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Title:
STORAGE MODULE, HEAT STORAGE PLATE, AND HEAT STORAGE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/083825
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a storage module, to a heat storage plate and to a heat storage device which has a number of storage modules comprising a modular housing, wherein a number of heat storage plates filled with latent storage material are located in the housing, and a heat transfer medium from an external fluid conducting system can flow through the housing, wherein a flat flow channel for transferring the heat transfer medium is provided between adjacent heat storage plates. According to the invention, the housing (5) and the heat storage plate (8) are designed such that the heat storage plate (8) can be mounted in the housing (5) without holding, and heat storage plates (8) mounted one directly above the other and/or directly next to one another form a defined flow channel (10).

Inventors:
KAGERER HANS-JÜRGEN (DE)
BORRMANN KLAUS DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100834
Publication Date:
April 28, 2022
Filing Date:
October 15, 2021
Export Citation:
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Assignee:
KAGERER HANS JUERGEN (DE)
BORRMANN KLAUS DIETER (DE)
International Classes:
F28F3/12; F28D20/00; F28D20/02
Domestic Patent References:
WO2020209981A22020-10-15
Foreign References:
EP2354687A12011-08-10
EP2864729A22015-04-29
EP3611457A12020-02-19
US20150204618A12015-07-23
CN105823362A2016-08-03
JP2007147165A2007-06-14
JPS59215593A1984-12-05
US20060225863A12006-10-12
DE202019002821U12019-08-29
Attorney, Agent or Firm:
KOCH-POLLACK, Andrea (DE)
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Claims:
Speichermodul, Wärmespeicherplatte und Wärmespeicher-

Vorrichtung

Patentansprüche

1. Speichermodul mit einem modular ausgebildeten Gehäuse, wobei in dem Gehäuse eine Anzahl mit Latentspeichermate- rial gefüllter Wärmespeicherplatten angeordnet sind und das Gehäuse von einem Wärmetransportmedium eines externen

Fluidleitungssystems durchströmbar ist, wobei zwischen benachbart angeordneten Wärmespeicherplatten ein flacher

Strömungskanal für den Transport des Wärmetransportmedi- ums vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge- häuse (5) des Speichermoduls (5) und die Wärmespeicher- platte (8) derart ausgebildet sind, dass die Wärmespei- cherplatte (8) halterlos im Gehäuse (5) lagerbar ist und unmittelbar übereinander und/oder unmittelbar nebeneinan- der gelagerte Wärmespeicherplatten (8) jeweils einen de- finierten Strömungskanal (10) bilden.

2. Speichermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmespeicherplatte (8) wenigstens ein Distan- zelement (12, 13) aufweist, welches über ein Oberflächen- profil der Wärmeübertragungsfläche (11) der Wärmespei- cherplatte (8) überstehend ausgebildet ist.

3. Speichermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass das /die Distanzelement (e) (12, 13) als ein Steg längserstreckt und/oder als ein Stegrahmen um- laufend und/oder als ein Pufferelement punktuell ausge- bildet ist/sind.

4. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmespeicherplatten (8) so aus- gebildet und im Gehäuse (5) angeordnet sind, dass die sich gegenüberliegenden Wärmeübertragungsflächen (11) be- nachbarter Wärmespeicherplatten (8) ein gegenläufiges, zueinander konträr verlaufendes Oberflächenprofil aufwei- sen.

5. Speichermodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) einen Ein- lassdeckel (6) mit einem Strömungseingang (3) und eine

Strömungsleiteinrichtung zur geführten Verteilung des

Wärmetransportmediums (9) im Gehäuse (5) aufweist, wobei die Strömungsleiteinrichtung einen Fluid-Verteilkasten

(14) und eine in dem Fluid-Verteilkasten integriert ange- ordnete, vorzugsweise als ein Lochblech ausgebildete,

Prallplatte (15) aufweist.

6. Speichermodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) einen Aus- lassdeckel (7) mit einem Strömungsausgang (4) und einer

Strömungsleiteinrichtung zur geführten Sammlung des Wär- metransportmediums (9) im Gehäuse (5) aufweist, wobei die strömungsleiteinrichtung einen Fluid-Sammelkasten (16) und ein in dem Fluid-Sammelkasten (16) integriert ange- ordnetes Stromführungs-Element (17), vorzugsweise ausge- bildet als ein Stromführungs-Kanal, aufweist.

7. Mit einem Latentspeichermaterial gefüllte Wärmespeicher- platte (8) zur Anordnung in einem Gehäuse (5) eines Wär- mespeichers (2), in dem mehrere Wärmespeicherplatten (8) lagerbar sind und der von einem Wärmetransportmedium (9) eines externen Fluidleitungssystems durchströmbar ist, wobei die Wärmespeicherplatte (8) derart ausgebildet ist, dass sie halterlos im Gehäuse (5) lagerbar ist und unmit- telbar übereinander und/oder unmittelbar nebeneinander gelagerten Wärmespeicherplatten (8) jeweils einen defi- nierten Strömungskanal bilden (10).

8. Wärmespeicherplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- net, dass die Wärmespeicherplatte (8) wenigstens ein Dis- tanzelement (12, 13) aufweist, welches über ein Oberflä- chenprofil der Wärmeübertragungsfläche (11) der Wärme- speicherplatte (8) überstehend ausgebildet ist.

9. Wärmespeicherplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass das /die Distanzelement (e) (12,13) als ein Steg längserstreckt und/oder als ein Stegrahmen um- laufend und/oder als ein Pufferelement punktuell ausge- bildet ist/sind.

10.Wärmespeicherplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 9, derart ausgebildet und im Gehäuse (5) anordenbar, dass die sich gegenüberliegenden Wärmeübertragungsflächen (11) benachbart angeordneter Wärmespeicherplatten (8) ein ge- genläufiges, zueinander konträr verlaufendes Oberflächen- profil aufweisen.

11. Wärmespeicher-Vorrichtung mit einer Anzahl von Speicher- modulen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass mehrere Speichermodule (2) in einer hydraulischen Reihenschaltung und/oder mehrere Speicher- module (2) in einer hydraulischen Parallelschaltung ver- bunden sind.

12. Wärmespeicher-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Strömungseingänge (3) mehrerer pa- rallel geschalteter Speichermodule (2) mittels jeweils einer Verbindungsleitung (23) mit einem Verteilkanal (19) verbunden sind, und die Strömungsausgänge (4) der paral- lel geschalteten Speichermodule (2) mittels jeweils einer

Verbindungsleitung (23) mit einem Sammelkanal (21) ver- bunden sind, wobei die Verbindungsleitungen (23), der

Verteilkanal und der Sammelkanal derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die jeweilige Gesamtlänge der Ver- bindungsleitungen (23) eines jeden der parallel geschal- teten Speichermodule (2) im Wesentlichen gleich ist.

13. Wärmespeicher-Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, ge- kennzeichnet durch eine Wärmedämmschale (26, 26.1), wobei die Wärmedämmschale (26, 26.1) die Speichermodule (2) der

Wärmespeicher-Vorrichtung (1) allseitig umschließend an- geordnet ist.

14. Wärmespeicher-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis

13 aufweisend eine transportable Ladefläche (18, 18.1), auf der die Wärmespeicher-Vorrichtung (1) angeordnet ist.

Description:
Speichermodul, Wärmespeicherplatte und Wärmespeicher-

Vorrichtung

Die Erfindung betrifft ein Speichermodul und eine Wärmespei- cher-Vorrichtung umfassend eine Vielzahl von Speichermodulen, welche jeweils ein modular ausgebildetes Gehäuse aufweisen, in dem jeweils mehrere mit Latentspeichermaterial gefüllte Wärme-

Speicherplatten in der Größenordnung von Makroverkapselungen angeordnet sind und das Gehäuse für den Wärmeaustausch mit ei- nem Wärmetransportmedium eines externen Fluidleitungssystems durchströmbar ist.

Die Speichermodule der Wärmespeicher-Vorrichtung sind modular aufgebaute Wärmespeicher und weisen jeweils ein Gehäuse auf, das in modularer Bauweise eigenständig handhabbar, transpor- tierbar und verbindbar mit mindestens einem analogen Gehäuse eines weiteren Speichermoduls ist.

Die Erfindung betrifft weiter eine mit einem Latentspeieherma- terial gefüllte Wärmespeicherplatte zur Anordnung in einem Ge- häuse eines Wärmespeichers, in dem mehrere Wärmespeicherplat- ten lagerbar sind und der von einem Wärmetransportmedium eines externen Fluidleitungssystems durchströmbar ist, In jedem Gehäuse der o. g. Speichermodule oder in einem Gehäu- se eines sonstigen stationären, solitären Wärmespeichers sind nach bekanntem Stand der Technik in einer bestimmten Anzahl mehrere großräumige, plattenförmig oder scheibenförmig ausge- bildete Wärmespeicherelemente (Wärmespeicherplatten) angeord- net, in denen eine definierte Menge Latentspeichermaterial, so genanntes Phasenwechselmaterial (Phase Change Materials - PCM) luftdicht verkapselt ist (Makroverkapselung).

Das PCM ist wegen seiner hohen erzielbaren Energiespeicher- dichte im Vergleich zur spezifischen Wärmekapazität von z.B.

Wasser besonders zur Speicherung von thermischer Energie ge- eignet, wobei in der Regel die latente Schmelzwärme oder Ab- sorptionswärme des PCM beim Phasenübergang des Schmelzens oder

Erstarrens zur Wärmeaufnahme bzw. -abgabe aus bzw. in die Um- gebung genutzt wird. Solche Latentspeichermaterialien sind beispielsweise Paraffine, Salzhydrate, Fettsäuren und Po- lyethylenglykole.

Die Wärmespeicher-Vorrichtung ist aus einer beliebigen Anzahl von Speichermodulen modular zusammenfügbar und hydraulisch mit dem externen Fluidleitungssystem verbindbar.

Im Betrieb des Speichermoduls, des solitären Wärmespeichers oder der Wärmespeicher-Vorrichtung werden das /die Speichermo- dul(e) bzw. der Wärmespeicher mit dem Wärmetransportmedium des externen Fluidleitungssystems durchströmt und hierbei die in- tegrierten Wärmespeicherplatten umströmt, so dass die Wärme-

Speicherplatten im Wärmeaustausch mit dem im Speichermodul verweilenden Wärmetransportmedium steht und hierbei eine ther- mische Beladung (Wärmeenergieaufnahme) bzw. eine thermische

Entladung (Wärmeenergieabgabe) durch das /die Speichermo- dul(e) erfolgt. Das Wärmetransportmedium kann je nach Anwendungs-Spezifika des

Fluidleitungssystems z.B. Wasser, Sole oder Kältemittel sein.

Ein Speichermodul und eine Wärmespeicher-Vorrichtung mit meh- reren Speichermodulen der vorstehenden Art ist aus der Druck- schrift DE 202019002821 U1 bekannt.

Das Gehäuse des transportablen Speichermoduls (PCM Hybrid Cu- be) ist ein Druckbehälter für fluide Wärmetransportmedien mit einem Behälterdruck bis zu 2,5 bar. Das Gehäuse besteht daher aus druckbeständigem, massivem Stahlblech.

In dem Druckbehälter sind z.B. 40 Wärmespeicherplatten (plat- tenförmige Makroverkapselungen mit gefülltem PCM) aus Kunst-

Stoff, z.B. aus fluoriertem Polyethylen, enthalten, die durch

Befestigungsmittel an dem Gehäuse des Druckbehälters gehalten sind, nämlich mittels Führungsschienen des Druckbehälters, welche mit entsprechenden Ausnehmungen an den Wärmespeicher- platten korrespondieren, die in horizontaler Lage mit geringer

Distanz parallel übereinander angeordnet und klemmend fixiert werden, wobei die Dicke der Wärmespeicherplatten, deren Ober- flächenstruktur und die vorgegebene Distanzposition der Wärme- speicherplatten an den Führungsschienen des Druckbehälters die sehr flachen Strömungskanäle für die Durchströmung des Wär- metransportmediums bestimmen.

Die Makroverkapselung aus fluoriertem Polyethylen (PE) oder

Polypropylen (PP) ermöglicht die Verwendung von PCMs in einem möglichen Temperaturbereich der Schmelzwärme von etwa 9,5° bis

85 °C. Die im Wesentlichen wärmeübertragende Oberfläche zweier sich gegenüber liegenden großen Plattenflächen der plattenför- migen Makroverkapselung (Wärmeübertragungsfläche) ist mit ei- nem vorzugsweise fischgrätenartigen Oberflächenprofil ausge- bildet, welche der besseren Wärmeübertragung zwischen der an sich schlecht wärmeleitenden PCM und dem Wärmetransportmedium dient.

Die modularen Speichermodule (PCM Hybrid Cubes) sind kaska- dierbar, d. h. sie sind in der Höhe stapelbar und in der Länge aneinander reihbar und hydraulisch miteinander verbindbar, so dass theoretisch eine beliebige Größe einer transportablen

Wärmespeicher-Vorrichtung mit einer hydraulischen Reihenschal- tung und/oder hydraulischen Parallelschaltung des Wärmetrans- portmediums durch die Speichermodule möglich ist.

Zur Weiterleitung des Wärmetransportmediums zwischen Speicher- modulen und insbesondere zur Erzeugung einer möglichst lamina- ren Strömung zur Verteilung des Wärmetransportmediums über den

Strömungsquerschnitt des Gehäuses und zwischen den Wärmespei- cherplatten des Speichermoduls sind auf der Anströmseite des

Gehäuses (Frontseite des Gehäuses in Strömungsrichtung des

Wärmetransportmediums) eines jeden Speichermoduls eine über den Strömungsquerschnitt des Gehäuses erstreckte Strömungs- leiteinrichtung vorgesehen, bestehend aus einer Anschlussplat- te mit einem Strömungsdurchgang und einer innenseitig geripp- ten Oberfläche und einer in Strömungsrichtung nachgeordnete querschnittsübergreifenden Lochplatte mit einer Lochstruktur aus Vielzahl von Löchern. An der Anschlussplatte kann wahlwei- se die Abströmseite des Gehäuses (Rückseite des Gehäuses in

Strömungsrichtung des Wärmetransportmediums) eines vorgeschal- teten Speichermoduls anliegen oder eine Rohrleitung des exter- nen Fluidleitungssystems unmittelbar an dem Strömungsdurchgang der Anschlussplatte angeschlossen sein.

Nachteilig an der Ausführung nach dem Stand der Technik ist, dass einerseits die im Gehäuse starr fixierten Wärmespeicher- platten aus Kunststoff bei einer Speicherladetemperatur von größer 50 °C zur Verformung neigen, infolgedessen sie sich an ihrer Oberfläche (Wärmeübertragungsfläche) berühren können und die vorgesehenen Strömungskanäle für das Wärmetransportmedium verschließen und unterbrechen können, was zu einem erheblichen

Verlust der Wärmeübertragungsleistung führt.

Des Weiteren hat sich in der Praxis gezeigt, dass die Strö- mungsleiteinrichtung keine zufriedenstellende gleichmäßige

Verteilung des Wärmetransportmediums über den gesamten Strö- mungsquerschnitt des Gehäuses erreicht, so dass praktisch auch dadurch die Wärmeübertragungsleistung begrenzter ist als ge- wünscht.

Des Weiteren ist nachteilig, dass die Bauteile des Druckbehäl- ter zur Fixierung der Wärmespeicherplatten und zur Verteilung des Wärmetransportmediums (Führungsschienen zur Auflage und

Fixierung der Wärmespeicherplatten, großflächige Rippen der

Anschlussplatte, großflächige Lochplatte) konstruktiv sehr aufwändig sind. Aufgrund der Anforderungen an die Druckstabi- lität des Druckbehälters müssen diese Bauteile sehr massiv und druckstabil ausgelegt und befestigt sein, was nicht nur zu ho- hen Herstellungskosten, sondern auch zu einer hohen Masse des

Speichermoduls führt.

Die Gesamtkonstruktion des Speichermoduls und folglich die der modularen Wärmespeicher-Vorrichtung hat demzufolge ein sehr hohes Gewicht, so dass auch im Hinblick auf die Gewichtsbe-

Schränkungen nach der StVO die Transportstabilität der Wärme-

Speicher-Vorrichtung an sich und im Straßenverkehr erheblich eingeschränkt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speichermodul, eine Wärmespeicherplatte und eine Wärmespeicher-Vorrichtung bereitzustellen, mit der eine höhere Effizienz der Wärmeüber- tragung des Speichermoduls gewährleistet wird, insbesondere mit der das Verhältnis der erreichbaren Wärmespeicherkapazität des Speichermoduls zu dessen Gewicht verbessert wird. Weiter soll die Effizienz der Wärmeübertragung in der Gesamt- bilanz der Wärmespeicher-Vorrichtung erhöht werden, wobei ins- besondere auch das Verhältnis der erreichbaren Wärmespeicher- kapazität der Wärmespeicher-Vorrichtung zu dessen Gewicht ver- bessert werden soll.

Letztlich soll eine Wärmespeicher-Vorrichtung mit einer sehr hohen Wärmespeicherkapazität von etwa 3 MWh straßentauglich transportiert werden können.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß einerseits dadurch gelöst, dass das Gehäuse des Speichermoduls und die Wärmespeicherplat- ten derart ausgebildet sind, dass diese freibeweglich und mit einem definierten Mindestabstand ihrer Wärmeübertragungsflä- chen zueinander lose im Gehäuse des Speichermoduls anordenbar sind, so dass zwischen zwei benachbarten Wärmespeicherplatten ein definierter Strömungskanal für den Transport des Wär- metransportmediums und für den Wärmeaustausch zwischen den

Wärmespeicherplatten und dem Wärmetransportmedium gebildet ist.

Hierfür ist neben den Wärmespeicherplatten auch das Gehäuse des Speichermoduls so ausgebildet, dass die Wärmeübertragungs- flächen lose gegenüber dem Gehäuse in diesem gelagert werden können, das heißt dass gegenüber den Ausführungen nach dem

Stand der Technik mit gehäusefest angeordneten Wärmeübertra- gungsflächen keine Gehäusehalterungen für die Fixierung der

Wärmeübertragungsflächen vorgesehen und erforderlich sind.

Das Gehäuse und die Wärmespeicherplatten sind derart ausgebil- det, dass bei einer halterlosen nicht am Gehäuse fixierten

Lagerung von unmittelbar übereinander und/oder unmittelbar ne- beneinander im Gehäuse angeordneter Wärmespeicherplatten, ein definierter Strömungskanal gebildet ist. Mit anderen Worten ist bei dieser Ausführung der Wärmespei- cherplatten bestimmt, dass diese eigenstabil und selbstragend

(ohne Halterungs- oder Führungsmittel des Gehäuses zu benöti- gen) und mit einer solchen äußeren Kontur ausgebildet sind, dass die Wärmespeicherplatten lose in dem Gehäuse des Spei- chermoduls angeordnet werden können und sich dabei die Wärme- übertragungsflächen der unmittelbar benachbart angeordneten

Wärmespeicherplatten nicht berühren.

So können z.B. die Wärmespeicherplatten im Gehäuse in horizon- taler Lage übereinander gestapelt angeordnet sein oder in ver- tikaler Lage nebeneinander gereiht angeordnet sein, wobei die

Wärmeübertragungsflächen der unmittelbar übereinander liegen- den Wärmespeicherplatten bzw. der unmittelbar nebeneinander liegenden Wärmespeicherplatten stets mit einem Mindestabstand zueinander beabstandet bleiben.

Ebenso können die Wärmespeicherplatten im Gehäuse in vertika- ler Lage übereinandergestapelt angeordnet sein oder in hori- zontaler Lage nebeneinander gereiht angeordnet sein, wobei auch hier die Wärmeübertragungsflächen der unmittelbar überei- nander liegenden Wärmespeicherplatten bzw. der unmittelbar ne- beneinander liegenden Wärmespeicherplatten stets zueinander beabstandet bleiben.

Bestimmte erfindungsgemäße Ausbildungen der Wärmespeicherplat- ten ermöglichen diesen definierten Mindestabstand ihrer zuei- nander zugewandten Wärmeübertragungsflächen.

Die Wärmespeicherplatten können insbesondere jeweils mindes- tens ein Distanzelement aufweisen, das in einem gewissen Maß über der Höhe des Oberflächenprofils der Wärmeübertragungsflä- che der Wärmespeicherplatte übersteht (Überstandsmaß), so dass sich die Wärmespeicherplatten in einer übereinander gestapel- ten oder in einer nebeneinander gereihten Anordnung lediglich im Bereich des Distanzelements oder im Bereich der zueinander weisenden Distanzelemente kontaktieren und so ein definierter

Mindestabstand der Wärmeübertragungsflächen zweier unmittelbar übereinander oder nebeneinander benachbarter Wärmespeicher- platten garantiert wird.

Ist z.B. ein Distanzelement zur Beabstandung zweier unmittel- bar übereinander oder nebeneinander benachbarter Wärmespei- cherplatten vorgesehen, ergibt sich der definierte Mindestab- stand der Wärmeübertragungsflächen der benachbarter Wärmespei- cherplatten aus dem Überstandsmaß des einen Distanzelements über der Wärmeübertragungsfläche der Wärmespeicherplatte. Sind dagegen z.B. zwei sich gegenüberliegende, zueinander weisende

Distanzelemente zur Beabstandung zweier unmittelbar übereinan- der oder nebeneinander benachbarter Wärmespeicherplatten vor- gesehen, ergibt sich der definierte Mindestabstand der Wärme- übertragungsflächen aus der Summe der Überstandsmaße der bei- den Distanzelemente.

Das /die Distanzelement(e) kann aus Kunststoffmaterial der

Wärmespeicherplatten (z.B. aus PE oder PP) bestehen und einer- seits zugleich bei der formgebenden Herstellung der Wärmespei- cherplatten mit ausgebildet werden oder andererseits an vorge- fertigten Wärmespeicherplatten angefügt werden.

Das Distanzelement kann zum Beispiel als einen umlaufenden

Stegrahmen entlang der äußeren Kante der Plattenfläche der

Wärmespeicherplatte ausgebildet sein.

Ein oder mehrere Distanzelemente kann / können als ein oder mehrere längserstreckte Stege ausgebildet sein, die parallel oder diagonal zur äußeren Kante der Plattenfläche angeordnet sind, oder als ein oder mehrere auf der Plattenfläche verteilt angeordnete punktuelle Puffer ausgebildet sein. Das Distanzelement einer Wärmespeicherplatte kann einzeln für sich oder in Zusammenwirken mit dem Distanzelement der benach- barten Wärmespeicherplatte den Mindestabstand zwischen zwei benachbarten Wärmespeicherplatten festlegen.

Alternativ wird andererseits die Aufgabe auch dadurch gelöst, dass gesonderte fluiddurchlässige Distanzstrukturen zwischen den Wärmespeicherplatten angeordnet sind, so dass die Wärme-

Speicherplatten mit einem definierten Mindestabstand der Wär- meübertragungsfläche zueinander im Gehäuse des Speichermoduls anordenbar / lagerbar sind und zwischen zwei unmittelbar be- nachbarten Wärmespeicherplatten ein definierter Strömungskanal für den Transport des Wärmetransportmediums gebildet ist.

Als fluiddurchlässige Distanzstrukturen sind beispielsweise

Schaumstrukturmatten aus Kunststoff oder Metall denkbar, die als lose Zwischenlage zwischen jeweils zwei übereinander zu stapelnden Wärmeübertragungsflächen dienen und eine stabile

Schichtdicke aufweisen, die auch bei der Stapelung von mehre- ren Wärmespeicherplatten übereinander nicht zusammenfällt.

Die Wärmespeicherplatten sind mit Hilfe des /der speziellen Distanzelement(e) und /oder der speziellen Distanzstrukturen selbstständig (d. h. lose gegenüber dem Gehäuse des Speicher- moduls) und dennoch abstandsgetreu stapelbar.

Insbesondere kann durch die erfindungsgemäße Ausführung der

Wärmespeicherplatten mit speziellem Distanzelement(en) und /oder durch die erfindungsgemäße Ausführung von speziellen

Distanzstrukturen auf die aufwändige und massenintensive Kon- struktion von metallischen Führungsschienen (Frästeile) oder sonstigen metallischen Halterungen für die Wärmespeicherplat- ten am Gehäuse des Speichermoduls verzichtet werden und damit erheblich Gewicht eingespart werden. Das Gehäuse des Speichermoduls und die Wärmespeicherplatte sind weiterhin in ihrem Größenverhältnis derart ausgebildet, dass bei der Einlagerung der Wärmespeicherplatten im Gehäuse jeweils eine Pufferzone mit geringfügigem Spielmaß zwischen den nebeneinander lagernden Wärmespeicherplatten und zwischen den wandnah lagernden Wärmespeicherplatten und den Gehäusewän- den in horizontaler und vertikaler Richtung realisiert ist, so dass die Wärmespeicherplatten während der Betriebsbedingungen des Speichermoduls bei einer Speicherladetemperatur von bis zu

85 °C eine ungehinderte thermische Ausdehnung erfahren können, die lediglich zu einer leichten Fixierung der Wärmespeicher- platten innerhalb des Gehäuses führt. Die Pufferzone verhin- dert ein kraftschlüssiges Verklemmen der Wärmespeicherplatten untereinander und gegenüber der Gehäusewand mit folglich er- heblichen Verformungserscheinungen.

Sind die Wärmespeicherplatten z.B. mit Paraffinen gefüllt, und ist das verwendete Wärmetransportmedium Wasser, können diese aufgrund der geringeren Dichte des Paraffins im Rahmen der durch die Gehäusewand des Speichermoduls und durch die spezi- ellen Distanzelemente bzw. Distanzstrukturen gegebenen Frei- heitsgrade unter bestimmten thermischen Verhältnissen sogar schwimmend im Gehäuse des Speichermoduls lagerbar sein.

Die erfindungsgemäße Ausführung eignet sich sowohl für druck- los als auch für druckbelastet ausgebildete Speichermodule.

Durch die freibewegliche Lagerung der Wärmespeicherplatten im

Gehäuse des Speichermoduls und mit entsprechender Anordnung und Ausbildung des /der speziellen Distanzelement(e) an den Wärmespeicherplatten und /oder mit entsprechender Ausbildung und Anordnung von speziellen Distanzstrukturen kann auch im

Falle der thermisch bedingten Verformung der im Gehäuse des

Speichermoduls gelagerten Wärmespeicherplatten ein Zusammen- fallen der benachbarten Wärmespeicherplatten und damit ein un- erwünschtes Kontaktieren der Wärmeübertragungsflächen zweier benachbarter Wärmespeicherplatten infolge des thermischen Ver- formens der Wärmespeicherplatten vermieden werden.

Somit kann in jedem Temperaturzustand des Speichermoduls und an jeder Stelle des durch den definierten Mindestabstand der

Wärmeübertragungsflächen erzeugten Strömungskanals zwischen den benachbarten Wärmespeicherplatten stets ein im Wesentli- chen gleichmäßig ausgebildeter Strömungsquerschnitt aller

Strömungskanäle bzw. ein im Wesentlichen gleichbleibender

Strömungswiderstand für den Transport des Wärmetransportmedi- ums gewährleistet werden, was im Ergebnis für eine gewünschte dauerhaft hohe Wärmeübertragungsleistung sorgt.

Vorzugsweise sind die Wärmespeicherplatten derart ausgebil- det, dass die zwischen den benachbarten Wärmespeicherplatten ausgebildeten Strömungskanäle und gegebenenfalls die zwischen den Wärmespeicherplatten und dem Gehäuse ausgebildeten Strö- mungskanäle einen im Wesentlichen gleichgroßen Strömungsquer- schnitt aufweisen und folglich einen im Wesentlichen gleich- großen Strömungswiderstand des Wärmetransportmediums erzeugen.

Beispielsweise können zu diesem Zweck die unmittelbar benach- barten Wärmespeicherplatten jeweils zueinander weisende Dis- tanzelemente aufweisen, die über ein einheitliches Überstands- maß über der Höhe des Oberflächenprofils der Wärmeübertra- gungsfläche der Wärmespeicherplatte verfügen und im weiteren die dem Gehäuse zugewandten, wandnah gelegenen Wärmespeicher- platten wandseitig mit Distanzelementen ausgeführt sein, wel- che ein doppelt so großes Überstandsmaß über der Höhe des

Oberflächenprofils der Wärmeübertragungsfläche der Wärmespei- cherplatte aufweisen, als die zueinander weisenden Distanzele- mente der unmittelbar benachbarten Wärmespeicherplatten, um den gleichen Mindestabstand der Wärmeübertragungsflächen aller Wärmespeicherplatten und damit die gleichen Kanalhöhen aller sich bildenden Strömungskanäle zu erreichen.

In der Weise entstehen einander hydraulisch abgeglichene Strö- mungskanäle über dem gesamten Querschnitt des Speichermodul-

Gehäuses, die insgesamt den Strömungswiderstand durch das Ge- häuse gleichmäßig verteilen und erhöhen, so dass sich die

Strömung des Wärmetransportmediums gleichmäßig ausbreitet und zugleich verlangsamt wird und damit die Verweildauer des Wär- metransportmediums innerhalb des Gehäuses zwischen den benach- barten Wärmespeicherplatten erhöht wird, wodurch die Wärme-

Übertragungsleistung weiter verbessert werden kann.

Vorzugsweise sind die Mindestabstände der Wärmeübertragungs- flächen benachbarter Wärmespeicherplatten zueinander so mini- mai ausgebildet, dass Strömungskanäle zwischen den benachbar- ten Wärmespeicherplatten und zwischen den Wärmespeicherplatten und dem Gehäuse mit einem besonders hohen Strömungswiderstand entstehen, welche die Strömung des Wärmetransportmediums wei- ter verlangsamt und so die Verweildauer des Wärmetransportme- diums zwischen den Wärmespeicherplatten innerhalb des Gehäuses unter weiterer Verbesserung der Wärmeübertragungsleistung wei- ter erhöht.

Im Weiteren können die Wärmespeicherplatten so ausgebildet und übereinander gestapelt angeordnet sein, dass die sich gegen- überliegenden Wärmeübertragungsflächen der benachbarten Wärme-

Speicherplatten ein gegenläufiges Oberflächenprofil aufweisen.

Ist beispielsweise ein fischgrätenartiges Oberflächenprofil der Wärmeübertragungsflächen mit schräg verlaufenden Gräten- profil vorgesehen, so wird der Verlauf des Grätenprofils an den sich gegenüberliegenden Wärmeübertragungsflächen zueinan- der konträr ausgebildet und angeordnet, so dass sich ein ge- dachtes Gittermuster der sich gegenüberstehenden Grätenprofile ergibt.

In der Weise entstehen Strömungskanäle zwischen den benachbar- ten Wärmespeicherplatten, in deren eine besonders turbulente

Strömung des Wärmetransportmediums erzeugt wird, welche den

Strömungswiderstand ebenfalls erhöhen und einander abgleichen, so dass auch hierdurch die Strömung des Wärmetransportmediums gleichmäßig verlangsamt und damit die Verweildauer des Wär- metransportmediums zwischen den benachbarten Wärmespeicher- platten erhöht wird, wodurch die Wärmeübertragungsleistung weiter verbessert werden kann.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, dass an der Anströmseite des Gehäuses des Speichermoduls einen Ein- lassdeckel mit einem Strömungseingang und einer (ersten) Strö- mungsleiteinrichtung angeordnet ist, welche einen flachen Flu- id-Verteilkasten und eine vom Strömungseingang in Strömungs- richtung des Wärmetransportmediums beabstandet angeordnete

Prallplatte aufweist.

Der Strömungseingang (Öffnung für den Eintritt des Wärmetrans- portmediums in das Speichermodul) kann einen passenden An- schlussstutzen zur Verbindung mit einem externem Rohrstück oder Rohrleitung aufweisen.

Der Einlassdeckel kann mittels eines umlaufenden Flansches an der Anströmseite des Gehäuses des Speichermoduls fluid- und druckdicht befestigt werden. Der Einlassdeckel und die Teile der Strömungsleiteinrichtung können z.B. aus Stahlblech ver- schiedener Dicke gefertigt sein.

Damit eignet sich der Einlassdeckel sowohl für drucklos als auch für druckbeaufschlagt ausgebildete Speichermodule. Der Fluid-Verteilkasten weist eine ebene Anschlussplatte auf, in der vorzugsweise mittig der Strömungseingang ausgebildet ist, und an der gehäuseinnenseitig mittels Abstandhalter die

Prallplatte befestigt ist. Weiter weist der Fluid-

Verteilkasten einen kurzen Rahmen auf, der randseitig an der

Anschlussplatte anschließt und sich in Hauptströmungsrichtung des durch den Strömungseingang eintretenden Wärmetransportme- diums erstreckt. D.h. der Fluid-Verteilkasten ist innenseitig in Hauptströmungsrichtung des Wärmetransportmediums und damit in Richtung der im Gehäuse gelagerten Wärmespeicherplatten of- fen ausgebildet.

Die Prallplatte erzeugt vornehmlich eine vertikal gerichtete

Umlenkung des über den Anschlussstutzen der Strömungsleitein- richtung einströmenden und auf die Prallplatte auftreffenden

Volumenstroms des Wärmetransportmediums.

Der so eingetragene Volumenstrom des Wärmetransportmediums verteilt sich dadurch zunächst quer zur Hauptströmungsrichtung des Wärmetransportmediums innerhalb des Fluid-Verteilkasten, bevor der so verteilte Volumenstrom in die bereitgehaltenen

Strömungskanäle zwischen den einzelnen Wärmespeicherplatten einströmt.

Diese erfindungsgemäße Strömungsleiteinrichtung macht die bis- her im Stand der Technik zur Verteilung des Wärmetransportme- diums notwendige massive Anschlussplatte mit ihren aufwändig hergestellten, gefrästen Rippen bzw. Nuten und die großflächi- ge Lochplatte entbehrlich.

Diese Ausführung bewirkt somit mit einfachen konstruktiven

Mitteln nachweislich eine gleichmäßigere Verteilung des Wär- metransportmediums über den gesamten Strömungsquerschnitt des

Gehäuses des Speichermoduls und zwar bereits von Anbeginn der Strömungsstrecke des Wärmetransportmediums durch das Speicher- modul.

Damit wird eine deutliche Erhöhung der Wärmeübertragungsleis- tung des Speichermoduls bei zugleich geringerer Masse er- reicht.

Vorzugsweise ist die Prallplatte als ein Lochblech mit defi- nierter Lochgröße und Lochverteilung ausgeführt, welche zu- sätzlich eine feine horizontal gerichtete Verteilung des über den Anschlussstutzen der Strömungsleiteinrichtung einströmen- den Volumenstroms bewirkt. Die Lochung der Prallplatte führt zu einer homogenen, druckgleichen und damit weiter besserten

Verteilung des Volumenstroms des Wärmetransportmediums über den gesamten Strömungsquerschnitt des Gehäuses des Speichermo- duls und in Anströmung der Strömungskanäle zwischen den ein- zelnen Wärmespeicherplatten, was die Wärmeübertragungsleistung weiter erhöht.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, dass an der Abströmseite des Gehäuses ein Auslassdeckel mit einem

Strömungsausgang und einer zweiten Strömungsleiteinrichtung angeordnet ist, welche einen flachen Fluid-Sammelkasten und ein in dem Fluid-Sammelkasten integrierten Stromführungs-

Element aufweist.

Der Strömungsausgang (Öffnung für den Austritt des Wärmetrans- portmediums aus dem Speichermodul) kann einen passenden An- schlussstutzen zur Verbindung mit einem externem Rohrstück oder einer Rohrleitung aufweisen.

Der Auslassdeckel kann mittels eines umlaufenden Flansches an der Abströmseite des Gehäuses des Speichermoduls fluid- und druckdicht befestigt werden. Der Auslassdeckel und die Teile der Strömungsleiteinrichtung können z.B. aus Stahlblech ver- schiedener Dicke gefertigt sein. Damit eignet sich der Auslassdeckel sowohl für drucklos als auch für druckbeaufschlagt ausgebildete Speichermodule.

Der Fluid-Sammelkasten weist eine ebene Anschlussplatte auf, in der vorzugsweise mittig der Strömungsausgang ausgebildet ist und gehäuseinnenseitig das Stromführungs-Element, welches den Strömungsausgang beabstandet überdeckend ausgebildet und angeordnet ist. Das Stromführungs-Element kann z.B. in der Art eines hohlprofilierten, tunnelartigen Kanalabschnitts (Strom- führungs-Kanal) ausgebildet sein, welcher einen Endes oder an beiden Enden einen offenen Strömungsquerschnitt aufweist und den Strömungsausgang hohl bzw. beabstandet überdeckt.

Der Stromführungs-Kanal kann sich z.B. vom Strömungsausgang nach oben in Deckelnähe und/oder nach unten in Bodennähe des

Gehäuses erstrecken.

Es hat sich gezeigt, dass insbesondere bei einer Ausführung des Stromführungs-Kanals mit Erstreckung in Bodennähe und un- ten offenem Strömungsquerschnitt mit folglicher Zwangsführung des Wärmetransportmediums vom unteren Bereich des Speichermo- duls durch den Stromführungs-Kanal einer Bildung von Kaltzonen am Ende der Strömungsstrecke des Wärmetransportmediums durch das Speichermodul weitestgehend entgegengewirkt werden kann und im Weiteren ein besserer Wärmeaustausch und damit eine kürzere Be- bzw. Endladezeit des Speichermoduls erfolgen kann.

Der sich an die ebene Anschlussplatte randseitig anschließende kurze Rahmen des Fluid-Sammelkastens erstreckt sich entgegen der Hauptströmungsrichtung des Wärmetransportmediums durch das

Gehäuse. D.h. der Fluid-Sammelkasten ist gehäuseinnenseitig in

Richtung der im Gehäuse gelagerten Wärmespeicherplatten offen ausgebildet. Der Strom des durch das Gehäuse transportierten Wärmetrans- portmediums wird in dem Fluid-Sammelkasten und nachfolgend mittels des Stromführungs-Elements zusammengeführt.

Die Erfindung geht dabei davon aus, dass sich im Speichermo- dul, insbesondere am Ende der Strömungsstrecke des Wärmetrans- portmediums durch das Speichermodul, unterschiedlich tempe- rierte Fluidmengen des Wärmetransportmediums bilden können und die niedrig temperierten Fluidmengen das Bestreben haben, sich im unteren Bereich des Speichermoduls zu konzentrieren.

Mit der erfindungsgemäßen Strömungsleiteinrichtung wird eine

ZwangsStrömung des Wärmetransportmediums realisiert, welche neben einem besseren Wärmeaustausch innerhalb des Speichermo- duls im Weiteren die Fluidmengen des Wärmetransportmediums insbesondere vor dem Austritt aus dem Strömungsausgang und dem Übergang in das nachgeschaltete Speichermodul thermisch neu durchmischt.

Diese Ausführung bewirkt somit mit konstruktiv einfachen Mit- teln nachweislich eine gleichmäßigere Temperaturverteilung des

Wärmetransportmediums über den Strömungsquerschnitt bis zum

Ende der Strömungsstrecke des Wärmetransportmediums durch das

Speichermodul und eine gleichmäßigere Temperaturverteilung des

Wärmetransportmediums über den Strömungsquerschnitt zu Beginn der Strömungsstrecke des Wärmetransportmediums durch das nach- geschaltete Speichermodul.

Damit wird die Wärmeübertragungsleistung eines jeden Speicher- moduls weiter erhöht.

Das erfindungsgemäße Speichermodul kann autark oder in belie- big großen Paketen von mehreren Speichermodulen als Wärmespei- cher-Vorrichtung in einem drucklosen oder Druck beaufschlagtem

Fluidleitungssystem betrieben werden. Die Speichermodule der Wärmespeicher-Vorrichtung können belie- big miteinander hydraulisch verschalten werden, um den Prozess des thermischen Beladens (Wärmeenergieaufnahme), des Wärme- speicherns und des thermischen Entladens (Wärmeenergieabgabe) der Speichermodule zu gestalten.

In einer möglichen Ausführung der Wärmespeicher-Vorrichtung können mehrere Speichermodule zumindest in einer hydraulischen

Reihenschaltung verbunden sein.

Dadurch findet bei beispielsweise einem thermischen Beladepro- zess zunächst eine Temperaturerhöhung im ersten Speichermodul, danach in dem in Reihe nachgeschalteten zweiten Speichermodul und weiter im nachgeschalteten dritten Speichermodul usw. statt. Der Temperaturgradient des thermischen Energieeintrags durch das Wärmetransportmedium in das Speichermodul über die in Reihe geschalteten Speichermodule kann zu Beginn groß sein und sich im Verlaufe der Beladungsdauer immer weiter abschwä- chen, bis eine Sättigung des erreichbaren thermischen Energi- eniveaus erst im ersten, dann im zweiten und weiter dritten

Speichermodul usw. eintritt.

In einer weiteren möglichen Ausführung der Wärmespeicher-

Vorrichtung können mehrere Speichermodule zumindest in einer hydraulischen Parallelschaltung verbunden sein.

Dadurch findet bei beispielsweise einem thermischen Beladepro- zess eine im Wesentlichen simultane Temperaturerhöhung im ers- ten, im parallel geschalteten zweiten, im parallel geschalte- ten dritten Speichermodul usw. statt. Der Temperaturgradient des thermischen Energieeintrags durch das Wärmetransportmedium über jedes einzelne, parallel geschaltete Speichermodul kann zu Beginn groß sein und sich im Verlaufe der Beladungsdauer immer weiter abschwächen, bis eine Sättigung des erreichbaren thermischen Energieniveaus simultan in jedem einzelnen Spei- chermodul eintritt.

Selbstverständlich sind von der Erfindung Ausführungen der

Wärmespeicher-Vorrichtung umfasst, bei der eine hydraulische

Reihenschaltung der Speichermodule und eine hydraulische Pa- rallelschaltung der Speichermodule miteinander kombinierbar sind.

Die Aufgabe wird betreffs der Wärmespeicher-Vorrichtung auch dadurch gelöst, dass die Strömungseingänge mehrere Speichermo- dule der Wärmespeicher-Vorrichtung mittels einzelner Verbin- dungsleitungen mit einem Verteilkanal und die Strömungsausgän- ge der Speichermodule mittels einzelner Verbindungsleitungen mit einem Sammelkanal hydraulisch verbindbar sind, wobei der

Verteilkanal einen Anschluss für eine Zulaufleitung von einem externen Fluidleitungssystem und der Sammelkanal einen An-

Schluss für eine Rücklaufleitung zu einem externen Fluidlei- tungssystem aufweist, wobei der Verteilkanal und der Sammelka- nal derart ausgebildet und in Position in Bezug zu den Strö- mungseingängen bzw. zu den Strömungsausgängen angeordnet sind, dass die Gesamtlänge der Verbindungsleitungen eines ersten

Speichermoduls gleich der Gesamtlänge der Verbindungsleitungen eines in Strömungsrichtung nebengeordneten zweiten und weite- ren nebengeordneten Speichermoduls ist.

Mit anderen Worten sind die Verbindungsleitungen, der Verteil- kanal und der Sammelkanal derart ausgebildet und angeordnet, dass die Summe der Längen (Gesamtlänge) der Verbindungsleitung vom Verteilkanal zum Strömungseingang eines Speichermoduls und der Verbindungsleitung vom Strömungsausgang des Speichermoduls zum Sammelkanal im Wesentlichen gleich groß der Summe der Län- gen (Gesamtlänge) der Verbindungsleitung vom demselben Ver- teilkanal zum Strömungseingang eines hydraulisch parallel ge- schalteten Speichermoduls und der Verbindungsleitung vom Strö- mungsausgang dieses parallel geschalteten Speichermoduls zu demselben Sammelkanal ist.

Dies gilt im Weiteren auch, wenn mehrere Speichermodule, wie in einem Speichermodul-Paket, hydraulisch parallel geschalte- ten sind.

Dabei geht die Erfindung davon aus, dass auch der Strömungs- querschnitt alle beteiligten Verbindungsleitungen gleichgroß gewählt ist.

Sind zudem mehrere Speichermodul-Pakete in einer hydraulischen

Reihenschaltung vorgesehen, betrifft die Gesamtlänge der Ver- bindungsleitungen jeweils die Länge der Verbindungsleitung vom

Verteilkanal zum Strömungseingang des ersten Speichermoduls in der Reihe und die Länge der Verbindungsleitung vom Strömungs- ausgang des letzte Speichermodul in der Reihe zum Sammelkanal.

Damit erfolgt die hydraulische Anbindung eines jeden Speicher- moduls an das externe Fluidleitungssystem stets mit im Wesent- lichen gleichgroßem Strömungswiderstand und folglich mit einer im Wesentlichen gleichermäßigen Strömungsverteilung des Wär- metransportmediums auf alle angeschlossenen Speichermodule.

Der Verteilkanal und der Sammelkanal weisen jeweils einen all- seitig abgeschlossenen Kanalabschnitt auf, der einen wesent- lieh größeren Kanalquerschnitt hat, als die Summe der Strö- mungsquerschnitte der einzelnen angeschlossenen Verbindungs- leitungen.

Neben dem Anschlussstutzen für die Zulaufleitung aus dem ex- ternen Fluidleitungssystem weist der Verteilkanal so viele An- schlussstutzen an dem Kanalabschnitt auf, wie Strömungseingän- ge der Speichermodule anzubinden sind.

Ebenso weist der Sammelkanal neben dem Anschlussstutzen für die Rücklaufleitung in das externe Fluidleitungssystem so vie- le Anschlussstutzen an dem Kanalabschnitt auf, wie Strömungs- ausgänge der Speichermodule zu verbinden sind.

Der Kanalabschnitt hat einen entsprechend der Anzahl der anzu- bindenden Speichermodule und der Gesamtmenge des Wärmetrans- portmediums durch alle Speichermodule einen definierten Kanal- querschnitt.

Je nach Anzahl und Anordnung der Speichermodule in der Wärme-

Speicher-Vorrichtung und der Position des Verteilkanal und des

Sammelkanal in Bezug zu den einzelnen Strömungseingängen bzw.

Strömungsausgängen der Speichermodule sind die Anschlussstut- zen verschiedentlich am Kanalabschnitt angeordnet.

Bei einer horizontalen Ausrichtung des Kanalabschnitts des

Verteil- bzw. Sammelkanals können die Anschlussstutzen für ei- ne annähernd längengleiche Anbindung der Strömungseingänge bzw. Strömungsausgänge im genauen oder annähernd gleichen Ab- stand der Strömungseingänge bzw. Strömungsausgänge der hori- zontal benachbarten Speichermodule nebeneinander anordnet sein. Entsprechend der gewählten Höhenposition des Kanalab- schnitts können für den Anschluss der Strömungseingänge bzw.

Strömungsausgänge der vertikal benachbarten Speichermodule ei- ne verschiedene Anzahl der Anschlussstutzen an den sich gegen- überliegenden Seiten des Kanalabschnitt angeordnet sein.

Alternativ können bei einer vertikalen Ausrichtung des Kanal- abschnitts die Anschlussstutzen für eine annähernd längenglei- ehe Anbindung der Strömungseingänge bzw. Strömungsausgänge im genauen oder annähernd gleichen Abstand der Strömungseingänge bzw. Strömungsausgänge vertikal benachbarter Speichermodule nebeneinander angeordnet sein. Für den Anschluss der Strö- mungseingänge bzw. Strömungsausgänge der horizontal benachbar- ten Speichermodule können entsprechend der gewählten Seit- wärtsposition des Kanalabschnitts eine verschiedene Anzahl der Anschlussstutzen an den sich gegenüberliegenden Seiten des Ka- nalabschnitt angeordnet sein.

Zudem sind der Verteilkanal auf der Anströmseite der Speicher- module und der Sammelkanal auf der Abströmseite der Speicher- module so lageversetzt zueinander angeordnet, dass alle Spei- chermodule mit im Wesentlichen der gleichen Rohrleitungslänge ihrer Verbindungsleitungen mit dem Verteilkanal und dem Sam- melkanal verbunden werden können.

Ist zum Beispiel eine Wärmespeicher-Vorrichtung mit 9 Spei- chermodulen in einer kompakt quadratischen Anordnung von 3x3

Speichermodulen (3 Reihen von je 3 Speichermodulen übereinan- der) vorgesehen, kann der Verteilkanal und der Sammelkanal je- weils 9 Anschlussstutzen aufweisen.

Zur Realisierung der im Wesentlichen gleichen Rohrleitungslän- ge der Verbindungsleitungen aller Speichermodule mit dem Ver- teilkanal und dem Sammelkanal, werden der Verteilkanal an der

Anströmseite der Speichermodule z.B. horizontal zwischen der unteren und mittleren Reihe der Speichermodule angeordnet und der Sammelkanal an der Abströmseite der Speichermodule dazu lageversetzt und horizontal zwischen der mittleren und der oberen Reihe angeordnet.

Verteilkanal und Sammelkanal sind in dem Beispiel also hori- zontal und zueinander höhenversetzt angeordnet.

Der Verteilkanal weist zur annähernd längengleichen Anbindung der Speichermodule der unteren Reihe drei Anschlussstutzen ne- beneinander auf der Unterseite des Kanalabschnitts und für die

Anbindung der Speichermodule der mittleren und oberen Reihe 6

Anschlussstutzen nebeneinander auf der Oberseite des Kanalab- schnitts. Umgekehrt trifft dies für den Sammelkanal zu. Dieser weist zur

Anbindung der Speichermodule der oberen Reihe drei Anschluss- stutzen nebeneinander auf der Oberseite des Kanalabschnitts und für die Anbindung der Speichermodule der mittleren und un- teren Reihe 6 Anschlussstutzen nebeneinander auf der Untersei- te des Kanalabschnitts auf.

Damit erhalten die Verbindungsleitungen aller Speichermodule mit einerseits dem Verteilkanal und andererseits dem Sammelka- nal die im Wesentlichen gleichen Leitungslängen, so dass mit dem hydraulischen Anschluss des Verteilkanals und des Sammel- kanals an das externen Fluidleitungssystem alle eingebundenen

Speichermodule analog dem Tichelmannschen Prinzip einen im We- sentlichen gleichgroßen Strömungswiderstand erfahren. in dieser Anordnung werden alle verbundenen Speichermodule in gleicher Zeiteinheit mit der gleichen Menge an Wärmetransport- medium durchströmt, so dass die mögliche Wärmeübertragungs- leistung aller Speichermodule gleichermaßen hoch ausgeschöpft werden kann. Dies sorgt für eine hohe Effizienz der Wärmeüber- tragung in der Gesamtbilanz der Wärmespeicher-Vorrichtung.

Es ist zudem mit gleichem Effekt möglich, den Verteilkanal und den Sammelkanal baugleich auszubilden und gemäß dem vorstehen- den Beispiel bei gleichem Höhenversatz lediglich richtungsver- kehrt /spiegelverkehrt anzuordnen und anzuschließen.

Die erfindungsgemäße hydraulische Anbindung mehrerer Speicher- module an das externe Fluidleitungssystem ist sowohl für be- liebige Packungsgrößen von übereinander bzw. nebeneinander an- geordneten Speichermodulen als auch für beliebige Packungsgrö- ßen mit mehreren in Reihe nacheinander angeordneten Speicher- modulen geeignet.

In Reihe angeordnete Speichermodule werden mittels Verbin- dungsstücke zwischen jeweils einem Strömungsausgang des in der Reihe ersten Speichermoduls mit dem jeweiligen Strömungsein- gang des nachfolgenden Speichermoduls verbunden usw.

Die Verbindungsstücke können flexible Leitungsabschnitte aus

Kunststoff (z.B. gummierte Flex-Schläuche) oder aus Metall (z.

B. Edelstahl-Wellrohre) sein, welche mögliche Relativbewegun- gen der aneinander gereihten Speichermodule, insbesondere un- ter Transportbedingungen, kompensieren können.

In einer Ausführung als mobile Wärmespeicher-Vorrichtung kön- nen die in Paketen angeordneten Speichermodule auf einer transportablen Ladefläche, wie zum Beispiel auf einer handels- üblichen Transport-Plattform (Flat-Rack, Container-Plattform), angeordnet sein und mittels Fixierungsmittel, wie z.B. mittels sogenannten Lashing - Verbindungen (Verzurren, Vertauen mit

Zugbändern, Strapse, Taue z.B. aus Polyestergewebe) und im weiteren mittels sogenannter Dynablock-Verschlüssen (zum Um- lenken und dauerhaften Befestigen der Zugbändern, Strapse,

Taue) zu einer beliebigen transportablen Ladungseinheit der mobilen Wärmespeicher-Vorrichtung (Anordnung einer mobilen

Wärmespeicher-Vorrichtung mit Ladefläche) verbunden und fi- xiert werden, und damit für einen sicheren Transport der mobi- len Wärmespeicher-Vorrichtung hergerichtet werden.

Damit ist ohne jegliche Schraubverbindungen eine kompakte, transportfähige Wärmespeicher-Vorrichtung von flexibler Pa- ckungsgröße erzielbar. Insbesondere wird eine dauerhaft siche- re Ladungsverbindung der Ladungseinheit erzielt, die nicht jährlich revisioniert werden muss.

Die Aufgabe der Erfindung wird betreffs der Wärmespeicher-

Vorrichtung auch durch eine Wärmedämmschale (Dämmschale) ge- löst, welche die Speichermodule der Wärmespeicher-Vorrichtung allseitig umschließend angeordnet ist. Die allseitig umschließende Dämmschale besteht vorzugsweise aus Sandwich-Paneelen mit einer Dämmschichtdicke von vorzugs- weise 60 mm bei einer Wärmeleitfähigkeit (λ) des Gesamtsys- tems von 0,040 W/mK. Damit kann eine tägliche Wärmeverlustra- te von nur 2,5% der GesamtSpeicherkapazität der Wärmespeicher-

Vorrichtung eingehalten werden, was die Wärmeübertragungseffi- zienz in der Gesamtbilanz der Wärmespeicher-Vorrichtung zu- sätzlich verbessert. Mit dieser Dämmschale zum Wärmeschutz der

Wärmespeicher-Vorrichtung kann unter Normbedingungen eine Eig- nung zur Kennzeichnung der Wärmespeicher-Vorrichtung mit dem

Energielabel von A+ erreicht werden.

Die Dämmschale ist vorzugsweise in mehreren Schalenteilen aus- gebildet, wobei hinsichtlich der Vorfertigung der Schalenteile die Teilung vorzugsweise in mehrere Bodenteile, einem Hauben- teil und einem Seitenteil vorgesehen ist.

Die Teilung kann vorzugsweise auch in mehrere Bodenteile und einem Haubenteil vorgesehen sein.

Die einzelnen Bodenteile der Dämmschale bestehen aus vorgefer- tigten Bodenwand-Segmenten.

Das vorgefertigte Haubenteil der Dämmschale besteht beispiels- weise aus drei Seitenwänden und einer Stirnwand oder aus drei

Seitenwänden und zwei Stirnwänden.

Das vorgefertigte Seitenteil der Dämmschale bildet eine Stirn- wand der Dämmschale.

Das vorgefertigte Seitenteil oder eine Stirnwand des Hauben- teils kann teilweise oder vollständig als ein- oder mehrflüge- liges Türblatt ausgebildet sein, das jeweils mittels Schar- niere mit dem Haubenteil verbindbar oder vorgefertigt verbun- den sind. Damit kann beispielsweise im Herstellungsprozess einer Anord- nung einer Wärmespeicher-Vorrichtung mit Wärmedämmschale zu- nächst die Bodenteile (Bodenwand-Segmente) an der Grundfläche der Gehäuse der zusammenzufügenden Speichermodule integriert / angebracht werden oder auf der AufStellfläche der Wärmespei- cher-Vorrichtung ausgelegt werden und nach Aufstellung der

Speichermodule und Fertigstellung aller Anbauteile und Ver- bindungen an den Speichermodule der Wärmespeicher-Vorrichtung das Haubenteil seitwärts aufgeschoben oder aufgesetzt werden und ggf. zuletzt das Seitenteil frontseitig ergänzt werden.

Die Schalenteile können miteinander verschraubt, verriegelt und/oder verklebt sein. Die Stoßkanten der verbundenen Scha- lenteile können alternativ oder zusätzlich zur Verklebung um- laufende Gummilippen-Dichtungen aufweisen.

Diese Gestaltung der Schalenteile ermöglicht einen luftdich- ten, fugenarmen allseitigen Verschluss der Dämmschale um die die Speichermodule der Wärmespeicher-Vorrichtung, so dass die

Dämmschale eine autarke Hülle bildet, und somit sowohl für ei- ne Ausführung als stationäre, auf einer festen AufStellfläche angeordnete Wärmespeicher-Vorrichtung (Anordnung einer statio- nären Wärmespeicher-Vorrichtung mit Dämmschale) als auch für eine Ausführung als mobile, auf einer transportablen Ladeflä- ehe angeordnete Wärmespeicher-Vorrichtung (Anordnung einer mo- bilen Wärmespeicher-Vorrichtung mit Ladefläche und Dämmschale) geeignet ist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend an zeichne- risch beschriebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in einer schematischen Dar-

Stellung in

Fig. 1a,b,c Seitenansichten und isometrische Darstel- lung von drei Paketen zu je 9 Speichermo- dulen einer Wärmespeicher-Vorrichtung mit

(3 x 9) 27 Speichermodulen,

Fig. 1d Detailansicht eines flexiblen Verbindungs-

Stücks,

Fig. 2a,b,c,d,e,f Seitenansichten, Schnittdarstellungen und isometrische Darstellung eines Speichermo- duls der Wärmespeicher-Vorrichtung nach

Fig. 1a,b,c

Fig. 3a,b,c,d Seitenansichten, Schnittdarstellung und isometrische Darstellung einer Wärmespei- cherplatte des Speichermoduls nach Fig.

2d,e,

Fig. 4a,b,c isometrische Darstellungen der Wärmespei- cherplatte des Speichermoduls nach Fig.

2d,e,3a-d,

Fig. 4d Seitenansicht zweier wechselseitig überei- nander gestapelter Wärmespeicherplatten des Speichermoduls nach Fig. 4a,b,c,

Fig. 5a,b,c,d,f Seitenansichten und isometrische Darstel- lung eines Einlassdeckel des Speichermo- duls nach Fig. 2a-f,

Fig. 5e Detailansicht einer Prallplatte nach Fig.

5a,c,d,

Fig. 6a,b,c,d,f Seitenansichten und isometrische Darstel- lung eines Auslassdeckels des Speichermo- duls nach Fig. 2a-f,

Fig. 6e Detailansicht eines Stromführungs-Elements nach Fig. 6a,d in Schnittdarstellung, Fig. 7a, b isometrische Darstellung einer Wärmespei- cher-Vorrichtung mit Speichermodul-Paketen nach Fig. 1a,b,c und mit Transport-

Plattform, Verteilkanal und Sammelkanal,

Fig. 8a vergrößerte isometrische Darstellung des

Verteilkanals nach Fig. 7a,b,

Fig. 8b vergrößerte isometrische Darstellung des

Sammelkanals nach Fig. 7a, b,

Fig. 9a isometrische Darstellung der Wärmespei- cher-Vorrichtung nach Fig. 1a,b,c, 7a,b mit einer Transport-Plattform und einer

Dämmschale,

Fig. 9b isometrische Darstellung des Haubenteils und des Seitenteils der Dämmschale nach

Fig. 9a,

Fig. 9c,d isometrische Darstellungen von Ausschnit- ten der Wärmespeicher-Vorrichtung mit den

Bodenteilen (Bodenwand-Segmente) der Dämm- schale nach Fig. 9a,

Fig. 10 isometrische Darstellung der Wärmespei- cher-Vorrichtung nach Fig. 1a,b,c, mit ei- ner alternativen transportablen Ladefläche und einer alternativen Dämmschale,

Fig. 11 isometrische Darstellung der Transport- plattform nach Fig. 10 mit Bodenteilen der

Dämmschale.

In den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil der

Beispiele bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifi- sehe Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann.

In dieser Hinsicht wird Richtungsterminologie wie etwa „oben",

„unten", „vorne", „hinten", „vorderes", „hinteres" usw. mit

Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Figuren verwen- det. Da Komponenten von Ausführungsformen in einer Anzahl ver- schiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend.

Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen der Erfindung und strukturelle oder logische Änderungen der Erfindung von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindungsbeschreibung um- fasst sind.

Es versteht sich zudem, dass die Merkmale der hierin beschrie- benen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen miteinan- der kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben.

Die folgende ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispie- len ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen.

In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.

Die Figuren 1a,b,c zeigen drei vormontierte Pakete mit jeweils je neun Speichermodulen 2 für eine erfindungsgemäße Wärmespei- cher-Vorrichtung 1 mit insgesamt 27 Speichermodulen.

Jedes Speichermodul 2 weist ein modular ausgebildetes Gehäuse

5 mit einem Einlassdeckel 6, an dem ein Strömungseingang 3 ausgebildet ist, und einem Auslassdeckel 7, an dem ein Strö- mungsausgang 4 ausgebildet ist, auf. Der Gehäusekorpus 5 weist zudem vier umlaufende und gelochte Flanschrahmen auf, wobei die beiden endständigen Flanschrahmen eines Speichermoduls 2 über eine Vielzahl an Schraubverbindungen mit dem Einlassde- ekel 6 bzw. mit dem Auslassdeckel 7 verbunden sind.

Jedes Speichermodul 2 ist damit nach einem Baustein- oder Bau- kastenprinzip als Teil eines Ganzen einheitlich aufgebaut.

Die neun Speichermodule 2 eines jeden Pakets sind dreifach ne- beneinander und übereinander angeordnet. Alle Speichermodule 2 desselben Pakets werden im Bereich ihrer umlaufenden Flansch- rahmen mittels diverser Verbindungs-Elemente (wie z.B. T- stückförmige Lochbleche oder Lochblech-Bänder) und passender

Schraubverbindungen miteinander verbunden (sichtbar auch in

Fig. 9c).

Die Strömungsausgänge der Speichermodule 2 des ersten Pakets können z. B. jeweils mittels identischer Verbindungsstücke 30 mit den Strömungseingängen 3 der Speichermodule 2 des zweiten

Pakets verbunden werden; weiter können die Strömungsausgänge 4 der Speichermodule 2 des zweiten Pakets jeweils mittels derar- tiger Verbindungsstücke 30 mit den Strömungseingängen 3 der

Speichermodule 2 des dritten Pakets verbunden werden.

Es sind wärmetechnisch übliche unflexible oder flexible Ver- bindungsstücke 30 verwendbar, wobei nach diesem Ausführungs- beispiel beidseitig gemuffte Wellrohr-Abschnitte gemäß der

Fig. Id vorgesehen sind, welche neben transportbedingten Rela- tivbewegungen der aneinander gefügten Speichermodule 2 auch thermisch bedingte Dehnungserscheinungen an den Speichermodu- len 2 kompensieren können.

Bei dieser Verbindungsweise sind die neun Speichermodule 2 ei- nes jeden Pakets zueinander in einer hydraulischen Parallel- schaltung betreibbar, während die Speichermodule 2 des ersten, zweiten und dritten Pakets zueinander in einer hydraulischen

Reihenschaltung betreibbar sind. Ein Beispiel für eine mit den drei Paketen zu je neun Spei- chermodulen 2 komplettierte Wärmespeicher-Vorrichtung 1 ist aus den Figuren 7a und 7b ersichtlich.

Die Figuren 2a bis 2f zeigen in verschiedenen Darstellungen ein erfindungsgemäßes Speichermodul 2 der Speichermodul-Pakete einer Wärmespeicher-Vorrichtung 1 nach Fig. 1a,b,c, 7a, b.

Die Fig. 2a stellt das Speichermodul 2 in einer Seitenansicht mit Blick auf die Abströmseite des Speichermoduls 2 dar, wel- ehe den Auslassdeckel 7 mit dem mittig angeordneten Strömungs- ausgang 4 zeigt. Die Ansicht zeigt näher, wie der Auslassde- ekel 7 mittels einer Vielzahl von Verschraubungen dicht mit dem endständigen, umlaufenden Flanschrahmen des Gehäuses 5 des

Speichermoduls 2 verbunden ist. Einzelheiten des Auslassde- ckels 7 sind aus den Figuren 6a-6f zu entnehmen.

Die Fig. 2b zeigt in einer Seitenansicht mit Blick auf eine

Längsseite des Speichermoduls 2 den längserstreckten Gehäuse- korpus 5, der entlang seiner LängserStreckung in gleichmäßigen

Abständen verteilt die vier umlaufenden Flanschrahmen aufweist

(auch gut ersichtlich in Fig. 2f).

Der in Fig. 2b links gezeigte Pfeil verweist auf die Strö- mungsrichtung des auf der Einströmseite in den Strömungsein- gang 3 eintretenden Wärmetransportmediums 9.

Der in Fig. 2b rechts gezeigte Pfeil verweist auf die Strö- mungsrichtung des an der Abströmseite aus dem Strömungsausgang

4 austretenden Wärmetransportmediums 9.

Die Fig. 2c stellt das Speichermodul 2 in einer Seitenansicht mit Blick auf die Anströmseite des Speichermoduls 2 dar, wel- ehe den Einlassdeckel 6 mit dem mittig angeordneten Strömungs- eingang 3 zeigt. Diese Ansicht zeigt näher, wie der Einlassde- ckel 6 mittels einer Vielzahl von Verschraubungen dicht mit dem endständigen, umlaufenden Flanschrahmen des Gehäuses 5 des

Speichermoduls 2 verbunden ist. Einzelheiten des Einlassde- ckels sind aus den Figuren 5a-5f zu entnehmen.

Die Fig. 2d zeigt einen Längsschnitt durch das Speichermodul

2, der das Innere des Speichermoduls 2 sichtbar macht. In dem

Speichermodul 2 sind insgesamt 80 identisch ausgeführte Wärme-

Speicherplatten 8 lose im Gehäuse gelagert, wobei insgesamt vier Stapel zu je 20 übereinander gestapelter Wärmespeicher- platten 8 angeordnet werden, so dass der Hohlraum des Gehäuses

5 im Wesentlichen gefüllt ist (siehe auch Fig. 2e, welches ei- nen Querschnitt durch das Gehäuse 5 des Speichermoduls 2 zeigt).

Der Übersicht halber sind in den Figuren 2d und 2e nur 24 der insgesamt 80 Wärmespeicherplatten 8, nämlich vier Stapel zu je sechs übereinander gestapelte Wärmespeicherplatten 8, darge- stellt.

Jede Wärmespeicherplatte 8 ist in luftdichter Makroverkapse- lung mit Latentspeichermaterial, wie z.B. mit Salzhydrat, ge- füllt.

Das Gehäuse 5 und die Wärmespeicherplatten 8 sind maßlich so aufeinander abgestimmt, dass bei der Anordnung der Wärmespei- cherplatten 8 im Gehäuse 5 gewisse Pufferzonen mit einem

Spielmaß von jeweils ca. 0,5 mm zwischen den nebeneinander ge- lagerten Wärmespeicherplatten 8 und zwischen der jeweils wand- nahen Wärmespeicherplatte 8 und der Gehäusewand des Gehäuses 5 für die thermische Ausdehnung der Wärmespeicherplatten 8 unter höheren Betriebstemperaturen des Wärmetransportmediums 9 ver- bleiben.

Die übereinander und nebeneinander gelagerten WärmeSpeicher- platten 8 bilden mittels der beidseitig angeordneten Distan- zelemente 12, 13 (siehe Fig. 3a-d) jeweils einen sehr flachen, horizontal erstreckten Strömungskanal 10 von definierter lich- ter Kanalhöhe und Kanalbreite zwischen den benachbarten, un- mittelbar übereinander liegenden Wärmespeicherplatten 8. Die

Distanzelemente 12, 13 weisen in dem Beispiel einheitlich ein identisches Überstandsmaß beidseitig über dem Oberflächenpro- fil der Wärmeübertragungsflächen 11 der Wärmespeicherplatten 8 auf.

Im Betriebsfall, bei Fluidtemperaturen von etwa größer 60°C, schließen die Wärmespeicherplatten 8 infolge ihrer Ausdehnung mit ihren Seitenwänden bündig aneinander und an das Gehäuse 5 an, so dass die Pufferzonen ausgefüllt sind und im Wesentli- chen nur noch die flachen, horizontal erstreckten Strömungska- näle offen verbleiben.

Somit wird die Strömung des Wärmetransportmediums 9 durch die- se im Wesentlichen gleichgroßen, engen Strömungskanäle 10 ver- langsamt und gleichmäßig verteilt, um die Wärmeübertragung zwischen den Wärmespeicherplatten 8 und dem Wärmetransportme- dium 9 zu steigern.

Ergänzend können die Wärmespeicherplatten 8 jeweils einen oder mehrere seitlich erstreckte Distanzelemente aufweisen, die seitliche Strömungskanäle mit einem Querschnitt von definier- ter lichter Kanalhöhe und Kanalbreite zwischen den benachbar- ten, unmittelbar nebeneinander liegenden Wärmespeicherplatten

8 bilden (hier nicht dargestellt).

Im Betriebsfall bei Fluidtemperaturen von größer 60°C schlie- ßen die Wärmespeicherplatten 8 infolge ihrer Ausdehnung mit ihren seitlich erstreckten Distanzelemente aneinander und an das Gehäuse 5 an, so dass die Pufferzonen ausgefüllt sind und im Wesentlichen nur die flachen, horizontal erstreckten Strö- mungskanäle und die zusätzlich seitlich gebildeten Strömungs- kanäle offen verbleiben (hier nicht dargestellt). Die übereinander gestapelten Wärmespeicherplatten 8 sind zudem wechselseitig angeordnet, d.h. wechselnd mit dem vorderen

Plattenende vorn (in Richtung der Anströmseite des Gehäuses 5 bzw. der Frontseite des Speichermoduls 2) liegend oder mit dem hinteren Plattenende vorn liegend (siehe auch Fig. 4d).

Die Figuren 3a bis 3d zeigen verschiedene Darstellungen der erfindungsgemäßen Wärmespeicherplatte 8, verwendet im Spei- chermodul 2 nach Fig. 2d,e.

Die Draufsicht nach Fig. 3a und 3c zeigen jeweils die obere

Plattenfläche der Wärmespeicherplatte 8 mit einer Wärmeüber- tragungsfläche 11, welche ein spiegelsymmetrisch angeordnetes, geriffeltes Oberflächenprofil aufweist, so dass ein fischgrä- tenartiges Oberflächenprofil mit spiegelsymmetrisch schräg verlaufenden Grätenprofil gebildet ist.

Eine ebensolche Wärmeübertragungsfläche 11 mit spiegelsymmet- risch angeordneten, geriffelten Oberflächenprofil ist auf der unteren Plattenfläche der Wärmespeicherplatte 8 identisch ausgebildet.

Die Wärmespeicherplatte 8 weist verschieden ausgebildete Dis- tanzelemente 12, 13 auf.

Zum einen sind vier Distanzelemente 12 in der Art von entlang der seitlichen, längserstreckten Ränder der Wärmespeicherplat- te 8 längserstreckt ausgeformten Stege vorgesehen, deren Pro- fil die Wärmeübertragungsfläche 11 der oberen und unteren

Plattenfläche seitlich begrenzen und geringfügig, aber in ei- nem definierten Überstandsmaß von ca. 1 mm über der Profilhöhe des Oberflächenprofils der Wärmeübertragungsfläche 11 der obe- ren und der unteren Plattenfläche überstehend ausgebildet sind

(vergleiche Fig. 3b, 3d, 4a-4d). Die Wärmespeicherplatte 11 weist zum anderen sechs über der oberen und der unteren Plattenfläche punktuell verteilt ange- ordnete Distanzelemente 13 in der Art von Noppen oder Puffer auf, die in die Wärmespeicherplatte 8 eingefügt sind, wobei sie den Innenraum der Wärmespeicherplatte 8 fluiddicht durch- dringen und ebenfalls in dem gleichen Überstandsmaß wie die längserstreckten Stege über der Profilhöhe des Oberflächenpro- fils der Wärmeübertragungsfläche 11 der oberen und der unteren

Plattenfläche überstehend ausgebildet sind (siehe Fig. 3b, 3d,

4a-4d)

In der vorgesehenen gestapelten Lagerung der Wärmespeicher- platten 8 bildet sich durch die Distanzelemente 12, 13 zwi- sehen jeweils zwei unmittelbar übereinandergestapelte, benach- barter Wärmespeicherplatten 8 der horizontal erstreckte Strö- mungskanal 10 aus mit einem Mindestabstand zwischen den sich gegenüberliegenden, zueinander zugewandten Wärmeübertragungs- flächen 11 der Wärmespeicherplatten 8 von ca. 2 mm , welcher in etwa der Kanalhöhe des Strömungskanals 10 entspricht, und mit einer Breite entsprechend des lichten Abstands der beiden vorstehend beschriebenen längserstreckt profilierten Stege 12, weiche die seitlichen Kanalbegrenzungsflächen des Strömungska- nals 10 ergeben (Fig. 4d).

Die flächig am unteren und oberen Gehäuseboden des Gehäuses 5 anliegenden Wärmespeicherplatten 8 bilden mittels der dem Ge- häuse 5 zugewandten Distanzelemente 12, 13 einen Mindestab- stand zwischen der Wärmeübertragungsfläche 11 der Wärmespei- cherplatten 8 und der Gehäusewand von ca. 1 mm und damit eben- falls jeweils einen horizontalen Strömungskanal aus.

Zur Angleichung der Kanalhöhe und damit der Strömungsquer- schnitte dieser wandnahen Strömungskanäle an die Kanalhöhe bzw. Strömungsquerschnitte der sich zwischen den benachbarten

Wärmespeicherplatten 8 ausbildenden Strömungskanäle 10 können die wandanliegenden Wärmespeicherplatten 8 derart ausgebildet sein, dass die dem Gehäuse 5 zugewandten Distanzelemente 12,

13 dieser wandanliegenden Wärmespeicherplatten 8 ein doppelt so großes Überstandsmaß, nämlich hier von 2mm, aufweisen

(nicht dargestellt), womit ein noch besserer hydraulischer Ab- gleich aller sich bildenden Strömungskanäle erzielt werden kann.

In der im Weiteren vorgesehenen wechselseitigen Anordnung der so ausgebildeten und übereinander gestapelten Wärmespeicher- platten 8 weisen die zueinander zugewandten Wärmeübertragungs- flächen 11 der benachbarten Wärmespeicherplatten 8, welche der oberen und unteren Kanalbegrenzungsfläche des Strömungskanals

10 entsprechen, ein konträres, zueinander gegenläufiges Ober- flächenprofil (Grätenprofil) in der Form auf, dass beide Grä- tenprofile ein gedachtes Gittermuster im Strömungskanal 10 zwischen der oberen und unteren Kanalbegrenzungsfläche abbil- den.

Die Figuren 5a bis 5f zeigen den erfindungsgemäßen Einlassde- ekel 6 des Speichermoduls 2 nach den Figuren 2a- 2f.

Fig. 5a zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite des Einlass- deckels 6, welche im Montagezustand des Einlassdeckels 6 dem

Gehäuseinneren des Speichermoduls 2 zugewandt angeordnet ist.

Fig. 5d stellt den Einlassdeckel 6 mit Blick auf dessen Innen- seite isometrisch dar.

Aus dieser Blickrichtung ist eine im Montagezustand dem Gehäu- se 5 zugewandte Anschlussfläche des Flanschrahmens des Ein- lassdeckels 6 zum Anschluss an den Flanschrahmen des Gehäuses

5 und die Strömungsleiteinrichtung ersichtlich, welche einen

Fluid-Verteilkasten 14 und eine Prallplatte 15 aufweist. Der Fluid-Verteilkasten 14 ist aus einer ebenen Anschlussplat- te (Kastenboden des Fluid-Verteilkastens 14) und einem aufge- kanteten, an der Anschlussplatte anschließenden Rahmen gebil- det, welcher sich auf der Außenseite des Einlassdeckels 6 über den Flanschrahmen hinaus erstreckt. Der Fluid-Verteilkasten 14 ist im Montagezustand des Einlassdeckels 6 in Richtung des Ge- häuseinneren des Speichermoduls 2 offen ausgebildet.

Die Prallplatte 15 ist im Innenraum des Fluid-Verteilkastens

14 dem in der Anschlussplatte mündenden Strömungseingang 3

(hier nicht ersichtlich) gegenüberliegend und zugleich beab- standet von der Anschlussplatte angeordnet.

Die Bauteile der Strömungsleiteinrichtung sind derart ausge- bildet, dass sie die Anschlussfläche des Flanschrahmens des

Einlassdeckels 6 nicht überragen. Die beabstandete Prallplatte

15 schließt bündig mit der Anschlussfläche des Flanschrahmens ab (siehe Seitenansicht des Einlassdeckels 6 nach Fig. 5b).

Auf der dem Gehäuse 5 abgewandten Seite bildet die Anschluss- platte des Fluid-Verteilkasten 14 zugleich die Deckelfläche des Einlassdeckels 6, wie gut aus der Fig. 5c und 5f ersicht- lich ist.

Fig. 5c und 5f zeigen eine Draufsicht bzw. eine isometrische

Darstellung auf die Außenseite des Einlassdeckels 6, welche im

Montagezustand des Einlassdeckels 6 dem Gehäuseinneren des

Speichermoduls 2 abgewandt angeordnet ist.

Mittig auf der Deckelfläche des Einlassdeckels 6 ist der Strö- mungseingang 3 in der Art eines Anschlussstutzens zur Einströ- mung des Wärmetransportmediums 9 angeordnet, welcher in den Fluid-Verteilkasten 14 mit einer (nicht ersichtlichen) Öffnung mündet, die die beabstandete Prallplatte 15 genau gegenüber liegend und beabstandet überdeckt. Die Prallplatte 15 besteht aus einem Lochblech mit definierter

Lochgröße und Lochverteilung (siehe Fig. 5e), die mittels Ab- standhalter an der Anschlussplatte des Fluid-Verteilkastens 14 befestigt ist.

Die gelochte Prallplatte 15 erzeugt neben einer intensiven vertikalen Umlenkung zugleich auch eine feine, weniger inten- sive horizontale Verteilung des über die Öffnung des Strö- mungseingangs 3 in den Fluid-Verteilkasten 14 einströmenden und auf die Prallplatte 15 auftreffenden Volumenstroms des wärmetransportmediums 9.

Ein Großteil des Volumenstroms des Wärmetransportmediums 9 verteilt sich dadurch zunächst innerhalb des Hohlraums des

Fluid-Verteilkasten 14 und damit im Wesentlichen quer zur ei- gentlichen Hauptströmungsrichtung des Wärmetransportmediums 9 durch das Gehäuse 5, wobei eine Verminderung der Strömungsge- schwindigkeit des Wärmetransportmediums 9 im Hohlraum des Flu- id-Verteilkasten 14 und damit eine Strömungsberuhigung erfolgt

- ggf. verbunden mit einer thermischen Homogenisierung des Vo- lumenstroms des Wärmetransportmediums 9, bevor der Volumen- ström die bereitgehaltenen engen Strömungskanäle 10 zwischen den einzelnen Wärmespeicherplatten 8 passiert.

Die Strömungsleiteinrichtung dient damit vorrangig einer wirk- samen strömungsberuhigten Verteilung des über den Strömungs- eingang 3 in das Speichermodul 2 eintretenden Wärmetransport- mediums 9 über den gesamten frei zur Verfügung stehenden Strö- mungsquerschnitt des Gehäuses 5.

Die Figuren 6a bis 6f zeigen den erfindungsgemäßen Auslassde- ekel 7 des Speichermoduls nach den Figuren 2a- 2f.

Fig. 6a zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite des Auslass- deckels 7, welche im Montagezustand des Auslassdeckels 7 dem

Gehäuseinneren des Speichermoduls 2 zugewandt angeordnet ist. Fig. 6d stellt den Auslassdeckel 7 mit Blick auf dessen Innen- seite isometrisch dar.

Aus dieser Blickrichtung ist eine im Montagezustand dem Gehäu- se 5 zugewandte Anschlussfläche des Flanschrahmens des Aus- lassdeckels 7 zum Anschluss an den Flanschrahmen des Gehäuses

5 und die Strömungsleiteinrichtung ersichtlich, welche einen

Fluid-Sammelkasten 16 und ein Stromführungs-Element 17 in der

Gestalt eines Stromführungs-Kanals 17 aufweist.

Der Fluid-Sammelkasten 16 ist aus einer ebenen Anschlussplatte

(Kastenboden des Fluid-Sammelkastens 16) und einem aufgekan- teten, an der Anschlussplatte anschließenden Rahmen gebildet, welcher sich auf der Außenseite des Auslassdeckels 7 über den

Flanschrahmen hinaus erstreckt. Der Fluid-Sammelkasten 16 ist im Montagezustand des Auslassdeckels 7 in Richtung des Gehäu- seinneren des Speichermoduls 2 offen ausgebildet.

Der Stromführungs-Kanal 17 ist im Innenraum des Fluid-

Sammelkastens 16 der Mündung des Strömungsausgangs 4 (hier nicht sichtbar) in der Anschlussplatte des Auslassdeckels 7 ge- genüberliegend und zugleich diese Mündung hohl überdeckend an der Anschlussplatte angeordnet.

Die Bauteile dieser Strömungsleiteinrichtung sind ebenfalls derart ausgebildet, dass sie die Anschlussfläche des Flan- schrahmens des Auslassdeckels 7 nicht überragen. Der beabstan- dete Stromführungs-Kanal 17 schließt bündig mit der Anschluss- fläche des Flanschrahmens ab (siehe Seitenansicht des Aus- lassdeckels 7 nach Fig. 6b).

Auf der dem Gehäuse 5 abgewandten Seite bildet die Anschluss- platte des Fluid-Sammelkastens 16 zugleich die Deckelfläche des Auslassdeckels 7, wie gut aus der Fig. 6c und 6f ersicht- lich ist. Fig. 6c und 6f zeigen eine Draufsicht bzw. eine isometrische

Darstellung auf die Außenseite des Auslassdeckels 7, welche im

Montagezustand des Auslassdeckels 7 dem Gehäuseinneren des

Speichermoduls 2 abgewandt angeordnet ist.

Mittig auf der Deckelfläche des Auslassdeckels 7 ist der Strö- mungsausgang 4 in der Art eines Anschlussstutzens zur Ausströ- mung des Wärmetransportmediums 9 angeordnet, welcher in den Fluid-Sammelkasten 16 mit einer Öffnung mündet, die von dem

Stromführungs-Kanal 17 beabstandet überdeckt ist (gut ersieht- lieh in Fig. 6e).

Der Stromführungs-Kanal 17 besteht aus einem kurzen, U-profil- förmigen Kanalabschnitt, dessen Kanalquerschnitt eines Endes geschlossen ausgebildet ist und anderen Endes, das in diesem

Ausführungsbeispiel in Richtung der AufStellfläche des Spei- chermoduls 2 (Gehäuseboden) weist, offen ausgebildet ist (Fig.

6a, 6d).

Diese Strömungsleiteinrichtung erzeugt zunächst im Querschnitt des Fluid-Sammelkasten 16 eine Sammlung des Wärmetransportme- diums 9 unter Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit der aus den engen Strömungskanälen 10 in den Fluid-Sammelkasten 16 übertretenden Volumenstromes des Wärmetransportmediums 9 und damit eine Strömungsberuhigung und eine erste thermische

Durchmischung und Homogenisierung der nach dem Durchströmen durch die Strömungskanälen 10 teilweise unterschiedlich tempe- rierten und thermisch geschichtet vorherrschenden Fluidmengen des Wärmetransportmediums 9. In der nachfolgenden geführten

ZwangsStrömung des gesamten Volumenstromes des Wärmetransport- mediums 9 durch den Kanalquerschnitt des Stromführungs-Kanals

17 werden die thermisch geschichteten Fluidmengen des Wär- metransportmediums 9 noch intensiver thermisch durchmischt, bevor der Volumenstrom über den Strömungsausgang 4 aus dem

Speichermodul 2 austritt. Mit der Ausrichtung des offenen Kanalendes in Richtung des Ge- häusebodens wird zudem verhindert, dass sich gewöhnlich in Bo- dennähe ansammelnde niedrig temperierte Fluidmengen bei der

Ausleitung aus dem Speichermodul 2 nicht mit erfasst werden.

Diese Strömungsleiteinrichtung dient damit einer wirksamen thermischen Homogenisierung des gesamten Volumenstroms des

Wärmetransportmediums 9 durch das Speichermodul 2 und führt damit zu einer gleichmäßigeren Temperatur des Wärmetransport- mediums 9, bevor das Wärmetransportmedium 9 dem Strömungsein- gang 3 eines nachfolgenden Speichermoduls 2 zugeführt wird.

Die Figuren 7a und 7b zeigen in isometrischen Darstellungen eine Wärmespeicher-Vorrichtung 1 mit den zu den Figuren 1a,b,c beschriebenen, untereinander mittels einzelner, identischer

Verbindungsstücke 30 verbundenen Speichermodul-Paketen, welche auf einer transportablen Ladefläche 18, hier eine handelsübli- ehe Transport-Plattform 18, angeordnet und verrutsch-sicher fixiert sind.

Die verrutsch-sichere Befestigung der Speichermodul-Pakete er- folgt im Ausführungsbeispiel mittels Zugbänder, die durch Be- festigungsösen der Transport-Plattform 18 und um die Speicher- modul-Pakete geführt sind und mithilfe von Dynablock-

Verschlüssen fest verspannt werden (auszugsweise ersichtlich in Fig. 9c).

Die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 weist weiter einen Verteilka- nal 19 und einen Sammelkanal 21 auf, welcher aus jeweils einem kastenförmigen, längserstreckten Kanalabschnitt besteht.

An dem Kanalabschnitt des Verteilkanals 19 sind neben einem

Anschlussstutzen 20 für eine Zulaufleitung aus einem externen, nicht dargestellten Fluidleitungssystem neun Anschlussstutzen

24 für die Anbindung der Strömungseingänge 3 der parallel ge- schalteten Speichermodule 2 eines der 9-fach-Speichermodul-

Pakete ausgebildet (Fig. 8a).

An dem Kanalabschnitt des Sammelkanals 21 sind neben einem An- schlussstutzen 22 für eine Rücklaufleitung in das externe, nicht dargestellte Fluidleitungssystem neun Anschlussstutzen

25 für die Anbindung der Strömungsausgänge 4 der parallel ge- schalteten Speichermodule 2 eines der 9-fach-Speichermodul-

Pakete ausgebildet (Fig. 8b).

Der Verteilkanal 19 ist an der Anströmseite der Speichermodule

2 des in der Reihenanordnung vorgesehenen ersten Speichermo- dul-Pakets angeordnet und mittels einzelner Verbindungsleitun- gen 23 mit identischem Strömungsquerschnitt hydraulisch mit den neun Strömungseingängen 3 der parallel geschalteten Spei- chermodule 2 des ersten Speichermodul-Pakets verbunden, wobei der Kanalabschnitt horizontal erstreckt zwischen einer unteren

Zeile von drei nebeneinander angeordneten Speichermodulen 2 und einer mittleren Zeile von drei nebeneinander angeordneten

Speichermodulen 2 positioniert ist (Fig. 7a).

Der Sammelkanal 21 ist an der Abströmseite der Speichermodule

2 des in der Reihenanordnung vorgesehenen dritten Speichermo- dul-Pakets angeordnet und mittels einzelner Verbindungsleitun- gen 23 mit identischem Strömungsquerschnitt hydraulisch mit den neun Strömungsausgängen 4 der parallel geschalteten Spei- chermodule 2 des dritten Speichermodul-Pakets verbunden, wobei der Kanalabschnitt horizontal erstreckt zwischen der mittleren

Zeile der drei nebeneinander angeordneten Speichermodule 2 und der oberen Zeile der drei nebeneinander angeordneten Speicher- module 2 positioniert ist (Fig. 7b).

Verteilkanal 19 und Sammelkanal 21 sind damit zueinander hö- henversetzt angeordnet. Die Anschlussstutzen 24 für die Strömungseingänge 3 bzw. die

Anschlussstutzen 25 für die Strömungsausgänge 4 sind jeweils so an den Kanalabschnitten des Verteilkanals 19 bzw. Sammelka- nals 21 angeordnet, dass die Strömungseingänge 3 bzw. die

Strömungsausgänge 4 mittels der jeweiligen Verbindungsleitun- gen 23 geradlinig auf kürzestem Wege mit dem Verteilkanal 19 bzw. dem Sammelkanal 21 verbunden sein können.

Die Gesamtlänge (Rohrleitungslänge) der Verbindungsleitung 23 vom Kanalabschnitt des Verteilkanals 19 zum Strömungseingang 3 eines Speichermoduls 2 des ersten Speichermodul-Pakets und der

Verbindungsleitung 23 vom Strömungsausgang 4 des in derselben

Reihe nachgeschalteten Speichermoduls 2 des dritten Speicher- modul-Pakets zum Kanalabschnitt des Sammelkanals 21 ist annä- hernd gleich der Gesamtlänge (Rohrleitungslänge) der Verbin- dungsleitungen 23 eines jeden in Strömungsrichtung nebengeord- neten, also parallel geschalteten Speichermoduls 2 des ersten

Speichermodul-Pakets und des in derselben Reihe nachgeschalte- ten Speichermoduls 2 des dritten Speichermodul-Pakets.

Hierdurch sind die Gesamtlänge der Verbindungsleitungen 23

(Rohrleitungslänge) der jeweils parallel geschalteten Spei- chermodule 2 des ersten und dritten Speichermodul-Pakets auf dem Strömungsweg vom Kanalabschnitt des Verteilkanals 19 zum

Strömungseingang 3 und vom Strömungsausgang 4 zum Kanalab- schnitt des Sammelkanals 21 jeweils im Wesentlichen gleich.

Da infolge der modularen Bauweise der Speichermodul-Pakete und damit der Wärmespeicher-Vorrichtung 1 auch die Längen und

Strömungswiderstände der Verbindungsstücke 30 zwischen dem ersten und zweiten Speichermodul-Paket sowie zwischen dem zweiten und zweiten Speichermodul-Paket untereinander gleich sind, ist in dieser Weise eine hydraulische Verbindung der pa- rallel geschalteten Speichermodule 2 der drei Speichermodul-

Pakete realisiert, bei der diese einen im Wesentlichen gleich- großen Strömungswiderstand aufweisen und dadurch mit einem gleichmäßig verteilten Volumenstrom des Wärmetransportmedium 9 beaufschlagt werden.

Fig. 9a zeigt eine isometrische Darstellung der Wärmespeicher-

Vorrichtung 1 nach Fig. 1a,b,c, 7a,b mit der Transport-

Plattform 18 und einer die Speichermodule 2 der Wärmespeicher-

Vorrichtung 1 umschließende Dämmschale 26.

Die umschließende Dämmschale 26 weist einen innenliegenden, kastenförmigen Profilrahmen aus metallischen Hohlprofilen, wie zum Beispiel aus Aluminium-Hohlprofilen, und eine Verkleidung des Profilrahmens aus aneinander gefügten Paneelen auf, die in

Sandwichbauweise ausgebildet sind und in diesem Beispiel vor- zugsweise aus Hartschaum-Sandwichplatten mit teilweiser Alumi- nium-Kaschierung bestehen, welche jeweils einen Gesamt-

Wärmeleitkoeffizient λ von 0,040 W/mK und eine Dämmschichtdi- cke von 60 mm aufweisen. Zur Realisierung einer besonders ho- hen Druckfestigkeit und Temperaturbeständigkeit der Dämmschale werden Sandwichplatten mit einem Polyisocyanurat- bzw. Poly- iso-Hartschäum (PIR) verwendet.

Zwischen der umschließenden Dämmschale 26 und der Wärmespei- cher-Vorrichtung 1 ist eine Luftschicht vorgesehen, die außen- seitig um die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 umlaufend mit ca. 15 cm Schichtdicke ausgebildet ist. Abweichend davon ist boden- seitig im Wesentlichen keine Luftschicht vorgesehen. Oberhalb der der Wärmespeicher-Vorrichtung 1 kann eine Luftschicht mit beliebiger Schichtdicke entsprechend der konstruktiven Anfor- derungen an die Transporteinheit vorgesehen sein. Im Ausfüh- rungsbeispiel ist eine Luftschicht mit ca. 40 cm Schichtdicke vorhanden.

In dieser beispielhaften Ausführung der Wärmeschutzdämmung kann eine tägliche Wärmeverlustrate von maximal 2,5% der Ge- samtspeicherkapazität der Wärmespeicher-Vorrichtung 1 einge- halten werden.

Die Fig. 9b verdeutlicht, dass die Dämmschale 26 in mehrere

Schalenteile unterteilt ausgebildet ist, wobei in diesem Bei- spiel die Teilung in mehrere Bodenteile 27, einem Haubenteil

28 und einem Seitenteil 29 vorgesehen ist, welche jeweils aus

Segmenten von zusammengefügten, vorzugsweise miteinander ver- klebten Paneelen aus dem Material der Dämmschale 26 vorgefer- tigt bereitgestellt sind.

Die vorgefertigten Bodenteile 27 der Dämmschale 26 bestehen aus mehreren einzelnen Bodenwand-Segmenten 27 (siehe Fig. 9c, d, analoge Ausführung in Fig. 11).Die Bodenwand-Segmente 27 der

Dämmschale 26 werden passgenau entsprechend der Abstandsmaße der Flanschrahmen der Speichermodule auf der Transportplatt- form 18 ausgebildet und ausgelegt, bevor die Speichermodul-

Pakete auf die so vorbereitete Transport-Plattform 18 aufge- stellt werden.

Das vorgefertigte Haubenteil 28 der Dämmschale 26 weist drei

Seitenwand-Segmente und ein Stirnwand-Segment auf, die mittels

Schraubverbindungen an dem innenliegenden Profilrahmen vormon- tiert sind. Das vorgefertigte Haubenteil 28 kann seitwärts auf die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 aufgeschoben werden und diese damit in einem Verfahrensschritt vierseitig umschließen.

Das vorgefertigte Seitenteil 29 der Dämmschale 26 besteht aus einem Stirnwand-Segment, welches mittels Schraubverbindungen lösbar am frontseitigen Profilrahmen befestigt werden kann und die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 frontseitig verschließt.

Die vorgefertigten Teile (Haubenteil 28 und Seitenteil 29) weisen zueinander gerichtete umlaufende Gummilippen-Dichtungen auf und werden nach dem Aufschieben oder Aufsetzen auf die

Transport-Plattform 18 weitestgehend fugenarm und luftdicht miteinander verbunden, wobei die vorgefertigten Teile (Hau- benteil 28 und Seitenteil 29) bündig an die Transport-

Plattform 18 anschließen und mit dieser verschraubt sind.

Gegenüber der Transport-Plattform 18 ist die montierte Dämm- schale 26 beispielsweise mittels einer Quellband-Gummidichtung versiegelt, womit die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 auch hier weitestgehend luftdicht verschlossen ist.

Zusätzlich vorgesehene Abdeckprofile im Bereich der Kanten und

Ecken der Dämmschale 26 dienen einerseits einem mechanischen

Schutz der Dämmschale 26 und können andererseits durch eine bündige Montage die Luftdichtigkeit der Dämmschale 26 weiter erhöhen.

Das frontseitige Stirnwand-Segment des Seitenteils 29 verfügt über eine kleine Öffnung, um diverse Wartungs- und Bedienfunk- tionen an der Wärmespeicher-Vorrichtung 1 ausüben zu können, insbesondere um beispielsweise einen temporären oder dauerhaf- ten Anschluss der Vorlaufleitung (Vorlauf) bzw. der Rücklauf- leitung (Rücklauf) des externen Fluidleitungssystems an die

Zulaufleitung bzw. Rücklaufleitung der Wärmespeicher- Vorrichtung 1 zu ermöglichen (Übergabeort vom bzw. an das ex- terne Fluidleitungssystem).

Die Zulaufleitung zum Verteilkanal 19 der Wärmespeicher-

Vorrichtung 1 und die Rücklaufleitung vom Sammelkanal 21 der

Wärmespeicher-Vorrichtung 1 werden jeweils in den Bereich der kleinen Öffnung geführt und können mit einem z.B. an der

Transport-Plattform 18 und/oder der Dämmschale 26 fixierten

Anschlussstutzen endend ausgebildet sein. Die Zulaufleitung zum Verteilkanal 19 und die Rücklaufleitung vom Sammelkanal 21 der Wärmespeicher-Vorrichtung können vorzugsweise flexible

Leitungsabschnitte aus Kunststoff oder Metall sein (nicht dar- gestellt), welche mögliche transportbedingte oder thermisch bedingte Relativbewegungen der Speichermodul-Pakete gegenüber der Transport-Plattform 18 und/oder der Dämmschale 26 kompen- sieren können.

Die Anschlussstutzen der Zulaufleitung und der Rücklaufleitung sind vorzugsweise mit Bajonette-Schnellverbinder ausgebildet

(nicht dargestellt).

Auch weitere Funktionselemente der Wärmespeicher-Vorrichtung

1, wie z.B. Regelungs-, Steuerungs- und Messelemente, können zur leichteren Bedienung und Wartung der Wärmespeicher-

Vorrichtung 1 vorzugsweise im Bereich dieser Öffnung angeord- net sein (nicht dargestellt).

Die Öffnung kann mit einem Deckel, bestehend aus vorzugsweise dem Material der Dämmschale 26, verschließbar sein (nicht dar- gestellt), um Wärmebrücken zu vermeiden. Der Deckel kann Aus- sparungen für die Durchführung und Montage der Anschlussstut- zen der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung des externen

Fluidleitungssystems aufweisen.

Aus den Figuren 9c und 9d sind in isometrischen Darstellungen jeweils Ausschnitte der auf der Transport-Plattform 18 fixier- ten Wärmespeicher-Vorrichtung 1 im Bereich eines Speichermo- duls 2 wie nach Fig. 7a, b, gezeigt.

Die mittels der Zugbänder verzurrten Speichermodule 2 der Wär- mespeicher-Vorrichtung 1 sind mit ihren bodenseitigen Ab- schnitten ihrer umlaufenden Flanschrahmen - abgesehen von ei- ner Zwischenlage aus einem schmalen, gummierten Antirutsch- streifen 31 im Aufliegebereich des Flanschrahmens - unmittel- bar auf der Transport-Plattform 18 platziert.

In den sich ergebenden Zwischenräumen zwischen der Transport-

Plattform 18 und dem Gehäuseboden 5 eines jeden Speichermoduls

2 , seitlich begrenzt durch die benachbarten Flanschrahmen der Speichermodule 2, sind jeweils Bodenwand-Segmente als Boden- teile 27 der Dämmschale 26 angeordnet, welche maßlich so be- schaffen sind, dass sie diese Zwischenräume sowohl in der ho- rizontalen als auch in der vertikalen Erstreckung weitestge- hend vollständig ausfüllen, d.h. sie schließen horizontal an die bodenseitigen Abschnitte der Flanschrahmen an und vertikal an den Gehäuseboden 5 der Speichermodule 2 an (gut sichtbar in

Fig. 9c, 9d).

Das bündig an der Transport-Plattform 18 anschließende Hauben- teil 28 und Seitenteil 29 (hier nicht dargestellt) schaffen eine seitlich umlaufende Überdeckung der Bodenwand-Segmente

27, womit eine allseitig die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 um- schließende, gegenüber der Umgebung fugenarme Dämmschale 26 gebildet ist, die durch die vorbeschriebenen Dichtungen auch weitestgehend luftdicht ist. Die Dämmschale 26 bildet eine au- tarke Hülle von hoher Wärmeschutzwirkung um die auf der Trans- port-Plattform 18 angeordnete Wärmespeicher-Vorrichtung 1 (An-

Ordnung einer mobilen Wärmespeicher-Vorrichtung 1 mit Ladeflä- che 18 und Dämmschale 26).

Die Fig. 10 zeigt eine Wärmespeicher-Vorrichtung mit einer al- ternativ ausgebildeten transportablen Ladefläche 18.1 und ei- ner alternativ ausgebildeten Dämmschale 26.1.

Nachfolgend werden lediglich die Unterschiede gegenüber der

Ausführung der Transport-Plattform 18 nach Fig. 9a, c, d und der Dämmschale 26 nach den Figuren 9a bis 9d beschrieben.

Die alternative transportablen Ladefläche 18.1 unterscheidet sich gegenüber der vorbeschriebenen handelsüblichen Transport-

Plattform 18 nach Fig. 9a, c, d im Wesentlichen in einer deut- lieh abweichenden Formgebung, wie in Fig. 11 gezeigt.

Anstelle der ebenen Plattformfläche der Transport-Plattform 18 weist diese transportable Ladefläche 18.1 konstruktiv eine um- laufend ausgebildete Aufkantung auf, auf welcher das Hauben- teil 28.1 und das Seitenteil 29.1 der alternativen Dämmschale

26.1 aufgesetzt oder bündig an dieser angesetzt werden kann.

Die umlaufende Aufkantung führt bereits mit einer geringfügi- gen Höhe zu einer Verbesserung der Biegesteifigkeit der Ge- samtkonstruktion der transportablen Ladefläche 18.1 und damit zu einer hohen Stabilität, die folglich eine erhebliche Mas- seneinsparung an Material und Bauteildicke der Ladefläche und damit eine bedeutende Gewichtseinsparung an der Gesamtkon- struktion der transportablen Ladefläche 18.1 ermöglicht.

Die umlaufende Aufkantung ermöglicht im Weiteren eine stabile- re Fixierung des Haubenteils 28.1 und des Seitenteils 29.1

Die alternative Dämmschale 26.1 unterscheidet sich gegenüber der Dämmschale 26 nach Fig. 9a-9d im Wesentlichen in der Aus- führung des Haubenteils 28 mit alternativen Profilrahmen und in der Ausführung des Seitenteils 29.

Die Dämmschale 26.1 umfasst anstelle des innenliegenden, kas- tenförmigen Profilrahmens der Dämmschale 26 einen flächigen

Profilrahmen, der frontseitig das Haubenteil 28.1 einfasst und mit diesem verschraubt ist (siehe Fig. 10).

Die drei Seitenwand-Segmente und das Stirnwand-Segment des

Haubenteils 28.1 sind im Wesentlichen nur durch Verklebung un- tereinander verbunden. In Verbindung mit dem frontseitig be- festigten Profilrahmen und der Fixierung an der umlaufenden

Aufkantung der transportablen Ladefläche 18.1 wird eine aus- reichende Eigenstabilität des Haubenteils 28.1 erreicht, wo- nach auf den innenliegenden kastenförmigen Profilrahmen ver- zichtet werden kann. Dies führt im Ergebnis zusätzlich zu einer wesentlichen Ge- wichtseinsparung an der Dämmschale 26.1 von etwa zwei Drittel gegenüber der Dämmschale 26.

Das vorgefertigte Seitenteil 29.1 der Dämmschale 26.1 besteht im Unterschied zum Stirnwand-Segment des Seitenteils 29 aus zwei hälftigen Stirnwand-Segmenten, die als Türflügel ausge- bildet sind, welche jeweils mittels Scharniere mit dem flächi- gen Profilrahmen des Haubenteils 28.1 verbunden sind und durch

Verriegelungen oder Schraubverbindungen verschließbar sind.

Damit ist die im Seitenteil 29 der Dämmschale 26 vorgesehene verschließbare Öffnung für Wartungs- und Bedienfunktionen ent- behrlich.

Selbsterklärend ist es auch möglich, dass das vorgefertigte

Seitenteil 29.1 der Dämmschale 26.1 lediglich als ein einziger

Türflügel ausgebildet ist.

Über diese Türkonstruktion ist die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 frontseitig noch leichter für Wartungs- und Bedienzwecke zu- gänglich, ohne dass die Türkonstruktion die Massenbilanz der

Dämmschale 26.1 nennenswert beeinflusst.

Um die Türöffnung des Haubenteils 28 und um die Türblätter des

Seitenteils 29.1 sind umlaufende Gummilippen-Dichtungen vorge- sehen, die nach dem Verriegeln der Tür die Dämmschale 26.1 luftdicht verschließen.

Die Fig. 11 zeigt eine isometrische Darstellung der transpor- tablen Ladefläche 18.1 mit den passgenau ausgelegten Boden- wand-Segmenten 27, bevor die Speichermodul-Pakete auf die so vorbereitete transportable Ladefläche 18.1 aufgestellt werden.

In den für die bodenseitigen Abschnitte der Flanschrahmen der

Speichermodule 2 vorgesehenen Fugen zwischen den Bodenwand- Segmenten 27 ist die Zwischenlage aus Antirutschstreifen 31 angeordnet.

Das Haubenteil 28.1 und das Seitenteil 29.1 der Dämmschale

26.1 kann in einem Spaltraum zwischen der umlaufenden Aufkan- tung und den Bodenwand-Segmenten 27 auf der ebenen Bodenfläche der transportablen Ladefläche 18.1 aufsitzend und zugleich bündig an der Aufkantung angesetzt angeordnet sein (nicht dar- gestellt).

In dieser Ausführung kann ebenso eine seitlich umlaufende Überdeckung der Bodenwand-Segmente 27 geschaffen werden wie bei der Ausführung der Dämmschale 26, womit eine allseitig die

Wärmespeicher-Vorrichtung 1 umschließende, gegenüber der Umge- bung fugenarme Dämmschale 26.1 gebildet ist.

Das Haubenteil 28.1 und das Seitenteil 29.1 der Dämmschale

26.1 kann alternativ auch auf der Aufkantung aufsitzend ange- ordnet sein, womit unter anderem eine ebene Außenfläche der

Dämmschale 26.1 beibehalten kann und eine einfachere Befesti- gung des Haubenteils 28.1 sowie bessere Funktionalität des

Seitenteils 29.1 ermöglicht ist.

Die umlaufende Aufkantung kann beispielsweise eine Höhe auf- weisen, die bündig mit der Oberkante der Bodenwand-Segmenten

27 abschließt oder - wie in der Fig. 11 ersichtlich nur ge- ringfügig über diese übersteht.

Im ersteren Fall können die auf der Aufkantung aufsitzenden

Schalenteile (Haubenteil 28.1, Seitenteil 29.1) der Dämmschale

26.1 einen unmittelbarer, bündigen Anschluss an die Oberkante der Bodenwand-Segmente 27 realisieren, womit ebenso die vorge- nannte allseitig die Wärmespeicher-Vorrichtung 1 umschließen- de, gegenüber der Umgebung fugenarme Dämmschale 26.1 bewirkt werden kann. Zu Gunsten einer noch höheren Biegesteifigkeit und Massenein- sparung an der transportablen Ladefläche 18.1 ist es vorgese- hen, die umlaufende Aufkantung - wie in der in der Ausführung nach der Fig. 11 etwas höher als die Oberkante der Boden- wand-Segmenten 27 auszubilden, ohne dass der sich ergebene ge- ringfügige Abstand der aufgesetzten Schalenteile (Haubenteil

28.1, Seitenteil 29.1) über der Oberkante der Bodenwand-

Segmente 27, in diesem Beispiel von etwa 5 cm, zu einer nen- nenswerten Beeinträchtigung der vorteilhaften Wärmeschutzwir- kung der Dämmschale 26.1 führt.

Insbesondere wird im Ergebnis durch die alternative transpor- table Ladefläche 18.1 in Verbindung mit der alternativen

Dämmschale 26.1 das Gesamtgewicht der zu transportierenden An-

Ordnung der kompakten Wärmespeicher-Vorrichtung 1 (Anordnung einer mobilen Wärmespeicher-Vorrichtung 1 mit Ladefläche 18.1 und Dämmschale 26.1) weiter deutlich reduziert und damit das

Verhältnis der erreichbaren Wärmespeicherkapazität der Wärme-

Speicher-Vorrichtung 1 zu deren Transportgewicht wesentlich verbessert.

Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist durch die an- gefügten Ansprüche unter Heranziehung der Beschreibung und der

Figuren definiert.

Bezugszeichenliste

1 Wärmespeicher-Vorrichtung

2 Speichermodul, Wärmespeicher

3 Strömungseingang

4 Strömungsausgang

5 Gehäuse des Speichermoduls, Gehäuse des Wärmespeichers

6 Einlassdeckel

7 Auslassdeckel

8 Wärmespeicherplatte

9 Wärmetransportmedium

10 Strömungskanal für Wärmetransportmedium

11 Wärmeübertragungsfläche mit Oberflächenprofil

12 Distanzelement, Steg

13 Distanzelement, Noppe, Puffer

14 Fluid-Verteilkasten

15 Prallplatte

16 Fluid-Sammelkasten

17 Stromführungs-Element, Stromführungs-Kanal

18 transportable Ladefläche, alternative transportable

Ladefläche .1, Transport-Plattform

19 Verteilkanal

20 Anschlussstutzen der Zulaufleitung

21 Sammelkanal

22 Anschlussstutzen der Rücklaufleitung

23 Verbindungsleitung

24 Anschlussstutzen des Strömungseingangs

25 Anschlussstutzen des Strömungsausgangs

26 Wärmedämmschale, Dämmschale, alternative Dämmschale .1

27 Bodenteil der Dämmschale, Bodenwand-Segment

28 Haubenteil der Dämmschale, alternatives Haubenteil .1

29 Seitenteil der Dämmschale, alternatives Seitenteil .1

30 Verbindungsstück

31 Antirutsch-Streifen