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Patent Searching and Data


Title:
THROWABLE SPORTS DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/255092
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a throwable sports device (1) comprising a wing unit (5). The wing unit (5) has a first longitudinal extension and a second longitudinal extension. The first longitudinal extension is oriented perpendicular to the second longitudinal extension. In addition, the first longitudinal extension has a first limiting end and a second limiting end, and the second longitudinal extension has a third limiting end and a fourth limiting end. An edge of the wing unit (5) runs from the first limiting end of the first longitudinal extension to the third limiting end of the second longitudinal extension, wherein a distance of the edge of the first wing unit from the first longitudinal extension increases from the first limiting end of the first longitudinal extension to the third limiting end of the second longitudinal extension.

Inventors:
LEY TIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/066239
Publication Date:
December 23, 2021
Filing Date:
June 16, 2021
Export Citation:
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Assignee:
XOPRO GMBH (DE)
International Classes:
A63B21/072; A63B65/00
Foreign References:
DE102012021283A12014-05-15
US20190262683A12019-08-29
US20180181654A12018-06-28
DE202007001067U12007-06-06
Attorney, Agent or Firm:
TONGBHOYAI, Martin (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Werfbares Sportgerät (1 ), mit

- einer Stange (2), gekennzeichnet durch

- eine Flügeleinheit (5), die an der Stange (2) angeordnet ist, wobei

- die Flügeleinheit (5) eine erste Längserstreckung (13, 13A) und eine zweite Längserstreckung (14) aufweist,

- die erste Längserstreckung (13, 13A) senkrecht zur zweiten Längserstre ckung (14) ausgerichtet ist, die erste Längserstreckung (13, 13A) größer als die zweite Längserstre ckung (14) ist, die erste Längserstreckung (13, 13A) ein erstes Begrenzungsende (15,

15A) und ein zweites Begrenzungsende (16, 16A) aufweist, die zweite Längserstreckung (14) ein drittes Begrenzungsende (17) und ein viertes Begrenzungsende (18) aufweist,

- ein Rand (19, 19A) der Flügeleinheit (5) von dem ersten Begrenzungsende (15, 15A) der ersten Längserstreckung (13, 13A) zu dem dritten Begrenzungsende (17) der zweiten Längserstreckung (14) verläuft, und wobei ein Abstand (A1, A2, A3, A4) des Rands (19, 19A) der Flügeleinheit (5) zur ersten Längserstreckung (13, 13A) von dem ersten Begrenzungsende (15, 15A) der ersten Längserstreckung (13, 13A) zu dem dritten Begrenzungs ende (17) der zweiten Längserstreckung (14) größer wird.

2. Werfbares Sportgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (2) eine Längsachse (20) aufweist.

3. Werfbares Sportgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass - die erste Längserstreckung (13, 13A) senkrecht zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist, und dass die zweite Längserstreckung (14) parallel und/oder koinzident zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist.

4. Werfbares Sportgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längserstreckung (13, 13A) senkrecht zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist, und dass die zweite Längserstreckung (14) senkrecht zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist.

5. Werfbares Sportgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der folgenden Merkmale:

(i) der Rand (19, 19A) der Flügeleinheit (5) verläuft von dem ersten Begren zungsende (15, 15A) der ersten Längserstreckung (13, 13A) zu dem drit ten Begrenzungsende (17) der zweiten Längserstreckung (14) zumindest teilweise geradlinig;

(ii) der Rand (19) der Flügeleinheit (5) ist von dem ersten Begrenzungsende (15) der ersten Längserstreckung (13) zu dem dritten Begrenzungsende (17) der zweiten Längserstreckung (14) zumindest teilweise gewölbt ausgebildet.

6. Werfbares Sportgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Flügeleinheit (5) eine erste Flügeleinheit (5) ist,

- das werfbare Sportgerät (1) eine zweite Flügeleinheit (6) aufweist, und dass

- die Stange (2) ein erstes Ende (3) und ein zweites Ende (4) aufweist, wobei die erste Flügeleinheit (5) an dem ersten Ende (3) der Stange (2) angeord net ist und wobei die zweite Flügeleinheit (6) an dem zweiten Ende (4) der Stange (2) angeordnet ist.

7. Werfbares Sportgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flügeleinheit (6) eine dritte Längserstreckung (13) und eine vierte Längserstreckung (14) aufweist,

- die dritte Längserstreckung (13) senkrecht zur vierten Längserstreckung (14) ausgerichtet ist,

- die dritte Längserstreckung (13) größer als die vierte Längserstreckung (14) ist, die dritte Längserstreckung (13) ein fünftes Begrenzungsende (15, 15A) und ein sechstes Begrenzungsende (16, 16A) aufweist,

- die vierte Längserstreckung (14) ein siebtes Begrenzungsende (17) und ein achtes Begrenzungsende (18) aufweist,

- ein Rand (19, 19A) der zweiten Flügeleinheit (6) von dem fünften Begrenzungsende (15, 15A) der dritten Längserstreckung (13) zu dem siebten Be grenzungsende (17) der vierten Längserstreckung (14) verläuft, und dass

- ein Abstand (A1, A2, A3, A4) des Rands (19, 19A) der zweiten Flügelein heit (6) zur dritten Längserstreckung (13, 13A) von dem fünften Begren zungsende (15, 15A) der dritten Längserstreckung (13, 13A) zu dem sieb ten Begrenzungsende (17) der vierten Längserstreckung (14) größer wird.

8. Werfbares Sportgerät (1) nach Anspruch 2 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Längserstreckung (13, 13A) senkrecht zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist, und dass

- die vierte Längserstreckung (14) parallel und/oder koinzident zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist.

9. Werfbares Sportgerät (1 ) nach Anspruch 2 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass

- die dritte Längserstreckung (13, 13A) senkrecht zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist, und dass die vierte Längserstreckung (14) senkrecht zu der Längsachse (20) der Stange (2) ausgerichtet ist.

10. Werfbares Sportgerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens eines der folgenden Merkmale:

(i) der Rand (19, 19A) der zweiten Flügeleinheit (6) verläuft von dem fünften Begrenzungsende (15, 15A) der dritten Längserstreckung (13, 13A) zu dem siebten Begrenzungsende (17) der vierten Längserstreckung (14) zumindest teilweise geradlinig;

(ii) der Rand (19) der zweiten Flügeleinheit (6) ist von dem fünften Begren zungsende (15, 15A) der dritten Längserstreckung (13, 13A) zu dem siebten Begrenzungsende (17) der vierten Längserstreckung (14) zumindest teilweise gewölbt ausgebildet.

11. Werfbares Sportgerät (1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeich- net durch mindestens eines der folgenden Merkmale:

(i) die Längsachse (20) der Stange (2) verläuft durch einen Mittelpunkt (M1 , M2) der Stange (2);

(ii) die Längsachse (20) ist als Symmetrieachse ausgebildet.

12. Werfbares Sportgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens eines der folgenden Merkmale: (i) die Flügeleinheit (5) ist mit einer ersten Klemmeinrichtung (21) an der

Stange (2) angeordnet;

(ii) die Flügeleinheit (5) ist mit einer ersten Schraubeinrichtung an der Stange (2) angeordnet.

13. Werfbares Sportgerät (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens eines der folgenden Merkmale:

(i) die zweite Flügeleinheit (6) ist mit einer zweiten Klemmeinrichtung (21) an der Stange (2) angeordnet; (ii) die zweite Flügeleinheit (6) ist mit einer zweiten Schraubeinrichtung an der Stange (2) angeordnet.

14. Werfbares Sportgerät (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn- zeichnet durch eines der folgenden Merkmale:

(i) die Stange (2) weist einen Griffbereich (7) auf;

(ii) die Stange (2) weist einen Griffbereich (7) auf, wobei an dem Griffbereich (7) eine Polsterung (8) angeordnet ist;

(iii) die Stange (2) weist einen Griffbereich (7) auf, wobei an dem Griffbereich (7) eine Polsterung (8) aus Schaumstoff angeordnet ist; (iv) die Stange (2) ist mit einem Griffbereich (7) versehen, der mindestens zwei Griffsegmente (26, 27, 28) aufweist;

(v) die Stange (2) ist mit einem Griffbereich (7) versehen, der mindestens zwei Griffsegmente (26, 27, 28) aufweist, die jeweils eine Aufnahmeöff- nung aufweisen, wobei die Stange (2) in den Aufnahmeöffnungen der

Griffsegmente (26, 27, 28) aufgenommen ist.

15. Werfbares Sportgerät (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das werfbare Sportgerät (1) einstückig ausgebildet ist.

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Description:
Werfbares Sportgerät

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein werfbares Sportgerät, das beispielsweise von einer ersten Person zu einer zweiten Person geworfen werden kann. Insbesondere ist das werfbare Sportgerät derart ausgelegt, dass die erste Person das werfbare Sportgerät beispielsweise mit einer Hand zu der zweiten Person wirft, welche das werfbare Sportgerät beispielsweise ebenfalls mit einer Hand wieder auffängt.

Aus dem Stand der Technik ist ein Wurfstab bekannt, welcher zylindrisch ausgebildet und aus einem Elastomer gebildet ist. Der bekannte Wurfstab weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Der bekannte Wurfstab ist derart ausge legt, dass eine erste Person den Wurfstab mit einer Hand zu einer zweiten Person wirft, welche den Wurfstab ebenfalls mit einer Hand wieder auffängt.

Ferner ist aus dem Stand der Technik ein werfbares Sportgerät bekannt, das als Indiacaball bezeichnet wird. Der Indiacaball weist einen Körper auf, der mit einer Schlagfläche versehen ist. An dem Körper des Indiacaballs sind Federn angeord net.

Die bekannten werfbaren Sportgeräte weisen während eines Fluges in der Luft Flugeigenschaften auf, beispielsweise eine Flugrichtung, eine Fluggeschwindigkeit und/oder eine Lage in der Luft.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein werfbares Sportgerät bereitzustel len, dessen Flugeigenschaften gegenüber dem Stand der Technik verbessert sind. Dabei werden nachstehend unter Flugeigenschaften Eigenschaften verstanden, die während des Fliegens des werfbaren Sportgeräts in der Luft auftreten. Hierzu zählen beispielsweise das Beibehalten einer gewünschten Flugrichtung, das Beibehalten einer gewünschten Fluggeschwindigkeit, ein ausreichender Auftrieb, ein geringer Luftwiderstand und eine ruhige Lage in der Luft. Die vorstehende Aufzählung ist nur beispielhaft und nicht abschließend zu verstehen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem werfbaren Sportgerät gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und/oder den beigefügten Figuren.

Das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät ist mit mindestens einer Stange versehen. Die Stange ist beispielsweise stabförmig und/oder rohrförmig ausgebil det. Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist die Stange beispielsweise als Vierkant-Stange ausgebildet. Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der Stange eingeschränkt. Vielmehr kann die Stange jegliche Form aufweisen, welche für die Erfindung geeignet ist.

Das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät weist eine Flügeleinheit auf, die an der Stange angeordnet ist. Beispielsweise ist die Flügeleinheit an einem Ende der Stange angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist es vorgesehen, dass die Flü- geleinheit mittig an der Stange angeordnet ist. Die Flügeleinheit weist eine erste Längserstreckung und eine zweite Längserstreckung auf, wobei die erste Längserstreckung senkrecht zur zweiten Längserstreckung ausgerichtet ist und wobei die erste Längserstreckung größer als die zweite Längserstreckung ist. Dabei wird vorstehend und auch nachstehend unter einer senkrechten Ausrich- tung eine senkrechte Ausrichtung oder eine im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung verstanden, wobei die im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung eine Abweichung von bis zu 5° von der senkrechten Ausrichtung umfasst.

Beispielsweise ist die erste Längserstreckung zweimal, dreimal, viermal oder fünfmal größer als die zweite Längserstreckung. Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der ersten Längserstreckung und der zweiten Längserstreckung eingeschränkt. Vielmehr kann die erste Längserstreckung jegliche Größe aufweisen, die für die Erfindung geeignet ist, soweit sie größer als die zweite Längserstreckung ist. Ferner ist es vorgesehen, dass die erste Längserstreckung ein erstes Begrenzungsende und ein zweites Begrenzungsende aufweist. Die erste Längserstreckung wird von dem ersten Begrenzungsende und dem zweiten Begrenzungsende begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die erste Längserstreckung zwischen dem ersten Begrenzungsende und dem zweiten Begrenzungsende. Insbesondere ist die erste Längserstreckung eine erste Gerade, die zwischen dem ersten Begrenzungsende und dem zweiten Begrenzungsende verläuft. Die zweite Längserstreckung ist mit einem dritten Begrenzungsende und mit einem vierten Begrenzungsende versehen. Die zweite Längserstreckung wird von dem dritten Begrenzungsende und dem vierten Begrenzungsende begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die zweite Längserstreckung zwischen dem dritten Begrenzungsende und dem vierten Begrenzungsende. Insbesondere ist die zweite Längserstreckung eine zweite Gerade, die zwischen dem dritten Begrenzungsende und dem vierten Begrenzungsende verläuft.

Bei dem erfindungsgemäßen werfbaren Sportgerät ist es ferner vorgesehen, dass ein Rand der Flügeleinheit von dem ersten Begrenzungsende der ersten Längserstreckung zu dem dritten Begrenzungsende der zweiten Längserstreckung verläuft. Ein Abstand des Rands der Flügeleinheit zu der ersten Längserstreckung wird von dem ersten Begrenzungsende der ersten Längserstreckung zu dem dritten Begrenzungsende der zweiten Längserstreckung größer. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass der Rand der Flügeleinheit von dem zweiten Begrenzungsende der ersten Längserstreckung zu dem dritten Begren zungsende der zweiten Längserstreckung verläuft. Ein Abstand des Rands der Flügeleinheit zu der ersten Längserstreckung wird von dem zweiten Begrenzungs ende der ersten Längserstreckung zu dem dritten Begrenzungsende der zweiten Längserstreckung größer. Beispielsweise ist der vorgenannte Abstand eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der ersten Längserstreckung mit einem zweiten Punkt des Rands der Flügeleinheit verbindet und die senkrecht zur ersten Längserstreckung ausgerichtet ist.

Überlegungen haben ergeben, dass das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät aufgrund der Flügeleinheit sowie der besonderen Ausgestaltung der Flügeleinheit gute Flugeigenschaften aufweist, die hinsichtlich der Flugeigenschaften des Standes der Technik durchaus verbessert sind. Insbesondere hat sich gezeigt, dass das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät ein ruhiges Flugverhalten zeigt, so dass das werfbare Sportgerät von einer Person gut gefangen werden kann. Das erfindungsgemäße Sportgerät kann beispielsweise im Mannschaftssport und/oder im Schulsport eingesetzt werden. Darüber hinaus kann es sowohl im Freizeitsportbereich als auch im professionellen Sportbereich benutzt werden. Beispielsweise kann es als Trainingssportgerät zum Trainieren der Reaktions schnelligkeit bei Torhütern eingesetzt werden. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät auch im Bereich der Physiotherapie eingesetzt werden, insbesondere zum Trainieren der Handmuskulatur und/oder der Armmuskulatur einer Person. Ferner kann das erfindungsgemäße Sportgerät auch im Kardiobereich zum Trainieren der Ausdauer verwendet werden. Die vorgenannte Aufzählung der Verwendungsmöglichkeiten ist nicht abschließend. Vielmehr kann das erfindungsgemäße Sportgerät für jeglichen Zweck eingesetzt werden.

Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stange eine Längsachse aufweist. Ferner ist es insbesondere vorgesehen, dass die erste Längserstreckung senkrecht zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist und dass die zweite Längserstreckung parallel und/oder koinzident zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist. Alternativ ist es insbesondere vorgesehen, dass die erste Längserstreckung senkrecht zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist und dass die zweite Längserstreckung senkrecht zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist. Es hat sich gezeigt, dass bei den vorgenannten Ausführungsfor men die Flugeigenschaften des werfbaren Sportgeräts besonders gut sind.

Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der Rand der Flügeleinheit von dem ersten Begrenzungsende der ersten Längserstreckung zu dem dritten Begrenzungsende der zweiten Längserstreckung zumindest teilweise geradlinig verläuft. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts vorgesehen, dass der Rand der Flügeleinheit von dem ersten Begrenzungsende der ersten Längserstreckung zu dem dritten Begrenzungsende der zweiten Längserstreckung zumindest teilweise gewölbt ausgebildet ist. Diese Ausführungsform gewährleistet, dass der Bernoulli- Effekt ausgenutzt werden kann. Es entsteht somit ein Auftrieb, welcher das werfbare Sportgerät besonders gut in der Luft hält und gute Flugeigenschaften gewährleistet. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass der gewölbte Rand der Flügeleinheit ein erster Rand der Flügeleinheit ist und einem zweiten Rand der Flügeleinheit gegenüberliegend angeordnet ist. Der zweite Rand der Flügeleinheit ist zumindest teilweise gerade ausgebildet.

Bei einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die oben genannte Flügeleinheit eine erste Flügeleinheit ist. Ferner ist es bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts vorgesehen, dass das werfbare Sportgerät eine zweite Flügeleinheit aufweist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Stange ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei die erste Flügeleinheit an dem ersten Ende der Stange angeordnet ist und wobei die zweite Flügeleinheit an dem zweiten Ende der Stange angeordnet ist.

Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die zweite Flügeleinheit des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts eine dritte Längserstreckung und eine vierte Längserstreckung aufweist, wobei die dritte Längserstre ckung senkrecht zu der vierten Längserstreckung ausgerichtet ist und wobei die dritte Längserstreckung größer als die vierte Längserstreckung ist. Beispielsweise ist die dritte Längserstreckung zweimal, dreimal, viermal oder fünfmal größer als die vierte Längserstreckung. Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausfüh rungsformen der Längserstreckung eingeschränkt. Vielmehr kann die dritte Längserstreckung jegliche Größe aufweisen, die für die Erfindung geeignet ist, soweit sie größer als die vierte Längserstreckung ist. Ferner ist es vorgesehen, dass die dritte Längserstreckung ein fünftes Begrenzungsende und ein sechstes Begrenzungsende aufweist. Die dritte Längserstreckung wird von dem fünften Begrenzungsende und dem sechsten Begrenzungsende begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die dritte Längserstreckung zwischen dem fünften Begrenzungsende und dem sechsten Begrenzungsende. Insbesondere ist die dritte Längserstreckung eine dritte Gerade, die zwischen dem fünften Begrenzungsende und dem sechsten Begrenzungsende verläuft. Die vierte Längserstreckung ist mit einem siebten Begrenzungsende und mit einem achten Begren zungsende versehen. Die vierte Längserstreckung wird von dem siebten Begren zungsende und dem achten Begrenzungsende begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die vierte Längserstreckung zwischen dem siebten Begren zungsende und dem achten Begrenzungsende. Insbesondere ist die vierte Längserstreckung eine vierte Gerade, die zwischen dem siebten Begrenzungsen- de und dem achten Begrenzungsende verläuft. Bei dem erfindungsgemäßen werfbaren Sportgerät ist es ferner vorgesehen, dass ein Rand der zweiten Flügeleinheit von dem fünften Begrenzungsende der dritten Längserstreckung zu dem siebten Begrenzungsende der vierten Längserstreckung verläuft. Ein Abstand des Rands der zweiten Flügeleinheit zu der dritten Längserstreckung wird von dem fünften Begrenzungsende der dritten Längserstreckung zu dem siebten Begrenzungsende der vierten Längserstreckung größer. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass der Rand der zweiten Flügeleinheit von dem sechsten Begrenzungsende der dritten Längserstreckung zu dem siebten Begren- zungsende der vierten Längserstreckung verläuft. Ein Abstand des Rands der zweiten Flügeleinheit zu der dritten Längserstreckung wird von dem sechsten Begrenzungsende der dritten Längserstreckung zu dem siebten Begrenzungsende der vierten Längserstreckung größer. Beispielsweise ist der vorgenannte Abstand eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der dritten Längserstre- ckung mit einem zweiten Punkt des Rands der zweiten Flügeleinheit verbindet und die senkrecht zur dritten Längserstreckung ausgerichtet ist. Diese Ausführungsform der zweiten Flügeleinheit des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts beruht auf denselben Überlegungen wie die entsprechende Ausführungsform der ersten Flügeleinheit.

Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die dritte Längserstreckung senkrecht zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist und dass die vierte Längserstreckung parallel und/oder koinzident zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist. Alternativ ist es insbesondere vorgesehen, dass die dritte Längserstreckung senkrecht zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist und dass die vierte Längserstreckung senkrecht zu der Längsachse der Stange ausgerichtet ist. Es hat sich gezeigt, dass bei den vorgenannten Ausführungsformen die Flugeigen schaften des werfbaren Sportgeräts besonders gut sind.

Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der Rand der zweiten Flügeleinheit von dem fünften Begrenzungsende der dritten Längserstreckung zu dem siebten Begrenzungsende der vierten Längserstreckung zumindest teilweise geradlinig verläuft. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts vorgesehen, dass der Rand der zweiten Flügeleinheit von dem fünften Begrenzungsende der dritten Längserstreckung zu dem siebten Begrenzungsende der vierten Längserstreckung zumindest teilweise gewölbt ausgebildet ist. Diese Ausführungsform gewährleistet, dass der Bernoulli-Effekt ausgenutzt werden kann. Es entsteht somit ein Auftrieb, welcher das werfbare Sportgerät besonders gut in der Luft hält und gute Flugei genschaften gewährleistet. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass der gewölbte Rand der zweiten Flügeleinheit ein erster Rand der zweiten Flügeleinheit ist und einem zweiten Rand der zweiten Flügeleinheit gegenüberliegend angeordnet ist. Der zweite Rand der zweiten Flügeleinheit ist zumindest teilweise gerade ausgebildet.

Bei einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Längsachse der Stange durch einen Mittelpunkt der Stange verläuft. Beispielsweise weist die Stange an dem ersten Ende eine erste Fläche auf, welche einen ersten Mittel punkt aufweist. Darüber hinaus weist die Stange beispielsweise an dem zweiten Ende eine zweite Fläche auf, welche einen zweiten Mittelpunkt aufweist. Insbe sondere ist es vorgesehen, dass die Längsachse sowohl durch den ersten Mittelpunkt als auch durch den zweiten Mittelpunkt verläuft. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Längsachse als Symmetrieachse der Stange ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Längsachse als Rotationssymmetrieachse der Stange ausgebildet ist.

Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die erste Flügeleinheit mit einer ersten Klemmeinrichtung an der Stange angeordnet ist. Beispiels weise ist die Klemmeinrichtung als ein erster Klemmstopfen ausgebildet, welcher an dem ersten Ende der Stange zum klemmenden Halten der ersten Flügeleinheit an dem ersten Ende der Stange angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die erste Flügeleinheit mit einer ersten Schraubeinrichtung an der Stange angeordnet ist. Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der Anordnung der ersten Flügeleinheit an der Stange eingeschränkt. Vielmehr kann jegliche Einrichtung zum Anordnen der ersten Flügeleinheit an der Stange verwendet werden, welche für die Erfindung geeignet ist. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die zweite Flügeleinheit mit einer zweiten Klemmeinrichtung an der Stange angeordnet ist. Beispielsweise ist die Klemmeinrichtung als ein zweiter Klemmstopfen ausgebildet, welcher an dem zweiten Ende der Stange zum klemmenden Halten der zweiten Flügeleinheit an dem zweiten Ende der Stange angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die zweite Flügeleinheit mit einer zweiten Schraubeinrich tung an der Stange angeordnet ist. Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der Anordnung der zweiten Flügeleinheit an der Stange eingeschränkt. Vielmehr kann jegliche Einrichtung zum Anordnen der zweiten Flügeleinheit an der Stange verwendet werden, welche für die Erfindung geeignet ist. Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Stange einen Griffbereich aufweist. Beispielsweise verläuft der Griffbereich im Bereich der Stange zwischen der ersten Flügeleinheit und der zweiten Flügeleinheit. Insbesondere ist es vorgesehen, dass an dem Griffbereich eine Polsterung angeordnet ist, die beispielsweise aus Schaumstoff gebildet ist. Als Schaumstoff kann beispielsweise ein elastomerer Schaumstoff verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf den vorgenannten Schaumstoff eingeschränkt. Vielmehr kann für die Erfindung jedes Material verwendet werden, das für eine Polsterung geeignet ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die Stange mit einem Griffbereich versehen ist, der mindestens zwei Griffsegmente aufweist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Griffsegmente jeweils eine Aufnahmeöffnung aufweisen, beispielsweise eine erste Aufnahmeöffnung eines ersten Griffsegments und eine zweite Aufnahmeöffnung eines zweiten Griffsegments. Die Stange ist in der ersten Aufnahmeöffnung und/oder in der zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommen.

Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das werfbare Sportgerät einstückig ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist das werfbare Sportgerät einteilig - also aus einem einzelnen Teil - gebildet. Insbe- sondere ist es vorgesehen, dass die Stange und mindestens eine der oben genannten Flügeleinheiten einstückig ausgebildet sind. Beispielsweise ist das werfbare Sportgerät unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens als ein einzelnes Teil hergestellt.

Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportge- räts ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass an dem erfindungsgemäßen werfbaren Sportgerät mindestens ein Tonerzeuger angeordnet ist. Beispielsweise ist der Tonerzeuger an dem Griffteil und/oder an einer der oben genannten Flügeleinheiten angeordnet. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, den Tonerzeuger an der Klemmeinrichtung anzuordnen. Der Tonerzeuger weist beispielsweise einen Hohlraum auf. Bei dem Tonerzeuger trifft ein Luftstrom auf eine Kante. Im Anschluss daran wird die Luft in dem Hohlraum in Schwingungen versetzt. Ferner ist es vorgesehen, dass turbulente Strömungen entstehen. Diese turbulenten Strömungen regen an der Kante die Bildung einer stehenden Schall welle im Hohlraum an.

Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfol gend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine erste perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines werfbares Sportgeräts gemäß der Erfindung;

Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines werfbaren Sportgeräts gemäß der Erfindung; Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Flügeleinheit eines werfbaren Sportgeräts gemäß der Erfindung;

Figur 4 eine Seitenansicht der Flügeleinheit gemäß der Figur 3; Figur 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A gemäß der Figur 4;

Figur 6 eine zweite perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß der Figur 1 ; Figur 7 eine perspektivische Darstellung einer Klemmeinrichtung zur

Befestigung der Flügeleinheit an einer Stange des werfbaren Sport- geräts gemäß der Erfindung;

Figur 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Flügelein heit des werfbaren Sportgeräts gemäß der Erfindung; sowie

Figur 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des werfbaren Sportgeräts gemäß der Erfindung.

Figur 1 zeigt eine erste perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines werfbaren Sportgeräts 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.

Das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät 1 ist mit einer Stange 2 versehen, die ein erstes Ende 3 und ein zweites Ende 4 aufweist. Die Stange 2 ist beispielsweise stabförmig und/oder rohrförmig ausgebildet. Bei einer weiteren Ausführungs form des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts 1 ist die Stange 2 beispielsweise als Vierkant-Stange ausgebildet. Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der Stange 2 eingeschränkt. Vielmehr kann die Stange 2 jegliche Form aufweisen, welche für die Erfindung geeignet ist.

Das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät 1 weist eine erste Flügeleinheit 5 auf, die an dem ersten Ende 3 der Stange 2 angeordnet ist. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät 1 eine zweite Flügeleinheit 6 auf, die an dem zweiten Ende 4 der Stange 2 angeordnet ist.

Die Stange 2 weist eine Länge auf, die sich im Wesentlichen zwischen der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6 erstreckt. Beispielsweise beträgt die Länge 40 cm. Ferner ist es beispielsweise vorgesehen, die Stange 2 aus einem stabförmigen Aluminiumrohr zu bilden, welches einen Durchmesser von beispielsweise 25 mm und eine Wandstärke von beispielsweise 1,5 mm aufweist. Die Erfindung ist aber nicht auf die vorgenannte Ausführungsform der Stange 2 eingeschränkt. Vielmehr kann für die Stange 2 jedes Material verwendet werden, das für die Erfindung geeignet ist. Beispielsweise kann die Stange 2 auch aus einem Kunststoff, insbesondere einem Schaumstoff gebildet sein.

Die Stange 2 weist einen Griffbereich 7 auf, der zwischen der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6 verläuft. Es ist insbesondere vorgesehen, dass an dem Griffbereich 7 eine Polsterung angeordnet ist, die beispielsweise aus Schaumstoff gebildet ist. Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts 1. Die Ausführungsform der Figur 2 beruht auf der Ausführungsform der Figur 1.

Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zur Ausführungsform der Figur 1 weist die Ausführungsform der Figur 2 eine Polsterung 8 auf, die um die Stange 2 im Griffbereich 7 gewickelt ist. Die Polsterung 8 ist beispielsweise aus einem elastomeren Schaumstoff gebildet. Die Erfindung ist aber nicht auf den vorgenannten Schaumstoff eingeschränkt. Vielmehr kann für die Erfindung jedes Material verwendet werden, das für eine Polsterung geeignet ist.

Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6. Die erste Flügeleinheit 5 und die zweite Flügeleinheit

6 können beispielsweise eine identische Ausbildung aufweisen. Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen werfbaren Sportgeräts 1 sind die erste Flügeleinheit 5 und die zweite Flügeleinheit 6 unterschiedlich ausgebildet. Figur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6. Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6. Figur 5 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A gemäß der Figur 4. Nachfolgend wird die Ausbildung der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6 anhand der Ausbildung der ersten Flügeleinheit 5 näher erläutert. Die nachfolgenden Ausführungen gelten daher auch für die zweite Flügeleinheit 6.

Die erste Flügeleinheit 5 ist scheibenförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser von 120 mm auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den vorgenannten Durchmesser eingeschränkt. Vielmehr kann für die erste Flügeleinheit 5 jeder Durchmesser verwendet werden, der für die Erfindung geeignet ist. Darüber hinaus weist die erste Flügeleinheit 5 eine zentrierte Durchgangsöffnung 9 auf, die beispielsweise einen Durchmesser von 20 mm aufweist.

Die erste Flügeleinheit 5 ist mit einer ersten Außenseite 10 und mit einer zweiten Außenseite 11 versehen, welche der ersten Außenseite 10 gegenüberliegend angeordnet ist. An der ersten Außenseite 10 ist im Bereich der Durchgangsöff- nung 9 eine Abschrägung 12 angeordnet, um eine Klemmeinrichtung anzuordnen, auf die weiter unten näher eingegangen wird.

Beispielsweise ist die erste Flügeleinheit 5 aus einem Schaumstoff gebildet. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Schaumstoff als thermoplastisches Polyurethan ausgebildet ist. Die Verwendung von Schaumstoff bei der Ausbildung der ersten Flügeleinheit 5 ist besonders von Vorteil, da der Schaumstoff leicht, stabil und flexibel ist, so dass er gute Dämpfungseigenschaften aufweist. Sollte das werfbare Sportgerät 1 nicht gefangen werden und auf den Boden aufschlagen, so ist die Gefahr, dass das werfbare Sportgerät 1 zerstört wird, gering.

Die erste Flügeleinheit 5 weist eine erste Längserstreckung 13 und eine zweite Längserstreckung 14 auf, wobei die erste Längserstreckung 13 senkrecht zur zweiten Längserstreckung 14 ausgerichtet ist. Die erste Längserstreckung 13 weist ein erstes Begrenzungsende 15 und ein zweites Begrenzungsende 16 auf. Die erste Längserstreckung 13 wird von dem ersten Begrenzungsende 15 und dem zweiten Begrenzungsende 16 begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die erste Längserstreckung 13 zwischen dem ersten Begrenzungsende 15 und dem zweiten Begrenzungsende 16. Insbesondere ist die erste Längserstre ckung 13 eine erste Gerade, die zwischen dem ersten Begrenzungsende 15 und dem zweiten Begrenzungsende 16 verläuft. Die zweite Längserstreckung 14 ist mit einem dritten Begrenzungsende 17 und mit einem vierten Begrenzungsende 18 versehen. Die zweite Längserstreckung 14 wird von dem dritten Begrenzungs ende 17 und dem vierten Begrenzungsende 18 begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die zweite Längserstreckung 14 zwischen dem dritten Begrenzungsende 17 und dem vierten Begrenzungsende 18. Insbesondere ist die zweite Längserstreckung 14 eine zweite Gerade, die zwischen dem dritten Begrenzungsende 17 und dem vierten Begrenzungsende 18 verläuft.

Die erste Längserstreckung 13 ist größer als die zweite Längserstreckung 14. Beispielsweise ist die erste Längserstreckung 13 zweimal, dreimal, viermal oder fünfmal größer als die zweite Längserstreckung 14. Die Erfindung ist aber nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der Längserstreckungen 13 und 14 eingeschränkt. Vielmehr kann die erste Längserstreckung 13 jegliche Größe aufweisen, die für die Erfindung geeignet ist, soweit sie größer als die zweite Längserstreckung 14 ist. Ein erster Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem ersten Begrenzungsende 15 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14. Ein Abstand A1 des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 zu der ersten Längserstreckung 13 wird von dem ersten Begrenzungsende 15 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begren zungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 größer. Beispielsweise ist der Abstand A1 eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der ersten Längserstreckung 13 mit einem zweiten Punkt des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 verbindet und die senkrecht zur ersten Längserstreckung 13 ausgerichtet ist. Der erste Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem ersten Begrenzungsende 15 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 zumindest teilweise geradlinig.

Der erste Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft ferner von dem zweiten Begrenzungsende 16 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begren zungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14. Ein Abstand A2 des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 zu der ersten Längserstreckung 13 wird von dem zweiten Begrenzungsende 16 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 größer. Beispielsweise ist der Abstand A2 eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der ersten Längserstreckung 13 mit einem zweiten Punkt des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 verbindet und die senkrecht zur ersten Längserstreckung 13 ausgerichtet ist. Der erste Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem zweiten Begrenzungsende 16 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 zumindest teilweise geradlinig.

Die Stange 2 weist eine Längsachse 20 auf, die in Figur 1 dargestellt ist. Beispielsweise verläuft die Längsachse 20 der Stange 2 durch einen Mittelpunkt der Stange 2. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Stange 2 an dem ersten Ende 3 eine erste Fläche aufweist, welche einen ersten Mittelpunkt M1 aufweist.

Darüber hinaus weist die Stange 2 beispielsweise an dem zweiten Ende 4 eine zweite Fläche auf, welche einen zweiten Mittelpunkt M2 aufweist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Längsachse 20 sowohl durch den ersten Mittelpunkt M1 als auch durch den zweiten Mittelpunkt M2 verläuft. Zusätzlich oder alternativ ist es vorgesehen, dass die Längsachse 20 als Symmetrieachse der Stange 2 ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Längsachse 20 als Rotationssymmetrieachse der Stange 2 ausgebildet ist.

Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 5 ist es vorgesehen, dass die erste Längserstreckung 13 senkrecht zu der Längsachse 20 der Stange 2 ausge richtet ist, wenn die erste Flügeleinheit 5 an der Stange 2 angeordnet ist. Hinge gen ist die zweite Längserstreckung 14 koinzident zu der Längsachse 20 der Stange 2 ausgerichtet. Demnach fallen die zweite Längserstreckung 14 und die Längsachse 20 aufeinander.

Die in den Figuren 3 bis 5 dargestellte Ausführungsform der ersten Flügeleinheit 5 weist ferner eine weitere erste Längserstreckung 13A auf, die beabstandet zur ersten Längserstreckung 13 angeordnet ist und parallel zur ersten Längserstreckung 13 verläuft (vgl. Figur 5).

Die weitere erste Längserstreckung 13A ist ebenfalls senkrecht zur zweiten Längserstreckung 14 ausgerichtet. Die weitere erste Längserstreckung 13A weist ein weiteres erstes Begrenzungsende 15A und ein weiteres zweites Begrenzungsende 16A auf. Die weitere erste Längserstreckung 13A wird von dem weiteren ersten Begrenzungsende 15A und dem weiteren zweiten Begrenzungsende 16A begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die weitere erste Längserstreckung 13A zwischen dem weiteren ersten Begrenzungsende 15A und dem weiteren zweiten Begrenzungsende 16A. Insbesondere ist die weitere erste Längserstreckung 13A eine weitere erste Gerade, die zwischen dem weiteren ersten Begrenzungsende 15A und dem weiteren zweiten Begrenzungsende 16A verläuft.

Die weitere erste Längserstreckung 13A ist größer als die zweite Längserstreckung 14. Beispielsweise ist die weitere erste Längserstreckung 13A zweimal, dreimal, viermal oder fünfmal größer als die zweite Längserstreckung 14. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der Längserstreckungen 13A und 14 eingeschränkt. Vielmehr kann die weitere erste Längserstreckung 13A jegliche Größe aufweisen, die für die Erfindung geeignet ist, soweit sie größer als die zweite Längserstreckung 14 ist. Ein zweiter Rand 19A der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem weiteren ersten Begrenzungsende 15A der weiteren ersten Längserstreckung 13A zu dem vierten Begrenzungsende 18 der zweiten Längserstreckung 14. Der zweite Rand 19A der ersten Flügeleinheit 5 ist an der zweiten Außenseite 11 der ersten Flügeleinheit 5 angeordnet. Ein Abstand A3 des zweiten Rands 19A der ersten Flügeleinheit 5 zu der weiteren ersten Längserstreckung 13A wird von dem weiteren ersten Begrenzungsende 15A der weiteren ersten Längserstreckung 13A zu dem vierten Begrenzungsende 18 der zweiten Längserstreckung 14 größer. Beispielsweise ist der Abstand A3 eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der weiteren ersten Längserstreckung 13A mit einem zweiten Punkt des zweiten Rands 19A der ersten Flügeleinheit 5 verbindet und die senkrecht zur weiteren ersten Längserstreckung 13A ausgerichtet ist. Der zweite Rand 19A der ersten Flü geleinheit 5 verläuft von dem weiteren ersten Begrenzungsende 15A der weiteren ersten Längserstreckung 13A zu dem vierten Begrenzungsende 18 der zweiten Längserstreckung 14 zumindest teilweise geradlinig.

Der zweite Rand 19A der ersten Flügeleinheit 5 verläuft ferner von dem weiteren zweiten Begrenzungsende 16A der weiteren ersten Längserstreckung 13A zu dem vierten Begrenzungsende 18 der zweiten Längserstreckung 14. Ein Abstand A4 des zweiten Rands 19A der ersten Flügeleinheit 5 zu der weiteren ersten Längserstreckung 13A wird von dem weiteren zweiten Begrenzungsende 16A der weiteren ersten Längserstreckung 13A zu dem vierten Begrenzungsende 18 der zweiten Längserstreckung 14 größer. Beispielsweise ist der Abstand A4 eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der weiteren ersten Längserstreckung 13A mit einem zweiten Punkt des zweiten Rands 19A der ersten Flügeleinheit 5 verbindet und die senkrecht zur weiteren ersten Längserstreckung 13A ausgerichtet ist. Der zweite Rand 19A der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem weiteren zweiten Begrenzungsende 16A der weiteren ersten Längserstreckung 13A zu dem vierten Begrenzungsende 18 der zweiten Längserstreckung 14 zumindest teilweise geradlinig.

Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 5 ist es vorgesehen, dass die weitere erste Längserstreckung 13A senkrecht zu der Längsachse 20 der Stange 2 ausgerichtet ist, wenn die erste Flügeleinheit 5 an der Stange 2 angeordnet ist.

Hingegen ist die zweite Längserstreckung 14 koinzident zu der Längsachse 20 der Stange 2 ausgerichtet. Demnach fallen die zweite Längserstreckung 14 und die Längsachse 20 aufeinander.

Figur 6 zeigt eine zweite perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des werfbaren Sportgeräts 1. Figur 6 beruht auf der Figur 1. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es wird auf die oben gemachten Ausführungen verwiesen. Ferner wird nachfolgend auch auf die Figur 7 eingegangen, die eine perspektivische Darstellung einer Klemmeinrichtung 21 zur Befestigung der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6 an der Stange 2 darstellt. Die erste Flügeleinheit 5 ist mit der Klemmeinrichtung 21 an der Stange 2 angeordnet. Beispielsweise ist die Klemmeinrichtung 21 als ein Klemmstopfen ausgebildet, welcher an dem ersten Ende 3 der Stange 2 zum klemmenden Halten der ersten Flügeleinheit 5 an dem ersten Ende 3 der Stange 2 angeordnet ist. Hierzu weist die Klemmeinrichtung 21 eine Klemmfläche 22 und einen Vorsprungkörper 24 auf, der sich von der Klemmfläche 22 weg erstreckt. An dem Vorsprungkörper 24 sind Vorsprünge 23 angeordnet, die sich radial vom Vorsprungkörper 24 abheben. Die Klemmeinrichtung 21 wird in die Durchgangsöffnung 9 der ersten Flügeleinheit 5 eingeschoben und greift in eine Öffnung der rohrförmig ausgebildeten Stange 2 am ersten Ende 3 der Stange 2 ein. Eine radiale Ausdehnung des Vorsprungkör pers 24 zusammen mit den Vorsprüngen 23 ist etwas größer als ein Innendurch messer der rohrförmig ausgebildeten Stange 2. Somit wird die Klemmeinrichtung 21 in der rohrförmig ausgebildeten Stange 2 gehalten. Die Klemmfläche 22 wirkt mit der Abschrägung 12 an der ersten Flügeleinheit 5 derart zusammen, dass die erste Flügeleinheit 5 klemmend an der Stange 2 gehalten wird. Vorstehendes gilt analog hinsichtlich der Anordnung der zweiten Flügeleinheit 6 an dem zweiten Ende 4 der Stange 2.

Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die erste Flügeleinheit 5 mit einer ersten Schraubeinrichtung an der Stange 2 angeordnet ist (nicht darge stellt). Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die zweite Flügeleinheit 6 mit einer zweiten Schraubeinrichtung an der Stange 2 angeordnet ist (nicht dargestellt).

Überlegungen haben ergeben, dass das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät 1 aufgrund der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6 sowie der besonderen Ausgestaltung der ersten Flügeleinheit 5 und/oder der zweiten Flügeleinheit 6 gute Flugeigenschaften aufweist, die hinsichtlich der Flugeigen schaften des Standes der Technik durchaus verbessert sind. Insbesondere hat sich gezeigt, dass das erfindungsgemäße werfbare Sportgerät 1 ein ruhiges Flugverhalten zeigt, so dass das werfbare Sportgerät 1 von einer Person gut gefangen werden kann.

Hinsichtlich möglicher Anwendungszwecke wird auf weiter oben verwiesen. Die oben gemachten Ausführungen gelten auch hier.

Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6 in einer Seitenansicht. Die erste Flügeleinheit 5 und die zweite Flügeleinheit 6 können beispielsweise eine identische Ausbildung aufwei sen. Nachfolgend wird die Ausbildung der ersten Flügeleinheit 5 und der zweiten Flügeleinheit 6 anhand der Ausbildung der ersten Flügeleinheit 5 näher erläutert. Die nachfolgenden Ausführungen gelten daher auch für die zweite Flügeleinheit 6.

Die Ausführungsform der ersten Flügeleinheit 5 gemäß der Figur 8 weist eine Durchgangsöffnung 9 auf. Beispielsweise wird die Klemmeinrichtung 21 in die Durchgangsöffnung 9 der ersten Flügeleinheit 5 eingeschoben und greift in eine Öffnung der rohrförmig ausgebildeten Stange 2 am ersten Ende 3 der Stange 2 ein. Eine radiale Ausdehnung des Vorsprungkörpers 24 zusammen mit den Vorsprüngen 23 ist etwas größer als ein Innendurchmesser der rohrförmig ausgebildeten Stange 2. Somit wird die Klemmeinrichtung 21 in der rohrförmig ausgebildeten Stange 2 gehalten.

Die erste Flügeleinheit 5 weist eine erste Längserstreckung 13 und eine zweite Längserstreckung 14 auf, wobei die erste Längserstreckung 13 senkrecht zur zweiten Längserstreckung 14 ausgerichtet ist. Die erste Längserstreckung 13 weist ein erstes Begrenzungsende 15 und ein zweites Begrenzungsende 16 auf. Die erste Längserstreckung 13 wird von dem ersten Begrenzungsende 15 und dem zweiten Begrenzungsende 16 begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die erste Längserstreckung 13 zwischen dem ersten Begrenzungsende 15 und dem zweiten Begrenzungsende 16. Insbesondere ist die erste Längserstreckung 13 eine erste Gerade, die zwischen dem ersten Begrenzungsende 15 und dem zweiten Begrenzungsende 16 verläuft. Die zweite Längserstreckung 14 ist mit einem dritten Begrenzungsende 17 und mit einem vierten Begrenzungsende 18 versehen. Die zweite Längserstreckung 14 wird von dem dritten Begrenzungsende 17 und dem vierten Begrenzungsende 18 begrenzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die zweite Längserstreckung 14 zwischen dem dritten Begrenzungsende 17 und dem vierten Begrenzungsende 18. Insbesondere ist die zweite Längserstreckung 14 eine zweite Gerade, die zwischen dem dritten Begrenzungsende 17 und dem vierten Begrenzungsende 18 verläuft.

Die erste Längserstreckung 13 ist größer als die zweite Längserstreckung 14. Beispielsweise ist die erste Längserstreckung 13 zweimal, dreimal, viermal oder fünfmal größer als die zweite Längserstreckung 14. Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen der Längserstreckungen 13 und 14 eingeschränkt. Vielmehr kann die erste Längserstreckung 13 jegliche Größe aufweisen, die für die Erfindung geeignet ist, soweit sie größer als die zweite Längserstre ckung 14 ist.

Ein erster Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem ersten Begrenzungsende 15 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14. Ein Abstand A1 des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 zu der ersten Längserstreckung 13 wird von dem ersten Begrenzungsende 15 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 größer. Beispielsweise ist der Abstand A1 eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der ersten Längserstreckung 13 mit einem zweiten Punkt des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 verbindet und die senkrecht zur ersten Längserstreckung 13 ausgerichtet ist. Der erste Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem ersten Begrenzungsende 15 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 gewölbt.

Der erste Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft ferner von dem zweiten Begrenzungsende 16 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14. Ein Abstand A2 des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 zu der ersten Längserstreckung 13 wird von dem zweiten Begrenzungsende 16 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 zunächst größer und nach einem Umkehrpunkt 25 wieder kleiner. Beispielsweise ist der Abstand A2 eine Länge einer Geraden, die einen ersten Punkt auf der ersten Längserstreckung 13 mit einem zweiten Punkt des ersten Rands 19 der ersten Flügeleinheit 5 verbindet und die senkrecht zur ersten Längserstreckung 13 ausgerichtet ist. Der erste Rand 19 der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem zweiten Begrenzungsende 16 der ersten Längserstreckung 13 zu dem dritten Begrenzungsende 17 der zweiten Längserstreckung 14 gewölbt.

Bei der Ausführungsform gemäß der Figur 8 ist es vorgesehen, dass die erste Längserstreckung 13 senkrecht zu der Längsachse 20 der Stange 2 ausgerichtet ist, wenn die erste Flügeleinheit 5 an der Stange 2 angeordnet ist. Ferner ist die zweite Längserstreckung 14 ebenfalls senkrecht zu der Längsachse 20 der Stange 2 ausgerichtet.

Ein zweiter Rand 19A der ersten Flügeleinheit 5 verläuft von dem Begrenzungs ende 15 der ersten Längserstreckung 13 zu dem zweiten Begrenzungsende 16 der ersten Längserstreckung 13. Der zweite Rand 19A ist dem ersten Rand 19 gegenüberliegend angeordnet und verläuft gerade oder im Wesentlichen gerade von dem ersten Begrenzungsende 15 zu dem zweiten Begrenzungsende 16.

Diese Ausführungsform gewährleistet, dass der Bernoulli-Effekt ausgenutzt werden kann. Es entsteht somit ein Auftrieb, welcher das werfbare Sportgerät 1 besonders gut in der Luft hält und gute Flugeigenschaften gewährleistet.

Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des werfbaren Sportgeräts 1. Die Ausführungsform der Figur 9 beruht auf der Ausführungsform der Figur 1.

Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es wird auf die oben gemachten Ausführungen verwiesen, die auch hier gelten. Im Unterschied zur Ausführungsform der Figur 1 weist die Stange 2 der Ausführungsform der Figur 9 einen Griffbereich 7 auf, der mindestens 2 Griffsegmente aufweist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Griffbereich 7 ein erstes Griffsegment 26, ein zweites Griffsegment 27 und ein drittes Griffsegment 28 aufweist. Das erste Griffsegment 26, das zweite Griffsegment 27 und das dritte Griffsegment 28 sind in der Figur 9 mit gestrichelten Linien dargestellt. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das erste Griffsegment 26 mit einer ersten Aufnahmeöffnung versehen ist, dass das zweite Griffsegment 27 mit einer zweiten Aufnahmeöffnung versehen ist und dass das dritte Griffsegment 28 mit einer dritten Aufnahmeöffnung versehen ist. Die Stange 2 ist in der ersten Aufnahmeöffnung, in der zweiten Aufnahmeöffnung und in der dritten Aufnahmeöffnung angeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Stange 2 in die erste Aufnahmeöffnung des ersten Griffsegments 26, in die zweite Aufnahmeöffnung des zweiten Griffsegments 27 und in die dritte Aufnahmeöffnung des dritten Griffsegments 28 eingeschoben. Das erste Griffsegment 26, das zweite Griffsegment 27 und das dritte Griffsegment 28 sind beispielsweise als Polsterung ausgebildet. Die Polsterung ist beispielsweise aus einem elastomeren Schaumstoff gebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den vorgenannten Schaumstoff eingeschränkt. Vielmehr kann für die Erfindung jedes Material verwendet werden, das für eine Polsterung geeignet ist.

Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschie denen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die be- schriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.

Bezugszeichenliste

1 werfbares Sportgerät

2 Stange 3 erstes Ende

4 zweites Ende

5 erste Flügeleinheit

6 zweite Flügeleinheit 7 Griffbereich 8 Polsterung

9 Durchgangsöffnung

10 erste Außenseite 11 zweite Außenseite 12 Abschrägung 13 erste Längserstreckung

13A weitere erste Längserstreckung

14 zweite Längserstreckung

15 erstes Begrenzungsende 15A weiteres erstes Begrenzungsende 16 zweites Begrenzungsende 16A weiteres zweites Begrenzungsende

17 drittes Begrenzungsende

18 viertes Begrenzungsende

19 erster Rand 19A zweiter Rand

20 Längsachse 21 Klemmeinrichtung 22 Klemmfläche 23 Vorsprünge 24 Vorsprungkörper

25 Umkehrpunkt

26 erstes Griffsegment

27 zweites Griffsegment

28 drittes Griffsegment

A1 Abstand A2 Abstand

A3 Abstand

A4 Abstand M1 erster Mittelpunkt

M2 zweiter Mittelpunkt