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Patent Searching and Data


Title:
WIPER BLADE PACKAGING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/102372
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wiper blade packaging device having at least one secondary packaging (10a; 10b), which is provided to receive at least one wiper blade (12a; 12b), and having at least one mounting element (16a; 16b), which is arranged in the secondary packaging (10a; 10b) in at least one packaged state and which is provided to mount the wiper blade (12a; 12b) at least in part. According to the invention, in the packaged state, the mounting element (16a; 16b) is provided in order to be penetrated by the wiper blade (12a; 12b).

Inventors:
AUSLOOS VERA (BE)
ALEMAN ERIKA (BE)
BEELEN HANS (BE)
HERINCKX DIRK (BE)
Application Number:
PCT/EP2016/079535
Publication Date:
June 22, 2017
Filing Date:
December 02, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60S1/38; B65D85/68
Foreign References:
US20140360914A12014-12-11
DE102012210885A12014-01-02
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Claims:
Ansprüche

1. Wischblattverpackungsvorrichtung mit zumindest einer Umverpackung (10a; 10b), welche zu einer Aufnahme zumindest eines Wischblatts (12a; 12b) vorgesehen ist, und mit zumindest einem in zumindest einem verpackten Zustand in der Umverpackung (10a; 10b) angeordneten Lagerelement (16a; 16b), welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (12a; 12b) zumindest teilweise zu lagern, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verpackten Zustand das Lagerelement (16a; 16b) dazu vorgesehen ist, von dem Wischblatt (12a; 12b) durchdrungen zu werden.

2. Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16a; 16b) zumindest eine erste Wischblattaufnahmeöffnung (20a; 20b) definiert, welche dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (12a; 12b) zumindest teilweise aufzunehmen und eine Wischlippe (24a; 24b) des Wischblatts (12a; 12b) berührungsfrei zu halten.

3. Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16a; 16b) zumindest eine zweite Wischblattaufnahmeöffnung (22a; 22b) definiert, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein weiteres Wischblatt (14b) zumindest teilweise aufzunehmen.

4. Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wischblattaufnahmeöffnung (22a; 22b) zumindest im Wesentlichen achsensymmetrisch und/oder punktsymmetrisch zu der ersten Wischblattaufnahmeöffnung (20a; 20b) ausgebildet ist. Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16a; 16b) in dem montierten Zustand entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Um- Verpackung (10a; 10b) eine Erstreckung aufweist, die höchstens 20 % der Erstreckung der Umverpackung (10a; 10b) entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung (10a; 10b) entspricht.

Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verpackten Zustand das Lagerelement (16a; 16b) zumindest teilweise formschlüssig in der Umverpackung (10a; 10b) angeordnet ist.

Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verpackten Zustand eine Außenkontur (28a) des Lagerelements (16a; 16b) zumindest im Wesentlichen ein von einem Rechteck verschiedenes Parallelogramm ausbildet.

Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16a; 16b) in dem verpackten Zustand in jeweils einem Bereich eines spitzen Winkels (30a; 32a) des Parallelogramms eine von zwei diagonal gegenüberliegenden Innenkanten (34a, 36a) der Umverpackung (10a; 10b) berührt.

Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verpackten Zustand eine Auflageseite (35a; 35b) der Wischlippe (24a; 24b, 26b) von einem der Wischlippe (24a; 24b, 26b) näheren spitzen Winkel (30a; 32a) des Parallelogramms weg zeigt.

Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein, von dem Lagerelement (16a; 16b) getrennt ausgebildetes, weiteres Lagerelement (18a; 18b), welches in dem verpackten Zustand in der Umverpackung (10a; 10b) angeordnet ist und welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (12a; 12b) zumindest teilweise zu lagern.

11. Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Lagerelement (18a; 18b) zumindest im Wesentlichen identisch zu dem Lagerelement (16a; 16b) ausgebildet ist.

12. Lagerelement (16a, 16b; 18a, 18b) für eine Wischblattverpackungsvorrich- tung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

13. Wischblattverpackung (38a; 38b) mit einer Wischblattverpackungsvorrich- tung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.

14. Produkt (40a; 40b) mit zumindest einer Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und mit dem in der Wischblattverpa- ckungsvorrichtung verpackten Wischblatt (12a; 12b, 14b).

15. Verfahren zur Herstellung eines Produkts nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt das Lagerelement (16a, 18a; 16b, 18b) über das Wischblatt (12a; 12b, 14b) geschoben wird und in einem zweiten Schritt das Wischblatt (12a; 12b, 14b) mit dem darüber geschobenen Lagerelement (16a, 18a; 16b, 18b) in die Umverpackung (10a; 10b) eingesteckt wird.

Description:
Beschreibung

Wischblattverpackungsvorrichtung Stand der Technik

Es ist bereits eine Wischblattverpackung mit einer Umverpackung und einem Lagerelement, welches dazu vorgesehen ist, ein Wischblatt in einem Innenraum der Wischblattverpackung zu lagern, vorgeschlagen worden, insbesondere ein Lagerelement mit einer Ausnehmung in Form eines Teils des Wischblatts, in wel- che das Wischblatt der Länge nach eingelegt werden kann.

Offenbarung der Erfindung Die Erfindung geht aus von einer Wischblattverpackungsvorrichtung mit zumindest einer Umverpackung, welche zu einer Aufnahme zumindest eines Wischblatts vorgesehen ist, und mit zumindest einem in zumindest einem verpackten Zustand in der Umverpackung angeordneten Lagerelement, welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt zumindest teilweise zu lagern.

Es wird vorgeschlagen, dass in dem verpackten Zustand das Wischblatt das Lagerelement durchdringt.

Unter einer„Wischblattverpackungsvorrichtung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer

Wischblattverpackung, insbesondere einer Flachwischblattverpackung, verstanden werden. Insbesondere kann die Wischblattverpackungsvorrichtung auch die gesamte Wischblattverpackung, insbesondere die gesamte Flachwischblattverpackung, umfassen. Alternativ oder zusätzlich soll unter einer Wischblattverpa- ckungsvorrichtung ein Bausatz für eine Wischblattverpackung, insbesondere eine

Flachwischblattverpackung, verstanden werden. Insbesondere kann die Umver- Packung zur, insbesondere gleichzeitigen, Aufnahme von zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, Wischblättern, insbesondere Flachwischblättern, vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall entspricht das Wischblatt dabei einem Packgutelement. Unter einem„Packgutelement" soll in diesem Zusammenhang insbesonde- re ein zu verpackendes Element und/oder ein, insbesondere in einem Auslieferungszustand und/oder Transportzustand, verpacktes Element verstanden werden. Vorzugsweise ist die Umverpackung gemeinsam mit einem von der Umverpackung eingeschlossenen Innenraum zumindest im Wesentlichen quaderförmig. Besonders bevorzugt ist der von der Umverpackung eingeschlossene Innenraum zumindest im Wesentlichen quaderförmig. Unter einem„zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Objekt" soll dabei insbesondere ein Objekt mit der Eigenschaft verstanden werden, dass ein Differenzvolumen des Objekts und eines kleinsten das Objekt umgebenden Quaders maximal 30 %, vorteilhaft maximal 20 %, besonders vorteilhaft maximal 10 % und bevorzugt maximal 5 % des Volu- mens des Quaders beträgt.

Unter einem„Lagerelement" soll ferner insbesondere ein, insbesondere getrennt und/oder separat von der Umverpackung ausgebildetes, Element verstanden werden, welches insbesondere zumindest eine Auflagefläche zur Auflage des Wischblatts, insbesondere zumindest eines Bauteils des Wischblatts, wie bei- spielsweise einer Wischleiste, einer Wischlippe, einer Federschiene und/oder einem Windabweiserelement, aufweist. Insbesondere kann das Lagerelement dazu vorgesehen sein, zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, Wischblätter zumindest teilweise zu lagern. Bevorzugt ist das Lagerelement, insbesondere zumindest zusammen mit der Umverpackung, zu einer Streckung des Wischblatts vorgesehen. Vorteilhaft besteht das Lagerelement zu wenigstens einem Großteil aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem steifen Kunststoff. Es ist aber auch denkbar, dass das Lagerelement aus einem Karton und/oder einer Pappe besteht. Unter dem Ausdruck„zu wenigstens einem Großteil" soll dabei insbesondere zumindest zu 55 %, vorteilhaft zumindest zu 65 %, vorzugsweise zumin- dest zu 75 %, besonders bevorzugt zumindest zu 85 % und besonders vorteilhaft zumindest zu 95 % verstanden werden.

Darunter, dass ein erstes Objekt ein zweites Objekt„durchdringt' soll insbesondere verstanden werden, dass in zumindest einer Betrachtung das erste Objekt durch das zweite Objekt hindurch und abschnittsweise innerhalb des zweiten Objekts verläuft. Insbesondere existiert zumindest eine Ebene, für welche bei senkrechter Projektion des ersten Objekts und des zweiten Objekts auf die Ebene eine Projektion des ersten Objekts eine Projektion des zweiten Objekts derart schneidet, dass die Projektion des ersten Objekts auf wenigstens einer Seite in die Projektion des zweiten Objekts hinein und auf wenigstens einer anderen, insbesondere gegenüberliegenden, Seite aus der Projektion des zweiten Objekts heraus verläuft.

Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Wischblattverpackungsvorrichtung kann insbesondere eine Effizienz, insbesondere eine Herstellungseffizienz, eine

Fertigungseffizienz, eine Bauraumeffizienz und/oder einer Kosteneffizienz, verbessert werden. Ferner kann eine vorteilhafte Lagerung eines verpackten Wischblatts erzielt werden. Insbesondere kann ein kostengünstig und/oder einfach zu fertigendes und/oder zu montierendes Lagerelement bereitgestellt werden. Vor- teilhaft kann eine schützende Verpackung eines Wischblatts bereitgestellt werden, insbesondere im Hinblick auf eine Unversehrtheit einer Wischlippe. Ferner können vorteilhaft zwei Wischblätter in einer Verpackung gelagert werden. Weiterhin kann vorteilhaft ein schnelles Einschieben eines gelagerten Wischblatts in eine Verpackung ermöglicht werden. Außerdem kann vorteilhaft ein Wischblatt platzsparend verpackt werden. Insbesondere kann vorteilhaft ein Herausnehmen eines Wischblatts aus einer Verpackung erleichtert werden. Zudem kann eine besonders flexible Wischblattverpackungsvorrichtung bereitgestellt werden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest eine erste Wischblattaufnahmeöffnung definiert, welche dazu vorgesehen ist, das Wischblatt zumindest teilweise aufzunehmen und eine Wischlippe des Wischblatts berührungsfrei zu halten. Vorzugsweise durchdringt das Wischblatt in dem verpackten Zustand die Wischblattaufnahmeöffnung. Vorteilhaft ist ein Querschnitt der Wischblattaufnahmeöffnung zumindest teilweise an einen Querschnitt des Wischblatts, insbesondere in einem Bereich des Wischblatts, der in dem verpackten Zustand die Wischblattaufnahmeöffnung durchdringt, angepasst. Besonders bevorzugt ist das Wischblatt in dem verpackten Zustand zumindest teilweise formschlüssig mit dem Lagerelement verbunden, insbesondere in einem, insbesondere der Wischlippe gegenüberliegenden, Be- reich der Aufnahmeöffnung. Vorteilhaft verläuft in dem verpackten Zustand eine

Flächennormale einer Haupterstreckungsebene der Wischblattaufnahmeöffnung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts. Unter einer„Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch voll- ständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter einer„Haupterstreckungsrichtung" eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten gedachten Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier ins- besondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt weist die Wischblattaufnahmeöffnung zumindest einen Wischlippenbereich auf, der dazu vorgesehen ist, in dem verpackten Zustand die Wischlippe derart zu umgeben, dass die Wischlippe das Lagerelement berührungsfrei durchdringt. Besonders bevorzugt weist die Wischblattaufnahmeöffnung zumindest einen Windabweiserbereich auf, der dazu vorgesehen ist, in dem verpackten Zustand ein Windabweiserelement des Wischblatts zu umgeben und insbesondere das Lagerelement zumindest teilweise formschlüssig mit dem Wischblatt zu verbinden. Hierdurch kann vorteilhaft eine Verformung und/oder Beschädigung einer Wischlippe verhindert werden. Ferner kann hierdurch ein sicheres Halten eines Wischblatts erzielt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest eine zweite Wischblattaufnahmeöffnung definiert, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein weiteres Wischblatt zumindest teilweise aufzunehmen. Vorteilhaft weisen die erste Wischblattaufnahmeöffnung und die zweite Wischblattaufnahmeöffnung zumindest im Wesentlichen identi- sehe Querschnitte auf. Unter„zumindest im Wesentlichen identischen Querschnitten" zweier Objekte soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine minimale Differenzfläche, die bei einem Übereinanderlegen eines Querschnitts des ersten Objekts und eines Querschnitts des zweiten Objekts gebildet wird, einen Flächeninhalt aufweist, der höchstens 30 %, vorteil- haft höchstens 20 %, besonders vorteilhaft höchstens 10 % und vorzugsweise höchstens 5 % von einem Flächeninhalt des Querschnitts des ersten Objekts abweicht. Hierdurch können vorteilhaft mehrere, insbesondere zwei, Wischblätter gemeinsam, insbesondere platzsparend, verpackt werden.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zweite Wischblattaufnahmeöffnung zumindest im Wesentlichen achsensymmetrisch und/oder punktsymmetrisch zu der ersten Wischblattaufnahmeöffnung ausgebildet ist. Vorteilhaft weisen die erste Wischblattaufnahmeöffnung und die zweite Wischblattaufnahmeöffnung jeweils zumindest einen Wischlippenbereich auf, der zu einer Aufnahme einer Wischlippe eines Wischblatts vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft sind die Wischlippenbereiche jeweils einer Symmetrieachse und/oder einem Symmetriezentrum der Wischblattaufnahmeöffnungen zugewandt. Bevorzugt weisen die ersten Wischblattaufnahmeöffnung und die zweite Wischblattaufnahmeöffnung jeweils zumindest einen Windabweiserbereich auf, der zu einer Aufnahme eines Windabweiserelements eines Wischblatts vorgesehen ist. Besonders bevorzugt sind die Windabweiserbereiche jeweils der Symmetrieachse und/oder dem Symmetriezentrum abgewandt. Hierdurch kann vorteilhaft ein baulich einfaches und/oder funktionell zuverlässiges Lagerelement bereitgestellt werden. Ferner können hierdurch vorteilhaft Wischlippen verpackter Wischblätter vor Stößen und/oder Verformungen und/oder Beschädigungen geschützt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement in dem montierten Zustand entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung eine Erstreckung aufweist, die höchstens 20 %, vorteilhaft höchstens 10 %, besonders vorteilhaft höchstens 5 % und vorzugsweise höchstens 3 % der Erstreckung der Umverpackung entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung entspricht. Unter einer„Erstreckung" eines Objekts entlang einer Richtung soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Objekts auf eine Ebene, die parallel zu der Richtung steht, entlang der Richtung verstanden werden. Hierdurch kann vorteilhaft ein kostengünstiges und/oder materialeffizientes und/oder ressourcenschonendes Lagerelement bereitgestellt werden. Ferner kann hierdurch vorteilhaft eine Handlichkeit und/oder eine Handhabbarkeit, insbesondere während eines Verpackens, erhöht werden. Außerdem wird vorgeschlagen, dass in dem verpackten Zustand das Lagerelement zumindest teilweise formschlüssig in der Umverpackung angeordnet ist. Vorteilhaft ist in dem verpackten Zustand zumindest eine äußere Seite und/oder zumindest eine äußere Kante und/oder zumindest eine Ecke des Lagerelements formschlüssig mit der Umverpackung verbunden. Besonders vorteilhaft verläuft in dem verpackten Zustand die Flächennormale der Haupterstreckungsebene des Lagerelements zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungs- richtung der Umverpackung. Bevorzugt weist das Lagerelement einen umlaufenden Rand auf, der eine Außenwand definiert, welche in dem verpackten Zustand zumindest teilweise mit einer Innenwand der Umverpackung formschlüssig verbunden ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Position eines verpackten Wischblatts relativ zu einer Verpackung fixiert werden. Ferner kann hierdurch vorteilhaft eine stoß- und/oder beschädigungssichere Lagerung eines verpackten Wischblatts bereitgestellt werden.

Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass in dem verpackten Zustand eine Außenkontur des Lagerelements zumindest im Wesentlichen ein von einem Rechteck verschiedenes Parallelogramm ausbildet. Insbesondere weist eine Projektion des Lagerelements auf die Haupterstreckungsebene des Lagerelements eine Außen- kontur auf, die zumindest im Wesentlichen ein von einem Rechteckt verschiedenes Parallelogramm ausbildet. Darunter, dass eine Kontur„zumindest im Wesentlichen eine geometrische Figur" ausbildet, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Kontur vollständig innerhalb eines Raums verläuft, dessen Punkte einen maximalen Abstand von einer Außenkontur der geometrischen Figur aufweisen, der höchstens 10 %, vorteilhaft höchstens

5 %, besonders vorteilhaft höchstens 3 % und vorzugsweise höchstens 2 % einer Länge der Kontur entspricht. Hierdurch kann vorteilhaft ein Verkannten des Lagerelements vermieden werden, insbesondere bei einem Einschieben in die Umverpackung. Ferner kann hierdurch ein zeit- und/oder kostensparender und/oder effizienter Verpackungsvorgang ermöglicht werden.

Besonders vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement in dem verpackten Zustand in jeweils einem Bereich eines spitzen Winkels des Parallelogramms eine von zwei diagonal gegenüberliegenden Innenkanten der Umverpa- ckung berührt. Vorteilhaft verlaufen die beiden Innenkanten der Umverpackung zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung der Um- Verpackung. Besonders vorteilhaft berührt in dem verpackten Zustand ausgehend von jeder der beiden Innenkannten der Umverpackung jeweils eine Außenseite des Lagerelements jeweils eine Innenseite der Umverpackung. Hierdurch kann vorteilhaft das Lagerelement relativ zu der Umverpackung fixiert werden. Ferner kann hierdurch vorteilhaft ein einfaches und/oder schnelles Einführen des

Lagerelements in die Umverpackung ermöglicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass in dem verpackten Zustand eine Auflageseite der Wischlippe von einem der Wischlippe näheren spitzen Winkel des Parallelo- gramms weg zeigt. Unter einer„Auflageseite" der Wischlippe soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich der Wischlippe verstanden werden, der bei einem Wischen in einem direkten Kontakt mit einer zu wischenden Fläche, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, steht. Vorteilhaft zeigt in dem verpackten Zustand ein Windabweiserelement des Wischblatts zu einem dem Windabweise- relement näheren spitzen Winkel des Parallelogramms hin. Besonders vorteilhaft sind für ein Lagerelement mit zwei Wischblattaufnahmeöffnungen in dem montierten Zustand die Wischlippen zweier gelagerter Wischblätter einander zugewandt und/oder liegen auf einer Geraden, welche Scheitelpunkte zweier gegenüberliegender spitzer Winkel des Parallelogramms verbindet. Hierdurch kann/können vorteilhaft eine Wischlippe und/oder Wischlippen nach außen hin abgeschirmt und/oder vor Stößen und/oder Beschädigungen und/oder einem Verbiegen geschützt werden.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischblattverpackungsvorrichtung zumindest ein, von dem Lagerelement getrennt ausgebildetes, weiteres Lagerelement aufweist, welches in dem verpackten Zustand in der Umverpackung angeordnet ist und welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt zumindest teilweise zu lagern. Vorteilhaft ist in dem verpackten Zustand bei einer Betrachtung entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts das Lagerelement in einer vorderen Hälfte, besonders vorteilhaft in einem vorderen Drittel, vorzugsweise in einem vorderen Viertel, besonders bevorzugt in einem vorderen Fünftel und/oder das weitere Lagerelement in einer hinteren Hälfte, besonders vorteilhaft in einem hinteren Drittel, vorzugsweise in einem hinteren Viertel, besonders bevorzugt in einem hinteren Fünftel des Wischblatts angeordnet. Vorzugsweise sind das Lagerelement und das weitere

Lagerelement dazu vorgesehen, in dem verpackten Zustand das Wischblatt zu- mindest teilweise zu strecken. Hierdurch kann vorteilhaft ein Wischblatt entlang seiner gesamten Länge sicher gehalten werden. Ferner kann hierdurch ein Wischblatt platzsparend verpackt werden. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das weitere Lagerelement zumindest im Wesentlichen identisch zu dem Lagerelement ausgebildet ist. Unter„zumindest im Wesentlichen identischen" Objekten soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Objekte derart konstruiert sind, dass sie jeweils eine gemeinsame Funktion erfüllen können und sich in ihrer Konstruktion abgesehen von Fertigungstoleranzen höchstens durch einzelne Elemente unterscheiden, die für die gemeinsame Funktion unwesentlich sind. Vorteilhaft sind das Lagerelement und das weitere Lagerelement abgesehen von Fertigungstoleranzen und/oder im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten identisch ausgebildet. Hierdurch kann vorteilhaft eine Komplexität reduziert werden. Ferner kann hierdurch vorteilhaft eine kostengünstige und/oder einfach zu fertigende Verpackung bereitgestellt werden.

Außerdem wird eine Wischblattverpackung mit einer Wischblattverpackungsvor- richtung vorgeschlagen. Vorteilhaft weist die Wischblattverpackung eine Verpackungsfolie auf, welche die Umverpackung, insbesondere luftdicht, umschließt. Besonders vorteilhaft weist die Wischblattverpackung zumindest ein Hakenelement auf, das zu einem Aufhängen, insbesondere an einem Warenregal, vorgesehen ist.

Ferner wird ein Produkt mit zumindest einer Wischblattverpackungsvorrichtung und mit dem in der Wischblattverpackungsvorrichtung verpackten Wischblatt vorgeschlagen. Vorteilhaft weist das Produkt wenigstens zwei, insbesondere genau zwei in der Wischblattverpackungsvorrichtung verpackte Wischblätter auf.

Darüber hinaus wird ein Verfahren zur Herstellung des Produkts vorgeschlagen, wobei in einem ersten Schritt das Lagerelement über das Wischblatt geschoben wird und in einem zweiten Schritt das Wischblatt mit dem darüber geschobenen Lagerelement in die Umverpackung eingesteckt wird. Vorteilhaft wird das La- gerelement zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrich- tung des Wischblatts über das Wischblatt geschoben. Besonders vorteilhaft wird das Wischblatt mit dem darüber geschobenen Lagerelement zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung in die Umverpackung geschoben. Insbesondere werden im Fall, dass zwei Lagerelemente verwendet werden, die beiden Lagerelemente in entgegengesetzte Richtungen über das Wischblatt geschoben. Hierdurch kann vorteilhaft ein einfaches und schnelles Verpacken ermöglicht werden. Insbesondere wird vorteilhaft ein Verkanten bei einem Einschieben vermieden. Ferner kann vorteilhaft eine zeit- und kostensparende Herstellung ermöglicht werden.

Die erfindungsgemäße Wischblattverpackungsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischblattverpackungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Produkt mit einer Wischblattverpackungsvorrichtung und einem Wischblatt in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 2 ein Lagerelement der Wischblattverpackungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 3 das Wischblatt des Produkts vor einem Aufschieben der Lagerelemente der Wischblattverpackungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 4 das Wischblatt mit aufgeschobenen Lagerelementen in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 5 das Wischblatt mit aufgeschobenen Lagerelementen während eines Einschiebens in eine Umverpackung des Produkts in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 6 zwei Wischblätter eines weiteren Produkts vor einem Aufschieben von Lagerelementen einer weiteren Wischblattverpa- ckungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 7 die beiden Wischblätter mit aufgeschobenen Lagerelementen in einer perspektivischen Darstellung und

Fig. 8 die beiden Wischblätter mit aufgeschobenen Lagerelementen während eines Einschiebens in eine Umverpackung des weiteren Produkts in einer perspektivischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt ein Produkt 40a mit einer Wischblattverpackung 38a, welche eine Wischblattverpackungsvorrichtung aufweist, und mit einem Wischblatt 12a, welches verpackt ist. Im vorliegenden Fall ist das Wischblatt 12a als ein Flachwischblatt für einen PKW ausgebildet. Die Wischblattverpackungsvorrichtung weist eine Umverpackung 10a auf. Im vorliegenden Fall ist die Umverpackung 10a als ein quaderförmiger Verpackungskarton ausgebildet. Die Umverpackung 10a ist einstückig ausgebildet. Außerdem ist eine Länge der Umverpackung 10a an eine Länge des Wischblatts 12a angepasst. Im vorliegenden Fall beträgt eine Länge der Umverpackung 10a etwa 650 mm. Die Umverpackung kann eine Sichtaus- nehmung und/oder ein, insbesondere von einer durchsichtigen Folie abgedecktes, Sichtfenster aufweisen. Ferner weist die Wischblattverpackungsvorrichtung ein erstes Lagerelement 16a auf, das zu einem Lagern des Wischblatts 12a vorgesehen ist. Das Lagerelement 16a ist in der Umverpackung 10a angeordnet. Im vorliegenden Fall ist das Lagerelement 16a einteilig ausgebildet. Ferner ist im vorliegenden Fall das Lagerelement 16a aus einem steifen Kunststoff ausgebildet. Außerdem ist im vorliegenden Fall das Lagerelement 16a in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Das Wischblatt 12a durchdringt das Lagerelement 16a. Im vorliegenden Fall durchdringt das Wischblatt 12a das Lagerelement 16a in einer Richtung parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts Das Lagerelement 16a weist eine Wischblattaufnahmeöffnung 20a auf, welche das Wischblatt 12a aufnimmt. Im vorliegenden Fall durchdringt das Wischblatt 12a das Lagerelement 16a durch die Wischblattaufnahmeöffnung 20a hindurch. Das Wischblatt 12a weist ein Windabweiserelement 42a auf. Das Windabweise- relement 42a ist in dem Bereich der Wischblattaufnahmeöffnung 20a teilweise formschlüssig mit dem Lagerelement 16a verbunden. Die Wischblattaufnahmeöffnung 20a ist dazu vorgesehen, das Wischblatt 12a derart aufzunehmen, dass eine Wischlippe 24a des Wischblatts 12a berührungsfrei gehalten wird. Eine Auflageseite 35a der Wischlippe 24a zeigt in Richtung eines Inneren der Umverpa- ckung 10a.

Das Lagerelement 16a weist in einem verpackten Zustand entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung 10a eine Erstreckung auf, die etwa 2 % einer Erstreckung der Umverpackung 10a entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung 10a entspricht. Das Lagerelement 16a ist bei einer Betrachtung entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts 12a in einem vorderen Fünftel des Wischblatts 12a angeordnet.

Das Lagerelement 16a weist eine Außenkontur 28a auf, die ein von einem Rechteck verschiedenes Parallelogramm ausbildet (vgl. auch Figur 2). Das Parallelogramm weist zwei spitze Winkel 30a, 32a auf. Im vorliegenden Fall betragen die beiden spitzen Winkel 30a, 32a jeweils etwa 120°. In dem verpackten Zustand berührt jeder der spitzen Winkel 30a, 32a jeweils eine von zwei diagonal gegenüberliegenden Innenkanten 34a, 36a der Umverpackung 10a. Je eine Sei- tenfläche 44a, 46a des Lagerelements 16a ist formschlüssig mit einer Innenseite

48a, 50a der Umverpackung 10a verbunden.

Die Wischblattverpackungsvorrichtung weist ein weiteres Lagerelement 18a auf. Das weitere Lagerelement 18a ist in der Umverpackung 10a angeordnet. Das Wischblatt 12a wird von dem Lagerelement 16a und dem weiteren Lagerelement

18a in dem verpackten Zustand gelagert. Das weitere Lagerelement 18a ist zu dem Lagerelement 16a identisch ausgebildet. Das weitere Lagerelement 18a ist in einer Betrachtung entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts 12a in einem hinteren Fünftel des Wischblatts 12a angeordnet. Figur 2 zeigt das Lagerelement 16a in einer perspektivischen Darstellung. Das Lagerelement 16a ist bei einer Betrachtung von einer Oberseite her dargestellt. Das Lagerelement 16a ist dergestalt symmetrisch aufgebaut, dass eine um 180° gedrehte Betrachtung von einer Unterseite der in der Figur 2 gezeigten Betrach- tung von der Oberseite entspricht. Das Lagerelement 16a definiert die erste

Wischblattaufnahmeöffnung 20a. Ferner definiert das Lagerelement 16a eine zweite Wischblattaufnahmeöffnung 22a. Die erste Wischblattaufnahmeöffnung 20a und die zweite Wischblattaufnahmeöffnung 22a sind bezüglich eines Symmetriezentrums 52a punktsymmetrisch zueinander ausgebildet. Im vorliegenden Fall liegt das Symmetriezentrum 52a in einem Schwerpunkt des Lagerelements

16a. Die Wischblattaufnahmeöffnungen 20a, 22a sind dazu vorgesehen, jeweils ein Wischblatt zumindest teilweise aufzunehmen. Im vorliegenden Fall ist nur in die erste Wischblattaufnahmeöffnung 20a das Wischblatt 12a eingeschoben (vgl. Figur 1, nicht gezeigt in Figur 2).

Die Wischblattaufnahmeöffnungen 20a, 22a weisen jeweils einen Wischlippenbereich 54a, 56a auf, der zu einer Aufnahme einer Wischlippe eines Wischblatts vorgesehen ist. Die Wischlippe kann dabei berührungsfrei gelagert werden. Die Wischlippenbereiche 54a, 56a sind jeweils einem der beiden spitzen Winkel 30a, 32a der Außenkontur 28a des Lagerelements 16a abgewandt. In dem verpackten

Zustand wird das Wischblatt 12a von dem Lagerelement 16a derart gelagert, das die Auflageseite 35a der Wischlippe 24a von einem der Wischlippe 24a näheren spitzen Winkel 32a der Außenkontur 28a weg zeigt. Ferner weisen die Wischblattaufnahmeöffnungen 20a, 22a jeweils einen Windabweiserbereich 58a, 60a auf, der zu einer Aufnahme eines Windabweiserelements eines Wischblatts vorgesehen ist. Die Windabweiserbereiche 58a, 60a sind jeweils einem näheren der beiden spitzen Winkel 30a, 32a zugewandt.

Figur 3 zeigt das Wischblatt 12a, das Lagerelement 16a und das weitere La- gerelement 18a während eines ersten Verfahrensschritts eines Verfahrens zur

Herstellung des Produkts 40a in einer perspektivischen Darstellung. Das Lagerelement 16a und das weitere Lagerelement 18a werden entlang einer Haupt- erstreckungsrichtung des Wischblatts 12a in entgegengesetzte Richtungen 62a, 64a über das Wischblatt 12a geschoben. Figur 4 zeigt das Wischblatt 12a, das Lagerelement 16a und das weitere Lagerelement 18a nach dem ersten Verfahrensschritt des Verfahrens zur Herstellung des Produkts 40a in einer perspektivischen Darstellung. Das Lagerelement 16a und das weitere Lagerelement 18a sind über das Wischblatt 12a geschoben. Das Wischblatt 12a durchdringt die erste Wischblattaufnahmeöffnung 20a des

Lagerelements 16a sowie eine erste Wischblattaufnahmeöffnung 66a des weiteren Lagerelements 18a.

Figur 5 zeigt das Wischblatt 12a, das Lagerelement 16a und das weitere La- gerelement 18a während eines zweiten Verfahrensschritts des Verfahrens zur

Herstellung des Produkts 40a in einer perspektivischen Darstellung. Das Wischblatt 12a mit den beiden aufgeschobenen Lagerelementen 16a, 18a wird in die Umverpackung 10a der Wischblattverpackungsvorrichtung eingeschoben. Das Wischblatt 12a mit den beiden aufgeschobenen Lagerelementen 16a, 18a wird entlang einer Richtung 68a eingeschoben, die parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung 10a verläuft.

In den Figuren 6 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 5 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 5 durch den Buchstaben b in den Bezugszei- chen des Ausführungsbeispiels der Figuren 6 bis 8 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 5 verwiesen werden. Figur 6 zeigt ein Vorprodukt 70b eines weiteren Produkts 40b (vgl. Figur 8) während eines ersten Verfahrensschritts in einer perspektivischen Darstellung. Das Vorprodukt 70b weist ein erstes Wischblatt 12b und ein zweites Wischblatt 14b mit je einer Wischlippe 24b, 26b auf. Die Wischlippen 24b, 26b der beiden Wischblätter 12b, 14b sind einander zugewandt. Eine Haupterstreckungsrichtung des ersten Wischblatts 12b verläuft parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des zweiten Wischblatts 14b. Ein Lagerelement 16b und ein weitere Lagerele- ment 18b werden entlang einer Haupterstreckungsrichtung des ersten Wischblatts 12b in entgegengesetzte Richtungen 62b, 64b über das erste Wischblatt 12b und das zweite Wischblatt 14b geschoben.

Figur 7 zeigt das Vorprodukt 70b nach dem ersten Verfahrensschritt des Verfahrens zur Herstellung des weiteren Produkts 40b in einer perspektivischen Darstellung. Das Lagerelement 16b und das weitere Lagerelement 18b sind über das erste Wischblatt 12b und das zweite Wischblatt 14b geschoben. Das erste Wischblatt 12b durchdringt eine erste Wischblattaufnahmeöffnung 20b des Lagerelements 16b sowie eine erste Wischblattaufnahmeöffnung 66b des weiteren Lagerelements 18b. Das zweite Wischblatt 14b durchdringt eine zweite Wischblattaufnahmeöffnung 22b des Lagerelements 16b sowie eine zweite Wischblattaufnahmeöffnung 72b des weiteren Lagerelements 18b.

Figur 8 zeigt das Vorprodukt 70b während eines zweiten Verfahrensschritts des Verfahrens zur Herstellung des weiteren Produkts 40b in einer perspektivischen Darstellung. Das erste Wischblatt 12b und das zweite Wischblatt 14b mit den beiden aufgeschobenen Lagerelementen 16b, 18b werden in eine Umverpa- ckung 10b einer weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung eingeschoben. Das erste Wischblatt 12b und das zweite Wischblatt 14b mit den beiden aufgeschobenen Lagerelementen 16b, 18b werden entlang einer Richtung 68b eingeschoben, die parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung 10b verläuft. Nach einem vollständigen Einschieben kann das Produkt 40b fertiggestellt werden.