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Title:
VAPOR DETECTING DEVICE FOR A COOKING APPLIANCE AND UNIT CONSISTING OF A COOKING APPLIANCE AND A VAPOR DETECTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/144419
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vapor detecting device for a cooking appliance and to a unit consisting of a cooking appliance and a vapor detecting device.

Inventors:
TOUSSAINT ANJA (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/050804
Publication Date:
July 22, 2021
Filing Date:
January 15, 2021
Export Citation:
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Assignee:
OXYTEC AG (CH)
International Classes:
F24C15/20
Domestic Patent References:
WO2007042307A12007-04-19
Foreign References:
DE102016113356A12017-02-23
DE102007047356A12009-04-09
DE102007042284A12008-12-11
DE202011050141U12011-06-24
Attorney, Agent or Firm:
KÖRNER, Andreas et al. (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Wrasenerfassungseinrichtung (10) für ein Gargerät, mit zumindest einer ersten Öffnung (12), die mit zumindest einem Garraum eines Gargeräts über ein Entlüftungssys tem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfassungsein richtung (10) verbindbar ist, zumindest einer zweiten Öffnung (14), in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung (16) zum zumindest teilweisen Entfernen von Aero solen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung (18) zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest einer dritten Öffnung (20), aus der die behandelte Abluft aus der Wra senerfassungseinrichtung (10) ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die erste Öffnung (12) und/oder durch die zweite Öffnung (14) in die Wrasenerfas sungseinrichtung (10) einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasener fassungseinrichtung (10) angeordnete Stationen durchströmt, nämlich

• einen kühlbaren Körper (22) als Station der Kondensationseinrichtung (16), um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen,

• einen Fettabscheidefilter (24) als erste Station der Behandlungseinrichtung (18),

• einen Schwammfilter (26) als zweite Station der Behandlungseinrichtung (18),

• ein Plasma (28) als dritte Station der Behandlungseinrichtung (18) zur Entkei mung, Ionisation und/oder Dissoziation, und

• einen Aktivkohlefilter (30) als vierte Station der Behandlungseinrichtung (18).

2. Wrasenerfassungseinrichtung für ein Kochfeld, mit zumindest einer Öffnung, in die Umgebungsluft und Abluft vom Kochfeld aus in die im Abstand zum Kochfeld angeordnete Wrasenerfassungseinrichtung einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zu mindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest einer anderen Öffnung, aus der die be handelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung ausströmen kann, wobei die durch die eine Öffnung in die Wrasenerfassungseinrichtung einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung angeordnete Stationen durchströmt, nämlich

• einen kühlbaren Körper als Station der Kondensationseinrichtung, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen,

• einen Fettabscheidefilter als erste Station der Behandlungseinrichtung,

• einen Schwammfilter als zweite Station der Behandlungseinrichtung,

• ein Plasma als dritte Station der Behandlungseinrichtung zur Entkeimung, Ionisa tion und/oder Dissoziation, und

• einen Aktivkohlefilter als vierte Station der Behandlungseinrichtung.

3. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gebläseeinrichtung (32), vorzugsweise ein Radiallüfter, zwischen Kon densationseinrichtung (16) und Behandlungseinrichtung (18) vorgesehen ist.

4. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (32) derart angeordnet ist, dass sie den Abluftstrom nach oben, vorzugsweise um 90° nach oben umlenkt.

5. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abluftstrom hinter der Gebläseeinrichtung (32) in zwei Abluftteilströme teilt, wobei jeder Abluftteilstrom eine Behandlungseinrichtung (18) durchströmt.

6. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kühlbare Körper (22) ein Rohrpaket ist, das mehrere voneinander beabstandete, über- und hintereinander angeordnete Rohre (34) umfasst.

7. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kühlbare Körper (22) direkt hinter der zweiten Öffnung (14) im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung (14) oder durch die eine Öffnung ein strömenden Abluft angeordnet ist. 8. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettabscheidefilter (24), der Schwammfilter (26) und/oder der Aktivkohlefilter (28) der Behandlungseinrichtung (18) jeweils plattenförmig in Form eines entnehmbaren Einsatzes oder Einschubs (36) ausgebildet sind.

9. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor bzw. in der zweiten Öffnung (14) oder einen Öffnung ein vorzugsweise plattenförmiger Fettabscheidefilter (38) angeordnet ist, der im Strömungs weg der durch die zweite Öffnung (14) einströmenden Abluft vor dem kühlbaren Körper (22) angeordnet ist.

10. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der zweiten Öffnung ooder der einen Öffnung ein Prallblech (39) angeordnet ist, das im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung (14) ein strömenden Abluft vor dem im der zweiten Öffnung (14) angeordneten Fettabscheidefilter (38) angeordnet ist.

11. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (20) mit einem vorzugsweise plattenför migen HEPA-Filter (40) versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behand lungseinrichtung (18) angeordnet ist, oder dass die andere Öffnung mit einem vorzugs weise plattenförmigen Elektrostatfilter versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung angeordnet.

12. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationsvorrichtung (16) einen Boden (42) auf weist, der mit einem rohrartigen Ablauf (44) versehen ist, um Kondensat aus der Wrasener fassungseinrichtung (10) abzuführen.

13. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (32) in einer Durchführung (46) ei ner unter der Behandlungseinrichtung (16) angeordneten Wanne (48) angeordnet ist, wobei die Wanne (48) in ihrem Boden (50) einen rohrartigen Ablauf (52) aufweist, um Kondensat in den rohrartigen Ablauf (44) des Bodens (42) der Kondensationsvorrichtung (16) zu leiten und aus der Wrasenerfassungseinrichtung (10) abzuführen.

14. Einheit mit einerseits einem Gargerät mit einem Garraum, zumindest einer Einrich tung zur Beaufschlagung von im Garraum angeordneten Gargut mit Heißluft, Dampf und oder Mikrowellen und zumindest einer Einrichtung zum Reinigen zumindest des Garraums und andererseits einer Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (12) der Wrasenerfassungs einrichtung (10) mit einem mit dem Garraum in Wirkverbindung stehenden Entlüftungssys tem des Gargeräts verbunden ist.

Description:
Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät und Einheit mit Gargerät und Wrasenerfassungseinrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät, mit zu mindest einer ersten Öffnung, die mit zumindest einem Garraum des Gargeräts über ein Ent lüftungssystem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfas sungseinrichtung verbindbar ist, zumindest einer zweiten Öffnung, in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen und Dampf aus Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen un erwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft. Ferner betrifft die Erfindung eine Einheit aus einer solchen einer Wrasenerfassungseinrichtung und einem Gargerät.

Im Stand der Technik sind zahlreiche Dunstabzugshauben, die gegebenenfalls auch als Wrasenerfassungseinrichtungen bezeichnet werden können, bekannt, die die Abluft eines Gargeräts sozusagen reinigen, indem sie nämlich dieselbe von Wrasen und sonstigen uner wünschten Stoffen befreien und geruchstragende Abgase zersetzen. Die Abluft kann dabei auf zwei verschiedene Arten in die Dunstabzugshaube gelangen, nämlich einerseits über ein Entlüftungssystem für den Garraum und ggf. weitere Innenräume des Gargeräts und ande rerseits bei geöffneter Tür des Garraums zusammen mit der Atmosphäre außerhalb des Gar raums, also der Umgebungsluft.

Üblich ist es des Weiteren, eine Aktivkohleeinheit getrennt von einer Kondensationseinheit in einer Dunstabzugshaube vorzusehen, wobei eine Anordnung, bei der Abluft zuerst die Kon densationseinheit und sodann die Aktivkohleeinheit passiert, bevorzugt wird, da übliche Ak tivkohleeinheiten nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen sollen.

Beim Betrieb von Gargeräten, insbesondere solchen, in denen Gargut wahlweise mit Heißluft und/ oder Dampf beaufschlagbar ist, kann die Atmosphäre innerhalb einer Küche, in der die Gargeräte aufgestellt sind, aufgrund von Wrasen stark beeinträchtigt werden, nämlich so wohl hinsichtlich einer Geruchsbelastung als auch hinsichtlich der Feuchtigkeit und mitge führten Stoffe, beispielsweise in Form von Fetten. Daher schlägt die DE 102007042284 A1 eine Kombination bekannter Einrichtungen in einer Abzugshaube vor, bei der der Wrasen erst eine Kondensationsstrecke passiert, dann eine Umlenkung erfährt und schließlich eine Geruchsbehandlungsstrecke durchläuft. In der Kondensationsstrecke kommt es dabei zu ei ner Kondensation von Feuchtigkeit aus dem Wrasen, während im Laufe der Geruchsbe handlungsstrecke unangenehmer Geruch vor dem Weiterleiten an die Umgebungsluft redu ziert wird. Wesentlich soll es dabei sein, eine Funktionstrennung innerhalb einer Dunstab zugshaube vorzusehen, wobei die Umlenkung der Strömung zwischen den beiden Funkti onseinheiten zu einem kompaktem Aufbau führen soll.

Eine Dunstabzugshaube ist auch aus der DE 202011 050 141 U1 bekannt.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wrasenerfassungseinrichtung hinsichtlich ihres Aufbaus und/oder ihrer Wirkung zu verbes sern.

Diese Aufgabe wird bei einer Wrasenerfassungseinrichtung nach dem Obergriff des An spruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung geht aus von einer Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät, mit zumin dest einer ersten Öffnung, die mit zumindest einem Garraum eines Gargeräts über ein Ent lüftungssystem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfas sungseinrichtung verbindbar ist, zumindest einer zweiten Öffnung, in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Was sertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teil weisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest ei ner dritten Öffnung, aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung ausströmen kann.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die durch die erste Öffnung und/oder vorzugsweise durch die zweite Öffnung in die Wrasenerfassungseinrichtung einströmende Abluft nachei nander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung angeordnete Stationen durch strömt, nämlich • einen kühlbaren Körper als Station der Kondensationseinrichtung, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasser dampfs aus-zukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen,

• einen Fettabscheidefilter als erste Station der Behandlungseinrichtung,

• einen Schwammfilter als zweite Station der Behandlungseinrichtung,

• ein Plasma als dritte Station der Behandlungseinrichtung zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissoziation, und

• einen Aktivkohlefilter als vierte Station der Behandlungseinrichtung.

Die erfindungsgemäße Anordnung von Kondensationseinrichtung und Behandlungseinrich tung mit den zurvor genannten Stationen eignet sich auch für eine Wrasenerfassungseinrich- tung, die über einem Kochfeld angeordnet ist.

Demenstprechend betrifft die Erfindung auch eine Wrasenerfassungseinrichtung für ein Kochfeld, mit zumindest einer Öffnung, in die Umgebungsluft und Abluft vom Kochfeld aus in die im Abstand zum Kochfeld angeordnete Wrasenerfassungseinrichtung einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Was sertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teil weisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest ei ner anderen Öffnung, aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung ausströmen kann, wobei die durch die eine Öffnung in die Wrasenerfassungseinrichtung ein strömende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung ange ordnete Stationen durchströmt, nämlich

• einen kühlbaren Körper als Station der Kondensationseinrichtung, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasser dampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen,

• einen Fettabscheidefilter als erste Station der Behandlungseinrichtung,

• einen Schwammfilter als zweite Station der Behandlungseinrichtung,

• ein Plasma als dritte Station der Behandlungseinrichtung zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissoziation, und

• einen Aktivkohlefilter als vierte Station der Behandlungseinrichtung. Teilt sich der Abluftstrom in mehrere Abluftteilströme auf, so durchlaufen die Abluftteilströme die vorgenannten Stationen der Behandlungseinrichtung parallel. Dementsprechend können die Stationen ebenfalls geteilt sein, beispielsweise kann ein Aktivkohlefilter der vierten Sta tion für den einen Abluftteilstrom und ein anderer davon beabstandeter Aktivkohlefilter der vierten Station für einen anderen Abluftteilstrom vorhanden sind.

Bei dem Fettabscheidefilter handelt es sich vorzugsweise um ein Metall-Gestrick-Filter. Vor teilhaft kann ein solcher Filter jederzeit durch Waschen aufbereitet bzw. regeneriert werden. An einem solchen Filter werden Verunreinigungen, insbesondere Fettpartikel, abgeschieden.

Der Schwammfilter, der beispielsweise als Filtermatte aus Schaumstoff ausgebildet ist, filtert größere Partikel, Fettpartikel, aber gegebenenfalls auch noch Wasser aus der Abluft heraus. Vorteilhaft kann ein solcher Filter jederzeit durch Waschen aufbereitet bzw. regeneriert wer den.

Durch die Erzeugung eines Plasmas als dritte Station der Behandlungseinrichtung während des Betriebs der erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung wird erreicht, dass uner wünschte Stoffe und Gerüche wenigstens teilweise aus der Abluft in unbedenkliche und ge ruchlose Bestandteile umgewandelt bzw. neutralisiert werden.

Erfindungsgemäß ist unter einem Plasma ein Gas zu verstehen, dessen Bestandteile we nigstens teilweise Ionen und Elektronen aufweisen und damit freie Ladungsträger enthalten. Dadurch bewirkt ein Plasma eine Neutralisierung von unerwünschten Partikeln, wobei auch als unangenehm wahrgenommene Gerüche aus der Abluft durch das gebildete Plasma eli miniert bzw. reduziert werden können. Durch die Plasmabildung bzw. die Abluftionisation entsteht unter anderem Ozon, das eine Spaltung verschiedenartiger Moleküle bzw. Molekül ketten bewirkt.

Die Anregung von Luft bzw. der Abluft zur Bildung eines Plasmas führt zu einem Plasmazu stand der Luft bzw. der Abluft , in der die entstehenden Ionen, die freie Radikale im Plasma bilden, bzw. in der die freien Elektronen bewirken, dass diese wiederum mit den in der Luft bzw. dem Plasma enthaltenen Molekülen/-ketten, Aerosolpartikeln bzw. unerwünschten Stoffen reagieren, um deren unerwünschte Wirkung für Menschen und Umwelt auf ein ge wünschtes Maß herabzusetzen.

Das Plasma hat die Eigenschaft, dass in einem Oxidationsprozess unerwünschte bzw. insta bile Moleküle/-ketten der Luft bzw. Abluft durch das Plasma zersetzt bzw. in stabile Verbin dungen umgewandelt werden. Ein derartiger Oxidation- bzw. Zersetzungsprozess wird viel fach auch als kalte Verbrennung bezeichnet. Dazu trägt das bei der Plasmabildung entste hende Ozon bei, das im Rahmen der erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung eine geruchsneutralisierende Wirkung entfaltet. Geruchsbelästigungen, wie sie beim Garen von Lebensmitteln üblicherweise entstehen, werden deutlich gemindert.

Die Anregung der Luft bzw. Abluft zur Plasmabildung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.

Besonders geeignet ist ein Plasmaerzeuger, der ein von der Abluft durchströmbares und ei nen Strömungskanal quer durchsetzendes Gitter aus spannungsbeaufschlagbaren Elektro den, jeweils mit einer elektrisch leitenden Seele und einem die Seele umhüllenden Isolator mantel, vorzugsweise in Form eines Glasröhrchens, sowie eine mit dem Elektrodengitter ver bundene Leistungselektronik zum Aufbau von Potentialunterschieden zwischen einander nächst benachbarten Elektroden durch entsprechende Spannungsbeaufschlagung derselben aufweist, wobei die Elektroden stabförmig ausgebildet sind, jeweils den Strömungskanal durchsetzen und parallel sowie äquidistant zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise wird das vorgenannte Elektrodengitter mit 5 - 10, vorzugsweise mit 8 Kilovolt beaufschlagt.

Um die in der als Plasma ausgebildeten dritten Station der Behandlungseinrichtung umge wandelten/neutralisierten Moleküle/Molekülketten aus der Abluft auszufiltern, nachdem diese bei Betrieb einer der erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung die dritte Station durchströmt hat, ist vorgesehen, dass die Behandlungseinrichtung einen Aktivkohlefilter auf weist, der strömungstechnisch der dritten Station nachgeordnet ist, um insbesondere in der Abluft enthaltene Restpartikel auszufiltern. Die Verwendung eines Aktivkohlefilters dient ebenfalls dazu, dass gegebenenfalls noch nicht durch das Plasma umgewandelte Verbin dungen in der Aktivkohle zersetzt werden. Die Aktivkohle dient somit nicht als Speicher, son dern als Katalysator und zusätzliche Reaktionsplattform. Zudem wird durch die Aktivkohle das bei der Plasmabildung entstehende Ozon abgebaut. Dies führt gleichzeitig zu einer Re generation der Aktivkohle.

Es kann von Vorteil sein, wenn eine Gebläseeinrichtung, vorzugsweise ein Radiallüfter, zwi schen Kondensationseinrichtung und Behandlungseinrichtung vorgesehen ist. Die Geblä seeinrichtung bewirkt eine Beschleunigung der Abluftstroms, der so in vorgegebener Weise durch die Kondensationseinrichtung und die Behandlungseinrichtung strömt.

Es kann von Vorteil sein, wenn die Gebläseeinrichtung derart angeordnet ist, dass sie den Abluftstrom nach oben, vorzugsweise um 90° nach oben, umlenkt. Dadurch lässt sich eine kompakte Bauform der Wrasenerfassungseinrichtung erreichen.

Es kann von Vorteil sein, wenn sich der Abluftstrom hinter der Gebläseeinrichtung in zwei Abluftteilströme teilt, wobei jeder Abluftteilstrom eine Behandlungseinrichtung bzw. die Stati onen der Behandlungseinrichtung durchströmt. Die Aufteilung des Abluftstroms in zwei Teil ströme hat den Vorteil, dass zwischen den Abluftströmen Raum für die Aufnahme wenigs tens eines Transformators entsteht. Vorzugsweise sind in dem genannten Raum zwei Trans formatoren für das Erzeugen jeweils eines Plasmas pro Abluftteilstrom vorgesehen. In jedem Abluftteilstrom ist vorzugsweise ein zuvor beschriebenes Elektrodengitter vorgesehen.

Es kann von Vorteil sein, wenn der kühlbare Körper ein Rohrpaket ist, das mehrere vonei nander beabstandete, über- und hintereinander angeordnete Rohre umfasst. Vorzugsweise sind die Rohre des Rohrpakets quer zum Abluftstrom ausgerichtet, so dass die Rohre vom Abluftstrom umströmt werden, das Rohrpaket als solches vom Abluftstrom durchströmt wird.

Es kann von Vorteil sein, wenn der kühlbare Körper direkt hinter der zweiten Öffnung im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung oder durch die eine Öffnung einströmenden Ab luft angeordnet ist.

Es kann von Vorteil sein, wenn der Fettabscheidefilter, der Schwammfilter und/oder der Ak tivkohlefilter der Behandlungseinrichtung jeweils plattenförmig, vorzugsweise in Form eines aus der Wrasenerfassungseinrichtung entnehmbaren Einsatzes oder Einschubs ausgebildet sind. Wenn der Abluftstrom in Teilströme aufgeteilt wird, ist vorzugsweise je Teilstrom ein jeweils eigener aus der Wrasenerfassungseinrichtung entnehmbarer Einsatz bzw. Einschub des Fettabscheidefilters, des Schwammfilters und/oder des Aktivkohlefilter vorgesehen. Die Einschübe sind vorzugsweise von der Frontseite der Wrasenerfassungseinrichtung her in dieselbe einschiebbar und herausziehbar.

Es kann von Vorteil sein, wenn vor bzw. in der zweiten Öffnung oder der einen Öffnung ein vorzugsweise plattenförmiger Fettabscheidefilter angeordnet ist, der im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung oder der einen Öffnung einströmenden Abluft vor dem kühlbaren Körper angeordnet ist. Dieser ist vorzugsweise auswechselbar, insbesondere zur Aufberei tung waschbar, und dient bereits zum Abscheiden von unerwünschten Partikeln, insbeson dere von Fettpartikeln, aus der Abluft, bevor die Abluft mit dem kühlbaren Körper der Kon densationseinrichtung in Kontakt kommt.

Es kann von Vorteil sein, wenn vor der zweiten Öffnung oder der einen Öffnung ein Prall blech angeordnet ist, das im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung oder die eine Öff nung einströmenden Abluft vor dem im der zweiten Öffnung oder der einen Öffnung ange ordneten Fettabscheidefilter angeordnet ist. Das Prallblech dient im Wesentlichen dem Zweck, die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen und das Einströmen der Abluft in die Wrasener fassungseinrichtung zu verbessern.

Es kann von Vorteil sein, wenn die dritte Öffnung mit einem vorzugsweise plattenförmigen HEPA-Filter versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung angeordnet ist, oder wenn die andere Öffnung mit einem vorzugsweise plattenförmigen Elektrostatfilter versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrich tung angeordnet ist.

HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Airfilter) sind Feinfilter zur Ausfilterung von beispiels weise Stäuben, Rauchpartikeln, und Aerosolpartikel aus der sie durchströmenden behan delnden Abluft. Diese Filter sind handelsüblich und daher kostengünstig zur Aussonderung von in der Abluft verbliebener Restpartikel. Die betreffenden Filter ergeben den Vorteil, dass weitere Partikel, wie sie beispielsweise durch den Aktivkohlefilter in die Luft gelangen kön nen, beim Durchströmen des Feinpartikelfilters gefiltert werden, wodurch die Reinheit der Luft bzw. das Ausfiltern unerwünschter Bestandteil in der Luft verbessert ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Sicherheit der Funktion einer erfindungsgemäßen Wrasener- fassungseinrichtung bezüglich der Filterwirkung gesteigert.

Vorzugsweise ist der HEPA-Filter in einem abnehmbaren Deckel der Wrasenerfassungsein- richtung angeordnet. In diesem Deckel befindet sich auch die zumindest eine dritte Öffnung für den Austritt der behandelten Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung.

Es kann von Vorteil sein, wenn die Kondensationsvorrichtung einen Boden aufweist, der mit einem rohrartigen Ablauf versehen ist, um Kondensat und ggf. Fett- oder andere uner wünschte Partikel aus der Wrasenerfassungseinrichtung abzuführen.

Es kann von Vorteil sein, wenn die Gebläseeinrichtung in einer Durchführung einer unter der Behandlungseinrichtung angeordneten Wanne angeordnet ist, wobei die Wanne in ihrem Bo den einen rohrartigen Ablauf aufweist, um Kondensat und/oder Fettpartikel oder andere un erwünschten Partikel in den rohrartigen Ablauf des Bodens der Kondensationsvorrichtung zu leiten und aus der Wrasenerfassungseinrichtung abzuführen.

Das bei der Plasmabildung freigesetzte Ozon stellt ein aggressives Medium dar, welches Werkstoffe bzw. Bestandteile angreifen und ggf. zersetzten kann. Daher ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, vorhandene Wandung wenigstens abschnittsweise aus einem Edelstahlwerkstoff besteht bzw. einen Edelstahlwerkstoff auf weist. Dadurch wird insbesondere eine Zersetzung bzw. Schädigung von entsprechend mit tels Edelstahl ausgebildeter Bestandteile oder Abschnitte einer erfindungsgemäßen Lüf tungsvorrichtung durch das Ozon auf einfache Art und Weise verhindert.

Die Erfindung betrifft schließlich auch eine Einheit mit einerseits einem Gargerät mit einem Garraum, zumindest einer Einrichtung zur Beaufschlagung von im Garraum angeordneten Gargut mit Heißluft, Dampf und oder Mikrowellen und zumindest einer Einrichtung zum Rei nigen zumindest des Garraums und andererseits einer erfindungsgemäße Wrasenerfas sungseinrichtung, wobei die erste Öffnung der Wrasenerfassungseinrichtung mit einem mit dem Garraum in Wirkverbindung stehenden Entlüftungssystem des Gargeräts verbunden ist. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen

Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen

Wrasenerfassungseinrichtung,

Fig. 2 eine schematische Explosionsdarstellung der dritten Station der Be handlungseinrichtung mit zwei Plasmateilstation samt unterhalb der Be handlungseinrichtung angeordneter Gebläseeinrichtung,

Fig. 3 eine schematische Explosionsdarstellung der Kondensationseinrichtung,

Fig. 4 eine schematische Explosionsdarstellung der dritten Öffnungen mit

HEPA-Filter in einem Deckel der Wrasenerfassungseinrichtung,

Fig. 5 eine schematische Explosionsdarstellung der einen Aktivkohlefilter auf weisenden vierten Station der Behandlungseinrichtung in Form eines Einschubs und

Fig. 6 eine schematische Explosionsdarstellung der einen Schwammfilter auf weisenden zweiten Station der Behandlungseinrichtung in Form eines Einschubs.

In der Zeichnung sind die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Merkmale darge stellt und erläutert. In den Figuren verwendete gleiche Bezugsziffern bezeichnen hierbei im mer auch gleiche Teile.

Fig. 1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Wrasener fassungseinrichtung 10 für ein hier nicht dargestelltes Gargerät, umfassend zumindest eine erste Öffnung 12, die mit zumindest einem Garraum des Gargeräts über ein Entlüftungssys tem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfassungsein richtung verbindbar ist, und zumindest eine zweite Öffnung 14, in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann. Die Wrasenerfassungseinrichtung 10 weist eine Kondensationseinrichtung 16 zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und eine Be handlungseinrichtung 18 zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus der Abluft auf. Außerdem umfasst die Wrasenerfassungseinrichtung zumindest eine dritte Öffnung 20, aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung 10 ausströmen kann.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die durch die erste Öffnung 12, die in Fig. 3 gut zu erkennen ist, und die durch die zweite Öffnung 14 in die Wrasenerfassungseinrichtung 10 einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung 10 angeordnete Stationen durchströmt, nämlich einen kühlbaren Körper 22 als Station der Kon densationseinrichtung 16, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise ab zukühlen, einen Fettabscheidefilter 24 als erste Station der Behandlungseinrichtung 18, ei nen Schwammfilter 26 als zweite Station der Behandlungseinrichtung 18, ein Plasma 28 als dritte Station der Behandlungseinrichtung 18 zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissozia tion und einen Aktivkohlefilter 30 als vierte Station der Behandlungseinrichtung 18.

Weiterhin ist eine Gebläseeinrichtung 32, vorliegend ein Radiallüfter, zwischen Kondensati onseinrichtung 16 und Behandlungseinrichtung 18 vorgesehen. Die Gebläseeinrichtung 32 ist gut in Fig. 2 zu erkennen.

Die Gebläseeinrichtung 32 ist derart angeordnet, dass sie den Abluftstrom nach oben um lenkt.

Vorliegend teilt sich der Abluftstrom hinter der Gebläseeinrichtung 32 in zwei Abluftteilströme teilt, wobei jeder Abluftteilstrom eine Behandlungseinrichtung 18 durchströmt. Vorliegend sind die Teilströme durch einen Raum 54 voneineinader getrennt, in dem sich zwei Transfor matoren 56 für das Erzeugen jeweils eines Volumenplasmas je Abluftteilstrom befinden. Je der Abluftteilstrom durchströmt erfindungsgemäß die Behandlungseinrichtung 18. Zu diesem sind die einzelnen Station 24, 26 und 30 - wie in Fig. 1 dargestellt - je Teilstrom vorgesehen, also quasi zweimal vorhanden. Zur Erzeugung des je Teilstrom vorgesehenen Plasmas sind von der Abluft durchströmbare und einen Strömungskanal quer durchsetzende Gitter 58 aus spannungsbeaufschlagbaren Elektroden, jeweils mit einer elektrisch leitenden Seele und ei nem die Seele umhüllenden Isolatormantel, sowie eine mit dem Elektrodengitter 58 verbun dene Leistungselektronik, umfassend vorgenannte Transformatoren 56, zum Aufbau von Po tentialunterschieden zwischen einander nächst benachbarten Elektroden durch entspre chende Spannungsbeaufschlagung derselben vorgesehen, wobei die Elektroden stabförmig ausgebildet sind, jeweils den Strömungskanal durchsetzen und parallel sowie äquidistant zu einander angeordnet sind. Vorzugsweise werden die Elektrodengitter mit 5 - 10, vorzugs weise mit 8 Kilovolt, beaufschlagt.

Der kühlbare Körper 22 ist - wie in Fig. 3 dargestellt - ein Rohrpaket, das mehrere voneinan der beabstandete, über- und hintereinander angeordnete Rohre 34 umfasst. Vorliegend sind 6x6, also 24 Rohre vorgesehen, wobei die einzelnen Reihen abwechselnd versetzt zueinan der angeordnet sind.

Wie in Fig. 1 gut zu erkennen, ist der kühlbare Körper 22 direkt hinter der zweiten Öffnung 14 im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung 14 einströmenden Abluft angeordnet.

Der Fettabscheidefilter 24, der Schwammfilter 26 und/oder der Aktivkohlefilter 28 der Be handlungseinrichtung 18 sind jeweils plattenförmig in Form eines entnehmbaren Einsatzes oder Einschubs 36 vorliegend je Teilstrom ausgebildet. In den Fig. 5 und 6 sind die den Ak tivkohlefilter 28 und den Schwammfilter 26 aufweisenden Einschübe 36 im Detail dargestellt.

Wie gut in Fig. 1 zu erkennen ist, ist vor bzw. in der zweiten Öffnung 14 ein vorzugsweise plattenförmiger Fettabscheidefilter 38 angeordnet ist, der im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung 14 einströmenden Abluft vor dem kühlbaren Körper 22 angeordnet ist. We in Fig. 1 ebenfalls zu sehen, ist vor der zweiten Öffnung 14 ein Prallblech 39 angeordnet ist, das im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung 14 einströmenden Abluft vor dem in der zweiten Öffnung 14 angeordneten Fettabscheidefilter 38 angeordnet ist.

Die dritte Öffnung 20, die gut in Fig. 4 zu erkennen ist, weist einen plattenförmigen HEPA- Filter 40 auf, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung 18 angeord net ist. Die Kondensationsvorrichtung 16 weist einen Boden 42 auf, der mit einem rohrartigen Ablauf 44 versehen ist, um Kondensat und ggf. andere abgeschiedene unerwünschte Partikel, bei spielsweise Fettpartikel, aus der Wrasenerfassungseinrichtung 10 abzuführen.

Die Gebläseeinrichtung 32 ist in einer Durchführung 46 einer unter der Behandlungseinrich tung 16 angeordneten Wanne 48 angeordnet, wobei die Wanne 48 in ihrem Boden 50 einen rohrartigen Ablauf 52 auf, um Kondensat und ggf. andere abgeschiedene unerwünschte Par tikel, beispielsweise Fettpartikel, in den rohrartigen Ablauf 44 des Bodens 42 der Kondensati onsvorrichtung 16 zu leiten und aus der Wrasenerfassungseinrichtung 10 abzuführen.

Bezugszeichenliste

(ist Teil der Beschreibung)

10 Wrasenerfassungseinrichtung 121. Öffnung 142. Öffnung

16 Kondensationseinrichtung 18 Behandlungseinrichtung 20 Öffnung 22 kühlbarer Körper 24 Fettabscheidefilter 26 Schwammfilter 28 Plasma 30 Aktivkohlefilter 32 Gebläseeinrichtung 34 Rohr 36 Einschub

38 Fettabscheidefilter

39 Prallblech

40 HEPA-Filter 42 Boden

44 rohrartiger Ablauf

46 Durchführung Wanne Boden rohrartiger Ablauf Raum Transformator Elektrodengitter