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Title:
STATOR WITH OPTIMIZED WINDING SPACE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/069182
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a winding tooth (1) of a stator of an electric machine, and to a stator with winding teeth of this type with a tooth tip (2) which is arranged on a tooth neck (3) and has a tooth tip end face (20), wherein the tooth tip (2) has two projections (21a, 21b) for reducing motor ripple, which projections (21a, 21b) extend laterally away from the tooth neck (3), wherein in each case one insulation layer (10a, 10b) is provided along the tooth neck (3) and the respective lateral region of the respective projection (21a, 21b), and, in the region of the tooth tip (2), the respective insulation layer (10a, 10b) forms in each case one projection (11a, 11b) extending laterally away from the tooth tip (2).

Inventors:
JESKE FRANK (DE)
WINTER BJÖRN (DE)
JACOBS PATRICK (DE)
BESCH JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/075745
Publication Date:
April 15, 2021
Filing Date:
September 15, 2020
Export Citation:
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Assignee:
EBM PAPST ST GEORGEN GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
H02K3/32
Domestic Patent References:
WO2015093157A12015-06-25
Foreign References:
JP2006320167A2006-11-24
US8941274B22015-01-27
JP2007288983A2007-11-01
US10044240B22018-08-07
JP2008061368A2008-03-13
DE102015208414A12016-11-10
DE10229333A12004-01-29
DE10022071A12001-11-15
DE102014114929A12016-04-21
Attorney, Agent or Firm:
WENDELS, Stefan (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Wickelzahn (1) eines Stators einer elektrischen Maschine mit einem an einem Zahnhals (3) angeordneten Zahnkopf (2) mit einer Zahn kopfstirnseite (20), wobei der Zahnkopf (2) zur Reduktion der Motor welligkeit zwei Auskragungen (21a, 21b) besitzt, die sich vom Zahn hals (3) seitlich weg erstrecken, wobei je eine Isolationslage (10a,

10b) entlang dem Zahnhals (3) und dem jeweiligen seitlichen Bereich der jeweiligen Auskragung (21a, 21b) vorgesehen ist und die jeweilige

Isolationslage (10a, 10b) im Bereich des Zahnkopfes (2) je eine Aus kragung (11a, 11b) ausbildet, die sich seitlich vom Zahnkopf (2) weg erstreckt, wobei die jeweilige Auskragung (11a, 11b) jeweils am äu ßersten seitlichen Endabschnitt des Wickelzahns (1) und zwar unmit- telbar benachbart zur jeweiligen Ecke (Ea, Eb) des Wickelzahns (1), die am Übergang von der jeweiligen Seitenfläche an den Auskragun gen (21a, 21b) zur Zahnkopfstirnseite (20) ausbildet ist und die Isolati onslage (10a, 10b) zumindest im Bereich der jeweiligen Auskragun gen (21a, 21b) des Zahnkopfes (2) eine gewellte oder gerillte Oberflä- chenstruktur zum Lagepositionieren eines Wickeldrahts (W) aufweist.

2. Wickelzahn (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweilige Auskragung (11a, 11b) der jeweiligen Isolationslage (10a, 10b) im Wesentlichen in die gleiche Richtung (R) erstreckt, wie die Er- Streckungsrichtung der jeweiligen Auskragungen (21a, 21b).

3. Wickelzahn (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die Anlagefläche (A) der Isolations- läge (10a, 10b) im Bereich der jeweiligen Auskragungen (21a, 21b) verlaufende Tangente (T) unter einem Winkel a orientiert zur radial nach außen verlaufenden Wickelzahnachse (Wa) verläuft, wobei a < 45° ist.

4. Stator (30) mit einem Statorzentrum, an dem ein Wickelzahn (1) oder eine Mehrzahl sich radial nach außen weg erstreckende Wicklezähne (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildet sind, wobei we nigstens einer der Wickelzähne (1) sowohl im Bereich des Zahnhalses (3) als auch im Bereich des Zahnkopfs (2) mit einem Wickeldraht (W) mit einem Wickeldrahtdurchmesser Dw umwickelt ist.

5. Stator (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Um fangsrichtung betrachtet zwischen je zwei unmittelbar benachbarten Wickelzähnen (1) ein Nutzschlitz (31) vorhanden ist und die Breite des Nutzschlitzes (31) BN ^ 2,5 Dw.

6. Stator (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, da durch gekennzeichnet, dass für die Höhe des Zahnkopfes HZK im Be reich der Auskragungen (21a, 21b) im Verhältnis zur Höhe des Wi ckelzahns Hwz folgendes gilt: HZK ^ 0,1 Hz.

7. Stator (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Auskragung (11a, 11b) der jeweiligen Isolationslage (10a, 10b) eine Länge La aufweist, die mindestens 30% des Wickeldrahtdurchmessers Dw des Wickeldraht (W) entspricht.

8. Elektromotor aufweisend einen Stator (30) gemäß einem der Ansprü che 4 bis 7.

Description:
Stator mit optimiertem Wickelraum

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stator mit Zähnen und einem im Be reich des Zahnkopfes optimiertem Wickelraum. Die Erfindung betrifft glei chermaßen geteilte und ungeteilte Statoren.

Unter Spulenwickeltechnik versteht man in der Elektroindustrie die Art und Methode des Aufwickelns des elektrischen Leiters (isolierter Draht oder Litze) zu einer Spule. Die Wicklungen von Statoren oder Rotoren von Motoren wer den ebenfalls als Spulen bezeichnet. Die Wickeltechnik bestimmt wesentlich die Eigenschaften von wicklungsbehafteten, elektromechanischen Baugrup pen. Dazu gehören die Isolationsfestigkeit, der Gütefaktor, die für eine be- stimmte Leistung oder Magnetkraft erforderliche Größe oder auch das mag netische Streufeld Weil die Anforderungen an die Energieeffizienz stark zu nehmen, wachsen auch die Ansprüche an die Entwicklung von Bauteilen für elektromechanische Baugruppen wie z. B. bei Elektromotoren.

Elektrische Maschinen wie z. B. Elektromotoren und Generatoren sind übli cherweise aus einem Stator und einem Rotor aufgebaut. Bei Statoren wird der eisenhaltige Körper häufig aus Blech als Stanzteil im Vollschnittverfahren hergestellt, d. h. dass die Lamellen über den gesamten Umfang zusammen- hängend sind. Hierbei ist typischerweise das Joch, die Zähne und die Zahn köpfe zusammenhängend - also ohne Trennstelle - aufgebaut. In axialer Richtung bestehen solche Statoren üblicherweise aus mehreren Lamellen, die häufig geklebt, verbacken oder mittels Stanznoppen stanzpacketiert sind. Um ein Magnetfeld aufzubauen, wird um die jeweiligen Zähne eine Spule ein Wickeldraht gewickelt. Das abzugebende Drehmoment eines Motors steigt unter anderem mit dem Strom, der durch die Windungen fliest und der An zahl der Windungen, die um die Zähne gewickelt sind. Insofern ist ein hoher Füllfaktor wünschenswert. Beim Bewickeln von Zähnen mit Zahnköpfen, muss zwischen den benachbarten Zahnköpfen ein Spalt freigehalten werden, damit das Wickelwerkzeug dazwischen passt, was für nadelgewickelte unge teilte Statoren zutrifft. Alternativen dazu sind flyergewickelte und ggf. geteilte Statoren. Um bei einem Motor das designbedingte Rastmoment und die Welligkeit zu reduzieren, besitzen die Zähne häufig sogenannte Zahnköpfe, wie zum Bei spiel hammerförmige oder T-förmige Zahnköpfe.

Der zuvor genannte Füllfaktor ist die Summe des Querschnitts der eingeleg- ten Kupferdrähte geteilt durch den Querschnitt zwischen den einzelnen Zäh- nen. Wenn für die elektrische Maschine nur ein sehr geringes Rastmoment und nur eine geringe Welligkeit zugelassen sind, sind aber häufig Zahnköpfe zwingend dazu notwendig. Dann kann - weil zwischen den Zahnköpfen ein gewisser Korridor freizuhalten ist - nur ein durchschnittlicher Kupferfüllfaktor erreicht werden.

Häufig benötigen elektrische Maschinen eine so hohe Leistungsdichte, die nur mit einem hohen Kupferfüllfaktor erreichbar ist. In der DE 10229333 A1 und in DE 10022071 A1 sind beispielhafte

Statorzähne und Zahnköpfe beschrieben. Die DE 102014 114929 A offen bart eine permanentmagneterregte Synchronmaschine in Zahnspulentechnik.

Wünschenswert ist daher eine technisch einfache und effiziente Lösung zur Verbesserung des Füllfaktors bei einem mit Zahnköpfen ausgebildeten Zäh nen eines Stators, insbesondere bei einem Stators bei dem die jeweiligen Zahnköpfe einstückig mit dem entsprechenden Zahn ausgebildet sind.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, vorbesagte Nachteile im Stand der Technik zu überwinden und einen Stator mit Zahn- köpfen aufweisenden Zähnen so weiter zu entwickeln, dass eine optimierte Wicklung erzielt wird.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 ge löst.

Erfindungsgemäß ist hierzu die Isolation am Wickelzahn so auszugestalten, dass der Wickeldraht gezielt gestützt wird, um eine geordnete Wicklung zu ermöglichen. Vorzugsweise wird in der Isolationslage, die sich entlang dem Zahnkopf erstreckt, eine Kontur erzeugt, die dem Drahtdurchmesser und dem Wickelschema angepasst ist. Sie ist so ausgeführt, dass auf den Wi- ckeldraht nach dem Bewicklungsprozess möglichst geringe Verschiebekräfte wirken, so dass der Draht nach dem Ablegen in seiner Zielposition verbleibt. Erfindungsgemäß ist hierzu ein Wickelzahn eines Stators einer elektrischen Maschine mit einem an einem Zahnhals angeordneten Zahnkopf mit einer Zahnkopfstirnseite (am radial äußeren Ende) vorgesehen, wobei der

Zahnkopf zur Reduktion der Motorwelligkeit zwei Auskragungen besitzt, die sich vom Zahnhals seitlich weg erstrecken, wobei je eine Isolationslage ent lang dem Zahnhals und dem jeweiligen seitlichen Bereich der jeweiligen Auskragung vorgesehen ist und die jeweilige Isolationslage im Bereich des Zahnkopfes je eine Auskragung ausbildet, die sich seitlich vom Zahnkopf weg erstreckt. Diese Auskragungen bilden dadurch Halteeinrichtungen zum Positionieren der Wickeldrähte im Bereich des Zahnkopfes aus. Somit gibt es die Möglichkeit die Nut zwischen zwei benachbarten Zähnen mit einem bes seren Füllfaktor zu füllen.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die jeweilige Auskragung der jeweiligen Isolationslage im Wesentlichen in die gleiche seitliche Richtung erstreckt, wie die Erstreckungsrichtung der jeweili gen Auskragungen. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn sich die jeweilige Aus- kragung jeweils am äußersten seitlichen Endabschnitt des Wickelzahns und zwar unmittelbar benachbart zur jeweiligen Ecke des Wickelzahns befindet, die am Übergang von der jeweiligen Seitenfläche an den Auskragungen zur Zahnkopfstirnseite ausbildet ist. Somit kann eine maximale Raumausnutzung für die Bewicklung erzielt werden.

Eine weitere bevorzugte Maßnahme, dass der Wickeldraht nach dem Able gen durch das Wickelwerkzeug in seiner Zielposition verbleibt, ist es den An lagewinkel a des Wickeldrahtes an der Isolationslage geringer als 45° zu ge stalten. Alternativ oder ergänzend kann auch eine Rillenstruktur in die Isolationslage eingebracht werden, die dem Drahtdurchmesser des Wickeldrahtes angepasst ist. Somit ist es weiter vorteilhaft, wenn die Isolationslage zumin dest im Bereich der jeweiligen Auskragungen des Zahnkopfes eine solche gewellte oder gerillte Oberflächenstruktur zum Lagepositionieren eines Wickeldrahts aufweist, um dadurch eine geordnete Wicklung zu ermöglichen.

Dies kann zum Beispiel dadurch bewerkstelligt werden, dass sich die von der Fußpunktmitte des Wickelzahns an die Anlagefläche der Isolationslage im Bereich der jeweiligen Auskragungen verlaufende Tangente unter einem Winkel a orientiert zur mittigen Wickelzahnachse verläuft, wobei a < 45° ist. Allerdings ist der Schnittpunkt in der "Fußpunktmitte" nicht fix. Wichtiger ist der gewählte Winkel zwischen den beiden Linien.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Stator mit einem Statorzentrum, an dem eine Mehrzahl sich radial nach außen weg erstre- ckende, wie zuvor beschriebene Wicklezähne ausgebildet sind, wobei we nigstens einer vorzugsweise jedoch alle Wickelzähne sowohl im Bereich des Zahnhalses als auch im Bereich des Zahnkopfs mit einem Wickeldraht mit einem Wickeldrahtdurchmesser D umwickelt ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass in Umfangsrichtung betrachtet zwischen je zwei unmittelbar benachbarten Wickelzähnen ein Nutzschlitz vorhanden ist und für die Breite des Nutzschlit zes folgende Bedingung gilt: B N ^ 2,5 D , wobei D w wie zuvor angegeben der Wickeldrahtdurchmesser des Wickeldrahtes des bewickelten Stators ist.

Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn für die Flöhe des Zahnkopfes FIZK im Bereich der Auskragungen im Verhältnis zur Höhe des Wickelzahns H W z fol gendes Verhältnis gilt: H ZK ä 0,1 Hz. Selbstreden ist dabei, dass der Zahnkopf natürlich nie mehr als ca. 20% der Höhe des Zahnes haben soll, so dass ein optimaler Bereich zwischen 10% und 20% liegt. In einerweiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgese hen, dass die Auskragung der jeweiligen Isolationslage eine Länge L a auf weist, die mindestens 30% weiter vorteilhaft mindestens 50% des Wickel- drahtdurchmessers D des Wickeldrahtes entspricht.

Weiter Vorteilhaft ist es, wenn der Füllfaktor um etwa 18% - 25% größer ist im Vergleich zu einem identisch ausgebildeten Stator mit Wickelzähnen glei cher Anordnung und Geometrie, jedoch ohne das Vorhandensein einer Isola- tionslage im Bereich des Zahnkopfes.

Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Elektromo tor aufweisend einen wie zuvor beschriebenen Stator. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü chen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Be schreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.

Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Teilbereichs eines Stators mit drei Zähnen und

Fig. 2 eine weitere Darstellung eines Ausführungsbeispiels.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Be zug auf die Figuren 1 und 2 näher beschrieben, wobei gleiche Bezugszei- chen in den Figuren auf gleiche strukturelle und/oder funktionale Merkmale hinweisen.

In der Figur 1 findet sich eine Ansicht eines Teilbereichs eines Stators 30 mit drei Wickelzähnen 1, wobei die beiden äußeren Wickelzähne 1 nur zum Teil zu sehen sind. Jeder Wickelzahn 1 besitzt einen Zahnhals 3 an dessen Ende einstückig und einteilig ein Zahnkopf 2 ausgebildet ist.

Der Zahnkopf 2 ist als T-förmiger Zahnkopf ausgebildet und besitz an seinem radial äußeren Ende eine Zahnkopfstirnseite 20. Der Zahnkopf 2 besitz zwei Auskragungen 21a, 21b, die sich vom Zahnhals 3 seitlich weg in Richtung des jeweils benachbarten Zahnkopfes 2 des benachbarten Wickelzahns 1 erstrecken.

Ferner ist zu erkennen, dass die Nut zwischen zwei Wickelzähnen 1 mit einer Isolationslage 10a, 10b versehen ist, die jeweils an der Oberfläche der Wi ckelzähne 1 entlang dem Zahnhals 3 und dem jeweiligen seitlichen Bereich der jeweiligen Auskragungen 21a, 21b vorgesehen ist. Der Wickelzahn 1 be sitzt im Bereich der Zahnkopfstirnseite 20 keine Isolationslage 10a, 10b.

Wie ebenfalls in den Figuren 1 und 2 zu erkennen, bildet die jeweilige Isolati- onslage 10a, 10b, die jeweils im Bereich des Zahnkopfes 2 vorgesehen ist, je eine Auskragung 11a, 11b aus, die sich seitlich vom Zahnkopf 2 weg er streckt und zwar ebenso in Richtung R des jeweils benachbarten Zahnkopfes 2 des benachbarten Wickelzahns 1. Der so gebildete Vorsprung der Länge L a bezogen auf die Oberseite der Isolationslage stellt eine Positioniereinrichtung für den Wickeldraht W dar. Die Positionierung zu ge ordneten Wicklung kann noch dadurch verbessert werden, dass die Isolati onslage 10a, 10b zumindest im Bereich des Zahnkopfes 2 eine wellenförmi ge Ausnehmung 14 aufweist, in die der Wickeldraht eintauchen kann und sich dadurch in einer fest definierten Position am Wickelzahn 1 befindet. Ebenfalls ist erkennbar in den beiden Figuren 1 und 2, dass sich die jeweilige Auskragung 11a, 11b jeweils am äußersten seitlichen Endabschnitt des Wi ckelzahns 1 und zwar unmittelbar benachbart zur jeweiligen Ecke Ea, Eb des Wickelzahns 1 befindet, wobei die Ecken Ea, Eb den Übergang von der je- weiligen Seitenfläche an den Auskragungen 21a, 21b zur Zahnkopfstirnseite 20 definieren.

Der Nutzschlitz 31 zwischen je zwei unmittelbar benachbarten Wickelzähnen 1 besitzt die Breite B N = 4,5 D . Für die Höhe des Zahnkopfes H ZK im Be- reich der Auskragungen 21a, 21b im Verhältnis zur Höhe des Wickelzahns Hwz gilt bei diesem Ausführungsbeispiel: H ZK = 0,15 H z .

In der Figur 2 ist die Orientierung der Anlagefläche A zur besseren Erläute rung dargestellt. Es ist eine Tangente an die Anlagefläche A der Isolationsla ge 10b gezeigt. Die Tangente T verläuft unter einem Winkel von 30° orien- tiert zur Radialrichtung der Wickelzahnachse Wa.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.