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Title:
TABLE CONSTRUCTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/120288
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a table construction comprising a frame (2) which is provided with at least four base-struts (20) which form at least one table area (T1,T2), which are in contact in pairs in the corner regions of the frame (2) and which are connected together by means of corner angles (27) which are used as binders. Feet (3) can be mounted in a detachable manner onto the frame (2). The frame (2) is covered, corresponding to the number and the shape of table areas (T1, T2), with configured table plates (1) which are adapted in order to form work surfaces. The corner angles (27) have two lateral limbs which are arranged at a right angle in relation to each other and which receive the displaced ends of the base struts (20). The top ends of the feet (3) supporting the frame (2) are also fixed to the corner angles (27). Bridge pieces are provided in order to expand the frame (2), said bridge pieces connecting the base struts (20) in pairs and arranging them in a line. Inner stuts (23) which are fixed to the base struts (20) or to one side of another inner strut (23) by connecting pieces (26) are arranged inside the frame (2) formed by the base struts (20).

Inventors:
BRAEUNING EGON (DE)
CITTERIO ANTONIO (IT)
Application Number:
PCT/CH2004/000358
Publication Date:
December 22, 2005
Filing Date:
June 14, 2004
Export Citation:
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Assignee:
VITRA PATENTE AG (CH)
BRAEUNING EGON (DE)
CITTERIO ANTONIO (IT)
International Classes:
A47B13/02; A47B17/03; F16B12/40; F16B12/52; (IPC1-7): A47B13/02; A47B17/03
Foreign References:
US5483900A1996-01-16
DE29521508U11997-06-05
EP1008315A12000-06-14
DE3808087C11989-10-19
DE20216254U12002-12-19
Attorney, Agent or Firm:
Ullrich, Gerhard c/o AXON Patent GmbH (P.O. Box 607 Austrasse 67, Aesch, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Tischkonstruktion umfassend: a) einen Rahmen (2) mit mindestens vier Basisstreben (20,21,22,25), die min¬ destens ein Tischfeld (T1) bilden und in den Eckbereichen des Rahmens (2) paarweise zusammentreffen und mittels Verbindern (27) miteinander ver¬ bunden sind; c) am Rahmen (2) lösbar anmontierte Füsse (3); d) mindestens eine auf dem Rahmen (2) aufsitzende Tischplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass e) die Verbinder (27) Eckwinkel (27) sind, die aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenschenkeln (270) bestehen; f) die Seitenschenkel (270) die aufgeschobenen Enden der Basisstreben (20,21,22,25) aufnehmen; und g) an den Eckwinkeln (27) zugleich die oberen Enden der den Rahmen (2) tra genden Füsse (3) befestigt sind.
2. Tischkonstruktion, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Erweiterung des Rahmens (2) a) Brückenstücke (28) vorgesehen sind, mittels derer sich die Basisstreben (20,21,22,25) paarweise und auf einer Linie angeordnet miteinander verbin¬ den lassen; und b) Innenstreben (23,24) vorgesehen sind, die durch Andockteile (26) innerhalb des von den Basisstreben (20,21,22,25) gebildeten Rahmens (2) an den Basisstreben (20,21,22,25) oder einerseits an einer weiteren Innenstrebe (23,24) befestigt werden.
3. Tischkonstruktion, nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich über das eine Tischfeld (T1) hinaus Tisch¬ kombinationen folgenden errichten lassen: a) zwei schmalseitig aneinander gereihte Tischfelder (T1.T2), woraus sich eine länglich rechteckige Arbeitsfläche ergibt; b) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder (T1.T2), woraus sich eine quadratische Arbeitsfläche ergibt; c) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder (T1.T2) und ein schmal¬ seitig, quasi Tförmig daran angefügtes schmaleres Ansatzfeld (A1), woraus sich eine quadratische Arbeitsfläche ergibt; d) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder (T1.T2) und ein schmal¬ seitig, quasi Tförmig daran angefügtes Tischfeld (T3), woraus sich eine rechteckige Arbeitsfläche ergibt; e) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder (T1.T2) und zwei weitere wiederum längsseitig daran angefügte Tischfelder (T3,T4), woraus sich eine rechteckige Arbeitsfläche ergibt; f) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder (T1.T2) und zwei weitere wiederum längsseitig daran angefügte Tischfelder (T3.T4) sowie jeweils aussen ein schmalseitig, quasi Tförmig angefügtes schmaleres Ansatzfeld (A1.A2), woraus sich eine rechteckige Arbeitsfläche ergibt; g) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder (T1.T2) und zwei weitere wiederum längsseitig daran angefügte Tischfelder (T3,T4) sowie jeweils aussen ein schmalseitig, quasi Tförmig angefügtes Tischfeld (T1.T6), woraus sich eine rechteckige Arbeitsfläche ergibt; h) zwei Lförmig aneinander gefügte Tischfelder (T1.T2) oder ein Tischfeld (T1) und ein Lförmig daran angefügtes Ansatzfeld (A1); oder i) drei Zförmig aneinander gefügte Tischfelder (T1T3) oder ein Tischfeld (T1), ein Lförmig daran angefügtes Zwischenfeld (Z1) und ein daran wieder Lförmig angesetztes Tischfeld (T2), woraus sich ebenfalls eine Zförmig Tischkombination ergibt.
4. Tischkonstruktion, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) eine Basisstrebe (20,21,22,25) als kurze Längsstrebe (20), Querstrebe (21), lange Längsstrebe (22) oder Kurzstrebe (25), ausgeführt sein kann, wobei vorzugsweise aa) die Länge der kurzen Längsstrebe (20) das Doppelte der Länge der Quer¬ strebe (21) beträgt; ab) die Länge der langen Längsstrebe (22) die Länge der kurzen Längsstrebe (20) plus die Länge der Querstrebe (21) beträgt; und ac) die Länge der Kurzstrebe (25) die Hälfte der Länge der Querstrebe (21) be¬ trägt; b) die Länge der Tischplatte (1) etwa der Länge der kurzen Längsstrebe (20) und die Breite der Tischplatte (1) etwa der Länge der Querstrebe (21) ent¬ spricht; c) ein Plattensegment (100) zum Aufsetzen auf den Tischrahmen (2) als Über¬ deckung eines Zwischenfeldes (Z1) oder eines Ansatzfeldes (A1) vorgese¬ hen ist, wobei die Breite des Plattensegments (100) etwa der Länge der Kurzstrebe (25) und die Länge des Plattensegments (100) etwa der Länge der kurzen Längsstrebe (20) entspricht.
5. Tischkonstruktion, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenstrebe (23,24) als lange Innenstrebe (23) oder kurze Innenstrebe (24) ausgeführt sein kann; wobei a) die Länge der langen Innenstrebe (23) der Länge der kurzen Längsstrebe (20) entspricht; b) die Länge der kurzen Innenstrebe (24) die Hälfte der Länge der Querstrebe (21) entspricht; und c) die Basisstreben (20,21,22,25) aus Vierkanthohlprofil mit rechteckigem Querschnitt bestehen, während die Innenstreben (23,24) einen quadrati¬ schen Querschnitt aufweisen.
6. Tischkonstruktion, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) zum Aufstellen auf der Arbeitsfläche Kastenaufsätze (4) vorgesehen sind, die sich vorzugsweise mittels unter dem Kastenaufsatz (4) und auf der Arbeitsfläche befestigten Adapterplatten (41) und dazu komplementären Halteplatten (410) lösbar aufsetzen lassen; b) zum tragenden Stützen des Rahmens (2) Schreibtischcontainer (45) oder Unterschränke (48) ausgebildet sind; c) in der Tischplatte (1) eine Aussparung (10) zur Kabeldurchführung vorhan¬ den ist und unter der Arbeitsfläche vorteilhaft ein Kabelnetz (9) zumindest einseitig lösbar befestigtes angeordnet sein kann; d) über die Aussparung (10) eine Steckdoseneinheit (8) zugänglich ist, die in einem Steckdosenhalter (6) oder einem Kombihalter (7) eingebaut ist, wobei letzterer zugleich der Halterung eines sich senkrecht von der Arbeitsfläche erhebenden Screen (5) dient.
7. Tischkonstruktion, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass a) das Brückenstück (28) ein Mittelteil (280) umfasst, an dem beidseits je ein Flankenteil (285) ansetzt, die zum Aufschieben der Enden der Basisstreben (20,21,22,25) bestimmt sind; b) das Andockteil (26) aus einem Sockel (260) und einem an diesen ansetzen¬ den Schaft (265) besteht, wobei das Andockteil (26) mit dem Sockel (260) direkt am Rahmen (2) oder am Mittelteil (280) des Brückenstücks (28) be festigt werden kann; c) die Enden der Innenstreben (23,24) zur Befestigung am Andockteil (26) auf dessen Schaft (265) aufgeschoben sind; d) die Enden der Basisstreben (20,21,22,25) und der Innenstreben (23,24) mit einem Gehrungszuschnitt (200) versehen sind; und e) unterhalb eines in den Rahmen (2) eingebauten Andockteils (26) sich ein mit dem Andockteil (26) verbundener Stützfuss (31) montieren lässt.
8. Tischkonstruktion, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Sockel (260) des Andockteils (26) auf das Mittelteil (280) des Brücken¬ stücks (28) aufgeschraubt ist; b) das Ende der Innenstrebe (23,24) am Schaft (265) des Andockteils (26) mit¬ tels einer KeilSchraubverbindung (267,269) befestigt ist; c) das obere Ende des Fusses (3) mit dem Eckwinkel (27) durch die aufge schobenen Enden der Basisstreben (20,21,22,25) verschraubt ist; und d) am Eckwinkel (27) eine Ecknase (271) vorhanden ist, die formschlüssig in einen Arretierschlitz (34) am oberen Ende des anmontierten Fusses (3) ein¬ greift.
Description:
Tischkonstruktion

Anwendungsgebiet der Erfindung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tischkonstruktion mit einem Rahmen, mindestens einer darauf aufsitzenden Tischplatte und an den Rahmen lösbar anmontierten Füssen, wobei der Rahmen und die Füsse aus Vierkanthohlprofil bestehen. Gegenstand sind die Erweiterbarkeit der Tischfläche, die Fussbefes- tigung und die zusätzliche Ausstattung des Tisches.

Stand der Technik Ein modulares Tragrahmensystem für einen Tisch ist aus der DE 102 02 194 A1 bekannt. Längs- und Querzargen werden durch ein Befestigungsmittel kraft- und formschlüssig miteinander verbunden. Das deutsche Gebrauchsmuster 202 16 254 U1 der Anmelderin offenbart eine Tischkonstruktion mit einem Rah¬ men, einer darauf aufsitzenden Tischplatte und an den Rahmen lösbar anmon- tierten Füssen, wobei der Rahmen und die Füsse zumindest anteilig aus Vier¬ kanthohlprofil bestehen. Der Rahmen ist von rechteckigem Grundriss und weist eine vordere Strebe, eine dieser gegenüber liegende hintere Strebe sowie zwei Seitenstreben auf. Jeweils ein Fuss ist in jedem vom Rahmen gebildeten inne¬ ren Eckbereich angeordnet und liegt hierbei mit zwei benachbarten Flächen an den aufeinander zulaufenden Innenflächen der Streben an. In der Tischplatte ist eine Aussparung vorhanden, die den Zugang zu einem unter der Tischplatte montierten Steckdoseneinsatz erlaubt. Der Rahmen lässt sich durch identische Verlängerung der beiden gegenüber liegenden Seitenstreben so vergrössern, dass sich die vom Rahmen umspannte Fläche auf ein Mehrfaches erweitert. Hierbei wird die vom Rahmen umrissene Fläche bei deren Verdopplung, durch Einfügen einer ersten Mittelstrebe in die vom Rahmen aufgespannte horizontale Ebene zweigeteilt. Bei Verdreifachung, durch zusätzliches Einfügen einer zwei¬ ten Mittelstrebe in die vom Rahmen aufgespannte horizontale Ebene setzt die zweite Mittelstrebe T-förmig an die erste Mittelstrebe an. Aufqabe der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weiter entwickelte Tischkons¬ truktion vorzuschlagen, die sich modular als Baukastensystem erweitern lässt. Hierbei kommt es darauf an, die Anzahl der verschiedenen benötigten Teile zu begrenzen und effiziente Voraussetzungen für die Montage zu schaffen. Selbst grossflächige Tischkombinationen müssen sich durch hohe Standfestigkeit und Belastbarkeit auszeichnen. Den modernen Anforderungen entsprechend soll sich der Tisch mit Auf- und Unterbauten versehen lassen sowie eine Elektrifizie¬ rung aufweisen und die Büroarbeit erleichtern.

Übersicht über die Erfindung Die Tischkonstruktion umfasst einen Rahmen mit mindestens vier Basisstreben, die mindestens ein Tischfeld bilden und in den Eckbereichen des Rahmens paarweise zusammentreffen und mittels Verbindern miteinander verbunden sind. Am Rahmen werden die Füsse lösbar anmontiert. Auf den Rahmen wird mindestens eine Tischplatte aufgesetzt. Die Verbinder werden von Eckwinkeln gebildet, die aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenschenkeln bestehen, welche die aufgeschobenen Enden der Basisstreben aufnehmen. An den Eckwinkeln sind zugleich die oberen Enden der den Rahmen tragenden Füsse befestigt.

Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Er¬ findung: Zur Erweiterung des Rahmens sind Brückenstücke vorgesehen, mittels derer sich die Basisstreben paarweise und auf einer Linie angeordnet miteinan- der verbinden lassen. Ferner sind Innenstreben vorgesehen, die durch Andock¬ teile innerhalb des von den Basisstreben gebildeten Rahmens an den Basisstre¬ ben oder einerseits an einer weiteren Innenstrebe befestigt werden.

Über das eine Tischfeld hinaus lassen sich insbesondere die folgenden Tisch- kombinationen errichten: a) zwei schmalseitig aneinander gereihte Tischfelder, woraus sich eine länglich rechteckige Arbeitsfläche ergibt; b) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder, woraus sich eine quadra- tische Arbeitsfläche ergibt; c) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder und ein schmalseitig, quasi T-förmig daran angefügtes schmaleres Ansatzfeld, woraus sich eine qua¬ dratische Arbeitsfläche ergibt; d) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder und ein schmalseitig, quasi T-förmig daran angefügtes Tischfeld, woraus sich eine rechteckige Arbeits¬ fläche ergibt; e) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder und zwei weitere wiederum längsseitig daran angefügte Tischfelder, woraus sich eine rechteckige Arbeitsfläche ergibt; f) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder und zwei weitere wiederum längsseitig daran angefügte Tischfelder sowie jeweils aussen ein schmalsei¬ tig, quasi T-förmig angefügtes schmaleres Ansatzfeld, woraus sich eine rechteckige Arbeitsfläche ergibt; g) zwei längsseitig aneinander gereihte Tischfelder und zwei weitere wiederum längsseitig daran angefügte Tischfelder sowie jeweils aussen ein schmal¬ seitig, quasi T-förmig angefügtes Tischfeld, woraus sich eine rechteckige Arbeitsfläche ergibt; h) zwei L-förmig aneinander gefügte Tischfelder oder ein Tischfeld und ein L- förmig daran angefügtes Ansatzfeld; oder i) drei Z-förmig aneinander gefügte Tischfelder oder ein Tischfeld, ein L-förmig daran angefügtes Zwischenfeld und ein daran wieder L-förmig angesetztes Tischfeld, woraus sich ebenfalls eine Z-förmig Tischkombination ergibt.

Eine Basisstrebe kann als kurze Längsstrebe, Querstrebe, lange Längsstrebe oder Kurzstrebe ausgeführt sein kann. Dabei beträgt vorzugsweise: a) die Länge der kurzen Längsstrebe das Doppelte der Länge der Querstrebe; b) die Länge der langen Längsstrebe die Länge der kurzen Längsstrebe plus die Länge der Querstrebe; und c) die Länge der Kurzstrebe die Hälfte der Länge der Querstrebe; und d) die Länge der Tischplatte etwa der Länge der kurzen Längsstrebe und die Breite der Tischplatte entspricht etwa der Länge der Querstrebe. - A - Ein Plattensegment ist zum Aufsetzen auf den Tischrahmen als Überdeckung eines Zwischenfeldes oder eines Ansatzfeldes vorgesehen, wobei die Breite des Plattensegments etwa der Länge der Kurzstrebe und die Länge des Plat¬ tensegments etwa der Länge der kurzen Längsstrebe entspricht.

Eine Innenstrebe kann als lange Innenstrebe oder kurze Innenstrebe ausgeführt sein kann, wobei: a) die Länge der langen Innenstrebe der Länge der kurzen Längsstrebe ent¬ spricht; b) die Länge der kurzen Innenstrebe die Hälfte der Länge der Querstrebe ent¬ spricht; und c) die Basisstreben aus Vierkanthohlprofil mit rechteckigem Querschnitt beste¬ hen, während die Innenstreben einen quadratischen Querschnitt aufweisen.

Zum Aufstellen auf der Arbeitsfläche sind Kastenaufsätze vorgesehen, die sich vorzugsweise mittels unter dem Kastenaufsatz und auf der Arbeitsfläche befes¬ tigten Adapterplatten und dazu komplementären Halteplatten lösbar aufsetzen lassen. Zum tragenden Stützen des Rahmens sind Schreibtischcontainer und Unterschränke ausgebildet. In der Tischplatte ist eine Aussparung zur Kabel- durchführung vorhanden, und unter der Arbeitsfläche kann ein Kabelnetz ange¬ ordnet sein kann, das vorteilhaft zumindest einseitig lösbar befestigt ist. Über die Aussparung in der Tischplatte ist eine Steckdoseneinheit zugänglich, die in einem Steckdosenhalter oder einem Kombihalter eingebaut ist, wobei letzterer zugleich der Halterung eines sich senkrecht von der Arbeitsfläche erhebenden Screen dient.

Das Brückenstück umfasst ein Mittelteil, an dem beidseits je ein Flankenteil an¬ setzt, die zum Aufschieben der Enden der Basisstreben bestimmt sind. Das An¬ dockteil besteht aus einem Sockel und einem an diesen ansetzenden Schaft, wobei das Andockteil mit dem Sockel direkt am Rahmen oder am Mittelteil des Brückenstücks befestigt werden kann.

Die Enden der Innenstreben sind zur Befestigung am Andockteil auf dessen Schaft aufgeschoben. Die Enden der Basisstreben und der Innenstreben sind mit einem Gehrungszuschnitt versehen. Unterhalb eines in den Rahmen einge¬ bauten Andockteils lässt sich ein mit dem Andockteil verbundener Stützfuss montieren. Der Sockel des Andockteils ist auf das Mittelteil des Brückenstücks aufgeschraubt. Das Ende der Innenstrebe am Schaft des Andockteils ist mittels einer Keil-Schraubverbindung befestigt. Das obere Ende des Fusses wird mit dem Eckwinkel durch die aufgeschobenen Enden der Basisstreben verschraubt. Am Eckwinkel ist eine Ecknase vorhanden, die formschlüssig in einen Arretier¬ schlitz am oberen Ende des anmontierten Fusses eingreift.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen Es zeigen: Figur 1A - einen Tisch mit einem Tischfeld, in Prinzipdarstellung; Figur 1 B - eine Tischkombination mit zwei an den Schmalseiten zusammen gesetzten Tischfeldern, in Prinzipdarstellung; Figur 1 C - eine Tischkombination mit zwei an den Längsseiten zusammen gesetzten Tischfeldern, in Prinzipdarstellung; Figur 1 D - eine Tischkombination mit zwei an den Längsseiten zusammen gesetzten Tischfeldern und einem dritten quer dazu angefügten Tischfeld, eine rechteckige Arbeitsfläche ergebend, in Prinzipdar¬ stellung; Figur 1 E - eine Tischkombination mit 4 zu einer rechteckigen Arbeitsfläche zusammen gesetzten Tischfeldern, in Prinzipdarstellung; Figur 1F - einen Kastenaufsatz, in Perspektivdarstellung von vorn; Figur 1G - den Kastenaufsatz gemäss Figur 1F, in Perspektivdarstellung von hinten, mit angenäherter Rückwand; Figur 1H - einen Schreibtischcontainer, in Prinzipdarstellung; Figur U - einen Unterschrank mit Bauteilen für zwei verschiedene Innenaus¬ stattungen, in Explosivdarstellung; Figur 1 K - den Tisch gemäss Figur 1 A mit seitlich unter gestelltem Container und Kastenaufsatz, in Prinzipdarstellung; Figur iL - eine Tischkombination mit einem Tischfeld und einem in Längs¬ richtung angefügten Ansatzfeld sowie darauf angeordneten Kas¬ tenaufsätzen, in Prinzipdarstellung; Figur 1 M - die Tischkombination gemäss Figur 1C, mit seitlich angeordnetem Ansatzfeld und zwei darauf positionierten Kastenaufsätzen, in Prinzipdarstellung; Figur 1N - die Tischkombination gemäss Figur 1M, mit zwei zusätzlichen Un¬ terschränken, in gewechselter Perspektive; Figur 10 - die Tischkombination gemäss Figur 1E, erweitert mit an beiden Aussenflanken untergestellten Containern und darüber angeord¬ neten Kastenaufsätzen, in gewechselter Perspektive; Figur 1P - eine Tischkombination in Z-förmig versetzter Anordnung mit mittig installierten Unterschränken und Kastenausätzen; in Prinzipdar¬ stellung;

Figur 2A - den Tisch gemäss Figur 1A mit aufmontiertem Screen; Figur 2B - die Tischkombination gemäss Figur 1C mit zwischen beiden Tisch¬ feldern aufmontiertem Screen, in Prinzipdarstellung; Figur 2C - die Tischkombination gemäss Figur 1D mit jeweils zwischen den Tischfeldern aufmontierten Screens, in Prinzipdarstellung;

Figur 3 - eine Z-förmig versetzte Tischkombination mit zwei Tischfeldern, einem eingefügten Zwischenfeld und jeweils an den Tischfeldern aufmontierten Screens, in Prinzipdarstellung;

Figur 4A - den Tisch gemäss Figur 1A, im Grundriss; Figur 4B - die Tischkombination gemäss Figur 1B, im Grundriss; Figur 4C - die Tischkombination gemäss Figur 1C, im Grundriss; Figur 4D - die Tischkombination gemäss Figur 1D, im Grundriss; Figur 4E - die Tischkombination gemäss Figur 1E, im Grundriss; Figur 4F - die Tischkombination gemäss Figur 1N, im Grundriss; Figur 4G - die Tischkombination gemäss Figur 1O, im Grundriss; Figur 4H - die Tischkombination gemäss Figur 1E, erweitert mit zwei zusätz¬ lich aussen quer angefügten Tischfeldern, im Grundriss; Figur 5A - eine L-förmige Tischkombination mit zwei Tischfeldern, im Grund- riss; Figur 5B - die L-förmige Tischkombination gemäss Figur 5A, in spiegelbildli¬ cher Anordnung, im Grundriss; Figur 5C - eine L-förmige Tischkombination mit einem Tischfeld und einem Ansatzfeld, im Grundriss; Figur 5D - die L-förmige Tischkombination gemäss Figur 5C, in spiegelbildli¬ cher Anordnung, im Grundriss; Figur 5E - die Z-förmig versetzte Tischkombination gemäss Figur 3, im Grundriss; Figur 5F - die Z-förmig versetzte Tischkombination gemäss Figur 5E, in spie¬ gelbildlicher Anordnung, im Grundriss; Figur 5G - eine Z-förmig versetzte Tischkombination mit drei Tischfeldern, Grundriss; Figur 5H - die Z-förmig versetzte Tischkombination gemäss Figur 5G, in spie¬ gelbildlicher Anordnung, im Grundriss;

Figur 6A - die Längsstreben und Querstreben in der Montageanordnung für den Rahmen des Tisches gemäss Figur 1 A, mit zugehöriger Tisch- platte, Plattenhalter und Schrauben, in Explosivdarstellung; Figur 6B - die Längsstreben und Kurzstreben in der Montageanordnung für den Rahmen eines Ansatzfeldes gemäss Figur 5C mit zugehöri¬ gem Plattensegment, Plattenhalter und Schrauben, in Explosivdar¬ stellung;

Figur 7A - die Querstreben und die Innenstrebe in der Montageanordnung für den Rahmen eines Ansatzfeldes gemäss Figur 1L mit den zugehö¬ rigen beiden Plattensegmenten, Plattenhaltern und Schrauben, in Explosivdarstellung; Figur 7B - die Montageanordnung gemäss Figur 7A, ohne die beiden Platten¬ segmente, jedoch ergänzt mit Adapterplatten zur Aufnahme der Kastenaufsätze, in Explosivdarstellung; Figur 8A - den Tisch mit einem Tischfeld gemäss Figur 1 A, in Explosivdar¬ stellung; Figur 8B - die Tischkombination mit zwei Tischfeldern gemäss Figur 1C1 in Explosivdarstellung; Figur 8C - die Tischkombination mit drei Tischfeldern gemäss Figur 1 D, in Explosivdarstellung;

Figur 9A - einen Fuss mit aufgesetzter Kopfplatte zur Befestigung erster Variante und demontiertem Gleiter, in teils transparenter Perspek- tivdarstellung; Figur 9B - das Hülsenteil des Gleiters, in Perspektivdarstellung von unten; Figur 9C - das obere Fussende aus Figur 9A, mit angenäherter Kopfplatte, in Perspektivdarstellung; Figur 9D - die Anordnung gemäss Figur 9C mit aufgesetzter Kopfplatte, in transparenter Perspektivdarstellung; Figur 9E - die Anordnung gemäss Figur 9D, mit der aufgesetzten Kopfplatte, in Perspektivdarstellung; Figur 9F - einen Fuss mit angenähertem Eckwinkel, Befestigung zweiter Variante und eingesetztem Gleiter, in teilweiser Explosivdarstel- lung; Figur 9G - die Anordnung gemäss Figur 9F in montiertem Zustand mit ange¬ fügten Streben, in gewechselter Perspektive; Figur 9H - die Eckverbindung aus Figur 9G in vergrösserter, transparenter Darstellung;

Figur 1OA - einen Eckwinkel mit angenäherter Flankenabdeckung, in Perspek¬ tivdarstellung; Figur 10B - die Flankenabdeckung aus Figur 10A, in vergrösserter Perspektiv¬ darstellung; Figur 10C - die Flankenabdeckung gemäss Figur 10B, in gewechselter Per¬ spektive;

Figur 11A - den Eckwinkel aus Figur 9H mit partiell aufgeschobenen Streben, in Teilansicht, in Perspektivdarstellung; Figur UB - den Eckwinkel aus Figur 9H und das obere Fussende gemäss Figur 9A mit der Befestigung erster Variante, in Perspektivdarstel¬ lung; Figur 11C - die Anordnung gemäss Figur 11B mit auf den Eckwinkel aufge- schobenen Querstreben, in Perspektivdarstellung; Figur 11 D - die Anordnung gemäss Figur 11B mit an die Kopfplatte angesetz¬ tem Eckwinkel, in Perspektivdarstellung; Figur 11E - die Anordnung gemäss Figur 11D mit an den Eckwinkel aufge¬ schobenen Streben, in Perspektivdarstellung;

Figur 12A ein Andockteil, in Perspektivdarstellung; Figur 12B das Andockteil gemäss Figur 12A mit Schrauben, in gewechselter Perspektive; Figur 12C das Andockteil gemäss Figur 12A mit angenähertem Keil und Keil¬ schraube, in Explosivdarstellung; Figur 12D ein Brückenstück, in Perspektivdarstellung; Figur 12E das Brückenstück gemäss Figur 12D mit daran befestigtem An¬ dockteil gemäss Figur 12A1 in Perspektivdarstellung;

Figur 13A - die Kombination aus Andockteil und Brückenstück gemäss Figur 12E mit angenäherter Strebe, in Perspektivdarstellung; Figur 13B - die Anordnung gemäss Figur 13A mit auf das Brückenstück aufge¬ schobener Strebe und angenäherten und Klammer, in Perspektiv¬ darstellung;

Figur 14A - einen Fuss mit aufgesetzter, gestrichelt dargestellter Innenstrebe und Gleiter, in partieller Explosivdarstellung; Figur 14B - den Fuss und die Innenstrebe aus Figur 14A mit der angenäherten Kombination aus Andockteil und Brückenstück gemäss Figur 12E und zugehörigen Verbindungselementen, in partieller Explosivdar¬ stellung;

Figur 15A - die Anordnung gemäss Figur 13B mit auf das Andockteil aufge¬ schobener Innenstrebe, in partieller Explosivdarstellung; Figur 15B - die Anordnung gemäss Figur 15A mit beidseits auf das Brücken¬ stück aufgeschobnen Strebe, in gewechselter Perspektive;

Figur 16A - eine Strebe mit angebautem Deckel und Steckdosenhalter, Steck- doseneinheit sowie Vorsatzrahmen, in partieller Explosivdarstel¬ lung; Figur 16B - die Steckdosenbaugruppe aus Figur 16A, in vergrösserter Darstel¬ lung;

Figur 17A - das Untergestell des Tisches gemäss Figur 1A mit aufmontiertem Screen, in Perspektivdarstellung; Figur 17B - die Anordnung gemäss Figur 16B, mit Kombihalter anstatt des Steckdosenhalters, in partieller Explosivdarstellung; Figur 17C - den Kombihalter aus Figur 17B vergrössert, in gewechselter Per- spektive; Figur 17D - die Steckdosenbaugruppe aus Figur 17B mit dem Kombihalter, in vergrösserter Darstellung; Figur 17E - den Screen aus Figur 17A mit dem Kombihalter, in Explosivdar¬ stellung;

Figur 18A - das Untergestell des Tisches gemäss Figur 1A mit an einer Längs¬ strebe befestigtem Kabelnetz, in Perspektivdarstellung; und Figur 18B - die Anordnung gemäss Figur 18A, in Draufsicht.

Ausführungsbeispiel Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Be¬ schreibung eines Ausführungsbeispiels mit Varianten zur erfindungsgemässen Tischkonstruktion.

Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Er¬ wähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bau- teilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeu¬ tig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.

Figuren 1A bis 1E Die Tischkonstruktion erlaubt durch ihren modularen Aufbau die Schaffung er¬ weiterter und vielfältig konfigurierter Tischkombinationen innerhalb eines Bau¬ kastensystems mit entsprechender variierter gesamthafter Arbeitsfläche. In der einfachsten Ausführung (s. Figur 1A) umfasst der Tisch mit einer Tischplatte 1 ein Tischfeld T1, wobei die Tischplatte 1 auf einem Rahmen 2 ruht, der von vier, jeweils an den Ecken angeordneten Füssen 3 getragen wird. In der Tischplatte 1 ist eine Aussparung 10 für die Zuführung von Kabeln vorgesehen. Eine lang¬ gestreckte Arbeitsfläche entsteht bei einer Tischkombination mit zwei an den Schmalseiten zusammen gesetzten Tischfeldern T1.T2 (s. Figur 1B). Fügt man zwei Tischfelder T1.T2 an den Längsseiten zusammen, ergibt sich eine mehr quadratische Arbeitsfläche, wobei die Aussparungen 10 aneinander stossen (s. Figur 1C). Eine grossere rechteckige Arbeitsfläche ergibt sich aus der Kombina¬ tion mit zwei an den Längsseiten zusammen gesetzten Tischfeldern T1.T2 und einem dritten quer dazu angefügten Tischfeld T3 (s. Figur 1D). Da die Masse der Tischplatten 1 so gewählt sind, dass die Länge dem Doppelten der Breite entspricht, ergeben sich die Schmalseiten des Feldes T3 bündig mit den Längs¬ seiten der Felder T1J2. Eine nochmals vergrösserte rechteckige Arbeitsfläche entsteht mit der Kombination von zweimal zwei zusammen gesetzten Tischfel¬ dern T1-T4 (s. Figur 1E).

Figuren 1 F und 1 G Dieses Figurenpaar zeigt einen Kastenaufsatz 4, der zum Aufstellen auf die vom Tisch gebildete Arbeitsfläche bestimmt ist (s. Figuren 1 K bis 1P). Der Kas¬ tenaufsatz 4 hat eine Unterteilung 40, z.B. zwei nebeneinander liegende offene Fächer, und wird von hinten mit einer Rückwand 42 verkleidet.

Figur 1 H Ein Schreibtischcontainer 45 mit einer Schubfachunterteilung 46 kann zugleich als stützender Unterbau unter den Rahmen 2 vorgesehen werden, so dass sich auf dieser Tischseite dann die Anordnung von tragenden Füssen 3 erübrigt (s. Figuren 1 K und 10).

Figur U Anstelle des Schreibtischcontainers 45 kommt als Unterbau unter eine Tisch¬ kombination mit zumindest zwei Tischfeldern T1,T2 ein Unterschrank 48 in Be¬ tracht, der aus einem Korpus 480 und verschiedenen Unterteilungen 49 für die Aufnahme von Tablaren 481 oder Auszügen 483 besteht. Vorzugsweise ist der Unterschrank 48 zur Benutzerseite offen oder mit frontseitigen Schiebetüren 482 versehen. Der Einsatz des Unterschranks 48 wird in den Figuren 1K und 10 veranschaulicht.

Figuren 1K bis 1P Eine typische Bestückung eines Tisches mit einem Tischfeld T1 ist einen fest montierten Schreibtischcontainer 45 als stützenden Unterbau und oberhalb der Tischplatte 1 und des Schreibtischcontainers 45 einen Kastenaufsatz 4 vorzu¬ sehen (s. Figur 1K). Zwei nebeneinander aufgestellte Kastenaufsätze 4 lassen sich auf einem Ansatzfeld A1 gegenüber dem Benutzer (s. Figur 1 L) oder auf einem Ansatzfeld A1 seitlich von zwei Tischfeldern T1.T2 platzieren (s. Figur 1M). Eine weitere typische Ausstattung ist die Anordnung von zwei tragenden Unterschränken 48 unterhalb von zwei und das gleichzeitige Aufstellen von zwei Kastenaufsätzen 4 über den Unterschränken 48 (s. Figur 1N). Bei einer Arbeits¬ fläche aus vier im Rechteck zusammen gestellten Tischfeldern T1-T4 bietet sich der Einbau von an beiden Aussenflanken untergestellten Schreibtischcon- tainern 45 und darüber angeordneten Kastenaufsätzen 4 an (s. Figur 1O). Bei einer Tischkombination in Z-förmig versetzter Anordnung mit zwei Tischfeldern T1.T2, lassen sich mittig tragende Unterschränke 48 und darüber Kastenauf¬ sätze 4 in installierten (s. Figur 1P).

Figuren 2A bis 3 Diese Figurenfolge veranschaulicht die Ausstattung verschieden konfigurierter Arbeitsflächen mit einem Screen 5 gegenüber dem Benutzer. Ein solcher Screen 5 stellt eine Abgrenzung der Arbeitsfläche dar, verhindert somit das Herunterfallen von Sachen und dient zugleich zum Anbringen von Notizen oder der Halterung von Kleinutensilien in geeigneten Halterungen. Beim Tisch mit einem Tischfeld T1 ist der Screen 5 an der Längsseite des Tisches gegenüber dem Benutzer angebracht (s. Figur 2A). Bei zwei, quasi quadratisch zusammen gestellten Tischfeldern T1,T2 ist der gemeinsame Screen 5 im Bereich der an¬ einander grenzenden Tischfelder T1.T2 vorgesehen (s. Figur 2B). In der Dreier¬ kombination mit den Tischfelder T1-T3 gibt es zwei Screens 5, die jeweils an den aneinander stossenden Tischfeldern T1,T2;T3,T1/T2 montiert sind (s. Figur 2C). Bei der Z-förmig versetzten Tischkombination mit zwei Tischfeldern T1.T2 und einem eingefügten Zwischenfeld Z1 gehört zu jedem Tischfeld T1,T2 ein separater Screen 5, wobei das Zwischenfeld Z1 mit einem Plattensegment 100 überdeckt ist (s. Figur 3).

Figuren 4A bis 5H Diese Figurenfolge zeigt Grundrisse des einfachsten Tisches mit nur einem Tischfeld T1 bis zu 6er-Kombinationen mit sechs Tischfeldern T1-T6 und Z- förmigen Konfigurationen.

Das Untergestell eines Tisches mit nur einem Tischfeld T1 (s. Figur 4A) hat einen Rahmen 2, der aus zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten kurzen Längsstreben 20 sowie zwei den Rahmen 2 schliessenden Querstreben 21 gebildet. In den Eckbereichen des Rahmens 2 sind die kurzen Längsstreben 20 und die Querstreben 21 miteinander verbunden und zugleich die Füsse 3 angeordnet. Die kurzen Längsstreben 20 haben z.B. eine Länge von 1800 mm und die Querstreben 21 eine Länge von 900 mm. Bei der Tischkombination mit zwei an den Schmalseiten zusammen gesetzten, d.h. in Längsrichtung anein¬ ander grenzenden Tischfeldern T1,T2, besteht der Rahmen 2 aus jeweils zwei fluchtend miteinander verbundenen kurzen Längsstreben 20, zwei den Rahmen 2 an den Seitenflanken schliessenden Querstreben 21 und einer kurzen Innen- strebe 24 von z.B. 900 mm Länge, als Übergang zwischen beiden Tischfeldern T1.T2 (s. Figur 4B). Zwischen zwei, quasi zu einem Quadrat sich ergänzenden Tischfeldern T1,T2 liegt im Übergang eine lange Innenstrebe 23 von z.B. 1800 mm Länge (s. Figur 4C). In der im Prinzip T-förmigen Tischkombination mit den Tischfeldern T1-T3 kommen lange Längsstreben 22 mit z.B. 2700 mm, kurze Längsstreben 20 und Innerhalb des Rahmens 2 zwei T-förmig eingesetzte lange Innenstreben 23 in Anwendung (s. Figur 4D).

Der Rahmen 2 der im Rechteck gebildeten 4er-Tischkombination mit den Tisch¬ feldern T1-T4 wird aussen von sechs kurzen Längsstreben 20 gebildet, wobei zwei Paare von zwei Längsstreben 20 zusammengesetzt sind, während innen drei lange Innenstreben 23 im Kreuz angeordnet sind (s. Figur 4E). Die Tisch¬ kombination mit zwei im Quadrat aufgestellten Tischfeldern T1.T2 und einem gemeinsamen Ansatzfeld A1 hat einen Rahmen aus je zwei kurzen und langen Längsstreben 20,22 und innerlich zwei langen Innenstreben 23, die im T-Profil angeordnet sind (s. Figur 4F). Die Rahmen 2 komplexerer Tischkombinationen setzen sich aussen aus entsprechenden Streben 20,22,23 zusammen, wobei sich auch kurze Längsstreben 20 und ansonsten als Querstreben 21 verwende- te Teile zu verlängerten längsseitigen Rahmenanteilen verbinden lassen (s. Figuren 4G und 4H).

Bei den L- oder Z-förmigen Tischkombinationen mit den Tischfeldern T1 ,T2 (s. Figuren 5A und 5B), oder den Feldern T1.A1 (s. Figuren 5C und 5D), oder den Feldern T1,Z1,T2 (s. Figuren 5E und 5F), oder den Tischfeldern T1-T3 (s. Figuren 5G und 5H), kommen für den Aufbau des jeweiligen Rahmens 2 kurze und lange Längsstreben 20,22, Querstreben 21 und für die Schmalseiten der freien Enden der Ansatzfelder A1 passende Kurzstreben 25 zum Einsatz. In den Übergängen zwischen den Feldern liegen jeweils kurze Längsstreben 20 neben Querstreben 21.

Figuren 6A und 6B Der Rahmen 2 für das Tischfeld T1 (s. Figur 6A) setzt sich aus zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten kurzen Längsstreben 20 sowie zwei den Rah- men 2 schliessenden Querstreben 21 zusammen. Die Enden der aus einem Vierkanthohlprofϊl gebildeten Streben sind im Prinzip mit einem Gehrungsschnitt versehen. Zum Abdecken des Tischfeldes T1 gibt es eine entsprechend zuge¬ schnittene Tischplatte 1 mit der Aussparung 10 mittig an einer Längskante. Zum Verkleiden des Randes der Aussparung 10 ist eine Kantenabdeckung 11, z.B. ein Gummiprofil vorgesehen. Für die Befestigung der Tischplatte 1 dienen Plat¬ tenhalter 29, die verteilt an den Innenseiten der Streben 20,21 eingesetzt wer¬ den. Mittels von unten durch die Plattenhalter 29 eingeführte Schrauben 290, die von der Unterseite in die Tischplatte 1 eingreifen, wird die sonst auf dem zusammen gesetzten Rahmen 2 aufliegende Tischplatte 1 gehalten. Beim An¬ satzfeld A1 (s. Figur 6B) werden anstelle der Querstreben 21 zwei Kurzstreben 25 für den Rahmen 2 verwendet, und als Abdeckung ist ein unversehrtes Plat¬ tensegment 100 vorgesehen.

Figuren 7A und 7B Zur Bildung eines Rahmens 2 mit einem Tischfeld T1 und einem Ansatzfeld A1 werden zwei lange Längsstreben 22 eingesetzt, die parallel zueinander liegen. Die Abgrenzung zwischen den Feldern T1,A1 bildet eine H-förmig zwischen die Längsstreben 22 eingefügte lange Innenstrebe 23, welche an ihren beiden Enden mit einem Andockteil 26 an den Innenflanken der beiden Längsstreben 22 befestigt wird. Die Innenstrebe 23 ist vorzugsweise ein Hohlprofil von qua¬ dratischem Querschnitt, in deren Enden der Schaft des jeweiligen Andockteils 26 hineingedrückt ist. Die Sockel der Andockteile 26 werden auf die Innenflan- ken der Längsstreben 22 aufgeschraubt. Die Tischplatte 1 und das Plattenseg¬ ment 100 sind zum Überdecken des Tischfeldes T1 und des Ansatzfeldes A1 bestimmt. Will man oberhalb des Ansatzfeldes A1 Kastenaufsätze 4 installieren, werden auf dem Ansatzfeld A1 Adapterplatten 41 angebracht, während unter den Kastenaufsätzen 4 komplementäre Halteplatten 410 befestigt sind, so dass sich die Kastenaufsätze 4 lösbar auf die Adapterplatten 41 aufrasten lassen (s. Figur 7B).

Figur 8A Die aufeinander in den Ecken zulaufenden Enden der kurzen Längsstreben 20 und Querstreben 21 werden mittels Eckwinkeln 27 miteinander verbunden. An den Eckwinkeln 27 werden zugleich die Füsse 3 mit ihren oben befestigten Kopfplatten 32 montiert. Unten sind die Füsse 3 mit einem Gleiterteil 30 und einem im Fussende steckenden Hülsenteil 31 versehen, welches das höhenni- vellierbare Gleiterteil 30 aufnimmt. Die Füsse 3 sind vorzugsweise aus im Quer¬ schnitt quadratischem Hohlprofil. Für die Eckwinkel 27 gibt es eine zu ästheti¬ schen Zwecken geschaffene klammerförmige Flankenabdeckung 278, die sich von aussen auf den Eckwinkel 27 aufrasten lässt.

Figur 8B Für eine Tischkombination mit zwei im Quadrat gebildeten Tischfeldern T1.T2 werden zur Erstellung des Rahmens 2 vier kurze Längsstreben 20 eingesetzt, in dessen Mitte man eine lange Innenstrebe 23 einfügt, die erneut mit beidseits eingebauten Andockteilen 26 befestigt ist. Entsprechend der verdoppelten Arbeitsfläche dienen zwei Tischplatten 1 zur Abdeckung, deren Aussparungen 10 aufeinander gerichtet sind.

Figur 8C Für eine Tischkombination mit drei im Quadrat gebildeten Tischfeldern T1-T3 benötigt man zur Erstellung des Rahmens 2 zwei kurze Längsstreben 20 und zwei lange Längsstreben 22. Innerhalb des so aufgespannten Rahmens 2 wird mittig in Längsrichtung eine erste lange Innenstrebe 23 und T-förmig dazu eine zweite lange Innenstrebe 23 eingesetzt. Die Befestigung der Innenstrebe 23 am äusseren Rahmen und die Befestigung beider Innenstreben 23 untereinander erfolgt wiederum mittels Andockteilen 26. Zur Überdeckung der erweiterten Arbeitsfläche werden jetzt drei Tischplatten 1 verwendet, die im Prinzip T-förmig aneinander gefügt sind.

Figuren 9A bis 9E Zur Befestigung des Fusses 3 in den Ecken des Rahmens 2 ist in einer ersten Variante auf das obere Fussende eine Kopfplatte 32 fest aufgesetzt, z.B. ange- schweisst. Die Kopfplatte 32 besitzt oben eine als rechtwinkliges Dreieck ausge¬ bildete Fläche, welche zunächst von aussen in einem horizontalen Abschnitt auf den rechten Winkel zuläuft um im Bereich der Senken 332 in einen Abschnitt mit leichter Abwärtsneigung überzugehen. Im rechtwinkligen Eckbereich hat die Fläche einen Ausschnitt 321. An den äusseren Enden der Dreiecksseiten, wel¬ che den rechten Winkel zwischen sich einschliessen, sind Umbiegungen 320 vorgesehen, die senkrecht nach unten abgewinkelt und mit einem Schrauben¬ loch 323 versehen sind und sich nach innen bis in die Nähe der Senken 322 erstrecken. Die Kopfplatte 32 wird auf die offene obere Stirnseite des Fusses 3 aufgesetzt und ragt mit dem nach unten geneigten Abschnitt der oberen Fläche in den Hohlraum des Fusses 3 hinein. Die Aussenränder des nach unten ge¬ neigten Abschnitts kommen an den Innenflächen des Fusses 3 zu liegen, so dass die Kopfplatte 32 gegen horizontale Verschiebungen gesichert ist. Im ein- geschweissten Zustand steht der Ausschnitt 321 in der Kopfplatte 32 einem Arretierschlitz 34 am oberen Ende des Fusses 3 gegenüber.

Zur Höhennivellierung ist der Fuss 3 mit einem Gleiter 30 versehen, der von einem Hülsenteil 31 aufgenommen wird, das im unteren Ende des Fusses 3 steckt. Gleiter 30 und Hülsenteil 31 besitzen zueinander komplementäre Gewin¬ de, so dass sich der Gleiter 30 durch Drehen verstellen lässt.

Figuren 9F bis 11 E In einer zweiten Variante für die Befestigung des Fusses 3 wird die Kopfplatte 32 durch Winkel 35 ersetzt, welche durch Durchgangsschlitze 33 im oberen Ende des Fusses 3 in dessen Inneres hineinragen. Der Winkel 35 ist partiell beweglich, hat ein Schraubenloch und eine innere Umbiegung 230, welche die Lage des Winkels 35 in der angeschraubten Position stabilisiert.

Ein Eckwinkel 27 umfasst zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Sei¬ tenschenkel 270, von flachem rechteckigem Querschnitt. An den freien Enden der Seitenschenkel 270 sind die Aussenflächen angeschrägt, so dass sich ver¬ jüngte Enden ergeben. Vom Eckbereich, in dem die zwei Seitenschenkel 270 aufeinander treffen, ragt eine Ecknase 271 nach innen. Die Seitenschenkel 270 weisen eine in der Nähe ihrer freien Enden angeordnete Innengewindebohrung 272 auf. Die Enden der Längsstreben 20,22 und der Querstreben 21 sind je- weils auf eine 45°-Gehrung zugeschnitten. Sollen z.B. zwei Streben 20,21 durch einen Eckwinkel 27 miteinander verbunden werden, schiebt man die kurze Längsstrebe 20 und die Querstrebe 21 auf den jeweiligen Seitenschenkel 270 auf, bis die Gehrungen aufeinander stossen, wobei jeweils eine Innengewinde- bohrung 272 in den Seitenschenkeln 270 mit einem der Schraubenlöcher 201 in den Streben 20,21 zur Deckung kommt.

An den senkrecht angeordneten nach innen zeigenden Flächen der Querstrebe 21 und der kurzen Längsstrebe 20 ist ein rechteckiger Endzuschnitt 200 vorge¬ sehen, die bei aufgeschobenen Streben 20,21 gemeinsam eine Öffnung bilden, in welcher die Ecknase 271 Platz findet, und durch die hindurch die Ecknase 271 des Eckwinkels 27 nach aussen ragt. Bei der ersten Variante der Fussbe- festigung (s. Figuren 11B bis 11E) werden Schrauben 39 durch die Umbiegun- gen 320 der Kopfplatte 32 und die Schraubenlöcher 201 in den Streben 20,21 in die Innengewindebohrungen 272 im Eckwinkel 27 eingedreht. Bei der zweiten Variante der Fussbefestigung (s. Figuren 9F bis 9H) schraubt man die Schrau¬ ben 39 durch die Winkel 35 und die Schraubenlöcher 201 in den Streben 20,21 in die Innengewindebohrungen 272 im Eckwinkel 27 ein. In beiden Fällen greift die Ecknase 271 des Eckwinkels 27 zusätzlich formschlüssig arretierend in den am oberen Ende des Fusses 3 vorhandenen Arretierschlitz 34 ein. Die Flanken¬ abdeckungen 278 sind dazu bestimmt, den Spalt, der zwischen den nach aus¬ sen weisenden Flächen der auf den Eckwinkel 27 geschobenen Streben 20,21 verbleibt, zu verdecken. Die klammerartige Flankenabdeckung 278 besteht aus einer Aussenleiste 2780, von deren beiden Enden jeweils ein senkrecht zur Aussenleiste 278 angeordneter Rastarm 2782 absteht. In Richtung der Rast¬ arme 2782 geht die Aussenleiste 2780 in eine schmalere und kürzere Innen¬ leiste 2781 über. Die Rastarme 2782 und die Innenleiste 2781 finden verdeckt am Eckwinkel 27 Halt.

Figuren 12A bis 12C Das Andockteil 26 besteht zunächst aus einem hohlen Sockel 260 mit einer im Querschnitt im Prinzip rechteckigen Aussenkontur. In den Eckbereichen des Sockels 260 ist jeweils ein Schraubenloch 261 vorgesehen. Der am Sockel 260 ansetzende Schaft 265 weist in seinen Eckbereichen axiale Aushöhlungen auf, so dass sich eine Umfangsfläche von im Prinzip kreuzförmigem Querschnitt er¬ gibt, was das Einführen von Schrauben 262 von Seiten des Schaft 265 zu den Schraubenlöchern 261 im Sockel 260 ermöglicht. Durch den Schaft 265 verlau- fen ein vertikales Durchgangsloch 268 und ein horizontaler Keildurchgang 266 zum Einführen eines Keils 267, der mit einer Keilschraube 269 und einer Unter¬ legscheibe 2690 im Keildurchgang 266 verspannt werden kann. Zum Eingriff der Keilschraube 269 besitzt der Keil 267 eine an seinem verjüngten Ende mün- dende Innengewindebohrung. Das Andockteil 26 ist vorteilhaft ein Druckguss¬ teil.

Figur 12D Das Brückenstück 28 setzt sich einstückig aus einem Mittelteil 280 und beid- seits an diesem ansetzenden Flankenteilen 285 zusammen. Vom Boden jedes Flankenteiles 285 erhebt sich senkrecht ein zylinderförmiger Zapfen, der mit einer Gewindebohrung 286 versehen ist. Vom Boden des Mittelteils 280 ragen im Viereck angeordnete Zapfen empor, welche ebenfalls jeweils eine Gewinde¬ bohrung 282 besitzen. Auf der Innenseite hat das Mittelteil 280 einen nach bei- den Flankenteilen 285 gerichteten kantigen Formanschluss 281. Auch das Brü¬ ckenstück 28 ist vorteilhaft ein Druckgussteil.

Figur 12E Zur Verbindung des Brückenstücks 28 mit dem Andockteil 26 bringt man die Schraubenlöcher 261 im Sockel 260 des Andockteils 26 mit den Gewindeboh¬ rungen 282 im Mittelteil des Brückenstücks 280 auf der Seite des Forman¬ schlusses 281 zur Deckung und kann jetzt die Schrauben 262 einführen. Im verbundenen Zustand entsteht im Prinzip ein T-Stück.

Figuren 13A und 13B Das Brückenstück 28 dient der Verbindung z.B. zweier kurzer Längsstreben 20 (als Beispiel s. die Tischkombination gemäss Figur 4E), die hierzu auf die Flan¬ kenteile 285 des Brückenstücks 28 aufgeschoben und anschliessend ver¬ schraubt werden. Der Formanschluss 281 am Mittelteil 280 des Brückenstücks 28 hat eine zum Endzuschnitt 200 in der kurzen Längsstrebe 20 komplementäre Kontur, so dass das Aufschieben der Längsstrebe 20 auf das Flankenteil 285 formschlüssig erfolgt, wobei ein Schraubenloch 201 in der Längsstrebe 20 mit der Gewindebohrung 286 des Flankenteils 285 zur Deckung kommt. Eine durch das Schraubenloch 201 geführte Schraube 289, welche in die Gewindebohrung 286 am Flankenteil 285 eingreift, sichert die auf das Brückenstück 28 aufge¬ schobene Längsstrebe 20. Auf dem übrigen Flankenteil 285 lässt sich in glei¬ cher Weise eine Strebe 20 fixieren. Der zwischen den Gehrungsschnitten an beiden auf das Brückenstück 28 aufgeschobenen Streben 20 wird mit einer auf¬ zurastenden, komplementär konturierten Klammer 288 verdeckt.

Figuren 14A bis 15B Diese Figurenfolge veranschaulicht das Befestigen einer Innenstrebe 23 und eines Stützfusses 31 am Andockteil 26. Die Innenstrebe 23 weist auf den zwei senkrechten Flächen jeweils ein Keilloch 231 auf, die zueinander fluchtend an¬ geordnet sind, und wird so auf das Andockteil 26 geschoben, dass die Keillö¬ cher 231 in der Innenstrebe 23 vor dem Keildurchgang 266 im Andockteil 26 zu liegen kommen. Nun wird der Keil 267 von aussen durch das Keilloch 231 auf der einen senkrechten Fläche der Innenstrebe 23 in den Keildurchgang 266 im Andockteil 26 eingeführt. Von der anderen senkrechten Fläche der Innenstrebe 23 werden Unterlegscheibe 2690 und Keilschraube 269 durch das diesseitige Keilloch 231 eingeführt und mit dem Keil 267 verklemmend verschraubt.

Der Stützfuss 31 weist am oberen Ende auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils einen U-förmigen Ausschnitt 37 und ein vertikal verlaufendes, von oben zugängliches Gewindeloch 38 auf. Der vertikale Stützfuss 3" nimmt in seinem Ausschnitt 37 die horizontale Innenstrebe 23 auf. In den waagerechten Flächen der Innenstrebe 23 ist ein vertikal durchgehendes Schraubenloch 230 vorhan- den. Zur Montage des Stützfusses 31 wird die Innenstrebe 23 so aufgesetzt, dass die Schraubenlöcher 230 und das Gewindeloch 38 des Fusses 3 überein¬ ander zu liegen kommen. Eine von oben durch das Schraubenloch 230 zuge¬ führte Schraube 389 greift in das Gewindeloch 38 des Stützfusses 3' ein und sichert diesen somit. Je nach Konstellation können auf dem Brückenstück 28 verschiedene Streben 20-25 zusammentreffen. Figuren 16A und 16B Der Steckdosenhalter 6 wird im Prinzip von einem U-förmigen Profilstück gebil¬ det, in welchem ein nach vorn offenes Steckdosenfenster 61 zur Aufnahme der Steckdoseneinheit 8 vorgesehen ist. Die Steckdoseneinheit 8 ist herkömmlicher Bauart und weist mehrere Steckerbuchsen auf. An der Frontseite des Steck¬ dosenhalters 6 befinden sich Schraubenlöcher 62, zu denen an der hier z.B. gezeigten Längsstrebe 20 komplementäre Gewindebohrungen vorhanden sind, die gemeinsam der Befestigung des Steckdosenhalters 6 dienen. Innerlich wird der Steckdosenhalter 6 von einem Hohlraum durchzogen, in welchem die Steckdoseneinheit 6 Platz findet. Der Vorsatzrahmen 80 bezweckt die optisch vorteilhafte Verblendung der Steckdoseneinheit 8 und sichert diese im Steckdo¬ senhalter 6, welcher oben Scharnierösen 60 zum Anbringen eines schwenkba¬ ren Deckels 12 hat.

Figuren 17A bis 17D Der Kombihalter 7 besitzt zusätzlich zum Steckdosenhalter 6 einen Vertikalsteg, welcher einen schalenartig gewölbten Screenhalter 75 stützt. Analog zum Steckdosenhalter 6 hat auch der Kombihalter 7 ein nach vorn offenes Steckdo¬ senfenster 71 zur Aufnahme der Steckdoseneinheit 8. Schraubenlöcher 72 sind zur Befestigung an der Längsstrebe 20 vorgesehen. Der Steckdosenhalter 6 bzw. der Kombihalter 7 werden unterhalb der Aussparung 10 in der Tischplatte 1 an der Strebe 20 befestigt, wobei der in den Scharnierösen 60,70 des Steck¬ dosenhalters 6 bzw. des Kombihalters 7 schwenkbar gelagerte Deckel 12 die Aussparung 10 bedeckt.

Figur 17E Der Screen 5 umfasst einen nach oben zunächst offenen Bügel 50. Endstücke 58 werden von oben auf die vertikalen Abschnitte des Bügels 50 gesetzt und mittels in die Bügelenden eingreifenden Schrauben 59 gesichert. Auf den Bügel- enden bzw. zwischen den Endstücken 58 werden eine den Bügel 50 oben schliessende Querstrebe 51 und eine darauf aufgesetzte Deckschiene 55 ge¬ halten. In der Deckschiene 55 ist eine längslaufende Einhängenut 56 zum ver¬ schiebbaren Andocken von Halteschalen vorgesehen. Die vom Bügel 50 aufge- spannte Fläche wird mit einer Screenplatte oder einer Bespannung 52 ausge¬ füllt.

Figuren 18A und 18B Zur Vervollkommnung des Tisches mit dem Tischfeld T1 ist an der hinteren kur¬ zen Längsstrebe 20 ein Kabelnetz 9 befestigt, das im Bereich der Tischplatten¬ aussparung 10 eine deckungsgleiche Aussparung 92 hat. Für die Durchleitung von Kabeln sind Manschettenringe 91 in das Kabelnetz 9 eingesetzt, die Durchlässe 90 abgrenzen und offenhalten. Mittels Halteschlaufen 93 lässt sich das Kabelnetz 9 an der Vorderseite lösbar an unter der Tischplatte 1 befestigten Knöpfen 94 einhängen, so dass bei Montagearbeiten rascher Zugriff möglich ist.