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Patent Searching and Data


Title:
TORSIONAL VIBRATION DAMPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/069015
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a torsional vibration damper (11) and a damping device (10) having a torsional vibration damper (11) of this kind, comprising at least one input part (40), an energy storage element (45) and output part (50), wherein: the output part (50) has a driver element (60) and an output flange (65) having at least one first flange portion (95) extending in the circumferential direction and a second flange portion (100) adjoining the first flange portion (95) in the circumferential direction and extending in the circumferential direction; the output flange (65) has a fastening end face (70) extending over the first flange portion (95) and the second flange portion (100); the driver part (60) has a first connection portion (140) extending in the radial direction and having a bearing surface (190) arranged on the end-face side; the first connection portion (140) bears on the fastening end face (70); the output flange (65) in the first flange portion (95) has at least one fastening receiver (120); the fastening end face (70) of the first flange portion (95) is designed to bear on a bearing surface (190) of a pendulum flange (175) of a centrifugal force pendulum (170) and the first fastening receiver (120) is designed to receive a first fastener (135) for fastening the pendulum flange (175) in a rotationally fixed manner.

Inventors:
SCHNÄDELBACH DAVID (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100792
Publication Date:
April 15, 2021
Filing Date:
September 11, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16F15/134; F16F15/14
Foreign References:
DE102012219798A12013-05-16
DE102013201981A12014-08-07
US20150362041A12015-12-17
DE102013201981A12014-08-07
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Claims:
Patentansprüche

1. Torsionsdämpfer (11 ), der drehbar um eine Drehachse (15) lagerbar ist,

- wobei der Torsionsdämpfer (11 ) wenigstens ein Eingangsteil (40), ein Ener giespeicherelement (45) und ein Ausgangsteil (50) aufweist,

- wobei das Eingangsteil (40) gegen die Wirkung des Energiespeicherele ments (45) um die Drehachse (15) gegenüber dem Ausgangsteil (50) ver drehbar ist,

- wobei das Ausgangsteil (50) ein Mitnehmerelement (60) und einen Aus gangsflansch (65) mit wenigstens einem sich in Umfangsrichtung erstecken den ersten Flanschabschnitt (95) und einem in Umfangsrichtung an den ers ten Flanschabschnitt (95) angrenzenden und sich in Umfangsrichtung er streckenden zweiten Flanschabschnitt (100) aufweist,

- wobei der Ausgangsflansch (65) eine sich über den ersten Flanschabschnitt (95) und den zweiten Flanschabschnitt (100) hinweg erstreckende Befesti gungsstirnseite (70) aufweist,

- wobei das Mitnehmerelement (60) wenigstens einen sich in radialer Rich tung erstreckenden ersten Anbindungsabschnitt (140) aufweist,

- wobei der erste Anbindungsabschnitt (140) an der Befestigungsstirnseite (70) anliegt und mit dem zweiten Flanschabschnitt (100) verbunden ist,

- wobei der Ausgangsflansch (65) im ersten Flanschabschnitt (95) wenigstens eine erste Befestigungsaufnahme (120) aufweist,

- wobei die Befestigungsstirnseite (70) des ersten Flanschabschnitts (95) ausgebildet ist, an einer Anlagefläche (190) eines Pendelflanschs (175) ei nes Fliehkraftpendels (170) anzuliegen und die erste Befestigungsaufnahme (120) ausgebildet ist, ein erstes Befestigungsmittel (135) zur drehfesten Be festigung des Pendelflanschs (175) aufzunehmen.

2. Torsionsdämpfer (11 ) nach Anspruch 1 , - wobei das Mitnehmerelement (60) einen in Umfangsrichtung versetzt zu dem ersten Anbindungsabschnitt (140) ausgebildeten zweiten Anbindungs abschnitt (145) aufweist,

- wobei der erste Anbindungsabschnitt (140) in Umfangsrichtung mit dem zweiten Anbindungsabschnitt (145) eine Stegaufnahme (150) begrenzt,

- wobei der Ausgangsflansch (65) die Stegaufnahme (150) mit der Befesti gungsstirnseite (70) in axialer Richtung begrenzt,

- wobei die erste Befestigungsaufnahme (120) in der Stegaufnahme (150) mündet und die Stegaufnahme (150) zur Aufnahme eines Stegabschnitts (200) des Pendelflanschs (175) ausgebildet ist.

3. Torsionsdämpfer (11 ) nach Anspruch 1 oder 2,

- wobei der erste Anbindungsabschnitt (140) radial außenseitig des Mitneh merelements (60) und zumindest abschnittsweise in einer Drehebene zu der Drehachse (15) verlaufend ausgebildet ist.

4. Torsionsdämpfer (11 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

- wobei der Ausgangsflansch (65) in dem ersten Flanschabschnitt (95) meh rere nebeneinander und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeord nete erste Befestigungsaufnahmen (120) aufweist.

5. Torsionsdämpfer (11 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

- wobei der Ausgangsflansch (65) in dem zweiten Flanschabschnitt (100) we nigstens eine zweite Befestigungsaufnahme (130) oder mehrere in Um fangsrichtung nebeneinander angeordnete zweite Befestigungsaufnahmen (130) aufweist,

- wobei ein zweites Befestigungsmittel (155) in die zweite Befestigungsauf nahme (130) eingreift und den ersten Anbindungsabschnitt (140) mit dem zweiten Flanschabschnitt (100) verbindet, - wobei die erste Befestigungsaufnahme (120) und die zweite Befestigungs aufnahme (130) den gleichen Abstand zur Drehachse (15) aufweisen.

6. Torsionsdämpfer (11 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

- wobei die erste Befestigungsaufnahme (120) sich in axialer Richtung durch den Ausgangsflansch (65) erstreckt,

- wobei die erste Befestigungsaufnahme (120) radial nach außen zu einer ersten äußeren Umfangsseite (85) des Ausgangsflanschs (65) offen ausge bildet ist.

7. Torsionsdämpfer (11 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

- wobei die erste Befestigungsaufnahme (120) einen ersten Aufnahmeab schnitt (230) und einen radial außen zu dem ersten Aufnahmeabschnitt (230) angeordneten zweiten Aufnahmeabschnitt (235) aufweist,

- wobei der erste Aufnahmeabschnitt (230) einen Querschnitt mit einer maxi malen ersten Erstreckung (b1) in Umfangsrichtung aufweist,

- wobei der zweite Aufnahmeabschnitt (235) sich zwischen der äußeren Um fangsseite (90) und dem ersten Aufnahmeabschnitt (230) erstreckt und so wohl an der äußeren Umfangsseite (90) als auch in dem ersten Aufnahme schnitt (230) mündet,

- wobei der zweite Aufnahmeabschnitt (235) eine zweite maximale Erstre ckung (b2) in Umfangsrichtung aufweist, die geringer als die erste maximale Erstreckung (b1) ist.

8. Torsionsdämpfer (11 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

- wobei die erste Befestigungsaufnahme (120) unbelegt ist und der erste Flanschabschnitt (95) frei ist.

9. Dämpfereinrichtung (10) für einen Antriebsstrang (12) eines Kraftfahrzeugs, - aufweisend einen Torsionsdämpfer (11 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ein Fliehkraftpendel (170) und wenigstens ein erstes Befesti gungsmittel (135),

- wobei das Fliehkraftpendel (170) einen Pendelflansch (175), wenigstens eine Pendelmasse (180) und ein Koppelmittel (185) aufweist,

- wobei das Koppelmittel (185) die Pendelmasse (180) mit dem Pendel flansch (175) koppelt und ausgebildet ist, die Pendelmasse (180) entlang ei ner vordefinierten Pendelbahn zu führen,

- wobei der Pendelflansch (175) eine stirnseitig angeordnete Anlagefläche (190) und eine weitere Befestigungsaufnahme (215) aufweist,

- wobei die Anlagefläche (190) des Pendelflanschs (175) an der Befesti gungsstirnseite (70) am ersten Flanschabschnitt (95) anliegt,

- wobei die weitere Befestigungsaufnahme (215) und die erste Befestigungs aufnahme (120) zumindest teilweise fluchtend zueinander ausgerichtet sind,

- wobei das erste Befestigungsmittel (135) in die erste Befestigungsaufnahme (120) und die weitere Befestigungsaufnahme (215) zumindest abschnitts weise eingreift und den Pendelflansch (175) mit dem Ausgangsflansch (65) verbindet.

10. Dämpfereinrichtung (10) nach Anspruch 9,

- wobei der Pendelflansch (175) wenigstens einen sich zumindest abschnitt weise in einer Drehebene zu der Drehachse (15) ausgebildeten Stegab schnitt (200) und einen Ringabschnitt (195) aufweist,

- wobei der Ringabschnitt (195) umlaufend um die Drehachse (15) ausgebil det ist,

- wobei der Stegabschnitt (200) radial innen am Ringabschnitt (195) ausgebil det ist und sich radial nach innen erstreckt,

- wobei der Stegabschnitt (200) in die Stegaufnahme (150) des Torsions dämpfers (11) zumindest abschnittsweise eingreift.

Description:
TORSIONSDÄMPFER

Die Erfindung betrifft einen Torsionsdämpfer gemäß Patentanspruch 1 und eine Dämpfereinrichtung gemäß Patentanspruch 9.

Aus der DE 10 2013 201 981 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebs strang eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Drehschwingungsdämpfer weist einen Zwei massedämpfer und ein Fliehkraftpendel auf.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Torsionsdämpfer und eine verbes serte Dämpfereinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bereitzustel len.

Diese Aufgabe wird mittels eines Torsionsdämpfers gemäß Patentanspruch 1 und ei ner Dämpfereinrichtung gemäß Patentanspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsfor men sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Es wurde erkannt, dass ein verbesserter Torsionsdämpfer für eine Dämpfereinrich tung eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs dadurch bereitgestellt werden kann, dass der Torsionsdämpfer drehbar um eine Drehachse lagerbar ist, wobei der Torsi onsdämpfer wenigstens ein Eingangsteil, ein Energiespeicherelement und ein Aus gangsteil aufweist, wobei das Eingangsteil gegen die Wirkung des Energiespei cherelements um die Drehachse gegenüber dem Ausgangsteil verdrehbar ist, wobei das Ausgangsteil ein Mitnehmerelement und einen Ausgangsflansch mit wenigstens einem sich in Umfangsrichtung ersteckenden ersten Flanschabschnitt und einem in Umfangsrichtung an den ersten Flanschabschnitt angrenzenden und sich in Umfangs richtung erstreckenden zweiten Flanschabschnitt aufweist, wobei der Ausgangs flansch eine sich über den ersten Flanschabschnitt und den zweiten Flanschabschnitt hinweg erstreckende Befestigungsstirnseite aufweist, wobei das Mitnehmerelement wenigstens einen sich in radialer Richtung erstreckenden ersten Anbindungsabschnitt aufweist, wobei der erste Anbindungsabschnitt an der Befestigungsstirnseite anliegt und mit dem zweiten Flanschabschnitt verbunden ist, wobei der Ausgangsflansch im ersten Flanschabschnitt wenigstens eine erste Befestigungsaufnahme aufweist, wobei die Befestigungsstirnseite des ersten Flanschabschnitts ausgebildet ist, an einer Anla gefläche eines Pendelflanschs eines Fliehkraftpendels anzuliegen und die erste Be festigungsaufnahme ausgebildet ist, ein erstes Befestigungsmittel zur drehfesten Be festigung des Pendelflanschs aufzunehmen.

Diese Ausgestaltung ermöglicht, optional einen Pendelflansch eines Fliehkraftpendels am Ausgangsflansch des Torsionsdämpfers zu befestigen, ohne dass hierfür die kon struktive Ausgestaltung des Torsionsdämpfers zu ändern ist. Somit kann je nach Aus legung der Dämpfereinrichtung die Dämpfereinrichtung den Torsionsdämpfer alleine oder mit Fliehkraftpendel aufweisen. Das Mitnehmerelement kann zusammen mit dem Ausgangsflansch einen Retainerraum zumindest abschnittsweise begrenzen, wobei in dem Retainerraum zumindest abschnittsweise das Energiespeicherelement angeord net ist und durch das Mitnehmerelement und den Ausgangsflansch befestigt wird.

In einer weiteren Ausführungsform weist das Mitnehmerelement einen in Umfangs richtung versetzt zu dem ersten Anbindungsabschnitt ausgebildeten zweiten Anbin dungsabschnitt auf, wobei der erste Anbindungsabschnitt in Umfangsrichtung mit dem zweiten Anbindungsabschnitt eine Stegaufnahme begrenzt, wobei der Ausgangs flansch die Stegaufnahme mit der Befestigungsstirnseite in axialer Richtung begrenzt, wobei die erste Befestigungsaufnahme an der Stegaufnahme mündet und die Steg aufnahme zur Aufnahme eines Stegabschnitts des Pendelflanschs ausgebildet ist. Dadurch sind der erste Flanschabschnitt und erste Anbindungsabschnitt auf einem gemeinsamen Teilkreis um die Drehachse angeordnet. Dadurch ist der Torsions dämpfer in radialer Richtung kompakt.

Besonders bauraumgünstig in axialer Richtung ist, wenn der erste Anbindungsab schnitt radial außenseitig des Mitnehmerelements ausgebildet ist und zumindest ab schnittsweise in einer Drehebene zu der Drehachse ausgebildet ist.

In einer weiteren Ausführungsform sind in dem ersten Flanschabschnitt mehrere ne beneinander und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete erste Befesti gungsaufnahmen vorgesehen. In einerweiteren Ausführungsform weist der Ausgangsflansch in dem zweiten Flanschabschnitt wenigstens eine zweite Befestigungsaufnahme oder mehrere in Um fangsrichtung nebeneinander angeordnete zweite Befestigungsaufnahmen auf, wobei ein zweites Befestigungsmittel in die zweite Befestigungsaufnahme eingreift und den ersten Anbindungsabschnitt mit dem zweiten Flanschabschnitt verbindet, wobei die erste Befestigungsaufnahme und die zweite Befestigungsaufnahme den gleichen Ab stand zur Drehachse aufweisen.

In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die erste Befestigungsaufnahme in axialer Richtung durch den Ausgangsflansch, wobei die Befestigungsaufnahme radial nach außen zu einer ersten äußeren Umfangsseite des Ausgangsflanschs offen aus gebildet ist. Dadurch kann insbesondere das erste Befestigungsmittel bei Ausgestal tung als Niet nahe an der äußeren Umfangsseite positioniert werden, so dass die Dämpfereinrichtung in radialer Richtung besonders kompakt ausgebildet ist.

In einer weiteren Ausführungsform weist die erste Befestigungsaufnahme einen ersten Aufnahmeabschnitt und einen radial außen zu dem ersten Aufnahmeabschnitt ange ordneten zweiten Aufnahmeabschnitt auf, wobei der erste Aufnahmeabschnitt einen Querschnitt mit einer maximalen ersten Erstreckung in Umfangsrichtung aufweist, wo bei der zweite Aufnahmeabschnitt sich zwischen der äußeren Umfangsseite und dem ersten Aufnahmeabschnitt erstreckt und sowohl an der äußeren Umfangsseite als auch in dem ersten Aufnahmeschnitt mündet, wobei der zweite Aufnahmeabschnitt eine zweite maximale Erstreckung in Umfangsrichtung aufweist, die geringer ist als die erste Erstreckung.

In einer weiteren Ausführungsform ist die erste Befestigungsaufnahme unbelegt und der erste Flanschabschnitt frei.

Die Dämpfereinrichtung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs weist den oben beschriebenen Torsionsdämpfer, ein Fliehkraftpendel und wenigstens ein erstes Be festigungsmittel auf, wobei das Fliehkraftpendel einen Pendelflansch, wenigstens eine Pendelmasse und ein Koppelmittel aufweist, wobei das Koppelmittel die Pendelmasse mit dem Pendelflansch koppelt und ausgebildet ist, die Pendelmasse entlang einer vordefinierten Pendelbahn zu führen, wobei der Pendelflansch eine stirnseitig ange ordnete Anlagefläche und eine weitere Befestigungsaufnahme aufweist, wobei die An lagefläche des Pendelflanschs an der Befestigungsstirnseite am ersten Flanschab schnitt anliegt, wobei die weitere Befestigungsaufnahme und die erste Befestigungs aufnahme zumindest teilweise fluchtend zueinander ausgerichtet sind, wobei das erste Befestigungsmittel in die erste Befestigungsaufnahme und die weitere Befesti gungsaufnahme zumindest abschnittsweise eingreift und den Pendelflansch mit dem Ausgangsflansch verbindet.

In dieser Ausgestaltung ist zusätzlich an dem Torsionsdämpfer das Fliehkraftpendel angeordnet, so dass Drehungleichförmigkeiten in einem über dem Torsionsdämpfer zu übertragenden Drehmoment besonders gut getilgt werden können. Auch können der Torsionsdämpfer und das Fliehkraftpendel auf unterschiedliche Erregerfrequenzen abgestimmt sein, so dass mittels der Dämpfereinrichtung zwei Erregerfrequenzen be sonders gut getilgt werden können. Dadurch wird insgesamt der Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs besonders leise.

In einer weiteren Ausführungsform weist der Pendelflansch wenigstens einen sich zu mindest abschnittweise in einer Drehebene zu der Drehachse ausgebildeten Stegab schnitt und einen Ringabschnitt auf, wobei der Ringabschnitt umlaufend um die Dreh achse ausgebildet ist, wobei der Stegabschnitt radial innen am Ringabschnitt ausge bildet ist und sich radial nach innen erstreckt, wobei der Stegabschnitt in die Stegauf nahme des Torsionsdämpfers zumindest abschnittsweise eingreift.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert: Dabei zeigen:

Figur 1 ein Funktionsschaltbild eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs;

Figur 2 einen Flalblängsschnitt durch eine konstruktive Ausgestaltung der in

Figur 1 gezeigten Dämpfereinrichtung; Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausgangsteils des in Figur 2 gezeigten Torsionsdämpfers;

Figur 4 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf einen ersten Flanschabschnitt des in Figur 3 gezeigten Torsionsdämpfers;

Figur 5 einen Flalblängsschnitt durch die in Figur 1 gezeigte Dämpfereinrich tung mit einem montierten Fliehkraftpendel am Flanschabschnitt;

Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines Fliehkraftpendels der in Figur 5 gezeigten Dämpfereinrichtung;

Figur 7 eine Draufsicht auf die Dämpfereinrichtung in montiertem Zustand;

Figur 8 einen in Figur 7 markierten Ausschnitt der in Figur 7 gezeigten

Dämpfereinrichtung;

Figuren 9 und 10 einen in Figur 7 markierten Ausschnitt der in Figur 7 gezeigten Dämpfereinrichtung.

Figur 1 zeigt ein Funktionsschaltbild eines Antriebsstrangs 12 eines Kraftfahrzeugs.

In dem Funktionsschaubild ist mittels gerader Linien eine Drehmomentübertragung, die steif ausgebildet ist, schematisch dargestellt. Rotierende Massen um eine Dreh achse 15 sind mittels Rechtecke symbolisch dargestellt.

Der Antriebsstrang 12 weist eine Dämpfereinrichtung 10, einen Antriebsmotor 13, eine Kupplung 16 und eine Übersetzungseinrichtung 14 auf. Der Antriebsmotor 13 ist bei spielhaft als Brennkraftmaschine ausgebildet. Alternativ könnte auch der Antriebsmo tor 13 eine Kombination aus Brennkraftmaschine und elektrischer Maschine, die auch als Hybridantrieb bezeichnet wird, sein. Die Brennkraftmaschine kann als Hubkolben maschine ausgebildet sein. Auch eine andere Ausgestaltung des Antriebsmotors 13 wäre denkbar. Die Übersetzungseinrichtung 14 kann beispielsweise als CVT-Getriebe oder als automatisches Schaltgetriebe ausgebildet sein. Die Dämpfereinrichtung 10 weist einen Torsionsdämpfer 11, eine Eingangsseite 20 und eine Ausgangsseite 25 auf. Die Eingangsseite 20 kann drehmomentschlüssig über die Kupplung 16 mit dem Antriebsmotor 13, insbesondere der Brennkraftma schine, schaltbar verbunden sein. Die Ausgangsseite 25 ist mittels einer Getriebeein gangswelle 35 mit der Übersetzungseinrichtung 14 drehfest verbunden.

Der Torsionsdämpfer 11 weist ein Eingangsteil 40, ein Energiespeicherelement 45 und ein Ausgangsteil 50 auf, wobei das Eingangsteil 40 gegen die Wirkung des Ener giespeicherelements 45 relativ zum Ausgangsteil 50 um die Drehachse 15 verdrehbar ist. Das Energiespeicherelement 45 kann als Bogenfeder oder als Druckfeder 55 aus gebildet sein. Bei Einleitung eines mit einer Drehungleichförmigkeit belasteten Dreh moments M durch den Antriebsmotor 13 in die Eingangsseite 20 tilgt zumindest teil weise der Torsionsdämpfer 11 die Drehungleichförmigkeit.

Optional weist die Dämpfereinrichtung 10 wenigstens ein Fliehkraftpendel 170 auf (strichliert in Figur 1 dargestellt), das an dem Ausgangsteil 50 angeordnet ist. Das Fliehkraftpendel 170 ist ausgebildet, drehzahladaptiv die Drehungleichförmigkeit zu tilgen.

Figur 2 zeigt einen Flalblängsschnitt durch eine konstruktive Ausgestaltung der in Fi gur 1 gezeigten Dämpfereinrichtung 10.

Beispielhaft ist die Eingangsseite 20 als Lamellenträger, insbesondere als Außenlam ellenträger der Kupplung 16 ausgebildet. Auch eine andere Ausgestaltung der Ein gangsseite 20 wäre hierbei denkbar.

Die Ausgangsseite 25 weist eine Nabe 30 auf, wobei in die Nabe 30 beispielsweise die Getriebeeingangswelle 35 (in Figur 1 strichliert dargestellt) eingreifen kann. Die Nabe 30 verbindet die Getriebeeingangswelle 35 drehfest mit der Ausgangsseite 25.

Das Eingangsteil 40 ist scheibenförmig ausgebildet und ist drehfest mit der Eingangs seite 20, beispielsweise mittels einer Nietverbindung 51, verbunden. Das Energiespei- cherelement 45 kann ein oder mehrere Federn aufweisen. In Figur 1 umfasst bei spielsweise das Energiespeicherelement 45 zwei ineinander angeordnete Druckfe dern 55. Auch können in Umfangsrichtung die Druckfedern 55 unterschiedlich lang ausgebildet sein, so dass eine der beiden Druckfedern 55 einen Freiwinkel gegenüber der anderen Druckfeder 55 aufweist. Auch kann das Energiespeicherelement 45 we nigstens eine Bogenfeder aufweisen.

Das Ausgangsteil 50 weist ein Mitnehmerelement 60 und einen Ausgangsflansch 65 auf. Der Ausgangsflansch 65 erstreckt sich im Wesentlichen in radialer Richtung und ist radial innenseitig drehfest mit der Nabe 30 des Ausgangsflanschs 65 verbunden.

Der Ausgangsflansch 65 weist radial außenseitig eine Befestigungsstirnseite 70 auf. Die Befestigungsstirnseite 70 ist beispielhaft auf der zur Eingangsseite 20 zugewand ten Seite angeordnet. Die Befestigungsstirnseite 70 kann beispielsweise in einer Drehebene zu der Drehachse 15 verlaufen. An der Befestigungsstirnseite 70 ist das Mitnehmerelement 60 angeordnet. Das Mitnehmerelement 60 begrenzt zusammen mit dem Ausgangsflansch 65 einen Retainerraum 75, wobei in dem Retainerraum 75 das Energiespeicherelement 45 angeordnet ist. Dabei fixieren das Mitnehmerelement 60 und der Ausgangsflansch 65 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung das Ener giespeicherelement 45. Dazu kann in dem Ausgangsflansch 65 ein Fenster 80 ange ordnet sein, das radial zwischen der Nabe 30 und dem Mitnehmerelement 60 ange ordnet ist. In das Fenster 80 kann abschnittsweise das Energiespeicherelement 45 eingreifen.

Das Eingangsteil 40 ist an einer ersten äußeren Umfangsseite 85 der Nabe 30 ver drehbar relativ zu der Nabe 30 gelagert. Das Eingangsteil 40 erstreckt sich in einer Drehebene zu der Drehachse 15 und durchgreift den Retainerraum 75 in radialer Richtung. Dabei liegt an einem ersten Endedes Energiespeicherelements 45 das Energiespeicherelements 45 an dem Eingangsteil 40 an. In Umfangsrichtung gegen überliegend liegt das Energiespeicherelement 45 mit einem zweiten Ende an dem Ausgangsteil 50 an.

Das Drehmoment M wird über die Eingangsseite 20 in die Dämpfereinrichtung 10 ein geleitet. Das Drehmoment M wird über die Nietverbindung 51 an das Eingangsteil 40 geleitet. In Abhängigkeit des eingeleiteten Drehmoments M wird das Eingangsteil 40 gegen die Wirkung des Energiespeicherelements 45 in Umfangsrichtung relativ zu dem Ausgangsteil 50 verdreht und das Drehmoment M von dem Eingangsteil 40 wird über das Energiespeicherelement 45 an das Ausgangsteil 50 übertragen. Das Dreh moment M wird weiter von dem Ausgangsteil 50 an die Nabe 30 und von der Nabe 30 in die Getriebeeingangswelle 35 übertragen.

Ist der Antriebsmotor 13 als Brennkraftmaschine ausgebildet, so ist das Drehmoment M mit einer Drehungleichförmigkeit, insbesondere einer Drehschwingung, überlagert. Die Drehschwingung wird durch ein Hin- und Her-Verdrehen des Eingangsteils 40 re lativ zum Ausgangsteil 50 zumindest teilweise getilgt, so dass das an der Ausgangs seite 25 in die Getriebeeingangswelle 35 anliegende Drehmoment M gleichmäßiger ist als das an der Eingangsseite 20 in den Torsionsdämpfer 11 eingeleitete Drehmo ment M.

Figur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ausgangsteils 50 des in Figur 2 ge zeigten Torsionsdämpfers 11.

Das Ausgangsteil 50 gliedert sich in mehrere identisch in Umfangsrichtung ausgebil dete Teilbereiche 81 , die sich jeweils in Umfangsrichtung aneinander anschließen. Die konstruktive Ausgestaltung des Ausgangsteils 50 wird anhand des im Folgenden be schriebenen Teilbereichs 81 erläutert. Der Teilbereich 81 erstreckt sich zwischen ei nem ersten Ende 82 und einem zweiten Ende 83 in Umfangsrichtung. Der Teilbereich 81 kann sich beispielsweise über 120° erstrecken.

Das Ausgangsteil 50 weist mehrere in Umfangsrichtung versetzt zueinander innensei tige Fenster 80 auf, wobei in jedes Fenster 80 jeweils ein Energiespeicherelement 45 eingreift. Die Fenster 80 sind beabstandet zu einer zweiten äußeren Umfangsseite 90 des Ausgangsflanschs 65 angeordnet. Jeweils ein Teilbereich 81 überlappt in radialer Richtung mit jeweils einem Fenster 80.

Der Ausgangsflansch 65 weist wenigstens einen ersten Flanschabschnitt 95 und ei nen zweiten Flanschabschnitt 100 auf. Der erste Flanschabschnitt 95 schließt sich an das erste Ende 82 des Teilbereichs 81 in Umfangsrichtung an. Der zweite Flanschab schnitt 100 schließt sich in Umfangsrichtung auf der zum ersten Ende 82 gegenüber liegenden Seite an den ersten Flanschabschnitt 95 unmittelbar an. Zusätzlich kann der Ausgangsflansch 65 auch einen dritten Flanschabschnitt 105, einen vierten Flanschabschnitt 110, einen fünften Flanschabschnitt 115 und einen sechsten Flanschabschnitt 116 aufweisen. Die Flanschabschnitte 95, 100, 105, 110, 115, 116 sind nebeneinander in Umfangsrichtung bezogen auf die Drehachsel 5 angeordnet.

Der dritte Flanschabschnitt 105 schließt sich auf einer dem ersten Flanschabschnitt 95 abgewandten Umfangsseite an den zweiten Flanschabschnitt 100 an. Der vierte Flanschabschnitt 110 schließt sich in Umfangsrichtung an den dritten Flanschab schnitt 105 auf der zum ersten Flanschabschnitt 95 abgewandten Seite des dritten Flanschabschnitts 105 an. Ebenso schließt sich der fünfte Flanschabschnitt 115 in Umfangsrichtung an den vierten Flanschabschnitt 110 auf der zum ersten Flanschab schnitt 95 abgewandten Seite des vierten Flanschabschnitts 110 an. Ferner schließt sich der sechste Flanschabschnitt 116 in Umfangsrichtung an den fünften Flanschab schnitt 115 auf der zum ersten Flanschabschnitt 95 abgewandten Seite des fünften Flanschabschnitts 115 an. Der sechste Flanschabschnitt 116 schließt sich an das zweite Ende 83 des Teilbereichs 81 an.

Über die Flanschabschnitte 95, 100, 105, 110, 115, 116 hinweg erstreckt sich die Be festigungsstirnseite 70.

In dem ersten Flanschabschnitt 95 ist wenigstens eine erste Befestigungsauf nahme 120 angeordnet. Vorzugsweise sind in dem ersten Flanschabschnitt 95 meh rere in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete erste Befestigungsaufnah men 120 angeordnet. Die ersten Befestigungsaufnahmen 120 können in regelmäßi gem Abstand in Umfangsrichtung zueinander angeordnet sein. Die ersten Befesti gungsaufnahmen 120 sind auf einem gemeinsamen Teilkreis 121 um die Drehachse 15 angeordnet. Die erste Befestigungsaufnahme 120 ist als Durchgangsöffnung in dem Ausgangsflansch 65 ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung von der Befestigungsstirnseite 70 hin zur axial gegenüberliegend angeordneten Stirnseite 125 des Ausgangsflanschs 65. Die Stirnseite 125 ist auf der zur Eingangsseite 20 abge- wandten Seite des Ausgangsflanschs 65 ausgebildet und erstreckt sich in einer Dreh ebene zu der Drehachse 15. Die erste Befestigungsaufnahme 120 ist hin zu einer zweiten äußeren Umfangsseite 90 offen ausgebildet. Alternativ könnte die erste Be festigungsaufnahme 120 radial nach außen hin beispielhaft geschlossen ausgebildet sein.

Im ersten Flanschabschnitt 95 ist beispielhaft eine erste Anzahl von ersten Befesti gungsaufnahmen 120 ausgebildet. In Figur 3 können beispielsweise drei erste Befesti gungsaufnahmen 120 ausgebildet sein. Die erste Befestigungsaufnahme 120 dient zur Aufnahme eines ersten Befestigungsmittels 135 (strichliert in Figur 3 angedeutet).

Wie oben erläutert, schließt an den ersten Flanschabschnitt 95 in Umfangsrichtung (in Figur 2 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn) der zweite Flanschabschnitt 100 an. Der zweite Flanschabschnitt 100 ist in Umfangsrichtung schlanker ausgebildet als der erste Flanschabschnitt 95. Im zweiten Flanschabschnitt 100 ist eine zweite Befesti gungsaufnahme 130 ausgebildet. Die zweite Befestigungsaufnahme 130 kann iden tisch zu der ersten Befestigungsaufnahme 120 ausgebildet sein. In der Ausführungs form ist im zweiten Flanschabschnitt 100 nur eine einzige zweite Befestigungsauf nahme 130 im zweiten Flanschabschnitt 100 ausgebildet. Die zweite Befestigungsauf nahme 130 ist als Durchgangsöffnung in dem zweiten Flanschabschnitt 100 ausgebil det und erstreckt sich von der Befestigungsstirnseite 70 hin zu der Stirnseite 125.

Auch wäre eine Mehrzahl von zweiten Befestigungsaufnahmen 130 möglich.

Der dritte Flanschabschnitt 105 und der fünfte Flanschabschnitt 115 sind im Wesentli chen identisch zu dem ersten Flanschabschnitt 95 ausgebildet, wobei jedoch die An zahl der ersten Befestigungsaufnahmen 120 beispielhaft gegenüber dem ersten Flanschabschnitt 95 reduziert ist, da der dritte und fünfte Flanschabschnitt 105, 115 in Umfangsrichtung schmaler als der erste Flanschabschnitt 95 ausgebildet sind. Dabei weisen beispielhaft der dritte Flanschabschnitt 105 und der fünfte Flanschabschnitt 115 in Umfangsrichtung die gleiche Erstreckung auf.

Der vierte Flanschabschnitt 110 und der sechste Flanschabschnitt 116 sind im We sentlichen identisch zu dem zweiten Flanschabschnitt 100 ausgebildet, wobei jedoch die Anzahl der zweiten Befestigungsaufnahmen 130 im vierten Flanschabschnitt 110 gegenüber dem zweiten Flanschabschnitt 100 und dem sechsten Flanschabschnitt 116 beispielhaft größer ist, da der vierte Flanschabschnitt 110 in Umfangsrichtung breiter als der zweite und sechste Flanschabschnitt 100, 116 ausgebildet ist. Der sechste Flanschabschnitt 116 weist in Umfangsrichtung die gleiche Erstreckung auf.

In radialer Richtung sind die Flanschabschnitte 95, 100, 105 110, 115, 116 gleich breit ausgebildet.

Das Mitnehmerelement 60 weist einen ersten Anbindungsabschnitt 140 auf. Zusätz lich kann das Mitnehmerelement 60 einen zweiten Anbindungsabschnitt 145 aufwei sen, der in Umfangsrichtung versetzt und beabstandet zu dem ersten Anbindungsab schnitt 140 angeordnet ist. Der erste Anbindungsabschnitt 140 kann in Umfangsrich tung schmaler ausgebildet sein als der zweite Anbindungsabschnitt 145. Der erste An bindungsabschnitt 140 ist in einer Drehebene gemeinsam mit dem zweiten Anbin dungsabschnitt 145 ausgebildet. Der erste Anbindungsabschnitt 140 ist laschenförmig ausgebildet und erstreckt sich von radial innen nach radial außen. Mit einem ersten radial innenseitigen Ende 147 ist der erste Anbindungsabschnitt 140 mit einem sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden Flalteabschnitt 146 verbunden. Der Flalteabschnitt 146 trägt radial außenseitig das Energiespeicherelement 45. Ein erstes radial außenseitiges Ende 148 des ersten Anbindungsabschnitts 140 ist radial außen seitig etwa auf Flöhe der zweiten äußeren Umfangsseite 90 angeordnet.

Der zweite Anbindungsabschnitt 145 ist im Wesentlichen identisch zu dem ersten An bindungsabschnitt 140 ausgebildet und ist mit einem zweiten radial innenseitigen Ende 149 mit dem Flalteabschnitt 146 verbunden. Ein zweites radial außenseitiges Ende 151 des zweiten Anbindungsabschnitts 145 ist radial vorzugsweise auf gleicher Flöhe wie die zweite äußere Umfangsseite 90 angeordnet. Der zweite Anbindungsab schnitt 145 kann laschenförmig oder stegförmig sich von radial innen nach radial au ßen erstrecken.

Im ersten Anbindungsabschnitt 140 weist das Mitnehmerelement 60 eine dritte Befes tigungsaufnahme 157 auf, wobei die dritte Befestigungsaufnahme 157 beispielsweise als Durchgangsbohrung in dem ersten Anbindungsabschnitt 140 ausgebildet ist. In Umfangsrichtung begrenzt an einer Seite der ersten Anbindungsabschnitt 140 eine erste Stegaufnahme 150 seitlich. Die erste Stegaufnahme 150 ist in radialer Richtung nach außen hin offen. Die erste Stegaufnahme 150 wird in Axialrichtung durch den ersten Flanschabschnitt 95 begrenzt. In der ersten Stegaufnahme 150 mündet die erste Befestigungsaufnahme 120 in axialer Richtung. Die erste Befestigungsaufnahme 120 mündet seitlich versetzt zu dem ersten und zweiten Anbindungsabschnitt 140,

145.

In Umfangsrichtung gegenüberliegend zu der ersten Stegaufnahme 150 begrenzen der erste Anbindungsabschnitt 140 und der zweite Anbindungsabschnitt 145 gemein sam eine zweite Stegaufnahme 158. In Axialrichtung wird an einer Seite die zweite Stegaufnahme 158 durch die Befestigungsstirnseite 70 am dritten Flanschabschnitt 105 begrenzt. Im zweiten Anbindungsabschnitt 145 ist wenigstens eine weitere dritte Befestigungsaufnahme 157 angeordnet.

Zusätzlich kann in Umfangsrichtung versetzt zu dem zweiten Anbindungsabschnitt 145 das Mitnehmerelement 60 einen dritten Anbindungsabschnitt 160 aufweisen, wo bei der dritte Anbindungsabschnitt 160 in Umfangsrichtung versetzt zu dem zweiten Anbindungsabschnitts 145 angeordnet ist. Der dritte Anbindungsabschnitt 160 ist in Umfangsrichtung auf einer dem ersten Anbindungsabschnitt 140 abgewandten Seite angeordnet. Zwischen dem zweiten Anbindungsabschnitt 145 und dem dritten Anbin dungsabschnitt 160 ist eine dritte Stegaufnahme 166 angeordnet, die durch den zwei ten und dritten Anbindungsabschnitt 160 in Umfangsrichtung begrenzt wird. In Axial richtung wird die dritte Stegaufnahme 166 durch die Befestigungsstirnseite 70 am fünften Flanschabschnitt 115 begrenzt.

Sowohl in der zweiten Stegaufnahme 158 als auch in der dritten Stegaufnahme 166 münden die im dritten bzw. fünften Flanschabschnitt 105, 115 angeordneten ersten Befestigungsaufnahmen 120.

In montiertem Zustand sind die zweite Befestigungsaufnahme 130 und die dritte Be festigungsaufnahme 157 fluchtend ausgerichtet. Dabei durchgreift ein zweites Befesti- gungsmittel 155 die zweite Befestigungsaufnahme 130 und die dritte Befestigungsauf nahme 157 und verbindet form- und/oder kraftschlüssig das Mitnehmerelement 60 mit dem Ausgangsflansch 65.

Das zweite Befestigungsmittel 155 kann beispielsweise als Niet ausgebildet sein.

Auch eine andere Ausgestaltung des zweiten Befestigungsmittels 155 wäre denkbar.

Figur 4 zeigt einen Ausschnitt einer Draufsicht auf den ersten Flanschabschnitt 95.

Die erste Befestigungsaufnahme 120 weist einen ersten Aufnahmeabschnitt 230 und einen radial außen zu dem ersten Aufnahmeabschnitt 230 angeordneten zweiten Auf nahmeabschnitt 235 auf. Der erste Aufnahmeabschnitt 230 weist einen Querschnitt mit einer maximalen ersten Erstreckung b1 in Umfangsrichtung auf. Der Querschnitt kann kreisförmig, elliptisch oder polygonförmig sein. Der zweite Aufnahmeabschnitt 235 erstreckt sich zwischen der zweiten äußeren Umfangsseite 90 und dem ersten Aufnahmeabschnitt 230 und mündet sowohl in der zweiten äußeren Umfangsseite 90 als auch in dem ersten Aufnahmeschnitt 230. Der zweite Aufnahmeabschnitt 235 weist eine zweite maximale Erstreckung b2 in Umfangsrichtung auf, die geringer ist als die erste maximale Erstreckung b1.

Figur 5 zeigt einen Flalblängsschnitt durch die in Figur 1 gezeigte Dämpfereinrich tung 10 mit einem montierten Fliehkraftpendel 170.

Das Fliehkraftpendel 170 kann optional an dem Torsionsdämpfer 11 mittels des ersten Befestigungsmittels 135 befestigt sein. Das Fliehkraftpendel 170 weist einen Pendel flansch 175, wenigstens eine Pendelmasse 180 und wenigstens ein Koppelmittel 185 auf. Das Koppelmittel 185 kann beispielsweise als Kulissenführung ausgebildet sein. Die Pendelmasse 180 kann beispielsweise beidseitig des Pendelflanschs 175 ange ordnet sein, wobei in Figur 5 sich der Pendelflansch 175 im Wesentlichen in einer Drehebene erstreckt. Das Koppelmittel 185 ist ausgebildet, bei Einleitung der Drehungleichförmigkeit in den Pendelflansch 175 die Pendelmasse 180 zur Tilgung der Drehungleichförmigkeit des Drehmoments M entlang einer vordefinierten Pendelbahn zu führen.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des in Figur 5 gezeigten Fliehkraftpen dels 170.

In der Ausführungsform weist das Fliehkraftpendel 170 mehrere in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete Pendelmassen 180 auf, wobei in Figur 6 nur ein Teil der Pendelmassen 180 dargestellt ist. In Figur 6 ist das Fliehkraftpendel 170 als au ßenliegendes Fliehkraftpendel 170 ausgebildet, wobei die Pendelmassen 180 beidsei tig des Pendelflanschs 175 angeordnet sind. Auch könnte das Fliehkraftpendel 170 als innenliegendes Fliehkraftpendel 170 oder als eine Kombination aus innenliegen dem und außenliegendem Fliehkraftpendel 170 ausgebildet sein.

Der Pendelflansch 175 weist eine auf einer dem Betrachter abgewandten Seite stirn seitig am Pendelflansch 175 angeordnete Anlagefläche 190 auf. Die Anlagefläche 190 ist in einer Drehebene senkrecht zur Drehachse 15 angeordnet.

Der Pendelflansch 175 weist wenigstens einen ersten Stegabschnitt 200 und einen Ringabschnitt 195 auf. Der Ringabschnitt 195 ist um die Drehachse 15 umlaufend ausgebildet und verläuft in einer Drehebene zu der Drehachse 15. Der erste Stegab schnitt 200 ist innenseitig am Ringabschnitt 195 angeordnet. Der erste Stegabschnitt 200 erstreckt sich von radial außen nach radial innen.

Vorzugsweise weist der Pendelflansch 175 einen zweiten Stegabschnitt 205 und ge gebenenfalls einen dritten Stegabschnitt 210 auf, wobei die Stegabschnitte 200, 205, 210 in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Die Stegabschnitte 200, 205, 210 und der Ringabschnitt 195 sind einstückig und materialeinheitlich ausgebil det. Der erste Stegabschnitt 200 ist beispielhaft in Umfangsrichtung breiter ausgebil det als der zweite und dritte Stegabschnitt 205, 210. Eine Ausgestaltung des ersten Stegabschnitts 200 ist korrespondierend zu der ersten Stegaufnahme 150. Der zweite Stegabschnitt 205 ist korrespondierend zu der zweiten Stegaufnahme 158 und der dritte Stegabschnitt 210 kann korrespondierend zu der dritten Stegaufnahme 166 aus gebildet sein.

In radialer Richtung sind die Stegabschnitte 200, 205, 210 im Wesentlichen mit identi scher Erstreckung ausgebildet, so dass eine innere Umfangsseite 220 an den Stegab schnitten 200, 205, 210 auf einer Kreisbahn um die Drehachse 15 über die Stegab schnitte 200, 205, 210 verläuft.

An den Stegabschnitten 200, 205, 210 ist die Anlagefläche 190 stirnseitig angeordnet, wobei die Anlagefläche 190 über die Stegabschnitte 200, 205, 210 hinweg beispielhaft in einer gemeinsamen Drehebene verläuft. Stirnseitig an dem Ringabschnitt 195 ist die Pendelmasse 180 beispielhaft beidseitig angeordnet. Das Koppelmittel 185 ist fer ner ebenso am Ringabschnitt 195 abschnittsweise ausgebildet.

Jeder der Stegabschnitte 200, 205, 210 weist wenigstens eine vierte Befestigungsauf nahme 215 auf, die bohrungsartig parallel zur Drehachse 15 verlaufend ausgebildet ist.

Das Koppelmittel 185 weist in dem Ringabschnitt 195 wenigstens eine erste Ausneh mung 240 auf. Vorzugsweise weist das Koppelmittel 185 ferner eine zweite Ausneh mung 245 und gegebenenfalls eine dritte Ausnehmung 250 auf. Die zweite Ausneh mung 245 und die dritte Ausnehmung 250 sind beispielhaft nierenförmig ausgebildet, wobei ein Krümmungsmittelpunkt der zweiten und dritten Ausnehmung 245, 250 radial innenseitig zu der zweiten Ausnehmung 245 bzw. zur dritten Ausnehmung 250 ange ordnet ist. Die erste Ausnehmung 240 ist in Umfangsrichtung breiter ausgebildet als die zweite und dritte Ausnehmung 245, 250.

Das Koppelmittel 185 weist für jede Ausnehmung 240, 245, 250 jeweils eine Pendel rolle 255 auf. Die Pendelrolle 255 durchgreift jeweils die zweite bzw. dritte Ausneh mung 245, 250. Die Pendelrolle 255 greift in eine der Pendelmasse 180 zugeordnete Pendelmassenausnehmung 260 ein. Die Pendelmassenausnehmung 260 ist nieren förmig ausgebildet und weist einen Krümmungsmittelpunkt auf, der radial außenseitig zu der Pendelmassenausnehmung 260 angeordnet ist. Die Pendelrolle 255 bildet zu sammen mit der Pendelmassenausnehmung 260 und der zugeordneten zweiten bzw. dritten Ausnehmung 245, 250 eine Kulissenführung aus, wobei mittels der Kulissen führung die vordefinierte Pendelbahn, entlang der die Pendelmasse 180 bei Einleitung der Drehungleichförmigkeit in den Pendelflansch 175 pendelt, definiert festgelegt wird.

Die erste Ausnehmung 240 ist dabei radial außenseitig zu dem zweiten Stegabschnitt 205 und die dritte Ausnehmung 250 ist beispielhaft radial außenseitig zu dem dritten Stegabschnitt 210 angeordnet. Dabei weist die zweite Ausnehmung 245 eine radiale Überdeckung mit dem zweiten Stegabschnitt 205 und die dritte Ausnehmung 250 eine radiale Überdeckung mit dem dritten Stegabschnitt 210 auf. Dabei wird unter einer ra dialen Überdeckung verstanden, dass bei Projektion zweiter Komponenten, beispiels weise der zweiten Ausnehmung 245 und des zweiten Stegabschnitts 205, in radialer Richtung in eine Projektionsebene, in der die Drehachse 15 verläuft, sich in der Pro jektionsebene die zwei Komponenten, beispielsweise die zweite Ausnehmung 245 und der zweite Stegabschnitt 205, überdecken.

Die Pendelmasse 180 ist beispielhaft mit einer radialen Überdeckung zu dem Teilbe reich 81 des Ausgangsteils 50 ausgebildet. Ebenso weist die erste Ausnehmung 240 eine radiale Überdeckung mit dem ersten Stegabschnitt 200 auf. Die erste Ausneh mung 240 ist in Umfangsrichtung breiter als die zweite und dritte Ausnehmung 245, 250 ausgebildet, da die erste Ausnehmung 240 mittels jeweils einem Abstandsbolzen 265 zweier in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneter Pendelmassen 180 axial durchgriffen wird, um die beiden Pendelmassen 180 beidseitig des Pendelflanschs 175 axial zu befestigen. Zusätzlich kann an dem Abstandsbolzen 265 ein Dämpferring (Dämpferring?) 270 angeordnet sein.

Durch die radiale Überdeckung der Ausnehmungen 240, 245, 250 mit dem jeweils ra dial innenseitig angeordneten Stegabschnitt 200, 205, 210 kann in radialer Richtung das Fliehkraftpendel 170 besonders kompakt ausgebildet sein. Dadurch eignet sich das Fliehkraftpendel 175 besonders gut zur optionalen Befestigung am in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Torsionsdämpfer 11.

Figur 7 zeigt eine Draufsicht auf die Dämpfereinrichtung 10 in montiertem Zustand. Dabei ist auf die Darstellung von zahlreichen Komponenten aus Übersichtlichkeits gründen in Figur 7 verzichtet worden.

In Figur 7 ist das Fliehkraftpendel 170 am Torsionsdämpfer 11 befestigt. Dabei liegt die Anlagefläche 190 des Pendelflanschs 175 an der Befestigungsstirnseite 70 flächig an. Ferner sind der erste Stegabschnitt 200 und der erste Flanschabschnitt 95 in Axi alrichtung überlappend angeordnet. Dabei wird unter einer axialen Überlappung ver standen, dass bei Projektion in axialer Richtung in eine Projektionsebene, die senk recht zu der Drehachse 15 angeordnet ist, die beiden Komponenten, beispielsweise der ersten Stegabschnitt 200 und der erste Flanschabschnitt 95, sich in der Projekti onsebene überdecken. Der erste Stegabschnitt 200 greift beispielhaft in die erste Stegaufnahme 150 ein. Ebenso greifen der zweite Stegabschnitt 205 in die zweite Stegaufnahme 158 und der dritte Stegabschnitt 210 in die dritte Stegaufnahme 166 ein, so dass auch der zweite Stegabschnitt 205 und der dritte Flanschabschnitt 105 sowie der dritte Stegabschnitt 210 und der fünfte Flanschabschnitt 115 axial überlap pend angeordnet sind.

Dabei ist der Pendelflansch 175 derart zu dem Ausgangsflansch 65 positioniert, dass die erste Befestigungsaufnahme 120 und die vierte Befestigungsaufnahme 215 fluch tend ausgerichtet sind. Zur Befestigung und axialer Fixierung durchgreift das erste Be festigungsmittel 135 sowohl die erste Befestigungsaufnahme 120 als auch die vierte Befestigungsaufnahme 215.

Figur 8 zeigt einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht der in Figur 7 gezeigten Dämpfereinrichtung 10.

Die erste Stegaufnahme 150 ist zu dem ersten Stegabschnitt 200 derart ausgebildet, dass zwischen dem Mitnehmerelement 60 und dem Pendelflansch 175 ein beispiel hafter erster Spalt 216 angeordnet ist, um eine erleichterte Montage des Pendel flanschs 175 an dem Torsionsdämpfer 11 zu ermöglichen.

Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn im Flalteabschnitt 146 des Mitnehmerele ments 60 wenigstens eine erste Aussparung 217 vorgesehen ist, die bis zu dem Retainerraum 75 reicht. Die erste Aussparung 217 und die erste Stegaufnahme 150 gehen ineinander über. Der erste Stegabschnitt 200 durchgreift sowohl die erste Aus sparung 217 als auch die erste Stegaufnahme 150 in radialer Richtung und ragt in den Retainerraum 75. Der erste Stegabschnitt 200 ist in radialer Richtung derart ausgebil det, dass er keinen Berührkontakt zu dem Energiespeicherelement 45 ausgebildet.

In Umfangsrichtung endet die erste Stegaufnahme 150 an dem zweiten Ende 83 des in Umfangsrichtung nächsten Teilbereichs 81 und wird durch den dritten Anbindungs abschnitt 160 des nächsten Teilbereichs 81 begrenzt.

Figuren 9 und 10 zeigen einen in Figur 7 markierten Ausschnitt A der in Figur 7 ge zeigten Dämpfereinrichtung 10.

Analog zu dem Eingriff des ersten Stegabschnitts 200 in die erste Stegaufnahme 150 ist der Eingriff des zweiten Stegabschnitts 205 in die zweite Stegaufnahme 158 aus gebildet. Auch die zweite Stegaufnahme 158 ist zu dem zweiten Stegabschnitt 205 derart ausgebildet, dass zwischen dem Mitnehmerelement 60 und dem Pendelflansch 175 ein beispielhafterzweiter Spalt 218 angeordnet ist, um eine erleichterte Montage des Pendelflanschs 175 an dem Torsionsdämpfer 11 zu ermöglichen.

Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn im Flalteabschnitt 146 eine zweite Ausspa rung 225 vorgesehen ist, die bis zu dem Retainerraum 75 reicht. Die zweite Ausspa rung 225 erstreckt sich im Flalteabschnitt 146 in axialer Richtung. Die zweite Ausspa rung und die zweite Stegaufnahme 158 gehen ineinander über. Der zweite Stegab schnitt 205 durchgreift sowohl die zweite Aussparung 225 als auch die zweite Steg aufnahme 158 in radialer Richtung und ragt in den Retainerraum 75. Der zweite Steg abschnitt 205 ist in radialer Richtung derart ausgebildet, dass er keinen Berührkontakt zu dem Energiespeicherelement 45 ausgebildet.

Analog zu dem Eingriff des ersten Stegabschnitts 200 in die erste Stegaufnahme 150 ist ebenso der Eingriff des dritten Stegabschnitts 210 in die dritte Stegaufnahme 166 ausgebildet.

Zusammengefasst ist in der Ausführungsform eine Außenkontur des Mitnehmerele ments 60 derart ausgestaltet, dass zwischen dem Mitnehmerelement 60 und dem Pendelflansch 175 ein Berührkontakt vermieden wird, so dass ausschließlich Kräfte zwischen dem Ausgangsflansch 65 mittels des ersten Befestigungsmittels 135 mit dem Pendelflansch 175 ausgetauscht werden. Dadurch wird ein Toleranzausgleich zwischen Ausgangsteil 50 und Pendelflansch 175 ermöglicht.

Zur Montage der Dämpfereinrichtung 10 wird vorzugsweise während der Montage des Torsionsdämpfers 11 an dem Ausgangsflansch 65 zuerst der Pendelflansch 175 und zeitlich darauf folgend das Mitnehmerelement 60 positioniert. Die Positionierung er folgt dabei so, dass das erste Befestigungsmittel 135 und das zweite Befestigungsmit tel 155 montierbar ist. Dadurch sind das Mitnehmerelement 60 und der Pendelflansch 175 in einem Fertigungsschritt miteinander verbindbar, insbesondere vernietbar. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn das erste und zweite Befestigungsmittel 135, 155 identisch ausgebildet ist. Insbesondere können das erste und zweite Befestigungsmit tel 135, 155 eine identische Größe aufweisen. Zeitlich anschließend wird dann mit der weiteren Montage, beispielsweise des Energiespeicherelements an dem Mitneh merelement 60 im Retainerraum 75, fortgefahren.

Die in den Figuren beschriebene Ausgestaltung der Dämpfereinrichtung 10 hat den Vorteil, dass nach Art eines Baukastens je nach Auslegung der Dämpfereinrichtung 10 das Fliehkraftpendel 170 an dem Ausgangsflansch 65 montiert werden kann, ohne dass hierfür ein anderer Ausgangsflansch 65 für den Torsionsdämpfer 11 zu montie ren ist. Wird das Fliehkraftpendel 170, wie in Figur 2 gezeigt, nicht montiert, so ist die erste Befestigungsaufnahme 120 unbelegt und die Stegaufnahmen 150, 158, 166 of fen.

Durch die in Figur 4 gezeigte Ausgestaltung der ersten Befestigungsaufnahme 120 kann die erste äußere Umfangsseite 85 radial besonders nahe an der ersten Befesti gungsaufnahme 120 positioniert sein, so dass der Torsionsdämpfer 11 in radialer Richtung besonders kompakt ist.

Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass mittels der zusätzlichen Montagemöglich keit an dem Torsionsdämpfer 11 , insbesondere am Ausgangsflansch 65 je nach Aus gestaltung des Antriebsmotors 13, die Dämpfereinrichtung 10 flexibel mit oder ohne Fliehkraftpendel 170 montiert werden kann, ohne dass dazu weitere als die in den Fi guren 4 bis 9 erläuterten Komponenten notwendig sind. Insbesondere ist hier nicht notwendig, dass der Torsionsdämpfer 11 zur Befestigung des Fliehkraftpendels 170 weiter adaptiert werden muss.

Durch die in Umfangsrichtung sich wiederholende Ausgestaltung der Teilbereiche 81 wird eine zuverlässige Befestigung des Mitnehmerelements 60 und gegebenenfalls des Pendelflanschs 175 am Ausgangsflansch 65 sichergestellt.

Bezuqszeichenliste Dämpfereinrichtung Torsionsdämpfer Antriebsstrang Antriebsmotor Übersetzungseinrichtung Drehachse Kupplung Eingangsseite Ausgangsseite Nabe Getriebeeingangswelle Eingangsteil Energiespeicherelement Ausgangsteil erste Nietverbindung Druckfeder Mitnehmerelement Ausgangsflansch Befestigungsstirnseite Retainerraum Fenster Teilbereich erste Ende zweites Ende erste äußere Umfangsseite zweite äußere Umfangsseite erster Flanschabschnitt zweiter Flanschabschnitt dritter Flanschabschnitt vierter Flanschabschnitt fünfter Flanschabschnitt sechster Flanschabschnitt erste Befestigungsaufnahme Teilkreis Stirnseite zweite Befestigungsaufnahme erstes Befestigungsmittel erster Anbindungsabschnitt zweiter Anbindungsabschnitt Halteabschnitt erstes radial innenseitiges Ende erstes radial außenseitiges Ende zweites radial innenseitiges Ende erste Stegaufnahme zweites radial außenseitiges Ende zweites Befestigungsmittel dritte Befestigungsaufnahme zweite Stegaufnahme dritter Anbindungsabschnitt dritte Stegaufnahme Fliehkraftpendel Pendelflansch Pendelmasse Koppelmittel Anlagefläche Ringabschnitt erster Stegabschnitt zweiter Stegabschnitt dritter Stegabschnitt vierte Befestigungsaufnahme erster Spalt erste Aussparung zweiter Spalt innere Umfangsseite zweite Aussparung erster Aufnahmeabschnitt zweiter Aufnahmeabschnitt erste Ausnehmung zweite Ausnehmung dritte Ausnehmung Pendelrolle Pendelmassenausnehmung Abstandsbolzen Dämpferring