Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
WIPER DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/233710
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a wiper device having at least one wiper blade (12) and having at least one fluid output unit (14), which has at least one nozzle unit (16) arranged on the wiper blade (12) for dispensing at least one fluid, in particular wiping water. According to the invention, the nozzle unit (16) has at least one nozzle main body (18) which is arranged, in particular detachably, on at least one end region (20) of the wiper blade (12).

More Like This:
JP2021507848Wiper arm device
WO/2009/138105LIGHT CLEANING DEVICE
Inventors:
KRAEMER GODELIEVE (DE)
BRATEC HERVE (BE)
VERELST HUBERT (BE)
Application Number:
PCT/EP2019/062269
Publication Date:
December 12, 2019
Filing Date:
May 14, 2019
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60S1/52; B60S1/38
Domestic Patent References:
WO2012153027A12012-11-15
Foreign References:
FR2992612A12014-01-03
US5944910A1999-08-31
EP1918167A12008-05-07
DE102013215196A12015-02-05
Other References:
None
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischblatt (12) und mit zumindest einer Fluidausgabeeinheit (14), die zumindest eine an dem Wischblatt (12) angeordnete Düseneinheit (16) zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit (16) zumindest einen Düsengrundkörper (18) auf weist, der an zumindest einem Endbereich (20) des Wischblatts (12) ange ordnet, insbesondere abnehmbar angeordnet, ist.

2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsengrundkörper (18) einteilig mit zumindest einer Endkappe (22) des Wischblatts (12) ausgebildet ist.

3. Wischervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsengrundkörper (18) zumindest ein Fixierelement (24) auf weist, das zu einer kraft- und/oder formschlüssigen, insbesondere werk zeuglosen, Fixierung des Düsengrundkörpers (18) an dem Wischblatt (12), insbesondere an zumindest einem Montagefortsatz (26) des Wischblatts (12), vorgesehen ist.

4. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen an dem Wischblatt (12) anordenbaren Spoiler (28), wobei der Düsengrundkörper (18) zumindest einen Spoiler fortsatz (30) aufweist, der zumindest einen Teil des Spoilers (28) ausbildet.

5. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsengrundkörper (18) zumindest ein Kupp lungselement (32) zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest ei nem Fluidleitungselement (34) der Fluidausgabeeinheit (14) aufweist, das dazu vorgesehen ist, dem Düsengrundkörper (18) zumindest ein Fluid zu zuführen.

6. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsengrundkörper (18) zumindest ein Düsen element (36) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Fluid zu mindest im Wesentlichen in Richtung eines Adapterbereichs (38) des Wischblatts (12) auszugeben.

7. Wischervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenelement (36) zumindest teilweise als ein Ventil, insbesondere als ein Kugelventil, ausgebildet ist.

8. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Befestigungselement (40), das zu einer kraft- und/oder formschlüssigen, insbesondere werkzeuglosen, Befestigung des Düsengrundkörpers (18), zumindest eines Fluidleitungselements (34) der Fluidausgabeeinheit (14) und/oder zumindest eines Zusatzdüsenkör pers (42) der Düseneinheit (16) an dem Wischblatt (12), insbesondere an zumindest einem einteilig mit dem Wischblatt (12) ausgebildeten Spoiler (28), vorgesehen ist.

9. Verfahren zu einer Montage einer Wischervorrichtung, insbesondere einer Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Düsengrundkörper (18) zumindest einer Düseneinheit (16) an zumin dest einem Endbereich (20) zumindest eines Wischblatts (12) angeordnet, insbesondere abnehmbar angeordnet, wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Düsengrundkörper (18) mittels zumindest ei nes Fixierelements (24) des Düsengrundkörpers (18) kraft- und/oder form schlüssig, insbesondere werkzeuglos, an dem Wischblatt (12), insbesonde- re an zumindest einem Montagefortsatz (26) des Wischblatts (12), befestigt wird.

11. Scheibenwischer mit zumindest einer Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

Description:
Beschreibung

Wischervorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischblatt und mit zumindest einer Fluidausgabeeinheit, die zumindest eine an dem Wischblatt an geordnete Düseneinheit zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, aufweist, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischblatt und mit zumindest einer Fluidausgabeeinheit, die zumindest eine an dem Wischblatt angeordnete Düseneinheit zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit zumindest einen Düsengrundkör per aufweist, der an zumindest einem Endbereich des Wischblatts angeordnet, insbesondere abnehmbar angeordnet, ist.

Die Wischervorrichtung ist vorzugsweise zu einem Einsatz an einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, vorgesehen. Die Wischervorrichtung ist ins besondere zu einer Reinigung einer Scheibe, insbesondere einer Front- und/oder Heckscheibe, eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Düseneinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, zu einer Reinigung der Scheibe ein Fluid auf die Scheibe aus zugeben, insbesondere zu sprühen. Vorzugsweise ist das Fluid als ein Wisch wasser ausgebildet. Das Wischblatt, insbesondere eine Wischlippe des Wisch- blats, ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer Reinigung der Scheibe über die Scheibe zu wischen. Insbesondere ist das Wischblatt dazu vorgesehen, auf der Scheibe befindlichen Schmutz und/oder ein durch die Düseneinheit auf die Scheibe ausgegebenes Fluid von der Scheibe wegzuwischen. Vorzugsweise ist das Wischblatt angetrieben von zumindest einem Wischerarm zumindest eines Scheibenwischers über die Scheibe bewegbar. Insbesondere umfasst der Schei benwischer die Wischervorrichtung. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere spezi ell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere ver standen werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Die Düseneinheit umfasst vorzugsweise zumindest einen Düsenhauptkörper. Vorzugsweise ist der Düsenhauptkörper an zumindest einem Adapterbereich des Wischblatts angeordnet, insbesondere an dem Wischblatt fixiert. Insbesondere ist das Wischblatt an dem Adapterbereich mittels eines Wischarmadapters eines Scheibenwischers mit einem Wischerarm des Scheibenwischers verbunden. Be vorzugt ist der Düsenhauptkörper fest, insbesondere unlösbar, an dem Wisch blatt angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass der Düsenhauptkörper abnehmbar an dem Wischblatt angeordnet ist. Insbesondere weist der Düsenhauptkörper zumindest ein Düsenelement, bevorzugt eine Mehrzahl von Düsenelementen, auf, die zu einer Ausgabe eines Fluids vorgesehen sind. Die Düsenelemente des Düsenhauptkörpers sind vorzugsweise als Spritzdüsen ausgebildet. Die Düsen elemente des Düsenhauptkörpers sind insbesondere dazu vorgesehen, ein Fluid quer zu einer Bewegungsrichtung des Wischblatts auszugeben. Insbesondere ist eine Mehrheit der Mehrzahl von Düsenelementen des Düsenhauptkörpers von dem Endbereich des Wischblatts weggerichtet an dem Düsenhauptkörper ange ordnet. Insbesondere ist die Mehrheit der Mehrzahl von Düsenelementen des Düsenhauptkörpers dazu vorgesehen, ein Fluid zumindest im Wesentlichen in Richtung eines weiteren, von dem Endbereich des Wischblatts abgewandten Endbereichs auszugeben. Vorzugsweise weist die Fluidausgabeeinheit zumin dest ein Ventilelement zu einer gesteuerten Zuleitung eines Fluids an die Düsen einheit, insbesondere an den Düsenhauptkörper, auf. Vorzugsweise weist ein Kraftfahrzeug, an dem die Wischervorrichtung einsetzbar ist, zumindest ein Flu idreservoir zu einer Speicherung eines Fluids auf. Insbesondere ist ein Fluid aus dem Fluidreservoir über ein Zuleitungselement, beispielsweise einen Schlauch, eines Scheibenwischers und über das Ventilelement der Fluidausgabeeinheit der Düseneinheit, insbesondere dem Düsenhauptkörper, zuleitbar.

Ein Endbereich des Wischblatts ist insbesondere ein Bereich des Wischblatts, an dem eine zumindest im Wesentlichen komplette maximale Erstreckung des Wischblatts, insbesondere entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Wisch blatts, endet. Unter einer„Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbe sondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gera de noch vollständig umschließt. Vorzugsweise weist das Wischblatt zumindest zwei, insbesondere voneinander abgewandte, Endbereiche auf. Vorzugsweise weist die Düseneinheit einen einzelnen Düsengrundkörper auf, der an einem einzelnen Endbereich des Wischblatts angeordnet ist. Insbesondere bildet der Düsengrundkörper den Endbereich des Wischblatts zumindest teilweise aus. Alternativ ist denkbar, dass die Düseneinheit zumindest zwei Düsengrundkörper aufweist, wobei insbesondere jeweils ein Düsengrundkörper an jeweils einem Endbereich des Wischblatts angeordnet ist. Bevorzugt ist der Düsengrundkörper abnehmbar an dem Endbereich des Wischblatts angeordnet, insbesondere fi xiert. Vorzugsweise ist der Düsengrundkörper werkzeuglos an dem Endbereich des Wischblatts anordenbar. Insbesondere ist das Wischblatt auch frei von dem Düsengrundkörper verwendbar. Alternativ ist vorstellbar, dass der Düsengrund körper fest an dem Endbereich des Wischblatts angeordnet, insbesondere fixiert, ist. Vorzugsweise weist der Düsengrundkörper zumindest ein Düsenelement auf, das zu einer Ausgabe eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, vorgese hen ist. Vorzugsweise ist das Düsenelement des Düsengrundkörpers zumindest im Wesentlichen analog zu den Düsenelementen des Düsenhauptkörpers aus gebildet. Vorzugsweise umfasst die Fluidausgabeeinheit zumindest ein Fluidlei tungselement, beispielsweise einen Schlauch, das zu einer Zuleitung eines Flu ids an den Düsengrundkörper vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Fluidlei tungselement dazu vorgesehen, dem Düsengrundkörper ein Fluid von dem Dü senhauptkörper und/oder aus dem Fluidreservoir zuzuleiten.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischervorrichtung kann vorteil haft eine Fluidausgabe an einem Endbereich eines Wischblatts ermöglicht wer- den. Es kann eine vorteilhaft gleichmäßig verteilte Fluidausgabe entlang des Wischblatts und auf eine Scheibe eines Fahrzeugs erreicht werden. Es kann eine Wischervorrichtung bereitgestellt werden, die eine vorteilhaft gründliche und gleichmäßige Reinigung einer Scheibe eines Fahrzeugs ermöglicht.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Düsengrundkörper einteilig mit zu mindest einer Endkappe des Wischblatts ausgebildet ist. Insbesondere bildet der Düsengrundkörper die Endkappe des Wischblatts zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, aus. Insbesondere stellt die Endkappe des Wischblatts einen Ab schluss des Wischblatts in einem Endbereich des Wischblatts dar. Die Endkappe kann insbesondere dazu vorgesehen sein, weitere Bauteile des Wischblatts, bei spielsweise einen Spoiler, zu fixieren. Vorzugsweise ist der Düsengrundkörper bzw. die Endkappe aus einem Kunststoff ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass der Düsengrundkörper bzw. die Endkappe aus einem Verbundwerkstoff, insbe sondere einem Faserverbundwerkstoff, aus einem Metall oder aus einem ande ren, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff ausgebildet ist. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vor zugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, ins besondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, herge stellt. Vorteilhaft kann der Düsengrundkörper eine Doppelfunktion zur Fluidaus gabe und als Endkappe des Wischblatts erfüllen. Vorteilhaft kann auf eine sepa rat von dem Düsengrundkörper ausgebildete Endkappe verzichtet werden. Vor teilhaft kann eine kompakt ausgebildete und kostengünstige Wischervorrichtung bereitgestellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Düsengrundkörper zumindest ein Fixie relement aufweist, das zu einer kraft- und/oder formschlüssigen, insbesondere werkzeuglosen, Fixierung des Düsengrundkörpers an dem Wischblatt, insbeson dere an zumindest einem Montagefortsatz des Wischblatts, vorgesehen ist. Be vorzugt ist der Düsengrundkörper mittels des Fixierelements werkzeuglos an dem Wischblatt, insbesondere an dem Montagefortsatz des Wischblatts, fixier bar. Insbesondere kann der Düsengrundkörper mittels des Fixierelements an den Montagefortsatz des Wischblatts klemmbar, auf den Montagefortsatz des Wisch blatts aufsteckbar, mit dem Montagefortsatz verrastbar o. dgl. sein. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass der Düsengrundkörper mittels des Fixierele ments unter Verwendung zumindest eines Werkzeugs an dem Wischblatt, insbe sondere an dem Montagefortsatz des Wischblatts, fixierbar, beispielhaft ver schraubbar, ist. Der Montagefortsatz ist vorzugsweise auf einer der Wischlippe des Wischblatts abgewandten Seite des Wischblatts angeordnet. Der Montage fortsatz ist insbesondere in dem Endbereich des Wischblatts angeordnet. Vor zugsweise ist der Montagefortsatz federartig ausgebildet, insbesondere zu einem Eingriff in das, insbesondere nutartig ausgebildete, Fixierelement des Düsen grundkörpers. Der Montagefortsatz weist vorzugsweise einen zumindest im We sentlichen "T" -förmigen Querschnitt auf. Das Fixierelement des Düsengrundkör pers ist vorzugsweise als eine zumindest abschnittsweise Ausnehmung, insbe sondere eine Nut, in dem Düsengrundkörper ausgebildet. Alternativ ist vorstell bar, dass der Montagefortsatz als eine zumindest abschnittsweise Ausnehmung, insbesondere eine Nut, in dem Wischblatt und das Fixierelement als ein, insbe sondere federartig ausgebildeter, Fortsatz des Düsengrundkörpers ausgebildet ist. Vorzugsweise weist das Fixierelement eine mit einer Formgebung des Mon tagefortsatzes korrespondierende Formgebung auf. Insbesondere weist das Fi xierelement zumindest einen Rastfortsatz zu einer Verrastung mit dem Montage fortsatz auf. Bevorzugt weist das Fixierelement zwei Rastfortsätze zu einer zwei seitigen Verrastung mit dem Montagefortsatz auf. Vorzugsweise stehen der Mon tagefortsatz und das Fixierelement in einem an dem Wischblatt fixierten Zustand des Düsengrundkörpers in einem kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff mitei nander. Insbesondere liegen der Montagefortsatz und das Fixierelement in einem an dem Wischblatt fixierten Zustand des Düsengrundkörpers zumindest im We sentlichen formgenau, insbesondere puzzleteilartig, aneinander an. Es kann eine vorteilhaft komfortable, insbesondere werkzeuglose, und vorteilhaft stabile Fixie rung des Düsengrundkörpers an dem Wischblatt ermöglicht werden. Vorteilhaft kann auf separate Befestigungselemente zu einer Fixierung des Düsengrundkör pers an dem Wischblatt verzichtet werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wischervorrichtung zumindest einen an dem Wischblatt anordenbaren Spoiler umfasst, wobei der Düsengrundkörper zumindest einen Spoilerfortsatz aufweist, der zumindest einen Teil des Spoilers ausbildet. Der Spoiler weist vorzugsweise einen Spoilergrundkörper auf. Insbe sondere bildet der Spoilergrundkörper gemeinsam mit dem Spoilerfortsatz des Düsengrundkörpers den Spoiler aus. Vorzugsweise ist der Spoilergrundkörper fest an dem Wischblatt angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Wischblatt ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass der Spoilergrundkörper separat von dem Wischblatt ausgebildet ist und insbesondere kraft- und/oder formschlüssig mit dem Wischblatt verbindbar, insbesondere an dem Wischblatt fixierbar, ist. Der Spoiler ist vorzugsweise dazu vorgesehen, aus einem Fahrtwind einen Anpress druck, insbesondere der Wischlippe des Wischblatts gegen eine Scheibe eines Fahrzeugs, zu generieren. Insbesondere kann der Spoilergrundkörper, insbeson dere entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts betrachtet, asym metrisch ausgebildet sein. Vorzugsweise erstreckt sich der Spoilergrundkörper an dem Wischblatt außerhalb des Endbereichs des Wischblatts entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Erstreckung des Wischblatts entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts. Vorzugsweise ist ein Teil des Spoilers in dem Endbereich des Wischblatts durch den Spoilerfortsatz des Düsengrundkörpers ausgebildet. Vorzugsweise ist der Spoilerfortsatz an einer dem Fixierelement abgewandten Seite des Düsengrundkörpers angeordnet. Vor zugsweise weist der Spoilerfortsatz eine zumindest im Wesentlichen analoge Formgebung zu dem Spoilergrundkörper auf. Insbesondere liegen der Spoiler grundkörper und der Spoilerfortsatz in einem an dem Wischblatt angeordneten Zustand des Spoilergrundkörpers und des Düsengrundkörpers zumindest im Wesentlichen formgenau, insbesondere zumindest im Wesentlichen bündig, an einander an, insbesondere entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wisch blatts betrachtet. Insbesondere ist der Spoilerfortsatz dazu vorgesehen, als eine optische und/oder funktionelle Verlängerung des Spoilergrundkörpers in dem Endbereich des Wischblatts zu dienen. Vorteilhaft kann der Düsengrundkörper zumindest abschnittsweise eine Funktion eines Spoilers erfüllen. Vorteilhaft kann auf einen separat zu dem Düsengrundkörper ausgebildeten Spoiler in dem End bereich des Wischblatts verzichtet werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Düsengrundkörper zumindest ein Kupp lungselement zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest einem Fluidlei tungselement der Fluidausgabeeinheit aufweist, das dazu vorgesehen ist, dem Düsengrundkörper zumindest ein Fluid zuzuführen. Vorzugsweise ist das Kupp lungselement auf einer dem Fixierelement abgewandten Seite des Düsengrund körpers angeordnet. Insbesondere ist das Kupplungselement quer zu der Haupt- erstreckungsrichtung des Wischblats beabstandet zu dem Spoilerfortsatz ange ordnet. Vorzugsweise erstreckt sich das Kupplungselement zumindest ab schnitsweise in Richtung des Adapterbereichs des Wischblats. Das Kupplungs element ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen als ein Rohr ausgebildet. Das Kupplungselement ist insbesondere dazu vorgesehen, ein dem Düsen grundkörper von dem Fluidleitungselement zugeführtes Fluid an das Düsenele ment des Düsengrundkörpers zu leiten. Das Fluidleitungselement ist vorzugswei se als ein, insbesondere zumindest teilelastischer, Schlauch ausgebildet, inner halb dessen insbesondere ein Fluid fließen kann. Vorzugsweise ist das Fluidlei tungselement zu einer fluidtechnischen Verbindung mit dem Kupplungselement zumindest abschnitsweise auf das Kupplungselement aufschiebbar. Insbesonde re ist das Fluidleitungselement, insbesondere aufgrund einer Eigenelastizität des Fluidleitungselements, an dem Kupplungselement festklemmbar. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Fluidausgabeeinheit zumindest eine Schlauch schelle, zumindest eine Schlauchklemme o. dgl. zu einer Fixierung des Fluidlei tungselements an dem Kupplungselement aufweist. Vorzugsweise ist das Fluid leitungselement zu einer Zuführung eines Fluids an den Düsengrundkörper aus dem Düsenhauptkörper vorgesehen. Insbesondere ist das Fluidleitungselement dazu vorgesehen, den Düsengrundkörper fluidtechnisch mit dem Düsenhaupt körper zu verbinden. Vorzugsweise verläuft das Fluidleitungselement, insbeson dere zumindest im Wesentlichen linear, zwischen dem Düsenhauptkörper und dem Düsengrundkörper. Insbesondere verläuft das Fluidleitungselement zumin dest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Wisch blats an dem Wischblat, insbesondere entlang des Spoilers. Alternativ ist denk bar, dass das Fluidleitungselement dazu vorgesehen ist, dem Düsengrundkörper ein Fluid direkt aus dem Fluidreservoir zuzuführen. Vorteilhaft kann eine Fluidzu fuhr an den Düsengrundkörper sichergestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Düsengrundkörper zumindest ein Düsenelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Fluid zumindest im Wesentlichen in Richtung eines Adapterbereichs des Wischblats auszuge ben. Das Düsenelement des Düsengrundkörpers ist insbesondere zumindest als eine Öffnung in dem Düsengrundkörper, bevorzugt als ein Ventil, ausgebildet. Vorzugsweise ist das Düsenelement des Düsengrundkörpers zumindest im We sentlichen in Richtung des Adapterbereichs ausgerichtet. Vorzugsweise ist das Düsenelement des Düsengrundkörpers fluidtechnisch mit dem Kupplungsele ment, insbesondere innerhalb des Düsengrundkörpers, verbunden. Insbesondere ist das Kupplungselement dazu vorgesehen, dem Düsenelement des Düsen grundkörpers ein auszugebendes Fluid bereitzustellen. Bevorzugt weist der Dü sengrundkörper ein einzelnes Düsenelement auf. Alternativ ist vorstellbar, dass der Düsengrundkörper eine Mehrzahl von Düsenelementen aufweist. Vorzugs weise ist das Düsenelement des Düsengrundkörpers zu einer Ausgabe, insbe sondere einem Spritzen, eines Fluids unter einem Überdruck im Vergleich zu einem Umgebungsdruck der Wischervorrichtung vorgesehen. Das Düsenelement des Düsengrundkörpers kann vorzugsweise zumindest im Wesentlichen analog zu den Düsenelementen des Düsenhauptkörpers ausgebildet sein. Vorteilhaft kann eine zielgerichtete Fluidausgabe ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Düsenelement zumindest teilweise als ein Ventil, insbesondere als ein Kugelventil, ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Dü senelement des Düsengrundkörpers zumindest teilweise als ein Kugelventil aus gebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Düsenelement des Düsengrundkör pers als ein Tellerventil, als ein Kolbenventil oder als ein anderes, einem Fach mann als sinnvoll erscheinendes Ventil ausgebildet ist. Insbesondere können die Düsenelemente des Düsenhauptkörpers auch als Ventile, insbesondere als Ku gelventile, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das als ein Ventil ausgebildete Dü senelement des Düsengrundkörpers dazu vorgesehen, ein Fluid in Abhängigkeit von einem Druck des Fluids auszugeben. Insbesondere ist das als ein Ventil ausgebildete Düsenelement des Düsengrundkörpers dazu vorgesehen, eine Ausgabeöffnung des Düsengrundkörpers in Abhängigkeit von einem Druck eines Fluids zu öffnen und zu schließen. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass das als ein Ventil ausgebildete Düsenelement des Düsengrundkörpers steuer- und/oder regelbar, beispielsweise durch eine Fahrzeugelektronik eines Fahr zeugs, an dem die Wischervorrichtung verwendbar ist, ausgebildet ist. Insbeson dere ist denkbar, dass das als ein Ventil ausgebildete Düsenelement des Düsen grundkörpers zu einer Ausgabe eines Fluids in Abhängigkeit von einer Steuerung und/oder Regelung, beispielsweise durch die Fahrzeugelektronik, vorgesehen ist. Vorteilhaft kann eine dosierte Fluidausgabe ermöglicht werden. Vorteilhaft kann auf zusätzliche Ventile der Fluidausgabeeinheit verzichtet werden. Vorteilhaft kann eine kompakt ausgebildete Wischervorrichtung bereitgestellt werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wischervorrichtung zumindest ein Befes tigungselement umfasst, das zu einer kraft- und/oder formschlüssigen, insbeson dere werkzeuglosen, Befestigung des Düsengrundkörpers, zumindest eines Flu idleitungselements der Fluidausgabeeinheit und/oder zumindest eines Zusatzdü senkörpers der Düseneinheit an dem Wischblatt, insbesondere an zumindest einem einteilig mit dem Wischblatt ausgebildeten Spoiler, vorgesehen ist. Vor zugsweise ist das Befestigungselement zumindest im Wesentlichen als eine Klammer bzw. eine Klemme ausgebildet. Vorzugsweise ist das Befestigungsele ment an dem Wischblatt, insbesondere an dem Spoilergrundkörper, fixierbar, insbesondere anklemmbar. Vorzugsweise weist das Befestigungselement Befes tigungsfortsätze zu einer Fixierung des Düsengrundkörpers, des Fluidleitungs elements und/oder des Zusatzdüsenkörpers auf. Insbesondere sind/ist der Dü sengrundkörper, das Fluidleitungselement und/oder der Zusatzdüsenkörper zwi schen zumindest zwei Befestigungsfortsätzen an dem Befestigungselement fest- klemmbar. Insbesondere sind/ist der Düsengrundkörper, das Fluidleitungsele ment und/oder der Zusatzdüsenkörper über das Befestigungselement an dem Wischblatt, insbesondere an dem Spoilergrundkörper, befestigbar. Bevorzugt ist das Befestigungselement als ein zusätzlicher Befestigungspunkt für das Fluidlei tungselement und/oder für den Zusatzdüsenkörper an dem Wischblatt zwischen dem Düsengrundkörper und dem Düsenhauptkörper vorgesehen.

Der Zusatzdüsenkörper ist insbesondere als ein weiterer Düsenkörper ausgebil det, der insbesondere zusätzlich zu dem Düsengrundkörper und dem Düsen hauptkörper an dem Wischblatt anordenbar ist. Bevorzugt weist die Düseneinheit einen einzelnen Zusatzdüsenkörper auf. Alternativ ist vorstellbar, dass die Dü seneinheit eine Mehrzahl von Zusatzdüsenkörpern aufweist, die insbesondere beabstandet voneinander an dem Wischblatt anordenbar sind. Der Zusatzdüsen körper ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen zylinderförmig, insbesondere rohrartig, ausgebildet. Vorzugsweise ist der Zusatzdüsenkörper entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts betrachtet zwischen dem Düsen grundkörper und dem Düsenhauptkörper anordenbar. Vorzugsweise weist der Zusatzdüsenkörper zumindest ein Düsenelement zu einer Ausgabe eines Fluids auf. Bevorzugt weist der Zusatzdüsenkörper zwei Düsenelemente auf, wobei insbesondere eines der Düsenelemente des Zusatzdüsenkörpers zumindest im Wesentlichen in Richtung des Adapterbereichs des Wischblatts und ein weiteres der Düsenelemente des Zusatzdüsenkörpers zumindest im Wesentlichen in Rich tung des Düsengrundkörpers ausgerichtet ist. Die Düsenelemente des Zusatzdü senkörpers sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen analog zu dem Dü senelement des Düsengrundkörpers ausgebildet. Vorzugsweise weist der Zu satzdüsenkörper zumindest ein Kupplungselement zu einer fluidtechnischen Ver bindung mit zumindest einem Fluidleitungselement auf. Bevorzugt umfasst der Zusatzdüsenkörper zwei, insbesondere an zwei voneinander abgewandten Sei ten des Zusatzdüsenkörpers angeordnete, Kupplungselemente, wobei insbeson dere jedes der Kupplungselemente des Zusatzdüsenkörpers zu einer fluidtechni schen Verbindung mit jeweils einem Fluidleitungselement der Fluidausgabeein heit vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die Kupplungselemente des Zusatzdü senkörpers zumindest im Wesentlichen analog zu dem Kupplungselement des Düsengrundkörpers ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Fluidleitungselement dazu vorgesehen, den Zusatzdüsenkörper fluidtechnisch mit dem Düsenhauptkörper zu verbinden. Vorzugsweise ist ein weiteres Fluidleitungselement dazu vorgese hen, den Zusatzdüsenkörper fluidtechnisch mit dem Düsengrundkörper zu ver binden.

Das Befestigungselement ist vorzugsweise zu einer Befestigung des Düsen grundkörpers, des Fluidleitungselements oder des Zusatzdüsenkörpers an dem Wischblatt vorgesehen. Insbesondere kann die Wischervorrichtung eine Mehr zahl von Befestigungselementen aufweisen, wobei insbesondere jeweils zumin dest eines der Befestigungselemente zu einer Befestigung des Düsengrundkör pers an dem Wischblatt, jeweils zumindest eines der Befestigungselemente zu einer Befestigung des Fluidleitungselements an dem Wischblatt und jeweils zu mindest eines der Befestigungselemente zu einer Befestigung des Zusatzdüsen körpers an dem Wischblatt vorgesehen ist. Alternativ ist vorstellbar, dass das Befestigungselement zu einer Befestigung des Düsengrundkörpers, des Fluidlei tungselements und des Zusatzdüsenkörpers an dem Wischblatt vorgesehen ist. Insbesondere ist denkbar, dass das Befestigungselement eine Mehrzahl von Be festigungsfortsätzen zu einer, insbesondere gleichzeitigen, Befestigung des Dü sengrundkörpers, des Fluidleitungselements und des Zusatzdüsenkörpers an dem Wischblatt aufweist. Vorteilhaft kann eine flexible und komfortable Befesti gung von verschiedenen Bauteilen an dem Wischblatt ermöglicht werden. Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Montage einer Wi schervorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung.

Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Düsengrundkörper zumindest einer Düseneinheit an zumindest einem Endbe reich zumindest eines Wischblatts angeordnet, insbesondere abnehmbar ange ordnet, wird. Vorteilhaft kann eine Wischervorrichtung mit einem an einem Wischblatt angeordneten Düsengrundkörper bereitgestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Düsengrundkörper mittels zumindest eines Fixierelements des Düsengrundkör pers kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere werkzeuglos, an dem Wisch blatt, insbesondere an zumindest einem Montagefortsatz des Wischblatts, befes tigt wird. Es kann ein vorteilhaft komfortables Verfahren zu einer Befestigung des Düsengrundkörpers und dem Wischblatt bereitgestellt werden.

Ferner geht die Erfindung aus von einem Scheibenwischer mit zumindest einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwi scher weitere, insbesondere zu einem Betrieb des Scheibenwischers notwendi ge, Bauteile. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwischer zumindest einen Wi scherarm zu einem Antrieb der Wischervorrichtung, insbesondere des Wisch blatts. Vorzugsweise weist der Scheibenwischer zumindest einen Wischarma dapter zu einer Verbindung des Wischarms mit der Wischervorrichtung, insbe sondere mit dem Wischblatt, auf. Vorteilhaft kann ein Scheibenwischer bereitge stellt werden, der eine gleichmäßige Reinigung einer Scheibe eines Fahrzeugs ermöglicht.

Die erfindungsgemäße Wischervorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbe sondere können/kann die erfindungsgemäße Wischervorrichtung, das erfin dungsgemäße Verfahren und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Ver- fahrensschriten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Gren zen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer in einer perspekti vischen Darstellung,

Fig. 2 einen Teil einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in ei ner perspektivischen Darstellung,

Fig. 3 eine Schnitansicht der erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine Fluidausgabeeinheit der erfindungsgemäßen Wischervor richtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 5 einen Düsengrundkörper der erfindungsgemäßen Wischervor richtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 6 einen Zusatzdüsenkörper der erfindungsgemäßen Wischervor richtung in einer perspektivischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt einen Scheibenwischer 44 in einer perspektivischen Darstellung. Der Scheibenwischer 44 umfasst eine Wischervorrichtung 10. Die Wischervor richtung 10 weist ein Wischblat 12 auf. Die Wischervorrichtung 10 umfasst zu- mindest eine Fluidausgabeeinheit 14, die zumindest eine an dem Wischblatt 12 angeordnete Düseneinheit 16 zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbe sondere eines Wischwassers, aufweist. Ein Großteil der Fluidausgabeeinheit 14 ist in Figur 1 auf einer einer Scheibe 46 eines Fahrzeugs zugewandten Seite des Wischblatts 12 angeordnet und deshalb in Figur 1 nicht zu erkennen. Die Düsen einheit 16 umfasst einen Düsengrundkörper 18. Der Düsengrundkörper 18 bildet zumindest teilweise eine Endkappe 22 des Wischblatts 12 aus. Die Wischervor richtung 10 ist zu einem Einsatz an einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraft fahrzeug, vorgesehen. Die Wischervorrichtung 10 ist zu einer Reinigung einer Scheibe 46, insbesondere einer Front- und/oder Heckscheibe, eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Scheibe 46 in Figur 1 ist beispielhaft als Frontscheibe, insbe sondere als Windschutzscheibe, eines Fahrzeugs ausgebildet. Das Wischblatt 12, insbesondere eine Wischlippe 48 des Wischblatts 12, ist dazu vorgesehen, zu einer Reinigung der Scheibe 46 über die Scheibe 46 zu wischen. Das Wisch blatt 12 ist dazu vorgesehen, auf der Scheibe 46 befindlichen Schmutz und/oder ein durch die Düseneinheit 16 auf die Scheibe 46 ausgegebenes Fluid von der Scheibe 46 wegzuwischen. Das Wischblatt 12 ist angetrieben von zumindest einem Wischerarm 50 des Scheibenwischers 44 über die Scheibe 46 bewegbar. Der Wischerarm 50 ist zu einem Antrieb der Wischervorrichtung 10, insbesonde re des Wischblatts 12, vorgesehen. Der Scheibenwischer 44 weist einen Wisch armadapter 52 auf. Der Wischarmadapter 52 ist zu einer Verbindung des Wi scherarms 50 mit der Wischervorrichtung 10, insbesondere mit dem Wischblatt 12, vorgesehen.

Figur 2 zeigt einen Teil der Wischervorrichtung 10 in einer perspektivischen Dar stellung. Dargestellt ist das Wischblatt 12. Die Düseneinheit 16 weist zumindest einen Düsengrundkörper 18 auf, der an zumindest einem Endbereich 20 des Wischblatts 12 angeordnet, insbesondere abnehmbar angeordnet, ist (vgl. Figur 3). Ein Endbereich 20 des Wischblatts 12 ist ein Bereich des Wischblatts 12, an dem eine zumindest im Wesentlichen komplette maximale Erstreckung des Wischblatts 12, insbesondere entlang einer Haupterstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12, endet. Vorzugsweise weist das Wischblatt 12 zumindest zwei, insbesondere voneinander abgewandte, Endbereiche 20 auf. In Figur 2 ist ledig lich ein einzelner Endbereich 20 dargestellt. Das Wischblatt 12 weist einen Mon tagefortsatz 26 auf. Der Montagefortsatz 26 ist auf einer der Wischlippe 48 des Wischblats 12 abgewandten Seite des Wischblats 12 angeordnet. Der Montage fortsatz 26 ist in dem Endbereich 20 des Wischblats 12 angeordnet. Der Monta gefortsatz 26 ist federartig ausgebildet. Der Montagefortsatz 26 ist zu einem Ein griff in ein, insbesondere nutartig ausgebildetes, Fixierelement 24 des Düsen grundkörpers 18 vorgesehen. Der Montagefortsatz 26 weist einen zumindest im Wesentlichen "T" -förmigen Querschnit auf.

Die Wischervorrichtung 10 umfasst zumindest einen an dem Wischblat 12 anordenbaren Spoiler 28, wobei der Düsengrundkörper 18 zumindest einen Spoilerfortsatz 30 aufweist, der zumindest einen Teil des Spoilers 28 ausbildet. Der Spoiler 28 weist einen Spoilergrundkörper 56 auf. Der Spoilergrundkörper 56 bildet gemeinsam mit dem Spoilerfortsatz 30 des Düsengrundkörpers 18 den Spoiler 28 aus. Der Spoilergrundkörper 56 ist fest an dem Wischblat 12 ange ordnet. Der Spoilergrundkörper 56 ist einteilig mit dem Wischblat 12 ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass der Spoilergrundkörper 56 separat von dem Wischblat 12 ausgebildet ist und kraft- und/oder formschlüssig mit dem Wisch blat 12 verbindbar, insbesondere an dem Wischblat 12 fixierbar, ist. Der Spoiler 28 ist dazu vorgesehen, aus einem Fahrtwind einen Anpressdruck der Wischlip pe 48 des Wischblats 12 gegen die Scheibe 46 des Fahrzeugs zu generieren. Der Spoilergrundkörper 56 ist, insbesondere entlang der Haupterstreckungsrich tung 54 des Wischblats 12 betrachtet, asymmetrisch ausgebildet. Der Spoiler grundkörper 56 erstreckt sich an dem Wischblat 12 außerhalb des Endbereichs 20 des Wischblats 12 entlang einer zumindest im Wesentlichen kompleten ma ximalen Erstreckung des Wischblats 12 entlang der Haupterstreckungsrichtung 54 des Wischblats 12.

Die Wischervorrichtung 10 umfasst zumindest ein Befestigungselement 40, das zu einer kraft- und/oder formschlüssigen, insbesondere werkzeuglosen, Befesti gung des Düsengrundkörpers 18, zumindest eines Fluidleitungselements 34 der Fluidausgabeeinheit 14 und/oder zumindest eines Zusatzdüsenkörpers 42 der Düseneinheit 16 an dem Wischblat 12, insbesondere an zumindest einem eintei lig mit dem Wischblat 12 ausgebildeten Spoiler 28, vorgesehen ist. Das Befesti gungselement 40 ist zumindest im Wesentlichen als eine Klammer bzw. eine Klemme ausgebildet. Das Befestigungselement 40 ist an dem Wischblat 12, ins besondere an dem Spoilergrundkörper 56, fixierbar, insbesondere anklemmbar. In Figur 2 ist das Befestigungselement 40 an dem Spoilergrundkörper 56 fixiert dargestellt. Das Befestigungselement 40 weist Befestigungsfortsätze 58 auf. Die Befestigungsfortsätze 58 sind zu einer Fixierung des Düsengrundkörpers 18, des Fluidleitungselements 34 und/oder des Zusatzdüsenkörpers 42 vorgesehen. Der Düsengrundkörper 18, das Fluidleitungselement 34 und/oder der Zusatzdüsen körper 42 sind/ist zwischen zumindest zwei Befestigungsfortsätzen 58 an dem Befestigungselement 40 festklemmbar. Der Düsengrundkörper 18, das Fluidlei tungselement 34 und/oder der Zusatzdüsenkörper 42 sind/ist über das Befesti gungselement 40 an dem Wischblatt 12, insbesondere an dem Spoilergrundkör per 56, befestigbar. Das Befestigungselement 40 ist als ein zusätzlicher Befesti gungspunkt für das Fluidleitungselement 34 und/oder für den Zusatzdüsenkörper 42 an dem Wischblatt 12 zwischen dem Düsengrundkörper 18 und einem Dü senhauptkörper 60 der Düseneinheit 16 vorgesehen. Das Befestigungselement 40 ist zu einer Befestigung des Düsengrundkörpers 18, des Fluidleitungsele ments 34 oder des Zusatzdüsenkörpers 42 an dem Wischblatt 12 vorgesehen.

Die Wischervorrichtung 10 kann eine Mehrzahl von Befestigungselementen 40 aufweisen, wobei jeweils zumindest eines der Befestigungselemente 40 zu einer Befestigung des Düsengrundkörpers 18 an dem Wischblatt 12, jeweils zumindest eines der Befestigungselemente 40 zu einer Befestigung des Fluidleitungsele ments 34 an dem Wischblatt 12 und jeweils zumindest eines der Befestigungs elemente 40 zu einer Befestigung des Zusatzdüsenkörpers 42 an dem Wischblatt 12 vorgesehen ist. Die Wischervorrichtung 10 weist beispielhaft ein einzelnes Befestigungselement 40 auf, das zu einer Befestigung des Fluidleitungselements 34 vorgesehen ist (vgl. Figur 4). Alternativ ist vorstellbar, dass das Befestigungs element 40 zu einer Befestigung des Düsengrundkörpers 18, des Fluidleitungs elements 34 und des Zusatzdüsenkörpers 42 an dem Wischblatt 12 vorgesehen ist. Insbesondere ist denkbar, dass das Befestigungselement 40 eine Mehrzahl von Befestigungsfortsätzen 58 zu einer, insbesondere gleichzeitigen, Befestigung des Düsengrundkörpers 18, des Fluidleitungselements 34 und des Zusatzdüsen körpers 42 an dem Wischblatt 12 aufweist.

Figur 3 zeigt eine Schnittansicht der Wischervorrichtung 10 in einer schemati schen Darstellung. Dargestellt ist der Endbereich 20 des Wischblatts 12. Der Düsengrundkörper 18 ist in einem Querschnitt dargestellt. Der Düsengrundkörper 18 weist zumindest ein Fixierelement 24 auf, das zu einer kraft- und/oder form- schlüssigen, insbesondere werkzeuglosen, Fixierung des Düsengrundkörpers 18 an dem Wischblatt 12, insbesondere an zumindest einem Montagefortsatz 26 des Wischblatts 12, vorgesehen ist. Der Düsengrundkörper 18 weist ein einzel nes Fixierelement 24 auf. Der Düsengrundkörper 18 ist mittels des Fixierele ments 24 werkzeuglos an dem Wischblatt 12, insbesondere an dem Montage fortsatz 26 des Wischblatts 12, fixierbar. Der Düsengrundkörper 18 ist mittels des Fixierelements 24 an den Montagefortsatz 26 des Wischblatts 12 klemmbar, ins besondere mit dem Montagefortsatz 26 des Wischblatts 12 verrastbar. Der Dü sengrundkörper 18 ist mittels des Fixierelements 24 entlang einer Montagerich tung 62 auf den Montagefortsatz 26 des Wischblatts 12 aufsteckbar. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass der Düsengrundkörper 18 mittels des Fixie relements 24 unter Verwendung zumindest eines Werkzeugs an dem Wischblatt 12, insbesondere an dem Montagefortsatz 26 des Wischblatts 12, fixierbar, bei spielhaft verschraubbar, ist. Das Fixierelement 24 des Düsengrundkörpers 18 ist als eine zumindest abschnittsweise Ausnehmung, insbesondere eine Nut, in dem Düsengrundkörper 18 ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass der Montage fortsatz 26 als eine zumindest abschnittsweise Ausnehmung, insbesondere eine Nut, in dem Wischblatt 12 und das Fixierelement 24 als ein, insbesondere feder artig ausgebildeter, Fortsatz des Düsengrundkörpers 18 ausgebildet ist. Das Fi xierelement 24 weist eine mit einer Formgebung des Montagefortsatzes 26 kor respondierende Formgebung auf. Das Fixierelement 24 weist zumindest einen Rastfortsatz 64 zu einer Verrastung mit dem Montagefortsatz 26 auf. Das Fixie relement 24 weist zwei Rastfortsätze 64 zu einer zweiseitigen Verrastung mit dem Montagefortsatz 26 auf. Der Montagefortsatz 26 und das Fixierelement 24 stehen in einem an dem Wischblatt 12 fixierten Zustand des Düsengrundkörpers 18 in einem kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff miteinander. Der Montage fortsatz 26 und das Fixierelement 24 liegen in einem an dem Wischblatt 12 fixier ten Zustand des Düsengrundkörpers 18 zumindest im Wesentlichen formgenau, insbesondere puzzleteilartig, aneinander an.

Der Düsengrundkörper 18 ist einteilig mit zumindest einer Endkappe 22 des Wischblatts 12 ausgebildet. Der Düsengrundkörper 18 bildet die Endkappe 22 des Wischblatts 12 zumindest teilweise aus. Der Düsengrundkörper 18 bildet die Endkappe 22 des Wischblatts 12 vollständig aus. Die Endkappe 22 des Wisch blatts 12 stellt einen Abschluss des Wischblatts 12 in dem Endbereich 20 des Wischblats 12 dar. Die Endkappe 22 kann dazu vorgesehen sein, weitere Bau teile des Wischblats 12, beispielsweise den Spoiler 28, zu fixieren. Der Düsen grundkörper 18 bzw. die Endkappe 22 ist aus einem Kunststoff ausgebildet. Al ternativ ist denkbar, dass der Düsengrundkörper 18 bzw. die Endkappe 22 aus einem Verbundwerkstoff, insbesondere einem Faserverbundwerkstoff, aus einem Metall oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff ausgebildet ist.

Der Düsengrundkörper 18 weist den Spoilerfortsatz 30 auf. Ein Teil des Spoilers 28 in dem Endbereich 20 des Wischblats 12 ist durch den Spoilerfortsatz 30 des Düsengrundkörpers 18 ausgebildet. Der Spoilerfortsatz 30 ist an einer dem Fixie relement 24 abgewandten Seite des Düsengrundkörpers 18 angeordnet. Der Spoilerfortsatz 30 weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Formgebung zu dem Spoilergrundkörper 56 auf (vgl. Figur 2). Der Spoilergrundkörper 56 und der Spoilerfortsatz 30 liegen in einem an dem Wischblat 12 angeordneten Zustand des Spoilergrundkörpers 56 und des Düsengrundkörpers 18 entlang der Haupt erstreckungsrichtung 54 des Wischblats 12 betrachtet zumindest im Wesentli chen formgenau, insbesondere zumindest im Wesentlichen bündig, aneinander an. Der Spoilerfortsatz 30 ist dazu vorgesehen, als eine optische und/oder funkti oneile Verlängerung des Spoilergrundkörpers 56 in dem Endbereich 20 des Wischblats 12 zu dienen.

Figur 4 zeigt die Fluidausgabeeinheit 14 der Wischervorrichtung 10 in einer per spektivischen Darstellung. Das Wischblat 12 ist der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt. Die Fluidausgabeeinheit 14 umfasst die Düseneinheit 16. Die Düseneinheit 16 ist dazu vorgesehen, zu einer Reinigung der Scheibe 46 ein Fluid auf die Scheibe 46 auszugeben, insbesondere zu sprühen (vgl. Figur 1).

Das Fluid ist als ein Wischwasser ausgebildet. Die Düseneinheit 16 umfasst den Düsenhauptkörper 60. Der Düsenhauptkörper 60 ist in einem an dem Wischblat 12 montierten Zustand an dem Adapterbereich 38 des Wischblats 12 angeord net, insbesondere an dem Wischblat 12 fixiert. Das Wischblat 12 ist an dem Adapterbereich 38 mitels des Wischarmadapters 52 des Scheibenwischers 44 mit dem Wischerarm 50 des Scheibenwischers 44 verbunden (vgl. Figur 1). Der Düsenhauptkörper 60 ist fest an dem Wischblat 12 angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass der Düsenhauptkörper 60 abnehmbar an dem Wischblat 12 an- geordnet ist. Der Düsenhauptkörper 60 weist eine Mehrzahl von Düsenelemen ten 66 auf, die zu einer Ausgabe eines Fluids vorgesehen sind. Die Düsenele mente 66 des Düsenhauptkörpers 60 sind als Spritzdüsen ausgebildet. Die Dü senelemente 66 des Düsenhauptkörpers 60 sind dazu vorgesehen, ein Fluid quer zu einer Bewegungsrichtung des Wischblatts 12 auszugeben. Eine Mehrheit der Mehrzahl von Düsenelementen 66 des Düsenhauptkörpers 60 ist von dem End bereich 20 des Wischblatts 12 weggerichtet an dem Düsenhauptkörper 60 ange ordnet. Die Mehrheit der Mehrzahl von Düsenelementen 66 des Düsenhauptkör pers 60 ist dazu vorgesehen, ein Fluid zumindest im Wesentlichen in Richtung eines weiteren, von dem Endbereich 20 des Wischblatts 12 abgewandten Endbe reichs auszugeben. Die Fluidausgabeeinheit 14 weist ein Ventilelement 68 zu einer gesteuerten Zuleitung eines Fluids an die Düseneinheit 16, insbesondere an den Düsenhauptkörper 60, auf. Ein Kraftfahrzeug, an dem die Wischervorrich tung 10 einsetzbar ist, weist zumindest ein Fluidreservoir zu einer Speicherung eines Fluids auf. Ein Fluid aus dem Fluidreservoir ist über ein Zuleitungselement, beispielsweise einen Schlauch, des Scheibenwischers 44 und über das Ventil element 68 der Fluidausgabeeinheit 14 der Düseneinheit 16, insbesondere dem Düsenhauptkörper 60, zuleitbar.

Der Düsengrundkörper 18 weist zumindest ein Kupplungselement 32 zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest einem Fluidleitungselement 34 der Fluidausgabeeinheit 14 auf, das dazu vorgesehen ist, dem Düsengrundkörper 18 zumindest ein Fluid zuzuführen. Der Düsengrundkörper 18 weist ein einzelnes Kupplungselement 32 auf. Das Kupplungselement 32 ist auf einer dem Fixie relement 24 abgewandten Seite des Düsengrundkörpers 18 angeordnet. Das Kupplungselement 32 ist quer zu der Haupterstreckungsrichtung 54 des Wisch blatts 12 beabstandet zu dem Spoilerfortsatz 30 angeordnet. In Figur 3 ist das Kupplungselement 32 der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt. Das Kupplungselement 32 erstreckt sich in einem an dem Wischblatt 12 montierten Zustand des Düsengrundkörpers 18 zumindest abschnittsweise in Richtung des Adapterbereichs 38 des Wischblatts 12. Das Kupplungselement 32 ist zumindest im Wesentlichen als ein Rohr ausgebildet. Das Kupplungselement 32 ist dazu vorgesehen, ein dem Düsengrundkörper 18 von dem Fluidleitungselement 34 zugeführtes Fluid an ein Düsenelement 36 des Düsengrundkörpers 18 zu leiten. Das Fluidleitungselement 34 ist als ein Schlauch ausgebildet, innerhalb dessen ein Fluid fließen kann. Das Fluidleitungselement 34 ist als ein zumindest teilelas tischer Schlauch ausgebildet. Das Fluidleitungselement 34 ist zu einer fluidtech nischen Verbindung mit dem Kupplungselement 32 zumindest abschnittsweise auf das Kupplungselement 32 aufschiebbar. In Figur 4 ist das Fluidleitungsele ment 34 der Übersichtlichkeit halber getrennt von dem Kupplungselement 32 dargestellt. Das Fluidleitungselement 34 ist aufgrund einer Eigenelastizität des Fluidleitungselements 34 an dem Kupplungselement 32 festklemmbar. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Fluidausgabeeinheit 14 zumindest eine Schlauchschelle, zumindest eine Schlauchklemme o. dgl. zu einer Fixierung des Fluidleitungselements 34 an dem Kupplungselement 32 aufweist. Das Fluidlei tungselement 34 ist zu einer Zuführung eines Fluids an den Düsengrundkörper 18 aus dem Düsenhauptkörper 60 vorgesehen. Das Fluidleitungselement 34 ist dazu vorgesehen, den Düsengrundkörper 18 fluidtechnisch mit dem Düsen hauptkörper 60 zu verbinden. Das Fluidleitungselement 34 verläuft zumindest im Wesentlichen linear zwischen dem Düsenhauptkörper 60 und dem Düsengrund körper 18. Das Fluidleitungselement 34 verläuft in einem an dem Wischblatt 12 montierten Zustand zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstre ckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 an dem Wischblatt 12, insbesondere ent lang des Spoilers 28. Alternativ ist denkbar, dass das Fluidleitungselement 34 dazu vorgesehen ist, dem Düsengrundkörper 18 ein Fluid direkt aus dem Flu idreservoir zuzuführen.

Der Düsengrundkörper 18 weist zumindest ein Düsenelement 36 auf, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Fluid zumindest im Wesentlichen in Richtung des Adapterbereichs 38 des Wischblatts 12 auszugeben. Der Düsengrundkörper 18 weist ein einzelnes Düsenelement 36 auf. Alternativ ist vorstellbar, dass der Dü sengrundkörper 18 eine Mehrzahl von Düsenelementen 36 aufweist. Das Düsen element 36 des Düsengrundkörpers 18 ist zumindest im Wesentlichen in Rich tung des Adapterbereichs 38 ausgerichtet. Das Düsenelement 36 des Düsen grundkörpers 18 ist in Figur 4 aufgrund der perspektivischen Darstellung nicht zu erkennen. Eine Fluidausgaberichtung des Düsenelements 36 des Düsengrund körpers 18 ist durch einen Fluidstrahl 70 des Düsenelements 36 des Düsen grundkörpers 18 dargestellt. Das Düsenelement 36 des Düsengrundkörpers 18 ist fluidtechnisch mit dem Kupplungselement 32, insbesondere innerhalb des Düsengrundkörpers 18, verbunden. Das Kupplungselement 32 ist dazu vorgese- hen, dem Düsenelement 36 des Düsengrundkörpers 18 ein auszugebendes Fluid bereitzustellen. Das Düsenelement 36 des Düsengrundkörpers 18 ist zu einer Ausgabe, insbesondere einem Spritzen, eines Fluids unter einem Überdruck im Vergleich zu einem Umgebungsdruck der Wischervorrichtung 10 vorgesehen.

Das Düsenelement 36 des Düsengrundkörpers 18 ist zumindest im Wesentlichen analog zu den Düsenelementen 66 des Düsenhauptkörpers 60 ausgebildet.

Figur 5 zeigt den Düsengrundkörper 18 in einer schematischen Darstellung. Es ist eine einer in Figur 3 dargestellten Seite des Düsengrundkörpers 18 abge wandte Seite des Düsengrundkörpers 18 dargestellt. Zu erkennen sind das Dü senelement 36 des Düsengrundkörpers 18, das Kupplungselement 32, der Spoil erfortsatz 30 und das Fixierelement 24. Das Düsenelement 36 des Düsengrund körpers 18 ist zumindest teilweise als ein Ventil, insbesondere als ein Kugelventil, ausgebildet. Das Düsenelement 36 des Düsengrundkörpers 18 ist zumindest teilweise als ein Kugelventil ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Dü senelement 36 des Düsengrundkörpers 18 als ein Tellerventil, als ein Kolbenven til oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Ventil aus gebildet ist. Die Düsenelemente 66 des Düsenhauptkörpers 60 können auch als Ventile, insbesondere als Kugelventile, ausgebildet sein. Das Düsenelement 36 des Düsengrundkörpers 18 ist dazu vorgesehen, ein Fluid in Abhängigkeit von einem Druck des Fluids auszugeben. Das Düsenelement 36 des Düsengrund körpers 18 ist dazu vorgesehen, eine Ausgabeöffnung des Düsengrundkörpers 18 in Abhängigkeit von einem Druck eines Fluids zu öffnen und zu schließen. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass das Düsenelement 36 des Düsen grundkörpers 18 Steuer- und/oder regelbar, beispielsweise durch eine Fahrzeu gelektronik eines Fahrzeugs, an dem die Wischervorrichtung 10 verwendbar ist, ausgebildet ist. Insbesondere ist denkbar, dass das Düsenelement 36 des Dü sengrundkörpers 18 zu einer Ausgabe eines Fluids in Abhängigkeit von einer Steuerung und/oder Regelung, beispielsweise durch die Fahrzeugelektronik, vor gesehen ist.

Figur 6 zeigt den Zusatzdüsenkörper 42 in einer perspektivischen Darstellung. Der Zusatzdüsenkörper 42 ist als ein weiterer Düsenkörper ausgebildet. Der Zu satzdüsenkörper 42 ist zusätzlich zu dem Düsengrundkörper 18 und dem Dü senhauptkörper 60 an dem Wischblatt 12 anordenbar. Die Düseneinheit 16 weist einen einzelnen Zusatzdüsenkörper 42 auf. Alternativ ist vorstellbar, dass die Düseneinheit 16 eine Mehrzahl von Zusatzdüsenkörpern 42 aufweist, die insbe sondere beabstandet voneinander an dem Wischblatt 12 anordenbar sind. Der Zusatzdüsenkörper 42 ist zumindest im Wesentlichen zylinderförmig, insbeson dere rohrartig, ausgebildet. Der Zusatzdüsenkörper 42 ist entlang der Haupter streckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 betrachtet zwischen dem Düsengrund körper 18 und dem Düsenhauptkörper 60 anordenbar (vgl. Figur 4). Der Zusatz düsenkörper 42 weist zumindest ein Düsenelement 72 zu einer Ausgabe eines Fluids auf. Der Zusatzdüsenkörper 42 weist zwei Düsenelemente 72 auf. Eines der Düsenelemente 72 des Zusatzdüsenkörpers 42 ist in einem an dem Wisch blatt 12 montierten Zustand des Zusatzdüsenkörpers 42 zumindest im Wesentli chen in Richtung des Adapterbereichs 38 des Wischblatts 12 und ein weiteres der Düsenelemente 72 des Zusatzdüsenkörpers 42 zumindest im Wesentlichen in Richtung des Düsengrundkörpers 18 ausgerichtet. Die Düsenelemente 72 des Zusatzdüsenkörpers 42 sind zumindest im Wesentlichen analog zu dem Düsen element 36 des Düsengrundkörpers 18 ausgebildet. Der Zusatzdüsenkörper 42 weist zumindest ein Kupplungselement 74 zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest einem Fluidleitungselement 34' auf. Der Zusatzdüsenkörper 42 umfasst zwei, an zwei voneinander abgewandten Seiten des Zusatzdüsenkör pers 42 angeordnete, Kupplungselemente 74. Jedes der Kupplungselemente 32 des Zusatzdüsenkörpers 42 ist zu einer fluidtechnischen Verbindung mit jeweils einem Fluidleitungselement 34’ der Fluidausgabeeinheit 14 vorgesehen. Die Kupplungselemente 74 des Zusatzdüsenkörpers 42 sind zumindest im Wesentli chen analog zu dem Kupplungselement 32 des Düsengrundkörpers 18 ausgebil det. Ein Fluidleitungselement 34’ ist dazu vorgesehen, den Zusatzdüsenkörper 42 fluidtechnisch mit dem Düsenhauptkörper 60 zu verbinden. Ein weiteres Fluid leitungselement 34’ ist dazu vorgesehen, den Zusatzdüsenkörper 42 fluidtech nisch mit dem Düsengrundkörper 18 zu verbinden.

Im Folgenden wird ein Verfahren zu einer Montage der Wischervorrichtung 10 beschrieben. In zumindest einem Verfahrensschritt wird der Düsengrundkörper 18 der Düseneinheit 16 an dem Endbereich 20 des Wischblatts 12 angeordnet, insbesondere abnehmbar angeordnet. In zumindest einem weiteren Verfahrens schritt wird der Düsengrundkörper 18 mittels des Fixierelements 24 des Düsen grundkörpers 18 kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere werkzeuglos, an dem Wischblatt 12, insbesondere an zumindest einem Montagefortsatz 26 des Wischblatts 12, befestigt.

Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zu einer Montage der Wischervorrichtung 10 darf auf die vorhergehende Beschreibung der Wischervor richtung 10 verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Ver fahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der Wischervorrichtung 10 auch in Bezug auf das Verfahren zu einer Montage der Wischervorrichtung 10 als offenbart gelten.