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Title:
SUCTION NOZZLE FOR A SUCTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/128024
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suction nozzle (110) for a suction device (100) for conveying cut waste strips (210) of a film web (200), comprising a nozzle duct (10) with a nozzle inlet (12) for sucking in the waste strips (210) and with a nozzle outlet (14) for introducing the waste strips (210) into a suction duct (130), wherein the nozzle duct (10) has an inlet portion (12a) adjoining the nozzle inlet (12) and an outlet portion (14a) adjoining the nozzle outlet (14) and there is arranged between the outlet portion (14a) and inlet portion (12a) at least one rotation portion (16a) of which the flow cross section (20) is twisted at least in certain portions over the course of the rotation portion (16a).

Inventors:
SUNDERMANN FABIAN (DE)
HOFFMANN FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/078286
Publication Date:
September 03, 2015
Filing Date:
December 17, 2014
Export Citation:
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Assignee:
WINDMOELLER & HOELSCHER (DE)
International Classes:
B65H35/02
Foreign References:
EP1334936A12003-08-13
EP0733447A21996-09-25
DE102006057453A12008-02-14
US5194062A1993-03-16
JPH1053362A1998-02-24
Attorney, Agent or Firm:
VOGEL, Andreas et al. (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

Absaugstutzen (1 10) für eine Absaugvorrichtung (100) zur Förderung von geschnittenen Abfallstreifen (210) einer Folienbahn (200), aufweisend einen Stutzenkanal (10) mit einem Stutzen-Eingang (12) zum Ansaugen der Abfallstreifen (210) und mit einem Stutzen-Ausgang (14) zum Einbringen der Abfallstreifen (210) in einen Absaugkanal (130), wobei der Stutzenkanal (10) angrenzend an den Stutzen- Eingang (12) einen Eingangsabschnitt (12a) und angrenzend an den Stutzen- Ausgang (14) einen Ausgangsabschnitt (14a) aufweist und zwischen Ausgangsabschnitt (14a) und Eingangsabschnitt (12a) wenigstens ein Rotationsabschnitt (16a) angeordnet ist, dessen Strömungsquerschnitt (20) über den Verlauf des Rotationsabschnitts (16a) zumindest abschnittsweise verdreht ist.

Absaugstutzen (1 10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der

Stutzenkanal (10) einen konstanten oder im Wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt (20) zwischen dem Stutzen-Eingang (12) und dem Stutzen- Ausgang (14) aufweist, insbesondere mit einer der folgenden geometrischen Formen:

- Rechteck

- Oval

- Ellipse

- Dreieck

Absaugstutzen (1 10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsabschnitt (16a) wenigstens abschnittsweise flexibel ausgebildet ist für eine Variation der Ausprägung der Verdrehung des Strömungsabschnitts (20) über den Verlauf des Rotationsabschnitts (16a).

Absaugstutzen (1 10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsabschnitt (16a) eine Verdrehung des Strömungsquerschnitts (20) in einem Wickelbereich von ca. 45° bis ca. 135°, insbesondere im Bereich zwischen ca. 80° und ca. 100°, bevorzugt im Bereich zwischen ca. 88° und ca. 92° aufweist. Absaugstutzen (1 10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsabschnitt (12a) und/oder der Ausgangsabschnitt (14a) einen gekrümmten Verlauf des Strömungsquerschnitts (20) aufweist, wobei dieser gekrümmte Verlauf des Eingangsabschnitts (12a) und/oder des Ausgangsabschnitts (14a) eine Krümmungsachse (30) aufweist, welche insbesondere senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse (40) der Verdrehung des Strömungsquerschnitts (20) im Verlauf des Rotationsabschnitts (16a) ausgerichtet ist.

Absaugstutzen (1 10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsabschnitt (12a) eine Montageschnittstelle (18) für die Befestigung einer Ansaugvorrichtung aufweist.

Absaugstutzen (1 10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsabschnitt (14a) und/oder der Stutzen-Ausgang (14) eine Lagervorrichtung (70) aufweist für eine bewegliche Lagerung des Absaugstutzens (1 10) an einem Absaugkanal (130) der Absaugvorrichtung (100).

Absaugstutzen (1 10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Strömungsquerschnitts (20) am Stutzen- Eingang (12) größer oder gleich der maximalen Breite des Abfallstreifens (210) der Folienbahn (200) ist.

Absaugstutzen (1 10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsabschnitt (16a) Wandflächen (17) aufweist, welche Flächenabschnitte (17a), insbesondere dreieckige Flächenabschnitte (17a), für die Ausbildung der Verdrehung des Strömungsquerschnitts (20) über den Verlauf des Rotationsabschnitts (16a) aufweisen. Absaugvorrichtung (100) für die Absaugung und Förderung von geschnittenen Abfallstreifen einer Folienbahn (200), aufweisend einen Absaugkanal (130), zumindest einen Absaugstutzen (1 10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 9, welcher mit seinem Stutzen-Ausgang (14) mit dem Absaugkanal (130) fluidkommunizierend verbunden sind, und wenigstens ein Gebläse (120) für die Erzeugung einer Luftströmung innerhalb des Absaugkanals (130) und des zumindest einen Absaugstutzens (1 10).

Description:
Absaugstutzen für eine Absaugvorrichtung

B e s c h r e i b u n g

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Absaugstutzen für eine Absaugvorrichtung zur Förderung von geschnittenen Abfallstreifen einer Folienbahn sowie eine entsprechende Absaugvorrichtung.

Es ist grundsätzlich bekannt, dass bei der Produktion von Folienbahnen diese anschließend für das Erzielen exakter Ausmessungen beschnitten werden müssen. Dieser Beschnitt erfolgt zumindest randseitig, so dass an jedem Rand der produzierten Folienbahn ein Randstreifen als Abfallstreifen entsteht. Auch ein mittiger Beschnitt der Folienbahn kann durchgeführt werden, so dass auch ein oder mehrere Mittelstreifen als Abfallstreifen entstehen können. In der Produktionsmaschine muss ein Entfernen und Abtrennen dieser Abfallstreifen nach dem Schneiden von der Folienbahn durchgeführt werden. Für das Entfernen der Abfallstreifen sind verschiedene Sauglösungen bekannt, wobei zum Beispiel die DE 10 2012 108 109 eine entsprechende Lösung zeigt. Dabei wird über einzelne Absaugstutzen jeweils ein Abfallstreifen in die Absaugvorrichtung eingesaugt. Für das Weiterleiten sind am anderen Ende des Absaugstutzens Stutzen-Ausgänge vorgesehen, welche ein Einbringen der Abfallstreifen in einen gemeinsamen Absaugkanal zur Verfügung stellen. Mit anderen Worten ist für jeden Abfallstreifen bzw. jede Position eines Abfallstreifens ein separater Absaugstutzen vorgesehen, um die entsprechende Förderung durchführen zu können. Nachteilhaft bei der bekannten Lösung ist die notwendige geometrische Ausgestaltung des Absaugstutzens. So verläuft der Absaugkanal quer zur Förderrichtung der Folienbahn. Ein Abfallstreifen, welcher entlang der Förderrichtung der Folienbahn geschnitten und dementsprechend auch in den Absaugstutzen eingesaugt wird, verläuft innerhalb des Absaugkanals dementsprechend quer zur Förderrichtung der Folienbahn. Zwischen diesen beiden Verlaufsrichtungen des Abfallstreifens liegt der Absaugstutzen, so dass innerhalb des Absaugstutzens eine Veränderung der Orientierung des Abfallstreifens stattfinden muss. Diese Veränderung der Orientierung folgt dem Winkel, welcher zwischen der Förderrichtung der Folienbahn einerseits und der Ausrichtung des Absaugkanals andererseits besteht. Um dies zu gewährleisten, muss der Abfallstreifen innerhalb des Absaugstutzens eine entsprechende Variationsbewegung durchführen. So wird ein flacher Abfallstreifen innerhalb des Absaugstutzens rotiert und in der rotierten bzw. verdrehten Position in den Absaugkanal überführt. Um diese Verdrehung des Abfallstreifens bei der Förderung zu ermöglichen, muss ein ausreichend großer Querschnitt des Absaugstutzens vorgesehen werden. Üblicherweise handelt es sich dabei entweder um rechteckige Querschnitte oder runde Querschnitte, die in allen Ausrichtungen die notwendige Freiheit für die Verdrehung des Abfallstreifens bei der Förderung im Absaugstutzen gewährleisten können. Diese Limitierung auf runde oder quadratische Querschnitte führt dazu, dass relativ hoher Materialaufwand und vor allem ein hoher Platzbedarf für den Absaugstutzen notwendig wird. Ein weiterer Nachteil ist der durch den größeren Strömungsquerschnitt notwendige größere Gebläsestrom und damit die notwendige höhere Gebläseleistung.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise einen verbesserten Absaugstutzen zur Verfügung zu stellen, welcher insbesondere weniger Gewicht und/oder weniger Platzbedarf aufweist. Bevorzugt soll auch ein geringerer Volumenstrom im Ansaugstutzen und/oder eine geringere Geräuschentwicklung erreicht werden. Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch einen Absaugstutzen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Absaugvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Absaugstutzen beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.

Ein erfindungsgemäßer Absaugstutzen für eine Absaugvorrichtung zur Förderung von geschnittenen Abfallstreifen einer Folienbahn weist einen Stutzenkanal auf. Dieser

Stutzenkanal ist mit einem Stutzen-Eingang zum Ansaugen der Abfallstreifen und mit einem

Stutzen-Ausgang zum Einbringen der Abfallstreifen in einen Absaugkanal ausgestattet.

Dabei weist der Stutzenkanal angrenzend an den Stutzen-Eingang einen Eingangsabschnitt und angrenzend an den Stutzen-Ausgang einen Ausgangsabschnitt auf. Zwischen dem Ausgangsabschnitt und dem Eingangsabschnitt ist wenigstens ein Rotationsabschnitt angeordnet, dessen Strömungsquerschnitt über den Verlauf des Rotationsabschnitts zumindest abschnittsweise verdreht ist.

Mit anderen Worten bilden der Eingangsabschnitt, der Ausgangsabschnitt und der Rotationsabschnitt gemeinsam vorzugsweise komplett den Stutzenkanal aus. Der Stutzenkanal wird durch Wandungen ausgebildet, so dass er ein Kanalinneres von einer Kanalumgebung abtrennt. Der Stutzenkanal ist insbesondere fluiddicht ausgebildet, so dass ein Stutzenkanal dieser Ausführungsform einen Unterdruck von dem Stutzen-Ausgang an den Stutzen-Eingang weitergeben kann. Die Absaugförderung mithilfe von Unterdruck kann somit über den Absaugstutzen gewährleistet werden.

Selbstverständlich ist es möglich, dass auch zwei oder mehr Rotationsabschnitte vorgesehen sind. Auch kann teilweise eine geradlinige Erstreckung zwischen zwei oder mehr Rotationsabschnitten vorgesehen sein, wenn dies der Platzbedarf in der Maschine erforderlich macht.

Der Eingangsabschnitt und der entsprechende Stutzen-Eingang dienen dazu, den Abfallstreifen an oder in der Nähe der Position des Schneidens des Abfallstreifens von der Folienbahn aufzunehmen. Dieses Aufnehmen erfolgt mithilfe eines Ansaugens durch Unterdruck. Dieser Unterdruck wird auf der gegenüberliegenden Seite, nämlich am Stutzen- Ausgang angelegt und zum Beispiel von einem in der Ansaugvorrichtung vorhandenen Gebläse erzeugt.

Erfolgt nun mit einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen ein Absaugen eines Abfallstreifens, so wird der folgende Weg zurückgelegt. Über den anliegenden Unterdruck am Stutzen-Eingang erfolgt ein Ansaugen des Abfallstreifens, so dass dieser in den Stutzenkanal gelangt. Nach dem Durchtreten des Stutzen-Eingangs verläuft der Abfallstreifen durch den Eingangsabschnitt in den Rotationsabschnitt. Im Rotationsabschnitt erfolgt nun die bereits in der Einleitung beschriebene und notwendige Verdrehung des Abfallstreifens auf die entsprechende Winkelausrichtung des Absaugkanals mit Bezug auf die Förderrichtung der Folienbahn. Diese Verdrehung wird ermöglicht durch die entsprechende Verdrehung des Strömungsquerschnittes über den Rotationsabschnitt. Nach dem Verdrehen folgt der Ausgangsabschnitt und dementsprechend der Stutzen-Ausgang, so dass der verdrehte Teil des Abfallstreifens nun in der richtigen Ausrichtung in den nachfolgenden Absaugkanal der Absaugvorrichtung eintreten kann.

Wie aus dem voranstehenden Absatz deutlich wird, erfolgt die Rotation bzw. das Verdrehen des Abfallstreifens in Korrelation mit einer Verdrehung des Strömungsquerschnittes des Rotationsabschnitts. Somit kann der Rotationsabschnitt dahingehend verstanden werden, dass er zusätzlich zur Ermöglichung dieser Verdrehung auch eine Führung für dieses Verdrehen darstellt. Ein unerwünschtes Überdrehen beim Verdrehen des Abfallstreifens kann durch diese Führungsfunktionalität des Rotationsabschnittes mit höherer Sicherheit gewährleistet werden.

Aufgrund der Tatsache, dass der Rotationsabschnitt mit seinem verdrehten Strömungsquerschnitt die notwendige Verdrehung des Abfallstreifens nachbildet oder sogar führt, kann der gesamte Strömungsquerschnitt des Absaugstutzens deutlich flacher ausfallen. Da Folienbahnen üblicherweise nur eine geringe Dicke im Vergleich zur Breite aufweisen, kann der Strömungsquerschnitt des Absaugstutzens zum Beispiel im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sein. Dieses Rechteck mit einer Breite, welche sich insbesondere an der maximalen Breite der geschnittenen Abfallstreifen orientiert, ist deutlich stärker ausgeprägt, als die entsprechende Höhe. So ist es ausreichend, wenn ein entsprechend flacher rechteckiger Strömungsquerschnitt vorgesehen wird, da für die notwendige Verdrehung des Abfallstreifens dieser flache rechteckige Strömungsquerschnitt im Rotationsabschnitt selbst verdreht wird. Wie aus der voranstehenden Ausführung erkennbar wird, kann auf diese Weise eine deutlich kompaktere und kleinere und dementsprechend auch leichtere und materialsparendere Ausführungsform des Absaugstutzens zur Verfügung gestellt werden, welche darüber hinaus einen geringeren Luftstrom ermöglicht. Dies führt zu Kosteneinsparungen und zu kompakteren Lösungen an der entsprechenden Produktionsanlage sowie durch den reduzierten Luftstrom zu Energieeinsparung.

Es ist darauf hinzuweisen, dass für den Strömungsquerschnitt selbstverständlich auch Variationen über den Verlauf des Absaugstutzens möglich sein können. Es ist jedoch von Vorteil, wenn über den gesamten Verlauf ein konstanter bzw. gleicher oder im Wesentlichen gleicher Strömungsquerschnitt für den Absaugstutzen und den gesamten Stutzenkanal vorliegt. Selbstverständlich können die Ausrichtungen des Stutzen-Eingangs und des Stutzen-Ausgangs sowie des entsprechenden Eingangsabschnittes und des entsprechenden Ausgangsabschnittes im Wesentlichen frei gewählt werden. Die Verdrehung innerhalb des Rotationsabschnitts kann fest oder variabel und dementsprechend einstellbar ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß ist der Begriff Verdrehen bzw. Rotieren eindeutig zu verstehen. So erfolgt eine Verdrehung des Abfallstreifens dann, wenn er sich um oder im Wesentlichen um seine Förderachse herumbewegt. Bei einem flachen Band in Form eines Abfallstreifens bedeutet dies, dass dessen Querschnitt sich um seine Schwerpunktlinie verdreht bzw. rotiert. Gleiches gilt dementsprechend auch für eine Verdrehung bzw. eine Rotation des Strömungsquerschnittes im Rotationsabschnitt. Insbesondere ist das Verdrehen bzw. das Rotieren des Abfallstreifens und des Rotationsabschnittes zu unterscheiden von einer Krümmung mit einem Bogenverlauf. Während eine Rotation bzw. eine Verdrehung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Verdrehung um die eigene Drehachse, zum Beispiel entlang der Förderrichtung, bedeutet, erfolgt eine Krümmung um eine von der eigenen Position beabstandete und vor allem in einer anderen Ausrichtung angeordnete Krümmungsachse.

Die einzelnen Abschnitte, insbesondere der Eingangsabschnitts, der Ausgangsabschnitt und der Rotationsabschnitt können im Rahmen der vorliegenden Erfindung unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweisen. So kann zum Beispiel zwischen einem rechteckigen Eingangsabschnitt und einem rechteckigen Ausgangsabschnitt auch ein runder Rotationsabschnitt angeordnet sein. Auch auf diese Weise ruft der Rotationsabschnitt eine Änderung der Orientierung des Folienstreifens hervor.

Es kann von Vorteil sei, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen der Stutzenkanal einen konstanten oder im Wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt zwischen dem Stutzen-Eingang und dem Stutzen-Ausgang aufweist. Insbesondere weist er dabei eine der folgenden geometrischen Formen auf:

Rechteck

Oval

Ellipse

Dreieck

Bei der voranstehenden Aufzählung handelt es sich um eine nicht abschließende Liste. Hier wird darauf hingewiesen, dass erst durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Rotationsabschnittes am Stutzenkanal überhaupt eine freie oder im Wesentlichen freie Strömungsquerschnittswahl möglich wird. Dies beruht auf der Tatsache, dass die notwendige Verdrehfreiheit für den Abfallstreifen durch den Rotationsabschnitt und seine Ausrichtung bzw. seine verdrehte Ausrichtung zur Verfügung gestellt wird. Erst dadurch erfolgt die nun bestehende Freiheit hinsichtlich der geometrischen Auswahl des Strömungsquerschnittes. Bevorzugt wird der Strömungsquerschnitt mit einer entsprechenden Anpassung an die zu erwartenden geometrischen Abmessungen des Abfallstreifens ausgewählt. Dementsprechend ist eine ovale Ausbildung bzw. eine rechteckige Ausbildung mit großer Breite und geringerer Höhe von Vorteil hinsichtlich Platzbedarf, Strömungsverhältnissen und Gewicht sowie einem geringerem Volumenstrom.

Ein weiterer Vorteil kann erzielt werden, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen der Rotationsabschnitt wenigstens abschnittsweise flexibel ausgebildet ist für eine Variation der Ausprägung der Verdrehung des Strömungsabschnitts über den Verlauf des Rotationsabschnitts. Dies ermöglicht es, eine Anpassung der notwendigen Verdrehung an den jeweiligen Einsatzzweck zu gewährleisten. Zum Beispiel kann je nach produzierter Folienbahn bzw. je nach Ausrichtung der Produktionsmaschine eine unterschiedliche winklige Anstellung des Absaugkanals zur Förderrichtung der Folienbahn gegeben sein. Häufig wird diese Anstellung zwar im Bereich von ca. 90° gewählt sein, jedoch sind selbstverständlich grundsätzlich auch andere Ausrichtungen denkbar. Ist der Rotationsabschnitt wenigstens abschnittsweise flexibel ausgebildet, so kann der Grad der Verdrehung in Form eines Verdrehwinkels durch die Variation und die flexible und vor allem elastische Verformung des Rotationsabschnitts an den jeweils tatsächlich bestehenden Anstellwinkel zwischen Absaugkanal und Förderrichtung der Folienbahn angepasst werden. Eine Möglichkeit einer solchen flexiblen Ausbildung ist zum Beispiel eine flexible Verrohrung mit entsprechend flachem Querschnitt, wie bereits weiter oben erläutert worden ist. Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen der Rotationsabschnitt eine Verdrehung des Strömungsquerschnitts in einem Winkelbereich von ca. 45° bis ca. 135°, insbesondere im Bereich zwischen ca. 80° und ca. 100°, bevorzugt in einem Bereich zwischen ca. 88° und ca. 92° aufweist. Wie bereits erläutert worden ist, ist für die notwendige Verdrehung entscheidend, wie groß der Anstellwinkel zwischen einem sich erstreckenden Absaugkanal und der Förderrichtung der Folienbahn ausgebildet ist. Insbesondere wird dabei der Absaugkanal möglichst kurz ausgebildet, so dass bevorzugt eine im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung des Absaugkanals zur Förderrichtung der Folienbahn gegeben ist. Dieser Anstellwinkel ist entscheidend für die Ausbildung des notwendigen Verdrehwinkels im Rotationsabschnitt. Dementsprechend ist es auch bevorzugt, eine senkrechte bzw. im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung bei dieser Rotation zur Verfügung zu stellen, so dass als Verdrehwinkel ca. 88° bis ca. 92° große Vorteile aufweisen. Ein weiterer Vorteil ist erzielbar, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen der Eingangsabschnitt und/oder der Ausgangsabschnitt einen gekrümmten Verlauf des Strömungsquerschnitts aufweist. Dabei weist dieser gekrümmte Verlauf des Eingangsabschnitts und/oder des Ausgangsabschnitts eine Krümmungsachse auf. Diese Krümmungsachse ist insbesondere senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Verdrehung des Strömungsquerschnitts im Verlauf des Rotationsabschnitts ausgerichtet. Wie bereits erläutert worden ist, ist im Sinne der vorliegenden Erfindung zu unterscheiden zwischen einem Verdrehen um eine eigene Drehachse und einer Krümmung um eine beabstandete Krümmungsachse. Bei einem Absaugstutzen kann durch das Ausbilden von Krümmungen im Eingangsabschnitt und im Ausgangsabschnitt eine entsprechende Schnittstellenausrichtung geschaffen werden. So kann auf diese Weise eine flache und dementsprechend strömungsoptimierte Einführung des Abfallstreifens aus dem Stutzen-Ausgang in einen nachgeordneten Absaugkanal erfolgen. Durch eine entsprechende Krümmung am Eingang wird gewährleistet, dass ein leichteres Einfädeln und insbesondere knickfreies Einführen des Abfallstreifens in den Stutzen-Eingang ermöglicht wird. Auch eine verbesserte Anpassung bzw. Montagemöglichkeit an eine an dem Stutzen- Eingang angeordnete Einsaugvorrichtung kann auf diese Weise gewährleistet werden. Die jeweils senkrechte Ausrichtung führt zu einer weiter verbesserten Ausbildung, insbesondere aus strömungstechnischer Sicht. Selbstverständlich kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung allerdings auch ein gerader Eingangsabschnitt und/oder ein gerader Ausgangsabschnitt eingesetzt werden.

Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen der Eingangsabschnitt eine Montageschnittstellte für die Befestigung einer Ansaugvorrichtung aufweist. Erfindungsgemäß kann das Ansaugen alleine durch das Erzeugen eines Unterdrucks am Stutzen-Eingang ausgelegt sein. Jedoch kann je nach Produktionsmaschine auch eine aktive Unterstützung des Einsaugens zur Verfügung gestellt werden. So können beispielsweise Niprollen vorgesehen sein, welche insbesondere über weitere mechanische Einbauten eine entsprechende Spannungssituation innerhalb der Folienbahn bzw. innerhalb des Abfallstreifens aufrechterhalten. Eine solche Ansaugvorrichtung kann an eine entsprechende Montageschnittstelle des Eingangsabschnitts angeordnet bzw. befestigt werden. Dies erlaubt es, parallel oder alternativ zu einem manuellen Einfädeln in den Stutzen-Eingang, eine Automatisierung des Startvorgangs bei der Produktion der Folienbahn durchzuführen.

Auch vorteilhaft kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen der Ausgangsabschnitt und/oder der Stutzen-Ausgang eine Lagervorrichtung, zum Beispiel in Form einer Führungsvorrichtung, aufweist für eine bewegliche Lagerung, zum Beispiel in Form einer Führung, des Absaugstutzens an einen Absaugkanal der Absaugvorrichtung. Darunter ist eine Variation unterschiedlicher Positionen des Absaugstutzens für unterschiedliche Positionen der Abfallstreifen zu verstehen. Diese Lagervorrichtung ist insbesondere abgedichtet gegen Druckverlust, so dass trotz der Verschieblichkeit eine Fluiddichtheit oder im Wesentlichen Fluiddichtheit vorliegt. Der Absaugkanal ist dementsprechend als Gegenlagervorrichtung ausgebildet, um einen oder mehrere Absaugstutzen aufzunehmen bzw. bewegbar zu lagern. Sind beispielsweise in einer Produktionsmaschine unterschiedliche Folienbreiten für die Folienbahn möglich, so kann durch die verschiebbare Lagerung und vorzugsweise auch Abdichtung der Absaugstutzen eine Anpassung der einzelnen Positionen der Absaugstutzen an die jeweils veränderbare Position in Abhängigkeit der bestehenden Folienbreite erfolgen.

Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen die Breite des Strömungsquerschnitts am Stutzen-Eingang größer oder gleich der maximalen Breite des Abfallstreifens der Folienbahn ist. Das bedeutet, dass maximale Abfallstreifen die entsprechende maximale Dimensionierung des Absaugstutzens vorgeben. Insbesondere zielt dies auf entsprechend breite rechteckige Strömungsquerschnitte mit sehr flachen Höhen. Die Höhe des Strömungsquerschnitts orientiert sich dabei nicht nur an der maximalen Höhe der Folienbahn, sondern auch an der Einführbarkeit des Abfallstreifens in den entsprechenden Stutzen-Eingang.

Vorteilhaft ist es weiter, wenn bei einem erfindungsgemäßen Absaugstutzen der Rotationsabschnitt Wandflächen aufweist, welche Flächenabschnitte, insbesondere dreieckige Flächenabschnitte, für die Ausbildung der Verdrehung des Strömungsquerschnitts über den Verlauf des Rotationsabschnitts aufweisen. Bei den Flächenabschnitten handelt es sich insbesondere um ebene Flächenabschnitte. Dies führt dazu, dass durch das Zusammensetzen einzelner ebener und dementsprechend einfach zu produzierender Flächen eine komplexe Verdrehung zur Verfügung gestellt wird. Das Verwenden von dreieckigen ebenen Flächenabschnitten führt zu einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausbildung der Verdrehung. Während sonst möglicherweise flexible Materialien eingesetzt werden müssten, kann durch eine derartige Ausbildung auch durch plastische Verformung die entsprechende Verdrehung im Rotationsabschnitt zur Verfügung gestellt werden. So können hier, ähnlich wie bei Lüftungskanälen, entsprechende Flächenabschnitte den verdrehten Verlauf des Rotationsabschnittes nachbilden. Selbstverständlich sind alternativ zu den dreieckigen Flächenabschnitten auch andere Flächenabschnitte, zum Beispiel rechteckige oder trapezförmige oder parallelogrammförmige Flächenabschnitte im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar. Durch alternative Herstellverfahren, zum Beispiel die Verwendung von Verbundwerkstoffen wie GFK oder CFK, kann auch eine kontinuierliche gekrümmte Fläche zur Verfügung gestellt werden. Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Absaugvorrichtung für die Absaugung und Förderung von geschnittenen Abfallstreifen einer Folienbahn. Diese Absaugvorrichtung weist einen Absaugkanal, zumindest einen erfindungsgemäßen Absaugstutzen, welcher mit seinem Stutzen-Ausgang mit dem Absaugkanal fluidkommunizierend verbunden ist, und wenigstens ein Gebläse auf. Das Gebläse ist für die Erzeugung einer Luftströmung innerhalb des Absaugkanals und des zumindest einen Absaugstutzens ausgebildet. Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Absaugstutzens bringt eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf einen erfindungsgemäßen Absaugstutzen erläutert worden sind. Das Gebläse kann separate oder in sich selbst zusätzliche Funktionen aufweisen, insbesondere eine Häckselfunktion. So können die einzelnen Gebläseblätter mit entsprechenden Schneiden ausgestattet sein, um nach dem Hindurchfördern des Abfallstreifens eine Regranulierung durchführen zu können.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Absaugstutzens,

Fig. 2 die Ausführungsform der Fig. 1 in einer anderen perspektivischen Darstellung,

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Absaugstutzens,

Fig. 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung,

Fig. 5 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Lagervorrichtung,

Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Lagervorrichtung,

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Lagervorrichtung und

Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Absaugstutzens.

In den Fig. 1 und 2 wird eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Absaugstutzens 1 10 dargestellt. Dieser ist mit einem Stutzenkanal 10 ausgestattet, welcher sich von oben nach unten erstreckt. Am oberen Ende ist hier der Stutzen-Ausgang 14 dargestellt, welcher das Ende des angrenzenden Ausgangsabschnitts 14a darstellt. Das untere Ende des Absaugkanals 1 10 ist hier für den Stutzenkanal 10 mit dem Stutzen- Eingang 12 und angrenzend daran mit dem Eingangsabschnitt 12a dargestellt. Zwischen dem Eingangsabschnitt 12a und dem Ausgangsabschnitt 14a erstreckt sich der Rotationsabschnitt 16a.

In der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 sind unterschiedliche Krümmungen und eine Verdrehung dargestellt. So sind der Eingangsabschnitt 12a und der Ausgangsabschnitt 14a jeweils um eine Krümmungsachse 30 gekrümmt. Der Ausgangsabschnitt 14a verläuft dabei vorzugsweise um eine Krümmung um bis zu ca. 90°. Diese Krümmung ist insbesondere abhängig von der jeweiligen räumlichen Situation und kann je nach Wickelvorrichtung auch anders ausgebildet sein oder nicht vorhanden sein. Der Eingangsabschnitt weist eine Krümmung von ca. 30° bis 40° um die Krümmungsachse 30 auf. Der Rotationsabschnitt 16a ist hier verdreht hinsichtlich seines Strömungsquerschnittes 20 um eine Drehachse 40 ausgebildet. Der Verdrehwinkel um die Drehachse 40 liegt hier bei ca. 90°.

Ausgehend von der Krümmung der Fig. 1 und 2 kann nun ein Abfallstreifen 210 in den Stutzen-Eingang 12 eingesaugt werden. Über einen gekrümmten Verlauf des Eingangsabschnitts 12a erfolgt eine gekrümmte Förderung des Abfallstreifens 210 in den Rotationsabschnitt 16a. Dort erfolgt eine geradlinige Förderung während eine Verdrehung des Abfallstreifens 210 um die Drehachse 40 durchgeführt wird. Nach dem Abschluss dieses Verdrehvorgangs kann eine weitere gekrümmte Förderung um die Krümmungsachse 30 des Ausgangsabschnitts 14a erfolgen, um abschließend an der Lagervorrichtung 70 befestigt, den Abfallstreifen 210 über den Stutzen-Ausgang 14 in einen entsprechenden Absaugkanal 130 einzuführen.

Die Fig. 3 zeigt die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 mit einer Modifikation des Stutzen- Eingangs 12. So ist hier eine Montageschnittstelle 18 dargestellt, an welcher eine entsprechende Einsaugvorrichtung, welche aktiv die Einsaugung des Abfallstreifens 210 unterstützt, befestigt werden kann. Hier handelt es sich bei der Montageschnittstelle 18 um ein Flanschsystem, welches durch entsprechende Verschraubung diese Befestigung gewährleisten kann.

Auch die Fig. 9 zeigt eine Modifikation der Ausführungsform der Fig. 1 und 2. Hier ist zu erkennen, dass auch ein gerader Ausgangsabschnitt 12a ohne jede Krümmung im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar ist. Die weiteren Funktionen entsprechen den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3.

Fig. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung 100. Ausgehend von einer Produktionsmaschine 300 wird eine Folienbahn 200 durch einen Extrusionsvorgang hergestellt. Ab einer bestimmten Position erfolgt ein Beschnitt, welcher hier durch Strichlinien dargestellt wird. Durch dieses Beschneiden entstehen Abfallstreifen 210, wie in diesem Fall zwei Randstreifen und ein Mittelstreifen. Um diese Abfallstreifen 210 von der Folienbahn 200 zu entfernen, so dass diese nachfolgend entlang ihrer Förderrichtung F alleine in den einzelnen Folienbahnabschnitten gefördert werden kann, ist hier die Absaugvorrichtung 100 vorgesehen. Über ein Gebläse 120 wird ein Unterdruck an einen Absaugkanal 130 angelegt. Der Absaugkanal 130 steht in fluidkommunizierender Verbindung mit einem Absaugstutzen 1 10 der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 für jeden Abfallstreifen 210. So ist bei dieser Ausführungsform eine Anzahl von drei Absaugstutzen 1 10 vorgesehen. Schematisch ist hier auch die Verdrehung und die Krümmung dargestellt. So kann die Absaugung aller Abfallstreifen 210 an der jeweiligen Position erfolgen und durch die Kombination aus Krümmung und Drehung in eine gemeinsame querverlaufende Ausrichtung des Absaugkanals 130 überführt werden. Somit kann anschließend an den Absaugkanal 130 über eine einzige Leitung eine Vielzahl von hier drei Abfallstreifen 210 zum Gebläse 120 gefördert werden. Ebenfalls dargestellt ist, dass nach dem Durchtreten durch das Gebläse 120 und insbesondere nach dem Regranulieren der Abfallstreifen 210 eine Rückführung dieses Regranulats in die Produktionsmaschine 300 möglich ist. In Fig. 5 ist eine Möglichkeit einer verschiebbaren Lagervorrichtung 70, welche hier auch als Abdichtvorrichtung wirkt, für den Absaugstutzen 1 10 mithilfe von mehreren Reißverschlüssen dargestellt. Die Fig. 6 zeigt eine alternative Lösung für die Lagervorrichtung 70, wobei hier eine verschiebbare abdichtende Platte gegen eine Folienplane als Lagervorrichtung 70 zur Verfügung gestellt ist. Fig. 7 zeigt ebenfalls eine Lösung für die Lagervorrichtung 70, wobei hier die Abdichtung über Reißverschlusssysteme gewährleistet wird. Die Fig. 8 zeigt ebenfalls ein Reißverschlusssystem für die Lagervorrichtung 70, wobei hier ein einzelner Reißverschluss ausreicht.

Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. B ez u g s ze i c h e n l i s te Stutzenkanal

Stutzen-Eingang

a Eingangsabschnitt

Stutzen-Ausgang

a Ausgangsabschnitt

a Rotationsabschnitt

Wandfläche

a Flächenabschnitt

Montageschnittstelle

Strömungsquerschnitt

Krümmungsachse

Drehachse Lagervorrichtung 0 Absaugvorrichtung

0 Absaugstutzen

0 Gebläse

0 Absaugkanal

0 Folienbahn

0 Abfallstreifen

0 Produktionsmaschine Förderrichtung