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Title:
TOOTHED EDGING FOR CYLINDERS AND SUPPORTING SEGMENTS OF TEXTILE MACHINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/009885
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a toothed edging for textile machines such as combing machines, drafting and opening cylinders for open-end devices and similar, comprising a plurality of bars formed by sawtooth stampings which are disposed next to each other in a parallel manner, are slid in a form-fitting manner onto a holding part by means of a recess that is located in the base area thereof, and are fixed in the longitudinal direction of the holding part by means of cheeks of the supporting segment or the cylinder when placed in the operating position. At least some sections of the recesses (7) of the inventive sawtooth stampings (1) and the cross sections of the holding part (6) are embodied in a T-shaped manner and have two peripheries (8, 10) which run approximately parallel to each other at least in some sections thereof.

Inventors:
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/005356
Publication Date:
January 29, 2004
Filing Date:
May 22, 2003
Export Citation:
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Assignee:
STAEDTLER & UHL KG (DE)
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
International Classes:
D01G15/28; D01G15/84; D01G15/88; D01G15/92; D01H4/32; (IPC1-7): D01G19/10; D01G15/88; D01G15/24; D01H4/10
Foreign References:
EP0249706A21987-12-23
EP0253071A21988-01-20
EP0839934A11998-05-06
US3737953A1973-06-12
EP0322472A11989-07-05
GB274698A1927-07-28
Attorney, Agent or Firm:
Schneck, Herbert (Nürnberg, DE)
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Description:
Zahnbesatz für Walzen und Tragsegmente von Textilmaschinen Die Erfindung richtet sich auf einen Zahnbesatz für Textilmaschinen, wie Kämm-Maschinen, Verzugs-und Auflösewalzen für Offenend-Vorrichtun- gen und dergleichen, bestehend aus einer Mehrzahl von Riegeln aus paral- lel nebeneinander angeordneten Sägezahnstanzteilen, welche mittels einer Ausnehmung in ihrem Fußbereich auf ein Halteteil formschlüssig aufge- schoben sind und in ihrer Gebrauchslage in Längsrichtung des Halteteils durch Wangen des Tragsegments oder der Walze festgehalten sind.

Ein derartiger Zahnbesatz ist aus der DE 30 07 245 C2 bekannt, wobei das Halteteil im Querschnitt entweder schwalbenschwanzförmig oder annä- hernd rechteckig mit kreisabschnittförmigen Seitenteilen ausgebildet ist.

Diese Art der Befestigung hat sich in der Praxis außerordentlich gut be- währt, wobei allerdings die seitlichen Teilflächen bzw. Kreissegmente zu Toleranzen bei der Positionierung der zu kämmenden Spitzen führen.

Ähnliches gilt für eine Befestigung, wie sie aus der EP 0 839 934 AI bekannt ist.

Da Versuche gezeigt haben, dass eine exakt einheitliche Position der Spitzen der Kämmsegmente für die Erzielung eines optimalen Kämm- Ergebnisses von herausragender Bedeutung ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Geometrie der Befestigung so zu verbessern, dass die Toleranzen erheblich reduziert werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aus- nehmungen der Sägezahnstanzteile und der Querschnitt des Halteteils wenigstens abschnittsweise T-förmig mit zwei wenigstens abschnittsweise etwa parallel zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen ausgebildet sind.

Die erfindungsgemäß vorgesehene T-förmige Konfiguration, d. h. eine Konfiguration mit zwei zueinander parallelen Abschnitten, sorgt dafür, dass die Toleranzen in radialer Richtung, d. h. in derjenigen Richtung, die für die Höhenlage der Spitzen bzw. den radialen Abstand von der Dreh- achse verantwortlich ist, minimiert werden. Versuche haben gezeigt, dass eine Reduzierung der Toleranzen gegenüber Ausgestaltungen nach dem Stand der Technik auf die Hälfte möglich ist, wodurch das Kämm-Ergebnis verbessert wird.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht eine kostengünstige ein- teilige Realisierung der Sägezahnsegmente und eine exakte, ausschließlich formschlüssige Positionierung, ohne dass eine zusätzliche Federbeauf- schlagung erforderlich wäre.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs- beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Zahnbesatzes.

In der Zeichnung ist ein vollständiges Sägezahnstanzteil 1 dargestellt, welches einen Fußbereich 2 und eine Mehrzahl von Zähnen 3 aufweist.

Rechts in der Zeichnung sind weitere Zähne 3 von dahinterliegenden Säge- zahnstanzteilen 1 angedeutet, welche über Ausnehmungen 4 und in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsstäbe einen Riegel 5 ausbilden.

Die Befestigung dieser Sägezahnstanzteile 1 bzw. einer Mehrzahl von Riegeln 5 an der Kämmwalze einer Kämm-Maschine ist in DE 30 07 245 AI im Einzelnen beschrieben, insbesondere auch die Funktion eines Halte- teils 6.

Jedes Sägezahnstanzteil 1 weist eine Ausnehmung 7 auf, um die Säge- zahnstanzteile 1 bzw. die durch eine Mehrzahl solcher Sägezahnstanzteile 1 gebildeten Riegel 5 auf den Befestigungsabschnitt 8 des Halteteils 6 auf- zuschieben.

Der Befestigungsabschnitt 8 des Halteteils 6 weist eine im Querschnitt T-förmige Konfiguration auf, d. h. zwei bezogen auf die Kämmwalze an- nähernd tangential und parallel zueinander verlaufende Flächen 9,10 und zwei bezogen auf die Kämmwalze annähernd radial und parallel zueinan- der verlaufende Begrenzungsflächen 11.

Im Vergleich zu einer herkömmlicher Weise verwendeten schwalben- schwanzförmigen Konfiguration werden hierdurch wesentlich geringere Toleranzen in radialer Richtung (Radius R) erzielt, so dass die Zähne 3 der Sägezahnstanzteile 1 exakt und gleichmäßiger positioniert sind, wodurch ein verbessertes Kämmergebnis erzielt wird.