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Patent Searching and Data


Title:
TORSIONAL VIBRATION DAMPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/200348
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a torsional vibration damper (100), comprising: a damper input part (102) and a damper output part (104) having a common axis of rotation, about which the damper input part (102) and the damper output part (104) can be rotated together and, to a limited extent, relative to one another; a spring damper apparatus, which acts between the damper input part (102) and the damper output part (104) and has at least one spring (106); a torque limiter, the torque limiter having a limiter input part (108), a limiter output part (110) and a friction apparatus, which acts between the limiter input part (108) and the limiter output part (110) and has at least one friction element (112); and a damper interior, the at least one spring (106) of the spring damper apparatus being arranged in a first damper interior portion (120), the at least one friction element (112, 114) of the torque limiter being arranged in a second damper interior portion (122), and the torsional vibration damper (100) having a sealing apparatus for separating the first damper interior portion (120) and the second damper interior portion (122) from one another media-tight in order to structurally and/or functionally improve the torsional vibration damper (100).

Inventors:
STADTMÜLLER MICHAEL (DE)
BAHRMANN CHRISTIAN (DE)
EIREINER DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100046
Publication Date:
October 08, 2020
Filing Date:
January 27, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16F15/121; F16F15/129; F16F15/123
Domestic Patent References:
WO2011040058A12011-04-07
Foreign References:
DE4341372A11994-06-09
DE102015221022A12016-05-12
DE102017119375A12019-02-28
DE102017126545A12018-06-07
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Claims:
Patentansprüche

1. Drehschwingungsdämpfer (100, 200, 300, 400, 500, 600) aufweisend ein

Dämpfereingangsteil (102, 306) und ein Dämpferausgangsteil (104) mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Dämpfereingangsteil (102, 306) und das Dämpferausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Dämpfereingangsteil (102, 306) und dem Dämpferausgangsteil (104) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einer Feder (106), einen Drehmomentbegrenzer, der

Drehmomentbegrenzer aufweisend ein Begrenzereingangsteil (108, 206, 406, 608), ein Begrenzerausgangsteil (110) und eine zwischen dem

Begrenzereingangsteil (108, 206, 406, 608) und dem Begrenzerausgangsteil

(110) wirksame Reibeinrichtung mit wenigstens einem Reibelement (112, 114, 212, 214, 412, 416, 510, 512), und einen Dämpferinnenraum, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Feder (106) der Feder-Dämpfer- Einrichtung in einem ersten Dämpferinnenraumabschnitt (120) angeordnet ist, das wenigstens eine Reibelement (112, 114, 212, 214, 412, 416, 510, 512) des Drehmomentbegrenzers in einem zweiten Dämpferinnenraumabschnitt (122) angeordnet ist und der Drehschwingungsdämpfer (100, 200, 300, 400, 500,

600) eine Dichteinrichtung zum mediendichten Trennen des ersten Dämpfer innenraumabschnitts (120) und des zweiten Dämpferinnenraumabschnitts (122) voneinander aufweist.

2. Drehschwingungsdämpfer (100, 200, 300, 400, 500, 600) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung ein erstes Dichtelement (116, 202, 302, 402, 502, 602) und ein zweites Dichtelement (118, 204, 304, 404, 504, 604) aufweist.

3. Drehschwingungsdämpfer (100, 200, 300) nach wenigstens einem der

Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (116, 118, 202, 204, 302, 304) jeweils zwischen dem Dämpfereingangsteil (102, 306) und dem Begrenzereingangsteil (108, 206) wirksam sind.

4. Drehschwingungsdämpfer (100, 200) nach Anspruch 3, dadurch

gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (116, 118, 202, 204) jeweils mit dem Begrenzereingangsteil (108, 206) drehtest verbunden sind und

dämpfereingangsteilseitig dichtend anliegen.

5. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibelement (112, 114) mit dem

Begrenzereingangsteil (108) fest verbunden ist und die Dichtelemente (116, 118) jeweils zusammen mit dem wenigstens einen Reibelement (112, 114) mit dem Begrenzereingangsteil (108) verbunden sind.

6. Drehschwingungsdämpfer (200) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibelement (212, 214) mit dem

Begrenzereingangsteil (206) fest verbunden ist und die Dichtelemente (202, 204) jeweils gesondert von dem wenigstens einen Reibelement (212, 214) mit dem Begrenzereingangsteil (206) verbunden sind.

7. Drehschwingungsdämpfer (300) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (302, 304) jeweils mit dem Dämpfereingangsteil (306) drehfest verbunden sind und begrenzereingangsteilseitig dichtend anliegen.

8. Drehschwingungsdämpfer (400, 500, 600) nach wenigstens einem der

Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (402, 404, 502, 504, 602, 604) jeweils zwischen dem Begrenzereingangsteil (406, 608) und dem Begrenzerausgangsteil wirksam sind.

9. Drehschwingungsdämpfer (400, 500) nach Anspruch 8, dadurch

gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (402, 404, 502, 504) jeweils mit dem Begrenzerausgangsteil drehfest verbunden sind und

begrenzereingangsteilseitig dichtend anliegen.

10. Drehschwingungsdämpfer (600) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (602, 604) jeweils mit dem Begrenzereingangsteil (608) drehfest verbunden sind und begrenzerausgangsteilseitig dichtend anliegen.

Description:
Drehschwinaunasdämpfer

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer aufweisend ein Dämpferein gangsteil und ein Dämpferausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Dämpfereingangsteil und das Dämpferausgangsteil zusammen drehbar und rela tiv zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Dämpfereingangsteil und dem Dämpferausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einer Feder, einen Drehmomentbegrenzer, der Drehmomentbegrenzer aufweisend ein Be grenzereingangsteil, ein Begrenzerausgangsteil und eine zwischen dem Begrenzer eingangsteil und dem Begrenzerausgangsteil wirksame Reibeinrichtung mit wenigs tens einem Reibelement, und einen Dämpferinnenraum.

Aus dem Dokument DE 10 2017 1 19 375 A1 ist Drehschwingungsdämpfer bekannt mit einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Eingangsteil und einem ge genüber diesem entgegen der Wirkung einer in einer Ringkammer des Eingangsteils untergebrachten Federeinrichtung begrenzt verdrehbar angeordneten Ausgangsteil, wobei das Ausgangsteil ein Nabenteil enthält und zwischen Federeinrichtung und Na benteil eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ringkammer nach außen abgedichtet und die Drehmomentbegren zungseinrichtung innerhalb der Ringkammer untergebracht ist.

Aus dem Dokument DE 10 2017 126 545 A1 ist eine Dämpfungsvorrichtung bekannt, insbesondere ein Zweimassenschwungrad, für einen Antriebsstrang eines Kraftfahr zeugs, mit einer Primärmasse, einer über ein Lager gegenüber der Primärmasse be züglich einer Achse vedrehbar gelagerten Sekundärmasse, einer dem Verdrehen ent gegenwirkenden Energiespeichereinrichtung, einer Rutschkupplung zur Drehmoment begrenzung und einer Membrandichtung zwischen Primärmasse und Sekundärmas se, wobei die Sekundärmasse über die Energiespeichereinrichtung und die Rutsch kupplung mit der Primärmasse bezüglich einer Drehbewegung um die Achse gekop pelt ist, gekennzeichnet durch ein zwischen Komponenten der Primärmasse und Komponenten der Sekundärmasse angeordnetes Staubleitelement. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwin gungsdämpfer strukturell und/oder funktionell zu verbessern.

Die Aufgabe wird gelöst mit einem Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Fahrzeugantriebsstrang dienen. Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein. Das Fahrzeug kann ein Hybride- lektrokraftfahrzeug sein. Das Fahrzeug kann ein Plug-in-Flybridfahrzeug sein. Das Fahrzeug kann eine erste Fahrantriebsmaschine und wenigstens eine zweite Fahran triebsmaschine aufweisen. Die erste Fahrantriebsmaschine kann eine Brennkraftma schine sein. Die zweite Fahrantriebsmaschine kann eine elektrische Maschine sein.

Die elektrische Maschine kann als Motor und/oder als Generator betreibbar sein. Das Fahrzeug kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann ein Schaltgetriebe sein. Das Getriebe kann ein Stufengetriebe sein. Das Getriebe kann ein stufenloses Getrie be sein. Das Getriebe kann automatisiert betätigbar sein. Das Getriebe kann ein Au tomatgetriebe sein. Die wenigstens eine zweite Fahrantriebsmaschine kann strukturell und/oder funktionell in das Getriebe integriert sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann als Zweimassenschwungrad ausgeführt sein.

Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen einer Fahrantriebsma schine und einer Reibungskupplung dienen. Die Reibungskupplung kann ein Kupp lungseingangsteil und wenigstens ein Kupplungsausgangsteil aufweisen. Die Rei bungskupplung kann ein Kupplungseingangsteil, ein erstes Kupplungsausgangsteil und ein zweites Kupplungsausgangsteil aufweisen. Die Fahrantriebsmaschine kann eine Brennkraftmaschine sein und eine Kurbelwelle aufweisen. Der Drehschwin gungsdämpfer kann zur Anordnung an der Kurbelwelle dienen. Der Drehschwin gungsdämpfer kann zur Anordnung an dem Kupplungseingangsteil dienen. Der Dreh schwingungsdämpfer kann als Doppelkupplungsdämpfer ausgeführt sein.

Die Bezeichnungen„Eingangsteil“ und„Ausgangsteil“ beziehen sich insbesondere auf eine von der ersten Fahrantriebsmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung. Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben„axial“,„radial“ und„in Umfangsrichtung“ auf eine Erstre ckungsrichtung der Drehachse.„Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Drehachse.„Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse senkrechte und sich mit der Drehachse schneidende Richtung.„In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Drehachse.

Das Dämpfereingangsteil kann einen Eingangsflanschabschnitt aufweisen. Das Dämpfereingangsteil kann einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Eingangsflanschab schnitt und der Deckelabschnitt können miteinander fest verbunden, insbesondere verschweißt, sein. Der Eingangsflanschabschnitt und der Deckelabschnitt können den Dämpferinnenraum begrenzen oder mit begrenzen.

Die wenigstens eine Feder kann als mechanischer Energiespeicher dienen. Die we nigstens eine Feder kann als Bogenfeder ausgeführt sein. Die wenigstens eine Feder kann als Schraubenfeder ausgeführt sein. Die wenigstens eine Feder kann als Druck feder ausgeführt sein. Die wenigstens eine Feder kann sich einerseits an dem Dämp fereingangsteil und andererseits an dem Dämpferausgangsteil abstützen. Die wenigs tens eine Feder kann mechanische Energie speichern, wenn das Dämpfereingangsteil und das Dämpferausgangsteil entgegen einer Kraft der wenigstens einen Feder relativ zueinander verdreht werden. Die wenigstens eine Feder kann das Dämpfereingangs teil und das Dämpferausgangsteil unter Nutzung der gespeicherten mechanischen Energie wieder relativ zueinander zurück verdrehen. Die wenigstens eine Feder kann schmiermittelbeaufschlagt sein. Die wenigstens eine Feder kann in einem Federkanal geführt sein. Der Federkanal kann eine Schmiermittelfüllung aufweisen. Das

Schmiermittel kann Fett oder Öl sein. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Die Reibeinrichtung der Feder-Dämpfer-Einrichtung kann wenigstens einen Reibring und/oder wenigstens ein Membranteil aufweisen. Das Membranteil kann tellerfederartig ausgeführt sein.

Der Drehmomentbegrenzer kann dazu dienen, ein mithilfe des Drehschwingungs dämpfers maximal übertragbares Moment auf einen vorbestimmen Maximalwert zu begrenzen. Das Begrenzereingangsteil und das Begrenzerausgangsteil können mitei nander reibschlüssig verbunden sein. Das Begrenzereingangsteil und das Begrenzer- ausgangsteil können um die Drehachse zusammen drehbar und bei Überschreiten eines vorbestimmten maximalen Moments relativ zueinander verdrehbar sein.

Das Begrenzereingangsteil kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das Be grenzerausgangsteil kann einen ersten Begrenzerausgangsteilflansch und einen zwei ten Begrenzerausgangsteilflansch aufweisen. Der erste Begrenzerausgangsteilflansch und der zweite Begrenzerausgangsteilflansch können radial innenseitig aneinanderan- liend und radial außenseitig voneinander beabstandet sein. Das Begrenzereingangs teil kann zwischen voneinander beabstandeten Abschnitten der Begrenzerausgangs teilflansche angeordnet sein.

Der erste Begrenzerausgangsteilflansch und der zweite Begrenzerausgangsteilflansch können miteinander fest verbunden, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein. Das Begrenzerausgangsteil kann ein Nabenteil aufweisen. Das Nabenteil kann einen Nabenflanschabschnitt und einen Nabenzahnabschnitt aufweisen. Das Nabenteil kann mit dem ersten Begrenzerausgangsteilflansch und dem zweiten Begrenzerausgangs teilflansch fest verbunden, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein.

Das wenigstens eine Reibelement kann mit dem Begrenzereingangsteil fest verbun den, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein. Das wenigstens eine Reibele ment kann mit dem ersten Begrenzerausgangsteilflansch oder dem zweiten Begren zerausgangsteilflansch fest verbunden, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein. Die Nieten können in dem wenigstens einen Reibelement versenkt angeordnet sein.

Der erste Dämpferinnenraumabschnitt kann radial außenseitig des zweiten Dämpfer innenraumabschnitts angeordnet sein. Der zweite Dämpferinnenraumabschnitt kann radial innenseitig des ersten Dämpferinnenraumabschnitts angeordnet sein. Der erste Dämpferinnenraumabschnitt kann schmiermittelbeaufschlagt sein. Der zweite Dämp ferinnenraumabschnitt kann schmiermittelfrei sein. Die Dichteinrichtung kann dazu dienen, ein Übertreten von Schmiermittel aus dem ersten Dämpferinnenraumabschnitt in den zweiten Dämpferinnenraumabschnitt zu verhindern. Insofern bedeutet„medi endichtes Trennen“ insbesondere auch„schmiermitteldichtes Trennen“. Die Dichteinrichtung kann ein erstes Dichtelement und ein zweites Dichtelement auf weisen. Das erste Dichtelement und/oder das zweite Dichtelement können/kann in axialer Richtung vorspannbar oder vorgespannt sein. Das erste Dichtelement und/oder das zweite Dichtelement können/kann tellerfederartig ausgeführt sein. Das erste Dichtelement und/oder das zweite Dichtelement können/kann membranartig ausgeführt sein. Das erste Dichtelement und/oder das zweite Dichtelement kön nen/kann als Tellerfedermembran ausgeführt sein.

Die Dichtelemente können jeweils zwischen dem Dämpfereingangsteil und dem Be grenzereingangsteil wirksam sein. Das erste Dichtelemente kann zwischen dem Ein gangsflanschabschnitt des Dämpfereingangsteils und dem Begrenzereingangsteil wirksam sein. Das zweite Dichtelemente kann zwischen dem Deckelabschnitt des Dämpfereingangsteils und dem Begrenzereingangsteil wirksam sein.

Die Dichtelemente können jeweils mit dem Begrenzereingangsteil drehfest verbunden sein und dämpfereingangsteilseitig dichtend anliegen. Die Dichtelemente können an dem Dämpfereingangsteil, insbesondere an dem Eingangsflanschabschnitt und dem Deckelabschnitt, jeweils unmittelbar anliegen. Die Dichtelemente können an dem Dämpfereingangsteil, insbesondere an dem Eingangsflanschabschnitt und dem De ckelabschnitt, jeweils unter Zwischenschaltung eines Dicht-/Reibelements anliegen. Das Dicht-/Reibelement kann ringförmig ausgeführt sein. Das Dicht-/Reibelement kann mit dem Dämpfereingangsteil, insbesondere mit dem Eingangsflanschabschnitt und dem Deckelabschnitt, fest verbunden sein.

Die Dichtelemente können jeweils zusammen mit dem wenigstens einen Reibelement mit dem Begrenzereingangsteil verbunden, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein. Die Dichtelemente können jeweils gesondert von dem wenigstens einen Reibe lement mit dem Begrenzereingangsteil verbunden, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein.

Die Dichtelemente können jeweils mit dem Dämpfereingangsteil drehfest verbunden sind und begrenzereingangsteilseitig dichtend anliegen. Die Dichtelemente können an dem Begrenzereingangsteil jeweils unmittelbar anliegen. Die Dichtelemente können an dem Begrenzereingangsteil jeweils unter Zwischenschaltung eines Dicht- /Reibelements anliegen. Das Dicht-/Reibelement kann ringförmig ausgeführt sein. Das Dicht-/Reibelement kann mit dem Begrenzereingangsteil fest verbunden sein.

Die Dichtelemente können jeweils zwischen dem Begrenzereingangsteil und dem Be grenzerausgangsteil wirksam sein. Das erste Dichtelemente kann zwischen dem Be grenzereingangsteil und dem ersten Begrenzerausgangsteilflansch wirksam sein. Das zweite Dichtelemente kann zwischen dem Begrenzereingangsteil und dem zweiten Begrenzerausgangsteilflansch wirksam sein.

Die Dichtelemente können jeweils mit dem Begrenzerausgangsteil drehfest verbunden sind und begrenzereingangsteilseitig dichtend anliegen. Die Dichtelemente können jeweils zusammen mit dem wenigstens einen Reibelement mit dem Begrenzeraus gangsteil verbunden, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein. Die Dichtele mente können an dem Begrenzereingangsteil jeweils unmittelbar anliegen.

Die Dichtelemente können jeweils mit dem Begrenzereingangsteil drehfest verbunden sind und begrenzerausgangsteilseitig dichtend anliegen. Die Dichtelemente können jeweils zusammen mit dem wenigstens einen Reibelement mit dem Begrenzerein gangsteil verbunden, insbesondere mithilfe von Nieten vernietet, sein. Die Dichtele mente können an dem Begrenzerausgangsteil jeweils unmittelbar anliegen.

Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Rutschkupplung in Bogenfederdämpfern mit Fettab schirmung. Verschiedene Abdichtungsmöglichkeiten über Tellerfedern oder Tellerfe derdichtmembranen ermöglichen, den Fettraum einzuschränken oder den Drehmo mentbegrenzer abzudichten, um zu verhindern, dass Fett oder Öl auf die Reibbeläge gelangt.

Mit dem erfindungsgemäßen Drehmomentbegrenzer wird eine Beaufschlagung des wenigstens einen Reibelements des Drehmomentbegrenzers verhindert. Ein Absinken eines Reibwerts des Drehmomentbegrenzers wird verhindert. Eine Übertragbarkeit eines vorbestimmten Maximalmoments kann gewährleistet werden. Ein vorbestimm tes maximal übertragbares Moment ist mit erhöhter Genauigkeit einstellbar. Ein Im- pactschutz wird verbessert. Ein Schutz von Bogenfedern, eines Getriebes und/oder anderer Antriebsstrangkomponenten wird verbessert.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figu ren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:

Fig. 1 einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer mit zwei voneinander mithilfe von zwei Dichtelementen mediendicht getrennten Dämp ferinnenraumabschnitten, wobei die Dichtelemente zwischen einem Dämpfer eingangsteil und einem Begrenzereingangsteil wirksam und mit dem Begren zereingangsteil zusammen mit Reibelementen vernietet sind,

Fig. 2 einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer mit zwei voneinander mithilfe von zwei Dichtelementen mediendicht getrennten Dämp ferinnenraumabschnitten, wobei die Dichtelemente zwischen einem Dämpfer eingangsteil und einem Begrenzereingangsteil wirksam und mit dem Begren zereingangsteil von Reibelementen gesondert vernietet sind,

Fig. 3 einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer mit zwei voneinander mithilfe von zwei Dichtelementen mediendicht getrennten Dämp ferinnenraumabschnitten, wobei die Dichtelemente zwischen einem Dämpfer eingangsteil und einem Begrenzereingangsteil wirksam und mit dem Dämp fereingangsteil vernietet sind,

Fig. 4 einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer mit zwei voneinander mithilfe von zwei Dichtelementen mediendicht getrennten Dämp ferinnenraumabschnitten, wobei die Dichtelemente zwischen einem Begren zereingangsteil und einem Begrenzerausgangsteil wirksam und mit dem Be grenzerausgangsteil außenseitig zusammen mit Reibelementen vernietet sind,

Fig. 5 einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer mit zwei voneinander mithilfe von zwei Dichtelementen mediendicht getrennten Dämp ferinnenraumabschnitten, wobei die Dichtelemente zwischen einem Begren- zereingangsteil und einem Begrenzerausgangsteil wirksam und mit dem Be grenzerausgangsteil innenseitig zusammen mit Reibelementen drehtest ver nietet und

Fig. 6 einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer mit zwei voneinander mithilfe von zwei Dichtelementen mediendicht getrennten Dämp ferinnenraumabschnitten, wobei die Dichtelemente zwischen einem Begren zereingangsteil und einem Begrenzerausgangsteil wirksam und mit dem Be grenzereingangsteil vernietet sind.

Fig. 1 zeigt einen als Zweimassenschwungrad ausgeführten Drehschwingungs dämpfer 100. Der Drehschwingungsdämpfer 100 weist ein Dämpfereingangsteil 102 und ein Dämpferausgangsteil 104 auf. Das Dämpfereingangsteil 102 und das Dämp ferausgangsteil 104 sind um eine gemeinsame Drehachse zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Zwischen dem Dämpfereingangsteil 102 und dem Dämpferausgangsteil 104 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung mit als Bogenfe dern ausgeführten Federn, wie 106, wirksam.

Der Drehschwingungsdämpfer 100 weist ausgangsteilseitig einen Drehmoment begrenzer auf. Der Drehmomentbegrenzer weist ein Begrenzereingangsteil 108 und ein Begrenzerausgangsteil 1 10 auf. Zwischen dem Begrenzereingangsteil 108 und dem Begrenzerausgangsteil 1 10 ist eine Reibeinrichtung mit Reibelementen 1 12, 1 14 wirksam.

Der Drehschwingungsdämpfer 100 weist einen Dämpferinnenraum auf, der mithilfe eines als Tellerfedermembran ausgeführten ersten Dichtelements 1 16 und eines als Tellerfedermembran ausgeführten zweiten Dichtelements 1 18 in einem ersten Dämp ferinnenraumabschnitt 120 und einen zweiten Dämpferinnenraumabschnitt 122 unter teilt ist. Die Federn 106 der Feder-Dämpfer-Einrichtung sind in dem ersten Dämpfer innenraumabschnitt 120 angeordnet und mit einem Schmiermittel beaufschlagt. Die Reibelemente 1 12, 1 14 des Drehmomentbegrenzers sind in dem zweiten Dämpfer innenraumabschnitt 122 angeordnet und schmiermittelfrei. Der erste Dämpfer innenraumabschnitt 120 und der zweite Dämpferinnenraumabschnitt 122 sind mithilfe der Dichtelemente 1 16, 1 18 mediendicht voneinander getrennt, sodass ein Übertritt von Schmiermittel von dem ersten Dämpferinnenraumabschnitt 120 in den zweiten Dämpferinnenraumabschnitt 122 verhindert ist. Die Dichtelemente 1 16, 1 18 dienen auch als Reibelemente der zwischen dem Dämpfereingangsteil 102 und dem Dämp ferausgangsteil 104 wirksamen Feder-Dämpfer-Einrichtung.

Die Dichtelemente 1 16, 1 18 sind zwischen einem Dämpfereingangsteil 102 und dem Begrenzereingangsteil 108 wirksam. Die Reibelemente 1 12, 1 14 sind mithilfe von Nie ten, wie 124, 126, mit dem Begrenzereingangsteil 108 vernietet. Die Dichtelemente 1 16, 1 18 sind mit dem Begrenzereingangsteil 108 zusammen mit Reibelementen 1 12, 1 14 vernietet und liegen dämpfereingangsteilseitig unter Zwischenschaltung von Dicht-/Reibelementen 128, 130 dichtend an.

Fig. 2 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 200, bei dem die Dichtelemente 202, 204 mit dem Begrenzereingangsteil 206 nicht mithilfe der Niete, wie 208, 210, mit denen die Reibelemente 212, 214 mit dem Begrenzereingangsteil 206 vernietet sind, son dern mithilfe gesonderter Niete, wie 216, mit dem Begrenzereingangsteil 206 vernietet sind. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und die zugehörige Be schreibung verwiesen.

Fig. 3 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 300 bei dem die Dichtelemente 302, 304 mit dem Dämpfereingangsteil 306 fest verbunden sind und begrenzereingangsteil seitig unter Zwischenschaltung von Dicht-/Reibelementen 308, 310 dichtend anliegen. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Fig. 4 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 400, bei dem die Dichtelemente 402, 404 zwischen dem Begrenzereingangsteil 406 und dem Begrenzerausgangsteil wirksam sind. Das Begrenzerausgangsteil weist einen ersten Begrenzerausgangsteilflansch 408 und einen zweiten Begrenzerausgangsteilflansch 410 auf. Das Reibelement 412 ist mithilfe von Nieten, wie 414, mit dem ersten Begrenzerausgangsteilflansch 408 vernietet. Das Dichtelement 402 ist mit dem ersten Begrenzerausgangsteilflansch 408 axial außenseitig zusammen mit dem Reibelement 412 vernietet. Das Reibelement 416 ist mithilfe von Nieten, wie 418, mit dem zweiten Begrenzerausgangsteilflansch 410 vernietet. Das Dichtelement 404 ist mit dem zweiten Begrenzerausgangsteil- flansch 410 axial außenseitig zusammen mit dem Reibelement 416 vernietet. Im Übri gen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und die zugehörige Beschreibung ver wiesen.

Fig. 5 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 500, bei dem die Dichtelemente 502, 504 mit den Begrenzerausgangsteilflanschen 506, 508 axial innenseitig zusammen mit den Reibelement 510, 512 vernietet sind. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und Fig. 4 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Fig. 6 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 600, bei dem die Dichtelemente 602, 604 mithilfe von Nieten, wie 606, mit dem Begrenzereingangsteil 608 vernietet sind und an den Begrenzerausgangsteilflanschen 610, 612 dichtend anliegen. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und Fig. 4 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Mit„kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Dem zufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.

Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkma len gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammen hangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegen stands verwendet werden.

Bezuqszeichenliste

Drehschwingungsdämpfer

Dämpfereingangsteil

Dämpferausgangsteil

Feder

Begrenzereingangsteil

Begrenzerausgangsteil

Reibelement

Reibelement

erstes Dichtelement

zweites Dichtelement

erster Dämpferinnenraumabschnitt

zweiter Dämpferinnenraumabschnitt

Niet

Niet

Dicht-/Reibelement

Dicht-/Reibelement Drehschwingungsdämpfer

Dichtelement

Dichtelement

Begrenzereingangsteil

Niet

Niet

Reibelement

Reibelement

Niet Drehschwingungsdämpfer

Dichtelement

Dichtelement

Dämpfereingangsteil Drehschwingungsdämpfer

Dichtelement

Dichtelement

Begrenzereingangsteil

erster Begrenzerausgangsteilflansch zweiter Begrenzerausgangsteilflansch

Reibelement

Niet

Reibelement

Niet

Drehschwingungsdämpfer

Dichtelement

Dichtelement

Begrenzerausgangsteilflanschen

Begrenzerausgangsteilflanschen

Reibelement

Reibelement

Drehschwingungsdämpfer

Dichtelement

Dichtelement

Niet

Begrenzereingangsteil

Begrenzerausgangsteilflansch

Begrenzerausgangsteilflansch