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Patent Searching and Data


Title:
TENT FRAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/254775
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sun-protection- or play-tent-frame module (1), comprising two longitudinal struts (2a, 2b) and three transverse struts (3a, 3b, 3c) extending transversely to the longitudinal struts (2a, 2b), wherein the transverse struts (3a, 3b, 3c) are fastened at one of their ends to one of the two longitudinal struts (2a, 2b) and fastened at their other ends to the other of the two longitudinal struts (2a, 2b), in order to provide a sun-protection- or play-tent frame that is very easy to construct and dismantle, or a tent frame (10) for such a sun-protection- or play tent.

Inventors:
BÜRCK MORITZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/064729
Publication Date:
December 23, 2021
Filing Date:
June 02, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BUERCK MORITZ (DE)
International Classes:
A47D13/06; A63H33/00; E04H15/00
Foreign References:
DE202012008251U12012-11-26
Other References:
"Relaxdays Wooden Safety Barrier, Adjustable", 14 June 2020 (2020-06-14), XP002803816, Retrieved from the Internet [retrieved on 20210829]
"sicherheitsgitter", 31 January 2017 (2017-01-31), XP002803817, Retrieved from the Internet [retrieved on 20210729]
Attorney, Agent or Firm:
PFENNING, MEINIG & PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Zeltgestell (10), insbesondere für ein Sonnenschutz- oder Spiel-Zelt, mit zumindest zwei Zeltgestell-Modulen (1) mit jeweils

- zwei Längsstreben (2a, 2b); und

- drei quer zu den Längsstreben (2a, 2b) verlaufenden Querstreben (3a, 3b, 3c); wobei die Querstreben (3a, 3b, 3c) jeweils an ihrem einem Ende an einer der beiden Längsstreben (2a, 2b) und an ihrem anderen Ende an der anderen der beiden Längsstreben (2a, 2b) befestigt sind, wobei die Zeltgestell-Module (1) jeweils durch eine Koppelvorrichtung (5) gegeneinander faltbar aneinander befestigt sind.

2. Zeltgestell (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1), die jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und/oder die jeweiligen Querstreben (3a, 3b, 3c) zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.

3. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1), zwei der jeweiligen Querstreben (3a, 3c) in jeweiligen Endbereichen (2') der entsprechenden jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) an den Längsstreben (2a, 2b) befestigt sind, wobei der Endbereich (2') sich von einem zugehörigen Ende der jeweiligen Längsstrebe höchstens über 12% einer Länge der jeweiligen Längsstrebe (2a, 2b) erstreckt, insbesondere höchstens über 6%, besonders bevorzugt höchstens über 4% der Länge; und/oder eine der jeweiligen Querstreben (3b) in einem jeweiligen Mittelbereich (2") der jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) an den Längsstreben (2a, 2b) befestigt ist, wobei der jeweilige Mittelbereich (2") ausgehend von einer Mitte der zugehörigen Längsstrebe (2a, 2b) einen symmetrischen Bereich von +/-20% der Länge der Längsstrebe (2a, 2b) umfasst, insbesondere +/-12%, besonders bevorzugt +/- 4% der Länge.

4. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1), die jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) einen rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischen Querschnitt, aufweisen, insbesondere mit abgerundeten Ecken, und/oder die jeweiligen Querstreben (3a, 3b, 3c) einen runden Querschnitt aufweisen.

5. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1), eine Dicke der jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) größer ist als eine Dicke der jeweiligen Querstreben (3a, 3b, 3c).

6. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1), die Dicke der jeweiligen Querstreben (3a, 3b, 3c) kleiner/gleich 22mm ist, bevorzugt kleiner/gleich 20 und besonders bevorzugt kleiner/gleich 18mm, und/oder größer/gleich 12mm, bevorzugt größer/gleich 14mm.

7. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1), die jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) in den Endbereichen (2') jeweils einen Überstandbereich (2"') aufweisen, in welchem keine Querstrebe an der Längsstrebe (2a, 2b) angeordnet ist, wobei der Überstandbereich (2"') sich von dem dem Endbereich (2') zugeordneten jeweiligen Ende der entsprechenden Längsstrebe (2a, 2b) zumindest über 1% der Länge der jeweiligen Längsstrebe (2a, 2b) erstreckt, insbesondere zumindest über 1,5%, bevorzugt zumindest über 2%.

8. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1), zumindest eine der jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) in ihren Endbereichen (2') jeweils ein Loch (4) aufweist für die Koppelvorrichtung (5) zum Koppeln des jeweiligen Zeltgestell-Moduls (1) mittels der Koppelvorrichtung (5), insbesondere mittels einer schlaufenförmigen Koppelvorrichtung (5), an ein weiteres Zeltgestell-Modul (1), wobei das Loch (4) insbesondere quer zu oder in einer Haupterstreckungsebene des Zeltgestell-Moduls (1) verläuft.

9. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Zeltgestell-Module (1), insbesondere in allen Zeltgestell- Modulen (1)

-die Länge der jeweiligen Längsstreben (2a, 2b) mindestens 80cm, insbesondere mindestens 90cm, bevorzugt mindestens 95cm beträgt und höchstens 125cm, insbesondere höchstens 115cm, bevorzugt höchstens 105cm; und/oder - die Länge der jeweiligen Querstreben (3a, 3b, 3c) mindestens 80cm, insbesondere mindestens 90cm, bevorzugt mindestens 95cm beträgt und höchstens 125cm, insbesondere höchstens 115cm, bevorzugt höchstens 105cm.

10. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung flexibel und/oder schlaufenförmig ist

11. Zeltgestell (10) mit genau zwei oder genau drei oder genau vier Zeltgestell-Modulen (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, welche jeweils durch die Koppelvorrichtung (5) gegeneinander faltbar aneinander befestigt sind.

12. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches ein Sonnenschutz-Zeltgestell (10) mit Sonnenschutz-Zeltgestell-Modulen (1) und/oder ein Spiel-Zeltgestell (10) mit Spiel-Zeltgestell-Modulen (1) ist.

IS. Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches kindergeeignet ist und somit insbesondere die Richtlinie 2009/48/EG der Europäischen Union vom 30.Juni 2009 erfüllt.

14. Zeltgestell-Modul (1) für ein Zeltgestell (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Zelt mit einem oder mehreren Zeltgestellen (10) der Ansprüche 1 bis 13 sowie einem oder mehreren Tüchern, beispielsweise Laken, und einer Vielzahl vom Klemmen zum Befestigen der Tücher an den Zeltgestell-Modulen (10), beispielsweise Wäscheklammern.

Description:
Beschreibung

ZELTGESTELL

Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutz- oder Spiel-Zeltgestell-Modul-System für Kinder, wobei die jeweiligen Module Längs- und Querstreben aufweisen.

Gerade im Sommer halten sich Kinder gern draußen auf Grünflächen oder in Gärten auf. Wichtig ist dabei ein ausreichender Sonnenschutz, welcher die Kinder beim Spiel vor Sonnenstrahlung schützt. Üblicherweise werden Kinder entsprechend mit Sonnenschutzcreme eingecremt oder mit einem Sonnenschutzhut versehen. Auch diverse Sonnenschutz-Zelte werden angeboten. Diese sind jedoch üblicherweise nicht selbstständig von Kindern auf- und abzubauen. Auch in Innenräumen kann ein Sonnenschutz wünschenswert sein, beispielsweise bei großen, möglicherweise weit geöffneten Fenster- oderTürflächen.

Es stellt sich somit die Aufgabe, ein kinderleicht auf- und abzubauendes Zelt, welches für Sonnenschutz und Spiel geeignet ist, ein „(Sonnenschutz- oder Spiel-) Zelt" bzw. eine Zeltgestell für ein solchen (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zelt bereitzustellen.

Dies wird mit dem (Sonnenschutz- und/oder Spiel-) Zeltgestell des unabhängigen Patentanspruchs und dem entsprechenden (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modulen ermöglicht. Die Erfindung betrifft somit ein modulares Zeltgestell-System für ein Zelt für Kinder, welches für Sonnenschutz und/oder Spiel geeignet ist. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.

Ein Aspekt betrifft ein (Sonnenschutz- und/oder Spiel-) Zeltgestell-Modul mit zwei oder mehr Längsstreben und drei oder mehr quer zu den Längsstreben verlaufenden Querstreben. Längs- und/oder Querstreben sind dabei bevorzugt gerade und/oder starr und/oder verzweigungsfrei ausgeführt. Die Querstreben sind jeweils an ihrem einem Ende an einer der beiden Längsstreben und an ihrem anderen Ende an der anderen der beiden Längsstreben befestigt. Es können also genau zwei Längsstreben und/oder genau drei Querstreben vorhanden sein. Die Längsstreben und/oder Querstreben können dabei jeweils einstückig ausgeführt sein. Wird ein solches Modul bestimmungsgemäß aufgestellt, verlaufen die Querstreben entsprechend horizontal und die Längsstreben vertikal.

Mit derartigen (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modulen lässt sich mit einfachen haushaltüblichen Mitteln, insbesondere (Bett-)Laken, Handtüchern oder sonstigen Tüchern geeigneter Größe und Dichte in Kombination mit Klemmen, insbesondere handelsüblichen Wäscheklammern, ein (Sonnenschutz- und/oder Spiel-) Zelt aufbauen. Die entsprechenden Tücher werden dabei über die (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module gezogen oder gelegt und mit entsprechenden Klemmen, bevorzugt den besagten Wäscheklammern, an den (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modulen befestigt. Längsstreben und/oder Querstreben können entsprechend bevorzugt ohne zusätzliche für das Befestigen von Tüchern oder sonstigen Wandelementen geeignete Befestigungselemente wie beispielweise Haken, Ösen, Druckknöpfe, Stifte oder dergleichen ausgeführt sein und daher insbesondere eine durchgängig glatte Oberfläche aufweisen. Dadurch wird der Auf- und Abbau einfacher und die Verletzungsgefahr ist reduziert. Die dritte (mittlere) Querstrebe erleichtert beim Aufbau die Handhabung und bietet Kindern zudem im aufgebauten Zustand eine Festhaltemöglichkeit. Außerdem wird durch die dritte Querstrebe wirksam ein Innenraum des Sonnenschutz-Zeltes eingegrenzt, da an ihr ein seitlich herabhängendes Tuch zusätzlich befestigt werden kann. So kann auch verhindert oder zumindest erschwert werden, dass ein Kind unbemerkt von einer Betreuungsperson das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zelt verlässt, nämlich nicht durch einen in Zusammenwirken mit den Längsstreben benachbarter (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module erzeugten Ein- und Ausgang des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltes sondern durch die jeweiligen Zeltgestell-Module selbst. Alternativ zu einer dritten mittleren Querstrebe können auch eine oder besser zwei diagonale Querstreben vorgesehen sein, welche über Kreuz (x-förmig) zwischen den beiden äußeren Querstreben und Längsstreben angeordnet sind. Damit werden die Zeltgestell- Module besonders stabil. Die Handhabung Tüchern und Klemmen, insbesondere von Wäscheklammern und Bettlaken, ist für Kinder bekannt und ungefährlich, sodass diese das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zelt selbstständig auf-, um- und abbauen können. Die Längsstreben sorgen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch in erster Linie für die stabile Anordnung der Querstreben, die Querstreben in erster Linie als Befestigungsmöglichkeit für die Tücher.

Entsprechend ist in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass Zelt und/oder Zeltgestell und/oder Zeltgestell-Module kindergeeignet im Sinne der einschlägigen Vorschriften sind. Mit „kindergeeignet" kann also bezeichnet werden, dass die europäische Norm EN 71 in der jeweils zum Zeitpunkt der Herstellung oder des Inverkehrbringens geltenden Form erfüllt ist, beispielsweise die EN 71 wie sie der Richtlinie 2009/48/EG der Europäischen Union vom BO.Juni 2009 entspricht.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Längsstreben zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, also parallel zueinander verlaufen oder bis auf eine vorgegebene Abweichung parallel zueinander verlaufen. Die vorgegebene Abweichung kann beispielsweise 1°, 2°, 5° oder 10° betragen. Alternativ oder ergänzend können die Querstreben zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Parallel zueinander verlaufende Längs- beziehungsweise Querstreben ergeben den Vorteil der besonders leicht zu verstehenden statischen Eigenschaften der (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell- Module und damit des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltes. Die Querstreben können zumindest im Wesentlichen senkrecht zu den Längsstreben verlaufen.

In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei der Querstreben in jeweiligen Endbereichen der entsprechenden Längsstreben an den Längsstreben befestigt sind. Dabei erstreckt der Endbereich sich von einem zugehörigen Ende der jeweiligen Längsstrebe höchstens über 12% einer Länge der jeweiligen Längsstrebe, insbesondere höchstens über 6%, besonders bevorzugt höchstens über 4% der Länge. Damit ergibt sich eine besonders gute Stabilität und einfache Handhabung der (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass eine der Querstreben in einem jeweiligen vom den Endbereichen verschiedenen Mittelbereichen der Längsstreben an den Längsstreben befestigt ist. Dabei umfasst der jeweilige Mittelbereich ausgehend von einer Mitte der zugehörigen Längsstrebe einen symmetrischen Bereich von +/-20% der Länge der Längsstrebe, insbesondere +/-12%, besonders bevorzugt +/- 4% der Länge. Auch dies optimiert die Stabilität und Handhabung. In dem Mittelbereich kann die Querstrebe dabei mittig angeordnet sein, also die Längsstreben in zwei gleich große oder zumindest bis auf eine vorgegebene Abweichung gleich große Abschnitte unterteilen. Das hat den Vorteil, dass das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul symmetrisch ist (oder zumindest wirkt) und somit ein Aufstellen des Sonnenschutz-Zeltgestell-Moduls mit den Längsstreben entgegen oder entlang einer Vertikalrichtung keine Auswirkung auf die Gestalt des aufgebauten Sonnenschutz- Zeltgestells hat, der Aufbau also nochmals einfacher ist.

In dem Mittelbereich kann die Querstrebe dabei asymmetrisch angeordnet sein, also die Längsstreben in zwei ungleich große Abschnitte unterteilen. Insbesondere kann die Querstrebe die Längsstreben entsprechend dem Goldenen Schnitt unterteilen, also ungefähr im Verhältnis 38:62. Das hat den Vorteil, dass ein Aufstellen des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls mit den Längsstreben entgegen oder entlang einer Vertikalrichtung eine Auswirkung auf die Gestalt des aufgebauten (Sonnenschutz- und/oder Spiel-) Zeltgestells hat, nämlich die Querstrebe je nach dem höher oder weniger hoch angeordnet ist als bei dem jeweils anderen Aufstellen. Damit kann die Gestalt des aufgebauten (Sonnenschutz oder Spiel-) Zeltgestells beispielsweise auf unterschiedlich große Kinder angepasst werden.

In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Längsstreben einen rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischen Querschnitt, aufweisen, insbesondere mit abgerundeten Ecken. Alternativ oder ergänzend weisen die Querstreben einen runden Querschnitt auf. Das hat den Vorteil, dass die Streben auch haptisch leicht zu unterscheiden sind und so gerade für Kinder beim Aufbau eine zusätzliche Orientierung bieten. Der runde Querschnitt eignet sich besonders gut zum Festklemmen von Tüchern an den Streben, beispielsweise von Laken mittels Wäscheklammern. Gerade die Kombination von runden Querstreben mit rechteckigen Längsstreben ist daher vorteilhaft.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Dicke der Längsstreben größer ist als eine Dicke der Querstreben. Bei runden Querstreben ist die Dicke der Querstreben ein Durchmesser der Querstreben. Auch dies verbessert die haptische Unterscheidbarkeit und fördert die Stabilität der (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell- Module.

In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dicke der Querstreben kleiner/gleich 22mm ist, bevorzugt kleiner/gleich 20 und besonders bevorzugt kleiner/gleich 18mm. Alternativ oder ergänzend ist die Dicke der Querstreben größer/gleich 12mm, bevorzugt größer/gleich 14mm. Die Dicken der Querstreben können somit in den Bereichen von 12mm-22mm, 12mm-20mm, 12mm-18mm, 14mm-22mm, 14mm-20mm oder 14mm-18mm liegen. Bevorzugt weisen die Querstreben die gleiche Dicke und/oder den gleichen Querschnitt auf. Ein besonders vorteilhafter Wert für die Dicke der Querstreben ist 16mm. Die Dicke der Längsstreben ist bevorzugt kleiner/gleich 24mm, besonders bevorzugt kleiner/gleich 22mm. Alternativ oder ergänzend ist die Dicke der Längsstreben größer/gleich 16mm, bevorzugt größer/gleich 18mm. Die Dicken der Längsstreben können somit in den Bereichen von 16mm-24mm, 16mm-22mm, 18mm-24mm oder 18mm-22mm liegen. Bevorzugt weisen die Längsstreben die gleiche Dicke und/oder den gleichen Querschnitt auf. Ein besonders vorteilhafter Wert für die Dicke der Längsstreben ist 20mm. Die genannten Wertebereiche beziehungsweise besonders vorteilhaften Werte haben den Vorteil, dass sie

B einerseits die einfache und verlässliche Verwendung handelsüblicher Wäscheklammern zum Befestigen von Tüchern an den Querstreben erlauben, andererseits ausreichend Stabilität, insbesondere Verwindungssteifigkeit, erzielen. Dies gilt insbesondere für Längs- und Querstreben aus Holz, wie es in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen ist. Gleich Dicken und/oder Querschnitte für Quer- bzw. Längsstreben erleichtern Kinder die Orientierung und damit den Umgang mit den Zeltgestell-Modulen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Längsstreben in den Endbereichen jeweils einen Überstandbereich aufweisen, welcher sich von dem dem Endbereich zugeordneten jeweiligen Ende der entsprechenden Längsstrebe zumindest über 1% der Länge der jeweiligen Längsstrebe erstreckt, insbesondere zumindest über 1,5%, bevorzugt zumindest über 2%. In dem Überstandbereich ist keine Querstrebe an der Längsstrebe angeordnet. Alternativ oder ergänzend kann sich der Überstandbereich über zumindest 0,5cm, bevorzugt über zumindest 1cm, besonders bevorzugt über zumindest 1,5cm und/oder höchstens Bern, bevorzugt höchstens 2,5cm, besonders bevorzugt höchstens 2cm erstrecken. Die Erstreckung des Überstandbereiches liegt also insbesondere in den Bereichen 0,5cm-3cm, 0,5cm-2,5cm, 0,5cm-2cm, lcm-3cm, lcm-2,5cm, lcm-2cm, l,5cm-3cm, l,5cm-2,5cm oder l,5cm-2cm. Das hat den Vorteil, dass einerseits ein stabiler Stand der Längsstrebe erreicht wird, wenn diese auf einem Boden vertikal aufgestellt wird, und andererseits in dem Falle die unterste Querstrebe nicht direkt am Boden entlang verläuft, sodass Klemmen unbeeinträchtig genutzt werden können um ein entsprechendes Tuch an der untersten Querstrebe zu befestigen.

In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eine der Längsstreben, bevorzugt beide Längsstreben, in ihren Endbereichen jeweils ein Loch, insbesondere genau ein Loch, aufweist für eine Koppelvorrichtung zum Koppeln des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls mittels einer Koppelvorrichtung an ein weiteres (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul. Das Loch ist bevorzugt ein durchgängiges Loch und kein Sackloch. Dabei ist das weitere (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul insbesondere baugleich (oder zumindest hinsichtlich der beanspruchten Merkmale merkmalsgleich) zu dem einen (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul. Das Loch verläuft insbesondere quer zu oder in einer Haupterstreckungsebene des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls. Bevorzugt ist das Loch ausgebildet, eine schlaufenförmige und/oder flexible Koppelvorrichtung zum Koppeln der (Sonnenschutz oder Spiel-) Zeltgestell-Module aufzunehmen. Eine solche Koppelvorrichtung kann beispielsweise eine Lederschlaufe oder ein Lederring oder eine zur Schlaufe oder zum Ring gebundene Schnur oder Leine sein oder umfassen. Damit wird eine Kopplung mehrerer (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module einfach und mit geringem Verletzungsrisiko ermöglicht. Insofern ist ein Scharnier auf Grund seiner Starrheit und Verletzungsgefahr unvorteilhaft. Damit können starre Zeltgestell-Module gegeneinander gefaltet werden und beispielsweise von einer L- oder U-förmigen Schutz- und Spielanordnung in eine Verstauanordnung gebracht werden, in welcher die Zeltgestell-Module parallel zueinander angeordnet und somit mit geringem Platzbedarf verstaubar sind. Die Endbereiche, welche die Position des Loches vorgeben, können dabei unabhängig von den Endbereichen, in welchen die Querstreben an den Längsstreben befestigt sind, mit den gleichen oben genannten Merkmalen wie diese vorgegeben werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Länge der Längsstreben und damit bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell- Moduls eine Höhe des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls mindestens 80cm, insbesondere mindestens 90cm, bevorzugt mindestens 95cm beträgt und höchstens 125cm, insbesondere höchstens 115cm, bevorzugt höchstens 105cm. Die Höhe kann somit in den Bereichen 80cm-125cm, 80cm-115cm, 80cm-105cm, 90cm-125cm, 90cm-115cm, 90cm- 105cm, 95cm-125cm, 95cm-115cm oder 95cm-105cm liegen. Alternativ oder ergänzend beträgt eine sich aus der Länge der Querstreben ergebende Breite des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls mindestens 80cm, insbesondere mindestens 90cm, bevorzugt mindestens 95cm beträgt und höchstens 125cm, insbesondere höchstens 115cm, bevorzugt höchstens 105cm. Die Breite kann somit in den Bereichen 80cm-125cm, 80cm-115cm, 80cm- 105cm, 90cm-125cm, 90cm-115cm, 90cm-105cm, 95cm-125cm, 95cm-115cm oder 95cm- 105cm liegen. Insbesondere sind Höhe und Breite nicht identisch, was wiederum Orientierung am Modul und die Handhabung speziell für Kinder erleichtert. Die genannten Werte haben sich als besonders günstig für die Handhabung der (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module durch Kinder erwiesen. Sie können sich auf die Höhe beziehungsweise Breite des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls und auf die Länge der Längs beziehungsweise Querstreben beziehen, was je nach für die Befestigung der Querstreben an den Längsstreben verwendeter Technik zu leichten Abweichungen führen kann. Besonders vorteilhaft ist eine Länge der Längsstreben oder einer Höhe des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls von nicht mehr als 94cm, insbesondere von 94cm, und/oder eine Länge der Querstreben oder einer Breite des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls von nicht mehr als 94cm, insbesondere von 94cm. Damit passen das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul in handelsübliche Kofferräume und ist somit nochmals besser zu handhaben und flexibler im Einsatz. Vorteilhaft ist es, wenn die Längen der Längsstreben untereinander gleich sind und die Längen der Querstreben untereinander gleich sind.

Ein Aspekt betrifft auch ein (Sonnenschutz- und/oder Spiel-) Zeltgestell mit zumindest zwei, bevorzugt zwei oder drei oder vier, (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modulen nach einer der beschriebenen Ausführungsformen, welche jeweils durch eine Koppelvorrichtung, welche insbesondere flexibel und/oder schlaufenförmig ist, gegeneinander faltbar an zumindest einem anderen der (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module befestigt sind. Unter flexibel kann hier „nicht starr" verstanden werden, wobei beispielsweise ein gewöhnliches Metallscharnier eine starre Koppelvorrichtung wäre. Das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell kann somit aus genau zwei oder genau drei oder genau vier (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modulen bestehen. Die (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module können somit eine zwei-, drei- oder mehrgliedrige (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul-Kette bilden, welche dann das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell ist. Dabei sind die weiteren (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module wie oben beschrieben insbesondere baugleich (oder zumindest hinsichtlich der beanspruchten Merkmale merkmalsgleich) zueinander. Die (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module können auch nur in Teilen merkmalsgleich sein, beispielsweise eine zumindest im Wesentlichen gleiche Höhe und/oder zumindest im Wesentlichen gleiche Breite aufweisen. Die Höhen und/oder Breiten der unterschiedlichen Module eines Zeltgestells können also gleich sein oder zumindest bis auf eine vorgegebene Abweichung von beispielsweise 2%, 5% oder 10% gleich sein. Damit lassen sich bei leichter Handhabung mit entsprechenden Tüchern und Klemmen schnell wirksame (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zelte mit L-förmigen (aus genau zwei oder genau drei Zeltgestell-Modulen, zwei benachbarte Zeltgestell-Module stehen quer zueinander und bilden so die beiden Schenkel des „L") und U-förmigem (aus genau drei Zeltgestell-Modulen, benachbarte Zeltgestell-Module stehen jeweils quer zueinander und bilden so je die beiden Schenkel so wie den Boden des „U") Grundriss aufbauen. Es können auch mehrere (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestelle frei miteinander kombiniert werden, sodass eine große Anzahl an unterschiedlichen Formen für die (Sonnenschutz- und/oder Spiel-) Zelte möglich ist. Ein (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell kann somit auch für viele unterschiedliche Anlässe variabel eingesetzt werden.

Ein weiterer Aspekt betrifft auch ein (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zelt mit einem solchen (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell sowie einem oder mehreren Tüchern oder sonstigen Wandelementen, beispielsweise Laken, und einer Vielzahl vom Klemmen oder Klemmelementen, beispielsweise Wäscheklammern.

Die vorstehend in der Beschreibung, auch im einleitenden Teil, genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.

Anhand der nachfolgenden Figuren soll der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert werden, ohne diesen auf die hier gezeigten spezifischen Ausführungsformen einschränken zu wollen.

Dabei zeigen:

Fig.l eine beispielhafte Ausführungsform eines (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell- Moduls;

Fig. 2 eine beispielhafte Ausführungsform eines (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestells.

Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines (Sonnenschutz- und/oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls. Das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul 1 hat zwei Längsstreben 2a, 2b, welche sich in y-Richtung erstrecken, und drei Querstreben 3a, 3b, 3c, welche sich in x-Richtung erstrecken. Entsprechend verlaufen die Längsstreben 2a, 2b parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander und die Querstreben 3a, 3b, 3c, welche senkrecht zu den Längsstreben 2a, 2b stehen, ebenfalls parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander. Die Längsstreben 2a, 2b weisen vorliegend einen rechteckigen Querschnitt, die Querstreben 3a, 3b, 3c einen runden Querschnitt auf.

Die beiden Querstreben 3a, 3c sind mit ihren Enden in entsprechenden Endbereichen 2' an jeweils einer der Längsstreben 2a, 2b befestigt, beispielsweise in eine Bohrung eingelassen. Die mittlere Querstrebe 3b ist mit ihren Enden in entsprechenden Mittelbereichen 2" der Längsstreben 2a, 2b befestigt, beispielsweise ebenfalls in eine Bohrung eingelassen. Die Längsstreben 2a, 2b weisen in den Endbereichen 2' jeweils einen Überstandbereich 2"' auf, in welchem keine Querstrebe 3a, 3b, 3c an der Längsstrebe 2a, 2b angeordnet ist.

Vorliegend weist die Längsstrebe 2a in ihren Endbereichen 2' jeweils ein Loch 4 auf, um eine Koppelvorrichtung 5 (Fig. 2) zum Koppeln des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1 mittels der Koppelvorrichtung 5 mit einem weiteren (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul 1 aufzunehmen. Das Loch 4 verläuft im gezeigten Beispiel quer zu einer von x- und y-Richtung aufgespannten Haupterstreckungsebene des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1.

In der gezeigten Ausführungsform wird die Höhe H des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1, also die Erstreckung des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1 in y-Richtung, durch die Länge der Längsstreben 2a, 2b vorgegeben. Die Breite B des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1, also die Erstreckung des (Sonnenschutz oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1 in x-Richtung, wird in diesem Beispiel durch die Länge der Querstreben 3a, 3b, 3c sowie die Art der Befestigung der Querstreben 3a, 3b, 3c an den Längsstreben 2a, 2b vorgegeben, da beispielweise die Tiefe der Bohrung, in welche vorliegend die Querstreben 3a, 3b, 3c eingelassen sind, die Breite B des (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1 beeinflusst.

Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestells in einer exemplarischen Aufstellung in einer Draufsicht. Das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell 10 hat dabei drei (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module 1, welche über jeweilige Koppelvorrichtungen 5 flexibel aneinander befestigt sind. Die Koppelvorrichtungen 5 sind dabei vorliegend schlaufenförmig und flexibel ausgeführt. Die Koppelvorrichtungen 5 sind hier durch Löcher 4 an jeweiligen Endbereichen 2' der Längsstreben 2a bzw. 2b durchgeführt und erlauben so ein Falten der drei (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell- Module 1 gegeneinander um jeweilige Faltachsen senkrecht zur Zeichenebene.

Entsprechend sind zwei nächstbenachbarte (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Module 1 jeweils durch zwei Koppelvorrichtungen 5 miteinander gekoppelt, von welchen vorliegend jeweils nur eine (die dem Betrachter nähere) dargestellt ist. Die Schlaufen- oder ringförmigen Koppelvorrichtungen 5 ermöglichen somit eine platzsparende Lagerung und viele unterschiedliche Grundrisse. Vorliegend ist ein L-förmiger Grundriss gezeigt, der durch Umstellen des unteren (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Moduls 1 in einen U-förmigen Grundriss überführt werden kann. Das (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell 10 wird somit vorliegend durch eine (Sonnenschutz- oder Spiel-) Zeltgestell-Modul-Kette mit drei Kettengliedern gebildet.