Wintersportgerät 1 eine erste Verbindungsvorrichtung 5, die die Rahmenvorrichtung 3 mit der Stehvorrichtung 2 relativ bewegbar zueinander verbindet.

Die erste Verbindungsvorrichtung 5 ist ausgebildet, eine relative Bewegung der Rah menvorrichtung 3 und der Stehvorrichtung 2 zueinander zu ermöglichen, insbeson dere zu vergrößern und/oder zu verkleinern, aber insbesondere nicht zu unterbinden.

Auch verbindet die erste Verbindungsvorrichtung 5 die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 gelenkig miteinander, wobei die Rahmenvorrichtung 3 und die Steh vorrichtung 2 eben über die erste Verbindungsvorrichtung 5 miteinander verbunden sind.

Dabei ist die erste Verbindungsvorrichtung 5 ausgebildet, im Betriebszustand (vgl. Fi gur 9), in welchem das Ski-Wintersportgerät 1 zum Flangabwärts-G leiten einsatzbereit ist, die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung 3 und der Stehvorrichtung 2 so zu einander einzuschränken, dass diese in einem eingeschränkten Winkelbereich relativ zueinander bewegbar sind und somit ein sicheres Gleiten hangabwärts gewährleisten.

Dabei gestattet der eingeschränkte Winkelbereich eine Drehbewegung zwischen 15 und 30 Grad von einem Rahmenbauteil 17 der Rahmenvorrichtung 3 zu einem Rahmenelement 29, 30 der Stehvorrichtung 2 oder zu einem Befestigungsrahmenteil 27, 28 der Stehvorrichtung 2.

Des Weiteren ist die erste Verbindungsvorrichtung 5 ausgebildet, im Transportzu stand, in welchem das Ski-Wintersportgerät 1 zum Einsatzort transportierbar ist (vgl. Figuren 5 und 8), die relative Bewegung der Rahmenvorrichtung 3 und der Stehvor richtung 2 so zu vergrößern, dass durch Klappen der Rahmenvorrichtung 3 und der Stehvorrichtung 2 zueinander, insbesondere in Fahrtrichtung F gesehen, das Raum volumen RV des Ski-Wintersportgeräts 1 , insbesondere die Gesamtlänge GL und die Gesamthöhe GH des Ski-Wintersportgeräts 1 , im Vergleich zum Betriebszustand (vgl. Figuren 3 und 6) verkleinerbar ist.

Auch ist die erste Verbindungsvorrichtung 5 an der Rahmenvorrichtung 3 und an der Stehvorrichtung 2 angeordnet.

Dabei ist die erste Verbindungsvorrichtung 5 ausgebildet, die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 um die horizontal liegenden Achsen G1 und G2 zu klappen oder zu bewegen, die quer zur Fahrtrichtung F ausgerichtet sind.

Ferner ist im Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) eine relative Bewegung der Rah menvorrichtung 3 hin zur Stehvorrichtung 2 mithilfe der ersten Verbindungsvorrichtung 5 derart vergrößerbar, dass die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2, ähn lich wie drehbar miteinander verbundene Hebel einer schließenden Schere oder ähn lich einem klappbaren Messer eines Taschenmessers, klappbar ausgebildet sind. Dadurch ist das benötigte Raumvolumen RV des Ski-Wintersportgeräts 1 , insbeson dere die Gesamthöhe GH und die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 , im Vergleich zum Betriebszustand reduzierbar (vgl. Figuren 5, 8 mit Figuren 3, 6).

Im Betriebszustand hingegen (vgl. Figuren 9 bis 13 und 3, 6) ist eine relative Bewe gung der Rahmenvorrichtung 3 hin zur Stehvorrichtung 2 mithilfe der ersten Verbin dungsvorrichtung 5 derart verkleinert, dass die erste Verbindungsvorrichtung 5 ein Klappen unterbindet, wobei jedoch ein sicheres Gleiten hangabwärts sichergestellt ist.

So ist also im Betriebszustand eine relative Bewegung der Rahmenvorrichtung 3 hin zur Stehvorrichtung 2 mithilfe der ersten Verbindungsvorrichtung 5 derart verkleinert, dass eine Bewegung der Rahmenvorrichtung 3 relativ zur Stehvorrichtung 2 über die erste Verbindungsvorrichtung 5 zumindest größtenteils, insbesondere auf einen einge schränkten Winkelbereich, beschränkbar ist. Wie bereits erwähnt, gestattet der eingeschränkte Winkelbereich eine Drehbewegung zwischen 15 und 30 Grad, von der Rahmenvorrichtung 3 zu der Stehvorrichtung 2 oder zu einem Befestigungsrahmenteil 27, 28 der Stehvorrichtung 2.

Auch ist die erste Verbindungsvorrichtung 5 ausgebildet, ein Bewegen oder Klappen der Rahmenvorrichtung 3 relativ zur Stehvorrichtung 2 zu zulassen.

Zur Realisierung der vorgenannten Funktionen hat die erste Verbindungsvorrichtung 5 zwei erste Verbindungselemente 6 mit jeweils einer ersten Drehstelle 7, ausbildbar zu einem Drehgelenk, an welcher die Rahmenvorrichtung 3, insbesondere im Transport zustand, drehbar befestigt ist (vgl. Figur 9 und 10).

Zudem hat die erste Verbindungsvorrichtung 5 bzw. deren zwei erste Verbindungsele mente 6 eine zweite Drehstelle 8, ausbildbar zu einem Drehgelenk, an welcher die ersten Verbindungselemente 6 mit einem zweiten Verbindungselement 10 der ersten Verbindungsvorrichtung 5 drehbar befestigt sind (vgl. Figur 9 und 10).

Hierbei sind die erste und zweite Drehstelle 7, 8 an entgegengesetzten Enden des je weiligen ersten Verbindungselements 6 angeordnet und bilden einen Teil eines Dreh gelenks.

Wie den Figuren 9 und 10 zu entnehmen sind die ersten Verbindungselemente 6 aus einem Blech gebildet, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Di cke, wobei jedes Verbindungselement 6 mittels eines Stanzverfahrens, eines Laser schneidverfahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt worden ist.

Des Weiteren hat jedes erste Verbindungselement 6 zwischen der ersten und zweiten Drehstelle 7, 8 eine Verbindungsstelle 9 zur Rahmenvorrichtung 3 (vgl. Figur 9 und 10), um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfreien, lösbar befestigbaren Schnell verbindungseinrichtung 67A (nicht dargestellt, nur deren Anbringungsort) die relative Bewegung zwischen Rahmenvorrichtung 3 und erstem Verbindungselement 6 um die erste Drehstelle 7 zu unterbinden.

Die Verbindungsstelle 9 ist für eine werkzeuglose, zerstörungsfreie, lösbar befestig bare Schnellverbindungseinrichtung 67A als Durchführung durch das erste Verbin dungselement 6 ausgebildet. Auch ist die Verbindungsstelle 9 auf eine werkzeuglose, zerstörungsfreie, lösbar be festigbare Schnellverbindungseinrichtung 67A hinsichtlich Form und Passung, insbe sondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst.

So verbindet im Betriebszustand die Schnellverbindungseinrichtung 67A die erste Ver bindungsvorrichtung 5 mit der Rahmenvorrichtung 3 beweglich, wobei im Transportzu stand nach Lösen der Schnellverbindungseinrichtung 67A eine Verbindung zwischen der ersten Verbindungsvorrichtung 5 und der Rahmenvorrichtung 3 gelöst ist und eine weitere Verbindung besteht. Im Ergebnis bildet im Transportzustand die Drehstelle 7, an welcher die Rahmenbauteile 17 der Rahmenvorrichtung 3 drehbar angeordnet sind, einen Drehpunkt, um welchen Rahmenbauteile 17 und die ersten Verbindungs elemente 6 drehen können.

Wie die Figuren 9 bis 13 zudem zeigen, hat die erste Verbindungsvorrichtung 5 ein zweites Verbindungselement 10 mit einer Drehstelle 11 , ausbildbar zu einem Drehge lenk (vgl. insbesondere Figuren 10 und 11).

An der Drehstelle 11 ist ein erstes Verbindungselement 6 der ersten Verbindungsvor richtung 5 drehbar befestigt. Die Drehstelle 11 des zweiten Verbindungselements 10 ist drehbar mit der zweiten Drehstelle 8 der ersten Verbindungselemente 6 verbunden, um ein Drehgelenk zu bilden.

Dabei ist die Drehstelle 11 innerhalb des zweiten Verbindungselements 10 angeord net, wobei das zweite Verbindungselement 10 einen ersten und einen zweiten An schlag 12, 13 für eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellver bindungseinrichtung 67A umfasst (vgl. Figuren 11 und 12).

Des Weiteren sind der erste und zweite Anschlag 12, 13 voneinander beabstandet, um eine relative Bewegung der ersten Verbindungselemente 6 der ersten Verbin dungsvorrichtung 5 zum zweiten Verbindungselement 10 zu begrenzen.

Wie in Figur 12 zu erkennen, schließen ein erster Schenkel S1 , gebildet von einer Li nie zwischen dem ersten Anschlag 12 und der Drehstelle 11 des zweiten Verbin dungselements 10, und ein zweiter Schenkel S2, gebildet von einer Linie zwischen dem zweiten Anschlag 13 und der Drehstelle 11 des zweiten Verbindungselements 10, einen Winkel d von 100 Grad ein. Wie Figuren 11 und 12 zeigen, ist jeder Anschlag 12, 13 als Nase ausgebildet, die von dem zweiten Verbindungselement 10 hervorspringt.

Jeder Anschlag 12, 13 ist hinsichtlich seiner Form auf eine werkzeuglose, zerstö rungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung 67A (nicht dargestellt) angepasst, um ein zerstörungsfreies Anschlägen zu gewährleisten.

Das zweite Verbindungselement 10 hat zudem, wie Figuren 11 und 12 zeigen, zwi schen dem ersten und zweiten Anschlag 12, 13 eine gekrümmte Bahn bzw. ist schei benförmig ausgebildet.

Wie bereits angedeutet, hat die erste Verbindungsvorrichtung 5 eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung 67A (nicht darge stellt) zum Anschlägen an den Anschlägen 12, 13 des zweiten Verbindungselements 10 und zum Begrenzen einer relativen Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Verbindungselement 6, 10 der ersten Verbindungsvorrichtung 5.

Dabei ist die Schnellverbindungseinrichtung 67A (nicht dargestellt) ausgebildet, die ersten Verbindungselemente 6 mit der Rahmenvorrichtung 3 zu verbinden, insbeson dere die ersten Verbindungselemente 6 werkzeuglos und zerstörungsfrei lösbar an der Rahmenvorrichtung 3 zu befestigen.

Hierbei ist die Schnellverbindungseinrichtung 67A (nicht dargestellt) an die Verbin dungsstelle 9 des ersten Verbindungselements 6 der ersten Verbindungsvorrichtung 5 hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Über gangspassung, angepasst.

Im Betriebszustand ist die Schnellverbindungseinrichtung 67A (nicht dargestellt) in der Verbindungsstelle 9 des ersten Verbindungselements 6 angeordnet, um eine Drehung der ersten Verbindungselemente 6 relativ zur Rahmenvorrichtung 3 um die erste Drehstelle 7 des ersten Verbindungselements 6 zu unterbinden.

Im Transportzustand hingegen ist die Schnellverbindungseinrichtung 67A (nicht dar gestellt) aus der Verbindungsstelle 9 der ersten Verbindungselemente 6 entfernt, so- dass eine Drehung der ersten Verbindungselemente 6 relativ zur Rahmenvorrichtung 3 um die erste Drehstelle 7 der ersten Verbindungselemente 6 möglich ist.

Ferner hat die erste Verbindungsvorrichtung 5, wie in den Figuren 10 bis 12, ein Nei geteil 14, welches ausgebildet ist, sich entsprechend der Neigung der Stehvorrichtung 2, insbesondere deren zwei anordenbare Skier A, B bzw. der Neigung der Befesti gungsrahmenteile 27, 28 der Stehvorrichtung 2, quer zu einer Fahrtrichtung F zu nei gen.

So hat also die erste Verbindungsvorrichtung 5 ein Neigeteil 14, welches mit einer Pa rallelogrammführung 34 verbunden ist, sodass die Neigung der Stehvorrichtung 2, ins besondere deren zwei anordenbare Skier A, B bzw. Befestigungsrahmenteile 27, 28, quer zur Fahrtrichtung F auf das Neigeteil 14 übertragbar oder mit dem Neigeteil 14 synchronisierbar ist.

Das Neigeteil 14 hat ein oberes 15 und ein unteres Ende 16, wobei am unteren Ende das zweite Verbindungselement 10 der ersten Verbindungsvorrichtung 5 drehbar oder starr befestigt ist.

Das untere und das obere Ende 15, 16 sind jeweils mit einer ersten und mit einer zweiten Komponente 35, 36 einer Parallelogrammführung 34 drehbar verbunden.

Die zweite Komponente 36 der Parallelogrammführung 34 ist am unteren Ende 16 mit der ersten Komponente 35 der Parallelogrammführung 34 am oberen Ende 15 parallel ausgerichtet.

Das Neigeteil 14 der ersten Verbindungsvorrichtung 5 und das zweite Verbindungs element 10 der ersten Verbindungsvorrichtung 5 sind einteilig oder einstückig bzw. aus einem Teil ausgebildet.

Zusammenfassend kann für die Figuren 1 bis 12 festgehalten werden, dass in einem Betriebszustand die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 in einem einge schränkten Winkelbereich relativ zueinander bewegbar sind. Dabei ist die Rahmenvor richtung 3 in einem eingeschränkten Winkelbereich relativ bewegbar zur Stehvorrich tung 2 ausgebildet, sodass Unebenheiten der Skipiste beim Flangabwärts-Gleiten von der relativen Bewegung der Rahmenvorrichtung 3 und der Stehvorrichtung 2 im Rah men des eingeschränkten Winkelbereichs kompensierbar sind.

Ferner kann zusammengefasst werden, dass das Ski-Wintersportgerät 1 so ausgebil det ist, dass die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 nach dem werkzeug losen, und zerstörungsfreien Lösen einer Schnellverbindungseinrichtung 67A einer ersten Verbindungsvorrichtung 5 über einen eingeschränkten Winkelbereich hinaus drehbar miteinander verbunden bleiben. Somit ist das Ski-Wintersportgerät 1 durch ein Bewegen der Rahmenvorrichtung 3 relativ zur Stehvorrichtung 2 vom Betriebszu stand in den Transportzustand und umgekehrt überführbar.

Nochmals mit anderen Worten ausgedrückt, ist das Ski-Wintersportgerät 1 im Be triebszustand so ausgebildet, dass die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 nach dem werkzeuglosen und lösbaren Installieren einer Schnellverbindungseinrich tung 67A einer ersten Verbindungsvorrichtung 5 in einem eingeschränkten Winkelbe reich drehbar miteinander verbunden sind. Somit sind durch Bewegen der Rahmen vorrichtung 3 relativ zur Stehvorrichtung 2 Unebenheiten der Skipiste beim Hangab- wärts-Gleiten von der relativen Bewegung der Rahmenvorrichtung 3 und der Stehvor richtung 2 im Rahmen des eingeschränkten Winkelbereichs kompensierbar, wobei ein Überführen vom Betriebszustand in den Transportzustand und umgekehrt durch Be wegen der Rahmenvorrichtung 3 relativ zur Stehvorrichtung 2 nicht möglich ist.

Wie bereits erwähnt, gestattet der eingeschränkte Winkelbereich eine relative Drehbe wegung zwischen 15 und 30 Grad, von einem Rahmenbauteil 17 der Rahmenvorrich tung 3 zu einem Rahmenelement 29, 30 der Stehvorrichtung 2 oder zu einem Befesti gungsrahmenteil 27, 28 der Stehvorrichtung 2.

Dabei ist das Ski-Wintersportgerät 1 so ausgebildet ist, dass die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 zusammen im Betriebszustand eine L-Form, ähnlich einem Eishockeyschläger, aufweisen. So können also die Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 zusammen im Betriebszustand einen Winkel zwischen 100 und 150 Grad einschließen. Ein derartiger Winkel ermöglicht eine ergonomische Haltung auf dem Ski-Wintersportgerät.

Ferner hat, wie in den Figuren 10 bis 13 zu erkennen, die Stehvorrichtung 2 eine Pa rallelogrammführung 34, welche die Neigung der Befestigungsrahmenteile 27, 28 und somit optionaler, zugehöriger Skier A, B quer zu einer Fahrtrichtung F synchronisiert.

Die Parallelogrammführung 34 ist ein Parallelkurbel-Getriebe oder ein Getriebe einer Viergelenkkette, dessen jeweils gegenüberliegende Glieder gleich lang sind.

Auch weist die Parallelogrammführung 34 bzw. deren einzelne Teile eine Gestalt ähn lich einem Blech auf, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke, wobei die Parallelogrammführung 34, insbesondere deren Komponenten 35, 36, 37, 38 mittels eines Stanzverfahrens, eines Laserschneidverfahrens, eines Fräsverfah rens und/oder Schneidverfahrens erstellt worden ist. Des Weiteren hat die Parallelogrammführung 34 vier Komponenten 35, 36, 37, 38, wie in Figur 13 besonders gut zu erkennen, wobei eine erste und zweite Komponente 35, 36 parallel zueinander, horizontal angeordnet und quer zur Fahrtrichtung F ausgerich tet sind.

Wie in Figuren 10 bis 13 gezeigt, ist mittig, an der ersten und zweiten Komponente 35, 36 das Neigeteil 14 der ersten Verbindungsvorrichtung 5 angeordnet.

Die erste und zweite Komponente 35, 36 der Parallelogrammführung 34 haben jeweils zwei Schenkel, die gegeneinander geneigt sind und somit eine V-Form bilden.

Mittig an der ersten und zweiten Komponente 35, 36, insbesondere am Übergang von dem einen Schenkel der V-Form zum anderen Schenkel, ist das Neigeteil 14 der ers ten Verbindungsvorrichtung 5 drehbar befestigt.

Die erste und zweite Komponente 35, 36 bilden an ihren Enden jeweils mit einer drit ten bzw. vierten Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 ein Drehgelenk 39, 40, 41 , 42, wobei die Drehachse Fl der Drehgelenke 39, 40, 41 , 42 in Fahrtrich tung F orientiert und gegen die Erdoberfläche, ähnlich einem Fleckspoiler eines Renn wagens, geneigt ist.

Die erste und zweite Komponente 35, 36 bilden jeweils mit dem Neigeteil 14 ein Dreh gelenk 43, 44, dessen Drehachse Fl ebenfalls in Fahrtrichtung F orientiert und gegen die Erdoberfläche, ähnlich einem Fleckspoiler eines Rennwagens, geneigt ist.

Ferner hat die Parallelogrammführung 34, wie bereits erwähnt, eine dritte und vierte Komponente 37, 38, die parallel zueinander und in Fahrtrichtung F ausgerichtet sind.

Wie weiter unten noch genauer erläutert wird, weist die Stehvorrichtung 2 ein erstes und ein zweites Befestigungsrahmenteil 27, 28 jeweils zur Anordnung einer Fußauf nahmevorrichtung 55 und eines Skis A, B auf.

Die zwei Befestigungsrahmenteile 27, 28 umfassen dabei jeweils zwei Rahmenele mente 29, 30, an welchen ein Verbindungsbauteil 31 für eine Fußaufnahmevorrich tung 55 und für einen Ski A, B befestigt ist.

Betreffend die Parallelogrammführung 34 ist festzuhalten, dass nun deren dritte Kom ponente 37 an dem ersten Befestigungsrahmenteil 27, insbesondere an dessen Rah menelementen 29, 30, und die vierte Komponente 38 an dem zweiten Befestigungsrahmenteil 28, insbesondere an dessen Rahmenelementen 29, 30, dreh bar angeordnet ist.

Wie insbesondere in den Figuren 11 und 13 gezeigt, haben die dritte und vierte Kom ponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 eine L-Form, ähnlich einem Eishockey schläger.

Dabei hat die L-Form einen kurzen K und einen langen Schenkel L, wobei der kurze Schenkel K jeweils an den genannten Befestigungsrahmenteilen 27, 28, insbesondere an deren Rahmenelementen 29, 30, drehbar angeordnet ist.

Der kurze Schenkel K hat ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei am zweiten Ende der lange Schenkel L angeordnet ist.

Auch ist am zweiten Ende eine Rotationsstelle 45, ausbildbar zu einem Drehgelenk, ausgebildet, an welcher die dritte bzw. vierte Komponente 37, 38 drehbar am entspre chenden Befestigungsrahmenteil 27, 28, insbesondere an dessen Rahmenelementen 29, 30, angeordnet ist (vgl. Figuren 3 bis 8 und 11 , 13).

Die Rotationsstelle 45 am zweiten Ende und eine entsprechende Rotationsstelle 32 der Befestigungsrahmenteile 27, 28, insbesondere die Rotationsstelle 32 der Rah menelemente 29, 30, bilden ein Drehgelenk.

Der kurze Schenkel K ist zwischen den zwei Rahmenelementen 29, 30 des ersten bzw. zweiten Befestigungsrahmenteils 27, 28 drehbar angeordnet.

Am ersten Ende des kurzen Schenkels K ist eine Schnellverbindungsstelle 46 zum entsprechenden Befestigungsrahmenteil 27, 28, insbesondere zu dessen Rahmenele menten 29, 30, angeordnet. Somit kann mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung 67B die relative Bewegung von dritter bzw. vierter Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 zum Befesti gungsrahmenteil 27, 28 unterbunden werden.

Die Schnellverbindungsstelle 46 ist für eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar be festigbare Schnellverbindungseinrichtung 67B jeweils als Durchführung durch die dritte oder vierte Komponente 37, 38, insbesondere durch deren kurzen Schenkel K, ausgebildet. Ferner ist die Schnellverbindungsstelle 46 auf eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lös bar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung 67B hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst.

Am langen Schenkel L der dritten und vierten Komponente 37, 38 der Parallelo grammführung 34 sind deren erste und zweite Komponente 35, 36 im Abstand zuei nander angeordnet (vgl. Figuren 10 bis 13).

So sind am langen Schenkel L die erste und zweite Komponente 35, 36 drehbar ange ordnet, wobei die erste und zweite Komponente 35, 36 an den Enden des langen Schenkels L der dritten und vierten Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 drehbar angeordnet sind.

Der kurze und der lange Schenkel K, L weisen eine Gestalt ähnlich einem Blech auf, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke, wobei die dritte und vierte Komponente 37, 38 mittels eines Stanzverfahrens, eines Laserschneidverfah rens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt worden sind.

Der kurze und der lange Schenkel K, L sind, wie Figur 13 zeigt, um 90 Grad zueinan der verdreht und aneinander angeordnet, wobei die dritte und vierte Komponente 37, 38, insbesondere deren kurzer und langer Schenkel K, L, einteilig ausgebildet sind.

Des Weiteren zeigen die Figuren 10 bis 13 und 3, 6, dass im Betriebszustand, in wel chem das Ski-Wintersportgerät 1 zum Hangabwärts-Gleiten einsatzbereit ist, die rela tive Bewegung der dritten und vierten Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 zu den Befestigungsrahmenteilen 27, 28 unterbunden ist und somit ein sicheres Gleiten hangabwärts gewährleistet ist.

Ferner ist im Transportzustand, in welchem das Ski-Wintersportgerät 1 zum Einsatzort transportierbar ist, die relative Bewegung des entsprechenden Befestigungsrah menteils 27, 28 zur dritten oder vierten Komponente 37, 38 der Parallelogrammfüh rung 34 gestattet, sodass durch Drehen der dritten und vierten Komponente 37, 38 und des Befestigungsrahmenteils 27, 28 zueinander, insbesondere in Fahrtrichtung F gesehen, das Raumvolumen RV des Ski-Wintersportgeräts 1 , insbesondere die Ge samthöhe GH und die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 , im Vergleich zum Betriebszustand verkleinerbar ist (vgl. Figuren 3, 6 mit 5, 8). Wie in Figuren 10, 12 und 13 gezeigt, ist im Betriebszustand der Winkel ß zwischen der dritten oder vierten Komponente 37, 39 der Parallelogrammführung 34, insbeson dere deren langem Schenkel L, und dem zugehörigen Befestigungsrahmenteil 27, 28, insbesondere zu dessen Rahmenelementen 29, 30, unveränderbar.

Hingegen ist im Transportzustand (vgl. Figuren 5 und 8) der Winkel ß zwischen der dritten und vierten Komponente 37, 38, insbesondere deren langem Schenkel L, und dem zugehörigen Befestigungsrahmenteil 27, 28, insbesondere zu dessen Rahmen elementen 29, 30, veränderbar.

So schließen im Betriebszustand die dritte und vierte Komponente 37, 38 bzw. deren langer Schenkel L, mit dem zugehörigen Befestigungsrahmenteil 27, 28 den Winkel ß von 120 Grad ein (vgl. Figuren 10, 12 und 13).

Im Transportzustand hingegen schließt die dritte oder vierte Komponente 37, 38 bzw. deren langer Schenkel L mit dem zugehörigen Befestigungsrahmenteil 27, 28 einen Winkel ß von 180 Grad ein (vgl. Figuren 5 und 8).

So ist also im Transportzustand zur Verkleinerung des Raumvolumens RV des Ski- Wintersportgeräts 1 die dritte und vierte Komponente 37, 38 der Parallelogrammfüh rung 34 mit den Befestigungsrahmenteilen 27, 28 drehbar verbunden.

Die Rotationsstelle 45 am zweiten Ende der dritten und vierten Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 und die Rotationsstelle 32 der Befestigungsrah menteile 27, 28, insbesondere die Rotationsstelle 32 der Rahmenelemente 29, 30, bil den ein Drehgelenk.

Im Transportzustand - wie in Figuren 5 und 8 gezeigt - ist die dritte und vierte Kom ponente 37, 38 in eine Linie bzw. entlang einer Richtung mit dem Befestigungsrah menteil 27, 28 geklappt, sodass der lange Schenkel L der dritten und vierten Kompo nente 37, 38 in Verlängerung des Befestigungsrahmenteils 27, 28 angeordnet ist. Dadurch ist das Raumvolumen RV, insbesondere die Gesamthöhe GH und die Ge samtlänge GL, des Ski-Wintersportgeräts 1 im Vergleich zum Betriebszustand verklei nerbar (vgl. Figuren 5 und 8 mit Figuren 3 und 6).

Die dritte und vierte Komponente 37, 38 und das Befestigungsrahmenteil 27, 28 sind klappbar um eine horizontal liegende Achse G4 ausgebildet, die quer zur Fahrtrich tung F ausgerichtet ist. Wie Figuren 1 bis 9 und 14, welche eine weitere räumliche Ansicht auf das Ski-Winter- sportgerät 1 aus Figur 1 darstellt, zeigen, hat die Parallelogrammführung 34 eine fünfte Komponente 47, mit welcher die hinteren Enden, bezogen auf die Fahrtrichtung F des Ski-Wintersportgeräts 1, der zwei Befestigungsrahmenteile 27, 28 gelenkig mit einanderverbunden sind.

Die fünfte Komponente 47 hat zwei Schenkel, die gegeneinander geneigt sind, insbe sondere eine V-Form bilden.

Mittig an der fünften Komponente 47, insbesondere am Übergang von dem einen Schenkel der V-Form zum anderen Schenkel, ist eine Verbindungseinrichtung 51 zur Verbindung der fünften Komponente 47 mit der Rahmenvorrichtung 3 oder mit der ersten Verbindungsvorrichtung 5 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist die fünfte Kom ponente 47 mit der Rahmenvorrichtung 3 verbunden.

Die fünfte Komponente 47 hat zudem an ihren Enden jeweils eine Drehstelle 48, 49, ausbildbarzu einem Drehgelenk, deren Drehachse Fl in Fahrtrichtung F orientiert und gegen die Erdoberfläche, ähnlich einem Fleckspoiler eines Rennwagens, geneigt ist.

Des Weiteren weist die fünfte Komponente 47 mittig eine Drehstelle 50 für eine Ver bindungseinrichtung 51 auf, deren Drehachse Fl ebenfalls in Fahrtrichtung F orientiert und gegen die Erdoberfläche, ähnlich einem Fleckspoiler eines Rennwagens, geneigt ist.

Figuren 9 und 14 zeigen, dass die Stehvorrichtung 2 eine Verbindungseinrichtung 51 aufweist, die der Übersichtlichkeit halber in den anderen Figuren weggelassen wurde.

Die Verbindungseinrichtung 51 verbindet die fünfte Komponente 47 der Parallelo grammführung 34 mit der Rahmenvorrichtung 3.

Dabei hat die Verbindungseinrichtung 51 eine veränderbare Länge bzw. ist telesko- pierbar ausgebildet.

Zudem hat die Verbindungseinrichtung 51 einen Energiespeicher 52, wobei der Ener giespeicher 52 und die teleskopierbare Ausbildung in einer Linie angeordnet sind.

Die Verbindungseinrichtung 51 ist, wie Figuren 9 und 14 zeigen, über eine werkzeug lose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung (nicht darge stellt) an der Rahmenvorrichtung 3 werkzeuglos und zerstörungsfrei lösbar befestig bar. Hierbei nimmt ein erstes Ende 53 der Verbindungseinrichtung 51 die Schnellverbin dungseinrichtung (nicht dargestellt) auf, wobei die Verbindungseinrichtung 51 an ih rem ersten Ende 53 eine Durchführung hat, durch welche die Schnellverbindungsein richtung hindurchführbar ist.

Eine entsprechende Durchführung haben auch die Rahmenbauteile 17 der Rahmen vorrichtung 3, sodass die Schnellverbindungseinrichtung (nicht dargestellt) in die ge nannten Durchführungen der Rahmenbauteile 17 und der Verbindungseinrichtung 51 einsetzbar ist, um alle miteinanderzu verbinden.

Die Durchführung, ausgebildet als Bohrloch, bildet eine Passung mit der Schnellver bindungseinrichtung (nicht dargestellt), insbesondere eine Spiel- oder Übergangspas sung.

Auch hat die Verbindungseinrichtung 51 ein zweites Ende 54, das drehbar an einer Drehstelle 50 der fünften Komponente 47 der Parallelogrammführung 34 befestigt ist, um ein Drehgelenk oder eine starre Verbindung zu bilden.

Sowohl die Drehstelle 50 als auch das zweite Ende 54 weisen jeweils eine Durchfüh rung, ausgebildet als Bohrloch, auf bzw. sind als solche ausgebildet, um eine werk zeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung (nicht dargestellt) aufzunehmen, die die Verbindungseinrichtung 51 und die fünfte Kompo nente 47 miteinander verbindet.

Die genannten Durchführungen und die nicht dargestellte Schnellverbindungseinrich tung sind hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, aufeinander angepasst.

Im Ergebnis kann also die Schnellverbindungseinrichtung am ersten und/oder zweiten Ende 53, 54 gelöst werden, um die Verbindungseinrichtung 51 von der fünften Kom ponente 47 der Parallelogrammführung 34 und/oder der Rahmenvorrichtung 3 schnell und werkzeuglos sowie zerstörungsfrei zu lösen.

In Figuren 2, 9 bis 11 ist die Stehvorrichtung 2 des Ski-Wintersportgeräts 1 , wie weiter oben beschrieben, gezeigt, auf welcher ein Nutzer stehen kann und an welcher ein Ski anordenbar ist.

Die Stehvorrichtung 2 hat zwei Befestigungsrahmenteile 27, 28 zur Anordnung einer Fußaufnahmevorrichtung 55 und eines Skis A, B. Die zwei Befestigungsrahmenteile 27, 28 weisen dabei jeweils zwei Rahmenelemente 29, 30 auf, an welchen ein Verbindungsbauteil 31 für eine Fußaufnahmevorrichtung 55 und für einen Ski A, B befestigbar ist.

Dabei hat jedes Befestigungsrahmenteil 27, 28 mehrere Verbindungsbauteile 31 , wel che an den Rahmenelementen 29, 30 und an einem Ski A, B und an einer Fußaufnah mevorrichtung 55 befestigbar sind.

Jedes Verbindungsbauteil 31 weist ein T-Profil auf, das von zwei Flanschen gebildet wird.

An dem einen Flansch des T-Profils, der an dem Ende des anderen Flansches mittig und quer zum anderen Flansch angeordnet ist, ist ein Ski A, B oder eine Fußaufnah mevorrichtung 55 befestigbar.

An dem anderen Flansch des T-Profils, dessen Ende an dem einen Flansch angeord net ist, sind die Rahmenelemente 29, 30 befestigt.

Jedes Rahmenelement 29, 30 ist aus einem Blech ausgebildet, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke, wobei jedes Rahmenelement 29, 30 mittels eines Stanzverfahrens, eines Laserschneidverfahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens erstellt ist.

Ferner sind, wie Figuren 2, 9 bis 11 zeigen, die Rahmenelement 29, 30 an den dritten bzw. vierten Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 der Stehvorrichtung 2 drehbar angeordnet.

Die Parallelogrammführung 34 synchronisiert die Neigung der Befestigungsrah menteile 27, 28 und somit optionaler, zugehöriger Ski A, B quer zur Fahrtrichtung F.

Wie insbesondere in den Figuren 2, 9 bis 11 zu erkennen, hat jedes Befestigungsrah menteil 27, 28, bezogen auf die Fahrtrichtung F des Ski-Wintersportgeräts 1 , ein vor deres und ein hinteres Ende.

Dabei hat jedes Befestigungsrahmenteil 27, 28, insbesondere dessen Rahmenele mente 29, 30, am vorderen Ende eine Rotationsstelle 32, ausbildbar zu einem Dreh gelenk. Um die Rotationsstelle 32 sind die dritte bzw. vierte Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 der Stehvorrichtung 2 drehbar angeordnet.

Am vorderen Ende ist eine Schnellverbindungsstelle 33, ausbildbar zu einem Drehge lenk, zu der Parallelogrammführung 34, insbesondere deren dritter bzw. vierter Komponente 37, 38, angeordnet. Dadurch kann mithilfe einer werkzeuglosen, zerstö rungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung 67B die relative Bewe gung von dritter und vierter Komponente 37, 38 zum Befestigungsrahmenteil 27, 28 oder zu dessen Rahmenelementen 29, 30 um die Rotationsstelle 32 der Befestigungs rahmenteile 27, 28 unterbunden werden.

Die Schnellverbindungsstelle 33 ist als Durchführung durch die Rahmenelemente 29, 30 ausgebildet, wobei die Schnellverbindungsstelle 33 hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, an eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung 67B angepasst ist.

Wie bereits erwähnt, hat jedes Befestigungsrahmenteil 27, 28 zwei Rahmenelemente 29, 30, zwischen denen Verbindungsbauteile 31 , insbesondere deren Flansche, ange ordnet sind, an welche ein Ski A, B und eine Fußaufnahmevorrichtung 55 befestigbar sind.

Die zwei Rahmenelemente 29, 30 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen diesen beiden Verbindungsbauteile 31 und eine dritte bzw. vierte Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 anordenbar sind.

Nochmals mit anderen Worten formuliert, hat die Stehvorrichtung 2 zwei Befesti gungsrahmenteile 27, 28, insbesondere ein erstes 27 und ein zweites Befestigungs rahmenteil 28, mit jeweils zwei Rahmenelementen 29, 30, zwischen denen jeweils mehrere Verbindungsbauteile 31 und eine dritte oder vierte Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 angeordnet ist (vgl. Figuren 2, 9 bis 11 ). Dabei ist an je dem Verbindungsbauteil 31 ein Ski A, B und eine Fußaufnahmevorrichtung 55 befes tigbar.

Ferner sind, wie nahezu alle Figuren zeigen, die Befestigungsrahmenteile 29, 30 gleichorientiert, insbesondere parallel, zueinander ausgerichtet.

An jedem Befestigungsrahmenteil 27, 28 ist, wie bereits mehrfach erwähnt, ein Ski A,

B und eine Fußaufnahmevorrichtung 55 und eine dritte oder vierte Komponente 37, 38 der Parallelogrammführung 34 befestigbar, sodass für jeden Fuß eines Nutzers ein Ski A, B zur Verfügung steht. Auch hat, wie nur Figur 15, welche eine schematische räumliche Ansicht auf eine Fußaufnahmevorrichtung 55 darstellt, zeigt, die Stehvorrichtung 2 eine Fußaufnahme vorrichtung 55, welche einen Schuh eines Nutzers aufnimmt.

Hierbei weist die Fußaufnahmevorrichtung 55 ein Bodenteil 56 auf, das an einem Ver bindungsbauteil 31 des entsprechenden Befestigungsrahmenteils 27, 28 befestigt ist und auf welchem die Sohle eines Schuhs eines Nutzers platzierbar ist.

Das Bodenteil 56 ist als Platte und mit Erhebungen 68 ausgebildet, um die Reibung zwischen der Sohle eines Schuhs und dem Bodenteil 56 zu erhöhen.

Ferner hat die Fußaufnahmevorrichtung 55 eine Flalteeinrichtung 57, die an einem Verbindungsbauteil 31 des entsprechenden Befestigungsrahmenteils 27, 28 befestigt ist und welche ein Entfernen eines Schuhs eines Nutzers durch eine Öffnung 58 zwi schen der Flalteeinrichtung 57 und dem Bodenteil 56 der Fußaufnahmevorrichtung 55 zumindest teilweise unterbindet.

Die Flalteeinrichtung 57 ist, wie Figur 15 zeigt, U-Profil-förmig ausgebildet, wobei einer der beiden gegenüberliegenden Flansche 69 der U-Profil-förmig ausgebildeten Flal teeinrichtung 57 an dem Bodenteil 56 der Fußaufnahmevorrichtung 55 und/oder an dem Verbindungsbauteil 31 des entsprechenden Befestigungsrahmenteils 27, 28 be festigt ist.

Die Flalteeinrichtung 57 hat eine Führung 59, entlang welcher einer der beiden gegen überliegenden Flansche 70 der U-Profil-förmig ausgebildeten Flalteeinrichtung 57 ver schiebbar angeordnet ist, um die Entfernung zwischen dem Flansch 70 und dem Bo denteil 56 und/oder die Position (hinsichtlich der Neigung des Flansches 70) in Fahrt richtung F auf die Größe und Form eines Schuhs eines Nutzers anzupassen.

Wie Figuren 1 , 3 und 6, 9 und 14 zeigen, ist das Ski-Wintersportgerät 1 so ausgebil det, dass die Rahmenvorrichtung 3 und die Haltevorrichtung 4 zusammen im Betriebs zustand eine auf dem Kopf stehende V-förmige Anordnung aufweisen.

Auch sind im Betriebszustand die Rahmenvorrichtung 3 und die Haltevorrichtung 4 um eine horizontal liegende Achse G3, die quer zur Fahrtrichtung F ausgerichtet ist, rotati onsstarr zueinander ausgebildet.

Des Weiteren ist das Ski-Wintersportgerät 1 so ausgebildet, dass die Rahmenvorrich tung 3 und die Haltevorrichtung 4 nach dem werkzeuglosen und zerstörungsfreien Lösen einer Schnellverbindungseinrichtung 67C einer zweiten Verbindungsvorrichtung 60 drehbar miteinander verbunden bleiben, sodass durch Bewegen der Haltevorrich tung 4 relativ zur Rahmenvorrichtung 3 das Ski-Wintersportgerät 1 vom Betriebszu stand in den Transportzustand und umgekehrt überführbar ist (vgl. Figuren 3 bis 8).

Auch ist das Ski-Wintersportgerät 1 so ausgebildet, dass die Rahmenvorrichtung 3 und die Haltevorrichtung 4 nach dem werkzeuglosen und lösbaren Installieren einer Schnellverbindungseinrichtung 67C einer zweiten Verbindungsvorrichtung 60 rotati onsstarr miteinander verbunden sind, sodass ein Überführen vom Betriebszustand in den Transportzustand und umgekehrt durch Bewegen der Rahmenvorrichtung 3 rela tiv zur Haltevorrichtung 4 nicht möglich ist.

Figur 16 zeigt eine vergrößerte, räumliche Ansicht auf das Ski-Wintersportgerät aus Fig. 1, wobei in Figur 17 eine Seitenansicht auf das Ski-Wintersportgerät 1 aus Figur 1 in einem Betriebszustand, identisch zu Figur 3, dargestellt ist.

Der Einfachheit und Kürze halber werden die beiden Figuren 16 und 17 nachfolgend gemeinsam beschrieben.

So zeigen genannte Figuren die Rahmenvorrichtung 3 des Ski-Wintersportgeräts 1 , wie bereits beschrieben, die der Verbindung mit der Haltevorrichtung 4 und mit der Stehvorrichtung 2 eines Ski-Wintersportgeräts 1 dient.

Hierbei hat die Rahmenvorrichtung 3 das Rahmenbauteil 17 mit einem ersten und ei nem zweiten Ende 18, 19, wobei am ersten Ende 18 die Stehvorrichtung 2 und am zweiten Ende 19 die Haltevorrichtung 4 angeordnet ist.

Das Rahmenbauteil 17 hat mehrere Aussparungen 20, 21, 22 als Leichtbaumaß nahme und ist aus einem Blech gebildet, dessen Breite und Länge sehr viel größer sind als dessen Dicke. Jedes Rahmenbauteil 17 ist mittels eines Stanzverfahrens, ei nes Laserschneidverfahrens, eines Fräsverfahrens und/oder Schneidverfahrens er stellt worden.

Die Aussparungen 20, 21, 22 haben eine eckige Form und sind in Form einer Bienen wabenstruktur ausgebildet.

Das erste Ende 18 hat eine Drehstelle 23, an welcher die erste Verbindungsvorrich tung 5 des Ski-Wintersportgeräts 1 drehbar befestigt ist und welche zu einem Drehge lenk ausbildbar ist. An dieser Drehstelle 23 ist das Rahmenbauteil 17 mit der ersten Drehstelle 7 der ers ten Verbindungselemente 6 der ersten Verbindungsvorrichtung 5 drehbar verbunden, um ein Drehgelenk zu bilden.

Ferner hat das Rahmenbauteil 17 am ersten Ende 18 eine erste Verbindungsstelle 24 zur ersten Verbindungsvorrichtung 5, um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung 67A die relative Bewegung von Rahmenvorrichtung 3 und den ersten Verbindungselementen 6 der ersten Verbin dungsvorrichtung 5 um die Drehstelle 23 zu unterbinden.

Das zweite Ende 19 hat ebenfalls eine Rotationsstelle 25, an welcher die Haltevorrich tung 4 des Ski-Wintersportgeräts 1 drehbar befestigt ist.

Das Rahmenbauteil 17 hat ferner am zweiten Ende 19 eine zweite Verbindungsstelle 26 zur Haltevorrichtung 4, um mithilfe einer werkzeuglosen, zerstörungsfrei lösbar be festigbaren Schnellverbindungseinrichtung 67C die relative Bewegung von Rahmen vorrichtung 3 und Haltevorrichtung 4 um die Rotationsstelle 25 zu unterbinden,

Dabei sind die Rotationsstelle 25 und die zweite Verbindungsstelle 26 voneinander beabstandet, wobei die zweite Verbindungsstelle 26 auf eine werkzeuglose, zerstö rungsfrei lösbar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung 67C hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, ange passt ist.

Wie in z. B. Figuren 6 bis 8 zu erkennen, hat - genau genommen - die Rahmenvor richtung 3 zwei Rahmenbauteile 17, die voneinander beabstandet sind, um dazwi schen ein drittes Verbindungselement 61 (vgl. Figur 16) zur Verbindung mit der Halte vorrichtung 4 und der ersten Verbindungsvorrichtung 5, die die Rahmenvorrichtung 3 mit der Stehvorrichtung 2 relativ bewegbar zueinander verbindet, aufzunehmen.

Wie bereits angedeutet, hat das Ski-Wintersportgerät 1 eine zweite Verbindungsvor richtung 60 zum Befestigen der Haltevorrichtung 4 an der Rahmenvorrichtung 3.

Die zweite Verbindungsvorrichtung 60 ist ausgebildet, ein Verschwenken der Rah menvorrichtung 3 und der Haltevorrichtung 2 schnell zu gestatten und schnell zu un terbinden.

Die zweite Verbindungsvorrichtung 60 umfasst das dritte Verbindungselement 61 zur Verbindung der Rahmenvorrichtung 3 mit der Haltevorrichtung 2, wobei das dritte Verbindungselement 61 zwischen zwei Rahmenbauteilen 17 der Rahmenvorrichtung 3 angeordnet ist (vgl. Figuren 16 und 6 bis 8).

Das dritte Verbindungselement 61 ist zudem gelenkig an der Rahmenvorrichtung 3 angeordnet.

Auch hat das dritte Verbindungselement 61 eine Drehstelle 62, insbesondere ausge bildet als Durchführung, um welche die Haltevorrichtung 4, insbesondere im Trans portzustand, drehbar zur Rahmenvorrichtung 3 befestigt ist.

Die Drehstelle 62 ist für einen Bolzen oder eine Schraube ausgebildet, wobei die Drehstelle 62 und die Rotationsstelle 25 des zweiten Endes 19 der Rahmenbauteile 17 der Rahmenvorrichtung 3 ein Drehgelenk bilden.

Des Weiteren zeigt insbesondere Figur 16, dass das dritte Verbindungselement 61 eine Schnellverbindungsstelle 63, insbesondere ausgebildet als Durchführung und/oder ausbildbar zum Drehgelenk, umfasst, um mithilfe der werkzeuglosen, zerstö rungsfrei lösbar befestigbaren Schnellverbindungseinrichtung 67C die relative Drehbe wegung von Haltevorrichtung 4 zur Rahmenvorrichtung 3 um die Drehstelle 62 zu un terbinden.

Die Schnellverbindungsstelle 63 und die zweite Verbindungsstelle 26 am zweiten Ende 19 des Rahmenbauteils 17 bilden zusammen mit der Drehstelle 62 und der Ro tationsstelle 25 ein sperr- und freigebbares Drehgelenk.

Dabei ist die Schnellverbindungsstelle 63 auf eine werkzeuglose, zerstörungsfrei lös bar befestigbare Schnellverbindungseinrichtung 67C hinsichtlich Form und Passung, insbesondere ausgebildet als Spiel- oder Übergangspassung, angepasst.

Ferner sind die Drehstelle 62 und die Schnellverbindungsstelle 63 voneinander beab- standet, sodass eine relative Drehung von der Haltevorrichtung 4 und der Rahmenvor richtung 3 unterbindbar ist.

Im Betriebszustand sind die Rahmenvorrichtung 3 und das dritte Verbindungselement 61 form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere mithilfe der Schnellverbindungsein richtung 67C, verbunden.

Wie insbesondere Figuren 16 und 17 zeigen, hat die Haltevorrichtung 4 ein Steuer rohrelement 64 zur Aufnahme eines Gabelschaftrohrs einer Lenkgabel 65. Das Steuerrohrelement 64 gestattet eine relative Drehung von Gabelschaftrohr und Rahmenvorrichtung 2, um mithilfe einer Drehung der Lenkgabel 65 eine Richtungsän derung für einen Ski C an der Haltevorrichtung 4 zu erzielen.

Ferner hat die Haltevorrichtung 4 zum Festhalten - wie gerade erwähnt - eine Lenk stange 66 und eine Lenkgabel 65, insbesondere eine Fahrradgabel.

Die Haltevorrichtung 4 und die Rahmenvorrichtung 3 sind so ausgebildet, dass die Lenkstange 66 relativ zur Rahmenvorrichtung 3 drehbar ist, sodass die Richtung eines Ski C an der Haltevorrichtung 2 in seiner Richtung veränderbar ist.

Wie bereits mehrfach erwähnt, weist das Ski-Wintersportgerät 1 mehrere Schnellver bindungseinrichtungen 67A, 67B, 67C zum werkzeuglosen, zerstörungsfreien und lös baren Befestigen von Vorrichtungen und/oder Elementen auf und ist ausgebildet, die Haltevorrichtung 4 von der Rahmenvorrichtung 3 und die Stehvorrichtung 2 von der Rahmenvorrichtung 3 und die Parallelogrammführung 34 von den Befestigungsrah menteilen 27, 28 schnell und zerstörungsfrei zu lösen sowie schnell zu verbinden, um das Ski-Wintersportgerät 1 vom Transportzustand in den Betriebszustand oder umge kehrt zu überführen.

Dabei ist die Schnellverbindungseinrichtung 67A ausgebildet, werkzeuglos, zerstö rungsfrei und lösbar befestigbar die ersten Verbindungselemente 6 der ersten Verbin dungsvorrichtung 5 mit der Rahmenvorrichtung 3 zu verbinden, wohingegen die Schnellverbindungseinrichtung 67C ausgebildet ist, werkzeuglos, zerstörungsfrei und lösbar befestigbar die Rahmenvorrichtung 3, insbesondere deren Rahmenbauteile 17, mit einem dritten Verbindungselement 61 der zweiten Verbindungsvorrichtung 60 zu verbinden.

Zudem ist die Schnellverbindungseinrichtung 67B ausgebildet ist, werkzeuglos, zer störungsfrei und lösbar befestigbar die dritte und vierte Komponente 37, 38 der Paral lelogrammführung 34 mit den Befestigungsrahmenteilen 27, 28 zu verbinden.

Zwar nicht aus den Figuren zu erkennen, sind die Schnellverbindungseinrichtungen 67A, 67B, 67C als Steckbolzen, insbesondere als Steckbolzen mit einer Sicherung ge gen Herausziehen, ausgebildet.

Dabei weisen die als Steckbolzen ausgebildeten Schnellverbindungseinrichtungen 67A, 67B, 67C an ihrem ersten Ende eine Bohrung für einen Splint, insbesondere für einen Klapp- oder Federsplint, quer zu dessen Achsrichtung auf. An ihrem zweiten Ende haben sie ein Griffteil zum Greifen und Führen.

Alternativ ist es möglich, dass alle drei Schnellverbindungseinrichtungen 67A, 67B, 67C unterschiedlich ausgebildet sind.

So kann z. B. jede Schnellverbindungseinrichtung 67A, 67B, 67C auch einen Schnappverschluss aufweisen, der ähnlich einem Karabiner ausgebildet ist, welcher ein Steckelement aufnimmt bzw. sichert, das eine Form ähnlich einer Schraube auf weist und das an einer Vorrichtung oder an einem Element ausgebildet ist.

Auch kann jede Schnellverbindungseinrichtung 67A, 67B, 67C als Spannverschluss ausgebildet sein, der einen Bügel und einen Spannhebel umfasst, wobei der Spannverschluss eine Vorrichtung, ein Teil oder ein Element kraft- und/oder form schlüssig mit einer weiteren Vorrichtung, einem weiteren Teil oder einem weiteren Element verbindet.

In der Regel weisen jede Schnellverbindungseinrichtung 67A, 67B, 67C und die Ver- bindungs- und Schnellverbindungsstellen eine Passung, insbesondere eine Spiel oder Übergangspassung, auf.

Abschließend sei noch angemerkt, dass eine Drehstelle und/oder Rotationsstelle als Durchführung ausgebildet ist, wobei das von diesen gebildete Drehgelenk sperrbar und/oder freigebbar ausgebildet ist.

Das Drehgelenk oder das von einer Drehstelle und/oder Rotationsstelle gebildete Drehgelenk, bei der ein Bauteil gegenüber einem anderen Bauteil relativ drehbar ist, ist als Gleitlager ausgebildet. Dieses scheint am besten für Temperaturen um den Ge frierpunkt geeignet.

Zusammenfassend kann für die Figuren 1 bis 17 festgehalten werden, dass im Trans portzustand die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 um wenigstens 30 % geringer ist als im Betriebszustand ist.

Auch wird die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 im Betriebszustand und in Fahrtrichtung F gesehen von der Entfernung von dem vordersten Ende der Haltevor richtung 4 mit Lenkgabel 65 zum hintersten Ende der Stehvorrichtung 2, insbesondere zum hinteren Ende der Befestigungsrahmenteile 27, 28 gebildet. lm Transportzustand hingegen wird die Gesamtlänge GL des Ski-Wintersportgeräts 1 und in Fahrtrichtung F gesehen von der Entfernung von dem oberen Ende 15 des Nei geteils 14 der Stehvorrichtung 2 zum hintersten Ende der Stehvorrichtung 2, insbe sondere zum hinteren Ende der Befestigungsrahmenteile 27, 28 gebildet.

Ferner ist in den Figuren 1 bis 17 gezeigt, dass im Transportzustand die Gesamthöhe GH des Ski-Wintersportgeräts 1 um wenigstens 30 % geringer ist als im Betriebszu stand.

Die Gesamthöhe GH des Ski-Wintersportgeräts 1 wird im Betriebszustand quer zur Fahrtrichtung F gesehen von der Entfernung von dem höchsten Ende der Haltevor richtung 4 zu den Befestigungsrahmenteilen 27, 28 gebildet.

Im Transportzustand wird die Gesamthöhe des Ski-Wintersportgeräts 1 quer zur Fahrtrichtung F gesehen von der Entfernung von dem höchsten Ende der Haltevor richtung 4 zu den Befestigungsrahmenteilen 27, 28 gebildet.

Ferner sei noch erwähnt, dass die Rahmenvorrichtung 3 eine Tragevorrichtung zum Tragen per Hand und/oder zum Einhängen an einer Sitzfläche eines Skilifts aufweisen kann (nicht dargestellt).

So zeigen also die Figuren 1 bis 17 ein Ski-Wintersportgerät 1 , an dem drei Skier A,

B, C anordenbar sind, wobei die drei Skier A, B, C relativ zueinander ähnlich den Rä dern eines Dreirads anordenbar sind und der Ski C der Haltevorrichtung 4 in Fahrt richtung F vor den zwei Skiern A, B der Stehvorrichtung 2 anordenbar ist.

Der Ski C der Haltevorrichtung 4 ist, quer zur Fahrtrichtung F des Ski-Wintersportge- räts 1 gesehen, zwischen zwei Skiern A, B der Stehvorrichtung 2 anordenbar, wobei das erste Befestigungsrahmenteil 27 und das zweite Befestigungsrahmenteil 28 und somit die zwei Ski A, B hüftbreit nebeneinander angeordnet sind. Bezuqszeichenliste Ski-Wintersportgerät 32 Rotationsstelle Stehvorrichtung 33 Schnellverbindungsstelle Rahmenvorrichtung 34 Parallelogrammführung Haltevorrichtung 35 erste Komponente erste Verbindungsvorrichtung 36 zweite Komponente erstes Verbindungselement 37 dritte Komponente erste Drehstelle 38 vierte Komponente zweite Drehstelle 39 Drehgelenk Verbindungsstelle 40 Drehgelenk zweites Verbindungselement 41 Drehgelenk Drehstelle 42 Drehgelenk erster Anschlag 43 Drehgelenk zweiter Anschlag 44 Drehgelenk Neigeteil 45 Rotationsstelle oberes Ende 46 Schnellverbindungsstelle unteres Ende 47 fünfte Komponente Rahmenbauteil 48 Drehstelle ersten Ende 49 Drehstelle zweiten Ende 50 Drehstelle Aussparung 51 Verbindungseinrichtung Aussparung 52 Energiespeicher Aussparung 53 erstes Ende Drehstelle 54 zweites Ende erste Verbindungsstelle 55 Fußaufnahmevorrichtung Rotationsstelle 56 Bodenteil zweite Verbindungsstelle 57 Halteeinrichtung erstes Befestigungsrahmenteil 58 Öffnung zweites Befestigungsrahmenteil 59 Führung Rahmenelement 60 zweite Verbindungsvorrichtung Rahmenelement 61 drittes Verbindungselement Verbindungsbauteil 62 Drehstelle 63 Schnellverbindungsstelle K kurzer Schenkel

64 Steuerrohrelement

65 Lenkgabel F Fahrtrichtung

66 Lenkstange G horizontal liegende Achse

67A Schnellverbindungseinrichtung G1 horizontal liegende Achse der ersten Verbindungsvorrichtung G2 horizontal liegende Achse

G3 horizontal liegende Achse

67B Schnellverbindungseinrichtung G4 horizontal liegende Achse

67C Schnellverbindungseinrichtung Fl Drehachse der zweiten Verbindungsvorrichtung

51 erster Schenkel

68 Erhebung 52 zweiter Schenkel

69 Flansch

70 Flansch RV Raumvolumen GL Gesamtlänge

A Ski GH Gesamthöhe

B Ski

C Ski H Höhe

L Länge

L langer Schenkel T Tiefe