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Title:
WOOD SLITTING TOOL FOR A MOTOR CHAINSAW
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/000258
Kind Code:
A1
Abstract:
Wood slitting tool with a motor chainsaw drive for slitting wood pieces from wood cranks, driving by means of a slitting cone of wedge secured to the guiding blade (8) of a chainsaw a chain toothed whell (9) arranged in the slitter, to which is secured either a conical wheel-gear (28) enabling to drive by means of a pair of conical wheels (10, 10') the shaft (6) of the drive shaft (11) int he slitting unit in the locking nut (5) and the conical segment (16) in the left and right travel, a conical point (21) with outer thread, or an eccentric shaft (9') with a drive rod (12A) enabling to form a slitting wedge (20A) with the actuation principle of a pneumatic hammer.

Inventors:
HEIMES ENGELBERT (DE)
Application Number:
PCT/DE1985/000217
Publication Date:
January 16, 1986
Filing Date:
June 26, 1985
Export Citation:
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Assignee:
HEIMES ENGELBERT (DE)
International Classes:
B27B17/00; B27L7/04; (IPC1-7): B27L7/00; B27B17/00
Foreign References:
US4403635A1983-09-13
US4121636A1978-10-24
US3580342A1971-05-25
DE3035330A11982-04-08
US4188987A1980-02-19
DE960167C1957-09-26
US2881519A1959-04-14
US2676628A1954-04-27
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Claims:
y -Ansprüche
1. Holzspaltgerät für Motorkettensägen, die ein Gehäuse mit Motor sowie mindestens ein angetriebenes Kettenrad aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antrieb der Motorkettensäge ein in mindestens einem Querschitt keilförmig ausgebildeter Holzspalter mit seinen Antriebs und Lagerungsteilen antriebsmäßig verbunden ist.
2. Holzspaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzspalter ein ro¬ tierend angetriebener Kegel ist (Fig. 1).
3. Holzspaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Holz¬ spalters (16, Fig. 1;11A, Fig. 2) maschinenfest an¬ geordnet ist, an welchem die Spitze (21) des Spalt¬ kegels (Fig. 1) rotierend bzw. der Spaltkeil (20A) (Fig. 2) hin und hergehend angetrieben gelagert ist.
4. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spitze (21) mit Außengewinde (21 ', Fig. 1) für Rechts¬ und Linkslauf ausgebildet ist.
5. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kettenrad (9) ein Kegelritzel (28) befestigt ist, das über an einer Welle (6) angeordnete Kegelräder (10, 10') eine die Spaltkeilspitze (21) tragende Abtriebswelle (11) antriebsmäßig verbunden ist.
6. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (11) mit ihren Lagern (12, 18) in dem feststehenden Kegel¬ teil (16, Fig. 1) drehbar gelagert ist.
7. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelspitze (21) über ein im Inneren des Holzspaltkegels liegendes Gewinde (20) mit der Abtriebswelle (11) derart ver¬ bunden ist, daß die Kegelspitze (21) gegen den fest¬ stehenden Kegelteil (16) anziehbar ist.
8. Holzspaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Ver¬ bindung zwischen Kegelspitze (21) und Abtriebswelle (11) mit feststehendem Kegelteil (16) mindestens eine Feststellschraube (19) im Kegelteil (16) vorgesehen ist (Fig. 1 ) .
9. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umkehr und Rasterung der Drehrichtung der Kegelspitze (21) ein durch Feder (13) beaufschlagter Bolzen (17) in einer Führungsschablone (15) im Inneren des feststehenden Kegelteiles (16) vorgesehen ist.
10. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) mittels einer Handhabe (1) verschiebbar in der Abtriebswelle (11) und der Feststellmutter (5) gelagert ist.
11. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der kegel bzw. keil¬ förmige Holzspalter zweigeteilt ist, wobei in einem Kegelsegment (26, Fig. 1 bzw. 11A Fig. 2) die Lagerung (27) für das Kettenrad (8, Fig. 1; 8AfFig. 2) vorgesehen ist und beide Segmente mit dem Führungs¬ schwert der Motorsäge verbunden sind.
12. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzspalter am freien Ende der Führungsschiene (δ) und seine Antriebs und Abtriebswelle senkrecht zur Längsachse der Führungsschiene (3) angeordnet sin 1.
13. Holzspaltgerät nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum hin und hergehenden Antrieb des Spaltkeiles (Fig. 2) eine bei Luft hammern bekannte Antriebsvorrichtung mittels Pleuel (12A) , Bolzen (13A) , Führungszylinder (14A) , Fliehkolben (16A), Schlagkolben (18A) , Führungshülse (19A) und Hauptspaltsegment (20A) vorgesehen sind.
Description:
Holzspaltgerät für eine Motorkettensäge

Die Erfindung bezieht sich auf ein Holzspaltgerät für eine Motorkettensäge, die ein Gehäuse mit Motor sowie mindestens ein angetriebenes Kettenrad aufweist.

Holzspaltgeräte unterschiedlichster Bauart ermöglichen in der Forstwirtschaf das Spalten von Holzstämmen. So ist ein Kolzspaltgerät aus der DE-PS 31 11 343 be¬ kannt, bei den ein drehbar gelagerter Spaltkegel angetrieben wird und Koizstämme auf einer unterhalb des Spaltkegels beweglichen Unterstützungsfläche spaltet. Aus der DE-CS 30 49 480 ist ein Spaltgerät mit einer rotierender. Drallkeilspitze bekannt, bei dem zu spaltendesHolz über eine Schutzvorrichtung den * Spalter zugeführt wird. In der DE-OS 30 35 330 ist ein Spalter mit einer in einem Kegel drehbar gelager¬ ten Drallkeilspitze beschrieben.

Diese bekannten Spaltcsräte erfordern einen Transport des Brennholzes zum Spalter. Besonders in gebirgigen Waldstücken ist es vorα Vorteil, Baumstämme an Ort und Stelle zu zerlegen. Die einzige Kraftquelle, die dann dem Forstarbeiter zur Verfügung steht, ist die Motorsäge.

Durch die Erfindung s il ein Holzspaltgerät mit Motorkettensägenantri b geschaffen werden, mit dem

das Spalten von Holz beliebiger Länge ermöglicht wird und welches durch einfaches Ankoppeln an handelsüb¬ liche Motorsägen betriebsbereit gemacht werden kann. Das Holzspaltgerät soll somit als Zusatzgerät für eine Motorkettensäge, insbesondere zum Anbau an das Kettenführungsschwert oder zum Direktanbau an der Abtriebswelle der Motorsäge geeignet sein.

Das erfindungsgemäße Holzspaltgerät für Motorketten¬ sägen, die ein Gehäuse mit Motor und mindestens ein angetriebenes Kettenrad aufweisen, kennzeichnet sich erfindungsgemäß darin, daß mit dem Antrieb der Motorkettensäge ein in mindestens einem Querschnitt keilförmig ausgebildeter Holzspalter antriebsmäßig verbunden ist. Der Holzspalter kann somit als Keil ausgebildet sein, der durch die Motorkettensäge hin- und hergehend angetrieben ist oder als Kegel, und zwar vorzugsweise derart, daß die Spitze des Spalt¬ kegels ein Außengewinde aufweist und rotierend ange¬ trieben ist und der übrige Teil des kegelförmigen Holzspaltkeiles feststehend angeordnet ist.

Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Antrieb der Spitze des Holzspaltkegels mit Außenge¬ winde für Rechts- und Linkslauf ausgebildet ist. Eine konstruktiv einfache Anordnung des Holzspalters an der Motorkettensäge ergibt sich, wenn an dem Kettenrad der Motorkettensäge ein Kegelritzel be¬ festigt ist, das über an einer Welle angeordnete Kegelräder eine die Spaltkeilspitze zu tragende An¬ triebswelle antreibt.

Die Antriebswelle ist vorteilhaft mit ihren Lagern in dem feststehenden Kegelteil drehbar gelagert. Eine einfache konstruktive Ausbildung ergibt sich ferner, wenn die Kegelspitze über ein im Inneren des Holzspalt-

kegeis liegendes Gewinde oder dgl. mit der Abtriebs¬ welle derart verbunden ist, daß die Kegelspitze gegen den feststehenden Kegelteil anziehbar ist.

Dabei kann zur Sicherung der Verbindung zwischen Kegelspitze und Antriebswelle mit dem feststehenden Kegelteil eine Feststellschraube oder dgl. im Kegel¬ teil vorgesehen sein.

Zur Umkehr und Rasterung der Drehrichtung der Kegel¬ spitze kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein durch eine Druckfeder beaufschlagter Bolzen vorgesehen sein, der in einer Führungsschablone (Kulisse) im Inneren des feststehenden Kegelteiles angeordnet ist. Eine einfache Anordnung ergibt sich ferner, wenn die das Drehmoment zu dem rotierenden Kegel übertragende Welle beispielsweise mittels einer Handhabe axial verschiebbar ist, derart, daß in einer Stellung der rotierende Spaltkegel rechts- und in der anderen Lage linksdrehend rotiert. Schließlich ist bei einer bevorzugten Ausführung der Holzspalter zweigeteilt und zwar vorzugsweise derart, daß ein kleineres Kegelsegment und ein größeres Kegelsegment gebildet sind. In dem kleineren Kegel¬ segment werden mit Vorteil Getriebeteile sowie die Lagerung für das Kettenrad angeordnet, während das größere Kegelsegment mit dem Führungsschwert der Motorsäge fest verbunden ist.

Mit der Erfindung ist ein im Aufbau einfaches, leicht an eine Motorkettensäge zu montierendes oder mit dieser auch fest zu verbindendes Holzspaltgerät ge¬ schaffen, mit dem die Kraft der Motorkettensäge voll genutzt werden kann, um entweder einen rotierenden Spaltkegel oder einen Spaltkeil mit der Wirkungsweise

ähnlich der eines Lufthammers anzutreiben. Auf diese Weise ist ein Holzspalter geschaffen, der in Ver¬ bindung mit der Motorsäge für einen mobilen Einsatz geeignet ist und der eine ständige Leistungsanpassung an die unterschiedlichen Belastungsfälle ermöglicht,indem sich über den üblichen Gashebel der Motorsäge die Drehzahl und damit die Leistung der Motorsäge den unterschiedlichsten Belastungsfällen anpassen läßt, wodurch die Sicherheit des Spaltgerätes erheb¬ lich erhöht wird.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen

Fig. 1a einen Schnitt durch einen Spaltkegel, der an der Führungsschiene eines Motorsägenschwertes befestigt ist;

Fig. 1b einen Schnitt durch den Antriebsmecha¬ nismus eines Spaltkegels;

Fig. 2a einen Schnitt durch einen Spaltkeil mit der Wirkungsweise ähnlich der eines Lufthammers;

Fig. 2b einen Schnitt durch den Antriebsmecha¬ nismus eines Spaltkeiles.

Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Spaltkegel, der an der Führungsschiene 8 einer Motorsäge befestigt ist. Die von der Motorsäge angetriebene Kette 7 wird von einem Kettenrad 9 umgelenkt, das dadurch eine Dreh¬ bewegung erfährt. Ein auf dem Kettenrad 9 befestigtes Kettenradritzel 28 wird somit in eine Rotationsbe¬ wegung versetzt. Der Antrieb der Spaltkegelspitze 21

mit Außengewinde 21 ' ist so ausgelegt, daß ein Rechts¬ und Linkslauf der Kegelspitze ermöglicht wird. Diese Anordnung ist von Vorteil, da hierdurch bei einem etwaigen Steckenbleiben der Kegelspitze im Baumstamm durch einfaches Umschalten der Laufrichtung der Spalt¬ kegel wieder aus dem Holz herausgefahren werden kann.

Der Antrieb der Kegelradspitze 21 erfolgt je nach Zuschaltung über das Kegelradpaar 10, 10'. Die beiden Kegelräder des Kegelradpaares 10, 10' sind auf einer Welle 6 befestigt, die über eine Keilverbindung 14 eine Abtriebswelle 11 antreiben. Die Abtriebswelle ist über die Lager 12 und 18 in dem feststehenden Kegel¬ teil 16 drehbar gelagert. Über das Innengewinde 20 wird die Kegelspitze 21 mit Außengewinde 21 ' mit der Abtriebswelle 11 " gegen den Kegelteil 16 angezogen. Die Sicherung dieser Verbindung " wird über die Feststell¬ schrauben 19 gewährleistet.

Ein Drehrichtungwechsel erfolgt durch Entrasten des Bolzens 17 und dessen Verschiebung in der Führungs¬ schablone 15 bis in die gegenüberliegende Stütz¬ position. Durch eine Druckfeder 13 wird der Bolzen in der betreffenden Position gehalten. Die Welle 6 ist verschiebbar in der Abtriebswelle 11 und der Fest¬ stellmutter 5 gelagert, die durch den Sicherungsring 3 arretiert ist. Die Verschiebung der Welle 11 erfolgt über das Rollenlager 2 mittels eines Handknaufes 1.

Die Kegelradanordnung 10,.10', 28 ist mit einer Unter¬ setzung zurgrößeren Kraftübertragung ausgelegt. Die Lagerung des Kettenrades 9 und des Kegelradritzels 28 erfolgt in einem an den Kegel 30 angeflanschten Kegelsegment 26. In diesem Kegelsegment befindet sich die Lagerung 27, die über die Feststellhülse 25

und die Feststellmutter 24 im Kegelsegment auf den U mlauf der Ketten 7 ausgerichtet werden kann. Über die obere Feststellmutter 23 wird das Lager 27 gegen das Kettenrad 9 mit Ritzel 28 gezogen. Kegelseσ ente 26 und 30 sind mit einer Schraubenverbindung 22-mit dem Motorsägen- kettenschwert 29 verbunden. Die Schmierung der Kegel¬ räder erfolgt über das von der Antriebskette 7 mitge¬ führte öl. Der Kegelspalter ist so ausgelegt, daß eine normale Schneidkette zum Antrieb benutzt werden kann. Da dem Spaltkegel nur die von der Fliehkraft¬ kupplung der Motorsäge maximal übertragbare Leistung zugeführt wird, bedingt dies eine Leistungsent¬ kopplung des Spalters von der Motorsäge bei Über¬ lastung. Hierdurch wird die Betriebssicherheit der Spalteinheit gegenüber bekannten Spaltern erheblich gesteigert. Da der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung des Spalters nicht nur in dem Zerteilen von langen Baumstämmen liegt, sondern auch im Kleinholzspalten des privaten Bereichs, ist der Motorsägenspaltkegel mit einer Sicherheitsanbringungs- möglichkeit 4 versehen, die ein Umschlagen kurzer Holzstücke verhindert. Hierzu kann beispielsweise ein U-förmig gebogener Rundstab 4 in der Vorrichtung befestigt werden.

Durch die mobile Einsatzmöglichkeit eines Motorsägen- Spalters wird der Vorteil gegenüber anderen Spalt¬ geräten deutlich. Ein Motorsägenspaltgerät nach Fig. 2 bietet neben dem Spalten von Holz auch den Vorteil der Einsatzmöglichkeit als Holzfällgerät, in dem der hin- und herbewegbare Spaltkeil an der Schnittfuge des Baumstammes angesetzt wird.

Fig. 2 zeigt einen Motorspaltkeil mit der Wirkungs¬ weise ähnlich der eines Lufthammers. Die umlaufende

Kette 1A einer Motorkettensäge treibt ein Kettenrad 8A an. Dieses besitzt eineim Lager 9A gelagerte Exzenterwelle 9', mit der eine Pleuelstange 12A in Schwingbewegungen versetzt wird. Das gegeneinander ausgewuchtete Systemkettenrad/Pleuelstange wird mit der Feststellschraube 10A auf der Exzenterwelle 9' ge¬ halten. Die Lagerung des Kettenrades erfolgt über das Rillenkugellager 6A, das sich in dem Spaltkeilsegment 11A abstützt und dort über die Feststellschraube 7A sowie der Madenschraube 4A und der Hülse 5A gehalten wird. Durch diese Anordnung ist ein Ausgleich auf den Kettenumlauf möglich. Das Spaltsegment 11A, durch eine Schraübenverbindung mit dem Hauptspaltsegment 20A be¬ festigt, ist über den Flansch 2A mit dem Kettenführungs¬ schwert 3A verbunden. Die Erzeugung der Schlagkraft erfolgt über das bekannte Prinzip des Lufthammers. Das Pleuel 12A ist mit Hilfe des Bolzens 13A mit dem Führungszylinder 14A gekoppelt. Das von dem Flieh¬ kolben 16A mit dem Führungsz linder gebildete Luftvo¬ lumen 15A dient als Kompressionskammer bei der Abwärts¬ bewegung des Pleuels. Die so komprimierte Luft gibt ihren Energieinhalt über den Fliehkolben 16A, den Schlagbolzen 18A, der in einer Führungshülse 19A an¬ geordnet ist, an das Hauptspaltsegment 20A ab. Die untere Luftkammer 15' ist über die Bohrung 17A entlüftet. Bei der Aufwärtsbewegung des Pleuels saugt die Führungshülse den Fliehkolben wieder an, so daß ein Kreislauf entsteht. Ebenso wie beim Spaltkegel nach Fig. 1 ist die Leistung des Spaltkeils sehr groß. Dies wird erreicht durch die hohe Kettenumlaufgeschwindig¬ keit und der damit verbundenen Schlagfrequenz, der Masse des Fliehkolbens sowie der Kraftübertragung in die Spaltkeilspitze.

Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele, in denen der Spaltkegel bzw. Spaltkeil an der Führungsschiene der Motorkettensäge befestigt ist. Diese Befestigungsmöglichkeit hat ihren Vorteil in der Handlichkeit des Motorsägenspalters, was sich besonders beim Spalten von einer Vielzahl kleinerer Holzstücke mit Vorteil auswirkt.

Es ist aber auch denkbar, den Spaltkegel bzw. den Spaltkeil direkt an der Antriebswelle der Motor¬ kettensäge bzw. unmittelbar an dem Kettenrad , das der Abtriebswelle der Motorsäge zugeordnet ist, an¬ zubringen, wodurch ein baulich sehr gedrängtes und kompaktes Motorsägen-Spaltaggregat geschaffen wird. Anordnung und Aufbau der beiden Spalter kann in diesem Anbaufall gleich sein, da lediglich das Ketten¬ rad 9 (Fig. 1) bzw. 8A (Fig.2) in bekannter Weise auf der Antriebswelle der Motorsäge gelagert wird. Hierzu wird die Peripherie von Spaltkegel (Fig. 1) bzw. Spaltkeil (Fig. 2) direkt mit dem Motorsägen¬ gehäuse verbunden.

Wenn der Holzspalter am freien Ende der Führungsschiene (8) und seine Antriebs- und Abtriebswelle senkrecht zur Längsachse der Führungsschiene (8) angeordnet sind er¬ gibt sich der Vorteil, daß ein langerHebelarm für den Spaltvorgang zur Verfügung steht und dadurch der Spalt¬ vorgang erleichtert wird.