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Patent Searching and Data


Title:
TELECOPIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/016782
Kind Code:
A1
Abstract:
An integrated reading or scanning device can extract a number or address contained in a field (2) arranged on the document (1), with the connection number or indications to the desired information receiver, so that an integrated automatic dialing device is able to automatically dial the connection number of the receiving telecopier.

Inventors:
UNGERER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/000725
Publication Date:
October 31, 1991
Filing Date:
April 17, 1991
Export Citation:
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Assignee:
UNGERER PETER (DE)
International Classes:
H04N1/32; (IPC1-7): H04N1/32
Foreign References:
FR2393484A11978-12-29
DE3415839A11984-11-08
EP0159158A11985-10-23
US4670791A1987-06-02
Other References:
Patent Abstracts of Japan, Band 12, Nr. 423 (E-680)(3270), 9 November 1988; & JP-A-63160468 (NEC CORP.), 4. Juli 1988
Attorney, Agent or Firm:
Rotermund, Hanns-j�rg (Stuttgart 50, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Telekopiergerät mit selbsttätiger Abtastung einer Vorlage, deren Abbild simultan zur Abtastung über ein Telefon bzw. Informationsübertragungsnetz einem ent¬ fernten Telekopiergerät an einem zuvor angewählten Netzanschluß eines gewünschten Informationsempfängers übermittelbar bzw. zur späteren Übermittlung an das entfernte Telekopiergerät in einem Speicher einlesbar ist, gekennzeichnet durch eine Lese bzw. Scannervorrichtung, welche in einem vorgebbaren bzw. vorgegebenen Adressenfeld (2,3) auf der Vorlage (1) enthaltene Adressenangaben (Telefax Anschlußnummer, vollständige Adresse od.dgl.) des Informationsempfängers ausliest, sowie eine mit der Lese bzw. Scannervorrichtung gekoppelte automatische Wahlvorrichtung, welche den Netzanschluß des Informationsempfängers in Abhängigkeit von den ausgelesenen Adressenangaben selbsttätig anwählt bzw. anzuwählen vermag. Telekopiergerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine im Adressenfeld (2,3) angegebene Anschlußnummer von der Wahlvorrichtung angewählt wird. Telekopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher mit Adressen und zugeordneten Anschlußnummern vorhanden ist und die Wahlvorrichtung diejenige Anschlußnummer anwählt bzw. anzuwählen vermag, die der auf* dem Adressenfeld angege¬ benen Adresse im Speicher zugeordnet ist.
2. 4 Telekopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, falls im Adressenfeld (2,3) sowohl Informations¬ empfänger bzw. dessen Adresse als auch dessen Anschlu߬ nummer zumindest teilweise angegeben sind, eine automatische Anwahl nur dann erfolgt, wenn die im Adressenfeld angegebene Nummer und die im Adressenfeld angegebene Adresse bzw. der dort angegebene Empfänger auch im Speicher einander zugeordnet sind.
3. 5 Telekopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur ein Adressen¬ feld (2 oder 3) am in Abtastrichtung vorderen Rand der Vorlage (1 ) zur Durchführung des automatischen Wahlvor¬ ganges berücksichtigt wird.
4. 6 Telekopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Telekopiergerät über ein Datenübertragungsnetz, wie z.B. das Telefonnetz, mit einem entfernten Speicher zu kommunizieren vermag, welcher Adressen und zugeordnete Anschlußnummern enthält, und daß bei diesem Speicher die zu einer auf der Sende¬ vorlage angegebenen EmpfängerAdresse gehörige Anschlu߬ nummer des empfängerseitigen Telekopiergerätes abtragbar ist.
5. 7 Telekopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scannervorrichtung auf der Sendevorlage (1) ein weiteres Feld auswertet, in das die Anzahl der zu sendenden Seiten bzw. Blätter eintragbar ist, und daß ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn die vom Telekopiergerät gezählte Anzahl der gesen¬ deten Seiten bzw. Blätter nicht mit der Angabe im weiteren Feld übereinstimmt.
Description:
Tele opiergerät

Die Erfindung betrifft ein Telekopiergerät mit selbst¬ tätiger Abtastung einer Vorlage, deren Abbild simultan zur Abtastung über ein Telefon- bzw. Informationsüber¬ tragungsnetz einem entfernten Telekopiergerät an einem zuvor angewählten Netzanschluß eines gewünschten Informa¬ tionsempfängers übermittelbar bzw. zur späteren Übermitt¬ lung an das entfernte Telekopiergerät in einen Speicher einlesbar ist.

Telekopiergeräte sind inzwischen weit verbreitet, weil sie es in einfacher Weise ermöglichen, praktisch beliebige Text- oder Bildinformationen über das Telefonnetz zu übertragen.

Bei einfachen Telekopiergeräten erfolgt die Übertragung simultan zur Abtastung der jeweiligen Text- bzw. Bildvorlage

Jedoch ist es auch möglich, die bei der Abtastung erzeugten Signale zunächst in einen Speicher einzulesen und erst später an ein entferntes Telekopiergerät zu übermitteln, wobei die genannten Daten aus dem Speicher ausgelesen werden. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Über¬ tragung mehr oder weniger lang nach der Abtastung der Vorlage vorzunehmen und die Informationsübertragung während solcher Zeiträume durchzuführen, innerhalb derer die für die Übertragung anfallenden Gebühren besonders gering sind, beispielsweise während der Nachtzeiten. Derartiges ist aus der DE-A 34 39 867 bekannt.

Der jeweilige Informationsempfänger bzw. das jeweilige entfernte Telekopiergerät werden in der für den Telefon¬ verkehr üblichen Weise angewählt, d.h. die Wähltastatur oder -scheibe des für eine Sendung vorzubereitenden Telekopiergerätes werden vor Abtastung der Vorlage betätigt, wobei die das Telekopiergerät bedienende Person üblicherweise die Anschlußnummer des entfernten Telekopiergerätes von einem separaten Zettel abliest.

Gegebenenfalls kann gemäß der DE-A 34 39 867 vorgesehen sein, daß eine sogenannte Kurzwahl möglich ist. Hierzu ist dem Telekopiergerät ein Nummernspeicher zugeordnet, welcher die Anschlußnummern häufig anzuwählender Nach¬ richtenempfänger aufnimmt. Außerdem besitzt das Gerät eine automatische Wahlvorrichtung, welche selbsttätig arbeitet, sobald durch Eingabe eine Kurzwahlnummer die entsprechende gespeicherte Anschlußnummer des jeweiligen Nachrichtenempfängers aufgerufen wird.

Dabei kann das Gerät gegebenenfalls mehrfache Anruf¬ versuche durchführen, falls die Anschlußleitung des jeweils gewünschten Nachrichtenempfängers besetzt sein sollte.

Aus der US-A 40 86 443 ist es bekannt, ein mit einer automatischen Wahlvorrichtung ausgestattetes Telekopier¬ gerät über besondere Befehlskarten zu steuern, die in prinzipiell gleicher Weise wie die Vorlagen, deren Abbil¬ der einem entfernten Telekopiergerät übermittelt werden sollen, dem jeweiligen (sendenden) Telekopiergerät über den Vorlageneinzug zugeführt werden. Die Befehlskarten

werden mittels eines Scanners ausgelesen, um eine automa¬ tische Wählvorrichtung betätigen zu können, die dann eine Verbindung mit dem jeweils gewünschten entfernten Telekopier¬ gerät herstellt.

Bei allen bekannten Telekopiergeräten können relativ leicht Bedienungsfehler bei der Anwahl des jeweils gewünschten entfernten Telekopiergerätes auftreten. Denn unabhängig davon, ob die Anschlußnummer des jeweiligen entfernten Telekopiergerätes durch manuelle Betätigung einer Wahl¬ tastatur bzw. -Wählscheibe oder durch Eingabe von Kurzwahl¬ nummern bestimmt wird, können relativ leicht Fehler bzw. Verwechslungen von Nummern auftreten, so daß die Informa¬ tionen letztendlich einem nicht gewünschten Empfänger zugesandt werden. Ähnliches gilt für die Verwendung der Befehlskarten, da es relativ leicht vorkommen kann, daß eine falsche Befehlskarte, d.h. eine solche für einen nicht gewünschten Empfänger, verwendet wird.

Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein Telekopiergerät zu schaffen, welches einen wesentlich erhöhten Bedienungskomfort bietet und insbesondere den Wahlvorgang deutlich erleichtert.

Das erfindungsgemäße Telekopiergerät ist gekennzeichnet durch eine Lese- bzw. Scannervorrichtung, welche in einem vorgeb¬ baren bzw. vorgegebenen Adressenfeld auf der Vorlage enthal¬ tene Adressenangaben des Informationsempfängers ausliest, sowie eine mitder Lese- bzw. Scannervorrichtung gekoppelte automatische Wahlvorrichtung, welche den Netzanschluß des jeweils gewünschten entfernten Telekopiergerätes bzw. Infor¬ mationsempfängers in Abhängigkeit von den ausgelesenen Adressenangaben selbsttätig anwählt bzw. anzuwählen vermag.

Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Telekopiergerät so auszustatten, daß es auf der Vorlage an vorgegebener Stelle angeordnete alphanumerische Hinweise auf den Empfänger - insbesondere in üblicher Weise unter Verwendung herkömmlicher Buchstaben bzw. Ziffern erstellte Anschlußnummern bzw. Adressenangaben des Empfängers - selbsttätig auswerten und den Informations¬ empfänger selbsttätig anwählen kann. Neben einem deutlich größeren Komfort wird dabei eine wesentlich erhöhte Sicherheit beim Anwählen eines Empfängers erreicht, denn die Telekopie wird immer demjenigen Empfänger übermittelt, welcher auf der Vorlage, deren Abbild an ein entferntes Telekopiergerät gesendet werden soll, angegeben ist.

Die Position der von der Lese- bzw. Scannervorrichtung auf der Vorlage auszulesenden Daten kann - international - genormt werden bzw. den üblichen nationalen Bestimmungen für die Positionierung von Postzustelladressen angepaßt sein.

Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lese- bzw. Scannervorrichtung die an vorgegebener Position auf der Vorlage anzugebende Anschlußnummer des Informationsempfängers auliest, so daß die automatische Wahlvorrichtung entsprechend arbeiten kann.

Gegebenenfalls kann aber das Telekopiergerät auch mit einer Speicheranordnung versehen sein, in der einerseits die Namen der Informationsempfänger und gegebenenfalls auch deren Postzustelladressen und andererseits die jeweils zugehörigen Anschlußnummern einander zugeordnet gespeichert

sind. In diesem Falle besteht die Möglichkeit, daß die Lese- bzw. Scannervorrichtung auch den an einer vorgegebenen Position auf der Vorlage angegebenen Namen oder die Adresse des Informationsempfängers liest und dem genannten Speicher die jeweilige Anschlußnummer entnimmt, um nachfolgend die automatische Wahlvorrichtung in Tätigkeit zu setzen.

Eine derartige Anordnung ist grundsätzlich auch dazu geeignet, bei Angabe der Anschlußnummer sowie der Adresse eines Informationsempfängers auf der jeweiligen Vorlage durch Rückgriff auf den genannten Speicher zu überprüfen, ob der jeweils gewünschte Informationsempfänger und die jeweils angegebene Anschlußnummer zusammengehören. Ein automatischer Wahlvorgang wird nachfolgend nur dann ausge¬ führt, wenn die auf der Vorlage angegebenen Daten mit den gespeicherten Daten übereinstimmen; andernfalls wird ein Fehlersignal erzeugt.

Grundsätzlich ist es auch möglich, das Telekopiergerät so auszustatten, daß es mit einem entfernt angeordneten Speicher zu kommunizieren vermag, der ebenso wie das Telekopiergerät an ein Informationsübertragungsnetz, beispielsweise das Telefonnetz, angeschlossen ist. Nach Auslesen der auf der zu übermittelnden Vorlage angegebenen Adressenangaben stellt dann das Telekopiergerät eine Verbindung mit dem entfernten Speicher her, um von dort die zur jeweiligen Adressenangabe gehörige Anschlu߬ nummer zu erhalten, die dann nachfolgend selbsttätig angewählt wird. Auch hier ist es wiederum grundsätzlich möglich, die Zusammengehörigkeit von Anschlußnummern und Adressenangaben auf der jeweiligen Vorlage zu überprüfen, indem bei dem entfernten Speicher "rückgefragt" wird, ob die auf der Vorlage enthaltenen Angaben zusammenpassen.

Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Telekopiergerät so ausgebildet, daß es zur Ermittlung der Anschlußnummer bzw. Adressenangaben des jeweiligen Informationsempfängers auf der Vorlage jeweils nur ein Adressenfeld an dem in Abtast¬ richtung vorderen Rand der Vorlage auswertet bzw. berück¬ sichtigt. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, auf der Vorlage an dem in Abtastrichtung vorderen Rand die Nummer bzw. Adresse des gewünschten Informationsempfängers anzugebe während sich die entsprechenden Absenderangaben am in Abtast richtung hinteren Rand befinden. Falls der jeweilige Infor¬ mationsempfänger den Empfang einer Nachricht bestätigen will braucht er die von seinem Telekopiergerät gefertigte Kopie nur in entsprechend umgekehrter Richtung der Vorlagenabtastu seines Gerätes zuzuführen, um dem zuvorigen Absender ein Abbild der empfangenen Nachricht zu übermitteln. Den dazu

notwendigen Wahlvorgang kann das Telekopiergerät des zuvori¬ gen Informationsempfängers wiederum automatisch ausführen. Mit der Empfangsbestätigung kann gegebenenfalls auch ein auf der übermittelten Telekopie aufgeführtes Angebot angenommen werden, d.h. ein Vertrag abgeschlossen werden.

Ein besonderer Vorzug der Erfindung liegt darin, daß die zum Lesen des Adressenfeldes benötigten Lese- bzw. Scanner¬ vorrichtungen sowie die zur Durchführung des automatischen Wahlvorganges benötigten automatischen Wahlvorrichtungen in anderem Zusammenhang prinzipiell bekannt sind. Dement¬ sprechend kann das erfindungsgemäße Telekopiergerät unter Verwendung grundsätzlich bekannter Elemente hergestellt werden. Dies gilt insbesondere für sogenannte Fax-Karten in Personal-Computern.

Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläu¬ terung einer vorteilhaften Ausführungsform anhand der Zeichnung verwiesen.

Dabei zeigt die einzige Figur ein Beispiel einer Kopier¬ vorlage, welche mit dem erfindungsgemäßen Telekopiergerät übermittelt werden kann, wobei der auf der Vorlage angege¬ bene Informationsempfänger automatisch angewählt wird.

Die blattförmige Vorlage 1 kann in bekannter Weise beliebige Schrift- und Bildelemente aufweisen.

An vorgegebener Stelle befindet sich auf der Vorlage 1 ein Adressenfeld 2 mit einer Zone 2' für die Anschlußnummer und einer Zone 2" für den Namen bzw. die Postzustelladresse des jeweiligen Informationsempfängers.

Das Adressenfeld 2 wird mittels einer Lese- bzw. Scanner¬ vorrichtung des erfindungsgemäßen Telekopiergerätes automa¬ tisch ausgelesen, wenn die Vorlage 1 dem Vorlageneinschub des Telekopiergerätes derart zugeführt wird, daß der in der Zeichnung obere Rand der Vorlage 1 den in Einschubrichtung der Vorlage 1 vorderen Rand bildet.

Dabei kann der jeweils gewünschte Informationsempfänger automatisch angewählt werden, wie es eingangs erläutert wurde.

An dem in der Zeichnung unteren Rand der Vorlage 1 kann ein weiteres Adressenfeld 3 für die Anschlußnummer bzw. den Namen oder die Adresse des jeweiligen Absenders angeordnet sein.

Sobald der im Adressenfeld 2 angegebene Informations-Empfänge ein Abbild der Vorlage 1 erhalten hat, kann er nun zur Bestä¬ tigung des Empfangs eine Kopie der empfangenen Nachricht an den Absender zurück übermitteln. Hierbei wird nun die empfang ne Kopie der Vorlage 1 als Sendevorlage verwendet, wobei dies Sendevorlage so in den Einschub des Telekopiergerätes einge¬ führt wird, daß der Rand mit dem Adressenfeld 3 den in Ein¬ schubrichtung vorderen Rand bildet. Damit wird von dem nunmeh sendenden Telekopiergerät automatisch das Adressenfeld 3 aus¬ gelesen und der darin angegebene Adressat angewählt.

Im dargestellten Beispiel enthält die Vorlage 1 ein Vertrags¬ angebot, welches auf diese Weise vom Adressaten (Müller) angenommen werden kann, um den angebotenen Vertrag abzu¬ schließen.

Bei der Darstellung in der Zeichnung wurde davon ausgegangen, daß die Angaben in den Adressenfeldern 2 bzw. 3 von der Lese bzw. Scannervorrichtung des Telekopiergerätes unabhängig davon ausgewertet werden können, ob diese Angaben bezüglich der Einschubrichtung der Vorlage 1 am jeweiligen Telekopier¬ gerät auf dem Kopf stehen oder nicht.

Falls die Lese- bzw. Scannervorrichtung keine entsprechenden Fähigkeiten besitzt, müßten die Angaben im Adressenfeld 3 relativ zu den Angaben im Adressenfeld 2 auf dem Kopf stehend angeordnet sein.

Im übrigen wurde bei der Darstellung in der Zeichnung davon ausgegangen, daß die Lese- bzw. Scannervorrichtung beidseitig der zur Abtastrichtung parallelen Mittelachse der Vorlage 1 Adressenfelder 2 bzw. 3 auslesen kann. Falls dies nicht der Fall ist, müßte das Adressenfeld 3 dem Adressenfeld 2 diagona gegenüber, beispielsweise auf der Vorlage 1 unten rechts, angeordnet sein.

Auf der Sendevorlage 1 kann an vorgebbarer Stelle, z.B. neben dem Adressenfeld 2, gegebenenfalls auch neben dem Adressenfel 3, ein weiteres von der Scannervorrichtung auslesbares Feld vorgesehen sein, in das die Anzahl der jeweils zu sendenden Seiten bzw. Blätter eingetragen wird. Falls das sendende Telekopiergerät zufällig mehrere Seiten bzw. Blätter gleich¬ zeitig über den Vorlageneinschub einzieht und damit diese mehreren Seiten bzw. Blätter als eine Seite bzw. ein Blatt zählt, kann ein Fehlersignal erzeugt werden, weil die Zahl der vermeintlich gesendeten Seiten bzw. Blätter nicht mit der Angabe im weiteren Feld übereinstimmt. Entsprechendes gilt auch, wenn eine von der Angabe im weiteren Feld abweichende Anzahl von zu sendenden Seiten bzw. Blättern an den Vorlagen¬ einschub gegeben wird.