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Title:
TEMPERATURE-CONTROL BODY ASSEMBLY WITH FLEXIBLE OPERATING MODES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/158537
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a temperature-control body assembly (1) that has at least one temperature-control body, through which an energy-transporting medium can flow and which comprises at least one supply line (5) and at least one discharge line (6) for the energy-transporting medium. The temperature-control assembly (1) has a first region (1a) through which a first energy-transporting medium can flow in order to come into thermal contact with the first medium and a second region (1b) through which a second energy-transporting medium can flow independently of the first energy-transporting medium in order to come into thermal contact with the second medium.

Inventors:
JENZER PETER (CH)
Application Number:
PCT/IB2017/051512
Publication Date:
September 21, 2017
Filing Date:
March 15, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ZEHNDER GROUP INT AG (CH)
International Classes:
F24H3/00; A47K10/06; D06F57/12; F28D21/00
Domestic Patent References:
WO1996028696A11996-09-19
Foreign References:
DE29903817U11999-07-15
EP1696181A12006-08-30
EP1288587A22003-03-05
DE29512981U11995-09-21
EP2431669A12012-03-21
EP2131119A22009-12-09
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Temperierkörper-Anordnung (1), welche mindestens einen von einem Energie transportierenden Medium durchströmbaren Temperierkörper mit mindestens einer Zuleitung (5) und mindestens einer Ableitung (6) für das Energie transportierende Medium aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierkörper-Anordnung (1) einen ersten Bereich (1a) aufweist, welcher von einem ersten Energie

transportierenden Medium durchströmbar ist, um mit dem ersten Medium in thermischen Kontakt zu gelangen, und einen zweiten Bereich (1b) aufweist, welcher unabhängig von dem ersten Energie transportierenden Medium von einem zweiten Energie transportierenden Medium durchströmbar ist, um mit dem zweiten Medium in thermischen Kontakt zu gelangen.

2. Temperierkörper-Anordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1a) ein hydronisch erwärmbarer oder hydronisch abkühlbarer Bereich ist, welcher ein von einem Wärmeträgerfluid durchströmbares Rohrregister aufweist, und dass die Zuleitung (5) und die Ableitung (6) für das Energie

transportierende Medium eine Vorlaufleitung (5) bzw. eine Rücklaufleitung (6) für das Wärmeträgerfluid aufweist.

3. Temperierkörper-Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (1b) ein elektrisch erwärmbarer oder elektrisch abkühlbarer Bereich ist, welcher ein von einem elektrischem Strom durchströmbares Heizelement oder Kühlelement aufweist, und dass die Zuleitung (5) und die Ableitung (6) für das Energie transportierende Medium eine Zufuhrleitung (5) und einer Abfuhrleitung (6) für den elektrischen Strom aufweist.

4. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1a) und der zweite Bereich (1b) zwei aneinander grenzende Bereiche sind, die entlang einer Grenzlinie (1c) einander berühren.

5. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1a) und der zweite Bereich (1b) zwei benachbarte Bereiche sind, zwischen denen sich ein Grenzspalt (1c) erstreckt.

6. Temperierkörper-Anordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1a) und der zweite Bereich (1b) zwei benachbarte Bereiche sind, die entlang einer Grenzlinie abschnittweise einander berühren oder voneinander durch einen Grenzspalt beabstandet sind.

7. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1a) den zweiten Bereich (1b) teilweise oder vollständig umgibt.

8. Temperierkörper-Anordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1a) den zweiten Bereich (1b) teilweise, insbesondere U-förmig oder C-förmig umgibt.

9. Temperierkörper-Anordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1a) den zweiten Bereich (1b) vollständig umgibt und der zweite Bereich insbesondere rechteckförmig ist oder (bei bestimmungsgemässer

Anordnung) eine sich von unten nach oben verjüngende Form hat.

10. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierkörper-Anordnung (1) (bei bestimmungsgemässer Anordnung) am oberen Ende des zweiten Bereichs (1b) oder oberhalb desselben ein Aufhängungsmittel (2) für ein Handtuch, ein Kleidungsstück oder dgl., insbesondere einen oder mehrere Haken oder einen sich horizontal erstreckenden Bügel aufweist.

11. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierkörper-Anordnung (1) ein flaches, plattenartiges Gebilde ist.

12. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das im ersten Bereich (1a) angeordnete Rohrregister aus Polymermaterial oder aus Metall gebildet ist

13. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das im zweiten Bereich (1b) angeordnete elektrische

Heizelement oder Kühlelement ein resistives Heizelement bzw. ein

thermoelektrisches Kühlelement ist.

14. Temperierkörper-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er an mindestens einer ihrer Grossflächen eine Glasplatte oder Keramikplatte aufweist, welche den ersten Bereich (1a) und/oder den zweiten

Bereich (1b) abdeckt.

15. Temperierkörper-Anordnung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass er in dem ersten Bereich (1a) und/oder in dem zweiten Bereich (1b) kapazitive Schalter (3) zum Einschalten und Ausschalten sowie zum Einstellen von

Betriebsarten der Temperierkörper-Anordnung (1) hat.

Die Temperierkörper-Anordnung 1 hat, bei bestimmungsgemässer Anordnung an einer Wand oder als Raumteiler, am oberen Ende des zweiten Bereichs 1b oder oberhalb desselben ein Aufhängungsmittel 2 für ein Handtuch, ein Kleidungsstück oder dgi., z.B. einen sich horizontal erstreckenden Bügel 2.

Description:
Zehnder Group International AG RAD-013-WO CH-5722 Gränichen

Temperierkörper-Anordnung mit flexiblen Betriebsarten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperierkörper-Anordnung mit flexiblen Betriebsarten.

Temperierkörper zum Heizen oder Kühlen sind bekannt. Es gibt z.B. elektrische Varianten, bei denen der Temperierkörper elektrisch (resistiv) aufgeheizt oder (thermoelektrisch) gekühlt wird. Andererseits gibt es hydronische Varianten, bei denen der Temperierkörper von einem Wärmeträgerfluid durchströmt wird, dessen Temperatur je nach Bedarf (Heizen oder Kühlen) ausreichend hoch über oder ausreichend tief unter der Umgebungstemperatur liegt.

Bei den üblichen Temperierkörper-Anordnungen ist es kaum möglich, diese wirkungsvoll sowohl als reine Temperierkörper zum Heizen oder Kühlen eines Raumes, wie z.B. eines Badezimmers, als auch zum Heizen oder Kühlen eines z.B. unmittelbar am Temperierkörper angebrachten Handtuchs zu verwenden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Temperierkörper-Anordnung bereitzustellen, welche sowohl das Temperieren eines gesamten Raumes als auch das intensive Temperieren (Vorwärmen, Trocknen) eines Gegenstands,

insbesondere eines Handtuchs, wirkungsvoll ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung eine Temperierkörper-Anordnung bereit, welche mindestens einen von einem Energie transportierenden Medium durchströmbaren Temperierkörper mit mindestens einer Zuleitung (5) und

mindestens einer Ableitung (6) für das Energie transportierende Medium aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierkörper-Anordnung (1) einen ersten Bereich (1a) aufweist, welcher von einem ersten Energie transportierenden Medium durchströmbar ist, um mit dem ersten Medium in thermischen Kontakt zu gelangen, und einen zweiten Bereich (1b) aufweist, welcher unabhängig von dem ersten Energie transportierenden Medium von einem zweiten Energie transportierenden Medium durchströmbar ist, um mit dem zweiten Medium in thermischen Kontakt zu gelangen.

Durch optionales Aktivieren des ersten Bereichs und/oder des zweiten Bereichs zum Heizen oder Kühlen kann wahlweise ein mehr oder weniger intensives Heizen oder Kühlen erzielt werden.

Vorzugsweise ist der erste Bereich ein hydronisch erwärmbarer oder hydronisch abkühlbarer Bereich, welcher ein von einem Wärmeträgerfluid durchströmbares Rohrregister aufweist, und weist die Zuleitung und die Ableitung für das Energie transportierende Medium eine Vorlaufleitung bzw. eine Rücklaufleitung für das Wärmeträgerfluid auf.

Vorzugsweise ist der zweite Bereich ein elektrisch erwärmbarer oder elektrisch abkühlbarer Bereich, welcher ein von einem elektrischem Strom durchströmbares Heizelement oder Kühlelement aufweist, und weist die Zuleitung und die Ableitung für das Energie transportierende Medium eine Zufuhrleitung und einer Abfuhrleitung für den elektrischen Strom auf.

Der erste Bereich und der zweite Bereich können zwei aneinander grenzende Bereiche sein, die entlang einer Grenzlinie einander berühren.

Alternativ können der erste Bereich und der zweite Bereich zwei benachbarte

Bereiche sein, zwischen denen sich ein Grenzspalt erstreckt.

Alternativ können der erste Bereich und der zweite Bereich zwei benachbarte

Bereiche sein, die entlang einer Grenzlinie abschnittweise einander berühren oder voneinander durch einen Grenzspalt beabstandet sind.

Der Grenzspalt kann mit einem thermisch isolierenden Material gefüllt sein.

Vorzugsweise ist der Grenzspalt mit einem Elastomermaterial, insbesondere mit Silikonkleber, gefüllt.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführung umgibt der erste Bereich den zweiten Bereich teilweise oder vollständig. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der erste Bereich den zweiten Bereich teilweise, insbesondere U-förmig oder C-förmig umgibt. Ebenfalls besonders bevorzugt ist es, wenn der erste Bereich den zweiten Bereich vollständig umgibt und der zweite Bereich insbesondere rechteckförmig ist oder, bei bestimmungsgemässer Anordnung der Temperierkörper-Anordnung an einer Wand oder als Raumteiler, eine sich von unten nach oben verjüngende Form hat.

Vorzugsweise ist der gesamte Spalt oder die gesamte Grenzschicht zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich mit einem thermisch isolierenden Material gefüllt. Dadurch wird verhindert, dass Wärme von dem einen in den anderen Bereich geleitet wird, wenn nur einer der beiden Bereiche erwärmt oder gekühlt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der eine der beiden Bereiche hydronisch (z.B. mittels Wasser) erwärmt oder gekühlt wird und der andere Bereich elektrisch erwärmt oder gekühlt wird. Dadurch wird verhindert, dass der hydronische Bereich von dem elektrischen Bereich erwärmt oder gekühlt wird, wodurch ungewollte

Konvektionsströmungen in dem hydronischen Bereich der Temperierkörper- Anordnung und (bei nicht geschlossenen Ventilen) sogar im gesamten hydronischen Heiz/Kühl-System hervorgerufen werden könnten.

Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführung hat die Temperierkörper- Anordnung, bei bestimmungsgemässer Anordnung an einer Wand oder als

Raumteiler, am oberen Ende des zweiten Bereichs oder oberhalb desselben ein Aufhängungsmittel für mindestens ein Handtuch, Kleidungsstück oder dgl., insbesondere einen oder mehrere Haken oder mindestens einen sich horizontal erstreckenden Bügel.

Vorzugsweise ist die Temperierkörper-Anordnung ein flaches, plattenartiges Gebilde. Eine bestimmungsgemässe Anordnung/Anbringung der Temperierkörper-Anordnung ist eine vertikale Anordnung des flachen, plattenartigen Gebildes an einer Wand oder als Raumteiler.

Vorzugsweise ist das im ersten Bereich angeordnete Rohrregister aus

Polymermaterial, insbesondere aus PB, PE, PP, PVC, SAN, PMMA, PS, ABS, POM, PA, PBT, PPO, PC, PET, PSU, PPS, PES, PEI, PTFE, PEEK, oder aus Metall, insbesondere aus Kupfer, gebildet.

Vorzugsweise ist das im ersten Bereich angeordnete Rohrregister in einen

Verbundkörper eingelegt, der einen Grundkörper aus expandiertem Graphit aufweist, in welchen ein metallischer Wabenkörper, vorzugsweise aus Aluminium, und das Rohrregister eingepresst sind. Vorzugsweise ist das im zweiten Bereich angeordnete elektrische Heizelement oder Kühlelement ein resistives Heizelement bzw. ein thermoelektrisches Kühlelement.

Vorzugsweise hat die Temperierkörper-Anordnung an mindestens einer ihrer Grossflächen eine Glasplatte oder Keramikplatte, welche den ersten Bereich und/oder den zweiten Bereich abdeckt.

Vorzugsweise hat die Temperierkörper-Anordnung in dem ersten Bereich und/oder in dem zweiten Bereich kapazitive Schalter zum Einschalten und Ausschalten sowie zum Einstellen von Betriebsarten der Temperierkörper-Anordnung.

Insbesondere kann die Temperierkörper-Anordnung ein resistives Heizelement, ein thermoelektrisches Kühlelement oder ein mit Wasser oder Öl gefülltes Rohrregister mit elektrischer Heizpatrone aufweisen.

Die Temperierkörper-Anordnung kann ein elektrisches (resitives) Heizelement aufweisen. Damit können kurzfristige Bedarfsspitzen, insbesondere beim

Heizen/Trocknen, bedient werden. Das elektrische Heizelement kann dabei einem Ventilator zugeordnet sein.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden, nicht einschränkend aufzufassenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, wobei

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Temperierkörper- Anordnung zeigt;

Fig. 2 einen Teilbereich des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Temperierkörper-Anordnung vergrössert zeigt;

Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Temperierkörper- Anordnung zeigt;

Fig. 4 mehrere verschiedene Betriebsarten eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Temperierkörper-Anordnung zeigt;

Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Temperierkörper- Anordnung zeigt; Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Temperierkörper- Anordnung zeigt;

Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Temperierkörper- Anordnung zeigt; und

Fig. 8 ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Temperierkörper- Anordnung zeigt.

In den Figuren erkennt man eine Temperierkörper-Anordnung 1 , welche einen von einem Energie transportierenden Medium durchströmbaren Temperierkörper 1a, 1b mit einer Zuleitung 5 und einer Ableitung 6 für das Energie transportierende Medium aufweist. Die Temperierkörper-Anordnung 1 hat einen ersten Bereich 1a, welcher von einem ersten Energie transportierenden Medium durchströmbar ist, um mit dem ersten Medium in thermischen Kontakt zu gelangen, und einen zweiten Bereich 1b, welcher unabhängig von dem ersten Energie transportierenden Medium von einem zweiten Energie transportierenden Medium durchströmbar ist, um mit dem zweiten Medium in thermischen Kontakt zu gelangen.

Der erste Bereich 1a ist ein hydronisch erwärmbarer oder hydronisch abkühlbarer Bereich, welcher ein von einem Wärmeträgerfluid durchströmbares Rohrregister aufweist. Die Zuleitung 5 und die Ableitung 6 für das Energie transportierende Medium sind eine Vorlaufleitung 5 bzw. eine Rücklaufleitung 6 für das

Wärmeträgerfluid.

Der zweite Bereich 1b ist ein elektrisch erwärmbarer oder elektrisch abkühlbarer Bereich, welcher ein von einem elektrischem Strom durchströmbares Heizelement öder Kühlelement aufweist. Die Zuleitung 5 und die Ableitung 6 für das Energie transportierende Medium sind eine Zufuhrleitung 5 und einer Abfuhrleitung 6 für den elektrischen Strom.

Der erste Bereich 1a und der zweite Bereich 1b sind zwei benachbarte Bereiche, zwischen denen sich ein Grenzspalt 1c erstreckt. Der Grenzspalt 1c kann mit einem thermisch isolierenden Material gefüllt sein. Vorzugsweise ist der Grenzspalt 1c mit einem Elastomermaterial, insbesondere mit Silikonkleber, gefüllt.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen

Temperierkörper-Anordnung 1 gezeigt. Sie enthält einen ersten Bereich 1a, der hydronisch erwärmbar oder abkühlbar ist, und einen zweiten Bereich 1b, der elektrisch erwärmbar oder abkühlbar ist. Der Grenzspalt 1c ist mit einem thermisch isolierenden Material gefüllt.

In Fig. 2 ist der zweite Bereich 1b des ersten Ausführungsbeispiels der

erfindungsgemässen Temperierkörper-Anordnung 1 von Fig. 1 vergrössert gezeigt. Man erkennt Bedienelemente 3 an dem zweiten Bereich.

In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen

Temperierkörper-Anordnung 1 gezeigt. Der zweite Bereich 1b erstreckt sich über die gesamte Breite der Temperierkörper-Anordnung 1 und unterteilt den ersten Bereich 1a in einen oberen Teil und einen unteren Teil.

In Fig. 4 sind mehrere verschiedene Betriebsarten eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Temperierkörper-Anordnung 1 gezeigt. Bei diesem

Ausführungsbeispiel ist der zweite Bereich 1b von dem ersten Bereich 1a vollständig umgeben.

Im Fall A ist der hydronische erste Bereich 1a warm (w) und der elektrische zweite Bereich 1b kalt (k). Dies ist ein typischer Winter-Betrieb.

Im Fall B ist der hydronische erste Bereich 1a warm (w) und der elektrische zweite Bereich 1b warm (w). Dies ist ebenfalls ein typischer Winter-Betrieb.

Im Fall C ist der hydronische erste Bereich 1a kalt (k) und der elektrische zweite Bereich 1b als Funktion von der Temperatur T warm (w(T)), sobald eine bestimmte kritische Temperatur an einem definierten Messpunkt in der Umgebung der

Temperierkörper-Anordnung 1 unterschritten wird. Dies ist ein möglicher Betrieb für den Winter als Einfrier-Schutz für den hydronischen Bereich.

Im Fall D ist der hydronische erste Bereich 1a kalt (k) und der elektrische zweite Bereich 1b als Funktion von der Zeit t warm (w(t)). Dies ist ein typischer Betrieb für den Frühling, Sommer und Herbst, um kurzfristig sehr schnell heizen zu können.

In Fig. 5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen

Temperierkörper-Anordnung 1 gezeigt. Sie hat einen hydronischen ersten Bereich 1a und einen elektrischen zweiten Bereich 1b, der von dem ersten Bereich 1a vollständig umgeben ist. Der elektrische Bereich 1b ist im unteren Bereich der Ternperierkörper-Änordnung 1 angeordnet.

In Fig. 6 ist ein fünftes Äusfuhrungsbeispiel der erfindungsgemässen

Tempenerkorper-Änordnung 1 gezeigt Sie hat einen hydronischen ersten lereich 1a und einen elektrischen zweiten Bereich 1b, der von dem ersten Bereich 1a

vollständig umgeben ist. Der elektrische Bereich 1b ist im unteren Bereich der Temperierkörper-Änordnung 1 angeordnet Ein Bügel 2 erstreckt sich auf etwa mifttger H^ 1 und im oberen Teil des elektrischen

Bereichs 1b horizontal über die gesamte Breite der Tempenerkorper-Änordnung 1.

In Fig. 7 ist ein sechstes Äusführungsbeispiel der erfindungsgemässen

Tempenerkorper-Änordnung 1 gezeigt. Sie hat einen hydrönischen ersten Bereich 1a und einen elektrischen zweien Bereich 1h, der von dem ersten Bereich 1a

vollständig umgeben ist. Der elektrische Bereich 1b ist im unteren Bereich der Tempenerkorper-Änordnung 1 angeordnet Die Temperierkerper-Anordnung 1 ist hier höher als bei dem vierten Äusfühfungsbeispiel der Fig. 5.

In Fig. 8 ist ein siebtes Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemässen

Tempenerkorper-Änordnung 1 gezeigt. Sie hat einen hydronlschen ersten Bereich 1 a und einen elektrischen zweiten Bereich tb, der von dem ersten Bereich 1a

vollständig umgeben ist. Der elektrische Bereich 1 b ist im unteren Bereich der Temperierkörper-Anordnung 1 angeordnet. Die Temperierkörper-Änordnung 1 ist hier höher als bei dem Vierten Äusfuhrungsbeispiel der Fig. 5, Ein erster Bügel 21 erstreckt sich auf etwa mittiger Höhe der Temperierkörper-Änordnung 1 und im oberen Teil des elektrischen Bereichs 1b horizontal über die gesamte Breite der Temperierkörper-Änordnung 1, Ein zweiter Bügel 22 erstreckt sich im oberen Teil der Temperierkörper-Änordnung 1 und oberhalb des elektrischen Bereichs 1b horizontal über die gesamte Breite der Temperierkörper-Änordnung 1.