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Title:
TRENCH SHEETING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/049144
Kind Code:
A1
Abstract:
The inventive trench sheeting device consists of trench sheeting boxes which are each made up of two trench plates (2) supported against each other, the width of the trench apart, and at least one shaft sheeting box (14) whose width exceeds that of the trench. The aim of the invention is to ensure that the shaft sheeting box can therefore essentially be introduced into the ground with standard trench plates and with essentially the same elements as a plate of that type, that is, practically in one piece. To this end, the shaft sheeting box consists of a trench plate on each longitudinal shaft wall and shaft plates (15) which are arranged at the longitudinal ends of the trench plates connected to the adjoining trench sheeting boxes, in such a way that they cannot move. Said shaft plates are therefore positioned cross-wise to the longitudinal direction of the trench and the trench plates and are relatively narrow compared to the trench plates.

Inventors:
KRINGS JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/000719
Publication Date:
September 30, 1999
Filing Date:
March 12, 1999
Export Citation:
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Assignee:
RICHTER WOLFGANG (DE)
KRINGS JOSEF (DE)
International Classes:
E02D17/08; (IPC1-7): E02D17/08
Foreign References:
EP0748899A11996-12-18
GB1407799A1975-09-24
EP0027576A11981-04-29
US4345857A1982-08-24
Attorney, Agent or Firm:
Von Creytz D. (Tannenweg 25 Wegberg, DE)
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Description:
,, Grabenverbauvorrichtung" Beschreibung : Die Erfindung betriffl eine Grabenverbauvorrichtung bestehend aus Grabenverbau- boxen, die aus je zwei gegeneinander auf Grabenbreite mit Hilfe von Spindelsprei- zen abgestützten Standard-Grabenplatten aufgebaut sind, und aus mindestens ei- ner Schachtverbaubox, die eine die Grabenbreite übersteigende Weite-gemessen quer zur Grabenlängsrichtung-besitzt.

Im Grabenverbau-z. B. zwecks Kanalverlegung-werden Grabenplatten mit Hilfe von Spindelspreizen paarweise gegeneinander abgestützt. Die einzelne Graben- platte ist im aligemeinen rechteckig, sie besitzt an der in den Boden zu treibenden Unterkante eine Schneide und ist an der der Schneide gegenüberliegenden Ober- kante-also die sogenannte Amboßkante-so stabil ausgebildet, daß sie mit der Baggerschaufel in den Boden zu drücken ist. An den nach dem Einbau etwa senk- rechten Seitenkanten kann eine solche Grabenplatte, im allgemeinen auf der zum Graben hingewendeten Innenfläche, fest angeformte, insbesondere angeschweißte, Laschen zum Verbinden von in Grabenlangsrichtung benachbarter Grabenplatten besitzen. Außerdem werden auf den Innenflächen jeder Grabenplatte Lagerpositio- nen für die Spindelspreizen vorgesehen. Eine Spindelspreize ist ein Stempel, der, beispielsweise in der Mitte, eine Schraubspindel besitzt, mit deren Hilfe der Stempel langer oder kürzer gemacht werden kann. Ein Paar von Grabenplatten wird zum Bilden einer Grabenverbaubox im aligemeinen durch vier Spindelspreize stabilisiert.

Mit Hilfe einer tonnenschweren Grabenverbauvorrichtung werden, z. B. in Straßen, oft mehrere Meter tiefe Gräben hergestellt, an deren Boden Kanalröhren, z. B. für Abwasserkanäle, zu verlegen sind. Im Zuge eines Kanals werden in gewissen Ab- ständen Revisionsschächte benötigt. Solche Schächte werden oft gemauert, ihr Durchmesser ist im aligemeinen wesentlich größer als der Durchmesser der jeweili- gen Rohrleitung. Aus Ersparnisgründen wird der Graben auf dem größten Teil sei- ner Länge, dort wo nur die Kanalröhre zu verlegen ist, gerade so breit gemacht, wie es zum Verlegen der Kanalröhre erforderlich ist. Diese Grabenbreite reicht zum Bau eines Revisionsschachts meist nicht aus. Dort muß der quer zur Längsrichtung der Kanalröhre gemessene Abstand der gegeneinander abgestützten Grabenplatten wesentlich größer im übrigen Teil des Grabens sein. In der Praxis macht der Über- gang von der Normalbreite des Grabens zu der größeren Schachtbreite Probleme.

Da man Investitionen für Spezialteile zum Herstellen einer den Platz eines zu bau- enden Revisionsschachts umgebenden Schachtbox scheut, werden oft die aben- teuerlichsten Hilfsmittel zum Abstützen des Schachtbereichs eingesetzt. Alternativ bringt man den Graben oft schon mit Abstand von dem für den Revisionsschacht vorgesehenen Platz auf die Schachtweite. Das bedeutet entweder eine Einsturzge- fahr oder erheblich mehr abzutransportierendes Erdreich, als eigentlich zum Bau des Kanals und des Schachts erforderlich wäre.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in einen normalen-also aus Stan- dard-Grabenplatten bestehenden-Grabenverbau zu integrierende Schachtverbau- box zu schaffen, die im wesentlichen mit Standard-Grabenplatten auskommt, so daß die Menge des abzugrabenden Erdreichs und die Einsturzgefahr minimiert wird.

Die erfindungsgemäße Lösung wird für die eingangs angegebene Grabenverbau- vorrichtung mit längs des Grabens aufeinanderfolgenden Grabenverbauboxen und mindestens einer Schachtverbaubox im Anspruch 1 angegeben. Die Erfindung be- steht insbesondere darin, daß die Schachtverbaubox an jeder zur angrenzenden Grabenwand parallelen Schachtwand aus einer Standard-Grabenplatte und unbe- weglich an deren an die angrenzenden Grabenverbauboxen anschließenden Längsenden angesetzten quer zur Grabenlängsrichtung und zu dem Grabenplatten stehenden Schachtplatten besteht. Einige Verbesserungen und weitere Ausgestal- tungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.

Eine erfindungsgemäße Schachtverbaubox besteht also aus zwei nach dem Einbau im horizontalen Querschnitt etwa U-förmigen Gebilden, wobei die aus Standard- Grabenplatten gebildeten Basis-Linien der U-Form durch herkömmliche Spindels- preize auf einen solchen gegenseitigen Abstand gehalten werden, daß der gegen- seitige Abstand der sich gegenüberliegenden freien Enden der U-Schenkel, das sind die freien senkrechten Kanten der Schachtplatten, etwa ebenso gro# ist, wie die normale Grabenbreite, das ist der gegenseitige Abstand der Grabenplatten im Normalteil des Grabens, wo nur ein Rohr zu verlegen ist.

Die erfindungsgemäßen Schachtplatten sind im Prinzip ähnlich wie Standard- Grabenplatten aufgebaut ; sie sind jedoch in horizontaler Richtung-gemessen an der aufgerichteten Platte-viel schmaler als die normalen Grabenplatten. In der Praxis ist ihre Verwendung auch nicht auf den Einsatz bei Schachtboxen be- schränkt, vielmehr finden sie überall Anwendung, wo Grabenplatten mit geringerer als der Normallänge gebraucht werden. eine erfindungsgemäße Schachtverbaubox kann daher mit Hilfe an der Baustelle vorhandener Bauteile zusammengesetzt wer- den.

Gemäß weiterer Erfindung wird die Schachtplatte mit der Grabenplatte über eine formschlüssige Bolzen-Osen-Kupplung so verbunden, daß das zu der U-Form auf- gerichtete Gebilde von zwei Schachtplatten und einer Grabenplatte in sich unbe- weglich-wie einteilig wirkend-in den Boden gedrückt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt die Schachtplatte ebenso wie die Grabenplatte an der Unterkante eine Schneide. Die Kupplung der zur Schachtverbaubox gehörigen Grabenplatte mit den an ihre beiden Längsenden anzusetzenden Schachtplatten besteht vorzugs- weise aus einer Bolzen-Steckverbindung, die so geometrisch ausgebildet und der Form der aneinandergrenzenden Plattenränder angepaßt ist, daß nach dem Ein- stecken des Bolzens eine gegenseitige Bewegung von Grabenplatte und Schacht- ist.platteausgeschlossen Eine aufgerichtete, erfindungsgemäße Schachtverbaubox mit zwei einander gegen- überliegenden Standard-Grabenplatten und insgesamt vier an die Längsenden der Grabenplatten unbeweglich angesetzten Schachtplatten wird zum Herstellen eines Schachts unter Zuhilfenahme der Spindelspreize aufgerichtet und an der vorgese- henen Position im Anschluß an die letzte vorhergehende Grabenbox in den Boden eingedrückt ; hierbei wird der Erdboden im erforderlichen Maße abgebaggert oder auf sonstige Weise abtransportiert. Beim Einbringen der Schachtverbaubox wird dafür Sorge getragen, daß die einander zugewandten freien Enden der sich gegen- überstehenden U-Schenkel (Schachtplatten) der Schachtverbaubox möglichst ex- akt angrenzend an die freien Längsenden der vorher eingebrachten Grabenverbau- box gelangen. Nach Fertigstellung dieser Arbeit werden die freien Enden der U- Schenkel mit den freien Längsenden der Grabenplatte der angrenzenden Graben- verbaubox gekuppelt.

An der Kupplungsstelle von Schacht-und Grabenverbaubox werden gemäß weite- rer Erfindung Vorkehrungen getroffen, die es erlauben, Ungenauigkeiten beim Ein- treiben der Schachtverbaubox oder der vorhergehenden Grabenverbaubox auszu- gleichen. Vorzugsweise wird zwischen Schachtplatte und angrenzender Graben- platte eine Kupplung mit einer vertikal liegenden Schiene der Grabenplatte und mit einem horizontal beweglich gegenüber der Schachtplatte an dieser gelagerten Schlitten vorgesehen, wobei der Schlitten vertikal beweglich mit der Schiene zu ver- binden sein soll ; (alternativ kann die Schiene an der Schachtplatte befestigt und der Schlitten an der Grabenplatte gelagert werden). Eine solche Verbindung ermöglicht es, sowohl Ungenauigkeiten, die oft in der Größenordnung mehrerer cm liegen, in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung auszugleichen.

Besonders einfach wird diese Ausgestaltung der Erfindung, wenn sowohl die Schie- ne als auch der Schlitten als Bolzen ausgebildet werden und wenn der den Schlitten bildende Bolzen mit einem Auge über den die Schiene bildenden Bolzen greift.

Wenn das Auge die Schiene mit Spiel umfaßt, kann die erfindungsgemäße Kupp- lung die Verbindung an dieser Stelle sogar dann stabil herstellen, wenn die Platte- nebenen gegeneinander winkel-verdreht im Boden positioniert sind. Für einen Aus- gleich horizontaler Verschiebungen der Schachtbox gegenüber der angrenzenden Grabenbox kann es ferner günstig sein, wenn der den Schlitten bildende Bolzen durch einen horizontalen Schlitz der Schachtplatte greift und auf der Schachtseite durch ein Widerlager gegen von der Grabenplatte herrührende Kräfte gesichert wird (auch betreffend den Schlitz gilt die vorgenannte Alternative, das heißt der Aus- tausch von Graben-und Schachtplatte).

Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzel- heiten der Erfindung erlautert. Es zeigen : Fig. 1 und 2 Aufriß und Draufsicht auf einen Grabenverbau mit an eine normale Grabenverbaubox angrenzender Schachtverbau- box ; Fig. 3 eine Vergrößerung der Verbindungsstelle von Grabenver- baubox und Schachtverbaubox nach Fig. 1 ; und Fig. 4 und 5 eine vergrößerte Draufsicht der Verbindungsstelle von Gra- benverbaubox und Schachtverbaubox nach Fig. 2.

Anhand der Fig. 1 bis 4 wird die Erfindung näher beschrieben. Die Grabenverbau- vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel besteht aus Grabenverbauboxen 1, die je- weils aus einem Paar von Standard-Grabenplatten 2 aufgebaut sind. Die Graben- platten 2 werden mit Hilfe von Spindelspreizen 3, die in auf der dem Graben 4 zu- gewandten Innenfläche 5 der Grabenplatten vorgesehenen Spreizenlagern 6 aufge- nommen werden. Im aligemeinen werden zwei Grabenplatten 2 zum Bilden einer Grabenverbaubox 1 durch vier Spindelspreize 3, die in den vier Spreizenlagern 6 jeder Grabenplatte 2 aufgenommen werden, gegeneinander abgestützt. Der jeweili- ge Graben 4 wird so breit (und so tief) gemacht, daß eine in Grabenlängsrichtung L zu verlegende Rohrleitung, insbesondere ein Abwasserkanal 7, am Grabenboden Platz hat. Beim Baggern des Grabens 4 werden die Grabenplatten 2 voran mit der am unteren Ende vorgesehenen Schneide 8 in den Boden getrieben. Zum Eintrei- ben wird beispielsweise mit der Schaufel des verwendeten Baggers gegen die Oberkante, die sogenannte Amboßkante 9, der jeweiligen Grabenplatte 2 gedrückt.

Jede etwa rechteckige Grabenplatte besitzt zwei nach dem Aufrichten vertikale Längskanten 10, an denen Vorrichtungen, z. B. angeschweißte Laschen 11, mit Bohrungen, z. B. für einen Bolzen 12, vorgesehen sind. Über die Laschen 11 und Bolzen 12 sowie über nicht dargestellte weitere Verbindungsstücke können im Gra- ben 4 aneinandergrenzende Grabenverbauboxen 1 miteinander gekuppelt werden.

In einem Kanal 7 werden in gewissen Abständen Revisionsschächte benötigt. Diese bestehen aus einem gemauerten Schacht 13, dessen Durchmesser D im allgemei- nen größer ist als die zum Verlegen eines üblichen Kanals 7 erforderliche lichte Breite d des Grabens 4 im Bereich einer normalen Grabenverbaubox 1. An den Stellen, an denen ein Schacht 13 gebaut werden soll, ist daher eine Schachtver- baubox erforderlich. Die Schachtverbaubox gemäß Ausführungsbeispiel wird insge- samt mit 14 bezeichnet. Sie besteht aus einem Paar gegeneinander durch übliche Spindelspreize 3 abgestützte Standard-Grabenplatten 2 an den zur Längsrichtung L parallelen Schachtlängswänden und aus (bei einer vollständigen Schachtverbau- box) vier Schachtplatten 15, die den Übergang zwischen der breiten Schachtbox 14 und der relativ schmalen Grabenverbaubox 1 sichern.

Zum Aufrichten der Schachtverbaubox 14 gemäß Ausführungsbeispiel werden an der Schachtplatte 15 angeschweißte Zungen 16 mit an der Innenfläche 5 der Gra- benplatte 2 vorgesehenen Laschen 17 durch Bolzen 18 verbunden. Bei dieser form- schlüssigen Kupplung wird dafür Sorge getragen, daß die an die genannte Lasche 17 angrenzende Längskante 10 der Grabenplatte 2 stumpf an die dem Schacht zu- gewendete Innenflache 19 der Schachtplatte 15 stößt und daß die Zunge 16 mit einer Längskante 20 an der Innenfläche 5 der Grabenplatte 2 anliegt. Eine gegen- seitige Bewegung von Schachtplatte 15 und Grabenplatte 2 ist unter diesen Um- ständen nicht mehr möglich ; im allgemeinen werden längs der Längskante 10 min- destens zwei Verbindungen mit je einem Bolzen 12, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, vorgesehen.

Eine mit Hilfe von im allgemeinen vier Spindelspreizen 3 aufgerichtete Schachtver- baubox, bestehend aus zwei Grabenplatten 2 und vier Schachtplatten 15, wird ins- gesamt-ähnlich wie eine aufgerichtete Grabenverbaubox 1-in den Boden einge- bracht. Wenn die Schachtverbaubox 15 die endgültige Position erreicht hat, wird sie mit den vertikalen Längskanten 10 der angrenzenden Grabenverbaubox 1 gekup- pelt, wie das insbesondere anhand der vergrößerten Darstellungen von Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Ähnlich wird natürlich eine an eine Schachtverbaubox anschließende Grabenverbaubox gekuppelt. Diese Kupplungen müssen eine Anpassung an Un- genauigkeiten beim Eintreiben von Schachtverbaubox 14 bzw. Grabenverbaubox 1 in horizontalen und vertikalen Richtungen erlauben. In dem rauhen Betrieb am Bau und wegen des unvorhersehbaren Bodengefüges ist eine cm-genaue Positionierung der zu verbindenden Teile von Grabenverbaubox 1 und Schachtverbaubox 14 im allgemeinen nicht realisierbar.

Für den Fall, daß die Grabenverbaubox 1 bis zu einer anderen Tiefe in den Boden eingebracht wird als die Schachtverbaubox 14, wird eine Kupplung vorgesehen, die in entsprechend großen vertikalen Höhendifferenzen eine feste Verbindung der Bo- xen 1 und 14 ermöglicht. Hierzu wird im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine Au- genschraube 21, das heißt ein Bolzen mit einem Auge 22 zum Hindurchstecken eines Bolzens 23 vorgesehen. Der Bolzen 23 gemäß Ausführungsbeispiel wird in nahe einer Längskante 10 einer Grabenplatte 2 vorgesehenen Laschen 24 aufge- nommen, so daß er nach dem Einbau (im Boden) im wesentlichen vertikal steht. Die Augenschraube 21 wird durch die Schachtplatte 15 hindurchgezogen und auf deren Innenseite 19 mit einem Widerlager 25, z. B. einer Schraube oder einem Keil, so gehalten, daß die Augenschraube 21 an dieser Stelle, zumindest nach dem Anzie- hen des Widerlagers 25 gegen die dem Erdreich zugewendeten Außenfläche 26 der Schachtplatte 15, eine feste Verbindung zwischen dem Längsende 10 der Graben- platte 2 und der Schachtplatte 15 herstellt. Vor dem Festziehen des Widerlagers 25 kann die Augenschraube 21 mit ihrem Auge 22 so auf dem Bolzen 23 verschoben werden, daß die Augenschraube 21 problemlos durch die ihr zugeordnete Öffnung der Schachtplatte 15 hindurchzustecken ist. Diese Öffnung iäßt im Rahmen der Er- findung eine Anpassung der Kupplung an eventuelle Ungenauigkeiten der horizon- talen Zuordnung der zu verbindenden Boxen 1 und 14 zu. Vorzugsweise wird näm- lich die der Augenschraube 21 in der Schachtplatte 15 zugeordnete Öffnung nicht als Loch, sondern als Schlitz 27 ausgebildet. In diesem Schlitz 27 kann die Augen- schraube 21 in horizontaler Richtung 28 eventuellen Unstimmigkeiten beim Einbrin- gen der einen oder anderen Box 1,14-ebenso wie in Richtung 29 längs des Bol- zens 23-folgen.

Fig. 4 zeigt den Schlitz 27 in der Ansicht A (Blickrichtung senkrecht auf die Schachtplatte 15. Die Augenschraube 21 kann nach Fig. 4 in vertikaler Richtung 29 längs des Bolzens 23 und in horizontaler Richtung 28 längs des Schlitzes 27 ver- schoben werden.-Wenn Winkelverdrehungen der Boxen 1 und 14 bzw. deren Teile zu befürchten sind, kann auch eine Anpassung in entsprechender Umfangs- richtung 30 (in Bezug auf die Achse des Bolzens 23) ermöglicht werden, wenn näm- lich die lichte Weite des Auges 22 ein entsprechendes Spiel gegenüber dem Durchmesser des Bolzens 23 besitzt.

Bezugszeichenliste Grabenverbaubox <BR> 2 = Grabenplatte<BR> 3 = Spindelspreize 4=Graben 5 = Innenfläche (2) 6 Spreizenlager<BR> 7 = Kanal<BR> 8 = Schneide<BR> 9 = Amboßkante Längskante(s)10= 11=Lasche 12=Bolzen 13 Schacht 14 Schachtverbaubox <BR> 15 = Schachtplatte<BR> 16 Auge<BR> 17=Lasche Bolzen18= 19 = Innenfläche (15) Längskante(16)20= 21 Augenschraube 22=Auge Bolzen23= 24 = Lasche 25 Widerlager 26=Außenfläche (15) 27 = Schlitz 28 = horizontale Richtung 29 = vertikale Richtung 30 Umfangsrichtung (23)




 
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